![]() Oxidizing hair tinting compound, its manufacturing process and use thereof
专利摘要:
公开号:WO1988001162A1 申请号:PCT/EP1987/000466 申请日:1987-08-19 公开日:1988-02-25 发明作者:Jürgen TENNIGKEIT;Herbert Lorenz 申请人:Goldwell Gmbh Chemische Fabrik H.E. Dotter; IPC主号:A61Q5-00
专利说明:
[0001] Mittel zum oxidativen Färben von Haaren, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Mittels [0002] Die Erfindung betrifft ein Mittel für die oxidative Färbung von menschlichen und tierischen Haaren, welches unmittelbar vor der Anwendung durch Vermischung eines wenigstens einen Oxidationsfarbstoff enthaltenden creme- oder gelförmigen Färbemittels mit einem Oxidationsmittel hergestellt und auf einen pH-Wert zwischen 5,9 und 6,9 eingestellt ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Mittels sowie seine Verwendung. [0003] Bis in die jüngste Zeit werden für die dauerhafte Färbung von menschlichen Haaren alkalische Oxidationsfarbstoffe enthaltende Färbemittel in Gel- oder Cremeform verwendet, die unmittelbar vor der Anwendung mit einem sauren Oxidationsmittel, z.B. Wasserstoffperoxid, zum gebrauchsfertigen auf das zu färbende Haar aufzutragende Haarfärbemittel vermischt werden. Die Färbung entsteht hierbei durch Reaktion bestimmter Entwicklersubstanzen mit bestimmten Kupplersubstanzen in Gegenwart eines geeigneten Oxidationsmittels. Das gebrauchsfertige Präparat liegt dabei deutlich im alkalischen Bereich, wodurch die Oberflächen der zu färbenden Haare in eine für das Eindringen der Oxidationsfarbstoffe vorteilhaften Weise aufgeschlossen werden. Andererseits beanspruchen alkalische Präparate die Haare auch, so daß es - insbesondere bei wiederholten Einwirkungen, z.B. bei mehrfachem Nachfärben - zu Schädigungen des Haars kommen kann. Solche Nachfärbungen sind aber - insbesondere bei heller gefärbtem Haar - erforderlich, um beispielsweise den ungefärbten Haarnachwuchs farblich an die bereits gefärbten Haarlängen anzugleichen, bzw. um die früher gefärbten Haarlängen farblich aufzufrischen, wenn sie im Laufe der Zeit durch äußere Einwirkungen, z.B. Sonnenbestrahlung, häufiges Waschen u.dgl. gegenüber der ursprünglichen Farbe aufgehellt bzw. ausgeblichen sind. [0004] Frühere Versuche, die insbesondere in den Haarspitzen auftretenden schädigenden Wirkungen der alkalischen Haarfärbemittel durch saure Einstellung des aus dem Oxidationsfarbstoff und dem Oxidationsmittel fertig aufbereiteten Präparats zu vermeiden, führten zu einer ungenügenden Anfärbewirkung des Mittels. Erst in jüngster Zeit ist von der Anme lderin ein im gebrauchsfertig aufbereiteten Zustand im schwach sauren Bereich (pH-Wert zwischen 5,9 und 6,9) liegendes Mittel entwickelt worden, welches eine gute Anfärbung der behandelten Haars bewirkt, wobei die bei alkalischen Haarfärbemitteln zu beobachtenden Schädigungen der Haare weitestgehend vermieden sind (Patentanmeldung P 35 30 270.4). Erreicht wird dieses überraschende Ergebnis bei diesem Haarfärbemittel durch Zugabe von Mangandioxid zum Haarfärbemittel in geringen Mengen, welches bezüglich der Anfärbewirkung offensichtlich als Katalysator wirkt. [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zum oxidativen Färben von Haaren sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, welches bei noch verbesserter [0006] Färbewirkung auch bei mehrfacher Anwendung nicht zu den bei Verwendung von alkalischen Haarfärbemitteln beobachteten Haarschädigungen führt. [0007] Ausgehend von einem Haarfärbemittel der eingangs erwähnten [0008] Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es zusätzlich wenigstens ein Metallsalz enthält, wobei das bzw. die Salze vorzugsweise aus der Kupfer-II-chlorid, Kupfer-II- sulfat, KobaltChlorid, Cersulfat und Vanadiumsulfat enthalten- den Gruppe ausgewählt ist bzw. sind. [0009] Dabei hat sich gezeigt, daß das Metallsalz im behandlungsfertigen Haarfärbemittel bereits zu der gewünschten katalytischen Verstärkung der Anfärbewirkung führt, wenn es in Anteilen zwischen 0,0001 und 1,00 Gew.%, vorzugsweise zwischen 0,0004 und 0,001 Gew.% enthalten ist. Im Vergleich zu dem obenerwähnten neu entwickelten, mit Mangandioxid-Pulver als katalytischem Zusatz wirkenden sauer eingestellten Haarfärbemittel genügt also beim erfindungsgemäßen Haarfärbemittel ein um eine bis zwei Zehnerpotenzen geringerer Anteil der zuzufügenden Metallsalze. [0010] Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Haarfärbemittels wird entweder so verfahren, daß das Metallsalz dem Oxidationsfarbstoff vor der Zugabe des - in der Regel flüssigen - Oxidationsmittels zugemiscnt wird, oder es kann auch mit oder unmittelbar nach der Vermischung des Oxidationsfarbstoffs mit dem Oxidationsmittel zugegeben werden. [0011] Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Haarfärbemittels zum Färben menschlicher Haare wird praktisch in gleicher Weise wie bisher mit alkalischen Haarfärbemitteln gearbeitet. Unmittelbar vor der Anwendung wird aus wenigstens einem creme- oder gelförmigen, einen oder mehrere [0012] Oxidationsfarbstoff (e) und zusätzlich das Metallsalz enthaltenden Färbemittel durch Zugabe des Oxidationsmittels das gebrauchsfertige Haarfärbemittel aufbereitet, auf das zu färbende Haar aufgetragen und eine vorgegebene Zeitdauer zur Einwirkung gebracht, worauf das Haarfärbemittel ausgewaschen wird. Es hat sich gezeigt, daß hierbei hervorragend haltbare Färbungen von menschlichem Haar in brillanten Farbtönen ermöglicht werden, sofern nicht dunkleres Haar auf einen helleren Farbton umgefärbt werden soll. Die auf die alkalische Einstellung der bis heute überwiegend verwendeten Haarfärbemittel zurückzuführenden Haarschädigungen werden dabei vollständig vermieden. [0013] Für die aufhellende oder heller ziehende Färbung von dunklerem Haar muß allerdings auf die bekannten alkalischen Haarfärbemittel zurückgegriffen werden. Da die Schädigungen der Haare durch solche alkalischen Haarfärbemittel aber in der Regel erst bei mehrfachem Nachfärben auftreten, können solche Schäden beim Nachfärben vermieden werden, indem zunächst auf die dunkleren nachgewachsenen köpfhautnahen Haarlängen ein an sich bekanntes alkalisch eingestelltes Haarfärbemittel und dann das schwach saure Haarfärbemittel auf die bereits früher gefärbten anschließenden Haarlängen aufgebracht wird, worauf sowohl das alkalische als auch das schwach saure Haarfärbemittel nach hinreichender Einwirkungszeit aus dem behandelten Haar ausgewaschen werden. [0014] Besonders problematisch in bezug auf Haarschädigungen ist eine kombinierte Dauerwell-Haarfärbebehandlung. Wesentlich verringert wird die Gefahr von Haarschäden bei einer Anwen- düng des erfindungsgemäßen Haarfärbemittels. wobei dann so vorgegangen wird, daß auf das gewaschene und auf Wicklern aufgewickelte Haar zunächst ein Dauerwellpräparat für eine vorgegebene Zeitdauer zur Einwirkung gebracht und dann ausgewaschen wird, worauf das gewickelte Haar mit einem flüssigen oxidierenden Fixiermittel vorfixiert und dann nach dem Abnehmen der Wickler mittels des schwach sauren Haarfärbemittels nachfixiert wird, indem dieses für die zur hinreichenden Einfärbung der Haare erforderliche Zeitdauer auf dem Haar zur Einwirkung gebracht und anschließende ausgewaschen wird. Das Haarfärbemittel ersetzt also das beim Dauerwellen üblicherweise beim Nachfixieren verwendete Fixiermittel, d.h. wird sozusagen in Doppelfunktion eingesetzt, wobei die sonst bei Verwendung von alkalisch eingestellten Haarfärbemitteln zu befürchtenden Schädigungen vermieden werden. [0015] Die vorstehend geschilderten Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Haarfärbemittels werden nachstehend anhand einer Reihe von speziellen Beispielen näher ausgeführt. Als Beispiel für die Wirksamkeit von Metallsalzen werden dabei Rezepturen von unter Zugabe von Kupfer-II-chlorid aufbereiteten Haarfärbemitteln beschrieben. [0016] Beispiel 1a [0017] Oxidationsfärbung [0018] 20 ml Färbepaste der unten angegebenen Rezeptur für die Farbe "Haselnußblond" mit einem Zusatz von 0,0004 % Kupfer-II- chlorid wurde mit 40 ml einer 2 % H2O2 enthaltenden Entwick- lerlösung vermischt, woraus ein Haarfärbemittel mit einem pHWert von 6,8 resultierte. Das Mittel wurde auf ein mittelstarkes Haar mit dem Grundton mittelaschblond aufgetragen und 20 Minuten zur Einwirkung gebracht. [0019] Als Ergebnis wurde eine Umfärbung des Haares zu einem intensiven Haselnußblond-Farbton erhalten. Versuche ergaben, daß die Einwirkungszeit des Haarfärbemittels je nach gewünschter Farbintensität 5 bis 20 Minuten betragen kann. [0020] Rezeptur der Färbepaste "Haselnußblond": [0021] Catylstearylalkohol 10,0 g [0022] Kokosfettsäuremonoäthanolamid 2,0 g Stearinsäuremonoäthanolamid 2,0 g [0023] Stearinsäurediäthanolamid 1,0 g p-Toluylendiaminsulfat 0,25 g m-Aminophenol 0,01 g [0024] Resorcin 0,01 g p-Aminophenol 0,08 g p-Amino-o-kresol 0,06 g [0025] Pikraminsäure 0,05 g [0026] Monoäthanolamin 0,2 g [0027] Ammoniumchlorid 0,2 g Natriumlaurylsulfat 0,3 g [0028] Kupfer-II-chlorid 0,0004 g [0029] Natriumsulfit 0,25 g [0030] Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g [0031] Parfum 0,2 g Enth. Wasser auf 100,00 g [0032] Beispiel 1b [0033] Oxidationsfärbung [0034] 20 ml Färbepaste der unten angegebenen Rezeptur für die Farbe "Kupferblond" mit einem Zusatz von 0,0004 % Kupfer-II-chlorid wurde mit 40 ml einer 2 % H2O2 enthaltenden Entwicklerlösung vermischt, woraus ein Haarfärbemittel mit einem pH-Wert von 6,8 resultierte. [0035] Das Mittel wurde auf ein mittelstarkes Haar mit dem Grundton mittelaschblond aufgetragen und 20 Minuten zur Einwirkung ge- bracht.Als Ergebnis wurde eine Umfarbung des Haars in einen dezenten Kupferton erhalten. [0036] Die Einwirkungszeit des Haarfärbemittels kann je nachgewünschter resultierender Farbintensität 5 bis 30 Minutenbetragen. [0037] Rezeptur der Färbepaste "Kupferblond": [0038] Cetylstearylalkohol 10,0 g Kokosfettsäuremonoäthanoiamid 2,0 g Stearinsäuremonoäthanolamid 2,0 g Stearinsäuradiäthanolamid 1, 0 g p-Toluylendiaminsulfat 0,20 g p-Aminophenol 0,70 g p-Amino-o-kresol 0,70 g Monoäthynolamin 0,2 g Ammoniumchlorid 0,2 g Natriumlaurylsulfat 0,3 g Kupfer-II-chlorid 0,0004 g Natriumsulfit 0,12 g Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g Parfum 0,2 g Enth. Wasser auf 100,00 g [0039] Beispiel 2 [0040] Oxidationsfärbung zum schonenden, sauren Ausgleich der Haarspitzen nach normaler, alkalischer Ansatzfärbung [0041] 20 ml Färbepaste der beim Beispiel 1a angegebenen Rezepturfür die Farbe "Haselnußblond" mit einem Zusatz von 0,0004 %Kupfer-II-chlorid wurde mit 40 ml einer 2 % H2O2 enthaltendenEntwicklerlösung vermischt, woraus ein Haarfärbemittel miteinem pH-Wert von 6,8 resultierte. Das Mittel wurde auf ein mittelstarkes Haar, welches haselnußblond gefärbt war und dessen Längen und Spitzen ausgeblichen sind und einen Ton von hellaschblond haben, aufgetragen und 10 Minuten zur Einwirkung gebracht. [0042] Als Ergebnis wurde ein dem Ansatz angeglichener Haselnußblond-Farbton der ausgeblichenen Längen und Spitzen erhalten. Die Einwirkungsdauer des Präparats kann wiederum entsprechend den auszugleichenden Farbintensitäten zwischen 5 bis 15 Minuten variiert werden. [0043] Beispiel 3a [0044] Oxidationsfärbung in Verbindung mit der Dauerwellung [0045] Auf mittelstarkem Haar, das einen Grundton von dunkelgoldblond hatte und dessen Haarlängen und -spitzen ausgeblichen waren, wurde eine Dauerwellung durchgeführt. [0046] Die Dauerwelle wurde bis einschließlich der ersten Fixierung auf dem Wickler nach Gebrauchsanweisung verarbeitet. [0047] Zur Nachfixierung und zum gleichzeitigen Färben wurde nach dem Entfernen der Wickler 20 ml Färbepaste der unten angegebenen Rezeptur für die Farbe "Zyklamen" mit einem Zusatz von 0,0004 % Kupfer-II-chlorid mit 40 ml einer Dauerwell-Fixierung mit einem H2O2- Gehalt von 2 % vermischt. [0048] Das hieraus resultierende Haarfärbemittel mit einem pH-Wert von 6,8 wurde nun mittels einer Auftrageflasche bzw. eines [0049] Schwammchens auf das Haar aufgetragen und 10 Minuten zur Einwirkung gebracht. Als Ergebnis wurde zusätzlich zur Dauerwellung eine Umfarbung des Haars in einen rotvioletten (Zyklamen)-Farbton erhalten. Je nach gewünschter Farbintensität kann die Einwirkungsdauer zwischen 5 und 15 Minuten variiert werden. [0050] Rezeptur der Färbepaste "Zyklamen": Catylstearylalkohol 10,0 g [0051] Kokosfettsäuremonoäthanolamid 2,0g [0052] Stearinsäuremonoäthanalamid 2,0 g [0053] Stearinsäurediäthanolamid 1,0 g p-Toluylendiaminsulfat 0,5 g p-Amino-o-kresol 0,4 g p-Aminophenol 0,1 g [0054] Monoäthanolamin 0,2 g [0055] Ammoniumchlorid 0,2 g Natriumlaurylsulfat . 0,3 g [0056] Kupfer-II-chlorid 0,0004 g [0057] Natriumsulfit 0,25 g [0058] Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g [0059] Parfum 0,2 g Enth. Wasser auf 100,00 g [0060] Beispiel 3b [0061] Oxidationsfärbung in Verbindung mit der Dauerwellung [0062] Auf mittelstarkem Haar, das einen Grundton von dunkelgoldblond hatte und dessen Haarlängen und -spitzen ausgeblichen waren, wurde eine Dauerwellung durchgeführt. [0063] Die Dauerwelle wurde bis einschließlich der ersten Fixierung auf dem Wickler nach Gebrauchsanweisung verarbeitet. [0064] Zur Nachfixierung und zum gleichzeitigen Färben wurde nach dem Entfernen der Wickler 20 ml Färbepaste der unten angegebenen Rezeptur für die Farbe "Mahagoni" mit einem Zusatz von 0,0004 Kupfer-II-chlorid mit 40 ml einer Dauerwell-Fixierung mit einem H2O2-Gehalt von 2 % vermischt. [0065] Das hieraus resultierende Haarfärbemittel mit einem pH-Wert von 6,8 wurde nun mittels einer Auftrageflasche bzw. eines Schwämmchens auf das Haar aufgetragen und 10 Minuten zur Ein- Wirkung gebracht. Als Ergebnis wurde zusätzlich zur Dauerwellung eine Umfarbung des Haars in einen kräftigen Rotton erhalten. Je nach gewünschter Farbintensität kann die Einwirkungsdauer zwischen 5 und 15 Minuten variiert werden. [0066] Rezeptur der Färbepaste "Mahagoni" [0067] Cetylstearylalkohol 10,0 g [0068] Kokosfettsäuremonoäthanolamid 2,0 g [0069] Stearinsäuremonoäthanolamid 2,0 g [0070] Stearinsäurediäthanolamid 1,0 g p-Toluylendiaminsulfat 0,4 g p-Aminophenol 0,4 g p-Amino-o-kresol 0,4 g o-Nitro-p-Phenylendiamin 0,4 g [0071] Monoäthanolamin 0,2 g [0072] Ammoniumchlorid 0,2 g [0073] Natriumlauryisulfat 0,3 g [0074] Kupfer-II-chlorid 0,0004 g [0075] Natriumsulfit 0,25 g [0076] Äthylendiamintetraessigsäure 0,2 g [0077] Parfum 0,2 g [0078] Enth. Wasser auf 100,00 g [0079] Versuche haben gezeigt, daß neben dem in den Beispielen 1a bis 3a verwendeten Kupfer-II-chlorid auch die Metallsalze Kupfer-II-sulfat, Kobaltchlorid, Cersulfat und Vanadiumsulfat als Zuschlagstoffe zu Haarfärbemitteln die Wirkung haben, auch bei sauer eingestellter und somit das zu behandelnde Haar schonender Rezeptur eine brillante und farbintensive Umfarbung oder Farbauffrischung des behandelten Haars zu ermöglichen.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mittel für die oxidative. Färbung von menschlichen oder tierischen Haaren, welches unmittelbar vor der Anwendung durch Vermischen eines wenigstens einen Oxidationsfarbstoff enthaltenden creme- oder gelförmigen Färbemittels mit einem Oxidationsmittel hergestellt und auf einen pH-Wert zwischen 5,9 und 6,9 eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich wenigstens ein Metallsalz als Katalysator enthält 2. Haarfärbemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz aus der Kupfer-II-chlorid, Kupfer-II- sulfat, Kobaltchlorid, Cersulfat und Vanadiumsulfat enthaltenden Gruppe ausgewählt ist. 3. Haarfärbemittel nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz im behandlungsfertigen Haarfärbemittel in Anteilen zwischen 0,0001 und 1,00 Gew.%, vorzugsweise zwischen 0,0004 und 0,001 Gew.% enthalten ist. 4. Verfahren zur Herstellung des Haarfärbemittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz dem Oxidationsfarbstoff vor der Zugabe des Oxidationsmittels zugemischt wird. 5. Verfahren zur Herstellung des Haarfärbemittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz bei der Aufbereitung des Haarfärbemittels zugleic mit oder unmittelbar nach der Vermischung des Oxidationsfarb stoffs mit dem Oxidationsmittel zugegeben wird. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haarfärbemittel Metallsalz in solcher Menge zugegebe wird, daß es im gebrauchsfertigen Haarfärbemittel mit einem Anteil zwischen 0,0001 und 1,00 Gew.%, vorzugsweise zwischen 0,0004 und 0,001 Gew.% enthalten ist. 7. Verwendung des Haarfärbemittels nach, einem der Ansprüche 1 bis 3 zum oxidativen Färben von menschlichen oder tierischen Haaren, welches unmittelbar vor der Anwendung aus wenigstens einem Oxidationsfarbstoff und einem Oxidationsmittel zum gebrauchsfähigen Haarfärbemittel aufbereitet, auf das zu färbende Haar aufgetragen und eine vorgegebene Zeitdauer zur Einwirkung gebracht wird, worauf das Haarfärbemittel ausgewaschen wird. 8. Verwendung des Haarfärbemittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Nachfärben von im Naturzustand dunklerem heller gefärbtem Haar, wobei zunächst auf die dunkleren, nachgewaschenen hautnahen Haarlängen ein an sich bekanntes alkalisch eingestelltes Haarfärbemittel und dann das schwach saure Haarfärbemittel auf die bereits früher gefärbten anschließenden Haarlängen aufgebracht wird, worauf sowohl das alkalische als auch das schwach saure Haarfärbemittel nach hinreichender Einwirkungszeit aus dem behandelten Haar ausgewaschen werden. 9. Verwendung des Haarfärbemittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3 beim Wellen und oxidativen Färben von Haaren, wobei auf das gewaschene und auf Wicklern aufgewickelte Haar zunächst ein Dauerwellpräparat für eine vorgegebene Zeitdauer zur EinWirkung gebracht und dann ausgewaschen wird, worauf das gewickelte Haar mit einem flüssigen oxidierenden Fixiermittel vorfixiert und dann nach dem Abnehmen der Wickler mittels des schwach sauren Haarfärbemittels nachfixiert wird, indem dieses für die zur hinreichenden Einfärbung der Haare erforderliche Zeitdauer auf dem Haar zur Einwirkung gebracht und anschließend ausgewaschen wird.
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同族专利:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DEP3628398.3||1986-08-21|| DE19863628398|DE3628398C2|1986-08-21|1986-08-21|Mittel zum oxidativen Färben von Haaren, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Mittels|EP19870906173| EP0282551B2|1986-08-21|1987-08-19|Mittel zum oxidativen färben von haaren, verfahren zu seiner herstellung und verwendung des mittels| 相关专利
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