专利摘要:
Ein Außenbordmotor 1 weist einen Verbrennungsmotor als Antriebsmaschine auf, eine ein Ventilelement einschließende Drosselventilvorrichtung 34 und eine das Ventilelement halternde Ventilwelle, und in Verbindung mit dem Verbrennungsmotor eine mit der Drosselventilvorrichtung 34 verbundene, angetriebene Einheit, und eine antreibende Einheit zum Antreiben der angetriebenen Einheit. Die antreibende Einheit ist in der Lage, ungeachtet ihrer Stellung, eine äußere Drosselbetätigungskraft glatt auf die angetriebene Einheit zu übertragen. Ein Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbindet einen in der angetriebenen Einheit enthaltenden Betätigungshebel 38 und ein in der angetriebenen Einheit enthaltenes Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60. Der Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 ist ein Koppelgetriebe, welches Komponentenglieder 38, 42, 46, 50, 51 und 66 einschließt. Gelenke, die benachbarte Gelenkteile dieser Verbindungselemente aneinander anlenken, sind jeweils Kugelgelenke. Ein Ende der Ventilwelle ist mit dem Betätigungshebel 38 verbunden, und das andere Ende ist mit einem Drosselstellungssensor 57 verbunden. Die Ventilweite ist bezüglich einer horizontalen Ebene geneigt.
公开号:DE102004030036A1
申请号:DE200410030036
申请日:2004-06-22
公开日:2005-01-13
发明作者:Tomonori Wako Ikuma;Makoto Wako Yazaki
申请人:Honda Motor Co Ltd;
IPC主号:F02D9-10
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Außenbordmotor, der mit einemVerbrennungsmotor mit einer Drosselventilvorrichtung versehen ist,die von außerhalbdes Außenbordmotorseinfach betätigtwerden und ordentlich in einer Motorabdeckung, die den Verbrennungsmotorabdeckt, angeordnet sein kann.
[0002] EinAußenbordmotornach dem Stand der Technik, der mit einem Verbrennungsmotor undeiner mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Drosselventilvorrichtungversehen und in der JP8-91297 A offenbart ist, verwendet ein Schub-Zug-Seil,nämlich einBowden-Seil, zur Übertragungeiner Drosselbetätigungskraftauf einen angetriebenen Teil der Drosselventilvorrichtung.
[0003] Beidem in der JP 8-91297A offenbarten Außenbordmotorist das Innenseil des Bowden-Seils mit einem Steuerhebel verbunden,der in einem vorderen Teil des Außenbordmotors angeordnet ist,erstreckt sich ein anderes Seil zwischen einem antreibenden Ritzel,das mit dem Steuerhebel verbunden ist, und einem angetriebenen Ritzelwelches mit der in einem hinteren Teil des Außenbordmotors angeordnetenDrosselventilvorrichtung verbunden ist. Das Innenseil des Bowden-Seils wird bezüglich desAußenseilsdes Bowden-Seils bewegt, um das angetriebene Ritzel in einer gewünschtenRichtung zu drehen, um die Drosselventilvorrichtung durch das antreibendeRitzel zu öffnenoder zu schließen.
[0004] Dadas antreibende Ritzel bzw. das angetriebene Ritzel, die bestimmteDurchmesser aufweisen, zur Übertragungder Gleitbewegung des Innenseils des Bowden-Seils auf die Ventilwelleder Drosselventilvorrichtung verwendet werden, muss um die Drosselventilvorrichtungherum ein vergleichsweise großerRaum ausgebildet sein, der zum Anordnen des antreibenden Ritzelsund des angetriebenen Ritzels verfügbar ist, und daher muss dieGröße der Motorabdeckungvergrößert werden.
[0005] Beiden meisten konventionellen Außenbordmotorenist ein vertikaler Verbrennungsmotor derart angeordnet, dass sichseine Kurbelwelle in einer vertikalen Stellung in einem vorderenTeil des Außenbordmotorserstreckt, dass sich eine mit der Einlassöffnung des Verbrennungsmotorsverbundene Einlassleitung auf der rechten oder der linken Seite desVerbrennungsmotors erstreckt, und dass die Einlassleitung und einemit der Einlassleitung verbundene Drosselventilvorrichtung in einerMotorabdeckung angebracht sind, die den Verbrennungsmotor abdeckt.In der folgenden Beschreibung sind Begriffe, die Richtungen undSeiten bezeichnen, wie beispielsweise rechts, links, vorne, hinten,längs und seitlich,zur Bezeichnung von Richtungen und Seiten in Bezug auf die Fortbewegungsrichtungeines mit dem Außenbordmotorversehenen Schiffs verwendet.
[0006] Inden meisten Fällenerstreckt sich eine das Drosselventil der Drosselventilvorrichtunghaltende Ventilwelle vertikal, weist ein Drosselhebel zum Drehendes Drosselventils einen Basisteil auf, der mit dem oberen oderdem unteren Ende der Ventilwelle verbunden ist, und ein freies Ende,welches direkt oder mittels Verbindungselementen mit einem Betätigungsglied,wie beispielsweise einem Schub-Zug-Draht, verbunden ist.
[0007] Beidem Außenbordmotordieses Typs ist die Ventilwelle in einem oberen Lagerteil und einemunteren Lagerteil gehalten, und sammelt sich Wasser im unteren Lagerteil,und behindert das im unteren Lagerteil angesammelte Wasser in einigenFällendie leichte Betätigungder Drosselventilvorrichtung
[0008] Einin der JP 11-34985 A offenbarterAußenbordmotorist mit einer Drosselventilvorrichtung versehen, die ein auf einerVentilwelle gehaltenes, in einer Einlassleitung angeordnetes Drosselventilaufweist, wobei sich die Ventilwelle in einer horizontalen Stellungerstreckt.
[0009] Beidem in der JP 11-34985 offenbartenAußenbordmotorsind ein Drosselhebel, der mit der das Drosselventil tragenden Ventilwelleverbunden ist, und ein Verbindungselement, welches den Drosselhebelmit einem Schub-Zug-Draht verbindet, außerhalb der Einlassleitungangeordnet, und ist ein Drosselstellungssensor zur Messung der Winkelstellung desDrosselventils mit einem außerhalbder Einlassleitung liegenden, äußeren Endeeiner Welle verbunden, die einen Drehhebel trägt, der den Drosselhebel undden Schub-Zug-Draht verbindet. Wenn der Drosselhebel, das Verbindungselementund der Drosselstellungssensor außerhalb der Einlassleitungangeordnet sind, muss die Motorabdeckung, die den Verbrennungsmotordes Außenbordmotorsabdeckt, ausgebaucht sein, was es schwierig macht, den Außenbordmotorin einer kompakten Auslegung auszubilden.
[0010] Dievorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehenden Probleme gemachtworden, und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,einen Außenbordmotorvorzusehen, der mit einer Drosselventilvorrichtung versehen ist,die einen kleinen Raum zur Installation benötigt, und mit einer kleinenMotorabdeckung, die nicht ausgebaucht werden muss.
[0011] Gemäß einemersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt ein Außenbordmotor ein:einen Verbrennungsmotor; eine Drosselventilvorrichtung zum Steuernder durch den Verbrennungsmotor anzusaugenden Einlassluft; einemit der Drosselventilvorrichtung verbundene, angetriebene Einheit;eine antreibende Einheit zur Erzeugung einer Drosselantriebskraft,welche einer auf dieselbe ausgeübten, äußeren Drosselbetätigungskraftentspricht; und einen Drosselventil-Betätigungsmechanismuszur Übertragungder Drosselbetätigungskraft derantreibenden Einheit auf die angetriebene Einheit; wobei der Drosselventil-Betätigungsmechanismusein Koppelgetriebe ist, welches eine Vielzahl von Komponentengliederneinschließt,und die Vielzahl von Komponentengliedern durch Kugelgelenke verbundenist.
[0012] Beidem Außenbordmotornach der vorliegenden Erfindung sind die mit der Drosselventilvorrichtungverbundene, angetriebene Einheit und die antreibende Einheit, diein der Lage ist, die Drosselbetätigungskraftzu erzeugen, durch den Drosselventil-Betätigungsmechanismus miteinanderverbunden, und der Drosselbetätigungsmechanismusist das Koppelgetriebe. Deshalb kann die Drosselbetätigungskraftder antreibenden Einheit ungeachtet der Distanz zwischen der antreibendenEinheit und der angetriebenen Einheit glatt auf die angetriebeneEinheit übertragenwerden.
[0013] Dader Drosselbetätigungsmechanismusein Koppelgetriebe ist, kann die Drosselbetätigungskraft der antreibendenEinheit sicher auf die angetriebene Einheit übertragen werden.
[0014] Dader Drosselbetätigungsmechanismusein Koppelgetriebe ist und die Verbindungselemente des Koppelgetriebesjeweils durch Kugelgelenke verbunden sind, kann die Drosselbetätigungskraftder antreibenden Einheit sicher auf die angetriebene Einheit übertragenwerden, ungeachtet der Positions-/Stellungsbeziehungbzw. der Relativ-Position/Stellung zwischen der angetriebenen Einheitund der antreibenden Einheit, und ungeachtet des Unterschieds zwischeneiner Richtung, in der die Drosselbetätigungskraft der antreibendenEinheit wirkt, und einer Richtung, aus welcher die angetriebeneEinheit die Drosselbetätigungskraftaufnimmt.
[0015] Vorzugsweiseist die Drosselventilvorrichtung so angeordnet, dass die Ventilwellebezüglich einerhorizontalen Ebene geneigt ist. Die Drosselventilvorrichtung kannderart angeordnet sein, dass sich die Ventilwelle von ihrem vorderenEnde in Richtung ihres hinteren Endes nach unten neigt.
[0016] Wenndie Drosselventilvorrichtung in der vorgenannten Stellung angeordnetist, kann das Ansammeln von Wasser in Lagerteilen, welche die Ventilwellehaltern, verhindert und die Drosselventilvorrichtung leicht betätigt werden.
[0017] Vorzugsweiseist das Koppelgetriebe, welches die Drosselventilvorrichtung einschließt, derart angeordnet,dass sich die Ventilwelle von ihrem vorderen Ende in Richtung ihreshinteren Endes nach unten neigt.
[0018] Vorzugsweiseschließtdas Koppelgetriebe einen Schwinghebel ein, welcher derart schwenkbar gehaltertist, dass er mittels der Drosselbetätigungskraft der antreibendenEinheit gedreht wird, einen Kniehebel, ein Verbindungselement, welchesden Schwinghebel mit dem Kniehebel verbindet, um die Schwingbewegungdes Schwinghebels auf den Kniehebel zu übertragen, und eine Verbindungsstange zur Übertragungder Bewegungen des Kniehebels auf die angetriebene Einheit.
[0019] Vorzugsweisesind der Schwinghebel, der Kniehebel und das Verbindungselementauf einem einzigen Trägergehaltert.
[0020] Vorzugsweiseerstreckt sich eine Verbindungsstange zur Übertragung der Drosselbetätigungskraftder antreibenden Einheit auf den Schwinghebel in Längsrichtung,und die Verbindungsstange erstreckt sich seitlich zur Übertragung derBewegungen des Kniehebels auf die angetriebene Einheit.
[0021] Gelenke,die benachbarte Gelenkteile des Schwinghebels, des Kniehebels, desVerbindungselements und der beiden Verbindungsstangen aneinanderanlenken, könnenjeweils Kugelgelenke sein.
[0022] Gemäß einemzweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt ein Außenbordmotor ein:einen Verbrennungsmotor, eine Motorabdeckung, die den Verbrennungsmotorabdeckt; und eine Drosselventilvorrichtung, die innerhalb der Motorabdeckungangeordnet und mit einem Drosselventil zum Steuern der durch denVerbrennungsmotor anzusaugenden Einlassluft versehen ist; wobeidas Drosselventil auf einer Ventilwelle gehaltert ist, eine durcheine äußere Drosselbetätigungskraftanzutreibende, angetriebene Einheit mit einem Ende der Ventilwelleverbunden ist, ein Drosselstellungssensor mit dem anderen Ende der Ventilwelleverbunden ist, und die Ventilwelle bezüglich einer horizontalen Ebenegeneigt ist.
[0023] Beidiesem Außenbordmotorist eine Abmessung des Drosselventils längs der Ventilwelle klein, unddie Drosselventilvorrichtung ist kompakt und kann ordentlich innerhalbder Motorabdeckung angeordnet werden.
[0024] Dadie Ventilwelle des Drosselventils bezüglich einer horizontalen Ebeneunter einem kleinen Winkel geneigt ist, kann das Ansammeln von Wasser inLagerteilen, welche die Ventilwelle haltern, verhindert und dieDrosselventilvorrichtung leicht betätigt werden.
[0025] Dieangetriebene Einheit und der Drosselstellungssensor, die mit dengegenüberliegendenEnden der geneigten Ventilwelle des Drosselventils verbunden sind,könnenderart geneigt sein, dass sie im Wesentlichen parallel zu den geneigtenOberflächen undden gekrümmtenOberflächender Motorabdeckung sind, und könnennahe bei der den Verbrennungsmotor abdeckenden Motorabdeckung angeordnetsein. Infolgedessen kann der Verbrennungsmotor ordentlich in derMotorabdeckung angeordnet werden.
[0026] Vorzugsweiseweist der Verbrennungsmotor eine Kurbelwelle auf, die mit Bezugauf die Längsrichtungin einem Kurbelgehäuseauf der Vorderseite der Mitte des Außenbordmotors angeordnet ist,und die Drosselventilvorrichtung ist vor dem Kurbelgehäuse angeordnet,und die Ventilwelle erstreckt sich längs einer in Längsrichtungverlaufenden Fläche desAußenbordmotors.
[0027] Somitkann sich die Einlassleitung, deren eines Ende mit Einlassöffnungenverbunden ist, die in einem Zylinderkopf auf der hinteren Seiteausgebildet sind, entweder längsder rechten oder der linken Seitenoberfläche des Verbrennungsmotorsund um die Vorderseite des Kurbelgehäuses herum erstrecken. Deshalbmuss die Motorabdeckung nicht ausgebaucht werden, kann die Einlassleitungmit großer Länge ausgebildetsein, kann der Außenbordmotorin kompakter Auslegung gebildet sein und kann die Einlasseffizienzverbessert werden.
[0028] DieErfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnungan einem Ausführungsbeispielnäher erläutert werden.
[0029] 1 ist eine von dessen rechterSeite aus genommene Seitenaufrissansicht eines Außenbordmotorsin einer bevorzugten Ausführunggemäß der vorliegendenErfindung;
[0030] 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsichtdes in 1 gezeigten Außenbordmotors;
[0031] 3 ist eine vergrößerte Draufsichteines wesentlichen Teils des in 1 gezeigtenAußenbordmotors;
[0032] 4 ist eine längs derLinie IV-IV in 1 inLängsrichtunggenommene Teilschnittansicht;
[0033] 5 ist eine in der Richtungvon Pfeil V in 2 genommeneAnsicht;
[0034] 6 ist eine perspektivischeExplosionsansicht eines Drosselbetätigungsmechanismus;
[0035] 7 ist eine Perspektivansichtdes in 6 gezeigten Drosselbetätigungsmechanismus;
[0036] 8 ist eine Draufsicht einesVerbindungselements;
[0037] 9 ist eine Seitenansichtdes in 8 gezeigten Verbindungselements;
[0038] 10 ist eine längs derLinie X-X in 8 genommeneQuerschnittsansicht;
[0039] 11 ist eine längs derLinie IX-IX in 8 genommeneQuerschnittsansicht; und
[0040] 12 ist eine Draufsicht einesGelenks für eineVerbindungsstange.
[0041] ImFolgenden wird die die Auslegung eines Außenbordmotors 1 ineiner in den 1 bis 12 gezeigten Ausführung dervorliegenden Erfindung beschrieben werden.
[0042] DieVorderseite des Außenbordmotors 1 auf derSeite eines Schiffs, d.h. der rechten Seite, in Ansicht gemäß 1, ist durch eine Haltevorrichtung 3 aufder Transomplatte 2 des Schiffs gehaltert. Der Außenbordmotor 1 weistein Verlängerungsgehäuse 4 auf,welches einen unteren Teil des Außenbordmotors 1 abdeckt,eine untere Abdeckung 5, die mit dem oberen Ende des Verlängerungsgehäuses 4 verbundenist, und eine Motorabdeckung 6, die mit dem oberen Endeder unteren Abdeckung 5 abnehmbar verbunden ist. Die Motorabdeckung 6 weisteine Lufteinlassöffnung 6a auf.Ein Getriebegehäuse 7 istmit dem unteren Ende des Verlängerungsgehäuses 4 verbunden.Ein Propeller p erstreckt sich vom Getriebegehäuse 7 aus nach hinten.
[0043] Einerweiterter, oberer Teil der unteren Abdeckung 5 und dieMotorabdeckung 6 legen eine Motorkammer 8 fest.Ein Vier-Zylinder-Vier-Takt-Reihenverbrennungsmotor 10 undHilfsmaschinen sind in der Motorkammer 8 angeordnet. DerVerbrennungsmotor 10 ist derart angeordnet, dass sich seineKurbelwelle 9 in einer vertikalen Stellung erstreckt. Wie in 4 gezeigt, ist am unterenEnde der Kurbelwelle 9 ein Schwungrad 9a montiert.
[0044] Auf 1 Bezug nehmend weist derVerbrennungsmotor 10 ein Kurbelgehäuse 11, einen Zylinderblock 12 undeinen Zylinderkopf 13 auf, die in dieser Reihenfolge von vornenach hinten und miteinander verbunden angeordnet sind. Die Kurbelwelle 9 istzwischen den miteinander verbundenen Oberflächen des Kurbelgehäuses 11 undder Zylinderblocks 12 zum Drehen gehaltert. Der Zylinderblock 12 istmit vier Zylindern 14 in einer vertikalen Anordnung versehen.Wie in 2 gezeigt, sindKolben 15 zur längsgerichteten,gleitenden Hin- und Herbewegung in den Zylindern 14 eingepasst,und sind mit der Kurbelwelle 9 durch Pleuelstangen 16 (4) verbunden, um die Kurbelwelle 9 zumDrehen anzutreiben.
[0045] Wiein 2 gezeigt, sind Zündkerzen(nicht gezeigt) derart am Zylinderkopf 13 befestigt, dasssie Brennkammern 17 ausgesetzt sind, die jeweils von denZylindern 14, den Kolben 15 und dem Zylinderkopf 13 festgelegtsind. Eine Einlassöffnung 18 und eineAuslassöffnung 19 für jedender Zylinder 14 sind in einer seitlichen Anordnung im Zylinderkopf 13 derartausgebildet, dass sie in die Brennkammer 17 münden. EinEinlassventil 20 und ein Auslassventil 21 sitzenjeweils auf den inneren offenen Enden, auf Seiten der Brennkammer 17,der Einlassöffnung 18 undder Auslassöffnung 19 jedesZylinders 14. Ein Kraftstoffeinspritzventil (nicht gezeigt)ist in der Einlassöffnung 18 angeordnet.Die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 werdendurch Ventilzüge(nicht gezeigt) geöffnetund geschlossen.
[0046] EinEinlassgefäß 22,welches eine Einlasskammer festlegt, ist in einem oberen, rechtenBereich (einem rechtem Bereich in 2)eines vorderen Teils der Motorkammer 8 angeordnet. DieEinlassenden (rechte Enden in 2)der Einlassöffnungen 18 sinddurch einen Einlassverteiler 23 und eine Drosselventilvorrichtung 34 mitdem Einlasskasten 22 verbunden. Am stromabwärts liegendenEnde des Einlassverteilers 23 ist ein Kraftstoffeinspritzeri vorgesehen. Der Einlasskasten 22 öffnet sich durch eine Einlassleitung 33 indie Umgebung, wie in 4 gezeigt.
[0047] DieHaltevorrichtung 3 weist eine Haupthalterung 24 auf,die ein Scharniergehäuse 25 einschließt. Aufdem Scharniergehäuse 25 isteine an einem Montagerahmen befestigte Achse (nicht gezeigt) zumDrehen in einer horizontalen Ebene gehaltert. Ein oberer Montagerahmen 26 desMontagerahmens ist mit einem Montagegehäuse 30 verbunden, welchesdurch einen oberen Montagegummi 28 integral mit einem unterenTeil des Verbrennungsmotors 10 gebildet ist. Ein untererMontagerahmen 27 des Montagerahmens ist durch einen unterenMontagegummi 29 am Verlängerungsgehäuse 4 befestigt.Ein im Montagerahmen ausgebildeter Lenkhebel 31 wird ineiner horizontalen Ebene gedreht, um den Außenbordmotor 1 zurSteuerung auf dem Scharniergehäuse 25 seitlichzu drehen.
[0048] DieHaupthalterung 24 ist auf der Transomplatte 2 mittelseiner horizontalen Kippachse 32 gehaltert und kann in einervertikalen Ebene auf der Kippachse 32 gedreht werden.
[0049] Aufdie 2 und 3 Bezug nehmend weist dieDrosselventilvorrichtung 34 ein zylindrisches Ventilgehäuse 35 aufund eine länglicheVentilwelle 36, die zum Drehen auf dem Ventilgehäuse 35 gehaltertist. Die Ventilwelle 36 ist unter einem Winkel θ (4) bezüglich einer horizontalen Ebenederart leicht geneigt, dass ihr vorderes Ende höher liegt als ihr hinteresEnde. Die Drosselventilvorrichtung 34 weist ein an derVentilwelle 36 befestigtes, scheibenförmiges Ventilelement 37 auf,einen Betätigungshebel 38,der zum Drehen auf einem hinteren Teil des Ventilgehäuses 35 gehaltertist, und einen Verriegelungsmechanismus 39, der die Ventilwelle 36 und denBetätigungshebel 38 miteinanderverbindet. Der Verriegelungsmechanismus 39 dreht die Ventilwelle 36 derart,dass ein Drehwinkel, um welchen der Betätigungshebel 38 gedrehtwerden muss, um das Ventilelement 37 um einen Einheitswinkelzu drehen, wenn sich das Ventilelement 37 in der Nähe seiner vollständig geöffnetenStellung befindet, größer als einDrehwinkel ist, um welchen der Betätigungshebel 38 gedrehtwerden muss, um das Ventilelement 37 im selben Einheitswinkelzu drehen, wenn sich das Ventilelement 37 in der Nähe seinervollständiggeschlossenen Stellung befindet. Auf einem vorderen Teil des Ventilgehäuses 35 istein Drosselstellungssensor 57 angeordnet. Das vordere Endeder Ventilwelle 36 ist mit einem beweglichen Glied 57a des Drosselstellungssensors 57 verbunden.
[0050] Obwohlder Verriegelungsmechanismus 39 in dieser Ausführung einNockenmechanismus ist, kann der Verriegelungsmechanismus 39 jeglichergeeignete Mechanismus sein, wie beispielsweise ein Koppelgetriebeoder ein Ovalrad-Mechanismus, vorausgesetzt, dass der Mechanismusdieselben Eigenschaften wie der Verriegelungsmechanismus 39 aufweist.
[0051] Nachfolgendwird ein Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 zurBetätigungder Drosselventilvorrichtung 34 beschrieben werden.
[0052] Auf 5 Bezug nehmend ist derBetätigungshebel 38 derDrosselventilvorrichtung 34 an seinem freien Ende mit einemmit einem Kugelende versehenen Verbindungsglied 38a versehen.Das mit einem Kugelende versehene Verbindungsglied 38a zweigtvon einer Achse 38b ab, auf welcher der Betätigungshebel 38 dreht.Die Kugel des mit einem Kugelende versehenen Verbindungsglieds 38a istmit einer Pfanne 41a eines mit einem Pfannenende versehenenVerbindungsglieds 41 in Eingriff, welches mit einem miteinem Innengewinde versehenen Loch 41b (12) versehen ist. Die Kugel des mit einem Kugelendeversehenen Verbindungsglieds 38a und die Pfanne 41a bildenein Kugelgelenk. Ein mit einem Außengewinde versehener Teil 42a einerStange 42 ist in das mit einem Innengewinde versehene Loch 41b geschraubt,und eine auf den mit einem Außengewindeversehenen Teil 42a gesetzte Kontermutter 43 istfest gegen das Ende des mit einem Pfannenende versehenen Verbindungsglieds 41 geschraubt, umdas mit einem Pfannenende versehene Verbindungsglied 41 sichermit dem linken Ende der Stange 42 zu verbinden. Das miteinem Pfannenende versehene Verbindungsglied 41 kann sichin allen Ebenen drehen, welche durch die Mitte der Kugel des miteinem Kugelende versehenen Verbindungsglieds 38a verlaufen,welches am freien Ende des Betätigungshebels 38 befestigtist. Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist am rechtenEnde der Stange 42 ein mit einem Pfannenende versehenesVerbindungsglied 58 befestigt, ähnlich wie das mit einem Pfannenende verseheneVerbindungsglied 41.
[0053] Aufdie 3 und 6 Bezug nehmend ist ein Träger 44 ander rechten Seitenwand des Kurbelgehäuses 11 des Verbrennungsmotors 10 befestigt,wobei ein Bolzen 45 durch ein Durchgangsloch 44a, welchesim Träger 44 ausgebildetist, geführtist. Eine Schwenkachse 46a, die einen Kniehebel 46 haltert, istzum Drehen in Lagern 47 in einem im Träger 44 ausgebildeten,vertikalen Loch 44b gehaltert. Auf einen unteren Endteilder Schwenkachse 46a ist eine Beilagscheibe 48 gesetzt,und ein Sprengring 49 ist mit einer Ringnut 46b inEingriff, die in einem unteren Teil der Schwenkachse 46a ausgebildetist, um den Kniehebel 46 auf dem Träger 44 zurückzuhalten.Am vorderen Hebelarm 46c des Kniehebels 46 istein mit einem Kugelende versehenes Verbindungsglied 46d derartbefestigt, dass es sich nach oben erstreckt. Am hinteren Hebelarm 46e desKniehebels 46 ist ein mit einem Kugelende versehenes Verbindungsglied 46f derartbefestigt, dass es sich nach unten erstreckt. Das am vorderen Hebelarm 46c desKniehebels 46 befestigte, mit einem Kugelende versehene Verbindungsglied 46d istmit der Pfanne des mit einem Pfannenende versehenen Verbindungsglieds 58 inEingriff, welches am rechten Ende der Stange 42 befestigtist. Das mit einem Kugelende versehene Verbindungsglieds 46d unddas einem Pfannenende versehene Verbindungsglied 58 bildenein Kugelgelenk.
[0054] Aufdie 8 bis 11 Bezug nehmend weist einvorderer Endteil 50a eines Verbindungselements 50 imWesentlichen horizontale, parallele, flache obere und untere Oberflächen aufund ist mit einer Pfanne 50b versehen. Das mit einem Kugelendeversehene Verbindungsglied 47f, welches am hinteren Hebelarm 46e desKniehebels 46 befestigt ist, ist mit der Pfanne 50b desVerbindungselements 50 in Eingriff. In einem Teil des Verbindungselements 50 auf derVorderseite der Pfanne 50b ist ein Loch 50c ausgebildet.Die Pfannen 50b und 50c sind durch einen Schlitz 50d miteinanderverbunden. Ein hinterer Endteil 50e des Verbindungselements 50 weistparallele, rechte und linke flache Oberflächen auf, die sich im Wesentlichenlängs vorderenund hinteren, vertikalen Ebenen erstrecken. Eine Pfanne 50f,ein Loch 50g und ein Schlitz 50h, ähnlich wiejene, die im vorderen Endteil 50a ausgebildet sind, sindin hinteren Endteil 50e ausgebildet. Das mit einem Kugelendeversehene, am hinteren Hebelarm 46e des Kniehebels 46 befestigte Verbindungsglied 46f istmit der Pfanne 50b des vorderen Endteils 50a desVerbindungselements 50 in Eingriff, um ein Kugelgelenkzu bilden.
[0055] Wiein 6 gezeigt, stehtin der Nähedes Durchgangslochs 44a und des vertikalen Lochs 44b eineSchwenkachse 44c von einem Teil des Trägers 44 nach rechtsvor. Ein Hebel 51 ist auf der linken Seitenfläche einesBasisteils desselben mit einer zylindrischen Ausnehmung (nicht gezeigt)versehen. Die Schwenkachse 44c des Trägers 44 ist in diezylindrische Ausnehmung des Hebels 51 eingepasst, um denHebel 51 zum Vorwärts-und Rückwärtsdrehenzu haltern. Ein Haltebolzen 52, der durch ein Durchgangsloch 51a durchgeführt ist,welches mit der zylindrischen Ausnehmung im Basisteil des Hebels 51 koaxialausgebildet ist, ist in ein mittleres Gewindeloch 44d geschraubt,welches im Halteschaft 44c des Trägers 44 ausgebildetist, um den Hebel 51 auf dem Halteschaft 44c zuhalten. Das mit einem Kugelende versehene Verbindungsglied 51b istderart an einem Mittelteil der rechten Seitenfläche des Hebels 51 befestigt,dass es nach rechts vorsteht. Das mit einem Kugelende verseheneVerbindungsglied 51b ist mit der Pfanne 50f deshinteren Endteils 50e des Verbindungselements 50 inEingriff, um ein Kugelgelenk zu bilden. Eine Beilagscheibe 53 istlose auf den Haltebolzen 52 gesetzt.
[0056] EinVerbindungsstift 54 ist derart am unteren Ende des Hebels 51 befestigt,dass er vom Hebel 51 nach rechts absteht. Auf einem freienEndteil des Verbindungsstifts 54 ist ein Verbindungsglied 70 schwingbarmontiert.
[0057] Wiein 2 gezeigt, ist ineiner Stellung überder rechten Seite (auf der linken Seite, in Ansicht gemäß 2) des Verbrennungsmotors 10 ein Kasten 59 angeordnet,der elektrische Ausrüstung enthält.
[0058] Wiein 3 gezeigt, ist einDrosselbetätigungs-Bowdenseil 60 mitdem Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbunden,um die Drosselventilvorrichtung 34 zu betätigen. DasDrosselbetätigungs-Bowdenseil 60 weistein biegsames Seil 61 auf zur Übertragung einer Betätigungskraft,die auf einen in einem Schiff (nicht gezeigt) angeordneten Betätigungshebelausgeübtwird, auf den Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 undein das Seil 61 umschließendes Gehäuse 62. Ein Träger 55 zum Halterndes Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 ist ander unteren Abdeckung 5 in einem rechten Teil der Motorkammer 8 befestigt.Ein Halterohr 63 mit einem Kragen 63a ist aufeinen hinteren Endteil des Gehäuses 62 gesetzt,und der Kragen 63a ist in einen Schlitz 55b hineingedrückt, derin einem aufstehenden Teil 55a des Trägers 55 ausgebildetist, um das Gehäuse 62 desDrosselbetätigungs-Bowdenseils 60 aufdem Träger 55 zuhalten.
[0059] Einmetallisches Führungsrohr 64 istmit dem hinteren Ende des Halterohrs 63 verbunden. DieVerbindung des Halterohrs 63 und des Führungsrohrs 64 istmit einem Dichtungsglied 65 bedeckt. Das hintere Ende 61a desSeils 61 ist mit dem vorderen Ende 66b einer Verbindungsstange66 im Führungsrohr 64 verbunden.Die Verbindungsstange 66 erstreckt sich aus dem Führungsrohr 64 nachhinten. Ein hinterer Endteil des Führungsrohrs 64 istmit einem Dichtungsglied 67 bedeckt. Ein sich von der unterenAbdeckung 5 nach vorne erstreckender, freiliegender Teildes Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 istmit einer Gummihülse 56 bedeckt,die in eine in der unteren Abdeckung 5 ausgebildeten Öffnung 5a eingepasstist.
[0060] Auf 6 Bezug nehmend weist dieVerbindungsstange einen mit einem Außengewinde versehenen, hinterenEndteil 66a auf. Eine Kontermutter 68 ist aufden mit einem Außengewindeversehenen, hinteren Endteil 66a geschraubt. Der mit einemAußengewindeversehene, hintere Endteil 66a ist in ein mit einem Innengewindeversehenes Loch 71a geschraubt, welches in einem Körper 71 desVerbindungsglieds 70 ausgebildet ist, und ist fest am Verbindungsglied 70 befestigt.
[0061] Aufdem Körper 71 desVerbindungsglieds 70 ist eine Gleitabdeckung 72 montiert.Die Gleitabdeckung 72 kann in einem vorbestimmten Bereichin Längsrichtunggleiten. Der am unteren Ende des Hebels 51 befestigte Verbindungsstift 54 istin ein Loch 71b eingeführt,welches im Körper 71 desVerbindungsglieds 70 ausgebildet ist, und in einen in der Gleitabdeckung 72 ausgebildetenSchlitz 72a. Wenn die Verbindungsstange 66 nachvorne gezogen wird, gleitet die Gleitabdeckung 72 bezüglich desKörper 71 umeinen vorbestimmten Hub nach vorne, und dadurch wird der Verbindungsstift 54 nachvorne gezogen und der Hebel 51 wird nach vorne gedreht.Wenn die Verbindungsstange 66 nach hinten geschoben wird,wird der in das Loch 71b des Körpers 71 in Eingriffeingreifende Verbindungsstift 54 nach hinten bewegt, unddadurch wird der Hebel 51 nach hinten gedreht.
[0062] Auf 7 Bezug nehmend erstrecktsich ein Schalt-Bowdenseil 69 zum Schalten eines Getriebes imWesentlichen parallel zum Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60 aufder rechten Seite des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60.Das Schalt-Bowdenseil 69 ist auf dem aufstehenden Teil 55a desTrägers 55 gehalten.Wenn ein Besatzungsmitglied an Bord eines Schiffs den Drosselhebelnach hinten zieht, um die vollständiggeschlossene Drosselventilvorrichtung 34 des Außenbordmotors 1 zu öffnen, der dievorliegende, in den 1 bis 12 gezeigte Erfindung verkörpert, wirddas Seil 61 des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 nachvorne gezogen. Infolgedessen wird der Hebel 51, dessenunteres Ende durch das Verbindungsglied 70 und die Verbindungsstange 66 mitden hinteren Ende des Seils 61 verbunden ist, aus einerin 4 gezeigten Stellungum einen Winkel von maximal ungefähr 90° nach vorne gedreht, um denKniehebel 46 gegen den Uhrzeigersinn, in Ansicht gemäß 3, um einen Winkel von maximalungefähr90° zu drehen.Demzufolge wird die Verbindungsstange 42 nach links (nachoben, in Ansicht gemäß 3) bewegt, um den Betätigungshebel 38 derDrosselventilvorrichtung 34, in Ansicht gemäß 5, derart gegen den Uhrzeigersinnzu drehen, dass die vollständiggeschlossene Drosselventilvorrichtung 34 geöffnet wird.Die Winkelstellung des Ventilelements 37 wird durch denDrosselstellungssensor 57 gemessen.
[0063] Wennder Betätigungshebel 38 umeinen Winkel in eine Öffnungsrichtunggedreht wird, wobei die Drosselventilvorrichtung 34 sichin einem nahezu vollständiggeschlossenen Zustand befindet, drehen sich die Ventilwelle 36 unddas Ventilelement 37 um einen sehr kleinen Winkel, im Vergleichzu einem Winkel, um welchen der Betätigungshebel 38 infolge derTätigkeitdes Verriegelungsmechanismus 39 gedreht wird, der die Ventilwelle 36 undden Betätigungshebel 38 miteinanderverbindet. Somit ist die feine Einstellung der Öffnung der Drosselventilvorrichtung 34 möglich.
[0064] DasSeil 61 des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 gleitetin Längsrichtung,die Stange 42 bewegt sich seitlich, um den Betätigungshebel 38 der Drosselventilvorrichtung 34 zudrehen, und der Betätigungshebel 38 istmit der Verbindungsstange 66 verbunden, die mit dem hinterenEnde des Seils 61 des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 durchden Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbundenist, der das Verbindungsglied 41, die Stange 42, denKniehebel 46, das Verbindungselement 50, den Hebel 51 unddas Verbindungsglied 70 einschließt. Selbst wenn die Drosselventilvorrichtung 34 voneinem nach hinten gerichteten Abschnitt des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 weitnach links entfernt ist, kann die Betätigungskraft dennoch sicher über dasSeil 61 auf den Betätigungshebel 38 übertragen werden,und die Drosselventilvorrichtung 34 kann glatt geöffnet undgeschlossen werden.
[0065] Dader Träger 55,der das Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 hält, um einegroßeDistanz vom Hebel 51 entfernt angeordnet ist, und der hintere Endteildes Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 auf demTräger 55 gehaltenist, und das Halterohr 63 und das Führungsrohr 64 leichtkippbar sind, kann das Seil 61 glatt im Gehäuse 62 gleiten,und die Verbindungsstange 66 kann glatt im Führungsrohr 64 gleiten,ungeachtet der vertikalen Verlagerung des Verbindungsstifts 54,der am unteren Ende des Hebels 51 befestigt ist, auch wennder Hebel 51 um einen großen Winkel gedreht und derVerbindungsstift 54 des Hebels 51 um eine große Distanzvertikal verlagert wird.
[0066] Dader Kniehebel 46 durch die Kippbewegung des Betätigungshebels 38 unddas längsgerichteteDrehen des Hebels 51 im dreidimensionalen Raum frei gedrehtwerden kann, kann die Schwingbewegung des Hebels 51 glattund sicher auf den Betätigungshebel 38 übertragenwerden.
[0067] Wiein den 3 und 4 gezeigt, ist der Betätigungshebel 38,d.h. ein angetriebenes Glied der Drosselventilvorrichtung 34,am hinteren Ende der Drosselventilvorrichtung 34 angeordnetund ist der Drosselstellungssensor 57 vor der Drosselventilvorrichtung 34 angeordnet.Deshalb ist die Ventilwelle 36 der Drosselventilvorrichtung 34 kurz,und daher kann die Drosselventilvorrichtung 34 ordentlichin dem Raum angeordnet werden, der durch die Motorabdeckung 6 festgelegtist, die den Verbrennungsmotor 10 abdeckt.
[0068] Wiein 4 gezeigt, ist dieVentilwelle 36 der Drosselventilvorrichtung 34 bezüglich einerhorizontalen Ebene leicht geneigt. Deshalb sammelt sich kein Wasserin der Lagerteilen, in welchen die Ventilwelle 36 der Drosselventilvorrichtung 34 gehaltertist, und daher kann die Drosselventilvorrichtung 34 leicht betätigt werden.
[0069] DieVentilwelle 36 ist bezüglicheiner horizontalen Ebene derart um einen Winkel geneigt, dass ihr vorderesEnde höherliegt als ihr hinteres Ende. Deshalb berührt der Betätigungshebel 38 dasKurbelgehäuse 11 nicht,wenn die Ventilwelle 36 durch den Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 gedreht wird,auch wenn der Betätigungshebel 38 dichtan der vorderen Oberflächedes Kurbelgehäuses 11 des Verbrennungsmotors 10 angeordnetist. Da die vordere Oberflächedes Drosselstellungssensors 57 im Wesentlichen parallelzur Vorderwand der Motorabdeckung 6 verläuft undein schmaler Spalt zwischen dem Drosselstellungssensor 57 undder Motorabdeckung 6 ausgebildet ist, können der Verbrennungsmotor 10 unddie Drosselventilvorrichtung 34 ordentlich innerhalb derMotorabdeckung 6 angeordnet werden.
[0070] Beidem Außenbordmotor 1 mitdem in seinem vorderen Teil angeordneten Kurbelgehäuse 11 unddem in seinem hinteren Teil angeordneten Zylinderkopf 13 istdie Drosselventilvorrichtung 34 vor dem Kurbelgehäuse 11 angeordnet,fließtdie Einlassluft von der linken Seite (rechten Seite, in Ansicht gemäß 2) des Außenbordmotors 1 durchdie Drosselventilvorrichtung 34 nach rechts, und ist das stromaufwärts liegendeEnde der Drosselventilvorrichtung 34 mit den Einlassöffnungen 18 verbunden, dieim Zylinderkopf 13 durch den Einlassverteiler 23 gebildetsind, wie in 2 gezeigt.Deshalb kann der Einlassverteiler sehr lang aufgebildet sein, unddaher kann die Einlasseffizienz des Verbrennungsmotors 10 verbessertwerden.
[0071] EinAußenbordmotor 1 weisteinen Verbrennungsmotor 10 als Antriebsmaschine auf, eineein Ventilelement 37 einschließende Drosselventilvorrichtung 34 undeine das Ventilelement 37 halternde Ventilwelle 36,und in Verbindung mit dem Verbrennungsmotor 10 eine mitder Drosselventilvorrichtung 34 verbundene, angetriebeneEinheit, und eine antreibenden Einheit zum Antreiben der angetriebenen Einheit.Die antreibende Einheit ist in der Lage, ungeachtet ihrer Stellungeine äußere Drosselbetätigungskraftglatt auf die angetriebene Einheit zu übertragen. Ein Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbindeteinen in der angetriebenen Einheit enthaltenen Betätigungshebel 38 undein in der angetriebenen Einheit enthaltenes Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60.Der Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 istein Koppelgetriebe, welches Komponentenglieder 38, 42, 46, 50, 51 und 66 einschließt. Gelenke,die benachbarte Gelenkteile dieser Verbindungselemente aneinanderanlenken, sind jeweils Kugelgelenke. Ein Ende der Ventilwelle 36 istmit dem Betätigungshebel 38 verbunden,und das andere Ende ist mit einem Drosselstellungssensor 57 verbunden.Die Ventilwelle 36 ist bezüglich einer horizontalen Ebenegeneigt.
权利要求:
Claims (9)
[1] Außenbordmotor,welcher umfasst: einen Verbrennungsmotor; eine Drosselventilvorrichtungzum Steuern der durch den Verbrennungsmotor anzusaugenden Einlassluft;eine mit der Drosselventilvorrichtung verbundene, angetriebene Einheit;eine antreibende Einheit zur Erzeugung einer Drosselantriebskraft,welche einer auf dieselbe ausgeübten, äußeren Drosselbetätigungskraftentspricht; und einen Drosselventil-Betätigungsmechanismuszur Übertragungder Drosselbetätigungskraftder antreibenden Einheit auf die angetriebene Einheit; wobeider Drosselventil-Betätigungsmechanismus einKoppelgetriebe ist, welches eine Vielzahl von Komponentengliederneinschließt,und die Vielzahl von Komponentengliedern durch Kugelgelenkeverbunden ist.
[2] Außenbordmotornach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselventilvorrichtung soangeordnet ist, dass eine Ventilwelle derselben bezüglich einerhorizontalen Ebene geneigt ist.
[3] Außenbordmotornach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselventilvorrichtung derartangeordnet ist, dass sich die Ventilwelle von ihrem vorderen Endein Richtung ihres hinteren Endes nach unten neigt.
[4] Außenbordmotornach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe einen Schwinghebeleinschließt,welcher derart schwenkbar gehaltert ist, dass er mittels der Drosselbetätigungskraftder antreibenden Einheit gedreht wird, einen Kniehebel, ein Verbindungselement,welches den Schwinghebel mit dem Kniehebel verbindet, um die Schwingbewegung desSchwinghebels auf den Kniehebel zu übertragen, und eine Verbindungsstangezur Übertragungder Bewegungen des Kniehebels auf die angetriebene Einheit.
[5] Außenbordmotornach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinghebel,der Kniehebel und das Verbindungselement auf einem einzigen Träger gehaltertsind.
[6] Außenbordmotornach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Verbindungsstangezur Übertragungder Drosselbetätigungskraft derantreibenden Einheit auf den Schwinghebel in Längsrichtung erstreckt, unddie Verbindungsstange sich zur Übertragungder Bewegungen des Kniehebels auf die angetriebene Einheit seitlicherstreckt.
[7] Außenbordmotornach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Gelenke, die benachbarteGelenkteile des Schwinghebels, des Kniehebels, des Verbindungselementsund der beiden Verbindungsstangen aneinander anlenken, jeweils Kugelgelenke sind.
[8] Außenbordmotor,welcher umfasst: einen Verbrennungsmotor, eine Motorabdeckung,die den Verbrennungsmotor abdeckt; und eine Drosselventilvorrichtung,die innerhalb der Motorabdeckung angeordnet und mit einem Drosselventilzum Steuern der durch den Verbrennungsmotor anzusaugenden Einlassluftversehen ist; wobei das Drosselventil auf einer Ventilwellegehaltert ist, eine durch eine äußere Drosselbetätigungskraftanzutreibende, angetriebene Einheit mit einem Ende der Ventilwelleverbunden ist, ein Drosselstellungssensor mit dem anderen Ende derVentilwelle verbunden ist, und die Ventilwelle bezüglich einerhorizontalen Ebene geneigt ist.
[9] Außenbordmotornach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotoreine Kurbelwelle aufweist, die mit Bezug auf die Längsrichtungin einem Kurbelgehäuseauf der Vorderseite der Mitte des Außenbordmotors angeordnet ist,und die Drosselventilvorrichtung vor dem Kurbelgehäuse angeordnetist, und die Ventilwelle sich längseiner in Längsrichtungverlaufenden Flächedes Außenbordmotorserstreckt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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US7007665B2|2006-03-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-09-22| R005| Application deemed withdrawn due to failure to request examination|Effective date: 20110622 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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