![]() Warenausgabesystem für ein Flugzeug
专利摘要:
Heutzutage werden üblicherweise Speisen und Getränke auf Tabletts, welche mithilfe von Trolleys zur jeweiligen Sitzreihe transportiert werden, von dem Bordpersonal gereicht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Warenausgabesystem bereitgestellt, welches ein Magazin und ein Anforderungsmittel umfasst. Hierbei enthält das Magazin eine Vielzahl an Waren, wobei durch Betätigung des Anforderungsmittels eine Warenausgabe triggerbar ist. Durch die Einführung des Warenausgabesystems hat jeder Passagier die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was er wann essen bzw. trinken möchte. Weiterhin führt das erfindungsgemäße Warenausgabesystem zu einer beträchlichen Erleichterung der Arbeit an Bord. Somit können Personalkosten eingespart werden. 公开号:DE102004031699A1 申请号:DE102004031699 申请日:2004-06-30 公开日:2006-01-26 发明作者:Anna Dr.-Ing. Bauch;Oliver Dipl.-Ing. Döbertin;Britta Henselmeyer;Alexander Dipl.-Ing. Niesigk;Florian Schmidt 申请人:Airbus Operations GmbH; IPC主号:G07F11-42
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft die Warenausgabe in Flugzeugen. Insbesonderebetrifft die vorliegende Erfindung ein Warenausgabesystem für ein Flugzeug,ein Flugzeug umfassend ein Warenausgabesystem und die Verwendungeines entsprechenden Warenausgabesystems in einem Flugzeug. [0002] Inheutigen Flugzeugen erfolgt der Service der Fluggäste ausschließlich über dieCrew. Stewardessen reichen den Passagieren Speisen und Getränke aufTabletts, welche mit Hilfe von Trolleys zur jeweiligen Sitzreihetransportiert werden. Diese Speisen werden in Galleys oder Bordküchen aufbereitet bzw.erwärmtund zusammengestellt. Die Crew muss unmittelbar nach dem Start mitder Vorbereitung des Services beginnen und die schweren Trolleysauch schon im Steigflug zu den Passagieren befördern. Dies bedeutet einenerheblichen Aufwand und mangelnde Flexibilität für die Passagiere, da jederFluggast auf die unmittelbare Betreuung durch ein Crewmitglied angewiesenist. [0003] Esist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Warenausgabein einem Flugzeug bereitzustellen, wodurch beispielsweise die Arbeitsbelastungder Crew verringert und die Flexibilität der Passagiere erhöht werdenkann. [0004] Gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe beispielsweisemittels einem Warenausgabesystem für ein Flugzeug gelöst, umfassendein Magazin und ein Anforderungsmittel, wobei das Magazin eine Vielzahl anWaren enthältund wobei durch Betätigungdes Anforderungsmittels eine Warenausgabe triggerbar ist. [0005] Durchdie Bereitstellung des erfindungsgemäßen Warenausgabesystems wirdvorteilhaft eine weitgehend automatisierte Versorgung der Fluggäste ermöglicht,wodurch die einzelnen Crewmitglieder entlastet werden. Dies kannbeispielsweise zu einer Einsparung von einzelnen Crewmitgliedernund demzufolge zu einer Kostensenkung führen. [0006] Dadurch Betätigungdes Anforderungsmittels einzelne Waren, wobei es sich beispielsweiseum Snacks, Getränkeoder andere Artikel handeln kann, aus dem Magazin entnehmbar sind,erhältder Passagier hierdurch die Möglichkeit,Essen oder andere Waren auf Abruf zu bekommen, was zu einer Steigerungdes Komforts und dem Wohlbefinden des Passagiers führt. Zugleichwerden die Passagiere zu Bewegung angeregt, nämlich zu einem Gang zu dem Automaten.Weiterhin ist es möglich,dass am Selbstbedienungsbereich, an welchem das Warenausgabesystemvorteilhaft installiert ist, ein Kommunikationsmittelpunkt entsteht,welcher zur Zerstreuung und Ablenkung der Passagiere beiträgt. [0007] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung umfasst das Warenausgabesystem weiterhineinen Ausgabebereich und ein mechanisches Transportmittel, wobeidurch das Transportmittel eine erste Ware aus der Vielzahl an Warensanft vom Magazin zum Ausgabebereich transportierbar ist. Insbesonderekann das Transportmittel derart ausgestaltet werden, dass die Warenlageunabhängigoder erschütterungsunabhängig sicherzur Ausgabe transportiert werden. Vorteilhaft kann dies einen vonFluglage und/oder Turbolenzen unabhängigen, sicheren Betrieb sicherstellen. [0008] Durchden sanften und schonenden Transport der Ware durch das Transportmittel,bei dem es sich beispielsweise um einen fahrbaren Container handelnkann, ist das Warenausgabesystem auch mit solchen Waren bestückbar, welcheeine weniger schonende Ausgabe nicht unbeschadet überstehen würden. Somitist das erfindungsgemäße Warenausgabesystemvorteilhafterweise füreine ganze Vielzahl an unterschiedlichen Waren verwendbar, wie beispielsweiseauch empfindliche Speisen oder Getränke in empfindlichen Behältern. [0009] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung ist das Magazin im Wesentlichen ohne Hilfsmittelaustauschbar, so dass das Warenausgabesystem während dem Flug mit neuen Warenbestückbarist. [0010] Somitwird vorteilhaft auch bei ungewöhnlich hoherNachfrage von Seiten der Passagiere kontinuierlicher Nachschub anWaren gewährleistet.Gemäß diesemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung kann das Magazin auf einfache Art undWeise und ohne die Verwendung von besonderen Werkzeugen ausgetauschtwerden, so dass ein entsprechendes Nachladen von Seiten des Bordpersonalsproblemlos ausführbarist. [0011] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung korrespondiert die Ausdehnung des Magazinsmit der Größe der erstenWare, so dass ein ungewünschtesLösen derersten Ware aus dem Magazin verhindert wird. [0012] Vorteilhafterweiseist hierbei Höheund Breite des Innenbereichs des Magazins an die Größe der erstenWare angepasst, so dass die erste Ware im Wesentlichen nicht nachoben oder seitwärtsverschiebbar ist. Durch diese Fixierung nach oben und zur Seiteist gewährleistet,dass die erste Ware nur in eine Dimension, nämlich nach vorne oder hinten,bewegbar ist. [0013] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung weist das Magazin eine Transportschneckeauf, wobei die Transportschnecke drehbar gelagert ist und wobeidurch die Drehung der Transportschnecke die erste Ware aus dem Magazinbeförderbarist. [0014] DieTransportschnecke stellt ein einfaches und effektives Mittel bereit,um die Waren in einer entsprechenden Position zu fixieren. Hierbeidient die Transportschnecke im Wesentlichen zu einer Fixierung derWaren nach vorne und nach hinten, wobei beispielsweise die Anpassungder Größe des Innenbereichsdes Magazins an die Größe der darinenthaltenen Waren zu einer Fixierung der Waren nach links und rechtsund nach oben und nach unten führt. Weiterhindient die Transportschnecke vorteilhafterweise dazu, die erste Waredurch Drehung der Transportschnecke aus dem Magazin in Vorwärtsrichtung herauszuschieben,so dass sie nachfolgend dem Ausgabebereich entnommen werden kann. [0015] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung umfasst das Warenausgabesystem weiterhineinen Motor, wobei die Transportschnecke mittels des Motors drehbarist. [0016] Vorteilhafterweisewird durch diesen Motor ein automatisierter Antrieb der Transportschnecke bereitgestellt,so dass die Transportschnecke nicht von Hand bedient werden muss. [0017] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung umfasst das Warenausgabesystem weiterhineinen Sensor zur Überwachungdes Ausgabebereichs. Der Sensor kann hierbei beispielsweise dazudienen, sicherzustellen, dass der Ausgabebereich vor Ausgabe derWare frei von störendenGegenständenist oder aber auch, dass die Ware von dem entsprechenden Fluggast auchaus dem Ausgabebereich entfernt wird. [0018] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung ist das Anforderungsmittel in Form einesBildschirms mit Berührungseingabe ausgeführt, wobei über denBildschirm die Ware im Magazin auswählbar ist. [0019] Vorteilhaftermöglichtdies beispielsweise eine einfache und benutzerfreundliche Auswahleiner entsprechenden Ware aus einem Magazin. Über den Bildschirm sind hierbeiumfangreiche Informationen darstellbar, welche beispielsweise dieim Warenausgabesystem enthaltenen Waren betreffen. Durch die Ausführung desAnforderungsmittels in Form eines Berührungsbildschirms oder Sensorbildschirmswird eine flexible und individuell einstellbare Auswahl von Seitendes Fluggastes ermöglicht. [0020] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung umfasst das Warenausgabesystem weiterhineine Bezahlungseinrichtung, wobei die Bezahlungseinrichtung zurAnnahme von einem Zahlungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehendaus Kreditkarte, Value-Chip, Bargeld, Einwegmagnetkarte und Boarding-Ticketausgeführtist. [0021] Vorteilhaftwird dadurch sichergestellt, dass jeder Passagier abhängig vonden von ihm individuell ausgewähltenWaren finanziell belastet werden kann. Durch die Ausgabe von Einwegmagnetkarten,welche beispielsweise vor dem Flug mit einem bestimmten Geldbetragbeladbar oder vorbeladen sind, ist eine flexible und effektive Zahlungsmethodeangegeben. [0022] WeitereAufgaben, Ausführungsformenund Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. [0023] ImFolgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahmeauf die Zeichnungen näherbeschrieben. [0024] 1 zeigteine schematische Darstellung eines Warenausgabesystems gemäß einesAusführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung. [0025] 2 zeigteine schematische Darstellung eines Magazins mit entsprechendemMotor fürein Warenausgabesystem gemäß 1. [0026] 3 zeigteine schematische Darstellung eines Ausgabebereichs für ein Warenausgabesystemgemäß 1. [0027] Inder folgenden Figurenbeschreibung werden für gleiche oder ähnlicheElemente die gleichen Bezugsziffern verwendet. [0028] 1 zeigteine schematische Darstellung eines Warenausgabesystems gemäß einesAusführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung. Wie in 1 zu entnehmenist, weist das Warenausgabesystem 1 einen vorderen Bereich 3 undeinen hinteren Bereich 2 auf. Weiterhin umfasst das Warenausgabesystem 1 dreiMagazine 4, 5, 6, welche mit entsprechendenWaren bestückbarsind, und ein Anforderungsmittel 13, durch dessen Betätigung eineentsprechende Warenausgabe triggerbar ist. Weiterhin umfasst dasWarenausgabesystem 1 einen Ausgabebereich 10,welcher in der Frontseite des vorderen Bereichs 3 integriertist, und ein mechanisches Transportmittel 11, welches entlangFührungsschienen 7, 8, 9 bewegbarist. [0029] Über Energieversorgungsanschluss 12 wird dasWarenausgabesystem 1 mit einer bordinternen Energieversorgungdes Flugzeugs verbunden. [0030] Daserfindungsgemäße und in 1 dargestellteWarenausgabesystem kann beispielsweise in Form eines Selbstbedienungsautomatenzur Ausgabe von Speisen und Getränkenfür dieAnwendung in der Flugzeugkabine ausgeführt sein und somit zu einerbeträchtlichenErleichterung der Arbeit an Bord führen. Durch die erfindungsgemäße Einführung von einementsprechenden Selbstbedienungsbereich hat jeder Passagier die Möglichkeit,selbst zu entscheiden, was er wann essen bzw. trinken möchte. [0031] InherkömmlichenFlugzeugen ist der Service beispielsweise in der Economy-Klasseje nach Flugdauer auf ein bis drei feste Ausgabezyklen eingeschränkt. ZusätzlicheMahlzeiten oder Snacks werden nicht ausgegeben, ebenso werden Mahlzeitennicht nach Bedarf serviert. Erfindungsgemäß wird durch das Warenausgabesystem,welches eine weitgehend automatisierte Warenausgabe gestattet, der Serviceprozessentlastet. Weiterhin könnensomit Lebensmittel, wie Snacks oder Getränke, den Passagieren auf Abruffrei zugänglichzur Verfügunggestellt werden. Dies führtnicht nur zu einer Komforterhöhungfür dieeinzelnen Passagiere durch eine direktere Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse,sondern ebenfalls zu einer Arbeitsentlastung der Crew. Somit kannes beispielsweise möglichsein, abhängigvon der Kabinenauslegung auch Crewmitglieder einzusparen. [0032] Wiebereits erwähnt,umfasst das Warenausgabesystem 1 einen hinteren Bereich 2,welcher zur Lagerung oder Halterung der verschiedenen Magazine 4, 5, 6 dient.Natürlichist das Warenausgabesystem nicht auf die Integration von drei Magazinen 4, 5, 6 beschränkt. [0033] Vielmehrist die Lagerung einer Vielzahl weiterer Magazine (nicht gezeigtin 1) denkbar, welche die unterschiedlichsten Ausmaße und Formen annehmenkönnen.Um ein komfortables, schnelles und einfaches Beladen des Warenausgabesystems 1 auchwährenddem Flug zu gewährleisten,können dieeinzelnen Magazine 4, 5, 6 beispielsweiserückwärtig indas System eingeschoben werden. So ist ein schneller und einfacherAustausch individueller Magazine möglich. Hierdurch wird einestetige Versorgung der Passagiere auch bei überdurchschnittlicher Nachfragegewährleistet.Weiterhin könnenje nach Versorgungs- bzw.Nachfragelage einzelne Magazine durch Magazine mit anderen Warenausgetauscht werden. [0034] Dieeinzelnen Magazine sind hierbei im Wesentlichen ohne Hilfsmitteloder Werkzeuge austauschbar, so dass das Warenausgabesystem 1 während demFlug mit neuen Waren auch von ungeübtem Personal bestückbar ist.Beispielsweise kann ein Schiebe- und Verriegelungssystem verwendet werden,wie es heute im Galleybereich bekannt ist. [0035] Natürlich istes auch denkbar, dass das Warenausgabesystem 1 beispielsweisevon oben oder von der Seite beladen wird. [0036] DieAusdehnung der einzelnen Magazine 4, 5, 6 korrespondiertvorteilhafterweise mit der Größe der Waren,welche von ihnen gespeichert werden. Gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung wird die räumliche Ausdehnung der Magazine 4, 5, 6 derartgewählt,dass die darin enthaltenen Waren (nicht gezeigt in 1)keine Freiheitsgrade in X- undY-Richtung (dargestellt durch Pfeile 14, 15) haben.Die entsprechenden Waren sind lediglich bei Betätigung eines entsprechendenAntriebs (nicht dargestellt in 1) in Z-Richtung 16 bewegbar.Insbesondere durch die beschränkteAusdehnung der Magazine 4, 5, 6 in X-und Y-Richtung 14, 15 wird ein ungewünschtesLösen derWaren aus den Magazinen wirksam verhindert. [0037] DasWarenausgabesystem 1 kann beispielsweise anstatt eineseingeschränktenGalleybereichs in die Kabine integriert werden oder auch ergänzend zuden herkömmlichenGalleys eingebaut werden. Vorteilhafterweise weist der dadurch entstehende Selbstbedienungsbereichzudem den Charakter eines Kommunikationszentrums oder „Socialpoints" auf, andem sich die Passagiere treffen und miteinander kommunizieren können. Diesträgt zumWohlbefinden und zur Entspannung der Passagiere maßgeblichbei. [0038] Nebenden Magazinen 4, 5, 6, welche speziellangepasste Ausmaßeaufweisen, ist ein mechanisches Transportmittel 11 vorgesehen,welches auch bei Schräglagenbzw. Turbulenzen voll funktionsfähig ist.Die Waren werden in Magazinen 4, 5, 6 mit Schnecken(nicht gezeigt in 1) hintereinander gelagert.Die entsprechende Schnecke ist beispielsweise in der Rückwand desMagazins drehbar gelagert und am Ende mit einem sich im Automatenbefindenden Motor (nicht gezeigt in 1) verbunden. DieTransportschnecke ist somit durch den Motor drehbar und die Warenkönnendurch Drehung der Transportschnecke aus dem entsprechenden Magazin 4, 5, 6 befördert werden. [0039] Durchdie Anpassung der Größe des entsprechendenMagazins an die darin enthaltene Ware wird im Falle von Turbulenzendas Herausfallen der Ware aus dem Magazin verhindert. Das mechanischeTransportmittel 11 ist an Führungsschienen 7, 8, 9 angekoppelt,entlang deren es verfahren werden kann. Hierbei sind verschiedeneAntriebe und Mechanismen denkbar, wie beispielsweise Kettenantriebeoder Ritzelantriebe. Diese Mechanismen und Führungsschienen sind dem Standder Technik wohl bekannt und sollen hier nicht näher dargestellt werden. [0040] Daserfindungsgemäße „Fahrstuhlprinzip" erlaubt einen sehrwarenschonenden Transport und ist daher beispielsweise insbesonderefür Obstals auch fürbelegte Brötchenoder Salat oder dergleichen einsetzbar. [0041] Weiterhinweist der vordere Bereich 3 des Warenausgabesystems 1 einenAusgabebereich 10 auf. Die durch das Transportmittel 11 ausden Magazinen 4, 5, 6 in Empfang genommenenWaren könnendurch das Transportmittel 11 sanft zu dem Ausgabebereich 10 transportiertwerden. Der Ausgabebereich 10 ist hierbei beispielsweisein Form einer Klappe, welche in die Frontplatte des vorderen Bereichs 3 integriertist, ausgestaltet. Hierbei weist die Klappe beispielsweise einengeringeren Umfang auf als das Transportmittel 11, so dassder Benutzer lediglich in das Transportmittel 11 hineingreifenkann. Weiterhin weist der Ausgabebereich 10 eine entsprechendeVerriegelung auf (nicht gezeigt in 1), welchebeispielsweise elektronisch lösbarist, wenn sich das mechanische Transportmittel 11 am Ausgabebereich 10 befindet. [0042] Weiterhinist es natürlichauch möglich,dass das mechanische Transportmittel 11 durch seine Bewegungin Richtung Ausgabebereich 10 den Entriegelungsmechanismusmechanisch betätigtbzw. die Klappe 10 beiseite schiebt, so dass der Benutzer nachfolgendin das Transportmittel 11 hineingreifen kann, um seineangeforderte Ware zu entnehmen. [0043] 2 zeigteine schematische Darstellung eines Magazins mit entsprechendemMotor fürein Warenausgabesystem gemäß 1.Wie in 2 zu erkennen, weist das Magazin 4 einGehäuse,bestehend aus Seitenplatten 22, 24, Bodenplatte 23 undRückplatte 29,auf. Weiterhin umfasst das Magazin 4 eine an Scharnieren(nicht gezeigt in 2) gelagerte Deckenplatte 21,welche zum Beladen des Magazins 4 geöffnet werden kann. Nachfolgendwird die Deckenplatte 21 geschlossen und das Magazin kannrückwärtig inden hinteren Bereich 2 des Warenausgabesystems 1 von 1 eingeschobenwerden. Weiterhin weist das Magazin 4 eine Transportschnecke 25 auf,welche in der Rückplatte 29 drehbargelagert ist. Zwischen den Windungen der Transportschnecke 25 können entsprechendeWaren eingebracht werden, welche dann durch Drehbewegung der Transportschneckeentlang ihrer Längsachsein Z-Richtung verschiebbar sind (s. Bezugszeichen 16 in 1). [0044] Beiden Waren kann es sich nicht nur um Lebensmittel, wie beispielsweiseSnacks oder Getränke handeln,sondern vielmehr auch um viele andere Waren, wie beispielsweiseSpielzeuge, Kosmetikartikel, Luxusartikel oder andere Konsumgüter. [0045] Nachdemder Fluggast seine Ware mit Hilfe des Anforderungsmittels (Bezugszeichen 13 in 1)ausgewähltund bezahlt hat, fährtdas mechanische Transportmittel (Bezugszeichen 11 in 1) vordas entsprechende Magazin mit der gewählten Ware. Sodann wird Schnecke 25 diesesMagazins 4 solange verdreht, bis die Ware in das Transportmittel 11 fällt. DieDrehung der Schnecke 25 erfolgt beispielsweise mit Hilfedes Motors 26, welcher beispielsweise in der Rückwand deshinteren Bereichs 2 des Warenausgabesystems 1 (s. 1)angeordnet ist. [0046] Beidem Motor 26 kann es sich beispielsweise um einen Elektromotorhandeln, welcher elektronisch überentsprechende Datenleitungen ansteuerbar ist. An der Welle des Motors 26 istbeispielsweise ein Kupplungsmechanismus 27 angebracht,welcher in ein entsprechendes Gegenstück 28, welches am Endeder Schnecke 25 angebracht ist, eingreift. [0047] Beispielsweisekann der Motor 26 in einem Segment der Rückwand deshinteren Bereichs 2 des Warenausgabesystems 1 angeordnetsein, welches mittels einer entsprechenden Lagerung aufklappbar ist.Durch das Aufklappen wird die Welle des Motors 26 von derTransportschnecke 25 getrennt und das Magazin 4 kanndem Wahrenausgabesystem entnommen werden. Durch nachfolgendes Zuklappen derrückwärtigen Wandwird der Motor 26 wieder mit der Transportschnecke 25 verbundenund kann die Schnecke 25 antreiben. [0048] Natürlich istder Automat auch ausgestaltbar, die Transportschnecke nach Auswahldes entsprechenden Magazins 4 und Bezahlung durch den Benutzerund nachfolgender elektronischer Freigabe vom Benutzer manuell bedientwird. [0049] Nachdemdie Ware aus dem Magazin 4 in das Transportmittel 11 gefallenist, bewegt sich das Transportmittel 11, wie in 1 zuerkennen, entlang der Schienen 7, 8, 9 zumAusgabebereich 10. Nun kann der Benutzer seine Ware entnehmen.Anschließendfährt dasTransportmittel zu einer neutralen Position und das Warenausgabesystemist fürden nächstenKunden bereit. [0050] 3 zeigteine schematische Darstellung eines Ausgabebereichs 3 für ein Warenausgabesystemgemäß 1.Wie in 3 zu erkennen, weist der Ausgabebereich 3 einebehälterförmige Struktur auf,welche in ihren SeitenflächenAussparungen 33, 34 aufweist. Sensoren 31, 32 vordem Ausgabebereich prüfen,ob sich keine Gegenstände,wie beispielsweise die Händeeines Benutzers, in dem Ausgabebereich befinden. Weiterhin können dieSensoren 31, 32 überprüfen, ob die gewünschte Wareentnommen wurde. [0051] DieSensoren 31, 32 sind beispielsweise in Form vonLichtschranken oder dergleichen ausgeführt. Es sind aber auch eineVielzahl anderer Sensoren denkbar, wie zum Beispiel mechanischeSensoren oder Kameras. Weiterhin können die entsprechenden Sensorenan einer Vielzahl von Orten angebracht sein, nicht nur an den in 3 dargestellten Orten. [0052] Bedientwird das Warenausgabesystem 1 über das Anforderungsmittel 13 der 1,welches beispielsweise in Form eines Bildschirms mit Berührungseingabeoder Touch-Screens ausgeführtist, an dem der Nutzer seine Ware auswählen kann. Bezahlt wird beispielsweisemittels einer Einwegmagnetkarte, einer Kreditkarte, einem Value-Chip,Bargeld oder dem Boarding-Ticket. Das entsprechende Zahlungsmittelkann hierbei in eine Bezahlungseinrichtung, welche beispielsweisein das Anforderungsmittel 13 integriert ist, eingeführt werden. [0053] Erfindungsgemäß ergänzt dasWarenausgabesystem Teilbereiche des Bordservices oder ersetzt diesesogar. Snacks und Getränkekönnenzwischendurch dem Automaten entnommen werden. Somit kommt es zueiner Entlastung der Crew und voraussichtlich zur Einsparung einerStewardess und Kostensenkung. Der Passagier bekommt durch den Selbstbedienungsautomatendie Möglichkeit,Essen „ondemand" zu bekommen,was zur Steigerung des Komforts und dem Wohlbefinden des Passagiers führt. Zugleichwird das Risiko einer Thrombose durch die Bewegung zum Automatengesenkt. Am Selbstbedienungsbereich entsteht ein Kommunikationspunkt,Airlines könnensich mit einem Automaten von Konkurrenten hervorheben und die positivenAspekte zu Marketingzwecken nutzen. [0054] DieErfindung beschränktsich in ihrer Ausführungnicht auf die in der Figur dargestellte bevorzugte Ausführungsform.Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten denkbar, welche von derdargestellten Lösungund dem erfindungsgemäßen Prinzipauch bei grundsätzlichanders gearteten AusführungsformenGebrauch macht. [0055] Ergänzend seidarauf hingewiesen, dass „umfassend" keine anderen Elementeoder Schritte ausschließtund „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Fernersei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweisauf eines der obigen Ausführungsbeispielebeschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalenoder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werdenkönnen.Bezugszeichen in den Ansprüchensind nicht als Einschränkungen anzusehen.
权利要求:
Claims (11) [1] Warenausgabesystem für ein Flugzeug, umfassend: einMagazin; ein Anforderungsmittel; wobei das Magazin eineVielzahl an Waren enthält; und wobeidurch Betätigungdes Anforderungsmittels eine Warenausgabe triggerbar ist. [2] Warenausgabesystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einenAusgabebereich; ein mechanisches Transportmittel; wobeidurch das Transportmittel eine erste Ware aus der Vielzahl an Warensanft, im Wesentlichen lageunabhängigoder erschütterungsunabhängig vomMagazin zum Ausgabebereich transportierbar ist. [3] Warenausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 oder2, wobei das Magazin im Wesentlichen ohne Hilfsmittel austauschbarist, so dass das Warenausgabesystem während dem Flug mit neuen Warenbestückbarist. [4] Warenausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis3, wobei die Ausdehnung des Magazins mit der Größe der ersten Ware korrespondiert, sodass ein ungewünschtesLösen derersten Ware aus dem Magazin verhindert wird. [5] Warenausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis4, wobei das Magazin eine Transportschnecke aufweist; wobeidie Transportschnecke drehbar gelagert ist; und wobei durchdie Drehung der Transportschnecke die erste Ware aus dem Magazinbeförderbarist. [6] Warenausgabesystem nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: einenMotor; wobei die Transportschnecke durch den Motor drehbarist. [7] Warenausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis6, weiterhin umfassend: einen Sensor zur Überwachung des Ausgabebereichs. [8] Warenausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis7, wobei das Anforderungsmittel in Form eines Bildschirms mitBerührungseingabeausgeführtist; und wobei überden Bildschirm das Magazin auswählbar ist. [9] Warenausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis8, weiterhin umfassend: eine Bezahlungseinrichtung; wobeidie Bezahlungseinrichtung zur Annahme von einem Zahlungsmittel ausgewählt ausder Gruppe bestehend aus Einwegmagnetkarte, Kreditkarte, Value-Chip,Bargeld und Boarding-Ticket ausgeführt ist. [10] Flugzeug, umfassend ein Warenausgabesystem nacheinem der Ansprüche1 bis 9. [11] Verwendung eines Wahrenausgabesystems nach einemder Ansprüche1 bis 9 in einem Flugzeug.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004031699B4|2007-01-11| US20060016825A1|2006-01-26| US7584868B2|2009-09-08|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-01-26| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2007-07-05| 8364| No opposition during term of opposition| 2011-01-13| 8327| Change in the person/name/address of the patent owner|Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE | 2016-04-21| R082| Change of representative|Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE Representative=s name: KOPF WESTENBERGER WACHENHAUSEN PATENTANWAELTE , DE | 2018-01-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE102004031699A|DE102004031699B4|2004-06-30|2004-06-30|Warenausgabesystem für ein Flugzeug|DE102004031699A| DE102004031699B4|2004-06-30|2004-06-30|Warenausgabesystem für ein Flugzeug| US11/165,694| US7584868B2|2004-06-30|2005-06-23|Vending machine for an aircraft| JP2005190652A| JP5106759B2|2004-06-30|2005-06-29|航空機用の自動販売機| 相关专利
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