专利摘要:

公开号:WO1988004514A1
申请号:PCT/DE1987/000447
申请日:1987-10-02
公开日:1988-06-16
发明作者:Wolfgang Spors
申请人:Wolfgang Spors;
IPC主号:H04R1-00
专利说明:
[0001] Lautsprecher-Anordnung.
[0002] Anwendungsgebiet
[0003] Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecher- Anordnung, bei der der Schall von wenigstens einem Lautsprecher oder einer anderen Schallquelle über Schallführungsräume zu Schallaustrittsöffnungen geleitet wird.
[0004] Stand der Technik
[0005] Eine solche Lautsprecher-Anordnung, insbesondere als Lautsprecher-Box, ist in unterschiedlichen Ausbildungen bekannt. Eine solche Lautsprecher- Anordnung kann mit mehreren Lautsprechern, vorzugsweise mit unterschiedlichem Frequenzverhalten, wje Hochton-Lautsprecher und Tiefton-Lautsprecher, ausgestattet sein.
[0006] Bei bekannten Lautsprecher-Anordnungen wird der Schall unter einem mehr oder weniger engen Winkel abgestrahlt, so daß der Eindruck einer verhältnismäßig konzentrierten Schallquelle entsteht. Für Stereo-Signale werden zwei derartige Lautsprecher-Anordnungen in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und mit unterschiedlichen Signalen angesteuert.
[0007] Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Universal-Hifi-Schallumweg-Lautsprecher-Anordnung zu schaffen, die in einem mehr oder weniger kompakten Gehäuse untergebracht ist und mit ihren besonderen Eigenschaften eine Universal-Hifi- Schallumwegbox darstellt, die zur Raumklangerzeugung und/oder Reproduzieren von Räumen sowie für besonders plastische und natürliche Klangwiedergabe bis hin zur Kunstkopfwiedergabe uneingeschränkt in allen Bereichen geeignet ist und somit eine einzigartige unverwechselbare Universal-Hifi-Schallumwegbox darstellt, die raumunabhängig ist.
[0009] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dem (den) Lautsprecher (n) in der Schallabstrahlrichtung gesehen gegenüber wenigstens eine annähernd gleichmäßig den auftreffenden Schall verteilende und ablenkende SchalIführungsfläche eines Teilausschnitts eines Zylinders, einer Kugel oder aber zwei, vorzugsweise ebene, SchalIführungsflächen angeordnet sind, die bugartig unter einem stumpfen Winket gegeneinander geneigt sind und auf denen bzw. zwischen denen, mit oder ohne feste Verbindung, geometrische Körper vorgesetzt bzw. eingefügt sein können, wobei die etwa in der Mitte der Höhe bzw. der Breite de r Schallführungsflächen Liegende Winkelhalbierende (Bezugs-WinkelhaIbierende) wenigstens annähernd auf die Mitte des (der) Lautsprecher und/oder der Lautsprecherwand gerichtet ist, der hin zu einer vorbestimmten Schallverteilungsecke angebracht ist, wobei diese Anordnung von einem aus mehreren Schallführungsflächen (Deck- und Abschlußflächen) bestehenden Schallführungsraum, der zwei Schallöffnungen hat, umgeben ist. In dieser Anordnung kann der Lautsprecher bzw. die Schallquelle auch durch Lautsprechersysteme mit unterschiedlicher Frequenzcharakteristik gebildet werden, und es können eine oder mehrere Lautsprechersysteme verschiedener Art verwendet werden, z-B. Membran-Lautsprecher, Piezo-Lautsprecher od.dgl. Mit einer solchen raumunabhängigen Lautsprecher-Anordnung, die z.B. in einer Zimmer- Ecke aufgestellt ist, läßt sich ein Raum ganz ausschallen, ohne daß der Eindruck einer scharf gebündelten Abstrahlung entsteht. Dabei bleibt generell die plastische Qualität der Schallwiedergabe (Hifi) erhalten bei der akustischen Wiedergabe von Sprache, Signaltönen, Musik oder sonstigen Geräuschen innerhalb geschlossener Räume in beliebiger Größe; eine solche Lautsprecher-Anordnung kann auch teilweise offene Räume jeder Größe mit Schall versorgen oder kann an einem beliebigen Ort in der freien Natur eingesetzt werden, wobei - die einem Wohnraum genügende Schall-Leistung vorausgesetzt - eine optimale und plastische akustische Beschallung im Freien möglich ist, die nur durch die Naturgesetze in der zu schaffenden Raumgröße begrenzt wird. Durch Ausstattung mit zwei nebeneinander angeordneten Lautsprechern od.dgl. und durch Anordnung einer Trennwand zwischen ihnen können die gebildeten Schallräume von den Lautsprechern bis zum Schallaustritt, vorzugsweise symmetrisch, ganz oder teilweise unterteilt werden, so daß bei Ansteu- erung mit Stereo-Signalen eine Stereo-Wiedergabe möglich ist. Wenn zwei oder mehr Lautsprecher-Anordnungen zur Mono- oder Stereo- Wiedergabe an der Begrenzung eines Raumes oder Platzes eingesetzt werden, läßt sich generell ein ganz - und/oder von der Umgebung im weitesten - unabhängiger akustischer Raum schaffen, der eine plastische Raumklang- Wiedergabe des jeweiligen originalen Aufnahme charakters einschließlich den von uneingeschränkten Kunstkopf-Aufnahme-Signalen mit originalgetreuer Wirkung ermöglicht. Man kann dann an jedem beliebigen Punkt innerhalb sowie auch von außerhalb des akustisch geschaffenen Raumes einen hervorragenden plastischen Höreindruck wahrnehmen, auch wenn sich der oder die Hörer in diesem Raum in jeder Richtung frei bewegen, ohne daß Klangqualitätsminderungen und/oder Klangverschiebungen der Wiedergabe eintreten.
[0010] Ausgestaltung der Erfindung
[0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind oberhalb und/oder unterhalb des Lautsprechers, senkrecht oder waagerecht zu den gegeneinander abgewinkelten Schallführungsflächen, auf denen bzw. zwischen denen mit oder ohne feste Verbindung geometrische Körper vorgesetzt bzw. eingefügt sein können, bzw. an deren Stelle eine Schallführungsfläche in der Form eines Teilflächenausschnittes eines Zylinders oder einer Kugel sich befinden kann, wenigstens eine Deckfläche angeordnet, die den Raum zwischen Lautsprecher und Schallführungsfläche (n) überdecken. So wird ein abgeschlossener Schaltraum gebildet, durch den der Schall vom Lautsprecher sich jeweils räumlich in zwei verschiedene Richtungen abgelenkt und an, etwa gegenüberliegenden, Schattaustrittsöffnungen abgestrahlt wird.
[0012] Wenigstens eine Deckfläche kann am Lautsprecher, z.B. oberhalb und/oder unterhalb eine etwa rechtwinklige Ecke aufweisen, die als Vorder-Ecke bezeichnet werden kann. Diese Vorder-Ecke kann auch den Lautsprecher überdecken, wobei die Winkelhalbierende dieser Ecke wenigstens annähernd parallel ausgerichtet ist zur Bezugs-Winkelhalbierenden der Schallführungsflächen. Der Schall vom Lautsprecher wird so auf die bugartige Kante der Schallführungsflächen und/oder den dieser gegebenenfalls auch nur teilweise vorgesetzten bzw. zwischen dieser Kante mit oder ohne feste Verbindung eingefügten geometrischen Körpern bzw. auf etwa den Mittelpunkt einer aus einem Stück bestehenden Schaltführungsfläche in der Form eines Tei lflächenausschnittes eines Zylinders oder einer Kugel gestrahlt und dort zu etwa gleichen Teilen aufgeteilt und in etwa entgegengesetzte Richtungen abgelenkt.
[0013] Zweckmäßig kann der Lautsprecher an einer Lautsprecherwand angebracht werden, die nur wenig größer ist als die Schallöffnung des Lautsprechers, vorzugsweise ist die Lautsprecherwand kleiner als das Doppelte der entsprechenden Abmessungen in Höhe und Breite der Lautsprecher-öffnung. Wenn z.B. der Lautsprecher eine ovale öffnung von 10 x 15 cm aufweist, kann die Wand eine Abmessung von 15 x 20 cm haben. Bei nebeneinander liegenden Lautsprechern ergibt sich dann eine entsprechende Vergrößerung der Abmessungen in der Breite der gesamten Anordnungen.
[0014] Nach einer zweckmäßigen Ausbi ldung ist die Fläche der Lautsprecher-öffnung bzw. der Lautsprecherwand unter einem Winkel von ungefähr 45 schräggestellt unter der rechtwinklig ausgebildeten Ecke der o b e r e n Deckfläche angebracht.
[0015] Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung kann an wenigstens einer Schallführungsfläche wenigstens eine zusätzliche Schallführungsfläche angebracht sein. Mit einer solchen Schallführungsfläche, die z.B. klappbar angebracht ist, kann die Abstrahlungsrichtung des Schalles noch nachträglich beeinflußt werden . Zweckmäßig sind benachbarte SchalIführungsftächen gegeneinander unter einem stumpfen Winkel von 100º bis 170º, vorzugsweise zwischen 120º und 160º, geneigt.
[0016] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die untere und die obere Deckftäche, wenigstens zum Teil, annähernd als übereinander liegende Quadrate ausgebildet, die an ihren Kanten teilweise durch Absch tußf lachen miteinander verbunden sind derart, daß seitlich der Lautsprecher bis hin zur nächsten Quadratecke zwischen den Deckflächen je eine öffnung gebildet wird, und daß von der erwähnten Quadratecke bis zu den Schallführungsflächen die Deckftächen, insbesondere an ihren Kanten, durch Abschlußflächen verbunden sind. Dadurch werden vor dem Lautsprecher in beiden Richtungen des Schallflusses teilweise geschlossene Schallführungsräume gebildet, die mit Schallaustrittsöffnungen versehen sind und aus denen de r Schall mit gleicher Intensität plastisch abgestrahlt wird.
[0017] Nach einer weiteren Au s f ü h ru n g s f o r m kann der Raum hinter dem Lautsprecher bzw. der Lautsprecherwand mit einem unter der unteren Deckfläche angebrachten Raum durch eine öffnung in Verbindung stehen, wobei an der der Lautsprecher-Ecke gegenüberliegenden Hinter- Ecke durch beide Deckflächen hindurch öffnungen von unten nach oben angebracht und seitlich abgeschlossen sind. So wird der von der Rückseite des Lautsprechers abge strahlte Schall in den, z.B. als Resonanzraum ausgebi ldeten, Unterraum und von dort zur Oberseite der oberen Deckfläche geleitet. Auf der oberen Deckfläche kann dann eine, gegebenenfalls mehrtei lige, weitere Schallführungsano rdnung angebracht sein, mit der der nach oben geleitete Schall nach vorn, hinten und/oder seitlich umgelenkt wird.
[0018] Die weitere Schallführungsanordnung kann die Form eines Sektors einer runden Scheibe aufweisen, deren Mittelpunkt mit der hinteren Ecke der etwa quadratischen Deckfläche übereinstimmt, welche der Hinter-Ecke, der der Vorder- Ecke, in deren Nachbarschaft der Lautsprecher angeordnet ist, gegenüberliegt. Diese Scheibe hat somit etwa die Form eines Viertels eines zytinderförmigen (runden Kuchens), (allerdings mit einem inneren) Hohlraum. Diesem Hohlraum wird der von der Rückseite des Lautsprechers abgestrahlte Schall über den Unterraum von unten zugeführt und dann in dem Scheiben-Sektor in Richtung auf seinen Umfang hin umgelenkt, wobei die Umfangsfläche aus einem schalldurchlässigen Material, z.B. einem Gitter, gebildet wird.
[0019] Nach einer Weiterbildung kann innerhalb dieser weiteren Schallführungsanordnung wenigstens eine, etwa senkrecht zur Deckfläche stehende Schatlteilungs fläche angeordnet sein, die radial zur Ecke des Scheiben-Sektors verläuft. So kann eine verbesserte Richtwirkung bei der Schallabstrahlung erzielt we r den .
[0020] Gegebenenfalls kann aus dem Unterraum ein besonderer SchalIführungskanal, z.B. in der Form eines Rohres mit rundem oder quadratischem Querschnitt, zur unteren oder auch zur oberen öffnung an der Hinter-Ecke führen. So ist eine gewisse Auswahl von Intensität und/oder Frequenzgang des Schalles aus dem Unterraum zur Abstrahlung oberhalb der oberen Deckfläche möglich.
[0021] Nach einer anderen Weiterbildung kann der Schall auf zwei weitere, vorzugsweise ebene, Schallführungsflächen geleitet werden, die hinter der ersten Schaltführungsflache angebracht sind, und die nach den Seiten und/ oder nach hinten abstrahlen, gegebenenfalls über wenigstens eine Schall-Umlenkfläche, mit der der Schall, z.B. nach vorn, umgelenkt wird. Den weiteren Schallführungsflächen kann der Schalt aus dem Unterraum zugeführt werden.
[0022] Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die (ersten) SchatIführungsflächen wenigstens eine öffnung tragen, durch die eine Schall-Verbindung mit dem Raum hinter den Schallführungsflachen hergestellt wird. So wird ein Teil des Schalles von der Vorderseite des Lautsprechers nach hinten weiterge leitet und dort gegebenenfalls mit dem aus dem Unterraum zugeführten Schaell gemischt. Nach einer Weiterbildung könnten der bzw. die Lautsprecher und gegebenenfalls die Lautsprecherwand mit wenigstens einem Teil der Vorder-Ecke zusammengebaut sein, und dieser Zusammenbau könnte einen abnehmbaren Teil der Lautsprecher-Anordnung bilden. Dieser Teil stellt so eine Art Kassette dar, die leicht gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Ebenfalls können nach einer weiteren Ausbildung die Schallführungs- und Abschlußflächen mit ihren oberhalb der unteren Deckfläche befindlichen Ausmaßen sowie die obere und untere Deckfläche ganz oder teilweise klappbar und/oder heraus und/oder abnehmbar erstellt werden. So ist es möglich, den (die) Lautsprecher auszuwechseln, wenn ein anderer Frequenzgang oder eine andere Schall-Leistung oder gegebenenfalls eine andere S c h a l l s t r a h l r i c h t u n g gewünscht wird und zusätzlich eine wesentliche TransporterLeichterung bei Groß- und Musiker-Lautsprecheranlagen dieser Ausführung erzielt werden kann, da bei dieser Universal-Hifi-Schallumwegbox- Ausbildung nicht nur das Zusammenlegen der oberen Hälfte Platz einspart, sondern, zusätzlich auch noch durch Herausnehmen oder Hochklappen der unteren Deckfläche, unterhalb dieser dann dieser untere Schallraum als Stauraum während des Transportes zur Verfügung steht.
[0023] Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0024] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
[0025] F i g. 1 u. 2 in Seitenansicht und in Aufsicht eine Anordnung nach der Erfindung, F i g. 3 in anderem Maßstab, eine Anordnung nach der Erfindung mit Unterraum und aufgesetztem Scheiben-Sektor,
[0026] F i g. 4 - 14a weitere Ausgestaltungen der Erfindung in Aufsicht auf die zwischen der oberen und der unteren Deckfläche angebrachten Teile, und
[0027] F i g. 15 - 20 weitere Ausgestaltungen der Erfindung in verschiedenen Ansichten.
[0028] Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0029] In Fig. 2 ist eine bugartig ausgebildete Scha t l füh rungsf lä ehe 1 dargestellt, die aus einem ersten Flügel 2 und einem zweiten Flügel 3 gebildet wird, die unter einem stumpfen Winkel von etwa 150 bugartig zusammengesetzt sind. Der Bug bildet dabei eine vertikale gerade Linie 4.
[0030] Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der zur Draufsicht nach Fig. 2 gehörenden Anordnung. In der Mitte der Höhe der Schallführungsfläche 1 mit ihren Flügeln 2 und 3 ist gegenüber dem Bug ein Lautsprecher 5 angeordnet, von dem die Mitte seines Schallkegels etwa auf den Bug 4 zeigt und etwa parallel zur Winkelhalbierenden der beiden Flügel 2 und 3 ausgerichtet ist. Der Lautsprecher 5 wird beiderseits des Buges 4 auf die Flügel 2 und 3 gerichtet und seitlich, etwa in der durch die Pfeile 6 und 7 angedeuteten Richtung abgestrahlt und in den umgebenden Raum verteilt.
[0031] Eine solche Anordnung kann grundsätzlich offen sein und wird durch Aufteilung des Schallkegels vom Lautsprecher 5 in die Richtungen 6 und 7 sowie benachbarte Richtungen zu einem Raumklangeindruck des abgestrahlten Schalles in der Umgebung führen.
[0032] Vorzugsweise ist die Anordnung oberhalb und unterhalb des Lautsprechers 5 und der Schallführungsfläche 1 durch Deckflächen 8 und 9 abgedeckt, die durch je ein quadratisches Brett gebildet sein können. Dadurch wird der Raum zwischen dem Lautsprecher 5 und der Schallführungsfläche 1 geschlossen. Eine weitere Einengung und Ausrichtung des Schallaustrittes kann dadurch erzielt werden, daß durch ebenfalls gestrichelt dargestellte Abschlußflächen 10 und 11, die ebenfalls durch Bretter realisiert sein können, die Fläche zwischen den äußeren Enden der Flügel 2 bzw. 3 und der zugeordneten Ecke 12 bzw. 13 geschlossen wird. So wird seitlich des Lautsprechers 5 bis hin zu der hinter dem Lautsprecher liegenden Vorder-Ecke 14 zwischen den Deckflächen eine öffnung gebildet. Die SchalIführungsflächen 10 und 11 enden somit an den Schenkeln des Winkels der Hinter-Ecke. Vorzugsweise ist der Lautsprecher auf einer Lautsprecherwand 15 angebracht, die wenig größer ist als die Lautsprecher-öffnung, insbesondere kleiner als das Doppelte der entsprechenden Abmessung in Höhe und Breite der Lautsprecher-öffnung. Diese Lautsprecherwand schließt zweckmäßig den Raum an der Vorder-Ecke 14 hinter dem Lautsprecher 5 ab. Zweckmäßig ist dieser ganze Raum an der Vorder-Ecke 14 durch weitere Sehlußflächen 16 und 17 auch zum Außenraum hin geschlossen. Es wird dann l ed i g l i c h der von der Vorderseite des Lautsprechers 5 abgestrahlte Schall den SchalIführungsflächen 2 und 3 zugeführt.
[0033] Die Teilung des vom Lautsprecher 5 abgestrahlten Schalles kann noch verbessert werden. indem am Bug 4 eine Trennwand 18 angebracht wird, die auf die Mitte des Lautsprechers 5 zeigt und gleichzeitig in Richtung der Winkelhalbierenden des von den Flügeln 2 und 3 gebildeten Winkels gerichtet ist.
[0034] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die etwa in ihrer oberen Hälfte eine Lautsprecher-Anordnung enthält, wie sie anhand der Fig. 1 u. 2 mit den beschriebenen zusätzlichen Teilen dargestellt ist. Darunter ist weiterhin ein Unterraum 19 angebracht, der im Querschnitt der quadratischen Deckplatte 9 entspricht und eine Höhe aufweist, die etwa der Höhe der Lautsprecherwand 5 und auch der Höhe der Schallführungsftächen 1, 2, 3 entspricht. Dieser Unterraum ist an dem der Vorder-Ecke 14 benachbarten Teil über eine punktiert angedeutete öffnung 20 mit dem Raum hinter dem Lautsprecher 5 verbunden. Diese öffnung kann auch eine beliebige andere Form haben, insbesondere das ganze zwischen der Unterkante der Lautsprecherwand 5 und der Ecke 14 gebildete Dreieck umfassen; in diesem Falle fällt dann die untere Deckfläche 9 in diesem Bereich ganz weg.
[0035] Durch die öffnung 20 tritt Schall von der Rückseite des Lautsprechers 5, der z.B. eine konisch verlaufende Membran aufweist, in den Unterraum 19 ein.
[0036] Hinter den Schatlführungsflächen 1, 2, 3 ist die Gesamtanordnung mit dem Unterraum und dem darüber liegenden S c h a l l f ü h r u n g s ra u m durch Rückwände abgeschlossen, die von Unterkanten 21 und 22 zu oberen Kanten 23 bzw. 24 reichen und miteinander eine hintere Kante 25 bilden. Der von der Rückseite des Lautsprechers 5 abgestrahlte Schall gelangt somit durch den Unterraum 19 hindurch in den Raum hinter den Schallführungsflächen 1, 2, 3 nach oben. Die obere Deckfläche 8 trägt in diesem Bereich eine durch die Linie 26 angedeutete öffnung, die den ganzen Bereich zwischen den Schallführungsflächen und den Rückwänden 23 und 24 umfassen kann.
[0037] Der durch die öffnung 26 nach oben austretende Schall kann durch nicht dargestellte, schräg geneigte Schallführungsflächen in beliebiger Richtung, insbesondere nach vorn, also über den Lautsprecher 5 hinweg, umgelenkt werden. Es kann aber auch eine Umlenkung nach den Seiten, also entsprechend den Pfeilen 6 und 7 in Fig. 2, erfolgen, wodurch eine zusätzliche Schallstrahlung in den Vorderraum erreicht wird.
[0038] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der oberen Deckfläche 8 eine weitere Schallführungsano rdnung 27 angebracht, die die Form eines Sektors einer runden Scheibe aufweist. Die hintere Kante 28, die der Achse in de r Mitte der Scheibe entspricht, liegt in Flucht mit der ebenfalls gestrichelt angedeuteten hinteren Kante der Lautsprecher- Anordnung mit den Schallführungsflächen 1, 2, 3 und mit der hinteren Kante des Unter raumes 19. Da der Radius dieser Scheibe gleich ist der Kantenlänge des Quadrates der oberen Deckfläche 8, liegen die Kanten dieses Sektors, der an seiner Ecke ebenfalls einen Winkel von 90 aufweist, parallel zu den Seiten der hinteren Ecke der oberen Deckfläche 8, und zwischen den beiden seitlichen Ecken dieser Deckfläche 8 erstreckt sich in der Form eines Zylinderabschnittes eine gebogene Vorderfläche dieser Scheibe.
[0039] Die Scheibe ist mit einem Brett 30 als weitere Deckfläche nach oben verschlossen und im übrigen hohl. Der so gebildete Hohlraum steht über die öffnung 26 mit dem Unterraum und durch die öffnung 20 mit der Rückseite des Lautsprechers 5 in Verbindung. In diesen Hohlraum gelangt somit Schall von der Rückfläche des Lautsprechers und wird durch die Vorderfläche 29 nach vorn abgestrahlt, da diese Vorderfläche aus schalldurchlässigem Material, z.B. einem Drahtgitter oder einer Stoffbespannung, besteht. Um die Abstrahlung in gewünschter Weise zu beeinflussen, kann wenigstens eine zusätzliche Schall- Teilungsfläche 31 etwa radial zur hinteren Ecke des Scheiben-Sektors 27 angeordnet sein. Diese Leitflächen müssen nicht eben sein, und sie müssen auch nicht die volle Höhe des Scheiben-Sektors ausfüllen; man kann somit in gewünschtem Maße eine Beeinflussung des abgegebenen Schalles bewirken.
[0040] In den Fig. 4-9 sind Abwandlungen der Schallführungsräume dargestellt, die vorzugsweise im mittleren, den Lautsprecher enthaltenden Teil, angebracht sein können, die aber auch gegebenenfalls in einem Aufsatzteil angebracht sein können, der oberhalb des mittleren Teiles angebracht ist in ähnlicher Weise wie der Scheiben-Sektor 27 in Fig. 3. Die Fig. 4-9 gehen aus von der Grundkonzeption nach Fig. 2.
[0041] In Fig. 4 sind die beiden Seitenteile 2 und 3 der Schaltführungsfläche 1 mit Durchbrüchen versehen, an die sich Schallkanäle 32 und 33 anschließen, die etwa in der Mitte des hinter der Schallführungsfläche 1 vor der Hinter-Ecke 34 liegenden Raumes in eine Fläche 35 übergehen, die parallel zur hinteren Kante dieser Lautsprecher-Anordnung und senkrecht zur Diagonale von der Vorder-Ecke 14 zur Hinter-Ecke 34 verläuft. Vor der Hinter-Ecke 34 ist eine kleine Schallführungsfläche 36 angeordnet, die im wesentlichen der Schallführungsfläche 1, 2, 3 entspricht und eine bugartige Kante in Richtung auf den Lautsprecher 5 hin bildet. In der Anordnung nach Fig. 4 wird somit ein Teil des vom Lautsprecher nach vorn abgestrahlten Schalles in den Raum hinter den Schatlführungsflächen übertragen und dort nach den Seiten hin abgestrahlt. Er kann dann durch weitere Schall-Leitflächen 37 und 38 weiter umgelenkt werden und so die Raumklangwirkung der Gesamtanordnung verbessern. Es ist auch möglich, vor den kleinen Schallführungsflächen 36 eine geeignet gestaltete öffnung 39 zu einem Unterraum anzubringen und so Schall von der Lautsprecher-Rückseite hinzuzumischen.
[0042] Um die Abstrahlung nach unten zu vermindern und so die Abstrahlung in Höhe der Ohren der Zuschauer zu verbessern, kann, vorzugsweise etwa in Höhe der unteren Deckfläche, um die Lautsprecher-Anordnung ganz oder zum Tei l herumlaufend eine horizontale Fläche angebracht werden, wie das bei 40 angedeutet ist.
[0043] Nach Fig. 5 ist hinter der Schal Lführungsftäche 1, ähnlich wie in Fig. 4, eine gerade Trennfläche 41 angebracht, die jedoch keine öffnungen hat. Ihr gegenüber ist, ebenfalls ähnlich zu Fig. 4, eine kleine bugartig abgewinkelte Schallführungsfläche 42 angebracht, die mit öffnung 43 und 44 versehen ist. Hinter der Schallführungsfläche 42 ist eine beliebig geformte, z.B. runde öffnung 61, durch die untere Deckfläche zum nicht dargestellten Unterraum angebracht. S o k a n n vo m U n t e r r a u m S c h a l l vo n d e r R ückseite des Lautsprechers 5 durch die öffnungen 43, 44 der kleinen Schatlführungsfläche 42 in den Raum vor der Trennfläche gelangen, da der Raum um die öffnung 61 an den die Ecke 34 bi ldenden Seiten geschlossen ist. Der auf die Trennfläche 41 auftreffende Schall kann dann entsprechend den Pfeilen 45 und 46 nach außen abgestrahlt werden. In Fig. 5 sind weiter zusätzliche Schatlführungsflächen 47, 48, 49 und 50 angedeutet, ie an der hinteren Ecke 34 bzw. an den seit liehen Ecken 51 und 52 in Scharnieren gehaltert sind und somit nach Wunsch ausgeschwenkt werden können.
[0044] In Fig. 6 ist hinter der Schallführungsfläche 1, wie in Fig. 5, wieder eine gerade Wand 53 eingesetzt. Diese ist jedoch mit einer öffnung 54 versehen. Gegenüber dieser öffnung, vor der Ecke 34, ist wiederum eine kleine, einen Bug bildende abgewinkelte Schallführungsfläehe 55 angebracht, die geschlossen ist. Zwischen der Schallführungsfläche 1 und der Wand 53 ist eine angedeutete, nach Wunsch beliebig geformte öffnung 39 durch die untere Deckfläche zum Unterraum angebracht.
[0045] In Fig. 6 gelangt somit Schalt aus dem Unterraum durch die öffnung 54 auf die Vorderseite der kleinen Schallführungsfläche 55 und wird nach den Seiten entsprechend den Pfeilen 56 bzw. 57 abgestrahlt. Auch hier sind wieder zusätzliche, gegebenenfalls schwenkbare, Schallführungsflächen anbringbar, wie bei Fig. 5 dargestellt und beschrieben wurde.
[0046] Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der hinter der Schallführungsfläche 1 eine weitere, etwa ebenso geformte Schallführungsfläche 58 angeordnet ist, deren Bug jedoch in umgekehrter Richtung, nämlich zur Hinter-Ecke 34 hin zeigt. Vor dieser Ecke ist, in einem Abstand von etwa 15 % der Diagonalen-Länge, eine gerade Wand 59 ange bracht, die eine öffnung 60 trägt. Hinter dieser Wand 59 ist in der Ecke eine beliebig geformte, in Fig. 7 kreisförmig dargestellte, öffnung 61 angebracht, die zum Unterraum 19 (vgl. Fig. 3) führt.
[0047] Die Fig. 4-9 zeigen Abwandlungen von Lautsprecher-Anordnungen nach der Erfindung, bei denen zur besseren Anschaulichkeit die obere Deckfläche 8 abgenommen ist, so daß die Teile im Innenraum zwischen den Deckflächen sichtbar werden.
[0048] In Fig. 7 wird somit der Schall aus dem Unterraum in den Raum hinter der Fläche 59 und durch die öffnung 60 zur weiteren Schallführungsfläche 58 geführt und nach den Seiten abgestrahlt.
[0049] Vor den Schallaustrittsöffnungen können verstellbare Schall-Lenkflächen 62, 63, 64, 65 und/oder 66 angebracht sein, die entweder am Gehäuse der Lautsprecher-Anordnung durch ein Scharnier od.dgl. befestigt sind oder aber auch an einem außerhalb der Lautsprecher- Anordnung angebrachten festen Punkt 67. Mit diesen Längsflächen kann, insbesondere nach den örtlichen Verhältnissen der Umgebung, in dem die Lautsprecher-Anordnung aufgestellt ist, die Schallvertei lung in gewünschtem Maße verändert werden.
[0050] Fig. 8 zeigt eine Lautsprecher-Anordnung nach der Erfindung für Stereo-Wiedergabe. Dabei sind an einer Schatlwand, wie sie schon anhand von Fig. 2ff-erwähnt wurde, zwei Lautsprecher 71 und 72 nebeneinander angebracht, obei diese SchalLwand um etwa 45º gegenüber den die Ecke 14 bildenden Seiten bzw. um etwa 90º gegenüber der Diagonale des von wenigstens einer Deckfläche gebildeten Quadrates geneigt ist. In der erwähnten Diagonale ist eine Trennwand 73 angebracht, die sich bis in einen vorhandenen Unterraum und auch in einen etwaigen scheibenförmigen Aufsatz (27 in Fig. 3) fortsetzt, so daß die Schallräume von den beiden SchalIquellen bis zu den Schallaustritts-öffnungen (74, 75 und entsprechenden, z.B. im Scheiben-Sektor förmigem Aufsatz), vorzugsweise symmetrisch, unterteilt werden.
[0051] Fig. 9 zeigt eine solche Lautsprecher-Anordnung, die ähnlich wie Fig. 4 ausgebildet ist. Dabei ist in der Nähe des Buges der Schallführungsflächen 77 und 78 eine öffnung in Richtung auf die Hinter-Ecke 34 gebildet, die weiter hinten durch ebene, in Flucht Liegende, Flächen 79 und 80 hindurchgehen. Die Flächen 77 und 79 bzw. 78 und 80 sind parallel zur Trennwand 73 durch Ftächen 81 und 82 verbunden. In der Ecke 34 sind, ähnlich wie Fig. 4, weitere Schallführungsflächen bugartig angebracht, also unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt. Diese kleinen Schallführungsflächen sind nach hinten durch Wandstücke 83 und 84 geschlossen.
[0052] Der von dem Lautsprecher 71 bzw. 72 abgestrahlte Schall, der durch die öffnung zwischen den Verbindungsflächen 81 und 82 sowie der Mittelwand 73 hindurchtritt, wird an den Öffnungen zwischen den Flächen 79 und 80 sowie 36 gemäß den Pfeilen 85 und 86 abgestrahlt. Gegebenenfalls kann noch je eine durch den gestrichelten Kreis 87 bzw. 88 angedeutete öffnung zum Unterraum vorgesehen werden, so daß auch von dort Schall hinzugefügt und abgestrahlt wird.
[0053] Fig. 10 zeigt eine weitere Lautsprecher-Anordnung der Erfindung. Dabei ist der Lautsprecher 5 so angeordnet, daß die etwa in der Mitte der Höhe bzw. der ßreite der Schallführungsflächen Liegende Winkelhalbierende wenigst e,ns annähernd auf die Mitte des Lautsprechers 5 gerichtet ist, wobei der Lautsprecher 5 mit seiner Abstrahlrichtung auf die Vorder-Ecke 14 abstrahlt und der nach hinten abgegebene Schall über die Schallführungsftächen 2, 3 und die Schallführungsflächen 10, 11 abgestrahlt wird.
[0054] Bei einer weiteren Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 11 ist dabei vorgesehen, daß dem, wie in Fig. 10 angeordneten Lautsprecher 5, in Schallabstrahlrichtung gesehen gegenüber zwei Schallführungsflächen 91, 92 angeordnet, sind, die unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt einen Bug 90 bilden, wobei der die Schallabstrahlrichtung abgegebene Schall von der, Bugkante 90 etwa zu gleichen Teilen aufgeteilt und von den Schallführungsflächen 91 und 92 entsprechend den Pfeilen 96 und 97 abgestrahlt wrrd. Fig. 12 zeigt eine Lautsprecher-Anordnung, bei der vorgesehen ist, daß der Lautsprecher 5 in die Deckfläche 8 und/oder 9 eingelassen ist und in seiner Schallabstrahlrichtung auf die Deckfläche 9 und/oder 8 ausgerichtet ist. Dabei kann der Lautsprecher 5 mit seinem Mittelpunkt auf der Linie von Kante 14 zu Kante 34 angeordnet sein, wobei der Lautsprecher 5 somit einen Teil der Schallquellentrennwand bildet. Dabei kann vorgesehen sein, daß im Bereich der seitlichen Austrittsflächen eine gekrümmte Schallführungswand 95 vorgesehen ist.
[0055] Bei der in Fig. 13 dargestellten weiteren Ausführungsform ist gegenüber Fig. 12 vorgesehen, daß an der Lautsprecherwand 15 gegenüber vom Lautsprecher 5 zur Kante 14 hin oder zur bugartig ausgebildeten Schallführungsfläche 1 hin im Winkel von vorzugsweise 45 oder 60º wenigstens eine zur Schallquelle parallele Schallführungsflache 93; 94 an wenigstens einer der Seitenflächen der Lautsprecherwand 15 angeordnet ist. Diese SchalIführungsfläche 93; 94 kann an die Schallführungsfläche 8, 9 anschließend angeordnet sein.
[0056] Bei der Aus füh rungsfo rm gemäß Fig. 14 ist vorgesehen, daß der vom Lautsprecher 5 in Richtung der Hinter-Ecke 34 hin abgegebene Schall in den durch die Schallführungsflächen 8, 9, 10, 11, 12, 15, 21, 22 begrenzten Raum von einer Kugel 100, einem Zylinder oder einem sonstigen geometrischen Körper 100a (Fig. 14a) verteilt und durch zwei oder mehr Schallöffnungen entsprechend den Pfeilen 45, 46 abgegeben wird.
[0057] Bei der Ausführungsform in Fig. 15 ist vorgesehen, daß die Lautsprecherwand 15 zwischen den Deckflächen 8, 9 zur Kantenlinie der Vorder-Ecke 14 und/oder vom Bug 4 nicht parallel, sondern im Winkel geneigt ist, wobei wenigstens eine waagerechte Kantenlinie der Lautspreeherwand 15 auf der vorgegebenen Ansatzlinie auf und/oder unter der Deckfläche 8; 9 angesetzt wird und die parallel liegende Kantenlinie der Lautsprecherwand 15 unter der Deckfläche 8 und/oder auf der Deckfläche 9 einen kürzeren Abstand zur Kante 14 und/oder 4 aufweisen kann. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Schallführungsftäche 1 wenigstens teilweise entsprechend der Winkelstellung der Lautsprecherwand 15 oder des Lautsprechers 5 angepaßt ist. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, daß die Schallführungsfläche 1 durch eine Pyramide 101 von der Spitze zur Lautsprecherwand 15 und/oder zum Lautsprecher 5 sowie auf den Mittelpunkt des/einen Lautsprechers 5 ausgerichtet ist, wobei die unteren Kantenlinien der Pyramide 101 mit den Schallführungs- und/ oder mit den Deckflächen abschließen können, so daß diese Kantenlinien an den Flächen 2, 3; 2, 3, 8; 2, 3, 9; und/oder 8, 2, 3, 9 angebracht sein können (Fig. 16). Bei der in Fig. 16a dargestellten Aus füh rungs fo rm ist dabei noch vorgesehen, daß an der Lautsprecher wand 15 gegenüber vom Lautsprecher 5 Schallführungsflächen 63, 64 an wenigstens einer der Seitenflächen der Lautsprecherwand 15 angebracht sind, wobei diese Schatlführungsflächen 93, 94 an die Schallführungsflächen 8, 9 anschließend angeordnet sein können.
[0058] Bei den in Fig. 17-19 dargestellten Ausführungsformen ist vorgesehen, daß beispielsweise die Schallführungsflachen 2, 3 mit ihren jeweiligen Ausdehnungen zur gemeinsamen Bugkante 4 hin gesehen nicht oder nur teilweise diese Bugkante 4 bilden, weit hier zwischen 2 und 3 wenigstens eine Schallführungsfläche 103 (Fig. 19) oder Teilausschnitte von geometrischen Körpern anschliessen/abschließen oder daß wenigstens eine ergänzende abgewinkelte (vorzugsweise im Winkel von 45 oder 60º) vorzugsweise ebene Schallführungsfläche 102 die Schallführungs- und/oder Deckflächen miteinander verbindet (Fig. 17 u. 18).
[0059] Gemäß Fig. 19a und 20 ist dabei vorgesehen, daß eine der Schallführungsflächen 103 zwischen den Schallführungsflächen 2 und 3 in bezug auf Lautsprecher 5 und die Lautsprecherwand 15 vorzugsweise in einem Winkel von 45 oder 60 angeordnet sind, wobei dann wiederum in der Deckfläche 8 eine öffnung sein kann, wobei auf der Deckfläche 8 und/oder de r Deckfläche 9 wiederum eine weitere Schallführungsfläche 106 am Anfang oder am Ende der öffnung ausgebildet sein kann, die fest oder schwenkbar angebracht ist. In diesem Bereich werden zwei Schallführungsflächen 107, 108 so angeordnet, daß sie zueinander denselben Winkel wie die Schallführungsflächen 2, 3 aufweisen, jedoch hochkant angeordnet sind und mit ihren jeweiligen Winkelenden unter oder auf der Deckfläche 8, 9 enden. In diesem Fall können sich an dem jeweiligen Winkelende ebenfalls starre und/oder bewegliche Schallführungsflächen 95, 106 anschließen.
[0060] Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die voranstehend beanspruchten und beschriebenen Ausführungsformen der Anordnung. Abweichungen in der Art der Ausbildung der geometrischen Körper liegen ebenso im Rahmen der Erfindung wie die Wahl anderer Winkel oder anderer Kombinationen der einzelnen Merkmate zueinander.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Lautsprechei-Anordnung, bei der der S c h a l l von wenigstens einem Lautsprecher oder einer anderen Schallquelle über Schallführungsräume zu Schallaustrittsöffnungen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem (den) Lautsprecher (n) (5) in der Schallabstrahlrichtung gesehen gegenüber zwei, vorzugsweise ebene, Schallführungsflächen (2, 3) angeordnet sind, die bugartig unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt sind, wobei die etwa in der Mitte der Höhe bzw. der Breite der Schallführungsflachen liegende Winkelhalbierende (Bezugs-Winkelhalbierende) wenigstens annähernd auf die Mitte des (der) Lautsprecher (s) (5) gerichtet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und/oder unterhalb des Lautsprechers (5), etwa senkrecht zu den gegeneinander abgewinkelten Schallführungsflächen (2, 3), als weitere Schallführungsfläche wenigstens eine Deckfläche C8 bzw. 9) angeordnet ist, die den Raum zwischen Lautsprecher (n) (5) und Schallführungsflachen (2, 3) überdeckt, wobei sich seitlich unter einem Winkel je eine weitere S c h allführungsfläche (10 bzw. 11) an die Schallführungsfläche (2 bzw. 3) anschließt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Deckfläche (8 bzw. 9) am Lautsprecher (5) eine etwa rechtwinklige Ecke (Vorder-Ecke) (14) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder-Ecke (14) auch den (die) Lautsprecher (5) überdeckt und daß ihre Winkelhalbierende wenigstens annähernd parallel liegt zur Bezugs-Winkelhalbierenden der Schallführungsflächen (2, 3).
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5) an einer Lautsprecherwand (15) angeordnet ist (sind), die wenig größer als die Lautsprecher-öffnung (en) ist und ebenfalls als Schallführungsfläche wirkt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherwand (15) in ihren Abmessungen kleiner ist als das Doppelte der entsprechenden Abmessungen in Höhe und Breite der Lautsprecher-öffnung (en).
7. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5) in dem
(deren) senkrechten Durchmesser (n) vor und/oder hinter de r Schallabstrahlung mit einer SchatIqueltentrennwand (18) angeordnet ist (sind), die mit ihren Haltepunkten an der Anordnung des (der) Lautsprecher (s) (5) und/oder an der vorderen und/oder hinteren Fläche der Lautsprecherwand (15) angebracht sein kann und dessen (deren) Ausformunα, die Lautsprecherschaltfläche angepaßt sein kann, ohne sie zu berühren und an dessen (deren) gegenüberliegenden Ftächenende die Schallführungsflächen (2, 3) im Winket fest und/oder auch beweglich angebracht sind.
8. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Lautsprecher-öffnung bzw. der Lautsprecherwand (15) unter der rechtwinklig ausgebildeten Ecke (14) der oberen Deckfläche (8) unter einem Winkel von etwa 45 gegenüber den Seiten der Ecke (14) schräggestellt angebracht ist.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Schallführungsftäche (2, 3) und/oder einer Abschtußftäche (10, 11) wenigstens eine zusätzliche Schatlführungsfläche (37, 38; 64, 65, 66) angebracht ist.
10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Schallführungsflächen (2, 3, 37, 38) und/oder (2, 3) zu den Abschlußftächen (10, 11) gegeneinander unter einem stumpfen Winkel von 100 bis 170º, vorzugsweise zwischen 120 und 160º, geneigt sind.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Schallführungsfläche (47, 48, 49, 50; 65, 66) gegenüber der benachbarten Schallführungsfläche klappbar angebracht ist.
12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckflächen (8, 9) wenigstens zum Teil, annähernd als übereinander liegende Quadrate ausgebildet sind, die an ihren Kanten teilweise durch Schallführungs-Abschlußflächen (10, 11) miteinander verbunden sind derart, daß seitlich des (r) Lautspre- cher(s) (5) und/oder der Lautsprecherwand (15) bis hin zur nächsten Quadratecke (12, 13) zwischen den Deckflächen je eine öffnung gebildet ist und daß von der erwähnten Quadratecke (12, 13) bis zu den Rändern der Schallführungsftächen (2, 3) die Schallführungs-Absehlußflä chen (10 und/oder 11) angebracht sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen (2, 3) an den Schenkeln des Winkels enden, der die dem (den) Lautsp recher (n) (5) gegenüberliegende hintere Ecke (Hinter- Eoke) (34) bildet.
14. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum hinter dem (den) Lautsprecher (n) (5) mit einem unter der unteren Deckfläche (9) angebrachten Raum (Unter- Raum) (19) durch eine öffnung in Verbindung steht und daß an der Hinter-Ecke (34) durch beide Deckflächen (8, 9) hindurch öffnungen (26) von unten nach oben angebracht und seitlich abgeschlossen sind.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Deckfläche C8) eine, gegebenenfalls mehrteilige, weitere Schallführungsanordnung (27) angebracht ist, die wenigstens einen direkt und/oder indirekt abstrahlenden Lautsprecher aufnehmen kann und mit der der aus der öffnung (26) an der Hinter-Ecke (34) nach oben austretende Schall nach vorn umgelenkt wird.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schallführungsanordnung (27) die Form eines Sektors einer runden Scheibe aufweist, deren obere Schatlführungsfläehe (30) wenigstens annähernd deckungsgleich mit den Aussenmaßen der unteren Schallführungsfläche (29) übereinstimmt und deren Mittelpunkt (Kante 28) wenigstens annähernd mit der hinteren Ecke (34) der etwa quadratischen Fläche (8, 9) übereinstimmt, die der Vorder-Ecke (14), an der der (die) Lautsprecher (5) und/ oder Lautsprecherwand (15) angeordnet ist (sind), gegenüberliegt.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schallführungsanordnung (27) wenigstens eine, etwa senkrecht zu ihren Deckfläch e.n (29, 30) stehende Schallteilungsfläche (31) enthält, die etwa radial zur Ecke des Scheiben-Sektors angeordnet ist und ganz oder zum Teil die Höhe zwischen den Deckflächen (29, 30) ausfüllt.
18. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Unter-Raum (19) ein besonderer Schallführungs-Kanal zur unteren und/oder oberen öffnung (26) an der Hinter-Ecke (34) führt bzw. durch (39) in (54), durch (61) in (43, 44) und/ oder durch (61) in (60) einmündet und (54, 43, 44 und/oder 60) ganz und/oder nur teilweise ausbilden kann.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung Kante (14) abgegebene rückwärtige Schalt wenigstens teitweise durch unterhalb des Lautsprechers (5) angebrachte gesondert erstellte Schallrichtungskanäle (rund, eckig usw.) einen bestimmten Anteil des Schalls aus den öffnungen (39, 61, 54, 87 und/oder 88) gesondert abgeleitet wird.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 15-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt von der Lautsprecher-Rückseite auf zwei weitere, vorzugsweise ebene, Schaltführungsflächen (55 und/oder 36) geleitet wird, die hinter der ersten Schallführungsfläche (2, 3) angebracht sind und nach den Seiten und/oder nach hinten abgestrahlt wird.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schattaustritt nach der Seite erfolgt und daß wenigstens eine Schall- Umlenkfläche (37, 38) angebracht ist, mit der der Schatt nach vorn gelenkt wird.
22, Anordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen (2, 3) wenigstens eine öffnung (32, 33) tragen, durch die eine Schatlverbindung mit dem Raum hinter den Schallführungsflächen (2, 3) hergestellt wird.
23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen (2, 3) mit den weiteren Schallführungsflächen (36 und/oder 55) über wenigstens einen, vorzugsweise schmalen, Verbindungskanal (32, 33) verbunden sind.
24. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Lautsprecher od.dgl. (71, 72) die Schallquelle bilden, die mit gleichen und/oder mit unterschiedlichen Signalen, insbesondere Stereo-Signalen, angesteuert werden, und daß zwischen ihnen eine Trennwand (73) angebracht ist, durch die die Schallräume von den Schallquellen bis zu den Schallaustritts-öffnungen, vorzugsweise symmetrisch, unterteilt werden, wobei jedoch zwischen Bugkante (4) und Lautsprecherwand (15), zwischen Lautsprecher (71, 72) und zwischen Deckfläche (8, 9) die Trennwand (73) ganz oder teilweise entfallen aann.
25. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5) und gegebenenfalls die Lautsprecherwand (15) mit wenigstens einem Teil der Vorder- Ecke (14) zusammengebaut ist (sind), und dieser Zusammenbau einen abnehmbaren Teil der Lautsprecher-Anordnung bi Ldet.
26. Anordnung nach einem de r vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5) in de r Abstrahtungsrichtung auf die Vorder- Ecke (14) abstrahlt den) und der nach hinten abgegebene Schall von (2 u. 3) vertei tt wird.
27. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5) in der Abstrahtungsrichtung auf die Bugkante (90) hinweist (sen), die sich etwa auf der Linie von Kante (14) zu Kante (34) hin, zwischen Kante (14) und Lautsprecher (5) und/oder Lautsprecherwand (15), befindet, die von Schaltflächen (91, 92) gebildet wird, wodurch der nach vorne abgegebene Schall von dieser Bugkante zu etwa gleichen Teilen aufgeteilt wird und von den Schatlführungsflächen (91 und/oder 92) verteilt wird, wobei min destens eine Schallführungsfläche (91 und/oder 92) im Winkel wie (2 und/ oder 3) zu (5) bzw. (15) stehen muß und mindestens einer Kantenlinie von (15) und/oder auf der gleiche Linie an (8, 9) sowie und/oder an einer der Kantentinien der Schallführungsflächen (91 und/oder 92) und/oder an Lautsprecherwand (15) die Schallführungsflächen (37, 38 sowie und/oder 95) angebracht werden können.
28. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Lautsprecher (5) in der Deckfläche (8 und/oder 9) eingelassen ist (sind) und/oder in ihrer Abstrah- Lungsrichtung auf die Fläche (9) und/ oder (8) abstrahlen, wobei der Lautsprecher (5) mit seinem Durchmesser auf der Linie von Lautsprecherwand (15) und mit seinem Mittelpunkt auf der Linie von Kante (14) zu Kante (34) hin angebracht sein und die Lautsprecherwand (15) zur SchalIquellentrennwand werden kann.
29. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lautsprecherwand (15) gegenüber von Lautsprecher (5) zur Kante (14) hin und/oder zu (1) hin im Winkel, vorzugsweise 45 und/oder 60º, wenigstens eine, zur Schallquelle parallel, Schallführungsfläche (n) (93 und/ oder 94) an wenigstens einer der Seitenflächen von (15) angebracht ist, wobei diese Schallführungsflächen (93, 94) an die Schallführungsflächen (8, 9) anschließend angeordnet sein können oder es kann aber auch an dieser Stelle jeweils eine Ausschnittsfläche eines Zylinders (auch angewinkelt), einer Kugel, einer Pyramide oder eines sonstigen geometrischen Körpers an und/ oder in die Lautsprecherwand (15) eingebaut sein, so daß der nach vorne von Lautsprecher (5) abgegebene Schall somit etwa gleichermaßen in Richtung der Kanten (4 u. 14) verteilt und abgelenkt wird.
30. Anordnung nach einem de r vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schatlführungsfläche (41) und/oder sowie in den auf der gleichen Linie sich befindlichen Körperflächen von Ausbildung (35) zusätzliche Lautsprecher eingebaut sind, die in Richtung auf die Kante (34) hin ihren Schalt abstrahlen.
31. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den öffnungen (43, 44, 54 und/ oder 60) Lautsprecher integriert sind, in die Schaltrichtungskanäle einmünden und/oder von Passivmembranen ausgefüllt werden, die in Richtung Kante (34) abstrahlen.
32. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schatlführungsfläche (1) eine Auschnittsfläehe eines Zylinders, eines Kegels oder einer Kugel ist, oder die Struktur einer Pyramide aufweist.
33. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von Lautsprecher (5) in Richtung zu Kante (34) hin abgegebene Schall in den durch die Deckflächen (8, 9, 10,11, 15, 21, 22) begrenzten Raum von einer Kugel (100), einem Zylinder (100) und/oder einem sonstigen geometrischen Körper (100) und Schallführungsftächen verteilt und durch zwei oder mehrere SchalLöffnungen abgegeben wird.
34. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherwand (15) zwischen den Deckftächen (8, 9) zur Kantenlinie von Vorder-Ecke (14) und/ oder vom Bug (4) nicht parallel, sondern im Winkel geneigt ist, so daß wenigstens eine waagerechte Kantenlinie der Lautsprecherwand (15) auf der vorgegebenen Ansatzlinie auf und/oder unter der Deckfläche (8; 9) angesetzt wird und die parallel liegende Kantenlinie der Lautsprecherwand (15) unter der Deckfläche (8) und/oder auf der Deckfläche (9) einen kürzeren Abstand zur Kante (14) und/oder Kante (4) aufweisen kann.
35. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsfläche (1) wenigstens teilweise entsprechend der Winkelstellung der Lautsprecherwand (15) und/oder des Lautsprechers (5) angepaßt ist.
36. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsfläche (1) durch (mit) einem An-, Vorbau eines geometrischen Körpers ergänzt ist, nämlich durch eine seitenmäßig ganze Pyramide (101), deren Spitze zur Lautsprecherwand (15) und/oder zum Lautsprecher (5) sowie auf den Mittelpunkt des (eines) Lautsprechers (5) ausgerichtet sein kann, wobei die unteren Kantenlinien der Pyramide mit den Schallführungs- und/oder mit den Deckflächen abschließen köenen, so daß diese Linien an (2, 3), (2, 3, 8), (2, 3, 9) und/oder (8, 2, 3, 9) angebracht sein können, oder daß z.B. ein Flächenausschnitt einer Kugel (101), dessen Oberflächenmittelpunkt auf die Lautsprecherwand, den Lautsprecher und/oder die Lautsprecher ausgerichtet sein kann und dessen Kantenlinien ebenfalls gleichermaßen mit den vorgenannten Flächen verbunden sein kann.
37. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schatlführungsfläche und/oder Deckfläche aus einem schallminderndem Material hergestellt und/ oder damit beschichtet ist.
38. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schallführungsfläche waagerecht unter- und/oder oberhalb einer der Schallöffnungen (6 und/ oder 7), und/oder (45, 46), die sich auf den SchenkelLinien von Kante (14) zur Ecke (12, 13) befinden, an den dort befindlichen Abschlußkanten der Deckflächen (8 und/oder 9) fest und/ oder auch beweglich verbunde ist.
39. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer der waagerechten und/oder senkrechten Außenkanten der vorgenannten Schallöffnungen (6 und/oder 7) und/oder (45, 46) eine Auss chni ttsf täche eines Zylinders (100) als Schal lführungsf täche (95) fest und/oder auch beweglich angebracht ist.
40. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schattaustrittsöffnungen vorgesehen sind und daß zytinderausschnittsförmige Schatlführungsflächen an den Schallführungsflächen (36, 37, 38, 40, 47, 48, 49, 50, 62, 63, 64, 65 und/oder 66) angebracht sein können.
41. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ergänzende angewinkelte (vorzugsweise im Winkel von 45 und/oder 60º) vorzugsweise ebene Schallführungsfläche (102) die schallführungs- und/oder Deckflächen und diese jeweils und/oder zusammen miteinander verbindet, wie z.B. die Fläche (10 u. 2, 11 u. 3, 10 u. 8, 11 u. 8, 10 u. 9, 11 u. 9, 2 u. 8, 3 u . 8 , 2 u . 9 , 3 u . 9 , 8 u . 1 5 u n d / o d e r 9 u . 1 5 ) .
42. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (8) Schallführungsflächen und/oder geometrische Körper sowie die Außenwände (21, 22), die sich oberhalb bzw. auf der Deckfläche (9) mit ihren Ausdehnungen und/oder Formen befinden, in ihre Einzelteile zerlegbar, teilweise und/oder ganz abnehmbar und/oder klapp- bzw. schwenkbar, angebracht sind.
43. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (9) ebenfalls klappbar und/oder herausnehmbar angebracht ist.
44. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den (die) Lautsprecher (5) beinhaltende Kassettenteit, bestehend aus (5, 15) und den Flächen zu (14) hin, an einer der unteren Sei tenaussenflächen angebracht werden kann.
45. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallführungsflächen (2 und/ oder 3) mit ihren jeweiligen Ausdehnungen zur gemeinsamen Bugkante (4) hin gesehen nicht oder nur teilweise diese Kante (4) bilden, weil hier zwischen (2, 3) wenigstens eine Schallführungsfläche (103) und/oder Teilausschnitte von geometrischen Körpern anschliessen (abschließen) oder daß geometrische Körper, wie z.B. eine Kugel (100) und/oder ein Keil (100) mit und/oder ohne feste Verbindung an (2 und/oder 3) zwischengefügt oder angebaut sein können, wobei z.B. eine dieser Schallführungsflächen (103) zwischen (2, 3) in bezug auf (5 und/oder 15) von (9) zu (8) hin, vorzugsweise im Winkel von 45 oder 60º, angebracht sein kann oder in (8) und/oder (9) dann eine öffnung sein kann, wobei auf (8) und/oder unter (9) wiederum eine weitere Schallführungsfläche (106) am Anfang oder am Ende der öffnung sich befinden kann, die fest oder schwenkbar angebracht sein kann, wobei in diesem Bereich zwei Schallführungsflächen (107, 108) so angeordnet sein können, daß sie wie (2, 3) aussehen, aber hochkant gestellt sind, und ihre Winkelenden unter und/oder auf der Deckfläche (8 und/oder 9) abschließen.
46. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd parallel zwischen und/ oder ober- bzw. unterhalb der Deckflächen (8 und/oder 9) vor dem (den) Lautsprecher (n) (5), vorzugsweise auf der Höhe des waagerechten Durchmessers von Lautsprecher (5) und/oder der halben Höhe von Lautsprecherwand (15), wenigstens eine, vorzugsweise ebene, Deckfläche (Schallquellen- trennfläche) angebracht sein kann, die in ihrer Flächenausdehnung ganz und/oder teilweise an (5), (15) und/ oder (2, 3, 10 und/oder 11) angebracht sein kann und an den Schallöffnungen (6 und/oder 7) parallel zu (8 und/oder 9) abschließen kann.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
JP2961327B2|1999-10-12|ステレオ音響再生方法および装置
CA2021816C|1993-11-30|Loudspeaker system
US5109416A|1992-04-28|Dipole speaker for producing ambience sound
US4939784A|1990-07-03|Loudspeaker structure
CN102845078B|2016-01-27|具有环绕式、漏斗形声波输出口的扬声器装置
ES2281093T3|2007-09-16|Sistema y procedimiento de altavoz de acoplador/reflector conico.
US9414152B2|2016-08-09|Audio and power signal distribution for loudspeakers
EP0762801B1|2001-06-27|Nicht-gerichtetes Lautsprechersystem mit punktueller Schallquelle
US3976838A|1976-08-24|High fidelity sound reproduction system
JP4181989B2|2008-11-19|直接放射と最適放射の音響性能を持つスピーカ
US3125181A|1964-03-17|pawlowski
US5946401A|1999-08-31|Linear speaker array
US4819269A|1989-04-04|Extended imaging split mode loudspeaker system
EP0909111B1|2005-12-28|Rundstrahlendes Lautsprechersystem
KR100231657B1|1999-11-15|텔레비전 세트의 스피커 시스템
US4756382A|1988-07-12|Loudspeaker having enhanced response at bass frequencies
US4673057A|1987-06-16|Geometrical transducer arrangements
US5388162A|1995-02-07|Sound innovation speaker system
US7289633B2|2007-10-30|System and method for integral transference of acoustical events
US7092541B1|2006-08-15|Surround sound loudspeaker system
US5148493A|1992-09-15|Loudspeaker structure
US7278513B2|2007-10-09|Internal lens system for loudspeaker waveguides
US7302076B2|2007-11-27|Low profile speaker and system
US3488457A|1970-01-06|Earphone housing with offset opening for sound quality variation
JP3104073B2|2000-10-30|テレビジョン受像機のスピーカ装置
同族专利:
公开号 | 公开日
EP0334843A1|1989-10-04|
EP0334843B1|1990-08-29|
NO174370B|1994-01-10|
JPH02500792A|1990-03-15|
US4984653A|1991-01-15|
AU8027887A|1988-06-30|
NO882490D0|1988-06-06|
NO174370C|1994-04-20|
CA1322533C|1993-09-28|
NO882490L|1988-06-16|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
GB459003A|1935-03-23|1936-12-31|Hazeltine Corp|Sound reproducing apparatus|
US2038253A|1935-04-10|1936-04-21|Haseltine Corp|Sound reproducing apparatus|
US2386996A|1942-08-28|1945-10-16|Brush Dev Co|Sound translating apparatus|
US2858899A|1956-07-03|1958-11-04|Lopez-Henriquez Miguel|High fidelity speaker enclosure system|
US3131783A|1960-11-04|1964-05-05|Santos J Mares|Loud-speaker enclosure|
US4215761A|1977-11-04|1980-08-05|Andrews Anthony J|Bass sound projection systems|
US4227050A|1979-01-11|1980-10-07|Wilson Bernard T|Virtual sound source system|
GB2066619A|1979-12-18|1981-07-08|Pearce P J|Loudspeaker cabinet|
FR2579852A1|1985-03-28|1986-10-03|Jacquet Castellano Patrice|Enceinte acoustique a haut rendement|EP0606764A2|1992-12-25|1994-07-20|Kabushiki Kaisha Toshiba|Lautsprecher-Vorrichtung vom Reflexionstyp|
FR2828784A1|2001-08-17|2003-02-21|Etienne Bardier|Dispositif pour canaliser les sons graves emis par un haut-parleur|
DE102015001691A1|2015-02-10|2016-08-11|Audi Ag|Kraftfahrzeug mit Lautsprecher|DE970228C|1937-08-25|1958-08-28|Ing Karl Nowak|Schallstrahler mit raeumlich wirkender Wiedergabe|
US3263769A|1965-07-12|1966-08-02|Rectilinear Res Corp|Acoustic tone conditioner sound enclosure|
US3642091A|1968-10-09|1972-02-15|Pioneer Electronic Corp|Underground acoustic device|
JPS611988B2|1977-05-27|1986-01-21|Yamaha Motor Co Ltd||
US4313521A|1980-06-16|1982-02-02|Rodden M Raymond|Speaker housing|
US4593784A|1984-05-03|1986-06-10|C. Harold Weston, Jr.|Loudspeaker enclosure|US5216210A|1992-02-27|1993-06-01|Kammer Brent T|Loudspeaker system with passive sound reflective intensifier|
GB2269960B|1992-08-20|1996-03-27|Canon Audio Ltd|Sound output system|
DE4424995A1|1994-07-15|1996-01-18|Nokia Deutschland Gmbh|Gehäuse für Baßlautsprecher|
US5657392A|1995-11-02|1997-08-12|Electronique Messina Inc.|Multi-way speaker with a cabinet defining a midrange driver pyramidal compartment|
AU1855500A|1998-10-26|2000-05-15|Space Sound Gmbh|Method for spatial reproduction of a stereo signal and arrangement for carrying out said method|
KR20050010759A|2002-03-05|2005-01-28|오디오 프로덕츠 인터내쇼날 코포레이션|음역 형성 확성기|
US20070189553A1|2006-02-10|2007-08-16|Holden Albert J Iii|Cylindrically shaped stage monitor|
US7556122B2|2006-10-27|2009-07-07|Moore Dana A|Upward-exhausting corner horn enclosure|
US7967104B2|2009-07-03|2011-06-28|Keith Carter|Shippable speaker box|
US20110000739A1|2009-07-03|2011-01-06|Keith Carter|Shippable speaker box|
CN103067815A|2012-12-11|2013-04-24|瑞声科技(南京)有限公司|扬声器箱|
USD780159S1|2014-07-15|2017-02-28|Funktion One Research|Loudspeaker|
USD769215S1|2014-07-15|2016-10-18|Funktion One Research|Loudspeaker|
USD780158S1|2014-07-15|2017-02-28|Funktion One Research|Loudspeaker|
USD760188S1|2015-01-14|2016-06-28|Harman International Industries, Incorporated|Loudspeaker|
CN105120393A|2015-07-20|2015-12-02|朝阳聚声泰(信丰)科技有限公司|高保真音箱|
CN111586537A|2019-02-19|2020-08-25|纬创资通股份有限公司|具有可替换式导音组件的扬声器|
法律状态:
1988-06-16| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE BJ CF CG CH CM DE FR GA GB IT LU ML MR NL SE SN TD TG |
1988-06-16| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT AU BB BG BR CH DE DE DK FI GB HU JP KP KR LK LU MC MG MW NL NO RO SD SE SU US |
1989-05-24| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987906166 Country of ref document: EP |
1989-10-04| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987906166 Country of ref document: EP |
1990-02-01| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 3790814 Country of ref document: DE |
1990-02-01| REF| Corresponds to|Ref document number: 3790814 Country of ref document: DE Date of ref document: 19900201 |
1990-08-29| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1987906166 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DEP3641094.2||1986-12-02||
DE3641094||1986-12-02||
CA000568089A|CA1322533C|1986-12-02|1988-05-30|Loudspeaker arrangement|DE19873764649| DE3764649D1|1986-12-02|1987-10-02|Lautsprecher-anordnung.|
AT87906166T| AT56118T|1986-12-02|1987-10-02|Lautsprecher-anordnung.|
DE19873790814| DE3790814D2|1986-12-02|1987-10-02|Lautsprecher-anordnung|
NO882490A| NO174370C|1986-12-02|1988-06-06|Höyttaler-anordning|
DK428888A| DK428888D0|1986-12-02|1988-08-01|Hoejtalerindretning|
KR1019880700920A| KR890700299A|1986-12-02|1988-08-02|라우드스피커장치|
[返回顶部]