![]() Prothese d'articulation du genou sans ciment
专利摘要:
公开号:WO1989002255A1 申请号:PCT/DE1988/000543 申请日:1988-09-02 公开日:1989-03-23 发明作者:Claus Mattheck;Martin BÖRNER 申请人:Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh; IPC主号:A61F2-00
专利说明:
[0001] Zementlose Kniegelenksprothese [0002] Die Erfindung betrifft eine zementlose Kniegelenksprothese mit einer beim Rollgleitmechanismus kontaktierenden femoralen und/oder tibialen Komponente, wobei die femorale Komponente als Kufe(n) und die tibiale Komponente im wesentlichen als Platte ausgebildet ist. [0003] Die Kniegelenksprothesen, die einzementiert werden, haben wie Hüftgelenksprothesen den Nachteil, daß große Bereiche der Markhöhle zur Aufnahme des Prothesen- und Zementmaterials ausgeräumt werden müssen. Die Ermüdungseigenschaften des Zements führen nicht selten zu Prothesenlockerungen. Andererseits belasten Prothesen mit langem Schaft die Tibiawandung von innen, so daß unter der Schaftspitze Kortikalisverdickungen bewirkt werden und Schaft und/oder Knochenbrüche bzw. Knochenrückbildung durch "stress protection" tri- bial oberhalb der Schaftspitze die Folge sein können. Auch die Anbringung einer globularen Struktur auf der konkaven Seite der femoralen und auf der Unterseite der tibialen Komponente dient lediglich der Verbesserung des Implantat- Zement-Verbundes ohne die Grundmeßfestigkeit des Zementes zu steigern. [0004] Die der Erfindung gestellte Aufgabe besteht darin, die e. g. Kniegelenksprothese derart zu verbessern, daß die femorale und/oder tibiale Komponente vollständig ohne Zementverbund dauerhaft an den Kniegelenkteilen bzw. den Knochenoberflächen gehaltert werden kann, wobei ein zumindest teilweiser Formschluß angestrebt werden soll. [0005] Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe(n) und/ oder die Platte mittels Zuggurtungsschrauben oder Knochenschrauben, die durch den tibialen oder femoralen Gelenkkopf geführt werden, auf der tragfähigen Kortikalis befestigbar sind. Die übrigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung an. [0006] Die Erfindung wird im folgenden anhand von drei Ausführungsbeispielen mittels der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. [0007] Fig. 1 und 2 zeigen die femorale Komponente, Fig. 3 und 4 zeigen zwei tibiale Komponenten und Fig. 5 zeigt die Unterseite von femoraler und/oder tibialer Komponente. [0008] Die Fig. 1 zeigt die femorale Komponente 1 eines Kniegelenks. Die beiden Rollhügel sind mit Gleitkufen 2, 3 versehen, die aus Stahl und/oder Kunststoffteilen bestehen. Die Gleitkufen 2, 3 weisen auf ihren Innen(Unter-)seiten 4 bzw. 5 Zacken 6 auf, mit denen die Haftung zum Knochen 1 vergrößert wird. [0009] Als Halterung für die beiden (oder eine) Gleitkufen 2 oder 3 sind, insbesondere bei Teilersatz mindestens eine, vorzugsweise jeweils zwei Zuggurtungsschrauben 7 und 8 vorgesehen, die an zwei verschiedenen Orten, z. B. um 90° versetzt, an den Unterseiten 4 bzw. 5 angreifen und durch die Rollhügel hindurchreichen. An ihren aus dem Knochen heraustretenden Enden werden sie mittels Schrauben 9 und 10 unter Zwischenlage von z. B. Zackenscheiben 11 und 12 arretiert. [0010] Anstelle der Zuggurtungsschrauben 7, 8 können auch einfache Knochenschrauben 13 und 14 vorgesehen werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Aus Fig. 2 kann auch die besondere konstruktive Form der Gleitkufen 2, 3 ersehen werden, die im hinteren, dorsalen Rollhügelbereich einem Kreisbogen 15 nachgebildet sind. Die Zuggurtungsschrauben 7, 8 können auch nach Art einer Teleskopfeder ausgeführt sein oder durch Sprengringe unter Vorspannung gehalten werden Weiterhin ist es möglich, die beiden Gleitkufen 2, 3 miteinander mechanisch so zu koppeln (Totalersatz ist aus einem Stück herge stellt), daß sie dann nur noch von einer Zuggurtungsscnraube gehalten werden müssen. Für den Fall, daß die dorsale Schraube 13 nicht eingebracht werden kann, ist es möglich die dorsale Kufe 2 bzw. 3 im kreisförmigen Bereich 15 mittels einer Klinge 31 auszusteifen. [0011] In Fig. 3 ist eine Komponente des tibialen Teils des Kniegelenks dargestellt. Es handelt sich um eine evtl. mit Kunststoff beschichtete Platte 16, die etwa halbkreisförmig ausgebildet und mittels einer oder zwei Zuggurtungsschrauben 17 und 18 (entsprechend der Ausführung nach Fig. 1 und 2) an der Außenfläche der Tibia 19 arretiert ist. Hierbei kann die Befestigung der Zuggurtungsschrauben 17, 18 an der Platte 16 sogar gelenkig ausgebildet sein. Die Unterseite 21, die etwas über den Außenrand der Tibia 19 hinausreicht, weist ebenfalls Zacken 6 auf. Zusätzlich ist die Unterseite 21 keilförmig derart ausgebildet, daß Druckbelastungen auf die Oberfläche 22 der Platte 16, ausgeübt von den Gleitkufen 2 bzw. 3 bei den Roll-Gleit-Bewegungen, durch Kraftschluß über die Schrauben und durch Formschluß über die Keilform in die Tibia 19 übertragen werden. [0012] Eine weitere Variante für die Platte 23 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie besteht nunmehr aus zwei Halbteilen entsprechend den Einzelplatten 16 nach Fig. 3, die jedoch konstruktiv miteinander verbunden (einstückig) sind. Die Halterung an der Tibia 19 erfolgt wiederum vorzugsweise mittels gekreuzten Zuggurtungsschrauben 24 und 25 und Zackenscheiben 26, 27 oder mittels Knochenschrauben 28. Die Unterseite 29 der Platte 23 ist zur Mitte hin von beiden Seiten her keilförmig ausgebildet und mit Zacken 6 versehen. Die stumpfe Keilspitze liegt etwa in der Mitte der Tibia. Auch kann eine durch die Platte 23 hindurchgehende Öffnung 20 vorgesehen werden, durch die ein Kreuzbandersatz gezogen wird. Eine Besonderheit der Unterseiten 4, 5 bzw. 21 und 29 der beiden Prothesenteile 2, 3 bzw. 16, 23 ist in Fig. 5 dargestellt. Sie zeigt die Ausbildung der Zacken 6, die in den Knochen 1 bzw. 19 hineingetrieben werden. Da hierbei Knochenmaterial verdrängt wird, sind neben den Zacken 6 Vertiefungen 30 zur Aufnahme dieses Überschußmaterials vorgesehen.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche: 1. Zementlose Kniegelenksprothese mit einer beim Rollgleitmechanismus kontaktierenden femoralen und/oder tibialen Komponente, wobei die femorale Komponente als Kufe(n) und die tibiale Komponente im wesentlichen als Platte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe(n) (2, 3) und/oder die Platte (16, 23) mittels Zuggurtungsschrauben (7, 8, 17, 18, 24, 25) oder Knochenschrauben (13, 14, 28), die durch den tibialen oder femoralen Gelenkkopf (1, 19) geführt werden, auf der tragfähigen Kortikalis befestigbar sind. 2. Zementlose Kniegelenksprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe(n) (2, 3) zumindest im dorsalen Bereich (15) kreisförmig gekrümmt sind. 3. Zementlose Kniegelenksprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem tibialen Gelenkkopf kontaktierende Unterseite (21, 29) der Platte (16, 23) keilförmig ausgebildet ist. Zementlose Kniegelenksprothese nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gelenkteilen (1, 19) kontaktierenden Unterseiten (4, 5 bzw. 21, 29) von Kufe(n) und Platte (16, 23) mit Zacken (6) und Ausnehmungen (30) versehen sind. 5. Zementlose Kniegelenksprothese nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuggurtungsschrauben (7, 8, 17, 18, 24, 25) nach Art einer Teleskopfeder ausgebildet sind. 6. Zementlose Kniegelenksprothese nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (16, 23) ein Loch (20) vorgesehen ist, durch welches ein Kreuzband hindurchreicht. 7. Zementlose Kniegelenksprothese nach Anspruch 1 und 2, wobei die femorale Kufe (2/3) in inren dorsalen kreisförmigen Teil (15) durch eine Klinge (31) ausgesteift ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE3729823A1|1989-03-16| JPH02502259A|1990-07-26|
引用文献:
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优先权:
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