![]() Agencement d'actionnement sur des casques de protection
专利摘要:
公开号:WO1988001141A1 申请号:PCT/DE1987/000368 申请日:1987-08-19 公开日:1988-02-25 发明作者:Artur Föhl 申请人:Foehl Artur; IPC主号:A42B3-00
专利说明:
[0001] Betätigungsanordnung an Schutzhelmen [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Betätigen einer im I nnern der Helmschale eines Schutzhelmes angebrachten Verschluß - oder VerStelleinrichtung zum Einhängen, Verriegeln, Lösen oder Ver¬ stellen eines Kinnriemens mittels einer an der Heimschale von außen zugänglichen Handhabe. Derartige Betätigungsanordnungen dienen zum öffnen bzw. Schließen von Kinnriemen an Sturz- bzw . Schutz¬ heimen, vorzugsweise für Motorradfahrer. Aber auch bei mehrteili¬ gen oder/und aufklappbaren Helmschalen besteht die Notwendigkeit, die Verriegelung an der Steckverbindung von außen über eine Anord¬ nung betätigen, z. B. lösen oder verriegeln, zu können. [0003] Bei bekannten VerStelleinrichtungen bzw . Verschlüssen, die helm- seitig festgelegt sind, sind seitlich an der Helmschaie Ausnehmun¬ gen angeordnet, in welchen Zug- oder Schiebetasten zugänglich sind zur Betätigung von Kinnriemenverschluß- bzw . -verStelleinrichtungen. Wegen der erforderlichen Zugänglichkeit dieser Sicherheitseinrichtungen - sie müssen beispielsweise mit einem behandschuhten Da umen betätigt werden - müssen die Öffnungen in der Helmschale entsprechend groß sein. [0004] Dies führt in der Praxis u. a. zu folgenden Nachteilen : [0005] 1 ) Beim Fahren mit Hochgeschwindigkeit treten sehr starke Geräusche auf, sie sogar zu einer Hörschädigung führen können; [0006] 2) die Öffnungen sind schwierig gegen eindringende Nässe abdichtbar; [0007] 3) zur guten Betätigung müssen die Handhaben muldenförmig ausgebildet sein, wodurch bei bestimmten Muldenformen die Gefahr nicht ganz ausgeschlossen werden kann, daß bei einem Sturz ein Verhaken auftritt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungsanordnung für derartige Verschluß- oder Verstelleinrichtungen anzugeben, die einfach bedient werden kann, die keine seitlichen Öffnungen in der Helmschale voraus¬ setzt, die im Gefahrenfall trotzdem leicht bedienbar ist und demgemäß die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. [0008] Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Pa¬ tentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung und Ausführungs- mδglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen. [0009] Bei der Betätigunsanordnung nach der Erfindung wird also die Hand¬ habe weg von der seitlichen Helmschalenfläche in den unteren Randbe¬ reich verlegt, und zwar vorzugsweise durch Unterbrechung des Halsab- schlußprofils. Dabei ist die Handhabe auf der nach außen gerichteten Seite so ausgebildet und geformt, daß die Oberfläche der Helmschale in diesem Bereich bzw. des dort angeordneten Abschlußprofils weit¬ gehend kontinuierlich fortgesetzt wird, ohne Ausnehmungen oder ge¬ fährliche Überhöhungen zu bilden. [0010] Gemäß besonders vorteilhafter Ausgestaltungen kann dabei die Hand¬ habe so in den Randbereich integriert werden, daß sie in sich ver- schieblich in das Innere der Helmschale angeordnet ist, wobei in der Ruhestellung die äußere Kontur von Helmschale und Handhabungsober¬ fläche voll erhalten bleibt. [0011] Um dies in besonders einfacher Weise zu garantieren, wird gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens in der Helmschale eine Führungsδffnung vorgesehen, die von unten nach oben in das Helmin¬ nere gesehen nach innen geneigt ausgebildet ist. Dabei ist die Hand¬ habe selbst entsprechend gekröpft,.' so daß In der Ruhestellung die Außenseite der Handhabe in der Fläche der Helmschale liegt, während sie beim Verschieben entsprechend der schräggeneigten Führungs¬ fläche nach innen geführt und dabei nach oben geschoben werden kann, um entsprechend auf die zu betätigenden Schaltglieder des Verschlußes bzw. der VerStellglieder zu wirken. [0012] Anstelle einer Führung der Handhabe in einer Führungsöffnung kann ge¬ mäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens auch eine Art Kulissenführung vorgesehen sein, indem im Führungsstück Führungsnuten und an der Handhabe Führungszapfen vorgesehen sind . Bei einer solchen Ausführung kann die Führung der Handhabe nach innen, auch mit über den Weg unterschiedlichen Winkeln erfolgen. [0013] Dabei kann gemäß einer a'nderen Aus führungsform die Handhabe in der Führungsöffnung auch in sich nach Art eines Doppelhebels schwenk¬ bar gelagert sein, wobei das im Innern der Helmschale liegende Teil beim Insichkippen der Handhabe wirkt, während dabei die die Helmschale ergänzende Außenfläche der Handhabe nach außen gedrückt wird . Auch in diesem Fall wird in der Ruhestellung die Oberflächenform der Helmschale im Randbereich ohne irgendwelche Erhöhungen fort¬ gesetzt. [0014] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung kann das Führungs¬ stück für die Handhabe selbst mit dem Halsabschlußprofil verbunden sein bzw. sogar mit diesem eine bauliche Einheit bilden, so daß beson¬ dere Befestigungsmaßnahmen an der Helmschale selbst entfallen. Durch diese Maßnahme wird eine möglich Verletzungsgefahr bei Stürzen oder dergl. durch die Befestigungsteile (Nieten) selbst weiter herabgesetzt. [0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispie¬ len in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen erläutert. [0016] In diesen Zeichnungen zeigen : [0017] Fig. l Eine perspektivische Ansicht eines Schutzhelmes mit [0018] Gesamtdarstellung der Betätigungsanordnung nach der Erfindung., [0019] Fiά. 2 e'ne Draufsicht auf den Handhabeberercit, Fig. 2' einen Teilschnitt entsprechend Fig. 2, [0020] Fig. 3 eine perspektivische Detail-Darstellung, [0021] Fig» 4 Einzelateiiä der Handhabungsführung in Explosions [0022] -Darstellung, [0023] Fig. 5 die Draufsicht auf den Handhabungsbereich einer anderen Ausführungsform, [0024] Fig. 6 einen Teilschήitt entsprechend Fig. 5 [0025] Fig. 7 eine perspektivische Detail-Darstellung, [0026] Fig. 8 Einzelteile der Ausführungsform nach den Fig. 5 - 7 in Explosions-Darstellung, [0027] Fig. 9 die Draufsicht auf den Handhabungsbereϊch einer dritten Ausführungsform, [0028] Fig. 10 einen Schnitt durch die Handhabe nach Fig. 9, [0029] Fig. 11 Einzeiteile der Handhabe in einer Explosions -Darstellung, [0030] Fig. 12 ein Detail der Lagerung der Handhabe, [0031] Fig. 13:τ das Führungsstück in einer perspektivischen Ansicht der Ausführung nach den Fig. 9 - 12, [0032] Fig., 14 eine Draufsicht auf den Handhabungsbereich mit einer in sich verschwenkbaren Handhabe, [0033] Fig. 15 einen Schnitt durch die Handhabe nach Fig. 14, Fig. 16 eine Explosions-Darstellung von Handhabe und Führungs¬ stück, [0034] Fig. 17 eine Draufsicht auf den Handhabungsbereich einer vierten [0035] Auslführungsform , [0036] Fig. 18 einei Schnitt-Darstellung nach Fig. 17 bei Verschwenkung der Handhabe von der Ruhestellung in Arbeitsstellung nach innen, [0037] Fig. 19 einen Schnitt nach Fig. 17 für durch eine Bewegung nach außen betätigbare Handhabe und [0038] Fig. 20 die Einzeiteile zur Befestigung der Hdandhabe am [0039] Helmunterrand für beide möglichen Schwenkbewegungen nach den Fig. 17 - 19. [0040] Die Fig. 1 zeigt einen Schutzhelm 1 mit einer auf einer Helminnenseite angeordneten Kinnriemen-Verstelleinrichtung 2 oder eines Kinnriemen¬ schlosses mit Einsteckzunge 3. Die Handhabe zur Betätigung des Schlos¬ ses bzw. der VerStelleinrichtung wirkt auf den nicht näher dargestell¬ ten Verstell- oder Verschlußmechanismus über eine Wirkverbindung 5. [0041] Der Helmrand 6 ist im Bereich der Handhabe 4 ausgenommen zur Auf¬ nahme eines Führungsteiles 7, das eine entsprechende Befestigungsnut 8 aufweist. Das Halsringprofil 9 wird seitlich 10 in das Führungsteil 7 eingeschoben. Bei der Montage wird die im Sichtbereich im Querschnitt rechteckförmige Handhabe durch die Öffnung 1 1 mit entsprechendem Be¬ wegungsspiel hindurchgeführt. Führungsteil 7 und Halsring 9 werden mit der Helmschale beispielsweisedurch Kleben verbunden. [0042] Die Fig . 2 zeigt dabei die räumliche Zuordnung von Handhabe 4, Hals¬ ring 9 und Helmschale, während die Fig. 3 das entsprechende Teil in Perspektivischer Ansicht wiedergibt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Handhabe 4 im unteren Be¬ reich 12 konkav ausgebildet. Dies ist eine Maßnahme, um eine Prüfung gemäß der Vorschrift, daß der Verschluß bei Verwendung mit einer Prüf- kuge mit 1OO mm Durchmesser nicht aufgehen darf, zu erleichtern [0043] In der Ruhestellung der Handhabe (Gebrauchslage des Helms) wird die Handhabe 4 durch eine Federkraft, die beispiesweise im Verstellmecha¬ nismus untergebracht ist, entgegen der Betätigungspfeiirichtung 13 nach unten gedrückt. In dieser Lage ist somit die Außenkontur der Helm¬ schale, bis auf die geringfügigen Oberhöhungen, durch die Rander- hebαπgen 15 des Führungsteiles 7 und dem konkaven Bereich 12 voll gegeben, wodurch auch die bei Handhaben gem. dem Stand der Technik aufgezeigten Nachteile im wesentlichen beseitigt sind. Nur bei sehr ho¬ hen Geschwindigkeiten entstehen an den Rändern 14 bzw. 15 des Füh¬ rungsteils 7 noch Turbulenzen, die störend sein können. [0044] Um auch noch diese Störung restlos zu beseitigen, wird gem. der vorab geschilderten Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Ausführung gem. den Fig. 5 - 8 vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform ist der Betätigungsbereich der Handhabe vollkommen flächenbündig mit der Helm- schale gehalten. [0045] Die Fig. 5 zeigt eine Handhabe 16, die in einem spezieil ausgebildeten Halsring 17 mit angeformten Führungsteil 18 geführt ist. I n der Helm¬ schale 19 ist für den Rand 20 des Führungsteiles 18 eine Vertiefung 21 mit einer Tiefe, die dem Rand 20 entspricht, vorgesehen, so daß nach Montage des Halsrings 17 das Führungsteil 18 und die Helmschale 19 eine kontinuierliche Fläche bilden. Die Handhabe 16 ist von unten, also von der Betätigungsfläche 21 gesehen, nach innen gekröpft und in einem Schrägschlitz 22 mit Spiel geführt. [0046] Beim Betätigen der Handhabe 16 nach oben bewegt sich diese entspre¬ chend dem Winke! 23 nach innen. Diese Bewegung muß im Bewegungs¬ spiel auch an der Verbindungsstelle 24 für die Versteileinrichtung be¬ rücksichtigt werden .. Die Handhabe 16 Ist dabei in ihrer Ruhestellung sowohl unten mit dem Halsring (also nicht konkav) , als auch in der Oberfläche fluchtend aus¬ gebildet, so daß keinerlei Störkanten mehr vorhanden sind . [0047] Die Verschluß- bzw. Versteileinrichtung muß in diesem Fall einen kleinen Totgang (Sicherheitsweg) aufweisen . [0048] In den Fig. 9 bis 13 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsmögl ich¬ keit für eine derartige Betätigungshandhabe anschaulich wiedergegeben . Auch bei dieser Ausführungsform ist in der Ruhestellung der Handhabe wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 eine absolut gleich¬ mäßige Außenkontur der Helmschale und des Halsringes gegeben . Außer¬ dem ist bei dieser Ausführungsform die Handhabe 16 in einem speziell ausgebildeten Führungsteil 18 gehalten und geführt. [0049] Die Form des Führungsteils 18 ist in Fig. 13 in perspektivischer Ansicht im einzelnen dargestellt. [0050] Die Handhabe 16 ist bei dieser Ausführungsform mit Führungszapfen 25 versehen, die in entsprechenden Führungsnuten des Führungsteils 18 gleiten. [0051] Dabei kann jede Führungsnut, wie in Fig. 10 dargestellt, entsprechend dem Schlitz 22 in einer Ausführungsform nach den. Fig. 5 bis 8 schräg nach oben in gerader Richtung mit einem Winkel c< gegenüber der Senk¬ rechte verlaufen, wobei dann die Handhabe 16 beim Betätigen entspre¬ chend schräg nach oben geführt wird zur Betätigung des zu betätigenden Mechanismus. Für gewisse Anwendungen kann es aber auch besonders vorteilhaft sein, diesen Winkel o zwischen Nutenverlauf und Senkrechte am Anfang ganz flach verlaufen zu lassen, wie in Fig. 12 mit dem Win¬ kel o(' gezeigt und dann mit entsprechender Vergrößerung, wie eben¬ falls in Fig. 12 mit 0* angedeutet, auslaufen zu lassen . Dabei kann der Übergang von einem Winkel zum anderen stetig erfolgen, indem ein gebogener Verlauf der Nut gewählt wird. Durch diese Maßnahme wird garantiert, daß, z. B . bei einem Sturz oder anderen Unregelmäßigkeiten, durch einen Druck von der Seite, wie in Fig. 10 durch den Pfeil Z angedeutet, die Verriegelung nicht gelöst wer¬ den kann, sondern ausschließlich mit einem Druck auf die Handhabe 16 von unten. Eine Krafteinwirkung von unten kann zufällig nicht auftreten. [0052] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Führung der Drucktaste mit einem gewissen seitlichen Spiel dargestellt. In der Praxis scheint es notwendig, ein gewisses Spiel zuzulassen, um Fertigungstoleranzen auszugleichen und um eine leichte Betätigung der Drucktaste zu garan¬ tieren. [0053] Um ein mögliches Flattern der Handhabe 16 und das damit verbundene Geräusch auch bei höheren Geschwindigkeiten aufgrund des Winddruckes sicher auszuschließen, ist bei der gewählten Ausführungsform in der Handhabe 6 eine Ausnehmung 26 vorgesehen, in die ein Fixieransatz 27 am Führungsstück 18 eingreift und der , wie dargestellt, so ausgebildet ist, daß in der Ruhestellung ein nur ganz geringes Spiel zwischen Fixieran¬ satz und Ausnehmung vorhanden ist. An dieser Stelle kann ein geringes Spiel fertigungstechnisch ohne besonderen Aufwand garantiert werden, da der Durchmesser des Fixieransatzes 22 sehr klein ist und deshalb Schwindmaße und andere Fertigungstoleranzen praktisch vernachläßigt werden können. [0054] Im Inneren des Führungsstückes 18 sind Kiemmstege 28 vorgesehen, um das Führungsstück mit dem Helm bzw . mit der Helmschale verklemmen zu können, unabhängig von der Halterung über das Halsringprofil 9. [0055] Den bisherigen Ausführungsformen der Betätiungsanordnung nach der Erfindung war gemeinsam, daß ;die Handhabe jeweils ιin sich verschoben wurde, wobei unterschiedliche Führungen für das zum Betätigen notwen¬ dige Verschieben vorgesehen waren. [0056] Es ist aber auch möglich, die gewünschte Steuerbewegung durch Kippen oder Schwenken der entsprechend geführten Handhabe zu erreichen, wo¬ bei auch in diesem Fall im Ruhezustand der erstrebte Erfolg einer konti¬ nuierlichen Helmschale im unteren Randbereich gegeben ist. [0057] Eine Realisierungsmöglichkeit mit einer Schwenkbewegung wird im fol¬ genden in Verbindung mit den Fig. 1 bis 16 erläutert. Iitn diesem Fall ist die Handhabe 31 in dem entsprechenden Führungsstück 32 einseitig an einem Zapfen 33 gelagert. Bei der Betätigung der Handhabe durch Druck von unten wird die Handhabe 31 geschwenkt und bewegt sich auf einem Kreisbogen nach oben . Dies ist in Fig. 14 durch den Pfeil 34 entsprechend angedeutet. Diese Bewegung kann dann unmittelbar oder mittelbar zur Lösung der Verriegelung bzw. des Schloßes für den Gurt usw. herangezogen werden. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausfüh¬ rungsform das Führungsstück 32 besonders einfach aufgebaut sein kann, wobei allerdings, ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4," über den Helmrand in gewißem Unfang hinausgehende Kanten des Führungsstückes nur durch besondere Maßnahmen, wie wegnehm- bare':Atodeckungen, vollständig beseitigt werden können. Auch durch eine Schräganordnung des Führungszapfens kann die Wirkung der Kan¬ ten reduziert werden. [0058] Ein Ausführungsform mit einer in sich kippbaren Handhabe zeigen die Fig. 17 bis 20. Bei dieser Ausführungsform ist die Handhabe 35 ähn¬ lich wie bei dέr Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 gekröpft. Sie fügt sich damit mit der Vorderseite ihrer Betätigungsfläche bündig in die Ausnehmung des entsprechend geformten Führungsstückes 36 ein . [0059] Die Handhabe 35 ist in diesem Fall aber auf; der Rückseite des Führungs¬ stückes, wo zwei Haltenasen 37 vorgesehen sind, mit Hilfe einer Steckach¬ se 38 schwenkbar gelagert. [0060] Dabei kann die Arbeitsstellung je nach der Vorstellung des Konstrukteurs dadurch ausgelöst werden, daß die Handhabe 35 über die Betätigungs¬ fläche nach innen gedrückt wird, um eine Steuerbewegung auf ein Schalt¬ teil 39 auszuüben, wie anschaulich in . Fig. 18 gezeigt oder aber der Kon¬ strukteur legt fest, daß zum Betätigen des entsprechend angeordneten Steuerteils 14 die Handhabe aus ihrer Rühestellung nach außen gezogen wird, wodurch der Gegenhebel der Handhabe von der Helmschale weg nach innen schwenkt, wie in Fig. 19 angedeutet. [0061] Beide Maßnahmen sind im Rahmen der Erfindung mit gleichem Vorteil realisierbar, wobei eine Betätigung nach innen, Fig. 18, den zusätz¬ lichen, aber geringen Vorteil mit sich bringt, daß auf der Vorderseite Handhabe und Führungsstück ohne Spalt bündig abschließen, während bei einer Ausführungsform nach Fig. 19 ein gewisser Bewegungsspalt verbleiben muß, der aber im unteren Randbereich eines Helmes nicht stört. [0062] Die Betätigungsanordnung nach der Erfindung wurde anhand von eini¬ gen konkreten, für die Praxis besonders geeigneten Ausführungsmög¬ lichkelten erläutert. Dabei wurde bewußt über die Verbindung zwischen Handhabe und Verschluß- oder VerStelleinrichtung bzw. deren Aufbau nichts ausgesagt. [0063] Für den auf dem Fachgebiet tätigen Fachmann ist aber ersichtlich, daß zur Kraft- oder Betätigungsweganpassung im Innern der Helmschale zwischen Handhabe und Verschluß- bzw. VerStelleinrichtung auch Hebelübersetzungen eingesetzt werden können. Auch die Betätigungs¬ richtung der Handhabe selbst kann abgewandelt werden, indem bei¬ spielsweise bei einer Ausführungsform nach den Fig . 5 bis 8 die Führung für die Handhabe 16 mit einem Rast- oder Totpunkt versehen wird;, um eine Auslösung nur mit einem vorgegebenen Mindestdruck zuzulassen. Derartige Ausgestaltungen liegen im Bereich fachmänni¬ schen Könnens ►
权利要求:
Claims Patentansprüche 1. Anordnung zum Betätigen einer im I nnern der Helmschale eines Schutzhelmes angebrachten Verschluß- oder VerStelleinrichtung zum Einhängen, Verriegeln, Lösen oder Verstellen eines Kinnrie¬ mens und/oder des Verrriegelungsmechanismus einer mehrteiligen oder aufklappbaren Helmschaie mitteis einer an der Helmschale von außen zugänglichen Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) im Halsringbereich der Helmschale ( 1 ) vorzugsweise seitlich derart integriert ist, daß ihre Oberfläche in der Ruhestellung die Oberfläche der Helmschale kontinuierlich fortsetzt. 2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hand¬ habe ( 4) im Halsringbereich der Helmschale ( 1 ) in sich verschieb- lich geführt ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Handhabe ( 4) in einer den Abmessungen der Hand¬ habe ( 4) vorgesehenen Ausnehmung des Randes der Helmschale ( 1 ) ein Führungsstück ( 7) vorgesehen ist. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (7) so geformt ist, daß das im Halsringbereich ver¬ laufende Halsringprofil ( 9) seitlich, vorzugsweise formschlüssig einschiebbar ist. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Füh¬ rungsstück (7) und Halsringprofil ( 9) eine aus Kunststoff gefertigte bauliche Einheit bilden. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Halsringrand gegenüber der Fläche der darüberliegen- den Helmschale um die Dicke des Führungsstückes (7) nach innen versetzt ist, derart, daß auf der Aussenseite eine kontinuierliche Fläche ohne Überhöhung bei eingesetztem Führungsstück (7) mit Handhabe ( 4) gebildet ist. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Führungsstück (7, 17) an der Innenseite der Helmr schale eine Führungsöffnung aufweist, in der die Handhabe senk¬ recht verschiebiich geführt ist. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (11 , 21 ) von unten nach oben in das Helminnere gesehen, nach innen geneigt ausgebildet und die Handhabe ( 4) entsprechend gekröpft ist, so daß die Vorderseite der Handhabe (4) in ihrer Ruhestellung in der Außenkontur der Helmschale zu liegen kommt (Figur 6) . r 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckfläche wirkende Unterkante der Handhabe ( 4) fluchtend mit der Halsringabschlußkante bzw. dem darauf ange¬ brachtem Profil (9) verläuft. 10. Anordnung anch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe ( 4) unmittelbar zum direkten Betätigen einer Verschluß- oder Versteileinrichtung für den Kinn¬ riemen angelenkt Ist. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß zur indirekten Betätigung der Verschluß- oder Versteilein¬ richtung durch die' Handhabe (4) ein Umlenkhebel oder dergl. vor¬ gesehen ist. - 3 - 12. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hand¬ habe in ihrer Führung nach Art eines Doppelhebels derart in sich schwenkbar gehalten ist, daß die Betätigungsfläche in der Ruhestel¬ lung mit der Helmschalenkontur fluchtet. 13. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hand¬ habe (21 ) einseitig schwenkbar gelagert ist. 14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Handhabe (16) nach Art einer Kulissenführung in einem Führungsstück (18) geführt ist. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh¬ rungsnuten der Kulissenführung derart ausgebildet sind, daß im Be¬ tätigungsweg zunächst eine Insichverschiebung der Handhabe und dann eine Schrägführung garantiert ist.
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