专利摘要:

公开号:WO1987007590A1
申请号:PCT/DE1987/000273
申请日:1987-06-12
公开日:1987-12-17
发明作者:Wilke Engelbart
申请人:Wilke Engelbart;
IPC主号:C02F3-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum großflächigen, fein¬ blasigen Begasen von Flüssigkeiten
[0002] B e s c h r e i b u n
[0003] Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum großflächigen, feinblasigen Begasen von Flüssigkeiten mit einer porösen oder perforierten, dünnen, schlauch- oder kissenför igen, elastischen Membran, die an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten eingespannt ist und der ein Gas zugeführt wird, das durch die Membran aus- und in die Flüssigkeit eintritt.
[0004] Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 29 42 607 bekannt, bei der eine ge¬ lochte Luftverteilerfolie mit ihren Rändern in einen ge¬ schlossenen Rahmen eingespannt und über einer ebenfalls in den Rahmen eingespannten ungelochten Folie angeordnet ist, so daß die gelochte Luftverteilerfolie bei fehlender oder geringer Luftzufuhr auf der ungelochten Folie satt aufliegt. Sowohl unterhalb der ungelochten Folie als auch oberhalb der gelochten Luftverteilerfolie sind versetzt zueinander Stege zwischen den Rahmenseiten angeordnet, die den Folien Stabilität verleihen. Zusätzlich kann die gelochte Luftverteilerfolie an ihrer der ungelochten Folie zugewandten Innenseite mit einer glasfaserverstärkten KunststoffSchicht als Stützkörper versehen werden, die der gelochten Luftverteilerfolie eine besondere Steifigkeit verleiht, so daß ein stärkeres Aufwölben der gelochten Luftverteilerfolie durch den Luftdruck auch zwischen den oberhalb der ungelochten Folie angeordneten Stegen ver¬ mieden wird.
[0005] Bei einem üblichen Einsatz der bekannten Vorrichtung zum feinblasigen Belüften von Wasser in Belebungsbecken von biologischen Kläranlagen oder zur Sauerstoffzufuhr in Fischzuchtteichen oder dergleichen treten jedoch Probleme hinsichtlich einer gleichmäßigen Gasverteilung und eines Verstopfens der Perforationslöcher von der Flüssigkeits¬ seite her auf. Eine gleichmäßige GasVerteilung hängt so- wohl von der Größe der einzelnen Durchtrittsöffnungen als auch dem Differenzdruck zwischen dem Inneren und Äußeren der Luftverteilerfolie ab. Durch den Staubgehalt der ver¬ wendeten Druckgase, in besonderem Maße jedoch durch Ver¬ stopfung der Durchtrittsöffnungen von der Flüssigkeits¬ seite her im Dauerbetrieb, treten bei dieser und anderen bekannten Vorrichtungen unvermeidliche Beeinträchtigungen auf, die im Laufe der Zeit ein ungleichmäßiges Blasenbild und/oder einen erhöhten Druckverlust ergeben.
[0006] Eine Beseitigung der unvermeidlichen Verstopfungen während des Betriebes gelingt bei den bekannten Vorrichtungen nur unvollständig, so daß stets eine Erhöhung des Druck¬ verlustes ein ungleichmäßiges Blasenbild, oder eine zurnin- dest teilweise Unterbrechung des Betriebsablaufes zum Ent¬ fernen und Reinigen der Vorrichtung in Kauf genommen wer¬ den muß.
[0007] Bei einer feinblasigen Verteilung des Gases in der betref- fenden Flüssigkeit ist zusätzlich eine möglichst gleich¬ mäßige GasVerteilung in Bezug auf die Grundfläche des Flüssigkeitsbehälters oder Teilen davon erwünscht. Werden zu diesem Zweck Belüfterrohre, -platten oder -schlauche im Abstand von einigen Dezimetern zueinander angebracht, so entsteht im Betrieb über den Begasungsstellen eine oft unerwünscht schnelle Aufwärtsströmung des Flüssigkeits- Gasblasengemisches, die eine Reduzierung der Aufenthalts¬ zeit des Gases in der Flüssigkeit ergibt und damit, z.B. beim Eintrag von Sauerstoff aus Luft in Wasser, eine starke Verminderung des Wirkungsgrades zur Folge hat. Je höher die spezifische Beaufschlagung des Belüfters mit Gas ist, desto geringer wird der Wirkungsgrad bei der Auflö¬ sung des Gases in der betreffenden Flüssigkeit.
[0008] Aus der DE-OS 33 18 412 ist eine Vorrichtung zum Einbrin- gen eines Gases in eine Flüssigkeit, insbesondere in ein zu behandelndes Abwasser bekannt, bei dem gummielastische, schlauchförmige Membranen verwendet werden, deren Wan¬ dungen Perforationen aufweisen, durch die das zugeführte Gas von innen nach außen hindurchtritt und blasenförmig in die umgebende Flüssigkeit gelangt. Die in den Wandungen der Membranen vorgesehenen Perforationen bestehen dabei aus zu der Längsachse der Membranen angeordneten Quer¬ schlitzen. Die schlauchförmigen Membranen werden auf Stützkörpern angebracht.
[0009] Aus der DE-OS 27 57 255 ist ein Verfahren zum feinen Ver¬ teilen von flüssigen Stoffen in Gasen und/oder von Gasen in Flüssigkeiten bekannt, bei dem der fein zu verteilende Stoff unter Überdruck durch ein einseitig geschlossenes, perforiertes Stützrohr geführt wird und von dort an flexible Lochscheiben abgegeben wird, die auf dem Umfang des perforierten Stützrohres vorgesehen sind.
[0010] Aus der DE-OS 32 18 460 ist es bekannt, zum feinblasigen Belüften von Wasser schlauchartige, perforierte Folien auf einem biegsamen Stützrohr anzubringen, wobei das Stützrohr oder der Gummimantel im Bereich der Biegungen ohne Per¬ forationen ausgeführt wird.
[0011] Nachteilig ist es bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß die feinen Perforationen im Dauerbetrieb von außen her mit Stoffen aus der umgebenen Flüssigkeit verstopft werden. Aufgrund des damit verbundenen Anstiegs des Druckver¬ lustes, d.h. der Erhöhung des Differenzdruckes, der für den Durchtritt des Gases durch die Perforationen erforder- lieh ist, müssen von Zeit zu Zeit mit Hilfe von größeren Gasdurchsätzen, d.h. unter Anstieg des Innendruckes oder mit Hilfe von anstelle des Gases verwendeten Flüssigkeiten die Perforationen wieder freigespült werden. Bei besonders fein perforierten Belüftungsvorrichtungen ist zum Zwecke des Freispülens zusätzlich ein Ausbauen der gesamten Folien bzw. Belüftungsschläuche erforderlich.
[0012] Bei allen, auf Stützkörpern angebrachten membranartigen Begasungsvorrichtungen fällt als Nachteil ins Gewicht, daß die Stützkörper eine weitgehende Formveränderung, z.B. beim Aufheben des Innendruckes verhindern.
[0013] Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß infolge der konstruktiven Ausgestaltung der Vorrichtungen zum Begasen von Flüssigkeiten jeweils nur begrenzte Flächen eines Behälterbodens belegt werden könn¬ en, da einerseits die Halterungsvorrichtungen erheblichen Platz beanspruchen und somit ein dichtes Aneinanderlegen der einzelnen Begasungsvorrichtungen verhindern und andererseits infolge der erheblichen Druckverluste stets nur begrenzte Längen der Begasungsvorrichtungen vorgesehen werden können bzw. in bestimmten Abständen zueinander Zu¬ führschläuche vorgesehen werden müssen, die Durckgas in die Vorrichtungen zum Begasen von Flüssigkeiten einspei- sen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum großflächigen, feinblasigen Be¬ gasen von Flüssigkeiten der eingangs genannten Art anzuge¬ ben, die im Betrieb einen geringen Druckverlust und ein gleichmäßiges, feinblasiges Begasen der Flüssigkeiten si¬ cherstellen, ein Beseitigen eventueller Verstopfungen im Betrieb ohne nennenswerte Betriebsunterbrechung und ohne Anwendung eines wesentlich erhöhten Innendruckes sowie ein Belegen beliebig großer Flächen eines Behälterbodens ermöglichen.
[0014] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Membran an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten in Haltevorrichtungen eingespannt wird, daß die Membran mit Hilfe dieser Haltevorrichtungen durch Umlenkeinrichtungen und Führungsvorrichtungen, die in einem Flüssigkeitsbe¬ hälter angebracht sind und die eine horizontale Ausrichtung der Membran gewährleisten, gezogen wird, und daß durch Veränderung der Zugkraft an zumindest einer Haltevorrich- tung die Lage und/oder der Dehnungszustand der Membran in einer Längsrichtung verändert wird.
[0015] Die erfindungsgemäße Lösung stellt im Betrieb einen gerin¬ gen Druckverlust und eine gleichmäßige, feinblasige Bega- sung der Flüssigkeit sicher und ermöglicht ein Beseitigen eventueller Verstopfungen während des Betriebes ohne nen¬ nenswerte Betriebsunterbrechungen und ohne Anwendung eines erhöhten Gasdruckes und damit eine unzureichende Begasung von der betreffenden Flüssigkeit und erlaubt ein dichtes Aneinanderlegen der einzelnen Vorrichtungen, so daß- beliebig große Flächen eines Behälterbodens belegt werden können. Dabei kann die elastische Membran im Betriebszustand wahl¬ weise gedehnt oder entspannt sein, so daß sie zum Reinigen der Perforationen von Ablagerungen, Verstopfungen o.dgl. entgegengesetzt gespannt oder entlastet wird. Die Entlastung und Dehnung der elastischen Membran kann ent¬ weder bei unveränderter Einspannung der elastischen Membran durch veränderte Gaszufuhr oder bei konstanter Gaszufuhr durch Ausüben einer Zugkraft auf die elastische Membran an den Einspannstellen hergestellt -werden. Eine Kombination beider Maßnahmen zur Herstellung des Dehnzu¬ standes ist ebenfalls möglich.
[0016] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige elastische Membran in Längsrichtung um einen vorbestimm¬ ten, festen Betrag, vorzugsweise um 15% bis 25%, gegenüber ihren Abmessungen im Ruhezustand gedehnt wird. Durch diese Maßnahmen wird der erforderliche Druckverlust für eine gleichmäßige Blasenverteilung sehr stark gesenkt.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung kann bei besonders schwerwiegenden Verstopfungen der Perforationen zusätzlich die Druckgaszufuhr kurz unterbrochen werden, anschließend der Dehnungszustand auf- gehoben und das Gas aus dem Inneren der elastischen Membran abgelassen werden, so daß die elastischen Membra¬ nen durch den Außendruck der Flüssigkeit zusammengepreßt werden. Anschließend wird erneut Druckgas zugeführt und die elastische Membran in den gedehnten Betriebszustand gebracht. Dadurch können selbst hartnäckigste Verstopfun¬ gen und Verkrustungen der Perforationen bzw. porösen Wan¬ dungen der elastischen Membran beseitigt werden. Da üblicherweise eine Vielzahl Einzelbegasungsaggregate nebeneinander gleichzeitig in Betrieb genommen wird, fällt die kurze Unterbrechung eines einzelnen Begasungsaggrega¬ tes bei dessen Regenerierung praktisch nicht ins Gewicht. Um die Reinigungsarbeit in Großanlagen zu erleichtern, können die einzelnen Begasungsvorrichtungen abwechselnd an zwei Hauptleitungen für die Druckgaszufuhr angeschlossen werden, so daß beim Schließen einer Hauptleitung jeweils die Hälfte der Aggregate weiter in Betrieb bleibt.
[0018] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß im Gegensatz zu bekannten Begasungsvorrichtun¬ gen, die maximale Längenabmessungen von 1 bis 6 Meter für ein Einzelaggregat zulassen, da bei noch größeren Abmessungen keine gleichmäßige GasVerteilung mehr gewähr¬ leistet ist, bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ver¬ fahrens ein Einzelaggregat mehrere hundert Meter lang sein kann, ohne daß eine ungleichmäßige GasVerteilung befürchtet werden muß. Dadurch kann die Druckgaszufuhr nur von einer Stirnseite eines Behälters her erfolgen und muß nicht aus vielen einzelnen, über den gesamten Flüssig¬ keitsbehälter verteilten Zulaufleitungen bestehen.
[0019] Durch die Anordnung eines Wirbels zwischen der Spannvor- richtung und der schlauchförmigen elastischen Membran kann selbst bei großen Längen der schlauchförmigen Membran und einem nicht korrekten Auslegen der schlauchförmigen elastischen Membran gewährleistet werden, daß beim Durch¬ ziehen der schlauchförmigen. elastischen Membran durch die Abspannvorrichtung kein Verknoten und damit eine Unterbre-' chung der Gaszufuhr zur elastischen Membran auftritt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht weiterhin, daß durch lückenloses Nebeneinanderlegen von Einzelmembranen bzw. Belüfterschläuchen eine Behältergrundfläche vollständig und praktisch lückenlos begast werden kann. Eine solche Begasungsform hat sich in vielen Fällen als vorteilhaft und notwendig erwiesen, besonders dann, wenn über der Begasungseinrichtung sogenannte statische Mischer angebracht werden sollen. Wird nämlich ein Teil der von diesen statischen Mischern gebildeten Zwischenräume von unten her nicht von Blasen durchströmt, so hat es sich in der Praxis als unvermeidbar erwiesen, daß die unbegasten Zwischenräume mit Feststoffen aus der Flüssigkeit ver¬ stopfen. So entstehen beispielsweise bei der aeroben, bio¬ logischen Abwasserreinigung in solchen Zwischenräumen an- aerobe Zonen, in denen Giftstoffe gebildet werden können, die den Betrieb ganz erheblich stören können oder z.B. di Gesundheit von Fischen beeinträchtigen.
[0020] Bei einer Kombination von statischen Mischern mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum feinblasigen Begasen von Flüssigkeiten hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß als Tragvorrichtung für die Mischer z.B. Flacheisen über die gesamte Beckenlänge am Boden oder darüber vertikal angebracht werden, die zugleich als führung für die einzelnen Begasungsaggregate dienen, wobei in den Membranen der Begasungsaggregate so viele Perfora- tionensstellen vorhanden sind, daß unter jeder der Kam¬ mern, die von den Mischern gebildet werden, mindestens eine Perforationsstelle ist. Eine derartige Kombination aus feinblasiger Begasung in Verbindung mit statischen Mischern gestattet es, daß der Betrieb eines Aggregates kurzfristig unterbrochen werden kann, ohne daß der Gesamt¬ betrieb wesentlich gestört wird, was für die kontinuierli¬ che Aufrechterhaltung der Strömungsverhältnisse im statischen Mischer von wesentlicher Bedeutung ist, da z.B. bei der aeroben biologischen Abwasserreinigung eine kurz¬ fristige Änderung des Betriebszustandes drastische Änderun¬ gen im biologischen Rasen, der sich auf den Flächen des statischen Mischers bildet, zur Folge hat.
[0021] Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei¬ spielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
[0022] Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum feinblasigen Begasen von Flüssigkeiten, die in einem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist;
[0023] Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der Führungsvorrich¬ tung eines Begasungsschlauches;
[0024] Figur 3 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Figur 2 bei der Führung eines einzelnen Begasungsschlauches sowie zweier nebeneinander angeordneter Begasungsschläuche;
[0025] Figur 4 vergrößerte Darstellungen von Einzelteilen der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3;
[0026] Figur 5 eine Draufsicht auf einen Behälter mit mehreren parallel zueinander angeordneten Begasungsschläuchen, die von Abspannseilen gehalten werden; Figur 6 vergrößerte Darstellungen von Einzelteilen der Vorrichtung gemäß Figur 5;
[0027] Figur 7 einen Querschnitt durch ein Becken für eine Fisclϊ- zuchtanlage und
[0028] Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines im Tiefteil eines Beckens oder auf einem flachen Beckenboden anbring¬ baren Containers.
[0029] Zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung zum feinbla¬ sigen Begasen von Flüssigkeiten ist in Figur 1 ein Quer¬ schnitt durch einen Flüssigkeitsbehälter dargestellt, wobei mit der Bezugsziffer 1 der Behälterboden und mit der Bezugsziffer 11 die Behälterwand bezeichnet ist, die im Falle eines Teiches als Flüssigkeitsbehälter aus einer Teichböschung bestehen kann. Angenähert parallel zum Behälterboden 1 und in geringem Abstand vom Behälterboden erstreckt sich ein Belüftungsschlauch 2 über nahezu die gesamte Länge oder Breite des Behälterbodens 1, wobei der Belüftungsschlauch 2 in einer Führungsschiene 4, bei¬ spielsweise einer U-förmigen Schiene verlegt ist. An der Führungsschiene 4 sind Bügel 6 angebracht, die beispiels¬ weise aus gebogenen Rundeisen bestehen können und einen Abstand zueinander von ca. 0,2 bis 1 m aufweisen und ein Aufschwimmen des Belüftungsschlauches 2 verhindern und seine horizontale Ausrichtung gewährleisten.
[0030] Im Bereich der Behälterwand 11 ist eine Führungsschiene 8- angeordnet, die mit der Führungsschiene 4 verbunden ist.
[0031] Zusätzlich sind an beiden Enden der Führungsschiene 4 Rollen 10 und 13 angebracht, durch die der Belüftungs¬ schlauch 2 bzw. Spannseile 12 über eine vordere Haltevor¬ richtung, im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Wir¬ bel 14 gezogen werden. Das Spannseil 12 kann wahlweise durch nicht näher dargestellte Zugseile verlängert werden, die mittels einer Kurbel 16 aufgerollt werden. Das Spann¬ seil 12 weist an seinem Ende eine Öse auf, die in einen an der Behälterwand angebrachten Haken 18 eingehängt werden kann.
[0032] Die hintere Haltevorrichtung 26 des perforierten, elasti¬ schen Belüftungsschlauches 2 ist mit einem Zuführungs¬ schlauch 3 verbunden, über den im dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiel Druckluft als Gas zugeführt wird.
[0033] Infolge der beabstandeten Anordnung von den an der Führungsschiene 4 befestigten Bügeln 6 wölbt sich die Oberfläche des Belüftungsschlauches 2 bei Zufuhr von Druckluft über den Zufuhrschlauch 3 kissenartig und es treten an den Perforationsstellen Luftblasen 5 aus dem Be¬ lüftungsschlauch 2 aus und führen zu einer feinblasigen Belüftung des im Flüssigkeitsbehälter befindlichen Wassers.
[0034] Int Betriebszustand ist der Belüftungsschlauch 2 mittels des Spannseiles 12 so vorgespannt, daß die aus dem Belüf¬ tungsschlauch 2 austretenden Luftblasen 5 ein gleichmäßi¬ ges Bild ergeben und somit zu einer gleichmäßigen Belüftung des in dem Flüssigkeitsbehälter befindlichen Wassers führen. Die Dehnung des Belüftungsschlauches 2 im Betriebszustand beträgt vorzugsweise 15% bis 25% seiner' Ruhelänge, so daß auf den Belüftungsschlauch 2 eine verhältnismäßig geringe Spannung ausgeübt wird. Bei nach¬ lassender Spannung bzw. Dehnung des Belüftungsschlauches 2 kann das Spannseil 12 nachgespannt werden, so daß der gewünschte Dehnungszustand des Belüftungsschlauches 2 eingehalten wird.
[0035] Treten infolge von Verunreinigungen in der über den Zufuhrschlauch 3 zugeführten Druckluft bzw. infoge von in der Flüssigkeit befindlichen Stoffen Verstopfungen der Perforationen im Belüftungsschlauch 2 oder ein infolge Zu- wachsens der Perforationen zunehmender Druckverlust auf, so wird entweder der Dehnungszustand des Belüftungsschlau¬ ches 2 durch Lösen des Spannseiles 12 aufgehoben und der Belüftungsschlauch 2 in seine Ruhezustandslänge überführt oder eine verstärkte Dehnung des Belüftungsschlauches 2 durch Anspannen des Spannseiles bzw. durch verstärkte Druckgaszufuhr vorgenommen. Bei einem Aufheben des Deh¬ nungszustandes werden infolge des gleichzeitig einsetzen¬ den Schrumpfungsvorganges die Verunreinigungen an den Per- rorationsstellen des Belüftungsschlauches 2 gelöst bzw. abgesprengt, so daß nach kurzzeitiger Aufhebung des Deh¬ nungszustandes erneut der Betriebszustand eingenommen wer¬ den kann, indem die Spannseile 12 wiederum gespannt werden und damit der Belüftungsschlauch 2 um den gewünschen Betrag vorgespannt wird. Während dieses Reinigungsvorgan¬ ges kann die Zufuhr von Druckluft über den Zufuhrschlauch 3 unterbrochen werden.
[0036] Alternativ dazu kann bei verstärkter Dehnung des Belüf- tungsschlauches 2 ebenfalls ein Absprengen der Verunreini¬ gungen herbeigeführt werden, so daß nach diesem Reini- gungsvorgang erneut der normale Betriebszustand des ent¬ spannten bzw. geringfügig gedehnten Belüftungsschlauches 2 eingenommen werden kann.
[0037] Sollte aber infolge besonders hartnäckiger Verstopfungen der Perforationen des Belüftungsschlauches 2 nach dem Rei¬ nigungsvorgang sich nicht das gewünschte feinblasige Luft¬ blasenverteilungsbild ergeben, so besteht die Möglichkeit, ohne Herausnehmen des Belüftungsschlauches 2 einen weite- ren Reinigungsversuch durchzuführen.
[0038] Zu diesem Zweck wird zunächst die Druckluftzufuhr zum Be¬ lüftungsschlauch 2 unterbrochen _und daran anschließend kann der Dehnungszustand wie zuvor beschrieben aufgehoben werden, über eine im Zusammenhang mit der Darstellung ge¬ mäß Figur 4A näher dargestellte Entlüftungsleitung, die zwischen dem Zuführungsschlauch 3 und dem Belüftungs¬ schlauch 2 angeordnet sein kann oder sich am anderen Ende des Belüftungsschlauches befindet, kann die im Belüftungs- schlauch 2 befindliche Druckluft aus dem Belüftungsschl¬ auch 2 über die Entlüftungsleitung austreten, so daß der Belüftungsschlauch 2 durch den Außendruck der im Flüssig¬ keitsbehälter befindlichen Flüssigkeit zusammengepreßt wird. Anschließend wird die Entlüftungsleitung geschlossen und erneut Druckluft über den Zuführungsschlauch 3 dem Belüftungsschlauch 2 zugeführt. Schließlich kann durch Spannen des Spannseiles 12 erneut der Betriebs- Dehnungszustand des Belüftungsschlauches 2 hergestellt werden.
[0039] In der überwiegenden Merhzahl der Reinigungsversuche kann daran anschließend erneut ein gleichmäßiges, feinblasiges Belüften der Flüssigkeit festgestellt werden, so daß ein Ausbauen des Belüftungsschlauches 2 überflüssig ist. Ein derartiges Ausbauen des Belüftungsschlauches 2 ist allen¬ falls erforderlich, wenn die Elastizität des Belüftungs- Schlauches nachläßt, so daß sich nicht das gewünschte feinblasige Luftverteilungsbild ergibt.
[0040] Das Ausbauen des Belüftungsschlauches 2 gestaltet sich jedoch aufgrund der konstruktiven Anordnung als besonders einfach, da der Belüftungsschlauch 2 lediglich aus der durch die Führungsschiene 4 und die Führungsbügel 6 gebil¬ deten Führungsvorrichtung herausgezogen werden muß, wobei das ggf. verlängerte Spannseil 12 dazu dient, einen neuen oder gereinigten bzw. reparierten Belüftungsschlauch 2 wieder zwischen Führungsschiene 4 und Führungsbügel 6 ein¬ zuziehen.
[0041] Die in Figur 2 dargestellte detaillierte Ansicht eines am Behälterboden 1 geführten Belüftungsschlauches 2 zeigt die in gleichem Abstand zueinander angebrachte Führungsbügel 6, die mit dem Behälterboden 1 verbunden sind und eine Führung für den Belüftungsschlauch 2 ergeben. Wahlweise können die Führungsbügel 6 an einer Führungsschiene, vor¬ zugsweise einer ü-förmigen Schiene befestigt werden, so daß sich in Verbindung mit den Bügeln 6 ein Führungskanal für die Belüftungsschläuche 2 ergibt.
[0042] In den Figuren 3A und 3B sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Führung der Belüftungsschläuche 2 in einem Schnitt A-A gemäß Figur 2 dargestellt. Figur 3A zeigt die Führung eines einzelnen Belüftungs¬ schlauches 2 mittels eines unmittelbar im Behälterboden befestigten Führungsbügels 61, während in Figur 3B jeweils zwei Belüftungsschläuche 2 mittels eines W-förmigen Bügels 63, der an einer im Behälterboden 1 befestigten Schiene '4 befestigt ist, arretiert werden.
[0043] In Figur 4 sind mehrere Einzelheiten für die Anbringung der Belüftungsschläuche 2 in dem in Figur 1 dargestellten Behälter dargestellt.
[0044] Figur 4A zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbindung eines Belüftungsschlauches 2 mit einem Zuführungsschlauch 3. Die Verbindung wird mittels einer Haltevorrichtung 26 hergestellt, auf die einerseits der Zuführungsschlauch 3 und andererseits der perforierte, elastische Belüftungs¬ schlauch 2 aufgesteckt und je nach Bedarf mittels zusätz¬ licher Befestigungsschellen befestigt werden. Die Halte¬ vorrichtung 26 weist Führungsringe 22 auf, die über Führungs-Rundeisen 36 geführt werden. In der Haltevorrich¬ tung 26 ist eine Entwässerungs- und Entlüftungsleitung 24 angebracht, die vorzugsweise automatische Ventile für einen eventuellen Wasserablaß aufweist.
[0045] Figur 4B zeigt eine Teilansicht B-B gemäß Figur 1 der Führung des Belüftungsschlauches 2 im Bereich der hinteren Haltevorrichtung, wobei die Führung mittels einer Führungsrolle 10 hergestellt wird, die in der U-förmigen Führungsschiene 4 gelagert ist.
[0046] Figur 4C zeigt die Anordnung des Belüftungsschlauches 2 in dem durch die U-förmige Führungsschiene 4 und einem Führungsbügel 61 gebildeten Führungskanal gemäß Teilan¬ sicht C-C in Figur 1.
[0047] Figur 4D zeigt in einer Einzelansicht die Ausbildung und Anordnung der Rolle 13 zum Hindurchführen des Zug- und Spannseiles 12, wobei die Rolle 13 analog zur Rolle 10 an der U-förmigen Führungsschiene 4 angebracht ist.
[0048] Figur 4E zeigt eine detaillierte Ansicht der Befestigung des Spannseiles 12 mittels einer Öse 20, die in einen Haken 18 eingehängt wird. Zum Spannen des Spannseiles 12 dient eine Kurbel 16.
[0049] Figur 4F verdeutlicht den Zusammenbau und Zusammenhang der Belüftungsschläuche 2 mit den Spannseilen 12 und den Haltevorrichtungen 26. In dem dargestellten Ausführungs¬ beispiel sind jeweils zwei Belüftungsschläuche 2 an eine Haltevorrichtung 26 angesclossen, die mittels Ringe 22 an einem Führungs-Rundeisen 36 befestigt ist. Diese hintere Haltevorrichtung weist eine Entlüftung- und Entwässerungs¬ öffnung 25 auf, an die eine entsprechende Entlüftungs- und Entwässerungsleitung angeschlossen werden kann, über die Druckgasöffnung 27 wird dem Belüftungsschlauch 2 Gas zuge¬ führt.
[0050] Die vordere Haltevorrichtung 23 ist mit einem Haken 27 versehen, an dem ein Spannseil 12 befestigt ist, dessen entgegengesetztes Ende eine Öse 20 aufweist.
[0051] Anstelle einer Verbindung jeweils zweier Belüftungsschläu¬ che 2 an einer vorderen Haltevorrichtung können entspre- chende Abschluß-Haltevorrichtungen 31 vorgesehen werden, die jeweils für sich Haken 29 aufweisen, an denen jeweils ein Spannseil 12 befestigt ist, das analog zu der vorste¬ hend beschriebenen Ausführungsform am anderen Ende eine Öse aufweist, in die ein entsprechender Spannhaken ein¬ greift. Schließlich kann anstelle der vorderen Halte¬ vorrichtung der jeweils abgeschlossene Belüftungsschlauch über einen Wirbel 14 mit jeweils einem Spannseil 12 ver¬ bunden werden.
[0052] Die Anordnung der Wirbel 14 erweist sich sowohl bei stark bewegter Flüssigkeit als auch bei größeren Längen des Belüftungsschlauches 2 als sehr vorteilhaft. Dadurch kann beispielsweise beim Auswechseln eines Belüftungsschlauches 2 ein selbst ungeordneter Belüftungsschlauch 2 in den Führungsvorrichtungen über seine volle Länge durchgezogen werden, ohne daß Verdrehungen oder Verknotungen zuvor be¬ seitigt werden. Wird anschließend Gas unter Druck dem Belüftungsschlauch 2 zugeführt, so tritt infolge des Wir- bels 14 eine automatische Streckung des Belüftungs¬ schlauches 2 ohne die Gefahr von Knotenbildungen und damit Behinderungen der Gasverteilung innerhalb des Belüftungs¬ schlauches 2 auf.
[0053] Figur 4G zeigt eine Seitenansicht der in Figur 4F in Draufsicht dargestellten Haltevorrichtung 26. Diese Sei¬ tenansicht verdeutlicht die konstruktive Gestaltung der Haltevorrichtung 26 sowie die Anordnung der Entwässerungs¬ und Entlüftungsleitung 24 und der Ringe 22 zur Verbindung mit einem Führungs-Rundeisen. Figur 4H zeigt eine Seitenansicht einer vorderen Haltevor¬ richtung 23, die jeweils zwei nebeneinanderliegende Belüf¬ tungsschläuche 2 miteinander verbindet.
[0054] Die in Figur 41 dargestellte Haltevorrichtung 31 dient zur Verbindung jeweils nur eines Belüftungsschlauches 2 mit einem entsprechenden Führungs-Rundeisen, das durch die Führungsringe 22 gesteckt wird.
[0055] Figur 4K zeigt eine detaillierte Ansicht eines Wirbels 14 zur Verbindung einer Haltevorrichtung mit einem Spannseil oder zur unmittelbaren Verbindung des geschlossenen Endes eines Belüftungsschlauches 2 mit einem Spannseil 12.
[0056] In Figur 4L bis 40 sind schließlich nähere Einzelheiten hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung des Hakens 18, der die an dem einen Ende des Spannseiles gebildete Öse 20 aufnimmt, der Rolle 13 zur Aufnahme und Führung der Spannseile, des Führungs-Rundeisens 36 und der Verbindung des Hakens 18 mit der Öse 20 darstellt.
[0057] Die in Figur 5 dargestellte Draufsicht auf ein Belüftungs¬ becken zeigt eine Vielzahl von parallel und in gleichem Abstand zueinander geordneten Belüftungsschläuchen 2, die gleichmäßig über dem Beckenboden 1 verteilt angeordnet sind.
[0058] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils fünf
[0059] Belüftungsschläuche 2 an einer Haltevorrichtung 26 zusammengefaßt, wobei die einzelnen Haltevorrichtungen 26 die über einen Zuführungsschlauch zugeführte Druckluft auf die jeweils fünf Belüftungsschläuche 2 verteilen. Neben der Druckluft-Zufuhröffnung 27 ist eine Entwässerungs- und Entlüftungsöffnung 25 vorgesehen, die der Entwässerung und Entlüftung der Belüftungsschläuche 2 dienen. Die Halte- Vorrichtungen 26 weisen jeweils zwei Führungsringe 22 auf, die über Führungsrundeisen 36 gesteckt und auf den Führungsrundeisen verschoben werden können. Dadurch können die Haitevorrichtungsteile bis unmittelbar auf den Becken¬ boden oder bis auf einen gewünschten Abstand über dem Beckenboden heruntergeschoben bzw. zur Wasseroberfläche heraufgezogen werden.
[0060] An den gegenüberliegenden Enden der Belüftungsschläuche 2 sind Rollen 13 angeordnet, über die die nicht näher darge- stellten Spannseile gelegt sind. Zwischen den Rollen 10 und den Enden der Belüftungsschläuche 2 sind Wirbel 14 vorgesehen.
[0061] Quer zur Spannrichtung der Belüftungsschläuche 2 sind in gleichem Abstand und parallel zueinander Führungsseile 60 vorgesehen, die an der Beckenwand 11 mittels Ringschrauben 30 befestigt sind. Zusätzlich sind weitere Ringschrauben 28 vorgesehen, die in gleichen Abständen zueinander im Beckenboden 1 befestigt sind. Somit dienen die Führungs- seile 60 in Verbindung mit den in die Beckenwand 11 einge¬ schraubten Ringschrauben 30 sowie den in den Beckenboden eingeschraubten Ringschrauben 28 als Führungsbügel zum Führen der Belüftungsschläuche 2 und zu ihrer horizontalen Ausrichtung.
[0062] Wie dieser Darstellung gemäß Figur 5 zu entnehmen ist, handelt es sich um eine verhältnismäßig einfache Anord- nung und Anbringung der Belüftungsschläuche 2 im Bereich des Beckenbodens 1 zum feinblasigen Belüften des im Becken befindlichen Wassers. Beim eventuell erforderlichen Auswechseln eines Belüftungsschlauches wird die zugeord- nete Haltevorrichtung 26 zur Wasseroberfläche bei gelockerten Spannseilen gezogen, der betreffende Belüf¬ tungsschlauch 2 von der Haltevorrichtung 26 abgenommen und aus dem Becken gezogen. Anschließend kann ein neuer oder der gereinigte Belüftungsschlauch 2 an dem Wirbel 14 befestigt und eingezogen werden. Daran anschließend können sämtliche den betreffenden Haltevorrichtungen 26 zugeord¬ nete Belüftungsschläuche 2 erneut in den vorbestimmten Dehnungszustand durch Spannen der Spannseile gebracht wer¬ den.
[0063] Figur 6 zeigt nähere Einzelheiten der Einrichtung zum Führen und Halten der Belüftungsschläuche gemäß Figur 5.
[0064] Im einzelnen zeigt Figur 6A die Ausgestaltung einer im Beckenboden zu befestigenden Ringschraube 28, während Figur 6B die Ausführungsform einer in der Beckenwand zu befestigenden Ringschraube 30 ziegt, an der das betref¬ fende Führungsseil befestigt werden kann. Der größere Abstand zwischen dem am Beckenboden anliegenden Teller zur Öse für die Aufnahme des Führungsseiles gegenüber dem kur¬ zen Abstand der Ringschraube 30 gemäß Figur 6B dient dazu, das Führungsseil in einem bestimmten Abstand vom Becken¬ boden zu halten, damit darunter der betreffende Belüft¬ ungsschlauch bzw. die Belüftungsschläuche hindurchgezoge werden können. Figur 6C zeigt eine Draufsicht und Figur 6D eine Seiten¬ ansicht der Rollen 13, die zum Hindurchziehen bzw. Durch¬ winden der Zug- und Spannseile verwendet werden und an einer der Beckenwände befestigt sind.
[0065] Figur 6E zeigt die Anordnung der Ringschrauben 30 am Beckenrand 11.
[0066] Figur 6F zeigt die Anordnung der Haken 18 und Ösen 20 am Ende der Spannseile, die am Beckenrand befestigt sind.
[0067] Figur 6G zeigt eine Draufsicht und Figur 6H eine Seitenan¬ sicht der auf einer gemeinsamen Schiene befestigten Führungs-Rundeisen 36, über die die entsprechenden Führungsringe zur Aufnahme der Haltevorrichtungen gesteckt werden.
[0068] Eine entsprechende Haltevorrichtung ist in Figur 61 darge¬ stellt, die fünf Anschlußstutzen zum Befestigen von fünf Belüftungsschläuchen aufweist. Die Druckluft-Zufuhröffnung 27 dient zur Aufnahme des Zufuhrschlauches 3, während die Entlüfungs- und Entwässerungsöffnung 25 zur Aufnahme eines entsprechenden Entlüftuήgs- und Entwässerungsschlauches 24 dient. Jeweils zwei Führungsringe 22 dienen zur Arre- tierung der betreffenden Haltevorrichtung 26.
[0069] Figur 6K zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Figur 61.
[0070] Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch ein Fischzuchtbecken 50, in dem eine Vorrichtung zum feinblasigen Belüften des im Fischzuchtbecken befindlichen Wassers in Verbindung mit einem als Container ausgebildeten statischen Mischer eingesetzt ist. Das Fischzuchtbecken 50 weist einen im wesentlichen waagerechten Beckenboden 52 auf, der vorzugs- weise mittig in einen grabenförmigen Teil übergeht, der schräge Beckenwände 53 aufweist. Die im oberen Teil des Fischzuchtbeckens 50 vorgesehenen Beckenwände 51 weisen in Höhe des Wasserspiegels Ablauflöcher auf, über die Wasser in eine Ablaufrinne 54 abfließen kann, der grabenförmige Teil des Beckenbodens ist auf einem Fundament 62 abgestützt und weist in seinem unteren rinnenförmigen Teil eine Räumkette 56 auf, mit deren Hilfe Schlamm, der sich in der V-fömigen Beckenvertiefung absetzt, zu einem Beckenende transportiert wird, wo er ablaufen kann oder abgezogen wird. Der Beckenboden 52 kann auch mehrere V- förmige Vertiefungen aufweisen.
[0071] Die Vorrichtung zum feinblasigen Belüften des im Fisch¬ zuchtbecken 50 befindlichen Wassers befindet sich vorzugs- weise im oberen Drittel der V-förmigen Beckenvertiefung und besteht analog zu den vorstehend beschriebenen Aus¬ führungsbeispielen aus perforierten, elastischen Belüf¬ tungsschläuchen 2, die zwischen senkrecht angeordneten Führungsstangen 40 angeordnet sind, über den Führungsstan- gen 40 sind quer dazu verlaufende Befestigungsstangen 42 oder Siebe, Lochbleche o.dgl. angeordnet, durch die die Belüftungsschläuche 2 am Auftrieb gehindert werden und die zusammen mit den Führungsstangen 40 einen Kanal zur Auf¬ nahme der Belüftungsschläuche 2 ergeben.
[0072] Oberhalb der Befestigungsstangen 42 oder Siebe, Lochbleche o.dgl. sind Packungen 44 angeordnet, die zusammen mit der Belüftungsvorrichtung in einem Container 70 untergebracht sind, der durch seitliche Containerwände 72 abgeschlossen wird. Die Packungen 44 sind vorzugsweise als sogenannte statische Mischer ausgebildet, sie bestehen vorzugsweise aus Füllkörpern, wie sie aus der Deutschen Auslegeschrift Nr. 16 01 131 bekannt sind und ergeben in Verbindung mit der Belüftungsvorrichtung und dem Container einen Mammut¬ pumpeneffekt, durch den die mit Pfeilen eingetragenen Strömungen hervorgerufen werden.
[0073] Sowohl an den Containerwänden 72 als auch in der Verbin¬ dung des im wesentlichen waagerecht verlaufenden Becken¬ bodens 52 mit V-förmigen Vertiefungen sind Gitter, Siebe, Lochbleche o.dgl. angebracht, die die im Fischzuchtbecken 50 befindlichen Fische daran hindern, in den Container 70 mit den Packungen 44 bzw. in den V-förmigen Vertiefungs¬ teil des des Fischbeckens 50 zu schwimmen. Der Container kann auch oben mit Gittern, Sieben, Lochblechen o.dgl. ab¬ geschlossen sein und braucht nicht bis zum Flüssigkeits- spiegel zu reichen.
[0074] Zusätzlich im Vertiefungsteil des Beckenbodens angeordnete Querstreben 58 dienen zur statischen Befestigung des V- förmigen Tiefteiles, wobei Verlängerungen der quer zu den Führungsstangen 40 verlaufenden Befestigungsstangen 42 ebenfalls zur Verstrebung und zugleich zum Tragen der Packungen 44 bzw. des Containers 70 dienen.
[0075] Die Belüftungsschläuche 2 sind analog zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen an den jeweiligen
[0076] Stirnseiten mit vorderen bzw. hinteren Haltevorrichtungen verbunden, über die einerseits Druckluft zugeführt und andererseits die nötige Vorspannung zur Dehnung der Belüftungsschläuche 2 hergestellt wird. Dabei weisen die Belüftungsschläuche 2 mindestens so viele Perforationen auf, daß unter jeder der Öffnungen, die von dem statischen Mischer in vertikaler Richtung gebildet werden, mindestens eine Schlauchperforation vorgesehen ist.
[0077] Figur 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Figur 7 dargestellten Containers und verdeutlicht dessen konstruk¬ tive Ausgestaltung.
[0078] Im unteren Teil besteht der Container 70 aus den in Längs¬ richtung verlaufenden und der seitlichen Führung der Belüftungsschläuche dienenden Führungsstangen 40, über die die querverlaufenden Befestigungsstangen 42 angeordnet sind. Die Befestigungsstangen 42 sind mit den Container¬ wänden 72 verbunden, die senkrecht verlaufende Armierungs¬ bleche 74 aufweisen. Die Armierungsbleche 74 sind unter- einander mittels Längsschienen 82 verbunden und weisen im oberen Teil Abströmungs-Leitbleche 76 auf.
[0079] Die Abströmungs-Leitbleche 76 können zusätzlich Vorrich¬ tungen zur Aufnahme von Sieben u. dgl. enthalten.
[0080] Die Oberfläche des Containers 70 wird durch die Container¬ wände 72 verbindende Verstrebungsschienen 78 gebildet, auf die Laufgitter 80 aufgelegt werden können.
[0081] Ein derartiger Container 70 kann sowohl im Tiefteil eines Fischzuchtbeckens als auch auf einem flachen Beckenboden angebracht werden. Des weiteren können mehrere Container 70 hintereinander und nebeneinander angeordnet werden, so daß die Erstellung entsprechender Anlagen, die aus Einzel¬ baukörpern zusammengesetzt sind, ermöglicht wird.
[0082] In die Packungen 44 können zusätzlich lose Schüttungen aus Sand, Bimsstein, Aktivkohle, Kunststoffgranulat u. dgl. gegeben werden, die eine möglichst große Oberfläche zur Aufnahme eines sogenannten biologischen Rasens oder z.B. von oberflächen-fixierten Katalysatoren haben.
[0083] * * * * *
权利要求:
ClaimsA n s p r ü c h e
1. Verfahren zum großflächigen, feinblasigen Begasen von Flüssigkeiten mit einer porösen oder perforierten, stütz- körperfreien, elastischen Membran, der ein Gas zugeführt wird, das durch die Membran aus- und in die Flüssigkeit eintritt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Membran (2) an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten in Haltevorrichtungen eingespannt wird, daß die Membran (2) mit Hilfe dieser Haltevorrichtungen durch Umlenkeinrichtungen (10) und Führungsvorrichtungen, die in einem Flüssigkeitsbehälter angebracht sind und die eine horizontale Ausrichtung der Membran (2) gewährleisten, gezogen wird, und daß durch Veränderung der Zugkraft an zumindest einer Haltevorrichtung die Lage und/oder der Dehnungszustand der Membran (2) in einer Längsrichtung verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r«c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Membran (2) schlauchförmig ausgebildet ist, und aus einem dauerelasti¬ schen Kunststoff, Gummi oder dergleichen mit einer Wand- stärke von weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 0,5 mm besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß der Dehnungszustand der elastischen Membran (2) in Querrichtung bei ortsfester Einspannung der elastischen Membran (2) in Längsrichtung durch verstärkte, reduzierte oder unterbrochene Gaszufuhr verändert wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Membran (2) im Betriebszustand in Längsrichtung um einen vor estimmten, festen Betrag, vorzugsweise um 5 bis 25% gegenüber ihren Abmessungen im Ruhezustand gedehnt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dehnung der elastischen Membran (2) in Längsrichtung in Abhängig¬ keit vom Gasdruck auf der einen Seite der elastischen Membran (2) vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Dehnung der elastischen Membran (2) in Längsrichtung in Abhängigkeit von der Dif¬ ferenz zwischen dem Gasdruck auf der einen Seiten der elastischen Membran (2) und dem Flüssigkeitsdruck auf der anderen Seite der elastischen Membran (2) vorgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -, d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der im Betriebszustand in Längsrichtung gedehnten elastischen Membran (2) zum Reinigen die Gaszufuhr unterbrochen, im Inneren der Membran (2) befindliches Restgas und Flüssigk¬ eit über eine Entwässerungs- und Entlüftungsleitung (24) abgelassen wird, daß die Dehnung der elastischen Membran (2) in Längsrichtung aufgehoben wird, daß nach einer vor¬ bestimmten Zeit die elastische Membran (2) erneut gedehnt wird, und daß daran anschließend erneut Gas in die elastische Membran (2) eingeleitet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der im Betriebszustand in Längsrichtung entspannten elastischen Membran (2) zum Reinigen die Gaszufuhr unterbrochen, im Innern der Membran (2) befindliches Restgas und Flüssigk¬ eit über eine Entwässerungs- und Entlüftungsleitung (24) abgelassen wird, daß die elastische Membran (2) in Längsrichtung gedehnt wird, daß die elastische Membran (2) in Längsrichtung wieder entspannt wird und daß anschließend die Gaszufuhr wieder auf einen den Betriebs¬ zustand entsprechenden Wert gebracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der im Betriebszustand in Längsrichtung entspannten elastischen Membran (2) zum Reinigen Gas unter erhöhtem Druck zuge¬ führt und/oder Zug auf die elastische Membran (2) zum Dehr nen ausgeübt wird, und daß anschließend die Gaszufuhr auf einen dem Betriebszustand entsprechenden Wert gebracht und/oder die auf die elastische Membran (2) ausgeübte Zug¬ kraft verringert bzw. aufgehoben wird.
10. Vorrichtung zum großflächigen, feinblasigen Begasen von Flüssigkeiten mit einer porösen oder perforierten, stützkörperfreien, elastischen Membran, der ein Gas zuge¬ führt wird, das aus der elastischen Membran aus- und in die Flüssigkeit eintritt, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , daß in einem Flüssigkeitsbehälter hori¬ zontal ausgerichtete Führungsvorrichtungen (6; 60) angeordnet sind, daß die elastische Membran (2) an zumin¬ dest zwei gegenüberliegenden Seiten in Haltevorrichtungen (12, 14, 16, 18, 20) eingespannt ist, deren Abstand zueinander durch Veränderung des Dehnungszustandes der elastischen Membran (2) veränderbar ist, und daß die elastische Membran (2) mit Hilfe der Haltevorrichtungen (12, 14, 16, 18, 20) durch die Führungsvorrichtungen (6; 60) gezogen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Membran (2) mit einer Einrichtung (3) zur Zufuhr eines Gases und mit einer Einrichtung (24) zum Ablassen von Gas und Flüssig¬ keit verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Membran (2) geschlossen und im Bereich des Bodens des Flüsigkeits- behälters angeordnet ist und daß zumindest ein Teil der zur Flüssigkeitsoberfläche gerichteten Oberseite der elastischen Membran (2) perforiert, vorzugsweise gelocht, geschlitzt oder mit Kreuzschlitzen versehen oder porös ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß im Innern der elastischen Membran (2) eine Vorrichtung zum Messen des Gasdruckes an¬ geordnet ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die über die Haltevorrichtungen (12, 14, 16, 18, 20) in Ab¬ hängigkeit vom Gasdruck das Dehnungsmaß verändert.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n.e t , daß die elastische Membran (2) aus mindestens einem porösem oder perforierten Belüftungsschlauch (2) besteht, der mit- tels der Führungsvorrichtung (6; 60) parallel zur Flüssig¬ keitsoberfläche (1) gehalten wird, und daß die Führungs¬ vorrichtung aus an der Unterseite des porösen oder perfo¬ rierten Belüftungsschlauches (2) befestigten, formverän¬ derlichen Gewichten besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsvorrichtung aus quer zur Längsrichtung des Belüftungsschlauches/der Belüftungsschläuche (2) angeordneten Abspannvorrichtungen (6; 60) besteht, unter denen der Belüftungsschlauch/die Belüftungsschläuche (2) frei beweglich angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Abspannvorrichtung aus mit Befestigungsschienen (4) verbundenen Befestigungs¬ bügeln (6; 61, 63) besteht, die in vorbestimmten Abstän- den zueinander den Belüftungsschlauch/die Belüftungs¬ schläuche (2) umfassen, wobei die parallel zum Belüftungs¬ schlauch/den Belüftungsschläuchen (2) verlaufenden, am Be¬ hälterboden (1), an der Behälterwand oder in einem Container befestigten Befestigungsschienen (6) als Führungsschienen dienen. -
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Abspannvorrichtung aus quer zur Längsrichtung des Belüftungsschlauches/der Be¬ lüftungsschläuche (2) verlaufenden Spannseilen (60) be¬ steht, die mittels Ringschrauben an gegenüberliegenden Beckenrändern (11) befestigt sind und mittels weiterer Ringschrauben (28) vom Beckenboden beabstandet angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Behälterwand (11) Umlenkeinrichtungen (10) angeordnet sind, über die der/die Belüftungsschläuche (2) in den Flüssigkeitsbehälter abgesenkt bzw. aus dem Flüssigkeitsbehälter entnehmbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der/die Belüftungsschläuche (2) zwischen parallel zu dem/den Belüftungsschläuchen (2) verlaufenden, senkrecht angeordneten Führungsstangen (40) angeordnet sind und daß oberhalb der Führungsstangen (40) und quer zu den Führungsstangen (40) verlaufend Befestigungsstangen (42) angeordnet sind, die zusammen mit den Führungsstangen (40) einen Kanal/Kanäle zur Aufnahme des/der Belüftungsschläu¬ che (2) ergeben und daß die Führungsstangen (40) und die Befestigungsstangen (42) den unteren Teil eines Containers (70) bilden, der seitlich durch Containerwände (72) abge¬ schlossen ist und in dem als statische Mischer ausgebil¬ dete Packungen (44) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der/die Belüftungsschläu¬ che (2) mindest soviele Perforationen aufweist/aufweisen, daß unter jeder Öffnung, die von dem statischen Mischer in vertikaler Richtung gebildet werden, mindestens eine Per- foration vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der elastischen Membran (2) beziehungsweise der/den Belüftungsschläuchen (2) und der Haltevorrichtung (12, 14, 16, 18, 20) ein Wirbel (14) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß über dem/den Belüftungs- Schläuchen (2) und über den Packungen (44) Siebe, Loch¬ bleche (71) oder dergleichen angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e. - k e n n z e i c h n e t , daß die Containerwände (72) wenigstens in der Nähe des Beckenbodens (52) bzw. des Flüssigkeitsspiegels aus Sieben, Lochblechen oder der¬ gleichen bestehen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß in den Packungen (44) lose Füllkörper wie Sand, Aktivkohle, Bimsstein, Kunststoff, Granulat oder dergleichen vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Füllkörper so übereinander angeordnet sind, daß die den Füllkörper bil¬ denden Bänder bzw. Kanäle übereinander unterschiedliche Richtungen aufweisen, derart, daß die unteren Ränder der Bänder einer Füllkörperlage mit den oberen Rändern der darunter befindlichen Füllkörperbänder Winkel bilden, wo- bei die Kanäle einer unteren Füllkörperlage vertikal ge¬ sehen von den Rändern der Bänder der darüber befindlichen Füllkörperlage geschnitten werden.
* * * * *
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