![]() Transportable Mess- und Parallelanschlagvorrichtung zur Justierung von Werkzeug -Führungselementen a
专利摘要:
Vorgestellt wird eine transportable Mess- und Parallelanschlagvorrichtung zur Justierung von Werkzeug-Führungselementen auf Werkstücken. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Messschiene (1) mit einer Skalierung (2), einen Justierschieber (3), einen Nullpunktanschlag (5) und einen Messschieber (4) aufweist, wobei die Schieber (3, 4) unabhängig voneinander auf der Messschiene (1) verschiebbar und mit Feststelleinrichtungen feststellbar sind, der Justierschieber (3) einen auswechselbaren Ausrichtschuh (6) aufweist und der Messschieber (4) eine Ablesevorrichtung für Maße und einen höhenverstellbaren Anschlag (c) aufweist. 公开号:DE102004030340A1 申请号:DE200410030340 申请日:2004-06-19 公开日:2006-01-12 发明作者:Ulrich Flatter 申请人:Ulrich Flatter; IPC主号:B27B9-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine transportable Mess- und Parallelanschlagvorrichtungzur Justierung von Werkzeug-Führungselementenauf Werkstücken. [0002] Einesolche Vorrichtung dient zur Justierung von Werkzeug-Führungselementen (7),welche auch als z. B. Führungsschienenbekannt sind, zur Führungvon Werkzeugen, wie sie z. B. von Schreinern verwendet werden, umWerkstücke(e) wie z. B. Holzplatten, Kunststoffplatten, Gipsplatten mit Kreissägen, Fräsern, etc.zu bearbeiten, wobei diese Aufzählunglediglich als Beispiel dient und nicht abschließend ist. [0003] Derzeitwerden die abgemessenen Maßeauf dem zu bearbeitenden Werkstück(e) eingemessen und durch Anzeichnen wird die gewünschte Position desWerkzeug-Führungselementes(7) festgelegt. Da sich Fehler beim Abmessen mit Fehlernbeim Einmessen, Anzeichnen und Anlegen des Werkzeug-Führungselementes (7)summieren, entsteht eine unerwünschteUngenauigkeit und eine unerwünschteAnzahl von Arbeitsschritten. [0004] Vordiesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindungin der Angabe eines Werkzeugs, welches z. B. mit der Genauigkeiteiner stationärenPlattensägearbeitet, jedoch transportabel und somit auch für den Montagebau geeignet ist. [0005] DieseAufgabe wird bei einer transportablen Mess- und Parallelanschlagvorrichtungzur Justierung von Werkzeug-Führungselementenauf Werkstückender eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eineMessschiene (1) mit einer Skalierung (2), einenJustierschieber (3), einen Messschieber (4) undeinen Nullpunktanschlag (5) aufweist, wobei die Schieber(3, 4) unabhängigvoneinander auf der Messschiene (1) verschiebbar und mitFeststelleinrichtungen (a) feststellbar sind, der Justierschieber(3) einen Ausrichtschuh (6) aufweist welcher auswechselbargestaltet sein kann, der Messschieber (4) eine Ablesevorrichtung(b) für Maße und einenhöhenverstellbarenAnschlag (c) aufweist und der Nullpunktanschlag (5) und/oderdie Messschiene (1) eine entfernbare Befestigung (d), zurAnbringung des Nullpunktanschlags (5) an der Stirnseiteder Messschiene (1), welche der Nullpunkt der Skalierung(2) ist, aufweist. [0006] Durchdiese Merkmale wird die Aufgabe der Erfindung vollkommen gelöst. DieErfindung arbeitet nach dem Prinzip einer Schieblehre und erlaubtdie Ermittlung von Maßenund ihre direkte Übertragung aufWerkstücke(e) mit einer transportablen Vorrichtung und erzielt damit insbesondereeine höhereGenauigkeit. Vorteilhafterweise können alle für das jeweils verwendete Werkzeug-Führungselement(7) passenden Werkzeuge eingesetzt und auch Sonderschnittewie z. B. Längsgehrungenmit Kreissägen durchgeführt werden.Durch die Erfindung werden Arbeitsgänge gespart. Die höhere Genauigkeitwird dadurch erzielt, dass ein gewünschtes Maß mit der Mess- und Parallelanschlagvorrichtunggemessen und direkt auf das Werkzeug-Führungselement (7) undsomit auf ein oder mehrere Werkstücke (e) beliebig oft und identisch übertragenwerden kann. Die Erfindung entfaltet diese Vorteile überall dort,wo ein hohes Maß anGenauigkeit erforderlich und kein Einsatz anderer Maschinen wiez. B. einer stationären Plattensäge möglich ist.Dies ist insbesondere bei Schreinerarbeiten im Montage- oder Messebauder Fall. [0007] ImRahmen von Ausgestaltungen der Erfindung ist bevorzugt, dass eineerste Ausgestaltung des Ausrichtschuhs (6) an ein erstesWerkzeug-Führungselement(7) angepasst ist. [0008] DieseAusgestaltung erlaubt zum Beispiel eine Anpassung der Vorrichtungan ein Werkzeug-Führungselement(7) eines bestimmten Herstellers oder eines bestimmtenTyps. [0009] Bevorzugtist auch, dass wenigstens eine weitere Ausgestaltung des Ausrichtschuhs(6) an wenigstens ein weiteres Werkzeug-Führungselement (7)angepasst ist. [0010] DieseAusgestaltung ermöglichteine Verwendung der Vorrichtung in Kombination mit Werkzeug-Führungselementen(7) anderer Hersteller oder anderer Typen, wobei lediglichein entsprechend angepasster Ausrichtschuh (6) zu verwendenist. [0011] Fernerist bevorzugt, dass der Ausrichtschuh (6) so gestaltetist, dass er auf dem Werkstück(e) aufliegt, wobei die Hinterkante des Werkzeug-Führungselementes(7) als Anschlag dient. [0012] Beidieser Art der Ausgestaltung kann jedes beliebige Werkzeug-Führungselement(7) angelegt werden, unabhängig von der Bauart der verschiedenenHersteller. [0013] Eineweitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dassder Nullpunktanschlag (5) manuell ohne Werkzeug z. B. einerKnopfschraube oder dgl. und unabhängig davon, montierbar, demontierbarund/oder verschiebbar und/oder verdrehbar und/oder höhenverstellbargestaltet ist. [0014] DieseAusgestaltung ermöglichtz. B. das Messen und Anlegen in oder an Nuten, das Messen von Tiefenmaßen unddas Ausschwenken des Nullpunktanschlags (5) zum anlegenan zu bearbeitende Werkstücke(e). Es versteht sich aber, dass die Verstelleigenschaften, unabhängig vonder Art der Befestigung, gegeben sein können. [0015] Bevorzugtist auch, dass der Nullpunktanschlag (5) und/oder der Messschieber(4) eine Anschlagkante (f, g) zum Messen von Innenmaßen aufweist. [0016] Eineweitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dassan der Messschiene (1) verschiebbare Fixierelemente (8)angebracht werden können,die feststellbar sind und wenigstens einzeln wenigstens einen derSchieber (3, 4) in einer durch das oder die Fixierelemente(8) gespeicherten Position, durch anlegen an dem oder denselben,auf der Messschiene (1) fixierbar machen. [0017] DerVorteil dieser Ausführungbesteht darin, dass Mess- und Justiereinstellungen auf der Messschiene(1) gespeichert werden können. [0018] Bevorzugtist auch, dass die Fixierelemente (8) mit ausschwenkbarenAnschlägenausgestattet sind. [0019] Beidieser Ausführungbilden die Fixierelemente (8), bei ausgeschwenkten Anschlägen, keine Störkante anMess- und Justierschieber (3, 4) und können dadurchin beliebiger Menge angebracht werden. [0020] Fernerist bevorzugt, dass die Fixierelemente (8) eine Feineinstellungzum Nachjustieren von wenigstens einem der Schieber (3, 4)aufweisen. [0021] DieAusführungermöglichtdie Nachjustierung, z. B. Verkleinerung einer Messung, zum nachträglichenanbringen von z. B. Funierkanten. [0022] Eineweitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch Kupplungselementezum Ankuppeln weiterer Messschienen (1) an die Vorrichtung aus. [0023] Durchdiese Ausführungwird die Vorrichtung unendlich Verlängerbar und erreicht einenmöglichen Wirkungsbereichden eine StationäreEinrichtung nicht ermöglicht. [0024] Eineweitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch einen auf derMessschiene (1) separat beweglichen, höhenverstellbaren und feststellbarenDistanzhalter (9) aus. Diese Ausführung ermöglicht die Parallelhaltungder Messschiene (1) zum Werkstück (e) bei nicht unterliegendemWerkzeug-Führungselement(7), wie es z. B. beim Messen der Fall ist. [0025] Bevorzugtist auch, dass die Messschiene eine Aufnahme für eine Zusatzeinrichtung, insbesondereeine austauschbare, an der Messschiene fixierbare Zusatzschiene(10) fürZusatzfixierelemente (11) aufweist, wobei die Zusatzfixierelemente(11) so ausgestaltet sind, dass sie aus ihrer Positiondie Schieber (3, 4) erreichen können. [0026] Beidieser Ausführungkönnenz. B. Justiereinstellungen, fürunterschiedliche Werkzeuge, auf Zusatzschiene (10) gespeichertwerden. [0027] WeitereVorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren. [0028] Esversteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehendnoch zu erläuternden Merkmalenicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch inanderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohneden Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. [0029] Ausführungsbeispieleder Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden inder nachfolgenden Beschreibung nähererläutert.Es zeigen, jeweils in schematischer Form: [0030] 1 eineperspektivische Ansicht der gesamten Vorrichtung; [0031] 2 eineVerwendung der Vorrichtung zur Erfassung und Übertragung von Außenmaßen; [0032] 3 eineVerwendung der Vorrichtung zur Erfassung und Übertragung von Innenmaßen; [0033] 4 eineVerwendung zur Erfassung und Übertragungvon Tiefenmaßen; [0034] 5 eineVerwendung zur Erfassung und Übertragungvon Tiefen-Innenmaßen; [0035] 6 eineJustage des Justierschiebers; [0036] 7 eineJustage des Werkzeug-Führungselementes(7) auf einem Werkstück(e); [0037] 8 einedetaillierte Seitenansicht der Vorrichtung; [0038] 9 einedetaillierte Draufsicht; und [0039] 10 verschiedeneSchnitte durch die Vorrichtung. [0040] Dienumerischen Bezeichnungen von Bauteilen sind in den Zeichnungenidentisch, so dass gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche Elementebezeichnen. [0041] Aufeiner Messschiene (1) mit Skalierung (2) sindzwei feststellbare Schieber angebracht, von denen der eine, derJustierschieber (3), mit einem Ausrichtschuh (6)zum Anlegen auf Werkzeug-Führungselementen(7), der zweite, der Messschieber (4), mit einemAnschlag (c) zum Messen von und Anlegen an Werkstücke (e)ausgestattet ist, Ein am Nullpunkt der Messschiene (1)angebrachter Nullpunktanschlag (5) dient zur Justierungder Messschiene (1) zur Schnittkante eines Werkzeugs (e)und wird des Weiteren zum Messen eingesetzt, Der vordere, vom Nullpunkt derSkalierung (2) gesehen, angeordnete Justierschieber (3)ist auf der Messschiene (1) verschieb- und mit einer Feststelleinrichtung(a) an einem gewünschtenPunkt feststellbar. Der Justierschieber (3) ist mit einemAusrichtschuh (6) ausgestattet, welcher passend auf dasjeweils verwendete Werkzeug-Führungselement(7) gestaltet sein muss, auswechselbar sein kann und, umeinem möglichen Übergewicht derMessschiene (1) beim Anlegen von kurzen Maßen entgegenzu treten, übereine z. B. Klemmeinrichtung oder dgl. zur Befestigung an dem Werkzeug-Führungselement(7) verfügenkann. Der Ausrichtschuh (6) kann auch so gestaltet sein,dass er nicht auf dem Werkzeug-Führungselement(7), sondern auf dem Werkstück (e) aufgelegt wird und als Anschlagfür dieHinterkante eines beliebigen Werkzeug-Führungselementes (7)dient. Hierbei zu beachten ist, dass die Mess- und Anschlageinrichtung aufdem Werkstück(e) so befestigt, z. B. mit einer Schraubzwinge, werden sollte,dass der Justierschieber (3) beweglich bleibt. Der Justierschieber(3) dient zur Justierung des Nullpunkts der Messschiene(1) zur Schnittkante des jeweilig verwendeten Werkzeugs(e). Er wird lediglich zum Justieren und nicht zum Messen verschoben. [0042] Derhintere Schieber ist der Messschieber (4). Er dient zumMessen oder manuellen Einstellen von bekannten Maßen, wasdurch eine Ableseeinrichtung (b) am Messschieber (4) undder Skalierung (2) auf der Messschiene (1) möglich ist.Der Messschieber (4) verfügt über dieselben Verstell- und Feststelleigenschaftenwie der oben beschriebene Justierschieber (3). Er ist miteinem höhenverstellbarenAnschlag (c), welcher zum Messen und Anlegen an Werkstücke (e)dient, ausgestattet. Die Höhenverstellungdes Anschlags ermöglichtdas Messen in oder das Anlegen an Nuten oder dgl. Des Weiteren befindetsich am Messschieber ein Anschlag zum Messen von Innenmaßen (f),welcher auch abnehmbar gestaltet sein kann. [0043] Deram Nullpunkt der Messschiene (1) montierte Nullpunktanschlag(5) kann, um keine Störkantezu bilden, abgenommen, ausgeschwenkt, hochgeschoben oder dgl. werden.Zum Messen von Tiefenmaßenmuss er entfernt werden. Zum Justieren des Justierschiebers (3),Messen von Außen-und Innenmaßenmuss er montiert und nach unten geschoben sein. Zum Messen in Nutenoder dgl. muss die Höhenverstellungbenutzt werden. Zum Ausrichten des Werkzeug-Führungselementes (7)darf er keine Störkantebilden. [0044] Deran der Messschiene (1) angebrachte Distanzhalter (9)dient zur Parallelhaltung der Messschiene (1) beim Messenda bei diesem Vorgang kein Werkzeug-Führungselement (7)unterliegt. Er verfügt über eineFeststelleinrichtung (a), kann abnehmbar, höhenverstellbar und verschiebbargestaltet sein. [0045] Aufden Distanzhalter (9) kann verzichtet werden, wenn dieAnschläge(5, c) in der z. B. Breite so gestaltet sind, dass siebei z. B. quer liegender Messschiene (1) das zu vermessendeWerkstück(e) erreichen können.Hierbei wird die Messschiene mit einer Seite, an der keine Einrichtungen,wie z. B. Fixierelemente (8) oder dgl., befestigt sind,direkt auf dem Werkstück(e) aufgelegt. Bei Ausführungnach Anspruch 4 kann auf den Distanzhalter (9) ebenfalls verzichtetwerden. [0046] Dieebenfalls auf der Messschiene (1) angebrachten verschieb- und feststellbarenFixierelementen (8) dienen zum Speichern von Justier- undMessschiebereinstellungen und ermöglichen den Einsatz mehrererWerkzeuge, ohne eine Neujustierung des Justierschiebers (3)vornehmen zu müssenoder dem Abspeichern von Maßen.Fixierelemente (8) können, alsGedächtnisstütze, inder Farbgebung unterschiedlich gestaltet sein. Es können auchweitere Fixierelemente (8) mit ausschwenkbaren Anschlägen oderdgl. an der Messschiene (1) befestigt werden. Des WeiterenkönnenFixierelemente (8) auch mit Feineinstellungen oder dgl.ausgestattet sein, z. B. um durch Nachjustieren des Messschiebers(4) eine Maßverkleinerungzum nachträglichenAufleimen von z. B. Furnierkanten oder dgl. am Werkstück (e) zubewirken. [0047] Möglich istauch das Anbringen einer austauschbaren Zusatzeinrichtung an derMessschiene (1), wie z. B. einer Zusatzschiene (10)mit einem oder mehreren festen Fixierpunkten (h) an der Messschiene(1), auf welcher Zusatzfixierelemente (11) mitdenselben Eigenschaften wie die oben genannten Fixierelemente (8),angebracht werden können.Die Messschiene (1) kann mit Hilfe einer Verlängerungseinrichtungmit weiteren Messschienen (1) verlängert werden. Dasselbe trifftauf das verlängerteElement zu; dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer unendlichenVerlängerung. [0048] ImAusführungsbeispielgemäß den Zeichnungenwird eine Messschiene (1), bestehend aus einem Aluminiumprofil,welche übereine an der Oberseite angebrachten Skalierung (2) und über vieran der linken und rechten Seite verlaufenden T- Nuten, welche zum Führen und Feststellen der verschiedenenSchieber (3, 4), den Fixierelementen (8),dem Distanzhalter (9) und freibleibende zur Verlängerung derMessschiene (1) mit Passtücken dienen, verfügt, vorgeschlagen.Es versteht sich aber, dass im Prinzip jede längliche Führungsvorrichtung mit Skalierung (2)als Messschiene (1) verwendet werden kann. [0049] ZurErmittlung der Schnittkante eines Werkzeugs, z. B. einer Kreissäge und derJustierung des Justierschiebers (3) auf der Messschiene(1), muss das Werkzeug-Führungselement (7),welches in den Zeichnungen nur schematisch dargestellt ist, zunächst aufeinem Werkstückbefestigt und ein Probeschnitt getätigt werden. [0050] Daraufhinwird (siehe 6) die Mess- und Parallelanschlagvorrichtungpassgenau auf das Werkzeug-Führungselement(7) aufgelegt, wobei darauf zu achten ist, dass die Messschiene(1) parallel zur Werkstückoberfläche liegt,was wiederum durch Verschieben des Messschiebers (4) undkorrektes Auflegen der Anschlagkante (i) am Werkstück (e) erzieltwird. Der abnehmbare und höhenverstellbareNullpunktanschlag (5) muss nach unten zum Werkstück (e) gestelltsein und durch Verschieben der Messschiene (1) die Schnittkantebündigberühren.Der Justierschieber (3) wird nun auf der Messschiene (1)festgestellt und erst bei einem Werkzeugwechsel oder bei Verstellendes Schnittwinkels, z. B. einer Kreissäge zur Neujustierung wiedergelöst.Bei Justierung auf einen Gehrungsschnitt muss das Material des Probeschnittesdieselbe Stärkedes zu verarbeitenden Materials haben. Zur Justierung der Schnittaussenkantedarf das Werkstück(e) nicht durchgeschnitten, sondern nur angeschnitten werden undder Nullpunktanschlag (5) muss mit dem Innenmaßanschlag(g) nach unten, zum Werkstück(e) zeigend, montiert sein. Nach der Justierung und der anschließenden Demontagedes Nullpunktanschlags (5) kann eine weitere Messschiene(1) mit ihrem Nullpunkt am Nullpunkt der Messschiene (1),welche hierbei nicht zwingend mit einer Skalierung (2)ausgestattet sein muss, angekuppelt werden, um das bearbeiten auchgeringster Maßezu ermöglichen. [0051] DurchbündigesAnlegen eines Fixierelementes (8) an den Justierschieber(3) und dessen Feststellens auf der Messschiene (1),kann die Einstellung auf der Messschiene (1) gespeichertwerden, und weitere Werkzeuge könnenjustiert und deren Position fixiert werden, was einen schnellen Werkzeugwechselmöglichmacht. [0052] ZumMessen von Außenmaßen (siehe 2)wird der Nullpunktanschlag (5) montiert, nach unten geschobenund ist bündigan das Werkstück (e)angelegt. Der Distanzhalter (9) liegt zur Parallelhaltungder Messschiene (1) auf dem Werkstück (e) auf. Der Messschieber(4) wird so verschoben, dass der Anschlag (c) bündig amWerkstück(e) anliegt und das Maß durchFeststellen des Messschiebers (4) auf der Messschiene (1)festgelegt wird. [0053] DieMessung kann nun auf dieselbe Art wie die oben beschriebene Justierungmit einem Fixierelement (8) gespeichert werden, und weitereMessungen könnenvorgenommen werden. [0054] DieMessung von Nutabständenunterscheidet sich von dem oben beschriebenen Messen von Außenmaßen nurdarin, dass der Nullpunktanschlag (5) und der Anschlag(c) so weit nach oben geschoben sein müssen, dass sie in der Nut keineStörkante bilden. [0055] ZumMessen von Innenmaßen(siehe 3) werden die sich an der Oberseite des Messschiebers (4)und des am nach unten geschobenen Nullpunktanschlages (5)befindlichen Innenmaßanschläge(f, g)benötigt.Nach dem bündigenAnlegen an das Werkstück(e) wird wie bei allen Messungen weiter verfahren. [0056] BeimMessen von Tiefenmaßen(siehe 4) darf der Nullpunktanschlag (5) nichtmontiert sein. Der Distanzhalter (9) liegt auf dem Werkstück (e) auf,und die Messschiene (1) liegt bündig am Tiefenboden an. MitMessschieber (4) wird des Weiteren verfahren wie bei allenMessungen. [0057] ZurMessung von Tiefen-Innenmaßen(siehe 5) wird der Distanzhalter (9) nach obenzeigend montiert und der obere Innenmaßanschlag (f) am Messschieberverwendet. Der Distanzhalter (9) muss in der Höhe so eingestelltsein, dass die Messschiene (1) beim Anlegen wie immer parallelzum zu vermessenden Werkstück(e) liegt. Das weitere Vorgehen ist dasselbe wie bei der Tiefenmessung. [0058] BeimAusrichten des Werkzeug-Führungselementes(7) (siehe 7) auf einem Werkstück (e), zurWeiterbearbeitung desselben, wird der Nullpunktanschlag (5)so positioniert, dass er keine Störkante bildet. Der Ausrichtschuh(6) wird auf dem Werkzeug-Führungselement (7)passgenau angelegt, um anschließendden festgestellten Messschieber (4) mit seinem Anschlag(c) bündigan die Anschlagkante des Werkstücks(e) anzulegen. Das Werkzeug-Führungselement(7) kann nun am Werkstück (e)befestigt und die Mess- und Parallelanschlagvorrichtung entferntwerden. [0059] Beilangen Schnitten wird empfohlen, die Mess- und Parallelanschlagvorrichtungin doppelter Ausführungzu verwenden und beim Ausrichten des Werkzeug-Führungselementes (7)möglichstweit auseinander auf dem Werkzeug-Führungselement (7)aufzulegen, um eine höhereGenauigkeit zu erzielen. [0060] Esversteht sich, dass alle Feststelleinrichtungen (a), auf den jeweiligenAnwender angepasst, mit z. B. Klemmknöpfen und oder Klemmhebeln und odermit Schrauben fürwelche Zusatzwerkzeug erforderlich ist und oder dgl., ausgestattetsein können.
权利要求:
Claims (12) [1] Transportable Mess- und Parallelanschlagvorrichtungzur Justierung von Werkzeug-Führungselementenauf Werkstücken, dadurchgekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Messschiene (1)mit einer Skalierung (2), einen Justierschieber (3),einen Messschieber (4) und einen Nullpunktanschlag (5) aufweist,wobei die Schieber (3, 4) unabhängig voneinanderauf der Messschiene (1) verschiebbar und mit Feststelleinrichtungen(a) feststellbar sind, der Justierschieber (3) einen Ausrichtschuh(6) aufweist welcher auswechselbar gestaltet sein kann,der Messschieber (4) eine Ablesevorrichtung (b) für Maße und einenhöhenverstellbarenAnschlag (c) aufweist und der Nullpunktanschlag (5) und/oderdie Messschiene (1) eine entfernbare Befestigung (d), zurAnbringung des Nullpunktanschlags (5) an der Stirnseiteder Messschiene (1), welche der Nullpunkt der Skalierung(2) ist, aufweist. [2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass eine erste Ausgestaltung des Ausrichtschuhs (6) anein erstes Werkzeug-Führungselement(7) angepasst ist. [3] Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass wenigstens eine weitere Ausgestaltung des Ausrichtschuhs (6)an wenigstens ein weiteres Werkzeug-Führungselement (7)angepasst ist, [4] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtschuh (6) so gestaltetist, dass er auf dem Werkstück(e) aufliegt, wobei die Hinterkante des Werkzeug-Führungselementes(7) als Anschlag dient. [5] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Nullpunktanschlag (5)manuell ohne Werkzeug z. B. einer Knopfschraube (d) oder dgl. undunabhängigdavon, montierbar, demontierbar und/oder verschiebbar und/oder verdrehbarund/oder höhenverstellbargestaltet ist. [6] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergegangenenAnsprüchen,dadurch gekennzeichnet, dass der Nullpunktanschlag (5)und/oder der Messschieber (4) eine Anschlagkante (f, g)zum Messen von Innenmaßenaufweist. [7] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass an der Messschiene (1) verschiebbareFixierelemente (8) angebracht werden können, die feststellbar sindund wenigstens einzeln wenigstens einen der Schieber (3, 4)in einer durch das oder die Fixierelemente (8) gespeichertenPosition, durch anlegen an dem oder denselben, auf der Messschiene(1) fixierbar machen. [8] Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Fixierelemente (8) mit ausschwenkbaren Anschlägen ausgestattetsind, [9] Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Fixierelemente (8) eine Feineinstellung zum Nachjustierenvon wenigstens einem der Schieber (3, 4) aufweisen. [10] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch Kupplungselemente zum Ankuppeln weiterer Messschienen(1) an die Vorrichtung. [11] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch einen auf der Messschiene (1) separatbeweglichen, höhenverstellbarenund feststellbaren Distanzhalter (9). [12] Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Messschiene (1) eine Aufnahmefür eineZusatzeinrichtung, insbesondere eine austauschbare, an der Messschiene(1) fixierbare Zusatzschiene (10) für Zusatzfixierelemente(11) aufweist, wobei die Zusatzfixierelemente (11)so ausgestaltet sind, dass sie aus ihrer Position die Schieber (3, 4)erreichen können.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004030340B4|2013-09-26|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-01-12| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2006-02-16| 8122| Nonbinding interest in granting licences declared| 2013-03-21| R016| Response to examination communication| 2013-05-22| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2014-03-20| R020| Patent grant now final|Effective date: 20131228 | 2017-01-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE200410030340|DE102004030340B4|2004-06-19|2004-06-19|Transportable Mess- und Parallelanschlagvorrichtung zur Justierung von Werkzeug -Führungselementen auf Werkstücken|DE200410030340| DE102004030340B4|2004-06-19|2004-06-19|Transportable Mess- und Parallelanschlagvorrichtung zur Justierung von Werkzeug -Führungselementen auf Werkstücken| 相关专利
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