![]() Axial gas laser and process for stabilizing its operation
专利摘要:
公开号:WO1987005750A1 申请号:PCT/CH1987/000031 申请日:1987-03-11 公开日:1987-09-24 发明作者:Hardy P. Weiss 申请人:Weiss Hardy P; IPC主号:H01S3-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Stabilisierung des Betriebes eines Axial¬ gaslasers und Axialgaslaser [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung des Betriebes eines Axialgaslasers mit [0003] - mindestens einem Laser-Erregungsrohr [0004] - mindestens einer Gasfördereinrichtung [0005] - Verbindungseinrichtungen zwischen Gasfördereinrichtung und Laser-Erregungsrohr sowie einen Axialgaslaser. [0006] Beim Betrieb von Axialgaslasern, wie beispielsweise für das Schweissen von Dosenlängsnähten in der Dosenindustrie, können des öftern an der Schweissnaht sich periodisch folgende Verdickungen erkannt werden. Diese sind u.a. auf Pulsationen der Laserleistung zurückzuführen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, derartige Phänomene zu be¬ heben. Dies wird dadurch erreicht, dass man mindestens Teile der Frequenzen durch Druckpulsationen der Gasförder¬ einrichtung bewirkter Druckverlauf-Frequenzanteile neben Resonanzfrequenzen der mindestens durch Erregungsrohr und Verbindungseinrichtung gebildeten Last der Fördereinrich¬ tung wählt. [0007] Betrachtet man einen derartigen Axialgaslaser, so ist grund- sätzlich die Gasfördereinrichtung als Wechselsignalquelle zu betrachten, die ausgangsseitig und z.B. gemäss der An¬ zahl vorgesehener Verdichtungskammern sowie der Einrich¬ tungsdrehzahl, einen Druck abgibt, der mit einer durch die genannten Grossen festgelegten Grundfrequenz um einen Druckmittelwert pulsiert. Je nach Ausbildung der Gas¬ fördereinrichtung weist somit der Ausgangsdruck, bei rein sinusförmiger Pulsation, einen einzigen Frequenz- anteil auf, bei von der Sinus-Form abweichender Pulsa¬ tion, zusätzlich Frequenzanteile entsprechend den höheren Harmonischen. [0008] Erregungsrohr, Verbindungseinrichtungen und allenfalls alle daran gekoppelten weiteren Einrichtungen, wie elek¬ trische Einrichtungen für die elektrische DC- oder AC-Er- regung des Erregungsrohres bilden gemeinsam eine allge¬ meine, die Gasfördereinrichtung als Quelle belastende, frequenz-abhängige Lastimpedanz. Bekanntlich können all- gemein auch mechanische Systeme in völliger Analogie zu elektrischen Impedanzen betrachtet werden. Ebenso können mechanisch/ akustische/elektrische etc. Mischsysteme in einem System behandelt werden, wie durch Beachtung elektro- mechanischer Analogien. Weist nun diese von der Quelle als Last gesehene allgemeine Impedanz, als Uebertrager, mit einer frequenz-abhängigen Uebertragungsfunktion, wie durch ein Bode-Diagramm gegeben, Resonanzfrequenzen auf, die mit der Grund- oder höheren Harmonischen des Quellendruck¬ verlaufes übereinstimmen, so liegt ein auf Resonanzfrequenz angeregter Resonanzkreis vor, womit Schwingungen der Laser- Ausgangsleistung einsetzen können, die u.a. zu den genann¬ ten Dickenschwankungen an der Schweissnaht führen können. Beim Einsatz eines Roots-Gebläses als Gasfördereinrich¬ tung findet man in den Dickenschwankungen an der Schweiss- naht dieselbe Frequenz, wie die durch das verwendete Ge¬ bläse ausgangsseitig erzeugten Pulsschwankungen. Wird als Gasfördereinrichtung mindestens ein Kolbenver¬ dichter eingesetzt, worunter auch Rotationsverdichter- Roots-Verdichter, Schraubenverdichter verstanden werden, so wird vorgeschlagen, dass man die durch die vorgesehene Verdichtungskammerzahl und Drehzahl des Verdichters ge¬ gebene Grundharmonische des Druckverlaufes durch Erhöhung der Kammernzahl und/oder Drehzahl wesentlich höher als mindestens Teile der Resonanzfrequenzen der Last wählt, insbesondere deren wenig gedämpfte. [0009] Werden grundsätzlich die einzelnen Anteile der Last, elektrisches System/Gaserregungsrohr/Verbindungseinrich¬ tung, voneinander entkoppelt, so können die Resonanz¬ frequenzen der Teilsysteme einzeln betrachtet werden, was wesentlich einfacher ist als die geschlossene Betrachtung des Gesamtsystems. Dies führt dazu, dass nun vorzugsweise das Laserrohr und die Verbindungseinrichtung, wie durch Gaseindüsung von der Verbindungseinrichtung ins Laser¬ rohr, frequenzmässig entkoppelt werden. [0010] Dadurch, dass man an der Verbindungseinrichtung weiter ein Puffervolumen für das Gas vorsieht, dessen Volumen wesentlich grösser ist als die Volumenamolituden von durch die Gasdruckeinrichtung bewirkten periodischen Fördervolumen-Pulsationen, werden Druckschwankungen mit Bezug auf ihre Wirkung auf das Laserrohr stark gedämpft: Das grosse Volumen wirkt als Tief assglied. Wird ein der¬ artiges Puffervolumen vorgesehen, so muss sichergestellt werden, dass bei zwei und mehr GasZuleitungen an das Laserrohr bzw. an die Laserrohranordnung die Gaszufuhr an allen Zuführleitungen gleich ist. Hierzu wird das Puffervolumen in einer achsparallel zum Laserrohr angeord- neten Kammer vorgesehen, von der n Leitungen mit n> 2 radial zum Laser-Erregungsrohr führen und dabei, wie in Anspruch 6 spezifiziert, dimensioniert. Vorzugsweise er¬ höht man dabei den Widerstandsbeiwert in den Leitungen, wie durch Vorsehen von Gittern, Wabenmustern etc. [0011] Einer der erfindungsgemässen Axialgaslaser zur Lösung der obgenannten Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, dass als Gasfördereinrichtung ein Turboverdichter vorgesehen ist, der ausgangsseitig praktisch keine Druckpulsationen erzeugt. Weitere erfindungsgemässe Axialgaslaser sind in Anspruch 9 bzw. 10 spezifiziert. [0012] Die Erfindung wird anschliessend anhand von Figuren er- läutert. [0013] Es zeigen: [0014] Fig. 1 schematisch eine Axialgaslaseranordnung, er- findungsgemäss ausgelegt, [0015] Fig. 2 ein qualitatives ErSatzbild der Anordnung ge¬ mäss Fig. 1 zur Erläuterung ihres Frequenz¬ verhaltens, [0016] Fig. 3 qualitativ den Frequenz-Amplitudengang einer Kammer gemäss Fig. 1. [0017] Der Axialgaslaser umfasst eine Erregungsrohranordnung 1 mit (nicht dargestellt) Elektroden zu ihrer elektrischen AC- oder DC-Anregung. Strichpunktiert ist die Laser¬ achse A eingetragen. Zur Erregungsrohranordnung 1 führt, pro Erregungsrohrstrecke la - ld eine GasZuleitung 3 und für zwei Erregungsrohrstrecken sind je eine Gaswegfüh¬ rung 4 vorgesehen. Die Zuleitungen 3 führen aus einer, vorzugsweise wenigstens nahezu achsparallel zur Laser¬ achse A angelegten längsausgedehnten Pufferkammer 5. Der Uebertritt des Gases von den Leitungen 3 in die [0018] Erregungsstrecke 1 erfolgt über schematisch eingetragene Oeffnungen 7 reduzierten Querschnittes, Blenden bzw. Düsen und/oder weitere Strömungswiderstände wie Gitter 7a. Die Pufferkammer 5 wird durch eine Gasfördereinrichtung 9 druckbeaufschlagt, beispielsweise durch einen Root-Ver- dichter. [0019] Weist die verwendete Fördereinrichtung eine Anzahl von Verdichtungskammern auf und wird mit der Drehzahl r be- trieben, so ergibt sich, wie schematisch in der Figur in einem Druck/Zeitdiagramm p„=F(t) ausgangsseitig der Gas- fördereinrichtung 9 eingetragen, eine Pulsation des Aus¬ gangsdruckes pg mit einer Grundfrequenz gemäss [0020] [0021] In Fig. 2 ist ein Ersatzbild der Anordnung gemäss Fig. 1 dargestellt. Die GasfOrdereinrichtung 9 gemäss Fig. 1 gibt ausgangsseitig im allgemeinen einen pulsierenden Druck Pg(t) ab, wobei der resultierende Druckverlauf, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, eine Grundharmonische entsp crechend fn9o und höhere Harmonische f_n9x aufweist. Das die Gasfördereinrichtung 9 belastende System - die Ver¬ bindungseinrichtungen mit der Kammer 5, den Leitungen 3 und die Erregungsstrecke 1, mit allen daran vorgesehenen mechanischen, elektrischen, optischen etc. Vorkehrungen, aus Druckübertragungseinheiten zusammengesetzt und schema- tisch in Fig. 2 mit E_ _, E,, etc. bezeichnet - über¬ trägt die eingangsseitigen Druckänderungen mit einer frequenzabhängigen Uebertragungsfunktion entsprechend F(s), in Fig. 2 als Amplitudengänge des Bode-Diagramms dargestellt, an den Ausgang. Bekanntlich sind derartige üebertragungsfunktionen F(s) mit s als Laplace-Operator, definiert als Verhältnis von laplacierter Ausgangs- zu laplacierter Eingangsgrösse, also z.B. [0022] [0023] In Fig. 2 sind rein qualitativ mögliche Amplitudengänge der Üebertragungsfunktionen, üblicherweise in dB angegeben, aufgezeichnet. Die Frequenzgänge der einzelnen Strecken E weisen dabei streckenspezifische Resonanzfrequenzen f auf. Werden zwei oder mehrere derartige Einheiten E, wie dies für den Aufbau einer Anlage gemäss Fig. 1 notwendig ist, zusammengebaut, so entsteht ein kombinierter Ueber- tragungsblock Ev . Bei nicht gewährleisteter Rückwirkungs- freiheit der Blöcke hat der kombinierte Block E- JΛ,. zusätz- liehe und nicht mit den Resonanzfrequenzen der Einzel¬ blöcke übereinstimmende Resonanzfrequenzen f _.. Liegt nun eine der Resonanzfrequenzen f der kombinierten Einheit Ev , die auch Resonanzfreσuenzen mindestens nahe der f der Einzelblöcke umfassen, auf einer der harmonischen Frequen¬ zen fq der Gasfördereinrichtung 9 der Quelle, so wirkt die Einheit E als auf Resonanz angeregter Schwingkreis: Die resultierenden ausgangsseitigen Druckschwankungen dieser Frequenz werden, je nach Kreisgüte, gross. Diese Druck¬ schwankungen ausgangsseitig, in der Entladungsstrecke 1, führen zu Pulsationen der Laserausgangsleistung, z.B. mit den oben erwähnten Auswirkungen. [0024] Die Lösung dieses Problems liegt in folgenden Massnahmen, einzeln getroffen oder in Kombination: [0025] - Wahl von Anregungsfrequenzen, abweichend von Last- Resonanzfrequenzen oder umgekehrt. [0026] - Isolation einzelner Einheiten gegeneinander: Erstellen von Rückwirkungsfreiheit. [0027] - Auslegung der Uebertragungsblöcke mit erwünschten Frequenzgängen, z.B. als Tiefpassglieder, zur geziel- ten Beeinflussung des kombinierten Frequenzganges durch [0028] Dämpfung bei gefährlichen Resonanzstellen fr, frK. [0029] Eine erste Massnahme zur Behebung des genannten Problems ist, die Frequenzanteile fQ , die durch die Gasförderein- richtung 9 erzeugt werden, derart zu verschieben, dass sie möglichst weit von Resonanzfreσuenzen frK„, fr der kombi- nierten Einheit E K liegen. Nach dem oben angegebenen Aus- druck für die Grundharmonische f 9_o der resultierenden Aus- gangsdruckpulsationen der Gasfördereinrichtung 9, wird dies durch Erhöhung der Anzahl vorgesehener Verdichtungs¬ kammern m und/oder durch Erhöhung der Drehzahl r eines vorgesehenen Verdichters erreicht. Insbesondere bei Ein¬ satz eines Turboverdichters (siehe W. Opitz, Turboverdich¬ ter, in "Taschenbuch für den Maschinenbau", 14. Auflage, Springer Verlag Berlin) werden praktisch keine Druckpulsa¬ tionen am Ausgang des Verdichters erzeugt, womit sich der Einsatz derartiger Turboverdichter ausgezeichnet für den vorliegenden Zweck eignet. Bei derartigen Verdichtern können sowohl m wie auch r sehr hoch gewählt werden. Insbesondere lassen sich derartige Verdichter auch leicht steuern, so dass experimentell bei aufgeschalteter Last die optimale Drehzahl r gesucht werden kann, ohne dabei Leistungseinbussen in Kauf nehmen zu müssen. [0030] Wird nun, gemäss Fig. 1, als zweite Massnahme, als allei¬ nige oder zu der bisher beschriebenen und allenfalls den noch zu beschreibenden hinzukommende, der Gasförderein- richtung 9 eine Pufferkammer 5 nachgeschaltet, deren Volumen V- wesentlich grösser ist als die Fördervolumen- Amplituden-Werte ΔV bei der Grundharmonischen der Druck¬ pulsationen, so wirkt diese Kammer 5 wegen ihres grossen Volumens, wie in Fig. 3 dargestellt, als Tiefpassglied mit einer Grenzfrequenz mit Resonanzüberhöhung, die we¬ sentlich tiefer ist als übliche Anregungsfrequenzen. Damit ergibt sich eine starke Dämpfung bei den Frequenzen f , der Last, so dass die Last des Gebläses E z->, E ~-> r_, E ±, , bei den Anregungsfrequenzen, insbesondere der grundharmo¬ nischen Pulsationsfrequenz f„ des Gebläses stark gedämpft ist. Diese Massnahme, d.h. das Vorsehen einer Pufferkammer 5 ergibt für sich allein oder zusätzlich zur vorbeschriebenen Massnahme an der Gasförderungseinrichtung bzw. noch zu be- schreibenden Massnahmen eine wesentliche Reduzierung der Laser-LeistungsSchwingung. [0031] Wird eine Pufferkammer 5, wie in Fig. 1 dargestellt, vor¬ gesehen, welche mehrere Leitungen 3 zur Erregungsrohr- anordnung 1 speist, so muss im weiteren dafür gesorgt werden, dass alle vorgesehenen Leitungen 3, deren Anzahl mit n bezeichnet sei, n^2 gleichmässig gasdurchflossen werden. Dies wird dann erreicht, wenn mindestens genähert gilt: [0032] [0033] wobei bezeichnen: [0034] Azu: die Querschnittsfläche der Kammer 5, senkrecht zu ihrer Ausdehnungsachse. B, [0035] n>2: die Nummer und Anzahl der betrachteten Leitungen 3 [0036] ζ : den Widerstandsbeiwert der betrachteten Leitungen 3 [0037] Vorzugsweise wird der Widerstandsbeiwert ζ_ Ln der Leitun- gen 3, wie in Fig. 1 bei 7a angedeutet, durch mindestens ein Strömungswiderstandselement, wie ein Gitter, ein Waben¬ muster etc. erhöht. [0038] Wird diese Bedingung eingehalten, so ist eine gleichmäs- sige Gaseinstrcmung in die Erregungsrohranordnung 1 über alle n vorgesehenen Leitungen 3 gewährleistet. [0039] Auch dadurch wird im Erregungsrohr 1, z.B. via Turbulenz¬ verhinderung, die Laser-Leistung im obigen Sinn stabili¬ siert. [0040] Eine weitere eigenständige oder mit andern kombinierbare Massnahme, die das Entstehen von Schwingungen der Laser- Leistung behebt, ist das Einführen eines Isoliergliedes zwischen Verbindungseinrichtungen 3, 5 und Erregungs- strecke 1. Gemäss Fig. 1 wird dies durch die Düsen 7 erreicht. Insbesondere, wenn überkritisch betrieben, d.h. mit einem Verhältnis des Druckes kammerseitig zum Druck erregungsstreckenseitig von >1,8, wirkt die Düse 7 als Tiefpassglied mit einer extrem tiefen Grenzfrequenz. Sehr langsame Druckänderungen eingangsseitig wirken sich wohl ausgangsseitig aus, während schnellere Druckänderun¬ gen ausgangsseitig nicht erscheinen. Dies gilt in beiden Uebertragungsrichtungen betrachtet, wie übrigens auch bei Kammer 5, womit eine Frequenz-Entkopplung bzw. Isolation realisiert ist. [0041] Durch Berücksichtigung einzelner oder mehrerer der obge- nannten Massnahmen gelingt es, Schwingungserscheinungen der Laser-Ausgangsleistung zu beheben. Die Frequenzgänge der einzelnen Teilsysteme und kombinierten Systeme können mindestens genähert berechnet werden. Einfach ist es, die Frequenzgänge der Last auszumessen, indem z.B. eingangs- seitig sinusförmige DruckSchwankungen konstanter Amplitude und variabler Frequenz angelegt werden und die übertra¬ genen ausgangsseitigen Druckschwankungen ermittelt werden. Die Identifikation des UebertragungsVerhaltens von Ueber- tragungsblöcken mittels ausgewählter Eingangsgrössen-Ver- läufen, wie Schritt, Impuls, Sinus etc. ist auch bekannt. [0042] Es wird nun anschliessend noch je ein Beispiel zur a) Ver¬ wendung von Bedingung (1) und b) zur Berechnung der Last- Resonanzfrequenzen f gegeben. [0043] a) - Es sei gegeben ein Erregungsrohr 1, gemäss Fig. 1, mit n = 8 Zuleitungen 3 und einer Länge von 2000 mm. [0044] - In jeder Zuleitung entsprechend 7a von Fig. 1 sei ein Lochblech mit einem Widerstandsbeiwert ζ — 7 einge- setzt, wie dies einem Lochblech mit 40% Oeffnung entspricht. [0045] - Die Kammer 5, gemäss Fig. 1, weise einen rechteckigen Querschnitt entsprechend der Fläche A auf, mit Kan¬ tenlängen 60 mm, 140 mm. [0046] - Der Durchmesser der Leitungen 3 sei 30 mm. [0047] Für die Fläche Azu ergibt sich [0048] [0049] Für die Leitungsquerschnittsfläche A_ ergibt sich [0050] π • 900 _π- . 2 ,,. Ln = 4 =706,9 mm . (3) [0051] Aus (1) ergibt sich mithin [0052] 8400 > 8- 6 ' l * 4 = 7997 m 2. (4) [0053] Somit ist die Bedingung (1) erfüllt, und es ergibt sich eine gleichmässige Gaszuführung durch die 8 vorgesehenen Leitungen 3 in das Erregungsrohr 1. [0054] Es sei gegeben ein Erregungsrohr der Länge 2000 mm. [0055] Das Erregungsrohr sei aufgrund vorgesehener, bekannter Spiegel beidseits des Rohres als zweiseitig geschlos- senes Rohr zu betrachten. Die Resonanzfrequenzen dieses Rohres lassen sich bekanntlich nach fr ■ <k + i) -ΎΓ ( 5 [0056] berechnen. Es ergibt sich für die Grundharmonische (k = 0) , mit der Schallgeschwindigkeit c_ L im einge- setzten Gas von 600 m/s eingesetzt. [0057] 3 - 600 - 10 . _„ -1 - -n __ t c fro = ~4A—• 2~—• 1~-~0τ- = 150 sec = 150 Hz. ^° [0058] Wird somit ein Gebläse eingesetzt, das ausgangsseitig Druckpulsationen mit der Grundharmonischen von 150 Hz abgibt, so wird das einen Resonator mit Resonanzfrequenz auf 150 Hz bildende Erregungsrohr auf seiner Resonanz¬ frequenz angeregt, und es werden die entsprechenden Laser-Leistungspulsationen beobachtet: Das verwendete Gebläse muss durch Wahl der Drehzahl und/oder der [0059] Kammernzahl so gewählt werden, dass allenfalls auftre¬ tende Druckpulsation eine Grundharmonische aufweist, die vorzugsweise wesentlich höher als die genannten 150 Hz liegt.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche: 1. Verfahren zur Stabilisierung des Betriebes eines Axial-Gaslasers mit - mindestens einem Laser-Erregungsrohr - mindestens einer Gasfδrdereinrichtung - Verbindungseinrichtungen zwischen Gasfördereinrichtung und Laser-Erregungsrohr, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens Teile der Frequenzen durch Druckpulsationen (P„) der Gasförderein¬ richtung (9) bewirkter Druckverlauf-Frequenzanteile (fg . neben Resonanz-Frequenzen (f ) der mindestens durch Erre- gungsrohr (1) und Verbindungseinrichtung (3,5) gebildeten Last der Fördereinrichtung wählt. 2. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach Anspruch 1, wobei die Gasförderein- richtung (9) mindestens einen Kolbenverdichter, darunter fallend auch Rotationsverdichter, Roots-Verdichter, Schraubenverdichter, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass man die durch die Anzahl vorgesehener Verdichtungs¬ kammern ( ) am Verdichter (9) und Drehzahl (r) des Ver- dichters (9) gegebenen Grundharmonische (fq ') des Druck¬ verlaufs (P„) durch Erhöhung der Kammerzahl (m) und/oder Drehzahl (r) wesentlich höher als mindestens Teile der Resonanzfrequenzen (f ) der Last wählt. 3. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass man zur Minimalisierung der Druckverlauf-Frequenz- anteil-Amplituden einen Turboverdichter, wie einen Radialventilator, einen Axialventilator, ein ein- oder mehrstufiges Radialgebläse, einen ein- oder mehrgehäusi- gen Radialkompressor, ein Axialgebläse oder einen Axial- kompressor, einsetzt. 4. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das Laser-Erregungsrohr (1) und dieVerbindungseinrichtung (3,5) frequenzmässig, wie durch Gaseindüsung von der Verbindungseinrichtung (3,5) in das Laser-Erregungsrohr, entkoppelt. 5. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass man an der Verbindungseinrichtung (3,5) ein Puffervolumen (V-) für das Gas vorsieht, das wesent- lieh grösser ist als durch die Gasfördereinrichtung be- wirkte Amplituden von Fördervolumen-Pulsationen. 6. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Puffervolumen (V-) in einer achsparallel (B) zum Laser- röhr (1) angeordneten Kammer (5) vorgesehen ist, von der n-Leitungen (3) mit n> 2, radial zum Laser-Erregungsrohr (1) führen, wobei die Querschnittsfläche der Kammer Azu und die Leitungs-Querschnittsflächen (A Ln) sowie die Widerstandsbeiwerte (ζ n) der Leitungen (3) sich nach verhalten. 7. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man den Widerstandsbeiwert (ζ_j_n) mittels mindestens eines Strömungswiderstandes, wie eines Gitters (7a) , in den Lei- tungen (3) erhöht. 8. Axialgaslaser mit - mindestens einem Laser-Erregungsrohr (1) - mindestens einer Gasfδrdereinrichtung (9) - Verbindungseinrichtungen zwischen Gasfördereinrichtung und Laser-Erregungsrohr (3,5), dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfördereinrichtung (9) mindestens einen Turboverdichter umfasst. 9. Axialgaslaser mit - mindestens einem Laser-Erregungsrohr (1) - mindestens einer Gasfördereinrichtung (9) - Verbindungseinrichtungen (3,5) zwischen Gasförderein¬ richtung und Laser-Erregungsrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen mindestens eine Pufferkammer (5) zwischen Fördereinrich- tung (9) und Erregungsrohr (1) umfassen, deren Volumen (V) wesentlich grösser ist als die Amplituden durch die Gas- • fördereinrichtung (9) bewirkter Fördervolumen-Pulsationen. 10. Axialgaslaser nach den Ansprüchen 8 und 9. 11. Axialgaslaser, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Pufferkammer (5) wenigstens nahezu achsparallel (B) zum Erregungsrohr (1) ausgelegt ist und n Verbindungsleitungen (3) radial zum Rohr (1) aufweist, mit n> 2, und sich die Kammerquerschnittsfläche (A ) und die Leitungsquerschnittsfläche (Aτι_n) der Leitungen (3) so- wie die Widerstandsbeiwerte (ζτ ) der Leitungen (3) minde- stens genähert nach verhalten. 12. Axialgaslaser, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsleitungen ein Strömungswiderstand (7a) , wie ein Gitter, vorgesehen ist. 13. Axialgaslaser, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 8 - 12, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Verbindungs- einrichtungen zum Laser-Erregungsrohr über mindestens eine Düse (7) erfolgt. 14. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der An¬ sprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass man alle der Fördereinrichtung nach— geschalteten Aggregate mechanischer, optischer, akusti¬ scher, elektrischer Art als Last betrachtet.
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同族专利:
公开号 | 公开日 JPH01500070A|1989-01-12| EP0258328A1|1988-03-09| DE3773589D1|1991-11-14| US4856007A|1989-08-08| EP0258328B1|1991-10-09| AT68294T|1991-10-15| US4856007C1|2002-09-10|
引用文献:
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