![]() Device for manufacturing plastic mouldings and use of the device
专利摘要:
公开号:WO1989004751A1 申请号:PCT/EP1988/000982 申请日:1988-10-29 公开日:1989-06-01 发明作者:Walter Fritsch;Manfred Hüttner 申请人:Pebra Gmbh Paul Braun; IPC主号:B29C45-00
专利说明:
[0001] VORRICHTUNG ZUM HERSTELLEN VON KUNSTSTOFF- FORMTEILEN UND VERWENDUNG DER VORRICHTUNG [0002] Beschreibung [0003] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, in welcher mindestens zwei Reaktionskomponenten in flüssigem Zustand mischbar, in ein zusammenhängendes Formnest eines Formwerkzeugs einspritzbar und dort unter Bildung eines Formteils durch chemische Reaktion aushärtbar sind. [0004] Bei dem sogenannten Reaktions-Injektions-Verfahren werden zwei im Ausgangszustand noch flüssige Reaktionskomponenten, wie Polyetherpolyol und Polyisocianat, mittels Dosierpumpen zu einem Mischkopf gefördert und zu einem Reaktionsgemisch vereinigt. Vom Mischkopf strömt das Reaktionsgemisch über eine Angußstelle in das Formwerkzeug und reagiert dort im Formnest zu einem festen Werkstoff, z.B. Polyurethan, aus. [0005] Es ist bekannt, Formteile dieser Art im Zuge ihrer Herstellung als Reaktionsgemische auf metallische oder KunststoffOberflächen aufzuspritzen oder aufzuschäumen, um dadurch ein Verbundteil herzustellen. Allerdings läßt die Haftverbindung vor allem bei Kunststoff-Kunststoff-Verbundteilen zu wünschen übrig. Abgesehen davon erfordert diese Herstellungsart teure Werkzeuge und voneinander unabhängige Arbeitsgänge bei der Herstellung der beiden Verbundbestandteile. [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der Kunststoff-Kunststoff-Verbundteile aus Reaktionsgemischen besonders einfach und kostengünstig in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. [0007] Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß Verbundteile aus verschiedenen Kunststoffen dadurch hergestellt werden können, daß von verschiedenen Angußpunkten aus mindestens zwei unterschiedliche Reaktionsgemische gleichzeitig oder in zeitlichem Versatz in das Formnest eines Formwerkzeugs eingeschossen werden, daß das Formnest während der Schußzeit zumindest eines der Reaktionsgemische in zwei oder mehrere gegeneinander abgedichtete Bereiche getrennt wird und daß im Anschluß an die Schußzeit des einen Reaktionsgemisches die Trennung der Formnestbereiche aufgehoben und die zumindest teilweise noch flüssigen Reaktionsgemische an der Trennstelle zusammengeführt werden. [0008] Um dies optimal zu erreichen, werden erfindungsgemäß folgende Merkmale vorgeschlagen: [0009] - das Formnest ist über mindestens zwei Angußstellen mit verschiedenen Reaktionsgemicheen beaufschlagbar und an mindestens einer Trennstelle zeitweilig in gegeneinander abgedichtete, mit je einer der Angußstellen verbundene Bereiche unterteilt, [0010] in dem Formwerkzeug ist im Bereich der Trennstelle [0011] (a) ein relativ zum Formnest verschiebbarer Trennschieber oder [0012] (b) eine unter Einwirkung eines Druckmediums verschiebbare flexible Trenndichtung angeordnet; [0013] - der Trennschieber oder die Trenndichtung weist eine über die Trennstelle nach den beiden benachbarten Formnestbereichen beidseitig überstehende und an den überstehenden Teilen sowohl im Sperrzustand als auch im δffnungszustand eine Begrenzungsfläche des Formnests in den benachbarten Formnestbereichen bildende Sperrfläche auf. Vorteilhafterweise ist die flexible Trenndichtung als in einer langgestreckten randoffenen Aussparung angeordneter, mit einem Druckmedium (Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit) beaufschlagbarer gummielastischer Schlauch ausgebildet, der an seiner der Randöffnung gegenüberliegenden Seite der Aussparung am Formwerkzeug befestigt ist und mit seiner öffnungsseitigen Stirnfläche gegen eine am gegenüberliegenden Werkzeugteil angeordnete Trennkante unter Trennung zweier Formnestbereiche anpreßbar und von dieser unter Freigabe eines Durchtrittsspalts abhebbar ist. Die Weite des Durchtrittsspalts und damit die Wandstärke des Formteils im Übergangsbereich kann durch die Wahl des Schlauchinnendrucks eingestellt werden. Der Dichtungsschlauch ist in der Aussparung zweckmäßig faltenbalgartig ausdehnbar und komprimierbar. [0014] Die Trenndichtung hat gegenüber einem quer zum Formnest verschiebbaren Trennschieber den Vorteil, daß sie auch formumlaufend, also nicht nur in ebenen Trennflächen eingesetzt werden kann, da sie auch in gegeneinander abgewinkelten und gekrümmten Bereichen bei einer Änderung des Innendruckes einen überall gleichen Verschiebeweg ausführt. Hinzu kommt, daß in dem Werkzeug keine zusätzlichen beweglichen Teile erforderlich sind, die getrennt geführt und temperiert werden müssen, wie dies bei einem Trennschieber der Fall ist. [0015] Wenn dagegen in einem abgebogenen Bereich eines Formwerkzeugs Innenschieber erforderlich sind, sind die vorstehend beschriebenen Trennschieber und Trenndichtungen mit quer zum Formnest verlaufendem Verschiebeweg für die zeitweilige Trennung der Formnestbereiche nicht geeignet. Vorteilhafterweise können hierfür jedoch Trennschieber eingesetzt werden, die quer zur Öffnungsrichtung des Formwerkzeugs verschiebbar sind. [0016] Ein solcher Trennschieber weist vorteilhafterweise eine gegen eine in Öffnungrichtung des Formwerkzeugs ausgerichtete Trennkante des gegenüberliegenden Werkzeugteils dichtend anpreßbare Dichtungskante auf. Im Anschluß an die Dichtungskante weist der Trennschieber auf der einen Kantenseite eine im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung des Trennschiebers ausgerichtete, einen über lappungsbereich zwischen den Reaktiongsgemischen in zwei Endstellungen berandende Begrenzungswand für das Formnest auf, während er auf der anderen Kantenseite eine in der Offenstellung des Trennschiebers die Innenkontur des FormteiIs bildende Formnest-Begrenzungswand aufweist. [0017] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der [0018] Erfindung sind zwei im Abstand voneinander angeordnete, mit unterschiedlichen Reaktiongsgemischen beaufschlagbare Formnestbereiche vorgesehen, die auf ihren einander zugewandten Seiten durch im Abstand voneinander angeordnete Trennkanten von einem dritten, mit einem weiteren Reaktionsgemisch beaufschlagbaren Formnestbereich abgeteilt sind. Gegen die Trennkanten können entweder ein gemeinsamer, den dritten Formnestbereich begrenzender Trennschieber oder zwei voneinander unabhängige TrennSchieber oder Trenndichtungen angepreßt werden. [0019] Zur Erzielung dekorativer Oberflächen kann in einen der Formnestbereiche ein Folien- oder Stoffzuschnitt eingelegt und von dem Reaktionsgemisch hinterschäumt werden. Der Folien- oder der Stoffzuschnitt kann dabei an der Trennkante zwischen zwei Formbereichen durch den Trennschieber oder die Trenndichtung zeitweilig eingespannt werden, wobei der Rand des Zuschnitts über die Trennkante hinweg in den benachbarten Formnestbereich überstehen und dort von dem betreffenden Reaktionsgemisch umschäumt werden kann. Auf diese Weise werden bevorzugt Verkleidungsteile, beispielsweise für Türinnenverkleidungen von Kraftfahrzeugen hergestellt, die in mehrfarbige oder unterschiedlich weiche Bereiche unterteilt werden müssen, die ihrerseits gegebenenfalls mit einer Folie oder einer Textiloberfläehe zu kaschieren sind. [0020] Zur Einstellung einer optimalen Verbindung zwischen den Verbundteilen hat sich eine Zeitfolgesteuerung als vorteilhaft erwiesen, mit der nach Maßgabe der unte schiedlichen Schuß-, Start- und Aushärtzeiten der Reaktionsgemische zeitversetzt die verschiedenen Angußstellen mit den Reaktiongsgemischen beaufschlagt und der Trennschieber bzw. die Trenndichtung angesteuert wird. [0021] Die erfindungsgemäße [0022] Vorrichtung kann vorteilhafter weise zur Herstellung von Stoßfängern für Kraftfahrzeuge aus einem Hart-PUR im Verbund mit einer bodennahen Luftabreißlippe aus Weich-PUR verwendet werden, wobei die weiche Lippe etwaigen Hindernissen, wie beispielsweise einem Bordstein, elastisch und daher zerstörungsfrei auszuweichen vermag. [0023] Eine weitere Verwendungsmöglichkeit besteht in der Herstellung von Lufteintrittsgittern, Verkleidungsteilen und Karosserieteilen für Kraftfahrzeuge aus Hartkunststoff, die in ihrem Randbereich durch eine weiche Verbundlippe begrenzt sind. Eine solche Lippe gewährleistet einmal einen Toleranzausgleich gegenüber den angrenzenden Teilen und erfüllt zum anderen eine spaltübergreifende Abdichtfunktion. [0024] Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen [0025] Fig. 1 eine Ansicht eines als Verbundteil ausgebildeten Stoßfängers in schaubiIdlicher Darstellung; [0026] Fig. 2 a und b einen Ausschnitt aus einem Formwerkzeug mit Trennschieber zur Herstellung des Formteils nach Fig. 1 in zwei verschiedenen [0027] Betriebszuständen; [0028] Fig. 3 a und b einen Ausschnitt aus einem Formwerkzeug mit Trenndichtung zur Herstellung des Formteils nach Fig. 1 in zwei verschiedenen [0029] Betriebszuständen; [0030] Fig. 4 a und b einen Ausschnitt aus einem Formwerkzeug mit konturbiIdendem Trennschieber zur Herstellung des Formteils nach Fig. 1 in zwei verschiedenen Betriebszuständen; [0031] Fig. 5 eine Ansicht einer als Verbundteil ausgebildeten Innenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür in schaubildlicher Darstellung; [0032] Fig. 6 a und b einen Ausschnitt aus einem Formwerkzeug mit Trennschieber zur Herstellung des Formteils nach Fig. 5 in zwei verschiedenen Betriebszuständen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Formteil 10 handelt es sich um einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, der im oberen Teil 12 aus einem hart eingestellten Kunststoff und in seinem unteren bodennahen Teil 14 aus einem weich eingestellten Kunststoff besteht. Die beiden vorzugsweise aus Polyurethan bestehenden Teile 12 und 14 sind an der Trennlinie 16 einstückig miteinander verbunden. Hit den Bezugszeichen 24,2.6 sind die zwei Angußstellen der Formteilbereiche 12,14 gekennzeichnet. [0033] Das in Fig. 2a und b ausschnittsweise gezeigte Formwerkzeug zur Herstellung des Formteils 10 besteht im wesentlichen aus zwei in Richtung des Pfeils 18 gegeneinander verschiebbaren Werkzeugteilen 20,22, die ein Formnest 28 begrenzen, das über zwei verschiedene Angußstellen 24,26 mit je einem aus zwei Reaktionskomponenten, wie Polyetherpolyol und Polyisocianat, bestehenden Reaktionsgemischen in flüssigem Zustand beaufschlagt wird. Weiter ist in dem Werkzeugteil 22 ein Trennschieber 30 in Richtung der Pfeile 32 verschiebbar angeordnet, der die Bereiche 28' und 28'' des Formnests 28 an der Trennstelle 34 in der Stellung nach Fig. 2a unterbricht und in der Stellung nach Fig. 2b freigibt. Der Trennschieber 30 weist eine die Trennstelle 34 im Formnest 28 beidseitig überlappende Sperrfläche 30', 0'' auf, die zugleich eine Begrenzungsfläche des Formnests bildet. [0034] Zu Beginn des Formvorgangs wird zunächst die Angußstelle 24 bei geschlossenem Trennschieber 30 mit dem Reaktionsgemisch beaufschlagt (Fig. 2a). Dabei füllt sich zunächst der Bereich 28' des Formnests 28 mit dem den oberen Teil 12 des Formteils 10 bildenden, härter eingestellten Reaktionsgemisch. Im Anschluß an diesen Schuß wird vorzugsweise nach Beginn der Startzeit des Reaktionsgemi schs 12 der Trennschieber 30 in die in Fig. 2b gezeigte Stellung verschoben und die Angußstelle 26 vor, gleichzeitig oder nach dem Verschieben des TrennSchiebers 30 mit dem weicher eingestellten Reakti ongsgemisch für den Teil 14 beaufschlagt. Dabei wird der Formnestbereich 28'' mit dem Reaktiongsgemisch gefüllt. Im Trennbereich 34 trifft das noch flüssige Reaktionsgemisch 14 auf das bereits reagierende aber an seiner Oberfläche noch ausreichend flüssige Reaktionsgemisch [0035] 12 und verbindet sich mit diesem innig beim anschließenden gemeinsamen Aushärten. [0036] Beim dem in Fig. 3a und b gezeigten Ausführungsbeispiel ist in dem Werkzeugteil 22 anstelle des Trennschiebers 30 eine als gummielasti scher Schlauch ausgebildete Trenndichtung 30 vorgesehen, die in einer zum Formnest hin randoffenen Aussparung 40 des Werkzeugsteils 22 angeordnet ist. Im rückwärtigen Bereich weist der Dichtungsschlauch seitlich überstehende Schultern 42 auf, mit denen er in entsprechenden Hinterschneidüngen der Aussparung 40 verschiebefest fixiert ist. Der Hohlraum [0037] 44 des Dichtungssch Lauchs 30 ist mit einem Druckmedium, beispielsweise mit Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar und dadurch an seiner freien Stirnfläche [0038] 45 über die faltenbaIgartig geformten Seitenwände 46 im Hub versteltbar. In der in Fig. 3a gezeigten Schließstellung ist die Stirnwand 45 gegen eine Trennkante 34 des Werkzeugteils 20 gepreßt, so daß die Formnestbereiche 28' und 28'' voneinander getrennt sind. Wenn nun über die Angußstelle 24 Reaktiongsgemisch eingespritzt wird, füllt sich zunächst der Formnestbereich 28', dessen trennstellennaher Bereich auf der einen Seite durch einen Teil 30' der Stirnwand 45 begrenzt wird. Im Anschluß an diesen Schuß wird vorzugsweise nach Beginn der Startzeit des Reaktionsgemischs 12 der Innendruck der Trenndichtung 40 so vermindert, daß sich deren Stirnwand 45 unter Freigabe eines Durchtrittsspalts 50 von der in Fig. 3a in die in Fig. 3b gezeigte Stellung verschiebt. Wird nun die Angußstelle 26 mit Reaktionsgemisch 14 beaufschlagt, so füllt sich der Formnestbereich 28''. Weiter trifft im Trennbereich 34 das noch flüssige Reaktionsgemisch 14 auf das bereits reagierende Reaktionsgemisch 12 und verbindet sich mit diesem beim anschließenden gemeinsamen Aushärten. [0039] Bei dem in Fig. 4a und b gezeigten Ausführuηgsbeispiel ist in dem Werkzeugteil 22 ein konturenbildender Trennschieber 30 angeordnet der quer zur Werkzeugöffnungsrichtung 18 in Richtung des Pfeils 52 verschiebbar ist. Der Trennschieber 30 weist eine Trennkante 54 auf, die in der in Fig. 4a gezeigten Schließstellung gegen einen Trennsteg 34 des Werkzeugteils 20 anschlägt. Hierdurch werden die Formnestbereich 28' und 28'' voneinander getrennt, so daß beim Beaufschlagen der Angußstelle 24 sich zunächst nur der Formnestbereich 28' mit dem Reaktionsgemisch 12 füllt. Der Formnestbereich 28' ist in der Nähe der Trennstelle 24 durch eine relativ breite Begrenzungsfläche 56 des Trennschiebers 30 begrenzt. Wird nun der Trennschieber 30 von der Stellung nach Fig. 4a in Richtung des Pfeils 52 in die Stellung nach Fig. 4b verschoben, so öffnet sich zwischen den Trennkanten 34 und 54 ein Durchtrittsspalt 50, durch den beim anschließenden Füllen des Formnestbereichs 28'' Reaktionsgemisch in den durch die Begrenzungsfläche 30' berandeten Überlappungsbereich zwischen den beiden Formnestbereichen gelangt. Der Formnestbereich 28'' nimmt erst nach dem Verschieben des formgebenden Trennschiebers 30 im Bereich der Begrenzungsfläche 30'' seine endgültige Gestalt an. Nach dem Aushärten wird das Werkzeugteil 22 zusammen mit dem Trennschieber 30'' in Richtung des Pfeils 18 vom Werkzeugteil 20 abgehoben. Das ausgehärtete Formteil 12,14 wird dadurch freigelegt und kann aus dem Werkzeug entnommen werden. [0040] Bei dem in Fig. 5 gezeigten Formteil 10' handelt es sich um eine Türinnenverkleidung für ein Kraftfahrzeug, die aus drei einstückig miteinander verbundenen Teilen 12', 13' und 14' aus unterschiedlich eingefärbtem und gegebenenfalls unterschiedlich hartem Polyurethan besteht. Mit den Bezugszeichen 24',25' und 26' sind die Angußstellen der drei Formteilbereiche gekennzeichnet. [0041] Das in Fig. 6a und b ausschnittsweise gezeigte Formwerkzeug zur Herstellung des Formteils 10' besteht im wesentlichen aus zwei in Richtung des Pfeils 18 gegeneinander verschiebbaren Werkzeugteilen 20,22, die ein Formnest begrenzen, das über die drei Angußstellen 24',25',26' mit je einem Reaktiongsgemisch in flüssigem Zustand beaufschlagt wird. In dem Werkzeugteil 22 ist ein Trennschieber 30 in Richtung der Pfeile 32 verschiebbar angeordnet, der die Bereiche 28',28', und 28''' des Formnests an den Trennstellen 34' und 34'' in der Stellung nach Fig. 6a unterbricht und in der Stellung nach Fig. 6b freigibt. Der Trennschieber 30 überbrückt die Trennstellen 34',34'' und begrenzt auf diese Weise den mittleren Bereich 28'' des dreiteiligen Formnests. [0042] Zu Beginn den Formvorgangs werden zunächst die Angußstellen 24' und 26' bei geschlossenem Trennschieber 30 mit je einem Reaktionsgemisch beaufschlagt (Fig. 6a). Dabei füllen sich die Bereiche 28' und 28''' des Formnests mit den das obere Teil 12' und das untere Teil 14' des Formteils 10' bildenden Reaktionsgemischen. Im Anschluß daran wird nach Beginn der Startzeit der Reaktionsgemische 12' und 14' der Trennschieber 30 in die in Fig. 6b gezeigte Stellung verschoben und die Angußstelle 25' mit dem Reaktionsgemisch für den mittleren Teil 13' des Formteils beaufschlagt. Dabei wird der Formnestbereich 28'' mit dem Reaktionsgemisch gefüllt. In den Trennbereichen 34' und 34'' trifft das noch flüssige Reaktiongsgemisch 13' auf die bereits reagierenden aber an ihrer Oberfläche noch ausreichend flüssigen Reaktiongsgemische 12' und 14' und verbindet sich mit diesen beim anschließenden gemeinsamen Aushärten.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen, in welcher mindestens zwei Reaktionskomponenten in flüssigem Zustand mischbar, in ein zusammenhängendes Formnest eines Formwerkzeugs einspritzbar und dort unter Bildung eines Formteils durch chemische Reaktion aushärtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Formnest (28) über mindestens zwei Angußstellen (24,26;24' ,25' ,26' ) mit verschiedenen Reaktionsgemischen (12,14;12',13,,14') beaufschlagbar und an mindestens einer Trennstelle (34; 34 ',34'') zeitweilig in gegeneinander abgedichtete, mit je einer der Angußstellen verbundene Bereiche (28' ,28'' ,28''' ) unterteilt ist, daß in dem Formwerkzeug (20,22) ein im Bereich der Trennstelle (34) relativ zum Formnest (28) verschiebbarer Trennschieber (30) oder eine untere Einwirkung eines Druckmediums verschiebbare flexible Trenndichtung (30) angeordnet ist, und daß der Trennschieber (30) oder die Trenndichtung (30) eine über die Trennstelle (34) nach den beiden benachbarten Formnestbereichen beidseitig überstehende und an den überstehenden Teilen (30',30'') sowohl im Sperrzustand als auch im Öffnungszustand eine Begrenzungsfläche des Formnests in den benachbarten Formnestbereichen (28',28'') bildende Sperrfläche aufweist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (30) an seinen überstehenden Teilen (30 ,30'') eine oberflächenvergrößernde Struktur aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (30) oder die Trenndichtung (30) senkrecht zum Formnest (28) verschiebbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (30) quer zur Öffnungsrichtung (18) des Formwerkzeugs (20,22) verschiebbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (30) eine gegen eine in Öffnungsrichtung (18) des Formwerkzeugs (20,22) ausgerichtete Trennkante (34) des gegenüberliegenden Werkzeugteils (20) dichtend anpreßbare Dichtkante (54) sowie im Anschluß an die Dichtkante (54) auf der einen Kantenseite eine im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung (52) des Trennschiebers (30) ausgerichtete Begrenzungswand (30') und auf der anderen Kantenseite eine in der Offenstellung des Trennschiebers (30) eine die Innenkontur des Formteils (10) bildende Formnest-Begrenzungswand (30'') aufweist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Trenndichtung (30) als in einer langgestreckten randoffenen Aussparung (40) angeordneter, mit Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbarer Schlauch aus gummielastischem Material ausgebildet ist, der an seiner der Randöffnung der Aussparung (40) gegenüberliegenden Seite am Formwerkzeug (22) befestigt und mit seiner der Randδffnung zugewandten Stirnfläche (45) gegen eine am gegenüberliegenden Werkzeugteil angeordnete Trennkante (34) unter Trennung zweier Formnestbereiche (28',28'') anpreßbar und von dieser unter Freigabe eines Durchtrittsspalts (50) zwischen den Formnestbereichen (28',28'') abhebbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch der Trenndichtung (30) in der randoffenen Aussparung (40) faltenbalgartig ausdehnbar oder komprimierbar ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Durchtrittsspalts (50) durch die Wahl des Schlauchinnendrucks einstellbar ist. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete, mit unterschiedlichen Reaktionsgemischen ( 12', 14') beaufschlagbare Formnestbereiche ( 28' ,28''') über auf ihren einander zugewandten Seiten durch im Abstand voneinander angeordnete Trennkanten (34' ,34'') mit einem dritten durch ein weiteres Reaktionsgemiche (13') beaufschlagbaren Formnestbereich ( 28'') verbunden sind, und daß gegen die Trennkanten (34',34'') ein gemeinsamer, den dritten Formnestbereich (28'') begrenzender und über die Trennkanten nach den beiden ersten Formnestbereichen (28',28''') überstehender Trennschieber (30) anpreßbar ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete, mit unterschiedlichen Reaktionsgemischen beaufschlagbare Formnestbereiche über auf ihren einander zugewandten Seiten durch im Abstand voneinander angeordnete Trennkanten mit einem dritten, durch ein weiteres Reaktionsgemiche beaufschlagbaren Formnestbereich verbunden sind, und daß gegen die Trennkanten zwei voneinander unabhängige, seitlich über die Trennkanten überstehende Trennschieber oder Trenndichtungen anpreßbar sind. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einen der Formnestbereiche (28'') ein Folienzuschnitt oder ein Stoffzuschnitt einlegbar und von dem Reaktionsgemisch (13') hinterschäumbar ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien- oder Stoffzuschnitt an der Trennkante (34' ,34'') zwischen zwei Formnestbereichen durch den überstehenden Trennschieber (30) oder die Trenndichtung zeitweilig einspannbar ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Folien- oder Stoffzuschnitts über die Trennkante (34' ,34'') hinweg in den benachbarten Formnestbereich (28 ',28'') übersteht und dort von dem betreffenden Reaktionsgemisch (12 ',14') umschäumbar ist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Angußstellen (24 ,26 ; 24 ',25' ,26') mit unterschiedlich weiche Polyurethane ergebenden und/oder unterschiedlich eingefärbten, gegebenenfalls mit Glas oder dergleichen gefüllten Reaktionsgemischen beaufschlagbar sind. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine nach Maßgabe der unterschiedlichen Schuß-, Start- und Aushärtzeiten der Reaktionsgemische (12,14) einstellbare Zeitfolgesteuerung zur Beaufschlagung der verschiedenen Angußstellen (24,26) mit den Reaktionsgemischen (12,14) und zur Ansteuerung des Trennschiebers (30) oder der Trenndichtung (30). 16. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Herstellung von Stoßfängern oder Spoilern für Kraftfahrzeuge aus einem oberen, -hart eingestellten Kunststoffteil (12) im Verbund mit einer bodennahen Luftabreißlippe (14) aus weich eingestelltem Kunststoff. 17. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Herstellung von aus Hartkunststoff bestehenden Lufteintrittsgittern, Verkleidungs- und Karosserieteilen für Kraftfahrzeuge im Verbund mit mindestens einer Randlippe aus weich eingestelltem Kunststoff. 18. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Herstellung von Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen mit unterschiedlich harten und/oder unterschiedlich eingefärbten Bereichen.
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同族专利:
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引用文献:
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