![]() Moteur electrique
专利摘要:
公开号:WO1987001879A1 申请号:PCT/EP1986/000537 申请日:1986-09-17 公开日:1987-03-26 发明作者:Georg Papst 申请人:Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg; IPC主号:H02K29-00
专利说明:
[0001] ELEKTROMOTOR [0002] Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einer Flanschscheibe, die senkrecht zur Motorachse angeordnet ist und an deren Innenseite der Stator befestigt ist, und mit einer Steuerschaltung für den Motor, für die eine Schaltungsplatine vorgesehen ist, die planparallel zur Flanschscheibe an der der Flanschscheibe zugekehrten Seite des Stators angeordnet ist. [0003] Bei einem aus der DE-Al 25 14 067 bekannten Elektromotor dieser Art ist die Schaltungsplatine ringförmig ausgestaltet und koaxial zur Motorwelle zwischen dem Stator und der Flanschscheibe angeordnet. [0004] Bei der Massenherstellung von Antriebsmotoren uird eine elektrische Schaltung benötigt, die in aller Regel in einer gesonderten Herstellungsstelle hergestellt uird. Diejenigen Hersteller von Elektromotoren, die auf die Herstellung solcher Schaltungen nicht eingerichtet sind, beziehen diese mitsamt der Schaltungsplatine als Zulieferteil. Großabnehmer für Elektromotoren dieser Art sind vielfach Hersteller von elektronischen Geräten. Solche Großabnehmer können die Schaltungen mit den Schaltungsplatinen unter Umständen günstig auch selbst herstellen. Das gilt insbesondere, wenn die fraglichen Elektromotoren Teil eines Ventilators sind, denn solche Ventilatoren werden vielfach zur Kühlung in elektronischen Geräten eingesetzt. [0005] Aus diesem Grunde ist es Aufgabe der Erfindung, einen Elektromotor der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Schaltungsplatine mit der Schaltung bequem nachträglich in den im übrigen fix und fertigen Elektromotor einsetzbar ist, um auf diese Weise die Herstellung dadurch zu rationalisieren, indem beispielsweise der Elektromotor hersteller die Elektromotoren ohne Schaltungsplatine an seinen Kunden liefert, der die Schaltungsplatinen rationell selbst herstellen und dann auch bequem nachträglich einsetzen kann. [0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schaltungsplatine an der dem Stator abgekehrten Außenseite der Flanschscheibe angeordnet ist. [0007] Dabei ist vorzugsweise die Schaltungsplatine ringförmig - gegebenenfalls mit Einschnitten am äußeren Rand - und koaxial zur Motorachse angeordnet. [0008] Die Erfindung gestattet es, Antriebsmotorenrohlinge, die bis auf die einzusetzende Schaltungsplatine funktionsfähig fertige Antriebsmotoren sind, vorzufertigen und dann nachträglich bei Bedarf mit einer Schaltungsplatine auszurüsten und dadurch fertigzustellen. [0009] Es können Schaltungsplatinen eingesetzt werden, die mit unterschiedlichen Steuerschaltungen ausgerüstet sind, je nach der gewünschten Motorenfunktion. Dann braucht man für unterschiedliche Motorentypen nur eine einzige Motorenrohlingtype bereitzuhalten, was die Massenherstellung und auch die Lagerhaltung vereinfacht. [0010] Die Schaltungsplatine kann eingeklebt, eingeklemmt, eingeschraubt oder anderweitig befestigt werden. Zweckmäßig ist es, sie mit einer Rastung zu haltern, in die sie leicht einsetzbar ist. Eine dementsprechende Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2. Auf diese Weise ist die nachträgliche Montage der Schaltungsplatine weitgehend vorbereitet und erleichtert. [0011] Der Anschluß des Stators an die Schaltungsplatine kann durch gelötete oder geschweißte elektrische Verbindungen erfolgen. Die nötigen Löt- und Schueißarbeiten erspart man sich, wenn die Verbindung durch Kontakte hergestellt wird, wie dies Gegenstand des Anspruchs 3 ist. [0012] Es empfiehlt sich, die Schaltungsplatine an ihrer der Flanschscheibe abgekehrten Rückseite durch eine Isolierscheibe abzudecken. Die Isolierscheibe kann eine aufgeklebte Folie sein. [0013] Die Schaltungsplatine findet sicheren Halt und auch Schutz vor äußeren mechanischen Einwirkungen, wenn an der Außenseite der Flanschscheibe eine Vertiefung vorgesehen ist, in die die Schaltungsplatine paßt. Die Passung kann dabei nur in einer ganz bestimmten Drehlage der Schaltungsplatine gegeben sein und stets die gleiche Einbausituation gewährleisten. [0014] Es ist wünschenswert, daß die Schaltungsplatine nicht aus der Kontur der Flanschscheibe nach außen herausragt, also die axiale Länge des Elektromotors nicht vergrößert. Das kann man durch entsprechend flache Ausgestaltung d e r Schaltungsplatine und tiefe Ausgestaltung der Vertiefung erreichen. [0015] Unter Umständen finden auftragende Schaltungselemente in der Steuerschaltung Anwendung. Diese werden vorzugsweise auf der der Flanschscheibe zugekehrten Vorderseite der Schaltungsplatine angeordnet und finden dann, wenn sie in der Vertiefung keinen Platz finden, in vorgesehenen Ausnehmungen und/oder Durchbrüchen der Flanschscheibe Platz. [0016] Die Magnetfeidumschaltung im Umlauftakt eines Elektromotors erfolgt bei modernen Motoren der hier in Frage stehenden Art vorzugsweise durch berührungslose Abtastung der jeweiligen Drehstellung des Rotors. Ein dazu erforderliches Sensorelement muß für seine Funktion eine ganz be stimmte Stellung in der Nähe des Rotors haben. [0017] Die Erfindung ist bevorzugt anwendbar bei Motoren, die mit einem solchen Sensorelement ausgestattet sind, weil durch die Erfindung auf einfache Ueise sichergestellt uerden kann, daß das Sensorelement bei eingesetzter Schaltungsplatine immer exakt, die für seine Funktion vorgegebene Stellung einnimmt. Eine dementsprechende Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 7. [0018] In einem solchen Fall ist die Ausgestaltung als kollektorloser Gleichstrommotor mit permanentmagnetischem Außenläuferrotor bevorzugt. [0019] Das Sensorelement kann ein Hallgenerator sein. Vαrzugsueise ist dieser Hallgenerator mit dem zugehörigen Verstärker zu einem einzigen, integrierten Schaltungselement vereinigt. Ein solcher Hai 1 generator ragt bei eingesetzter Schaltungsplatine unter Aussparung eines Luftspaltes bis dicht an die Rotorpole. [0020] Zueckmäßig ist die Schaltungsplatine in den im übrigen fix und fertig montierten Motorenrohling einsetzbar, derart, daß der Motorenrohling bei eingesetzter und angeschlossener Schaltungsplatine und gegebenenfalls aufgesetzter Isolierscheibe fertig und funktionsfähig ist. Auf diese Ueise uird der Motor bis auf die Schaltungsplatine und deren Anschluß vorgefertigt. Die nachträgliche Fertigstellung durch Ausrüsten mit der Schaltungsplatine erfordert nur minimalen Aufwand. [0021] Bevorzugt ist die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem durch einen elektrischen Kleinmotor angetriebenen Ventilator, weil solche Ventilatoren in großen Mengen für die Kühlung elektronischer und elektrischer Geräte in diese eingebaut werden. Die Hersteller dieser elektrischen Geräte, die diese Ventilatoren als Zulieferteil von anderen Herstellungsspezialisten beziehen, sind gut eingerichtet, elektrische Schaltungsplatinen herzustellen und können die durch die Erfindung gegebene Nachrüstbarkeit mit der Schaltungsplatine besonders nutzen. Dabei wirkt sich auch der Umstand aus, daß diese Schaltungsplatine an die Schaltung des elektronischen Gerätes angeschlossen werden muß, so daß die Anschlußarbeiten für den Anschluß der Schaltungsplatine an den Motorenrohling in die bei der Geräteherstellung anfallenden Arbeiten passen. [0022] Elektromotoren der hier in Frage stehenden Art uerden in der Regel auf ihre Funktion geprüft. Eine solche Prüfung ist auch für die Motorenrohlinge wünschensuert, uenn diese zur Nachrüstung mit der Schaltungsplatine ausgeliefert uerden. Ein Herstellungsverfahren, das eine solche Prüfung der Motorenrohlinge auf einfache Ueise ermöglicht, ist Gegenstand des Anspruchs 13. [0023] Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. [0024] In der Zeichnung zeigt: [0025] Figur 1 einen Elektromotor im Querschnitt, Figur 2 eine Schaltungsplatine, eingesetzt in eine Flanschscheibe, im Querschnitt, [0026] Figur 3 den Ausschnitt III aus Figur 2, Figur 4 den Ausschnitt IV aus Figur 1 für ein gegenüber Figur 1 abgeändertes Ausführungsbeispiel, und [0027] Figur 5 einen Ventilator im Querschnitt. [0028] Der in Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnete Elektromotor weist eine Flanschscheibe 2 auf, die sich senkrecht und im wesentlichen koaxial zur Motorachse 3 erstreckt. An der Innenseite 4 der Flanschscheibe ist der Stator 5 befestigt. Zu diesem Zweck ist das Lagerrohr 6 mit Schrauben 7, 8 an der Flanschscheibe 2 verschraubt. Das Lagerrohr 6 ist in das Blechpaket 9 eingepreßt. Mit 10 ist eine von zwei vorgesehenen Statorspulen bezeichnet. [0029] Der Elektromotor 1 ist ein Außenläufermotor, dessen Außenläuferrotor mit 11 bezeichnet ist. Die Uelle 12 des Außenläuferrotors 11 ist in dem Lagerrohr 6 drehbar gelagert. Der Elektromotor 1 ist ein kollektorloser Gleichstrommotor, dessen Außenläuferrotr 11 mit einem Permanentmagneten 14 ausgestattet ist. Mit 15 ist eine ringförmige Schaltungsplatine bezeichnet, die planparallel zur Flanschscheibe und koaxial zur Motorachse 3 in eine Vertiefung 16 an der Außenseite 17 der Flanschscheibe 2 eingepaßt ist. Diese Schal tunspl at ine 15 trägt eine Steuerschaltung für den Motor, zu der neben anderen Schaltungselementen 18, 19, 20 ein Hallgenerator 21 gehört, der als Sensorelement die Drehstellung des Rotors 11 erkennt und zu diesem Zweck unter Aussparung eines Luftspaltes 27 bis dicht an die Rotorpole des Rotors 11 ragt. Der Hallgenerator 21 findet ebenso wie das Schaltυngselement 19 in der Vertiefung 16 keinen ausreichenden Platz und deshalb ist in der Flanschscheibe 2 jeweils ein Durchbruch 22, 23 vorgesehen, durch den das betreffende Schaltungselement hindurchragt. [0030] Die auftragenden Schaltungselemente sind auf der der Flanschscheibe zugekehrten Vorderseite 24 der Schaltungsplatine 15 angeordnet und die Schaltungsplatine ist so tief in die Vertiefung 16 eingelassen, daß sie mit keinem ihrer Teile über die durch die Rückseite 25 der Flanschscheibe gegebene Außenkontur hinausragt. Die Rückseite 25 der Flanschscheibe ist durch eine aufgeklebte Isolierscheibe 26, die sich mit Zugabe über die Schaltungsplatine erstreckt, abgedeckt. [0031] Die Steuerschaltung ist durch Lötverbindungen 28, 29 elektrisch an die Statorspule 10 angeschlossen. Entsprechende Lötverbindungen sind auch für die andere, nicht dargestellte Statorspule vorgesehen. [0032] Die Stromzufuhr erfolgt über die nach außen geführten Stromleitungen 30, 31, die an die Steuerschaltung der Schaltungsplatine führen. [0033] Die Schaltungsplatine 15 kann in den im übrigen fertiggestellten Motorrohling mitsamt den Schaltungselementen 18, 19, 20, 21 nachträglich eingesetzt werden. Durch Randvorsprünge, zum Beispiel den Randvorsprung 35 an d e r Flanschscheibe und entsprechende Randausnehmungen an der Schaltungsplatine 15 ist sichergestellt, daß die Schaltungsplatine immer in der gleichen vorgegebenen Position eingesetzt wird, in der der Hallgenerator 21 die für seine Funktion vorgesehene Stellung dicht gegenüber Rotorpolen des Rotors 11 einnimmt. [0034] Zum Fertigstellen des Motorrohlings wird die Schaltungs Platine eingesetzt, über die Lötverbindungen 28, 29 elektrisch angeschlossen und durch die Isolierscheibe 26 abgedeckt. [0035] Die Schaltungsplatine 15 wird durch Verkleben gehaltert, sie kann aber auch durch Verschrauben oder durch Rastelemente gehaltert werden, wie dies weiter unten für ein anderes Ausführungsbeispiel noch erläutert wird. [0036] Die Schaltungsplatine 40 aus Figur 2 und 3 ist mit zur Steuerschaltung gehörenden Schaltungselementen 41, 42, 43, 44 bestückt. Diese Schaltungselemente sind auftragend und finden in der Vertiefung 45 an der Rückseite 46 der Flanschscheibe 47 keinen Platz mehr. Deshalb sind für diese Schaltungselemente Durchbrüche 56, 57, 48 und Ausnehmungen 50 vorgesehen. [0037] Die Schaltungsplatine 40 paßt nur in einer einzigen Drehstellung in die Vertiefung 45. Das ist gesichert durch mehrere Rastelement, die auf die Fläche der Schaltungsplatine verteilt sind. Eines dieser Rastelemente ist in Figur 2 und 3 sichtbar und mit 55 bezeichnet. [0038] Das Rastelement 55 ist an der Rückseite 46 der Flanschscheibe 47 vorgesehen und wirkt mit einem entsprechenden Rastgegenelement 51 der Schaltungsplatine 40 bei eingesetz er Schaltungsplatine zusammen und bildet eine jeweils federbelastete, die Schaltungsplatine halternde Rast. [0039] Das Rastelement 55 besteht aus zwei Rasthaken 53, 54, die gegeneinander verfedert sind. Das Rastgegenelement 51 ist eine abgestufte Aufnahmeöffnung in der Schaltungsplatine. Die Rasthaken 53, 54 können gegen die ihnen innewohnende Federkraft aus der Raststellung, die in Figur 3 gezeichnet ist, gegeneinander gebogen werden, so daß die Schaltungsplatine aufgesetzt und auch wieder abgenommen werden kann. Bei dem in Figur 4 nur teilweise dargestellten Ausführungsbeispiel sind zum Anschluß der Statorspule 64 stationär angeordnete Kontaktstifte 60, 61 vorgesehen, an die die Uickl ungsenden der Spule angeschlossen sind. Die Kontaktstifte sind in einem verdickten Ende einer sich entlang der einen Stirnfläche der Spule 64 erstreckenden Abschlußplatte 62 aus Kunststoff gelagert. Diese Kontaktstifte 60, 61 passen bei eingesetzter Schaltungsplatine 63 in als Buchsen ausgebildete Gegenkontakte 65, 66 , die an der Schaltungsplatine 63 befestigt und an die Steuerschaltung dieser Schaltungsplatine angeschlossen sind. Bei eingesetzter Schaltungsplatine finden die Kontaktstifte 60, 61 mit den Gegenkontakten 65, 66 elektrisch leitenden Kontakt. Entsprechende Kontaktverbindungen sind auch für die andere, nicht dargestellte Statorspule vorgesehen. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel genauso ausgebildet wie das in Figur 1 dargestellte. [0040] In Figur 5 sind mit 101 und 102 zwei quadratische gleichgroße Rechteckrahmen bezeichnet, die an den beiden Enden eines Rohrstückes 103 angeordnet sind und das Rohrstück eng umgeben. Am saugseitigen Ende des Rohrstückes ist koaxial zum Rohrstück eine Flanschscheibe 104 mit vier Speichen, von denen in der Zeichnung angeschnitten nur die eine Speiche 105 sichtbar ist, am Rohrstück 103 montiert. Die Flanschscheibe erstreckt sich mit den Speichen am einen Ende des Rohrstückes, leigt aber noch innerhalb des Rohrstückes. Die bis jetzt beschriebenen Teile bestehen aus Metal 1. [0041] An der Flanschscheibe ist der Antriebsmotor 109 befestigt, der sich vollständig innerhalb des Rohrstückes koaxial zu diesem befindet. Der Stator ist mit 110 und der Rotor mit 111 bezeichnet. Der Rotor umgibt mit einem topfförmigen Rotoraußenteil 112 den Stator. Außen an diesem Rotoraußen teil 112 sind Ventilatorflügel 115, 116 angebracht, die sich in dem zwischen Rotoraußenteil 112 und Rohrstück 103 ausgesparten, ringförmigen Strömungskanal 118 erstrecken. [0042] Zur Ansteuerung und Stromversorgung des Antriebsmotors dient eine elektrische Steuerschaltung 119, die auf einer Schaltungsplatine 120 montiert ist. Die auftragenden Schaltungselemente 121, 122, 123 sind sämtlichst an der d er Flanschscheibe zugekehrten Vorderseite der Schaltungsplatine angeordnet. Für diese auftragenden Schaltungselemente sind in der Flanschscheibe Ausnehmungen vorgesehen, und zwar für das Schaltungselement 123 die Ausnehmung 125 und für die Schaltungselemente 121, 122 die Durchbrüche 126, 127, so daß diese Schaltungselemente Platz finden. Die Ausnehmungen sind insgesamt nur so groß, daß sie die erforderliche Stabilität der Flanschscheibe nicht beeinträchtigen. Die Schaltungsplatine ist in eine rückwärtige Vertiefung 129 der Flanschscheibe eingepaßt und schließt an ihrer Rückseite 130 bündig mit der Rückseite 131 der Flanschscheibe ab. Damit die Schaltungsplatine in der richtigen Uinkelorientierung eingebaut wird, weist sie an ihrem Umfang eine nicht sichtbare Kerbe auf, der eine nicht sichtbare Nase der Flanschscheibe entspricht. Die Schaltungsplatine wird gehaltert durch ihre Passung in der Vertiefung 129 und durch nicht sichtbare Rasthaken entsprechend den Rasthaken aus Figur 3. [0043] Auf die Rückseite 130 der Schaltungsplatine ist mit überstand eine Isolierscheibe 132 aufgeklebt. [0044] Für die äußere Stromversorgung der Schaltung und der übrigen Teile des Antriebsmotors ist eine Stromzuleitung 133 vorgesehen, die von der Schaltungsplatine ausgeht und i n e i n er vorb er e i t et en Ri nne e i n er Sp e i ch e ver l eg t ist und an einem Stromanschlußkontakt endet. Zum Anschluß der Stromzuleitung 133 an die Schaltungsplatine und zur Stromversorgung der Statorspulen und zur Ansteuerung dieser Spulen dienen an der Schaltungsplatine vorgesehene Kontakte und an der Flanschscheibe 104 angeordnete Gegenkontakte, die sich bei eingesetzter Sch.altungsplatine gegenüberstehen und als Löt- oder Schweißkontakte ausgebildet sind und bei eingesetzter Schaltungsplatine durch Löten oder Schweisen miteinander verbunden werden. Von den Gegenkontakten führen Leitungen an die Statorspulen. [0045] Der in Figur 5 dargestellte Ventilator kann bis auf die Schaltungsplatine fix und fertig zusammengebaut werden. Ist das geschehen, dann kann, zum Beispiel an einem weit entfernten Einsatzort, die Schaltungsplatine mit der Schaltung nachträglich eingesetzt werden. Dazu muß nichts ausgebaut werden, der im übrigen vorgefertigte Ventilator kann so belassen werden wie er ist. [0046] Ist die Schaltungsplatine eingesetzt, dann wird sie durch Rastelemente festgehalten. Es müssen jetzt noch die Kontakte mit den zugehörigen Gegenkontakten verbunden werden und dann kann man die Isolierscheibe 132 aufkelben und der Ventilator ist fix und fertig funktionsbereit. [0047] Vorteilhaft bei der Erfindung ist auch, daß durch die leichte Zugänglichkeit der Schaltungsplatine diese nachträglich ausgetauscht werden kann für den Fall einer unbrauchbaren Steuerschaltung oder für den Fall, daß man den Motor mit einer anderen Steuerschaltung ansteuern will. [0048] Bei der Herstellung empfiehlt sich folgendes Verfahren. Zunächst wird ein Motorenrohling hergestellt, der bis auf die eingesetzte und angeschlossene Schaltungsplatine ein funktionsfähiger Elektromotor ist. Dann wird dieser Mo t or e nr o h l i n g an e i n e Pr ü f s c ha l t u n g an g e s ch l o s s e n , d i e der Steuerschaltung einer zugeordneten Schaltungsplatine entspricht, und geprüft. Nun kann der Motorenrohling ausgeliefert werden an einen Kunden, der dann eine zugeordnete Schaltungsplatine einsetzt, anschließt und gegebenenfalls durch eine Isolierplatte abdeckt.
权利要求:
ClaimsPATENTANSPRÜCHE 1. Elektromotor mit einer Flanschscheibe, die senkrecht zur Motorachse angeordnet ist und an deren Innenseite der Stator befestigt ist, und mit einer Steuerschaltung für den Motor, für die eine Schaltungsplatine vorgesehen ist, die planparallel zur Flanschscheibe an der der Flanschscheibe zugekehrten Seite des Stators angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß d i e Schaltungsplatine ( 15, 120 ) an der dem Stator ( 5, 110 ) abgekehrten Außenseite der Flanschscheibe ( 2, 104 ) angeordnet ist. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Flanschscheibe ( 47, 104 ) Rastelemente ( 50 ) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Rastgegenelementen ( 51 ) der Schaltungsplatine ( 40 ) bei eingesetzter Schaltungsplatine zusammenwirken und jeweils eine federbelastete, die Schaltungsplatine halternde Rast bilden. 3. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator ( 64 ) elektrisch an stationär angeordnete Kontakte ( 60, 61 ) angeschlossen ist, daß diesen Kontakten Gegenkontakte ( 65, 66 ) an der Schal tungspl at ine ( 63 ) zugeordnet sind, die bei eingesetzter Schaltungsplatine mit den Kontakten in elektrische Verbindung geraten. 4. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatine ( 15, 120 ) an ihrer der Flanschscheibe ( 2, 104 ) abgekehrten Rückseite durch eine Isolierscheibe ( 26, 132 ) abgedeckt ist. 5. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Flanschscheibe ( 2, 104 ) eine Vertiefung ( 16, 129 ) vorgesehen ist, in die die Schaltungsplatine ( 15, 120 ) paßt. 6. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für auftragende, auf der der Flanschscheibe ( 2, 47, 104 ) zugekehrten Vorderseite der Schaltungsplatine ( 15, 40, 120 ) angeordnete Schaltungselemente ( 19, 21, 43, 121 ) Ausnehmungen ( 50 ) und/oder Durchbrüche ( 22, 23, 126) in der Flanschscheibe vorgesehen sind. 7. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung mit einem die Drehstellung des Rotors ( 11 ) erkennenden Sensorelement ( 21 ) ausgestattet ist, daß dieses Sensorelement an der Rückseite der Schaltungsplatine ( 15 ) angeordnet ist und bei eingesetzter Schaltungsplatine durch einen zugeordneten in der Flanschscheibe ( 2 ) vorgesehenen Durchbruch ( 22 ) bis an den Rotor ragt, und daß die Schaltungsplatine nur in einer einzigen Stellung gegenüber der Flanschscheibe in diese einsetzbar ist. 8. Elektromotor nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung als kollektorloser Gleichstrommotor mit permanentmagnetischem Außenläuferrotor ( 11 ) und dadurch, daß das Sensorelement ( 21 ) bei eingesetzter Schaltungsplatine ( 15 ) unter Aussparung eines Luftspaltes ( 27 ) bis dicht an Rotαrpole ragt. 9. Elektromotor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement ( 21 ) einen Hallgenerator aufweist. 10. Elektromotor nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die äußere Stromversorgung der Steuerschaltung und der übrigen Teile des Motors vorgesehene Stromleitungen ( 30, 31 ) von der Schaltungsplatine ( 15 ) ausgehen. 11. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatine ( 15, 120 ) in den im übrigen fix und fertig montierten Motorenrohling einsetzbar ist, derart, daß der Motorenrohling bei eingesetzter und angeschlossener Schaltungsplatine und gegebenenfalls aufgesetzter Isolierscheibe fertig und funktionsfähig ist. 12. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung als Außenläufermotor und durch die Anwendung als Antriebsmotor für einen Ventilator, welcher Ventilator ausgestattet ist mit einem aus Metall bestehenden Rohrstück ( 103 ), das einen Strömungskanal umgibt und innerhalb dessen koaxial der Motor ( 109 ) gelagert ist, mit aus Metall bestehenden Speichen ( 105 ) zur Befestigung der Flanschscheibe ( 104 ) am Rohrstück, die sich mit der Flanschscheibe am einen Ende des Rohrstückes erstrecken, und mit einem Kranz von Flügeln ( 115, 116 ), die außen am Rotor ( 111 ) befestigt sind und sich innerhalb des Rohrstückes im ringförmig ausgesparten Strömungskanal erstrecken. 13. Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorenrohling, der bis auf die eingesetzte und angeschlossene Schaltungsplatine ein funktionsfähiger Elektromotor ist, hergestellt wird, daß der Motorenrohling dann an eine Prüfschaltung angeschlossen wird, die der Steuerschaltung einer zugeordneten Schaltungsplatine entspricht, und geprüft wird, und daß dann eine zugeordnete Schaltungsplatine eingesetzt, angeschlossen und gegebenenfalls durch eine Isolierplatte abgedeckt wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE8690117U1|1987-09-03| DE3676487D1|1991-02-07| US4800307A|1989-01-24| EP0236467A1|1987-09-16| EP0236467B1|1991-01-02|
引用文献:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 CH403585||1985-09-18|| CH4035/85-2||1985-09-18||DE19863676487| DE3676487D1|1985-09-18|1986-09-17|Elektromotor.| 相关专利
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