![]() Hand tool for assembling small parts, in particular electronic components
专利摘要:
公开号:WO1989004547A1 申请号:PCT/CH1988/000206 申请日:1988-11-07 公开日:1989-05-18 发明作者:Miroslav Tresky 申请人:Miroslav Tresky; IPC主号:H01L21-00
专利说明:
[0001] Handwerkzeug zur Montage kleiner, insbesondere [0002] elektronischer Bauteile [0003] Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zur Montage kleiner, insbesondere elektronische Bauteile, mit einem Handgriff, einem im Handgriff koaxial angeord¬ neten Stiel, einer im Stiel gelagerten, über einen Drehknopf verdrehbaren Spindel, deren Achse einen konstanten Winkel mit der Stielachse bildet, in der ein Vakuumwerkzeug befestigt ist. [0004] Es sind Handwerkzeuge dieser Art bekannt, bei welchen der Handgriff mit dem Stiel verbunden und ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist. Die Bedienungsperson er- greift mit Fingern den Handgriff am Umfang, wählt eine der senkrechten Stellung des Vakuumverkzeuges gegenüber der Arbeitsfläche entsprechende Haltung am Handgriff und betätigt mit einem Finger (eventuell dem Finger der anderen Hand) den Drehknopf zur Positionierung des durch das Vakuum ergriffenen Bauteiles. [0005] Es ist dabei von Nachteil, dass die Bedienungsperson bei jedem Ergreifen die senkrechte Stellung des Werk¬ zeuges kontrollieren muss, und dass sie den runden Hand- griff in zwei oder drei Punkten ergreift, was eine relativ hohe Druckbelastung der Finger und somit einen ergonomischen Nachteil bedeutet. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Handwerkzeug ergono isch optimal zu gestalten, wobei eine einfache Positionierung sowohl des Vakuum¬ werkzeuges gegenüber der Arbeitsunterlage als auch des ergriffenen Bauteiles, sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder oder für Personen mit unterschiedlichen Handgrössen, gewährleistet werden soll. [0006] Gemäss Fig. 1 weist ein Handwerkzeug 1 einen zylind- rischen Stiel 2 auf. In einem vorderen Teil 2a des [0007] Stieles 2 ist schräg zur Längsachse des Stiels 2 eine Bohrung 3 angefertigt, in der eine Hülse 4 eingesetzt ist. Die Hülse 4. ragt oben aus dem Stiel 2 hinaus. In der Hülse 4 ist eine Spindel 5 sowohl drehbar, als auch axial verschiebbar gelagert. Die Spindel 5 ist auf ihrem oberen Ende mit einem Drehknopf 6 versehen, auf dem anderen Ende weist die Spindel 5 eine ge¬ schlitzte Nase 7 auf. In einer Bohrung 7a der Nase 7 ist ein Vakuumwerkzeug 8 eingesetzt und von der Nase 7 spannzangenartig gehalten. Zwischen einem Flansch 7b der Nase 7 und einer Stirnfläche 4a der Hülse 4 ist eine Feder 9 abgestützt. [0008] Der Drehknopf 6 ist mit einem hülsenfδrmigen Ansatz 11 versehen, der den aus dem Stiel 2 hinausragenden Teil der Hülse 4 mit einem Spiel umgibt und mit einem Schaltflansch 12 versehen ist. Der Schaltflansch 12 ragt in einen Schlitz 13 im Stiel 2 hinein und ist diesem gegenüber zusammen mit der Spindel 5 ver¬ schiebbar. Der Schaltflansch 12 bildet einen Unter¬ brecher in einem Lichtkreis, der durch zum Schlitz 13 geführte Lichtleiter 14, 15 gebildet ist. Die Licht¬ leiter 14, 15 werden durch den Stiel 2 bis zu einer Kupplung 16 geführt, die die Einführung der Lichtleiter 1 , 15 in einen Vakuumschlauch 17 ermöglicht. Die Vakuumverbindung vom Vakuumwerkzeug 8 bis zu einer nicht näher dargestellten Vakuumguelle erfolgt über Leitungen 20, 20a, 20b, 20c (die letzte nur schematisch strich¬ punktiert dargestellt) und ferner über die Kupplung 16 und den Vakuumschlauch 17. Sowohl die Lichtleiter 14, 15 als auch die Vakuumverbindung sind mit einer nicht näher dargestellten externen Steuerung wirkverbunden. [0009] Auf dem zylindrischen Stiel 2 ist ein Handgriff 21 aufgesetzt. Im Stiel 2 ist über einen Teil seiner Länge eine radiale Umfangsausnehmung 22 angefertigt, die sich über einen Teil des Stielumfanges erstreckt. Zwischen dem Handgriff 21 und dem Stiel 2 ist in der Umfangsausnehmung 22 ein Federelement 24. Das Feder¬ element 24 in Form eines Federsegmentes ragt ausser- dem in eine axiale Nut 23 im Handgriff 21 hinein und bildet somit eine axiale Sicherung des Handgriffes 21 gegenüber dem Stiel 2. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind am Umfang des Handgriffes 21 drei Grifflachen 25a, 25b und 25c angefertigt, die im Querschnitt je einer Seite eines gleichschenkligen, gegebenenfalls sogar gleichseitigen Dreiecks zugeordnet sind. Bildet die Werkzeugachse und die Stielachse eine Ebene Z" , so ist gemäss Fig. 2 der Handgriff 21 derart gegenüber dem Stiel 2 radial verstellt, dass die Symetrieebene der Grifflachen 25a, 25b um einen Winkel - gegenüber der Ebene T in Drehrichtung zur Bedienungsperson verschwenkt ist. [0010] Während Fig 2 der optimalen Einstellung des Hand¬ griffes 21 gegenüber dem Stiel 2 bei einem Rechts¬ händer entspricht, zeigt die Fig. 3 eine entsprechende Einstellung bei einem Linkshänder. [0011] In Fig 3 ist strichpunktiert eine mδgiche Form der Grifflächen angedeutet und mit 25d bezeichnet. Solche Kqnkavflächen anstelle der gezeichneten Planflächen würden eine noch günstigere Flächenbelastung der Finger mit sich bringen. [0012] Die Grifflächen 25a, 25b, 25c bzw. 25d weisen bei¬ spielsweise durch Sandstrahlen oder andere Methoden angerauhte Oberflächen auf. [0013] Aus dem beschriebenen Aufbau ergibt sich folgende Wirkungsweise. Bevor die Bedienungsperson den Arbeitsvorgang mit dem Handwerkzeug 1 beginnt, sucht sie die für sie optimale Einstellung des drehverstellbaren Hand¬ griffes 21 gegenüber dem Stiel 2. Dabei wird die Symetrieebene des Handgriffes 21 um den gewünschten Winkel ~U aus der durch Werkzeugachse und Stielachse gebildeten Ebene f verschwenkt. Die Wahl des Winkels ~U hängt von der Handgrösse der Bedienungsperson ab und davon, ob es sich um einen Rechts- oder Linkshänder handelt. [0014] Die optimale Drehstellung erfolgt gegen die Kraft des Federelementes 24. Durch dieses Federelement 24 wird auch der Handgriff 21 in der gewählten Stellung ge- halten. Es wäre allerdings möglich, die einmal ge¬ wählte Einstellung durch eine Rast-, Schrauben- oder eine andere lösbare Vorrichtung zu fixieren. [0015] Bei Berührung des Vakuumwerkzeuges 8 mit einem Bauteil wird das Vakuumwerkzeug mit der Spindel 5 gegenüber der Hülse 4 entgegen der Kraft der Feder 9 nach oben gedrückt. Mit der Spindel 5 wird auch der Drehknopf 6 mit dem Ansatz 11 und dem Schaltflansch 12 angehoben. Der Schaltflansch 12 funktioniert als ein Unterbrecher eines dem Schlitz 13 zugeordneten Lichtschalters. Das Unterbrechen könnte auch über ein dem Schaltflansch 12 zugeordneten Zusatzelement erfolgen. Von diesem Licht¬ schalter wird bei der Verschiebung des Schaltflansches 12 Signale über die Lichtleiter 14, 15 der externen [0016] Steuerung erteilt. Diese schaltet das Vakuum im Schlauch 17, Leitungen 20b, 20a, 20 und der Bauteil wird an das Vakuumwerkzeug 8 angesaugt. Die Kupplung 16 ermöglicht eine vorteilhafte Zuführung sowohl des Vakuums, als auch der Signal- bzw. Lichtleiter zur automatischen Schaltvorrichtung (gebildet durch Schaltflansch 12 und Schlitz 13) in einem gemeinsamen Vakuumschlauch 17. Die Verwendung der Lichtleiter 14, 15, die ausser- ordentlich dünn sein können, ermöglicht, dass der [0017] Stiel 2 einen kleinen Durchmesser aufweisen kann. Mit anderen Worten - es können die Grifflächen 25a, 25b, 25c bzw. 25d am Umfang des Handgriffes 21 angebracht werden, ohne dass eine unerwünschte Vergrösserung des Handgriffdurchmessers notwendig ist. [0018] Bei dem erfindungsgemässen Handwerkzeug 1 kann die Bedienungsperson ergonomisch optimal den Handgriff mit Fingern an den Grifflächen 25 halten und gleich- zeitig ohne Probleme mit dem Zeigefinger gleicher [0019] Hand den Drehknopf 6 betätigen, um eine vorteilhafte Positionierung des angesaugten Bauteiles zu erreichen. Durch Anordnung der Hülse 4 hinausragend aus dem Stiel 2 kann der Drehknopf 6 in der axialen Richtung des Handwerkzeuges 1 möglichst nahe zum Handgriff 21 angebracht werden, ohne dass ein Klemmen der Spindel 5 beim Betätigen des Drehknopfes 6 entsteht. Durch diese möglichst lange Lagerfläche wird eine vakuumdichte Lagerung gewährleistet.
权利要求:
Claims PATENTANSPRUECHE - 7 - 1. Handwerkzeug zur Montage kleiner, insbesondere elektronischer Bauteile, mit einem Handgriff, einem im Handgriff koaxial angeordneten Stiel, einer im Stiel gelagerten, über einen Drehknopf verdrehbaren Spindel, 5 deren Achse einen konstanten Winkel mit der Stielachse bildet, in der ein Vakuumwerkzeug befestigt ist, da¬ durch gekennzeichnet, dass der Handgriff (21 ) gegenüber dem Stiel (2) drehverstellbar ist und an seinem Umfang in der Fingerreichweite des Drehknopfes (6) mindestens 0 eine Griffläche (25a bzw. 25b bzw. 25c bzw. 25d) zur Abstützung eines anderen Fingers der gleichen Hand auf¬ weist. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 5 dass drei im Querschnitt je einer Seite eines Dreiecks zugeordnete Grifflächen (25a, 25b, 25c) vorhanden sind. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Handgriff (21) und dem Stiel (2) ein 0 der Drehverstellung entgegenwirkendes Federelement (24) angeordnet ist. 4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) als ein in eine radiale Um- 5 fangsausnehmung (22) im Stiel (2) eingesetzter Feder¬ segment ausgebildet ist, der gleichzeitig in eine axiale 1 Nut (23) im Handgriff (21) hineinragt zur radialen und axialen Sicherung des Handgriffes (21 ) gegenüber dem Stiel (2). 5. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (5) mit dem Drehknopf (6) aus dem Stiel (2) in die unmittelbare Nähe des Handgriffes (21) hinausragt und in einer im Stiel (2) eingesetzten, eben¬ falls bis zum Drehknopf (6) hinausragenden Hülse (4) ge- 0 lagert ist. 6. Handwerkzeug nach Anspruch 5, bei welchem die Spindel axial verschiebbar im Stiel (2) gelagert ist und einen Teil einer Schaltvorrichtung zur Signalabgabe an eine 5 externe Steuerung des Ein- bzw. Ausschaltens von Vakuum bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (6) einen die Hülse (4) umgebenden Ansatz (11) aufweist, der mit einem Schaltflansch (12) versehen ist, mit welchem er" in einen Schlitz (13) im Stiel (2) hineinfügbar ist 0 und somit einen Unterbrecher eines zum Schlitz (13) über Lichtleiter (14, 15) geführten Lichtkreises bildet. 7. Handwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter (14, 15) durch das Innere des 5 Stiels (2) zu einer Kupplung (16) geführt sind, von der sie in einem Vakuumschlauch (17) gemeinsam mit der Luft¬ zufuhr an die externe Steuerung angeschlossen sind. 8. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffläche (25d) konkav gestaltet ist. 9. Handwerkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, 5 dass die Griffläche (25a bzw. 25b bzw. 25c bzw. 25d) eine angerauhte Oberfläche aufweist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 CH673251A5|1990-02-28|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-05-18| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1989-05-18| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
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