专利摘要:
Dievorliegende Erfindung betrifft eine Tischkreissäge mit einer Schnitttiefenverstelleinrichtung.Diese Tischkreissägesoll derart weitergebildet werden, dass gleichzeitig ein maximalerSchnitttiefenbereich sowie eine optimale Feineinstellung der Schnitttiefemöglichsind. Zur Lösungder Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Hubmechanismus wenigstenseine Schubstange aufweist, die mit einem ersten Ende mit der Sägeeinheit verbundenist und mit einem zweiten Ende entlang einer Führungseinrichtung bewegbargelagert ist, wobei sich bei Bewegung des zweiten Endes entlangder Führungseinrichtungdas erste Ende in der Hubrichtung bewegt.
公开号:DE102004030269A1
申请号:DE200410030269
申请日:2004-06-23
公开日:2006-01-12
发明作者:Peter Pretzell
申请人:KOMPERNAS HANDELSGMBH;Kompernaß Handelsgesellschaft mbH;
IPC主号:B27B5-24
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Tischkreissäge mit einer Schnitttiefenverstelleinrichtung.
[0002] Essind nach dem Stand der Technik bereits Tischkreissägen mitSchnitttiefenverstelleinrichtungen bekannt, bei denen eine Sägeeinheit,d.h. Antriebsmotor und Sägeblatt,höhenverstellbarunter einer Tischplatte angeordnet ist. Durch das Anheben und Senkender gesamten Sägeeinheitwird erreicht, dass sich das Sägeblattmehr oder weniger durch einen in der Tischplatte vorgesehenen Durchgangsschlitzerstreckt und dadurch unterschiedliche Schnitttiefen einstellbarsind.
[0003] Die DE 40 04 705 A1 offenbarteine Tischkreissägemit einem Hubmechanismus zum Anheben und Senken einer Sägeeinheit.Der bekannte Hubmechanismus umfasst einen Verstellhebel, wobei einerstes Ende des Verstellhebels an einem an der Unterseite der Tischplattebefestigten Sägeblattgehäuse schwenkbarbefestigt ist und ein zweites Ende als Griffteil zum manuellen Betätigen desHubmechanismus durch einen Bediener dient. Die Sägeeinheit selbst sitzt dabeiim mittleren Abschnitt des Verstellhebels. Durch das Verschwenkendes Verstellhebels in einer vertikalen Ebene wird die Sägeeinheitje nach Drehrichtung angehoben oder abgesenkt, so dass eine Schnitttiefeneinstellungerfolgen kann.
[0004] DerNachteil besteht darin, dass aufgrund der beträchtlichen Länge des Verstellhebels unddem daraus resultierenden Schwenkbereich ein entsprechend großer Aufnahmeraumfür denHubmechanismus unter der Tischplatte vorhanden sein muss. Ein weitererNachteil besteht darin, dass durch das Anordnen der Sägeeinheitnäher inRichtung zum oder weiter vom Drehpunkt des Verstellhebels entweder eineverbesserte Feineinstellung der Schnitttiefe bei gleichzeitigerVerringerung des Schnitttiefenbereichs oder eine Vergrößerung desSchnitttiefenbereichs bei gleichzeitiger Verschlechterung der Feineinstellungder Schnitttiefe erreichbar ist. Oder anders ausgedrückt, beidem bekannten Hubmechanismus besteht eine indirekte Proportionalität zwischender Feineinstellung der Schnitttiefe und dem Schnitttiefenbereich.
[0005] Esist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tischkreissäge mit einemHubmechanismus zur Einstellung der Schnitttiefe zu schaffen, beidem gleichzeitig ein maximaler Schnitttiefenbereich sowie eine optimaleFeineinstellung der Schnitttiefe möglich sind.
[0006] DieseAufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. VorteilhafteAusführungsformenergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Erfindungsgemäß wird eineTischkreissäge vorgeschlagen,bei der der Hubmechanismus wenigstens eine Schubstange aufweist,die mit einem ersten Ende mit der Sägeeinheit verbunden ist und miteinem zweiten Ende entlang einer Führungseinrichtung verschiebbargelagert ist, wobei sich bei Bewegung des zweiten Endes entlangder Führungseinrichtungdas erste Ende in der Hubrichtung bewegt.
[0008] DerKerngedanke der Erfindung besteht darin, dass durch das Bewegendes zweiten Endes der Schubstange weg von derjenigen Stelle an derFührungseinrichtung,die von der Hubbahn bzw. einer Verlängerung der Hubbahn am geringstenbeabstandet ist, sich das erste Ende der Schubstange, welches mitder Sägeeinheitverbunden ist, der Führungseinrichtungnähertbzw. abgesenkt wird, währenddurch das Bewegen des zweiten Endes der Schubstange in Richtungauf diejenige Stelle an der Führungseinrichtung,die von der Hubbahn bzw. einer Verlängerung davon am geringstenbeabstandet ist, die mit dem ersten Ende der Schubstange verbundeneSägeeinheitvon der Führungseinrichtung wegbewegtbzw. angehoben wird.
[0009] DieSchubstange kann unterschiedliche Stellungen bzw. Winkellagen inBezug auf die Hubrichtung einnehmen. Beim Verändern der Stellung bzw. derWinkellage der Schubstange wird eine Schubkraft übertragen. Die über dieSchubstange übertrageneSchubkraft hat eine Kraftkomponente in Hubrichtung, die der gesamten über dieSchubstange übertragenenKraft oder nur einer Teilkraft der über die Schubstange übertragenenKraft entspricht.
[0010] Dadie maximale Hubhöheund somit die maximal erreichbare Schnitttiefe in etwa der Länge der Schubstangeentspricht, ist der Platzbedarf der Hubeinrichtung gering. Da durchdas Verschieben des zweiten Endes entlang der Führungseinrichtung um einenbestimmten Verschiebeweg der daraus resultierende Hubweg kürzer istund somit eine Untersetzung des Verschiebeweges erfolgt, kann einegenauere Feineinstellung der Schnitttiefe durchgeführt werden.
[0011] Vorzugsweisebesteht die Führungseinrichtungaus einer Gewindespindel und wenigstens einem Reiter, der auf derGewindespindel sitzt, wobei der Reiter mit dem zweiten Ende derSchubstange verbunden ist. Durch das Drehen der Gewindespindel umihre Längsachsekann der Reiter und damit das zweite Ende der Schubstange entlangder Gewindespindel bewegt werden. Gewindespindel und Reiter bildeneine besonders wirksame Vorschubeinrichtung zum Bewegen des am Reiterbefestigten zweiten Endes der Schubstange in Richtung der Längsachseder Gewindespindel.
[0012] Vorzugsweisesind das erste Ende der Schubstange an der Sägeeinheit und/oder das zweiteEnde der Schubstange am Reiter schwenkbar befestigt, wobei sichdurch die Gelenkigkeit ein flexibler Aufbau ergibt und die Hubrichtungunabhängigvon der Führungsrichtungder Führungseinrichtungoder vice versa verlaufen kann.
[0013] Einbesonders vorteilhafter Hubmechanismus ergibt sich, wenn genau zweiSchubstangen und genau zwei Reiter vorgesehen sind, so dass diezu übertragendeSchubkraft nur in etwa zur Hälfte über jeweilseinen Reiter und eine Schubstange übertragen wird. Folglich können dieSchubstangen, Reiter sowie die Gewindespindel für eine geringere Kraftübertragungausgelegt sein. Darüberhinauswird die Gefahr eines Verkantens der Sägeeinheit in der zugehörigen Linearführung minimiert.
[0014] DieFührungseinrichtungist vorzugsweise senkrecht zur Hubrichtung der Sägeeinheit angeordnet. Folglichkann insbesondere bei Verwendung von Schubstangen gleicher Länge einsymmetrischer Aufbau und somit eine symmetrische Kraftübertragungerreicht werden.
[0015] Sinddie ersten Enden der beiden Schubstangen um dieselbe Drehachse schwenkbaran der Sägeeinheitgelagert, heben sich jeweils die senkrecht zur Hubrichtung wirkendenQuerkräfte,die eine Komponente der überdie jeweilige Schubstange übertragenenKraft bilden, gegeneinander auf, so dass eine querkraftfreie Kraftübertragungin Hubrichtung stattfindet und ein vorzeitiger Verschleiß sowie eineSchwergängigkeitinsbesondere der Linearführungder Sägeeinheitdurch Verkanten derselben verhindert werden.
[0016] Alternativkönnendie beiden Schubstangen einen hubtischartigen Scherenmechanismusbilden, wobei die Schubstangen jeweils an ihren mittleren Abschnittendrehbar miteinander verbunden sind und wobei wenigstens eines derersten Enden verschiebbar an der Sägeeinheit gelagert ist. Durchdie Auswahl der Verbin dungsstelle der beiden Schubstangen innerhalbdes mittleren Abschnitts der Schubstangen kann das Übersetzungsverhältnis desVerschiebeweges der zweiten Enden der Schubstangen in einen Hubwegeingestellt werden und somit die Genauigkeit der Höhenverstellungund der maximal erzielbare Schnitttiefenbereich zusätzlich beeinflusst werden.
[0017] Vorzugsweiseweist die Gewindespindel einen ersten Abschnitt mit einem Rechtsgewindeund einen zweiten Abschnitt mit einem Linksgewinde auf, so dassdie beiden Reiter infolge einer Drehung der Gewindespindel in entgegengesetztenRichtungen verstell- bzw. verschiebbar sind. Weiter vorzugsweisebesitzen die gegenläufigenGewinde bzw. das Links- und Rechtsgewinde der Gewindespindel dieselbeGanghöhe.
[0018] EinEnde der Gewindespindel erstreckt sich seitlich aus der Tischeinheitheraus und ist mit einem Handrad zum Betätigen der Gewindespindel versehen,um einerseits das manuelle Drehen der Gewindespindel zu erleichternund andererseits eine manuelle Feineinstellung zu ermöglichen.
[0019] EineAusführungsformgemäß der Erfindung istim Folgenden beispielhaft näherbeschrieben. Es zeigen:
[0020] 1:eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der erfindungsgemäßen Tischkreissäge gemäß einerAusführungsform,wobei sich die Sägeeinheitin einer angehobenen Position befindet;
[0021] 2 eineSeitenansicht teilweise im Schnitt der erfindungsgemäßen Tischkreissäge gemäß der Ausführungsform,wobei sich die Sägeeinheitin einer abgesenkten Position befindet;
[0022] 3 eineVorderansicht der Tischkreissäge gemäß der 1 und 2;
[0023] 4 einevergrößerte Darstellungeines Details in 1; und
[0024] 5 eineSeitenansicht des in 4 gezeigten Details.
[0025] 1 zeigteine erfindungsgemäße Tischkreissäge 1.An einer Tischeinheit 2 bestehend aus einem Tischgestell 3 undeiner Tischplatte 4 ist eine Sägeeinheit 5 umfassendeinen Antriebsmotor 7 und ein Sägeblatt 6 unterhalbder Tischplatte 4 angeordnet. Die Stromversorgung des Antriebsmotorserfolgt überein (nicht gezeigtes) Stromkabel, das über eine (nicht gezeigte) Durchgangsöffnung inder Tischeinheit 2 nach außen führt und an eine Netzspannung anschließbar ist.
[0026] DerAntriebsmotor 7 ist mit seiner dem Sägeblatt 6 zugewandtenSeite an einer Montageplatte 18 befestigt, die in 1 rechtsund links des Antriebsmotors 7 vorsteht. Die Montageplatte 18 istwiederum verschiebbar in vertikaler Richtung an eine Linearführung bildendenFührungsschienen 19 gelagert, diean einem rechteckförmigenSägeblattgehäuse 16 mittelsSchienenhalterungen 20 befestigt sind. Folglich ist dieMontageplatte 18 mit der an ihr angeordneten Sägeeinheit 5 durchdie Führungsschienen 19 invertikaler Richtung linear zwangsgeführt.
[0027] Wiein 1 weiterhin zu sehen ist, ist das Sägeblattgehäuse 16 mittelsGelenkeinrichtungen 21 parallel zur Ebene der Tischplatte 4 schwenkbaran der Unterseite der Tischplatte 4 befestigt. Durch ein Verschwenkendes Sägeblattgehäuses 16,an dem die Sägeeinheit 5 angeordnetist, könnenunterschiedliche Winkelstellungen des Sägeblattes 6 zur Durchführung vonGehrungsschnitten eingestellt werden.
[0028] Inder Tischplatte 4 ist ein Durchgangsschlitz 8 ausgebildet,durch den sich das Sägeblatt 6 erstreckt.Aus Sicherheitsgründenist zusätzlichein Spaltkeil 22 in Form einer bogenförmigen Platte links vom Sägeblatt 6 vorgesehen,der das Werkstückim Sägespaltauseinander hält,um einen Rückschlagzu verhindern. Der Spaltkeil 22 ist am Sägeblattgehäuse 16 angeordnetund kann daher zusammen mit dem Sägeblattgehäuse 16 und dem Sägeblatt 6 ineine geneigte Stellung bewegt werden.
[0029] Unterhalbder Sägeeinheit 5 istsenkrecht zur Längsrichtungder Führungsschienen 19 eineGewindespindel 10 angeordnet, wobei sich ein Ende 10c durchdas Tischgestell 3 erstreckt und mit einem Handrad 15 zumdrehenden Betätigender Gewindespindel 10 versehen ist.
[0030] Aufder Gewindespindel 10 sitzt ein erster Reiter 11a undein zweiter Reiter 11b, die in einem (in Blickrichtungder 1 hinter der Gewindespindel 10 angeordnetenund in den 4 sowie 5 zu erkennenden)Längsschlitz 23,der parallel zur Gewindespindel 10 im Sägeblattgehäuses 16 gebildet ist, unverlierbarjedoch längsverschiebbargehalten sind. Wie weiterhin zu sehen ist, ist über dem Längsschlitz 23 einparallel dazu verlaufender Vorsprung 24 vorgesehen, mitdem die beiden Reiter 11a und 11b in Eingriffstehen und somit die Reiter 11a und 11b verdrehsicherhalten, jedoch ein Bewegen in Längsrichtungder Gewindespindel 10 zulassen.
[0031] ZweiSchubstangen 9 und 29 sind jeweils mit einem erstenEnde 9a bzw. 29a an einer an der der Gewindespindel 10 zugewandtenSeite der Sägeeinheit 5 vorgesehenenBefestigungsplatte 25 um eine gemeinsame Drehachse schwenkbarbefestigt und mit den zweiten Enden 9b bzw. 29b anjeweils einem der beiden auf der Gewindespindel 10 sitzendenReitern 11a und 11b schwenkbar um jeweilige Drehachsenbefestigt.
[0032] DieGewindespindel 10 ist in zwei Gewindeabschnitte 10a und 10b mitgegenläufigemGewindeverlauf unterteilt, d.h. die Gewindespindel 10 weist einLinksgewinde und ein Rechtgewinde auf, wobei der Gewindeabschnitt 10a demersten Reiter 11a und der Gewindeabschnitt 10b demzweiten Reiter 11b zugeordnet ist.
[0033] Wirddie Gewindespindel 10 durch einen Bediener manuell in Drehungversetzt, werden die Reiter 11a und 11b aufgrundder gegenläufigenGewindeabschnitte 10a und 10b in entgegengesetzten Richtungenin Längsrichtungder Gewindespindel 10 bewegt. Wird die Gewindespindel 10 ineiner solchen Richtung gedreht, dass sich die beiden Reiter 11a und 11b voneinanderwegbewegen, werden folglich die beiden Schubstangen 9 und 29,die in 1 einen spitzen Winkel bilden, an den zweitenEnden 9b und 29b, die mit den Reitern 11a und 11b verbunden sind,auseinander gezogen. Dadurch werden jeweils die beiden den zweitenEnden 9b und 29b gegenüberliegenden und an der Sägeeinheit 5 schwenkbar befestigtenersten Enden 9a und 29a zusammen mit der Sägeeinheit 5 in 1 nachunten bewegt bzw. abgesenkt.
[0034] Während in 1 dieSägeeinheit 5 bzw. dasSägeblatt 6 ineiner angehobenen Position gezeigt ist, ist in 2 dieSägeeinheit 5 ineiner abgesenkten Position gezeigt. Die in 2 gezeigte Tischkreissäge entsprichtim Wesentlichen der in 1 gezeigten Tischkreissäge, wobeigleiche Bauteile und Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnetsind und daher deren Beschreibung entfallen kann.
[0035] Wiein der Zusammenschau der beiden 1 und 2 deutlichzu erkennen ist, ist in 1 die mit T angegebene Schnitttiefedes Sägeblattes 6 größer alsdie Schnitttiefe T in 2, wobei die Schnitttiefe Tdem maximalen Abstand eines Punktes des Sägeblattes 6 von derOberseite der Tischplatte 4 entspricht.
[0036] 3 isteine Seitenansicht von rechts der in den 1 und 2 gezeigtenTischkreissäge 1.Im unteren linken Bereich der Tischkreissäge 1 sind außen am Tischgestell 3 eineelektrische Schalteinrichtung 26 zum Einstellen der Betriebszustände desAntriebsmotors 7 und ein elektrisches Stromkabel 27 zumAnschließenan das Stromnetz vorgesehen.
[0037] Essind insgesamt drei Drehbetätigungselementean der Außenseiteder Tischeinheit 2 angeordnet, nämlich ein Handrad bzw. Schnitttiefenhandrad 15 zummanuellen Betätigender Gewindespindel 10, ein Neigungshandrad 28 zumEinstellen der Seitenneigung des Sägeblattes 6 gegenüber derWerkstückauflageder Tischplatte 4 und ein Feststellhandrad 30 zumFixieren des Sägeblattgehäuses 16 und folglichdes Sägeblattes 6 ineiner bestimmten Neigungsstellung.
[0038] DasFeststellhandrad 30 ist über eine in 1 und 2 dargestellteStange 31 mit dem Sägeblattgehäuse 16 verbundenund übereine Verbindungsplatte 32 mit dem Schnitttiefenhandrad 15 sowiemit dem Neigungshandrad 28 verbunden, so dass Schnitttiefen-,Neigungs- und Feststellhandrad 15, 28 und 30 zusammenbewegt werden können. DieStange 31 erstreckt sich durch einen bogenförmigen Führungsschlitz 33 ineiner Tischseitenwand des Tischgestells 3 und die Gewindespindel 10 erstreckt sichdurch einen bogenförmigenFührungsschlitz 34 inder Tischseitenwand des Tischgestells 3 mit an gegenüberliegendenSchlitzkanten vorgesehenen gezackten Abschnitten 34a, b,die in ein nicht gezeigtes Zahnrad am Neigungshandrad 28 eingreifen.
[0039] 4 zeigtdie in 1 gekennzeichnete Detailansicht IV im vergrößerten Maßstab, wobeidie Schubstangen 9, 29 nicht gezeigt sind. Darinsind die auf der Gewindespindel 10 sitzenden Reiter 11a und 11b dargestellt,die jeweils Abschnitten 10a und 10b der Gewindespindel 10 mitgegenläufigenGewinderichtungen zugeordnet sind. Parallel zu dem Längsschlitz 23 verläuft einlänglicherVorsprung 24.
[0040] 5 zeigteine um 90° gedrehteSeitenansicht der Detailansicht in 4 von rechts,in der der zweite Reiter 11b zu sehen ist. Die dem zweitenReiter 11b zugewandte Wand des Sägeblattgehäuses 16 ist darinim Schnitt gezeigt und weist den Längsschlitz 23 auf.Der zweite Reiter 11b ist vor dem Längsschlitz 23 angeordnet.An der Rückseitedes zweiten Reiters 11b ist ein Halteteil 35 angeordnet, welchessich durch den Längsschlitz 23 erstreckt.An dem dem zweiten Reiter 11b abgewandten Ende des Halteteils 35 istein die Kanten des Längsschlitzes 23 hintergreifendesplattenförmigesHalteelement 35 befestigt, durch welches der Reiter 11b unverlierbar imLängsschlitz 23 gehaltenist.
[0041] Wiedarüberhinaus in 5 zu sehen ist, verläuft dieGewindespindel 10 durch eine Gewindedurchgangsbohrung 37 deszweiten Reiters 11b parallel zu dem Längsschlitz 23. DieGewindedurchgangsbohrung 37 ist mit einem Innengewindeversehen und steht mit dem Außengewindeder Gewindespindel 10 in Eingriff. Alternativ oder zusätzlich zu demLängsschlitz 23 istan der dem Reiter 11b zugewandten Seite des Sägeblattgehäuses 16 eindavon vorzugsweise senkrecht abragender Längsvorsprung 24 vorgesehen,der vorzugsweise einstückig mitdem Sägeblattgehäuse 16 gebildetist und in 5 in die Zeichenebene hineinverläuft.
[0042] Derzweite Reiter 11b weist eine Ausnehmung 38 auf,die sich parallel zur Längsrichtungder Gewindespindel 10 von einer Seite zur jeweils gegenüberliegendenSeite des Reiters 11b erstreckt. Die Ausnehmung 38 istso dimensioniert, dass der Längsvorsprung 24 daringleitbeweglich aufgenommen werden kann. Die im Reiter 11b gebildeteAusnehmung 38 und der am Sägeblattgehäuse 16 gebildete Längsvorsprung 24 wirkenzusammen, um eine stabile Führungzu ermöglichenund ein Verdrehen des Reiters 11b um die Längsachsedes Halteteils 35 zu verhindern.
[0043] Dererste Reiter 11a ist genauso gelagert und geführt, wiees in Bezug auf 5 für den zweiten Reiter 11b beschriebenwurde.
权利要求:
Claims (11)
[1] Tischkreissäge(1), aufweisend – eineTischeinheit (2) mit einem Tischgestell (3) und einerauf dem Tischgestell (3) angeordneten Tischplatte (4), – einerunter der Tischplatte (4) angeordneten Sägeeinheit(5) mit einem Sägeblatt(6) und einem Antriebsmotor (7) zum drehendenAntrieb des Sägeblattes(6), und – einerSchnitttiefenverstelleinrichtung mit einem Hubmechanismus zum Anhebenund Senken der Sägeeinheit(5) in einer Hubrichtung (H) derart, dass sich das Sägeblatt(6) zumindest teilweise durch einen in der Tischplatte(4) vorgesehenen Durchgangsschlitz (8) erstreckt, dadurchgekennzeichnet, dass der Hubmechanismus wenigstens eineSchubstange (9) aufweist, die mit einem ersten Ende (9a)mit der Sägeeinheit(5) verbunden ist und mit einem zweiten Ende (9b)entlang einer Führungseinrichtungbewegbar gelagert ist, wobei sich bei Bewegung des zweiten Endes(9b) entlang der Führungseinrichtungdas erste Ende (9a) in der Hubrichtung (H) bewegt.
[2] Tischkreissäge(1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungeine Gewindespindel (10) und einen Reiter (11b),der auf der Gewindespindel (10) sitzt, umfasst, wobei der Reiter(11b) mit dem zweiten Ende (9b) der Schubstange(9) verbunden ist.
[3] Tischkreissäge(1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das erste Ende (9a) der Schubstange (9) ander Sägeeinheit (5)schwenkbar befestigt ist.
[4] Tischkreissäge(1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das zweite Ende (9b) der Schubstange (9)am Reiter (11b) schwenkbar befestigt ist.
[5] Tischkreissäge(1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass genau zwei Schubstangen (9; 29) und genauzwei Reiter (11a; 11b) vorgesehen sind.
[6] Tischkreissäge(1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erstenEnden (9a; 29a) der beiden Schubstangen (9; 29)um dieselbe Drehachse schwenkbar an der Sägeeinheit (5) gelagertsind.
[7] Tischkreissäge(1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dassdie beiden Schubstangen einen hubtischartigen Scherenmechanismusbilden, wobei die Schubstangen jeweils an ihren mittleren Abschnittendrehbar miteinander verbunden sind und wobei wenigstens eines derersten Enden verschiebbar an der Sägeeinheit gelagert ist.
[8] Tischkreissäge(1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Gewindespindel (10) einen ersten Abschnitt (10a)mit einem Rechtsgewinde und einen zweiten Abschnitt (10b) miteinem Linksgewinde aufweist, so dass die beiden Reiter (9, 29)infolge einer Drehung der Gewindespindel (10) in einerDrehrichtung in entgegengesetzten Richtungen verstellbar sind.
[9] Tischkreissäge(1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass sich ein Ende (10c) der Gewindespindel (10)seitlich aus der Tischeinheit (2) heraus erstreckt undmit einem Handrad (15) zum Drehen der. Gewindespindel (10)versehen ist.
[10] Tischkreissäge(1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass der wenigstens eine Reiter (11b) oder beide Reiter(11a; 11b) in einem Längsschlitz (23) geführt istoder sind, der in einem Sägeblattgehäuse (16)vorgesehen ist.
[11] Tischkreissäge(1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass der wenigstens eine Reiter (11b) oder beide Reiter(11a; 11b) eine Ausnehmung (38) aufweisen,mit der er oder sie beweglich auf einem Längsvorsprung (24) sitztoder sitzen, der an einem Sägeblattgehäuse (16) vorgesehenist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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申请号 | 申请日 | 专利标题
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