![]() Procede de production de beton se composant de ciment, d'agregats et d'eau, beton resistant
专利摘要:
公开号:WO1987004208A1 申请号:PCT/CH1987/000001 申请日:1987-01-05 公开日:1987-07-16 发明作者:Walter Nill 申请人:Nill, Werner; IPC主号:C04B20-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Herstellung von Beton, ein aus Zement, Zuschlags¬ stoffen und Wasser bestehender, zugfester Beton sowie ein Aπnierungselement für Beton [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beton. [0003] Die Erfindung betrifft auch einen aus Zement, Betonkies, Zu¬ schlagsstoffen und Wasser bestehenden Beton. [0004] Die Erfindung betrifft auch ein Armierungselement für Beton. [0005] Unbewehrter Beton hat eine hohe Druckfestigkeit, aber eine rela¬ tiv kleine Zugfestigkeit, die in der Grδssenordnung von etwa 10% der Druckfestigkeit liegt. Zur Erhöhung der Zugfestigkeit in Bauten, wie Tragkonstruktionen, Säulenkörpern, Decken usw., ist es bekannt, Stahlbeton zu verwenden, wobei vom Beton die Druck¬ spannungen und von der Bewehrung die Zugspannungen und grδssere Schub- und ScherSpannungen aufgenommen werden. [0006] Die Bewehrung besteht meistens aus Eisengittern oder aus Rund¬ stählen, deren Oberflächen zur besseren Haftung mit Rippen ver¬ sehen sind. Die Längs- und Querstäbe der Bewehrung werden von Hand eingebracht und miteinander verbunden. Durch Einlegen von MörtelklÖtzen oder durch andere Massnahmen werden die Abstände der Bewehrung untereinander und von der Schalungswand eingehal¬ ten. Die Abstände müssen grδsser als das grösste Korn der Zu- schlagsstoffe des Betons sein, was zu Platzmangel führen kann, Z..B. an solchen Stellen mit hohen Bewehrungsdichten, wie Säulen, Handern von Öffnungen, Auflagern, Röhren usw. Zudem ist das An¬ bringen der Bewehrung sehr arbeitsintensiv. [0007] Es wurde schon versucht, dem Beton dünne Drähte oder Stahlfasern beizumischen, um seine Zugfestigkeit unter Umgehung der üblichen Bewehrung zu erhöhen (VDI Nachrichten, Nr. 22/76, S. 3, austra¬ lische Patentschrift 290 468 sowie US-Patentschrift 3 650 785). Diese Versuche waren aber nicht mit Erfolg beschieden, da sich die Drähte beim Mischen unter dem Einfluss der Schwer- und Zen¬ trifugalkraft örtlich konzentrierten und die gewünschte gleich- massige Verteilung nicht erzielt werden konnte. Diese Nachteile erhöhen sich zusätzlich, wenn die Enden der Drähte abgewinkelt sind (deutsche Offenlegungsschrift 2 042 881). [0008] Keine wesentliche Verbesserung bringen flachgewalzte Armierungs¬ drähte, wie sie in der Schweizer Patentschrift 605 460 beschrie¬ ben worden sind, weil eine homogene Verteilung in der noch nicht ausgehärteten Betonmasse höchstens zeitweilig, jedoch nicht end¬ gültig aufrechterhalten werden kann. [0009] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, diese Nachteile zu beheben und ein Armierungselement zu schaffen, das sich -sofern es sich um ein kleines Element handelt - beim Mischen des Betons beifügen lässt und gemäss den Regeln des Zufalls in der Masse des Betons verteilt wird. Grδssere Elemente können auch einzeln zugegeben werden. [0010] Es ist weiter eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und einen Beton zu schaffen, der in bekannter Weise gemischt werden kann, und der bereits ohne die übliche Bewehrung eine sehr hohe Zugfestigkeit aufweist, die ein Mehrfaches der Druckfestigkeit betragen kann. Es soll zudem möglich sein, die gewünschte Zugfestigkeit auf einfache Weise zu regulieren, um sie den gestellten, konstruktiven Anforderungen des Baukδrpers anzupassen. Auch soll es möglich sein, im Baukörper örtlich unterschiedliche Zugfestigkeiten zu erreichen. Schliesslich wäre es wünschbar, neben der Erhöhung der Zugfestigkeit weitere phy¬ sikalische Eigenschaften des Betons, insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen von kernphysikalischen Vorgängen, wie Strahlun¬ gen, der Durchlässigkeit von Strahlen, auf einfache Weise beein¬ flussen zu können. [0011] Diese Aufgaben werden gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 14 gelöst. [0012] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss so gelöst, dass minde¬ stens ein Teil der Zuschlagsstoffe längliche, zugfeste in räum¬ licher Orientierung im Betongefuge verankerte Armierungselemente sind, deren Dichte im wesentlichen der Rohdichte des Betons im gemischten Zustande entspricht, oder dass die Armierungselemente zum grδs≤eren Teil aus einem Betonzuschlagsstoff bestehen, der in wesentlichen die Dichte des Betons aufweist. [0013] In einer vorteilhaften Ausbildung ermöglicht deren Krümmung .. einen For schluss mit dem Korn des Betons. Durch geeignete Wahl der Materialkomponenten können kernphysikalische Eigenschaften an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. [0014] Bei gleicher Dichte der Armierungselemente und des Betons kann keine Entmischung stattfinden, wenn der Rohbeton bewegt wird, z.3. beim Mischen, auf Förderbändern, beim Transport, beim Ein¬ bringen oder beim Einvibrieren (Verdichten) . Ein den Anforderun¬ gen genügendes Armierungselement kann z.B. aus einem verschlos¬ senen Hohlkörper bestehen, dessen Oberfläche zur besseren Haf¬ tung zudem mit Kerben versehen sein kann. [0015] Vorzugsweise werden gleichzeitig verschieden dimensionierte Armierungselemente dem Beton beigefügt, deren prozentuale Auf¬ teilung der prozentualen Aufteilung der im Beton vorhandenen An¬ teile verschiedener Körner entspricht, z.B. entsprechend der Siebkurve nach SIA (Schweizer Norm) und der geforderten Zugfes¬ tigkeit. [0016] Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: [0017] Figur 1 ein Armierungselement, welches als Zuschlagsstoff Bestandteil des Betons ist, [0018] Figur 2a-2c einen Querschnitt durch das Armierungselement ge¬ mäss Figur 1 , [0019] Figur 3 einen Schnitt durch ein Betongefuge mit in zufalls- wahrsσheinlicher Orientierung darin verankerten Armierungselementen, [0020] Figur 4a-4d verschiedene Ausbildungen weiterer Armierungsele¬ mente und [0021] Figur 5 ein Armierungselement, dessen Enden mit einem Stein verbunden sind. [0022] Beton ist ein künstliches Konglomerat, bestehend aus Kies, Ze¬ ment, Zuschlagsstoffen, Wasser und gegebenenfalls weiteren Zu¬ sätzen. Bei Schwerstbeton mit einer Rohdichte von 3 - 5 kg/dm können die Zuschlagsstoffe Schwerspat, Magnetit und Stahlschrot sein, wobei sich die Zuschlagsstoffe mit hoher Dichte häufig entmischen. Bei •üblicherweise verwendeten Baubeton mit Sand, Kies, Splitt und Zuschlägen beträgt die Rohdichte etwa 1,3 - 2,8 kg/dm3. Der prozentuale Anteil der verschiedenen Körnungen der Zuschlagsstoffe, die von sehr fein bis sehr grob reichen können, wird durch den Verwendungszweck bestimmt. [0023] Unbewehrter Beton weist bekanntlich eine hohe Druckfestigkeit, jedoch eine geringe Zugfestigkeit auf. Um nun dem Beton eine hö¬ here Zugfestigkeit zu verleihen, wird ein Teil der Zuschlags¬ stoffe durch verhaltnismassig kurze Armierungselemente mit hoher Zugfestigkeit ersetzt. Diese Armierungselemente werden gleich¬ zeitig mit den verbleibenden anderen Zuschlagsstoffen und dem Zement unter Zugabe von Wasser vermischt. Die Armierungselemente können auch im Mischer zugesetzt werden. [0024] Um ein gleichmässiges Gemisch zu erhalten, ist es sehr wichtig, dass die Armierungselemente im wesentlichen die gleiche Raum¬ dichte aufweisen wie das Rohbetongemisch. Andernfalls würden die schweren Teile sich infolge der Schwerkraft speziell beim Vib- rieren setzen oder beim Mischen durch die Zentrifugalkraft nach aussen befördert. Dies hätte eine unerwünschte, ungleichmässige Verteilung der Armierungselemente im Beton zu Folge, was wie¬ derum die gleichmässige Festigkeit des Betons nachteilig beein¬ flussen würde. [0025] Das in Figur 1 dargestellte Armierungselement besteht aus einem zugfesten Rohrstück 1 , welches dicht verschlossen ist. Um eine gute Haftung im Betongefuge zu erzielen, ist die Oberfläche rauh und mit Kerben 3 oder Einbuchtungen versehen. Die Oberfläche könnte auch in bekannter Weise mit Querrippen und/oder verdrill¬ ten Längsrippen ausgerüstet sein. [0026] Die Armierungselemente sind gerade, ganz oder teilweise in der Ebene oder räumlich gebogen, so dass das im Gefüge verankerte Element nicht gestreckt werden kann und voll auf Zug belastbar ist, ohne im Gefüge zu gleiten. [0027] Zweckmässigerweise ist das Armierungselement ganz oder teilweise wendelfδr ig ausgebildet, wobei der Biegungswinkel nicht zu stark sein darf, da sich sonst die Elemente gegenseitig verkral- len und verhaken würden. Dadurch würde eine gleichmässige Ver¬ teilung im Betongemisch nicht möglich. Das Element solle auch nicht flächeneben sein. Der Biegeradius r_ der Elemente ist den jeweils zu verbindenden verschiedenen Korngrδssen entsprechend angepasst, wobei an einem Element zwei verschiedene Radien vor¬ gesehen sein können, um zwei unterschiedlich grosse Körner mit¬ einander verbinden zu können. [0028] Der Beton lässt sich problemlos den gestellten konstruktiven Festigkeitsanforderungen anpassen, indem der Anteil der Armie¬ rungselemente verhaltnismassig dazu gewählt wird. Durch schicht¬ weises Einbringen der unterschiedlichen Betongemische können sogar unterschiedliche Zugfestigkeiten an verschiedenen Stellen des Baukδrpers erzielt werden. Auf diese Weise sind selektive Festigkeiten erreichbar, die durch konventionelle Armierungen gar nicht erhalten werden können. So kann z.B. die Zugfestigkeit eines Stützenkopfes oben grδsser sein als unten. Obwohl die bevorzugte Verwendung des erfindungsgemässen Betons darin besteht, den bekannten Stahlbeton mit den mühsam von Hand montierten Bewehrungen zu ersetzen, kann er auch für besonders hohe Festigkeitsanforderungen zusammen mit einer konventionellen Bewehrung verwendet werden, um die Festigkeit noch weiter zu er¬ höhen. [0029] Es hat sich in Versuchen als zweckmässig erwiesen, die Länge m des Armierungselementes 1 so zu wählen, dass sie dem zwei- bis fünffachen Durchmesser d des zur Verbindung herangezogenen Kor¬ nes 6 entspricht. Der Biegeradius r sollte mindestens so gross sein wie der Wδlbungsradius dieses Kornes 6. Dadurch wird eine teilweise Umschlingung des Kornes 6 durch das Armierungselement 1 erreicht, wodurch eine ausgezeichnete Verankerung des Elemen¬ tes 1 und zusätzlich zu der Haftung ein Formschluss erzielt wird. [0030] Bei einem Korndurchmesser von beispielsweise beidseitig 30 mm könnte die Länge des Armierungselementes z.B. 80 mm betragen. [0031] U die richtige Dichte des Armierungselementes 1 zu erhalten, müssen in Abhängigkeit der Dichte des verwendeten Materials und des Durchmessers d der Hohlraum 7 und die Wandstärke 8 entspre¬ chend gewählt werden. Die verlangte Dichte ist je nach verwende¬ ter Betonsorte Verschieden. Auch sind Füllungsmaterialien, z.B. Sbhaumstoff, auf die später noch näher hingewiesen wird, zu be¬ rücksichtigen. Folgende Fälle sind denkbar: [0032] a > Wenn das Elementmaterial schwerer als der Beton ist, z.B. Stahl, müssen Hohlraumanteile vorhanden sein; ist das Füll¬ material schwerer als der Beton, so muss dies durch den Fül¬ lungskoeffizienten ausgeglichen werden. [0033] b:) Wenn das Elementmaterial gleich schwer wie der Beton ist, kann das Element voll ausgebildet werden, u.B. als Zuschlag¬ stoffmaterial selbst. c) Bei einem Elementmaterial, das leichter als Beton ist, muss das Füllmaterial schwerer als Beton sein. [0034] d) Der Körper, die Füllung und/oder ein Überzug können aus physikalisch aktiven Stoffen, z.B. Parafin, Blei, Cad ium, Graphit, Zirkon, Kobalt, Wolfram etc. bestehen. [0035] Bei dem in Figur 3 dargestellten erhärteten Betongefuge sind die feinen Zuschlagsstoffe mit 9 und der Zement mit 10 bezeichnet. Die Kies- und Splitteile als Körnung sind mit 6, 6a, 6b bezeich¬ net. Die Armierungselemente 1 sind räumlich in durch die Wahr¬ scheinlichkeit sich ergebender Orientierung angeordnet, was dem Beton die verlangte hohe Zugfestigkeit in allen Richtungen ver¬ leiht. Auch die Schub- und Druckfestigkeit ist höher als beim Beton ohne Armierungselemente. [0036] Die Armierungselemente 1 können alle gleich ausgebildet sein oder auch nach den zu erfassenden Kδrnungsanteilen angepasst sein, z.B. verschieden lang und mit unterschiedlichen Radien r. In den Figuren 4a-4d sind einige mögliche Formen der Armierungs^ elemente abgebildet. Das Element 11 gemäss Figur 4a ist rundum mit Kerben 3 versehen und haftet einwandfrei auf der ganzen Länge, währenddem das Element 12 (Figur 4b) nur an den Enden Kerben 3 aufweist. Schliesslich sind auch hantelfδrmige Elemente 17 denkbar, die durch verschiedene Durchmesser entlang dem Ele¬ ment 17 erzeugbar sind, z.B. kugelförmig, treppenfδrmig (zur Verhinderung einer Keilwirkung). [0037] Die Querschnitte der Elemente können beliebige geometrische For¬ men von entlang des Elementes wechselnder Grosse aufweisen, wo¬ bei dadurch auch die Hohlräume beeinflussbar sind. [0038] Die besten Werte werden erzielt, wenn die unterschiedlich gros- sen Armierungselemente dem Beton in prozentual gleicher Vertei¬ lung beigefügt werden wie die unterschiedlich grossen Grobkδr- πer, so dass sich entsprechende Paarungen ergeben können. [0039] Um Korrosionsstellen oder an der Oberfläche des Baukörpers sichtbare Stellen zu vermeiden, wäre es zweckmässig, für die Ar¬ mierungselemente rostfreien Stahl zu verwenden, oder die Elemen¬ te-, mindestens äusserlich mit einer rostfreien Oberfläche zu ver¬ sehen. Wie bereits erwähnt worden ist, sollten die Elemente nicht flächeneben sein, damit sie auch nicht in ihrer ganzen Länge an der Schalung aufliegen und die Berührungsstellen mit der Schalung möglichst klein sein, um die späteren Sichtflecken in der Betonoberfläche minimal zu halten. [0040] Stahl als Material für die Armierungselemente wird bevorzugt, weil dessen Wärmedehnung annähernd gleich gross ist wie diejeni¬ ge des Betons und weil Stahl eine hohe Zug- und Druckfestigkeit aufweist. Die Druckfestigkeit des Armierungselementes sollte mindestens der Druckfestigkeit des Betons (ca. 200 - 600 kg/cm2) entsprechen, sonst könnte das Element im Beton zusam¬ mengedrückt werden. Diese Bedingung wird durch zweckmässige Wahl der Abmessung und der Wandstärke berücksichtigt. [0041] Das Element kann biegsam sein, wobei das Element in sich selbst biegsam ist oder aus mehreren seilmässig zusammengefügten Ele¬ menten besteht. [0042] Durch geeignete Materialwahl des Armierungselementes, unter Be¬ rücksichtigung möglicher Legieranteile und der Hohlraumfüllung, können neben der Festigkeit auch Änderungen der physikalischen Eigenschaften des Betons hervorgebracht werden. Ein Kupfer- oder Aluminiumanteil würde die Wärmeleit ähigkeit erhöhen, was z.B. im Kühlturmbau sehr erwünscht ist. Andere Materialien, wie Bor, Blei usw., wären im Reaktorbau vorteilhaft, um das kern- oder atomphysikalische Verhalten des Betons (Absorbtion von Strah¬ len), insbesondere im Reaktorbau, in militärischen Objekten in Schutzräumen, medizinischen Untersuchungsräumen usw. , zu verän¬ dern. Diese Materialien kommen als Werkstoff des Elementes wie auch als Teil- oder Vollfüllung desselben in Frage. [0043] Bisher wurden hauptsächlich als Hohlkörper ausgebildete Armie¬ rungselemente erwähnt. Es ist aber auch möglich, ein volles Ar¬ mierungselement aus Kunststoff mit einem Stahlkern zu verwenden. Auch ein Armierungselement aus vollem Material, dessen Dichte durch entsprechende Legierung anpassbar wäre, könnte für be¬ stimmte Verwendungszwecke bevorzugt werden. Weitere Möglickeiten sind ein Aufbau aus Verbundwerkstoffen, Bi- und Mehrmetallen, Sandwich-Ausführungen. Voraussetzung ist aber immer, dass die gewünschte Dichte erreichbar ist. [0044] Schliesslich könnte auch ein Anteil des Sandes durch kleine Ar¬ mierungselemente aus vollem Material mit einigen Millimetern Länge ersetzt werden. Im Extremfall wäre es denkbar, den gesam¬ ten Anteil der ZuschlagsStoffe durch Armierungselemente zu ersetzen, wenn beispielsweise besondere Anforderungen an Strah- lenundurchlässigkeit gestellt werden. Die Armierungselemente können im Extremfall die Zuschlagsstoffe ersetzen. [0045] In der Figur 5 ist ein weiteres Armierungselement 21 gezeigt, das aus zwei durch ein Verbindungselement 23 miteinander verbun¬ denen Körpern 25 besteht, welche Körper 25 dem Beton 27 als Zuschlagsstoffe beigefügt sind, analog den in den Figuren 4c und 4d gezeigten. [0046] Das Verbindungselement 23 kann wiederum aus einem starren oder einem flexiblen Material bestehen. Vorzugsweise wird ein Seil, Rohr oder eine Stange aus Stahl oder aus einem anderen zugfesten Material verwendet. Bei Verwendung eines Stahlseiles wird dieses mit Vorteil sehr lose verdrillt, damit die Dichte im wesent¬ lichen derjenigen des flüssigen Betons 27 entspricht. [0047] Die Befestigung des Verbindungselementes 23 mit dem Zuschlag¬ stoff, d.hs—den Körpern 25 kann in verschiedenster Weise erfol¬ gen. Das Verbindungselement 23 kann mit dem Körper 25 mittels einem Dübel und durch Schrauben befestigt sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, den Körper 25 zu durchbohren, das Verbin¬ dungselement 23 durch den Körper 25 hindurchzuführen und mittels eines Rückhaltemittels 29 zu befestigen. [0048] Die an den Enden des Verbindungselementes 23 befestigten Körper 25 wirken als räumliche Schalen. Die Körper 25 sind vorzugsweise grδsser als die durchschnittliche Korngrδsse im Beton 27. Die Art und die benötigte Zugfestigkeit des Betonbauwerkes be¬ stimmen die Länge, die Zugfestigkeit, die Steifigkeit und die Zahl der einzubringenden Armierungselemente 21. [0049] Sehr grosse Armierungselemente 21 werden einzeln in die Schalung eingelegt, bevor diese mit Beton 27 gefüllt wird. [0050] Wenn- der Zuschlagstoff aus Steinen besteht, werden als Körper 25 grosse Steine oder beim Staumauerbau ganze Felsbrocken verwen¬ det, d.h. Körper 25, die die gleiche Dichte wie der flüssige Be¬ ton 27 aufweisen.
权利要求:
Claims <U>Patentansprüche</U> 1. Verfahren zur Herstellung von Beton unter Verwendung von Armierungselementenals Zuschlagstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Armierungselemen- te(1,11,12,17) mindestens annähernd der Dichte des rohen Betons entspricht. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimension der Armierungselemente(1,11,12, 17) der Körnung des Betons angepasstist, und dass die Länge (m) der Armierungselemente(1,11,12,17) mindestens dem zweifachen Durchmesser (d) des Kornes entspricht. 3. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von an den Enden abgebogenen Armierungselementen,dadurch ge kennzeichnet, dass der Biegeradius (r) eines Endes eines Armierungselementes(1,12,13) etwa dem Radius der Körnung entspricht, und dass die gebogenen Enden (4) jeweils nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen. 4. Verfahren nach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Beton Ar- mierungselemente(1,11,12,17) mit verschiedenen Dimensionen beigegeben werden, und dass der prozen tuale Anteilder unterschiedlich dimensioniertenAr- mierungselemente(1,11,12,17) im wesentlichen den prozentualen Anteilen der imBeton vorliegenden verschieden grossen Körnungen entspricht. 5. Aus Zement, Kies, Zuschlagsstoffen und Wasser beste hender Beton, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bestandteil der Zuschlagstoffe längliche, zug feste, in räumlicher Orientierung imBetongefüge an je zwei Körnern.'(6)verankerte Armie- rungselemente(1,11,12,17) sind, deren Dichte min destens annähernd der Dichte des rohen Betons ent spricht. 6. Beton nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass die@Armierungselemente(1,11,12,17) einen oder meh rere verschlossene Hohlräume (7) aufweisen. <B>7</B>. Beton nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Armierungselemente(1,11,12,17) rauh sind und/oder Kerben (3), Querrippen oder ver drillte Längsrippen aufweisen. B. Beton nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (m) der Armierungselemente(1,11,12,17) mindestens dem zweifachen Durchmesser (d) des Kornes (6) entspricht. 9. Beton nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungselemente(1,12,13) imEndbereich (4) - gebogen sind und einen Biegeradius (r) aufweisen, der im wesentlichen dem Radius (r) des zu umschlies senden Kornes (6) entspricht, wobei die Radien an den beiden Enden gleich oder verschieden sind. 10. Beton nach einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Beton Armierungs- elemente(1,11,12,17)unterschiedlicher Dimensionen beigefügt sind, und dass der prozentuale Anteilder unterschiedlich dimensionierten Armierungselemente (1,11,12,17) im wesentlichen den prozentualen An teilen der im Beton vorliegenden verschieden grossen Körner (6) entspricht. 11. Beton nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig unterschiedlich ausgebildete Armierungs- elemente(1,11,12,17) im Beton angeordnet sind. 12. Beton nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ar- mierungselement(1,11,12,17) aus einem Kernteil und einer nichtrostenden Umhüllung besteht. 13. Beton nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (7) mindestens teilweise mit einem Material ge füllt oder die Armierungselemente(1,11,12,17) mit einem Ma terial überzogen sind, welches die kern- oder atomphysika lischen Eigenschaften des Beton verändert oder in eine Wech selwirkung mit durchdringenden Einflüssen tritt. 14. Armierungselementfür Beton, dadurch gekennzeichnet,'dass mindestens zwei als Zuschlagsstoffe im Beton (27) verwendete Körper (25) mittels eines Verbindungselementes (23) zugfest miteinander verbunden sind. 15. Armierungselementnach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (25) aus grossen Steinen oder Felsbrocken bestehen. 16.Armierungselementnach einem der Ansprüche 14 oder 15, da durch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (23) aus einem starren oder einem flexiblen Material besteht und mit tels einer Schraubverbindung und/oder Dübeln an den Körpern (25) befestigt ist. T7.Armierungselementnach einem der Ansprüche 14 oder 15, da durch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (23) in einer Bohrung durch den Körper (25) an diesem befestigt ist. 18. Armierungselementnach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (23) durch den Körper (25) hin durch geführt ist und an den Enden mit. einem Rückhaltemittel versehen ist. t9-.Armierungselementnach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Verbindungselementes (23) im wesentli chen der Dichte des flüssigen Betons (27) entspricht. Z0:.Armierungselementnach einem der Ansprüche 14 bis 19, da durch gekennzeichnet, dass die Länge; die Zugfestigkeit, die Zahl und die Lage des Verbindungselementes (23) an die Er fordernisse des Einsatzortes angepasst sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0250573A1|1988-01-07| EP0250573B1|1993-04-21| AT88530T|1993-05-15| DE3785490D1|1993-05-27|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-07-16| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP SU US | 1987-07-16| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1987-09-11| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987900628 Country of ref document: EP | 1988-01-07| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987900628 Country of ref document: EP | 1993-04-21| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1987900628 Country of ref document: EP |
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