![]() Tool holder for a curing machine, and combination of tools for application in such a holder
专利摘要:
公开号:WO1988003758A1 申请号:PCT/T1987/000066 申请日:1987-11-13 公开日:1988-06-02 发明作者:Otto Prosenbauer 申请人:Inject Star Pökelmaschinen Gesellschaft m.b.H.; IPC主号:A22C9-00
专利说明:
[0001] Werkzeughalterung für eine Pökelmaschine und Werkzeugkombination zur Verwendung in einer solchen Halterung [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeughalterυng für eine Pökelmaschine, an der an einem Stickrahmen zumindest eine Reihe von untereinander gleichen, je mit einer Lakezufuhrleitung versehenen Aufnahmen vorgesehen ist, an denen von untereinander unterschiedlichen, mit Lakekanälen versehenen Pökelnadelarten gebildete Werkzeuge wahlweise befestigbar sind, wobei jedes Werkzeug einen an die Aufnahme dicht anschließbaren Anschlußkopf hat, der für alle diese Werkzeuge in die Aufnahme paßt und wobei die Anschlußköpfe mit an die Lakezufuhrleitung anschließbaren Verbindungskanälen für den Lakezustrom zu jeder Pökelnadel versehen sind. [0003] Solche Werkzeughalterungen bringen bei modernen Pökelmaschinen den Vorteil, daß die Pökelung an unterschiedlichen Fleischsorten und Fleischstückgrößen angepaßt werden kann. Manche Fleischsorten benötigen eine. verhältnismäßig große Pökellakenmenge, weshalb starke Pökelnadeln mit einem verhältnismäßig breiten inneren Lakekanal Verwendung finden. Andere Fleischsorten erfordern jedoch eine zartere Pökelung, wofür dünnere Nadeln Verwendung finden, die zur Einspritzung geringerer Lakemengen pro Zeiteinheit dienen. Die wahlweise Anschließbarkeit der Anschlußköpfe der einzelnen Pökelnadelarten ermöglicht es, problemlos von einer Nadelsorte auf die andere Nadelsorte und somit von einer Pökelungsart auf die andere Pökelungsart überzugehen, jeweils bei der gleichen Maschine. Damit wird die Maschine mit nur geringem Umbau für ein breites Anwendungsgebiet verwendbar. Anderseits sind Maschinen bekannt, bei denen an einem auf- und abgehenden Gestellten Messer befestigt sind, die in das Fleisch einstechen. Mittels solcher Messer kann eine Tenderisierung des Fleisches durch Vornahme von Schnitten erfolgen, was z.B. für solche Fleischsorten erwünscht ist, die später als Steakfleisch dienen sollen, weshalb solche Maschinen gelegentlich auch "Steaker" genannt werden. Es ist auch bekannt (FR-A-1 2 032 012), an einem Handgriff eines von Hand betätigbaren Gerätes Nadeln und Messer gemeinsam fix vorzusehen. [0004] Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die erwähnte Vielseitigkeit einer Pökelmaschine noch zu steigern und die Pökelmaschine mit geringem Aufwand auch anwendbar zu machen für solche Fleischsorten, bei denen gegebenenfalls zusätzlich zur Pökelung - eine Tenderisierung erforderlich ist. Hiebei soll die hiefür nötige Umrüstung einfach und mit geringem Arbeitsaufwand durchführbar sein. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zur wahlweisen Befestigung an diesen Aufnahmen weitere Anschlußköpfe vorgesehen sind, welche Messer und bzw.oder Nadelkombinationen und bzw.oder Kombinationen aus Messern und Nadeln an ihrem Boden tragen, wobei jeder an die Aufnahme ansteckbare Anschlußkopf jedoch nur für die von ihm getragenen Nadeln von der Lake durchströmten Öffnungen hat, für die Messer jedoch in Bezug auf die Lakezufuhrleitung dicht ist. Auf diese Weise läßt sich eine Pökelmaschine mit wenigen Handgriffen in eine Maschine umrüsten, mit welcher auch oder nur eine Tenderisierung des Fleisches erfolgen soll. Es sind damit mit einer einzigen Maschine folgende Bearbeitungen möglich: Pökeln allein, Tenderisieren bzw.Steaken allein, Pökeln mit Tenderisieren (Steaken) kombiniert. Alle diese drei Betriebsweisen sind auf jeweils unterschiedliche Weise möglich, da z.B. Art und Anzahl der Pökelnadeln gewechselt werden können, ebenso wie die Art und Anzahl der Messer. So ist es z.B. möglich, mehrere Werkzeuge, etwa zwei oder vier Pökelnadeln bzw. Messer an einem gemeinsamen Anschlußkopf zu befestigen, über den die Pökelflüssigkeit den Kanälen der Nadeln zugeführt wird, den Messern jedoch nicht. Der Übergang zwischen den einzelnen Funktionsweisen ist problemlos möglich, zumal die Ansteckung der einzelnen Werkzeuge an die Aufnahmen rascher und verläßlicher durchführbar ist als etwa eine Gewindeverbindung, da bei letzterer stets die Gefahr besteht, daß bei unachtsamer Handhabung die Gewindeteile nicht richtig miteinander verbunden werden, so daß es zu einer Beschädigung des Gewindes und damit zu einer mangelhaften Befestigung des Werkzeuges an der Aufnahme kommt, abgesehen von der Gefahr, daß die nicht richtig montierte Gewindeverbindung für die Lake undicht wird. Im Gegensatz dazu wird beim Erfindungsgegenstand ein unbeabsichtigter Austritt von Lake durch die für die Messer dichten Anschlußköpfe verläßlich verhindert. [0005] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist jeder Anschlußkopf einen in die Aufnahme einsteckbaren Grundkörper auf, mit dem eine den Boden bildende Hülse verbunden, vorzugsweise verschraubt ist. Diese zweiteilige Ausbildung des Anschlußkopfes erleichtert einerseits dessen Herstellung, anderseits wird dadurch eine leichte Reinigung der im Anschlußkopf befindlichen Kanäle für die Lake möglich. Eine besonders günstige Bauweiie ergibt sich hiebei erfindungsgemäß dann, wenn im mit dem Grundkörper verbundenen Zustand der Hülse zwischen deren Boden und dem Grundkörper ein Hohlraum besteht, in den die Öffnungen für die Lake münden. Dieser Hohlraum bildet gleichsam einen Verteilerraum für die über die Lakezufuhrleitung zugeleitete Lake, was einer gleichmäßigen Verteilung der Lake für alle vorhandenen Nadeln förderlich ist. Vorzugsweise ist im Rahmen der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Anschlußkopf mittels eines vom Lakekanal durchsetzten, rotationssymmetrischen Zapfans in eine passende, eine Erweiterung der Lakezufuhrleitung bildende Bohrung der Aufnähme eingesetzt ist. Ein solcher Steckzapfen ist einfach zu montieren und ermöglicht es, das Werkzeug um seine Längsachse zu drehen, was aus verschiedenen Gründen vorteilhaft ist: Einerseits wird es dadurch möglich, die Richtungen der Schnitte der Messer nach Wunsch einzustellen, anderseits besteht diese Möglichkeit auch für die Richtung des Lakeausstromes aus den Pökelnadeln. Die kombinierte Anordnung von Messern und Pökelnadeln bringt an sich schon den Vorteil, daß die Verteilung der Lake im Fleisch durch die von den Messern hervorgerufenen Schnitte begünstigt wird, jedoch gilt dies umso mehr, je mehr die Lske in Richtung zu diesen Schnitten in das Fleisch eingespritzt wird. Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung ist eine Abziehsicherung für den Anschlußkopf vorhanden, z.B. eine Verriegelungsplatte, die am Anschlußkopf unten anliegt und mit Schlitzen versehen ist, in welche die Nadeln bzw. Messer eintreten. Eine solche Abziehsicherung verhindert, daß der Anschlußkopf durch den Druck der zugeführten Lake oder durch den Widerstand, welchen das Fleisch dem Herausziehen der Werkzeuge (Nadeln bzw. Messer) nach dem Einstechen entgegensetzt, von der Aufnahme abgezogen wird. Die erwähnte rotationssymmetrische Ausbildung des Steckzapfens des Anschlußkopfes ermöglicht es, das betreffende Werkzeug so zu drehen, daß seine Messer bzw. Nadeln problemlos in die Schlitze der Verriegelungsplatte eintreten können. Diese Verriegelungsplatte kann in einer Führung des Stichrahmens verschiebbar oder an diesem schwenkbar befestigt sein. [0006] Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Werkzeugkombination zur Verwendung in einer Werkzeughalterung der beschriebenen Art. Die erfindungsgemäße Kombination besteht darin, daß an einem gemeinsamen Anschlußköpf zumindest eine Nadel und zumindest ein Messer befestigt sind. Wie bereits erwähnt, ist damit eine kombinierte Pökelung und Tenderisierung möglich. Die Anordnung der Nadel und der Messer an einem gemeinsamen Anschlußkopf hat den Vorteil, daß diese Werkzeuge einander sehr nahe be nachbart sind, so daß die von der Nadel verspritzte Pökelflüssigksit bis zu den von den Messern gebildeten Schlitzen im zu bearbeitenden Fleisch gelangen kann, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu welchem diese Schlitze gerade erst gebildet wurden, so daß sich der Schlitz nicht wieder schließen kann. Dadurch wird der Pökelflüssigkeit besserer Zugang zu den dem Einstichbereich der Nadel benachbarten Fleischpartien geboten, insbesondere wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung am Anschlußkopf mehrere Messer, vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander verteilt, rings um eine mittige Nadel befestigt sind. Es wird dadurch eine Verteilung der durch die Nadel zugeführten Pökelflüssigkeit nach allen Richtungen durchgeführt, so daß örtliche Über- bzw. Unterpökelungen besser vermieden werden können als bisher. Die besten Ergebnisse ergeben sich hiebei im Rahmen der Erfindung, wenn die Messer radial in Bezug auf die mittige Nadel angeordnet sind, da die radial angeordneten, von den Messern erzeugten Schiitze die radiale Auswärtsströmung der Lake vom Einstichpunkt begünstigen. [0007] Eine andere erfindungsgemäße Werkzeugkombination zur Verwendung in einer Werkzeughalterung der beschriebenen Art besteht darin, daß an einem gemeinsamen Anschlußkopf zumindest zwei Messer befestigt sind. Hietiurch wird eine intensive Bearbeitung des Fleisches im Sinne eines Tenderisierens oder Steakens erzielt, wobei durch unterschiediiche Richtungen der Messerebenen unterschiedliche Faserverläufe im Fleisch mit Sicherheit erfaßt werden, so daß der gewünschte Effekt unabhängig davon ist, wie der Faserverlauf im betreffenden Fleischstück ist bzw. wie dieses Fleischstück auf der Auflage der Maschine liegt. [0008] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig.1 zeigt vier verschiedene Werkzeuge in Seitenansicht. Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1. Fig.3 zeigt ein an eine Aufnahme angeschlossenes Kombinationswerkzeug in Seitenansicht. Fig.4 zeigt ein Detail der Fig.3 in größerem Maßstab und im Schnitt und Fig.5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig.4. Fig.6 zeigt die Anordnung solcher Werkzeuge an einer Pökelmaschine und Fig.7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.5. [0009] An einer Pökelmaschine 26 (Fig.6, 7) wird das zu pökelnde Gut (insbesondere Fleisch) auf einer als Förderband ausgebildeten Auflagefläche 27 den Werkzeugen 28 zugeführt, z.B. Injiziernadeln für einzuspritzende Lake. Die Werkzeuge 28 sind in einem Nadelkasten 29 gehaltert, der gegen die Auflagefläche 27 verschiebbar angeordnet ist. Der Nadelkasten 29 ist an einem von Rohren gebildeten Stichrahmen 30 befestigt, der in Gleitlagern 31 des Maschinengestelles 32 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Der Antrieb des Stichrahmens 30 zu dieser Bewegung erfolgt über einen Kurbeltrieb 33 von einem Motor 34 aus über einen Riemen 35 und ein Getriebe 36. Zur Versorgung der Injiziernadeln mit Lake sind die Injiziernadeln mittels Schläuchen 37 an die Rohre des Stichrahmens 30 angeschlossen, der unten an einen Schlauch 38 angeschlossen ist, dem die Lake von einer Pumpe 39 zugeführt wird. Die Pumpe saugt die Lake über einen Schlauch von einer Lakequelle 40 aus an. Um zu vermeiden, daß die Werkzeuge 28 beim Auftreffen auf einen im Fleisch befindlichen Knochen beschädigt werden, sind die Werkzeuge im Nadelkasten 29 entgegen der Wirkung von nicht dargestellten Federn nachgiebig gelagert. Die Werkzeuge können auch verschwenkbar im Nadelkasten gehaltert sein. Weiters ist ein Abstreifer 41 vorgesehen, der an zwei Stangen 42 aufgehängt ist, die in am Nadelkasten befestigten Gleitlagern 43 längsverschiebbar geführt sind. Jede Stange 42 trägt einen an ihr verstellbar festgelegten Ring 44, der das eine Widerlaαer einer Feder 45 bildet, deren anderes Ende gegen das jeweils obere Gleitlager 43 abgestützt ist. Bei der Abwärtsbewegung des Nadelkastens 29 wird der Abstreirer 41 so lange mitgeführt, bis er auf dem zu behandelnden Gut zur Auflage kommt, worauf der Nadelkasten mit den Werkzeugen weiter abgesenkt wird, der Abstreifer hingegen in seiner Lage verbleibt. Die Federn 45 werden dabei gespannt. Geht der Nadelkasten 29 wieder hoch, so entspannen sich die Federn 45 wieder und der Abstreifer 41 wird vom Fleisch abgehoben, sobald das jeweils untere Gleitlager 43 am Ring 44 zur Anlage kommt. Diese Relatiwerschiebung des Abstreifers 41 in Bezug auf den Nadelkasten 29 kann zur Steuerung des Lakezustromes zu den Injiziernadeln in bekannter Weise ausgenützt werden, so daß aus den Injiziernadeln nur dann Lake austritt, wenn diese Nadeln in das Fleisch eingedrungen sind. [0010] Zweckmäßig bewegt sich das die Auflagefläche 27 bildende Förderband schrittweise, um das zu pökelnde Gut im Ruhezustand bearbeiten zu können. Die hiezu verwendeten, in Reihen quer zur Bewegungsrichtung des Fleisches angeordneten Aufnahmen 1 (Fig.3, 4) zur Aufnahme der auf das Fleisch einwirkenden Werkzeuge 28 (Nadeln und/oder Messer) sind jeweils mit einer mittigen Lakezufuhrleitung 2 für die Zufuhr von Pökelflüssigkeit versehen, welche Leitung sich gegen das untere Ende der Aufnahme 1 zu in eine Bohrung 3 erweitert, in die ein rotationssymmetrischer Zapfen 4 eines An schlußkopfes 5 passend einsteckbar ist. Der Zapfen 4 hat an seinem Umfang mehrere Ringnuten 6 zur Aufnahme von der Abdichtung der Pökelflüssigkeit dienenden O-Ringen 7 und ist an seinem unteren Ende mit einem Grundkörper 8 des Anschlußstückes 5 einstückig ausgebildet. Der Grundkörper 8 trägt an seinem Außenumfang ein Gewinde 9, auf welches ein Innengewinde 10 einer Hülse 11 aufgeschraubt ist, die an ihrem unteren Ende durch einen Boden 12 abgeschlossen ist, an welchem zumindest eines der Werkzeuge 28, also zumindest eine Nadel 13 und bzw.oder zumindest ein Messer 14, befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig.3,4,5) trägt die Hülse 11 unten eine mittig angeordnete Nadel 13, um die herum vier Messer in gleichmäßigen Abständen voneinander und symmetrisch zur Längsachse der Aufnahme 1 angeordnet sind. [0011] An die Lakezufuhrleitung 2 der Aufnahme 1 schließt ein Verbindungskenal 15 im Zapfen 4 und im Grundkörper 8 an, der die Lake zur Bodenfläehe 16 des Grundkörpers 8 führt, die bei völlig aufgeschraubter Hülse 11 von deren Deckfläche 17 im Abstand liegt, so daß zwischen diesen beiden Flächen 16,17 ein Hohlraum 18 gebildet wird. Dieser Hohlraum 18 ist nach außen durch eine zwischen einen Flansch des Grundkörpers 8 und den Oberrand der Hülse 11 eingelegte Ringdichtung 19 abgedichtet. Die von einem Rohr gebildete Nadel 13 durchsetzt den Boden 12, so daß ihr Lakekanal 20 mit dem Hohlraum 18 in Verbindung steht. Hiezu hat der Boden 12 der Hülse 11 (Fig.4) für jede Nadel 13 eine Öffnung 25, in welche die Nadel 13 eingesetzt werden kann. Für die Messer 14 bzw. deren Ansatzstellen am Boden 12 ist dieser Boden jedoch dicht, so daß keine Lake unbeabsichtigt austreten kann. Aus dem Lakekanal 20 der Nadel 13 tritt die Lake, die über die Lakezufuhrleitung 2 unter Druck zugeführt wird, durch eine oder mehrere Öffnungen 21 (Fig.3) im Bereich der Spitze der Nadel 13 aus. [0012] Um zu vermeiden, daß der Anschlußkopf 5 durch den im Hohlraum 18 herrschenden Lakedruck von der Aufnahme 1 abgezogen wird, kann eine Verriegelungsplatte 22 vorgesehen sein, die in einer Führung 23 (Fig.3) des Nadelkastens in horizontaler Richtung verschiebbar geführt sein kann. Diese Verriegelungsplatte 22 ist mit in Verschiebungsrichtung verlaufenden Schlitzen 24 versehen, in welche die Werkzeuge (Nadeln 13 bzw. Messer 14) in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsplatte 22 eintreten (Fig.5). In der Verriegelungstellung kann die Verriegelungsplatte 22 durch nicht dargesteilte Fixiermittel, z.B. einen in eine Rast einrastenden federnden Vorsprung gesichert sein, um eine unbeabsichtigte Lösung zu vermeiden. Nach Zurückschieben der Verriegelunceplette 22 ist der Anschlußkcof 5 samt den von ihm getragenen Werkzeugen leicht von der Aufnehme 1 zu trennen. Die Steckverbindung ermöglicht es, die von dem betreffenden Ansschlußkopf 5 getragenen Werkzeuge gegen andere Werkzeuge problemlos euezutsuschen. Diese anderen Werkzeuge bzw. Werkzeugkombinationen sind an gleichartigen und gleichgroßen Anschlußköbfen 5 befestigt (Fig.1), welche in die Aufnahme 1 passen. In Fig. 1 sind mit a,b,c,d vier Beispiele dargestellt, von welchen das Beispiel d eine als Mehrfachwerkzeug ausgebildete Werkzeugkombination zeigt, welche jener nach den Fig. 3 bis 5 entspricht, also eine mittige Nadel 13 oder vier um sie herum im Kreis angeordnete Messer 14 aufweist. Diese Werkzeugkombination bildet daher ein Mehrfachmesser mit Nadel. [0013] Bei der Werkzeugkombination c (Fig.1) sind vier Messer 14 in der gleichen Weise angeordnet wie bei der Konbination d, jedoch fehlt die mittige Nadel. [0014] Bei der Werkzeugkombination b sind vier einander gleiche Nadeln 13 im Quadrat angeordnet. Diese Werkzeugkonbination bildet daher eine Mehrfachnadel. [0015] Bei der Variante a ist lediglich eine einzige Nadel 13 am Anschlußkcof 5 befestigt, welche jedoch dicker und mit einem im Durchmesser grösseren Lakekanal 20 ausgebildet sein kann als die Nadel 13 bei der Variante b. [0016] Bei den Varianten c und d sind die Messer 14 mit ihren Querschnittsebenen radial in Bezug auf die Mitte bzw. die Achse der Nadel 13 engecrcnet. Dies begϋrstigt die Verteilung der von der Nadel verspritzten Pökelflüssigkeitsmenge im Fleisch. [0017] Die in Fig. 1 daroestsllten Werkzeuckombinationen können such Nadeln unterschiedlicher Stärke beinhalten. [0018] Statt einer verschiebbaren Verriecelungsplatts 22 kann auch eine vsrschwenkbar gelsgerte Verriecelunosolatte treten, die z.B. un eine horizontele Achse am Nadelkasten 29 verschwenkbar gshaltert sein kann oder aucg um eine vertikale Achse einschwenkbar sein kann. [0019] Der Nadelkasten und die Werkzeuge können durch ein strichpunktiert angedeutetes Gehäuse 46 (Fig.6) abgedeckt sein.
权利要求:
Claims Patentansprüche : 1. Werkzeughalterung für eine Pökelmaschine (26), an der an einem Stichrahmen (30) zumindest eine Reihe von untereinander gleichen, je mit einer Lakezufuhrleitung (2) versehenen Aufnahmen (1) vorgesehen ist, an denen von untereinander unterschiedlichen, mit Lakekanälen (20) versehenen Pökelnadelarten gebildete Werkzeuge (28) wahlweise befestigbar sind, wobei jedes Werkzeug (28) einen an die Aufnahme (1) dicht anschließbaren Anschlußkopf (5) hat, der für alle diese Werkzeuge (28) in die Aufnahme (1) paßt, und wobei die Anschlußköpfe (5) mit an die Lakezufuhrleitung (2) anschließbaren Verbindungskanälen (15) für den Lakezustrom zu jeder Pökelnadel (13) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Befestigung an diesen Aufnahmen (1) weitere Anschlußköpfe (5) vorgesehen sind, welche Messer (14) und bzw.oder Nadelkombinationen und bzw.oder Kombinationen aus Messern (14) und Nadeln (13) an ihrem Boden (12) tragen, wobei jeder an die Aufnahme (1) ansteckbare Anschlußkopf (5) jedoch nur für die von ihm getragenen Nadeln (13) von der Lake durchströmte Öffnungen (25) hat, für die Messer (14) jedoch in Bezug auf die Lakezufuhrleitung (2) dicht ist. 2. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußkopf (5) einen in die Aufnahme (1) einsteckbaren Grundkörper (8) aufweist, mit dem eine den Boden (12) bildende Hülse (11) verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist, wobei vorzugsweise alle Grundkörper (8) einander gleich ausgebildet sind. 3. Wsrkzeughalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im mit dem Grundkörper (8) verbundenen Zustand der Hülse (11) zwischen dieser und dem Grundkörper (8) ein Hohlraum (18) besteht, in den die Öffnungen (25) münden. 4. Werkzeughalterung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf (5) mittels eines vom Lakekanal (15) durchsetzten, rotationssymmetrischen Zapfens (4) in eine passende, eine Erweiterung der Lekezufuhrleitung (2) bildende Bohrung (3) der Aufnahme (1) eingesetzt ist. 5. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abziehsicherung für den Anschlußkopf (5) vorhanden ist, z.B. eine Verriegelunesplatte (22), die am Anschlußkopf unten anliegt und mit Schlitzen (24) versehen ist, in welchs die Nadeln (13) bzw.Messer (14) eintreten. 6. Werkzeugkombination zur Verwendung in einer Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gemeinsamen Anschlußkopf (5) zumindest eine Nadel (13) und zumindest ein Messer (14) befestigt sind. 7. Werkzeugkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußkopf (5) mehrere Messer (14), vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander verteilt, rings um eine mittige Nadel (13) befestigt sind. 8. Werkzeugkombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Messer (14) radial in Bezug auf die mittige Nadel (13) angeordnet sind. 9. Werkzeugkombination zur Verwendung in einer Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gemeinsamen Anschlußkopf (5) zumindest zwei Messer (14) befestigt sind.
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同族专利:
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