专利摘要:

公开号:WO1987006994A1
申请号:PCT/HU1987/000023
申请日:1987-05-07
公开日:1987-11-19
发明作者:István KECSKÉS;Imre SZÁNTÓ;Rudolf ÁNCYÁN;B. Jeno^" VERES;Jeno^" RIFFER;István KÁLMÁN;András BÖRZSÖNYI;Ádám BOZÓKY SZESZICH;Béla ZÓKA
申请人:Vizgazdálkodási Tudományos Kutató Központ;Dunántuli Regionális Vizmü És Vizgazdálkodási;
IPC主号:F17D5-00
专利说明:
Verfahren zur Schadensbehebung bei Rohrleitungen eines VersorgungssystemsGegenstand der ErfindungDie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beseitigung einer Schadhaftwerdung von Rohrleitungen eines Versorgungssystems, wobei ein Bereich der Schadhaftwerdung von einem in den Rohrleitungen beförderten Mittel befreit und die Schadhaftwerdung beseitigt wird. Solche Versorgungssysteme werden für industrielle Zwecke, z.B. innerhalb eines Betriebes angewendet. OieErfindung kann jedoch für öffentliche kommunale Versorgungssysteme, z.B. für die Wasserversorgung oder Gasversorgung Anwendung finden, wo.bei die Mittel in Rohrleitungen befördert werden. Stand der TechnikDie-Beseitigllngvon Schadhaftwerdungen und die Instandhaltung von grösseren Versorgungssystemen,insbesondere die der kommunalen Wasser- und Gasversorgung bereiten heutzutage erhöhte Schwierigkeiten. Oiese Versorgungssysteme sind teilweise stark veraltet,besonders in den Grossstädten,sodass die Schadhaftwerdu'ngen ziemlich häufig und rapsodisch auftreten, und die Instandhaltung ohne realen Angaben über den Zustand des ganzen Systems, meistens mit ad hoc Character verwirklicht wird. Es ist wohl bekannt, dass die in Versorgungssystemen beförderten Mittel, sei es nur Wasser, einen immer höher werdenden Wert haben, und die aus dem Versorgungssystem bei dem schadhaft gewordenen Abschnitt ausströmenden Mittel gegebenfalls hohe Schaden verursachen können. Im weiteren verursachen die mit der Beseitigung öfters verbundenen Strassensperren beträchtliche Verkehrsbehinderungen sowie die wegen der Beseitigung notwendigen Ausfälle der Versorgung Unannemhlichkeiten oder sogar Betreib.sStörungenbei der Verbraucherstellen. Die bekannten und früher angewendeten Methoden der Beseitigung der Schadhaftwerdungen beruhren hauptsächlich auf den örtlichen Kenntnissen der Belegschaft der Diensstellen der Beseitigung. Bei der Meldung einer Schadhaftwerdung wird dementsprechend das dientsleistende Personal alarmiert, das mit einem Kraftfahrzeug sich zu der besser oder weniger bestimmten Stelle der Schadhaftwerdung eilt, den-Ch¯arakter den Sciadhaftwerdungmit Prüfung der auf der-:OberfI.Åa.chesichtbaren Zeichen durch Augenschein bestimmt und'danachd.ie Ausschaltung des schadhaft gewordenen Ab schnittes desVersorgungssystemes beginnt. Die mehr Er fahrun-genhabenden Mitglieder des Personals erinnern sich auf die Stellen und gegebenfalls auf die-Artder zudem Ort der Schadhaftwerdung am nächsten fallenden Verschlussarmaturen, die in dem Versorgungssystem vorgesehen sind. Diese aufgefundenen'verschlussarmaturenwerden danach zum Schl.iessenbetätigt, bis das Ausströmen des Mittels aus der schadhaft gewordenen Rohrleitung bei der Fehlerstelle nicht mehr erfolgt. Dabei kommt es öfters vor, dass eine ziemlich grosse Region aus dem Versorgungssystem ausge schaltet- wird,da die zu der Fehlerstelle am nächsten fallenden Verschlussorgane nicht immer aufgefunden oder wenn jedoch gefunden,. mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen nicht immer geschlossen werden können. Am wichtigsten ist es dabei, dass das Austreten des beförderten Mittels aus der Rohrleitung so schnell wie möglich abgestellt werden soll, besonders bei solchen gefährlichen Mitteln wie z.B. Erdgas. Als nächster Schritt der bekannten Methoden wird die schadhaft gewordene Rohrleitung aufgeschlossen. Meistens kommt es jedoch dazu, dass das beförderte Mittel nicht dort auf die Oberfläche kommt, wo die Rohrleitung liegt, sondern es z.B. inder Erde versickert und nur an einer weiteren Stelle sichtbar wird. Die Aufschliessung selbst kann auch Schwierigkeiten bereiten. Das zur Stelle der Schadhaftwerdung ankommende Personal muss die zur Aufschliessung benötigten Werkzeuge und Maschinen bei sich haben. Wenn nicht das der Fall ist, sollen die benötigten Werkzeuge und Maschinen zusätzlich an die Stelle gebracht werden. Das gleiche gilt für das Reparieren der schadhaft gewordenen und aufgeschlossenen Rohrleitung. Wenn die dazu benötigten Werkzeuge, Materialien und Maschinen nicht dabei sind, sollen diese extra dorthin gebracht werden. Wie aus den obigen ersichtlich, nimmt die Beseitigung von Schadhaftwerdungen meistens eine ziemlich lange Zeit in Anspruch und das Abschalten den kleinsten Abschnittes des Versorgungssystemes wird auch nicht möglich. Nachteilig ist es noch bei den bekannten Methoden, dass ein relativ grosser Vorrat an Personal, Materialien, Werkzeugen und Maschinen in Bereitschaft gehalten und zur Stelle der Schadhaftwerdung befördert werden soll. Es können im weiteren keine Aussagen über die zu erwartenden Schadhaftwerdungen und/oder über die voraussichtliche Lebensdauer und in dieser Weise über die nötig gewordenen Instandhaltungen des Systems gemacht werden. Die Verbraucherstellen können nach den vorbekannten Verfahren über den bevorstehenden Ausfall der Versorgung nicht vorher benachrichtigt werden, was bei grösseren Verbrauchern, in Betrieben besonders nachteilig ist. Das gleiche gilt auch für die einschaltung des Systems nach der Beseitigung des Fehlers. Das Ausschalten des schadhaft gewordenen Abschnittes betrifft manchmal auch einen Teil einer Hauptleitung, wodurch die Versorgung der nicht ausgeschalteten, aber nach dem schadhaft gewordenen Abschnitt befindlichen Verbraucher schlechter wird. In dem bekannten Verfahren werden keineWeisungen zu der Minderung dieser Schwierigkeiten geliefert. In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei der Planung und Verwirklichung einer Erneuerung, Erweiterung oder sogar Rekonstruktion des Versorgungssystems die Betriebserfahrungen, insbesondere die vorherigen Schadhaftwerdungen in Betracht gezogen werden sollen. Das ist nach den bekannten Methoden nicht möglich. Wesen der ErfindungDie Erfindung hat nun die Aufgabe, die Unzlänglichkeiten der vorbekannten Methoden zu eliminieren und ein Verfahren zur Beseitigung von Schadhaftwerdungen in den Roh-rlaitungeneines Versorgungssystems zu schaffen, womit die Beseitigung viel.schneller,einfacher, kostengünstiger und mit weniger negativen Auswirkungen auf die Verbraucherstellen verwirklicht werden kann und das auch die Instandhaltung, den Betrieb, die Rekonstruktion des Versorgungssystems günstiger macht. Die erfindungsgemässe Weiterentwicklung besteht nun darin, dass zuerst an einem Netzplan des Versorgungssystems die Position der Schadhaftwerdung geortet, danach die Art und Position der den Ort der Schadhaftwerdung unmittelbar umfangenden, in den Rohrleitungen vorgesehenen Verschlussarmaturen sowie die Material- und Betriebspara meterder schadhaft gewordenen Rohrleitung festgestellt we.rden,danach die zur Beseitigung der Schadhaftwerdung benötigte Beagschaft,Materialien und Maschinen ausgewählt und zur Stelle der Schadhaftwerdung.befördert werden, die vorhr-bestimmtenVerschlussarmaturen betätigt werden und dadurchder schadhaft gewordene Abschnitt des Versorgungssystems ausgeschaltet wird, danach die Schadhaftwerdung beseitigt wird,die Verschlussarmaturen zum Öffnen betätigt werden und dadurch der Abschnitt des Versorgungssystems wieder eingeschaltet wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn nach der Feststellung der zu betätigenden Verschlussarmaturen die an dem auszuschaltenden Abschnitt des Versorgungssystems angeschlossen Verbraucherstellen über den bevorstehenden Ausfall der Versorgung benachrichtigt werden. Die Verschlussorgane können auch fernbetätigt werden. In einer vorteilhaften Verwirklichung des erfindungsgemässen Verfahrens können wir so vorgehen, dass den typischen Arten der Schadhaftwerdung entsprechend mehrere Sätze von Belegschaft, Werkzeugen, Materialien und Maschinen der Beseitigung zusammengestellt und in Bereitschaft gehalten werden. Dabei kann jeder Satz an einem Kraftfahrzeug angeordnet werden. Im Sinne der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Ortung der Schadhaftwerdung, die Feststellung der Verschlussorgane und der Material- und Betriebsparameter sowie die Auswahl der geeigneten Reparatureinheit, gegebenfalls die Benachrichtigung der Verbraucherstellen und die Fernbetätigung der Verschlussarmaturen in und von einer zentralen Stelle verwirklicht werden, worin die Schadhaftwerdung gemeldet wird. Es ist dabei weiter vom Vorteil, wenn in der zentralen Stelle alle Parameter des Versorgungssystems, insbesondere die topologischen und strömungstechnischen Angaben der Rohrleitungen, der Quellen des Versorgungssystems, die technischen und topologischen Angaben der in dem Versorgungssystem vorgesehenen Objekten, die Identifikationsangaben der dem Versorgungsnetz angeschlossenen Verbraucherstellen sowie der zur Verfügung stehende Vorrat an, Materialien und Maschienen der Beseitigung und Reperatureinheiten in Ubersichtgehalten werden. In der zentralen Stelle können dabei auch die gemeldeten Schadhaftwerdungen sowie Ablauf der Beseitigungen registriert werden. Damit wird es im.Sinne der Erfindung ermöglicht, dass die planmässige Instandhaltung des Versorgunssystems aufgrund der in Übersicht gehaltenen sowie registrierten Angaben bestimmt wird und dass aus den Angaben eine Statistik der Schadhaftwerdungen erstellt wird, woraus auf die weiteren und/oder zukünftlichen Betriebsumständen des Versorgungssystems gefolgert wird. Aufgrund der Folgerungen- aus der Statistik können vorteilhafterweise die in der Bereitschaft zu haltende Belegschaft, MaterialientundMaschienen bestimmt werden. Es ist im weiteren auch möglich, dass aufgrund der Statistik Schadhaftwerdungen simuliert werden und dadurch auf Beseitigungen von zukünftlichen Schadhaftwerdungen aufbereitet wird oder dass eine Erweiterung und/oder Rekonstruktion des Versorgungssystems unter Berücksichtigung der Statistik verwirklicht werden Im Sinne der Erfindung ist eine äusserst einfache Verwirklichung gegeben, wenn dabei mathematische Methoden, rechentechn-isch-eMittel angewendet werden. Es ist dabei vom Vorteil, wenn eine Rechenmaschine in der zentralen Stelle mit PeTpheriender Dateneingabe und Oatenanzeigeangewendet wird. Dadurch wird im Sinne der Erfindung Ver wirklic'hun-genermöglicht, worin die fernbetätigbaren Verschlussorganen der Versorgungssystems durch die Rechenmaschine automatisch gesteuert werden und die Benachrichtigung der Verbraucherstellen über die Ausschaltung und der Einschaltung der Versorgung durch die Rechenmaschine automatisch erfolgen. Detailierte Beschreibung von VerwirklichungsbeispielenWeitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des Verwirklichungsbeispieles eines kommunalen Wasserversorgungssystems näher dargestellt. In der Zentrale des Wasserversorgungssystemes ist eine Rechenmaschine'mit den üblichen Dateneingabe- und Datenzeigegeräten installiert, worin. alle Angaben des zu der Zentrale gehörenden Versorgungssystemes eingegeben sind-. Dazu muss in den meistens Fällen das bestehende System vorangehend aufgemessen werden. In dieser Weise werden die Lage,dietopologischen, strömungstechnischen, hydraulischen und Materialangabender Rohrleitung, die Lage und technischen Parameter der in den Rohrleitungen vorgesehenen Objekte, z.B. die der Verschlussorgane und der Speisewasserquellen, die Identifikationsangaben und Verbrauchmengen der an dem Versorgungssystem angeschlossenen Verbraucherstellen sowie die Qualifikations- und Mengenangaben der zur Verfügung stehenden Belagschaft, Werkzeuge, Materialien und Maschinen gespeichert. Im Sinne der Erfindung werden mehrere Sätze von Personal, Werkzeugen, Materialien, Maschinen in Bereitschaft gehalten, die in Abhängigkeit der Eigenschaften des gegebenen Versorgungssystems zusammengestellt sind. In dieser Weise können Arbeitsgruppen für unter Asphaltpflastes befindliche Rohrleitungen aus Gusseisen oder andere für im Gebäuden befindlichen Rohrleitungen aus Kunststoff usw. zusammengestellt werden. Diese Einheiten der Beseitigung werden jeweils in einem Kraftfahrzeug, z.B. in einem Lastwagen mit geschlossener Ladefläche angeordnet und mit allen zu ihren speziellen Aufgaben benötigbaren Mitteln versehen. Erfindungsgemäss wird eine Schadhaftwerdung, des Versorgungssystems in die Zentrale gemeldet, wobei z.B. die Strasse und Hausnummer oder in der Ortschaft zur Identifikation geeignete andere Angaben (z.B. vor der Kirche, auf dem Hauptplatz, usw.) mitgeteilt werden. Der dienstleistende Dispatcher kodiert diese Angaben in der Zentrale und gibt in die Rechenmaschine ein. Nach einigen Sekunden werden dann alle zu der Beseitigung notwendigen Angaben herausgegeben. An einem Netzplan des Versorgungssystems w-ird genau der Ort der Schadhaftwerdung angezeigt. Gleich zeitigwerden die Positionen der Verschlussorganen angegeben, die das Ausschalten des schadhaft gewordenen Abschnittes ermöglichen und zu dem Ort des Fehlers am nächsten liegen. Dadurch wird erreicht, dass der kleinstmögliche Rohrabschnitt des Versorgungssystems ausgeschaltet wird, jedoch wird.die schadhaft gewordene Stelle von dem'beförderten Mittel befreit. Es werden ebenfalls die Angaben des Rohrabschnittes und die der Verschlussorgane angegeben. Dementsprechend kann sofort die entsprechende Reparatureinheit ausgewählt und alarmiert werden, die die zur Beseitigung benötigten Werkzeuge, Materialien und Maschine bie sich hat. Gleichzeitig können die betroffenen Verbraucherstellen über den bevorstehenden Ausfall der Versorgung und gegebenfalls über dessen Dauer.benachrichtigt werden. Oieder Schadhaftwerdung entpsrechend ausgewählte Reparatureinheit fährt nun zu der genau angegebenen Stelle der schadhaft gewordenen Rohrleitung und betätigt zum Schliessen die ebenfalls genau angegebenen Verschlussarmaturen. Dabei sind schon Art der Verschlussarmaturen und die Weise der Betätigung, bzw. die bei der Schadstelle auszuführenden Arbeitsvorgänge wohl bekannt. Der schadhafte Rohrabschnitt wird aufgeschlossen und der Fehler beseitigt, wobei alle zu den Arbeitsvorgängen benötigte Werkezu'ge,Materielien und Maschinen.indem Fahrzeug zur Verfügung stehen. Danach wird die Arbeitsgrugewieder zugegraben und die Oberfläche mindestens provisorisch hergestellt. Am Ende der Beseitigung der Schadhaftwerdung werden die die Schadhaftwerdung beschreibenden Angaben in die Rechenmaschine eingegeben und dort gespeichert. Aus diesen Angaben können Statistiken erstellt werden, die Aussagen über die Häufigkeit der Schadhaftwerdung sowie über die zu erwartende Lebensdauer der einzelnen Abschnitte des Versorgungssystems ermöglichen. Dadurch kann einerseits im voraus auf die zukünftlichen Schadhaftwerdungen vorbe-reitet werden, andererseits können die planmässige Instandhaltung auf die mehr gefährdeten Bereiche gerichtet, bzw. die Rekonstruktion in den Bereichen entsprechend tempiert werden. Das gleiche gilt auch für die in dem Versorgungssystem vorgesehenen Objekte, deren Erneuerung ebenfalls durch die Statistik der Schadhaftwerdungen entschieden werden kann. Mit Hilfe der erwähnten Statistik können auch Schadhaftwerdungen simuliert werden, wodurch ebenfalls die Vorbereitung, das Trainieren des Personals gefördert werden.Die Statistik liefert im weiteren umfassende Betriebserfahrungen, die bei der Erweiterung und/oder Rekonstruktion des Versorgungssystems vom Nutzen sein können. Dadurch kann z.B. die Stelle einer neuen Wasserquelle oder die einer Abzweigung aus dem bestehenden System bestimmt werden. In der Zentrale kann die nach dem Absperren eines Abschnittes sich erstellende Betriebssituation ausgewertet und zur Minderung der nachteiligen Wirkungen des Absperrens des Abschnittes Massnahmen vorgenommen werden.. Nach Beseitigung einer Schadhaftwerdung können die dabei verwendeten Materialien sofort nachgeholt und der Vorrat wieder aufgefüllt werden. Der Rechenmaschine können in der Zentrale Printer angeschlossen sein, wodurch die Schadhaftwerdungenund deren Beseitigungen dokumentiert und archiviert werden können. An der Rechenmaschine können im weiteren auch solche Verschlussorgane angeschlOssen sein, die fernbetätigbar sind, wobei die Weisung zum Schliessen des Verschlussorgans von der rechenmaschine automatisch ausgeliefert wird. Mit der Rechenmaschinen können auch die Reparatureinheiten zur Beseitigung alarmiert, bzw. die daran angesc.hlossenen Verbraucherstellen automatisch über den bevorstehenden Ausfall der Versorgung benachrichtigt werden.Das erfindungsgemässen Verfahren kann natürlicherweise nicht nur für.Wasserversorgungssystemeverwendet werden, sondern es ist auch für andere kommunale oder aber auch für innenbetriebliche Versorgungssysteme geeignet. Seine Anwendung ist bei hochwertigen und/oder gefährlichen beförderten Mitteln vom besonderen Vorteil.
权利要求:
Claims
Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beseitigung einer Schadhaftwerdung von Rohrleitungen eines Versorgungssystems; wobei ein Bereich der Schadhaftwerdung von einem in den Rohrleitungen beförderten Mittel befreit und die Schadhaftwerdung beseitigt wird, dadurch ge kenn z e ic h n e t,dass zuerst an einem Netzplan des Versorgungssystems die Position der Schadhaftwerdung geortet, danach die Art und Position der den Ort der Schadhaftwerdung unmittelbar umfangenden, in den Rohrleitungen vorgesehenen Verschlussarmaturen sowie die Material- und Betriebsparameter der schadhaft gewordenen Rohrleitung festgestellt werden, danach die zur Beseitigung d-er Schadhaftwerdung benötigte Belagschaft, Materialien und Maschinen ausgewählt und zur Stelle der Schadhaftwerdung befördert werden,
die vorher bestimmten Verschlussarmaturen betätigt werden und dadurch der schadhaft gewordene Abschnitt des Versorgungssystems ausgeschaltet wird, danach die Schadhaf.twerdung beseitigt wird,'die Verschlussarmaturen zum Öffnen betätigt werden und dadurch der Abschnitt des Versorgungssystems wieder eingeschaltet wird.
Z.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch 9 ek e n n z eich -n e-t , dass nach der Feststellung der zu betätigenden Verschlussarmaturen die an dem au-szuschaltenden Abschnitt des Versorgungssystems angeschlossenen Verbraucherstellen über den bevorstehenden Ausfall der Versorgung benachrichtigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g-e k e n n z e i c h n e tdass die Verschlussarmaturen fernbetätigt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge k e nn z e i chn e t,dass den typischen Arten der Schadhaftwerdung entsprechend mehrere Sätze von Belagschaft, Werkzeugen, Materialien und Maschinen der Beseitigung zusammengestellt und in Bereitschaft gehalten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge ken n z eic h - net,dass jeder Satz an einem Kraftfahrzeug als eine Reperatureinheit angeordnet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g ek e nn z ei ch n e t,dass die Ortung der Schadhaftwerdung, die Feststellung der Verschlussorgane und der Materialund Betriebsparameter sowie die Auswahl der geeigneten Reperatureinheit, gegebenfalls die Benachrichtigung der Verbraucherstellen und die Fernbetätigung der Verschlussarmaturen in und von einer zentralen Stelle verwirklicht werden, worin die Schadhaftwerdung gemeldet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n,z e i c h - net,dass in der zentralen Stelle alle Parameter des Yersorgungssystems,insbesondere die topologischen und strömungstechnischen Angaben der Rohrleitungen,der Quellen des Versorgungssystems, die technischen und topolog.ischenAngaben der in dem Versorgungssystem vorgesehenen Objekten, die Identifikationsangaben der dem Versorgungsnetz angeschlossenen Verbraucherstellen sowie der zur Verfügung stehende Vorrat an Materialien und Maschinen der Beseitigung und.:Reperatureinheitenin Übersicht gehalten werden.
8.. Verfahrennach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e nnz e ic hn e t,dass die gemeldeten Schadhaftwerdungen sowie Ablauf der Beseitigungen in der zentralen Stelle auch registriert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e nn z e ic h n e t,dass die planmässige Instandhaltung des Versorgungssystems aufgrund der in Übersicht gehaltenen sowie registrierten Angaben bestimmt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,dass aus den Angaben eine Statistik der Schadhaftwerdung erstellt wird, woraus auf die weiteren und/oder zukünftlichen Betriebsumständen des Versorgungssystems gefolgert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch 9 ek e n n z e ic h -n e t , dass aufgrund der Folgerungen aus der Statistik die in Bereitschaft zu haltende Belegschaft, Materialien und Maschinen bestimmt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e ke n n z e i c h n e t , dass aufgrund der Statistik Schad haftwer-dungensimuliert werden und dadurch auf Beseitigungen von- iukü:nftlichenSchadhaftwerdungen aufbereitet wird.
13= We:rahrennach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e;k erzen n z e i c h n e t , dass eine Erweiterung und/oder Rekonstr.uR;tLandes Versorgungssystems unter Berücksichtigung der Statistik verwirklicht werden.
14. Verfahren nach einem .der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass es mit mathematischen Methoden, mit rechentechnischen Mitteln verwirklicht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, dass eine Rechenmaschine in der zentralen Stelle mit Peripherien der Dateneingabe und Datenanzeige angewendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e ke n n z e i c hn e t , dass die fernbetätigbaren Verschlussorganen der Versorgungssystems durch die'Rechenmaschine automatis.c-hgesteuert werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,dadurch g e k en n z e ich n e t, dass die Benachrichtigung der Verbraucherstellen über die Ausschaltung und der Einschaltung der Versorgung durch d.ie Rechenmaschine automatisch erfolgen.
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公开号 | 公开日
FI880034D0||
EP0267257A1|1988-05-18|
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FI880034A|1988-01-06|
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引用文献:
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法律状态:
1987-11-19| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): BG BR FI JP SU US |
1987-11-19| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
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1988-05-18| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987903384 Country of ref document: EP |
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申请号 | 申请日 | 专利标题
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