![]() Process for preparing powder paints for obtaining surfaces with uniform matt or satin finish
专利摘要:
公开号:WO1989006674A1 申请号:PCT/EP1989/000022 申请日:1989-01-11 公开日:1989-07-27 发明作者:Silvestro Farronato;Gazzea Sergio 申请人:Hoechst-Sara S.P.A. Italienische Aktiengesellschaf; IPC主号:C09D5-00
专利说明:
[0001] " VERFA HREN FÜR DIE ZUBEREITUNG VON PULVERLACKEΗ ZUR HERSTELLUNG [0002] GLEICHMÄSSTG WATTER ODER SEIDTGER OBEBFLÄCHEN" [0003] Ein Pulverlack besteht gewöhnlich aus einem wärmehärtbaren festen Bindemittelsystem oder einem thermoplastichen festen Bindemittel, die bei über ihrem Schmelzpunkt liegenden Temperaturen zusammen mit Pigmenten, Füllstoffen und verschiedenen Additiven coextrudiert werden. Die meistverwendeten wänmehärtbaren Bindelmittelsysteme sind: [0004] - POLYURETHANSYSTEME bestehend aus hydroxylierten Polyester- und Acrylharzen und blockierten Isocyanathärtern oder thermolabilen Härtern, die Isocyanatgruppen entwickeln. [0005] - EPQXIDSISTEME bestehend aus Epoxid- oder Glycidylharzen und verschiedenen Härtern: Basen, Säuren, Anhydride, Salze usw. [0006] - MISCH- ODER HYBEIDSISTEME bestehend aus aromatischen oder aliphatischen oder cycloaliphatischen Epoxidharzen und carboxylierten Polyesteroder Acrylharzen. - POLYNHYDRIDSISIEME bestehend aus Polyanhydriden und carboxylierten Polyesteroder Acrylharzen. lach dem Auftragen auf dem zu lackierenden Gegenstand und vor dem Schmelzen und Härten bestehen die Pulverlackfilme in der Regel bekanntlich aus einer matt oder seidig aussehenden Schicht von Lackteilchen mit einer Korngrösse unter 150 μ (Mikron); wenn sie zum Härten für eine gewisse Zeit bei geeigneten Temperaturen in den Ofen gebracht werden, schmelzen die Teilchen, backen zusammen, dehnen sich aus und bilden so eine gleichmässige Schicht mit glatter, glänzender Oberfläche. Damit der Film nicht glänzt, darf daher logischerweise die Filmoberflache sich nicht ausdehnen und glatt werden, sondern sollte möglichst feinstrukturiert bleiben, damit sie möglichst wenig reflektierend ist. Je schwerer sich die Filmoberflache während der Schmelzund/oder Härtezeit ausdehnt, um so mehr bleibt daher die Oberfläche, wie sie nach dem Auftragen war, d.h. feinstrukturiert und nicht reflektierend und daher matt und seidig. [0007] Von der Industrie werden gewöhnlich glänzende Filme verlangt, aber bei vielen Beschichtungen sind aus ästhetischen Gründen oder zur Erlangung reflexfreier Oberflächen Filme mit einer gewissen Mattheit oder einem gewissen Seidenglanz erwünscht. Ein Film wird in der Regel als matt betrachtet, wenn ein unter einem Vinkel von 60º einfallender Sonnenstrahl zu 40% reflektiert wird - in der Fachsprache als 40 Gloss bezeichnet - während Werte zwischen 40 und 70 Gloss einem halbglänzenden und über 70 Gloss einem glänzenden Film entsprechen. [0008] Um seidige oder matte Film zu erlangen, wird in der industriellen Praxis von der Ueberpigmentierung Gebrauch gemacht oder schon vor dem Extrudieren werden mit dem Hauptbindemittelsystem unverträgliche Polymere zugesetzt, wie Polyethylen- und/oder Polypropylen- und/oder Fluorwachse, Celluloseester, Füllstoffe mit hoher Oelaufnähme, organische oder metallorganische Salze usw. Während dem Extrudieren schmilzt das Bindemittelsystem und homogenisiert sich einwandfrei mit allen anderen Lackbestandteilen. [0009] Es gibt verschiedene Patente, die Verfahren zur Herstellung matter Filme aus Pulverlacken beanspruchen. Das französische Patent Hr. 7804685 beansprucht zum Beispiel matte Film, die aus einem Pulver gewonnen werden, das aus einer im Extruder hergestellten innigen Vermengung von zwei hydroxylierten Harzen mit verschiedener Hydroxylzahl und einem Polyanhydridhärter besteht. [0010] Das deutsche Patent DE 2324696 beansprucht matte Filme aus einem Pulver, das aus einer im Extruder hergestellten innigen Vermengung eines Glycidylharzes mit Anhydridsalzen von Polycarboxylsäuren besteht. [0011] Das deutsche Patent DE 3232463 beansprucht matte Filme aus einem Pulver, das aus der innigen Vermengung eines hydroxylierten Polyesterharzes und eines blockierten Isocyanathärter mit Carboxylfunktionen und einem Glycidylgruppen enthaltenden Vernetzungsmittel besteht. [0012] Das japanische Patent JP 101963 vom 25.8.77 beansprucht matte Filme aus dem eutektischen Gemisch von zwei verschieden reaktionsfähigen Epoxidlacken, die aus dem gleichen Epoxydharz, jedoch mit unterschiedlichen Kengen des gleichen Katalysators hergestellt werden. [0013] Die vorliegende Erfindung begründet sich darauf, dass durch die physikalische Kischung und die unterbliebene Homogenisierung im Extruder von zwei oder mehreren, separat extrudierten Lacken, die aus unterschiedlichen Bindemittelsystemen bestehen, die selbständige Vernetzung der einzelnen gemischten Systeme gefördert wird, so dass ein System die Ausdehnung der anderen Systeme verhindert. [0014] Praktisch neigt zwar jedes der Bindemittelsysteme nach dem Schmelzen dazu, sich vor dem Vernetzen auszudehnen, was ihm aber nicht gelingt, weil es von einem oder mehreren der anderen miteinander gemischten Systeme daran gehindert wird; je schwieriger also die Ausdehnung oder je kürzer die Ausdehnungszeit vor dem Vernetzen eines oder mehrerer der gemischten Bindemittelsysteme ist, desto matter oder seidiger wird der Film. Bei den nach der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen hat sich ergeben, dass normalerweise umso mattere Filme erzielt werden, je gleicher die Portionen der gemischten Bindemittelsysteme untereinander sind. [0015] Kit der vorliegenden Erfindung erhält man gleich-massig matte und seidige Filme für hochwertige Oberflächen mit ausgezeichneter chemischer und mechanischer Beständigkeit sowie für dekorative Oberflächen, obschon die gemischten Bindemittelsysteme selbständig vernetzen und gegenseitig die Ausdehnung verhindern; durch Veränderung der Verhältnisse zwischen den [0016] Bindemittelsystemen werden unterschiedlich matte oder seidige [0017] Filme erzielt. [0018] 5ach der vorliegenden Erfindung können zur Erlangung matter und seidiger Filme die verschiedenen Bindemittelsysteme eingesetzt werden, die normalerweise zur Herstellung von Pulverlacken für glänzende Filme verwendet werden, wie Polyurethansysteme, Hybrid- oder Mischsysteme, Epoxidsysteme usw. Ein wichtiges Herkmal besteht jedoch darin, dass die Lacke nach den Ansprüchen dieser Erfindung getrennt extrudiert und danach gemischt werden. Ein weiteres Merkmal ist, dass mindestens eines der gemischten Bindemittelsysteme sehr viskos oder thixotrop oder sehr reaktionsfähig ist, so dass beim Schmelzen und/oder Einbrennen die Ausdehnung des Films verhindert wird. Die Eorngrössenverteilung der einzelnen Lacke hat keinen Einfluss auf das endgültige Aussehen des Films. [0019] Es ist daher klar, wie äusserst praktisch das von dieser Erfindung beanspruchte Verfahren ist, denn der Pulverlackhersteller braucht einfach seine verschiedenen Lacke trocken zu mischen (dry-blend), wobei er allerdings zu beachten hat, dass mindestens ein Lack die Ausdehnung des Films beim Schmalzen und Einbrennen verhindern muss. [0020] Erfindungsgemäss können die verschiedenen Pulvertypen in den gewünschten Verhältnissen sowohl in Farm van Chips oder Schuppen nach dem Extrudieren gemischt und dann zusammen gemahlt oder zuerst einzeln gemahlt und dann gemischt werden. [0021] Als Bindemittelsystem (A) , das die Ausdehnung des Films verhindert, können erfindungsgemäss normalerweise verwendete wärmehärtende Bindemittelsysteme mit einer der folgenden Zusammensetzungen eingesetzt werden: a) Harze mit Carboxylendgruppen + Glycidylharz oder Härter mit zwei oder mehr Epoxidgruppen je Kolekül. b) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyanhydrid. c) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockierte Polyisocyanate. d) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyurethidionisocyanat. e) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockiertes Isocyanat mit COOH- Gruppen. f) Epoxidharz + Polyanhydrid. g) Epoxidharz + basischer Katalysator wie Dicyandiamid, substituiertes Dicyandiamid, Azelainsäuredihydrazid, Isophtalsäurehydrazid, Guanamin usw. Eines oder mehrere der wärtaehärtbaren oder thermoplastischen Bindemittelsysteme (B), die erfindungsgemäss zum Kischen mit dem die Ausdehnung verhindernden System verwendet werden können, weisen die folgende Zusammensetzung auf: a) Harze mit Hydroxylendgruppen + blockiertes Polyisocyanat. b) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyurethidionisσcyanat. c) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockiertes Isocyanat mit Carboxylgruppen. d) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyanhydrid. e) Harz mit Carboxylendgruppen + Glycidylharz oder Härter mit zwei oder mehr Epoxidgruppen je Holekül. f) Epoxidharz + Polyandydrid. g) Epoxidharz + basischer Katalysator. h) Epoxidharz + Verbindung mit Epoxidgruppen. i) Harz mit Hydroxylendgruppen. l) Harz mit Carboxylendgruppen. m) Aldehydharz. [0022] Beschreibung der in den folgenden Beispielen verwendeten [0023] Polymere und Additive: Alftalat 01844- [0024] Versuchspolyesterharz mit Hydroxylendgruppen. [0025] Hydroxylzahl = 30 mg KHO/g Harz. [0026] Viskosität bei 200ºC C&P = 4500-6000 mPa.s [0027] Glasübergangstemperatur Tg = 50ºC. Additol XL 432- [0028] Von Hoechst hergestelltes und vermarktetes aliphatisches blockiertes Isocyanatvorpolymer. Gesamter NCO-Gehalt = 9,5%. Tg = 45ºC. Additol XL 496- Masterbatch von Hoechst hergestelltes und vermarktetes Verlaufmittel mit 15% Virkstoffgehalt. [0029] Alftalat 01918- [0030] Versuchspolyesterharz mit Hydroxylendgruppen. [0031] Hydroxylzahl: 100 mg KOH/g Harz. Viskosität bei 200ºC C&P = 3500-5000 mPa.s [0032] Tg = ca. 57ºC. [0033] Beckpox EH 694- [0034] Von Hoechst hergestelltes und vermarktetes Polyanhydrid. [0035] Säurezahl = 260-280 mg KOH/g Schmelzpunkt = ca. 60ºC. [0036] Alftalat ANf 721- [0037] Von Hoechst hergestelltes und vermarktetes Polyesterharz mit [0038] Carboxylendgruppen. [0039] Säurezahl: 35-45 mg KOH/g Viskosität bei 200ºC C&P = 4000-6000 mPa.s [0040] Tg = ca. 52*C. [0041] Araldfit PT 810- [0042] Von CIBA-GEIGY hergestelltes und vermarktetes Salz der [0043] Triglycidylisocyanursäure (TGIC). Alftalat 01923- [0044] Versuchspolyesterharz mit Carboxylendgruppen. [0045] Säurezahl = ca. 35 mg KOH/g Harz. Viskosität bei 200ºC C&P = 6000-8000 mPa.s Tg = ca. 67ºC. Laropal A 81- [0046] Von BASF hergestelltes und vermarktetes Aldehydharz. Schmelzpunkt = 80-90ºC [0047] Säurezahl = max. 3 mg KOH/g Harz. [0048] Beispiel 1 [0049] Der Lack A (aliphatischer Polyurethanlack), bestehend aus: ALFTALAT 01844 500 ADDITOL XL 432 110 [0050] ADDITOL XL 496 30 [0051] BENZOIN 5 [0052] TITAHDIOXID (Rutil) 345 [0053] 1000 Teile [0054] wurde im Mischer trocken eng vermischt, dann im Extruder bei 90-100ºC innig homogenisiert und nach dem Abkühlen zerkleinert, gemahlt und durch ein 106μ-Sieb gesiebt. Das dabei gewonnene Pulver, das mit einer elektrostatischen Pistole bei einer Spannung von ca. 60 kV in einer Schichtdicke von 30-60 μ auf Blech gespritzt und im Ofen 30 Hin. bei 180ºC gehärtet wurde, ergab einen elastisceen Film mit guten mechanischen Festigkeitseigenschaften, guter Haftung am Träger und einem Glanz von 90 Gloss. Die Zusammensetzung B (Polyanhydridlack), bestehend aus: ALFTALAT 01918 456 [0055] BECKPOX EH 694 164 [0056] ADDITOL XL 496 30 BENZOIN 5 [0057] TITAEDIOXID (Rutil) 345 1000 Teile wurde wie die Zusammensetzung A behandelt und ergab einen Film mit guter chemischer und mechanischer Beständigkeit und einem Glanz von 92 Gloss. [0058] Die Pulverlacke der Zusammensetzungen A und B wurden nach dem Sieben erfindungsgemäss in einem Mischer trocken in verschiedenen Verhältnissen miteinander gemischt, auf Blech aufgetragen und unter den für die Zusammensetzung A verwendeten Bedingungen gebrannt. Die dabei entstandenen Filme ergaben folgende Werte: [0059] Teil A/Teil B Gloss > 60º [0060] 20/80 43 [0061] 30/70 23 [0062] 50/50 7 60/40 19 [0063] 70/30 41 [0064] 80/20 69 [0065] Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die [0066] Zusammensetzungen A und B in den oben angegebenen Verhältnissen in Farm von nach dem Extrudieren hergestellten Chips gemischt und dann zusammen gemahlt wurden. Die dabei entstehenden Pulverlacke wurden wie die Zusammensetzung A gesiebt und aufgetragen und ergaben Filme mit den gleichen Glanzwerten wie die in der obigen Aufstellung angegebenen. [0067] Beispiel 2 Vergleichsbeispiel Die Zusammensetzungen A und B von Beispiel 1 wurden vor dem Extrudieren im Verhältnis 60:40 und 50:50 miteinander gemischt und dann wie im Beispiel 1 zusammen extrudiert, gemahlen, gesiebt, aufgepritzt und gebrannt. Beide Lacke ergaben einen Granz von 85 Gloss. [0068] Beispiel 3 [0069] Zusammmensetzung A (hydroxylierter Anhydridlack), bestehend aus: [0070] ALFTALAT 01918 456 [0071] BECKPOX EH 694 164 ADDITOL XL 496 30 [0072] BENZOIN 5 [0073] TITAIDIOXID (Rutil) 345 [0074] 1000 Teile Zusammensetzung B (carboxylierter Glycidyllack), bestehend aus: [0075] ALFTALAT AN 721 574 [0076] ARALDIT PT 810 45 [0077] ADDITOL XL 496 30 [0078] BENZOIN 4 FESTWEISS 47 TITANDIOXID 300 [0079] 1000 Teile Die Zusammensetzungen A und B wurden unter den Standardbedingungen (Beispiel 1) getrennt extrudiert und danach auf 3 verschiedene Arten verwendet: a) Das extrudierte Katerial wurde gemahlen und das gewonnene Pulver mit einer elektrostatischen Pistole in einer Schichtdicke von ca. 50 μ auf entfettete Stahlplatten gespritzt und danach 30 Kin. bei 180ºC gebrannt. Dann wurde der Glanz mit einem Glanzmesser unter einem Einfallswinkel von 60º gemessen. [0080] Die Zusammensetzung A ergab 92 Gloss, die Zusammensetzung B ergab 89 Gloss. b) Das extrudierte Katerial wurde getrennt gemahlt und gesiebt und die entstehenden Pulver wurden in verschiedenen Verhältnissen miteinander gemischt und dann wie unter .a) aufgespritzt und gebrannt. c) Das extrudierte Material wurde abgekühlt und in Schuppen zerkleinert und danach in Form von Chips in verschiedenen Verhältnissen miteinander gemischt und wie unter a) gemahlen, gesiebt und gebrannt. [0081] Die nach den Verfahren b) und c) zubereiteten Lacke mit dem gleichen Verhältnis zwischen Teil A und Teil B wiesen praktisch den gleichen Glanz auf. Die entsprechenden Werte sind in der nachstehenden Aufstellung angegeben: Teil A/Teil B Gloss > 60º [0082] 90/10 73 [0083] 80/20 43 [0084] 70/30 32 60/40 23 [0085] 50/50 22 [0086] 40/60 23 [0087] 30/70 34 [0088] 20/80 44 [0089] Beispiel 4 [0090] Gleiches Vorgehen wie bei Beispiel 1. Zusammensetzung A (aliphatischer Polyurethanlack), bestehend aus: [0091] ALFTALAT 01844 510 ADDITOL XL 432 110 [0092] ADDITOL XL 496 30 [0093] BENZOIN 5 [0094] TITANDIOXID (Rutil) 345 [0095] 1000 Teile [0096] Zusammensetzung B (carboxylierter Glycidyllack), bestehend aus: [0097] ALFTALAT AN 721 574 [0098] ARALDIT PT 810 45 [0099] ADDITOL XL 496 30 [0100] BENZOIN 4 [0101] FESTWEISS 47 [0102] TITANDIOXID 300 1000 Teile [0103] Es wurden folgende Werte erzielt: [0104] Teil A/Teil B Gloss > 60º [0105] 10/90 63 [0106] 20/80 42 [0107] 30/70 30 [0108] 40/60 22 [0109] 50/50 20 [0110] 60/40 24 [0111] 70/30 42 [0112] 80/20 66 90/10 81 [0113] Beispiel 5 [0114] Gleiches Vorgehen wie bei Beispiel 1 unter Verwendung der folgenden 3 Zusammensetzungen A/B/C im Verhältnis 50:40:10. Zusammensetzung A (carboxylierter Glycidyllack), bestehend aus: ALFTALAT 01923 570 ARALDIT PT 810 46 [0115] XL 496 30 [0116] BEHZOIN 4 FESTVEISS 350 [0117] 1000 Teile Zusammensetzung B (aliphatischer Polyurethanlack), bestehend aus: ALFTALAT 01844 510 [0118] ADDITOL XL 432 110 ADDITOL XL 496 30 [0119] BENZOIN 5 [0120] TITAIDIOXID 345 [0121] 1000 Teile Zusammensetzung C (thermoplastisch), bestehend aus: ALFTALAT 01844 510 [0122] ADDITOL XL 496 30 [0123] BENZOIN 5 [0124] TITANDIOXID 345 [0125] 1000 Teile lach 30-minütigem Einbrennen bei 180ºC wies der Lack einen Glanz von 22 Gloss auf. [0126] Beispiel 7 [0127] Gleiches Vorgehen wie bei Beispiel 1. Zusammensetzung A (hydroxylierter Anhydridlack), bestehend aus: ALFTALAT 01918 456 BECKOPOX EH 694 164 ADDITOL XL 496 30 BENZOIN 5 TITABDIOXID 345 [0128] 1000 Teile [0129] Zusammensetzung B (thermoplastish), bestehend aus: LAROPAL A-81 510 [0130] ADDITOL XL 496 30 BEHZOIS 5 [0131] TITABDIOXID 245, [0132] 1000 Teile Im Verhältnis 50:50 ergab sich ein Glanz des Filmes von 10 Gloss. [0133] Beispiel 8 [0134] Gleiches Vorgehen wie bei Beispiel 1. Zusammensetzung A (hydroxylierter Anhydridlack), bestehend aus: ALFTALAT 01918. 456 [0135] BECKPOX EH 694 164 [0136] ADDITOL XL 496 30 [0137] BENZOIN 5 [0138] TITASDIOXID 345 [0139] 1000 Teile Zusammensetzung B (thermoplastisch), bestehend aus: ALFTALAT 01923 570 [0140] ADDITOL XL 496 30 [0141] BENZOIS 4 TITATDIOXID 350 [0142] 1000 Teile Im Verhältnis 50:50 ergab sich ein Glanz des Filmes von 18 Gloss. [0143] Beispiel 9 [0144] Die im Verhältnis 50:50 gemischten Lacke A/B des Beispiels 1 wurden mit einer Spritzpistole auf elektrisch nicht leitfähige, zuvor auf 125ºC erwärmte Materialien gespritzt und dann 15 Minuten im Ofen bei 180ºC gehärtet. [0145] Wie im Beispiel 1 ergab sich ein Glanz von 7 Gloss. Geprüft wurden die nicht leitfähigen Materialen Glas und Biskuitporzellan.
权利要求:
Claims 1. Verfahren zur Herstellung von matten oder seidigen Pulverharzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacke aus physikalischen Mischungen (dry-blend) und nicht durch den geschmolzenen Zustand der Bindemittel erreichten innigen Vermengungen von zwei oder mehr Pulverlacken bestehen, die aus unterschiedlichen Bindemittelsystemen (A und B) zusammengesetzt sind. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacke getrennt extrudiert und vor und nach dem Kahlen und vor und nach dem Sieben gemischt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelsysteme, aus denen der Lack A besteht, wärmehärtbare Systeme mit den folgenden Zusammensetzungen sind: a) Harze mit Carboxylendgruppen + Glycidylharz (oder Härter) mit zwei oder mehr Epoxidgruppen je Molekül. b) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyanhydrid. c) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockierte Polyisocyanate. d) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyurethidionisocyanat. e) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockiertes Polyisocyanat mit Carboxylgruppen. f) Epoxidharz + Polyanhydrid. g) Epoxidharz + saurer oder basischer Katalysator. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelsysteme, aus denen der lack B besteht, wärmehärtbare und/oder thermoplastische Systeme mit folgenden Zusammensetzungen sind: a) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockiertes Polyisocyanat. b) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyurethidionisocyanat. c) Harz mit Hydroxylendgruppen + blockiertes Polyisocyanat mit Carboxylgruppen. d) Harz mit Hydroxylendgruppen + Polyanhydrid. e) Harz mit Hydroxylendgruppen + Glycidylharz oder Härter mit zwei oder mehr Epoxidgruppen je Molekül. f) Epoxidharz + saurer oder basischer Katalysator. g) Epoxidharz + Polyanhydrid. h) Epoxidharz oder Verbindung mit Epoxidgruppen. i) Harz mit Hydroxylendgruppen. l) Harz mit Carboxylendgruppen. m) AIdehydharz. 5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Lackmischungen aus den Systemen A+B von Anspruch 3 und 4 im Verhältnis zwischen 90:10 und 10:90, vorzugsweise zwischen 70:30 und 30:70, bestehen, wobei A sich von B unterscheidet. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacke aus einer der in Anspruch 3 beschriebenen Zusammensetzungen und einer oder mehreren der in Anspruch 4 beschriebenen Zusammensetzungen bestehen, wobei der in Anpruch 3 beschriebene Teil im Verhältnis von 10% zu 90%, vorzugsweise von 30% zu 70%, steht und eine andere Zusammensetzung als die in Anspruch 4 beschriebenen hat. 7. Zusammensetzung von nach Anspruch 5 hergestellten matten oder seidigen Pulverlacken. 8. Zusammensetzung von nach Anspruch 6 hergestellten matten oder seidigen Pulverlacken. 9. Elektrisch leitfähige und nicht leitfähige Gegenstände, die mit matten oder seidigen Lacken nach Anspruch 7 oder Anspruch 8 beschichtet sind.
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引用文献:
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