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专利摘要:
公开号:WO1989009630A1 申请号:PCT/EP1989/000076 申请日:1989-01-30 公开日:1989-10-19 发明作者:Mohandes Bader 申请人:Mohandes Bader; IPC主号:A61B5-00
专利说明:
[0001] Spritze, insbesondere für den medizinischen Gebrauch [0002] Beschreibung : [0003] Die Erfindung betrifft eine Spritze, insbesondere für den medizinischen Gebrauch, mit einem Zylinder, der an seinem vorderen Ende eine Öffnung aufweist und in dem ein Kolben bewegbar ist, dessen Kolbenstange aus dem rückwärtigen Ende des Zylinders herausragt, wobei an der bzw. in die am vorderen Ende des Zylinders ausgebildete Öffnung eine Nadel, insbesondere Injektionsnadel, oder dgl. Saug- und/oder Verabreichungsteil fluiddicht an- bzw. einsetzbar ist. [0004] Derartige Spritzen sind in der Medizintechnik allgemein bekannt. Da bei Mehrfacheinsatz medizinischer Spritzen die Gefahr besteht, daß auf die Patienten Infektionen übertragen werden, sofern die betreffenden Spritzen nicht nach jedem Gebrauch sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden, ist es bekannt und üblich, Spritzen nur für den einmaligen Einsatz zu bestimmen mit der Maßgabe, daß die Spritze nach Einmalgebrauch als Abfall entfernt werden muß. Da die üblichen Spritzen nach einmaligem Gebrauch weiterhin funktionsfähig sind, hat es sich jedoch gezeigt, daß Mehrfachverwendungen der Spritzen und die Weiterverwendung benutzter und ausgesonderter Spritzen durch unbefugte Dritte nicht zuverlässig verhindert werden kann. Es sind deshalb schon Spritzen vorgeschlagen worden, die durch entsprechende Drehbewegung des Kolbens bzw. der Kolbenstange funktionsunfähig gemacht werden, wodurch z. B. die Verbindung des Kolbens zur Kolbenstange unterbrochen wird. Derartige Spritzen sind in der Fertigung relativ aufwendig und dadurch verhältnismäßig teuer. Außerdem besteht bei diesen Spritzen die Möglichkeit, daß durch geschickte Handhabung der Kolbenstange die Verbindung zum Kolben wieder hergestellt werden kann, so daß die Spritzen mechanisch weiterhin funktionsfähig sind und einer unbefugten Weiterverwendung zugeführt werden können. Dasselbe gilt für die Injektionsspritze gemäß der DE-B 29 09 002, die zwar nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt ist, wobei zu diesem Zweck die Innenwand des Zylinders mindestens eine ringförmige senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Nut aufweist, in die nach vollständig erfolgter Injektion wenigstens ein radial nach außen drängendes Kolbenteil in der vorderen Stellung des Kolbens im Zylinder nicht mehr zurückziehbar einrastet. Um bei dieser Injektionsspritze eine Mehrfachverwendung zu verhindern, ist es also unbedingt erforderlich, daß der Kolben bis in seine vorderste Raststellung geschoben wird. Bei geschickter Handhabung der Kolbenstange ist demnach eine Mehrfachverwendung ohne weiteres möglich. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß der Kolben nicht bis in seine vorderste Stellung geschoben wird. Zu diesem Zweck braucht man außerhalb des Zylinders zwischen diesem und dem am freien Ende der Kolbenstange angeordneten Eetätigungsteil um die Kolbenstange herum lediglich einen Distanzring anzubringen. Demnach bietet auch diese bekannte Injektionsspritze keine Gewähr dafür, daß sie nicht mehrfach verwendet wird. Im Hinblick auf die zunehmende Gefahr einer AIDS-Ansteckung durch Mehrfachverwendung von Injektionsspritzen, insbesondere in unterentwickelten Ländern, sind die bekannten Spritzen-Konstruktionen nicht brauchbar. [0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritze der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß nach Einmalgebrauch eine Weiterverwendung mit Sicherheit ausgeschlossen ist, wobei insbesondere auch Manipulationen für eine Mehrfachverwendung nicht möglich sein -sollen. [0006] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte konstruktive Details der erfindungsgemäßen Konstruktion sind in den Unteransprüchen beschrieben. [0007] Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß das Spritzenvolumen nur ein einziges Mal verabreichbar ist, und zwar auch dann, wenn die Kolbenstange in mehreren Teilhüben bewegt wird. Derartige Teilhübe geben medizinisch jedoch keinen Sinn, so daß die Gefahr einer Mehrfachverwendung der erfindungsgemäßen Spritze ausgeschlossen ist. [0008] Eine zusätzliche Sicherheit gegen eine Mehrfachverwendung stellen die Merkmale der Ansprüche 2 und/oder 3 und/oder 20, 21 dar. Diese Merkmale führen zu einer Funktionszerstörung der Spritze, so daß auch unter Ausübung von Gewalt eine Mehrfachverwendunσ der Soritze ausσeschlossen ist. [0009] Auch die feste Anordnung der Injektionsnacel nach Anspruch 5 stellt eine nicht unbedeutende Maßnahme gegen die Übertragung von Infektionen dar, und zwar durch die ansonsten mögliche Mehrfachverwendung zumindest der Injektionsnadel. [0010] Eine besonders einfache und wirkungsvolle Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgesehenen Sperrmittel ist in den Ansprüchen 7 ff beschrieben. Eine Alternativlösung dazu ist in den Ansprüchen 17 ff dargestellt. [0011] Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend am Beispiel der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: [0012] Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Spritze in einer Explosionsdarstellung, teilweise im Schnitt; [0013] Fig. 2 die Spritze nach Fig. 1 in zusammengebauter Stellung vor Ingebrauchnahme mit eingeschobenem Kolben im [0014] Längsschnitt; [0015] Fig. 3 die Spritze nach Fig. 2 nach einem Saughub mit ausgezogenem Kolben im Längsschnitt; [0016] Fig. 4 die Spritze nach Fig. 3 nach einem Leerhub mit gegen erneutes Herausziehen gesperrtem Kolben im Längsschnitt; [0017] Fig. 5a bis 51 mögliche Querschnittsformen der Kolbenstange für eine Spritze nach den Fig. 1 bis 4; [0018] Fig. 6 eine als Sperrmittel dienende Sperrhülse in Zusammenwirkung mit der Kolbenstange als vergrößerte Einzelheit im Längsschnitt; [0019] Fig. 7 eine zweite Ausführungsform einer Spritze in Expiosionsdarstellung entsprechend Fig. 1; [0020] Fig. 3 die Spritze nach Fig. 7 in zusammengebauter Stellung vor Ingebrauchnahme im Längsschnitt; Fig. 9 die Spritze nach Fig. 8 bei Beginn eines Leerhubs im Längsschnitt; [0021] Fig. 10 die Spritze nach Fig. 8 nach Beendigung des Leerhubes mit in dem Zylinder eingeschobener Kolbenstange im [0022] Längsschnitt; [0023] Fig. 11 eine dritte Ausführungsform eines Sperrglieds in schematischer Seitenansicht, teilweise im Schnitt; [0024] Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer Spritze gemäß Erfindung im schematischen Längsschnitt vor Ingebrauchnahme mit eingeschobenem Kolben; [0025] Fig. 13 die der Spritze gemäß Fig. 12 zugeordnete Sperrhülse im Schnitt und vergrößertem Maßstab; [0026] Fig. 14 die Sperrhülse nach Fig. 13 in Draufsicht; [0027] Fig. 15 die bei der Spritze gemäß Fig. 12 verwendete Kolbenstange in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab; [0028] Fig. 16 einen Teil der Kolbenstange gemäß Fig. 15 im Schnitt längs Linie XVI-XVI in Fig. 15; [0029] Fig. 17 Draufsicht auf die Kolbenstange gemäß Fig. 15 bzw. deren Betätigungsscheibe; [0030] Fig. 18 eine fünfte Ausführungsform einer Spritze gemäß Erfindung im schematischen Längsschnitt vor Ingebrauchnahme mit eingeschobenem Kolben; [0031] Fig. 19a das Sperrglied für die Ausführungsform gemäß Fig. 18 im Längsschnitt und vergrößertem Maßstab; Fig. 19b das Sperrglied gemäß Fig. 19a in Draufsicht; [0032] Fig. 20a eine alternative Ausführung des Sperrglieds in einer Darstellung entsprechend Fig. 19a; [0033] Fig. 20b das Sperrglied gemäß Fig. 20a in Ansicht von unten; [0034] Fig. 21a eine weitere Abwandlung des Sperrglieds in einer Darstellung entsprechend Fig. 19a oder 20a; und [0035] Fig. 21b das Sperrglied gemäß Fig. 21a in Ansicht von unten. [0036] Die Spritze nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem Zylinder 2, einer Kolbenstange 13, einer Sperrhülse 19, einem Kolben 12, mit zwei im axialen Abstand voneinander angeordneten RingLippendichtungen 39 und einem Kolbenstangen-Führungsteil 9. Der Zylinder weist an seinem rückwärtigen Öffnungsabschnitt 3 einen radial vorstehenden Flansch 4 auf. Am vorderen Endabschnitt 5 des Zylinders 2 ist ein Stutzen 6 mit einer axialen Öffnung 7 ausgebildet. In dieser ist eine nicht näher dargestellte Injektionsnadei oder Kanüle oder dgl. Saug- und/ oder Verabreichungsteil unlösbar befestigt, insbesondere eingeklebt. [0037] Das Führungsteil 9 besteht aus einer Führungsbuchse 10, an die ein Flansch 11 angeformt ist. In der Führungsbuchse 10 ist die Kolbenstange 13 geführt. Der Flansch 11 liegt im eingebauten Zustand des Führungsteils 9 auf dem Flansch 4 des Zylinders 2 auf. Die Verbindung des Führungsteils 9 mit dem Zylinder 2 kann durch Klebung, Schweißen oder Einpressen der Führungsbuchse 10 in den Zylinder 2 erfolgen. [0038] Die Kolbenstange 13 besteht aus einem länglichen Mittelstück 8, an dessen einem Ende eine als Eetätigungsscheibe 15 ausgebildete Handhabe 14 und an dessen anderem Ende 36 eine Einschnürung 17 angeformt bzw. ausgebildet ist. Die Einschnürung [0039] 17 wird demnach zum einen durch das durchmessergrößere Mittelstück und zum anderen durch eine endseitige Verdickung 18 begrenzt. Die Einschnürung 17 dient zur Halterung des aus einem Elastomer bestehenden Kolbens 12, der beim Zusammenbau der Spritze über die Verdickung 18 auf die Einschnürung 17 geschoben wird. Auf dem Umfang des Mittelstücks 8 der Kolbenstange 13 ist eine Zahnung 27 ausgebildet. Wie in Fig. 6 näher dargestellt, sind die Zähne 28 sägezahnartig ausgebildet und angeordnet, wobei die der Verdickung 18 bzw. dem Kolben [0040] 12 zugewandten Zahnflanken 29 schiefwinklig zur Kolbenstangenlängsachse 32 und die der Handhabe 14 zugewandten Zahnflanken 30 rechtwinklig zur Kolbenstangenlängsachse 32 ausgebildet sind. Mittels der Zahnung 27 kann die Kolbenstange 13 mit dem als Sperrhülse 19 ausgebildeten Sperrglied 20 in mechanischen Wirkeingriff gebracht werden. [0041] An der Sperrhülse 19 sind elastische Arretierungszungen 22 ausgebildet. Deren freie Endabschnitte 24 sind als nach innen gerichtete Sperrklinken 23 ausgeformt. Diese Sperrklinken 23 sind bei zusammengebauter Spritze mit der Zahnung 27 der Kolbenstange 13 in Wirkeingriff. Wesentlich für die Funktion der Sperrhülse ist, daß deren Reibungswiderstand an der Innenwand 25 des Zylinders 2 größer ist als die auf die schiefwinkeligen Zahnflanken 29 einwirkenden Klemmkräfte der Sperrklinke 23 der Arretierungszungen 22. [0042] Der Zusammenbau der Spritze 1 geschieht wie folgt: [0043] Zunächst wird der Kolben 12 in den Zylinder 2 bis zum Bereich des Stutzens β geschoben. Dann wird die Scerrhülse 19 in den Zylinder 2 eingeschoben bis sie am Kolben 12 anliegt. Danach wird das Führungsteil 9 mit dem Zylinder 2 verbunden. Dann wird die Kolbenstange 13 in den Zylinder 2 eingeschoben und gegen den Kolben 12 gedrückt bis dieser über die Verdickung [0044] 18 rutscht und an der Einschnürung 17 befestigt ist. In dieser Stellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Spritze 1 in Gebrauch genommen werden. [0045] Wenn die Kolbenstange 13 beispielsweise zur Blutentnahme oder zur Aufnahme einer medizinischen Lösung aus dem Zylinder 2 gezogen wird, rasten die Sperrklingen 23 in die Zahnung 27 ein und liegen an einer der Zahnflanken 30 an. Hierdurch wird die Sperrhülse 19 mit der Kolbenstange 13 in Richtung des Öffnungsabschnitts 3 gezogen. Bei einer Umkehr der KolbenverSchiebung in Ausstoßrichtung y, also in den Zylinder 2 hinein, werden die Sperrklinken 22 entriegelt, und die Sperrhülse 19 verbleibt. in der Stellung im Zylinder 2 lagefixiert, die sie bei der vorhergehenden Hubbewegung des Kolbens 12 bzw. der Kolbenstange 13 in Hubrichtung x erreicht hatte. Je nach Größe dieser Hubbewegung kann die Stellung, in der die Sperrhülse 19 durch Reibwirkung an der Innenwand 25 des Zylinders 2 festklemmt, unterschiedlich sein. In der äußersten Endstellung liegt die Sperrhülse an einer am Öffnungsabschnitt 3 des Zylinders 2 ausgebildeten Einziehung 33 an, die als Au≤zugsεp.erre 35 dient und bewirkt, daß die Spritze 1 nicht zerstörungsfrei demontiert werden kann (Fig. 3). Bei der genannten Umkehr der Kolbenverschiebung in Ausstoßrichtung y gleiten die Sperrklinken 23 über die schiefwinklig angeordneten ZahnffLanken 29 der Zähne 23 der Zahnung 27, ohne daß die Sperrhülse 19 verschoben wird. Bei einer erneuten Betätigung des Kolbens 12 bzw. der Kolbenstange 13 in Saughubrichtung x kann die Sperrhülse 19 durch die Klemmkraft der aufliegenden Sperrklingen 23 nur dann weiter in Richtung zur Einziehung 33 verschoben werden, wenn sie sich vorher im Abstand von dieser befand. Der Kolben 12 bzw. die Kolbenstange 13 kann somit nur einmal aus der in Fig. 2 dargestellten Ingebrauchnahmestellung über den vollen Kolbenhub in Kubrichtung x in die in Fig. 3 dargestellte Ξndstellung gezogen werden. In dieser ist der Zylinder 2 mit dem maximal möglichen Volumen an gewünschter flüssiger Substanz, z. 3. Blut oder medizinischer Lösung, gefüllt. Die Wirkung der Spεrrhülse 19 hat zur Folge, daß der Kolben 12 bzw. die Kolbenstange 13 zwar aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung wieder in den Zylinder 2 hineingeschoben werden kann, ein erneutes Herausziehen in Hubrichtung x aber nicht mehr möglich ist, daß dieses durch die an einer Zahnflanke 30 anliegenden Sperrklinken 23 verhindert wird. Es ist somit zwar noch ein Leerhub in eine Kolbenstellung entsprechend Fig. 4 möglich, aber kein erneuter Saughub. Somit ist sichergestellt, daß die Spritze nur für eine bestimmungsgemäße einmalige Verwendung nutzbar ist. Das Zylindervolumen ist nur ein einziges Mal verabreichbar. [0046] Auch durch Manipulationen an der Spritze ist es nicht möglich, mehr als das maximale Zylindervolumen zu verabreichen. [0047] Ein als Sperrhülse 19 ausgebildetes Sperrglied 20 ist bei den verschiedensten Querschnittsformen der Kolbenstange 13 einsetzbar. In den Fig. 5a bis 51 sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit mögliche Querschnittsformen der Kolbenstange 13 dargestellt. Es ist bei diesen Querschnitten lediglich erforderlich, die Anordnung der Arretierungszungen 22 mit den Sperrklinken 23 an der Sperrhülse 19 entsprechend an die Querschnittsform der Kolbenstange 13 anzupassen. [0048] Die Spritze nach den Fig. 7 bis 10 entspricht hinsichtlich ihrer Bauelemente der oben beschriebenen Spritze 1. Die Zahnung 27 ist jedoch so ausgebildet, daß die rechtwinklig zur Kolbenlängsachse 32 angeordneten Zahnflanken 30 zum unteren Ende 36 der Kolbenstange 13 und die schiefwinklig zur Kolbenlängsachse 32 angeordneten Zahnflanken 29 zum oberen, der Handhabe 14 zugewandten Ende 16 gerichtet sind. Der Zusammenbau der Spritze 40 erfolgt sc, daß bei der Ingebrauchnahmestellung der Spritze 40 (Fig. S) die Sperrhülse 19 im Bereich der oberen Einziehung 33 des Zylinders 2 gelagert ist, wobei die Arretierungszungen 22 zum Öffnungsabschnitt 3 des Zylinders 2 gerichtet sind. Zum Füllen des Zylinders 2 mit der gewünschten flüssigen Substanz wird die Kolbenstange 13 in Kubrichtung x aus dem Zylinder 2 herausgezogen. Der maximale Saughub ist hierbei durch den Anschlag des Kolbens an der den Arretierungszungen 22 entgegengesetzten Stirnfläche 21 der Sperrhülse 19 begrenzt. Zur Entleerung des Zylinders 2 wird die Kolbenstange 13 in Ausstoßrichtung y zum am vorderen Ende des Zylinders 2 ausgebildeten Stutzen 6 bewegt. Die [0049] Sperrhülse 19 wird hierbei durch die an einer Zahnflanke 30 anliegenden Sperrklinken 23 mit in den Zylinder 2 hineinverschoben. Bei einer erneuten Hubrichtungsumkehr des Kolbens 12 bzw. der Kolbenstange 13 in Richtung x entriegeln die Sperrklinken 23 und die Sperrhülse 19 klemmt an der Innenwand 25 des Zylinders 2 fest. Wenn der Kolben 12 an der Stirnfläche 21 anliegt, zieht die Einschnürung 17 aus dem Kolben 12 heraus, und. die Kolbenstange 13 kann nunmehr funktionslos aus dem Zylinder 2. herausgezogen werden. Ein funktionsfähiges Wiedereinsetzen der Kolbenstange 13 in den Zylinder 2 ist nicht möglich, da die Sperrklinken 23 ein Wiedereinführen der Einschnürung 17 in den Kolben 12 verhindern. Auch wenn die Zähne 28 durch Schmirgeln oder dgl. geglättet werden, kann die Spritze 40 nicht mehr benutzt werden, da die festklemmende Sperrhülse 19 auf jeden Fall eine Verschiebung des Kolbens 12 verhindert, der Zylinder 2 also mit einer flüssigen Substanz nicht mehr gefüllt werden kann. Die Spritze 40 weist gegenüber der Spritze 1 in der Handhabung insoweit einen Vorteil auf, als; beim Leerhub keine Relativbewegung der Sperrklinken 23 auf, der Zahnung 27 erfolgt. Hierdurch wird der bedienenden fersσti das Gefühl einer sicheren Handhabung vermittelt, was besonders bei der Durchführung von Injektionen wesentlich ist. [0050] Die beschriebenen Spritzen 1 und 40 können in verschiedenen Größen und in allen bekannten Bauarten ausgebildet werden. [0051] Es ist auch möglich, das Sperrglied 20 so auszubilden, daß auf eine Zahnung 27 an der Kolbenstange 13 verzichtet werden kann. See kann z. B. an der Sperrhülse 19 eine elastische Klemmzunge 4T aus Metall oder dgl. angeformt sein, deren freier Endabschnitt in der Einbaustellung bei der Spritze 1 zum Stutzen 6 und bei der Spritze 40 zur Einziehung 33 gerichtet ist und die unter Federdruck auf der Kolbenstange 13 aufliegt. Die Federkraft der Klemmzunge 21 wird dabei so dimensioniert, daß sie kleiner ist als der Reibungswiderstand der Sperrhülse 19 an der Innenwand 25 des Zylinders 2. Beim Einschieben der Kolbenstange 13 in den Zylinder wird durch die Anpreßkraft die Klemmzunge nach außen gedrückt und die Sperrhülse 19 verbleibt in ihrer Stellung. Beim Zurückziehen des Kolbens bzw. der Kolbenstange 13 wird dann die Sperrhülse 19, wie oben beschrieben, in Richtung zum Öffnungsabschnitt 3 des Zylinders 2 bis maximal zur Einziehung 33 geschoben. Hiernach kann der Kolben 12 bzw. die Kolbenstange 13 zwar wieder in den Zylinder 2 hineingeschoben, nicht aber mehr herausgezogen werden. [0052] Es ist auch möglich, zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus der Spritze 1 auf das Führungsteil 9 zu verzichten, was insbesondere bei kleineren Spritzen zweckmäßig ist. Das gleiche gilt für die Spritze 40. [0053] Anhand der Figuren 12 bis 17 soll nun eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spritze beschrieben werden, wobei Bauelemente, die bereits anhand der Spritzer. 1 und 40 beschrieben sind, mit jeweils denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Dementsprechend besteht die in Fig. 12 im schematischen Längsschnitt dargestellte Spritze 44 aus einem Zylinder 2 mit einem vorderen bzw. in Fig. 12 unteren Zylinderabschnitt 45 und einem dem rückwärtigen Ende der Spritze zugewandten bzw. in Fig. 12 oberen Abschnitt 46, welcher einen etwas, größeren Durchmesser aufweist als der Zylindsrabschnitt 45. Die Ringstufe zwischen den beiden Zylinderabschnitten 45, 46 ist in Fig. 12 mit der Bezugsziffer 47 gekennzeichnet. Im in Fig. 12 unteren Zylinderabschnitt ist der Kolben 12 gegenüber der Innenwand 25 fiuiddicht verschieblich gelagert, während im oberen Zylinderabschnitt 46 die Axialbewegung des als Sperrhulse 19 ausgebildeten Sperrglieds 20 erfolgt. 3eide Zylincerabschnitte weisen dieselbe wirksame Länge auf. Ein oberes Führungsteil 9 ist weggelassen. Entsprechend den Fig. 15 bis 17 besteht die Kolbenstange 13 ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 f f aus einem länglichen Mittelstück 8, an dessen einem Ende 16 eine als Betätigungsscheibe 15 ausgebildete Handhabe 14 und an dessen anderem Ende 36 die Einschnürung 17 sowie Verdickung 18 ausgebildet sind. Der Kolben 12 ist ebenfalls wie bei den voranbeschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet und am vorderen Ende der Kolbenstange 13 fixiert. Die Ausführungsform mit einem gesonderten Führungszylinder 46 für die Sperrhülse 19, welcher nicht unbedingt mit einem größeren Durchmesser als der dem Kolben 12 zugeordnete Führungszylinder 45 ausgebildet sein muß, hat den Vorteil gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen, daß die dem Kolben 12 zugeordnete Zylinderlaufbahn 25 durch mechanische Einwirkung der Sperrhülse 19 bzw. deren Sperrelemente nicht beschädigt wird, wodurch Undichtigkeiten auftreten können. Dies gilt vor allem bei Verwendung von Sperrhülsen 19 mit metallischen Klemmzungen, die auf die Zylinderwand 25 einwirken. [0054] Die Ausführungsform mit vergrößertem Führungszylinder 46 wird bevorzugt verwendet für die Aufnahme von Sperrgliedern 20 mit Metallklemmzungen, die sperrend auf die Zyiincerwand einwirken. [0055] In jedem Fall schaben die metallischen Klemmzungen an der Zylinderwand bei Verwendung der Spritze mit der Folge, daß Kunst Stoffteilchen von der Zylinderwand 25 abgeschabt werden. Diese könnten bei zum Teil gemeinsamer Zylinderlaufbahn 25 für Sperrglied 20 und Kolben. 12 zwischen diesen und die Zylinderwand hindurch in das zu verabreichende medizinische Medium und damit in die Blutbahn eines Patienten gelangen. Die nachteiligen Folgen sind augenscheinlich. Wie in den Fig. 15 und 16 näher dargestellt, ist über eine Teillänge der Kolbenstange 13 eine diametrale Zahnung 27 ausgebildet, wobei die Zähne 28 sägezahnartig angeordnet sind derart, daß die der Einschnürung 17 zugewandten Zahnflanken 29 schiefwinklig zur Kolbenstangenlängsachse 32 und die der handhabe 14 zugewandten Zahnflanken 30 rechtwinklig zur Kolbenlängsachse 32 ausgebildet sind. Mittels der Zahnung 27 kann die Kolbenstange 13 mit dem als Sperrhülse 19 gemäß den Fig. 13 und 14 ausgebildeten Sperrglied 20 in mechanischen Wirkeingriff gebracht werden. [0056] An der im oberen Zylinderabschnitt 46 verschieblich gelagerten Sperrhülse 19 sind entsprechend den Fig. 13 und 14 diametral zueinander angeordnete elastische Arretierungszungen 22 ausgebildet. Deren freie Endabschnitte sind ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 als nach innen gerichtete Sperrklinken 23 ausgeformt. Diese Sperrklinken 23 sind bei zusammengebauter Spritze mit der diametral angeordneten Zahnung 27 der Kolbenstange 13 in Wirkeingriff. Wesentlich für die Funktion der Sperrhülse 19 ist, daß deren Reibungswiderstand an der Innenwand 25 des in Fig. 12 oberen Zylinderabschnitts 46 größer ist als die auf die schiefwinkligen Zahnflanken 29 einwirkenden Klemmkräfte der Sperrklinken 23 der Arretierungszungen 22 . Zur Erhöhung des notwendigen Reibungswiderstandes zwischen Sperrhülse 19 und Innenwand bzw. Zylinderlaufbahn 25 können an den Sperrhülsen 19 gesonderte Stützringvorsprünge 26 angeformt sein (siehe Fig. 13). Der Zusammenbau der Spritze 44 erfolgt ähnich wie der der Spritze 1, und zwar wie folσt: [0057] Zunächst wird der Kolben 12 in den Zylinder 2, und zwar in den in Fig. 12 unteren Zylinderabschnitt 45 bis zum Bereich der Eodenoffnung 7 geschoben. Dann wird die Sperrhülse 19 in den in Fig. 12 oberen Zylinderabschnitt 46 eingeschoben, bis sie an der Ringstufe 47 zwischen oberem und unterem Zylinderabschnitt aniiect. Danach wird die Koibenstanσe 27 in den Zylinder 2 eingeschoben, und zwar durch das Sperrglied 19 hindurch, und gegen die Elastomer-Kolben 12 gedrückt bis dieser über die Verdickung 18 rutscht und an der Einschnürung 17 somit befestigt ist. In dieser Stellung, die in Fig. 12 dargestellt ist, kann die Spritze 44 in Gebrauch genommen werden. Wenn der Kolben 12 bzw. die Kolbenstange 13 beispielsweise zum Ansaugen einer medizinischen Lösung, insbesondere eines Impfstoffes, aus dem Zylinder 2 gezogen wird, rasten die Sperrklinken 23 in die Zahnung 27 ein und liegen an einer der Zahnflanken 30 an. Hierdurch wird die Sperrhülse 19 mit der Kolbenstange 13 in Richtung des Öffnungsabschnitts 3 des Zylinders 2 bzw. in Fig. 12 nach oben mitgeschleppt. Bei einer Umkehr der Kolbenverschiebung in Ausstoßrichtung y, also in den Zylinder 2 hinein, werden die Sperrklinken 22 entriegelt und die Sperrhülse 19 verbleibt aufgrund ausreichend großen Reibschlusses mit der Innenwand 25 des in Fig. 12 oberen Zylinderabschnitts 46 in der Stellung lagefixiert, die sie bei der vorhergehenden Kubbewegung des Kolbens 12 bzw. der Kolbenstange 13 in Kubrichtung x erreicht hatte. Je nach Größe dieser Hubbewegung kann die Stellung, in der die Sperrhülse 19 durch Reibwirkung an der Innenwand 25 des in Fig. 12 oberen Zylinderabschnitts 46 festklemmt, unterschiedlich sein. In der äußersten, nämlich obersten Endstellung liegt die Sperrhülse 19 an der am Öffnungsabschnitt 3 des oberen Zylinderabschnitts 46 ausgebildeten Einziehung 33 an, die als Auszugssperre 35 dient und bewirkt, daß die Spritze nicht zerstörungsfrei demontiert werden kann. Bei der genannten Umkehr der KolbenVerschiebung in Ausstoßrichtung y gleiten die Sperrklinken 29 über die schiefwinklig angeordneten Zahnflanken 29 der Zähne 28 der Zahnung 27, ohne daß die Sperrhülse [0058] 19 verschoben wird. Bei einer erneuten Betätigung der Kolbenstange 13 in Kubrichtung x kann die Sperrhülse 19 durch die Klemmkraft der aufliegenden Sperrklinken 23 nur dann weiter in Richtung zur Einziehung 33 verschoben werden, wenn sie sich vorher im Abstand von dieser befand. Der Kolben 12 bzw. die [0059] Kolbenstange 13 kann somit nur einmal aus der in Fig. 12 dargestellten Ingebrauchnahmestellung über den vollen Kolbenhub in Hubrichtung x gezogen werden. Demnach ist auch sichergestellt, daß nur ein einziges Mal das maximal mögliche Volumen an gewünschter flüssiger Substanz ausgestoßen bzw. verabreicht werden kann. [0060] Da z. B. bei der vorbeschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 unter gewaltsamer Einwirkung auf die Kolbenstange 13 in Hubrichtung es grundsätzlich denkbar ist, daß die Zähne 28 abschmirgeln und somit ihre Sperrwirkung in Verbindung mit den Sperrklinken 23 verlieren mit der Folge, daß eine [0061] Mehrfachverwendung der Spritze möglich ist, ist gemäß den [0062] Fig. 13 bis 15 zur Verhinderung dieser Möglichkeit vorgesehen, daß die Sperrelemente in Form der diametral angeordneten Arretierungszungen 22 samt Sperrklinken 23 jeweils über eine Sollbruchstelle 37 in Form einer Materialschwächung mit dem übrigen Teil der Sperrhülse 19 verbunden sind, wobei unmittelbar oberhalb der Sollbruchstelle 37 jeweils eine sich radial nach außen erstreckende Ausnehmung, hier Durchgang 34, angeordnet ist, in die bei Bruch der Sollbruchstelle 37 unter übermäßiger Einwirkung auf das Sperrglied 20 bzw. die Sperrhülse 19 in Sperrichtung dieses unter Herstellung einer irreversiblen, funktionszerstörenden Blockierstellung hineingedrängt wird, so wie dies in Fig. 13 mit unterbrochener Linie angedeutet ist (s. dazu auch Pfeil 48). In dieser Stellung erfolgt eine praktisch unlösbare Verklemmung zwischen der Zahnung 27 an der Kolbenstange 13 einerseits und der Sperrhülse 19 andererseits über das bzw. die "quergestellten" Arretierungszungen 22 samt Sperrklinken 23. Auf diese Weise wird eine irreversible Blockierung der Kolbenstange 13 erreicht. Um das Eindringen der losgebrochenen Arretierungszungen 22 in die radialen Ausnehmungen 34 zu erleichtern, ist der Querschnitt der Arretierungszungen 22 entsprechend Fig. 13 etwa S-förmig ausgebildet, wobei die Sperrklinken 23 jeweils zur Zahnung 27 der Kolbenstange 13 hm gerichtet sind. Fig. 13 zeigt übrigens einen Schnitt durch die Sperrhülse 19 längs Linie XIII- XIII in Fig. 14, d. h. einen Schnitt übereck. Als zusätzliche Sicherheit gegen eine Mehrfachverwendung der Spritze ist bei der zuletzt genannten Ausführungsform zusätzlich oder alternativ vorgesehen, daß entsprechend Fig. 15 die Betätigungsscheibe 15 über eine ringförmige Sollbruchlinie 38 in Form einer Materialschwächungslinie mit dem oberen freien Kolbenstangenende 13 verbunden ist. Bei übermäßiger Einwirkung in Saughubrichtung, d. h. bei in Saughubrichtung x gesperrter Kolbenstange, bricht die Betätigungsscheibe 15 längs der Sollbruchlinie 38 von der Kolbenstange 13 ab, so daß eine Einwirkung auf die Kolbenstange 13 in Hubrichtung x nicht mehr möglich ist. [0063] Die genannte Sollbruchlinie kann auch im oberen Bereich des Mittelstücks 8 der Kolbenstange 13 vorgesehen sein, und zwar als sich über den Umfang des Mittelstücks 8 der Kolbenstange 13 erstreckende Kerbung. Bei übermäßiger Einwirkung auf die Kolbenstange 13 würde dann der obere Teil der Kolbenstange 13 vom übrigen Teil desselben abbrechen, wobei die Sollbruchlinie dann vorzugsweise innerhalb des Zylinders 2 liegt, so daß nicht einmal mehr mittels Werkzeugen, wie Zangen oder dgl., auf die Kolbenstange eingewirkt werden kann. [0064] Als Transportschutz sind noch gesonderte Abdeckkappen 42, 43 vorgesehen, von denen die eine über das rückwärtige Ende der Spritze unter Abdeckung der aus der Spritze herausragenden [0065] Kolbenstange samt Handhabe 14 und die andere über das vordere Ende der Spritze unter Abdeckung der in Fig. 12 nicht dargestellten Injektionsnadel stülpbar bzw. aufsteckbar ist. [0066] In Fig. 18 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spritze 49 im schematischen Längsschnitt dargestellt, die ähnlich wie die Spritze gemäß Fig. 12 mit einem oberen Zyiinderabschnitt 45 und einem unteren Zyiinderabschnitt 45 kleineren Durchmessers ausgebildet ist. Von besαndεrem Interesse ist das Sperrglied 20, weiches zwei oder mehr jeweils diametral zueinander angeordnete metallische Klemmzungen 41 entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 11 aufweist. Die Klemmzungen 41 sind in die Sperrhülse 19 eingegossen und wirken mit ihren freien Enden wie anhand der Fig. 11 beschrieben auf die Kolbenstange 13 sperrend ein. Bei einer ungeraden Anzahl von Klemmzungen 41 sind diese vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Kolbenstange verteilt angeordnet, die bei der Ausführungsform nach Fig. 18 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. [0067] in Fig. 19a ist die Einzelheit "Z" in Fig. 18, nämlich das Sperrglied 20 in Zuordnung zum Spritzenzylinder 2 im Längsschnitt und vergrößertem Maßstab, nochmals hervorgehoben dargestellt. Demgemäß weist das Sperrglied 20 nicht nur mit der Kolbenstange 13 zusammenwirkende Klemmzungen 41, sondern auch mit der Innenwand 25 des dem Sperrglied 20 zugeordneten Zylinderabschnitt 46 des Spritzenzylinders 2 zusammenwirkende Klemmzungen 50 auf. Die Klemmzungen 50 ersetzen die oben beschriebene Reibklemmung zwischen Sperrglied 20 und zugeordnetem Zylinderabschnitt bzw. Führungszylinder 46, d. h. bewirken die Lagefixierung des Sperrglieds 20 nach einem Saughub in Saughubrichtung "x". Die auf die Kolbenstange 13 einwirkenden Klemmzungen 41 sperren demnach die Kolbenstange 13 in Saughubrichtung "x", während die äußeren Klemmzungen 50 das Sperrglied 20 in Ausstoßrichtung "y" an der Innenwand 25 des zugeordneten Führungszylinders bzw. Zylinderabschnitts 46 festhalten. In Fig. 19b ist das Sperrgiied 20 gemäß Fig. 19a in Draufsicht dargestellt. [0068] Die Ausführungsform nach Fig. 20a, 20b ist hinsichtlich der Wirkung mit derjenigen nach Fig. 19a, 19b identisch. Es wird lediglich auf eine gesonderte Sperrhülse 19 verzichtet. Das Sperrglied 20 ist als einteiliges Stanz- und Biegeteil aus Metall hergestellt. Die der Kolbenstange 13 zugeordneten Klemmzungen 41 sowie der Innenwand 25 des Zylinderabschnitts 46 zugeordneten äußeren Kiemmzungen 50 sind hinsichtlich ihrer Wirkung bzw. Funktion anhand der Fig. 19a, 19b bereits beschrieben. In Fig. 20b ist das Sperrglied 20 gemäß Fig. 20a in Ansicht von unten dargestellt, während die Darstellung des Sperrglieds 20 in Fig. 20a ein Querschnitt längs Linie XXa-XXa in Fig. 20b ist. [0069] Von besonderem Interesse ist noch die Ausführungsform nach Fig. 21a, 21b, die durch ein einteiliges Sperrglied 20 entsprechend Fig. 20a, 20b gekennzeichnet ist, jedoch mit dem Unterschied, daß das Sperrglied 20 bei der Ausführungsform nach den Fig. 21a, 21b vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Um trotzdem die beschriebene Funktionssicherheit in x- und y-Richtung zu gewährleisten, wirken die inneren und äußeren Klemmzungen 41 bzw. 50 mit entsprechenden bzw. komplementären Zahnungen an der Kolbenstange 13 einerseits und an der Innenwand 25 des dem Sperrglied 20 zugeordneten Zylinderabschnitts 46 des Spritzenzylinders 2 andererseits zusammen. Die Kolbenstangenzahnung 27 entspricht derjenigen nach den Fig. 1 bis 4. Die mit den äußeren Klemmzungen 50 des Sperrglieds 20 zusammenwirkende Zahnung an der Innenwand 25 des dem Sperrglied 20 zugeordneten Zylinderabschnitt 46 des Spritzenzylinders 2 ist in Fig. 21a mit der Bezugsziffer 51 gekennzeichnet. Sie umfaßt sich über den Umfang erstreckende Zähne mit sich jeweils rechtwinklig sowie schiefwinklig zur Kolben.bzw. Spritzenlängsachse 32 erstreckende Zahnflanken, wobei ersterε der rückwärtigen Zyiinderöffnung 3 und letztere dem unteren, dem Kolben 12 zugeordneten Zylinderabschnitt 45 zugewandt sind. In gleicher Weise ist die Zahnung 27 an der Kolbenstange 13 ausgebildet. Dementsprechend sperren die mit der Kolbenstangen-Zähnung 27 zusammenwirkenden inneren Klemmzungen 41 die Kolbenstange 13 in Saughubrichtung "x", während die äußeren Klemmzungen 15 das Sperrglied 20 in Ausstoßrichtung "y" an der Innenwand 25 des dem Sperrglied 20 zugeordneten Zylinderabschnitts 46 sperren. Die in den Fig. 19a bis 21b dargestellten Ausführungsformen von Sperrgliedern 20 sind also jeweils funktionsgleich. Die Ausführungsform nach den [0070] Fig. 21a, 21b hat. gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen jedoch den Vorteil, daß aufgrund der formschlüssigen Zusammenwirkung zwischen Sperrglied 20 einerseits und Kolbenstange 13 bzw. Zylinder-Innenwand 25 andererseits keine Schlupfbewegungen auftreten. [0071] Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sei einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. [0072] B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E [0073] 1 Spritze 37 Sollbruchstelle [0074] 2 Zylinder 38 Sollbruchlinie [0075] 3 rückwärtige Zylinderöffnung 39 Ringdichtlippe [0076] 4 Flansch 40 Spritze [0077] 5 vorderer Endabschnitt 41 elastische Klemmzunge [0078] 6 Stutzen 42 Abdeckkappe [0079] 7 Öffnung 43 Abdeckkappe [0080] 8 Mittelstück 44 Spritze [0081] 9 Führungsteil 45 unterer Zylinderabschnitt [0082] 10 Führungsbuchse 46 oberer Zylinderabschnitt [0083] 11 Flansch 47 Ringstufe [0084] 12 Kolben 48 Pfeil [0085] 13 Kolbenstange 49 Spritze [0086] 14 Handhabe X Saughubrichtung [0087] 15 Betätigungsscheibe y AusStoßrichtung [0088] 16 Endabschnitt 50 Klemmzunge 17 Einschnürung [0089] 18 Verdickung [0090] 19 Sperrhülse [0091] 20 Sperrglied [0092] 21 Stirnfläche [0093] 22 Arretierungszunge [0094] 23 Sperrklinke [0095] 24 freier Endabschnitt [0096] 25 Innenwand [0097] 26 Stützringvorsprung [0098] 27 Zahnung [0099] 23 Zähne [0100] 29 Zahnflanke [0101] 30 Zahnflanke [0102] 31 Durchbrechunc [0103] 32 Kolbenstangenlängsachse [0104] 33 Einziehung [0105] 34 Ausnehmung [0106] 35 Auszugssperre [0107] 36 anderer Endabschnitt
权利要求:
Claims A n s p r ü c h e : 1. Spritze, insbesondere für den medizinischen Gebrauch, mit einem Zylinder (2), der an seinem vorderen Ende (5) eine Öffnung (7) aufweist und in dem ein Kolben (12) bewegbar ist, dessen Kolbenstange (13) aus dem rückwärtigen Ende des Zylinders (2) herausragt, wobei an der bzw. in die Öffnung (7) eine Nadel, insbesondere Injektionsnadel, oder dgl. Saug- und/oder Verabreichungsteil fluiddicht an- bzw. einsetzbar ist, gekennzeichnet durch dem Kolben (12) und/oder der Kolbenstange (13) zugeordnete Sperrmittel (19, 20, 22, 23), mittels denen das (maximale) Spritzenvolumen nur ein einziges Mal verabreichbar ist. 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrmittel (19, 20, 22, 23) mit über Sollbruchstellen (37) verbundene Sperrelemente (22, 23) aufweisen derart, daß sie beim Versuch, die Sperrwirkung zu überwinden, abbrechen und in eine irreversible, funktionszerstörende Blockierstellung gedrängt werden. 3. Spritze nach Anspruch 1 oder 2, mit einer am freien, aus dem Zylinder (2) herausragenden Ende der Kolbenstange (13) seitlich vorstehenden Handhabe (14), insbesondere Betätigungsscheibe (15), dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe (Betätigungsscheibe 15) über eine Sollbruchlinie (38), insbesondere in Form einer Materialschwächungslinie, mit der Kolbenstange (13) verbunden ist. 4. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrmittel (19, 20, 22, 23) innerhalb des Zylinders (2) angeordnet und wirksam sind. 5. Spritze, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Nadel, insbesondere Injektionsnadel, in der Öffnung (7) am vorderen Ende (5, 6) des Zylinders (2) fest eingeklebt, eingeschweißt oder im Zylindermaterial eingebettet ist. 6. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (19, 20, 22, 23) mit dem Kolben (12) und/oder der Kolbenstange (13) derart in mechanischem Wirkeingriff sind, daß der Kolben (12) nach Durchführung einer vollen AusStoßbewegung (y) im ganzen oder schrittweise für eine erneute Saughubbewegung (x) entweder gesperrt oder bei er neuter Saughubbewegung irreversibel außer Wirkeingriff mit der Kolbenstange (13) ist. 7. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrmittel ein von der Kolbenstange (13) durchsetztes und von dieser nur in Saughubrichtung (x) mitschleppbares Sperrglied (20) umfassen derart, daß es bei Ausstoßbewegung (y) der Kolbenstange (13) ohne Behinderung derselben an der beim Saughub (x) mitgeschleppten Stellung verharrt, insbesondere durch, in Ausstoßrichtung (y) wirksamen Reiboder Formschluß zwischen Sperrglied (20) und Innenwand (25) des Zylidners (2). 8. Spritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung des Sperrglieds (20) in Saughubrichtung (x) durch einen Anschlag im Bereich des rückwärtigen Endes des Zylinders (2) begrenzt ist. 9. Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der rückwärtigen Öffnung (3) des Zylinders (2) eine Auszugssperre (35) für das Sperrglied (20) ausgebildet ist, die zugleich als Bewegungsanschlag für das Sperrglied (20) dient. 10. Spritze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Auszugssperre (35) als den freien Querschnitt des Zylinders (2) verkleinernde Einziehung (33) der Innenwand (25) desselben ausgebildet ist. 11. Spritze, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Auszugssperre (35) als in der Innenwand (25) des Zylinders (2) angeord nete umlaufende Nut ausgebildet ist, in der am Sperrglied (20) ausgebildeter umlaufender Steg einrastbar ist. 12. Spritze nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrglied (20) als Sperrhülse (19) ausgebildet ist, deren Außenwand (26) an der Innenwand (25) des Zylinders (2) verschieblich anliegt, durch deren Durchbrechung (31) die Kolbenstange (13) verschieblich geführt ist und an der mindestens eine, vorzugsweise zwei diametral zueinander angeordnete Sperrelemente, insbesondere in Form von elastischen Arretierungszungen (22) mit je einer Sperrklinke (23), ausgebildet sind, die mit einer sich über eine Teillänge der Kolbenstange (13) erstreckenden Zahnung (27) im mechanischen Eingriff ist. 13. Spritze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (27) sägezahnartig mit Zähnen (28) gleichen Zahnprofils ausgebildet ist, wobei die jeweils eine Zahnflanke (29) der Zähne (28) schiefwinklig zur Kolbenlängsach≤e (32) und die jeweils andere Zahnflanke (30) der Zähne (23) rechtwinklig zxtr Kolbenlängsachse (32) angeordnet ist. 14. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungswiderstand der Sperrhülse (19) an der Innenwand (25) des Zylinders (2) größer ist als die auf die schiefwinkligen Z.ahnflanken (29) einwirkende Klemmkraft der Sperrklinke (23) der mindestens einen Arretierungszunge (22). 15. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnung (27) zahnstangenartig an einem Umfangsabschnitt der KolbenStange (13) ausgebildet ist, insbesondere an diametralen Seiten derselben. 16. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Kolbenstangenmantel eine umlaufende Zahnung (27) ausgebildet ist. 17. Spritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrglied (20) als Sperrhülse (19) ausgebildet ist, deren Außenwand (26) an der Innenwand (25) des Zylinders (2) verschieblieh anliegt, durch deren Durchbrechung (31) die Kolbenstange (13) verschieblich geführt ist und an der mindestens ein Sperrelement in Form einer elastischen Klemmzunge (41) aus Metall oder dgl. federelastischem Material angeordnet ist, deren freier Endabschnitt schiefwinklig zur Kolbenstangenlängsachse (32) auf dem Kolbenstangenmantel unter elastischer Vorspannung, insbesondere Federdruck, aufliegt. 18. Spritze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Reibungswiderstand der Sperrhülse (19) an der Innenwand (25) des Zylinders (2) größer ist als die auf die Kolbenstange (13) einwirkende Klemmkraft der (metallenen) Klemmzunge (41). 19. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der rückwärtigen Öffnung (3) des Zylinders (2) ein Führungsteil (9) angeordnet ist, dessen Führungsbuchse (10) in den Zylinder (2) eingesetzt und durch die die KolbenStange (13) hindurchgeführt ist. 20. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die als Sperrelement dienende (n) Arretierungszunge ( n) (22) samt Sperrklinke (23) oder die als Sperrelement dienende Klemmzunce (41) über eine Sollbruchsteile (37), insbesondere in Form einer Materialschwächung, mit dem übrigen Teil des Sperrglieds (20) bzw. der Sperrhülse (19) verbunden ist. 21. Spritze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbruchstelle (37) eine sich radial nach außen erstreckende Ausnehmung (34) zugeordnet ist, in die bei Bruch der Sollbruchstelle (37) unter übermäßiger Einwirkung auf das Sperrglied (20) entgegen der Sperrwirkung desselben das bzw. die dem Sperrglied (20) zugeordneten Sperrelemente (22, 23; 41) unter Herstellung einer irreversiblen, funktionszerstörenden Blockierstellung hineindrängbar ist bzw. sind. 22. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (13) im Bereich ihres rückwärtigen Endes bzw. im der Handhabe (14) zugewandten Bereich (16) eine Sollbruchstelle aufweist, insbesondere in Form einer sich über den Umfang der Kolbenstange (13) erstreckenden Kerbung, wobei die Sαllbruchsteile bei in den Zylinder (2) eingeschobener Kolbenstange (13) vorzugsweise innerhalb desselben liegt. 23. Spritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20) ein einteiliges Bauteil mit mit der Kolbenstange (13) einerseits und der Innenwand (25) des Spritzenzylinders (2) andererseits zusammenwirkenden Klemmzungen (41 bzw. 50) derart, daß beim Saughub (x) unter Mitnahme des Sperrglieds (20) eine Sperrung zwischen Sperrglied (20) und Kolbenstange (13) und beim Ausstoßen (y) unter Lagefixierung des Sperrglieds (20) im Zylinder (2) eine Sperrung zwischen Sperrglied. (20) und Zylinder bzw. Zylinder-Innenwand (25) erfolgt (Fig. 19 - 21).
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