专利摘要:

公开号:WO1989009735A1
申请号:PCT/T1989/000032
申请日:1989-04-04
公开日:1989-10-19
发明作者:Franz Konrad;Günther Pakanecz;Manfred Lederer
申请人:C.A. Greiner & Söhne Gesellschaft M.B.H.;
IPC主号:B65D51-00
专利说明:
Verschlussvorrichtung für ein insbesondere evakuierbares zylinderförmm ges Gehäuse Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für eine Stirnseite eines insbesondere evakuierbaren zylinderförmigen Gehäuses mit einer die Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses umfassenden Kappe, mit einer Stirnwand, in der eine Bohrung angeordnet ist und mit einer zwischen der Bohrung und einem Innenraum des zylinderförmigen Gehäuses angeordneten Dichtungsvorrichtung. Es ist bereits eine Verschlussvorrichtung für ein zylindrisches Gehäuse, insbesondere ein Blutprobenröhrchen, bekannt - gemäss AT-PS 379 069der gleichen Anmelderin - die durch eine eine offene Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses umfassende Kappe gebildet ist. In der Kappe ist eine Bohrung angeordnet und zwischen dieser und einem Innenraum des zylinderförmigen Gehäuses ist eine Dichtungsvorrichtung vorgesehen. In der Bohrung bzw. in einem an diesen anschliessenden rohrförmigen Ansatz sind über die Oberfläche der Kappe vorspringende Vorragungen vorgesehen, die von der Dichtungsvorrichtung abgedeckt sind. Je nach der Adhäsionskraft zwischen der Dichtungsvorrichtung und dem zylinderförmigen Gehäuse konnte ein Öffnen der Verschlussvorrichtung ohne einem Austritt von darin enthaltenen Medikamenten oder Körperflüssigkeiten nicht immer sichergestellt werden. Daneben sind noch eine Vielzahl von Verschlussvorrichtungen für zylinderförmige Gehäuse, insbesondere zum Verwahren von Medikamenten oder Körperflüssigkeiten bekanntgeworden, bei welchen ein- oder mehrteilige Kappen mit Dichtungsvorrichtungen verwendet wurden. So ist es bekannt, die offenen Stirnseiten des zylinderförmigen Gehäuses mit pfropfenartigen Dichtungsvorrichtungen zu verschliessen, die ihrerseits in diesen umhüllenden Kappen befestigt sind, wie z.B. gemäss US-PS 4,465,200 und 4,205,754 und 4,089,432, EP-PS 129 029 und EP-OS 257 498. Nachteilig ist bei diesen Verschlussvorrichtungen, dass teilweise sehr hohe Kräfte in Längsrichtung des zylinderförmigen Gehäuses aufgebracht werden müssen, um die Adhäsionskräfte zwischen der Dichtungsvorrichtung und den zylinderförmigen Gehäuse zu überwinden, sodass es immer wieder zu Austritten von den in diesen zylinderförmigen Gehäusen gelagerten Medikamenten bzw. Körperflüssigkeiten und damit zu Verätzungen bzw. zu Infektionen vor allem bei der Verarbeitung von mit Aids verseuchtem Blut kommen kann. Nachteilig ist bei diesen Verschlussvorrichtungen auch, dass es beim Durchstossen der Dichtungsvorrichtung mit einer Nadel zur Entnahme der Inhaltsstoffe zu einem unbeabsichtigte Öffnen der Verschlussvorrichtung kommen kann. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung für ein zylinderförmiges Gehäuse, insbesondere ein Blutprobenröhrchen zu schaffen, mit der ein sicherer gasdichter Verschluss des Innenraums eines derartigen mylinderförmigenGehäuses auch über eine längere Lagerdauer aufrecht erhalten werden kann und welche ein vorsichtiges Öffnen ermöglicht, aber auch einen schlagartigen Austritt des Inhaltes aus dem zylinderförmigen Gehäuse verhindert. Darüber hinaus soll eine Relativbewegung zwischen der Verschlussvorrichtung und dem zylinderförmigen Gehäuse in Längsrichtung desselben wirkungsvoll verhindert werden. Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Kappe über eine Kupplungsvorrichtung mit der Dichtungsvorrichtung und bzw. oder dem zylinderförmigen Gehäuse verbunden ist. Durch diese einfach erscheinenden Massnahmen wird in überraschend einfacher Weise sichergestellt, dass die Öffnungsbewegung nicht ausschliesslich in Längsrichtung des zylinderförmigen Gehäuses erfolgen muss, wodurch die Sogwirkung sowie die auf die Verschlussvorrichtung ausgeübte Zugkraft ver ringert werden kann. Damit wird ein schlagartiges Austreten der Dichtungsvorrichtung aus dem zylinderförmigen Gehäuse verhindert und es kann damit das Risiko, dass beim Öffnen des zylinderförmigen Gehäuses der Inhalt, wie ein Medikament oder ein Blut, herausspritzt, verringert werden. Nach einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, dass die Dichtungsvorrichtung eine einer inneren Anlagefläche des zylinderförmigen Gehäuses zugeordnete umiaufende Dichtfläche und eine senkrecht zur Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses verlaufende Dichtfläche aufweist. Dadurch wird erreicht, dass mit der Dichtungsvorrichtung ein gasdichter Abschluss des offenen Stirnendes sowohl gegenüber dem umlaufenden Mantel bzw. der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses als auch senkrecht zur Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses erzielt wird. Weiters ist es auch möglich, dass die ringförmig umlaufende und die senkrecht zur Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses verlaufende Dichtfläche auf unterschiedlichen Dichtungselementen der Dichtungsvorrichtung angeordnet sind, wodurch die Vorraussetzung geschaffen wird, dass durch die Versetzung der Dichtflächen bei einer Freigabe der Abdichtung zwischen der inneren Oberfläche und der umlaufenden Dichtfläche ein Herausspritzen des Inhaltes aus dem zylinderförmigen Gehäuse durch die senkrecht zur Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses verlaufende Dichtfläche verhindert werden kann. Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das die umlaufende Dichtfläche aufweisende Dichtungselement einen Teil der Kappe bildet, wodurch die Kappe selbst sowohl zur Abdichtung als auch zur mechanischen Fixierung auf dem zylinderförmigen Gehäuse verwendet werden kann und die Dichtungsvorrichtung bzw. das Dichtungselement mit der senkrecht zur Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses verlaufenden Dichtfläche auf die zusätzlich notwendigen medizinischen Forderungen wie ausreichende Gasdichtheit auch nach einem Durchstechen einer Hohlnadel oder dgl. abgestellt werden kann.Weiters ist es aber auch möglich, dass die Kupplungsvorrichtung durch über die Dichtungsvorrichtung vorstehende Kupplungsarme und in der Kappe angeordnete Kupplungsöffnungen gebildet ist und die Kupplungsarme in den Kupplungsöffnungen eingerastet sind, wodurch sowohl in Längsrichtung der Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses als auch in Umfangsrichtung eine bewegungsfeste Verbindung zwischen der Dichtungsvorrichtung und der Kappe geschaffen wird. Dies ermöglicht es, die Kappe durch eine kombinierte Längs- und Drehbewegung in Art einer Schraubenlinie von dem zylinderförmigen Gehäuse zu lösen. Vor allem kann die-nach einem längeren Transport bestehende relativ hohe Adhäsion durch die drehfeste Verbindung zwischen der Kappe bzw. der Dichtungsvorrichtung im zylinderförmigen Gehäuse durch eine Drehung der Dichtungsvorrichtung relativ zum zylinderförmigen Gehäuse befestigt und dadurch das Entfernen der Kappe mit einem geringeren Kraftaufwand in Richtung der Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses ermöglicht werden. Es ist aber auch möglich, dass die Kupplungsvorrichtung durch über die Stirnwand der Kappe in Richtung des offenen Stirnendes derselben vorstehende Kupplungsarme und in der Dichtungsvorrichtung angeordnete Kupplungsöffnungen gebildet ist. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Kappe üblicherweise aus mechanisch widerstandsfähigerem bzw. belastbarerem Kunststoff besteht, sodass bei dieser Ausführung höhere Dreh- und Zugkräfte sicher auf die Dichtungsvorrichtung übertragen werden können. Die geringere Belastbarkeit der meist elastischen Dichtungsvorrichtung auf Zug oder Druck kann dabei dadurch ausgeglichen werden, dass die Übertragungsflächen zwischen dem Mitnehmer und der Dichtungsvorrichtung mit einem entsprechend grösserem Querschnitt hergestellt werden. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Kupplungsvorrichtung durch einen an die Bohrung in der Kappe anschliessenden rohrförmigen Fortsatzder sich parallel zum zylinderförmigen Kappenmantel in Richtung des offenen Stirnendes der Kappe erstreckt und eine ringförmige konzentrisch zum Fortsatz angeordnete Nut in der Dichtungsvorrichtung angeordnet ist und ein mittlerer Durchmesser der Nut und des Fortsatzes in etwa gleich gross ist und der Fortsatz in die Nut eingesetzt ist. Dadurch ist es möglich, mit einer einzigen Dichtungsvorrichtung das Auslangen zu finden, die zugleich die umlaufende als auch die senkrecht zur Längsachse verlaufende Dichtfläche aufweist. Durch den rohrförmigen Fortsatz ist es überdies möglich, eine gewünschte Vorspannung bzw. Flächenpressung zwischen der umlaufenden Dichtfläche und der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses zu erzeugen, wenn ein Aussendurchmesser der Dichtungsvorrichtung grösser ist als ein Innendurchmesser des zylinderförmigen Gehäuses. Durch die Festigkeit des rohrförmigen Fortsatzes bzw. dessen Elastizität kann die Anpresskraft in radialer Richtung zwischen der Dichtungsvorrichtung und der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses festgelegt und über einen längeren Zeitraum auch dann, wenn das Material der Dichtungsvorrichtung aufgrund der höheren Elastizität schwindet, aufrecht erhalten werden. Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Dichtungsvorrichtung mit der umlaufenden Dichtfläche durch einen O-Ring gebildet ist, der auf dem an die Bohrung in der Stirnwand der Kappe anschliessenden rohrförmigen Fortsatz auf der dem Kappenmantel zugewandten Seite, bevorzugt in einer im Fortsatz vorgesehenen Nut, angeordnet ist, da die Adhäsionskräfte, die ein Festhaften der Dichtfläche an der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses bewirken können, aufgrund der geringeren Berührungsfläche kleiner sind. Trotzdem kann eine sehr gute Abdichtung auch gegen Gasaustritt erzielt werden. Weiters ist es möglich, dass die umlaufende Dichtfläche durch mehrere in Richtung der Längsachse der Kappe hintereinander angeordnete O-Ringe gebildet ist, wodurch die Gasdichtheit auf die jeweiligen Anforderungen abgestellt und mit geringem Mehraufwand hergestellt werden kann. Es ist aber auch möglich, dass der rohrförmige Fortsatz auf seiner von der Stirnwand der Kappe abgewendeten Seite mit einer die Dichtungsvorrichtung bildenden Dichtkappe verschlossen ist, die mit der umlaufenden und der senkrecht zur Längsachse verlaufenden Dichtfläche ver sehen ist, wodurch ein einfacher Aufbau der Kappe als auch der Dichtungsvorrichtung erzielt wird. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass eine Differenz zwischen einem minimalen Innendurchmesser des Kappenmantels und einem maximalen Aussendurchmesser des rohrförmigen Fortsatzes kleiner ist als eine Wandstärke des zylinderförmigen Gehäuses, wodurch eine ausreichende Anlage des rohrförmigen Ansatzes an der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses und damit eine ausreichende Abdichtung sowohl gegen den Austritt von Flüssigkeit als auch dem Aus- bzw. Eintritt von Gasen erzielt wird. Vorteilhaft ist es weiters, wenn eine Differenz zwischen dem minimalen Innendurchmesser des Kappenmantels und einem maximalen Aussendurchmesser der umlaufenden Dichtfläche kleiner ist als die Wandstärke des zylinderförmigen Gehäuses, wodurch mittels der vorbestimmten Differenz der Anlagedruck der Dichtflächen an der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses einfach festgelegt werden kann. Durch diesen Anlagedruck kann aber gleichzeitig auch die erwünschte Gas- und Flüssigkeitsdichtheit sichergestellt werden. Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bohrung und bzw. oder der rohrförmige Fortsatz durch eine als Pfropfen ausgebildete Dichtungsvorrichtung verschlossen ist, wodurch mit einfach gestalteten Dichtungsvorrichtungen das Auslangen gefunden werden kann. Nach einer anderen vorteil haften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass auf der Kappe bzw. dem rohrförmigen Fortsatz und bzw. oder der Dichtungsvorrichtung im Berührungsbereich zwischen der Kappe und der Dichtungsvorrichtung Arretierfortsätze angeordnet sind Durch die Arretierfortsätze wird in einfacher Weise eine kraftschlüssige Bewegungsverbindung zwischen der Dichtungsvorrichtung und der Kappe sichergestellt, sodass auch wenn diese nur zusammengesteckt sind, eine Mitnahme der Dichtungsvorrichtung bei Bewegungen der Kappe sowohl in Richtung der Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses als auch in Umfangsrichtung erzielt wird.Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Arretierfortsätze durch über den Umfang der inneren Oberfläche des rohrförmigen Fortsatzes verteilte, in den Innenraum vorspringende, parallel zur Längsachse der Kappe verlaufende Rippen gebildet sind. Dadurch, dass die Dichtungsvorrichtung im Bereich der Rippen beim Einschieben in den rohrförmigen Einsatz stärker zusammengepresst wird, kommt es zu einem besseren Verspreizen der Dichtungsvorrichtung im rohrförmigen Ansatz und zu einem Verkrallen der Rippen in der Oberfläche der Dichtungsvorrichtung, sodass diese in Richtung der Längsachse der Kappe einwandfrei mitgenommen wird. Durch die mit den Rippen gebildete Längsriffelung auf der inneren Oberfläche des rohrförmigen Ansatzes wird aber auch eine Mitnahme der Dichtungsvorrichtung in Umfangsrichtung verbessert, da die vorstehenden Rippen in Art einer Verzahnung wirken und damit über diese Verzahnung die Dichtungsvorrichtung bei Verdrehungen der Kappe in Umfangsrichtung zuverlässig mitnehmen. Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass die Enden der Rippen scharfkantig ausgebildet sind, wodurch die scharfkantigen Enden in Art von Widerhaken wirken und dadurch auch bei hohen Zugkräften eine einwandfreie Mitnahme der Dichtungsvorrichtung mit der Kappe sichergestellt wird. Vorteilhaft ist es hierbei auch, wenn die Arretierfortsätze widerhakenförmig ausgebildet sind, da damit die Position der Dichtungsvorrichtung nicht nur beispielsweise beim Herausziehen der Kappe, sondern auch beim Hineindrücken und Verschliessen des zylinderförmigen Gehäuses exakt beibehalten werden kann. Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rippen auf der der Stirnwand der Kappe zugewandten Seite mit einer etwa senkrecht zur Längsachse der Kappe verlaufenden Stirnfläche versehen sind, wodurch sich die Rippen vor allem beim Herausziehen der Dichtungsvorrichtung aus dem zylinderförmigen Gehäuse besonders gut in dieser verkrallen und damit ein zuverlässiges Entfernen aus dem zy-linderförmigen Gehäuse erzielt wird.Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Arretierfortsätze an der dem Kappenmantel zugewandten Oberfläche des rohrförmigen Fortsatzes angeordnet sind, da durch die Flächenpressung zwischen der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses und dem rohrförmigen Fortsatz während des Einpressens bzw. Herausziehens der Dichtungsvorrichtung aus dem zylinderförmigen Gehäuse die Dichtungsvorrichtung und die Arretierfortsätze -festaufeinandergepresst werden, sodass ein versehentliches Herausrutschen der Arretierfortsätze aus der Dichtungsvorrichtung ausgeschaltet ist. Weiters ist es aber auch möglich, dass die Arretierfortsätze an der dem offenen Stirnende der Kappe zugewandten Stirnseite des rohrförmigen Fortsatzes angeordnet sind, da sich vor allem bei Verwendung einer kappenförmigen Dichtungsvorrichtung die Arretierfortsätze besonders gut im Inneren der Dichtungsvorrichtung verkrallen können. Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kupplungsvorrichtung zumindest zwei auf einer Innenseite des Kappenmantels etwa spiralförmig verlaufende Stege und zwei über die Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses im Bereich eines offenen Stirnendes am Umfang vorspringende Führungsfortsätze umfasst und dass sich die Stege von einer senkrecht zur Längsachse der Kappe verlaufenden, der Stirnwand näheren Querebene zu einer von dieser weiter entfernten Querebene erstrecken und dass der Anfang der beiden Stege und die Enden der beiden Stege in Umfangsrichtung um einen Óffnungswinkelvon etwa 1860versetzt zueinander angeordnet sind und dass Führungsfortsätzeam Umfang des zylinderförmigen Gehäuses in einem Winkel von etwa 186"versetzt angeordnet sind. Durch diese Lösung wird in überraschend einfacher Weise erreicht, dass der Öffnungsvorgang zumindest am Beginn und Ende eine erhebliche Komponente in Umfangsrichtung aufweist, wodurch es zu einem schleifenden oder spiralförmigen Öffnungsvorgang kommt, und damit ein ruckartiges Herausziehen oder Öffnen zwischen Dichtungsvorrichtung und Kappe und somit die Gefahr eines Herausspritzens des Medikaments oder der Körperflüssigkeit zuverlässig verhindert wird Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass eine Distanz zwischen der Stirnwand und der dieser näherliegenden Querebene grösser ist als eine Länge der Führungsfortsätze in Richtung der Längsachse der Kappe bzw. des zylinderförmigen Gehäuses. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Führungsfortsätze aus den zwischen den Stegen gebildeten Nuten ausrasten und in Umfangsrichtung beliebig verdreht werden können, ohne die Verschlussvorrichtung ge öffnet wird. Erst dadurch, dass die Kappe in Längsrichtung der Achse des zylinderförmigen Gehäuses von diesen wegbewegt wird, kommen die Stege bzw. die zwischen diesen befindlichen Nuten in Eingriff mit den Führungsfortsätzen und danach kann durch weiteres Verdrehen die Verschlussvorrichtung geöffnet werden. Dadurch wird in einfacher Weise ein Sicherheitsverschluss erreicht, durch den ein unbeabsichtigtes Öffnen der zylinderförmigen Gehäuse zuverlässig vermieden wird. Nach einer anderen Ausbildung ist vorgesehen, dass die Distanz zwischen der Stirnwand der Kappe und der dieser nächstliegenden Querebene der Länge der Führungsfortsätze parallel zur Längsachse der Kappe bzw. des zylinderförmigen Gehäuses zuzüglich einer Distanz zwischen diesen Führungsfortsätzen und der offenen Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses entspricht. Dadurch ist es möglich, auch dann, wenn die Führungsfortsätze nicht unmittelbar im Bereich des Stirnendes des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet sind, zu erreichen, dass im geschlossen Zustand die Führungsfortsätzein Umfangsrichtung frei verdreht werden können, ohne dass es zu einer unbeabsichtigten Öffnung der Verschlussvorrichtung kommt. Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Distanz zwischen der offenen Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses und der umlaufenden Dichtfläche bei im Bereich der von der Stirnwand weiter distanzierten Querebene angeordneten Führungsfortsätze des zylinderförmigen Gehäuses kleiner ist als eine Distanz zwischen den beiden Querebenen, in welchen die Stege beginnen und enden, wodurch in einfacher Weise sichergestellt wird, dass nach dem Verstellen der Führungsfortsätze das zylinderförmige Gehäuse zuverlässig gasdicht verschlossen bzw. geöffnet ist. Damit bedarf es keiner wei teren Uberprüfung durch die Bedienungsperson, sondern es ist vielmehr sichergestellt, dass nach dem Verschliessen bei einem freiem Durchdrehen der Kappe gegenüber dem zylinderförmigen Gehäuse der gasdichte Verschluss erzielt ist. Nach einer anderen Ausführungsform ist es aber auch möglich, dass ein Steigungswinkel der Stege über deren Längsverlauf unterschiedlich ist, wodurch der Verlauf der Stege und die Öffnungsbewegung an die verwendete Art der Dichtflächen bzw. Dichtungsvorrichtungen beispielsweise O-Ringe, Pfropfen oder Kappen oder dgl. einfach angepasst werden kann. Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Breite der Führungsfortsätze in Umfangsrichtung des zylinderförmigen Gehäuses geringer ist als eine Nutenbreite zwischen den Stegen in einer senkrecht zur Längsachse der Kappe verlaufenden Querebene, da dadurch Verklemmungen beim Öffnen und Schliessen zwischen dem zylinderförmigen Gehäuse und der Kappe verhindert werden können. Nach einer anderen weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass auf der Innenseite der Kappe drei etwa spiralförmig verlaufende Stege vorgesehen sind, deren Anfang und Ende in den beiden voneinander distanzierten Querebenen in Umfangsrichtung um ca. 1200 versetzt sind und dass auf der Aussenseite des zylinderförmigen Gehäuses drei den Nuten zwischen den einzelnen Stegen zugeordnete Führungsfortsätze in Umfangsrichtung um etwa 12QOvoneinander distanziert angeordnet sind. Durch die Verwendung von spiralförmigen parallel zueinander verlaufenden Stegen wird eine Drei-Punkt-Lagerung der Kappe auf dem zylinderförmigen Gehäuse erreicht, sodass ein nahezu zentrischer Öffnungsund Schliessvorgang der Kappe sichergestellt werden kann. Von Vorteil ist es weiters, wenn die Dichtungsvorrichtung mit der senkrecht zur Kappe verlaufenden Dichtfläche aus einem Sllikonkaut-schuk oder einem sonstigen gasdichten Gummi, z.B. aus Brombutylkautschuk oder weichelastischen Kunststoff, gebildet ist, da für der-artige Dichtungsvorrichtungen bereits eine langJährigeErfahrung hin- sichtlich Medikamenten und Körperflüssigkeitsverträglichkeit vorliegt und ausserdem entsprechende Erfahrungen hinsichtlich der Dimensionierung, um einerseits eine Gasdichtheit zu erreichen und andererseits ein Durchstechen mit Hohl nadeln zu ermöglichen, verfügbar sind. Schliesslich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, da eine äussere Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses von einem verschlossenen Ende des zylinderförmigen Gehäuses bis in einen Bereich einer Anlagefläche der umlaufenden Dichtfläche der Dichtungsvorrichtung mit einer Gassperrschicht beschichtet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die hohe Gasdichtheit, die mit den erfindungsgemäss ausgebildeten Verschlussvorrichtungen erzielt werden kann, auch im übrigen Bereich des zylinderförmigen Gehäuses sichergestellt werden kann, sodass insgesamt eine lange Lagerdauer von derartigen mit Medikamenten oder Körperflüssigkeiten gefüllten oder evakuierten zylinderförmigen Gehäusen möglich ist. Nach einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, dass die Kupplungsvorrichtung aus zumindest einem mit der Kappe bewegungsverbundenen Kupplungsteil und einem diesem zugeordneten und mit der Dichtungsvorrichtung bewegungsverbundenen Kupplungsteil gebildet ist und insbesondere Arretierfortsätze gegen Verdrehung und bzw. oder Verstellung in Längsrichtung des zylinderförmigen Gehäuses aufweist. Dadurch kann die Dichtungsvorrichtung der Verschlussvorrichtung einer Achsialbelastung wie sie beim Durchstechen mit einer Nadel mit grösserem Durchmesser auftritt, widerstehen. Darüberhinaus kann die im Röhrchen gelagerte Flüssigkeit aus dem Röhrchen entnommen, z.B. abgesaugt werden, ohne dass die Verschlussvorrichtung geöffnet werden muss. Weiters ist es von Vorteil, wenn der vorzugsweise den Arretierfortsatz bildende Kupplungsteil der Dichtungsvorrichtung durch einen flanschartigen Ansatz gebildet ist, der eine zylinderförmige Dicht-fläche der Dichtungsvorrichtung im Bereich einer Stirnfläche in etwa um die Wandstärke des zylinderförmigen Gehäuses überragt, da damit ein Innendurchmesser der rohrförmigen Kappe in etwa dem Aussendurchmesser des zylinderförmigen Gehäuses entsprechen kann, wodurch eine einwandfreie Führung der Kappe bei einer Verschliess- und/oder Öffnungsbewegung gegeben ist. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist auch vorgesehen, dass den Kupplungsteilen der Dichtungsvorrichtung mehrere, bevorzugt vier diametral gegenüberliegend und voneinander beabstandet am Innenumfang der Kappe angeordnete und über diesen vorragende kreisringsegmentförmige Kupplungsteile der rohrförmigen Kappe zugeordnet sind. Durch die am Umfang in einem Abstand angeordneten. Kupplungsteile wird die Montage der Dichtungsvorrichtung in die Kappe erleichtert. Diese Ausführung ist besonders dort von Vorteil, wo automatisierte Montageverfahren zum Verschliessen der zylinderförmigen Gehäuse angewendet werden. Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Kupplungsteile der rohrförmigen Kappe als Fortsätze gebildet sind, die über die zylinderförmige Innenfläche der Kappe in Richtung einer Längsachse vorragen und nutförmige Aufnahmebereiche bilden, die die durch den flanschartigen Ansatz gebildeten Kupplungsteile der Dichtungsvorrichtung haltern. Dadurch kann die Dichtungsvorrichtung in überraschend einfacher Weise dermassen in der Kappe gehaltert werden, dass auch grössere Achsialkräfte, wie sei beim Entfernen der Dichtungsvorrichtung aus der Öffnung des zylinderförmigen Gehäuses auftreten ausgeübt werden können, ohne dass weitere Befestigungsmittel in der Kappe für die Dichtungsvorrichtung vorgesehen werden müssen. Es ist aber auch möglich, dass die Kupplungsteile der Dichtungsvorrichtung durch über deren Umfang verteilte und distanziert voneinander angeordnete Ausnehmungen gebildet sind und diesen Ausnehmungen gegengleich angeordnete9 als Kupplungsteile dienende Fortsätze zuge-ordnet sind. Durch die distanzierte und am Umfang verteile Anordung von Kupplungsteilen wird eine zuverlässige Bewegungsverbindung der Dichtungsvorrichtung in der Verschlussvorrichtung erreicht. Von Vorteil ist es aber auch, wenn der den Kupplungsteil der Kappe bildende nutförmige Aufnahmebereich sich über einen Winkel erstreckt, der kleiner ist als 360".Dadurch wird überraschend einfach eine verdrehgesicherte Verbindung der Dichtungsvorrichtung in der Kappe erreicht. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist es aber auch möglich, dass ein den Kuppl ungstei 1der Di chtungsvorri chtungdienender fl anscharti ger Ansatz sich über einen Winkel bereich erstreckt, der kleiner ist als 360"und vorzugsweise geringfügig kleiner ist als ein Winkelbereich der den Kupplungsteil bildenden Nut der Kappe. Damit kann das Fügen der Dichtungsvorrichtung und der Kappe 5 erleichtert werden. Es ist aber auch möglich, dass die Kupplungsteile der Dichtungsvorrichtung und bzw. oder der Kappe durch über eine Umfangsfläche insbesondere vorragende Fortsätze gebildet sind, die in radialer Richtung aufeinander zu gerichtet und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Dabei wird nach dem Prinzip einer Klauenkupplung eine ei nwandfrei emontagegerechte Verbindung der Di chtungsvorri chtungund der Kappe erreicht. Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Fortsätze in Richtung der Längsachse in zwei voneinander distanzierten senkrechten Ebenen angeordnet und die in den beiden angeordneten Ebenen angeordneten Fortsätze in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Dadurch ist es möglich die Werkzeuge für die Fertigung solcher mit Fortsätzen versehenen Werkteilen einfacher zu gestalten. Es ist aber auch möglich, dass die im Bereich einer stirnseitigen Öffnung der Kappe angeordneten Kupplungsteile durch mehrere über den Umfang vorzugsweise gleichmässig verteilte und parallel zur Längsachse der Kappe angeordnete fingerartige sowie in radialer Richtung elastische Fortsätze gebildet sind. Durch die elastische Verstellbarkeit der in Art von Sperrklinken ausgebildeten Arretierfortsätze können überraschend einfach auch Dichtungsvorrichtungen, die z.B. aus Verbundwerkstoffen mit einem hochelastischen Kern und einer widerstandsfähigen ringförmigen Ummantelung bestehen, eingesetzt werden.Von Vorteil ist es aber auch, wenn die fingerartigen Fortsätze einstückig an der Kappe angeformt sind, wodurch keine zusätzlichen Teile für die Halterung der Dichtungsvorrichtung in der Kappe erforderlich sind. Die Kappe kann somit in einem einzigen Vorgang, z.B. durch Spritzgiessen in Mehrfachanordnung in Spritzformen kostengünstig hergestellt werden. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist es auch möglich, dass die fingerartigen Fortsätze über federnde Stützglieder, z.B.Metallfedern, mit der rohrförmigen Kappe verbunden sind. Dadurch kann die Elastizität der fingerartigen Fortsätze durch Wahl der Federkraft der Metall federn einfach an anwendungsspezifische Anforderungen angepasst werden. Es ist aber auch möglich, dass der Kupplungsteil durch einen auf die Kappe aufgesetzten Aufsatzteil gebildet ist, der über eine Schnappvorrichtung in der Kappe gehaltert ist. Dadurch wird überraschend einfach eine Austauschbarkeit der Dichtungsvorrichtung nach Abnahme des in der Schnappvorrichtung gehalterten Aufsatzteilen möglich. Weiters ist es aber auch möglich, dass der Aufsatzteil eine Öffnung aufweist, die kleiner ist als ein Durchmesser der Dichtungsvorrichtung, wodurch der Aufsatzteil den Arretierfortsatz für die Dichtungsvorrichtung in achsialer Richtung bildet. Durch die Öffnung im Aufsatzteil ist es ferner möglich, die Dichtungsvorrichtung mit z.B. einer Nadel zur Entnahme des Medikamentes oder der Körperflüssigkeit aus dem zylinderförmigen Gehäuse zu durchstossen. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist es auch möglich, dass der Kupplungsteil durch einen in radialer Richtung elastischen, insbesondere C-förmigen Ring gebildet ist, der eine Breite aufweist, die grösser ist als eine Tiefe einer auf der der Dichtungsvorrichtung zugewandten Seite der Kappe vorgesehenen, in einer senkrecht zur Längsachse angeordneten Ebene verlaufenden Nut. Der C-förmigeFederring stellt einen überraschend einfachen Bauteil für die wirkungsvolle Halterung der Dichtungsvorrichtung gegen unerwünschte Achsi al ver- schiebungen relativ zur Kappe dar. Er ermöglicht weiters den Einsatz einer am Umfang der Dichtungsvorrichtung angeordneten harten Ummantelung. Bei dieser Ausführung ist weiters der Austausch der Dichtungsvorrichtung überraschend einfach möglich. Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Dichtungsvorrichtung aus einem Verbundwerkstoff gebildet ist und vorzugsweise ein hochelastischer Kernbereich in einer ringförmigen, eine höhere Steifigkeit aufweisenden Ummantelung angeordnet ist. Der Vorteil der Ausbildung der Dichtungsanordnung aus einem Verbundwerkstoff, liegt darin, dass ein Kernbereich der zylinderförmigen Dichtungsvorrichtung hochelastisch ausgebildet sein kann, wodurch eine zuverlässige Dichtheit auch nach dem Durchstossen der Dichtungsvorrichtung mit einer Nadel-gegebenist. Gleichzeitig kann durch die harte Ummantelung der Dichtungsvorrichtung eine einwandfreie Fixierung und Halterung der Dichtungsvorrichtung zwischen den in der Kappe angeordneten oder an der Kappe angeformten Arretierfortsätzen gewährleistet werden. Es ist weiters von Vorteil, wenn die Dichtungsvorrichtung in ihrem Kernbereich eine Härte von vorzugsweise 43"Shore und der den Kern umgebende Bereich, insbesondere die Kupplungsteile, eine Härte die grösser ist als 43"Shore, aufweist. Bei dieser Ausbildung mit einer abgestuften Härte zwischen Kern und Ummantelung wird die Hochelastizität im Kernbereich erzielt, die das elastische Verschliessen der Dichtungsvorrichtung nach dem Durchstechen ermöglicht. Darüberhinaus wird durch die härtere Ausbildung der Kupplungsteile in überraschend einfacher Weise die Fixierung der Dichtungsvorrichtung gegen Krafteinwirkungen in achsialer und radialer Richtung gewährleistet. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Verschlussvorrichtung eines zylinderförmigen Gehäuses mit zwischen der Kappe und derDichtungsvorrichtung und dem zylinderförmigen Gehäuse ange ordneten erfindungsgemäss ausgebildeten Kupplungsvorrichtungen als Explosionszeichnung in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 2 die Verschlussvorrichtung nach Fig.l in Draufsicht, geschnit ten, gemäss den Linien II-II in Fig.l;Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante einer Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und einer Dichtungsvorrichtung anhand einer erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung in Seitenan sicht, geschnitten; Fig. 4 eine weitere Ausbildung einer Verschlussvorrichtung in Seiten ansicht, geschnitten, mit einer erfindungsgemäss ausgestalteNutenKupplungsvorrichtung zwischen Kappe und Dichtungsvor richtung; ; Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäss ausge bildeten Verschlussvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und der Dichtungsvorrichtung in Seitenan sicht, geschnitten; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Ver schlussvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 7 eine erfindungsgemäss ausgebildete Verschlussvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und dem zylin derförmigen Gehäuse, bei, vom zylinderförmigen Gehäuse abgehobenerKappe in schaubildlicher Darstellung, teilweise ge schnitten; Fig. 8 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Kupplungsvor richtung zwischen einer Kappe und einem zylinderförmigen Ge häuse in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 9 die Kupplungsvorrichtung in Draufsicht, geschnitten, gemäss den Linien IX-IX in Fig.8; ; Fig.10eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Kupplungs vorrichtung mit mit unterschiedlicher Steigung verlaufendenStegen in Seitenansicht, geschnitten; Fig.ll eine andere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäss ausge bildeten Verschlussvorrichtung mit der dieser zugeordnetenKupplungvorrichtungzwischen der Kappe und dem zylinderför migen Gehäuse in Seitenansicht, geschnitten; Fig.12 eine andere Ausbildung einer erfindungsgemässen Verschlussvor richtung mit einer Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und der Dichtungsvorrichtung und dem zylinderförmigen Gehäuse in Seitenansicht, geschnitten; Fig.13eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Ver schlussvorrichtung; ; Fig.14 eine weitere Ausbildung einer Verschlussvorrichtung in Seiten ansicht, geschnitten, mit einer erfindungsgemäss ausgestalte ten Kupplungsvorrichtung zwischen Kappe und Dichtungsvorrich tung; Fig.15 eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäss ausge bildeten Verschlussvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und der Dichtungsvorrichtung in Seitenan sicht, geschnitten; Fig.l6die Verschlussvorrichtung nach Fig.15in Draufsicht; Fig. 17eine erfindungsgemäss ausgebildete Verschlussvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und der Dich tungsvorrichtung in schaubildlicher Darstellung; Fig.18die Verschlussvorrichtung nach Fig.17 in Seitenansicht, ge schnitten; ; Fig.19 eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Ver schlussvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung in Seitenan sicht, geschnitten; Fig. 20eine weitere Ausführungsvarianteeiner Verschlussvorrichtungmit einem Aufsatz in Seitenansicht, geschnitten; Fig.21 eine andere Ausführungsform einer Verschlussvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung zwischen Kappe und Dichtungsvor richtung. In Fig.l ist eine Verschlussvorrichtung 1 zum Verschliessen einer offenen Stirnseite 2 eines zylinderförmigen Gehäuses 3 gezeigt. Dieses zylinderförmige Gehäuse 3 kann beispielsweise als Blutprobenröhrchen 4 verwendet werden. Zum Verschliessen der offenen Stirnseite 2 besteht die Verschlussvorrichtung 1 aus einer diese offene Stirnseite 2 umfassende Kappe 5 und einer Dichtungsvorrichtung 6. Die Kappe 5 ist mit einer konzentrisch zu einer Längsachse 7 verlaufenden Bohrung 8 versehen. An diese schliesst im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein rohrförmiger Fortsatz 9 an, der sich von einer Stirnwand 10 in Richtung eines offenen Stirnendes 11 der Kappe 5 und somit parallel zu einem Kappenmantel 12 erstreckt. Eine Kupplungsvorrichtung 13 zwischen der Kappe 5 und der Dichtungsvorrichtung 6 besteht aus dem rohrförmigen Fortsatz 9, einer in der Dichtungsvorrichtung angeordneten Nut 14 sowie aus auf einer inneren Oberfläche 15 des rohrförmigen Fortsatzes 9 angeordneten Arretierfortsätzen 16. Die Dichtungsvorrichtung 6 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Dichtkappe 17 ausgebildet und weist eine umlaufende Dichtfläche 18 und eine senkrecht zur Längsachse 7 der Kappe 5 sowie zu einer Längsachse 19 des zylinderförmigen Gehäuses 3 verlaufende Dichtfläche 20 auf. Die umlaufende Dichtfläche 18 ist einer Anlagefläche 21 im Inneren des zylinderförmigen Gehäuses 3 zugeordnet. Dieses zylinderförmige Gehäuse 3 ist weiters mit Führungsfortsätzen 22,23 versehen, die über eine Oberfläche 24 des zylinderförmigen Gehäuses 3 am Umfang vorspringen und im Bereich der offenen Stirnseite 2 desselben angeordnet sind. Diese Führungsfortsätze 22,23 sind gemeinsam mit Stegen 25,26, auf einer Innenseite 27 des Kappenmantels 12 angeordnet und verlaufen spiralenförmig. Sie bilden zwischen der Kappe 5 und dem zylinderförmigen Gehäuse 3 eine Kupplungsvorrichtung 28. In Fig.2 ist gezeigt, dass die Führungsfortsätze 22,23 etwa um einen Winkel 29 in der Grösse von ca. 1800 über den Umfang des zylinderförmigen Gehäuses 3 verteilt angeordnet sind. Die Stege 25 und 26 erstrecken sich über einen Öffnungswinkel 30, der kleiner ist als 1800. Vor dem Verschliessen des zylinderförmigen Gehäuses 3 mit der Verschlussvorrichtung 1 wird die Dichtungsvorrichtung 6 in die Kappe 5 eingesetzt. Dazu wird die Dichtkappe 17 auf den Fortsatz 9 aufgeschoben, sodass dieser in die Nut 14 eindringt. Beim Aufschieben auf den Fortsatz 9 wird die Dichtkappe 17 beim Überschieben über die als Rippen 31 ausgebildeten Arretierfortsätze 16 verformt. Diese Rippen 31 sind, wie ersichtlich, auf ihrem der Stirnwand 10 zugewandten Ende mit etwa senkrecht zur Längsachse 7 verlaufenden Stirnflächen 32 versehen. Dadurch rutscht die Dichtkappe 17, die beispielsweise aus einem Gummi, insbesondere Brombutylkautschuk, Silikonkautschuk, thermoplastischer Gummi oder dgl., gebildet sein kann, beim Einschieben über die scharfkantige Stirnfläche 32 und die Arretierfort-sätze 16 setzen sich dabei in Art von Widerhaken in der Dichtkappe 17 fest. Dadurch wird erreicht, dass bei grossen über die Kappe 5 ausge übten Zugkräften die Dichtkappe 17 auch dann, wenn sie durch hohe Adhäsionskräfte zwischen der Dichtfläche 18 und der Anlagefläche 21 im zylinderförmigen Gehäuse 3 gehalten wird, aus diesem herausgezogen werden kann, ohne sich von der Kappe 5 zu lösen. Wie besser aus Fig.2 zu ersehen ist, wird desweiteren die Dichtkappe 17 durch die über den Umfang der inneren Oberfläche 15 verteilt angeordneten Rippen 31 in Art eines Zahnrades verformt. Dadurch können mit der Kappe 5 auch relativ hohe Drehkräfte auf die Dichtkappe 17 übertragen werden, ohne dass sich diese relativ zur Kappe 5 verdrehen kann. Diese Ausbildung der Kupplungsvorrichtung 13 ermöglicht es nun, auch dann, wenn eine Dichtkappe 17 durch Rückstände von Medikamenten oder Körperflüssigkeiten beim Einsetzen fest an der Anlagefläche 21 anhaftet, diese durch eine kombinierte Dreh- und Längsbewegung in Richtung der Längsachse 19 von den zylinderförmigen Gehäuse 3 zu lösen. Um diese Öffnungsbewegung zu erleichtern, weist die Verschlussvorrichtung 1 noch eine weitere Kupplungsvorrichtung 28 auf, die jedoch nicht zwingend in Verbindung mit der dargestellten Ausführungsform der Kappe 5 angeordnet sein muss. Die Funktion dieser Kupplungsvorrichtung 28 ist derart, dass bei einem Aufschieben der Kappe 5 in Richtung der Längsachse 7 und 19 auf die offene Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses 3 unter einem entsprechenden Verdrehen im Uhr-zeigersinn die Stege 25,26auf die Führungsfortsätze 22,23 auflaufen. Die Kappe wird dann durch die kombinierte Dreh- und Längsbewegung aufgrund der Führung der Stege 25,26 entlang der Führungsfortsätze 22 und 23 auf das zylinderförmige Gehäuse 3 aufgeschoben. Diese Verstellbewegung wird solange fortgeführt, bis die Führungsfortsätze 22,23 sich aus einer unteren Querebene 33, in der sie sich jeweils ein Anfang 34 der Stege 25,26 befindet, in den Bereich einer oberen Querebene 35, in der sich Enden 36 der Stege 25 bzw. 26 befinden, verstellt werden. Beim Öffnen bzw Abziehen der Kappe 5 vom zylinderförmigen Gehäuse 3 wird in genau umgekehrter Weise vorgegangen und zwar werden durch ein Anheben der Kappe 5 die Stege 25 und 26 von einem verschlossenen Ende 37 des zylinderförmigen Gehäuses 3 entfernt, sodass die Führungsfortsätze 23 und 22 nun nicht mehr auf einer Oberseite 38 der Stege 25,26 aufliegen, sondern diese.Stege mit einer Unterseite 39 auf den Führungsfortsätzen 22,23 aufliegen. Durch ein weiteres Verdrehen der Kappe 5 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn - Pfeil 40 - wird die Kappe 5 nunmehr vom zylinderförmigen Gehäuse 3 durch eine kombinierte Dreh- und Druckbewegung abgezogen. Diese kombinierte Dreh- und Druckbewegung bewirkt, dass die Dichtfläche 18 nicht zum exakt gleichen Zeitpunkt von der Anlagefläche 21 abgezogen wird, sondern schräg, sodass der Querschnitt der Stirnseite 2 des zylinderförmigen Gehäuses 3 nicht schlagartig, sondern schleifend freigegeben wird. Damit wird ein im zylinderförmigen Gehäuse enthaltener Unter- bzw. Überdruck am Anfang im Zuge der Öffnungsbewegung stufenweise abgebaut, sodass ein Herausspritzen von Medikamenten bzw. Körperflüssigkeit möglichst hintangehalten werden kann. Überdies wird durch die Führung der Kappe 5 in Richtung senkrecht bzw. quer zur Längsachse 7 bzw. 19 verhindert, dass auch bei einer grossen Öffnungskraft diese nur parallel zur Längsachse 7,19 aufgebracht werden kann, wenn sich die Dichtfläche 18 von der Anlagefläche 21 trennt, sodass die Gefahr, dass es zu einem schlagartigen Trennen dieser beiden Flächen kommt, herabgesetzt wird. Diese schlagartige Trennung kommt bei den bekannten Verschlussvorrichtungen vor allem dann zustande, wenn die auf die Kappe 5 ausgeübte Zugkraft so hoch war, dass der im zylinderförmigen Gehäuse enthaltene Unterdruck schlagartig überwunden wurde bzw. die vorhandenen Adhäsionskräfte überschritten wurden. Dadurch kann es zu einer momentanen Relativbewegung zwischen Kappe und zylinderförmigen Gehäuse kommen, die meist zu einem Ausschwappen des Inhaltes aus dem zylinderförmigen Gehäuse führt. Die zylinderförmigen Gehäuse 3 können aus Glas oder aus einem entsprechenden Kunststoff, beispielsweise Polyethyleneterphthalat oder dessen Copolymeren hergestellt werden. Um eine ausreichende Gasdichtheit dieser zylinderförmigen Gehäuse zu erreichen, ist es unter anderem auch möglich, auf die äussere Oberfläche 24 eine Gassperrschicht 41 aufzubringen, die beispielsweise aus einem Polyvinylidenchlorid gebildet sein kann. Diese Gassperrschicht ist in Richtung zur offenen Stirnseite soweit auf das zylinderförmige Gehäuse 3 aufzubringen, dass sich die Anlagefläche 21 bzw. Dichtfläche 18 und diese Gassperrschicht 41 überschneiden. Dadurch, dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtkappe 17 einstückig ausgebildet ist und die umlau fende Dichtfläche 18 und die senkrechte Dichtfläche 20 umfasst, bildet diese Dichtkappe 17 gleichzeitig auch die Gassperre für einen Innenraum 42 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Um ein freies Durchdrehen der Kappe 5, nachdem diese fest auf das zylinderförmige Gehäuse 3 aufgesetzt ist, zu ermöglichen, ist eine Distanz 43 zwischen der Stirnwand 10 und der dieser näherliegenden Querebene 35 grösser ausgebildet, als eine Länge 44 der Führungsfortsätze 22,23 parallel zur Längsachse 19 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Wie weiters aus der zeichnerischen Darstellung insbesondere in Fig.l zu ersehen ist, ist eine Dicke 45 des zwischen der Nut 14 und der Dichtfläche 18 befindlichen Kreisringes der Dichtkappe 17 grösser als eine Hälfte der Differenz zwischen einem Aussendurchmesser 46 des Fortsatzes 9 und einem Innendurchmesser 47 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Nachdem ein Aussendurchmesser der Nut 14 im wesentlichen dem Aussendurchmesser 46 des Fortsatzes 9 entspricht, kann beim Eindrücken der Dichtkappe 17in das zylinderförmige Gehäuse 3 die Dichtkappe 17 nicht nach innen ausweichen. Das aufgrund der grösseren Dicke 45 bedingte Übermass der Dichtkappe 17 muss daher durch eine elastische Verformung der Dichtkappe 17 aufgenommen werden, wodurch eine entspre chendhohe Flächenpressung zwischen der Dichtfläche 18 und der An lagefläche21 aufgebaut wird, die auch über einen längeren Zeitraum einen gasdichten Verschluss des Innenraums 42 ermöglicht. In Fig.3 ist eine Ausführungsvariante der Kupplungsvorrichtung 13 gezeigt, bei der in einer Kappe 5 zum Verschliessen eines zylinderförmigen Gehäuses 3 Kupplungsöffnungen 48 angeordnet sind. In diese Kupplungsöffnungen48 greifen Kupplungsarme 49 ein, die über die Dichtungsvorrichtung 6 nach oben vorstehen. Die Kupplungsöffnungen 48 sind über den Umfang der Kappe 5 in gleichem Winkelabstand verteilt angeordnet, wie die Kupplungsarme 49 auf der Dichtungsvorrichtung 6. Eine Distanz 50 zwischen der Dichtfläche 18 bei entspannter Dichtungsvorrichtung 6 und der Innenseite 27 der Kappe 5 ist kleiner als eine Wandstärke 51 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Beim Aufschieben der Kappe 5 auf das zylinderförmige Gehäuse 3 wird dadurch die Dichtungsvorrichtung 6, wie in vollen Linien gezeigt, zusammengepresst und verformt, sodass ein gasdichter Abschluss zwischen dem Innenraum 42 und einer Umgebungsluft hergestellt wird. Wie weiters schematisch gezeigt, kann die Dichtfläche 18 der Dichtungsvorrichtung 6 mit Längsschlitzen 52 versehen sein. Diese bewirken, dass bevor die Dichtungsvorrichtung 6 aus dem zylinderförmigen Gehäuse austritt bereits Luft durch die Längsschlitze 52 in den Innenraum 42 eintreten kann und ein Druckausgleich stattfindet. Wird dann die Dichtungsvorrichtung 6 zur Gänze aus dem zylinderförmigen Gehäuse herausgezogen, schwappt das Medikament oder die Körperflüssigkeit nicht über. Selbstverständlich kann diese Anordnung der Längsschlitze 52 auch bei allen anderen im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispielen und Dichtungsvorrichtungen eingesetzt werden, und ist nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden. Durch die Verwendung der in die Kupplungsöffnungen 48 eingerasteten Kupplungsarme 49 ist die Dichtungsvorrichtung 6 sowohl in Richtung parallel zur Längsachse 7 der Kappe 5 als auch in Umfangsrichtung fest mit der Kappe 5 verbunden. Auch bei kombinierten Dreh- und Zugbewegungen wird eine exakte Bewegungsverbindung zwischen der Kappe 5 und der Dichtungsvorrichtung 6 erzielt und dadurch das Öffnen bzw. Herausnehmen der Verschlussvorrichtung 1 erleichtert. In Fig.4 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der die Abdichtung des zylinderförmigen Gehäuses 3 wiederum durch das Zusammenwirken der Kappe 5 mit der Dichtungsvorrichtung 6 erfolgt. In diesem Fall ist die Kappe 5 mit einem, wie beispielsweise bereits anhand der Darstellungen in Fig.l und 2 gezeigten, rohrförmigen Fortsatz 9 versehen. Die Dichtungsvorrichtung 6 wird über den rohrförmigen Fortsatz 9 übergeschoben und ist in etwa in Art einer Dichtkappe 17 ausgebildet. Die Kupplungsvorrichtung 13 zwischen der Kappe 5 und der Dichtungs vorrichtung 6 umfasst weiters Arretierfortsätze 16, die in Art von Widerhaken 53 ausgebildet sind. Und zwar bestehen sie im wesentlichen aus gegen die Stirnwand 10 der Kappe 5 gerichteten Spitzen, die sich beim Aufschieben der Dichtungsvorrichtung 6 in Richtung der Stirnwand 10 auf den rohrförmigen Fortsatz 9 in das Innere der Dichtungsvorrichtung 6 bohren, und somit die Position der Dichtungsvorrichtung 6 gegenüber der Kappe 5 eindeutig festlegen. In Fig.5 ist eine andere Ausführungsvariante der Kupplungsvorrichtung 13 zwischen der Kappe 5 und der Dichtungsvorrichtung 6 gezeigt. Hierbei sind an einem in Richtung des offenen Stirnendes 11 der Kappe 5 vorragenden Ende eines rohrförmigen Fortsatzes 9 Arretierfortsätze 16 angeordnet, in welche eine Kupplungsscheibe 54, deren Verankerung 55 in die Dichtungsvorrichtung 6 eingespritzt oder eingegossen ist, eingreift. Dadurch ist es möglich, dass durch Aufschieben der Kupplungsscheibe 54 auf den Fortsatz 9 und ein nachfolgendes Verdrehen die Kupplungsscheibe 54 in ihrer Stellung gegenüber dem Fortsatz 9 sowohl gegen Bewegungen in Längsrichtung parallel zur Längsachse 7 als auch in Umfangsrichtung fixiert ist. In Fig.6ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der die Dichtungsvorrichtung 6 durch zwei unterschiedliche Dichtungselemente 56 und 57 gebildet ist. Die Dichtungselemente 57 bilden die umlaufende Dicht fläche 18, während das Dichtungselement 56die senkrecht zur Längsachse 7 verlaufende Dichtfläche bildet. Wie schematisch angedeutet, können Nuten 58, die die als O-Ringe ausgebildeten Dichtungselemente 57 lagern, mit Querrippen 59 bzw. einer Riffelung versehen sein, sodass sie dann, wenn sie zwischen dem zylinderförmigen Gehäuse 3 und dem rohrförmigen Fortsatz 9 der Kappe 5 eingeklemmt sind, sich bei einem Verdrehen der Kappe 5 mit dieser mitdrehen. Weiters ist aus dieser Darstellung auch noch ersichtlich, dass die Kappe 5 mit Stegen 25,26 versehen ist, um über diese Kupplungsvorrichtung 28 ein vorsichtiges Öffnen und Schliessen eines zylinderförminen Gehäuses 3 zu ermöglichen.In Fig.7 ist eine Ausbildung einer Kupplungsvorrichtung 28 zwischen einer Kappe 5 und einem zylinderförmigen Gehäuse 3 in schaubildlicher Darstellung gezeigt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass der Anfang 34 der Stege 25,26 auf einer Querebene 33 angeordnet ist, während die Enden 36 sich auf einer Querebene 35 befinden. Der Anfang des Steges 25 bzw. 26 und das Ende 36 sind jeweils um ca. 1800in Umfangsrichtung der Kappe 5 zueinander versetzt. Den beiden Stegen 25 und 26 sind Führungsfortsätze 22 und 23 zugeordnet, die über eine äussere Oberfläche 24 des zylinderförmigen Gehäuses 3, beispielsweise einem Blutprobenröhrchen 4 vorspringen. Wird nun die Kappe 5 längs der Längsachse 7 in Richtung eines Pfeil es 60 auf das zylinderförmige Gehäuse 3 aufgeschoben und dabei leicht gedreht, so kommen, nachdem die Kappe bis zur Querebene 33 auf das zylinderförmige Gehäuse 3 aufgeschoben ist, die Führungsfortsätze 22 und 23 mit den Stegen 25 und 26 in Eingriff. Wird die Kappe 5 in Uhrzeigerrichtung - Pfeil 61 gedreht wird sie mit ihrer Stirnwand 10 immer näher auf die Führungsfortsätze 22,23 zubewegt, und zwar solange, bis diese das Ende 36 der Stege 25,26 im Bereich der Querebene 35 passiert haben. In dieser Stellung kann nun die Kappe 5 beliebig verdreht werden. Solange sie nicht von dem zylinderförmigen Gehäuse 3 entfernt wird und die Führungsfortsätze 22 und 23 auf der Unterseite 39 der Stege 25,26 zur Anlage kommen, kann die Kappe 5 nicht entfernt werden. Kommen dagegen die Führungsfortsätze 22,23 an der Unterseite 39 der Stege 25,26 zur Anlage und wird die Kappe 5 entgegen dem Uhrzeigersinn, somit entgegen dem Pfeil 61 verdreht, so wird die Stirnwand 10 der Kappe 5 von den Führungsfortsätzen 22 und 23 wegbewegt, d.h. die Verschlussvorrichtung 1 wird geöffnet. Wie bereits in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, weist auch die Kappe 5 eine Bohrung 8 auf, durch die mittels einer Injektionsnadel oder dgl. ein Zugang in den Innenraum 42 des zylinderförmigen Gehäuses 3 möglich ist. Die Bohrung kann jedoch, für den Fall, dass eine Entnahme der Flüssigkeit nur nach einem Öffnen der Kappe 5 möglich sein soll, entfallen. Ebenso kann über diese Bohrung 8 oder in jeder beliebigen anderen Art und Weise gemäss den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Kappe 5 mit einer Dichtungsvorrichtung 6 gekuppelt sein, mit der auch ein luftdichtes Verschliessen des zylinderförmigen Gehäuses möglich ist. In Fig.8 und 9 ist eine Ausführungsvariante einer Verschlussvorrichtung 1 gezeigt, bei der die Kupplungsvorrichtung 28 drei Stege 25,26 und 62 aufweist. Wie nun aus der Zusammenschau der Fig.8 und 9 zu ersehen ist, erstrecken sich die Stege 25,26 und 62 jeweils über einen Winkel bereich von annähernd 270".Jedem der Stege 25,26,62 ist ein Führungsfortsatz 22,23 und 63 zugeordnet, der einstückig mit dem zylinderförmigen Gehäuse 3, beispielsweise einem Blutprobenröhrchen, verbunden oder an diesen angeformt oder durch eine spezielle Formgebung, beispielsweise eine nachträgliche Warmverformung, hergestellt ist. Die einzelnen Führungsfortsätze 22,23 und 63 sind in Umfangsrichtung um einen Winkel 64 von etwa 1200versetzt. Gleiches gilt in etwa auch für den Anfang 34 der Stege 25,26 und 62. Bei dieser Ausführungsform ist die Dichtungsvorrichtung 6, die sowohl die umlaufende Dichtfläche 18, als auch. die senkrecht zur Längsachse 7 verlaufende Dichtfläche 20 bildet, formschlüssig mit dem Kappenmantel 12 verbunden. Diese formschlüssige Verbindung wird dadurch erreicht, dass während des Spritzvorganges zur Herstellung des Kappenmantels 12 mit der Stirnwand 10 ein anderer Kunststoff mit hoch elastischen Eigens schaften zur Herstellung der Dichtungsvorrichtung 6 in die Form eingespritzt wird. Dadurch kommt es zu einem Verschmelzungsvorgang zwischen den beiden Material arten im Bereich einer durch eine gezackte Linie angedeuteten Naht 65. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass die Dichtungsvorrichtung 6 nach der Herstellung der Kappe 5 in einem eigenen Spritzvorgang, in die Bohrung 8 der Kappe 5 eingespritzt bzw. eingeschäumt wird. So ist es unter anderem auch möglich, dass diese Dichtungsvorrichtung 6 aus einem Kunststoffschaum, beispielsweise einem Polyvinylidenchloridschaum oder einem Polyurethanschaum oder dgl. gebildet ist. Wesentlich ist lediglich, dass der verwendete Kunststoff eine ausreichende Gasdichtheit und Elastizität aufweist, um einen gasdichten Abschluss des zylinderförmigen Gehäuses 3 bzw. des Blutprobenröhrchens 4 zu ermöglichen In Fig.10ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der eine Kappe 5 wiederum mit einer an dieser angeformten Dichtungsvorrichtung 6 versehen ist. In der Kappe 5 sind Stege 25,26 angeordnet, deren Anfang 34 auf einer Querebene 33 und deren Enden 36 auf einer Querebene 35 angeordnet sind. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten ist jedoch ein Steigungswinkel 66,67 der Stege 25,26 über deren Verlauf unterschiedlich. So verläuft der Steigungswinkel 66 im Anfangs- und Endbereich der Stege 25,26 relativ flach, d.h. annähernd senkrecht zur Längsachse 7 der Kappe 5, während er zwischen diesen Bereichen sehr steil, also nahezu parallel zu der Längsachse 7 verläuft. Dadurch wird ein relativ kurzer Drehwinkel zum Öffnen und Schliessen der Kappe 5 erzielt, wobei jedoch auch in diesem Fall sichergestellt ist, dass vor dem endgültigen Ausziehen der Dichtungsvorrichtung 6 aus dem Blutprobenröhrchen 4 eine ausschliessliche Bewegung der Kappe 5 parallel zur Längsachse 7 so lange verhindert ist, bis sich die umiaufende Dichtfläche 18 der Dichtungsvorrichtung 6 von der Anlagefläche 21 im zylinderförmigen Gehäuse gelöst hat. Der Steigungswinkel 66 sowie die Länge der Stege 25,26 ist derart bemessen, dass diese Trennung der Dichtfläche 18 von der Anlagefläche 21 vollzogen ist, bevor die Führungsfortsätze 22,23 das Ende 36 der Stege 25,26 erreicht haben. In Fig.ll ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher in einer Kappe 5 drei Stege 25,26 und 62 angeordnet sind. Die Anordnung der Stege sowie deren Umfangslänge, über die sich diese Stege erstrecken, kann, wie beispielsweise anhand der Darstellung in Fig.8 und 9 gezeigt, erfolgen. Den in der Kappe 5 angeordneten Stegen 25,26,62 sind Führungsfortsätze zugeordnet, von welchen nur der Führungsfortsatz 22 auf dem zylinderförmigen Gehäuse 3 ersichtlich ist. Dieser Führungsfortsatz 22 ist parallel zu einer Längsachse 19 des zylinderförmigen Gehäuses 3 um eine Distanz 68 von einer Stirnseite 2 des zylinderförmigen Gehäuses 3 entfernt angeordnet. Diese Distanz 68 entspricht einem Abstand 69 zwischen der Stirnwand 10 der Kappe 5 und der Querebene 35 bzw. ist geringfügig kleiner. Dadurch wird sichergestellt, dass auch dann, wenn die Querebene 35 um ein grösseres Ausmass von der Stirnwand 10 distanziert ist, durch eine entsprechende Anord- nung der Führungsfortsätze 22,23,63 die umlaufende Dichtfläche 18 mit der Anlagefläche 21 im zylinderförmigen Gehäuse 3 in Eingriff gebracht werden kann. Wie weiters aus dieser Darstellung ersichtlich sind zur Herstellung der senkrecht zur Längsachse verlaufenden Dichtfläche 20 und zur Herstellung der umlaufenden Dichtfläche 18 zwei unterschiedliche Dichtungselemente 70,71 angeordnet. Das Dichtungselement 71 ist hierbei in Art eines Stoppels ausgebildet, der durch entsprechende Gestaltung der Bohrung 8 in der Stirnwand 10 gegen ein Herausfallen in beide Richtungen bei Beaufschlagung mit einer Kraft von Aussen gesichert ist. Das Dichtungselement 71 ist beispielsweise auf einem rohrförmigen Fortsatz 9, der an die Bohrung 8 anschliesst, aufgeschäumt bzw. aufgespritzt. Dieses Aufschäumen bzw. Aufspritzen kann gleichzeitig mit der Herstellung der Kappe 5 oder auch getrennt davon erfolgen. Bei einer derartigen Trennung der Dichtfläche 18 von der Dichtfläche 20 und die Verwendung zweier unterschiedlicher Dichtungselemente ist darauf zu achten, dass auch der rohrförmige Fortsatz 9 entsprechend gasdicht ausgebildet ist bzw. mit einer Gassperrschicht 41 versehen ist, sodass ein Gaseintritt bzw. -austritt durch den Kunststoff dieses Teils hindurch ausreichend unterbunden wird. In Fig.12ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Kupplungsvorrichtung zur Verbindung der Kappe 5 mit der Dichtungsvorrichtung 6 die im vorliegenden Fall sowohl die umlaufende Dichtfläche 18 als auch die senkrecht zur Längsachse 19 verlaufende Dichtfläche 20 aufweist, über von der Stirnwand 10 der Kappe 5 in Richtung deren offenen Stirnende 11 vorspringende Kupplungsarme 72, die in Kupplungs öffnungen 73 der Dichtungsvorrichtung 6 eingreifen, gebildet ist. Dadurch wird die Dichtungsvorrichtung 6 sowohl bei Bewegungen in Richtung der Längsachse 19 als auch in Umfangsrichtung bewegungsfest mit der Kappe 5 verbunden Ein Innenraum 42 ist über die Bohrung 8 in der Kappe 5 zugänglich. Rein schematisch ist in dieser Ausführungsform auch noch angedeutet, dass eine weitere Kupplungsvorrichtung 28 mit Stegen 25,26 zum Arretieren der Kappe 5 auf einem zylinderförmigen Gehäuse 3, beispiels weise einem Gehäuse einer Injektionsspritze oder auf einem Blutprobenröhrchen 4, vorgesehen werden kann. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die zu den einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen Details wahlweise bei den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen einzusetzen und Kappen 5 sowohl mit der Kupplungsvorrichtung 13 zwischen der Dichtungsvorrichtung 6 und der Kappe 5 und mit Kupplungsvorrichtung 28 zwischen der Kappe 5 und dem zylinderförmigen Gehäuse 3 bzw. dem Blutprobenröhrchen 4 oder einem Gehäuse einer Injektionsspritze oder einem sonstigen Gefäss anzuordnen. Selbstverständlich können die beiden Kupplungsvorrichtungen 13 bzw. 28 auch völlig voneinander unabhängig auch jeweils nur für sich selbst auf derartigen Kappen 5 oder Verschlüssen für Behälter zur Aufnahme von Medikamente, Nahrungsmitteln, Körperflüssigkeiten, Putz-mitteln oder dgl. verwendet werden. Vor allem ist die Verwendung derartiger Kupplungsvorrichtungen überall dort vorteilhaft, wo ein gasdichter Verschluss erzielt werden soll und die Gefahr besteht, dass aufgrund des gasdichten Verschlusses vor allem beim Öffnen der Inhalt herausspritzt und es dadurch zu Ansteckungen, Infektionen oder Verätzungen kommen kann. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Dichtungsvorrichtung 6 bzw. die Dichtungselemente 56,57 bzw. 7O,71mit der Kappe 5 über eine Kleberschicht verbunden sind. Desweiteren ist es auch möglich, dass bei den anderen gezeigten Ausführungsbeispielen beispielsweise die Kupplungsarme 72 in den Kupplungsöffnungen 73 bzw. die Kupplungsarme 49 in den Kupplungsöffnungen 48 festgeklebt sein können. In Fig.13 ist weiters eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Stege 25 bzw. 26 und 62 am zylinderförmigen Gehäuse 3 angeordnet sind. Die Stege können während des Herstellungsvorganges des zylinderförmigen Gehäuses 3 direkt in dieses eingeformt oder durch nachfolgende thermische Verformung hergestellt werden.Die diesen Stegen 25,26 und 62 zugeordneten Führungsfortsätze 22,23 und 63 stehen über den Kappenmantel 12 nach innen vor. Ein Innendurchmesser 74 des Kappenmantels 12 ist dabei grösser, als ein maximaler Aussendurchmesser 75 des zylinderförmigen Gehäuses 3 im Bereich der Stege 25,26 und 62. Eine Länge 76 der über den Kappenmantel 12 nach innen vorspringenden Führungsfortsätze 22,23 und 63 kleiner als eine Hälfte einer Differenz zwischen dem Innendurchmesser 74 und dem Aussendurchmesser 75. Dadurch wird sichergestellt, dass die Führungsfortsätze 22,23,63 und die Stege 25,26,62 einander überdecken, sodass eine Führung der Führungsfortsätze 22,23,63 entlang der Stege 25,26 und 62 möglich ist. Die Funktion des Öffnens und des Verschliessens des zylinderförmigen Gehäuses 3 mit der Verschlussvorrichtung 1 im dargestellten Ausfüh rungsbeispielist folgendermassen: Die Kappe 5 mit den Führungsfortsätzen 22,23,63 wird durch eine Bewegung in Richtung des Pfeils 60, also in Richtung der Längsachse 19 des zylinderförmigen Gehäuses 3 auf dieses zubewegt und unter leichter Kraftbeaufschlagung in Richtung des zylinderförmigen Gehäuses 3 in Richtung eines Pfeiles 77 gedreht. Dadurch kommen die Führungsfortsätze 22,23,63 an der Unterseite 39 der Stege 25,26,62 zur Anlage. Durch ein weiteres Verdrehen in Richtung des Pfeil es 77 wird die Kappe 5 auf das zylinderförmige Gehäuse in Richtung des Pfeil es 60 aufgezogen. Sind nun die Enden 36 der Stege 25,26,62 erreicht, kann die Kappe 5 endlos weitergedreht werden und ratscht mit ihren Führungsfortsätzen 22,23,63 über die Enden 36 der Stege 25,26,62 hinwegSoll die Verschlussvorrichtung 1 geöffnet werden, ist die Kappe 5 in Richtung entgegen des Pfeils 77 zu verdrehen und dabei entgegen der Richtung des Pfeiles 60 relativ zum zylinderförmigen Gehäuse 3 zu bewegen bzw. von diesem abzuheben. Dadurch laufen beim Verdrehen der Kappe 5 gegenüber dem zylinderförmigen Gehäuse 3 unter einer entgegen der Richtung des Pfeiles 60 gerichteten Vorspannkraft die Führungs fortsätze 22,23,63 auf die Oberseite 38 der Stege 25,26,62 auf und die Kappe wird beim weiteren Verdrehen in Richtung des Pfeils 77 aus dem zylinderförmigen Gehäuse 3 herausgezogen. Ist nunmehr die Auswahl der Dichtungsvorrichtung 6, wie bereits in Fig.lO gezeigt, so getroffen, dass ein Überdeckungsbereich zwischen der Dichtfläche 18 und der Anlagefläche 21 im zylinderförmigen Gehäuse 3 geringer ist, als eine Steigung zwischen den die Anfänge und Enden 34 bzw. 36 lagernden Querebenen 33 und 35, dann wird der Innenraum 42 des zylinderförmigen Gehäuses freigegeben, solange eine freie Bewegung der Kappe 5 entgegen der Richtung des Pfeiles 60 nicht möglich ist. Dadurch wird verhindert, dass durch eine momentane starke Zugkraft in Richtung entgegen des Pfeiles 60 der Pfropfen schlagartig aus dem zylinderförmigen Gehäuse 3 herausgezogen und durch den dabei entstehenden Unterdruck der Inhalt herausspritzen kann. Lediglich der ordnung halber sei noch festgehalten, dass eine senkrecht zur Längsachse 7 der Kappe 5 bzw. 19 des zylinderförmigen Gehäuses 3 verlaufende Nutenbreite 78 zwischen den Stegen 25,26,62 grösser ist als eine Breite 79 der Führungsfortsätze 22,23,63, wie dies anhand der Fig.8 und 9 besser ersichtlich ist. Wird die Breite 79 zu gross gewählt, so kann es beim Öffnen und Schliessen zu Verklemmungen zwischen den Führungsfortsätzen und den Stegen kommen. Diese Verklemmungen können verringert werden, wenn die Kanten der Fortsätze abgerundet sind oder diese Fortsätze beispielsweise kugelkalottenförmig ausgebildet ist. In Fig.l4 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der die Abdichtung des zylinderförmigen Gehäuses 3 durch die in der Kappe 5 im Kupplungsteil 80 angeordnete Dichtungsvorrichtung 6 erfolgt. Die Dichtungsvorrichtung 6 ist in etwa in Art eines Napfes ausgebildet und weist als Kupplungsteil 81 einen flanschförmigen Arretierfortsatz 16 mit einem Durchmesser 82 auf, der in etwa um die zweifache Wandstärke 51 des zylinderförmigen Gehäuses 3 grösser ist als ein Durchmesser 83 einer an den Arretierfortsatz anschliessenden zylinderförmigen Dichtfläche 18. Die die Dichtungsvorrichtung 6 aufnehmende rohrförmige Kappe 5 weist einen Innendurchmesser auf, der im wesent lichen dem Durchmesser 82 des flanschförmigen Arretierfortsatzes 16 und damit in etwa einem Durchmesser 84 des zylinderförmigen Gehäuses 3 entspricht. In einem Endbereich der rohrförmigen Kappe 5 sind in Richtung der Längsachse 19 beabstandet um die Breite 85 des flanschförmigen Arretierfortsatzes 16 der Dichtungsvorrichtung 6 Kupplungsteile 81, z.B. ringförmige Fortsätze 86,87 angeordnet, die über die zylinderförmige Innenfläche der Kappe 5 in Richtung der Längsachse 19 vorragen und einen nutförmigen Aufnahmebereich 88 für den Arretierfortsatz 16 begrenzen. Ein Innendurchmesser einer Öffnung 89 der Fortsätze 86,87 entspricht in etwa dem Durchmesser 83 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Den Durchmesser 84 des zylinderförmigen Gehäuses 3 überragen in einer Vertikalebene zur Längsachse 19 am Umfang gleichmässig, z.B.-ineinem Winkelabstand von 1200 angeordnete Führungsfortsätze 22. Diesen Führungsfortsätzen 22 sind, wie bereits anhand der Fig.l beschrieben, spiralförmige Führungsbahnen 90 an der zylinderförmigen Innenfläche der Kappe 5 zugeordnet, die gemeinsam die Kupplungsvorrichtung 28 für die Verschlussvorrichtung 1 mit dem zylinderförmigen Gehäuse 3 bilden. Zur Entnahme eines Medikamentes oder einer Körperflüssigkeit aus dem zylinderförmigen Gehäuse 3 kann die Verschlussvorrichtung 1 durch Vornahme einer gegengleichen Drehbewegung von Kappe 5 und Dichtungsvorrichtung 6, entsprechend Pfeilen 91,92, ohne ruckartige Bewegung vom zylinderförmigen Gehäuse 3 gelöst werden. Der Inhalt des zylinderförmigen Gehäuses 3 kann aber auch mittels einer in strichlierten Linien dargestellten Kanüle 93 nach dem Durchstechen der Dichtungsvorrichtung 6 aus dem zylinderförmigen Gehäuse abgesaugt werden. Die beim Durchstechen und Herausziehen der Kanüle 93 aus der Dichtungsvorrichtung 6 auftretenden Achsialkräftewerden dabei vom flanschartigen Arretierfortsatz 16 der Dichtungsvorrichtung 6 und den Fortsätzen 86,87 der Kappe 5 aufgenommen. Damit eignet sich die Verschlussvorrichtung 1 ganz besonders für automati-sierte Blutanalyseapparaturen, wie sie häufig in Labors und Krankenanstalten zur Anwendung kommen. Durch die ineinandergreifenden Kupplungsteile 80,81, nämlich dem Arretierfortsatz 16 und dem nutförmigen Aufnahmebereich88, wird eine feste Halterung zwischen der Kappe 5 und der Dichtungsvorrichtung 6 in Richtung der Längsachse 19 erreicht. Wie weiters aus der Darstellung der Fig.14 zu ersehen, können am Umfang des Arretierfortsatzes 16 in Richtung der Längsachse 19 Ausnehmungen vorgesehen sein, denen rippenartige Verbindungsstege zwischen den Fortsätzen 86,87 zugeordnet sind, die mit den Ausnehmungen im Arretierfortsatz 16 eine Verzahnungsverbindung bilden. Damit wird zwischen der Dichtungsvorrichtung 6 und der Kappe 5 neben der Halterung in Richtung der Längsachse 19 auch eine Drehbewegungsverbindung erreicht, wodurch beim Öffnen des zylinderförmigen Gehäuses 3 durch Abschrauben der Verschlussvorrichtung 1 die Dichtungsvorrichtung 6 die drehende Bewegung der Kappe -5 mitvollzieht und so eine etwaige Verklebung der Dichtflächen 18 an der Innenwand des zylinderförmigen Gehäuses 3 schonend für die Dichtungsvorrichtung 6 gelöst wird. In den Fig.15 und 16 ist eine andere Ausführungsvariante der Verschlussvorrichtung 1 für ein zylinderförmiges Gehäuse 3 gezeigt. Hiebei sind dem flanschförmigen Arretierfortsatz 16 der Dichtungsvorrichtung 6 Kupplungsteile 94, gebildet durch Fortsätze 95,96, der Kappe 5 zugeordnet, die den Aufnahmebereich 88 für den flanschartigen Arretierfortsatz 16 der Dichtungsvorrichtung 6 bilden. Die Fortsätze 95,96 sind kreisringsegmentförmig am Innenumfang der Kappe 5 gleichmässig verteilt angeordnet und ragen in Richtung der Längsachse 19 und bilden eine kreisförmige Öffnung 89 mit einem Durchmesser, der in etwa dem inneren Durchmesser 83'deszylinderförmigen Gehäuses 3 entspricht. Vorzugsweise sind die Kupplungsteile aus vier im Winkelabstand von 900 angeordneten Fortsätzen 95, deren gesamte innere Umfangslänge kleiner ist als der achte Teil des Umfanges des von den Fortsätzen 95 umschriebenen Kreises, der dem inneren Durchmesser 83 des zylinderförmigen Gehäuses 3 entspricht. Die radialen Symmetrieachsen 97,98 der Kupplungsteile 94 sind in einem Winkelabstand 99, der in etwa 45"entspricht, angeordnet. Der durch die beschriebene Anordnung der Kupplungsteile 94 gebildete Zwischenraum erleichtert die Montage der Dichtungsvorrichtung 6, wobei jedoch die Halterung des flanschartigen Arretierfortsatzes 16 der Dichtungsvorrichtung 6 gegen achsiale Verschiebung infolge einer durch die Adhäsionskraft zwischen einer Kanüle 93 und der Dichtungsvorrichtung 6 einwirkenden Achsialkraft erreicht wird. In den Fig.17und 18 ist weiters eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der der als flanschartiger Arretierfortsatz 16 ausgebildete Kupplungsteil 81 der Dichtungsvorrichtung 6 in der Kappe 5 durch am Umfang gleichmässig verteilte und parallel zur Längsachse 19 der Kappe 5 angeordnete, als Kupplungsteile 80 dienende fingerartige Fortsätze 100 gehaltert ist. Die rohrförmige Kappe 5 weist einen ringförmigen Ansatz 101 auf, der aus dem zylinderförmigen Innenumfang der Kappe in Richtung der Längsachse 19 vorragt, wobei ein Innendurchmesser der vom Ansatz 101 begrenzten Öffnung 89 in etwa dem inneren Durchmesser 83 des zylinderförmigen Gehäuses 3 entspricht und mit der Kappe 5 einstückig verbundene fingerartige Fortsätze 100. Diese sind weiters mit in einer Distanz 102, die in etwa der Breite des flanschförmigen Arretierfortsatzes 15der Dichtungsvorrichtung 6 entspricht, von am Ansatz 101 angeordneten Anlageflächen 103 begrenzt. Zwischen dem Ansatz 101 und der Anlagefläche 103 ist der flanschartige Arretierfortsatz 16 der Dichtungsvorrichtung 6 gehaltert. Eine von den fingerartigen Fortsätzen 100 eingeschlossene, konzentrisch zur Längsachse 19 angeordnete Öffnung 104 ist in Richtung einer dem zylinderförmigen Gehäuse 3 entgegengesetzten Stirnfläche 105 der Kappe 5 kegelstumpfförmig erweitert, wobei ein Durchmesser 106 in etwa dem Aussendurchmesser des flanschförmigen Arretierfortsatzes 16 entspricht. Durch die Elastizität des Materials der Kappe 5 bzw. der die Kupplungsteile 80,81 bildenden fingerartigen Fortsätze 100 wird eine radiale Elastizität der Fortsätze 100 erreicht. Dadurch wird das Einsetzen der Dichtungsvorrichtung 6 in den Aufnahmebereich 88 der Kappe 5 wesentlich erleichtert, wodurch es auch ohne weiteres möglich ist, die Dichtungsvorrichtung 6 aus Mehrkomponentenmaterial,z.B. mit einem hochelastischen Kern und einer widerstandsfähigen härteren Ummantelung z.B. im Bereich des flanschartigen Arretierfortsatzes 16 auszubilden und diese gegen eine Aehsialverschiebung sehr widerstandsfähige Dichtungsvorrichtung 6 in den Aufnahmebereich 88 einzudrücken. Wie ebenfalls in Fig.18strichliert eingezeichnet, kann die radiale Elastizität der fingerartigen Fortsätze 100 durch eine Materialschwächung im Bereich des Ansatzes 101 und durch ein ringförmiges, in einer Nut am Aussenumfang eingelegtes Federelement erreicht bzw. verändert werden. In Fig.l9 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Verschlussvorrichtung 1 mit einer Dichtungsvorrichtung 6 gezeigt. Die Dichtungsvorrichtung 6 weist einen Kupplungsteil 81, z.B. einen flanschförmigen Arretierfortsatz 16 auf, dem ein aus der Innenfläche der Kappe 5 in Richtung der Längsachse 19 ausragender Ansatz 101 als Kupplungsteil 80 zugeordnet ist. Bei dieser Ausführungsvariante wird ein ringförmiges Stirnende 107, wie in der Darstellung strichliert eingezeichnet, im Anschluss an das Einlegen der Dichtungsvorrichtung 6 wulstförmig in Richtung der Längsachse 19 umgeformt. Diese Umformung kann z.B. bei einer Kappe 5 aus thermoplastischem Material thermisch erfolgen. Durch diese Umformung wird der Aufnahmebereich 88 für den flanschartigen Arretierfortsatz 16 der Dichtungsvorrichtung 6 gebildet, der die unverschiebliche Positionierung in achsialer Richtung sichert. Wie weiters ebenfalls in Fig..19durch strich-punktierte Linien gezeigt, kann die achsiale Sicherung der Dichtungsvorrichtung 6 durch einen in einer in der zylindrischen Innenfläche der Kappe 5 angeordneten Nut 108 eingelegten federnden Ring 109 erfolgen. In Fig20ist eine andere Ausführungsvariante für eine Verschlussvorrichtung 1 gezeigt. Dabei weist eine rohrförmige Kappe 5 einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 110, der in einer Distanz 111 vom Stirnende 107 durch den Ansatz 101 begrenzt wird, auf. In diesem Aufnahmebereich 110 ist der flanschförmige Arretierfortsatz 16 der Dichtungsvorrichtung 6 angeordnet. Das Stirnende 107 der Kappe 5 umgreift ein in etwa bügelförmiger Aufsatzteil 112, der klinkenartig in am Aussenumfang der Kappe 5 diametral gegenüberliegend angeordnete Aufnahmen 113 eingreift. Der Aufsatzteil 112 weist konzentrisch zur Längsachse 19 eine Öffnung 104 auf, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des flanschförmigen Arretierfortsatzes 16 der Dichtungsvorrichtung 6 und in etwa dem inneren Durchmesser 83 des zylinderförmigen Gehäuses 3 entspricht. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist das Einsetzen einer Dichtungsvorrichtung 6 aus Mehrkomponentenmaterial mit z.B. einer harten widerstandsfähigen Ummantelung im Bereich des flanschartigen Arretierfortsatzes 16 möglich, wobei der nachträglich zu montierende Aufsatzteil 112 die achsiale Unverschieblichkeit der Dichtungsvorrichtung 6 z.B. beim Herausziehen der Kanüle 93 nach der Entnahme des Inhaltes aus dem zylinderförmigen Gehäuse 3 sichert. In Fig.21ist eine weitere Ausführungsvariante einer Verschlussvorrichtung 1 für ein zylinderförmiges Gehäuse 3 gezeigt, bei der in einer Kappe 5 zum Verschliessen des zylinderförmigen Gehäuses -3 eine im wesentlichen zylindrische Dichtungsvorrichtung 6 angeordnet-ist, deren Durchmesser geringfügig grösser ist als der innere Durchmesser 83 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Ansätze 101, die aus der zylindrischen Innenfläche der rohrförmigen Kappe 5 in Richtung der Längsachse 19 vorragen und distanziert voneinander am Umfang verteilt angeordnet sind, bilden Kupplungsteile 94 für die Kappe 5 mit der Dichtungsvorrichtung 6, wobei eine Distanz 114 kleiner ist als der innere Durchmesser 83 des zylinderförmigen Gehäuses 3. Den Kupplungsteilen 94 sind in der Mantelfläche der Dichtungsvorrichtung 6 in mit den Kupplungsteilen 94 übereinstimmender Lage angeordnete, durch Ausnehmungen gebildete Kupplungsteile 81 zugeordnet, wodurch die Fixierung der Dichtungsvorrichtung 6 in der Kappe 5 sowohl bei einer Krafteinwirkung in Richtung eines Doppelpfeils 115 als auch gegen eine Verdrehung um die Längsachse 19 erreicht wird. Im Rahmen der Erfindung ist es ferner auch möglich, dass die Kupplungsteile durch eine ringförmig umlaufende Nut in der Dichtungsvorrichtung 6 gebildet sind. Bei einer solchen Ausbildung ist jedoch nur eine achsiale Bewegungsverbindung zwischen Di chtungsvorri chtung6 und Kappe 5 gegeben, d.h. gegen Verdrehen ist diese Verbindung nicht gesichert. Weiters ist es zum leichteren Montieren der Dichtungsvorrichtung 6 in die Kappe 5 möglich, die Kupplungsteile 94 in einem Winkel 116 und ein dem zylinderförmigen Gehäuse 3 zugewandtes Stirnende 117 der Dichtungsvorrichtung 6 konusförmig auszubilden.
权利要求:
Claims
Patentansprüche
1. Verschlussvorrichtung für eine Stirnseite eines insbesondere evakuierbaren zylinderförmigen Gehäuses mit einer die Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses umfassenden Kappe, mit einer Stirnwand, in der eine Bohrung angeordnet ist und mit einer zwischen der Bohrung und einem Innenraum des zylinderförmigen Gehäuses angeordneten Dichtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (5) über eine Kupplungsvorrichtung (13,28) mit der Dichtungsvorrichtung (6) und bzw. oder dem zylinderförmigen Gehäuse (3) verbunden ist.
2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (6) eine einer inneren Anlagefläche (21) des zylinderförmigen Gehäuses (3) zugeordnete umiaufende Dichtfläche (18) und eine senkrecht zur Längsachse (19) des zylinderförmigen Gehäuses (3) verlaufende Dichtfläche (20) aufweist.
3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmig umlaufende und die senkrecht zur Längsachse (19) des zylinderförmigen Gehäuses (3) verlaufende Dichtfläche (18,20) auf unterschiedlichen Dichtungselementen (56,57;70,71) der Dichtungsvorrichtung (6) angeordnet sind.
4. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die umlaufende Dichtfläche (18) aufweisende Dichtungselement (71) einen Teil der Kappe (5) bildet.
5. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bts4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (13) durch über die Dichtungsvorrichtung (6) vorstehende Kupplungsarme (49) und in der Kappe angeordnete Kupplungsöffnungen (48) gebildet ist und die Kupplungsarme (49) in den Kupplungsöffnungen (48) eingerastet sind.
6. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (13) durch über die Stirnwand (10) der Kappe (5) in Richtung des offenen Stirnendes (11) derselben vorstehende Kupplungsarme (72) und in der Dichtungsvorrichtung t6)angeordnete Kupplungsöffnungen (73) gebildet ist.
7. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (13) durch einen an die Bohrung (8) in der Kapp-e (5) anschliessenden rohrförmigen Fortsatz (9),'dersich parallel zum zylinderförmigen Kappenmantel (12) in Richtung des offenen Stirnendes (11) der Kappe (5) erstreckt und eine ringförmige konzentrisch zum Fortsatz (9) angeordnete Nut (14) in der Dichtungsvorrichtung (6) angeordnet ist und ein mittlerer Durchmesser der Nut (14) und des Fortsatzes (9) in etwa gleich gross ist und der Fortsatz (9) in die Nut (14) eingesetzt ist.
8. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (6 ) mit der umlaufenden Dichtfläche (18) durch einen O-Ring gebildet ist, der auf dem an die Bohrung (8) in der Stirnwand (10) der Kappe (5) anschliessenden rohrförmigen Fortsatz (8) auf der dem Kappenmantel (12) zugewandten Seite, bevorzugt in einer im Fortsatz vorgesehenen Nut (58), angeordnet ist.
9. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche (18) durch mehrere in Richtung der Längsachse (7) der Kappe (5) hintereinander angeordnete O-Ringe gebildet ist.
10. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Fortsatz (9) auf seiner von der Stirnwand (10) der Kappe (5) abgewendeten Seite mit einer die Dichtungsvorrichtung (6) bildenden Dichtkappe (17) verschlossen ist, die mit der umlaufenden und der senkrecht zur Längsachse (19) verlaufenden Dichtfläche (18,20) versehen ist.
11. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen einem minimalen Innendurchmesser des Kappenmantels (12) und einem maximalen Aussendurchmesser (46) des rohrförmigen Fortsatzes (9-) kleiner ist als eine Wandstärke (51)des zylinderförmigen Gehäuses (3).
12. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen dem minimalen Innendurchmesser des Kappenmantels (12)- undeinem maximalen Aussendurchmesser der umlaufenden Dichtfläche (18) kleiner ist als die Wandstärke (51) des zylinderförmigen Gehäuses (3).
13. Verschlussvorric-htung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (8) und bzw. oder der rohrförmige Fortsatz (9) durch eine als Pfropfen ausgebildete Dichtungsvorrichtung (6) verschlossen ist.
14. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kappe (5) bzw. dem rohrförmigen Fortsatz (9) und bzw. oder der Dichtungsvorrichtung (6) im Berührungsbereich zwischen der Kappe (5) und der Dichtungsvorrichtung (6) Arretierfortsätze (16) angeordnet sind.
15. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfortsätze (16) durch über den Umfang der inneren Oberfläche (15) des rohrförmigen Fort satzes (9) verteilte, in den Innenraum vorspringende, parallel zur Längsachse (19) der Kappe (5) verlaufende Rippen (31) gebildet sind.
15.Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Rippen (31) scharfkantig ausgebildet sind.
17. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfortsätze (16) widerhakenförmig ausgebildet sind.
18. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (31) auf der der Stirnwand (18) der Kappe (5) zugewandten Seite mit einer etwa senkrecht zur Längsachse (7) der Kappe (5) verlaufenden Stirnfläche (32) versehen sind.
19. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfortsätze (16) an der dem Kappenmantel (12) zugewandten Oberfläche des rohrförmigen Fortsatzes (9) angeordnet sind.
20. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierfortsätze (16) an der dem offenen Stirnende (ll) derKappe (5) zugewandten Stirnseite des rohrförmigen Fortsatzes (9) angeordnet sind.
21. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (28) zumindest zwei auf einer Innenseite (27) des Kappenmantels (12) etwa spiralförmig verlaufende Stege (25,26) und zwei über die Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses (3) im Bereich eines offenen Stirnendes am Umfang vorspringende Führungsfortsätze (22,23) umfasst und dass sich die Stege (25,26) von einer senkrecht zur Längsachse der Kappe (5) verlaufenden,
der Stirnwand (10) näheren Querebene (35) zu einer von dieser weiter entfernten Querebene (33) erstrecken und dass der Anfang (34) der beiden Stege (25,26) und die Enden (36) der beiden Stege (25,26) in Umfangsrichtung um einen Öffnungswinkel (30) von etwa 1800 versetzt zueinander angeordnet sind und dass Führungsfortsätze (22,23) am Umfang des zylinderförmigen Gehäuses (3) in einem Winkel (29) von etwa 1800versetzt angeordnet sind.

22. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Distanz (43) zwischen der Stirnwand (10) und der dieser näherliegenden Querebene (35) grösser ist als eine Länge (44) der Führungsfortsätze (22,23) in Richtung der Längsachse (7) der Kappe (5) bzw. des zylinderförmigen Gehäuses (3).
23. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (43) zwischen der Stirnwand (10) der Kappe (5) und der dieser nächstliegenden Querebene (35) der Länge (44) der Führungsfortsätze (22,23) parallel zur Längsachse (7) der Kappe (5) bzw. des zylinderförmigen Gehäuses (3) zuzüglich einer Distanz (68) zwischen diesen Führungsfortsätzen (22,23) und der offenen Stirnseite (22) des zylinderförmigen Gehäuses (3) entspricht.
24. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Distanz zwischen der offenen Stirnseite (2) des zylinderförmigen Gehäuses (3) und der umlaufenden Dichtfläche (18) bei im Bereich der von der Stirnwand (10) weiter distanzierten Querebene (33) angeordneten Führungsfortsätze (22,23) des zylinderförmigen Gehäuses (3) kleiner ist als eine Distanz zwischen den beiden Querebenen (33,35)-, in welchen die Stege (25,26,62) beginnen und enden.
25. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steigungswinkel-(66,67) der Stege (25,26,62) über deren Längsverlauf unterschiedlich ist.
26. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (79) der Führungsfortsätze (22,23,63) in Umfangsrichtung des zylinderförmigen Gehäuses (3) geringer ist als eine Nutenbreite (79) zwischen den Stegen (25,26,62) in einer senkrecht zur Längsachse (7) der Kappe (5) verlaufenden Querebene (33,35).
27. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (27) der Kappe (5) drei etwa spiralförmig verlaufende Stege (25,26,62) vorgesehen sind, deren Anfang (34) und Ende (36) in den beiden voneinander distanzierten Querebenen (33,35) in Umfangsrichtung um ca. 1200versetzt sind und dass auf der Aussenseite des zylinderförmigen Gehäuses (3) drei den Nuten zwischen den einzelnen Stegen (25,26,62) zugeordnete Führungsfortsätze (22,23,63) in Umfangsrichtung um etwa 1200 voneinander distanziert angeordnet sind.
28. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (6) mit der senkrecht zur Kappe (5) verlaufenden Dichtfläche (20) aus einem Silikonkautschuk oder einem sonstigen gasdichten Gummi, z.B. aus Brombutylkautschuk oder weichelastischen Kunststoff, gebildet ist.
29. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere Oberfläche des zylinderförmigen Gehäuses (3) von einem verschlossenen Ende (37) des zylinderförmigen Gehäuses (3) bis in einen Bereich einer Anlagefläche (21) der umlaufenden Dichtfläche (18) der Dichtungsvorrichtung (6) mit einer Gassperrschicht (41) beschichtet ist.
30. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (13,28) aus zumindest einem mit der Kappe (5) bewegungsverbundenen Kupplungsteil (80,81,94)und einem diesem zugeordneten und mit der Dichtungsvorrichtung (6) bewegungsverbundenen Kupplungsteil (81) gebildet ist und insbesondere Arretierfortsätze (16) gegen Verdrehung und bzw.
oder Verstellung in Längsrichtung des zylinderförmigen Gehäuses (3) aufweist.
31. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise den Arretierfortsatz (16) bildende Kupplungsteil (80,81) der Dichtungsvorrichtung (6) durch einen flanschartigen Ansatz gebildet ist, der eine zylin derförmige Dichtfläche (18) der Dichtungsvorrichtung (6) im Bereich einer Stirnfläche in etwa um die Wandstärke (51) des zylinderförmigen Gehäuses (3) überragt.
32. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass den Kupplungsteilen der Dichtungsvorrichtung (6) mehrere, bevorzugt vier diametral gegenüberliegend und voneinander beabstandet am Innenumfang der Kappe (5) angeordnete und über diesen vorragende kreisringsegmentförmige Kupplungsteile (94) der rohrförmigen Kappe (5) zugeordnet sind.
33. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (80) der rohrförmigen Kappe (5) als Fortsätze (86,87) gebildet sind, die über die zylinderförmige Innenfläche der Kappe (5) in Richtung einer Längsachse (19) vorragen und nutförmige Aufnahmebereiche (88) bilden, die die durch den flanschartigen Ansatz gebildeten Kupplungsteile (81) der Dichtungsvorrichtung (6) haltern.
34. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (81) der Dichtungsvorrichtung (6) durch über deren Umfang verteilte und distanziert voneinander angeordnete Ausnehmungen gebildet sind und diesen Ausnehmungen gegengleich angeordnete, als Kupplungsteiledienende Fortsätze zugeordnet sind.
35. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kupplungsteil (80) der Kappe (5) bildende nutförmige Aufnahmebereich (88) slehüber einen Winkel erstreckt, der kleiner ist als 360So36. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Kupplungsteil (81) der Dichtungsvorrichtung (6) dienender flanschartiger Ansatz sich über einen Winkel bereich erstreckt, der kleiner ist als 360"und vorzugs- weise geringfügig kleiner ist als ein Winkel bereich der den Kupplungsteil (80) bildenden Nut der Kappe (5).
37. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (80,81) der Dichtungsvorrichtung (6) und bzw. oder der Kappe (5) durch über eine Umfangsfläche insbesondere vorragende Fortsätze (86,87) gebildet sind, die in radialer Richtung aufeinander zu gerichtet und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
38. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (86,87) in Richtung der Längsachse (19) in zwei voneinander distanzierten senkrechten Ebenen angeordnet und die in den beiden angeordneten Ebenen angeordneten Fortsätze (86,87) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
39. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich einer stirnseitigen Öffnung der Kappe (5) angeordneten Kupplungsteile (80) durch mehrere über den Umfang vorzugsweise gleichmässig verteilte und parallel zur Längsachse (19) der Kappe (5) angeordnete fingerartige sowie in radialer Richtung elastische Fortsätze (100) gebildet sind.
40. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die fingerartigen Fortsätze (100) einstückig an der Kappe (5) angeformt sind.
41. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die fingerartigen Fortsätze (100) über federnde Stützglieder, z.B. Metallfedern, mit der rohrförmigen Kappe (5) verbunden sind.
42. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil durch einen auf
die Kappe (5) aufgesetzten Aufsatzteil (112) gebildet ist, der über eine Schnappvorrichtung in der Kappe (5) gehaltert ist.
43. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzteil (112) eine Öffnung (104) aufweist, die kleiner ist als ein Durchmesser der Dichtungsvorrichtung (6).
44. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil durch einen in radialer Richtung elastischen, insbesondere C-förmigen Ring (109) gebildet ist, der eine Breite aufweist, die grösser ist als eine Tiefe einer auf der der Dichtungsvorrichtung (6) zugewandten Seite der Kappe (5) vorgesehenen in einer senkrecht zur Längsachse angeordneten Ebene verlaufenden Nut (108).
45. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (6) aus einem Verbundwerkstoff gebildet ist und vorzugsweise ein hoch-elastischer Kernbereich in einer ringförmigen, eine höhere Steifigkeit aufweisenden Ummantelung angeordnet ist.
46. Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeiehnet,dass die Dichtungsvorrichtung (6) in ihrem Kernbereich eine Härte von vorzugsweise 43"Shore und der den Kern umgebende Bereich, insbesondere die Kupplungsteile, eine Härte die grösser ist als 43"Shore, aufweist.
Bezugszei chenaufstel 1 ung 1 Verschlussvorrichtung2 Stirnseite3 zylinderförmiges Gehäuse4 Blutprobenröhrchen5 Kappe6 Dichtungsvorrichtung7 Längsachse8 Bohrung9 Fortsatz 10 Stirnwand 11 Stirnende 12 Kappenmantel 13 Kupplungsvorrichtung 14 Nut 15 Oberfläche 16 Arretierfortsatz 17 Dichtkappe 18 Dichtfläche 19 Längsachse 20 Dichtfläche 21 Anlagefläche 22 Führungsfortsatz 23 Führungsfortsatz 24 Oberfläche 25 Steg 26 Steg 27 Innenseite 28 Kupplungsvorrichtung 29 Winkel 30 Öffnungswinkel 31 Rippe 32 Stirnfläche 33 Querebene 34 Anfang 35 Querebene 36 Ende 37 Ende 38 Oberseite 39 Unterseite 40 Pfeil 41 Gassperrschicht 42 Innenraum 43 Distanz 44 Länge 45 Dicke 46 Aussendurchmesser 47 Innendurchmesser 48 Kuppl ungsöffnung49 Kupplungsarm 50 Distanz 51 Wandstärke 52 Längsschlitz 53 Widerhaken 54 Kupplungsscheibe 55 Verankerung 56
Dichtungselement 57 Dichtungselement 58 Nut 59 Querrippe 60 Pfeil 61 Pfeil 62 Steg 63 Führungsfortsatz 64 Winkel 65 Naht 66 Steigungswinkel 67 Steigungswinkel 68 Distanz 69 Abstand 70 Dichtungselement 71 Dichtungselement 72 Kupplungsarm 73 Kupplungsöffnung 74 Innendurchmesser 75 Aussendurchmesser 76 Länge 77 Pfeil 78 Nutenbreite 79 Breite 80 Kupplungsteil 81 Kupplungsteil 82 Durchmesser 83 Durchmesser 84 Durchmesser 85 Breite 86 Fortsatz 87 Fortsatz 88 Aufnahmebereich 89 Offnung90 Führungsbahn 91 Pfeil 92 Pfeil 93 Kanüle 94 Kupplungsteil 95 Fortsatz 96 Fortsatz 97 Symmetrieachse 98 Symmetrieachse 99 Winkelabstand 100 Fortsatz 101 Ansatz 102 Distanz 103 Anlagefläche 104 Öffnung 105 Stirnfläche 106 Durchmesser 107 Stirnende 108 Nut 109 Ring 110 Aufnahmebereich 111 Distanz 112 Aufsatzteil 113 Aufnahme 114 Distanz 115 Doppel pfeil 116 Winkel 117 Stirnende
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