![]() Detecteur de metaux
专利摘要:
公开号:WO1989007775A1 申请号:PCT/CH1989/000022 申请日:1989-02-09 公开日:1989-08-24 发明作者:Dieter Alex Rufer;Walter Egger 申请人:Egco Ag; IPC主号:G01V3-00
专利说明:
[0001] M e t a l l s u c h g e r ä t [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Metallsuchgerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. [0003] Derartige Metallsuchgeräte werden vornehmlich zur Lokali¬ sierung von unter einer Oberfläche verlegten Metallteilen wie beispielsweise Armierungseisen in Stahlbeton oder Leitungen und anderen Konstruktionselementen in Gebäude¬ teilen angewendet. [0004] Solche bekannten Metallsuchgeräte erweisen sich als nach¬ teilig im Hinblick auf ihre Genauigkeit und Bedienungs¬ freundlichkeit, weil beim Abtasten der Oberfläche mit dem Messteil die Lage des gesuchten Gegenstandes durch das Maximum des Ausschlags bestimmt ist, der einen relativ flachen Signalverlauf in Funktion des Abtastweges ergibt. Somit muss die Oberfläche mehrmals überstrichen werden und die Bestimmung des Maximums bleibt wegen seiner Unscharfe relativ ungenau. Zudem ist es für den Benutzer ermüdend, auf den Zeiger des Instrumentes zu schauen und gleichzei¬ tig die Lage und Bewegung des Messteils zu beurteilen. [0005] Meistens ist es auch von Interesse zu wissen, wie tief beispielsweise ein Armierungsstab unter der Oberfläche liegt und welchen Durchmesser er aufweist. Diese Angaben werden mit den bekannten Metallsuchgeräten nur unvollstän¬ dig geliefert, da diese Geräte nur dann die Tiefe richtig angeben, wenn der Stabdurchmesser im voraus bekannt ist. [0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein bedienungsfreund¬ liches Metallsuchgerät zu schaffen, das eine höhere Genauig¬ keit bei der Bestimmung der Lage des gesuchten Metallteils gestattet. [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeich¬ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Massnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran¬ sprüchen. [0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung bei¬ spielsweise erläutert. Dabei zeigt: [0009] Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungs- gemäεsen Metallsuchgerätes auf einer Betonober¬ fläche, [0010] Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Messteils eines solchen Metallsuchgerätes, [0011] Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Doppelspule und einer Markiervorrichtung im Schnittbild, [0012] Fig. 4 das Blockschaltbild eines erfindungsgemässen [0013] Metallsuchgerätes mit einem Messteil nach Fig. 2, und [0014] Fig. 5 ein Diagramm des Signalverlaufs in Funktion des Abtastweges gemäss einer weiteren Ausführung der Erfindung. [0015] Das Metallsuchgerät nach Fig. 1 umfasst einen Auswerteteil 1 mit einer Bildausgabevorrichtung 2 und ein mit Tasten und/oder Schaltern versehenes Feld 3. Die Vorrichtung 2 kann eine Kathodenstrahlröhre, eine Flüssigkristall-Punkte- Matrix oder andere Anzeigemittel aufweisen. Das Auswert¬ teil 1 ist über Kabel 4 und 5 mit einer Messwegvorrichtung 6, 7, 8 bzw. mit einer Sonde 9 verbunden. Die Vorrichtung 6, 7, 8, die zusammen mit der Sonde 9 den eigentlichen Messteil bildet, besteht aus einem Teil 6, einer drehbaren Führungsvorrichtung 7 und einem geschmeidigen Zugmittel 8, wobei der Teil 6 im Innern eine Abwicklungsvorrichtung auf¬ weist. [0016] Das Metallsuchgerät nach Fig. 1 dient beispielsweise zur Lokalisierung von Armierungseisen 10, 10', 10" in einer Betonmauer 11 und funktioniert folgendermassen: [0017] Die Sonde 9 sendet ein magnetisches Wechselfeld von bei¬ spielsweise 1500 Hz aus und dient auch als ein Sensor, der die von den Armierungseisen 10, 10', 10" durch Wechsel¬ wirkungen mit dem erwähnten magnetischen Wechselfeld her¬ vorgerufenen Rückwirkungen detektiert. [0018] Mit der Sonde 9 wird nun die Betonoberfläche entlang eines angedeuteten Abtastweges 12 dicht überstrichen. Die Lage der Sonde 9 und somit auch der Abtastweg wird koordinaten- massig mittels der Vorrichtung 6, 7, 8 erfasst, indem das geschmeidige Zugmittel 8 unter Spannung abgewickelt wird. Das Zugmittel 8 kann beispielsweise ein nur wenig dehnba¬ rer mit der Sonde 9 verbundener Kunststoffaden sein. Die Abwicklungsvorrichtung im Innern des Teils 6 ist mit einer Taktscheibe verbunden, woraus sich durch Zählung der Impulse die Distanz a zwischen dem Abwicklungsteil 6 und der Sonde 9 ergibt. Die Führungsvorrichtung 7 ist mit einem Winkelkodierer oder einer Taktεcheibe verbunden, um den Winkel σC zwischen einer Referenzrichtung und der Rich¬ tung des Zugmittels zu ermitteln. [0019] Das Messignal entlang des Abtastweges 12 wird digitali¬ siert und in Zusammenhang mit den aus den Werten von σ und a berechneten rechtwinkligen Koordinaten gespeichert. Je nach Auswertprogramm wird auf der Anzeigevorrichtung entweder das Messignal direkt in Form von Helligkeits¬ und/oder Farbmustern angezeigt oder es werden nur die Punkte angezeigt, die jeweils einem zugehörigen Extremal- wert des Messignals, das heisst der Lage eines Armierungs¬ eisens entsprechen. Die Anzeigevorrichtung 2 kann auch zur Angabe von zahlenmässigen Werten dienen, die beispielsweise dem Grad der Ueberdeckung an der durch die Lage der Sonde auf dem Bildschirm bezeichneten Stelle eines Armierungs¬ eisens entsprechen. Selbstverständlich könnte auch ein Printer/Plotter angeschlossen werden, um im beliebigen Massstab das Bild zu erhalten. [0020] In Fig. 2 ist ein Messteil 21 unter Weglassung eines Teils der oberen Abdeckung dargestellt, die eine Markiervorrich¬ tung enthält. Der Messteil 21 weist zwei Räder 22, 22' auf, die über eine gemeinsame Achse 23 gekoppelt sind, um beim Abrollen eine Führung in gerader Richtung zu bewirken, wobei für den gleichen Zweck auch eine Schiene zur Führung entlang einer geraden Linie vorgesehen werden könnte. Die Räder haben eine griffige Oberfläche und einen gut bestimm¬ ten Radius, indem beispielsweise das Rad aus hartem Material besteht und die Abrollfäche des Rades eine Rille enthält, in welcher ein weicher und griffiger Gummiring eingelegt ist. Der Messteil 21 ist mit einer Wegmessvor¬ richtung bestehend aus einer von der Achse 23 angetriebe¬ nen Taktscheibe 24 und aus einer Doppel-Gabellichtschranke 25 sowie mit einer als Sensor dienenden Spule 26 versehen, die den eigentlichen Metalldetektor darstellt. Der über ein Verbindungskabel 27 mit einem Auswerteteil verbundene Messteil 21 dient zur Lokalisierung eines ArmierungsSta¬ bes 29 in einer Betonmauer 28. Die Frontseite des Mess¬ teils 21 ist mit Schaltern und/oder Tasten 19 sowie gege¬ benenfalls mit Leuchdioden 18 versehen. Die Wegmessvorrichtung funktioniert in der Weise, daεs bei Drehung der Achse 23 die Doppel-Gabellichtschranke 25 durch Wechselwirkung mit der Taktscheibe 24 zwei beispiels¬ weise um 90°phasenverschobene Signale erzeugt, aus denen der durchlaufene Abtastweg ermittelt werden kann, um die Lage des Metallteils zu bestimmen. Zu diesem Zweck weist das Metallsuchgerät eine Hilfsvorrichtung auf, die auf der fortlaufenden Speicherung von Werten mindestens einer physikalischen Grosse beruht, um nachträglich die Posi¬ tionen zu bestimmen, die den extremalen Werten des Mess- Signals entsprechen, wobei die physikalische Grosse ein elektrisches Analog- oder Digitalsignal oder eine mecha¬ nisch-geometrische Position sein kann. [0021] Das Gerät nach Fig. 2 funktioniert nun folgendermassen: [0022] Nach der Inbetriebnahme wird durch Druck auf eine Taste am umgehängten Auswerteteil und bei weiter Entfernung des Messteils von metallischen Gegenständen automatisch eine Justierung vorgenommen. Anschliessend wird der Messteil 21 auf die zu untersuchende Oberfläche aufgesetzt und mit einer der Tasten 19 der Beginn einer Messung vorbereitet. Nun wird der Messteil 21 von Hand mit leichtem Druck auf die Oberfläche in einer ersten Richtung bewegt, z.B. von links nach rechts. Durch die starr gekoppelten Räder 22 und 22" ergibt sich dabei eine gerade Führung der Bewegung. Das dabei entstehende Messignal wird automatisch punktweise und in Funktion des durchlaufenen Abtastweges elektronisch gespeichert. Wird nun die Bewegungsrichtung umgekehrt, so erkennt dies die elektronische Schaltung, und während einer kleinen Wartezeit werden aus der punktweise gespeicherten Messkurve die Lagen derjenigen Werte entlang des Abtastwe¬ ges berechnet, wo sich ein Signal-Maximum oder -Minimum befindet. Bei der Rückwärtsbewegung wird anschliessend an diesen Stellen durch eine Leuchtdiode die Lage des Armierungseisens angegeben. Auf diese Weise können in einem Durchgang mehrere Stellen, unter denen sich ein Armierungs- εtab befindet, in kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit angegeben werden. Zusätzliche Angaben über den Durchmesser des Armierungsεtabes und die Tiefe unter der Oberfläche werden an den entsprechenden Stellen auf der Anzeige des Auswerteteils angegeben und bei Bedarf auf einem Papier¬ streifen ausgedruckt. [0023] Die Doppelspule eines Messteils 21 gemäss Fig. 3 weist einen Ferrit-Schalenkern 31 mit einer inneren Wicklung 32 und/oder einer unkonventionellen äusseren Wicklung 33 auf. Eine fakultative Markiervorrichtung umfasst eine Fas- sung 34 mit einem Faserstift 35 mit einer farbstoffge¬ tränkten Schreibspitze 36. Der Faserstift 35 wird im nicht aktivierten Zustand durch eine Spiralfeder 37 gegen einen Anschlag der Fassung 34 gedrückt. Die Fassung 34 kann bei¬ spielsweise auf dem Messteil montiert und vorzugsweise zwecks Entfernung bei Nichtgebrauch abschraubbar sein. Ausser dem Schalenkern 31 und den Wicklungen 32, 33 sind alle anderen Elemente der Doppelspule und der Markiervor¬ richtung vorzugsweise aus nichtmetallischem und nichtmagne¬ tischem Material. [0024] Die Doppelspule gestattet eine Umschaltung von der inneren Wicklung 32 auf die äussere Spule 33, um aus den zwei sich im Verlauf der Feldlinien unterscheidenden Magnetfeldern eine zusätzliche Information zu gewinnen, die es erlaubt, nicht nur die Tiefe sondern auch den Durchmesser des Armie¬ rungsstabes zu berechnen. Der Filzstift 35 wird nach unten gedrückt, wenn sich der Messteil oder die Sonde 21 (Fig. 2) genau über einem Armierungsstab befindet, um die Oberfläche der Betonplatte 28 dort bequem zu markieren, worunter sich ein Metallstück befindet. [0025] Die genaue Lage des Armierungseisens 29 wird erfindungsge¬ mäss aus den gespeicherten Mesεwerten berechnet und bei der Rückwärtsbewegung des Messteils 21 beispielweise mittels einer Leuchtdiode 18 angezeigt. Der vorzugsweise mit einer Doppelspule nach Fig. 3 versehene Meεsteil 21 könnte auch mit einer oder mehreren Spulen mit oder ohne Kernmaterial realisiert werden. Dabei hätte eine Lösung mit einem Ferritstab den Vorteil, dass durch eine axiale Bewegung der Sonde zusätzliche Informationen gewonnen wer¬ den könnten. [0026] Selbstverständlich könnte man den Filzstift 35 oder die Schreibspitze 36 durch ein Farbspray ersetzen. Zudem könnte die Aufzeichnung auf eine auf der Betonoberfläche 39 ausgebreitete Folie oder auf ein aus dem Messteil abgeroll¬ tes Klebeband im Matrix- oder Thermodruckverfahren vorge¬ nommen werden. Die Markierung könnte ebenfalls mit Hilfe von Klebepunkten aus einer Vorratsrolle im Messteil erfol¬ gen. Die Markierung könnte zudem eine zusätzliche Informa¬ tion beispielεweise über die Tiefe und/oder den Durchmes¬ ser des Metallstücks beinhalten. [0027] Das Metallsuchgerät nach Fig. 4 weist einen Messteil_ 41 und einen Auswerteteil 42 auf. Der Messteil 41 umfasst einen Wegaufnehmer 43, der zwei um 90° phasenverschobene Signale Jl und J2 liefert, um die Vorwärts- von der Rückwärtsbe¬ wegung zu unterscheiden, ferner zwei Spulen 44, 45, die die innere bzw. äussere Wicklung im Ferrit-Schalenkern nach Fig. 3 sein können, eine Eingabeeinheit 47 mit einer ersten Taste zum Umschalten der Spulen und einer zweiten Taste zur Erstellung der Bereitschaft für eine Messung sowie eine Anzeigeeinheit 48 mit Leuchtdioden, Lampen oder LCDs. [0028] Der Auswerteteil 42 weist einen hochohmigen Oszillator 49 auf, der mit einer Kondensatorschaltung 50 verbunden ist, die mit der gerade aktivierten Spule 44 oder 45 einen Schwingkreis bildet. Der Ausgang der Schaltung 50 ist über die Reihenschaltung einer Gleichrichterschaltung 51 und eines Tiefpassfilters 52 mit dem ersten Eingang eines Differenzverstärkers 53 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgangssignal eines zur automatischen Driftkompen¬ sation dienenden Digital-Analog-Wandlers 54 beaufschlagt wird. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 53 wird über die Reihenschaltung eines Multiplikators 55, eines nichtlinearen Verstärkers 56 und eines Analog-Digital- Wandlers 57 dem Datenbus eines Mikroprozessors 58 zuge¬ fügt. Im weiteren umfasst der Auswerteteil 42 einen mit den Signalen Jl und J2 beaufschlagten Vorwärts-Rückwärts- Detektor 59, dessen Impulsausgang mit dem Zählereingang eines Zählers 60 verbunden ist, der zusammen mit einem Schreibe-Lese-Speicher (RAM) 61, einem Lese-Speicher (ROM) 62 und einer Ein- und Ausgabeschaltung 63 an den Mikropro¬ zessor 58 angeschlossen ist, wobei sowohl der Zähler 60 als auch die Schaltung 63 mit einem vom Detektor 59 gewon¬ nenen Vorwärts-Rückwärts-Signal beaufschlagt werden, das die Bewegungsrichtung angibt. Die Schaltung 63 liefert die digitalen Signale für den Digital-Analog-Wandler 54, für die Anzeigeeinheit 48 und für eine weitere Anzeigeeinheit 64 sowie daε Eichsignal für den Multiplikator 55. Die Schaltung 63, an die eine weitere Eingabeeinheit 65 ange¬ schlossen ist, ist über weitere Anschlüsεe mit der Ein¬ gabeeinheit 47 verbunden. [0029] Das Metallsuchgerät nach Fig. 4 funktioniert folgender- assen: [0030] Der durch die Kondensatorschaltung 50 und die gerade ange¬ schlossene Spule 44 oder 45 gebildete Schwingkreis wird vom Oszillator 49 angeregt, wobei die Eigenschaften des Signals am Ausgang der Schaltung 50 verändert werden, wenn Metall in der Nähe der Spule vorhanden ist. Vorzugs¬ weise wird die Aenderung der Amplitude ausgewertet. Durch die Umschaltung von einer Spule auf die andere wird die zusätzliche Information gewonnen, die es erlaubt, nicht nur die Tiefe sondern auch den Durchmesser eines Metall- Stabes zu ermitteln. Die Umschaltung kann von Hand oder automatisch vom Mikroprozessor 58 über die Schaltung 63 und die Einheit 47 erfolgen. [0031] Das Ausgangssignal der Schaltung 50 wird durch den be¬ schriebenen Weg dem Signaleingang des Mikroprozessors 58 zugeführt, wobei die Elemente 53 bis 56 auch entfallen können, sofern beispielεweiεe ein Analog-Digital-Wandler 57 mit hohem Auflösungsvermögen von z.B. 12 Bit einge¬ setzt wird, der aber kostspielig und/oder langsam ist. Demgegenüber wären die Wandler 54 und 57 in Fig. 4 für 8 Bit vorgesehen. Der Mikroprozessor berechnet die Ampli¬ tude oder einen anderen gewählten Parameter des Eingangs¬ signals, speichert den entsprechenden Wert und führt alle Operationen aus, die im Zusammenhang mit dem anhand der Fig. 2 erläuterten Verfahren beschrieben wurden. [0032] Das Hauptsignal wird vom Multiplikator 55 mit einem von der Schaltung 63 gelieferten digitalen Eichsignal multi¬ pliziert, wobei der Wert des digitalen Signals eine Funk¬ tion des gewählten Stabdurchmesεers ist. Der nichtlineare Verstärker 56, beispielsweise ein Logarithmierer, ist vor¬ gesehen, um die Anforderungen an den nachgeschalteten Wandler 57 zu vermindern, die sich daraus ergeben, dass daε Eingangssignal desselben stark von der Tiefe des Armierungseisens im Beton abhängt. Der Speicher 61 (RAM) dient zum Speichern der Messwerte und als Arbeitsspeicher des Mikroprozessors. Der Speicher 62 (ROM) enthält das Auswerteprogramm und Funktionstabellen. Selbstverständlich können auch andere komfortablere Speicher eingesetzt wer¬ den. [0033] Die mit LED- oder LCD-Elementen mit einschaltbarer Hinter¬ grundbeleuchtung versehene Anzeigeeinheit 64 kann eine alphanumerische Anzeige der Werte der Stabtiefe oder der Ueberdeckung des eingegebenen oder' berechneten Stabdurch¬ messers , des zu erwartenden Messfehlerε, der Materialkon¬ stanten, der seitlichen Diεtanz zwiεchen den zwei letzten Maxima oder Minima uεw. ermöglichen. Die Eingabeeinheit 65 weiεt Taεten und Schalter zur Wahl einer gewünεchten Benützungεart auf, zum Beiεpiel zur Beεtimmung der Stab¬ tiefe bei vorgegebenem Stabdurchmeεεer, zur Auεlöεung der automatischen Justierung der Drift, um ein Signal ab¬ zugeben, wenn kein Metall in der Nähe ist, zur gleichzei¬ tigen Bestimmung der Stabtiefe und des Stabdurchmessers, zur Eingabe von Parametern bezüglich des Durchmessers, der Materialkonstanten oder der Metallsorte usw. [0034] Die Einheit 48 kann mehrere Lampen oder Leuchtdioden auf¬ weisen, eine zur Anzeige, dasε die Verεchiebungεgeschwin- digkeit des Messteils oder der Sonde in die Nähe der grössten zulässigen Geschwindigkeit gekommen ist, eine weitere zur Anzeige, dass keine Betriebsstörung vorliegt, und eine dritte zur Anzeige, dasε bei einer neuen Messung während der ersten Bewegungsrichtung der Sonde ein Armie¬ rungseisen überfahren wurde, und auch zur Anzeige der be¬ rechneten Lage der Armierungsstäbe während der Bewegung in der zweiten Richtung. [0035] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Mesεteil 21 (Fig. 2) eine einzige Achse und einen dritten auf der Oberfläche gleitenden Punkt beiεpielsweise auε PTFE oder Saphir aufweisen. [0036] Anstelle der Doppelspule kann die Hilfsvorrichtung eine einfache Spule und Mittel, beispielsweise ähnlich wie bei Foto-Objektiven, aufweisen, um die Spule in eine zweite, um einen definierten Betrag über die Betonoberfläche erhöhte Position zu versetzen. [0037] Ein Abtastverfahren kann gemäss Fig. 5 durch Verschiebung des Messteils 9 ohne Elemente 6, 7, 8 (Fig.l) in Vorwärts¬ bzw. Rückwärtsrichtung erfolgen. Das Diagramm (Fig.5) zeigt den Verlauf der Signalstärke S in Funktion des Abtastweges X, z.B. gemäsε Linie 12 in Fig.1, wobei die gesuchten Metall¬ teile sich unterhalb der Signalmaxima befinden. Wenn der Mess¬ teil über die Punkte A, B, C, ... fährt, wird von der Elektronik ein Maximum (oder ein Minimum) als solches nur dann erkannt, wenn der letzte gespeicherte grösste Signal¬ wert, beispielεweise S„, um einen bestimmten Betrag SM- - S . unterschritten wurde. In dieser Lage (Punkt D) leuchtet die eine beispielsweiεe grüne Leuchtdiode 18 auf, die damit dem Benutzer deε Geräteε anzeigt, dass ein Maximum (oder Minimum) überschritten wurde. Dieε iεt auch das Zeichen zur Aenderung der Bewegungsrichtung. Der Be¬ nutzer bewegt nun die Sonde rückwärts über die Punkte E, D, C, B. Im relativ kleinen Bereich DC, wo das Signal S grösεer alε SR, ist, leuchtet eine andere beispielsweise rote Leuchtdiode 18. In diesem Bereich liegt alεo ein Maximum (oder Minimum) , deεεen Lage durch Halbieren des Leuchtbereiches der roten Leuchtdiode beispielsweise von Auge oder durch Ausmeεsen genauer bestimmt werden kann. Entsprechendeε gilt für die anderen Maxima. Somit leuchtet in den Bereichen GHJK, KJ, JK, QP und PQ die rote und in den Bereichen KL, JH, KLM, QR, PN und QR die grüne Leucht¬ diode. Die Markiervorrichtung kann an sich auch in Kombination mit irgendeinem Metallεuchgerät nach dem Stand der Technik verwendet werden. Die Erfindung umfaεεt auch die Kombina¬ tion von Mess- und Auswerteteil in ein und derselben Ein¬ heit.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Metallsuchgerät mit einem Mesεteil und einem Auswerteteil (1) , wobei der Messteil ein variables Magnet¬ feld erzeugt und einen Sensor (9) aufweist, um die von den gesuchten Metallteilen (10, 10', 10") hervorgerufenen Aen- derungen eines Magnetfeldsignals zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dasε zur Verbeεεerung der Genauigkeit bei der Beεtimmung der Lage des gesuchten Metallteiles eine Hilfsvorrichtung (1, 9) vorhanden ist, die eine Speicherung von mindestens einer physikalischen aus dem Magnetfeldsi¬ gnal abgeleiteten Grösεe bewirkt und/oder eine Doppelspule (26) aufweist, um wahlweise mindestens zwei variable Magnet¬ felder zu erzeugen. 2. Metallsuchgerät nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Messteil (21) verschiebbar an die Oberfläche des untersuchten Gegenεtandeε (28) anlegbar und mit einer Wegmessvorrichtung (6, 7, 8; 24, 25) zur Erfas- sung des Verschiebungsweges auf der Oberfläche versehen ist. 3. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messteil (21) Rollmittel (22, -22') aufweist. 4. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Doppelspule mit zwei konzentrischen Wicklungen (32, 33) vorhanden ist, und dass das Metallsuchgerät Schaltvorrichtungen (46) umfasst, um wahlweise die Wicklungen (44, 45) einzeln oder kombiniert an einem Auswerteteil (42) anzuschliessen. 5. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dasε die Hilfsvorrichtung Mittel aufweist, um eine Spule zur Erzeugung des Magnetfel¬ des in eine zweite Position zu versetzen, aus der sich eine Aenderung der Magnetfeldlinien ergibt. 6. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmessvorrich¬ tung mindestens teilweiεe auf der Abrollung eines gespann¬ ten geschmeidigen Zugmittels (8) beruht. 7. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dasε die Wegmeεsvorrichtung (6, 7, 8) zur zweidimenεionalen Datenerfaεsung ausgebildet und mit einer zweidimensionalen Wiedergabevorrichtung (2) verbunden iεt. 8. Metallεuchgerät nach einem der Anεprüche 2 biε 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmessvorrichtung zur mindestens teilweisen elektronischen Erfassung der Lage des Messteils auf der Oberfläche vorgesehen ist, und dass eine elektronische Speicherschaltung (61, 62) zur Speicherung von Werten des Sensorsignals vorhanden ist, derart, dasε den geεpeicherten Signalwerten Angaben zur Lage deε Messteils während der Mesεung zugeordnet werden. 9. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung einen Speicher aufweist, der jeweils einen gemessenen aus dem Magnetfeldsignal abgeleiteten Signalwert speichert, wenn er grösser oder kleiner als der letzte gemessene und gespeicherte Signalwert ist, und eine Komparatorεchaltung umfasst, die den jeweiligen zuletzt gemesεenen Signalwert (SB1) mit dem letzten geεpeicherten grössten bzw. klein¬ sten Signalwert (SM1) vergleicht und ein Meldesignal ab¬ gibt, falls der Unterschied zwischen diesen zwei Signal- werten (SMl-SBl) jeweils grösser bzw. kleiner als ein vor¬ bestimmter Wert iεt, und dass das Meldesignal als Zeichen zur Aenderung der Bewegungsrichtung dient. 10. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung eine Markiervorrichtung (34-37) aufweist, um die Informa¬ tion über die Lage eines Extremalwertes des ausgewerteten Magnetfeldsignalε durch Einprägen eines Zeichens an der Oberfläche des untersuchten Gegenstandes (39) zu speichern.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0360845A1|1990-04-04| CH676051A5|1990-11-30|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-08-24| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US | 1989-08-24| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1989-10-04| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1989901835 Country of ref document: EP | 1990-04-04| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1989901835 Country of ref document: EP | 1992-02-19| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1989901835 Country of ref document: EP |
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