![]() Fluggerät mit Waffenschacht-Anordnung, zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtung vorgeseh
专利摘要:
Fluggerät (1) mit einem Fahrwerk (5) und mit einer Waffenträger-Einrichtung (10) an der Rumpfoberseite (2b), wobei das Fluggerät eine Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- und Missions-Funktion sowie eine Stell-Einrichtung zur Bewegung von Steuerflächen zur Steuerung des Fluggerätes aufweist, wobei die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Flugführungs-Funktion zur Hinführung des Fluggeräts zu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und eine Waffenabsetz-Funktion zum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-Einrichtung mitführenden Waffe aufgrund einer Vorgabe aufweist und wobei das Fluggerät eine jeweils der Steuerungs- und Missions-Funktion zugeordnete Funktion und eine Fluglagen-Sensorik aufweist, mit denen das Fluggerät um seine Längsachse chi¶f¶ so weit gedreht werden kann, so dass eine Komponente der resultierenden Auftriebskraft von der Rumpfunterseite (2a) aus entgegen der Schwerkraft-Richtung wegragt, sowie eine zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtung vorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät, eine Flugrechner-Einrichtung und ein Verfahren zum Absetzen einer in einem Waffenschacht befindlichen Waffe von dem Fluggerät. 公开号:DE102004029487A1 申请号:DE200410029487 申请日:2004-06-18 公开日:2006-01-12 发明作者:José Dipl.-Ing. Sanchez-Oro Gomez 申请人:EADS Deutschland GmbH; IPC主号:B64D7-08
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Fluggerätmit einer Waffenschacht-Anordnung, eine zur Implementierung in einerFlugrechner-Einrichtung vorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktionfür einFluggerät, eineFlugrechner-Einrichtung und ein Verfahren zum Absetzen einer ineinem Waffenschacht befindlichen Waffe von diesem Fluggerät. [0002] Ausdem allgemeinen Stand der Technik sind bemannte oder unbemannteFlugzeuge mit einem Waffenschacht bekannt, der sich auf der Unterseite desRumpfes befindet. Beim Absetzen wird der Waffenschacht geöffnet, eineim Waffenschacht befindliche Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme derjeweiligen Waffe gelöstund die jeweilige im Waffenschacht befindliche Waffe nach untenfallengelassen. [0003] Ausder US 4,194,708 istein ferngesteuertes Fluggerätbekannt, das auf seiner Oberseite einen Waffenschacht aufweist.Zum Absetzen von in dem Waffenschacht befindlichen Waffen wird dasFluggerätper Fernsteuerung um 180 Grad gedreht, so dass die Oberseite zumBoden weist, um die Waffen abzusetzen. [0004] Esist die Aufgabe der Erfindung, eine alternative Waffenschacht-Anordnungund ein alternatives Verfahren zum Absetzen einer in einem Waffenschachtbefindlichen Waffe bereitzustellen. [0005] DieErfindung wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. WeitereAusführungsformensind in den auf diese rückbezogenen Unteransprüchen angegeben. [0006] Dieerfindungsgemäße Waffenschacht-Anordnungbzw. das darauf basierende Verfahren ist insbesondere für unbemannteFlugzeuge geeignet. [0007] Erfindungsgemäß ist einFluggerätvorgesehen, das einen Rumpf mit einem an der Rumpfunterseite angeordnetenFahrwerk und mit einer dieser entgegengesetzt angeordneten Rumpfoberseiteaufweist, wobei – an der Rumpfoberseite eineWaffenträger-Einrichtungangeordnet ist und – dieWaffenträger-Einrichtungim Querschnitt des Rumpfes an der Stelle des Hauptfahrwerks betrachtetoberhalb der Fahrwerkschachte des Hauptfahrwerks und oberhalb desTriebwerk-Strömungskanalsangeordnet ist, – dasFluggeräteine Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- und Missions-Funktion sowie eineStell-Einrichtung zur Bewegung von Steuerflächen zur Steuerung des Fluggerätes aufweist, wobeidie Steuerungs- und Missions-Funktion eineFlugführungs-Funktionzur Hinführungdes Fluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und eine Waffenabsetz-Funktionzum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-Einrichtung mitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe aufweist, und wobei das Fluggerät eine jeweilsder Steuerungs- undMissions-Funktion zugeordnete Funktion und eine Fluglagen-Sensorikaufweist, mit denen das Fluggerätum seine Längsachsexf soweit gedreht werden kann, so dass eineKomponente der resultierenden Auftriebskraft von der Rumpfunterseiteaus entgegen der Schwerkraft-Richtung verläuft. [0008] DieWaffenträger-Einrichtungkann insbesondere als Waffenschacht aufgeführt sein. [0009] Erfindungsgemäß umfasstdie Flugführungs-Funktioneine Abfolge von Steuerungs-Kommandos,um das Fluggerätzu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt zu führen. [0010] DerSteuerungs- und Missions-Funktion sind externe Steuerungs-Vorgabenzuführbar,um die Steuerungs- und Missions-Funktion zu beeinflussen. [0011] DieSteuerungs- und Missions-Funktion kann einen Umschalt-Mechanismusumfassen, mit dem diese in eine Cruise-Betriebsart schaltbar ist,die automatisch aufgrund einer Zeitvorgabe oder über die von einer externenSende-Einrichtung ansteuerbaren Empfangs-Einrichtung an Bord desFluggerätesaufgrund einer externen Vorgabe aktivierbar ist. Bei dem Umschalt-Mechanismusan Bord des Fluggeräteskann aufgrund einer externen Vorgabe über eine externe Sende-Einrichtung und dieEmpfangs-Einrichtung einstellbar sein, nach welchem Kriterium dasUmschalten auf den Cruise-Betrieb erfolgt. [0012] Inder Steuerungs- und Missions-Funktion kann ein Umschalt-Mechanismuszum Umschalten auf den Cruise-Betrieb implementiert sein und eine derFlugführungs-Funktion zugeordneteSensorik zur Ermittlung der Ist-Position des Fluggerätes vorgesehensein, mit der das Einschalten der Cruise-Betriebsart bei Erreicheneiner vorbestimmten Flughöhe odereiner vorbestimmten Position oder eines territorialen Bereichs erfolgt.Dabei kann eine der Flugrechner-Einrichtung zugeordnete Speicher-Einheit, in der einSoll-Flugpfad abgespeichert werden kann, sowie eine Funktion zurZuordnung der Ist-Position zu dem Soll-Flugpfad vorgesehen sein,so dass das Fluggerätaufgrund der Ermittlung der Ist-Position des Fluggerätes an demSoll-Flugpfad geführt werdenkann. Die Sensorik zur Ermittlung der Ist-Position kann insbesondereeine Satelliten-gestütztenNavigations-Einrichtung sein. [0013] DieWaffenabsetz-Funktion zum Absetzen der zumindest einen in der Waffenträger-Einrichtung befindlichenWaffe kann mit einer Entriegelungs-Funktion in Verbindung stehen,die aufgrund der von der Sensorik ermittelten Ist-Position des Fluggerätes beiErreichen eines Zielpunktes fürdie abzusetzende Waffe oder eines Absetzpunktes oder bei Erreicheneines Zeit- oder Weg-Intervalls vor dem Ziel- bzw. Absetzpunkt aktivierbarist. Der Zielpunkt oder der Absetzpunkt kann ein Zeitpunkt odereine Position oder ein Wegpunkt sein. Auch kann ein Soll-Flugpfadfür dasAbsetzen mit einem Zielpunkt oder Absetzpunkt abgespeichert sein,der den Strecken-Sollflugpfad abschnittsweise ersetzt. [0014] Insbesonderezum Einschalten einer Cruise-Betriebsart oder auch zur Führung desFluggerätsaufgrund der Ermittlung der Ist-Position des Fluggerätes an demSoll-Flugpfad kannder Flugrechner-Einrichtung ein Höhen-Sensor zugeordnet seinund die Steuerungs- und Missions-Funktion und eine Geländefolgeflug-Funktionaufgrund der von dem Höhen-Sensorermittelten Höhendatenaufweisen. [0015] DieSteuerungs- und Missions-Funktion des Fluggeräts kann eine Funktion enthalten,mit der das Einfahren des Fahrwerks in einer Flugphase erfolgt, beider die Rumpfoberseite nach unten gerichtet ist, und das Ausfahrendesselben in einer Flugphase erfolgen kann, bei der die Rumpfoberseitenach oben gerichtet ist. Die Steuerungs- und Missions-Funktion kannweiterhin eine Funktion enthalten, mit der aufgrund des Erreichenseines vorgegebenen Wertes ein Umschalten auf eine Lande-Betriebsart erfolgt, umdas Fluggerätlanden zu können.Dabei kann in der Flugrechner-Einrichtung zumindest ein Soll-Flugpfadabgespeichert werden, an der das Fluggerät in der Lande-Betriebsartzur Durchführungder Landung geführtwerden kann. [0016] ZurDurchführungder Landephase kann ein der Flugrechner-Einrichtung zugeordneterHöhen-Sensorund/oder ein der Flugrechner-Einrichtung zugeordneter InstrumentLanding System-Empfängervorgesehen sein. [0017] Weiterhinkann das Fluggeräteine Sensor-Einrichtung aufweisen, mit der Bedrohungs-Objekte entdeckbarsind. Der Zielpunkt oder Absetzpunkt zum Absetzen zumindest einerWaffe an Bord des Fluggeräteskann aufgrund der Entdeckung eines Bedrohungs-Objektes mittels derSensor-Einrichtung erfolgen. [0018] Auchkann Fluggeräteine Einrichtung zur Aufnahme und zum Absetzen von Radar- und/oder IR-Täuschkörpern aufweisen. [0019] Generellkann das Fluggerätbzw. die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Umschalt-Funktionaufweisen, mit denen eine manuelle Steuerung von einer externen Übennrachungs-Einrichtungmittels einer Sende-Empfangs-Einrichtung erfolgen kann, um das Fluggerät von diesenEinrichtungen aus übereine Fernsteuerung steuern zu können. [0020] Weiterhinist erfindungsgemäß eine zurImplementierung in einer Flugrechner-Einrichtung vorgesehene Steuerungs-und Missions-Funktion fürein Fluggerätmit einer Fluglagen-Sensorik und einer Stellantriebs-Ansteuerungzur Steuerung des Fluggerätsvorgesehen, wobei die Steuerungs- und Missions-Funktion umfasst: – eineFunktion, mit der das Fluggerätaufgrund einer Vorgabe um seine Längsachse xf soweitgedreht werden kann, so dass eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft von der Rumpfunterseite aus entgegen der Schwerkraft-Richtungverläuft, – eineFlugführungs-Funktionzur Hinführungdes Fluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und – eineWaffenabsetz-Funktion zum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-EinrichtungmitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe. [0021] DieSteuerungs- und Missions-Funktion eine Funktion zur Steuerung desAus- und Einfahrens des Fahrwerks des Fluggerätes aufweist, bei der das Einfahrendes Fahrwerks in einer Flugphase erfolgt, bei der eine Komponenteder Hochachse zf des flugzeugfesten Koordinaten-Systemsder Schwerkraft-Richtung entgegen gerichtet ist, und das Ausfahrendesselben in einer Flugphase erfolgen kann, bei der die Rumpfoberseiteeine Komponente der Hochachse zf in Schwerkraft-Richtunggerichtet ist. Dabei kann der Steuerungs- und Missions-Funktion eineUmschalt-Funktionzugeordnet sein, mit der die Steuerungs- und Missions-Funktion aufeine manuelle Steuerung von einer externen Einrichtung umschaltbarist, um das Fluggerätvon diesen Einrichtungen aus übereine Fernsteuerung steuern zu können.Das Einschalten einer Cruise-Betriebsart kann bei Erreichen einervorgegebenen Zeit oder bei Ablauf eines Zeit-Intervalls, bei Erreicheneiner vorbestimmten Flughöheoder einer vorbestimmten Position oder eines territorialen Bereichserfolgen. Die Steuerungs- und Missions-Funktion kann auch eine Geländefolgeflug-Betriebsartumfassen. [0022] Für die Durchführung derLandephase kann eine Lande-Betriebsart vorgesehen sein und zumindestein Landeprofil eingespeichert werden, das bei Erreichen bestimmterSoll-Vorgaben aktivierbar ist. Die Aktivierung der Lande-Betriebsartkann durch das Erreichen einer Soll-Flughöhe oder das Erreichen einesWegpunktes oder eines Territoriums erfolgen. [0023] Weiterhinist erfindungsgemäß eine Flugrechner-Einrichtungmit einer Steuerungs- undMissions-Funktion fürein Fluggerätmit einer Fluglagen-Sensorik und einer Stellantriebs-Ansteuerung zurSteuerung des Fluggerätsvorgesehen, wobei die Flugrechner-Einrichtung umfasst: – eineFunktion, mit der das Fluggerätaufgrund einer Vorgabe um seine Längsachse xf soweitgedreht werden kann, so dass eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft von der Rumpfunterseite aus entgegen der Schwerkraft-Richtungverläuft, – eineFlugführungs-Funktionzur Hinführungdes Fluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und – eineWaffenabsetz-Funktion zum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-EinrichtungmitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe. [0024] DieSteuerungs- und Missions-Funktion kann eine oder mehrere der vorgenanntenFunktionen wie z.B. die Funktion zur Steuerung des Aus- und Einfahrensdes Fahrwerks oder die Umschalt-Funktion, oder auch eine Speicher-Einrichtung zurSpeicherung eines Soll-Flugpfads umfassen. Die Flugrechner-Einrichtungkann auch die genannte Geländefolgeflug-Betriebsartoptional mit der digitalen Geländedatenbankaufweisen. [0025] Auchist erfindungsgemäß ein Verfahren zumAbsetzen einer in einem Waffenschacht befindlichen Waffe von einemFlugzeug mit einer in Bezug auf die Boden-Lage Rumpf-Oberseite undeiner entgegengesetzt zu dieser gelegenen Rumpf-Unterseite vorgesehen,bei dem – eineStartphase durchgeführtwird, in der das Fluggeräteine Lage einnimmt, bei der eine Komponente der resultierenden Auftriebskraftvon der Rumpfoberseite in der positiven geodätischen Z-Richtung wegragt, – dasseine Cruise-Phase durchgeführtwird, in der das Fluggerätin eine Lage gedreht wird, in der eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft von der Rumpfunterseite in der positiven geodätischenZ-Richtung wegragt, in der das Fahrwerk eingefahren wird und inder zumindest eine Waffe von dem Fluggerät abgesetzt wird, – dasseine Landephase durchgeführtwird, in der das Fluggeräteine Lage einnimmt; bei der eine Komponente der resultierenden Auftriebskraftvon der Rumpfoberseite in der positiven geodätischen Z-Richtung wegragtund in der das Fahrwerk ausgefahren wird. [0026] DieErfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, wobeifür Bestandteile verschiedenderAusführungsformenmit gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen verwendet werden.Es zeigen: [0027] 1 eineschematische Seitenansicht eines unbemannten Flugzeugs mit der erfindungsgemäßen Waffenträger-Einrichtungin Form einer Waffenschacht-Anordnung, [0028] 2 dasunbemannte Flugzeug der 1 in einer schematischen Ansichtvon vorne; [0029] 3 dasunbemannte Flugzeug der 1 in einer schematischen Ansichtvon oben; [0030] 4 einenQuerschnitt des Rumpfes des unbemannten Flugzeug entlang der LinieIV-IV der 1 in einer schematischen Ansichtohne die Darstellung der Flügel, [0031] 5 zum Vergleich mit der Erfindung einen Querschnittdes Rumpfes eines unbemannten Flugzeugs nach dem Stand der Technik. [0032] Dasvorzugsweise unbemannte Flugzeug 1 in der beispielhaftenDarstellung der 1, 2 und 3 weisteinen Rumpf 2, Tragflügel 3,ein Leitwerk 4, ein Fahrwerk 5, einen Bereich 6 für einen Lufteinlasssowie eine Waffenträger-Einrichtung,die insbesondere ein Waffenschacht 10 sein kann, auf. DerRumpf 2 hat eine Rumpfunterseite 2a, an der auchdas Fahrwerk 5 mit einem Bug-Fahrwerk 5a und einemHaupt-Fahrwerk 5b vorgesehen ist, sowie eine Rumpfoberseite 2b,die entgegengesetzt zu dieser angeordnet ist. Der Lufteinlass istebenfalls an der Rumpfunterseite 2a angeordnet. [0033] Eswird in der nachfolgenden Beschreibung von dem üblichen flugzeugfesten Koordinatensystem ausgegangen.Entsprechend ist in die Darstellung der 1, 2 und 3 undteilweise der 4 und 5 dieflugzeugfeste Längsachsexf, Querachse yf undHochachse zf eingetragen. [0034] Erfindungsgemäß ist dieWaffenträger-Einrichtungbzw. der Waffenschacht 10 an der Rumpfoberseite 2b angeordnet.Die Begriffe „Oberseite", „oberhalb" oder „nach oben" beziehen sich aufdie Lage des Flugzeugs, und bezeichnet eine Richtung, die der Richtungder Schwerkraft entgegen, also entgegen der geodätischen Lotachse oder in dienegative geodätischezg -Richtung (Luftfahrtnorm LN 9300) gerichtetist. [0035] DieLage, bei der das Fluggerätmit seinem Fahrwerk auf dem Boden steht (1 und 2), wirdnachfolgend als Ausgangs- oder Boden-Lage bezeichnet. In dieserLage besitzt die Hochachse zf des flugzeugfestenKoordinaten-Systems (Luftfahrtnorm LN 9300) eine (Haupt-)Komponente,die in die Schwerkraft-Richtung gerichtet ist. Die Oberseite des Fluggerätes undsomit der auf der Oberseite 2b befindliche Waffenschacht 10 weisenalso nach oben. [0036] Derin den 1 bis 4 dargestellte Waffenschacht 10 alsbevorzugte Ausführungsformder Waffenträger-Einrichtungweist zwei Waffenschacht-Tore 11, 12 in einerWaffenschacht-Öffnung auf.Die Waffenschacht-Öffnungist der Zugang von außenzum Waffenschacht des Flugzeugs 1. Der Waffenschacht 10 istim Querschnitt des Rumpfes an der Stelle des Hauptfahrwerks 5b betrachtetoberhalb der Fahrwerkschachte 15 des Hauptfahrwerks 5b undoberhalb des Triebwerk-Strömungskanals 17 angeordnet(4). Wie aus der 4 ersichtlichist, steht dadurch fürden Waffenschacht 10 ein im Vergleich zum Stand der Technik(5) ein wesentlich größerer nutzbarerRaum zur Verfügung. [0037] DasFluggerätweist eine Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- und Missions-Funktionauf, die eine Flugführungs-Funktionzur Hinführungdes Fluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt, eine mit der Flugführungs-Funktionin Verbindung stehende Stell-Einrichtung zur Bewegung von Steuerflächen zurSteuerung des Fluggerätesund eine Waffenabsetz-Funktion zum Absetzen zumindest einer in derWaffenträger-EinrichtungmitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe umfasst. Weiterhin ist eine jeweilsder Steuerungs- und Missions-Funktion zugeordnete Funktion und eineFluglagen-Sensorik vorgesehen, mit denen das Fluggerät um seine Längsachsexf soweit gedreht werden kann, so dass eineKomponente der resultierenden Auftriebskraft von der Rumpfunterseite(2a) aus entgegen der Schwerkraft-Richtung wegragt. [0038] Daserfindungsgemäße Fluggerät weisteinen Flugrechner oder eine Flugrechner-Einrichtung auf, in dem Steuerungs-und Missions-Funktionen implementiert sind. Vorzugsweise umfasstdas Fluggeräteine der Flugrechner-Einrichtung zugeordnete Speicher-Einheit, inder ein Soll-Flugpfad abgespeichert werden kann, sowie eine Funktionzur Zuordnung der von einer Sensorik ermittelten Ist-Position zudem Soll-Flugpfad,so dass das Fluggerätaufgrund der Ermittlung der Ist-Position des Fluggerätes an demSoll-Flugpfad geführtwerden kann. Dadurch ist das Fluggerät in einer bestimmten Betriebsart nacheinem Soll-Flugpfad steuerbar. Weiterhin kann in der Speicher-Einrichtungzumindest ein Start-Profil und zumindest ein Lande-Profil auf derBasis von Soll-Höhendatenspeicherbar sein. Die Steuerungs- und Missions-Funktion weist optional eine Umschalt-Funktionauf, mit der von dem erfindungsgemäß vorgesehenen automatischenBetriebsarten auf eine manuelle Steuerung von einer externen mobilen oderstationärenStation, z.B. von einer Boden-Einrichtungoder einer luft- oder wassergestützten Überwachungs-Einrichtungumgeschaltet werden kann, um das Fluggerät von diesen Einrichtungenaus über eineFernsteuerung steuern zu können.Dadurch ist es möglich,auf unvorgesehene Situationen zu reagieren. Zu diesem Zweck istoptional eine Empfangs-Einrichtung mit einer geeigneten Antennevorgesehen, um Steuerungs-Vorgaben von einer externen Steuerungs-Einrichtungaus empfangen zu können.Anstelle der Empfangs-Einrichtungkann auch eine Sende- und Empfangs-Einrichtung im System des Fluggerätes implementiertsein, mit der Ist-Daten, die von Sensoren an Bord des Fluggerätes erfasstund ermittelt worden sind, an eine externe Empfangs- bzw. Sende-und Empfangs-Einrichtung zu senden. [0039] Inder Steuerungs- und Missions-Funktion ist eine Cruise-Betriebsartvorgesehen, die automatisch nach der Startphase oder aufgrund einerexternen Vorgabe, die überdie Empfangs-Einrichtung an die Steuerungs- und Missions-Funktion übermitteltwird, eingeschaltet wird. In dieser Betriebsart folgt das Fluggerät vorzugsweiseeinem Strecken-Sollflugpfad mit Hilfe von Positions-Sensoren, dieder Steuerungs- und Missions-Funktion zugeordnet sind. Diese Einschaltender Cruise-Betriebsart kann bei Erreichen eines Kriteriums, z.B.einer vorgegebenen Zeit oder bei Ablauf eines Zeitintervalls, beiErreichen einer vorbestimmten Flughöhe oder einer vorbestimmtenPosition oder eines territorialen Bereichs erfolgen. Die Steuerungs-und Missions-Funktionkann zum einen derart gestaltet sein, dass eine der genannten Umschalt-Mechanismen auf denCruise-Betrieb fest einprogrammiert ist. Zum anderen kann eine Auswahlvon mehreren dieser Umschalt-Mechanismen auf den Cruise-Betriebimplementiert sein, d.h. dass bei Erreichen eines von mehreren dervorgenannten Kriterien das Einschalten der Cruise-Betriebsart erfolgt.Dabei kann von außen über eineexterne Sende-Einrichtung und die Empfangs-Einrichtung an Bord desFluggerätes,z.B. vor dem Flug oder währendder Startphase festlegbar sein, nach welchem Kriterium das Umschaltenauf den Cruise-Betrieb erfolgt. [0040] DieCruise-Betriebsart ist derart gestaltet, dass mit dem Einschaltenoder einen Zeitraum in dieser oder nach dem Einschalten dieser Betriebsart dasFluggerätum seine Längsachsexf soweit gedreht wird, dass die Rumpfoberseite 2b desFluggerätesnach unten oder zum Boden oder dem Terrain weist, d.h. dass eineKomponente der Hochachse zf des flugzeugfestenKoordinaten-Systems (Luftfahrtnorm LN 9300) existiert, die nachoben, also entgegen der Schwerkraft- Richtung oder in der negativen geodätischenLotachse oder geodätischenzg-Richtunggerichtet ist. Die Oberseite des Fluggerätes und somit der auf der Oberseite 2b befindlicheWaffenschacht 10 weisen also mehr oder weniger zur Gelände-Oberfläche hin.Das bedeutet: die Orientierung des Querschnitts des Fluggeräts in derCruise-Betriebsart so vorgesehen, dass eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft existiert, die von der Rumpfunterseite 2a wegragtund in der negativen geodätischenLotachse oder geodätischenzg-Richtung gerichtet ist. Anders ausgedrückt: indiesem Zustand existiert eine Komponente der resultierenden Auftriebskraft,die von der Rumpf-Unterseite 2a in der negativen geodätischenLotachse oder geodätischen zg-Richtung wegragt. [0041] Umdiese Lage-Änderungzu bewirken, ist der Steuerungs- und Missions-Funktion eine Fluglagen-Sensorikzugeordnet. [0042] DieCruise-Betriebsart ist zumindest ein Flug- oder ein Missions-Abschnitt,in dem die Ablieferung von im Waffenschacht befindlichen Waffenerfolgt. Die Längeoder Dauer der Cruise-Betriebsart hängt also von dem Einsatz-Profildes Fluggerätes ab. [0043] ZumAbsetzen der zumindest einen in dem Waffenschacht befindlichen Waffeist der Steuerungs- und Missions-Funktion eine Waffenabsetz-Funktionzugeordnet. Diese wird bei Erreichen eines Zielpunktes für die abzusetzendeWaffe oder eines Absetzpunktes oder bei Erreichen eines Zeit- oderWeg-Intervalls vor dem Ziel- bzw. Absetzpunkt aktiviert. Der Zielpunktkann durch eine Zeit-Angabe oder eine Positions-Angabe oder eine Weg-Angabe definiertsein. Dieser kann Teil des Sollflugpfads der Cruise-Betriebsartsein. Alternativ oder zusätzlich kannhierzu ein in der Flugrechner-Einrichtungoder in einer Speicher-Einheit abgespeicherter Soll-Flugpfad für das Absetzenzumindest einer Waffe abgespeichert sein, der einen Zielpunkt oderAbsetzpunkt aufweist. [0044] ZumAbsetzen der zumindest einen Waffe ist eine Entriegelungs-Funktionvorgesehen, mit der die zumindest eine Waffe im oder am Fluggerät entriegelbarist, um diese vom Fluggerätabzusetzen. Die Waffenabsetz-Funktion umfasst eine Funktion, mit derdie Entriegelungs-Funktion aktivierbar ist, um die Waffe am Fluggerät zu entriegelnund abzusetzen. Die Aktivierung der Entriegelungs-Funktion erfolgt vorzugsweiseaufgrund, d.h. bei oder nach Aktivierung der Waffenabsetz-Funktion. Um sicherzustellen, dassdie Waffe ein Boden- oder Luft-Ziel oder einen vorgegebenen Geländebereichum ein Boden-Ziel trifft, wird die Entriegelungs-Funktion vorzugsweise bei Erreichendes Zielpunktes fürdie abzusetzende Waffe oder des Absetzpunktes oder bei Erreicheneines Zeit- oder Weg-Intervalls vor dem Ziel- bzw. Absetzpunkt aktiviert.Dies kann mit der Aktivierung der Waffenabsetz-Funktion oder einen Weg- oder Zeit-Intervallnach der Aktivierung der Waffenabsetz-Funktion erfolgen. [0045] BeiErreichen eines Kriteriums, z.B. bei Erreichen eines Zeitpunktesoder eines Wegpunktes, der vorzugsweise ein vorgegebenes oder ermitteltesIntervall vor dem Zielpunkt bzw. Absetzpunkt liegt, kann der Soll-Flugpfadfür dasAbsetzen verwendet oder aktiviert werden, so dass das Fluggerät ab diesemPunkt dem Soll-Flugpfad fürdas Absetzen folgt. Der Soll-Flugpfad für das Absetzen ist vorzugsweise sobeschaffen, dass dieser den Strecken-Sollflugpfad abschnittsweiseersetzt und/oder von dem Strecken-Sollflugpfad wegführt undauf diesen wieder hinführt.Alternativ kann auch ein Übergangvon dem Strecken-Sollflugpfad auf den Soll-Flugpfad für das Absetzenund von letzterem wieder zurückauf den Strecken-Sollflugpfad vorgesehen sein, z.B. durch einenBahnführungs-Algorithmusfür eineAnkoppelbahn. [0046] DieSteuerungs- und Missions-Funktion im Flugrechner weist eine Funktionzur Steuerung des Aus- und Einfahrens des Fahrwerks 5 auf.Diese ist so gestaltet, dass das Einfahren des Fahrwerks 5 in einerFlugphase erfolgt, bei der die Rumpfoberseite 2b nach unten – d.h. eineKomponente der Hochachse zf des flugzeugfestenKoordinaten-Systems entgegen der Schwerkraft-Richtung oder in dernegativen geodätischenLotachse oder geodätischen zg-Richtung – gerichtet ist, und das Ausfahrendesselben in einer Flugphase erfolgen kann, bei der die Rumpfoberseite 2b nachoben gerichtet ist. Dadurch wird die Gewichtskraft des Fahrwerksausgenutzt, um die fürdiese Vorgängeerforderliche Energie zu verringern. Somit wird erfindungsgemäß das Fahrwerk 5, 5a, 5b eingefahren,nachdem die Rumpfoberseite 2b nach unten gerichtet ist. [0047] Optionalkann die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Geländefolgeflug-oder Terrain-Following-Betriebsart in Verbindung mit einer entsprechendenNavigations-Einrichtungmit einem Höhen-Sensoraufweisen. In diesem Fall ist der Sensor in einer Weise eingerichtet,dass dieser in der Boden-Lage nach oben, also in der Cruise-Phase nach untenzum Geländegerichtet werden kann. In dem Fall, dass eine Terrain-Following-Betriebsartvorgesehen ist, kann diese identisch der Cruise-Betriebsart sein oder eine Betriebsartinnerhalb der Cruise-Betriebsart sein. In letzterem Fall wird dieTerrain-Following-Betriebsart nach vorbestimmten Kriterien automatischoder aufgrund einer externen Vorgabe zugeschaltet. [0048] Inder Cruise-Betriebsart steuert das Fluggerät auf zumindest ein Ziel zu,das ein festes oder ein bewegliches Ziel sein kann. Als Ziele kommeninsbesondere Luft-, Land- oder Wasser-Fahrzeuge sowie Land- oderWasser-gestützteEinrichtungen in Betracht. Bei Erreichen eines vorgegebenen Zielbereichswird der Waffenschacht geöffnetund die für denjeweiligen Zielbereich vorgesehenen Waffen aus dem Waffenschachtabgegeben. Dies kann mehrfach geschehen, auch unterbrochen durchweitere Cruise-Phasen. [0049] Nachvorbestimmten Kriterien oder optional auch durch eine externe Vorgabewird die Cruise-Betriebsart beendet und, gegebenenfalls über weitere Betriebsartenin eine Lande-Betriebsart übergeführt. Für die Durchführung derLandephase kann also eine Lande-Betriebsart vorgesehen sein undzumindest ein Landeprofil eingespeichert werden, das bei Erreichenbestimmter Soll-Vorgaben aktivierbar ist. Diese kann aufgrund einerZeitvorgabe, aufgrund des Erreichens einer vorbestimmten Flughöhe odereiner vorbestimmten Position oder eines territorialen Bereichs aktiviertwerden. [0050] Inder Lande-Betriebsart wird die Fluglage des Fluggeräts derartgeändert,dass die Unterseite 2a des Fluggerätes zum Boden oder dem Terrain weist,d.h. dass die Rumpfoberseite 2b nach oben gerichtet ist.Die Orientierung des Querschnitts des Fluggeräts so vorgesehen, dass eineKomponente der resultierenden Auftriebskraft von der Rumpfoberseite 2b wegragt. [0051] Nachder Durchführungdieser Lage-Änderungwird das Fahrwerk 5, 5a, 5b ausgefahren,nachdem die Rumpfoberseite 2b nach oben gerichtet ist. [0052] Für die Durchführung derLandephase ist zumindest ein Landeprofil eingespeichert, das beiErreichen bestimmter Soll-Vorgaben aktiviert wird. Für dieseSoll-Vorgaben kann das Erreichen einer Soll-Flughöhe oderdas Erreichen eines Wegpunktes oder eines Territoriums verwendetwerden. [0053] ZurDurchführungder Landephase ist dem Flugrechner bzw. der Steuerungs- und Missions-Funktionein Höhen-Sensorzugeordnet. Optional kann dem Flugrechner bzw. der Steuerungs- und Missions-Funktionein ILS (Instrument Landing System) – Empfänger zugeordnet sein. [0054] Diedem Flugrechner bzw. der Steuerungs- und Missions-Funktion zugeordneteNavigations-Einrichtung kann eine dem Flugrechner zugeordnete digitaleGeländedatenbankmit einem entsprechenden Sensor sein. Alternativ kann die Navigations-Einrichtungein Satelliten-gestütztesNavigationssystem sein. Auch kann die Navigations-Einrichtung beide Realisierungenumfassen, die überdie Auswahl einer Betriebsart aktiviert werden. [0055] Zusätzlich kannzur Erfassung von Bedrohungs-Objekten am Boden oder für Aufklärungs- Zweckean der Oberseite 2b eine Kamera und/oder ein IR-Sensoroder mehrere solcher Sensoren angeordnet sein. Dadurch kann während derCruise-Phase, inder die Oberseite 2b zum Boden gereichtet ist, eine Messungnach unten, also zum Boden erfolgen. [0056] Optionalkann das Fluggeräteine Sensor-Einrichtung aufweisen, mit der Bedrohungs-Objekte entdeckbarsind. Diese Sensor-Einrichtung steht vorzugsweise funktional mitder Flugrechner-Einrichtung in Verbindung. Es kann vorgesehen sein,dass bei der Entdeckung eines Bedrohungs-Objektes der Soll-Flugbahngeändertwird. Dafürkönnenabgespeicherte Flugbahn-Abschnitte oder zumindest ein Umgehungsflugbahnabschnitt verwendetwerden, die einen Abschnitt oder mehrere Abschnitte der Soll-Flugbahnersetzen. Mit Hilfe der Steuerungs- und Missions-Funktion folgtdas Fluggerätdiesen Flugbahn-Abschnitten, um einen entsprechenden Geländebereichum ein entdecktes oder identifiziertes Bedrohungs-Objekt zu umgehenoder zu umfliegen. [0057] Eskann in der Steuerungs- und Missions-Funktion auch eine Flugbahn-Optimierungsfunktionvorgesehen sein, mit der unter Verwendung weiterer Kriterien eineoptimale Flugbahn oder ein optimaler Flugbahn-Abschnitt zur Umgehungentdeckter oder identifizierter generiert wird. Ein weiteres Kriteriumkann eine Zeit-Bedingung,eine Energieverbrauchs- oder Leistungs-Vorgabe sein. [0058] Eskann in der Steuerungs- und Missions-Funktion auch eine Funktionenthalten sein, die aufgrund der Entdeckung eines Bedrohungs-Objekteseinen Zielpunkt oder Waffen-Absetz-Punkt ermittelt oder festlegt.Bei der Ermittlung eines solchen Ziel- oder Absetz-Punktes können auchVorgaben oder Ist-Werte wie die momentane Flug-Geschwindigkeit, die Flug-Höhe oderdas Absetz-Verhalten der abzusetzenden Waffe eine Rolle spielen. [0059] Weiterhinkann eine Einrichtung zur Aufnahme und zum Absetzen von Radar- und/oder IR-Täuschkörpern vorgesehensein, der ein geeigneter Sensor zur Erkennung von Bedrohungs-Objekten zugeordnetist. Dieser Sensor kann ein Radar- Sensor sein. Das Absetzen kann aufgrunddes Kommandos der Steuerungs- und Missions-Funktion aufgrund desErreichens einer Soll-Vorgabe oder aufgrund einer über dieEmpfangs-Einrichtung zugeführtenexternen Vorgabe oder aufgrund der Entdeckung eines Bedrohungs-Objektesmittels der Sensor-Einrichtung erfolgen. [0060] Nachdem erfindungsgemäßen Verfahren sindverschiedene Flugphasen mit zugehörigen Fluglagen vorgesehen: – Aufdem Boden („onground"), beim Startund bei der Landung hat das Flugzeug eine erste Fluglage, bei derdas Fahrwerk 5 bzw. die Rumpfunterseite 2b nachunten gerichtet ist. Die Öffnungdes Waffenschachtes 10 ist dabei in Bezug auf das erdfesteKoordinatensystem nach oben, also in Bezug auf das Flugzeug oderdas flugzeugfeste Koordinatensystem der Schwerkraft entgegen gerichtet. – Inder Cruise-Phase und zumindest der Absetzphase fliegt das Fluggerät in einerLage, bei der die Hochachse zf des flugzeugfestenKoordinaten-Systems (Luftfahrtnorm LN 9300) eine Komponente hat,die nach oben, also der Schwerkraft-Richtung entgegen gerichtetist. Die Oberseite des Fluggerätesund somit der auf der Oberseite 2b befindliche Waffenschacht 10 weisen alsomehr oder weniger zur Gelände-Oberfläche hin.Das bedeutet: die Orientierung des Querschnitts des Fluggeräts in derCruise-Betriebsart so vorgesehen, dass eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft existiert, die von der Rumpfunterseite 2a ausentgegen die Schwerkraft-Richtung in der negativen geodätischenLotachse oder geodätischenzg-Richtung wegragt. [0061] Mitder erfindungsgemäßen Waffenschacht-Anordnungbzw. dem damit verbundenen Waffenabsetzverfahren ergeben sich z.B.folgende Vorteile: – Der Waffenschacht 10 kanngrößere geometrischeAbmessungen aufweisen, als es bei bekannten Waffnschacht-Anordnungenmöglichist, da der fürden Waffenschacht 10 vorgesehene Raum nicht durch den Fahrwerksraumbegrenzt ist. – DieAnordnung des Waffenschachts auf der Rumpfoberseite 2b erlaubtbessere Gestaltungsmöglichkeitendes Lufteinlaufes und Lufteinlauf Kanals, denn in Flugphasen indenen die Rumpfoberseite 2b nach unten, also zum Bodengerichtet ist, beeinträchtigtder Lufteinlauf nicht die Stealth-Eigenschaften des Flugzeugs. BeimStart und bei der Landung (bei hohem Anstellwinkel), ist der Lufteinlaufnach unten gerichtet, also zum Boden und das ist, aus strömungstechnischer Sicht,die optimale Anordnung fürdiese Flugphasen. – DieOperationen beim Laden des Waffenschachtes 10 mit Waffenund damit auch die zugehörigeBodenausrüstungvereinfachen sich, da der Zugang zur Waffenschacht-Öffnung für das Bodenpersonalverbessert ist. – InFlugphasen, in denen die Rumpfoberseite 2b nach unten,also zum Boden gerichtet ist, beeinträchtigen die Fahrwerk-Tore nichtdie Stealth-Eigenschaften des Flugzeugs. – Avionik-Sensoren,Antennen und Kameras könnenauf der Rumpfoberseite 2b angeordnet sein, so dass diesebeim Start, bei der Landung und beim Rollen am Boden, während demdie Rumpfoberseite 2b nach oben gerichtet ist, gegen Kollisionenbeim Rollen am Boden, Stein- oder Vogelschlag geschützt sind.Währendder Cruise- Phase, in denen die Rumpfoberseite 2b nachunten, also zum Boden gerichtet ist, sind diese Avionik-Sensoren,Antennen und Kameras optimal für denoperationellen Einsatz ausgerichtet. [0062] Anstelleeines Waffenschachtes kann auch ein Waffen-Pod, also ein externerWaffen-Träger odereine Waffen-Träger,der außerhalbdes Rumpfes angebracht ist, verwendet werden. Die genannten Einrichtungenund Funktionen sind bei dieser Ausführungsform analog anwendbar.
权利要求:
Claims (36) [1] Fluggerät(1), das einen Rumpf (2) mit einem an der Rumpfunterseite(2a) angeordneten Fahrwerk (5) und mit einer dieserentgegengesetzt angeordneten Rumpfoberseite (2b) aufweist, dadurchgekennzeichnet, – dassan der Rumpfoberseite (2b) eine Waffenträger-Einrichtung(10) angeordnet ist und – dass die Waffenträger-Einrichtung(10) im Querschnitt des Rumpfes an der Stelle des Hauptfahrwerks(5b) betrachtet oberhalb der Fahrwerkschachte (15)des Hauptfahrwerks (5b) und oberhalb des Triebwerk-Strömungskanals(17) angeordnet ist, – dass das Fluggerät eine Flugrechner-Einrichtung miteiner Steuerungs- und Missions-Funktion sowie eine Stell-Einrichtungzur Bewegung von Steuerflächenzur Steuerung des Fluggerätesaufweist, wobei die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Flugführungs-Funktion zur Hinführung desFluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und eine Waffenabsetz-Funktionzum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-Einrichtung mitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe aufweist, und – wobei das Fluggerät eine jeweilsder Steuerungs- und Missions-Funktion zugeordnete Funktion und eineFluglagen-Sensorik aufweist, mit denen das Fluggerät um seineLängsachsexf soweit gedreht werden kann, so dass eineKomponente der resultierenden Auftriebskraft von der Rumpfunterseite(2a) aus entgegen der Schwerkraft-Richtung verläuft. [2] Fluggerätnach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffenträger-Einrichtungein Waffenschacht (10) ist. [3] Fluggerätnach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Flugführungs-Funktioneine Abfolge von Steuerungs-Kommandosumfasst, um das Fluggerätzu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt zu führen. [4] Fluggerätnach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass eine Empfangs-Einrichtung vorgesehen ist, mit der Steuerungs- und Missions-Funktionexterne Steuerungs-Vorgaben zuführbarsind, um die Steuerungs- und Missions-Funktion zu beeinflussen. [5] Fluggerätnach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerungs- und Missions-Funktion einen Umschalt-Mechanismus umfasst,mit dem diese in eine Cruise-Betriebsart schaltbar ist, die automatischaufgrund einer Zeitvorgabe oder überdie von einer externen Sende-Einrichtungansteuerbaren Empfangs-Einrichtung an Bord des Fluggerätes aufgrundeiner externen Vorgabe aktivierbar ist. [6] Fluggerätnach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalt-Mechanismus an Borddes Fluggerätesaufgrund einer externen Vorgabe übereine externe Sende-Einrichtung und die Empfangs-Einrichtung einstellbarist, nach welchem Kriterium das Umschalten auf den Cruise-Betrieberfolgt. [7] Fluggerätnach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass in der Steuerungs- und Missions-Funktion ein Umschalt-Mechanismus zum Umschaltenauf den Cruise-Betrieb implementiert ist und eine der Flugführungs-Funktionzugeordnete Sensorik zur Ermittlung der Ist-Position des Fluggerätes vorgesehenist, mit der das Einschalten der Cruise-Betriebsart bei Erreicheneiner vorbestimmten Flughöheoder einer vorbestimmten Position oder eines territorialen Bereichserfolgt. [8] Fluggerätnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flugrechner-Einrichtungzugeordnete Speicher-Einheit, in der ein Soll-Flugpfad abgespeichertwerden kann, sowie eine Funktion zur Zuordnung der Ist-Positionzu dem Soll-Flugpfad vorgesehen ist, so dass das Fluggerät aufgrundder Ermittlung der Ist-Position des Fluggerätes an dem Soll-Flugpfad geführt werdenkann. [9] Fluggerätnach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungs-und Missions-Funktion die Sensorik zur Ermittlung der Ist-Positioneine Satelliten-gestütztenNavigations-Einrichtung ist. [10] Fluggerätnach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Waffenabsetz-Funktion zum Absetzen der zumindest einenin der Waffenträger-Einrichtungbefindlichen Waffe mit einer Entriegelungs-Funktion in Verbindungsteht, die aufgrund der von der Sensorik ermittelten Ist-Positiondes Fluggerätesbei Erreichen eines Zielpunktes für die abzusetzende Waffe odereines Absetzpunktes oder bei Erreichen eines Zeit- oder Weg-Intervallsvor dem Ziel- bzw. Absetzpunkt aktivierbar ist. [11] Fluggerätnach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielpunktoder der Absetzpunkt ein Zeitpunkt oder eine Position oder ein Wegpunktist. [12] Fluggerätnach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Soll-Flugpfad für das Absetzenmit einem Zielpunkt oder Absetzpunkt abgespeichert ist, der denStrecken-Sollflugpfad abschnittsweise ersetzt. [13] Fluggerätnach einem der voranstehenden Patentansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dassder Flugrechner-Einrichtung ein Höhen-Sensor zugeordnet ist unddie Steuerungs- und Missions-Funktion und eine Geländefolgeflug-Funktion aufgrundder von dem Höhen-Sensorermittelten Höhendatenaufweist. [14] Fluggerätnach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Funktion enthält, mitder das Einfahren des Fahrwerks (5) in einer Flugphaseerfolgt, bei der die Rumpfoberseite (2b) nach unten gerichtetist, und das Ausfahren desselben in einer Flugphase erfolgen kann,bei der die Rumpfoberseite (2b) nach oben gerichtet ist. [15] Fluggerätnach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Funktion enthält, mitder aufgrund des Erreichens eines vorgegebenen Wertes ein Umschaltenauf eine Lande-Betriebsart erfolgt, um das Fluggerät landenzu können. [16] Fluggerätnach dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Flugrechner-Einrichtung Soll-Flugpfadeabspeicherbar sind, an der das Fluggerät in der Lande-Betriebsartzur Durchführungder Landung geführtwerden kann. [17] Fluggerätnach einem der Patentansprüche 15oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung der Landephase ein derFlugrechner-Einrichtungzugeordneter Höhen-Sensorvorgesehen ist. [18] Fluggerätnach einem der Patentansprüche 15bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fluggerät ein zurDurchführungder Landephase der Flugrechner-Einrichtung zugeordneter Instrument LandingSystem-Empfängerintegriert ist. [19] Fluggerätnach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das Fluggeräteine Sensor-Einrichtung aufweist, mit der Bedrohungs-Objekte entdeckbarsind. [20] Fluggerätnach dem Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielpunktoder Absetzpunkt zum Absetzen zumindest einer Waffe an Bord desFluggerätesaufgrund der Entdeckung eines Bedrohungs-Objektes mittels der Sensor-Einrichtung erfolgt. [21] Fluggerätnach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass dieses eine Einrichtung zur Aufnahme und zum Absetzen von Radar-und/oder IR-Täuschkörpern aufweist. [22] Fluggerätnach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Umschalt-Funktionaufweist, mit denen eine manuelle Steuerung von einer externen Überwachungs-Einrichtung mittelseiner Sende-Empfangs-Einrichtung erfolgen kann, um das Fluggerät von diesenEinrichtungen aus übereine Fernsteuerung steuern zu können. [23] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)mit einer Fluglagen-Sensorik und einer Stellantriebs-Ansteuerung zurSteuerung des Fluggeräts, dadurchgekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Missions-Funktion umfasst: – eine Funktion,mit der das Fluggerätaufgrund einer Vorgabe um seine Längsachse xf soweitgedreht werden kann, so dass eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft von der Rumpfunterseite (2a) aus entgegender Schwerkraft-Richtung verläuft, – eine Flugführungs-Funktionzur Hinführungdes Fluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und – eine Waffenabsetz-Funktionzum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-Einrichtung mitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe. [24] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)nach dem Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs-und Missions-Funktion eine Funktion zur Steuerung des Aus- und Einfahrensdes Fahrwerks (5) des Fluggerätes aufweist, bei der das Einfahren desFahrwerks (5) in einer Flugphase erfolgt, bei der eineKomponente der Hochachse zf des flugzeugfestenKoordinaten-Systems der Schwerkraft-Richtung entgegen gerichtetist, und das Ausfahren desselben in einer Flugphase erfolgen kann,bei der die Rumpfoberseite (2b) eine Komponente der Hochachsezf in Schwerkraft-Richtung gerichtet ist. [25] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)nach einem der voranstehenden Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet,dass der Steuerungs- undMissions-Funktion eine Umschalt-Funktion zugeordnet ist, mit derdie Steuerungs- und Missions-Funktion auf eine manuelle Steuerungvon einer externen Einrichtung umschaltbar ist, um das Fluggerät von diesenEinrichtungen aus übereine Fernsteuerung steuern zu können. [26] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)nach einem der voranstehenden Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet,dass das Einschalten einer Cruise-Betriebsart bei Erreichen einervorgegebenen Zeit oder bei Ablauf eines Zeit-Intervalls, bei Erreicheneiner vorbestimmten Flughöheoder einer vorbestimmten Position oder eines territorialen Bereichserfolgt. [27] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)nach einem der voranstehenden Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerungs- undMissions-Funktion eine Geländefolgeflug-Betriebsartumfasst. [28] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)nach einem der voranstehenden Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet,dass fürdie Durchführungder Landephase eine Lande-Betriebsart vorgesehen ist und zumindestein Landeprofil eingespeichert werden kann, das bei Erreichen bestimmterSoll-Vorgaben aktivierbarist. [29] Zur Implementierung in einer Flugrechner-Einrichtungvorgesehene Steuerungs- und Missions-Funktion für ein Fluggerät (1)nach dem Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungder Lande-Betriebsart durch das Erreichen einer Soll-Flughöhe oderdas Erreichen eines Wegpunktes oder eines Territoriums erfolgt. [30] Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- undMissions-Funktion fürein Fluggerät(1) mit einer Fluglagen-Sensorik und einer Stellantriebs-Ansteuerungzur Steuerung des Fluggeräts, dadurchgekennzeichnet, dass die Flugrechner-Einrichtung umfasst: – eine Funktion,mit der das Fluggerätaufgrund einer Vorgabe um seine Längsachse xf soweitgedreht werden kann, so dass eine Komponente der resultierendenAuftriebskraft von der Rumpfunterseite (2a) aus entgegender Schwerkraft-Richtung verläuft, – eine Flugführungs-Funktionzur Hinführungdes Fluggerätszu einem Zielpunkt oder Absetzpunkt und – eine Waffenabsetz-Funktionzum Absetzen zumindest einer in der Waffenträger-Einrichtung mitführbarenWaffe aufgrund einer Vorgabe. [31] Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- undMissions-Funktion nach dem Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerungs- und Missions-Funktion eine Funktion zur Steuerung desAus- und Einfahrens des Fahrwerks (5) des Fluggerätes aufweist,bei der das Einfahren des Fahrwerks (5) in einer Flugphaseerfolgt, bei der eine Komponente der Hochachse zf desflugzeugfesten Koordinaten-Systemsder Schwerkraft-Richtung entgegen gerichtet ist, und das Ausfahrendesselben in einer Flugphase erfolgen kann, bei der die Rumpfoberseite(2b) eine Komponente der Hochachse zf in Schwerkraft-Richtunggerichtet ist. [32] Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- undMissions-Funktion fürein Fluggerätnach dem Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugrechner-Einrichtungeine Umschalt-Funktion umfasst, mit der die Steuerungs- und Missions-Funktionauf eine manuelle Steuerung von einer externen Einrichtung umschaltbarist, um das Fluggerätvon diesen Einrichtungen aus übereine Fernsteuerung und eine der Flugrechner-Einrichtung zugeordneteeine Empfangs-Einrichtungsteuern zu können. [33] Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- undMissions-Funktion fürein Fluggerätnach einem der Ansprüche30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugrechner-Einrichtungeine Speicher-Einrichtung umfasst, in der ein Soll-Flugpfad aufder Basis von Soll-Höhendatenspeicherbar ist, so dass das Fluggerät in Verbindung mit einer entsprechendenNavigations-Einrichtung nach einem Soll-Flugpfad steuerbar ist. [34] Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- undMissions-Funktion fürein Fluggerätnach dem Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugrechner-Einrichtung eineGeländefolgeflug-Betriebsartin Verbindung mit einer entsprechenden Navigations-Einrichtung miteinem Höhen-Sensoraufweist, die automatisch oder aufgrund einer externen Vorgabe zuschaltbarist. [35] Flugrechner-Einrichtung mit einer Steuerungs- undMissions-Funktion fürein Fluggerätnach einem der Ansprüche30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Flugrechner-Einrichtungeine digitale Geländedatenbankmit einem entsprechenden Sensor zugeordnet ist, um eine Navigations-Funktion bereitzustellen. [36] Verfahren zum Absetzen einer in einem Waffenschacht(10) befindlichen Waffe von einem Flugzeug (1)mit einer in Bezug auf die Boden-Lage Rumpf-Oberseite (2b) und einer entgegengesetztzu dieser gelegenen Rumpf-Unterseite (2a), dadurch gekennzeichnet,dass – eineStartphase durchgeführtwird, in der das Fluggeräteine Lage einnimmt, bei der eine Komponente der resultierenden Auftriebskraftvon der Rumpfoberseite 2a in der positiven geodätischenZ-Richtung wegragt, – dasseine Cruise-Phase durchgeführtwird, in der das Fluggerät(1) in eine Lage gedreht wird, in der eine Komponente derresultierenden Auftriebskraft von der Rumpfunterseite (2a)in der positiven geodätischenZ-Richtung wegragt, in der das Fahrwerk eingefahren wird und inder zumindest eine Waffe von dem Fluggerät abgesetzt wird, – dass eineLandephase durchgeführtwird, in der das Fluggeräteine Lage einnimmt, bei der eine Komponente der resultierenden Auftriebskraftvon der Rumpfoberseite (2a) in der positiven geodätischen Z-Richtungverläuftund in der das Fahrwerk ausgefahren wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-01-12| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2012-03-23| R084| Declaration of willingness to licence| 2012-05-16| R084| Declaration of willingness to licence|Effective date: 20120323 | 2013-06-26| R016| Response to examination communication| 2014-09-25| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE Effective date: 20140819 | 2015-08-20| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2016-09-13| R020| Patent grant now final|
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