专利摘要:

公开号:WO1989001083A1
申请号:PCT/DE1988/000440
申请日:1988-07-16
公开日:1989-02-09
发明作者:Josef Merkel
申请人:Maier, Josef;
IPC主号:E04G17-00
专利说明:
[0001] Verbindungsvorrichtung für Schaltafeln
[0002] Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung mit ei¬ nem Klemmbügel für Schaltafeln, die an ihren Rändern recht¬ winklig zur Schalhaut abstehende Randstege aufweisen, wel¬ che in Gebrauchsstellung von dem Klemmbügel umgriffen sind, wobei der Klemmbügel um eine Achse parallel zu einem der Randstege in eine Löseposition und in eine Gebrauchsstel¬ lung schwenkbar ist und in Gebrauchsstellung mit einem der Schwenklagerung abgewaπdten freien Bügelarm an einem paral¬ lel zu dem zweiten Randsteg verlaufenden Stab od.dgl. be¬ festigbar und derart spaππbar ist, daß die beiden aneinan- derliegenden Randstege zusammengedrückt sind.
[0003] Eine vergleichbare Verbindungsvorrichtung ist aus der US-PS 3 550 898 bekannt. Der schwenkbare Klemmbügel ist dabei zweiteilig ausgebildet, wobei der freie Bügelarm re- lativ zu dem schwenkbar gelagerten Bügelarm verschiebbar geführt sein muß und in eine Spannstellung zurückgezogen wird. Die Zurückziehung erfolgt dabei mittels eines Kei¬ les, der Langschlitze an den beiden zusammengehörenden Bü¬ gelteilen durchsetzt. Der freie Bügelarm ist dabei haken- artig ausgebildet und übergreift einen Stab oder Bolzen in Gebrauchsstellung. Dadurch können zwar die Randstege zweier Schaltafeln zusammengezogen werden, jedoch besteht auf¬ grund des nicht zu vermeidenden Spieles innerhalb der ein¬ zelnen zu dieser Verbindungsvorrichtung gehörenden Teile die Gefahr, daß sie gegeneinander versetzt zusammengespannt werden und später im Beton Abstufungen entstehen.
[0004] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Verbindungsvorrich¬ tung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher gleichzeitig ein .Ausrichten der zu verbindenden Schalta¬ feln ermöglicht wird. Ein separater, eventuell verloren¬ gehender Keil soll vermieden werden.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verbindungsvorrichtuπg der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel in Gebrauchsstellung die voneinander abge¬ wandten Flächen der Randstege zumindest bereichsweise form¬ schlüssig umgreift und daß zum Verspannen des freien Bügel¬ armes an dem Stab ein etwa in Richtung des freien Bügel- endes verschiebbares Verlängerungsstück vorgesehen ist, welches nach dem Verschieben den Stab klemmend untergreift. Durch den Formschluß wird beim Verspannen auch ein Ausrich¬ ten der Schalung ermöglicht bzw. eine ausgerichtete Schal¬ tafel in dieser Position festgelegt. Das verschiebbare Verlängerungsstück macht einen separaten Spannkeil über¬ flüssig.
[0006] Besonders gut und sicher kann eine Ausrichtung der zu ver¬ bindenden Schaltafeln in Flucht miteinander erzielt werden, wenn die freien Ränder der Randstege in Gebrauchsstellung an der Bügelinnenseite anliegen. Durch das Verspannen und Festlegen des Klemmbügels können dadurch eventuell gering¬ fügige Versetzungen der Randstege noch beseitigt werden. l Das Verlängerungsstück kann bevorzugt an einem Vorsprung des freien Bügelarmes angeordnet sein, welcher an dem Stab vorbeischwenkbar ist und in Gebrauchsstellung einen Abstand zu dem Stab hat. Somit kann der Bügelarm bei zurückgezoge- nem Verlängerungsstück bequem an dem Stab vorbei in seine Gebrauchslage verschwenkt oder nach dem Zurückziehen des Verlängerungsstückes wieder in Lösestellung gebracht werden und in Gebrauchsstellung kann dann die Festlegung und Ver¬ spannung durch das Ausschieben des Verlängerungsstückes auf einfache- eise erfolgen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn das verschiebbare Verlängerungsstück mit seiner dem Stab zugewandten Oberseite schräg zu seiner Verschieberich¬ tung und der untergriffenen Stabseite verläuft, wobei die Schrägung entgegen der Schieberichtung ansteigt. Dadurch kann beim Festlegen des Klemmbügels in seiner Gebrauchs¬ stellung mit Hilfe des verschiebbaren Verlängerungsstückes von diesem gleichzeitig eine Spannwirkung aufgrund der er¬ wähnten Schrägung erzielt werden. Ebenso kann dadurch spä¬ ter das Lösen begünstigt werden.
[0007] Eine einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das Verlänge¬ rungsstück auf einer etwa parallel zur Stabunterseite ver¬ laufenden Abstützung verschiebbar ist und als Keil ausge¬ bildet ist. Dadurch ergibt sich bei der erwähnten gleich- bleibenden Verschiebung des Verlängerungsstückes in seine Spannstellung die erwünschte Verkeilung und Verspannung, die auch als Festlegung ausreicht und die erwünschten Klemmkräfte schnell und einfach erzeugen kann. Dabei kann der Befestigungs- und Spannkeil - zusätzlich zu der Füh- rung an seiner dem Stab abgewandten Unterseite - mittels eines Querstiftes od.dgl. unverlierbar in einem Langschlitz geführt sein. Ferner kann der Klemmbügel auf der insbeson¬ dere fest installierten Schwenkachse unverlierbar gelagert sein, so daß die gesamte Befestigungsvorrichtung in vorteil- hafter Weise mit der jeweiligen Schaltafel verbunden ist und bleibt und gewissermaßen der Schalung integriert ist. Eine besonders günstige Kraftübertragung ergibt sich, wenn der freie Bügelarm mit dem Verlängerungsstück zwischen dem Raπdsteg und dem Verankerungsstab in seine Gebrauchsstel¬ lung einschwenkbar ist. Wird dann zwischen dem freien Bü- gelarm und dem Stab das Verlängerungsstück eingeschoben und verkeilt, ergibt sich die gewünschte Andrückung an den zu haltenden Randsteg.
[0008] Für eine einfache und dennoch wirkungsvolle Verschiebung des Verlängerungsstückes kann dieses an seinem dem Befesti¬ gungsende abgewandten Ende einen gegenüber der Führung und dem Bügelarm vorstehenden Vorsprung für den Angriff eines Werkzeuges, insbesondere eines Hammers aufweisen. Dies be¬ günstigt nicht nur das Einschlagen des Verlängerungsstückes in seine Gebrauchsstellung sondern auch das Lösen, wobei dann gegen die Unterseite dieses Vorsprunges geschlagen oder daran gezogen werden kann.
[0009] Die Innenkontur des Klemmbügels kann der Außenkontur der beiden aneiπanderliegenden Randstege weitgehend entspre¬ chen, wobei der freie Bügelarm zweckmäßigerweise einen in das Bügelinnere gerichteten Vorsprung als Anschlag gegen den stabseitigen Randsteg hat. Somit liegt an diesem stabsei- tigen -Randsteg der Bügelarm nicht unbedingt über seine ge- - samte Länge an, so daß gewisse Maßunterschiede, Toleranzen und Spannwege ausgeglichen und das Ende des Bügelarmes mit Sicherheit in Anschlag mit dem entsprechenden Randsteg ge¬ bracht werden kann, da der erwähnte Vorsprung zweckmäßiger¬ weise am Ende des Bügelarmes vorgesehen ist. Um durch das Verschwenken des Klemmbügels in seine Gebrauchsstellung schon eine gewisse Bewegung der beiden Randstege aufeinan- derzu zu bewirken, können die beiden Randstege an ihren ihren Berührflächen abgewandten Oberseiten von der Schal¬ haut zu ihren freien Rändern im Querschnitt schräg verlau- fen und zusammen etwa ein Trapez bilden und die Bügelöff¬ nung kann dementsprechend im wesentlichen trapezförmig sein. ' Um eine wirkungsvolle Anlage des Klemmbügels auch an dem lagerseitigen Randsteg der mit dem Bügel versehenen Schal¬ tafel zu erreichen, kann das Lagerauge des Schwenklagers des Klemmbügels als Exzenter ausgebildet sein und in Offen- Stellung einen etwa dem Doppelten der Exzentrizität ent¬ sprechenden lichten Abstand von dem ihm benachbarten Rand¬ steg haben und in Schließstellung mit der Bügelinnenseite an den Randsteg angedrückt sein. Dadurch wird dann die von dem Bügel auf den Randsteg der anderen Schaltafel zu über- tragende Kraft nicht ausschließlich über das Lager, son¬ dern auch in erwünschter Weise über den lagerseitigen Rand¬ steg übertragen.
[0010] Der Stab zur Verankerung des Klemmbügels in seiner Ge- brauchsstellung kann eine im Querschnitt ebene Unterseite für die Anlage der Verlängerung haben, vorzugsweise als Vierkantrohr od.dgl. ausgebildet sein, wobei der Quer¬ schnitt seiner Unterseite etwa parallel zur Schieberich¬ tung des Verlängerungsstückes orientiert sein kann. Dabei kann die Schieberichtung des Verlängerungsstückes unter einem weniger spitzen Winkel zu einer Senkrechten zur Schalhaut stehen als der freie Bügelarm und seine an dem Randsteg anlegbare Innenseite. Somit kann durch das Aus¬ schieben des Verlängerungsstückes nicht nur eine Kle mwir- kung, sondern gleichzeitig ein gewisser Formschluß in Ge¬ brauchsstellung erzielt werden, weil dann das Verlänge¬ rungsstück den Stab so untergreift, daß ein Aufschwenken nicht mehr möglich ist. Es wird also gleichzeitig eine Ver¬ riegelung erzielt und das Verlängerungsstück wirktnicht nur als Spannelement sondern auch als Sperriegel.
[0011] Es sei noch erwähnt, daß die Schwenkachse für den Bügel und vorzugsweise der Befestigungsstab zwischen rechtwink¬ lig zu den verbindenden Randstegen 'angeordneten Stegen der Schaltafel verlaufen und/oder an diesen Stegen verankert sein können, so daß es spezieller Gehäuse oder Lagerungen nicht bedarf, sondern Aussteifungsstege der Schaltafeln zur Verankerung der gesamten BefestigungsVorrichtung ausgenutzt werden können.
[0012] Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dabei Mög- lichkeiten, den Klemmbügel unverlierbar zu gestalten, ihn aber evtl. trotzdem leicht demontieren und umsetzen zu können sowie Ausgestaltungen, die eine symmetrische und somit beliebige Anordnung ergeben, sind Gegen¬ stand der Ansprüche 15 bis 22. Vor allem die Kombination einer spiegel¬ symmetrischen Anordnung und Ausgestaltung der Schwenkachsen und Stäbe mit der Möglichkeit, den Klemmbügel aufgrund einer verschließbaren
[0013] Unterbrechung seiner Durchtrittsöffnung für die Schwenkachse trotz seiner Unverlierbarkeit auch demontieren zu können, erlaubt es, eine in einem Anwendungsfall die Schwenkachse bildenden Stab im anderen Fall als Be¬ festigungsstab für das verschiebbare Verlängerungsstück zu verwenden und den Klemmbügel an dem vorher zur Verankerung des Verlängerungs¬ stückes dienenden Stab schwenkbar zu befestigen. Somit können Klemmbügel und Schaltafeln in nahezu beliebiger Form kombiniert werden und es muß beim Verbinden der Schaltafeln nicht streng darauf geachtet werden, daß jeweils an dem Verbindungsbereich auf der einen Seite eine Schwenk- achse und auf der anderen Seite ein Befestigungsstab zu liegen kommen.
[0014] Die Anordnung solcher Schwenkachsen bzw. Stäbe auch entlang den kürzeren Schmalseiten und Rändern der Schaltafeln erlaubt außerdem eine beliebige Anordnung dieser Schaltafeln auch in um 90° gedrehter Posititon und dies in Kombination mit nicht in dieser gedrehten Position angeordneten Schaltafeln. Beispielsweise lassen sich dadurch Schalungswände, die von mit den längeren Rändern vertikal angeordneten Schaltafeln gebildet sind, aufstocken, weil nun um 90° gedrehte Schaltafeln auf die oberen Ränder solcher Schaltafeln aufgesetzt und mit dem Klemmbügel fixiert werden können.
[0015] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. 1 Es z e i gt :
[0016] Fig. 1 in schematisierter Darstellung eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung mit einem Querschnitt durch die Schwenkachse und den Verankerungsstab und mit - einer Stirnansicht der zu verbindenden Randstege, wobei diese Stege- vertikal und/oder horizontal angeordnet sein können.
[0017] Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine der Fig. 1 etwa ent- sprechende Darstellung mit einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Darstellung, wobei Schwenkachse und Befestigungsstab spiegelbildlich zu der Fuge zwi¬ schen zwei zu verbindenden Randstegen angeordnet sind, so daß ein Klemmbügel wahlweise in der einen oder gemäß Fig. 2 in der gegenüber Fig. 1 umgekehrten Position angeordnet sein kann, wobei dieser Klemmbügel eine seitlich offenbare Durch¬ trittsöffnung für die Schwenkachse hat, so daß er auch umsetzbar ist,
[0018] Fig. 3 eine Teilansicht des Klemmbügels gem. Fig. 2 mit einem Schnitt durch den federbelasteten Schlie߬ stift für die seitliche Unterbrechung der Durch¬ trittsöffnung für die Schwenkachse,
[0019] Fig. 4 eine Rückansicht einer Schaltafel mit an allen vier Seiten innerhalb der Randstege angeordneten Befestigungsstäben bzw. Schwenkachsen sowie
[0020] Fig. 5 eine Draufsicht einer Schaltafel gemäß Fig. 4
[0021] Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Verbindungsvorrichtung für Schaltafeln 2, die an ihren Rändern rechtwinklig zur Schal¬ haut 3 abstehende Randstege 4 aufweisen, umfaßt vor allem einen Klemmbügel 5, der in der mit durchgezogenen Strichen dargestellten Gebrauchsstellung die beiden Raπdstege 4 von in Flucht miteinander zu verbindenden Schaltafeln 2 um¬ greift.
[0022] Der Klemmbügel 5 ist dabei um eine Achse 6 parallel zu dem ihm benachbarten Randsteg 4 in eine mit strichpunktierten Linien- dargestellte Löseposition und aus dieser Löseposi¬ tion umgekehrt in die Gebrauchsstellung schwenkbar.
[0023] In der Gebrauchsstellung ist der Klemmbügel 5 mit seinem der Schwenklagerung und der Schwenkachse 6 abgewandten freien Bügelarm 7 an einem parallel zu dem zweiten Randsteg ver¬ laufenden Stab 8 in noch zu beschreibender Weise befestig¬ bar und derart spannbar, daß die beiden aneinanderliegenden Randstege 4 in der dargestellten Weise zusammengedrückt werden . Um die beiden Schaltafeln 2 in einer fluchtenden Position zusammenzuhalten und gegebenenfalls beim Verspannen noch etwas auszurichten, umgreift der Klemmbügel 5 in Gebrauchs¬ stellung die voneinander abgewandten Oberflächen 9 der Rand- stege 4 zumindest bereichsweise formschlüssig. Ferner lie¬ gen in dieser Gebrauchsste.l lung für eine gute Ausrichtung die freien Ränder 4a der Randstege 4 an der entsprechenden Bügelinneπseite an. Zum Verspannen des freien Bügelarmes 7 an dem Stab 8 ist ein etwa in Richtung des freien Bügel- endes verschiebbares Verlängerungsstück 10 vorgesehen, wel¬ ches nach dem Verschieben den Stab 8 - wie in der Zeichnung dargestellt - klemmend untergreift. Man erkennt anhand der Fig. 1 u. 2 deutlich, daß in dieser Position des Ver¬ längerungsstückes 10 ein Zurückschwenken des Bügels 5 ge- sperrt, also nicht möglich ist.
[0024] Das Verlängerungsstück 10 ist dabei an einem Vorsprung 11 an der Außenseite des freien Bügelarmes 7 angeordnet, wel¬ cher Vorsprung 11 an dem Stab 8 vorbeischwenkbar ist und auch in Gebrauchsstellung einen Abstand zu dem Stab 8 hat, den das Verlängerungsstück 10 überbrückt. Im Ausführungs¬ beispiel ist dabei der freie Bügelarm 7 zwischen dem Rand¬ steg 4 und dem Verankerungsstab 8 in seine Gebrauchsstel¬ lung einschwenkbar., d.h. er wird nicht über die dem Rand- steg 4 abgewandte Seite des Stabes 8 geschwenkt und dort eingehängt.
[0025] Das verschiebbare Verlängerungsstück 10 verläuft mit seiner dem Stab 8 zugewandten Oberseite 10a schräg zu seiner Ver- Schieberichtung und Führung, wobei diese Schrägung entge¬ gen der Richtung ansteigt, in welcher das Verlängerungs¬ stück 10 zum Erreichen der in Figur dargestellten Verriege¬ lungsposition verschoben wird. Somit ergibt sich nach ei¬ nem ersten Berührkontakt dieser Oberseite 10a mit der ent- sprechenden Unterseite 8a des Stabes 8 bei der weiteren Verschiebung des Verlängerungsstückes 10 in erwünschter Weise eine Verklemmung und Andrückung des Bügels 5 an bei¬ de Randstege 4. -
[0026] Um dabei ausreichend hohe Kräfte übertragen zu können, ist das Verlängerungsstück 10 auf einer etwa parallel zur Stab¬ unterseite 8a verlaufenden, gestrichelt dargestellten Ab- stützung 12 verschiebbar und im Hinblick auf die Schrägung der Oberseite 10a praktisch als Spannkeil ausgebildet. Zu- sätzlich zu dieser Führung an der AbStützung 12 kann das Verlängerungsstück mittels eines Querstiftes 13 außerdem noch unverlierbar in einem Langschlitz 14 eines Flansches oder einer Nutenwand od.dgl. an der Bügelaußenseite ge¬ führt sein, wie man es im Ausführungsbeispiel deutlich er- kennt.
[0027] Im Ausführungsbeispiel hat das Verlängerungsstück 10 an seinem dem Befestigungsende abgewandten Ende einen gegen¬ über der Führung 12 und dem Bügelarm 7 bzw. dem Vorsprung 11 vorstehenden eigenen Vorsprung 15 für den -Angriff eines Werkzeuges, z.B. eines Hammers. Dabei kann mit diesem Werk¬ zeug entweder dieses Verlängerungsstück 10 in seiner Ge¬ brauchsstellung festgeschlagen oder bei entgegengesetz¬ ter Beaufschlagung des Vorsprunges 15 gelockert werden. Praktisch ergibt sich dadurch ein Verlängerungsstück 10, welches wie ein Schub- und Zugriegel bedient werden kann und auch so wirkt, zusätzlich aber auch noch die schon be¬ schriebene Keilwirkung hat.
[0028] Es wurde schon erwähnt, daß die Innenkontur des Klemmbü¬ gels 5 der Außenkontur der beiden aneinanderliegenden Rand¬ stege 4 weitgehend entspricht, wobei im Ausführungsbeispiel allerdings der freie Bügelarm 7 nahe seinem freien Ende ei¬ nen in das Bügelinnere gerichteten Anschlagvorsprung 15 als Anschlag gegen den stabseitigen Randsteg hat. Die rest- l liehe Oberseite 9 dieses Randsteges 4 bleibt also frei, so daß Maßunterschiede und Toleranzen sich nicht negativ aus¬ wirken, sondern wirklich die am weitesten_ beabstandeten Bügelbereiche jeweils an den Oberseiten 9 der Randstege 4 zur Anlage kommen und unter bestmöglichen Hebelarmen die gewünschte Verspannuπg und. Verbindung herstellen. Dabei verlaufen die beiden Randstege 4 an ihren ihren Berührflä¬ chen abgewandten Oberseiten 9 von der Schalhaut 2 zu den freien Rändern 4a im Querschnitt schräg und bilden zusam- men etwa ein Trapez; demgemäß ist auch die Bügelöffnuπg im wesentlichen trapezförmig. Somit läßt sich selbst bei noch etwas beabstandeten Randstegen 4 der Bügel 5 in seine Ge¬ brauchsstellung schwenken und kann dabei bereits die bei¬ den Randstege 4 einander annähern und auch ausrichten.
[0029] Um bei geöffnetem Bügel 5 diesen völlig frei schwenken zu können, ihn aber in Schließstellung auch an dem lagersei¬ tigen Randsteg 4 fest zur Anlage zu bringen, ist das Lager¬ auge 18 des Schwenklagers 19 als Exzenter ausgebildet und hat in der strichpunktiert dargestellten Offenstellung des Bügels 5 einen etwa dem Doppelten der Exzentrizität ent¬ sprechenden lichten Abstand von dem ihm benachbarten Rand¬ steg 4, während es in Schließstellung mit der Bügelinnen¬ seite an dem Randsteg 4 angedrückt ist.
[0030] Der Stab 8 hat für eine gute Anlage des Verlängerungsstük- kes 10 eine im Querschnitt ebene Unterseite 8a und ist im Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr ausgebildet, wobei der Querschnitt seiner Unterseite etwa parallel zur Schiebe- richtung des Verlängerungsstückes 10 orientiert ist. Dabei erkennt man anhand der Orientierung des Langschlitzes 14 und der Führungs-Abstützung 12, daß die Schieberichtung des Verlängerungsstückes 10 unter einem weniger spitzen Winkel zu einer Senkrechten zur Schalhaut 3 als der freie Bügelarm 7 und seiner an dem Randsteg 4 anlegbare Innen- seite liegt. Dies erlaubt nicht nur das klemmende Anpres¬ sen des Bügelarmes 7 an dem von ihm beaufschlagten Rand¬ steg -4, sondern ergibt in erwünschter Weise in der darge¬ stellten Gebrauchsstellung gleichzeitig eine Verriegelung des Bügels 5 gegen ein ungewolltes Aufschwenken.
[0031] Die Schwenkachse 5 für den Bügel 5 und auch der Befesti¬ gungsstab 8 können in vorteilhafter und zweckmäßiger Weise zwischen rechtwinklig zu den zu verbindenden Randstegen 4 angeordneten Stegen 20 der jeweiligen Schaltafel 2 ver¬ laufen und an diesen Stegen 20 verankert sein. Somit er¬ gibt sich insgesamt eine unverlierbare Befestigungsvorrich¬ tung, wobei selbstverständlich bei relativ großen Abstän¬ den der Stege 20 auf einer Achse 6 auch mehrere Bügel 5 sich mit Abstand zueinander befinden können.
[0032] Die Bedienung dieser Befestigungsvorrichtung 1 ist äußerst einfach, weil nach dem Zusammenstellen der beiden Schal¬ tafeln 2 lediglich der oder die Bügel 5 in Schließstellung geschwenkt und durch das Verschieben des Verlängerungs¬ stückes 10 verankert werden müssen, um eine Verbindung der beiden Schaltafeln 2 mit hohen Kräften zu erreichen. Eben¬ so einfach ist das öffnen dieser Vorrichtung und somit das
[0033] Ausschalen.
[0034] Ein insbesondere bezüglich des Klemmbügels 5, aber auch des Befestigungsstabes 8 abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 2 bis 5 dargestellt. Trotz der dabei vor¬ gesehenen Abänderungen und Abwandlungenerhalten dabei die dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile übereinstimmende Bezugszahlen. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat der KLemmbügel 5 für seine Schwenkachse 6 als Schwenklager 19 eine Durch¬ trittsöffnung 19a, deren Randverlauf eine wenigstens teil¬ weise verschließbare Unterbrechung 21 mit solcher Länge aufweist, die dem Querschnitt der Schwenkachse 5 entspricht. Wird die Unterbrechung 21 also geöffnet, kann der Klemm¬ bügel 5 von der Schwenkachse 5 abgenommen werden, indem er mit seiner Unterbrechung 21 quer zum Verlauf der Schwenkachse 6 von dieser wegbewegt wird.
[0035] Dabei ist die Durchtrittsöffnung 19a für die Schwenkachse 5 eine in Gebrauchsstellung des Klemmbügels 5 quer zur Schal¬ haut 3, im Ausführungsbeispiel etwa rechtwinklig zurSchal- haut 3 von dieser wegverlaufende Langlochung und die Unter- brechung 21 des Randes dieses Langloches befindet sich nahe dem der Schalhaut 3 abgewandten Ende dieser Langlochung. Man erkennt in Fig. 2 und 3, daß die Unterbrechung dabei noch im Bereich der Längswand des Langloches und nicht etwa un¬ mittelbar an deren Ende angeordnet ist und zwar auf der dem eigentlichen Klemmbügel abgewandten Seite. Somit kann der
[0036] Klemmbügel nach seinem Aufschwenken leicht an der Rückseite der Schaltafel 2 von dieser wegbewegt werden, obei dann die Schwenkachse 6 durch die Unterbrechung 21 freigegeben ist.
[0037] Der Verschluß für die Unterbrechung 21 ist im Ausführungs¬ beispiel durch einen gegen eine Rückstellkraft bzw. eine Rückstellfeder 22 versenkbaren Stift 23 gebildet. Es könnte aber auch ähnlich einer Öse an einem Schmuck-Verschluß ein federbelasteter Bügel die Unterbrechung überbrücken oder es könnte ein quer zu der Unterbrechung ausfedernder Wand¬ bereich ähnlich wie bei einem Karabinerhaken vorgesehen sein. Da jedoch der Verschluß nicht die gesamte Unter- berechung 21 überbrücken muß, genügt ein in die Unterbrechung 21 ragender und aus ihr zurückschiebbarer Stift 23. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Schwenkachse 5 und der von dem verschiebbaren Verlängerungs- oder Verriegelungs¬ stück 10 zu untergreifende Befestigungsstab 8 auf gleicher Höhe und in übereinstimmendem Abstand relativ zu den Randste- gen 4 der zu verbindenden Schaltafeln 2 angeordnet. Dabei haben sie einen übereinstimmenden, im Ausführungsbeispiel kreisrunden Querschnitt, so daß die Schwenkachse 6 und der Stab 8 zweier mit dem Klemmbügel 5 verbundener Schaltafeln spiegelsymmetrisch zu einer durch die Berührungsfuge der beiden Schaltafeln zwischen deren Randstegen 4 verlaufende Ebene angeordnet sind. Da der Klemmbügel 5 durch die vorbe¬ schriebene offenbare Unterbrechung 21 seines Langloches trotz einer in der Regel unverlierbaren Halterung demontiert werden kann, können also Schwenkachse 5 und Befestiguπgsstab 8 gewissermaßen gegeneinander ausgetauscht werden. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beim Zusammenfügen der Schaltafeln immer darauf geachtet werden muß, daß an der zu verbindenden Fuge auf der einen Seite eine Schwenkachse und auf der gegenüberliegenden Seite ein Befestigungsstab zu liegen kommen, braucht dies bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr berücksichtigt zu werden.
[0038] In Fig. 4 erkennt man, daß Schwenkachsen 5 und/oder Stäbe 8 entlang allen vier Randstegen 4 einer rechteckigen Schal- tafel 2 jeweils mit übereinstimmendem Abstand vorgesehen sind. Somit kann auch auf eine Schalwand aus mit ihren längeren Rändern vertikal stehenden Schaltafeln 2 zur Auf¬ stockung eine Schaltafel befestigt werden, die demgegenüber um 90° gedreht ist, so daß sie mit ihrer längeren Seite auf den kürzeren Seiten der erstgenannten Schaltafeln zu liegen kommt. Auch an dieser Stelle ist dann eine Verbindung mit einem Klemmbügel 5 durchführbar.
[0039] Selbstverständlich erlauben diese Schaltafeln auch einen gegenseitigen Höhenversatz, weil die Klemmbügel jeweils an beliebigen Stellen der Schwenkachsen 6 und Befestigungs¬ stäbe 8 angreifen können.
[0040] In Fig. 4 erkennt man ferner, daß die parallel zu den kürze- ren Rändern und Randstegen der rechteckigen Schaltafel 2 verlaufenden Schwenkachsen 6 und Stäbe 8 jeweils stumpf auf die rechtwinklig zu ihnen angeordneten Schwenkachsen 6 und Stäbe 8 der anderen Längsseiten der Schaltafel 2 stoßen und vorzugsweise mit ihnen verbunden, z.B. verschweißt sind. Es ergibt sich dadurch eine zustäzliche Aussteifung der gesamten Schaltafel 2, so daß auch die über die Klemmbügel 5 auf¬ tretenden Kräfte gut übernommen und in die Aussteifungen und Stege der Schaltafeln 2 eingeleitet werden können. Dabei zeigt Fig. 4 ferner, daß die Schwenkachsen 6 und Stäbe 8 je- weils zwischen Aussteifungsrippen 20 der Schaltafel 2 ange¬ ordnet sind und diese -dabei evtl. sogar quer zu ihrem Ver¬ lauf durchsetzen und daß die parallel zu solchen Aus¬ steifungsrippen 20 und parallel zu den kürzeren Rändern einer Schaltafel 2 verlaufenden Stäbe 8 und Schwenkachsen 6 wenigstens eine Abstützung 24, im Ausführungsbeispiel je¬ weils drei solche AbStützungen 24 gegenüber dem Randsteg 4 haben. Auch eine Abstützung 24 gegenüber einer Aussteifungs¬ rippe 20 wäre möglich aber, wie Fig. 4 zeigt, entsprechend länger auszubilden.
[0041] Insgesamt ergibt sich eine Schaltafel 2, die für die Ver¬ bindung mit einer Nachbarschaltafel an einem beliebigen Rand und mit beliebigem Höhenversatz sie zusätzlich aus¬ steifende Stäbe und Achsen aufweist, an denen einfach be- dienbare und leicht zu verriegelnde und zu verankernde
[0042] Klemmbügel 5 angreifen, die beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 3 trotz ihrer unverlierbaren Halterung auch umsetzbar sind, so daß die Montage der Schaltafeln erleichtert wird.
权利要求:
Claims
10. Ansprüche
15 1. Verbindungsvorrichtung (1) mit einem Klemmbügel (5) für Schaltafeln (2), die an ihren Rändern rechtwinklig zur Schalhaut (3) abstehende Randstege (4) aufweisen, wel¬ che in Gebrauchsstellung von dem Klemmbügel (5) umgrif¬ fen sind, wobei der Klemmbügel um eine Achse parallel 0 zu einem der Randstege in eine Löseposition und in Ge¬ brauchsstellung schwenkbar ist und in Gebrauchsstellung mit seinem der Schwenklagerung abgewandten freien Bügel¬ arm an einem parallel zu dem zweiten Randsteg verlau¬ fenden Stab od.dgl. befestigbar und derart spannbar ist, 5 daß die beiden aneinanderliegenden Randstege zusammen¬ gedrückt sind, d adurc h g e ken nz e i ch n et , daß der Klemmbügel (5) in Gebrauchsstellung die voneinander abgewandten Flächen (9) der Randstege zumindest bereichs¬ weise formschlüssig umgreift und daß zum Verspannen des 0 freien Bügelarmes (7) an dem Stab (8) ein etwa in Rich¬ tung des freien Bügelendes an diesem verschiebbares Ver¬ längerungsstück (10) vorgesehen ist, welches nach dem Verschieben den Stab (8) klemmend untergreift.
5 l 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (4a) der Randstege (4) in Ge¬ brauchsstellung an der Bügelinnenseite anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das Verlängerungsstück (10) an einem Vorsprung des freien Bügelarmes (7) angeordnet ist, welcher an dem Stab vorbeischwenkbar ist und in Gebrauchsstellung einen Abstand zu dem Stab hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Verlängerungs¬ stück (10) mit seiner dem Stab (8) zugewandten Ober¬ seite (10a) schräg zu seiner Verschieberichtung und der untergriffenen Stabseite verläuft, wobei die Schrä¬ gung entgegen der Schiebeführung ansteigt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück an einer etwa parallel zur Stabunterseite (8a) verlaufenden Ab¬ Stützung (12) verschiebbar ist und als Keil ausgebil¬ det ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs- und Spannkeil - zusätzlich zu der Führung an seiner dem Stab abge¬ wandten Unterseite - mittels eines Querstiftes (13) od.dgl. unverlierbar in einem Langschlitz (14) geführt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Bügelarm (7) zwischen dem Randsteg (4) und dem Verankerungsstab (8) in seine Gebrauchsstellung einschwenkbar ist. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (10) an sei¬ nem dem Befestigungsende abgewandten Ende einen gegen¬ über der -Führung (12) und dem Bügelarm (7) vorstehen- den Vorsprung (15) für den Angriff eines Werkzeuges, insbesondere eines Hammers aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Klemmbügels (5) der Außenkontur der beiden aneinanderliegenden Rand¬ stege (4) weitgehend entspricht, wobei der freie Bügel¬ arm (7) vorzugsweise nahe seinem freien Ende einen in das Bügelinnere gerichteten Vorsprung (16) als Anschlag gegen den stabseitigen Randsteg hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randstege (4) an ihren ihren Berührflächen abgewandten Oberseiten (9) von der Schalhaut (2)' zu ihren freien Rändern (4a) im Quer- schnitt schräg verlaufen und zusammen etwa ein Trapez bilden und daß die Bügelöffnung im wesentlichen trapez¬ förmig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (18) des Schwenkla¬ gers (19) des Klemmbügels als Exzenter ausgebildet ist und in Offenstellung einen etwa dem Doppelten der Ex¬ zentrizität entsprechenden lichten Abstand von dem im benachbarten Randsteg (4) hat und in Schließstellung mit der Bügelinnenseite an den Randsteg (4) ange¬ drückt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (8) eine im Querschnitt ebene Unterseite (8a) für die Anlage der Verlängerung l hat, vorzugsweise als Vierkantrohr od.dgl. ausgebildet ist, wobei der Querschnitt seiner Unterseite etwa pa- rallel-zur Schieberichtung des Verlängerungsstückes (10) orientiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberichtung des Verlänge¬ rungsstückes (10) unter einem weniger spitzen Winkel zu einer Senkrechten zur Schalhaut (3) steht als der freie Bügelarm (7) und seine an dem Randsteg (4) an¬ legbare Innenseite.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) für den Bügel (5) und vorzugsweise der Befestigungsstab (8) zwischen rechtwinklig zu den verbindenden Randstegen (4) ange¬ ordneten Stegen (20) der Schaltafel (2) verlaufen und/ oder an diesen Stegen verankert sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel auf der ins¬ besondere fest installierten Schwenkachse unverlier¬ bar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (5) eine Durchtritts¬ öffnung (19a) für seine Schwenkachse (6) hat, deren Rand¬ verlauf eine wenigstens teilweise verschließbare Unter¬ brechung (.21) wenigstens mit einer solchen Länge auf¬ weist, die dem Querschnitt der Schwenkachse (6) entsprich
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (19a) für die Schwenkachse (6) ein in Gebrauchsstellung des Klemm¬ bügels (5) quer zur Schalhaut (3), vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Schalhaut (3) von dieser weg ver¬ laufende Langlochung ist und sich die wenigstens teil¬ weise verschließbare Unterbrechung (21) -des Randes dieses Langloches insbesondere am oder nahe dem der Schalhaut (3) abgewandten Ende dieser Langlochung be¬ findet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß für die Unterbrechung (21) der Kontur des Langloches für die Schwenkachse durch einen gegen eine Rückstellkraft oder -feder (22) versenkbaren Stift (23), Wandteil oder dgl. gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) und der von dem verschiebbaren Verlängerungsstück (10) zu untergreifende Stab (8) auf gleicher Höhe und in übereinstimmendem Abstand relativ zu den Randstegen (4) der zu verbindenden Schaltafeln (2) angeordnet sind und einen übereinstimmend insbesondere kreisrunden Querschnitt habe"h, so daß die Schwenkachse (6) und der Stab (8) zweier verbundener Schaltafeln spiegelsymmetrisch zu einer durch.die Be¬ rührungsfuge der beiden Schaltafeln zwischen deren Rand¬ stegen (4) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkachsen (6) und/ oder Stäbe (8) entlang allen vier Randstegen (4) einer rechteckigen Schaltafel (2) mit übereinstimmendem Ab- stand vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den kürzeren Rändern und Randstegen der rechteckigen Schaltafel (2) verlau- fenden Schwenkachsen (6) und/oder Stäbe (8) jeweils stumpf auf die rechtwinklig zu ihnen angeordneten Schwenk achsen (6) oder Stäbe (8) der anderen Längsseiten stoßen und vorzugsweise mit ihnen verbünden, z.B. verschweißt sind .
22. Vorrichtung nach einem-der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (6) und/oder Stäbe
(8) jeweils zwischen Aussteifungsrippen (20) der
Schaltafel (2) angeordnet sind und/oder diese quer zu ihrem Verlauf durchsetzen und daß die parallel zu sol¬ chen Aussteifungsrippen (20) und parallel zu den kürzeren Rändern einer Schaltafel (2) verlaufenden Stäbe (8) und/oder Schwenkachsen (6) vorzugsweise wenigstens eine Abstützung (24) gegenüber dem Randsteg (4) und/oder einer Aussteifungsrippe (20) haben.
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