专利摘要:

公开号:WO1989009678A1
申请号:PCT/EP1989/000244
申请日:1989-03-08
公开日:1989-10-19
发明作者:Kurt Hennig;Albert Stöhr
申请人:Gebr. Hennig Gmbh;
IPC主号:B23Q11-00
专利说明:
[0001] Teleskσpabdeckunq
[0002] Die Erfindung betrifft eine Teleskopabdeckung ent¬ sprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0003] Eine Teleskopabdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise Gegenstand der DE-A- 37 11 147. Die Deckwand und die Seitenwän¬ de der einzelnen Abdeckelemente sind hierbei durch Abkanten eines einteiligen Blechzuschnittes her¬ gestellt, wobei die Deckwand und die Seitenwände am vorderen Rand des Abdeckelementes nach innen gerichtete Abkantungen und am hinteren Rand nach außen gerichtete Abkantungen besitzen.
[0004] Nun müssen die einzelnen Abdeckelemente derarti¬ ger Teleskopabdeckungen vielfach mit Rückwänden, Abstreifern, Gleitern und Rinnen versehen werden, was bei den bekannten Ausführungen oft eine umständliche Fertigung und Montage bedingt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopabdeckung entsprechend dem Oberbe¬ griff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Herstellung und Montage vereinfacht werden und die Abdeckelemente auch bei Wahl einer verringer¬ ten Wandstärke eine hohe Steifigkeit und Stabili¬ tät besitzen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kenn¬ zeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge¬ genstand der Unteransprüche.
[0008] Erfindungsgemäß weisen zumindest einzelne Abdeck- 1 ele ente wenigstens eine rippenartige, im Quer¬ schnitt U-förmige Materialverformung auf. Diese Materialverformung kann beispielsweise zur Befe¬ stigung einer Rückwand, eines Abstreifers und/oder 5 eines Gleiters dienen. Sie kann ferner eine Rinne zur Abführung von Flüssigkeit, Spänen und anderen Materialien bilden. Sie kann weiterhin zur Längs¬ und/oder Querversteifung des Abdeckelementes dienen (und zwar entweder ausschließlich oder zusätzlich
[0009] 10 zu einer der vorstehend genannten Funktionen) .
[0010] Weiterhin kann diese rippenartige, im Querschnitt U-förmige MaterialVerformung auch ein Verschlu߬ element für eine im Querschnitt geteilte Abdeckung bilden.
[0011] 15
[0012] Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
[0013] Fig.l eine Teil-Längsschnittansicht durch 20 eine erste Ausführungsform der Te¬ leskopabdeckung;
[0014] Fig.2 eine Teil-Längsschnittansicht durch ein Abdeckelement einer zweiten Aus- 25 führungsfor der Teleskopabdeckung;
[0015] Fig.3 eine Teil-Querschnittsansicht (etwa entsprechend Linie III-III in Fig.l) zur Erläuterung einer anderen Ausge- 30 staltung der Abdeckelemente;
[0016] 35 Fig. 4 eine Teil-Aufsicht auf einen rohen, für die
[0017] Abkantungen vorbereiteten Blechzuschnitt eines Abdeckelements, das an seinem einen Stirnende eine U-förmige Materialverformung erhält;
[0018] Fig. 5 und 6
[0019] Teil-Schnittansichten des aus dem rohen Blech¬ zuschnitt gemäß Fig. 4 hergestellten Abdeck¬ elements, etwa entsprechend den Schnittlinien V - V in Fig. 4 bzw. VI - VI in Fig. 5;
[0020] Fig. 7 eine ähnliche Teil-Aufsicht auf einen rohen Blechzuschnitt für eine abgewandelte Ausfüh- rungsform eines Abdeckelements;
[0021] Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht (Schnittlinie etwa gemäß VIII - VIII in Fig. 7) des aus dem Blech¬ zuschnitt gemäß Fig. 7 hergestellten Abdeckele¬ ments;
[0022] Fig. 9 eine Teil-Aufsicht auf einen anderen rohen
[0023] Blechzuschnitt für eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Abdeckelements;
[0024] Fig. 10 eine Teil-Schnittansicht des aus dem Blechzu¬ schnitt gemäß Fig. 9 hergestellten Abdeckele¬ ments (Schnittlinie X - X in Fig. 9) ;
[0025] Fig. 11 eine Teilansicht eines weiteren rohen Blechzu¬ schnitts für die Herstellung der Deckwand eines anderen abgewandelten Abdeckelements;
[0026] Fig. 12 und 13
[0027] Teil-Schnittansichten der Deckwand des fertig ergesteltlen Abdeckelements gemäß Fig. 11 (entsprechend den Schnittlinien XII - XII bzw. XIII - XIII in Fig. 11) ; Fig. 14 eine Teil-Aufsicht auf einen rohen, für die
[0028] Abkantungen vorbereiteten Blechzuschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Abdeck¬ elements;
[0029] Fig. 15 eine Teil-Schnittansicht des aus dem Blech- zuschnitt gemäß Fig. 14 fertig abgekanteten Abdeckelements (etwa Schnittlinie XV-XV in Fig. 14);
[0030] Fig. 16 und 17
[0031] Teil-Schnittansichten im vergrößerten Maßstab durch zwei einander benachbarte, mit Abstrei¬ fern und Anschlägen fertig hergestellte Ab- deckelemente (etwa entsprechend Schnittlinien
[0032] XVI-XVI bzw. XVII-XVII in Fig. 14) ;
[0033] Fig. 18 eine Querschnittsansicht durch ein rohrförmiges Abdeckelement;
[0034] Fig. 19 eine Querschnittsansicht einer Abdeckhalbschale von einer Ausführungsvariante des Abdeckele¬ ments gemäß Fig. 18;
[0035] Fig. 20 eine Teil-Längsschnittansicht entlang der
[0036] Linie XX-XX in Fig. 19.
[0037] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Teles¬ kopabdeckung veranschaulicht, die insbesondere als Schutzabdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen verwendet und dazu diesen Führungsbahnen entsprechend angepaßt werden kann. Bei der Darstellung in Fig. 1 sind zwei teleskopartig ineinandergebaute Abdeckelemente im Form von im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Abdeckkästen 1, 1' dieser Teleskopabdeckung - weitgehend bzw. teilweise - veranschaulicht. Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl solcher Abdeckkästen in An¬ passung an die zu schützenden Führungsbahnen zusammen- geordnet werden. Dabei kann jeder dieser in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Abdeckkästen 1, 1' einen entsprechenden Längsabschnitt einer nicht näher ver¬ anschaulichten Führungsbahn abdecken und diesen in Querrichtung kastenartig in der erforderlichen Weise umgreifen.
[0038] Da jeder dieser Abdeckkästen 1, l1 gleichartig ausgebildet ist, genügt es, den Abdeckkasten 1 näher zu beschreiben. Dieser Abdeckkasten 1 ent¬ hält eine Deckwand 2 sowie zwei sich parallel da- zu erstreckende, etwa rechtwinklig dazu abgekan¬ tete Seitenwände 3.
[0039] In dieser Teil-Längsschnittansicht der Fig. 1 be¬ sitzt der Abdeckkasten 1 (ebenso alle anderen zu- gehörigen Abdeckkästen) - in Längsrichtung der Te¬ leskopabdeckung bzw. der Abdeckkästen betrachtet - an seinem einen Endabschnitt eine rechtwinklig zur Längsrichtung verlaufende, erste U-förmige Mate¬ rialverformung 4, die sich im vorliegenden Falle über die ganze Deckwand 2 und die beiden Seiten¬ wände 3 erstreckt und dabei von der Oberseite der Deckwand 2 und der Seitenwände 3 nach außen vor¬ steht. Die dadurch gebildete Rinne 5 ist zum In¬ nern des Abdeckelements 1 offen, und sie dient zur Aufnahme einer nur strichpunktiert angedeuteten
[0040] Rückwand 6 für diesen Abdeckkasten 1 (ggf. unter Ausbildung einer Abdichtzone) .
[0041] Unmittelbar angrenzend an die erste Materialver¬ formung 4 ist an diesem Endabschnitt des Abdeck- kastens 1 noch eine zweite rippenartige, im Quer¬ schnitt U-förmige Materialverfor¬ mung 7 vorgesehen, die ebenfalls unter Ausbildung einer zweiten offenen Rinne 8 gestaltet sein kann, wobei diese zweite Materialverformung 7 den stirn- seitigen Endabschluß dieses Abdeckkastens 1 bildet.
[0042] Beide MaterialVerformungen 4 und 7 können etwa den gleichen oder auch einen unterschiedlichen Rinnen¬ querschnitt besitzen und sich parallel zueinander quer über die Deckwand 2 und die beiden Seitenwän- de 3 erstrecken, wobei jedoch die durch die zweite Materialverformung 7 gebildete zweite Rinne 8 nach außen offen ist. Diese zweite Rinne 8 kann dabei zur Abführung von Flüssigkeit, Spänen und dgl., im Bedarfs¬ falle jedoch auch zur Aufnahme von Abstreif- und/oder Gleitelementen dienen.
[0043] Im Bedarfsfalle kann an dem zweiten Abdeckkasten-End¬ abschnitt, der dem ersten Abschnitt mit den beiden Materialverformungen 4 und 7 gegenüberliegt, wenigstens eine weitere rechtwinklig zur Längsrichtung des Ab¬ deckkastens 1 verlaufende, U-förmige Materialverformung in geeigneter Weise vorgesehen sein.
[0044] An diesem zweiten Endabschnitt des Abdeckkastens 1, l1 (und gleichartig auch an den weiteren Abdeckkästen) ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel am äußersten Stirnende eine Endabkantung in Form eines Flansches 10 bzw. 10' vorgesehen, die rechtwinklig zu Längsrichtung des Abdeckkastens verläuft und sich zumindest über die ganze Breite der Deckwand 2, vorzugsweise jedoch auch über die ganze Höhe der Seitenwände 3 erstrecken kann. Diese Endflansche 10, 10' können als stirnseitiger Abschluß, zur Aufnahme von Gleitern oder Abdichtelemen¬ ten oder auch als Endanschläge dienen, und zwar im Zusammenwirken mit jeweils von der Oberseite vorstehen¬ den U-förmigen Materialverformungen am ersten Ende des jeweils darunterliegenden Abdeckkastens, wie es sich beispielsweise aus Fig. 1 ohne weiteres erkennen läßt (Zusammenwirken etwa des Flansches 10' vom Abdeckkasten 1' mit der Materialverformung 4 des darunterliegenden Abdeckkastens 1) .
[0045] Alle im Querschnitt U-förmigen Materialverformungen können vorzugsweise durch eine Mehrfachabkantung (wie veranschaulicht) gebildet sein. Die zuvor anhand Fig. 1 erläuterte erste Ausfüh- rungsform der Abdeckkästen 1, 1' bzw. der Tele¬ skopabdeckung ist besonders gut für einen Zusam¬ menbau der Teleskopabdeckung geeignet, wenn die einzelnen Abdeckkästen 1, lτ von rückwärts, d. h. von den ersten Endabschnitten her (mit den beiden Materialverformungen 4 und 7) ineinandergeschoben werden sollen.
[0046] Ein zweites Ausführungsbeispiel sei anhand eines in der Teil-Längsschnittansicht veranschaulichten Abdeckkastens 13 gemäß Fig.2 erläutert. Dieser Ab¬ deckkasten 13 kann gleichartig wie im ersten Aus¬ führungsbeispiel aus einer Deckwand 14 und zwei etwa rechtwinklig dazu abgekanteten Seitenwänden
[0047] 15 bestehen.
[0048] In diesem Falle sind am rückwärtigen ersten End¬ abschnitt des Abdeckkastens 13 zwar wiederum zwei unmittelbar aneinander angrenzende, rechtwinklig zur Längsrichtung verlaufende, U-förmige Material¬ verformungen, nämlich eine erste Materialverfor¬ mung 16 und eine zweite Materialverformung 17, je¬ weils unter Ausbildung einer offenen Rinne, näm- lieh einer ersten Rinne 18 bzw. einer zweiten Rin¬ ne 19, vorgesehen. Hiervon ragt die erste Material¬ verformung 16 in das Innere des Abdeckkastens 13 hinein und besitzt eine nach der Außenseite hin offene erste Rinne 18, während die unmittelbar am Stirnende vorgesehene zweite Materialverfor¬ mung 17 nach der Außenseite des Abdeckkastens 13 hin vorsteht und eine zum Abdeckkasteninnern of¬ fene zweite Rinne 19 besitzt. Diese zweite Ma¬ terialverformung 17 bzw. ihre zweite Rinne 19 dient in diesem Falle zur Aufnahme einer nur 1 strichpunktiert angedeuteten Rückwand 6, während die weiter innen liegende erste Rinne 18 der er¬ sten Materialverformung 16 wiederum als Abführrin¬ ne für Flüssigkeit und Späne dienen kann.
[0049] 5
[0050] Der dem ersten Endabschnitt mit den beiden Ma¬ terialverformungen 16 und 17 entgegengesetzte zweite Endabschnitt dieses Abdeckkastens 13 ist vorzugsweise gerade auslaufend, d. h. ohne ir-
[0051] 10 gend eine Materialverformung ausgebildet. Im Be¬ darfsfalle kann an diesem gerade auslaufenden End¬ abschnitt jedoch ein geeigneter Abstreifer, bei¬ spielsweise ein an sich bekannter C-förmiger Ab¬ streifer mit Puffer oder dergleichen angebracht
[0052] 15 werden.
[0053] Diese in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform eines Abdeckkastens 13 eignet sich besonders gut für Teleskopabdeckungen, bei denen die einzelnen 20 Abdeckkästen von vorn, also von dem gerade aus¬ laufenden zweiten Endabschnitt, ineinandermon- tiert werden sollen.
[0054] Gemäß Fig. 3 soll anhand einer Ausführungsvarian- 25 te, etwa der Fig. 1, erläutert werden, wie ein Ab¬ deckkasten im Bereich seiner Ecken besonders ab¬ gedichtet und versteift werden kann. Der Einfach¬ heit halber sei angenommen, daß in dieser Fig. 3 der Abdeckkasten 1 gemäß Fig. 1 in einer Teil- 30 Querschnittsansicht im Bereich der ersten Mate¬ rialverformung 4 dargestellt ist. Die durch die erste U-förmige Materialverformung 4 gebildete, zum Innern des Abdeckelements 1 hin offene erste Rinne 5 dient in diesem Falle nicht - wie in Fig.l 35 - zur Aufnahme einer Rückwand, sondern in die Eck- bereiche zwischen der Deckwand 2 und den jeweils angrenzenden Seitenwänden 3 sollen je ein Winkel¬ stück 20 eingesetzt werden. Dieses Winkelstück be¬ sitzt eine Dicke, die etwa der lichten Weite der ersten Rinne 5 entspricht, und es besitzt zwei im wesentlichen gleich lange Schenkel 20a und 20b, von denen der eine Schenkel 20b im Deckwandab¬ schnitt der ersten Rinne 5 und der andere Schen¬ kel 20a im Seitenwandabschnitt der ersten Rinne 5 passend aufgenommen wird, wie strichpunktiert in
[0055] Fig. 3 eingezeichnet ist. Dieses Winkelstück 20 kann dabei mit seinen Schenkeln 20a und 20b fest in die entsprechenden Abschnitte der ersten Rinne 5 eingeschweißt oder auch nur eingeklemmt sein. Während sich bei der ersten Befestigungsart so¬ wohl eine zuverlässige Abdichtung als auch eine gute Versteifung des Abdeckkastens 1 ergibt, führt die zweite Befestigungsart des Winkelstückes 20 (Festklemmen) im wesentlichen nur zu einer Abdich- tung des Abdeckkastens 1.
[0056] Es versteht sich ferner von selbst, daß die An¬ bringung eines solchen Winkelstückes 20 auch bei anderen geeigneten Ausführungen der Materialver- formungen, beispielsweise bei der zweiten Mate¬ rialverformung 17 gemäß Fig. 2, Verwendung fin¬ den kann, und es versteht sich ebenfalls von selbst, daß - anders als bei den Fig. 1 und 2 - zwei unmittelbar aneinander angrenzende oder mit Abstand voneinander quer verlaufende Materialver¬ formungen beide nach innen offene Rinnen bilden können, wobei in der Rinne der einen Materialver¬ formung eine Rückwand und in der Rinne der ande¬ ren Materialverformung eine Eckverbindung nach Art der Winkelstücke 20 aufgenommen werden kann. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß im Bedarfsfalle zumindest einige Abdeckkästen der Teleskopabdeckung in ihrer Deckwand wenigstens eine in Längsrichtung der Teleskopabdeckung verlaufende, weitere U-förmige Materi¬ alverformung, etwa als Längsversteifungsrippe, aufweisen können. Eine solche längsverlaufende U-förmige Ma¬ terialverformung ist - wegen der leichten Vorstellbar- keit - in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht; sie kann in jeweils passender Weise sowohl im Bereich der Längsmitte der Deckwand als auch im Seitenbereich der Deckwand eingearbeitet sein.
[0057] Anhand der Fig. 4 - 17 sei nun an einigen Beispielen erläutert, wie jedes Abdeckelement etwa in Form eines sich in Längsrichtung der Teleskopabdeckung erstrecken¬ den Troges ausgebildet und dabei aus einem einzigen Blechzuschnitt mit einer Deckwand und zwei winklig zur Deckwand abgekanteten Seitenwänden hergestellt sein kann. Hierbei sei der Einfachheit halber jeweils ange¬ nommen, daß nur an einem Endabschnitt, und zwar jeweils nur am unmittelbaren stirnseitigen Ende des zugehöri¬ gen Abdeckkastens eine durch Mehrfachabkantung ausge¬ bildete U-förmige Materialverformung vorgesehen ist, die jedoch ebenfalls aus diesem einzigen Blechzuschnitt bei den Mehrfachabkantungen hergestellt wird.
[0058] Anhand der Fig. 4 - 6 sei zunächst ein erstes Beispiel für die Herstellung eines einzigen, wiederum als Ab¬ deckkasten bezeichneten Abdeckelements 41 beschrieben.
[0059] Wie die Teil-Schnittansichten in den Fig. 5 und 6 er¬ kennen lassen, besitzt der durch mehrfaches Abkanten hergestellte Abdeckkasten 41 eine Deckwand 42 und zwei Seitenwände 43 (von denen nur eine veranschaulicht ist) sowie eine am Stirnende ausgebildete, rechtwinklig zur Längsrichtung des Abdeckkastens verlaufende, U-förmige Materialverformung 44. Diese Materialverformung 44 ragt in das Innere des Abdeckkastens 41 hinein und bildet eine Rinne 45, die bei diesem Beispiel sich über die ganze Deckwand 42 und die beiden Seitenwände 43 fortlaufend erstreckt. Die äußerste Stirnseite die¬ ses Abdeckkastens 41 wird dabei von dem äußeren flanschartigen Stegteil 44a der Materialverformung 44 gebildet, der sich nach oben und seitlich über die Ebene der Deckwand 42 bzw. der Seitenwände 43 ersteckt, wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen.
[0060] In Fig. 4 ist die Aufsicht auf den abgewickelten Abdeckkasten 41 (gemäß Fig. 5 und 6) , also der rohe Blechzuschnitt dieses Abdeckkastens 41 zu sehen. Dieser mit 41a bezeichente rohe Blechzuschnitt ist in Fig. 4 n einem Zusand kurz vor den durchzuführenden Ab¬ kantungen für die Formgebung zum Abdeckkasten 41 ver¬ anschaulicht, d. h. sind dort strichpunktiert die Biege- bzw. Knicklinien und in vollen Linien die Schnitt¬ bzw. Ausklinkungskanten veranschaulicht. In bezug auf die Darstellungen des fertigen Abdeckkastens 41 in den Fig. 5 und 6 enthält demnach der rohe Blechzu¬ schnitt 41a der Fig. 4 folgende Abschnitte: den Deck¬ wandabschnitt 42a, einen der Seitenwandabschnitte 43a mit einem zusätzlichen Abwicklungsabschnitt 43b (zum Untergreifen einer Führungsbahn oder dgl.; siehe hier¬ zu auch Fig. 5 und 6) sowie ferner den über die Abschnit¬ te 42a und 43a verlaufenden Abschnitt für die zu bilden¬ de Materialverformung 44 mit dem erhöhten Stegteil 44a, dem inneren Stegteil 44b und dem zu bildenden Rinnen- boden 44c.
[0061] Im Bereich des die U-förmige Materialverformung 44 zu bildenden Endabschnittes vom rohen Blechzuschnitt 41a ist eine Ausklinkung 46 in einer solchen Form und Größe vorgesehen, daß nach Herstellung aller Abkantun¬ gen wenigstens einige der Ausklinkungskanten zur Bil¬ dung einer Eckverbindung stumpf aneinanderliegen. Betrachtet man in diesem Sinne konkret den Blechzu¬ schnitt 41a in Fig. 4, dann besitzt der rohe Blechzu¬ schnitt 41a in jedem Ubergangsbereich von der Deckwand 42 bzw. 42a zu einer der Seitenwände 43 bzw. 43a der dabei zu bildenden Materialverformung 44 eine dem Ver¬ lauf und der Rinne 45 angepaßte Materialausklinkung 46, deren sich jeweils entsprechend gegenüberliegenden Ausklinkungskanten (in Fig. 4) nach Fertigstellung aller notwendigen Abkantungen stumpf aneinanderliegen (und in diesem Zustand zweckmäßig aneinandergeschweißt sind) . Auf diese Weise führen Form und Größe der Ausklinkung 26 gemäß Fig. 4 zu einem durch Mehrfachabkantungen ge¬ bildeten Abdeckkasten 41 gemäß den Fig. 5 und 6, wobei Fig. 5 zeigt, daß die fertige U-förmige Materialverfor¬ mung 44 im Ubergangsbereich von der Deckwand 42 zu den Seitenwänden 43 eine Eckverbindung besitzt, bei der 'die entsprechenden Ausklinkungskanten auf einer Gehrungs¬ linie 47 stumpf aneinanderstoßen, wodurch die gebildete Rinne 45 ununterbrochen (fortlaufend) sich über die Deckwand 42 und die beiden Seitenwände 43 erstreckt. Für ein zweites Herstellungsbeispiel eines Abdeckkastens 51 zeigen Fig. 7 wiederum den für die nachfolgende Mehr- fachabkantung vorbereiteten rohen Blechzuschnitt 51a und Fig. 8 eine Teilquerschnittsansicht des fertig ab¬ gekanteten Abdeckkastens 51. Dieser Abdeckkasten ent¬ hält gemäß Fig. 8 wiederum eine Deckwand 52 und zwei rechtwinklig nach unten abgebogene Seitenwände 53 (hier¬ von ist wiederum nur eine veranschaulicht, während die andere spiegelbildlich dazu ausgeführt sein kann) . Ferner besitzt dieser Abdeckkasten 51 an seinem einen Stirnende eine wiederum im Querschnitt U-förmige Ma¬ terialverformung 54, die sich in diesem Falle zunächst einmal quer über die ganze Deckwand 52 erstreckt und dabei durch die Seitenwände 53 offen ausmündet. An den beiden Seitenwänden 53 dieses Abdeckkastens 51 ist je ein im Querschnitt gleich großer, durch die Material¬ verformung 54 gebildeter Rinnenabschnitt 54' wie in der Deckwand 52 ausgebildet. Hierbei stoßen die Rinnen¬ abschnitte 54' in den beiden Seitenwänden 53 dann - wie Fig. 8 erkennen läßt - stumpf gegen die Unterseite vom Rinnenboden 54c des in der Deckwand 52 vorgesehenen Rinnenabschnittes. Der Querschnitt dieser U-förmigen Materialverformung 54 kann genau gleichartig ausgebil¬ det sein wie die Materialverformung 44 in Fig. 6, also auch mit einem sich über die Ebenen der Deckwand 52 und der Seitenwände 53 hinaus nach außen erstreckenden äußeren Stegteil 54a.
[0062] Um auch bei dieser in Fig. 8 dargestellten Ausführungs¬ form des Abdeckkastens 51 im einteiligen Blechzuschnitt 51a gemäß Fig. 7 alle Abkantungen und dabei auch die erforderliche Eckverbindung im Übergangsbereich von der Deckwand 52 zu den entsprechenden Seitenwänden 53 bei der U-förmigen Materialverformung 54 voll berücksichti¬ gen zu können, ist auch hier eine in Form und Größe passende Materialausklinkung 55 so vorgesehen, daß beim fertig abgekanteten Abdeckkasten 51 entsprechende Ausklinkungskanten zumindest teilweise aneinanderstoßen bzw. - hier vor allem - eine zweckmäßige Abstützung entsprechender Materialverformungsteile bilden können.
[0063] Während bei den vorherigen Ausführungsbeispielen die Seitenwände gegenüber den Deckwänden des jeweiligen Abdeckkastens etwa rechtwinklig abgekantet sind, zeigen Fig. 9 und 10 ein Beispiel von einem weiteren Abdeck¬ kasten 61, bei dem zumindest eine Seitenwand 63 gegen¬ über der Deckwand 62 unter schrägem Verlauf abgekantet ist, d. h. in der Darstellung des fertigen Abdeckkastens 61 gemäß Fig. 10 ist die Seitenwand 63 aus der Ebene der Deckwand nur um etwa 45° nach unten abgekantet (unter Ausbildung einer Art Dachform in diesem Bereich zwischen Deckwand 62 und Seitenwand 63) . Der hierfür erforderliche rohe Blechzuschnitt 41a ist in der Aufsicht in Fig. 9 dargestellt. Dabei soll die im Querschnitt wiederum U-förmige Materialverformung 6-i (mit gleichem Querschnitt wie etwa Fig. 6) eine nach außen offene Rinne bilden, die jedoch im vorliegenden Falle nur quer über die ganze Deckwand 62 verläuft und dabei durch die Seitenwände 63 offen ausmündet. Hierbei soll die aus den Seitenwandabschnitten 64a und 64b sowie dem Boden 64c gebildete Materialverformung 64 sich an ihren Enden in einer entsprechend geformten Ausnehmung 63b in der Seitenwand bzw. den Seitenwänden 63 abstützen. Um dies von vornherein bei der Herstellung des rohen Blechzuschnittes 61a berücksichtigen zu können, weist der rohe Blechzuschnitt 61a wiederum im den entsprechen¬ den Ubergangsbereichen vom Deckwandzuschnitt 62a zu den Seitenwandabschnitten 63a bzw. den Eckverbindungen der Materialverformung 64 angepaßte Ausklinkungen 65 (Fig. 9) auf.
[0064] In den Fig. 11 - 13 ist in einer - abgewickelten - Auf¬ sicht sowie in zwei Teilschnitten jeweils nur ein Teil eines Endabschnittes einer noch zusätzlich verform¬ ten Deckwand 72 eines abgewandelten Abdeckkastens 71 veranschaulicht. Quer über diesen Abdeckkasten 71 bzw. die veranschaulichte Deckwand 72 verläuft wiederum - in gleichartiger Formgebung wie bei den vorherigen Beispielen - eine im Querschnitt U-förmige Materialver¬ formung 74. Die Deckwand 72 soll in diesem Falle etwa in ihrem mittleren Querbereich eine in Längsrichtung der Abdeckung bzw. des Abdeckelements 71 verlaufende, dachfirstartige Knickung 73 aufweisen (vgl. Querschnitts- ansicht in Fig. 13) , wobei eine gleich große Abknickung 73a auch im Bereich der Materialverformung 74, insbe¬ sondere von deren Boden 74c vorgesehen sein soll. Um die zuvor erwähnte dachfirstartige Abknickung 73 auch - bei 73a - gleichartig bei der U-förmigen Materialver¬ formung 74 durchführen zu können, erhält der rohe Blech¬ zuschnitt 71a an dem für die Ausbildung der U-förmigen Materialverformung 74 vorgesehenen Ende im Bereich der hier auszubildenden Rinne eine - im Vergleich zu den Beispielen der Fig. 4 - 10 - weitere Materialausklinkung 75, die dem Abknickungsverlauf dieses mittleren Rinnen¬ abschnittes angepaßt ist. Betrachtet man den rohen Blech¬ zuschnitt 71a in Fig. 11, dann erkennt man, daß die Ma¬ terialausklinkung 75 nur im mittleren Bereich des inne¬ ren Seitenwandabschnittes 74b und des Bodens 74c der zu bildenden Materialverformung 74 vorgesehen ist. Im mittleren Bereich des äußeren Seitenwandabschnittes 74a der zu bildenden Materialverformung 74 ist nur ein etwa halbkreisförmiger Trennschnitt 76 mit einem Radius R vorgenommen, der der halben Breite B dieses äußeren Sei¬ tenwandabschnittes 74a entspricht.
[0065] Wird nun der in der zuvor beschriebenen Weise vorberei¬ tete rohe Blechzuschnitt 71a (Fig. 11) unter Ausbildung der dachfirstartigen Abknickung 73 entsprechend abge¬ kantet, unter gleichzeitiger Abkantung und Ausbildung der U-förmigen Materialverformung 74, dann erhält die Deckwand 72 des fertigen Abdeckkastens die in den Fig. 12 und 13 dargestellten Querschnittsformen und hieraus läßt sich erkennen, daß die sich im rohen Blechzuschnitt 71a mit Abstand gegenüberliegenden entsprechenden Aus¬ klinkungskanten im fertig abgebogenen bzw. abgekanteten Zustand des Abdeckkastens 71 stumpf gegenüberliegen (vgl. z. B. Stoßkanten 75a in Fig. 13) . Im mittleren Bereich des äußeren Seitenwandabschnittes 74a der Materi¬ alverformung 74 sind die sich gegenüberliegenden Trenn¬ kanten durch das dachförmige Abbiegen der Deckwand 72 nur an ihren Umfangsrändern relativ zueinander verscho¬ ben, was durch die gewählte halbkreisförmige Form des Trennschnittes 76 möglich ist, wie sich durch einen Vergleich der Darstellungen dieses äußeren Seitenwand¬ abschnittes 74a in den Fig. 11 und 12 ohne weiteres erkennen läßt.
[0066] Zu den Ausführungsarten eines Abdeckelements , das an seinem einen Ende eine einzige, nach innen vorstehende, U-förmige Materialverformung mit nach außen offener Rinne, etwa gemäß den Beispielen der Fig. 4 - 13, auf¬ weist, sei noch erwähnt, daß eine dort etwa anzubringen¬ de Rückwand beispielsweise flächig am jeweils inneren Seitenwandabschnitt (z. B. 44b in Fig. 6) der zugehörigen Materialverformung angebracht sein kann; in gleicher Weise könnte auch ein nach innen ragendes Gleitelement angebracht sein.
[0067] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abdeckelements sei zunächst anhand der Fig. 14 und 15 erläutert, wobei die Fig. 14 eine Teil-Aufsicht auf einen für die Mehr- fachabkantung vorbereiteten rohen (abgewickelten) Blech¬ zuschnitt 81a und Fig. 15 einen entsprechenden Teil- Querschnitt eines aus diesem Blechzuschnitt 81a fertig abgekanteten Abdeckkastens (Abdeckelement) 81 darstellen.
[0068] Auch dieser Abdeckkasten 81 ist in Form eines sich in Längsrichtung der Teleskopabdeckung erstreckenden Troges ausgebildet und aus dem einzigen Blechzuschnitt 81a durch entsprechende Mehrfachabkantungen hergestellt. Dieser Abdeckkasten 81 besitzt somit wiederum eine Deck¬ wand 82, zwei rechtwinklig von dieser Deckwand 82 - nach unten - abgebogene Seitenwände 83 (von denen nur die eine in Fig. 15 dargestellt ist, während die andere spiegelbildlich dazu vorgesehen ist) sowie eine an einem Ende (Stirnende) des Abdeckkastens vorgesehene U-förmige Materialverformung 84, die von der Deckwand 82 zum Innern dieses Abdeckelements 81 hin vorsteht, eine nach außen offene Rinne 85 bildet und dabei einen die Stirnseite an diesem Stirnende des Abdeckelements 81 bildenden Stegflansch 84a aufweist, der - wie in den Fig. 15 und 16 veranschaulicht - über die Deckwand 82 dieses Abdeck¬ elements 81 nach außen vorragt. Die beiden Seitenwände 83 dieses Abdeckkastens 81 weisen an ihren der Deckwand 82 abgewandten unteren freien Rändern 83a einen zum In¬ nern dieses Abdeckkastens - vorzugsweise rechtwinklig - abgebogenen unteren Schenkel 83b auf, der eine hier nicht veranschaulichte, entsprechend geformte Führungsbahn untergreifen kann.
[0069] Die beiden Seitenwände 83 weisen an dem mit der Material¬ verformung 84 versehenen hinteren Stirnende dieses Ab¬ deckkastens 81 je einen etwa rechtwinklig nach außen abgekanteten Anschlagflansch 83c auf, dessen Bedeutung später noch insbesondere im Zusammenhang mit der Fig. 17 erläutert wird.
[0070] Weiterhin besitzen diese beiden Seitenwände 83 dieses Abdeckkastens 81 ebenfalls an ihren mit den Anschlag¬ flanschen 83c versehenen Stirnenden (die der Teleskop- Auszugsrichtung entgegengerichtet sind) sowie im Bereich ihrer unteren freien Ränder 83a je einen geradlinig von diesen Stirnwänden rückwärts weisenden Führungsvorsprung 83d, wie er in Fig. 17 angedeutet und in Fig. 14 - abge¬ wickelt - im rohen Blechzuschnitt 81a zu erkennen ist. Jeder Führungsvorsprung 83d erstreckt sich nur über einen kleinen Teil der Höhe der zugehörigen Seitenwand 83, und er ist ebenfalls durch eine entsprechende winklige Ab¬ kantung des rohen Blechzuschnitts 81a hergestellt (jeder Führungsvorspruch 83d besitzt etwa die Größe und Quer¬ schnittsform wie der in Fig. 15 zu erkennende untere, winkelförmige Abschnitt der Seitenwand 83 unterhalb des Anschlagflansches 83c, d. h. mit dem unteren Schenkel 83b) .
[0071] Die Querschnittsform der durch eine entsprechende Mehr- fachabkantung (rechtwinklige Abkantungen) hergestellten, U-förmigen Materialverformung 84 läßt sich besonders gut in Fig. 16 erkennen. Danach besitzt diese Material¬ verformung 84 neben dem bereits erwähnten stirnseitigen Stegflansch 84a eine innere Stegwand 84b sowie einen den Stegflansch 84a und die Stegwand 84b verbindenden Boden 84c, der gleichzeitig den geschlossenen Rinnenboden für die Rinne 85 bildet.
[0072] Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 14 - 17 erstreckt sich die durch die Materialverformung 84 ge¬ bildete Rinne 85 nur quer über die ganze Breite der Deckwand 82, wobei sie durch die Seitenwände 83 jeweils offen ausmündet.
[0073] Betrachtet man nochmals die abgewickelte Darstellung des für die Mehrfachabkantungen vorbereiteten rohen Blechzuschnittes 81a in Fig. 14, dann kann man dort die strichpunktiert dargestellten Knicklinien für die vorzu¬ nehmenden Mehrfachabkantungen erkennen, wobei diese Knicklinien jeweils die Wände, Flansche, Schenkel usw. des fertig abgekanteten Abdeckkastens 81 begrenzen, wes¬ halb die im rohen Blechzuschnitt 81 durch die Knicklinien eingegrenzten Abschnitte dieses Blechzuschnittes 81a jeweils mit den Bezugszeichen versehen sind, die im fertigen Abdeckkasten 81 für die entsprechenden Wände, Flansche und Schenkel verwendet worden sind.
[0074] In diesem rohen Blechzuschnitt 81a (Fig. 14) kann man ferner erkennen, daß im Ubergangsbereich von der Deckwand
[0075] 82 zu einer Seitenwand 83 des zu bildenden Abdeckkastens 81 sowie im Bereich der auszubildenden Materialverformung 84 eine erste Materialausklinkung 86 und eine zweite Materialausklinkung 87 vorgesehen sind. Die erste Ma¬ terialausklinkung 86, die direkt in der Seitenwand 83 angebracht ist, entspricht dem lichten Querschnitt der durch die Materialverformung 84 zu bildenden Rinne 85 und somit der Mündun söffnung der durch diese Seitenwand
[0076] 83 offen ausmündenden Rinne 85. Die zweite Materialausklinkung 87 ist ebenfalls in jeder Seitenwand 83 vorgesehen, mündet aber offen zum stirn¬ seitigen Ende der jeweiligen Seitenwand 83 aus, wobei an der jeweiligen Berührungslinie zwischen dem Seiten¬ wandabschnitt und dem Deckwandabschnitt im Bereich der zu bildenden Materialverformung 84 ein durchgehender Trennschnitt 88 zwischen der ersten Materialausklinkung 86 und der zweiten Materialausklinkung 87 vorgesehen ist. Ein zweiter Trennschnitt 89 liegt dem ersten Trennschnitt 88 im Bereich des zu bildenden Schenkels 83b bzw. des zu bildenden Führungsvorsprunges 83d der Seitenwand 83 ge¬ genüber und erstreckt sich lediglich über die Breite des zu bildenden Anschlagflansches 83c.
[0077] Ein Blick auf den nur als Teil-Ansicht in Fig. 14 darge¬ stellten rohen Blechzuschnitt 81a läßt im Eckbereich er¬ kennen, daß dieser rohe Blechzuschnitt 81a aus einem vollkommen rechteckigen Blechtafel-Zuschnitt mit nur äußerst geringem Abfall (durch die beiden kleinen Ma- terialausklinkungen 86 und 87) hergestellt werden kann.
[0078] Vergleicht man nun den zuvor beschriebenen, für die Mehrfachabkantungen vorbereiteten rohen Blechzuschnitt 81a gemäß Fig. 14 mit dem fertig abgekanteten Abdeckka¬ sten 81 bzw. den in größerem Maßstab dargestellten Teil- Schnittansichten gemäß Fig. 16 und 17, dann läßt sich einerseits die leichte Herstellbarkeit eines solchen Abdeckkastens einschließlich seiner U-förmigen Material¬ verformung 84 sowie der zusätzlichen unteren Schenkel 83b, Anschlagflansche 83c und Führungsvorsprünge 83d erkennen. Dabei ergibt sich insbesondere aus Fig. 16, daß der Anschlagflansch 83c an dem entsprechenden Stirn¬ ende jeder Seitenwand 83 gegenüber dem Stegflansch 84a, der ja gleichzeitig gewissermaßen die entsprechende Stirnseite der Deckwand 82 bildet, in Längsrichtung des Abdeckkastens 81 sowie in Rückwärtsrichtung etwas vor¬ steht. In gleicher Weise kann man auch in Fig. 17 er- kennen, daß - wie bereits weiter oben angedeutet - der Führungsvorsprung 83d jeder Seitenwand 83 gegenüber dem Anschlagflansch 83c wiederum noch weiter in Rückwärts¬ richtung vorsteht.
[0079] Durch diese Art des vorbereiteten rohen Blechzuschnittes 81a (mit den Ausklinkungen 86, 87, den Trennschnitten 88, 89 sowie mit den strichpunktiert angedeuteten Knick¬ linien) läßt sich im Vergleich zu den Schnittansichten des fertig abgekanteten Abdeckkastens 81 auf besonders einfache Weise auch der Verlauf und auch der Querschnitt der auszubildenden Rinne 85 genau vorher festlegen, wo¬ bei die Ausklinkungskanten nach Herstellung der Mehrfach- abkantungen zumindest teilweise unter Bildung einer ver- schweißbaren Eckverbindung aneinanderliegen.
[0080] Insbesondere anhand der Fig. 16 und 17 sei nachfolgend erläutert, wie die Abdeckkästen einer ganzen Teleskop¬ abdeckung mit Abstreifern und Begrenzungsanschlägen für die Auszugsbewegung bzw. die Einschubbewegung der ganzen Teleskopabdeckung ausgestattet sein können. Hierzu sind in den Fig. 16 und 17 lediglich jeweils zwei einander benachbarte, zusammenwirkende Abdeckkästen in vergrößer¬ ten Teil-Schnittansichten sowie im voll ausgezogenen Zustand veranschaulicht, wobei beide Abdeckkästen der zuvor insbesondere anhand der Fig. 14 und 15 (sowie teilweise auch dieser Fig. 16 und 17)beschriebenen Aus¬ führungsform hergestellt sein können, weshalb der kleinere Abdeckkasten mit 81 und der darauf teleskopartig verschiebbare, nächstgrößere Abdeckkasten mit 81' be¬ zeichnet ist.
[0081] Demnach trägt der über dem kleineren (nächstkleineren) Abdeckkasten 81 angeordnete Abdeckkasten 81' an der Unterseite 81 'b seines der Materialverformung entgegen¬ gesetzten vorderen Stirnendes 81 'c einen in einer starren Befestigungsleiste 90 auswechselbar gehalterten, elasti¬ schen Abstreifer 91, der sich quer über die Innenseiten der Deckwand 82' und - fortlaufend oder in Längsrichtung versetzt - der beiden Seitenwände 83' erstreckt. Dieser Abstreifer 91 weist eine schräg nach vorn-unten frei vorstehende Abstreiflippe 91a auf, die mit den Außen¬ seiten der Deckwand 82 und der entsprechenden Seiten¬ wände 83 des kleineren Abdeckelements 81 in Gleitberüh¬ rung steht, um bei der Einzugsbewegung der Abdeckkästen 81, 81' bzw. der Teleskopabdeckung evtl. an den Außen¬ seiten des jeweils nächstkleineren Abdeckelements an¬ haftende Späne, Verschmutzungen oder dgl. abstreifen zu können. Diese Abstreifer 91 mit ihren starren Be¬ festigungsleisten 90 sind hinreichend bekannt und können in jeder geeigneten Ausführung verwendet werden, so daß sich eine weitere Beschreibung dieser Elemente erübrigt.
[0082] Wie sich vor allem Fig. 17 entnehmen läßt, sind an den Innenseiten der beiden Seitenwände 83' des größeren (jeweils nächstgrößeren) Abdeckelements 81' sowie um¬ mittelbar an den der Abstreiflippe 91a entgegengesetzten rückwärtigen Kanten 90a der entsprechenden Abschnitte der starren Befestigungsleiste 90 elastische Pufferele¬ mente 92 befestigt. Diese elastischen Pufferelemente 92 können in ihrer Höhe etwa dem lichten Abstand zwischen den entsprechenden Seitenwänden 83, 83' der jeweils be¬ nachbarten Abdeckkästen 81, 81' entsprechen oder auch etwas kleiner sein. Jedes seitliche Pufferelement 92 ist - vgl. Fig. 17 - als Gegenanschlag zu dem Anschlag¬ flansch 83c an der entsprechenden Seitenwand 83 des kleineren Abdeckelements 81 ausgebildet, und es begrenzt die Relativbewegung dieser beiden benachbarten Abdeck¬ elemente 81, 81' in Auszugsrichtung der Teleskopabdeckung.
[0083] Demgegenüber ist an der rückwärtigen Kante 90b der star¬ ren Befestigungsleiste 90 im Bereich der Deckwand 82' des größeren Abdeckkastens 81' kein Pufferelement vorge¬ sehen, sondern zwischen dem nach außen vorragenden Steg¬ flansch 84a der Materialverformunσ 84 in der Deckwand 82 des kleineren Abdeckkastens 81 und dieser rückwärtigen
[0084] Kante 90b der Befestigungsleiste 90 ist im vollkommen auseinandergezogenen Zustand der bei¬ den Abdeckkästen 81 und 81' ein pufferfreier Abstand (lichter Spielraum) A vorhanden. Zu diesem Zweck ist die Breite B der Pufferelemente 92 an den Seitenwänden 82' (in Längsrichtung der Abdeckung betrachtet) so groß ge¬ halten, daß im vollkommen auseinandergezogenen Zustand der beiden jeweils einander benachbarten Abdeckkästen ein Mindestabstand zwischen der rückwärtigen Kante 90b der Befestigungsleiste 90 und der Stegwand 84a gewähr¬ leistet ist. Dies kann im übrigen auch durch eine ent¬ sprechend große Abmessung geschaffen werden, um die der Anschlagflansch 83c rückwärts gegenüber dem Stegflansch 84a vorsteht.
[0085] Durch die Anordnung und das Zusammenwirken der seit¬ lichen Anschlagflansche 83c und Pufferelemente 92 nur im Bereich der Seitenwände zweier einander benachbarter und teleskopartig zusammenwirkender Abdeckkästen ergibt sich in äußerst vorteilhafter und zuverlässiger Weise ein vollkommen verkantungsfreier Auszug der jeweils einander benachbarten Abdeckkästen (Abdeckelemente) einer Teleskopabdeckung. Hierbei können ferner die an den rückwärtigen Stirnenden der Seitenwände jedes Ab¬ deckkastens vorgesehenen Führungsvorsprünge 83d zu einer äußerst zuverlässigen Längsführung beitragen.
[0086] Die erfindungsgemäße Teleskopabdeckung kann jedoch nicht nur für flache oder prismenartige Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen verwendet werden, wozu die bisher be¬ schriebenen abgekanteten und im wesentlichen trogförmig ausgebildeten Abdeckkästen bestimmt sind, sondern sie kann auch zur Abdeckung einer Säule, einer Spindel oder dgl. , insbesondere von Werkzeugmaschinen, vorgesehen werden. Im letzteren Fall wird eine Säule, Spindel oder dgl. dann etwa nach Art eines geschlossenen Teleskop¬ rohres von dieser Teleskopabdeckung bei entsprechend angepaßter Länge umgeben. Für diese Art der Abdeckung dienen die nachfolgend anhand der Fig. 18 - 20 beschrie¬ benen Ausführungsbeispiele.
[0087] Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch ein etwa kreis¬ ringförmig eine -nicht dargestellte- Säule, Spindel oder dgl. umgebendes, rohrartiges Abdeckelement 28, das in zwei, vorzugsweise etwa hälftige Abdeckhalb¬ schalen, nämlich eine erste Abdeckhalbschale 29 und eine zweite Abdeckhalbschale 30 unterteilt ist. Die erste Abdeckhalbschale 29 weist an ihren beiden Teilungslängs¬ kanten 29a und 29b je eine längsverlaufende, rippenför- mige, im Querschnitt etwa U-förmige Materialverformung in Form einer zur Außenseite hin offenen Rinne 31 auf,
[0088] 1 während die zweite Abdeckhalbschale 30 an ihren beiden Teilungslängskanten 30a bzw. 30b je eine längsverlaufende, im Querschnitt etwa hakenförmig nach innen gebogene Abkantung 32 aufweist. Die 5 nach außen hin offenen Rinnen 31 an den Teilungs¬ längskanten 29a und 29b der ersten Abdeckhalbscha¬ le 29 und die Hakenabkantungen 32 an den Teilungs- längskanten 30a und 30b der zweiten Abdeckhalb¬ schale 30 sind dabei so ausgebildet und angeord-
[0089] 10 net, daß sie passend und formschlüssig sowie fest, jedoch lösbar ineinandergreifen. Hierbei ist es ferner zweckmäßig, wenn zumindest die an ihren Teilungslängskanten 29a, 29b mit den U-förmigen Rinnen 31 versehene eine Abdeckhalbschale 29, ge-
[0090] 15 gebenenfalls jedoch auch beide Halbschalen 29, 30 im Bereich ihrer Teilungslängskanten - im Quer¬ schnitt des rohrartigen Abdeckelements 28 betrach¬ tet - eine nach außen gerichtete Vorspannung be¬ sitzen, wodurch ein zuverlässiger, formstabiler
[0091] 20 und doch leicht lösbarer Zusammenbau jedes so her¬ gestellten Elements 28 gewährleistet ist.
[0092] Bei der zuvor geschilderten Ausführung eines rohr¬ artigen Abdeckelements 28 bilden die nach
[0093] 25 außen hin offenen Rinnen 31 an den Teilungsläng¬ kanten 29a, 29b der einen Abdeckhalbschale 29 nicht nur die Eingriffselemente für die form¬ schlüssige Verbindung der beiden Abdeckhalbscha¬ len 29 und 30, sondern sie bilden gleichzeitig
[0094] 30 auch eine rippenartige Längsversteifung dieser
[0095] Abdeckhalbschale 29 und damit letztlich auch des ganzen Abdeckelements 28. Es ist darüber hinaus leicht vorstellbar, daß alle anderen zu einer kompletten Teleskopabdeckung gehörenden rohrarti-
[0096] 35 gen Abdeckelemente gleichartig gestaltet sein kön- 1 nen, wobei sie lediglich - zwecks Erzielung des teleskopartigen Aufbaus - vor allem im Durchmes¬ ser entsprechend größer oder kleiner ausgeführt sein werden.
[0097] 5
[0098] Ebenso wie bei den zuvor anhand der Fig. 1 bis 17 geschilderten Ausfü rungsformen ist es bei einer Teleskopabdeckung für eine Säule, Spindel oder dergleichen gemäß Beispiel der Fig.18 zusätzlich
[0099] 10 auch möglich, an zumindest einem Endabschnitt je¬ des Abdeckelements wenigstens eine rechtwinklig zur Längsrichtung verlaufende, U-förmige Material¬ verformung vorzusehen, die sich im Falle von rohr¬ artigen Abdeckelementen nur über einen sinnvollen
[0100] 15 Teilabschnitt des Umfanges bzw. über praktikable
[0101] Teilabschnitte dieses Umfanges erstreckt. Ein sol¬ ches Ausführungsbeispiel sei nachfolgend anhand der Fig.19 und 20 erläutert.
[0102] 20 Hierbei wird der Einfachheit halber davon ausge¬ gangen, daß ein im Grundaufbau gleiches rohrarti¬ ges Abdeckelement 28' wie im Beispiel der Fig.l 8 verwendet und nur entsprechend abgewandelt wird; aus diesem Grunde ist in Fig.19 auch lediglich
[0103] 25 eine etwa der Halbschale 29 in Fig.18 entsprechen¬ de Halbschale 29' veranschaulicht, während Fig. 16 eine Teil-Längsschnittansicht (bei Schnittführung etwa gem. Linie XX-XX in Fig. 19) von drei tele¬ skopartig gegeneinander verschiebbaren Abdeckele-
[0104] 30 menten 28', 28 'a und 28 'b zeigt.
[0105] Betrachtet man zunächst die Abdeckhalbschale 29 ' des rohrartigen Abdeckelements 28' in Fig.19, dann erkennt man hier wiederum die an den beiden Tei- 35 lungslängskanten 29a' und 29b' vorgesehenen, längs- 1 verlaufenden U-förmigen Materialverformungen in
[0106] Form je einer nach der Außenseite hin offenen Rin¬ ne 31 (gleichartig wie beim Beispiel der Fig.18) .
[0107] 5 Betrachtet man dann zusätzlich die Darstellung in
[0108] Fig.20, dann erkennt man ferner, daß jedes rohr¬ artige Abdeckelement 28', 28 'a, 28 'b, und zwar hier insbesondere die entsprechende Abdeckhalb¬ schale 29', 29 'a bzw. 29 'b, an seinem einen Stirn-
[0109] 10 ende (in Fig.20 jeweils am unteren Stirnende) einen querverlaufenden, etwa rechtwinklich nach innen gerichteten (abgebogenen) Endflansch 33, 33a, 33b und an seinem entgegengesetzten Stirnende (in Fig.20 jeweils am oberen Stirnende) über den U -
[0110] 15 fang verteilt mehrere kurze, querverlaufende, nach außen vorstehende, im Querschnitt U-förmige Mate¬ rialverformungen 34 aufweist, die alle gleichar¬ tig ausgebildet sowie gleich groß sind und eine nach innen offene Rinne 35 bilden. Die Länge je-
[0111] 20 der Materialformung 34 in Umfangsrichtung des zugehörigen Abdeckelements ist so gewählt, daß sich der gewünschte U-Querschnitt durch eine ge¬ eignete Verformung (z. B. Mehrfachabkantung eines entsprechenden einstücki-
[0112] 25 gen Lappens am Abdeckelementende einfach erzielen läßt. Gemäß der Ausführungsform in Fig.19 kann je¬ de Halbschale 29', 29 'a, 29 'b etwa drei gleich¬ mäßig über den Umfang verteilte Materialverfor¬ mungen 34 aufweisen.
[0113] 30
[0114] Alle U-förmigen Materialverformungen 34 am entspre¬ chenden Abdeckelement 28', 28 'a, 28' b können - genau wie in den vorhergehenden Beispielen - zur Aufnahme einer zugehörigen Rückwand 36, 36a bzw. 35 36b ausgebildet sein, wie es in Fig. 0 angedeutet 1 ist, wobei diese Rückwände in den in ihrer Weite genau angepaßten Rinnen 35 der Materialverformun¬ gen 34 aufgenommen sind. Darüber hinaus können die¬ se U-förmigen Materialverformungen 34 selbstver-
[0115] 5 ständlich auch - zusätzlich oder allein - einen
[0116] Auszugs-Begrenzungsanschlag im Zusammenwirken mit dem entsprechenden Endflansch 33, 33a...des nächst¬ folgenden Abdeckelements bilden und/oder auch zur Aufnahme von geeigneten Gleitern oder dergleichen 10 dienen.
[0117] Bei allen geschilderten Ausführungsformen können die Abdeckelemente und ihre Teile vollkommen aus Metallblech oder Kunststoff oder aus einer sinn- 15 vollen Kombination dieser Materialien hergestellt sein. Außerdem sei nochmals betont, daß die Ma¬ terialverfcrmung jedes Abdeckelements auch mit ganz engem U-Querschnitt ausgebildet, d.h. ge¬ wissermaßen zugepreßt bzw. flachgepreßt und ge- 20 gebenenfalls auch mit Abdichtungsmaterial ausge¬ stattet und an manchen Stellen sogar flachgelegt sein kann, und zwar jeweils vor allem dann, wenn diese Materialverformung als Versteifung der zu¬ gehörigen Fläche gedacht ist. Vor allem bei be-
[0118] 25 sonders hohen Seitenwänden von trog- bzw. rinnen- förmigen Abdeckelementen können auch diese Sei¬ tenwände entsprechende Materialverformungen auf¬ weisen. Die Abdeckelemente selbst können jede geeignete und zweckmäßige Querschnittsform be-
[0119] 30 sitzen, um sie besonders günstig dem Querschnitt des zu schützenden Teiles anzupassen.
[0120] Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, 35 wenn die dem Querschnitt U-förmigen Materialver¬ formungen bei ihrer Anfertigung durch eine Mehr- fachabkantung in der Weise aus dem vorbereiteten 1 rohen Blechzuschnitt hergestellt werden, daß eine Art Vorbiegekante einer Abkantmaschine zu¬ nächst auf den zu bildenden Boden einer durch die U-förmige Materialverformung zu bildenden 5 Rinne einwirkt und eine Vorverformung in der
[0121] Weise durchführt, daß die sich einander gegen¬ überliegenden seitlichen Stegteile (Stegwandab¬ schnitte) der fertigen Rinne bzw. Materialver¬ formung zunächst nur soweit abgebogen werden,
[0122] 10 daß sie einen Winkel von etwa 30° einschließen.
[0123] Dann wird zwischen diese beiden gegenüberliegen¬ den Stegteile und auf den Boden der zu bildenden Rinne eine Leiste bzw. ein Blechstreifen hochkant eingelegt, dessen Materialdicke der lichten
[0124] 15 Rinnenbreite der fertigen Rinne entspricht, worauf dann die beiden gegenüberliegenden Steg- teiie gegen die Seitenwände des eingelegten Blech- steifens gedrückt werden (bei gleichzeitigem Druck des Blechstreifens auf den Rinnenboden) .
[0125] 20 Wenn dann der seitliche Biegedruck auf die Steg¬ teile aufgehoben wird, dann federn diese beiden Stegteile geringfügig zurück, so daß dadurch der eingelegte Blechstreifen problemlos entnommen werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine
[0126] 25 verhältnismäßig maßgenaue und äußerst rasch her¬ zustellende Mehrfachabkantung für die Herstellung der U-förmigen Materialverformungen.
[0127] 30
[0128] 35
权利要求:
Claims 1°Patentansprüche
1. Teleskopabdeckung, insbesondere für Werkzeugmaschi¬ nen, bestehend aus einer Anzahl von teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Abdeckelementen, da¬ durch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Ab¬ deckelemente (1, 1'; 13; 41; 51; 61; 71; 28, 28') wenigstens eine rippenartige, im Querschnitt U-förmige Materialverformung (4, 7., 9; 16, 17; 44; 54; 64; 74; 31; 34) aufweisen.
2. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Material¬ verformung durch eine Mehrfachabkantung gebildet ist.
3. Teleskopabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß - in Längsrichtung der Teleskopab¬ deckung betrachtet - zumindest an einem Endabschnitt jedes Abdeckelements (1, 1', 13, 41, 51, 61, 71, 28, 28') wenigstens eine rechtwinklig zur Längsrichtung verlaufende, U-förmige Materialverformung (4, 7, 9, 16, 17, 44, 54, 64, 74, 31, 34) unter Ausbildung einer offenen Rinne (5, 8, 18, 19, 31, 35) vorge¬ sehen ist, die sich zumindest über Teilabschnitte der Deckwand- und der Seitenwandbereiche (2, 3) des Abdeckelements erstreckt.
Teleskopabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die U-förmige Materialverformung (4, 17, 34) nach der Außenseite des Abdeckelements (1, 1', 13, 28') vorsteht und daß die dadurch gebildete Rinne (5, 18, 35) zum Innern des Abdeck¬ elements offen und zur Aufnahme einer Rückwand (6, 36, 36a, 36b) oder einer abdichtenden und aus¬ steifendender, Eckverbindung (20) für dieses Abdeck¬ element angepaßt ist.
5. Teleskopabdeckung nach Anspruch 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß an einem Endabschnitt jedes Abdeckelements (1, 1', 13) zwei unmittelbar aneinander angrenzende, zumindest teilweise nach der Außenseite des Abdeckelements vorstehende Materialverformungen (4, 7, 16, 17) unter Aus¬ bildung von U-förmigen Rinnen (5, 8, 18, 19) vor¬ gesehen sind, von denen die eine Rinne (5, 19) nach innen offen und zur Aufnahme einer Rückwand (6) oder einer Eckverbindung (20) ausgebildet ist, während die andere Rinne (8, 18) nach außen offen ist und eine Abführrinne für Flüssigkeit, Späne und andere Materialien bildet.
6. Teleskopabdeckung nach Anspruch 3, wobei jedes Abdeckelement etwa in Form eines sich in Längs¬ richtung der Teleskopabdeckung erstreckenden Troges ausgebildet und aus einem einzigen Blech¬ zuschnitt mit einer Deckwand und zwei winklig zur Deckwand abgekanteten Seitenwänden hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende des rohen Blechzuschnittes (41a, 51a, 61a, 71a) Ausklinkungen (46, 55, 65, 75) in der Form und Größe vorgesehen sind, daß nach Herstel¬ lung aller Abkantungen wenigstens einige Aus¬ klinkungskanten zur Bildung einer Eckverbindung stumpf aneinander anliegen.
7. Teleskopabdeckung nach Anspruch 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß jede U-förmige Materialverfor¬ mung (44, 54, 64, 74) unter Bildung einer nach außen offenen Rinne zum Innern des zugehörigen Abdeckelements (41, 51, 61, 71) hin vorsteht und daß der rohe Blechzuschnitt (41a, 51a, 61a, 71a) in jedem Ubergangsbereich von der Deckwand (42, 52, 62, 72) zu einer Seitenwand (43, 53, 63) einer durch Mehrfachabkantungen zu bildenden U-förmigen 3*
Materialverformung (44, 54, 64, 74) eine dem Verlauf der Rinne angepaßte Materialausklinkung (46, 55, 65, 75) aufweist.
8. Teleskopabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die durch die Materialverformung (54, 64) gebildete Rinne über die ganze Deckwand (52, 62) verläuft und durch die Seitenwände (53, 63) offen ausmündet.
9. Teleskopabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß an den beiden Seitenwänden (53) des Abdeckelements (51) je ein im Querschnitt gleich großer, durch die Materialverformung (54) gebildeter Rinnenabschnitt (54') wie an der Deckwand (52) aus¬ gebildet ist, wobei die Rinnenabschnitte (54') in den beiden Seitenwänden (53) stumpf gegen die Unterseite vom Rinnenboden (54c) des in der Deckwand vorgesehen¬ en Rinnenabschnittes stoßen.
10. Teleskopabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die durch die Materialverformung (44) gebildete Rinne (45) sich quer über die ganze Deck¬ wand (42) und die beiden Seitenwände (43) fortlau¬ fend erstreckt.
11. Teleskopabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Deckwand (72) des Abdeckelements (71) etwa in ihrem mittleren Querbereich eine in Längsrichtung der Abdeckung verlaufende, dachfirst¬ artige Abknickung (73) aufweist und daß der rohe Blechzuschnitt (71a) an dem die U-förmige Material¬ verformung (74) aufweisenden Ende für diese Deck¬ wand sowie im Bereich der hier auszubildenden Rinne eine weitere Materialausklinkung (75) aufweist, die dem Abknickungsverlauf dieses Rinnenabschnittes an¬ gepaßt ist.
12. Teleskopabdeckung nach Anspruch 3, wobei jedes Ab¬ deckelement etwa in Form eines sich in Längsrich¬ tung der Teleskopabdeckung erstreckenden Troges ausgebildet und aus einem einzigen Blechzuschnitt mit einer Deckwand und zwei winklig zur Deckwand abgekanteten Seitenwänden hergestellt ist,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) an wenigstens einem Ende weist jedes Abdeckele¬ ment (81) eine U-förmige Materialverformung (84) auf, die von der Deckwand (82) zum Innern dieses Abdeckelements hin vorsteht, eine nach außen offene Rinne (85) bildet und dabei einen die Stirnseite der Deckwand (82) bildenden Steg¬ flansch (84a) aufweist, der über die Ebene der Deckwand (82) dieses Abdeckelements nach außen vorragt;
b) der rohe Blechzuschnitt (81a) besitzt in jedem Ubergangsbereich von der Deckwand (82) zu einer Seitenwand (83) des zu bildenden Abdeckelements (81) sowie im Bereich der auszubildenden Material¬ verformung (84) wenigstens eine dem Verlauf und dem Querschnitt der Rinne (85) angepaßte Material¬ ausklinkung (86, 87) , deren Kanten nach Herstel¬ lung der Mehrfachabkantungen zumindest teilweise unter Bildung einer verschweißbaren Eckverbindung aneinanderliegen.
13. Teleskopabdeckung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
a) jedes über einem nächstkleineren Abdeckelement (81) teleskopartig verschiebbar angeordnete Ab¬ deckelement (81') trägt an der Unterseite (81*b) seines der Materialverformung entgegengesetzten vorderen Stirnendes (81c) einen in einer starren Befestigungsleiste (90) gehalterten elastischen Abstreifer (91) , der sich quer über die Innen¬ seiten der Deckwand (82') und der beiden Seiten¬ wände (83') erstreckt und der durch eine schräg vorstehende Abstreiflippe (91a) mit den Außenseiten der Deckwand (82) und der ent¬ sprechenden Seitenwände (83) des nächstkleineren Abdeckelements (81) in Gleitberührung steht;
b) die beiden Seitenwände (83) des jeweils kleineren Abdeckelements (81) weisen an dem mit der Ma¬ terialverformung (84) versehenen hinteren Stirn¬ ende dieses Abdeckelements je einen etwa recht¬ winklig nach außen abgekanteten Anschlagflansch
(83c) auf;
c) an den Innenseiten der beiden Seitenwände (83') des jeweils nächstgrößeren Abdeckelements (81') sowie unmittelbar an den der Abstreiflippe (91a) entgegengesetzten rückwärtigen Kanten (90a) der entsprechenden Befestigungsleistenabschnitte sind elastische Pufferelemente (92) befestigt, die als Gegenanschläge zu den Anschlagflanschen (83c) der Seitenwände (83) des nächstkleineren
Abdeckelements (81) ausgebildet sind und die Relativbewegung zweier benachbarter Abdeckelemen¬ te (81, 81') in Auszugsrichtung der Teleskopab¬ deckung begrenzen, wobei zwischen dem nach außen vorragenden Stegflansch (84a) der Materialver¬ formung (84) in der Deckwand (82) des nächst¬ kleineren Abdeckelements (81) und der rückwärtigen Kante (90b) der an der Unterseite der Deckwand (82') des nächstgrößeren Abdeckelements (81') angebrachten Befestigungslεiste (90) im voll¬ kommen auseinandergezogenen Zustand der beiden benachbarten Abdeckelemente ein freier Abstand (A) vorhanden ist.
14. Teleskopabdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die beiden Seitenwände (83) jedes Ab¬ deckelements (81) an ihren der Teleskop-Auszugsrich¬ tung entgegengerichteten Stirnenden sowie im Bereich ihrer der Deckwand (82) abgewandten freien Ränder (83a) je einen geradlinig nach rückwärts weisenden Führungsvorsprung (83d) besitzen, der ebenfalls durch eine entsprechende winklige Abkantung des rohen Blechzuschnitts (81a) hergestellt ist.
Ü
15. Teleskopabdeckung nach Anspruch 2 und/oder 3, wobei sie zur Abdeckung einer Säule, Spindel oder dergleichen vorgesehen ist, die sie nach Art eines geschlossenen Teleskoprohres umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes rohrartige Abdeckelement (28, 28') in zwei Abdeckhalbscha- len (29, 30, 29') unterteilt ist, von denen die eine an ihren beiden Teilungslängskanten (29a, 29b) je eine längsverlaufende, U-förmige Mate¬ rialverformung in Form einer zur Außenseite hin offenen Rinne (31) und von denen die andere Ab¬ deckhalbschale (30) an ihren beiden Teilungs¬ längskanten (30a, 30b) je eine längsverlaufen¬ de, im Querschnitt hakenförmig nach innen gebo¬ gene Abkantung (32) derart aufweist, daß die U-förmigen Materialverformungen und die haken¬ förmigen Abkantungen formschlüssig ineinander¬ greifen, wobei zumindest die an ihren Längs¬ kanten mit den U-förmigen Materialverformungen (31) versehene eine Abdeckhalbschale (29) im Bereich- ihrer Teilungslängskanten - im Quer¬ schnitt des rohrartigen Abdeckelements be¬ trachtet - eine nach außen gerichtete Vorspan¬ nung besitzen.
16. Teleskopabdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes rohrartige Abdeck¬ element (28', 28'a, 28'b) an seinem einen Stirnende einen querverlaufenden, nach innen gerichteten Endflansch (33, 33a, 33b) und an ° seinem entgegengesetzten Stirnende über den
Umfang verteilt mehrere kurze, querverlaufen¬ de, nach außen vorstehende, im Querschnitt U- förmige Materialverformungen (34) aufweist, die zur Aufnahme einer Rückwand (36, 36a, 36b) 5 für das zugehörige Abdeckelement ausgebildet sind und/oder im Zusammenwirken mit dem End¬ flansch eines benachbarten Abdeckelements einen Auszugs-Begrenzungsanschlag bilden.
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