![]() Befestigungsvorrichtung für rauhe Oberflächen
专利摘要:
Die Befestigungsvorrichtung soll Gegenstände mit einem Gewicht über 1 kg an rauen Oberflächen wiederablösbar heben. Nach der Demontage sollen keine sichtbaren Rückstände am Befestigungsuntergrund zurückbleiben. Der Einsatz von zusätzlichen technischen Gerätschaften, außer der Befestigungsvorrichtung selbst, soll vermieden werden. DOLLAR A Lösen lässt sich diese technische Aufgabe durch einen wiederablösbaren, selbstgreifenden und -klebenden Haken oder dergleichen Befestigungsvorrichtung für raue Oberflächen. Dieser besteht aus einer Grundplatte (2), die sowohl zur Vorderseite durch eine Aufhängevorrichtung (3) wie auch zur Rückseite durch eine glatte Oberfläche (4) mit aufgetragenem Klebstoff (5) und spitz endenden Stützelementen (6) (im Folgenden "Stopper" genannt) erweitert ist. Die Funktion des Hebens einer Last auf rauer Oberfläche (1) wird durch das Zusammenwirken, bedingt durch die Konstruktion, von glatter Oberfläche (4) mit Klebstoff (5) und den Stoppern (6) auf dem Befestigungsuntergrund (1) erreicht. DOLLAR A Im Innenraum könnten beispielsweise Bilder mit der Befestigungsvorrichtung sehr einfach befestigt und beliebig versetzt werden. Neben Bildern können auch Gardinenstangen, Regalbretter oder Lampen aufgehängt werden. Ein typischer Befestigungsuntergrund stellt dabei die mit Farbe bestrichene Raufasertapete dar. Genauso sind Realisationen auf Textiltapete, Rauputz oder Holz möglich. 公开号:DE102004030252A1 申请号:DE200410030252 申请日:2004-06-18 公开日:2006-01-12 发明作者:Kai Struebbe;Friedrich Schaefer 申请人:SCHÄFER, Friedrich;Strübbe, Kai; IPC主号:C09J7-02
专利说明:
[0001] Zumaktuellen Stand der Technik im Bereich der wiederablösbaren Befestigungsvorrichtungen oderHaken entsprechend der DE196 41 118 C1 oder DE42 33 872 C2 zum Aushängenvon Gegenständen(z.B. Handtücheroder Poster) ohne den Einsatz eines Bohrers oder anderer Werkzeugein InnenräumengehörenLösungen,die mit Hilfe des Einsatzes von Haftklebstoffen (z.B. tesa Power-Strips) nachder WO 92/11333 realisiert werden können. Dabei ist der große Vorteil,dass die Haftklebstoffe ohne Beschädigung der Oberfläche desBefestigungsuntergrundes leicht entfernt werden können. [0002] Bisherkönnensolche Lösungenaber nur an so genannten „glatten" Oberflächen eingesetztwerden und die Belastbarkeit der Haken ist sehr begrenzt (nur bis1 kg). Außerdemnimmt die Höheder möglichenBelastung des Hakens mit zunehmender Rauhigkeit des Befestigungsuntergrundesab. [0003] Indemman einen Haken bzw. Befestigungsvorrichtung für den Innenraum entwickelt,der ohne zusätzlichenEinsatz von Werkzeugen einfach an den Wänden befestigt werden kannund direkt ohne störendeZeitverzögerungzur Lastaufnahme bereitsteht, so dass diese zuverlässig gehobenwird, erhöhtdas die Flexibilitätund schafft neue Möglichkeitenbei der Bandbreite der aufzuhängendenGegenstände.Bisher ist diese Flexibilitätstark durch de Untergrund und die aufzunehmende Last der auf dem Marktbefindlichen Aufhängevorrichtungeneingeschränkt.Wenn zusätzlichein Wiederablösendes Hakens ohne sichtbare Beschädigungdes Befestigungsuntergrundes möglichist, kann außerdemdie Flexibilitätbezogen auf die Einsatzorte erhöhtwerden. So ist es z.B. möglichein in einen Bilderrahmen gefasstes Bild mit einem höheren Gewichtals 1 kg ohne größeren Aufwandam Haken zu befestigen und beliebig zu versetzen. Dies bedeuteteine Erleichterung und damit einen Fortschritt im alltäglichenLeben. [0004] Wenndie Last (z.B. ein Bild) an der ausgewählten Stelle nicht mehr gefallensollte, kann der Haken einfach und ohne Beschädigung der Befestigungsoberfläche gelöst und aneiner anderen Stelle wieder eingesetzt werden. So ist jedem ohneWerkzeuge und ohne Kenntnisse von deren Bedienungsfähigkeiteneine höheregestalterische Freiheit in der individuellen häuslichen Umgebung gegeben.Da der Befestigungsuntergrund nicht beschädigt wird, bedeutet dies einenhöherenSicherheitsstandard im Wohnraum. Die Gefahr der Beschädigung vonElektroleitungen, die in den Befestigungsuntergründen verlegt sind, wird ausgeschlossen,da der Haken oberflächlichangebracht ist, ohne in den Untergrund einzudringen. Dies bedeutetzusätzlich,dass bei der Montage und Demontage kaum Schmutz anfällt, wie esz.B. bei einer Bohrung der Fall ist. Auch werden die Wände vonMietswohnungen, die häufigeinen Mieterwechsel erfahren (bspw. Studentenwohnheim), nicht totalzerbohrt. [0005] Außer für Bilderrahmenist ebenfalls der Einsatz von Befestigungsvorrichtungen für Gardinenstangen,Regalbretter oder Lampen denkbar. [0006] Eintypischer Befestigungsuntergrund stellt dabei die mit Farbe bestricheneRauhfasertapete dar. Genauso gut sind Realisationen auf Textiltapete, Rauhputzoder Holz denkbar. Diese werden im Folgenden als „rauhe" Untergründe bezeichnet. [0007] Beidem beschriebenen Haken handelt es sich um eine wiederablösbare, selbstgreifendeund -klebende Befestigungsvorrichtung. Die Fügung zwischen dem Befestigungsuntergrund[1] und der Befestigungsvorrichtung erfolgt dabei durchdie Kombination einer Klebung und dem Einwirken mechanischer Kräfte. Dabeierfolgt die Einleitung der Kräftein den Befestigungsuntergrund [1] durch nadelförmige Stützelemente[6], die im weiteren Verlauf als „Stopper" bezeichnet werden. Aus Gründen derSystematik und der Übersichtlichkeitsoll erst auf die Klebung eingegangen werden, bevor das Verhaltender Stopper [6] auf weichen und harten Befestigungsuntergründen [1]beschrieben wird. Erst danach wird auf das gemeinsame Verhaltenvon Stoppern und Klebung und die damit verbundenen Vorteile eingegangen. [0008] Beider Klebung soll es sich, wie bei dem Ausgangsproblem beschrieben,um eine wiederlösbareVerbindung zwischen Befestigungsvorrichtung und Befestigungsuntergrund[1] handeln. Deshalb bieten sich gerade Haftklebstoffeentsprechend der WO 92/11333 fürdiesen Anwendungszweck an. Ihr Vorteil besteht in der nahezu rückstandslosenAblösungvom Befestigungsuntergrund [1]. Desweiteren werden beiihrer Aushärtungkeine Lösemittelin die Umgebung abgegeben, weshalb es auch zu keiner Gesundheitsgefährdung kommt;einem Einsatz in geschlossenen Räumensteht damit nichts im Wege. Nachteile solcher Haftklebstoffe bzw.Haftklebstoffstreifen sind ihre geringe Tragkraft auf rauhen Oberflächen, wiebeispielsweise Rauhfasertapete oder Rauhputz. Sie nimmt im Vergleichzu glatten Oberflächenrapide ab (vgl. Herstellerangaben zu tesa Power-Strips). Aus diesemGrund lassen sich bisher mit diesen Klebstoffstreifen [5]nur kleine bzw. leichte Objekte dauerhaft an der Wand befestigen. DieKlebung dient bei der hier beschriebenen Befestigungsvorrichtungzum Fügenund Fixeren. [0009] Beiden bereits angesprochenen Stoppern [6] handelt es sichum nadelförmigeStützelemente, dieauf der Rückseiteder Grundplatte [2] herausragen und über spitze Enden verfügen. (Diegenaue Position bei der Integration in die Grundplatte, Orientierungund Anzahl werden bei der Beschreibung der Bauweise angesprochen)Erst durch das Zusammenwirken der beiden Fügeelemente Haftklebstoffstreifen[5] und Stopper [6] kann die Funktion des Hebensauf einer rauhen Oberflächeerfülltwerden. [0010] Dabeileiten die Stopper [6] den Großteil der aufgehängten Last[G] in die Wand ein, indem sie sich die Rauhheit des Befestigungsuntergrunds[1] zu nutze machen. Die Oberflächenstruktur einer rauhen Oberfläche [1],d.h. die Makrostruktur oder die Unebenheiten, sind bei genauer Betrachtungcharakterisiert durch „Berge" und „Täler". Diese Ausprägungen inhorizontaler Richtung bieten den Stoppern [6] Angriffspunktezum Halten der Befestigungsvorrichtung in Vertikalrichtung und damitauch zur Kräfteeinleitungin den Befestigungsuntergrund [1]. Ist die Härte desBefestigungsuntergrunds [1] höher oder ebenso so groß als diedes Materials der Stopper [6], greifen die Stopper [6]auf den Unebenheiten des Befestigungsuntergrundes [6] undstützendamit den Haken gegen ein vertikales Verrutschen und leiten den Großteil derGewichtskraft überReibung in den Befestigungsuntergrund [1]. Ist die Härte desMaterials des Stoppers [6] höher als die des Befestigungsuntergrunds[1], könneneinige der Stopper [6] leicht in die Unebenheiten (Makrostruktur)des Befestigungsuntergrundes [6] eindringen, stützen damitden Haken gegen ein vertikales Verrutschen und leiten den Großteil derGewichtskraft überdie Verklemmung in den Befestigungsuntergrund [1]. DasEindringen der Stopper [6] ist durch ihre Stärke (0,1–2 mm Durchmesser)und ihre nadelförmigeSpitze so punktuell, dass es bei oberflächlicher Begutachtung nachdem Lösendes Befestigungselementes vom Betrachter nicht wahrzunehmen ist.Nach der Demontage bleiben keine offensichtlichen Rückstände am Befestigungsuntergrund[1] zurück. [0011] EinKriechen der Verklebung bzw. des Klebstoffes [5] am Befestigungsuntergrund[1] wird durch die Stopper [6] verhindert. Diesgeschieht, indem der Klebstoff [5] fast ausschließlich horizontaleKräfteFH aufnehmen muss, um die Befestigungsvorrichtung andem rauhen Befestigungsuntergrund zu halten. Die aufgehängte LastG wird dagegen fast vollständig über dieStopper [6] in den Befestigungsuntergrund eingeleitet.Dabei sind diese KräfteFS der Stopper umso höher, je höher die Last [G] ist. Das Ermüdungsverhaltendes Klebstoffes [5] inform von Kriechen bei statischeruniaxialer Belastung tritt nicht ein, da der größte Teil der Beanspruchungder Befestigungseinrichtung bereits über die Stopper [6]aufgenommen wird. [0012] DieBefestigungsvorrichtung kann ohne Zerstörung des Befestigungsuntergrundes[1] wieder gelöstwerden. Mit der Demontage ist das Lösen des selbstgreifenden und-klebenden Hakens gemeint. Die Demontage erfolgt in zwei Schrittenund ist innerhalb weniger Sekunden durchgeführt. [0013] Inder Beschreibung zur Befestigungsvorrichtung des Hakens wird gesagt,dass die Klebstofffläche[5] zwischen Befestigungsuntergrund [1] und glatterFläche[4] auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werdenkann. Das FügelementKlebstoff [5] kann entweder in Form eines Streifens oderals „Knetmasse", die einen zähen Charakterbesitzt, aufgetragen sein. Der Klebstoffstreifen [5] istwieder lösbar,wenn die Kohäsion,d.h. der innere Zusammenhalt des Streifens, größer ist als die Adhäsion zum Befestigungsuntergrund[1] und zur glatten Fläche[4] der Befestigungsvorrichtung. Bei ebenfalls elastischerEigenschaft des Klebstoffstreifens [5] kann man durch einevertikale Zugbelastung einen Schälbruchdes Klebstoffstreifens an den Adhäsionsflächen (Grenzflächen) herbeiführen. Wenndas Fügelement[5] inform einer Knetmasse umgesetzt ist, findet man diesesvor dem Vorgang des Trennens vom Befestigungsuntergrund in ausgehärteter Formund damit in einem plastischen Zustand vor. Mit Hilfe eines Kältesprayskann man in diesem Fall durch die Abkühlung des Klebstoffs ein Versagender Adhäsionseigenschaftzum Befestigungsuntergrund herbeiführen. Der Haftklebstoff aufeinem elastischen Untergrund hat in Bezug auf die Lösbarkeitund Rückstände am Befestigungsuntergrundin Versuchen mit Prototypen die besten Ergebnisse geliefert [0014] Setztman den Haftklebstoffstreifen [5] in der Praxis ein, bestehtder erste Schritt der Demontage in dessen Lösung. Der Haftklebstoffstreifenwird so angebracht, dass er am oberen Ende in Z-Richtung übersteht.Zur Demontage wird dieses freistehende Stück mit Daumen und Zeigefingereiner Hand gegriffen und in positive Z-Richtung gezogen. Durch das Ziehenin die Längelöst sichdie Adhäsionzwischen Haftklebstoffstreifen [5] und Befestigungsuntergrund [1]. [0015] Imzweiten Schritt der Demontage muss das am Befestigungsuntergrundan- oder eingreifende FügelementStopper [6] zwischen Grundplatte [2] und Befestigungsuntergrund[1] gelöstwerden. Beim Abheben ist der Winkel, zu wählen, in dem die Stopper [6]angebracht sind. Meistens ist dies der 45° Winkel in positiver X-Z-Richtung. [0016] Damitist die Demontage in zwei Schritten durchgeführt, und die Befestigungsvorrichtungkann mit einem neuen Haftklebstoffstreifen wieder an anderer Stellemontiert werden [0017] DerHaken oder dergleichen Befestigungsvorrichtung besteht aus einerGrundplatte [2], der Aufhängevorrichtung [3],dem Bereich mit glatter Oberfläche[4], und den nadelförmigenStützelementen(Stoppern) [6]. Die Rückseitebesteht aus einer glatten Oberfläche[4], die zur Aufnahme des Klebstoffes [5] dient,und einem Bereich mit Stoppern [6]. Auf der Vorderseitebefindet sich eine Aufhängevorrichtung[3] zur Krafteinleitung des Gewichts vom aufgehängten Gegenstand. [0018] Aufgrunddes Verwendungszweckes ist eine flache Bauweise anzustreben, daauf diese Weise Gegenständewie Bilder, Spiegel etc. nah an der Wand befestigt werden können. DiePosition und Konstruktionsweise der Aufhängevorrichtung [3]ist so zu wählen,dass sie aus ästhetischenGründen nichtsichtbar ist. Desweiteren soll eine möglichst leichte Bauweise imHinblick auf die Lastmaximierung und den Materialaufwand angestrebtwerden. Die Umsetzung dieser Anforderungen wird nun im Folgendenbeschrieben. [0019] Eineleichte und flache Bauweise lässtsich am besten mit Kunststoffen als Werkstoffe realisieren. Sieweisen eine geringe Dichte auf, und es lassen sich flache Strukturenumsetzen. Auch besteht die Möglichkeit,sich aus der Vielzahl der sich auf dem Markt befindlichen Kunststoffsorteneine geeignete auszusuchen. Hierbei ist allerdings auf seine Verträglichkeitmit dem verwendeten Haftklebstreifen [5] zu achten. SeineAdhäsion,d.h. Haftung, kann durch verwendete Weichmacher und Zusatzstoffe, dieaus dem Kunststoff diffundieren, erheblich vermindert werden bzw.vollständigversagen. Desweiteren besteht bei Kunststoffen die Möglichkeit,ihre Belastbarkeit bzw. Festigkeit durch die Zugabe von Fasern zuerhöhen.Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang Glasfasern. Sieermöglichen dieVerkleinerung von Querschnitten und Materialdicken durch die Steigerungder Festigkeit, sind aber gleichzeitig im Bezug auf die Kosten relativgünstig. DenkbareKunststoffe sind fürdiese Aufgabe Thermoplaste wie ABS, PA, PP etc., die durch das Spritzgussverfahrenschnell und preiswert herstellbar sind. [0020] Auchdurch die Berücksichtigungvon Spannungsverläufenim Bauteil können Überdimensionierungen,die einer leichten und flachen Bauweise widersprechen, reduziertbzw. vermieden werden. Zusätzlichist unter diesen Gesichtspunkten die Konstruktion mit fließenden radialen Übergängen ander Aufhängevorrichtung[3] und das Anbringen von Rippen bzw. Versteifungen inBetracht zu ziehen. Hierzu bietet es sich an, die Grundplatte [2]entsprechend der Form eines umgedrehten Wassertropfens zu gestalten.Dabei bewirkt die nach unten zeigende Spitze eine optimale Einleitungder durch Belastung induzierten Kräfte über die Stopper [6]in den Befestigungsuntergrund [1], da sich der Anpressdruck,den die Spitze auf den Befestigungsuntergrund [1] ausübt, mitErhöhender Belastung steigert. [0021] DieStopper [6] müssenin die Grundplatte integriert sein. Dies ist zum einen durch dieFertigung der Grundplatte [2], der Aufhängevorrichtung [3]und der Stopper [6] als ein Bauteil aus Kunststoff möglich oderzum anderen inform einer Hybridbauweise aus Kunststoff (Grundplatte[2], Aufhängevorrichtung[3]) und Metall (Stopper [6]). Generell müssen dieeinzelnen Stopper [6] parallel zueinander angeordnet sein, umein problemloses Eindringen und Lösen vom Befestigungsuntergrund[1] sicher zu stellen, ohne diesen übermäßig zu beschädigen. Somitweisen alle Stopper [6] den gleichen Orientierungswinkel α auf, derzur optimalen Krafteinleitung bei etwa 45° liegen sollte. Desweiterensollten die Stopper [6] über ein angespitztes Ende verfügen, dassich in weiche Befestigungsuntergründe [1] „bohren" kann. Die Länge derStopper [6] orientiert sich an der Rauhigkeit der Oberfläche, daUnebenheiten überbrückt werden müssen undein Eindringen in weiche Oberflächen gewährleistetsein muss. Die Anzahl der Stopper [6] richtet sich nachder Belastung und der Beschaffenheit des jeweiligen Befestigungsuntergrundes[1], wobei sich zwischen 4 und 15 Stopper [6]in Versuchen bewährthaben. [0022] DiePosition der Aufhängevorrichtung[3] auf der Grundplatte [2] richtet sich in ersterLinie nach den ästhetischenAnforderungen. So soll die Befestigungsvorrichtung in der Regelnicht sichtbar sein, d.h. sie soll hinter dem Bild oder der gleichenverborgen sein. In diesem Fall ist die Aufhängevorrichtung im oberen Bereichder Grundplatte [2] zu positionieren. Generell sind andereAnordnungen möglich,beispielsweise in der Mitte oder im unteren Bereich, wie aus denverschiedenen Zeichnungen ersichtlich ist. Allerdings hat sich einAnbringen der Aufhängevorrichtungim oberen Bereich der Grundplatte [2] in Versuchen alsbeste Lösungherauskristallisiert.
权利要求:
Claims (27) [1] Wiederablösbarer,und -klebender Haken oder dergleichen Befestigungsvorrichtung bestehendaus einer Grundplatte [2], die auf ihrer Rückseitemit einer beidseitig klebenden und wiederablösbaren Klebefolie auf dem Befestigungsuntergrund[1] und auf der Vorderseite mit einer Aufhängevorrichtung[3] ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dassselbstgreifendes Heben der Last auf rauhen Befestigungsuntergründen [1]realisiert werden kann. Hierzu ist die Grundplatte [2]auf der Rückseitemit nadelförmigen Stützelementen,sie sollen im Folgenden Stopper [6] genannt werden, erweitert.Durch das Zusammenwirken von glatter Oberfläche [4] mit Klebstoff[5] und den Stoppern [6] auf dem Befestigungsuntergrund[1] wird die möglicheLast des wiederablösbarenund -klebenden Hakens bzw. der Befestigungsvorrichtung auf rauhenUntergründen(Rauhfaser, Rauhputz etc.) erhöht. [2] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Stopper [6] den Großteil deraufgehängtenLast [G] in die Wand einleiten. [3] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Stopper [6] bei hartenOberflächenin Unebenheiten der Oberfläche eingreifenund somit die Befestigungsvorrichtung gegen vertikales Abrutschenstützen. [4] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sich die Stopper [6] bei weichenOberflächenin die Oberfläche „bohren" und somit die Befestigungsvorrichtunggegen vertikales Abrutschen stützen(siehe Figur IX). [5] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Stopper [6] rund sindund einen Durchmesser von 0,1–2mm haben oder rechteckig mit einer Seitenlänge von 0,25–2 mm sind. [6] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Stopper [6] spitz enden. [7] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung nach ihrerDemontage keine sichtbaren Rückstände oderSchädigungenam Befestigungsuntergrund [1] zurück lässt. [8] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass das Ermüdungsverhalten des Klebstoffes[5] inform von Kriechen am Befestigungsuntergrund [1]durch die Stopper [6] bei statischer uniaxialer Belastungverhindert wird. [9] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie an Rauhputz als Befestigungsuntergrund[1] einsetzbar ist. [10] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie an Rauhfasertapete als Befestigungsuntergrund[1] einsetzbar ist. [11] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie an weichen, glatten Befestigungsuntergründen [1]die Belastbarkeit erhöht. [12] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie an weichen, wenig strukturiertenBefestigungsuntergründen[1] die Belastbarkeit erhöht. [13] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass durch die Fügekombination Klebstoff [5]und Stopper [6] sich die Belastbarkeit im Gegensatz zumalleinigen Einsatz von Klebstoff um ein Vielfaches erhöht. [14] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte [2] die Formeines umgedrehten Wassertropfens (nur zweidimensional) mit abgerundetenKanten hat. [15] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die „Nase" des Wassertropfens nach unten orientiertist. [16] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausführung der Grundplatte [2]und der Aufhängevorrichtung[3] an einer flachen Bauweise orientiert, d.h. die Dickeist im Verhältniszu den weiteren Abmessungen gering. [17] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie aus leichtem Material (speziellKunststoff) gefertigt ist, um die mögliche Last G zu maximieren. [18] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sich der verwendete Kunststoff mitdem Klebstoff [5] verträgt. [19] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung der Stopper [6]in die Grundplatte integriert erfolgen muss. Die Fertigung der Grundplatte[2], der Aufhängevorrichtung[3] und der Stopper [6] erfolgt als ein Bauteilaus Kunststoff. [20] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung der Stopper [6]in die Grundplatte integriert erfolgen muss. Die Fertigung erfolgtin einer Hybridbauweise aus Kunststoff (Grundplatte [2],Aufhängevorrichtung [3])und Metall (Stopper [6]). [21] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Stopper [6] parallel zueinanderangeordnet sind und damit eine gemeinsame Orientierung besitzen. [22] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Stopper [6] einen Orientierungswinkel α von 45° zur optimalen Krafteinleitungaufweisen. [23] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stopper [6]sich an der Rauhigkeit der Befestigungsoberfläche [1] orientiert,um Unebenheiten zu überbrücken, d.h.die Längeder Stopper muss größer odergleich der wirklichen Differenz zwischen Profilkuppenkoordinatenund Profiltalkoordinaten sein. [24] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie sich ohne Zerstörung des Befestigungsuntergrundes[1] und der Befestigungsvorrichtung wieder lösen lässt, wenndie Fügungzwischen Befestigungsvorrichtung und Befestigungsuntergrund [1]durch die Kombination von Haftklebstoffstreifen [5] undStopper [6] erfolgt. [25] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie sich ohne Zerstörung des Befestigungsuntergrundes[1] und der Befestigungsvorrichtung wieder lösen lässt, wenndie Fügungzwischen Befestigungsvorrichtung und Befestigungsuntergrund [1]durch die Kombination von „Knetmasse" [5] undStopper [6] erfolgt. [26] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass der Haftklebstoffstreifen [5]und die „Knetmasse" [5] durchKühlungin ihrer Funktion des Haftens an dem Befestigungsuntergrund [1]versagen und damit die Ansprüche24 und 25 gewährleisten. [27] Die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, istdadurch gekennzeichnet, dass sie sich ohne Zerstörung des Befestigungsuntergrundes[1] wieder lösenlässt,indem man die Stopper einfach schräg nach oben im 45 Grad-Winkelwieder abzieht und damit die Ansprüche 24 und 25 gewährleisten.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004030252B4|2006-06-08|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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