专利摘要:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Koaxial-Steckverbinder, der als Winkelsteckverbinder ausgeführt ist, sowie auf Montageverfahren zum Herstellen und zum Lösen wenigstens einer Steckverbindung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen eines Koaxial-Steckverbinders und auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Steckverbindung. Um einen verbesserten Koaxial-Steckverbinder der eingangs genannten Art anzugeben, der eine universelle platzsparende Einsetzbarkeit bei möglichst kostengünstiger und einfacher Herstellbarkeit gewährleistet, ist ein Kontaktelement (104), das einen Innenleiter (110) und einen Außenleiter (108) umfasst, in einem Steckverbindergehäuse (106) wenigstens teilweise aufgenommen und in diesem Steckverbindergehäuse drehbar um eine Mittelachse des Gegensteckverbinder-Innenleiters gelagert. Um eine möglichst sichere Kontaktgabe zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, an dem Koaxial-Winkelsteckverbinder eine Verriegelungsvorrichtung (120) vorzusehen, die den Steckverbinder (100) in einer verriegelten Stellung an dem Gegensteckverbinder (102) mechanisch sichert.
公开号:DE102004029300A1
申请号:DE200410029300
申请日:2004-06-17
公开日:2005-01-27
发明作者:Oliver De Cloet;Gheorghe Hotea;Hartmut Ripper
申请人:Tyco Electronics AMP GmbH;
IPC主号:H01R13-56
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Koaxial-Steckverbinder,der als Winkelsteckverbinder ausgeführt ist, sowie auf Montageverfahrenzum Herstellen und zum Lösenwenigstens einer Steckverbindung. Die vorliegende Erfindung bezieht sichaußerdemauf ein Verfahren zum Herstellen eines Koaxial-Steckverbinders undauf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Steckverbindung.
[0002] Koaxial-Steckverbinderwerden allgemein in einem weiten Anwendungsgebiet eingesetzt, umKoaxialkabel miteinander oder mit einer Vielzahl elektronischerKomponenten zu verbinden. Koaxialkabel stellen in dem Bereich derBildübertragungwie auch fürComputernetzwerke den vorherrschenden Verkabelungstyp dar, da sie,obwohl sie teurer als einfache Telefonkabel sind, wesentlich wenigeranfälligfür Störeinstreuungensind und mehr Daten transportieren können. Im Zuge einer zunehmendenMenge von zu übertragendenDaten im Kraftfahrzeugbereich wird koaxiale Verkabelung auch dorthäufigeingesetzt, insbesondere fürdie Verbindung von Radio, GPS (Global Positioning System) oder Mobilfunkeinrichtungenmit dem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebietstellt die Telekommunikation dar, wo koaxiale Steckverbinder z.B.für dieunterschiedlichsten Verbindungen in den Basisstationen mobiler Kommunikationsnetzwerke eingesetztwerden.
[0003] Allgemeinumfasst ein Koaxialverbinder zwei im wesentlichen konzentrischeLeiter, die durch ein Dielektrikum voneinander isoliert sind undwird üblicherweiseals Anschluss füreine Übertragungsleitungverwendet. Man unterscheidet die folgenden wesentlichen Bestandteileeines Koaxialverbinders: einen Innenleiter, der mit dem Innenleitereines Koaxialkabels verbunden ist und die Verlängerung des Signalübertragungspfadesdarstellt, einen Außenleiter,der mit dem Kabel-Außenleiter,meist einem Drahtgeflecht, verbunden ist, und den Anschluss für den Massepfaddarstellt, und ein Dielektrikum, das einerseits der mechanischenStabilisierung und andererseits der elektrischen Isolation zwischendem Innenleiter und dem Außenleiterdient.
[0004] EinenSpezialfall eines Koaxial-Steckverbinders stellen Koaxialwinkelsteckverbinderdar, bei denen die Zusammensteckrichtung mit dem Gegensteckverbinderund die Mittelachse der Kabelleitung im wesentlichen quer zueinanderverlaufen. Derartige Winkelsteck verbinder werden häufig eingesetzt, wennein Koaxialkabel mit einem z.B. auf einer Leiterplatte fest montiertenGegensteckverbinder verbunden werden soll.
[0005] Für derartigeWinkelsteckverbinder existiert eine Vielzahl von Bauformen und sehrhäufigist das Steckgesicht, das mit dem Gegenstecker verbunden werdensoll, nicht rotationssymmetrisch. Ein derartiger Winkelsteckverbinderist beispielsweise in der DE 19932 942 A1 gezeigt. Um eine möglichst hohe Flexibilität bei derAusrichtung der Kabelableitung zu erreichen, die in einer möglichstweitgehenden Miniaturisierung des Gesamtaufbaus resultiert, wirdin diesem Dokument vorgeschlagen, eine Steckeraufnahme in verschiedenenPositionen an ein Buchsengehäuseanzustecken, so dass eine Ableitung der Koaxialleitungen in unterschiedlicheRichtungen möglich ist.Bei dieser Lösungist allerdings nachteilig, dass keine stufenlose Einstellung desbenötigtenAbleitungswinkels möglichist, sondern nur feste Winkellagen entsprechend der Ausführungsformals Quadrat, Sechs- oder Achteck eingestellt werden können. Darüber hinausmuss die gewünschteWinkellage bereits währendder Montage des Winkelsteckverbinders festgelegt werden, was vonNachteil ist, weil die Winkelsteckverbinder möglicherweise ohne Kenntnisihrer späterenBaulage vorkonfektioniert werden.
[0006] Daherbesteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Koaxial-Steckverbinder dereingangs genannten Art anzugeben, der eine universelle platzsparendeEinsetzbarkeit bei möglichst kostengünstigerund einfacher Herstellbarkeit gewährleistet.
[0007] DieseAufgabe wird durch einen Koaxial-Steckverbinder mit den Merkmalender unabhängigenPatentansprüche1 und 3 sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines Koaxial-Steckverbinders mitden Schritten des Patentanspruchs 34 gelöst.
[0008] Insbesondereim Kraftfahrzeugbereich müssenalle elektrischen Verbindungen bezüglich ihrer Kontaktsicherheithohen Anforderungen genügen,da extreme Temperaturschwankungen wie auch starke Erschütterungenauftreten können.Andererseits bedingt die Langlebigkeit von Kraftfahrzeugen, dassein Lösendieser elektrischen Verbindungen im Reparaturtall jederzeit möglich seinmuss.
[0009] ZurSicherung eines Koaxial-Steckverbinders an einem zugehörigen Gegensteckverbinderim zusammengesteckten Zustand, verwendet man üblicherweise Verriegelungen,die z.B. auf der Basis einer Verrastung funktionieren. Eine derartigeVerriegelung ist beispielsweise in der EP 0 772 261 A2 gezeigt.Bei dieser bekannten Lösungbesteht die Koaxialsteckverbindung aus einem Buchsenteil und einemStiftteil, und es ist eine lösbareVerriegelung der beiden Teile vorgesehen, bei der ein vom VerriegelungselementunabhängigesFederelement an einem der beiden Verbindungsteile beim Steckvorgangeinen axialen Widerstand ausübtund das andere Verbindungsteil abstößt, solange die Verriegelungnicht wirksam eingerastet ist. Die Steckverbindungsteile sind mitineinander steckbaren Hülsenversehen, wobei an der Hülsedes Stiftteils federnde, nach außen weisende Rasthaken vorgesehensind und eine Entriegelungshülsevorgesehen ist, die auf die Rasthaken einwirkt und die eine gewollteEntriegelung der Steckverbindung ermöglicht. Eine derartige Hülsenkonstruktionerweist sich jedoch geometrisch als nicht kompatibel zu einem abgewinkeltenSteckverbinder.
[0010] Eineweitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,eine Verriegelungsvorrichtung und einen Koaxial-Steckverbinder miteiner Verriegelungsvorrichtung anzugeben, bei der eine besonderssichere, einfache und platzsparende Verriegelung des Steckverbindersmit dem Gegensteckverbinder ermöglichtwird.
[0011] DieseAufgabe wird durch einen Koaxial-Steckverbinder mit den Merkmalendes unabhängigenPatentanspruchs 2 und 3 sowie durch eine Verriegelungsvorrichtungmit den Merkmalen des Patentanspruchs 28 gelöst.
[0012] VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand mehrerer Unteransprüche.
[0013] Einegrößtmögliche Unabhängigkeitvon der späterenEinbaulage eines Koaxialwinkelsteckverbinders kann erfindungsgemäß dadurcherreicht werden, dass ein Kontaktelement, das den Innenleiter undden Außenleiterumfasst, in einem Steckverbindergehäuse wenigstens teilweise aufgenommenist und in diesem Steckverbindergehäuse drehbar um eine Mittelachsedes Gegensteckverbinderinnenleiters gelagert ist. Eine solche drehbareLagerung ermöglichtes, dass die genaue Lage der Kabelabführung erst dann feststehenmuss, wenn der Steckverbinder eine endgültige Einbauposition eingenommen hat.Eine solche Drehbarkeit ermöglichtaußerdem einAusgleichen der Lage der Kabel abführung bei entsprechenden mechanischenBelastungen und daher eine Verminderung der Beanspruchung ohne Beeinträchtigungder Qualitätder elektrischen Verbindung.
[0014] Siehtman an einem Koaxialwinkelsteckverbinder eine Verriegelungsvorrichtungvor, die den Steckverbinder in einer verriegelten Stellung an dem Gegensteckverbindermechanisch sichert, so kann eine verbesserte Sicherheit der elektrischenKontaktgabe auch bei starken thermischen und mechanischen Beanspruchungengewährleistetwerden.
[0015] Beieinem Koaxialwinkelsteckverbinder, der eine Verriegelungsvorrichtungaufweist, die den Steckverbinder in einer verriegelten Stellungan dem Gegensteckverbinder mechanisch sichert, und bei dem das Kontaktelementdrehbar um eine Mittelachse des Gegensteckverbinderinnenleitersin dem Steckverbindergehäusegelagert ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung so ausgeführt ist,dass in der unverriegelten Stellung das Kontaktelement nicht drehbarist, kann einerseits im eingebauten Zustand sicher verhindert werden,dass bei mechanischer Belastung die elektrische Kontaktgabe verschlechtert wird,andererseits kann eine größtmögliche mechanischeStabilitätzum Einstecken des Steckverbinders in den Gegensteckverbinder beider Montage erreicht werden.
[0016] Gemäß einervorteilhaften Ausführungsform istdie Verriegelungsvorrichtung durch ein erstes Rastelement gebildet,das im Zusammenwirken mit einem zweiten, an dem Gegensteckverbindervorgesehenen Rastelement den Steckverbinder an dem Gegensteckverbinderverrastet. Eine solche Sicherung ist leicht herstellbar und bietetbei entsprechender Dimensionierung eine gute Stabilität der Steckverbindung.
[0017] Daserste Rastelement kann z.B. durch einen Steg gebildet sein, dermit einer Rastnase an dem Gegensteckverbinder zusammenwirkt. Dadurch kannbei einer konstruktiv einfachen Realisierbarkeit ein problemlosesZusammenstecken sichergestellt werden.
[0018] Einekonstruktiv besonders einfache Lösung für die Herstellungder Rastnase und eine Zugänglichkeitdes Stegs von außenfür einspäteresLösen derVerriegelung kann erreicht werden, indem der Steg an einem plattenförmigen,freigeschnittenen Element so angeordnet ist, dass die Rastnase beim Zusammensteckender beiden Steckverbinder zumindest teilweise in einen Freiraumzwischen den Steg und dem Steckverbindergehäuse eintaucht.
[0019] Umdie Rastverbindung lösbarzu gestalten, ohne eine Deformation oder bewegliche Lagerung derRastnase an dem Gegensteckverbinder vorsehen zu müssen, kannder Steg teilbar ausgeführt sein.
[0020] Gemäß einervorteilhaften Ausführungsform weistdie Verriegelungsvorrichtung ein Betätigungselement zum Teilen desStegs beim Lösender Steckverbindung auf. Auf diese Weise kann sichergestellt werden,dass der Steg in definierter Weise die Rastnase freigibt und nichtbleibend deformiert wird.
[0021] Zweckmäßigerweiseweist das Betätigungselementmindestens einen Betätigungsvorsprung auf,der so mit einer entsprechenden Ausnehmung an dem freigeschnittenenElement zusammenwirkt, dass der Steg zwischen einer geschlossenenund einer geteilten Stellung bewegbar ist.
[0022] ZumBewegen des Betätigungselements kanndieses in einer Richtung parallel zu der Zusammensteckrichtung verschieblichsein. Damit kann erreicht werden, dass die Verriegelungsvorrichtungzur Betätigungmöglichstgut zugänglichist. Das Betätigungselementkann hierzu beispielsweise überFührungselementeentsprechend geführtwerden.
[0023] Gemäß einervorteilhaften Ausführungsform istdas freigeschnittene Element durch zwei Teilbereiche gebildet, diezumindest überden Steg miteinander in Verbindung stehen, wobei die beiden Teilbereicheschwenkbar sind, um den Steg zu teilen. Dies stellt eine konstruktivbesonders leicht zu verwirklichende Möglichkeit für eine Teilbarkeit des Steges dar.
[0024] Indeman jedem der Teilbereiche der Ausnehmung mindestens eine Führungskulissevorgesehen ist, in welche die entsprechenden Betätigungsvorsprünge an demBetätigungselementeingreifen, und indem die Führungskulissenso ausgeführtsind, dass beim Verschieben des Betätigungselements die beidenTeilbereiche auseinander schwenken, kann eine besonders wohl definierteBewegung des Stegs erzielt werden. Wenn dabei die beiden Teilbereiche elastischschwenkbar gelagert sind, ist ein späteres Zurückfedern des Stegs in den nichtgeteilten Zustand möglich,so dass der Steckverbinder erneut gesteckt werden kann.
[0025] Einweiteres Rastelement kann an dem Betätigungselement vorgesehen sein,das im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Ausnehmung an demSteckverbindergehäusedas Betätigungselementin einer Vorraststellung mechanisch fixiert, in welcher der Steckverbindermit dem Gegensteckverbinder zusammensteckbar ist. Dadurch kann einerseitsverhindert werden, dass sich das Betätigungselement in eine undefinierteVormontagestellung begibt, andererseits ist das Betätigungselementunverlierbar an den Steckverbinder gesichert.
[0026] Andem Steckverbindergehäusekann eine weitere Ausnehmung vorgesehen sein, mit welcher das weitereRastelement zusammenwirkt, um das Betätigungselement in eine Endraststellungmechanisch zu fixieren, in welcher der Steckverbinder an den Gegensteckverbindergesichert ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass das Betätigungselement ungewolltbewegt wird.
[0027] Damitelektromagnetische Einstreuungen nicht zu einer Signalverfälschungführenkönnen, kanndas Kontaktelement ein elektrisch leitfähiges Abschirmgehäuse aufweisen.
[0028] Einebesonders einfache Montage wie auch eine möglichst vollständige Abschirmungkann erreicht werden, wenn der Außenleiter eine erste und einezweite Halbschale umfasst, die in einer Richtung im wesentlichenquer zur Längsachsedes Kabels zusammenfügbarsind und diese Halbschalen des Außenleiters gleichzeitig daselektrisch leitende Abschirmgehäusebilden. Dadurch kann einerseits die Anzahl der erforderlichen Teilewie auch der benötigtenProzessschritte reduziert werden. Andererseits ist der gesamte Steckverbinderbei einer solchen Anordnung umlaufend von dem Abschirmgehäuse umgebenund auch bei größeren Datenmengenkann die erforderliche Störsicherheitsomit erreicht werden.
[0029] Gemäß einervorteilhaften Ausführungsform umfasstder Koaxial-Steckverbinder eine Hülse, die den Außenleiterin einem Anschlussbereich etwa formschlüssig umgreift. Dadurch kanndurch einfaches Aufschieben der Hülse eine elektrische Kontaktierungzwischen dem Kabel-Außenleiterund dem Außenleiterdes Steckverbinders erfolgen.
[0030] Umeine besonders sichere elektrische Kontaktierung und eine verbessertemechanische Zugentlastung zu erreichen, kann die Hülse alsCrimphülseausgeführtsein, die den Außenleitermittels einer Krimverbindung mit dem Kabel-Außenleiter verbindet.
[0031] Gemäß einervorteilhaften Ausführungsform istder Anschlussbereich des Außenleitersso ausgeführt,dass er von dem Kabel-Außenleiterumschließbarist. Insbesondere beim Einsatz einer Crimphülse kann auf diese Weise derKabel-Außenleiterzwischen dem Außenleiterum die Crimphülsegeklemmt werden und so eine außerordentlichfeste mechanische Verbindung hergestellt werden. Alternativ kann derAußenleiterjedoch in seinem Anschlussbereich auch den Kabel-Außenleiterumgreifen, wodurch das Zurückstreifendes Kabel-Außenleitersund das anschließendeLegen überden Außenleiterentfälltund die Montage verkürztwird.
[0032] Umeine sichere Positionierung der beiden Halbschalen des Außenleitersbei der Montage zu gewährleisten,kann der Außenleitereine scharnierartige Anbindung aufweisen, mit der die beiden Hälften derartverbindbar sind, dass sie zum Zusammenfügen klappbar sind. Dabei stellteine geometrisch günstigeAusführungsformdie scharnierartige Anbindung mit einer Drehachse dar, die querzur Längsachsedes Kabels verläuft.Es kann aber selbstverständlichauch eine Drehachse parallel zur Längsachse des Kabels vorgesehensein.
[0033] Einefertigungstechnisch günstigeFügetechnikzum Zusammenfügender beiden Hälftenstellt eine Clinchverbindung dar. Es können jedoch auch beliebigeandere Fügetechniken,wie Löten,Kleben, Nieten oder dergleichen verwendet werden.
[0034] Für eine sichereelektrische Isolation zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiterkann der Koaxial-Steckverbinder ein Dielektrikum, das zwischen beidenLeitern angeordnet ist, aufweisen.
[0035] Einebesonders sichere elektrische Kontaktgabe zwischen dem Kabel-Innenleiterund dem Innenleiter des Koaxial-Steckverbinders kann man erreichen,indem man einen Innenleiter vorsieht, dessen Kontaktbereich undAnschlussbereich etwa einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Auf dieseWeise könnenherkömmlicheTechniken zur Verbindung zwischen dem Innenleiter und dem Kabel-Innenleiter,wie beispielsweise Crimpen, eingesetzt werden. Das kritische Aufeinanderstoßen von Innenleiterund Kabel-Innenleiterin einem Bereich, in welchem ihre Achsen nicht parallel zueinandersind, wird durch diese Ausführungsformvermieden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der erfindungsgemäße Koaxial-Steckverbindermit einigen oder allen Merkmalen eines Steckverbinders gemäß der europäischen Patentanmeldung EP 02 014 816.9 ausgestattetsein kann.
[0036] Gemäß einervorteilhaften Ausführungsform istdas Kontaktelement mittels einer Sicherungsscheibe, die mit einementsprechenden Haltevorsprung an dem Steckverbindergehäuse zusammenwirkt,in dem Steckverbindergehäusegegen axiales Verschieben gesichert. Eine derartige Sicherungsscheibe,die aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird oft auch als Klemmscheibebezeichnet und kann beispielsweise von der Steckergesichtsseiteher zwischen Steckverbindergehäuseund Kontaktelement eingeschoben werden.
[0037] DieVerwendung einer solchen Sicherungsscheibe ist außerdem einebesonders elegante Möglichkeit,die Verdrehbarkeit des Kontaktelements innerhalb des Steckverbindergehäuses zuermöglichen,ohne dabei auf ausreichende mechanische Stabilität gegenüber axialer Zugbelastung zuverzichten.
[0038] Dievorteilhaften Eigenschaften eines erfindungsgemäßen Koaxial-Steckverbinderskommen besonders dann zum Tragen, wenn er in einer Steckverbindungeingesetzt ist, bei welcher der Gegensteckverbinder fest montiertist. Dies kann z.B. eine Montage auf einer Leiterplatte sein.
[0039] EineVerriegelungsvorrichtung füreine Steckverbindung, die einen Steckverbinder und einen damit verbindbarenGegensteckverbinder im zusammengesteckten Zustand aneinander fixiert,und durch einen an dem Steckverbinder angeformten Steg gebildetist, der zum Fixieren der beiden Steckverbinder mit einer Rastnasean dem Gegensteckverbinder zusammenwirkt und bei welcher der Steg erfindungsgemäß zum Lösen derVerriegelung teilbar ist, kann neben den oben beschriebenen Koaxial-Steckverbindern,insbesondere Winkelsteckverbindern auch für jede andere Art von Steckverbinder eingesetztwerden.
[0040] Anhandder in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten vorteilhaftenAusgestaltungen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Ähnliche oderkorrespondierende Einzelheiten des erfindungsgemäßen Gegenstands sind mit denselbenBezugszeichen versehen. Es zeigen:
[0041] 1 eine Schnittdarstellungeines Koaxial-Steckverbinders gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform;
[0042] 2 eine Seitenansicht desKoaxial-Steckverbinders der 1;
[0043] 3 eine um 90° gedrehteSeitenansicht des Koaxial-Steckverbinders der 1;
[0044] 4 eine perspektivische Darstellungeines Betätigungselements;
[0045] 5 eine um 180° gedrehteDarstellung des Betätigungselementsaus 4;
[0046] 6 eine perspektivische Darstellungeines Steckverbindergehäusesmit abgenommenem Betätigungselement;
[0047] 7 eine perspektivische Darstellungdes Steckverbindergehäusesaus 6 mit in Vorraststellungbefindlichem Betätigungselement;
[0048] 8 eine Schnittdarstellungeiner Sicherungsscheibe aus 9 entlangder Schnittlinien A-A;
[0049] 9 eine Draufsicht auf eineSicherungsscheibe;
[0050] 10 eine perspektivischeDarstellung der Sicherungsscheibe aus 9;
[0051] 11 eine perspektivischeDarstellung des Steckverbinders der 1,wobei die Verriegelungsvorrichtung in Vorraststellung befindlichist;
[0052] 12 eine Schnittdarstellungdes Steckverbinders der 1 nachdem Aufstecken auf einen Gegensteckverbinder;
[0053] 13 eine teilweise gebrocheneDarstellung der Verriegelungsvorrichtung in der Vorraststellung;
[0054] 14 eine Schnittdarstellungdes auf einen Gegensteckverbinder gesteckten Koaxial-Steckverbindersin endgültigmontiertem Zustand;
[0055] 15 eine teilweise gebrochene,um 90° gedrehteDarstellung der Anordnung aus 14;
[0056] 16 eine teilweise gebrocheneDarstellung des auf den Gegensteckverbinder gesteckten Steckverbindersvor dem Lösender Steckverbindung;
[0057] 17 die Anordnung aus 16 bei in Vorraststellungbewegtem Betätigungselement;
[0058] 18 die Anordnung der 16 und 17 bei in Entriegelungsposition befindlichemBetätigungselementund teilweise gelösterSteckverbindung;
[0059] 19 eine Seitenansicht desSteckverbinders nach dem Abziehen von dem Gegensteckverbinder;
[0060] 20 eine perspektivischeDarstellung des Steckverbinders nach dem Entfernen des Betätigungselements;
[0061] 21 eine perspektivischeDarstellung des Steckverbinders nach dem Entfernen des Steckverbindergehäuses;
[0062] 22 eine teilweise explodierteperspektivische Ansicht eines Kontaktelements;
[0063] 23 eine perspektivischeAnsicht des montierten Kontaktelements der 22;
[0064] 24 eine teilweise explodierteperspektivische Darstellung des Kontaktelements gemäß einerweiteren Ausführungsform;
[0065] 25 eine Darstellung derElemente der 24 vordem Zusammenklappen der beiden Halbschalen;
[0066] 26 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung aus 25 nachdem Einlegen des Innenleiters;
[0067] 27 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung aus 26 nachdem Zusammenklappen der beiden Halbschalen;
[0068] 28 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung aus 27 nachdem Aufschieben einer Crimphülse;
[0069] 29 eine perspektivischeDarstellung einer weiteren Ausführungsformeines Abschirmgehäusesmit zwei Halbschalen;
[0070] 30 eine perspektivischeDarstellung des Abschirmgehäusesaus 29 beim Einfügen einer Kontaktfeder;
[0071] 31 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung aus 30 nachdem Einfügender Kontaktfeder;
[0072] 32 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung aus 31 nachdem Einfügeneines Dielektrikums;
[0073] 33 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung aus 32 nachdem Einfügendes Dielektrikums;
[0074] 34 eine perspektivischeDarstellung aus 33 vordem Einfügendes Innenleiters;
[0075] 35 eine perspektivischeAnordnung einer alternativen Montagevariante;
[0076] 36 eine perspektivischeDarstellung des Kontaktelements vor dem Schließen der beiden Halbschalen;
[0077] 37 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung auf 36 nachdem Schließender beiden Halbschalen;
[0078] 38 eine perspektivischeDarstellung der Anordnung nach dem Aufschieben der Crimphülse.
[0079] Zunächst sollmit Bezug auf 1 einevorteilhafte Ausführungsformeines erfindungsgemäßen Koaxialwinkelsteckverbinders 100 beschriebenwerden. Der Steckverbinder 100 weist dabei ein Kontaktelement 104 auf,das in einem Steckverbindergehäuse 106 ineinem Kontaktbereich, der mit einem Gegensteckverbinder zusammensteckbarist, aufgenommen ist. Eine Massekontaktfeder 108 stelltden Außenleiter,der mit dem Außen leiterdes Gegensteckverbinders verbindbar ist, dar. Der Innenleiter 110,der üblicherweiseauch als Primärkontaktbezeichnet wird, ist in der gezeigten Ausführungsform als Buchsenkontaktausgeführt,der mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Stiftkontaktdes Gegensteckverbinders verbindbar ist. Selbstverständlich könnte dererfindungsgemäße Steckverbinder auchals Stiftstecker ausgebildet sein.
[0080] Ineinem Anschlussbereich ist der Innenleiter 110 mit demInnenleiter eines HF-Kabels 112 verbunden. Das Außenschirmgeflechtdes HF-Kabels 112 wird elektrisch über eine Crimphülse 114 aufdas Abschirmgehäuse 116 desKontaktelements 104 gepresst.
[0081] Erfindungsgemäß ist dasKontaktelement 104 in dem Steckverbindergehäuse 106drehbar gehalten. Auf diese Weise kann, wie aus den späteren Darstellungennoch deutlicher wird, die Lage der Kabelabführung flexibel den räumlichenErfordernissen angepasst werden. Gegen ein axiales Verschieben parallelzu der Mittelachse des Innenleiters 110 ist das Kontaktelement 104 mittelseiner Sicherungsscheibe 118 geschützt, die in den 8 bis 10 genau dargestellt ist.
[0082] Weiterhinumfasst der Steckverbinder 100 in der gezeigten Ausführungsformeine Verriegelungsvorrichtung 120 mit einem Betätigungselement 122. DieseVerriegelungsvorrichtung 120, die üblicherweise als ConnectorPosition Assurance (CPA) bezeichnet wird, soll in den 4 bis 7 sowie 11 bis 19 genauer erläutert werden.
[0083] Wieaus der 1 erkennbar,hält dieSicherungsscheibe 118 das Kontaktelement 104 indem Steckverbindergehäuse 106,wenn eine Zugkraft in einer Richtung entgegen der Zusammensteckrichtungausgeübtwird. Hierzu ist die Sicherungsscheibe 118 gemäß der vorliegendenAusführungsformin einer umlaufenden Nut 124 an dem Außenleiter 108 verrastet.Dadurch ist eine Überwachungdes Montageprozesses überdie Assemblage-Kraft möglich.Alternativ kann die Nut 124 auch entfallen und der Prozessmittels einer Wegüberwachungkontrolliert werden.
[0084] Die 2 und 3 zeigen zwei Seitenansichten des Steckverbinders 100 inder Übersicht.
[0085] Dieeinzelnen Elemente des Steckverbindergehäuses 106 sollen nunmit Bezug auf die 4 bis 7 genauer erläutert werden.Dabei besteht das in 7 gezeigtekomplette Steckverbindergehäuse 106 auseinem Buchsengehäuse 126,an dem in Form einer frei geschnittenen Platte 128 eineVerriegelungsvorrichtung angeformt ist. Die eigentliche Verriegelungmit dem Gegensteckverbinder erfolgt dabei, wie später nochgenauer erläutertwird, durch ein Verrasten des Gegensteckverbinders mit dem Steg 130.Dieser ist durch einen abgewinkelt geführten Schnitt teilbar gestaltet.
[0086] ZurBetätigungder Verriegelungsvorrichtung 120 ist weiterhin ein Betätigungselement 122 vorgesehen,das in den 4 und 5 in zwei zueinander um 180° gedrehtenAnsichten gezeigt ist. Das Betätigungselement 122 weistauskragende Betätigungsvorsprünge 132 auf,die in Führungskulissen 134 an derVerriegelungsvorrichtung eingreifen können. Führungsvorsprünge 136 haltendas Betätigungselement 122 inentsprechenden Ausnehmungen 138 an dem Buchsengehäuse 126.Die Führungsvorsprünge 136 dienendabei einerseits einer parallelen Führung des Betätigungselements 122,und andererseits, wie noch mit Bezug auf 11 erläutert wird, einer Arretierungdes Kontaktelements 104 an dem Steckverbindergehäuse 106 imAnlieferzustand sowie währenddes Steckvorgangs.
[0087] VerschiedeneAnsichten einer Sicherungsscheibe 118, die das Kontaktelement 104 gegenaxiale Verschiebung in dem Steckverbindergehäuse 106 sichert, sindin den 8 bis 10 gezeigt. Eine solche Sicherungsscheibekann als separates Teil ausgeliefert werden und z.B. einem Kabelbaumkonfektionär als Einzelteilzur Verfügunggestellt werden. Beim Einbau der Sicherungsscheibe 118 mussder Sitz der Scheibe währendder Montage geprüftwerden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine Hebelpressedie Sicherungsscheibe 118 während der Kontaktbefestigungin das Gehäusebis zu einer maximalen Kraft schiebt und dann die Kraftentlastungerkennt, wenn die Sicherungsscheibe 118 in die umlaufendeNut 124 an dem Außenleiter 108 einschnappt.Dabei liegt der äußere Randbereich 140 derSicherungsscheibe an einer umlaufenden Berührungsfläche 142 (1) auf.
[0088] Wiein 11 gezeigt, verhinderndie Führungsvorsprünge 136 inder hier gezeigten Vorraststellung des Betätigungselements 122 eineDrehbewegung des Kontaktelements 104 in die durch den Pfeil 144 angedeuteteRichtung. Erst wenn die Arretierung durch die Führungsvorsprünge 136 aufgehobenist, kann die erfindungsgemäße Drehbewegung inRichtung 144 erfolgen. Die Gehäuseberührungsfläche 146 stellt dabeisicher, dass das Kontaktelement 104 nicht zu weit in dasSteckverbindergehäuse 106 hineingedrückt werdenkann. Das Kontaktelement 104 ist also von dem Betätigungselement 122 für den Steckvorgangfixiert und die Rotationsbewegung des Kontaktelements 104 wirderst frei gegeben, wenn sich das Betätigungselement 122 inEndraststellung befindet.
[0089] MitBezug auf die 12 bis 15 soll nunmehr der Zusammensteckvorgangdes Koaxial-Steckverbinders 100 mit einem Gegensteckverbinder 102 genauererläutertwerden. Dabei ist von dem Gegensteckverbinder 102 nur dasGehäusegezeigt, da nur dieses fürdie Verriegelungsfunktion von Bedeutung ist und die darin gelagertenKontaktelemente, hier Steckerstifte, sind zur Wahrung der Übersichtlichkeit nichtgezeigt. Der Gegensteckverbinder 102 kann dabei beispielsweiseauf einer Leiterplatte fest montiert sein.
[0090] Wiein 12 erkennbar, weistdas Gegensteckverbindergehäuseeine Rastnase 148 auf, die beim Einstecken des Steckverbindersden Rastarm 150 des Betätigungselements 122 inRichtung 152 drücktund so die Verrastung frei gibt. Die Betätigungsvorsprünge 132 befindensich dabei in einer Stellung, in der sie ein Auseinanderdrücken des Stegs 130 verhindern(siehe 13). Die Rastnase 148 schnapptvon hinten überden Steg 130 und bewirkt auf diese Weise eine Verrastungzwischen dem Gegensteckverbinder 102 und dem Steckverbinder 100.
[0091] Wirdnun das Betätigungselement 122 in Richtung 154 geschoben,so bewegen sich die Betätigungsvorsprünge 132 indie in 15 gezeigte Positionund halten den Steg 130 sicher zusammen. Gleichzeitig verrastetder Rastarm 150 mit der Unterkante des Stegs 130 undschütztso das Betätigungselement 122 gegenein unbeabsichtigtes Lösen.Die in 14 und 15 gezeigte Stellung stelltdie Endraststellung dar.
[0092] MitBezug auf die 16 bis 19 soll nunmehr der Vorgangdes Trennens der Steckverbindung genauer erläutert werden.
[0093] In 16, die im wesentlichender Darstellung der 15 entspricht,ist mit den Pfeilen 156 die Richtung gezeigt, in die dasBetätigungselement 122 wiederin die Vorrast stellung verschoben wird. Diese Richtung weist zumKabelabgang. In der Vorraststellung, die in 17 teilweise gebrochen nochmals dargestelltist, ist der Steg 130 noch über die Betätigungsvorsprünge 132 zusammengehalten.Durch weiteres Ziehen in Richtung 156 in Richtung des Kabelabgangskann die Kopplung getrennt werden. Dabei greifen die Betätigungsvorsprünge 132 soin die Führungskulissen 134 ein,dass die beiden Teilbereiche der Verriegelungsvorrichtung 120 voneinander wegelastisch ausgeschwenkt werden (18).Dadurch wird der Steg 130 geteilt und ein Freiraum, durchden die Rastnase 148 hindurchgleiten kann, wird geschaffen.Nach der Beendigung des gesamten Trennvorgangs gleitet aufgrundder mechanischen Spannung in dem Material das Betätigungselement 122 wiederzurückin die Vorraststellung, die in 19 gezeigtist. Der Steckverbinder 100 kann in diesem Zustand erneutgesteckt werden.
[0094] ImFalle eines Bruchs an irgendeinem Gehäuseelement des Steckverbinderskann das Gehäusegemäß der vorliegendenErfindung problemlos von dem Kontaktelement 104 getrenntwerden, und es sind keinerlei Eingriffe an dem Kabelstrang erforderlich.Wie in den 20 und 21 gezeigt, wird hierfür zunächst dasBetätigungselement 122 entfernt undanschließendin dem Bereich 158 das Steckverbindergehäuse 106,beispielsweise mittels eines Seitenschneiders aufgeschnitten undentfernt. Das Gehäusewird dabei komplett zerstört.Anschließend kanndie Sicherungsscheibe an der Position 160 ebenfalls mittelseines Seitenschneiders durchtrennt und entfernt werden. Nunmehrkann das Kontaktelement 104 erneut in ein Steckverbindergehäuse 106 eingebautwerden und mittels einer neuen Sicherungsscheibe 118 darinfixiert werden.
[0095] DieMontage des Kontaktelements 104 in verschiedenen Ausführungsformensoll im Folgenden nähererläutertwerden. Gemäß einerersten Ausführungsform,die in den 22 und 23 gezeigt ist, umfasst dasTaktelement 104 ein Schirmblech 162, das beispielsweiseauf einem Stanzstreifen (Material vorverzinkt) angeliefert werdenkann. Die Massekontaktfeder 108 und das Dielektrikum 166 werdenzugeführt,und der Stanzstreifen kann erneut aufgerollt werden. Dies stelltbeispielsweise den Auslieferungszustand für einen Kabelbaumkonfektionär dar. DerPrimärkontakt 110 bestehtbeispielsweise aus einem mit galvanischem Gold beschichteten Stanzblech.Die Crimphülse 114,die hier bereits im gecrimpten Zustand gezeigt ist, wird ebenfallsseparat ausgeliefert.
[0096] ZurMontage des Kontaktelements an einem Kabel 112 können diefolgenden Arbeitsschritte durchgeführt werden: – Zunächst wirdder Innenleiter 110 an der Primärleitung angeschlagen. Dabeiist das Koaxialkabel 112 bereits abisoliert. – DasSchirmgeflecht des Kabels 112 wird komplett nach hintengezogen. – DerPrimärkontakt 110 mitder angeschlagenen Leitung 112 wird in das Dielektrikum 166 eingefügt. – Diebeiden Halbschalen des Schirmblechs 162 werden geschlossenund miteinander verclincht. – DasSchirmgeflecht wird überdas Schirmblech 162 gezogen. – Abschließend wirddie Crimphülse 114 über das Schirmgeflechtgeschoben und angecrimpt.
[0097] Dasin 23 gezeigte Kontaktelement 104 kannnunmehr in die Gehäusekammerdes Steckverbindergehäuses 106 eingefügt werdenund von der Steckgesichtsseite her mittels der Sicherungsscheibe 118,die in die Nut 124 eingreift, gesichert werden.
[0098] Eineweitere möglicheAusführungsformdes Kontaktelements 104 ist in den 24 bis 28 gezeigt.Dabei sind die beiden Hälftendes Schirmblechs 162 übereine scharnierartige Verbindung 168 miteinander verbunden.Nach dem Einbau des Dielektrikums und des Innenleiters 110 (siehe 26) kann durch ein Zusammenklappender beiden Hälftenum das Scharnier 168 das Schirmblech geschlossen werden. 28 zeigt den Zustand desKontaktelements 104 gemäß dieserzweiten Ausführungsformnach dem Aufschieben der Crimphülse 114.
[0099] Beider in den 24 bis 28 gezeigten Ausführungsformist die Nut 124 zur Aufnahme der Sicherungsscheibe an einemseparaten Haltering 172 angeordnet.
[0100] Gemäß eineralternativen Ausführungsform desKontaktelements 104 könnendie beiden Hälften desSchirmblechs auch um eine Achse parallel zur Mittelachse des Kabelsgeklappt werden. Die einzelnen Montageschritte für diese Variante werden nunmehrmit Bezug auf die 29 bis 38 genauer erläutert.
[0101] Wiein 30 gezeigt, wirdzunächstin das Schirmblech 162 der 29 derAußenleiter 108,der in dieser Ausführungsformdurch eine hülsenförmige Kontaktfedergebildet ist, eingelegt (31).In einem nächstenSchritt kann das Dielektrikum 166 eingefügt werden(32 und 33) und anschließend der Innenleiter 110 eingelegtwerden (34). Alternativ kann,wie in 36 angedeutet,das Dielektrikum 166 an dem Innenleiter 110 vormontiertsein und mit dem Innenleiter 110 zusammen in den Außenleiter 108 eingelegtwerden (36). Durch einanschließendesZusammenklappen der beiden Halbschalen in Richtung 176 erhält man dieAnordnung der 37. Wiein 38 abschließend gezeigt,kann auch bei dieser Ausführungsformeine Crimphülse 114 derelektrischen und mechanischen Kontaktierung zwischen dem Schirmblech 162,das elektrisch mit dem Außenleiter 108 verbundenist, und dem Schirmgeflecht des Koaxial-Kabels 112 dienen.
[0102] Obwohlin den vorangegangenen Ausführungsformenstets nur ein einzelner elektrischer Kontakt hergestellt wurde,kann der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismusauch bei einer Vielzahl von elektrischen Kontaktstiften und Buchsenverwendet werden.
权利要求:
Claims (41)
[1] Koaxial-Steckverbinder mit einem elektrischisolierenden Steckverbindergehäuse(106) und mindestens einem Kontaktelement (104),das einen Innenleiter (110), der einerseits mit einem Kabel-Innenleiter,andererseits mit einem komplementären Innenleiter eines Gegensteckverbindersverbindbar ist, und einen Außenleiter(108), der einerseits mit einem Außenleiter des Gegensteckverbinders,andererseits mit einem Kabel-Außenleiterverbindbar ist, aufweist und in dem Steckverbindergehäuse (106) wenigstensteilweise aufgenommen ist, wobei der Koaxial-Steckverbinder(100) als Winkelsteckverbinder ausgeführt ist, bei dem die Längsachsedes Kabels im Wesentlichen quer zu der Richtung des Zusammensteckensmit dem Gegensteckverbinder verläuft, dadurchgekennzeichnet, dass das Kontaktelement (104)drehbar um eine Mittelachse des Gegensteckverbinder-Innenleitersin dem Steckverbindergehäuse(106) gelagert ist.
[2] Koaxial-Steckverbinder mit einem elektrischisolierenden Steckverbindergehäuse(106) und mindestens einem Kontaktelement (104),das einen Innenleiter (110), der einerseits mit einem Kabel-Innenleiter,andererseits mit einem komplementären Innenleiter eines Gegensteckverbindersverbindbar ist, und einen Außenleiter(108), der einerseits mit einem Außenleiter des Gegensteckverbinders,andererseits mit einem Kabel-Außenleiterverbindbar ist, aufweist und in dem Steckverbindergehäuse (106) wenigstensteilweise aufgenommen ist, wobei der Koaxial-Steckverbinder(100) als Winkelsteckverbinder ausgeführt ist, bei dem die Längsachsedes Kabels im Wesentlichen quer zu der Richtung des Zusammensteckensmit dem Gegensteckverbinder verläuft, dadurchgekennzeichnet, dass der Koaxial-Steckverbinder (100)weiterhin eine Verriegelungsvorrichtung (120) aufweist,die den Steckverbinder (100) in einer verriegelten Stellungan dem Gegensteckverbinder (102) mechanisch sichert.
[3] Koaxial-Steckverbinder mit einem elektrischisolierenden Steckverbindergehäuse(106) und mindestens einem Kontaktelement (104),das einen Innenleiter (110), der einerseits mit einem Kabel-Innenleiter,andererseits mit einem komplementären Innenleiter eines Gegensteckverbindersverbindbar ist, und einen Außenleiter,der einerseits mit einem Außenleiterdes Gegensteckverbinders, andererseits mit einem Kabel-Außenleiterverbindbar ist, aufweist und in dem Steckverbindergehäuse (106)wenigstens teilweise aufgenommen ist, wobei der Koaxial-Steckverbinder(100) als Winkelsteckverbinder ausgeführt ist, bei dem die Längsachsedes Kabels im Wesentlichen quer zu der Richtung des Zusammensteckensmit dem Gegensteckverbinder verläuft, dadurchgekennzeichnet, dass der Koaxial-Steckverbinder (100)weiterhin eine Verriegelungsvorrichtung (120) aufweist,die den Steckverbinder (100) in einer verriegelten Stellungan dem Gegensteckverbinder (102) mechanisch sichert und dassdas Kontaktelement (104) drehbar um eine Mittelachse desGegensteckverbinder-Innenleiters in dem Steckverbindergehäuse (106)gelagert ist.
[4] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Verriegelungsvorrichtung (120) so ausgeführt ist,dass in der unverriegelten Stellung das Kontaktelement (104)nicht drehbar ist.
[5] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (120)durch ein erstes Rastelement (130) gebildet ist, das imZusammenwirken mit einem zweiten an dem Gegensteckverbinder (102)vorgesehenen Rastelement (148) den Steckverbinder (100)an dem Gegensteckverbinder (102) verrastet.
[6] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das erste Rastelement durch einen Steg (130) gebildetist, der mit einer Rastnase (148) an dem Gegensteckverbinder(102) so zusammenwirkt, dass die Verriegelungsvorrichtung(120) nur dann in die verriegelte Stellung bewegt werdenkann, wenn die beiden Steckverbinder (100, 102)korrekt und vollständigzusammengesteckt sind.
[7] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Steg (130) an einem plattenförmigen, freigeschnittenen Element(128) so angeordnet ist, dass die Rastnase (148)beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder (100, 102)zumindest teilweise in einen Freiraum zwischen dem Steg (130)und dem Steckverbindergehäuse (106)eintaucht.
[8] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7,dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (130) teilbar ist.
[9] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Verriegelungsvorrichtung (120) weiterhin ein Betätigungselement (122)zum Teilen des Stegs (130) beim Lösen der Steckverbindung aufweist.
[10] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurchgekennzeichnet, dass das Betätigungselement (122)mindestens einen Betätigungsvorsprung(132) aufweist, der so mit einer entsprechenden Ausnehmung(134) an dem freigeschnittenen Element (128) zusammenwirkt,dass der Steg (130) zwischen einer geschlossenen und einergeteilten Stellung bewegbar ist.
[11] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurchgekennzeichnet, dass das Betätigungselement(122) in einer Richtung parallel zu der Zusammensteckrichtung(154) verschieblich ist.
[12] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis11, dadurch gekennzeichnet, dass das freigeschnittene Element (128)durch zwei Teilbereiche gebildet ist, die zumindest über denSteg (130) miteinander in Verbindung stehen, und dass diebeiden Teilbereiche schwenkbar sind, um den Steg (130)zu teilen.
[13] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, dass an jedem der Teilbereiche als Ausnehmung mindestenseine Führungskulisse(134) vorgesehen ist, in welche die entsprechenden Betätigungsvorsprünge (132)an dem Betätigungselementeingreifen, und dass die Führungskulissen(134) so ausgeführt sind,dass beim Verschieben des Betätigungselements(122) die beiden Teilbereiche auseinander schwenkbar sind.
[14] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungselement mindestens einweiteres Rastelement (150) angeformt ist, das im Zusammenwirkenmit einer entsprechenden Ausnehmung an dem Steckverbindergehäuse dasBetätigungselement(122) in einer Vorraststellung mechanisch fixiert, in welcherder Steckverbinder (100) mit dem Gegensteckverbinder (102)zusammensteckbar ist.
[15] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 14, dadurchgekennzeichnet, dass eine weitere Ausnehmung an dem Steckverbindergehäuse (106)vorgesehen ist, mit welcher das weitere Rastelement (150) zusammenwirkt,um das Betätigungselement(122) in einer Endraststellung mechanisch zu fixieren,in welcher der Steckverbinder (100) an dem Gegensteckverbinder(102) gesichert ist.
[16] Koaxial-Steckverbinder nach wenigstens einem dervorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (104) ein elektrischleitfähigesAbschirmgehäuse(116, 162) aufweist.
[17] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 16, dadurchgekennzeichnet, dass der Außenleiter(108) eine erste und eine zweite Halbschale umfasst, diein einer Richtung im wesentlichen quer zur Längsachse des Kabels zusammenfügbar sindund die Halbschalen des Außenleitersdas Abschirmgehäuse(116, 162) bilden.
[18] Koaxial-Steckverbinder nach wenigstens einem dervorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Hülse (114) umfasst,die den Außenleiter(108) in einem Anschlussbereich etwa formschlüssig umgreift.
[19] Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, dass die Hülseeine Crimp-Hülseist (114) und den Außenleiter(108) mittels einer Crimp-Verbindung mit dem Kabel-Außenleiterverbindet.
[20] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich des Außenleiters(108) so ausgeführtist, dass er von dem Kabel-Außenleiterim montierten Zustand umschließbarist.
[21] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis19, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenleiter (108) immontierten Zustand in seinem Anschlussbereich den Kabel-Außenleiterumgreift.
[22] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 17 bis21, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenleiter (108) einescharnierartige Anbindung (168) aufweist, mit der die beidenHälftenderart verbindbar sind, dass sie zum Zusammenfügen klappbar sind.
[23] Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 17 bis22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften über eine Clinchverbindung zusammenfügbar sind.
[24] Koaxial-Steckverbinder nach wenigstens einem vorangehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin ein Dielektrikum (166)zur elektrischen Isolation zwischen dem Innenleiter (110) unddem Außenleiter(108) aufweist.
[25] Koaxial-Steckverbinder nach wenigstens einem dervorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (110) einenKontaktbereich zur Verbindung mit dem Innenleiter des Gegensteckverbindersund einen Anschlussbereich zur Verbindung mit dem Kabel-Innenleiteraufweist und der Innenleiter (110) so abgewinkelt ist,dass der Kontaktbereich und der Anschlussbereich im Wesentlicheneinen Winkel von 90° miteinandereinschließen.
[26] Koaxial-Steckverbinder nach wenigstens einem dervorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (110) mittelseiner Crimpverbindung, einer Lötverbindungoder einer Steckverbindung mit dem Kabel-Innenleiter verbindbarist.
[27] Koaxial-Steckverbinder nach wenigstens einem dervorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (104) mittels einerSicherungsscheibe (118), die mit einem entsprechenden Haltevorsprung(142) an dem Steckverbindergehäuse (106) zusammenwirkt,in dem Steckverbindergehäuse(106) gegen axiales Verschieben gesichert ist.
[28] Steckverbindung mit einem Koaxial-Steckverbinder(100) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche undeinem Gegensteckverbinder (102), dadurch gekennzeichnet,dass der Gegensteckverbinder (102) fest montiert ist.
[29] Verriegelungsvorrichtung für eine Steckverbindung, wobeidie Steckverbindung einen Steckverbinder (100) und einendamit verbindbaren Gegensteckverbinder (102) aufweist,und die Verriegelungsvorrichtung (120) die beiden Steckverbinderim zusammengesteckten Zustand aneinander fixiert, wobei dieVerriegelungsvorrichtung (120) durch einen an dem Steckverbinder(100) angeformten Steg (130) gebildet ist, derzum Fixieren der beiden Steckverbinder mit einer Rastnase (148)an dem Gegensteckverbinder (102) zusammenwirkt, dadurchgekennzeichnet, dass der Steg (130) zum Lösen derVerriegelung teilbar ist.
[30] Montageverfahren zum Herstellen wenigstens einerVerbindung mittels einer Steckverbindung, wobei die Steckverbindungeinen Steckverbinder und einen Gegensteckverbinder aufweist undan dem Steckverbinder ein teilbarer Steg angeformt ist, der im Zusammenwirkenmit einer entsprechenden Rastvorrichtung des Gegensteckverbindersdie beiden Steckverbinder im zusammengesteckten Zustand aneinanderfixiert, mit den folgenden Schritten: Zusammenstecken der beidenSteckverbinder, um eine elektrische Kontaktierung herzustellen,wobei die Rastvorrichtung mit dem teilbaren Steg verrastet, Verschiebeneines Betätigungselementsin einer Richtung etwa parallel zu der Zusammensteckrichtung, umden teilbaren Steg gegen ein Öffnenzu sichern.
[31] Montageverfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,dass die Rastvorrichtung mit dem teilbaren Steg nur dann verrastet,wenn die beiden Steckverbinder korrekt und vollständig zusammengestecktsind.
[32] Montageverfahren nach Anspruch 30 oder 31, dadurchgekennzeichnet, dass Teilbereiche des teilbaren Stegs an schwenkbargelagerten Armen angeformt sind, die jeweils mindestens eine Ausnehmungaufweisen, in die entsprechende Betätigungsvorsprünge desBetätigungselementsso eingreifen, dass eine Schwenkbewegung der Arme verhindert wird.
[33] Montageverfahren zum Lösen wenigstens einer Verbindungmittels einer Steckverbindung, wobei die Steckverbindung einen Steckverbinderund einen Gegensteckverbinder aufweist und an dem Steckverbinderein teilbarer Steg angeformt ist, der im Zusammenwirken mit einerentsprechenden Rastvorrichtung des Gegensteckverbinders die beidenSteckverbinder im zusammengesteckten Zustand aneinander fixiert,mit den folgenden Schritten: Verschieben eines Betätigungselementsin einer Richtung etwa parallel zu der Zusammensteckrichtung, umden teilbaren Steg so zu teilen, dass die Verrastung mit der Rastvorrichtungfreigegeben wird, Verschieben der beiden Stecker gegeneinander,um die Steckverbindung zu lösen.
[34] Montageverfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,dass Teilbereiche des teilbaren Stegs an schwenkbar gelagerten Armenangeformt sind, die jeweils mindestens eine Ausnehmung aufweisen,in die entsprechende Betätigungsvorsprünge desBetätigungselementsso eingreifen, dass eine Schwenkbewegung der Arme verursacht wird,die zu einem Teilen des Stegs führt.
[35] Montageverfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,dass die Ausnehmung als Führungskulisseausgeführtist, in der das Betätigungselementzumindest teilweise aufgenommen ist.
[36] Verfahren zum Herstellen eines Koaxial-Steckverbindersmit den folgenden Schritten: Verbinden eines Innenleiters miteinem Kabel-Innenleiter, Montieren des Innenleiters in einerersten Halbschale eines Außenleiterswobei der Innenleiter durch ein Dielektrikum von der ersten Halbschaleisoliert ist, Montieren einer zweiten Halbschale des durchdas Abschirmgehäusegebildeten Außenleiters,wobei die erste und zweite Halbschale Außenleiters ein elektrisch leitendesAbschirmgehäusebilden, Verbinden eines Anschlussbereichs des Außenleitersmit einem Kabel-Außenleiter, Aufschiebeneines Steckverbindergehäuses,so dass ein Kontaktbereich des Koaxial-Steckverbinders zumindest teilweisevon dem Steckverbindergehäuse aufgenommenist, Einführeneiner Sicherungsscheibe von einer Steckgesichtseite zum Fixierendes Steckverbindergehäuses.
[37] Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,dass der Kabel-Außenleiterabisoliert und um mehr als 90° zurückgebogenist und der Schritt des Verbindens mit dem Kabel-Außenleiter dasLegen des Kabel-Außenleiters über denAnschlussbereich des montierten Außenleiters umfasst.
[38] Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt des Verbindens mit dem Kabel-Außenleiter weiterhin das Schiebeneiner Druckhülse über denAnschlussbereich des montierten Außenleiters umfasst.
[39] Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,dass es weiterhin den Schritt des Crimpens der Druckhülse umfasst.
[40] Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt des Montierens der zweiten Halbschale die folgenden Schritteaufweist: Verbinden der beiden Halbschalen in dem Bereich einerscharnierartigen Anbindung, Klappen der zweiten Halbschaleum die Drehachse des Bereichs der scharnierartigen Anbindung, bisdie beiden Halbschalen ein im Wesentlichen geschlossenes elektrischleitendes Abschirmgehäusebilden.
[41] Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet,dass Druckkräfte,die beim Montieren des Steckverbindergehäuses und/oder der Sicherungsscheibeauftreten, von einem an der ersten Halbschale vorgesehenen abgeflachtenBereich aufgenommen werden.
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2011-09-01| R079| Amendment of ipc main class|Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01R0024020000 Ipc: H01R0024380000 Effective date: 20110712 |
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