专利摘要:

公开号:WO1989010206A1
申请号:PCT/EP1989/000423
申请日:1989-04-20
公开日:1989-11-02
发明作者:Karl Lenhardt
申请人:Lenhardt Maschinenbau Gmbh;
IPC主号:B05C11-00
专利说明:
Vorrichtung zum Abgeben hochviskoser, pastoser, kompressibler Substanzen Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Abgeben hochviskoser, pastöser, kompressibler Substanzen, insbesondere zum Auftragen von Dicht- und Klebstoffen auf Karosserieteile im Automobilbau, mit einem Vorratsbehälter zum Aufnehmen der Substanz, mit einer Düse für den Austritt der Substanz, mit einer von dem Vorratsbehälter zur Düse führenden Speiseleitung und mit einer Pumpe zum Einspeisen der Substanz in die Speiseleitung. Zu den Substanzen, mit deren dosiertem Abgeben und Auftragen sich dieses Patent befasst, gehören z.B. heiss zu verarbeitende Einkomponenten-Dicht- und -Klebstoffe auf Butyl-Kautschuk-Basis, beispielsweise Polyisobutylene, die durch Erwärmung auf eine Temperatur zwischen 800C und 1400C (je nach Materialtyp) soweit erweichen, dass sie pumpbar werden, heiss zu verarbeitende Zweikomponenten-Dicht- und -Klebstoffe wie z.B. Thiokole (Polysulfide), sowie kalt zu verarbeitende Dicht- und Klebstoffe, darunter auch solche, die vernetzt werden können, beispielsweise Substanzen auf Polyvinylchloridbasis, auf Polyurethanbasis und Acrylplastisole. Im Karosseriebau ist man bestrebt, solche Dicht- und Klebstoffe einzusetzen, um Karosserieteile abzudichten und/oder miteinander zu verkleben, beispielsweise zum Verkleben oder Abdichten von Bördelfalzen, zur Abdichtung von Dachrahmen, zur Dachspriegel-Unterfütterung oder zum Aufkleben von Zier leisten. Dabei kommt es darauf an, die Dicht- und Klebstoffe in genau bestimmten Mengen punktweise oder raupenförmig oder in Form von endlosen Strängen aufzutragen. Eine hohe Dosiergenauigkeit wird verlangt, weil ein zu geringer Auftrag zu einer mangelhaften Abdichtung oder Verklebung führen kann, währendein zu starker Auftrag dazu führen kann, dass über sahüssigerDicht- bzw.-Klebstoffwieder entfernt werden muss, weil er beispielsweise bei einer Bördelfalz-Verklebung oder Abdichtung zu stark hervorquillt. Ausserdem wird verlangt, da--ssdie Vorrichtung zum Auftragen dieser Substanzen durch einen Roboter gehandhabt und geführt werden kann, damit das Austragen automatisiert erfolgen kann. Es ist bekannt, solche Substanzen aus einem Fass, in welchem sie angeliefert werden, mit einer Fasspumpe, welche beispielsweise in der französischen Patentanmeldung Nr. 84-14 182 beschrieben ist, herauszupumpen und unmittelbar einer verschliessbaren Auftragsdüsezuzuführen, welche durch einenRoboter geführt werden kann. Dabei befindet sich zwischen der Fasspumpe und der Düse zwangsläufig eine längere Förderleitung, beispielsweise eine beheizte Rohrleitung mit Gelenken oder ein Druckschlauch. Nachteilig dabei ist, dass man beim Fördern hochviskoser, pastöser Substanzen durch längereFörderleitungen einen hohen Druckverlust in Kauf nehmen muss: Förderdrücke zwischen 200 bar und 400 bar sind dabei keine Seltenheit. Der Förderdruck baut sich auf dem Weg von der Fasspumpe bis zur Auftragsdüse praktisch bis auf Null ab, wenn die Düse geöffnet ist. Wird die Düse geschlossen, findet in der Förderleitung ein Druckausgleich statt, d.h., dass vor der geschlossenen Düse der Druck ansteigt. Die Folge davon ist, dass beim öffnen der Düse eine unkontrollierte Menge der hochviskosen Substanz austritt, bis sich der bei geschlossener Düse an der Düse aufgebaute Druck wieder abgebaut hat. Es besteht zwar die Möglichkeit, den Druck in der Förderleitung bei geschlossener Düse beispielsweise durch Öffnen einer By-pass-Leitung abzubauen, doch erkauft man sich das mit einem nicht weniger gravierenden Nachteil, denn dann bewirkt die hohe Viskosität der Substanz, dass nach dem erneuten Öffnen der Düse aus dieser die Substanz zunächst nicht in der gewünschten Fördermenge austritt, sondern mit einer geringeren, allmählich ansteigenden Menge. Verschlimmert wird die unzureichende Dosiergenauigkeit durch den Einfluss der Kompressibilität der hochviskosen Substanzen, denn jede Änderung der Druckverhältnisse in der Förderleitung verändert den Massentransport durch die Förderleitung, wobei diese nachteilige Wirkung mit steigender Länge der Förderleitung zunimmt, weil damit auch das Volumen, auf welches sich schwankende Drücke auswirken, zunimmt. Besonders stark ändern sich die Druckverhältnisse nach dem Abschalten der Pumpe und nach dem Einschalten der Pumpe; vor allem nach dem Einschalten der Pumpe treten erhebliche Dosierungenauigkeiten auf. Um von einer längeren Förderleitung unabhängig zu sein, ist es bereits bekannt, für das Auftragen solcher hochviskosen Substanzen einen Auspresszylinder zu verwenden, in welchem eine gewisse Menge der Substanz gespeichert ist. Aus diesem Auspresszylinder wird die Substanz durch einen hydraulisch betätigten Kolben ausgepresst. Ist der Zylinder leer, muss der Auftragsvorgang unterbrochen werden, damit der Zylinder nachgefüllt bzw. durch einen nachgefüllten Zylinder ersetzt werden kann. Solche Unterbrechungszeiten sind häufig unerwünscht. Um sie gering zu halten, verwendet man Auspresszylinder mit möglichst grossem Fassungsvermögen. Je grösser jedoch die Menge der im Auspresszylinder gespeicherten hochviskosen Substanz ist, desto grösser wird der nachteilige Einfluss der Kompressibilität auf die Dosiergenauigkeit. Mit zunehmender Menge der hochviskosen Substanz nimmt nämlich der Druck zu, der benötigt wird, um die Substanz aus dem Zylinder auszupressen, und mit zunehmendem Druck wird die Substanz zunehmend komprimiert. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, dass der zum gleichmässigen Auspressen benötigte Druck mit fortschreitender Entleerung des Zylinders abnimmt, wobei das Ausmass der erforderlichen Druckanpassung mit zunehmendem Fassungsvermögen des Zylinders ansteigt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Auspresszylinder, die ein grosses Fassungsvermögen haben, damit sie nicht in kurzen Zeitabständen unter Unterbrechung des Dosiervorgangs nachgefüllt oder ausgetauscht werden müssen, so schwer sind, dass sie unter den gegebenen Verhältnissen im Karosseriebau durch einen Roboter nicht mehr gehandhabt werden können. Aus der DE-A-35 42 767 sind bereits Vorrichtungen zum Fördern von Dicht- und Klebstoffen zum Versiegeln von Isolierglas be kannt, welche als Zwischenspeicher einen laufend nachfüllbaren Zylinder haben, aus welchem der Dicht- oder Klebstoff ohne Unterbrechung durch einen Nachfüllvorgang durch einen Kolben ausgepresst werden kann, auf den eine gleichbleibende Kraft ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Dosiergenauigkeit in erster Linie vom Volumen des Zwischenspeichers, von der auf seinem Kolben lastenden Kraft und von den Verhältnissen im Leitungsweg vom Zwischenspeicher zur Düse beeinflusst. Im Leitungsweg zwischen dem Zwischenspeicher und der Düse sind bei der bekannten Vorrichtung u.a. ein Mischer vorgesehen. Nach wie vor hat aber die Kompressibilität der zu fördernden Substanz einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Dosiergenauigkeit, weshalb im Leitungsweg zur Düse noch eine Dosierpumpe vorgesehen ist. Nachteilig ist ferner, dass Änderungen der Dosiermenge bei ununterbrochenem Dosiervorgang weder schnell genug noch genau genug möglich sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den oben geschilderten Anforderungen im Karosseriebau gerecht wird, ein Dosieren hochviskoser, pastöser, kompressibler Substanzen mit hoher Genauigkeit und geringen Zeitverzögerungen ermöglicht und ohne weiteres eine Handhabung und Führung der Auftragsdüse durch einen Roboter erlaubt. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Der Erfinder hat erkannt, dass es für ein genaues und reaktionsschnelles Dosieren nicht genügt, die Substanz in einer grösseren Entfernung von der Düse durch einen Kolben unter Druck zu setzen, der mit einer vorgegebenen gleichbleibenden Kraft belastet wird. Erfindungsgemäss ist vielmehr vorgesehen, zu sätzlichzur Pumpe nahe bei der Mündung der Düse einen Pufferbehälter anzuordnen, dessen Fassungsvermögen durch einen unmittelbar am oder im Pufferbehälter angeordneten Druckerzeuger veränderbar ist. Dieser Pufferbehälter erlaubt es, Schwankungen der Fördermenge auf dem Weg vom Vorratsbehälter bis zum Pufferbehälter auszugleichen. Ausserdem kann der Pufferbehälter entsprechend seinem Fassungsvermögen eine gewisse Menge der Substanz zwischenspeichern, so dass auch bei zeitweilig nachlassender oder bei unterbrochener Förderleistung der Pumpe der Dosiervorgang ohne Unterbrechung weiterlaufen kann. Damit der Pufferbehälter nach einem Stillstand oder einer verminderten Förderleistung der Pumpe wieder aufgefüllt werden kann, ist es lediglich erforderlich, dass der Druck, mit welchem die Pumpe, bei der es sich um eine Fasspumpe handeln kann, wie sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 84/14 182 beschrieben ist, die Substanz in den Pufferbehälter einspeist, grösser ist als der Druck, der vom Druckerzeuger auf die im Pufferbehälter befindliche Substanz ausgeübt wird. Da der Druckerzeuger auch während des Nachfüllvorgangs Druck auf die Substanz im Pufferbehälter ausübt, wird gewährleistet, dass die Substanz auch während des Nachfüllvorganges mit gleichbleibender Dosiergenauigkeit durch die Düse hindurch ausgepresst werden kann, weil dafür der vom Druckerzeuger ausgeübte Druck bestimmend ist, solange durch das Nachfüllen der Pufferbehälter nicht bis zu seinem maximalen Fassungsvermögen gefüllt ist, denn dann würde der Druck im Pufferbehälter unerwünscht ansteigen. Um das zu vermeiden, sieht man zweckmässigerweise Schaltmittel, z.B. einen oder zwei Lagesensoren, vor, die ansprechen, bevor der Pufferbehälter ganz voll ist und dann die Pumpe abschalten, und die auch ansprechen, bevor der Pufferbehälter ganz leer ist und dann die Pumpe einschalten. Um seine Aufgabe zu erfüllen, kann der Pufferbehälter recht klein sein: Es genügt ein Fassungsvermögen in der Grössenordnung von 100 ml. Vorzugsweise beträgt das Fassungsvermögen nicht mehr als 100 ml. Dementsprechend kann auch das Volumen, um welches sich das Fassungsvermögen des Pufferbehälters durch die Pufferung ändern kann, sehr klein sein: 100 ml sind für den angestrebten Zweck ausreichend, vorzugsweise ändert sich das Fassungsvermögen durch die Pufferung um nicht mehr als 70 ml. Bei so kleinen Volumina hat die Kompressibilität der hochviskosen Substanz kaum noch einen Einfluss auf die Dosiergenauigkeit, ihr Einfluss auf die Dosiergenauigkeit nimmt ab, je kleiner die Volumina sind. Gleichzeitig wird die aus der Düse, dem Pufferbehälter und dem Druckerzeuger gebildete Baueinheit so leicht, dass sie mühelos von einem Roboter gehandhabt und geführt werden kann, und dennoch ist ein unterbrechungsfreies Dosieren möglich. Das Vorsehen eines solchen Pufferbehälters ist jedoch nicht allein verantwortlich für den Erfolg der Erfindung, vielmehr wird er kombiniert mit einem Drucksensor, welcher den in der Speiseleitung herrschenden Druck an einer stromabwärts vom Druckerzeuger gelegenen Stelle aufnimmt und als IST-Wert in einen Regelkreis gibt, der diesen Druck durch Steuerung des Druckerzeugers auf einen vorgegebenen Sollwert regelt. Bei gattungsgemässen Vorrichtungen ist eine solche, nicht die von einer Kolben-Zylinder-Einheit ausgeübte Kraft, sondern unmittelbar den Druck in der zu dosierenden Substanz bestimmende Regelung neu, insbesondere eine Regelung des Drucks in der Substanz an einer mm Nahbereich der Düse gelegenen Stelle. Regelt man nämlich den Druck in der Substanz im Nahbereich der Düse, dann hat der Leitungsweg von dort bis zur Düsenmündung keinen wesentlichen Einfluss mehr auf die Dosiergenauigkeit; der Einfluss auf die Dosiergenauigkeit ist um so geringer, je kürzer der Leitungsweg vom Regelort bis zur Mündung der Düse ist und je geringer das Volumen der Substanz auf diesem Weg ist. Praktisch kann man davon ausgehen, dass bei so kurzen Wegen zwischen Regelort und Düsenmündung die Dosiergenauigkeit genausogut ist wie die Genauigkeit, mit der am Regelort der Druck in der Substanz geregelt wird. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass die erfindungsgmässe Vorrichtung sehr reaktionsschnell ist, weil der Druckerzeuger, der Drucksensor und die Düsenmündung nahe beieinander liegen; die Dosiermenge kann in Reaktionszeiten, die im Millisekundenbereich liegen, geändert werden, ohne dass Regelschwingungen auftreten, und der Regler kann mit einer entsprechend steilen Regelkennlinie betrieben werden. Mit besonderem Vorteil ist es deshalb erfindungsgemäss möglich, die in der Zeiteinheit abgegebene Menge ausschliesslich druckabhängig zu steuern, nämlich dadurch, dass man bei unveränderlichem lichten Querschnitt der Düse und der Speiseleitung zwischen dem Pufferbehälter und der Düse am Regler veränderliche Sollwerte des Drucks vorgibt. Damit eignet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung besonders für den Einsatz in automatisierten Fertigungen. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn folgende Regeln beachtet werden: Der Drucksensor sollte so nahe wie möglich bei der Mündung der Düse liegen; die vom Pufferbehälter zur Mündung der Düse führende Leitung sollte so kurz wie möglich sein; zugleich sollte der Pufferbehälter möglichst nahe beim Drucksensor liegen; die Volumina im Pufferbehälter und im Leitungsweg vom Pufferbehälter zur Mündung der Düse sollten möglichst klein sein. Wie kurz die Wege und wie klein die Volumina gewählt werden können, hängt von den durch den jeweiligen Anwendungsfalls vorgegebenen technischen Randbedingungen ab. So wird die Düse im allgemeinen eine bestimmte Mindestlänge aufweisen müssen, um sie halten, führen, möglicherweise drehbar lagern oder bis zu einer bestimmten Tiefe in ein Werkstück eintauchen lassen zu können. Welche Länge der Leitungsweg vom Pufferbehälter zur Mündung der Düse haben kann, ohne dass er die Dosiergenauigkeit nennenswert beeinträchtigt, hängt auch von der Viskosität der zu verarbeitenden Substanzen ab. Je höher die Viskosität ist, desto stärker wirkt sich die Länge des Leitungs weges auf die Dosiergenauigkeit aus. Für das Verarbeiten hochviskoser, pastöser Dicht- und Klebstoffe, wie sie eingangs genannt sind, sollte die vom Pufferbehälter zur Mündung der Düse führende Leitung kürzer als 20 cm, vorzugsweise kürzer als 15 cm sein. Besonders kompakt und deshalb für die Ausbildung kurzer Leitungswege und für die Handhabbarkeit durch einen Roboter günstig ist ein Aufbau der Vorrichtung, bei dem die Düse und der Pufferbe härterauf einer gemeinsamen Halterung angeordnet sind und die Leitung vom Pufferbehälter zur Düse auf dem kürzesten Weg in der Halterung verläuft, insbesondere wenn der Pufferbehälter in der Halterung für die Düse oder sogar in der Düse selbst angeordnet ist oder wenn die Düse unmittelbar an den Pufferbehälter anschliesst, so dass eine besondere Verbindungsleitung zwischen beiden entfällt. Weil erfindungsgemäss der Druck in der Substanz nahe bei der Düse geregelt wird, eignen sich für die Verwendung in der erfindungsgemässen Vorrichtung besonders auch Düsen, die durch ein Ventil verschliessbar sind, denn es kommt dann weder zu einem Nachlaufen der Substanz nach einem Abschalten der Vorrichtung noch kommt es zu einer überschiessenden Dosierung unmittelbar nach dem Einschalten der Vorrichtung. Besonders geeignet sind Sitzventile, insbesondere Nadelventile, welche nur eine geschlossene Stellung und eine geöffnete Stellung mit gleichbleibendem Öffnungsquerschnitt einnehmen. Der Sitz für die Nadel kann unmittelbar an der Düsenöffnung vorgesehen sein, so dass praktisch nichts von der Substanz nachlaufen kann, wenn die Düse geschlossen wird. Soll mit der Nadel zugleich der Durchsatz der Substanz durch die Düse beeinflusst werden, sieht man am besten ein den Hub der Nadel veränderndes Verstellorgan, insbesondere einen verstellbaren Anschlag vor. Wie schon weiter vorne erläutert, kann in diesem Fall erfindungsgemäss die Dosiermenge pro Zeiteinheit durch Ändern des Drucks im Pufferbehälter reaktionsschnell ge ändert werden, indem am Regler eine entsprechende Änderung der Sollwertvorgabe erfolgt, vorteilhafterweise durch eine numerische Steuerung. Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich deshalb gut für den Einsatz in einer automatisierten Fertigungsstrasse im Automobilbau. Es ist auch möglich, aber weniger vorteilhaft, als Ventil ein Stellventil, z.B. ein Drehschieberventil, ein Stössel- oder Kegelventil zu verwenden. Mit einem solchen Stellventil ist eine ver änderliche Mengendosierung möglich, indem der Druck, den der Drucksensor aufnimmt, auf einen konstanten Wert geregelt wird und bei gleichbleibendem Druck die Dosiermenge durch Verändern des Öffnungsquerschnittes des Stellventiles verändert wird. Im Karosseriebau besteht aber nicht nur die Forderung, unterschiedliche Mengen von Dicht- und Klebstoffen pro Zeiteinheit auf Karosserieteile aufzutragen oder in Karosserieteile einzuspritzen bzw. unterschiedlich dicke Raupen oder Stränge dieser Substanzen aufzutragen. Hinzu kommt, dass häufig nicht nur geradlinige, sondern gekrümmte, insbesondere zu einem Ring ge schlossene Stränge von Dicht- und Klebstoffen aufzutragen sind. Wenn das mit Strängen geschehen soll, die eine von der Kreisform verschiedene Querschnittsgestalt haben (z.B. Rechteckprofilstränge), dann muss die Düse entlang ihres Weges gedreht werden können. Grundsätzlich ist es möglich, die gesamte, den Pufferbehälter mit der darin gespeicherten Substanz und die Düse umfassende Vorrichtung als Ganzes zu drehen. Im Hinblick darauf, dass der Pufferbehälter aber mit seinem Druckerzeuger und mit einer Speiseleitung zum Nachfüllen verbunden ist, ist es wesentlich günstiger, die Düse und den Pufferbehälter auf einer gemeinsamen Halterung anzuordnen und die Düse relativ zum Pufferbehälter um ihre Längsachse drehbar zu lagern. In diesem Fall kann der Roboter, der die Düse führen soll, unmittelbar an der Düse oder an einem drehfest mit der Düse verbundenen Montageteil angreifen und die Düse nach Bedarf drehen, während die Halterung, an welcher der Pufferbehälter angeordnet ist, diese Drehbewegung nicht mitmachen muss. Die Leitung vom Pufferbehälter zur drehbaren Düse könnte im Prinzip eine Schlauchleitung sein, die entweder mit dem Pufferbehälter oder mit der Düse oder mit beiden durch eine drehbare Kupplung verbunden ist. Besser ist es jedoch, die Leitung so anzuordnen, dass sie in der Halterung verläuft und die Halterung selbst als drehbare Kupplung auszubilden, die die Düse umgibt. Dadurch kann die Leitung sehr kurz gehalten werden, was für die praktische Umsetzung der Erfindung wichtig ist, da längere Verbindungsleitungen zwischen dem Pufferbehälter und der Düse unerwünscht sind. Andererseits wird durch die Anordnung der Verbindungsleitung in der Halterung eine besonders günstige Möglichkeit geschaffen, durch Beheizung der Halterung diese Leitung und gleichzeitig die Düse zu beheizen. Eine solche Beheizung ist von Bedeutung, wenn die Vorrichtung mit heiss zu verarbeitenden Substanzen arbeiten soll, denn deren Temperatur beeinflusst über die Viskosität die Dosiergenauigkeit und kann durch eine solche Beheizung stabilisiert werden. Deshalb sind in der erfindungsgmässen Vorrichtung vorzugsweise auch ein oder mehrere Heizelemente zum Beheizen des Pufferbehälters und/oder der Düse sowie wenigstens ein Temperatursensor vorgesehen, welcher zusammen mit den Heizelementen in einem Regelkreis liegt, dessen Regler die Temperatur auf einen vorgebbaren Sollwert stabilisiert. Der Temperatursensor sollte zweckmässigerweise in der Halterung an einer nicht weit von der Düse entfernten Stelle angeordnet sein, damit er die Temperatur möglichst dicht an der Düse erfasst; zweckmässigerweise liegt er auch nahe beim Drucksensor. Wenn die Düse nicht unmittelbar an den Pufferbehälter anschliesst, erreicht man eine besonders gute Temperaturkonstanz dann, wenn man die Halterung mit der Düse einerseits und den Pufferbehälter andererseits durch getrennte Heizkreise mit je wenigstens einem Heizelement und je einem Temperatursensor regelt. Ein Temperatursensor in der Vorrichtung ist nicht nur für heiss zu verarbeitende Substanzen, sondern auch für kalt zu verarbeitende Substanzen von Vorteil, denn sie können sich auf ihrem Weg zur Düse erwärmen, wodurch ihre Viskosität abnimmt und die Dosiergenauigkeit beeinflusst werden kann. Dem begegnet man mit Vorteil durch einen Temperatursensor, der zusammen mit dem Drucksensor Bestandteil eines Regelkreises ist, dessen Regler den Druck in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur nach gespeicherten Erfahrungswerten nachregelt. Lässt man die Leitung von dem Pufferbehälter zur drehbaren Düse - wie es bevorzugt ist - in der Halterung verlaufen, dann ist es am besten, in der¯Halterungeinen Ringkanal vorzusehen, welcher die Düse oder eine die Düse tragende Welle umgibt. In diesen Ringkanal soll einerseits die vom Pufferbehälter kommende Leitung einmünden; andererseits soll der Ringkanal durch einen in der Düse bzw. in ihrer Welle verlaufenden Kanal mit der Mündung der Düse Verbindung haben. Ein solcher Ringkanal erlaubt ohne weiteres eine Drehung der Düse um 3600 oder mehr. Der Ringkanal eignet sich auch besonders, um in seiner Nachbarschaft den Drucksensor anzuordnen. Er kann in der Halterung so angeordnet sein, dass er unmittelbar an den Ringkanal angrenzt und den Druck im Ringkanal erfasst, also an einer Stelle, die ausserordnetlich nah bei der Mündung der Düse liegt. Auf dem Weg zum Ringkanal bis zur Düsenmündung findet zwar ein Druckabfall statt, es sind jedoch keine unvorhergesehenen Druckschwankungen mehr zu erwarten, so dass ein im Ringkanal konstant geregelter Druck zu einem entsprechend konstanten Austragen der Substanz aus der Düsenmündung führt, weshalb die Anordnung des Drucksensors am Ringkanal sehr vorteilhaft ist. Bei kurzem Weg vom Pufferbehälter zur Mündung der Düse kann der Drucksensor aber auch im Pufferbehälter selbst angeordnet werden.Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung eignet sich als Pufferbehälter ein Behälter mit einem darin verschieblich geführten Kolben, der von dem Druckerzeuger beaufschlagt wird. Um den Pufferbehälter nachfüllen zu können, mündet an einer vor dem Kolben in seiner vordersten Stellung gelegenen Stelle die Speiseleitung in den Pufferbehälter. Ausserdem sind Schaltmittel vorgesehen, die auf eine vordere und auf eine hintere Stellung des Kolbens ansprechen und die die Pumpe in Betrieb setzen, wenn sie auf die vordere Stellung des Kolbens ansprechen, und die die Pumpe ausser Betrieb setzen, wenn sie auf die hintere Stellung des Kolbens ansprechen. Dabei ist die vom Druckerzeuger auf den Kolben ausgeübte Kraft so auf den Förderdruck der Pumpe abgestimmt, dass der Druck in der Speiseleitung an ihrer Einmündung in den Pufferbehälter grösser ist als der vom Kolben auf die Substanz ausge übte Druck. Als Druckerzeuger eignet sich insbesondere eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit, deren Kolben beidseitig mit Druckmittel beaufschlagbar ist. Beim Nachfüllen des Pufferbehälters treten beim Zurückschieben des Kolbens im Pufferbehälter und in dem auf ihn einwirkenden Druckerzeuger (Kolben-Zylinder-Einheit) Reibungsverluste auf, zumal dann, wenn auch der Pufferbehälter als eine Kolben Zylinder-Einheit ausgebildet ist. Bei Ausbildung des Druckerzeugers als doppelt wirkender Zylinder können die Reibungsverluste ausgeglichen werden, indem man den Kolben des doppelt wirkenden Zylinders auf seiner dem auf die Substanz im Pufferbehälter einwirkenden Kolben abgewandten Seite permanent mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagt, wohingegen er auf seiner gegenüberliegenden Seite während des Be triebes der Pumpe mit einem geringeren Gegendruck beaufschlagt wird. Dieser Gegendruck wird so bemessen, dass er die beim Nachfüllen des Pufferbehälters auftretenden Reibungsverluste gerade ausgleicht. Die Höhe des Gegendrucks kann als Erfahrungswert gewonnen und dann als gleichbleibender Druck vorgegeben werden. Im übrigen wird ein ungewolltes Erhöhen der Dosiermenge während des Nachfüllvorganges durch die Druckregelung mit Hilfe des Drucksensors wirksam unterbunden. Die Pumpe, die die Substanz aus dem Vorratsbehälter (Fass)in den Pufferbehälter fördert, reagiert träge. Beim Inbetriebsetzen der Pumpe könnte der Druck im Pufferbehälter deshalb kurzzeitig absinken, bis die Pumpe ihre volle Förderleistung erreicht hat, wenn zugleich mit dem Inbetriebsetzen der Pumpe der Gegendruck im doppelt wirkenden Zylinder aufgebaut wird. Entsprechend könnte es beim Abschalten der Pumpe geschehen, dass der Druck im Pufferbehälter kurzzeitig ansteigt, bis sich der Förderdruck der Pumpe abgebaut hat, wenn zugleich mit dem Abschalten der Pumpe auch der Gegendruck im doppelt wirkenden Zylinder abgebaut wird. Vorzugsweise ist deshalb ein Zeitverzögerungsglied vorgesehen, welches den Aufbau des Gegendrucks gegenüber dem Inbetriebsetzen der Pumpe und den Abbau des Gegendrucks gegenüber dem Ausserbetriebsetzen der Pumpe ein wenig verzögert. Der beschriebene Ausgleich der Reibungsverluste erleichtert die Druckregelung in der Substanz mit Hilfe des Drucksensors.Der Pufferbehälter kann als Zylinder mit einem darin verschieblichen Verdrängerkolben ausgebildet sein; es kann auch ein Behälter sein, in den ein Tauchkolben eintaucht. Die dabei durch die Kolbenbewegung auftretenden Reibungsverluste-vermeidet mit besonderem Vorteil ein Pufferbehälter, der ein dehnbarer Abschnitt der Speiseleitung ist, welchen der Druckerzeuger von aussen mit Druck beaufschlagt. Am einfachsten verwirklicht man einen solchen Pufferbehälter, indem man zwei Rohrleitungsabschnitte oder zwei Rohrstutzen, die Bestandteil der Speiseleitung sind, durch einen dehnbaren Schlauch miteinander verbindet und diese Anordnung in einer Druckkammer unterbringt, die über ein Servoventil mit vorwählbarem Druck beaufschlagt werden kann. Die Druckkammer kann z.B. als Manschette ausgebildet sein, welche die Speiseleitung in diesem Abschnitt umgibt. Eine andere vorteilhafte Variante ist ein Pufferbehälter, der wenigstens einen Balg enthält, dessen Innenraum mit einer steuerbaren Druckmittelquelle verbunden ist. In beiden Fällen kann das Fassungsvermögen des Pufferbehälters praktisch reibungsfrei verändert werden. Es ist auch eine Kombination dieser beiden Varianten dahingehend möglich, dass in einer Kammer oder in einem Käfig einer oder mehrere Bälge enthalten sind, die auf einen dehnbaren Abschnitt der Speiseleitung einwirken, welche durch den Käfig bzw. durch die Kammer hindurchführt. Durch die Wechselwirkung zwischen dem Balg bzw. den Bälgen und dem dehnbaren Abschnitt der Speiseleitung kann dieser nach Bedarf mehr oder weniger stark ver engt oder aufgeweitet werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung wirkt mit ihren Vorteilen: - leichte Bauweise, - kleine Baugrösse, - Verwendung eines Pufferbehälters mit minimalem Fassungs vermögen, dadurch Minimierung von durch die Kompressibilität bedingten Dosierfehlern, - kontinuierliches, unterbrechungsfreies Auftragen der Sub stanzen, da ein Nachfüllen des Pufferbehälters während desDosiervorganges ohne Beeinträchtigung der Dosiergenauigkeit möglich ist, - Regelung des Drucks in der Substanz an einer nahe bei derMündung der Düse gelegenen Stelle, - einfache, insbesondere druckabhängige, verzögerungsfreieSteuerung der in der Zeiteinheit dosierten Menge, - leichte Handhabbarkeit durch einen Roboter, allen Anforderungen in einer automatisierten Fertigung in der Automobilindustrie gerecht. Die Erfindung kann mit Erfolg auch in anderen Bereichen der Technik eingesetzt werden, in denen Rleb- und Dichtstoffe mit hoher Genauigkeit dosiert abgegeben werden sollen, z.B. beim Versiegeln von Isolierglasscheiben, insbesondere für Fenster in Automobilen, die wegen ihres ungleichmässig gekrümmten Randes besondere Anforderungen an die Dosiergenauigkeit und rasche Änderung der Dosiermenge stellen. Die Erfindung kann übertragen werden auf eine nicht kontinuierlich nachfüllbare, sondern diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Dosieren hochviskoser, pastöser, kompressibler Substanzen, die einen kleinen Vorratsbehälter zum Aufnehmen der Substanz haben, welcher in Dosierpausen nachgefüllt oder ausgewechselt wird, wobei die Düse unmittelbar am Vorratsbehälter angebracht oder mit ihm höchstens durch eine kurze Speiseleitung verbunden ist und zusammen mit dem Vorratsbehälter eine Baueinheit bildet, in welcher der Vorratsbehälter und die Düse allenfalls gegeneinander verdrehbar, im übrigen aber starr oder steif miteinander verbunden sind. Auch in einer solchen Vorrichtung sieht man erfindungsgemäss vor, das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters durch einen unmittelbar am oder im Vorratsbehälter angeordneten Druckerzeuger zu verändern, und zwar in Kombination mit einem Drucksensor, welcher den an einer stromabwärts vom Druckerzeuger gelegenen Stelle herrschenden Druck aufnimmt und zusammen mit dem Druckerzeuger Bestandteil eines Regelkreises ist, der diesen Druck auf einen vorgegebenen Sollwert regelt. Ausgestaltungen der Erfindung, die für die unterbrechungsfrei betreibbare Vorrichtung beschrieben wurden, sind auch auf die nur diskontinuierlich betreibbare Vorrichtung übertragbar, insbesondere was die Ausbildung und Anordnung des Pufferbehälters, der Düse und des Drucksensors betrifft; dabei stellen sich zwar die von dem Anschluss einer längeren Speiseleitung herrührenden Probleme nicht, gleichwohl ist eine in der Nähe der Düsenmündung erfolgende Regelung des Drucks der Substanz auch bei der Übertragung auf eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Betrieb für eine hohe Dasiergenauigkeitvon Vorteil. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Figur 1 zeigt eine erste Vorrichtung in einer Dar stellung mit geschnittenem Pufferbehälter und mit einem Schaltbild für das zugehörige Druck mittelsystem und die Steuerungselemente, Figur 2 zeigt als Detail den Pufferbehälter aus Fig. 1 mit einer anderen verschliessbaren Düse, Figur 3 zeigt als Detail zu Fig. 2 die Halterung für denPufferbehälter mit der drehbar darin gelagertenDüse, aber ohne den Pufferbehälter im Längs schnitt, Figur 4 zeigt die Ansicht auf die Halterung mit der dreh baren Düse in Richtung des Pfeils V in Fig. 3. Figur 5 zeigt als Detail den an der Halterung gemäss Fig. 3 zu befestigenden Pufferbehälter im Längsschnitt mit aufgesetztem, aber nicht geschnittenem Betätigungs zylinder für seinen Kolben, Figur 6 zeigt eine andersartige kompakte Baueinheit ausDüse, Pufferbehälter und Druckerzeuger im Längs schnitt, Figur 7 zeigt als Detail einen dehnbaren Pufferbehälter mit einem ihn umgebenden Druckerzeuger im Längsschnitt, und Figur 8 zeigt als Detail in einer Darstellung wie in Fig. 7 einen Pufferbehälter, dessen Fassungsvermögen durch einen Balg zu verändern ist. Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 enthält als Pufferbehälter 1 einen Zylinder zur Aufnahme einer hochviskosen, pastösen, kompressiblen Substanz. Im Pufferbehälter 1 ist ein Kolben 2 verschiebbar angeordnet, der durch eine Kolbenstange 3 mit dem Kolben 4 eines doppelt wirkenden Druckmittelzylinders 5 verbunden ist, der als Druckerzeuger für den Pufferbehälter 1 dient. Der Druckmittelzylinder 5 kann hydraulisch oder pneumatisch betätigt sein, im vorliegenden Fall sei angenommen, dass er hydraulisch betätigt wird. In der Spitze des Pufferbehälters 1 befindet sich ein Stellventil 6 in Gestalt eines Drehschieberventiles, welches mittels eines hydraulisch oder pneumatisch betätigten Stellzylinders 7 betätigt werden kann, dessen Kolbenstange 8 an einem mit dem drehbaren Ventilkörper verbundenen Schwenkhebel 9 angelenkt ist, welcher in der Zeichnung nur symbolisch dargestellt ist. Unmittelbar vor dem Drehschieberventil 6 ist eine Düse 10 ausgebildet.In der Nähe des Drehschieberventils 6 mündet in den Pufferbehälter 1 eine Speiseleitung 11, welche von einer Pumpe 12 kommt, die aus einem Vorratsbehälter 13, bei dem es sich üblicherweise um ein Fass handelt-, die hochviskose Substanz herauspumpt und in den Pufferbehälter 1 füllt. Damit der Kolben 2 die Substanz nicht in die Speiseleitung 11 zurückdrücken kann, ist in dieser ein Rückschlagventil 13 angeordnet. Auf der Kolbenstange 3 ist ein Vorsprung 14 angeordnet, bei dem es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Ring handelt. Neben der Kolbenstange 3 sind in Längsrichtung der Kolbenstange hintereinander als Schaltmittel für die Steuerung der Kolbenbewegung zwei Sensoren 15 und 16 angeordnet, welche auf die Lage des Vorsprungs 14 ansprechen. Das Druckmittelsystem für die Betätigung des Druckmittelzylinders 5 und des Stellzylinders 7 umfasst eine Druckmittelpumpe 20, die durch einen Motor 20abetätigt wird und die das Druckmittel, nämlich eine Hydraulikflüssigkeit, aus einem Vorratsbehälter 21 in eine Hauptdruckmittelleitung 22, die durch ein Druckbegrenzungsventil 23 abgesichert und über ein Rückschlagventil 39 mit einem Druckspeicher 24 verbunden ist. Zur Druckbeaufschlagung der Rückseite des Kolbens 4 führt von der Hauptdruckmittelleitung 22 eine Zweigleitung 25, in welcher ein proportional steuerbares Druckminderventil 40 liegt zum hinteren Ende des Zylinders 5. Zur Druckbeaufschlagung der Vorderseite des Kolbens 5 führt von der Hauptdruckmittelleitung 22 eine weitere Zweigleitung 27, in welcher ein Druckminderventil 28 liegt, zum vorderen Ende des Zylinders 5. Der Stellzylinder 7 wird in diesem Beispiel pneumatisch betätigt. Zu diesem Zweck ist ein 4/2-Wegeventil 41 mit zwei Entlüftungen vorgesehen, welches einerseits mit einer Druckluftquelle 42 und andererseits mit den beiden Enden des doppelt wirkenden Zylinders 7 verbunden ist. In der dargestellten Stellung des Ventils 41 wird die Vorderseite des Kolbens 7a mit Druckluft beaufschlagt und dadurch das Ventil 6 im Pufferbehälter 1 völlig geöffnet. In der zweiten Stellung des Ventils 41 wird die Rückseite des Kolbens 7a beaufschlagt und dadurch das Ventil 6 völlig geschlossen. An der Spitze des Pufferbehälters 1 ist ein Drucksensor 43 vorgesehen, bei dem es sich vorzugsweise um einen solchen handelt, der mit Dehnungsmessstreifen arbeitet. Der Drucksensor 43 und das Proportional-Druckminderventil 40 sind zur Bildung eines Regelkreises für den Druck in der Substanz mit einem Regler 44 verbunden. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Kolben 4 wird auf seiner Rückseite über die Zweigleitung 25 mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagt. Bei geöffnetem Ventil 6 mit unveränderlichem Öffnungsquerschnitt bestimmt der vorgegebene, aber kontrolliert veränderbare Druck auf den Kolben 4 die in der Zeiteinheit aus dem Dosierzylinder 1 ausgepresste Menge der Substanz. Diese Menge wird dadurch bestimmt, dass dem Regler 44 ein Sollwert vorgegeben wird, der von einer numerischen Steuerung kommen kann. Der Regler 44 regelt dann die gewünschte Dosiermenge ausserordentlich rasch und exakt ein. Alternativ ist es möglich, den Druck in der Substanz auf einen konstanten Wert zu regeln und durch Verändern des Öffnungsquerschnitts des Ventils 6 mittels des Stellzylinders 7 die in der Zeiteinheit aus der Düse 10 austretende Menge zu ver ändern. Wenn die Pumpe 20 stillsteht, wird der Kolben 2 solange vorgeschoben, bis der Vorsprung 14 auf der Kolbenstange 3 dem vorderen Sensor 15 gegenüberliegt, so dass dieser anspricht und ein Signal abgibt, welches einerseits die Pumpe 12 in Betrieb setzt und andererseits zeitverzögert das Magnetventil 29 in seine zweite Stellung verschiebt, in welcher die Zweigleitung 27 nicht unterbrochen ist, so dass der Kolben 4 auf seiner Vorderseite von einem Gegendruck beaufschlagt wird; eine realistische Grösse des Gegendrucks ist 10 bar. Durch diesen Gegendruck werden die beim Zurückschieben des Kolbens 4 und des Kolbens 2 auftretenden Reibungsverluste ausgeglichen und dadurch eine Erhöhung des Drucks im Pufferbehälter 1 durch die von der Pumpe 12 eingespeiste Substanz vermieden. Da nach dem Inbetriebsetzen der Pumpe 12 eine gewisse Zeitspanne verstreicht, bis sich der Förderdruck der Pumpe 12 bis zur Einmündung lla der Speiseleitung 11 in den Pufferbehälter 1 fortgepflanzt hat, würde im Pufferbehälter 1 für die Dauer einer entsprechenden Zeitspanne eine Druckabsenkung auftreten, wenn der Kolben 2 durch Verstellen des Magnetventils 29 gleichzeitig mit dem Inbetriebsetzen der Pumpe 12 von seinem Druck teilweise entlastet würde. Dem wird durch das Zeitverzögerungsglied 31 begegnet, welches die Betätigung des Magnetventils 29 um eine gewisse Zeitspanne, die als Erfahrungswert gewonnen werden kann, verzögert. Diese Zeitverzögerung liegt in der Grössenordnung zwischen 0,1 s und 0,5 s. Die Pumpe 12 fördert mit einem Druck, der grösser als der vom Kolben 2 ausgeübte Druck ist, die Substanz aus dem Vorratsbehälter 13 in den Pufferbehälter 1, wobei der Kolben 2 zurückweicht. Während dieses Nachfüllvorganges kann weiterhin mit gleichbleibender Dosiergenauigkeit die Substanz aus der Düse 10 ausgepresst werden. Der Nachfüllvorgang endet, wenn der Vorsprung 14 vor dem zweiten, hinteren Sensor 16 angelangt ist, woraufhin dieser anspricht und einerseits die Pumpe 12 und wiederum zeitverzögert das Magnetventil 29 in seine in der Zeichnung dargestellte Stellung verschiebt, so dass die Vorderseite des Kolbens 4 drucklos wird. Zu diesem Zeitpunkt dient die Zeitverzögerung dazu, den Gegendruck im Zylinder 4 solange aufrechtzuerhalten, bis in der Speiseleitung 11 nach dem Abschalten der Pumpe ein Druckausgleich stattgefunden hat. Die Grösse der Zeitverzögerung liegt in derselben Grössenordnung wie beim Einschalten der Pumpe 12.Die beiden Sensoren 15 und 16 sind so angeordnet, dass sich die beiden Kolben 2 und 4 stets in schwimmender Stellung befinden. Die dargestellte Vorrichtung erlaubt es, ohne Unterbrechung mit gleichbleibender Dosiergenauigkeit eine hochviskose, pastöse Substanz aufzutragen, solange von der Pumpe 12 aus einem Fass, welches abseits stehen kann, Substanz stetig oder intermittierend in ausreichender Menge nachgefördert wird. Werden zwei Fässer vorgesehen, aus denen im Wechsel die Substanz abgepumpt werden kann, dann führt auch ein Fasswechsel nicht zu einer Unterbrechung des Dosiervorgangs. Die Figuren 2 bis 5 zeigen ein praktisch ausgeführtes Beispiel des Pufferbehälters 1 mit angesetzter Düse 10. Dazu ist eine Halterung 46 vorgesehen, in welcher eine längs durchbohrte Welle 47 drehbar gelagert ist. In das vordere Ende der Welle 47 ist die Düse 10 eingeschraubt. Deshalb wird die Welle 47 auch als Düsenwelle bezeichnet. Mit dem hinteren Ende der Düsenwelle 47 ist ein Zylinder 48 verschraubt, der an seinem hinteren Ende einen Flansch 49 hat, mit dem er an einem Roboter 80 angebracht werden kann. Im Zylinder 48 ist ein Kolben 50 angeordnet, welcher durch zwei seitliche Anschlüsse 51 und 52 in einem den Zylinder 48 umgebenden Ring 53 beidseitig mit einem Druckmittel beaufschlagt werden kann. Im Kolben 50 ist eine koaxial zur Düse verlaufende Nadel 54 befestigt, welche zum Verschliessen der Düse 10 dient. In der Düsenwelle 47 ist die Nadel 54 durch eine von der Rückseite her in die Düsenwelle eingeschraubte Buchse 55 geführt. Rückseitig ist der Zylinder 48 durch ein Verschlussteil 58 verschlossen, durch welches - unter Abdichtung mittels eines O-Ringes 57 - ein Bolzen 59 hindurchgeführt ist, welcher als Anschlag für den Kolben 50 dient. Der Bolzen 59 endet in einer mit Aussengewinde versehenen Scheibe 60, welche in eine entsprechende Gewindebohrung des Verschluss teiles 58 eingedreht ist. Durch Verdrehen der Scheibe 60 ist der Hub der Nadel 54 verstellbar. Zur Sicherung der Lage der Scheibe 60 ist in diese ein Gewindebolzen 61 eingedreht. In die Halterung 46 führt schräg von oben eine Leitung 45 in Gestalt einer Bohrung hinein, welche in einen Ringkanal 62 mündet, welcher die Düsenwelle 47 umgibt. Die Düsenwelle besitzt an dieser Stelle zwei entsprechend schräg verlaufende kurze Bohrungen 63, welche den Ringkanal 62 mit dem axialen Kanal 64 der Düsenwelle verbinden. In der Halterung 46 verläuft quer zur Leitung 45 eine Bohrung 65, welche nahe dem Ringkanal 63 in die Leitung 45 mündet. Diese Bohrung 65 dient zur Aufnahme eines Drucksensors 43. Die Abdichtung der Düsenwelle 47 gegenüber der Halterung 46 erfolgt mittels zweier beidseits des Ringkanals 62 angeordneter O-Ringe 66 und 67.Dort, wo die Leitung 45 die Halterung 46 verlässt, ist ein zylinderförmiger Pufferbehälter 1 angebracht, und zwar so, dass sein vorderes Ende mit der Eintrittsöffnung der Leitung 45 fluchtet. Der Pufferbehälter 1 besitzt an seinem vorderen Ende Gewindebohrungen 70, mit denen er an der Halterung 46 verschraubt werden kann. Am vorderen Ende des Pufferbehälters list seitlich ein schräg verlaufender Stutzen 71 angesetzt, an welchem ein Druckschlauch befestigt werden kann, durch den der Pufferbehälter 1 mit der auszupressenden Substanz nachgefüllt werden kann. Im Pufferbehälter 1 ist der Kolben 2 verschieblich angeordnet, dessen Kolbenstange 3 einen Vorsprung 14 in Gestalt eines ringförmigen Kragens hat, dessen Lage durch die beiden Sensoren 15 und 16 abgetastet wirdrdie die Endlagen des Kolbens 2 bestimmen. Die vordere Endlage des Kolbens 2 ist gestrichelt eingezeichnet. Die Kolbenstange 3 führt in den Druckmittelzylinder 4 hinein, welcher den Kolben 2 betätigt. Der Pufferbehälter 1 hat in seiner Wand wenigstens zwei längs verlaufende Bohrungen 72 zur Aufnahme wenigstens eines elektrischen Heizelementes und eines Temperatursensors. Das Heizelement dient zum Beheizen des Pufferbehälters 1 und der darin enthaltenen Subs-tanz. Auch die Düse 10 ist beheizbar, und zwar durch Beheizung der sie umgebenden Halterung 46. Zu diesem Zweck besitzt die Halterung 46 weitere Bohrungen 68, von denen eine dargestellt ist. Diese Bohrungen dienen zur Aufnahme von elektrischenHeizelementen.Alternativ könnte eine dieser Bohrungen auch zur Aufnahme des Drucksensors 43 dienen. Nicht benötigte Bohrungen werden durch Blindstopfen verschlossen. Eine neben der Leitung 45 verlaufende Querbohrung 69 in der Halterung 46 oder eine eine in die Leitung 45 mündende, im Falle der Nichtbenutzung durch einen Blindstopfen verschlossene Bohrung 81 dient zur Aufnahme eines Temperatursensors. Als Temperatursensor eignet sich ein elektrisches Widerstandsthermometer. Die Temperatursensoren und die elektrischen Heizelemente können zu einem Regelkreis zusammengeschaltet werden, um eine möglichst gleichmässige Temperatur im Düsenbereich zu erhalten. Zweckmässigerweise werden für die Halterung 46 und für den Pufferbehälter 1 ge-. trennte Temperaturregelkreise gebildet, für die Halterung 46 zweckmässigerweise ein PID-Regelkreis. Für den Pufferbehälter 1 reicht ein einfacher Zweipunktregler. Die Temperaturen werden am besten so eingestellt, dass die Temperatur im Pufferbehälter 1 ein wenig unter der Temperatur in der Halterung 46 liegt. Die Bohrung 81 eignet sich besonders zur Aufnahme eines Temperatursensors, um bei kalt zu verarbeitenden Substanzen den Einfluss einer unerwünschten Temperaturerhöhung durch. temperaturabhängiges Nachregeln des Drucks auszugleichen.In den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt sind, wurden aus Gründen der Vereinfachung Teile, die in ihrer Funktion Teilen im vorhergehenden Ausführungsbeispiel entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet wie diese. Figur 6 zeigt eine besonders kompakte Baugruppe, in welcher das Puffervolumen im Düsenkörper untergebracht ist. Der Düsenkörper ist mithin zugleich der Pufferbehälter 1 mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen Düsenmündung l0a,welche mittels einer den Pufferbehälter 1 durchquerenden Ventilnadel 54 verschliessbar ist. An der einen Seite des Pufferbehälters 1 ist ein Druckmittelzylinder 5 angeflanscht, in welchem ein Kolben 4 verschieblich geführt ist, welcher sich in einen dicken Tauchkolben 2 fortsetzt, welcher in den Pufferbehälter 1 hineinragt und je nach seiner Stellung das Fassungsvermögen des Pufferbehälters 1 mehr oder weniger beschränkt. Dem Tauchkolben 2 gegenüberliegend befindet sich in der Wand des Pufferbehälters 1 ein Drucksensor; in einer weiteren Bohrung in der Wand des Pufferbehälters steckt nahe bei der Düsenmündung IOa ein Temperatursensor 82. Die Regelung des Drucks der Substanz kann auf diese Weise in unmittelbarer Nähe der Mündung l0ader Düse erfolgen. Weiterhin befindet sich in der Wand des Pufferbehälters 1 eine Öffnung lla zum Anschluss einer Speiseleitung für die Substanz. Figur 7 zeigt ein besonders elegantes Ausführungsbeispiel für eine aus Pufferbehälter und Druckerzeuger gebildete Baueinheit.Zwei Rohrleitungsabschnitte 11bund llcder Speiseleitung 11 sind durch einen dehnbaren Schlauch 11ddruckdicht miteinander verbunden. Der Schlauch 11dist druckdicht von einer Kammer 84 umgeben, in welche durch ein Servoventil 40 von aussen ein Druckmittel eingeleitet werden kann. An seinem einen Ende hat die Kammer 84 einen Fortsatz 85 in Gestalt eines Stutzens, welcher den Rohrleitungsabschnitt llcumschliesst und in einem Flansch 83 endet, welcher zur Befestigung an einer Halterung dient, beispielsweise an der Halterung 46 in Figur 2 anstelle des dort vorgesehenen Pufferbehälters 1. Alternativ könnte an dem Flansch 83 unmittelbar eine Düse befestigt werden. Am Stutzen 85 sind zwei Bohrungen vorgesehen, die in das Innere des Rohrleitungsabschnitts llcführen. In der einen Bohrung steckt ein Drucksensor 43 und in der anderen, vorzugsweise gegenüberliegend angeordneten Bohrung steckt ein Temperatursensor 82. Lediglich schematisch angedeutet wurde, dass der Drucksensor 43 zusammen mit dem Servoventil 40 und einem Regler 44 Bestandteil eines Druckregelkreises ist. Auch der Temperatursensor 82 kann in einen Regelkreis eingebunden sein. In drucklosem Zustand ist der Schlauch lldzylindrisch. Wird durch eine Pumpe Substanz in Pfeilrichtung zugeführt, kann sich der Schlauch lldausdehnen, wenn aus der Düse weniger Substanz oder keine Substanz ausfliesst. Ist die Speisepumpe abgeschaltet oder fördert sie weniger Substanz, als aus der Düse ausströmt, dann kann sich der Schlauch lId verengen. In beiden Fällen wird das Servoventil 40 durch den Regler 44 so gesteuert, dass im Rohrleitungsabschnitt llc,wo sich der Drucksensor 43 befindet, der für ein exaktes Dosieren erforderliche Druck einstellt. Zur Steuerung der Speisepumpe ist zweckmässigerweise in einer Bohrung der Kammer 84 ein Sensor 86 angeordnet, welcher auf die Lage des Schlauches lld anspricht. Das in Figur 8 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dem in Figur 7 dargestellten sehr ähnlich, so dass auf die Beschreibung zur Figur 7 Bezug genommen werden kann. Im Unterschied zur Figur 7 sind die beiden Rohrleitungsabschnitte llb und Ilc in Figur 8 nicht durch einen zylindrischen Schlauch miteinander verbunden, sondern durch einen tonnenförmigen Balg lle, der sich in seiner in ausgezogenen Linien dargestellten Lage, in welcher der Pufferbehälter sein maximales Fassungsvermögen hat, einer entsprechend tonnenförmig ausgebildeten inneren Oberfläche der Kammer 84 anschmiegt. Entsprechend der Druckbeaufschlagung durch das Servoventil 40 kann sich der Balg lle von der Wandung der Kammer 84 lösen und den Durchgangsquerschnitt des Pufferbehälters verengen.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abgeben hochviskoser, pastöser, kompressibler Substanzen, insbesondere zum Auftragen von Dicht- und Klebstoffen auf Karosserieteile im Karosseriebau,
mit einem Vorratsbehälter (13) zum Aufnehmen der Substanz,
mit einer Düse (10) für den Austritt der Substanz,
mit einer vom Vorratsbehälter (13) zur Düse (10) führenden Speiseleitung (11, 45),
mit einer Pumpe (12) zum Einspeisen der Substanz in die Speiseleitung (11, 45),
und mit einem nahe bei der Mündung der Düse (10) angeordneten Pufferbehälter (1), dessen Fassungsvermögen durch einen unmittelbar am oder im Pufferbehälter (1) angeordneten Druckerzeuger (2 bis 5) veränderbar ist, der zusätzlich zu der Pumpe (12) vorgesehen ist,
in Kombination mit einem den im Strömungsweg (45, 64, 10) an einer stromabwärts vom Druckerzeuger (2 bis 5) gelegenen Stelle herrschenden Druck aufnehmenden Drucksensor (43), welcher zusammen mit dem Druckerzeuger (2 bis 5) Bestandteil eines Regelkreises (43, 44, 40, 25, 2 bis 5) ist, der diesen Druck auf einen vorgegebenen Sollwert regelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der in der Zeiteinheit abgegebenen Menge der Substanz bei unverändertem bzw. unveränderlichem lichten Querschnitt des Strömungsweges (45, 64, 10) zwischen dem Pufferbehälter (1) und der Mündung der Düse (10) der Sollwert des Drucks durch veränderliche Sollwertvorgabe am Regler (44) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassungsvermögen des Pufferbehälters (1) um höchstens 100 ml, vorzugsweise um nicht mehr als 70 ml, veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassungsvermögen des Pufferbehälters
(1) größenordnungsmässig 100 ml, vorzugsweise nicht mehr als 100 ml beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Pufferbehälter (1) zur Mündung der Düse (10) führende Leitung (45, 64) kürzer als 20 cm, vorzugsweise kürzer als 15 cm ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Pufferbehälter (1) zur
Mündung der Düse (10) führende Leitung (45, 64) so kurz wie unter den im Anwendungsfall gegebenen technischen Randbedingungen möglich ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (43) so nahe wie unter den im Anwendungsfall gegebenen technischen Randbedingungen möglich bei der Mündung der Düse (10) liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (10) und der Pufferbehälter (1) auf einer gemeinsamen Halterung (46) angeordnet sind
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (45) vom Pufferbehälter (1) zur Düse (10) in der Halterung (46) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbehälter (1) in der Halterung (46) für die Düse
(10) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbehälter in der Düse (10) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (43) zwischen dem
Pufferbehälter (1) und der Mündung der Düse (10) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (43) an dem der Düse (10) zunächst gelegenen Ende der Leitung (45) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (10) unmittelbar an dem Pufferbehälter (1) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Düse (1a) ein Ventil (6, 54) zum Verschließen der Düse (10) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (54) ein Sitzventil, insbesondere ein Nadelventil ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (6) ein Drehschieberventil ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (6) ein Stellventil ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (10) um eine ihre
Düsenmündung durchsetzende Achse (48) relativ zum Pufferbehälter (1) drehbar auf einer Halterung (46) gelagert ist wohingegen der Pufferbehälter (1) starr mit der Halterung (46) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (48) die Düsenmündung in Ausströmrichtung durchsetzt.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerzeuger (2 bis 5) eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Pufferbehälter (1) ein Kolben (2) verschieblich geführt ist, auf welchen der Druckerzeuger (2 bis 5) einwirkt,
dass an einer vor dem Kolben (2) in seiner vordersten Stellung gelegenen Stelle in den Pufferbehälter (1) die Speiseleitung (11) einmündet,
und dass auf eine vordere und auf eine hintere Stellung des Kolbens (2) ansprechende Schaltmittel (15, 16) vorgesehen sind, die auf die vordere Stellung des Kolbens (2) ansprechen und dadurch die Pumpe (12) in Betrieb setzen, und die auf die hintere Stellung des Kolbens (2) ansprechen und dadurch die Pumpe (12) ausser Betrieb setzt,
wobei die vom Druckerzeuger (3 bis 5) auf den Kolben (2) ausgeübte Kraft so auf den Förderdruck der Pumpe (12) abgestimmt ist, dass der Druck in der Speiseleitung (11) an ihrer Einmündung (11a) in den Pufferbehälter (1) größer ist als der vom Kolben (2) auf die Substanz ausgeübte Druck.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) des Druckerzeugers (5) beidseitig mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) des Druckerzeugers (5) auf seiner dem auf die Substanz einwirkenden Kolben (2) abgewandten Seite permanent mit einem unter konstantem Druck stehenden Druckmittel beaufschlagt ist, wohingegen er auf seiner anderen Seite während des Betriebs der Pumpe (12) von einem Druckmittel beaufschlagt ist, welches unter einem geringeren Gegendruck als jener konstante Druck steht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jener geringere Gegendruck ein vorgewählter, i.w. konstanter Druck ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zeitverzögerungsglied (31) vorgesehen ist, welches den Aufbau des Gegendrucks gegenüber dem Inbetriebsetzen der Pumpe (12) und den Abbau des Gegendrucks gegenüber dem Ausserbetriebsetzen der Pumpe (12) ein wenig verzögert.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halterung (46) ein Ringkanal (62) vorgesehen ist, welcher die Düse (10) oder eine diese Düse (10) tragende Welle (47) umgibt, zur Düse (10) oder ihrer Welle (47) offen ist, in welchen die vom Pufferbehälter (1) kommende Leitung (45) mündet und welcher durch einen in der Düse (10) bzw. ihrer Welle (47) verlaufenden Kanal (64) mit der Mündung der Düse (10) verbunden ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (43) in der Halterung
(46) in unmittelbarer Nachbarschaft des Ringkanals (62) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 16 und einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (54) durch ein drehfest mit der Düse (10) verbundenes Betätigungsorgan, insbesondere einen Druckmittelzylinder (7) betätigt wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Nadel (54) durch ein Verstellorgan, insbesondere durch einen verstellbaren Anschlag (59) einstellbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbehälter (1) ein dehnbarer Abschnitt (lld) der Speiseleitung (11) ist, den der Druckerzeuger (40, 84) von aussen mit Druck beaufschlagt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbehälter (1) wenigstens einen Balg (lle) enthält, dessen Innenraum oder Aussenraum mit einer steuerbaren Druckmittelquelle (40) verbunden ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der als Sollwert vorgegebene Druck konstant ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben oder in der Speiseleitung (45, 64) an einer stromabwärts vom Druckerzeuger (2 bis 5) gelegenen Stelle (69, 81) ein Temperatursensor angeordnet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass für heiß zu verarbeitende Substanzen ein oder mehrere Heizelemente zum Beheizen des Pufferbehälters (1) und/oder der Düse (10) vorgesehen sind und dass zur Steuerung der Heizelemente der Temperatursensor vorgesehen ist, welcher zusammen mit den Heizelementen Bestandteil eines Regelkreises ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass für die Düse (10) bzw. ihre Halterung (46) und für den Pufferbehälter (1) gesonderte Heizkreise mit je wenigstens einem Heizelement und einem es steuernden Temperatursensor vorgesehen sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass für kalt zu verarbeitende Substanzen der Temperatursensor (69) zusammen mit dem Druckerzeuger (2 bis 5) Bestandteil eines Regelkreises ist, dessen Regler (44) den Druck in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur nach gespeicherten Erfahrungswerten nachregelt.
38. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbehälter (1) eine Kolben-Zylinder-Einheit mit Tauchkolben oder Verdrängerkolben (2) ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche
34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (82) und der Drucksensor (43) im Pufferbehälter (1) angeordnet sind.
40. Vorrichtung zum Dosieren hochviskoser, pastöser, kompressibler Substanzen, insbesondere zum Auftragen von Dicht- und Klebstoffen auf Karosserieteile im Karosseriebau,
mit einem kleinen Vorratsbehälter (1) zum Aufnehmen der Substanz, dessen Fassungsvermögen durch einen unmittelbar am oder im Vorratsbehälter (1) angeordneten Druckerzeuger (2 bis 5) veränderbar ist,
mit einer Düse (10) für den Austritt der Substanz, welche unmittelbar am Vorratsbehälter (1) angebracht oder mit ihm höchstens durch eine kurze Speiseleitung (45) verbunden ist und zusammen mit dem Vorratsbehälter (1) eine allenfalls gegeneinander verdrehbare, im übrigen aber starre oder steife Baueinheit bildet, in Kombination mit einem den an einer stromabwärts vom Druckerzeuger (2 bis 5) gelegenen Stelle herrschenden Druck aufnehmenden Drucksensor (43), welcher zusammen mit dem Druckerzeuger (2 bis 5) Bestandteil eines Regelkreises (43, 44, 40, 25, 2 bis 5) ist, der diesen Druck auf einen vorgegebenen Sollwert regelt.
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