![]() Procede de fabrication d'outils pour coupes cisaillees, notamment lames de scie pour scies circu
专利摘要:
公开号:WO1989009671A1 申请号:PCT/CH1989/000065 申请日:1989-03-31 公开日:1989-10-19 发明作者:Richard Eugen Arnegger 申请人:Arnegger Richard E; IPC主号:B23D61-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Herstellung von für Trennschnitte geeigneten Werkzeugen, insbesondere von Säge- blättern für eine Oszillationssäge [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren von für Trenn schnitte geeigneten Wekrzeugen, insbesondere von Sägeblät¬ tern für eine Oszillationssäge zur Verwendung im medizi¬ nisch-technischen und industriellen Bereich, sowie nach dem Verfahren hergestellte Werkzeuge. [0003] Sägeblätter für den Betrieb mit einer Oszillationssäge werden insbesondere für die Bear¬ beitung von Kunststoff-Gipsgemischen verwendet, aus denen sehr hart werdende Gipsverbände hergestellt werden, die durch Auftrennen des Gipsverbandes wieder entfernt werden müssen. Das Kunststoff-Gipsgemisch stellt dabei grosse Anforderungen an das Sägeblatt, weil dieses Material zu starker Wärmestauung beim Durchtrennen neigt und ausserdem der Schnittkanal sich hinter dem Sägeblatt wieder zu schliessen versucht, sodass durch starke Reibung grosse Hitze entsteht. Die eine solche Säge bedienende Person muss äusserst sorg¬ fältig arbeiten, um Verbrennungen an der Haut unter einem Gipsverband zu vermeiden, zumal die Bedienungs¬ person die vorhandene Dicke eines Gipsverbandes von aussen nicht erkennen kann, sodass durch das dabei mögliche Auf-der-Stelle-Sägen die Hitzeentwicklung noch besonders gefördert wird. [0004] Man verwendet bisher für diesen Zweck eine oszillierende Bewegung ausführende Kreissägeblätter, die man zwar bis zum Stumpfwerden der jeweils im Einsatz be¬ findlichen Umfangspartie längere Zeit benutzen kann, die aber den Nachteil haben, dass der nicht benutzte ver¬ zahnte Ümfangsbereich eine ständige Gefahrenquelle dar¬ stellt, die nicht beseitigt werden kann, da eine Ab¬ deckung nicht möglich ist, weil die Bedienungsperson dann nicht mehr sehen könnte, wie der Schnitt erfolgt. [0005] Mit einem eine oszillierende Bewegung aus¬ führenden Kreissägeblatt durchtrennt man einen Gips¬ verband in zu dessen Oberfläche senkrechter Richtung, wobei dann eine besonders grosse Gefahr der Verletzung der darunter befindlichen Haut besteht. [0006] Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, Sägeblätter der vor¬ genannten Art besonders rationell herzustellen, sodass sehr niedrige Gestehungskosten praktisch auch den Einmal-Gebrauch zulassen, und dabei ferner die Säge¬ blätter derart herzustellen, dass aufgrund der Form¬ gebung die Hitzeentwicklung praktisch ohne Bedeutung ist und auch die anderen vorgenannten Gefahrenquellen beseitigt sind, wobei schliesslich auch noch die Form¬ gebung ermöglichen soll, eine andere Sägetechnik mit einem in Schnittrichtung fortlaufenden Trennschnitt anzuwenden, ohne dass die Gefahr einer Verletzung der Haut selbst bei sehr tief erfolgtem Schnitt entstehen kann. [0007] Die Aufgabe wird mit dem Herstellungsverfahren gemäss Anspruch 1 gelöst. Man geht demnach von einer kreisringförmigen Scheibe aus, die vorzugsweise am Umfang bereits mit einer Verzahnung versehen und als Kreissägeblatt erhältlich ist, und diese Scheibe lässt sich als Ganzes auf beiden Seiten jeweils mit einer Hohlkehle versehen, die im Bereich der äusseren Zahnschneidkanten beginnt und sich radial einwärts über die Zahnfusslinie hinaus er¬ streckt, sodass die ungeschränkten Zähne un¬ mittelbar anschliessend an die äussere Zahnkopf¬ fläche sich sodass aufgrund sehr geringer Reibung kaum Schnittwärme entsteht. [0008] Aus dieser Scheibe lassen sich dann eine Mehrzahl von Sägeblättern heraustrennen, wobei dem einzelnen Sägeblatt gleichzeitig die gewünschte, im wesentlichen kreisringsektorförmige Umriss¬ form gegeben werden kann, wobei gleichzeitig auch ein Randeinschnitt zum Einspannen des Säge¬ blatts an der Oszillationssäge hergestellt wird. [0009] In vorteilhafter Weise kann für die Herstellung der Sägeblätter auch von einem Kreis¬ sägeblatt ausgegangen werden, das bereits auf beiden Seiten einen Hohlschliff besitzt, wodurch der Sägeblattkörper vom Aussenrand zum Zentrum hin sich verjüngt, was dann auch für die aus dem Kreissägeblatt hergestellten einzelnen Sägeblätter gilt. Ebenso kann auch ein parallele Planflächen aufweisendes Kreissägeblatt vor der Herstellung der Hohlkehle mit einem solchen Hohlschliff ver¬ sehen werden. 4 [0010] In bevorzugter Weise werden die einzelnen Sägeblätter aus der kreisringförmigen und am Umfang mit einer Verzahnung versehenen Scheibe mittels Laserstrahl herausgeschnitten. Dabei stellt man gleichzeitig am Befestigungsende des Sägeblatts einen Einschnitt zum Einspannen des Sägeblattes an der Oszillationssäge her und erzeugt gleich¬ zeitig die bauchige Umrissform des Sägeblattes, welches im Abstand vom Verzahnungsrand am breitesten ist und von diesem breitesten Abschnitt bis zum Verzahnungsrand bogenförmig abgerundete Schmal¬ seiten besitzt, die es erlauben, das Sägeblatt in Vorschubrichtung schräggestellt -zu verwenden, sodass die vorgenannte abgerundete Schmalseite in bezug auf einen zu durchtrennenden Gipsverband der darunter befindlichen Haut zugekehrt ist, und eine Verletzung der Haut durch das Sägeblatt somit verhindert wird. Mittels Laserstrahl wird ferner auch bei jedem Sägeblatt einwärts vom Verzahnungs¬ rand im Abstand von diesem eine das Sägeblatt durchsetzende längliche Aussparung hergestellt, die vorzugsweise noch im Bereich der Hohlkehle liegt. Diese Aussparung hat verschiedene Funktionen wie Reduzierung des Gewichts, Verhinderung der Erwärmung durch Reibungshitze und Verbesserung der Abfuhr des durch das Sägen erzeugten Gipsstaubs. [0011] Um möglichst wenig Gipsstaub entstehen zu lassen, können ferner noch in zweckmässiger Weise bei der kreis- ringfδrmigen am Umfang verzahnten Scheibe durch einen bei allen Zähnen auf der Zahnmitte ausgebildeten und über einen Teil der Zahnhöhe sich hineinerstreckenden Einschnitt zwei Reihen von Teilzähnen ausgebildet werden. Dieser Einschnitt kann V-förmig oder U-förmig ausgebildet sein und trennt jeden Zahn in zwei neben¬ einander liegende Teilzähne, womit eine neue Schnitt¬ art erreicht wird, bei der das zu schneidende Material zu einem grossen Teil in kleinen Stücken ausbricht, sodass.entsprechend weniger Gipsstaub entsteht. Das Material kann dadurch beim Sägen nicht verpappen oder verschmelzen und die unerwünschte Erwärmung bleibt aus. Da der Einschnitt zur Bildung der beiden Reihen von Teilzähnen sich nicht bis zum Zahnfuss erstreckt, entstehen zunächst zwei dünnere Schlitze und da¬ zwischen bleibt ein Materialrest stehen, bis jeder Zahn mit seinem Abschnitt unterhalb des Einschnitts vol] greift, sodass dann dabei Materialstücke wegge¬ brochen werden, wodurch entsprechend weniger Staub entsteht. Dies ist von besonderem Vorteil, weil Gipsstaub gesundheitsschädlich und wie Asbest für die Entstehung von Lungenkrebs verantwortlich zu machen ist. [0012] Wenn bisher mit bekannten kreisförmigen Säge¬ blättern mit einem Durchmesser von 60-80 mm Gipsverbände aus Kunststoffgipsgemisch durchtrennt wurden und die Oszillationssäge bis zu 8000 Hübe machte, entstanden hohe Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, wobei sich die Schwingungsfrequenzen durch Klemmen des Säge¬ blattes in dem Schnitt auf das zu durchtrennende Material übertrugen, was den Trennvorgang noch zusätzlich er¬ schwert, zumal man ein Körperteil mit einem Gipsverband nicht fest einspannen kann. Der Vorteil der aus einem Kreissägeblatt hergestellten kleineren Sägeblätter besteht daher auch darin, dass die Hubfrequenz ganz beträchtlich bis auf 40*000 Hübe erhöht werden kann, wobei aufgrund der vorteilhaften Formgebung des Säge¬ blattes keine nennenswerte Erwärmung eintritt, sodass auch keine Gefahr einer Verbrennung entsteht. Der Trennvorgang kann somit sehr viel schneller und auch erheblich sicherer erfolgen. Ausserdem ist es möglich, als Antrieb leichte DC Motoren mit hoher Tourenzahl zu verwenden. [0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen mit der Darstellung eines Ausführungs¬ beispiels näher erläutert. Es zeigen: [0014] Fig. 1 eine kreisringförmige Scheibe mit Verzahnungsr nd in Draufsicht; [0015] Fig. 2 einen Querschnitt durch die Scheibe gemäss der Linie 2-2 in Fig. 1 ; [0016] Fig. 3 einen Querschnitt durch eine mit einem doppelseitigen Hohlschliff versehene Scheibe; [0017] Fig. 4 die Scheibe gemäss Fig. 3 mit zu¬ sätzlicher Hohlkehle auf beiden Seiten; [0018] Fig. 5 in grösserem Masstab einen Teil¬ ausschnitt der Scheibe, bei der die Zähne mit einem V-förmigen Einschnitt versehen sind; [0019] Fig. 6 eine Draufsicht auf die verzahnte Umfangsfl che der Scheibe gemäss Fig. 5; [0020] Fig. 7 ein Sägeblatt im Masstab der Fig. 5 und 6 in Schmalseitenan-sicht; Fig. 8 in kleinerem Masstab eine Mehrzahl von aus einer Scheibe herstellbaren Sägeblättern; [0021] Fig. 9 als Variante eine grössere Scheibe, aus der in zwei konzentrischen Ringabschnitten jeweils eine Mehrzahl von Sägeblättern herstellbar ist; [0022] Fig. 10 die Anwendung des Sägeblattes beim Trennschni tt; [0023] Fig. 11 und 12 Draufsicht und Sei enansicht einer weiteren Ausführungsform einer Scheibe, aus der Sägeblätter hergestellt werden. [0024] Beim Verfahren zur Herstellung der Sägeblätter geht man von einer in Fig. 1 dargestellten kreisring¬ förmigen Scheibe 1 mit einer Verzahnung 2 am Umfang aus, die auch als Kreissägeblatt fertig bearbeitet i * Handel erhältlich ist. Diese Scheibe 1 kann gemäss Fig. 2 zwei planparallele Seitenflächen 3 aufweisen. Die Scheibe 1 kann aber auch gemäss Fig. 3 auf beiden Seiten mit einem Hohlschliff 4 versehen sein, wodurch die Scheibe sich vom äusseren Verzahnungsrand 2 zum Zentrum hin verjüngt. Entweder hat das Kreissägeblatt bereits diesen Hohlschliff, oder die Scheibe wird auf beiden Seiten mit dem Hohlschliff 4 versehen. [0025] Die besonderen Eigenschaften erhält das herzustellende Sägeblatt durch eine auf beiden Seiten der Scheibe 1 ausgebildete Hohlkehle 5 gemäss Fig. 4, die durch Schleifen der Scheibe 1 hergestellt wird. Diese Hohlkehle 5 hat ihre äussere Begrenzung an der äusseren Zahnschneidkante und erstreckt sich über die Zahnfusslinie hinaus radial einwärts. Durch diese beiderseitigen Hohlkehlen 5 werden die Zähne unmittel¬ bar anschliessend an die Zahnkopffläche zum Zahnfuss hin fortlaufend schmäler. Mit dieser Hohlkehle 5 werden die zuvor beschriebenen besonderen Vorteile erzielt, während auf den Hohlschliff 4 auf beiden Seiten auch verzichtet werden kann. Folglich kann die Hohlkehle 5 auch an der planparallelen Scheibe 1 gemäss Fig. 2 ausgebildet werden, was in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. [0026] Wenn die Scheibe 1 beispielsweise eine Breite von 0,5 mm besitzt, beträgt die Tiefe der Hohlkehle 5 etwa 0,15 mm, sodass an der schmälsten Stelle die Breite der Scheibe 1 noch 0,2 mm beträgt. Mit dieser Verdünnung ist die Stabilität noch nicht beeinträchtigt, doch erzielt man damit ein sehr leichtes Eindringen des Sägeblattes in das zu schneidende Material. [0027] Zur Erzielung einer besonderen Schnittechnik, bei der das zu schneidende Material auch stückchenweise herausgebrochen wird, wird gemäss Fig.5-7 am mit der Verzahnung 2 versehenen Aussenumfang der Scheibe ein bei jedem Zahn über ein Teil der Zahnhöhe radial einwärts sich erstreckender Einschnitt 6 ausgebildet, der gemäss Fig. 7 V-förmig ausgebildet ist aber auch U-förmig ausgebildet sein kann. Die untere Kante 7 dieses Einschnitts 6 liegt im Abstand oberhalb der Fusslinie 8 der die Verzahnung 2 bildenden Zähne, sodass bei jedem Zahn ein solcher Einschnitt 6 vorhanden ist und von den ursprünglichen Zahnflanken noch untere Partien bestehen bleiben. Durch den Einschnitt 6 entstehen zwei Reihen von Teilzähnen 9 und 10, die das zu schneidende Material zunächst durchtrennen, während dazwischen ein Rest des Materials noch stehenbleibt. Beim tieferen Eindringen des Sägeblatts greifen dann die Zähne voll ein und der stehengebliebene Materialrest wird stückchenweise weggeschleudert, was den Vorteil mit sich bringt, dass weniger Staub entsteht. [0028] Zur rationellen Herstellung einer Mehrzahl von Sägeblättern werden aus der kreisringf rmigen Scheibe 1 gemäss Fig. 8 vier Sägeblätter 12 mit der gewünschten Umrissform herausgeschnitten. Da es sich bei dem Kreis¬ sägeblatt 1 um einen in der Materialstärke sehr dünnen gehärteten Körper handelt, erfolgt das Herausschneiden der Sägeblätter 12 aus der Scheibe 1 vorzugsweise mittels Laserstrahl. Dabei wird gleichzeitig bei jedem Sägeblatt 12 an dem der Verzahnung 2 gegenüber¬ liegenden Rand ein Randausschnitt 13 zum Einspannen des Sägeblatts in die Oszillationssäge ausgebildet. Ferner werden an den beiden gegenüberliegenden Schmal¬ kanten zwei bogenförmig abgerundete Abschnitte 14 aus¬ gebildet, die in der Verzahnung 2 enden. Mit dieser abgerundeten Aussenkontur 14 ist es möglich, das Säge¬ blatt wie in Fig. 10 dargestellt zum Einsatz zu bringen. In dieser Figur ist auf der linken Seite mit dem Pfeil 15 die Bewegungsrichtung beim Anschnitt durch ein aufzutrennendes Material 16 angezeigt. Beim fortlaufenden Trennschnitt in der Richtung des Pfeils 17 auf der rechten Seite der Fig. 10 kann dann mit einer Schräghaltung unter einem Winkel von 30 - 40 gearbei- . tet werden, wobei diese neue Sägetechnik dadurch möglich ist, weil einer der bogenförmig abgerundeten Abschnitte 14 am Sägeblatt 12 sich unten befindet, wo er beim Aufschneiden des beispielsweise aus einem Gipsverband bestehenden zu trennenden Materials 16 mit der darunter befindlichen Körperhaut ohne Gefahr einer Verletzung in Berührung kommen kann. Mit dem fortschreitenden Trennschnitt in Richtung des Pfeils 17 wird vermieden, dass auf der Stelle gesägt wird. Dieser bei bisher bekannten Sägeblättern auftretende _ Nachteil führt zur schnellen Erhitzung mit der Gefahr der Verbrennung und auch der Verletzung der Haut. Mit den abgerundeten Abschnitten 14 des Sägeblattes 12 auf beiden Seiten können Rechtshänder wie Linkshänder die neue Sägetechnik anwenden. [0029] Beim Herausschneiden der Sägeblätter 12 aus der Scheibe 1 mittels.Laserschnitt wird gleichzeitig in jedem Sägeblatt 12 eine dieses durchsetzende Aus¬ sparung 20 ausgebildet. Diese längliche im Abstand einwärts von der Verzahnung 2 befindliche Aussparung 20 liegt vorzugsweise noch innerhalb der Hohlkehle 5. Sie führt zu einer Gewichtsreduktion des Sägeblatts und da dieses eine verhältnismässig kurze Oszillations¬ bewegung ausführt und ein grosser Teil der Zähne sich daher immer im Schnittbereich des zu schneidenden Materials befindet, unterstützt diese Aussparung 20 die Weg¬ führung des aus Staub und Spänen bestehenden Schnitt¬ abfallmaterials. In Fig. 9 ist dargestellt, dass eine noch rationellere Herstellung der Sägeblätter durchführ¬ bar ist, wenn man von einer im Durchmesser ent¬ sprechend grösseren kreisringförnigen und am Umfang mit Zähnen versehenen Scheibe aus einer ersten radial äusseren Kreisringfläche 21 eine Mehrzahl von Sägeblättern herausschneidet und die Scheibe anschliessend rundet und erneut mit Zähnen versieht und dann aus einer zweiten, einen kleineren Radius aufweisenden Kreisringfläche 22 eine Mehrzahl von weiteren Sägeblättern herausschneidet. Um die Kreisringfläche 22 neu zu verzahnen, können diese Zähne auch mittels Laserstrahl hergestellt werden, was grundsätzlich auch für die Herstellung der Verzahnung 2 an der Scheibe 1 gemäss Fig. 1 möglich ist. Ferner ist es auch möglich, anstelle der Verwendung eines Laserstrahls die Mehrzahl von Sägeblättern durch Aetzen aus einer kreisringförmigen Scheibe herauszutrennen und dabei gleichzeitig auch die Zähne durch Aetzen herzustellen. [0030] Bei einer noch nicht gehärteten Scheibe 1 können. die Hohlkehlen 5 auf beiden Seiten und zusätz¬ lich auch die Verjüngung der Materi al stärke der Scheibe zu ihrem Zentrum hin durch Kaltverformung mittels gegen beide Seiten der Scheibe wirkender Verformungswerkzeuge hergestellt werden. Die Härtung erfolgt dann anschliessend. [0031] Eine Weiterentwicklung des Verfahrens zur Herstel¬ lung von Sägeblättern geht von einer in Fig. 11 und 12 dargestellten Scheibe 1 aus, bei der der Hohlschliff 4 auf beiden Scheibenseiten sich nur bis zu einem Nabenbereich ' 25 im Zentrum der Scheibe erstreckt, wobei dieser Naben- bereich 25 seine planparallelen Seitenfl chen der ur¬ sprünglichen Scheibe behält. In diesem Nabenbereich lie¬ gen bei den aus der Scheibe herauszutrennenden Sägeblät¬ tern 12 die Befestigungsenden, sodass aufgrund des hier stärkeren Querschnitts und der parallelen Flächen an dem Befestigungsende das Sägeblatt sicherer in die Oszilla- tionssäge eingespannt werden kann und insgesamt mehr Stabilität besitzt. Aus Fig. 11 geht auch hervor, dass aus einer Scheibe 1 je nach Bedarf auch verschieden brei¬ te Sägeblätter 12 herausgetrennt werden können. Mit den kleinsten Sägeblättern sind sehr kleine Radien möglich, um beispielsweise einen Gipsverband um einen Daumen herum aufzutrennen, was mit bisher bekannten Gipssägen nicht möglich war. Aus Fig. 12 geht hervor, dass die Hohlkehlen 5 auf beiden Scheibenseiten nicht unmittelbar an der äussersten Kante der Verzahnung 2 beginnen müssen, sondern hier auch ein Abstand vorhanden sein kann, dessen Gr sse verschieden sein kann und von dem zu durchtrennen¬ den Material und den Eigenschaften des Sägeblatts abhän¬ gen kann. [0032] Aufgrund der Formgebung der Säαeblätter mit Hohl¬ kehle und Hohlschliff, durch die ein leichtes Schneiden ohne Verklemmen und ohne Erwärmung möglich ist, sind die Sägeblätter mit oszillierender Bewegung besonders auch zum Trennen von sehr festen synthetischen Steifverbänden geeignet. [0033] Grundsätzlich können nach dem gleichen Prinzip wie die Herstellung der vorstehend beschriebenen Säge¬ blätter auch Werkzeuge mit einer Schneide anstelle der Zähne hergestellt werden. Dies kann in der Weise ge¬ schehen, dass an den vorhandenen Zähnen eine einseitig oder doppelseitig geschliffene Schneide ausgebildet wird, oder es kann eine durchgehende Schneide vorhanden sein. Mit der oszillierenden Bewegung ist ein solches Werkzeug zum Schneiden im industriellen Bereich auf vielen Gebieten beispielsweise für Texti 1 schnitte oder zum Schneiden von Kunststoffmaterial geeignet. Andererseits lassen sich die Zähne eines Sägeblatts insbesondere für die industrielle Anwendung durch einen Diamantbelag, durch Titan oder Hartmetall zusätzlich verstärken.
权利要求:
Claims14P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von für Trennschnitte geeigneten Werkzeugen, insbesondere von Sägeblättern für eine Oszillationssäge zur Verwendung im medizinisch-technischen Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass eine kreisringförmige Scheibe (1) in einem im veränderlichen Abstand vom äusseren Scheibenrand aus radial einwärts sich erstreckenden ringförmigen Bereich auf beiden Scheibenseiteπ mit einer umlaufenden Hohlkehle (5) versehen wird, durch welche die Zone anschliessend an den zur Ausführung von Trennschnitten mittels Zähnen oder Schneide bestimmten Scheibenrand eine symmetrisch verjüngte Querschnittsform erhält, und dass aus der Scheibe eine Mehrzahl von im wesentlichen kreisringsektorförmigen Werkzeugen (12) mit der gewünschten Umrissform herausgetrennt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer am Umfang mit Zähnen (2) versehenen Scheibe (1) die umlaufende Hohlkehle (5) auf beiden Seiten (3) derart ausgebildet wird, dass sie bezogen auf die Zahnhöhe einen mindestens über einen Teil der Zahnhöhe sich erstreckenden Bereich und einen vom Zahnfusskreis (8) einwärts sich erstreckenden Bereich umfasst. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Werkzeug (12) mindestens eine dieses durchsetzende, in Umfangsrichtung sich längs erstreckende Aussparung (20) radial einwärts vom 1 5 Aussenrand ausgebildet wird. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Umfang mit Zähnen (2) oder Schneide versehene Scheibe (1) vor der Ausbildung der Hohlkehle (5) auf beiden Seiten (3) mit einem Hohlschliff (4) versehen wird, durch den mindestens ein Teilbereich auf jeder Seite der Scheibe eine vom Aussenrand radial einwärts gleichmässig geneigte Oberfläche erhält. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1 ) it einem Hohlschliff (4) radial ausserhalb eines Nabenbereichs (25) im Schei benzεntrum versehen wird, welcher pl εnparal 1 ele Nabenbereich (25) das zum Einspannen des Werkzeuges bestimmte Befestigungsende bei allen aus der Scheibe (1) herauszutrennenden Werkzeugen bildet. 6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1 ) auf beiden Seiten mit einem Kehl seh1 i ff zur Herstellung je einer Hohlkehle (5) versehen wird. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkehlen (5) durch Kai tverformung mittels gegen die beiden Seiten der Scheibe (1 ) wirkender Verformungswerkzeuge hergestellt werden, bevor die Scheibe gehärtet wird. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkehlen auf beiden Seiten der Scheibe, und die Querschnittver üngung zum Scheibenzentrum hin durch Keltverformung hergestellt werden. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Sägeblättern (12) durch Trennschnitte mittels Laserstrahl aus der Scheibe (1 ) herausgeschnitten und dabei gleichzeitig bei jedem Sägeblatt (12) die U ri.ssfor mit zum verzahnten Aussenrand (2) hin bogenförmig abgerundeten Schmalseiten (14) und einem Randausschnitt (13) am Be estigungsende 16 des Sägeblattes zum Einspannen desselben hergestellt wird. 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mit Zähnen (2) versehenen Scheibe (T) durch einen bei allen Zähnen auf der Zahnmitte ausgebildeten und über einen Teil der Zahnhöhe sich hineinerstreckenden V-förmigen oder gerundeten Einschnitt (6) zwei Reihen von Teilzähnen (9,10) ausgebildet werden. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einer kreisringförmigen, am Umfang mit Zähnen versehenen Scheibe aus einer ersten, radial äusseren Kreisringfl che (21) eine Mehrzahl von Sägeblättern (12) herausgeschnitten wird, die Scheibe anschliessend gerundet und mit Zähnen versehen wird und dann aus einer zweiten, einen kleineren Radius aufweisenden Kreisringfläche (22) eine Mehrzahl von Sägeblättern (12) herausgeschnitten wird. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Scheibe eine Mehrzahl von Sägeblättern und an diesen auch die Zähne (2) mittels Laserstrahl ausgeschnitten werden. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Sägeblättern (12) durch Aetzen aus einer kreisringförmigen Scheibe (1) herausgetrennt wird und dabei gleichzeitig auch die Zähne (2) durch Aetzen hergestellt werden. 14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Sägeblätter (12) mit Hartmetall oder einem Diamantbelag versehen werden. 15. Für Trennschnitte geeignetes Werkzeug, insbesondere Sägeblatt, hergestellt nach dem Verfahren gemäss "einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass es im Bereich des mit Zähnen oder Schneiden 1 7 versehenen kreisbogenförmigen Aussεnrandes (2) auf beiden Seiten je eine radial einwärts sich erstreckende Hohlkehle (5) aufweist, die sich über die Zahnfussl i ni e (8) hinaus in den daran anschl iessenden Sägeblattabschnitt erstreckt. 16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es in dem mit den Hohlkehlen (5) versehenen Abschnitt im Abstand einwärts von dem Aussenrand mindestens eine den Werkzeugkörper durchsetzende längliche Aussparung (20) aufweist. 17. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es im Abstand radial einwärts vom Aussenrand (2) breiter als am Aussenrand ist und zwischen dem Aussenrand und dem breitesten Abschnitt bogenförmic abgerundete Schmalseiten besitzt.
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同族专利:
公开号 | 公开日 CH676198A5|1990-12-28|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-10-19| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US | 1989-10-19| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
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