专利摘要:

公开号:WO1989000541A1
申请号:PCT/EP1988/000608
申请日:1988-07-07
公开日:1989-01-26
发明作者:Wilfried Eckel
申请人:Copla Bau Gesellschaft Für Planung Und Baubetreuun;
IPC主号:B65G67-00
专利说明:
[0001] Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von
[0002] Schi ffen mit Stückgut, insbesondere von betadenen Paletten.
[0003] Anwendungsgebiet
[0004] Die Vorrichtung ist überall dort einsetzbar, wo Schiffe mit Stückgut, insbesondere von beladenen Paletten be- und entladen werden sollen.
[0005] Die Erfindung bezieht sich dabei auf eine Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stückgut, insbesondere von beladenen Paletten, bestehend aus einem Portal mit einem eine Transportgutzuführ- oder -ableitbahn aufweisenden, höhenverschwenkbaren Auslegerarm, der an seinem freien Ende einen Senkrechtförderer trägt, der mit der Transportgutzuführ- oder ableitbahn zusammenarbeitet und der an seinem unteren Ende eine Transportgutaufnahmeoder -abgabeeinrichtung trägt.
[0006] Stand der Technik
[0007] Durch die DE-A-1 290 875 ist eine Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stück- und/oder Schüttgut, bestehend aus einem Portal und einem einen Förderer aufweisenden höhenverschwenkbaren Auslegerarm, der an seinem freien Ende ein senkrechtes Trägergestell mit einem wendeiförmigen, als über Leitrollen geführtes, endloses Förderband ausgebildetes Förderorgan trägt, dessen oberes freies Ende im Abgabebereich der Abgabeseite des in dem verschwenkbaren Auslegerarm gelagerten Förderers angeordnet ist, dem auf der Brückenplattform vorgesehene Zuführbänder vorgeschaltet sind, bekannt, wobei oberhalb des in dem Trägergestell gehaltenen wendeiförmigen Förderers ein zweiter wendeiförmiger Förderer in einem innerhalb des Trägergestells geführten und um seine Längsachse drehbaren Haltegestell angeordnet ist, das an seiner Außenwandung mit schraubengewindeförmigen Profilierungen versehen ist, die mit an der Innenwandung des Trägergestells ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen, die und die Profilierungen der Steigung der Wendel der Förderer entsprechend ausgebildet sind, von denen der obere Förderer eine seiner oberen Umlenktrommel vorgeschaltete überleitwalze aufweist, die in Förderrichtung umlaufend angetrieben und im Haltegestell für den Förderer gelagert ist.
[0008] Des weiteren ist durch die DE-A-26 22 399 ein Senkrechtförderer zum Be- oder Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stückgütern, mit einer senkrechten Transportbahn, die am bodensei tigen Ende mit einer Tran sportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung und am oberen Ende mit einem feststehenden Transportgutzufulir- oder -ableitband in Verbindung steht, und die in einem Traggestell angeordnet ist, das mit seinem oberen Ende an einem feststehenden Traggerüst gehalten und in diesem um eine senkrechte Achse drehbar ist, und mit einem eine mittige Durchbrechung zum Hindurchführen der senkrechten Transportbahn und einen Abstreifer abweisenden Drehteller zum überleiten des Transportgutes von der senkrechten Transportbahn auf das Transportgutzufϋhrband oder umgekehrt, bekannt, wobei in dem Traggestell oberhalb des Drehtellers im Abgabe- oder Zuführbereich der senkrechten Transportbahn ein Gurtförderband angeordnet ist, das an seinem der senkrechten Transportbahn abgekehrten Ende mit einem plattenförmigen, um eine senkrechte Mittelachse verschwenkbaren Abstreifer versehen ist und das zu beiden Seiten seines der senkrechten Transportbahn abgekehrten Endes sich zum Drehteller hin erstreckende überleitbahnen aufweist, und wobei im Bereich des feststehenden Transportgutzuführ- oder -ableitbandes ein weiterer Abstrei fer oberhalb des Drehtellers um eine senkrechte Mittelachse verschwenkbar ist.
[0009] Beide bekannten Schi ffsbe- und -entladeanlagen haben gemeinsam ein fahrbares Portal mit einer horizontalen Brückenplattform und einen einseitig heb- und senkbaren Auslegerarm, der an dem Portal angelenkt ist und der an seinem freien Ende einen Senkreclilförderer trägt, wobei die Gesamt anordnung dabei so getroffen ist, daß der Senkrechtförderer bei jeder Schwenkstellung des Auslegerarmes eine lotrechte Stellung einnimmt. Dieser Senkrechtförderer arbeitet mit einem transportgutzuführ- oder -ableitband zusammen, welches an dem höhenverschwenkbaren Auslegerarm angeordnet ist, so dafl auf dem Transportgutzuführ- oder -ahleitband ankommendes Transportgut an den Senkrecht förderer abgegeben oder von dem Senkrechtförderer an das Transportgυtzuführ- oder -abteitband abgegeben wird, wenn Transportgut entladen wird. Das in dem Auslegerarm angeordnete und mit dem Senkrechtförderer zusammenarbeitende Transportgutzuführ- oder -ableitband erstreckt sich dabei über die gesamte Länge des Auslegerarmes Portalseitig sind für die Zuführung oder die Ableitung von Transportgut dem Transportgutzuführ- oder -ableitband weitere Transportbänder zugeordnet. Ist darüber hinaus der Auslegerarm mit dem Transportgutzuführ- oder -nbleilband an dem Portal der Beund Entladevorrichtung längsverfahrbar ausgebildet, dann ist für die überbrückung des Zwischenraumes zwischen dem Transportgutzuführ- oder -ableitband und dem diesem zugeordneten Zuführband ein weiteres Transportband angeordnet, welches jedoch nicht in der Transportebene des Transportgutzuführ- oder
[0010] -ableitbandes und des diesem vorgeschatteten Zuführbandes liegend , sondern gegenüber der Ebene des Transportgutzuführ- oder -ableitbandes und seines. Zuführbandes in einer tiefer gelegenen Ebene angeordnet ist, wobei dann an den diesem Transportband zugekehrten Umlauftiereichen des Transportgutzuführ- oder -ableitbandes und des ihm zugeordneten Zuführbandes überleitrollen vorgesehen sind, damit das Transportgut die durch die versetzte Anordnung der Transportbänder gegebenen Höhenunterschiede überwinden kann. Derartige Be- und Entladeeinrichtungen sind jedoch ausschließlich geeignet für den Iransport von Säcken und von Stückgütern, jedoch nicht für beladene Paletten, da , um ein Verschieben der Palettenladung zu vermeiden, beladene Paletten nur immer in einer waagerechten oder senkrechten Ebene transportiert werden können. Aufgäbe, Lösung, Vorteile
[0011] Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen mit beladenen Paletten der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Transport von beladenen Paletten in dem ein- und ausfahrbaren Auslegerarm der Vorrichtung in einer Transportebene mit stufenlosen Übergängen in jeder Ausfahrstellung des Auslegerarmes bei gleichzeitiger Anpassung der Transportbahn an die Länge des jeweils durch das Ein- und Ausfahren des verschiebtichen Teils des Auslegerarmes gegebenen Verschiebeweges gewährleistet ist, ohne daß bei dem Transport der beladenen Paletten die Palettenladung verschoben wird.
[0012] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen mit Stückgut, insbesondere von beladenen Paletten, vorgeschlagen, die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß der Auslegerarm aus einem mit seinen einen Ende an dem Portal gehaltenen und um eine waagerechte Schwenkachse höhenverschwenkbaren Tragarm besteht, der an seiner Unterseite ein mit dem Tragarm fest verbundenes Traggestell trägt, das als Führungsbahn für ein in diesem Traggestell gehaltenes und mittels einer Antriebseinrichtung waagerecht verfahrbares weiteres Traggestell ausgebildet ist, das teleskopartig aus dem feststehenden Traggestell herausfahrbar oder in das feststehende Traggestell einfahrbar ist und das an seinem vorderen freien Ende den Senkrechtförderer trägt, der aus einem in dem ein- und ausfahrbaren Traggestell in dessen vorderen Endbereich mittels einer Antriebseinrichtung in senkrechter Richtung verfahrbaren Traggestell mit einer in diesem angeordneten und mittels einer Antriebseinrichtung in senkrechter Richtung verfahrbaren Hubbühne mit einer Transportplattform besteht, wobei die Transportplattform der Hubbühne bis in den Bereich der bodensei tig an dem Traggestetl angeordneten Transportgutaufnähme- oder -abgabeeinrichtung und in jeweiliger Abhängigkeit von der Länge des Transportbereiches bei abgesenktem Traggestell in den Bereich der Transportgutzuführoder -ableitbahn verfahrbar ist, die aus einer feststehend in dem ein- und ausfahrbaren Traggestell angeordneten Transportbahn einer feststehend in dem feststehenden Traggestell angeordneten Transportbahn und einer zwischen den beiden Transportbahnen angeordneten und in waagerechter Richtung mittels einer Antriebseinrichtung verfahrbaren Tran sportbahn mit mindestens einer der Länge oder der Breite einer Palette entsprechenden Länge besteht, wobei die oberen Trume der drei Transportbahnen in einer Ebene liegen und wobei die zwischen den beiden Transportbahnen angeordnete verfahrbare Transportbahn zwischen den beiden Transportbahnen jeweils in dem Bereich verfahrbar ist, der sich aus dem jeweiligen Abstand der Transportbahn in Abhängigkeit von der Länge des Ausfahrbereiches des ein- und ausfahrbaren Traggestells mit seiner Transportbahn von der Transportbahn in dem feststellenden Traggestell ergibt, und daß die Antriebseinrichtungen für die Hubbϋhne, für die Transportbahn in dem ein- und ausfahrbaren Traggestell, für die Transportbahn in dem feststehenden Traggestell und für die verfahrbare Transportbahn in einem Steuerwerk derart zusammengeführt sind, daß für das Entladen, wenn ein Transportgut das Ende der Transportbahn erreicht, die verfahrbare Transportbahn in die Übernahmeposition an die Transportbahn verfahren ist, nach erfolgter Übernahme des Transportgutes an die Transportbahn des feststehenden Traggestells verfahren wird und nach Abgabe des Transportgutes auf die Transportbahn die verfahrbare Transportbahn an die Transportbahn des ein- und ausfahrbaren Traggestells gefahren wird, und daß beim Beladen das Verfahren der verfahrbaren Transportbahn bei gleichzeitiger Umkehr der Umlaufrichtungen der Transportbahnen in umgekehrter Richtung erfolgt, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Transportbahnen und die Verfahrensgeschwindigkeit der verfahrbaren Transportbahn von den Fahrbewegungen und der Fahrgeschwindigkeit der Hubbühne in Abhängigkeit von dem Fahrweg der verfahrbaren Transportbahn steuerbar sind.
[0013] Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist das Be- oder Entladen von Schiffen mit beladenen Paletten möglich. Die beladenen Paletten werden vermittels des mit der Hubbühne versehenen und in den Schiffsraum senkrecht eingefahrenen Senkreehtförderers dem Schiffsraum entnommen oder zugeführt und von dem Senkrechtförderer auf das Transportgutzuführ- oder -ableitband des Auslegerarmes abgegeben oder von diesem aufgenommen, je nachdem, ob beladen oder entladen wird. Dabei werden nach Übernahme der beladenen Paletten von dem Transportgutzuführ- oder -ableitband die Paletten auf einer ebenen Transportbahn einem weiteren kaiartig vorgesehenen Senkrechtförderer zugeführt,wobei während des Transportes die beladenen Paletten vor de r Übergabe an den kaiseitig angeordneten Senkrechtförderer in keiner Weise aus der in einer Ebene liegenden lransportbahn herausbewegt werden, die von den drei Transportbändern gebildet wird, von denen das eine Transportband an den Ausfahrend Einfnhrbewegungen d e s schiffsseitigen Traggestells teilnimmt, während das zweite Transportband fest in dem an dem Tragarm des Ausiegerarmes angeordneten Traggestell angeordnet ist. Der durch das Ein- oder Ausfahren des verfahrbaren Traggestells entstehende Zwischenraum zu dem Transportband an dem feststehenden Tragrahmen wird überbrückt durch das zwischen den beiden Transportbändern verfahrbare dritte Transportband, welches Abmessungen aufweist,die mindestens den Abmessungen einer Palette entsprechen, wobei jedoch das Transportband eine Länge und/oder Breite aufweisen kann, die dem Mehrfachen der Grundfläche einer Palette entspricht, so daß die Uelade- υnd Entlade-Kapazität der Vorrichtung erhöht werden kann, wenn z.B. die Zuführung von jeweils zwei zusammengefaßten beladenen Paletten zu dem verfahrbaren Transportband erfolgt oder wenn alle Transportbänder eine Flreite aufweisen, die das gleichzeitige Zuführen z.B. zweier nebeneinander steh ender beladener Paletten zuläßt. Die Geschwindigkeit, mit der das verfahrbare Transportband zwischen den beiden Transportbändern des ein- und ausfahrbaren Traggestells und des feststehenden Traggestells verfahren wird, richtet sich jeweils nach dem Abstand des ein- υnd ausfahrbaren Transportbandes zu dem feststehenden Transportband, wobei dieser Abstand jeweils bestimmt wird durch die Aus fahrlänge des ein- und ausfahrbaren Traggestells aus dem feststehenden Traggestell a n dem Iragarm. Das ein- und ausfahrbare Traggestetl mit seinem Transportband ist in das feststehende Traggestelt an dem Tragarm soweit einfahrbar, daß das verfahrbare Transportband ohne Zwischenräume zwischen dem ein- und ausfahrbaren Transportband und dem feststehenden Transportband angeordnet ist, so daß dann alte Transportbänder gleiche Umlaufgeschwindigkeiten aufweisen, wnbri die Umlaufgeschwindigkeiten auch relativ hoch sein können, jedoch nur so hoch sein sollten, daß aufgrund der bei der Vorwärtsbewegung der beladenen Paletten entstehenden Tliehkräfte kein Verrutschen der Palettenladung erfolgt. Ist das ein- und ausfahrbare Traggestell mit seinem Transportband aus dem feststehenden Traggestel l ausgezogen, dann ist die Verfahrqeschwindigkeit des verfahrbaren Transportbandes auf die Länge des Abstandes zwisehen den beiden Transportbändern ausgerichtet, so daß auch auf diese Weise hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt werden können.
[0014] Der wesentliche Vorteil bei dieser Be- und Entladevorrichtung beste fit darin, daß nicht nur mit feststehenden Stückgütern beladene Paletten , sondern auch mit Sackstapeln beladene Paletten mit gleich gutem Erfolg transportiert werden können, ohne daß es zu Verschiebungen der Palettenladungen auf den Paletten kommen kann, da für das Beladen und Entladen die beladenen Paletten nur senkrechte und waagerechte Fahrbewegungen durchgeführt werden, wobei zwischen den verschiedenen Transportbändern in dem Auslegerarm der Vorrichtung alle Übergänge stufenlos ausgebildet sind.
[0015] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0016] Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0017] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
[0018] Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Schiffsbe- und -entladevorrichtung mit einem Serrkrechtförderer und einem Transportgutzuführ- oder -ableitband in dem Auslegerarm der Vorrichtung,
[0019] Fig. 2 einen Teilabschnitt der Schiffsbe- und - entladevorrichtung mit dem aus drei Transportbändern bestehenden Transportgutzuführ- oder -ableitband,
[0020] Fig. 3 in einer vergrößerten Seitenansicht den Senkrechtförderer mit seiner bodenseitigen Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung,
[0021] Fig. 4 in einer vergrößerten Seitenansicht die beiden teleskopierbar ausgebildeten Transportbahnen und
[0022] Fig. 5 in einer vergrößerten Seitenansicht, die im Bereich der rückwärtigen Transportbahn angeordnete Patettenhubeinrichtung. Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bester Weg zur Ausführung der Erfindung.
[0023] Die in Fig. 1 dargestellte Schiffsbe- und -entladevorrichtung 10 besteht aus einem verfahrbaren Portal 2.0 mit einer horizontalen Brückenplattform 31, die einen einseitig heb- und senkbaren Auslegerarm 30 trägt, der aus einem Tragarm 130 besteht, der mit seinem Ende 130a im rückwärtigen Bereich des Portales 20 an diesem oder an der Brückenplattform 21 bei 131 angelenkt und vermittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebseinrichtung um eine waagerechte Schwenkachse 132 höhenverschwenkbar ist. An der Unterseite 130b des Tragarmes 130 ist ein vorzugsweise kastenartiges Traggestell 40 angeordnet, das mit dem Tragarm 130 fest verbunden ist. Dieses Traggestell 40 weist vorzugsweise eine Länge auf, die gegenüber der Länge des Tragarmes 130 kürzer bemessen ist. Des weiteren ist das Traggestell 40 im rückwärtigen Bereich des Tragarmes 130 , d.h. benachbart zum Anlenkungspunkt 131 des Tragarmes 130, an dem Portal 20 bzw. der Brückenplattform 21 angeordnet. Dieses Traggestell 40 besteht aus einer Rahmenkonstruktion, die auch allseitig mit einer Seitenverkleidung zum Schutz des Transportgutes gegen Feuchtigkeit, Regen od.dgl. versehen sein kann.
[0024] Dieses Traggestell 40 an dem Tragarm 130 dient zur Aufnahme, Halterung und Führung eines weiteren, vorzugsweise kastenförmigen, Traggestells 50, welches in Pfeilrichtung X aus dem Traggestell 40 herausfahrbar oder in das Traggestell 40 einfahrbar ist. Hierzu weist das Traggestell 40 in der Zeichnung nicht dargestellte Führungsschienen oder andersartig ausgebildete Führungen auf, während das Traggestell 50 mit entsprechenden Bauelementen versehen ist, die ein Verfahren des Traggestells 50 auf den Führungsschienen des Traggestells 40 ermöglichen. Auch dieses Traggestell 50 ist mit einer Seitenverkleidung zum Schutz des Transportgutes gegen Feuchtigkeit, Regen od.dgl. versehen. Das Verfahren des Traggestells 50 erfolgt mittels einer bei 51 angedeuteten, vorzugsweise elektromotorisch ausgebiIdeten, Antriebseinrichtung , die jedoch auch andersartig ausgebildet sein kann, wie in gleicher Weise alle weiteren , in der Gesamtvorrichtung 10 noch verwendeten Antriebseinrichtungen. Um eine sichere Führung des ein- und ausfahrbaren Traggestells 50 zu gewährleisten, weist der Tragarm 130 an seinem vorderen Ende 130c eine nach unten gerichtete Führungshalterυng 135 auf, die z.B. als U-förtniger Hügel ausgebildet sein kann und die d e n Außenumfang des Traggestells 50 umgreift und mit Tührungselernenten , wie z.B. Tührungsrollen od.dgl., versehen ist, so daß ein müheloses Verfahren des Traggestells 50 in Pfeilriehtung X möglich ist.
[0025] Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausfuhrungsbeispielt trägt das Traggestell 50 an seinem vorderen freien
[0026] Ende 52 einen Tragrahmen 150, der bei 151 an der
[0027] Unterseite des Traggestells 50 angelenkt ist und der um eine waagerechte Schwenkachse 152 verschwenkbar ist. Dieser Tragrahmen 150 dient zur Aufnahme eines Senkrechtförderers 60, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
[0028] Da der Auslegerarm 30 der Schiffsbe- und -entladevorrichtung 10 aus dem Tragarm 130 , dem fest mit diesem verbundenen Traggestell 40 und dem ein- und ausfahrbaren Traggestell 50 besteht, nehmen der Tragarm 130 und die beiden Traggestelle 40,50 an jeder Höhenverschwenkbarkeit des Auslegerarmes 30 bzw. des Tragarmes 130 teil, wie dies in Fig. 1 durch die Stellungen A und B aufgezeigt ist. Damit der an dem vorderen freien Ende 52 des Traggestells 50 angelenkte Senkrechtförderer 60 in jeder Schwen kslel Iung d es Au slegerarmes 30 eine senkrechte Stellung einnimmt, ist der Senkrechtförderer 60 an dem Traggestel l 50 angelrnkt, was bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vermittels des Tragrahmens 150 erfolgt, der bei 151 an dem Traggestell 50 angelenkt ist. Der Übergangsbereich zwischen dem Tragrahmen 150 und dem Traggestell 50 ist durch e inen Taltenbalg 155 zum Schutz gegen Feuchtigkeit, Regen od.dgl. verschlossen, wobei sich dieser faltenbalg 155 allen Winkelstellungen des Senkrechtförderers 60 zum Auslegerarm 30 anpaßt. Der den Senkrechtförderer 60 aufnehmende Tragrahmen 150 ist wie auch die Traqqestelle 40,50 mit einer Seitenverkleidung versehen. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß der Senkrechtförderer 60 bei jeder Schwenkstellung des Auslegerarmes 30 eine senkrechte Stellung einnimmt, was z.B. mittels in der Z eictinung nicht dargestellter Parallelführungen oder mit tels hydraul ischer oder pneumatischer oder andersart ig bet riebener Arbeitszylintier erz iel l wild. Ls bestrhl jedoch auch die Möglichkeit, die Schwenkachse 152 mit einem Antrieb zu versehen, so daß durch das Verschwenken der Schwenkachse 152 das Verschwenken des Tragrahmens 150 gesteuert wird, damit der Senkrechtförderer 60 in jeder Schwenkstellung des Auslegerarmes 30 eine senkrechte Stellung einnimmt, wobei dann in diesem Talle der Tragrah men 150 mit der Schwenkachse 152 derart verbunden ist, daß bei einem Verdrehen der Schwenkachse 152 um ihre Längsachse auch der Tragrahmen 150 mit verschwenkt wird; es besteht jedoch auch die Mögl ichkeit, andersartig ausgebildete Antriebseinrichtunqen zu verwenden. Das Heben und Senken des Auslegerarmes 30 erfolgt mittels eines Seilzuges od.dgl..
[0029] In den Innenräumen des Traggestells 40 und des Traggstells 50 ist ein Transportgutzuführ- oder -ableitband 70 angeordnet, auf das nachstehend noch näher eingegangen wird (Fig.2).
[0030] Bei dem in F ig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Schiffsbe- und -entladevorrichtung 10 besteht der Senkrechtförderer 60 aus einem rahmenartigen Traggestell 160 aus z.B. vier Längsholmen, die., sich zu einer quadratischen oder rechteckformigen Querschnittsfläche ergänzen und die über Kreuzverstrebungen miteinander verbunden sind. Von diesen vier Längsholmen sind in F ig. 1 nur die beiden Längsholme 167,168 sichtbar dargestellt. Auch dieses Traggestell 160 kann zusätzlich mit einer Seitenverkteidung zum Schutz des Transportgutes versehen sein. Dieses Traggestell 160 ist in dem Tragrahmen 150 derart gehalten und geführt, daß das Traggestell 160 in pfpilrirhlung X1 in senkrechter Richtung höhenverfahrbar ist, um das Traggestell 160 in den Laderaum eines bei 500 angedeuteten Schi ffes einfahren zu können. Die Gesamtlänge des Traggestells 160 ist in etwa so bemessen, daß im abgesenkten Zustand das bodenseitige Ende 160a des Traggestells 160 oberhalb der Ladefläche oder des Schiffsbodens zu liegen kommt. Durch diese senkrechte Verfahrbarkeit der. Traggestell s 160 ist. eine Anpassung an die jeweiligen Laderäume eines Schiffes und an dessen T iefgang mögl ich.
[0031] Das senkrechte Verfahren des Traggestells 160 erfolgt mittels einer bei 161 in Fig. 1 angedeuteten , vorzugsweise elektromotorisch angetriebenen, Antriebseinrichtung , wobei jedoch auch andersart ig ausgebildete Antriebseinrichtungen zur Anwendung gelangen können. Diese Antriebseinrichtung 161 besteht vorzugsweise aus einem elektrischen Antriebsmotor und entsprechend ausgebildeten Seilzügen , über die die Verfahrbewegungen des Traggestells 160 in Pfeilrichtung X 1 durchgeführt und gesteuert werden. Vorzugsweise ist dabei die Antriebseinrichtung 161 in den Tragrahmen 150 integrier t. So besteht z.B. die Möglichkeit, die das Traggestell 160 bildenden vier Längsholme 167,168 außenseitig mit zahnstangenförmigen Elementen zu versehen, in die am Tragrahmen 150 vorgesehene Ant riebsritzel eingreifen, die über die Antriebseinrichtung 161 angetrieben sind. Jedoch auch andersartig ausgebildete Anlriebseinrichtungen können hier zur Anwendung gelangen.
[0032] Das Traggestell 160 nimmt in seinem Innenraum eine Ilubbühne 162 mit einer Iransportplattform
[0033] 163 auf. Diese Hubbühne 162 ist mittels einer bei
[0034] 164 angedeuteten Antriebseinrichtung in Pfeitrichtung X2 in dem Innenraum des Traggestells 160 verfahrbar, wobei diese Antriebseinrichtung 164 aus einem Antriebsmolor und einem , vermittels dieses Antriebsmotors angetriebenen Seilzuges besteht. Die Transportplaltform 163 der Ilubbühne 162 wird gebildet von mindestens einem umlaufend anlreibbaren Transportband, wobei jedoch auch, wie in Fig. 1 gezeigt, die Transportplattform 163 von zwei Transportbändern 163a, 163b gebildet werden kann. Jedes dieser Transportbänder bestellt aus einem über Umlenkrollen geführten und angetriebenen Band. Die Umlaufrichtung dieser Transportbänder 163a, 163b ist wech seibar, und zwar in Anpassung daran, ob eine Beladung oder eine Entladung vorgenommen wird. Anstelle eines Transportbandes oder anstelle von zwei Transportbändern 163a, 163b kann die Transportplattform 163 auch von umlaufend antreibbaren Transportrollen gebildet sein.
[0035] An seinem bodenseitigen Ende 160a trägt das Tr-aggestell 160 eine Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung 165, die in an sich bekannter Weise ausgebildet ist und aus einem oder mehreren Transportbändern, wie in Fig. 1 dargestellt, oder aus Rollenbahnen mit angetriebenen Rollen besteht, wobei diese Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung 165 so ausgebildet ist, daß zu beiden Seiten des Traggestells 160 je eine T ransportbahn 166 ausgebildet ist, über die dann die beladenen Paletten auf die auf die Höhe der Transportbahn 166 abgesenkte Hubbühne 162 übergeleitet werden können. Da die beiden T ransportbahnen 166 für die seitliche Zuführung der beladenen Paletten aus umlaufend angetriebenen Bändern bestehen und da die Transportplattform 163 ebenfalls aus umlaufend angetriebenen Bändern besteht, ist ein stufenloser Übergang der beladenen Paletten von den Transportbahnen 166 auf die Transportbahn 166 bzw. auf die Transportplattform 163 der Hubbühne 162 gewährleistet. Die Aufgabe oder die Abgabe von beladenen Paletten auf die Transportbahnen bzw. vor, den Transportbahnen 166 ist in Fig. 1 durch die Pfeile γ und γ1 angedeutet.
[0036] Das Transportgutzuführ- oder -ableitband 70 besteht , wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, aus drei Transportbahnen 170,270,370, die bei dem in F ig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Transportbänder ausgebildet sind, wobei jedoch auch andersartig ausgebildete Föeder-und Transportmittel für die Palettenlndungen eingesetzt werden können. Das Transportband 170 ist in dem Innenraum des ein- und ausfahrbaren Traggestells 50 angeordnet und nimmt somit an den Einfahr- und Ausfahr-Bewegυngen des Traggestell s 50 teil. Dieses Transportband 170 besteht aus einem über Umlenkrollen 171,172 geführten, endlosen Band, wobei eine der beiden Umlenkrollen 171,172 angetrieben ist. Eine entsprechende Antriebseinrichtung ist bei 175 angedeutet .
[0037] Der obere Trum des Transportbandes 170 ist bei
[0038] 170a und der untere Trum bei 170b angedeutet. Dieses Transportband 170 weist eine Länge auf, die in etwa der Länge des Traggestells 50 entspricht, so daß , wenn das Traggestell 50 mit einem Abschnitt in das feststehende Traggestell 40 eingefahren ist, dann auch das Transpor tband 170 mit dem entsprechend gleich bemessenen Abschnitt in dem Traggestell 40 zu liegen kommt. Das Transportband 170 endet am vorderen freien Ende 52 des Traggestells 50 derart, daß, wenn die Hubbühne 162 in die Höhe des Transportbandes 170 verfahren ist, dann die TransporIplattform 163 der Hubbühne 162 im Bereich des oberen Trums 170a des Transportbandes 170 zu l iegen kommt , so daß ein stufenloser Übergang zwischen der Transportplattform 163 der Hubbühne 162 und dem Transportband 170 gewährleistet ist.
[0039] Das Transportband 270 ist in dem feststehenden Tragge stelI 40 angeordnet, wobei dieses Transporlband 270 eine Länge aufweist, die gegenüber der Länge des Traggestells 40 geringer ist, d.h. die Länge des Transportbandes 270 ist gegenüber der Länge des Traggestells 40 um denjenigen Bereich geringer bemessen, der durch den in das Traggestell 40 eingefahrenen Abschnitt des Traggestells 50 , wenn dieses in das Traggestell 40 eingefahren ist, bestimmt ist. Das rückwärtige Ende 53 des ein- und ausfahrbaren iraggestells 50 endet somit unter Ausbildung eines Zwischenraumes vor dem feststehenden Transportband 270 in dem feststehenden Traggestell 40, welches an dem Tragarm 130 befestigt ist. Und in diesem Zwischenraum zwischen dem Iran sportband 170 und dem Transportband 270 ist das Transportband 370 angeordnet. Dieses Transportband 370 weist Abmessungen auf, die es ermöglichen, eine einzige beladene Palette aufzunehmen, d.h. die Länge dieses Transportbandes 370 entspricht in etwa der Länge oder der Breite einer Palet te. Ist das Traggestell 50 bis zu seinem Anschlag in das Traggestell 40 eingefahren, dann schließt sich unmittelbar an das Ende des Transportbandes 170 das Iran sportband 370 an, an das sich dann wiederum das Transportband 270 anschließt, so daß eine durchgehende, in einer Ebene liegende Transportbahn für d as Transportgut erhalten wird. Wird dagegen das Traggestel l 50 aus dem Traggestell 40 herausgezogen, dann entsteht zwischen den beiden Transportbandern 170,270 ein Zwischenraum, der größer ist als die Länge des Transportbandes 370. Um über diesen Zwischenraum einen kontinuierlichen Transport des Transportgutes zu gewährleisten, ist das Transportband 370 zwischen den beiden. Transportbändern 170,270 in Pfeilrichtung X3 verfahrbar. Das Transportband 370 selbst besteht aus einem endlosen, über Umlenkrollen 371,372 geführten Band, von denen eine der beiden Umlenkrollen angetrieben ausgebildet ist. Eine entsprechend ausgebildete Antriebseinrichtung ist bei 375 angedeutet. Mit 370a ist der obere Trum und mit 370b der untere Trum des Transportbandes 370 bezeichnet. Dieses Transportband 370 ist auf einem Schlitten 378 angeordnet, der auf in der Zeichnung nicht dargestellten Führungsschienen in Pfeilrichtung X3 verfahrbar ist. Für diese Verfahrbarkeit ist eine Antriebseinrichtung 376 vorgesehen, die umsteuerbar ist, damit der Schlitten 378 mit seinem Transportband 370 sowohl in die eine Richtung als auch in die andere Richtung verfahren werden kann.
[0040] Das Transportband 270 , welches in dem lnnenraum des feststehenden Traggestells 40 angeordnet ist, bestefht ebenfalls aus einem endlosen, über Umlenkrollen 271,272 geführten Band, wobei eine der beiden Umlenkrollen angetrieben ist. Eine entsprechende Antriebseinrichtung ist mit 275 bezeichnet. Der obere Trum, des Transportbandes 270 ist bei 270a und sein unterer Trum bei 270b angedeutet.
[0041] Im bodenseiligen Bereich und im Bereich seines dem Iransportband 370 zugekehrten Endes ist das
[0042] Traggestell 50 offen ausgebildet, um ein Finfahren des Transportbandes 370 bis in den Bereich des
[0043] Transportbändes 170 z u gewährleisten. Die Gesamtanordnung der Transportbänder 170,270,370 ist derart, daß ihre oberen Trume 170a, 270a, 370a in einer Ebene liegen und somit stufen lose Übergänge geschaffen werden. Das Ein- und Ausfahren des Traggestell s.
[0044] 50 ist in Fig. 1 durch die Stellungen A1 und B1 angedeutet. Die Höhen verfahr barkeit des Senkrechtförderers 60 ist durch die Stellungen A2,B2 und
[0045] C2 angedeutet.
[0046] Die Antriebseinrichtungen 164,175,275,375,376 für die Ilubbühne 162 , fu r das zusammen mit dem Traggestell 160 ein- und ausfahrbaren Iransportband 170 , für das Transportband 270 in dem feststehenden Traggestell 40 und für das verfahrbare Transportband 370 sind in einem Steuerwerk 80 derart zusammengeführt, daß, wenn ein Transportgut das dem Senkrechtförderer 60 abgekehrte Ende des Transportbandes 170 erreicht hat, dann das verfahrbare Transportband 370 in die Übernahmeposit ion an das Transportband 170 verfahren worden ist. Bei Inbetriebnahme der Transportbänder wird dann das Transportgut von dem Transportband 170 auf das Transportband 370 übergeleitet. Ist das verfahrbare Transportband 370 ohne Zwischenraum zwischen den beiden Transportbändern 170,270 angeordnet, dann erfolgt ein direktes überleiten des Transportgutes von dem Transportband 170 auf das Transportband 370 und von diesem auf das Transportband 270. Ist dagegen das Traggestell 50 mit seinem Iransportband 170 aus dem Traggestetl 40 ausgefahren, dann wird das Transportband 370 nach Übernahme eines Transportgutes von dem Transportband 170 bis in den Aufnahmebereich des Transportbandes 270 verfahren; das Transportgut wird dann von dem Iransportband 370 auf das Transportband 270 abgegeben, wobei während des Verfahrens des Transportbandes 370 der Umlauf des Bandes außer Betrieb gesetzt ist, da während des Verfahrens e in Transport des Transportgutes auf dem Transportband 370 selbst nicht erfolgen darf. Erst wenn das Transportband 370 entweder an das Transportband 170 oder an das Transpor tband 270 herängefahren ist, wird das Band des Transportbandes 370 in Umlauf gesetzt, so daß eine Übernahme von Transportgut von dem Transportband 170 auf das Transportband 370 oder eine Abgabe von Transportgut von dem Iransportband 370 auf das Transportband 270 erfolgen kann, wobei die Umlaufrichtung der Transportbänder 170,270,370 sich jeweils danach richtet, ob ein Schiff 500 beladen oder entladen soll.
[0047] Die Umlaufgeschwindigkeiten aller drei Transportbänder
[0048] 170,270,370 können gleich sein, während sich die
[0049] Verfahrgeschwindigkeit des Transportbandes 370 jeweils nach der Länge der zu überwindenden Fahrstrecke, d.h. nach der Länge des Zwischenraumes zwischen dem Transportband 170 und dem Transportband 270 richtet. Ist dieser Abstand zwischen dem Transportband
[0050] 170 und dem Transportband 270 gering, dann ist für das Verfahren des Transportbandes 370 keine große Geschwindigkeit erforderlich; ist dagegen der Abstand zwischen dem Transportband 170 und dem Transportband 270 groß, dann ist es von Vorteil, wenn das Transportband 370 mit erhöhter Geschwindigkeit verfahren wird, um eine hohe Entlade- oder Beladeleistung zu erreichen, wobei die Verfahrqeschwindigkeit des Transportbandes 370 jedoch so bemessen sein muß, daß ein Verschicben der Palet tenladung auf der Palette vermieden wird.
[0051] über das Steuerwerk 80 und die Antriebseinrichtungen für die Transportbänder 170,270,370 werden die Umlaufgeschwindigkeiten und die Verfahrgeschwindigkeit des Transportbandes 370, und zwar jeweils in Abhängigkeit von dem durchzuführenden Fahrweg des verfahrbaren Transportbandes 370 und den Tahrbewegungen des der Hubbuhne 162 gesteuert, so daß ein kontinuierlicher Transport von der Transportgutaufnahmeoder -abgabfeinrichtung 165 über die Hubbühne 162 des Senkrechtförderers 60 und über das Transportgutzuführ- oder -ableilband 70 zur Abgabe oder Aufnahmestat ion erfolgt, die kaiseil ig angeordnet ist.
[0052] Wie Fig. 1 zeigt, ist am rückwärtigen Ende 130 a des Tragarmes 130 ein senkrechtes Traggestell 260 angeordnet, welches entsprechend dem Traggestell 160 ausgebildet sein kann. In diesem Traggestel l 260 ist eine Hubbühne 262 mit einer Transportptattform 263 angeordnet. Das senkrechte Verfahren der Ilubbühne 262 in Pfeilrichtung X 4 erfolgt mittels einer bei 264 angedeuteten Antriebseinrichtung, die ebenfalls mit dem Steuerwerk 80 verbunden ist. An seinem bodenseitigen Ende trägt das Traggestell 260 eine Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung 265, die entsprechend der Transportgutaufnähme- oder -abgabeeinrichtung 165 ausgebildet ist. Die Fahrbewegungen der Ilubbühne 262 in dem Traggestell 260 sind auf den Gesamtbewequngsablauf der Hubbühne 162 und der Transportbänder 170,270,370 abgestimmt, so daß über die T ransportgutaufnähme- oder -abgabeemrichtung 265 aufgegebene Transportguter vermittels der Ilubbühne 260 in den Bereich des Transportbandes 270 gefördert werden. Von dem Transportband 270 wird dann das Transportgut auf das Transportband 370 abgegeben, wel ches für die Übergabe des Transportgutes an das Transportband 270 herangefahren ist. Daraufhin verfährt das Transportband 370 bis zur Anlage an das Transportband 170, von dem das Transportgut übernommen und zu der Ilubbühne 162 des Senkrechtförderers 60 Transportiert wird. Die Hubbühne 162 übernimmt das Transportgut von dem Transportband 170, worauf dann die Hubbühne 162 bis zur Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung 165 verfährt und von dieser dann in d e n Laderaum eines Schiffes 500 abqeqeben wird. Auf- diese Weise ist das Beladen eines Schiffes in kürzester Zeiteinheit möglich. Das Ent laden eines Schi ffer, erfolgt in gleicher Weise , jedoch in Umkehrung der Umlauf richtungen der Transportbänder und der rahrbewegung des Transportbandes 370.
[0053] Der bei de r Schiffsbe- und -entladevorrichtung 10 verwendete Senkrecht fördercr 60 kann auch andersartig ausgebildet sein. Die Verwendung einer Hubbϋhne 162 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn beladene Paletten oder größere Stückgüter transportiert werden sollen. Andersartige Stückgüter, wie z.B. Säcke, können auch über einen Wendelförderer oder K lemmbandförderer zu dem Transportgutzuführ- oder -ableitband 70 in dem Λuslegerarm 30 transportiert werden.
[0054] Es besteht jedoch auch die Mögl ichkeit, die Verfahrgeschwindigkeit des Transportbandes 370 von der jeweiligen Eϊnfahrtiefe des Traggestells 50 in das Fahrgestell 40 zu steuern. Je weiter das Traggestell 50 in das Traggestell 40 eingefahren ist, desto geringer wird die Fahrgeschwindigkeit des Transportbandes 370 sein, während sich die Fahrgeschwindigkeit bei Vergrößerung der Zwischenräume zwischen den beiden Transportbändern 170,270 vergrößert
[0055] B ei der in f ig. 1 und 2 gezeigten Auslührungsform ist zur überbrückung des Zwischenraumes zwischen den beiden Transportbändern 170,270 ein weiteres Transportband 370 angeordnet , das zwischen den beiden Transportbändern 170,270 in Abhängigkeit von der jeweils erhaltenen Länge des Zwischenraumes zwischen diesen beiden Transportbändern 170,270 verfahrbar ist. Dieser Zwischenraum ist nach einer weiteren Ausfiihrungsform gemäß Fig. 4 auch ohne einem verfahrbaren Transportband 370 überbrückbar, indem nämlich die beiden einander zugekehrten Enden der beiden Transportbänder 170,270 teleskopierbar ausgebildet sind, so daß die beiden Transport bänder 170,270 in ihren Längen veränderlich sind. Dies wird z.B. dadurch erreicht, daß jede Transportbalin 170,270 aus zwei in einem Abstand voneinander angeordneten umlaufend anget riebenen Transportbändern, Ket ten od.dgl. besteht , wobei dann zwischen den beiden Transportbändern in einem gesonderten Lagergestell ein weiteres Iransportband oder zwei nebenein an de fl iegend angeordnete Transportbänder angeordnet ist bzw. sind. Dieses l agergestell ist dann in waagerechter Richtung ein- und ausfahrbar, so daß jede Länge des Zwischenraumes zwischen d en beiden Transportbändern 170,270 überbrückt werden kann. Es besteht auch die Mögl ichkeit, nur eines der beiden Transportbänder 170 bzw. 270 Ieleskopierbar auszubilden.
[0056] Die letzte p alet tpnladung wird, da ein Einsetzen mittels des Senkrechtförderers oder eines Gabelstaplers nicht mehr mögl ich ist , in den beladenen Laderaum eines Schi ffes mittels Transportgurten (Sl ings) eingesetzt, wobei dann die Gurte an der Paleltenladung verbleiben, um diese für das Ent laden aus dem Laderaum herausnehmen zu können, so daß dann in den so geschaffenen Treiraum de r Senkrechtförderer eingefahren werden kann. Für das Anbringen der TransporIgurte ist dann die Transportplaltform 163 der H ubbühne 162 an ihrer Unterseite mit einer Hebeeinrichtung 410 versehen, an der die Palettentransportgurte befestigbar sind. Diese H ebeeinrichtung 410 kann z.B. aus einem Haken oder einer Seilwinde mit Seil und H aken bestehen (F ig. 3). U m die mit tels der Hebeeinrichtung angehobene und durch Verfahren der H ubbühne 162 in d en oberen Bereich des Senkrechtförderers 60 gebrachte Palettenladung auf das Transportband 170 abgeben 711 können, ist die Transportplatlform 163 der Ilubbühne 162 mit einer Querfördereinr ichtung 420 versehen, die aus einem Transportschlitten od.dgl. bestehen kann, der mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Ausleger seitlich aus den Senkrechtförderer 60 herausgefahren werden kann. Die PaIettenladung wird dann über das Transportband 170 verfahren und auf dieses abgesenkt ( F ig. 3). Der Ausleger ist bei Nichtgebrauch unter oder in die Transportplat t form 163 einfahrbar.
[0057] Die an dem bodenseitigen Ende 160a des Traggestells 160 angeordnete Transportgutaufnähme- oder -abgabeeinriehtung 165 besteht aus einer seitlich auskragenden Transportbahn 166 oder aus zwei zu beiden Seilen des Traggestell s 160 angeordneten waagerechten Transportbahnen 166, die fest an dem Traggestell 160 oder in Richtung der Pfeile γ4 in waage rechter Richtung ein- und ausfahrbar sind. Im eingefahrenen Zustand liegen die beiden Transportbahnen 166 in dem Traggestell 160 und nehmen dann eine Fläche in Anspruch, die der Fläche der Transportplattform 163 der Hubbühne 162 entspricht (Fig. 3). Dieses Ein- und Ausfahren der Transportbahnen 166 hat den Vorteil, daß wenn die Transport bahnen 166 in das Traggestell 160 eingefahren sind, dann der Senkrechtförderer 60 kleinste Querschnittsflächenabmessungen aufweist, also Abmessungen, die in etwa den Abmessungen einer Palettenfläche entsprechen, so daß der Senkrechtförderer 60 auch in den Freiraum von mehreren nebeneinander angeordneten Patettenladüngen einfahrbar ist, der durch Herausnahme einer Palettenladung aus dem gesamten Palettenladungsverband geschaffen wird.
[0058] Im Bereich der Transportbahn 270 ist eine Palettenhubeinriehtung 430 angeordnet, mit der die auf dieser Transportbahn 270 ankommenden, mit Transportgut beladenen Paletten angehoben und auch abgesenkt werden können. Dieses Anheben dient zur Schaffung eines Zwischenraumes oberhalb der Transportbahn 270, so daß in diesen Zwischenraum Terminalpaletten 445 einführbar sind, um die beladenen Paletten auf diesen Terminalpaletten 445 absetzen zu können. Da Paletten verschiedenartige Ausgestaltungen aufweisen und auch beschädigt sein können, so daß keine einwandfreie Palettenstandfläche erhalten wird, werden sogenannte Terminalpaletten verwendet, die plattenförmig ausgebildet sind, eine geringe Höhe aufweisen und darüber hinaus so ausgebildet sind, daß sie von der Gabel eines Gabelstaplers erfaßt, angehoben oder abgesenkt werden können. Paletten mit Ladungen, die auf solchen Terminalpaletten abgesetzt sind, lassen sich auch dann einwandfrei stapeln und zu Stapeln zusammensetzen, wenn die Paletten, auf denen die Ladungen angeordnet sind, Beschädigungen aufweisen. Diese Palettenhubeinrichtung 430 besteht z.B. aus unter die beladene und auf der Transportbahn ankommende Palette fahrbare Gabel entsprechend der eines Gabelstaplers und einer hydraulischen Hebeeinrichtung, wobei jedoch auch andersartig ausgebildete Hubeinrichtungen zur Anwendung gelangen können. Vorteilhafterweise ist die Hubeinrichtung 430 am Ende der Transportbahn 270, also an dem dem Traggestell 260 mit der Hubbühne 262 zugekehrten Ende, angeordnet. Die Entnahme der Terminalpaletten erfolgt aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Magazin bzw. Vorratsschacht vermittels einer Vereinzelungseinrichtung. Nach Entnahme einer Terminalpalette wird dann der gesamte TerminaIpalettenstapel in dem Vorratsschacht nach oben verfahren. Die Entnahme der einzelnen Terminalpaletten erfolgt mittels eines z.B. hydraulisch angetriebenen Querschiebers. Nicht benötigte Terminalpaletten werden über eine Führungsbahn dem Vorratsschacht wieder zugeführt (Fig. 5) .
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schi f fen m i t Stückgut , insbesondere von beladenen Paletten, bestehende aus einem Portal
(20) mit einem eine Transportgutzuführ- oder
-ableitbahn (70) aufweisenden, höhenverschwenkbaren
Auslegerarm (30), der an seinem freien Ende einen Senkrechtförderer (60) trägt, der mit der Transportzuführ- oder -ableitbahn (70) zusammenarbeitet und der an seinem unteren Ende eine Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung
(165) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslegerarm (30) aus einem mit seinem einen
Ende (130a) an dem Portal (20) gehaltenen und um eine Waagerechte Schwenkachse (132) höhenverschwenkbaren Tragarm (130) besteht, der an seiner
Unterseite (130b) ein mit dem Tragarm (130) fest verbundenes Traggestell (40) trägt, das als Führungsbahn für ein in diesem Traggestell
(40) gehaltenes und mittels einer Antriebseinrichtung
(51) waagerecht verfahrbares weiteres Traggestell (50) ausgebildet ist, das teleskopartig aus dem feststehenden Traggestell (40) herausfahrbar oder in das feststehende Traggestell (40) einfahrbar ist und das an seinem vorderen freien Ende
(52) den Senkrechtförderer (60) trägt, der aus einem in dem ein- und ausfahrbaren Traggestell (50) in dessen vorderen Endbereich mittels einer Antriebseinrichtung (161) in senkrechter Richtung verfahrbaren Traggestetl (160) mit einer in diesem angeordneten und mittels einer Antriebseinrichtung (164) in senk rechter Richtung verfahrbaren Hubbühne (162) mit einer Transportplattform (163) besteht, wobei die Transportplattform (163) der Hubbühne (162) bis in den Bereich der bodensei tig an dem Traggestell (160) angeordneten Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung (165) und in jeweiliger Abhängigkeit von der Länge des Transportbereiches bei abgesenktem Traggestell (160) in den Bereich der Transportgutzuführ- oder -ableitbahn (70) verfahrbar ist, die aus einer fest stehendin dem ein- und ausfahrbaren Traggestell (50) angeordneten Transportbahn (170), einer festestehend in dem feststehenden Traggestell (40) angeordneten Transportbahn (270) und einer zwischen den beiden Transportbahnen (170, 270) angeordneten und in waagerechter Richtung mittels einer Antriebseinrichtung (376) verfahrbaren Transportbahn (370) mit mindestens einer der Länge oder der Breite einer Palette entsprechenden Länge besteht, wobei die oberen. Trume (170a, 270a ,370a) der drei Transportbahnen (170,270,370) in einer Ebene liegen und wobei die zwischen den beiden Transportbahnen (170,270) angeordnete verfahrbare Transportbahn (370) zwischen den beiden Transportbahnen (170,270) jeweils in dem Bereich verfahrbar ist, der sich aus dem jeweiligen Abstand der Transportbahn (170) in Abhängigkeit von der Länge des Ausfahrbereiches des ein- und ausfahrbaren Traggestells (50) mit seiner Transportbahn (170) von der Transportbahn (270) in dem feststehenden Traggestell (40) ergibt, und daß die Antriebseinrichtungen (174,175,275,375,376) für die Hubbühne (162), für die Transportbahn (170) in dem ein- und ausfahrbaren Traggestetl (50), für die Transportbahn (270) in dem feststehenden Traggestell (40) und für die verfahrbare Transportbahn (370) in einem Steuerwerk (80) derart zusammengeführt sind, daß für das Entladen, wenn ein Transportgut das Ende der Transportbahn (170) erreicht, die verfahrbare Transportbahn (370) in die Übernahmeposition an die Transportbahn (170) verfahren ist, nach erfolgter Übernahme des Transportgutes an die Transportbahn (270) des feststehenden Traggestells (40) verfahren wird und nach Abgabe des Transportgutes auf die Transportbahn (270), die verfahrbare Transportbahn (370) an die Transportbahn (170) des ein- und ausfahrbaren Traggestells (50) gefahren wird, und daß beim Beladen das Verfahren der verfahrbaren Transportbahn (370) bei gleichzeitiger Umkehr der Omlauf- richtungen der Transportbahnen (170,270,370) in umgekehrter Richtung erfolgt, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Transportbahnen (170,270,370) und die Verfahrensgeschwindigkeit der verfahrbaren Transportbahn (370) von den Fahrbewegungen und der Fahrgeschwindigkeit der Hubbühne (162) in Abhängigkeit von dem Fahrweg der verfahrbaren Transportbahn (370) steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (160) für die Hubbühne (162) und die Traggestelte (40,50) für die Transportbänder (170,270,370) aus vollummantelten Rahmenkonstruktionen bestnhen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (170) des ein- und ausfahrbaren Traggestells (50) bis an den
Verfahrbereich der Hubbühne (162) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (40) an dem Tragarm (130) eine Länge aufweist, die gegenüber der Länge des Tragarmes (130) geringer ist, und im rückwärtigen Bereich des Tragarmes (130) an diesem angeordnet ist, der an seinem vorderen, dem Senkrechtförderer (60) zugekehrten Ende eine Führungshalterung (135) für das ein- und ausfahrbare Traggestetl (50) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ein- und ausfahrbare Traggestelt (50) an seinem vorderen freien Ende (52) einen Tragrahmen (150) für das Traggestell (160) mit der Hubbühne (162) trägt, wobei das Traggestell (160) in diesem Tragrahmen (150) gehatten und geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (150) für den Senkrechtförderer (60) an dem vorderen freien Ende (52) des ein- und ausfahrbaren Traggestells (50) angelenkt und um eine waagerechte Achse (152) höhenverschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Senkrechtförderer (60) als
Wendelförderer, Ktemmbandförderer od.dgl. ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (130) an seinem rückwärtigen Ende (130a) im Anschluß an das mit dem Tragarm (130) verbundene Traggestell (40) ein senkrechtes Traggestell (260) trägt, in dem eine Hubbühne (262) mit einer Transportplattform (263) verfahrbar angeordnet ist und das an seinem bodenseitigen Ende mit einer Transportgutaufnahmeoder - abgabeeinrichtung (265) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplattform (163; 263) einer jeden Hubbühne (162; 262) aus mindestens einem Transportband (166; 266), dessen Umlaufrichtung parallel zu den Transportbändern (170,270,370) verlaufend ist, oder aus Rollenbahnen mit umlaufend angetriebenen Rolfen besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Transportbänder (170,270,370) gleiche Umlaufgeschwindigkeiten aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrgeschwindigkeit des verfahrbaren Transportbandes (370) den Umlaufgeschwindigkeiten der Transportbänder (170,270) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrgerchwindigkeit des verfahrbaren Transportbandes (370) gegenüber der Umlaufgeschwindigkeit der Transportbänder (170,270) größer ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des verfahrbaren Transportbandes (370) während des Verfahrens außer Betrieb setzbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrgeschwindigkeit des Transportbandes (370) in Abhängigkeit von der jeweiligen Einfahrtiefe des Traggestells (50) in das Traggestell (40) steuerbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der. Transportbahn (370) zwischen den beiden Transportbahnen (170,270) zur überbrückung des Zwischenraumes zwischen den beiden Transportbahnen (170,270) die beiden Transportbahnen (170,270) teleskopierbar ausgebildet sind, wobei die beiden Transportbahnen (170,270) an ihren einander zugekehrten Enden mit ein- und ausfahrbaren Bahnabschnitten versehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplattforr (163) der Hubbühne (162) an ihrer Unterseite mit einer Hebeeinrichtung (410) für die Befestigung von Palettentransportgurten od.dgl. versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplattform (163) der Hubbühne (162) mit einer Querfördereinrichtung (420) zum übergeben der mittels der Hebeeinrichtung (410) angehobenen Paletten an die Transportbahn (170) versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (160) an seinem bodenseitigen Ende (160a) eine Transportgutaufnahme- oder -abgabeeinrichtung (165) aufweist, die aus einer waagerechten, seitlich auskragenden Transportbahn (166) oder aus zwei z u beiden Seiten des Traggestells (160) angeordneten Transportbahnen (166) besteht, wobei die Transportbahnen (166) in waagerechter Richtung ein- und ausfahrbar und in das Traggestell (160) einfahrbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Transportbahn (270) eine Paletten hubeinrichtung (430) und eine Einrichtung (440) zum Einführen einer Terminalpalette (445) in den Zwischenraum zwischen der Transportbahn (270) und der angehobenen Palette mit dem Transportgut und unterhalb der Palette angeordnet ist.
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