![]() Ausrichten einer zeilenkamera mit dreiecken als ausrichtziel
专利摘要:
Es wird ein Ausrichtziel (16) zum Ausrichten einer Kamera (10) angegeben, das mehrere dreieckförmige Kontrastmarken (18, 20) aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind. Dabei zeigt mindestens eine Kontrastmarke (18) mit einer Spitze ihrer Dreiecksform nach oben und mindestens eine Kontrastmarke (20) nach unten. 公开号:EP3693927A1 申请号:EP20150825.6 申请日:2020-01-09 公开日:2020-08-12 发明作者:Dr. Florian Schneider;Denise Bertz 申请人:Sick AG; IPC主号:H04N17-00
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Ausrichtziel und ein Verfahren zum Ausrichten einer Kamera nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beziehungsweise 6. [0002] Kameras werden in vielfältiger Weise im industriellen Umfeld eingesetzt, um Objekteigenschaften automatisch zu erfassen, beispielsweise zur Inspektion oder Vermessung von Objekten. Dabei werden Bilder des Objekts aufgenommen und entsprechend der Aufgabe durch Bildverarbeitungsverfahren ausgewertet. Eine weitere Anwendung von Kameras ist das Lesen von Codes. Mit Hilfe eines Bildsensors werden Objekte mit den darauf befindlichen Codes aufgenommen, in den Bildern die Codebereiche identifiziert und dann dekodiert. Kamerabasierte Codeleser kommen problemlos auch mit anderen Codearten als eindimensionale Strichcodes zurecht, die wie ein Matrixcode auch zweidimensional aufgebaut sind und mehr Informationen zur Verfügung stellen. Auch die automatische Texterfassung von gedruckten Adressen (OCR, Optical Character Recognition) oder Handschriften ist im Prinzip ein Lesen von Codes. Typische Anwendungsgebiete von Codelesern sind Supermarktkassen, die automatische Paketidentifikation, Sortierung von Postsendungen, die Gepäckabfertigung in Flughäfen und andere Logistikanwendungen. [0003] In vielen wichtigen Anwendungen sollen bewegte Objekte erfasst werden. Ein Beispiel ist die Montage der Kamera über einem Förderband. Die Kamera nimmt während der Relativbewegung des Objektstroms auf dem Förderband Bilder auf und leitet in Abhängigkeit der gewonnenen Objekteigenschaften weitere Bearbeitungsschritte ein. Solche Bearbeitungsschritte bestehen beispielsweise in der an das konkrete Objekt angepassten Weiterverarbeitung an einer Maschine, die auf geförderte Objekte einwirkt, oder in einer Veränderung des Objektstroms, indem bestimmte Objekte im Rahmen einer Qualitätskontrolle aus dem Objektstrom ausgeschleust werden oder der Objektstrom in mehrere Teilobjektströme sortiert wird. Wenn die Kamera ein kamerabasierter Codeleser ist, werden die Objekte für eine korrekte Sortierung oder ähnliche Bearbeitungsschritte anhand der angebrachten Codes identifiziert. [0004] In Falle bewegter Objekte stellen Zeilenkameras eine etablierte Technologie dar, um zweidimensionale Bilder nach und nach im Laufe der Relativbewegung aus den aufgenommenen Zeilen zusammenzusetzen. Barcodes können von einer Zeilenkamera auch direkt in einem Zug gelesen werden, wobei dann die Relativbewegung genutzt wird, um den Barcode zu irgendeinem Zeitpunkt ins Lesefeld der Zeilenkamera zu führen. [0005] Um ihre Aufgaben zu erfüllen, sollte die Kamera justiert beziehungsweise kalibriert sein. Damit ist die Positionierung und Ausrichtung der Kamera einschließlich Bildsensor und Optik in sich und gegenüber ihrem Gehäuse gemeint, die beispielsweise im Rahmen der Herstellung oder Endprüfung eingestellt oder überprüft werden. Es kann aber auch die Ausrichtung in der konkreten Montagesituation der Anwendung betreffen. [0006] Für die Justage von Zeilenkameras werden typischerweise Sanduhr-Targets verwendet. Figur 10a zeigt ein Beispiel eines solchen herkömmlichen Ausrichtziels 100 mit verschiedenen Kontrastmarken. Neben den beiden namensgebenden Sanduhren 102 sind zwei Vorzeichenbalken 104 und ein zentrales Merkmal 106 für die Position der optischen Achse vorgesehen. [0007] Figur 10b zeigt das zugehörige Sensorsignal eines ideal justierten Systems, d.h. die aufgenommene Intensität oder Graustufe in Abhängigkeit von der Position des zugehörigen Pixels längs der Zeilenausrichtung. Die Signale der beiden Sanduhren 102 sind sehr schmal ausgebildet. Das zentrale Merkmal 106 für die Position der optischen Achse befindet sich in der Zeilenmitte. Die Vorzeichenbalken 104 wären nur dann im Sensorsignal zu sehen, wenn eine Abweichung vom Ideal nach unten vorliegt. In einem nicht perfekt justierten System wären zudem beiden Signale der Sanduhren 102 breiter. Bei einem parallelen Versatz wären sie untereinander gleich breit. Im Falle eines schräg ausgerichteten Systems weichen sie voneinander ab. [0008] Ein Nachteil des herkömmlichen Ausrichtziels 100 ist, dass die Signalbreite im ideal ausgerichteten Fall sehr schwer auszuwerten ist. Je feiner die Strukturen, desto größer ist der Einfluss der Objektiv-Abbildungsleistung. [0009] Die DE 10 2015 119 707 B3 offenbart ein Verfahren zum Ausrichten eines Laserscanners. Dazu wird ein Referenzobjekt abgetastet, das mehrere streifenförmige Markierungen einschließlich eines Dreiecks aufweist, die doppelt in punktgespiegelter Anordnung vorgesehen sind. [0010] Aus der WO 2012/048420 A1 ist ein optisches Positionierverfahren bekannt, das ein Ziel mit mehreren trapezförmigen Markierungen verwendet. [0011] Die JP 2005/274272 A befasst sich mit der Kalibrierung einer Zeilenkamera. Als Ziel wird dabei eine Anordnung zweier an der vertikalen Mittellinie gespiegelter Dreiecke verwendet. [0012] Die Arbeit von Su, Daobilige et al. "Improved Cross-Ratio Invariant-Based Intrinsic Calibration of A Hyperspectral Line-Scan Camera." Sensors 18.6 (2018): 1885 beschreibt ein Verfahren zum Erfassen der intrinsischen Parameter einer Zeilenkamera. Als Kalibrierziel ist eine Reihe von Dreiecken in zwei senkrecht zueinander stehenden Abschnitten vorgesehen. [0013] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Ausrichtung einer Kamera mit einem Ausrichtziel zu verbessern. [0014] Diese Aufgabe wird durch ein Ausrichtziel und ein Verfahren zum Ausrichten einer Kamera nach Anspruch 1 beziehungsweise 6 gelöst. Bei der Kamera handelt es sich vorzugsweise um eine Zeilenkamera. Es wäre auch denkbar, einen zeilenförmigen Teilbereich einer Matrixkamera zum Ausrichten zu verwenden. Das Ausrichtziel weist mehrere dreieckförmige Kontrastmarken auf. Zusätzliche Kontrastmarken anderer Geometrie sind denkbar, aber nicht erforderlich, also vorzugsweise auch nicht vorgesehen. Die Kontrastmarken sind in einer Reihe angeordnet, die hier als horizontal bezeichnet wird. Das ist auf eine übliche aufrechte Stellung von Kamera und Ausrichtziel bezogen, aber nicht einschränkend zu verstehen, sofern eine Drehung aus der Horizontalen gewünscht ist. [0015] Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, dass unter den Dreiecken beide Orientierungen nach oben und nach unten vorgesehen sind. Es gibt folglich je eine Gruppe von Dreiecken, die nach oben beziehungsweise nach unten zeigen. Die Gesamtzahl der Dreiecke sowie die Anzahl von Dreiecken in den beiden Gruppen mit Orientierung nach oben beziehungsweise nach unten sind Parameter beim Design des Ausrichtziels. [0016] Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Auswertung des Kamerasignals, das beim Aufnehmen des Ausrichtziels erzeugt wird, besonders wenig von der Abbildungsqualität der Optik der Kamera abhängig ist. Die dreieckförmigen Kontrastmuster in ihrer besonderen Anordnung führen zu breiten Peaks im Kamerasignal, und diese vergrößerte Breite lässt sich wesentlich robuster und genauer auswerten. Aufgrund der hohen Merkmalsanzahl des Ausrichtziels können Korrelations- oder Approximationsverfahren verwendet werden, um noch stabilere und somit genauere Auswertungen durchzuführen. Dabei lässt sich die Merkmalsanzahl durch die Anzahl der dreieckförmigen Kontrastmarken beeinflussen. [0017] Mindestens einige, insbesondere alle Kontrastmarken weisen bevorzugt die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks auf. Diese Symmetrie vereinfacht die Auswertung, da die Mittenposition einer horizontal durch das Dreieck verlaufenden Linie nicht von der Höhe abhängt, auf der sie das Dreieck schneidet. Der Winkel der gleichschenkligen Dreiecke, also anschaulich wie flach oder spitz das gleichschenklige Dreieck ist, bleibt ein noch wählbarer Parameter. [0018] Mindestens einige, insbesondere alle Kontrastmarken weisen bevorzugt eine zueinander kongruente Form auf. Die Kontrastmarken haben also untereinander die gleiche dreieckige Geometrie, wobei eine Gruppe gegenüber der anderen vertikal gespiegelt ist. Damit sind die Signale von den einzelnen Kontrastmarken untereinander gleichwertig und besonders leicht und robust auswertbar. [0019] Die Kontrastmarken sind vorzugsweise in der Reihe auf gleicher Höhe ausgerichtet. Das bedeutet, dass es eine Horizontale gibt, die durch den gleichen charakteristischen Punkt der Dreiecke zumindest innerhalb einer Gruppe verläuft, etwa die Grundlinie, die Spitze oder den Schwerpunkt. Bei kongruenten Dreiecken verläuft eine Horizontale durch die Spitzen der einen und längs der Grundlinie der anderen Gruppe. Die Dreiecke sind zudem bevorzugt gleichmäßig voneinander beabstandet. [0020] Die Kontrastmarken zeigen bevorzugt mit der Spitze alternierend nach oben und nach unten. Das impliziert, dass die Gruppen sich in ihrer Anzahl höchstens um eine Kontrastmarke unterscheiden. [0021] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt das Ausrichten einer Kamera, insbesondere Zeilenkamera, mit einem erfindungsgemäßen Ausrichtziel. Ausrichten bedeutet, dass die dafür erforderliche Justierung aufgefunden und/oder überprüft wird. Es wird ein Bild von zumindest einer Linie des Ausrichtziels aufgenommen. Bei einer Zeilenkamera ist das ein Gesamtbild, wobei ein seitliches Abschneiden denkbar bleibt, bei einer Matrixkamera kann ein entsprechender Teilbereich ausgewählt werden. In dem Bild werden die Kontrastmarken lokalisiert. Das ist durch den vorgegebenen deutlichen Intensitätsunterschied an den Rändern und das besonders hohe oder besonders geringe Reflexions- oder Remissionsvermögen der Kontrastmarken leicht möglich, da sich entsprechende Extrema und Flanken in der Intensität des Kamerasignals ausbilden. Die Breite der Kontrastmarken in Richtung der Linie wird bestimmt. Solange für die Kontrastmarken das gleiche Maß angewandt wird, kommt es auf das konkrete Maß nicht an, beispielsweise eine Halbwertsbreite eines durch die Kontrastmarke erzeugten Peaks im Kamerasignal. Die Ausrichtung wird als richtig angesehen, wenn alle Breiten übereinstimmen, wobei eine definierte Toleranz zugelassen werden kann. [0022] Vorzugsweise wird die Orientierung der Kamera verändert, bis alle Breiten übereinstimmen. Das kann von Hand oder automatisch mit entsprechender elektronischer Aktorik erfolgen. Prinzipiell gibt es dabei fünf Freiheitsgrade: Eine horizontale Verschiebung a, eine vertikale Verschiebung b, ein horizontales Verkippen oder Schielen a, ein vertikales Verkippen oder Schielen β und ein Verdrehen χ um die optische Achse der Kamera. Das Ausrichtziel ermöglicht Auswertungen, die Rückschlüsse auf den noch anzupassenden Freiheitsgrad und das Ausmaß der erforderlichen Korrektur geben, wie nachfolgend noch genauer erläutert. Das kann eine automatische Regelung nutzen, zumindest eine der Auswertungen ist auch einem menschlichen Einrichter rasch und intuitiv möglich. [0023] Vorzugsweise wird die Position der Kontrastmarken in Linienrichtung bestimmt. Es wird also ausgewertet, wo längs der aufgenommenen Linie sich die Kontrastmarken befinden. Dazu müssen lediglich die entsprechenden Peaks lokalisiert werden, beispielsweise als Position eines Extremums, als Mittel aller Werte des Peaks, die ein Schwellenkriterium erfüllen, oder als Mittel zwischen den beiden Flanken am Rand der erfassten Kontrastmarke. [0024] Vorzugsweise wird die jeweilige Breite als Funktion der Position bestimmt. Die jeweilige Breite einer erfassten Kontrastmarke wird somit der Position zugeordnet und eine Funktion gesucht, welche den Zusammenhang entsprechend diesen Stützpunkten möglichst treu wiedergibt, insbesondere durch Geradenfit beziehungsweise eine Regressionsgerade. [0025] Die Funktion wird bevorzugt in zwei Gruppen einmal für die mit ihrer Spitze nach oben und einmal für die mit ihrer Spitze nach unten weisenden dreiecksförmigen Kontrastmarken gebildet. Dadurch entstehen dann insbesondere bei einem Geradenfit zwei Geradenabschnitte, und deren gegenseitige Lage und Ausrichtung erlaubt sehr einfach, noch auszurichtende Freiheitsgrade zu erkennen und auch zu quantifizieren. [0026] Die Ausrichtung wird als richtig angesehen, wenn die Breite als Funktion der Position eine Horizontale bildet. Das ist ein erstes Kriterium, wie die Funktion oder im Falle zweier Gruppen die beiden Funktionen ausgewertet werden. Gerade auf eine Anzeige für einen menschlichen Einrichter ist dies sehr rasch und intuitiv prüfbar. So lässt sich etwa für zwei Geradenabschnitte der beiden Gruppen sehr leicht erfassen, ob sie zwei aufeinanderliegende Horizontale bilden. Abweichungen im Rahmen von Toleranzen sind denkbar und ein Maß für den Restfehler der Ausrichtung. [0027] Eine Fehlausrichtung in Form einer Drehung (χ) um die optische Achse der Kamera wird vorzugsweise aus einem Winkel der Funktion gegen die Horizontale bestimmt. Sofern in diesem Freiheitsgrad noch eine Fehlausrichtung besteht, so bilden die beiden Geradenabschnitte der beiden Gruppen ein Kreuz, und der Winkel zwischen den Geradenabschnitten ist ein Maß für die Drehung χ. Bei einer gemeinsamen Auswertung ohne Gruppen der nach oben und unten weisenden Dreiecke lässt sich eine Gerade nicht mehr beziehungsweise nur noch mit großem Fehler fitten. [0028] Eine Fehlausrichtung in Form einer horizontalen Verschiebung (a) oder horizontalen Verkippung (α) wird bevorzugt aus der Mittenposition der Kalibrationsmarken längs der Linie bestimmt. Anschaulich blickt die hier noch nicht korrekt ausgerichtete Kamera rechts oder links am Ziel vorbei. Die Mittenposition der Kalibrationsmarken lässt sich aus den einzelnen Positionen der Kalibrationsmarken bestimmen, beispielsweise als deren Mittelwert. [0029] Eine Fehlausrichtung in Form einer vertikalen Verschiebung (b) oder vertikalen Verkippung (β) wird bevorzugt aus einem Parallelversatz der Funktion der beiden Gruppen bestimmt. Anschaulich blickt die hier noch nicht korrekt ausgerichtete Kamera oben oder unten am Ziel vorbei. Im Prinzip entspricht die Ausrichtung der horizontalen Ausrichtung. Allerdings wird keine Mittenposition der Kalibrationsmarken bestimmt, sondern ein Parallelversatz zwischen den beiden Geradenabschnitten, die zu den Breiten der Kalibrationsmarken gefittet wurden, ist das Maß für eine in diesen Freiheitsgraden noch bestehende Fehlausrichtung. [0030] Das Ausrichtziel wird bevorzugt mehrfach parallelverschoben in verschiedenen Abständen aufgenommen. Denn bei Aufnahme aus nur einer Entfernung kann noch nicht zwischen einer Verschiebung a, b und einer Verkippung oder einem Schielen α, β unterschieden werden. Es ist darauf zu achten, dass das Ausrichtziel parallelverschoben wird, denn dessen Orientierungsänderung wirkt sich auf die genannten fünf Freiheitsgrade aus, und die Kamera sollte davon ausgehen dürfen, dass dieser Einfluss ausbleibt. Dazu wird das Ausrichtziel beispielsweise auf einer Schiene verfahren. [0031] Vorzugsweise wird ein Geradenfit über die Mittenposition und/oder den Parallelversatz für verschiedene Abstände durchgeführt und eine horizontale und/oder vertikale Verschiebung a, b und/oder Verkippung α, β aus Steigung oder Achsenabschnitt der gefitteten Gerade bestimmt. Das ist ein einfaches Verfahren, um die zusätzliche Information aus den Aufnahmen des Ausrichtziels in unterschiedlichen Abständen auszuwerten und den Einfluss sowohl der Verschiebung a, b als auch der Verkippung α, β zu quantifizieren. Dabei wird bevorzugt der Abstand Null bei der vorderen Objektivhauptebene der Kamera angenommen. [0032] Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile beispielhaft anhand von Ausführungsformen und unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Abbildungen der Zeichnung zeigen in: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Kamera mit Ausrichtzielen in mehreren Abständen; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Ausrichtziels mit alternierend auf dem Kopf stehenden dreieckigen Kontrastmarken; Fig. 3 eine Darstellung einiger beispielhafter Ausrichtungen des zeilenförmigen Erfassungsbereichs einer Kamera bezüglich des Ausrichtziels gemäß Figur 2; Fig. 4 eine Darstellung der Abhängigkeit der Breite der erfassten dreieckförmigen Kontrastmarken von der Position längs der Kamerazeile für den Fall eines richtig justierten Systems; Fig. 5 eine Darstellung gemäß Figur 4 für den Fall vertikaler Ausrichtfehler; Fig. 6 eine Darstellung gemäß Figur 4 für den Fall einer Verdrehung der Kamera; Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Kamera und eines Ausrichtziels zur Illustration horizontaler Ausrichtfehler; Fig. 8 eine Seitenansicht einer Kamera und eines Ausrichtziels zur Illustration horizontaler Ausrichtfehler; Fig. 9 eine Frontalansicht einer Kamera zur Illustration einer Verdrehung der Kamera; Fig. 10a eine Darstellung eines herkömmlichen Sanduhr-Ausrichtziels; und Fig. 10b eine Darstellung des von einer richtig justierten Kamera aufgenommen Sensorsignals des Sanduhr-Ausrichtziels gemäß Figur 10a. [0033] Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kamera 10, die beispielsweise im Rahmen der Herstellung oder Endprüfung oder auch bei der Montage am Anwendungsort ausgerichtet werden soll beziehungsweise deren Ausrichtung geprüft werden soll. Die Kamera 10 ist vorzugsweise eine Zeilenkamera und ist nur ganz schematisch mit einem Bildsensor 12, beispielsweise einer Pixelzeile oder Pixelmatrix, und einem Objektiv 14 gezeigt. Einige nicht abschließende Ausgestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Kamera 10 sind einleitend genannt. [0034] Der Kamera 10 wird während der Ausrichtung ein Ausrichtziel 16 in unterschiedlichen bekannten Abständen präsentiert. Der Bezugspunkt Null des Abstands ist vorzugsweise die vordere Hauptebene des Objektivs 14. Das Ausrichtziel 16 wird dabei parallelverschoben. Die Kamera 10 nimmt für jeden Abstand eine Zeile quer über das Ausrichtziel 16 auf, d.h. senkrecht zur Papierebene der Figur 1. Diese Kamerasignale, die ähnlich Figur 10b ein Intensitäts- oder Graustufensignal über die Zeilenposition darstellen, werden in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgewertet, um die Ausrichtung der Kamera 10 zu verbessern oder zu prüfen. [0035] Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Ausrichtziels 16. Es werden als Kontrastmarken keine Sanduhren verwendet wie herkömmlich gemäß Figur 10a, sondern Dreiecke 18, 20. Die Kontrastmarken in diesem Ausführungsbeispiel sind schwarz. Allgemein genügt es, wenn die Kontrastmarken sich deutlich von der Umgebung beziehungsweise dem Hintergrund unterscheiden. Es können also auch Reflektoren oder weiße Bereiche vor dunklem Hintergrund oder beliebige andere kontrastreiche Unterschiede vorgesehen sein. [0036] Die Dreiecke 18, 20 sind gleichschenklig ausgebildet und in zwei Gruppen angeordnet, nämlich eine Gruppe der mit ihrer Spitze nach oben ausgerichteten Dreiecke 18 und eine Gruppe der mit ihrer Spitze nach unten ausgerichteten Dreiecke 20. Die Dreiecke 18, 20 sind gleichschenklig, zueinander kongruent und wechseln einander in ihrer Ausrichtung ab. Außerdem sind sie horizontal ausgerichtet und in einem gleichmäßigen Abstand zueinander angeordnet. Damit weist das Ausrichtziel 16 eine ganze Reihe von Regelmäßigkeiten und Symmetrien auf. Verbleibende Designparameter sind die Steigung der Dreiecke 18, 20, also die Winkel der Schenkel zur Grundlinie, sowie die Anzahl der Dreiecke 18, 20 im Kamerasichtbereich. In anderen Ausführungsformen sind nur einige der genannten regelmäßigen und symmetrischen Eigenschaften der Dreiecke 18, 20 verwirklicht, wobei aber jedenfalls nach oben und unten weisende Dreiecke 18, 20 in einer Reihenanordnung vorhanden sind. [0037] Figur 3 zeigt nochmals das Ausrichtziel 16 und einige Beispiele dafür, wie die von der Kamera 10 aufgenommene Zeile 22a-e je nach Ausrichtung der Kamera 10 durch das Ausrichtziel 16 verläuft. Eine korrekte Ausrichtung bei einer horizontal und zentral verlaufenden Zeile 22a vor. Bei einer nach oben parallelverschobenen Zeile 22b oder einer nach unten parallelverschobenen Zeile 22c gibt es eine vertikale Verschiebung b und/oder eine vertikale Verkippung β. Denkbar sind weiterhin eine im Uhrzeigersinn verdrehte Zeile 22d und eine gegen den Uhrzeigersinn verdrehte Zeile 22e. In diesem Fall ist die Kamera 10 um ihre optische Achse um einen Winkel χ verdreht. Außerdem ist noch eine horizontale Verschiebung a und Verkippung α denkbar, was sich darin äußert, dass die Dreiecke 18, 20 nicht horizontal zentriert aufgenommen werden. Die verschiedenen Ausrichtfehler können einzeln oder überlagert auftreten. [0038] Anhand der Figuren 4 bis 6 wird nun eine mögliche Auswertung der Kamerasignale des Ausrichtziels 16 beschrieben. Dazu wird die Breite der erfassten Dreiecke 18, 20 bestimmt und deren Position zugeordnet. Die Dreiecke erzeugen Peaks im Kamerasignal, und zwar Maxima bei Kontrastmarken mit besonders hohem und Minima bei Kontrastmarken mit besonders geringem Reflexions- oder Remissionsvermögen. Die entsprechenden Peaks im Kamerasignal können leicht anhand von Schwellenkriterien oder dergleichen lokalisiert werden. Wegen des eigens geschaffenen Kontrastunterschieds der Kontrastmarken sind die Peaks und deren Flanke stark ausgeprägt. Es ergeben sich daher keine besonderen Schwierigkeiten, die Position und Breite eines solchen Peaks zu bestimmen, etwa für die Breite Pixel zu zählen, die ein Schwellenkriterium erfüllen, und deren Mittenlage als Position zu verwenden. [0039] Figur 4 zeigt ein Beispiel der Breiten der Dreiecke 18, 20 in Abhängigkeit von deren Position bei idealer Ausrichtung der Kamera 10. Das entspricht der horizontalen und zentrierten Zeile 22a in Figur 3. Mit "o" sind die Messpunkte 24 für die vier nach oben weisenden Dreiecke 18, entsprechend mit "x" die Messpunkte 26 für die vier nach unten weisenden Dreiecke 20 eingetragen. Eine gestrichelte Linie ist eine erste Ausgleichsgerade 28 für die Messpunkte 24 der nach oben weisenden Dreiecke 18, eine durchgezogene Linie eine zweite Ausgleichsgerade 30 für die Messpunkte 26 der nach unten weisenden Dreiecke 20. Eine horizontale Mitte 32 ergibt sich beispielsweise als Mittelpunkt der zu allen Dreiecken 18, 20 bestimmten Positionen. [0040] Im ausgerichteten Fall werden für alle Dreiecke 18, 20 identische Breiten erfasst. Daher sind beide Ausgleichsgeraden 28, 30 im Rahmen von Toleranzen horizontal zentriert und liegen aufeinander. Das ist also das leicht erkennbare Kriterium für ein ausgerichtetes System, und die nachfolgend erläuterten Abweichungen oder Ausrichtfehler lassen sich ebenso einfach ablesen. Die horizontale Ausrichtung ergibt sich dadurch, dass die horizontale Mitte 32 in der Zeile zentriert liegt. [0041] Figur 5 zeigt eine Darstellung analog der Figur 4, jedoch nun mit einem Ausrichtfehler b, β der Kamera 10 in vertikaler Richtung. Das entspricht der Situation parallelverschobener Zeilen 22b-c in Figur 3. Die beiden Ausgleichsgeraden 28, 30 haben einen Parallelversatz zueinander, dessen Ausmaß die Fehlausrichtung quantifiziert. Das liegt daran, dass die eine Gruppe der Dreiecke 18, 20 auf Höhe der parallelverschobenen Zeile 22b-c eine geringere und die andere Gruppe der Dreiecke 20, 18 eine höhere Breite hat. [0042] Figur 6 zeigt nochmals eine Darstellung analog der Figur 4 nun mit einer Verdrehung χ der Kamera 10 um deren optische Achse. Das entspricht den verdrehten Zeilen 22d-e in Figur 3 und äußert sich in Figur 6 dadurch, dass die beiden Ausgleichsgeraden 28, 30 einander kreuzen. Der Winkel quantifiziert den Ausrichtfehler χ. Die zu den Figuren 5, 6 erläuterten Ausrichtfehler können auch überlagert auftreten, und dann sind die Ausgleichsgeraden 28, 30 sowohl versetzt als auch verdreht. [0043] Die Figuren 7 bis 9 illustrieren nochmals die verschiedenen Ausrichtfehler, d.h. die Verschiebungen oder Offsets a, b und die Verkippungen oder Schielwinkel α, β, χ. Figur 7 ist eine Draufsicht und illustriert die horizontale Verschiebung a und die horizontale Verkippung α. Die tatsächliche horizontale Ausrichtung 34 kann von der gewünschten idealen Ausrichtung 36 in a und/oder α abweichen. Dabei ist eine vereinfachte Kameradarstellung nur der Ebene des Bildsensors 12, eines ganz schematischen Objektivs 14 und des Ausrichtziels 16 in einem der mehreren Abstände gezeigt. [0044] Der Schielwinkel α und das entsprechende Offset a wird über die Mittenausrichtung des Ausrichtziels 16 bestimmt. Die horizontale Mitte 32 des Ausrichtziels ist bekannt. Die horizontale Mittenposition kann nach mehreren Aufnahmen in unterschiedlichen Abständen des Ausrichtziels 16 als Funktion des Abstands bestimmt werden, wobei diese Funktion aufgrund der optischen Gesetzmäßigkeiten als Gerade gefittet wird. Die Steigung der Geraden entspricht dem Winkel α und ihr Schnittpunkt mit der vorderen Objektivhauptebene dem Offset a. Wird der Nullpunkt in die vordere Objektivhauptebene gelegt, so ist a der Achsenabschnitt der Gerade. Damit dies auch numerisch korrekt ist, sollte für den Geradenfit die jeweils gemessene horizontale Mittenposition in der Objektebene in einer geeigneten Längeneinheit wie Millimeter angegeben sein. Über die bekannte Größe des Ausrichtziels 16 beziehungsweise der Dreiecke 18, 20 kann die Umrechnung zwischen Objektebene und Bildebene erfolgen. [0045] Figur 8 zeigt eine zugehörige Seitenansicht, um die vertikale Verschiebung b und die vertikale Verkippung β und deren Korrektur zu illustrieren. Das läuft ganz analog zu der horizontalen Ausrichtung ab. Allerdings wird hier natürlich nicht die horizontale Mittenposition herangezogen. Vielmehr wird der in Figur 5 gezeigte Parallelversatz der beiden Ausgleichsgeraden 28, 30 beziehungsweise deren individuelle Abweichung von der Mitte als Maß für die Abweichung herangezogen. [0046] Figur 9 zeigt eine zugehörige Vorderansicht, um als verbleibende fünfte Ausrichtgröße eine Verdrehung χ um die optische Achse zu illustrieren. Für diese Ausrichtung genügt die Aufnahme des Ausrichtziels in einem einzigen Abstand, aber die mehreren Kameraaufnahmen aus unterschiedlichem Abstand können auch für eine Mittelung oder eine sonstige gemeinsame Auswertung herangezogen werden. Die Verdrehung χ entspricht der Schräglage der Ausgleichsgeraden 28, 30 in Figur 6. Für die Berechnung des Schielwinkels χ müssen wie in den zu Figur 7 und 8 erläuterten Fällen der Abbildungsmaßstab sowie die Steigung der Dreiecke 18, 20 einbezogen werden. [0047] Über die beschriebenen Ausrichtungen hinaus lässt sich auch eine Verzeichnung des Objektivs 14 durch einen nicht-linearen Fit der gemessenen Breiten der Dreiecke 18, 20 bestimmen und gegebenenfalls korrigieren.
权利要求:
Claims (15) [0001] Ausrichtziel (16) zum Ausrichten einer Kamera (10), insbesondere Zeilenkamera, das mehrere dreieckförmige Kontrastmarken (18, 20) aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kontrastmarke (18) mit einer Spitze ihrer Dreiecksform nach oben und mindestens eine Kontrastmarke (20) nach unten zeigt. [0002] Ausrichtziel (16) nach Anspruch 1,wobei mindestens einige, insbesondere alle Kontrastmarken (18, 20) die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweisen. [0003] Ausrichtziel (10) nach Anspruch 1 oder 2,wobei mindestens einige, insbesondere alle Kontrastmarken (18, 20) eine zueinander kongruente Form aufweisen. [0004] Ausrichtziel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,wobei die Kontrastmarken (18, 20) in der Reihe auf gleicher Höhe ausgerichtet sind. [0005] Ausrichtziel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,wobei die Kontrastmarken (18, 20) mit der Spitze alternierend nach oben und nach unten zeigen. [0006] Verfahren zum Ausrichten einer Kamera (10), insbesondere Zeilenkamera, mit einem Ausrichtziel (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Bild zumindest einer Linie (22a-e) des Ausrichtziels (16) aufgenommen wird und in dem Bild die Kontrastmarken (18, 20) lokalisiert werden,dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kontrastmarken (18, 20) in Richtung der Linie (22a-e) bestimmt wird und dass die Ausrichtung als richtig angesehen wird, wenn alle Breiten übereinstimmen. [0007] Verfahren nach Anspruch 6,wobei die Orientierung der Kamera (10) verändert wird, bis alle Breiten übereinstimmen. [0008] Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,wobei die Position der Kontrastmarken (18, 20) in Linienrichtung (22a-e) bestimmt wird. [0009] Verfahren nach Anspruch 8,wobei die jeweilige Breite als Funktion der Position bestimmt wird, wobei insbesondere die Funktion in zwei Gruppen einmal für die mit ihrer Spitze nach oben (18) und einmal für die mit ihrer Spitze nach unten weisenden dreiecksförmigen Kontrastmarken (20) gebildet wird. [0010] Verfahren nach Anspruch 9,wobei die Ausrichtung als richtig angesehen wird, wenn die Breite als Funktion der Position eine Horizontale bildet. [0011] Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,wobei eine Fehlausrichtung in Form einer Drehung (χ) um die optische Achse der Kamera (10) aus einem Winkel der Funktion gegen die Horizontale bestimmt wird. [0012] Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11,wobei eine Fehlausrichtung in Form einer horizontalen Verschiebung (a) oder horizontalen Verkippung (α) aus der Mittenposition (32) der Kalibrationsmarken (18, 20) längs der Linie (22a-e) bestimmt wird. [0013] Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12,wobei eine Fehlausrichtung in Form einer vertikalen Verschiebung (b) oder vertikalen Verkippung (β) aus einem Parallelversatz der Funktion der beiden Gruppen bestimmt wird. [0014] Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13,wobei das Ausrichtziel (16) mehrfach parallelverschoben in verschiedenen Abständen aufgenommen wird. [0015] Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 und 14,wobei eine Geradenfit für die Mittenposition (32) und/oder den Parallelversatz für verschiedene Abstände durchgeführt und eine horizontale und/oder vertikale Verschiebung (a, b) und/oder Verkippung (α, β) aus Steigung oder Achsenabschnitt der gefitteten Gerade bestimmt wird.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 EP2439487B1|2012-08-22|Volumenmessvorrichtung für bewegte Objekte EP2693362B1|2015-06-17|Erfassungssystem zur Montage an einem Förderband DE4338780C2|1996-11-28|Mustererkennungsvorrichtung EP0932816B1|2003-06-18|Verfahren und vorrichtung zum messen des verlaufs reflektierender oberflächen DE69632635T2|2005-05-25|Verfahren und Apparat zur Volumenmessung eines Gegenstandes EP0005462B1|1983-06-08|Verfahren zum Positionieren von zwei aufeinander einzujustierenden Objekten DE102012224260A1|2014-06-26|Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Profiltiefe eines Reifens EP1777163B1|2009-12-30|Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern EP2108105B1|2020-05-20|Verfahren zur bestimmung einer einflussgrösse auf die exzentrizität in einem winkelmesser WO2016005345A1|2016-01-14|Vorrichtung und verfahren zur erfassung eines objektbereichs EP1947477B1|2009-06-24|Triangulationssensor mit Entfernungsbestimmung aus Lichtfleckposition und -form DE69632468T2|2005-05-12|Verfahren zur Volumenmessung eines Gegenstandes mittels eines Laserabtasters und eines CCD Bildsensors EP0145838B1|1988-03-16|Anordnung zur Darstellung und Abtastung des Inhalts von Zahlenrollen-Zählwerken EP1953504B1|2013-11-13|Verfahren zur Erfassung eines Gegenstands und optoelektronische Vorrichtung DE102004018404B4|2015-06-25|Optoelektronische Vorrichtung EP1513094B1|2006-03-22|Scanner EP0833270B1|2005-03-23|Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von auf potentiell grossflächigen Gegenständen aufgebrachten, optisch erfassbaren Informationen EP1510115B1|2005-11-23|Bauelementegurt-transportrad, bauelementegurt-transportsystem und verfahren zum betreiben eines bauelementegurt-transportsystems DE3719766C2|1990-07-19| EP1734383B1|2008-10-29|Lichtgitter zur Vermessung eines Objekts EP1677070B1|2007-03-14|Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Durchbiegung eines Verbindungselements EP0118673A2|1984-09-19|Messeinrichtung DE19910226B4|2007-05-24|Vorrichtung und Verfahren zur Kennzeichnung und Identifizierung eines Probenfläschchens DE102007028866A1|2008-01-31|Vorrichtung zum optischen Lesen von in einem graphischen Symbol gespeicherter Information EP0233970A1|1987-09-02|Schnittholz-Prüfvorrichtung
同族专利:
公开号 | 公开日 DK3693927T3|2021-05-03| EP3693927B1|2021-03-10| US20200252604A1|2020-08-06| DE102019102783A1|2020-08-06|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2020-07-10| PUAI| Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase|Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 | 2020-07-10| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: THE APPLICATION HAS BEEN PUBLISHED | 2020-08-12| AK| Designated contracting states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | 2020-08-12| AX| Request for extension of the european patent|Extension state: BA ME | 2020-09-11| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: REQUEST FOR EXAMINATION WAS MADE | 2020-10-14| 17P| Request for examination filed|Effective date: 20200904 | 2020-10-14| RBV| Designated contracting states (corrected)|Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | 2020-12-03| GRAP| Despatch of communication of intention to grant a patent|Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1 | 2020-12-03| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED | 2020-12-30| INTG| Intention to grant announced|Effective date: 20201204 | 2021-02-02| GRAS| Grant fee paid|Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3 | 2021-02-05| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: THE PATENT HAS BEEN GRANTED | 2021-02-05| GRAA| (expected) grant|Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 | 2021-03-10| AK| Designated contracting states|Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | 2021-03-10| REG| Reference to a national code|Ref country code: GB Ref legal event code: FG4D Free format text: NOT ENGLISH | 2021-03-15| REG| Reference to a national code|Ref country code: CH Ref legal event code: EP Ref country code: AT Ref legal event code: REF Ref document number: 1370673 Country of ref document: AT Kind code of ref document: T Effective date: 20210315 | 2021-03-31| REG| Reference to a national code|Ref country code: IE Ref legal event code: FG4D Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN | 2021-04-01| REG| Reference to a national code|Ref country code: DE Ref legal event code: R096 Ref document number: 502020000011 Country of ref document: DE | 2021-05-03| REG| Reference to a national code|Ref country code: DK Ref legal event code: T3 Effective date: 20210426 | 2021-05-12| REG| Reference to a national code|Ref country code: NL Ref legal event code: FP | 2021-05-18| REG| Reference to a national code|Ref country code: SE Ref legal event code: TRGR | 2021-07-12| REG| Reference to a national code|Ref country code: LT Ref legal event code: MG9D | 2021-07-30| PG25| Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]|Ref country code: NO Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210610 Ref country code: LT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: GR Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210611 Ref country code: FI Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: HR Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: BG Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210610 | 2021-08-31| PG25| Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]|Ref country code: LV Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: RS Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 | 2021-10-29| PG25| Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]|Ref country code: CZ Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: EE Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: SM Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 | 2021-11-30| PG25| Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]|Ref country code: IS Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210710 Ref country code: SK Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: PT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210712 Ref country code: RO Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: PL Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 | 2021-12-13| REG| Reference to a national code|Ref country code: DE Ref legal event code: R097 Ref document number: 502020000011 Country of ref document: DE | 2022-01-14| STAA| Information on the status of an ep patent application or granted ep patent|Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT | 2022-01-14| PLBE| No opposition filed within time limit|Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 | 2022-01-31| PG25| Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]|Ref country code: ES Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 Ref country code: AL Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20210310 | 2022-02-16| 26N| No opposition filed|Effective date: 20211213 |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|