专利摘要:
Inder Abtastwandlungsvorrichtung der Erfindung wird eine Wandlungvon Zeilensprungabtastung zu sequentieller Abtastung gemäß einervon wenigstens zwei verschiedenen Techniken durchgeführt. Dieverwendete Technik ist von den Zeilensprungabtastdaten abhängig, diegewandelt werden. Als Beispiel können eineräumlicheInterpolationstechnik, eine räumlich/zeitlicheInterpolationstechnik oder eine andere Technik gewählt werden.
公开号:DE102004029041A1
申请号:DE102004029041
申请日:2004-06-08
公开日:2005-01-27
发明作者:Jae-Ho Kim;Tae-Sun Kim;Jae-Hong Park;Jong-Won Yi
申请人:Samsung Electronics Co Ltd;
IPC主号:H04N7-01
专利说明:
[0001] DieErfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Wandlung von Zeilensprungabtastungzu sequentieller Abtastung (interlaced/progressive, IPC) und einenentsprechenden IPC-Wandler.
[0002] VerschiedeneTypen von Anzeigevorrichtungen (z.B. Fernseher, Computermonitoreetc.) verwenden typischerweise einen von zwei Typen von Anzeigeverfahren – Zeilensprungabtastungund sequentielle Abtastung. Bei beiden Verfahren werden Bilder inverschiedene Abtastzeilen unterteilt. Bei dem Zeilensprung-Abtastverfahrenwerden die ungeradzahligen Abtastzeilen und die geradzahligen Abtastzeilenalternativ angezeigt. Die ungeradzahligen Abtastzeilen des Bildeswerden als das ungeradzahlige Halbbild oder obere Halbbild bezeichnet.Die geradzahligen Abtastzeilen des Bildes werden als das geradzahligeHalbbild oder untere Halbbild bezeichnet. Das obere und das untereHalbbild werden abwechselnd mit einer hohen Geschwindigkeit angezeigt,so dass eine Person ein einziges zusammengesetztes Schirmbild sieht.Bei dem sequentiellen Abtastverfahren wird das Bild Zeile für Zeileangezeigt, das heißt,es werden alle Abtastzeilen angezeigt.
[0003] Zeilensprungabtastdatenkönnenauf einem Halbbild oder einem Vollbild basieren. Das Folgende ist einBeispiel fürauf einem Vollbild basierende Zeilensprungabtastdaten, wobei "T" ein oberes Halbbild, "B" ein unteres Halbbild und "t" die Zeit repräsentiert: Tt,Bt, Tt+1, Bt+1, Tt+2 Bt+2,...
[0004] Wievorstehend gezeigt, beinhalten die auf einem Vollbild basierendenZeilensprungabtastdaten ein oberes Halbbild und ein unteres Halbbildeines zum gleichen Zeitpunkt abgeleiteten Bildes. Wenn das obere unddas untere Halbbild vom gleichen Zeitpunkt kombiniert werden, dannwird ein Vollbild von sequentiellen Abtastdaten erzeugt. Als nächstes istdas Folgende ein Beispiel fürauf einem Halbbild basierende Zeilensprungabtastdaten: Tt, Bt+1, Tt+2, Bt+3,
[0005] ImGegensatz zu auf einem Vollbild basierenden Zeilensprungabtastdatenbeinhalten auf einem Halbbild basierende Zeilensprungabtastdatenkein oberes und unteres Halbbild vom gleichen Zeitpunkt. Das Kombinierenvon oberem und unterem Halbbild von auf einem Halbbild basierendenZeilensprungabtastdaten zur Erzeugung eines Vollbildes von sequentiellenAbtastdaten kann zu einem unbefriedigenden Bild führen, insbesonderewenn ein hohes Maß anBewegung in den Bildern vorliegt.
[0006] VerschiedeneVideoerzeugungsvorrichtungen (z.B. Computer, DVD-Abspielgeräte, Videobandabspielgeräte etc.)erzeugen typischerweise Videodaten gemäß einem Zeilensprungabtast-oder dem sequentiellen Abtastverfahren. Die Videoerzeugungsvorrichtungkann als solche keine Videodaten gemäß einem Verfahren erzeugen,das kompatibel mit dem Abtastverfahren ist, das von einer gewünschtenAnzeigevorrichtung erwartet wird.
[0007] DerErfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Lösung für die vorstehenderwähnte Schwierigkeitbereitzustellen.
[0008] DieErfindung löstdieses Problem durch Bereitstellen eines Verfahrens zur Wandlungvon Zeilensprungabtastung zu sequentieller Abtastung (IPC) mit denMerkmalen des Anspruchs 1 und eines IPC-Wandlers mit den Merkmalendes Anspruchs 8 oder 24. Dieses IPC-Wandlungsverfahren und dieserIPC-Wandler ermöglicheneine Wandlung sequentieller Abtastdaten in Zeilensprungabtastdaten,eine Wandlung von Zeilensprungabtastdaten in sequentielle Datenoder beides.
[0009] Ineiner Ausführungsformwandelt zum Beispiel ein erster (IPC-)Wandler zugeführte Zeilensprungabtastdatenin sequentielle Abtastdaten, und ein zweiter (PIC-)-Wandler wandeltdie von dem ersten Wandler abgegebenen sequentiellen Abtastdatenin Zeilensprungabtastdaten. In einer exemplarischen Ausführungsform sindder IPC-Wandler und der PIC-Wandlerseriell verbunden, um Zeilensprungabtastdaten zu erzeugen, die mitvon dem IPC-Wandler abgegebenen sequentiellen Abtastdaten synchronisiertsind.
[0010] Ineiner exemplarischen Ausführungsformder Wandlung von Zeilensprungabtastdaten in sequentielle Abtastdatenist eine von einer Anzahl verschiedener Wandlungstechniken zur Durchführung derWandlung ausgewählt.Die Auswahl basiert auf den Zeilensprungabtastdaten, die gewandeltwerden.
[0011] Ineiner Ausführungsformbeinhalten die Wandlungstechniken zum Beispiel eine räumlicheInterpolationstechnik, eine Webtechnik und eine räumlich/zeitlicheInterpolationstechnik. Die räumlicheInterpolationstechnik beinhaltet die Durchführung einer räumlichenInterpolation an einem momentanen Halbbild der zugeführten Zeilensprungabtastdaten,um ein Halbbild komplementärerAbtastdaten zu erzeugen, die zusammen mit dem momentanen Halbbildein Vollbild von sequentiellen Abtastdaten repräsentieren. Die Webtechnik beinhalteteine alternierende Abgabe von zwei aufeinanderfolgenden Halbbildernder Zeilensprungabtastdaten auf einer Abtastzeile-um-Abtastzeile-Basis,um ein Vollbild aus sequentiellen Abtastdaten zu erzeugen. Die räumlich/zeitlicheInterpolationstechnik beinhaltet die Durchführung einer richtungsadaptivenräumlichenInterpolation unter Verwendung des momentanen Halbbildes, wenigstenseines vorherigen Halbbildes und wenigstens eines nachfolgenden Halbbildesder zugeführtenZeilensprungabtastdaten, um ein Halbbild aus komplementären Abtastdatenzu erzeugen, das zusammen mit dem momentanen Halbbild ein Vollbildaus sequentiellen Abtastdaten repräsentiert.
[0012] DieräumlicheInterpolationstechnik wird gewählt,wenn ein momentanes Halbbild der zugeführten Zeilensprungabtastdatenein solches ist, dem ein Halbbild gleichen Typs vorausgeht oderfolgt. Die Webtechnik wird gewählt,wenn die zugeführtenZeilensprungabtastdaten auf einem Vollbild basierende Zeilensprungabtastdatensind. Die räumlich/zeitlicheInterpolationswandlungstechnik wird gewählt, wenn die zugeführten Zeilensprungabtastdatenauf einem Halbbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind.
[0013] Ineiner exemplarischen Ausführungsformdes PIC-Wandlers erzeugt ein ZählerZählwertebei einer sequentiellen Abtastfrequenz derart, dass die Zählwertemit einer Periode der sequentiellen Abtastdaten verknüpft sind.Ein Schreibadressengenerator erzeugt Schreibadressen zum Schreibenvon sequentiellen Abtastdaten in einen Speicher basierend auf einerAusgabe des Zählers,und ein Leseadressengenerator erzeugt Leseadressen zum Abgeben derin den Speicher geschriebenen sequentiellen Abtastdaten als Zeilensprungabtastdaten.In einer exemplarischen Ausführungsformführt eineAdressensteuereinheit dem Speicher die Schreib- und Leseadressenvon dem Schreib- und dem Leseadressengenerator selektiv zu.
[0014] Ineiner exemplarischen Ausführungsformerzeugt der ZählerZählwerte,die mit verschiedenen Perioden der sequentiellen Abtastdaten verknüpft sind,basierend darauf, ob die sequentiellen Abtastdaten in ein ungeradzahligesoder ein geradzahliges Halbbild von Zeilensprungabtastdaten gewandeltwerden.
[0015] Ineiner weiteren exemplarischen Ausführungsform beinhaltet der Schreibadressengeneratoreinen ersten Schreibadressengenerator, der erste Schreibadressen,die mit einer ersten von zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeilenvon sequentiellen Daten verknüpftsind, basierend auf den Zählwertenerzeugt, und einen zweiten Schreibadressengenerator, der zweiteSchreibadressen, die mit einer zweiten der zwei aufeinanderfolgendenAbtastzeilen von sequentiellen Abtastdaten verknüpft sind, basierend auf denZählwertenerzeugt. Hierbei gibt eine Schreibadressensteuereinheit selektiveine der ersten und zweiten Schreibadressen basierend darauf ab,ob die sequentiellen Abtastdaten in eine ungeradzahlige oder einegeradzahlige Abtastzeile von Zeilensprungabtastdaten gewandelt werden.
[0016] Innoch einem weiteren Beispiel eines PIC-Wandlers beinhaltet der Wandlereinen Zeitgeber, der eine Zeitsteuerung von zwei aufeinanderfolgendenAbtastzeilen von sequentiellen Abtastdaten angibt. Hierbei empfängt einSchreibadressengenerator ein Steuersignal, das anzeigt, welche derzwei aufeinanderfolgenden Abtastzeilen in einen Speicher zu schreibensind, und der Schreibadressengenerator erzeugt Schreibadressen für die angezeigteAbtastzeile basierend auf der von dem Zeitge ber angegebenen Zeitsteuerung.Außerdem erzeugtein Leseadressengenerator Leseadressen, um die geschriebene Zeileaus dem Speicher zu lesen, und der Leseadressengenerator beginntdie Erzeugung der Leseadressen basierend auf der von dem Zeitgeberangegebenen Zeitsteuerung.
[0017] WeitereAusführungsformender Erfindung sind in entsprechenden Unteransprüchen angegeben.
[0018] Dievorliegende Erfindung wird aus der nachstehend angegebenen, detailliertenBeschreibung vorteilhafter Ausführungsformenund die begleitenden Zeichnungen vollständiger verständlich,in denen gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen dargestelltsind, und
[0019] 1 eine Abtastwandlungsvorrichtungdarstellt,
[0020] 2 eine Beziehung zwischenden ursprünglichenZeilensprungabtastdaten IDATA und den erzeugten sequentiellen AbtastdatenPDATA in 1 darstellt,
[0021] 3 eine beispielhafte Ausführungsformeines IPC-Wandlers in 1 darstellt,
[0022] 4A ein Beispiel für eine räumlicheInterpolation darstellt,
[0023] 4B ein Beispiel eines Blocks(i, j) von Pixeln darstellt,
[0024] 4C ein Beispiel von Nachbarblöcken für den Block(i, j) darstellt,
[0025] 4D ein vertikales Tiefpassfilterndarstellt, das zur Entfernung von vertikalem Rauschen durchgeführt wird,
[0026] 4E die Korrelationen von7 Richtungen darstellt,
[0027] 4F eine Darstellung zurErläuterungder Berechnung einer vertikalen Kante darstellt,
[0028] 5 eine weitere beispielhafteAusführungsformdes IPC in 1 darstellt,
[0029] 6 eine beispielhafte Ausführungsformdes PIC-Wandlers von 1 darstellt,
[0030] 7A bis 7O Signalverläufe darstellen, die von Elementendes PIC in 6 zugeführt undabgegeben werden,
[0031] 8 eine weitere beispielhafteAusführungsformdes PIC-Wandlers von 1 darstelltund
[0032] 9A bis 9P Signalverläufe darstellen, die von Elementendes PIC in 8 zugeführt undabgegeben werden.
[0033] 1 stellt eine Abtastwandlungsvorrichtunggemäß einerbeispielhaften Ausführungsformder vorliegenden Erfindung dar. Wie gezeigt, empfängt einIPC-Wandler 210 Zeilensprungabtastdaten IDATA, wie solchevon einer Videoerzeugungsvorrichtung (z.B. einem Videobandabspielgerät, einemDVD-Abspielgerätetc.) erzeugten, und wandelt die Zeilensprungabtastdaten IDATA insequentielle Abtastdaten PDATA um. Die erzeugten sequentiellen AbtastdatenPDATA könneneine Ausgabe der Abtastwandlungsvorrichtung bilden. Ein PIC-Wandler 220 empfängt dieerzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA und wandelt die erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA in Zeilensprungabtastdaten IDATA' um. Die erzeugtenZeilensprungabtastdaten IDATA' können eineAusgabe der Abtastwandlungsvorrichtung bilden. Wie nachstehend detail lierterörtert wird,existiert zwischen den erzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATAund den erzeugten Zeilensprungabtastdaten IDATA' eine bessere Synchronisation als zwischenden ursprünglichenZeilensprungabtastdaten IDATA und den erzeugten sequentiellen AbtastdatenPDATA existiert, da die erzeugten Zeilensprungabtastdaten IDATA' aus den erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA erzeugt werden.
[0034] 2 stellt eine Beziehungzwischen den ursprünglichenZeilensprungabtastdaten IDATA und den erzeugten sequentiellen AbtastdatenPDATA dar, die nachstehend in den detaillierten Beschreibungen derbeispielhaften Ausführungsformendes IPC 210 verwendet wird. 2 zeigtein momentanes Halbbild X der Zeilensprungabtastdaten IDATA, dasAbtastzeilen (i – 1),(i + 1) etc. bezüglicheiner Referenzabtastzeile (i) beinhaltet, ein vorheriges HalbbildX – 1,das Abtastzeilen (i – 2),(i) und (i + 2) beinhaltet, und ein nächstes Halbbild X + 1, dasAbtastzeilen (i – 2),(i) und (i + 2) beinhaltet. Wie weiter gezeigt, wird nach einerWandlung durch den IPC 210 ein Vollbild sequentieller Abtastdatenmit Abtastzeilen (i – 2)', (i – 1)', (i)' etc. erzeugt. DieBeziehung zwischen den Abtastzeilen der Zeilensprungabtast-Halbbilderund die sequentiellen Abtast-Vollbilder werden nachstehend bei derErläuterungder Betriebsweise des IPC 210 detaillierter beschrieben.
[0035] 3 stellt eine beispielhafteAusführungsformdes IPC-Wandlers in 1 dar.Wie gezeigt, beinhaltet der IPC 210 einen ersten, einenzweiten und einen dritten Speicher 2, 4 und 6.Der erste Speicher 2 speichert wenigstens aufeinanderfolgendeZeilen eines momentanen Halbbildes der Zeilensprungabtastdaten IDATA.Unter Verwendung der in 2 eingeführten Beziehungspeichert der erste Speicher 2 zum Beispiel wenigstensdie (i – 1)-tebeziehungsweise (i + 1)-te Abtastzeile aus dem Halbbild X. Der zweiteund der dritte Speicher 4 und 6 speichern wenigstenseine Abtastzeile, die zwischen den in dem ersten Speicher 2 gespeicherten,aufeinanderfolgenden Abtastzeilen liegt, für das vorherige Halbbild beziehungsweisedas nachfolgende Halbbild. Unter Verwendung der in 2 eingeführten Beziehung speichern zumBeispiel der zweite und der dritte Speicher 4 und 6 wenigstensdie i-te Abtastzeile aus dem Halbbild X – 1 beziehungsweise die i-te Abtastzeileaus dem Halbbild X + 1. Die Anzahl von durch den ersten, den zweitenund den dritten Speicher 2, 4 und 6 gespeichertenAbtastzeilen wird aus der nachstehenden detaillierten Erörterungersichtlicher.
[0036] EinInterpolator 10 verwendet zwei in dem ersten Speicher 2 gespeicherte,aufeinanderfolgende Abtastzeilen, um eine interpolierte Abtastzeilezu erzeugen. Die durch den Interpolator 10 durchgeführte Interpolationist in einer Ausführungsformeine räumlicheInterpolation. Unter Verwendung der in 2 eingeführten Beziehung wird unterBezugnahme auf 4A eineeinfache räumlicheInterpolation beschrieben. 4A stelltein Pixel P(n, i – 1,X) dar, wobei n die Position in der Abtastzeile darstellt, i – 1 dieAbtastzeile ist, auf der das Pixel liegt, und X das Halbbild ist,welches das Pixel enthält. 4A stellt des Weiteren einentsprechendes Pixel P(n, i + 1, X) entlang einer Richtung dir0in der nächstenAbtastzeile i+1 des Halbbildes X dar. Wie gezeigt, verläuft dieRichtung dir0 senkrecht zu den Abtastzeilen. Ein Pixel P(n, i'), das auf der Abtastzeile(i)' in der Richtungdir0 liegen würde,wenn die Abtastdaten sequentielle Abtastdaten wären, wird durch Mittelung derPixel P(n, i – 1,X) und P(n, i + 2, X) interpoliert. Zum Beispiel P(n, i') = (P(n, i – 1, X)+ P(n, i + 1, X))/2.
[0037] Einbewegungsadaptiver Wandler 12 empfängt außerdem die von dem ersten Speicher 2 gespeichertenAbtastzeilen und empfängtdes Weiteren die von dem zweiten und dem dritten Speicher 4 und 6 gespeichertenAbtastzeilen. Der bewegungsadaptive Wandler 12 analysiertdas Maß anBewegung, das in den von den Zeilensprungabtastdaten repräsentiertenBildern vorliegt, und erzeugt basierend auf dieser Analyse Pi xeldatenfür einesequentielle Abtastzeile. Dieser Prozess wird nunmehr nachstehenddetailliert beschrieben.
[0038] Inder folgenden Erörterungdes bewegungsadaptiven Wandlers 12 bedeutet x n / k(i, j) denk-ten Pixelwert in einem Block (i, j) des n-ten Halbbildes. Undxn(i, j) bedeutet den (i, j)-Pixelwert desn-ten Halbbildes. 4B stelltein Beispiel eines Blocks (i, j) dar.
[0039] Derbewegungsadaptive Wandler 12 berechnet die SAD (Summe derabsoluten Differenz) zur "Bewegungsdetektion" zwischen einem vorherigenHalbbild x n–1 / k(i, j) und einem nachfolgenden Halbbild x n+1 / k(i, j) in blockartigerWeise, wie in 4B undden Gleichungen (1) und (2) nachstehend gezeigt.
[0040] Derbewegungsadaptive Wandler 12 bestimmt eine Bewegungsdetektionsschwelleaus dem folgenden Kriterium in Gleichung (3). THM(i,j) = (STDm(i, j) < TM1) TM1 : (STDm(i, j) > TM2) TM2 : STDm(i,j) (3)wobei TM1 und TM2 Designnebenbedingungensind, die vom Designer durch eine empirische Untersuchung festgelegtwerden (z.B. kann TM1 auf 8 gesetzt werdenund TM2 kann auf 16 gesetzt werden), undwobei STDm(i, j) eine sogenannte "zwecks Einfachheitmodifizierte" Standard abweichungder 4 × 8Pixel, die das interessierende Pixel umgeben, innerhalb von zweioberen Blöckenund zwei unteren Blöckendes momentanen Halbbildes X gemäß 4B und Gleichung (4) untenist.
[0041] WennSAD(i, j) ≥ THM(i, j), dann weist das interessierende Pixeleine globale Bewegung und einen "Bewegungsvibrations"-Wert mj(i,j) = 1 auf, wenn nicht, ist mj(i, j) = 0.
[0042] Alsnächstesleitet der bewegungsadaptive Wandler 12 räumlichzeitlicheInterpolationsvariablen ab, wie durch die Gleichungen (5) bis (14)nachstehend definiert.
[0043] Derendgültigeräumlich-zeitlicheInterpolationspixelwert YST(i, j) wird durcheinen gewichteten Mittelwert von YS(i, j)und YT(i, j) gleitend bestimmt: YST(i,j) = YS(i, j) × αS(i,j) + YT(i, j) × (1 – αS(i,j)) (15) wobeiYS(i, j) ein gerichteter Interpolationspixelwertist, der wie nachstehend detailliert erörtert abgeleitet wird, undYT(i, j) ist ein zeitlich berechneter PixelwertYT(i, j) = 1 / 2·(xn+1(i,j) + xn–1(i,j)).
[0044] Derbewegungsadaptive Wandler 12 führt eine räumlich-zeitliche InterpolationYST oder eine zeitliche Interpolation YT basierend auf dem Maß an Bewegung in dem Bild durch.Wenn wenig oder keine Bewegung vorliegt, wird die zeitliche Interpolationangewendet. Wenn nicht, wird die räumlich-zeitliche Interpolationangewendet.
[0045] Speziellerwird dann die räumlich-zeitlicheInterpolation YST(i, j) angewendet, wenneiner oder mehr als einer der benachbarten Bewegungsvibratoren mj(i, j) gleich "1" ist.Wenn keiner der benachbarten Bewegungsvibratoren mj(i,j) gleich "1" ist, dann wird diezeitliche Interpolation YT(i, j) angewendet.Die schraffierten Blöcke in 4C, die den Block (i, j)umgeben, der das interessierende Pixel enthält, repräsentieren ein mögliches Beispielvon benachbarten Blöcken.Folglich werden die Bewegungsvibratoren dieser benachbarten Blöcke als diebenachbarten Bewegungsvibratoren betrachtet.
[0046] Alsnächsteswird die Erzeugung des gerichteten Interpolationspixelwerts detaillierterörtert.Als erstes wird eine vertikale Tiefpassfilterung gn(i,j) durchgeführt,um vertikales Rauschen zu entfernen, wie in 4D und dem Ausdruck (16) gezeigt.
[0047] DieKorrelationen von 7 Richtungen werden durch eine gewichtete SAD(Summe der absoluten Differenz) mit Gewicht (1,1,2,1,1) auf diegefilterten Daten berechnet, wie in 4E dargestellt,und jede SAD wird mit WSADdir(i, j) mitdir = 0, ±1, ±2, ±3 bezeichnet.
[0048] Dannsind die globalen und lokalen optimalen Richtungen wie folgt gegeben:
[0049] Werdender interpolierte Pixelwert in DIRGLOBAL alsRichtung "A" und die oberen/unterenPixelwerte in DIRLOCAL als Richtungen "B" beziehungsweise "C" bezeichnet,bestimmt der bewegungsadaptive Wandler 12 den gerichtetinterpolierten Pixelwert YDIR_OPT mit: YDIR_OPT =median(A,B,C) (21)
[0050] Umdie vertikale Kante des Bildes beizubehalten, wird eine Messungder vertikalen Kante "D" berechnet, wie in 4F und dem Ausdruck (23)unten gezeigt.
[0051] Deradaptive räumlicheInterpolationspixelwert YS der Kantenorientierungwird durch den gewichteten Mittelwert von YDIR_OPT undYDIR0 erhalten, was bedeutet, dass danndie gleitende Entscheidung des Pixelwerts mit optimaler Richtungund des Pixelwerts mit vertikaler Richtung durch den bewegungsadaptivenWandler 12 gemäß dem nachstehendenAusdruck (24) bestimmt wird. YS = αD × YDIR0 + (1 – αD ) × YDIR_OPT (24)wobei
[0052] Hierbeisind T1 und T2 Designnebenbedingungen,die von dem Designer basierend auf einer empirischen Untersuchungfestgelegt werden. Zum Beispiel kann T1 als434 gesetzt werden, und T2 kann als 466 gesetztwerden.
[0053] Diesvervollständigtdie detaillierte Beschreibung des bewegungsadaptiven Wandlers 12.Auf 3 zurückkommend,wird nunmehr die detaillierte Beschreibung des IPC 210 vervollständigt. Wiegezeigt, empfängtein Multiplexer 14 die Abtastzeilen von dem ersten Speicher 2,empfängtdas Ausgangssignal des Interpolators 10 und empfängt dasAusgangssignal des bewegungsadaptiven Wandlers 12. EineSteuereinheit 16 steuert den Multiplexer 14 so,dass er eines der empfangenen Eingangssignale selektiv abgibt. DieSteuereinheit 16 steuert außerdem den Betrieb des bewegungsadaptivenWandlers 12 unter Verwendung eines Steuerbefehls, der angibt,eine von wenigstens einer räumlichen(ICP-)Interpolationstechnik (Interpolationstechnik mit Wandlungvon Zeilensprungabtastung zu sequentieller Abtastung) oder einerräumlich/zeitlichen(ICP-)Interpolationstechnik durchzuführen.
[0054] DieSteuereinheit 16 steuert den Multiplexer 14 undden bewegungsadaptiven Wandler 12 basierend auf empfangenerVideoinformation. Die Videoinformation ist Kopfteilinforrnation,die dem Videostrom entnommen wird, der von der Abtastwandlungsvorrichtungempfangen wird. Wie allgemein bekannt ist, zeigt diese Videoinformationan, ob ein Halbbild von Zeilensprungabtastdaten IDATA ein erstesHalbbild in dem Videostrom ist, ein oberes Halbbild oder ein unteresHalbbild ist und ob es auf einem Vollbild basierende oder auf einem Halbbildbasierende Zeilensprungabtastdaten sind. Die Steuereinheit 16 empfängt dieseVideoinformation für dasmomentane Halbbild X, das nächsteHalbbild X + 1 und das vorherige Halbbild X – 1. Wenn das momentan empfangeneHalbbild ein erstes Halbbild des Videostroms ist, schaltet die Steuereinheit 16 dievon dem bewegungsadaptiven Wandler 12 durchgeführte Verarbeitungab, da der bewegungsadaptive Wandler 12 keine ausreichendeInformation zum Arbeiten hat.
[0055] Wieim Abschnitt überden Hintergrund der Erfindung erörtert,wechseln Zeilensprungabtastdaten, unabhängig ob auf einem Vollbildoder einem Halbbild basierend, zwischen oberem und unterem Halbbildab. In der Praxis kann den aktuell empfangenen Zeilensprungabtastdatenjedoch ein Halbbild derart fehlen, dass zwei oder mehr obere oderzwei oder mehr untere Halbbilder aufeinanderfolgend empfangen werden.Wenn dem momentanen Halbbild ein Halbbild des gleichen Typs (z.B.oberes oder unteres) vorhergeht oder folgt, steuert die Steuereinheit 16 denMultiplexer 14 so, dass er die Abtastzeile (i – 1) vondem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i – 1) dererzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt, als nächstes dasAusgangssignal von dem Interpolator 10 als Abtastzeile(i)' der erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt und nachfolgend die Abtastzeile(i + 1) von dem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i +1) der erzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt. Die Erzeugungder i'-ten Abtastzeilein dieser Weise wird als Pendeltechnik bezeichnet. Bei der Pendeltechnikwird nämlichein Vollbild sequentieller Abtastdaten aus dem momentanen Halbbildund einem Halbbild komplementärerAbtastdaten erzeugt, die von dem Interpolator 10 erzeugtwerden. Zusammen repräsentierendas momentane Halbbild und das komplementäre Halbbild ein Vollbild sequentiellerAbtastdaten.
[0056] Wenndas vorherige oder nächsteHalbbild nicht fehlt und der Videostrom aus auf einem Vollbild basierendenZeilensprungabtastdaten besteht, dann steuert die Steuereinheit 16 denbewegungsadaptiven Wandler 12 so, dass er die i-te Abtastzeiledes Halbbildes X – 1abgibt, die von dem zweiten Speicher 4 empfangen wird,und keine bewegungsadaptive Verarbeitung durchführt. Die Steuereinheit 16 steuertaußerdem denMultiplexer 14 so, dass er die Abtastzeile (i – 1) vondem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i – 1) dererzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt, als nächstes diei-te Abtastzeile von dem Halbbild X-1 als Abtastzeile (i)' der erzeugten sequentiellenAbtastdaten PDATA abgibt und nachfolgend die Abtastzeile (i + 1) vondem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i + 1) der erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt. Die Erzeugung der i'-ten Abtastzeilein dieser Weise wird als die Webtechnik bezeichnet. In diesem Beispielwurde angenommen, dass das vorherige Halbbild X – 1 mit dem gleichen Zeitpunktwie das momentane Halbbild X verknüpft war. Es kann jedoch derFall sein, dass das nächsteHalbbild X + 1 das Halbbild ist, das mit dem gleichen Zeitpunktverknüpftist wie das momentane Halbbild. In dieser Situation wird das nächste Halbbildzur Ausgabe ausgewählt.In der Webtechnik werden nämlichzwei aufeinanderfolgende Halbbilder von Zeilensprungabtastdaten,die mit dem gleichen Zeitpunkt verknüpft sind, alternierend aufeiner Basis von Abtastzeile zu Abtastzeile abgegeben, um ein Vollbildsequentieller Abtastdaten zu erzeugen.
[0057] Wenndas vorherige Halbbild oder nächsteHalbbild nicht fehlt und der Videostrom aus auf einem Halbbild basierendenZeilensprungabtastdaten besteht, dann steuert die Steuereinheit 16 denbewegungsadaptiven Wandler 12 so, dass er die bewegungsadaptiveVerarbeitung durchführt.Die Steuereinheit 16 steuert außerdem den Multiplexer 14 so,dass er die Abtastzeile (i – 1)von dem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i – 1) dererzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt, als nächstes dasAusgangssignal von dem bewegungsadaptiven Wandler 12 alsAbtastzeile (i)' dererzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt und nachfolgenddie Abtastzeile (i + 1) von dem ersten Speicher 2 als Abtastzeile(i + 1) der erzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt. DieErzeugung der i'-tenAbtastzeile in dieser Weise wird als die bewegungsadaptive Technikbezeichnet. Bei der bewegungsadaptiven Technik wird nämlich einVollbild sequentieller Daten von dem momentanen Halbbild und einemHalbbild komplementärerAbtastdaten erzeugt, die von dem bewegungsadaptiven Wandler 12 erzeugtwerden. Zusammen repräsentierendas momentane Halbbild und das komplementäre Halbbild ein Vollbild sequentiellerAbtastdaten.
[0058] Wieaus der Offenbarung ersichtlich, produziert die Erzeugung der sequentiellenAbtastdaten PDATA gemäß der Webtechnikein vollständi gesVollbild von Daten im Wesentlichen ohne Bewegungsartefakte, wenn dieZeilensprungabtastdaten IDATA auf einem Vollbild basieren. Wennjedoch die Zeilensprungabtastdaten IDATA auf einem Halbbild basieren,kann die Webtechnik zu einem inakzeptabel verschlechterten Bildführen, wennein wesentliches Maß anBildbewegung überdie Zeit hinweg stattfindet. Dies ist besonders zu beachten, wennein Standbild angezeigt wird. Durch Verwenden der bewegungsadaptivenTechnik fürauf einem Halbbild basierende Zeilensprungabtastdaten wird ein starkverbessertes Bild erhalten. Wenn keine ausreichenden Daten vorliegen,um entweder die Web- oder die bewegungsadaptive Technik durchzuführen, kanndes Weiteren dennoch ein Vollbild sequentieller Abtastdaten PDATAgemäß der Pendel-Technikerzeugt werden.
[0059] 5 stellt eine zweite Ausführungsformdes IPC 210 von 1 dar.Wie gezeigt, beinhaltet der IPC 210 in dieser Ausführungsformden gleichen ersten, zweiten und dritten Speicher 2, 4 und 6,welche die gleichen Abtastzeilen speichern, wie vorstehend unterBezugnahme auf die Ausführungsformvon 3 beschrieben. Indieser Ausführungsformsteuert eine Steuereinheit 26 den Betrieb eines räumlichenProzessors 20, eines zeitlichen Prozessors 22 undeiner Moduseinheit (oder Wandlungsmodusausgabeeinheit) 24 basierend aufder gleichen Videoinformation, die von der Steuereinheit 16 in 3 empfangen wird.
[0060] DerräumlicheProzessor 20 empfängtdie Abtastzeilen von dem ersten Speicher 2 und führt unterdem Steuerbefehl von der Steuereinheit 26 eine räumlicheInterpolation mit diesen aus oder gibt die Abtastzeilen direkt ab.Wenn die räumlicheVerarbeitung durchgeführtwird, führtder räumlicheProzessor 20 entweder die von dem Interpolator 10 erzeugteInterpolation durch oder erzeugt den räumlich interpolierten PixelwertYS, wie unter Bezugnahme auf den bewegungsadaptivenWandler 12 vorstehend beschrieben. Die durchgeführte räumlicheVerarbeitung wird durch die Steuereinheit 26 gesteuert,wie nachstehend detailliert beschrieben.
[0061] Derzeitliche Prozessor 22 empfängt die Abtastzeilen von demersten, dem zweiten und dem dritten Speicher 2, 4 und 6.Der zeitliche Prozessor 22 gibt unter dem Steuerbefehlvon der Steuereinheit 26 entweder die i-te Abtastzeiledes Halbbildes X – 1ab, die von dem zweiten Speicher 4 empfangen wird, odergibt den zeitlich interpolierten Pixelwert YT ab,der wie vorstehend unter Bezugnahme auf den bewegungsadaptiven Wandler 12 beschriebenerzeugt wird.
[0062] DieModuseinheit 24 verwendet die Ausgangssignale von dem räumlichenProzessor 20 und dem zeitlichen Prozessor 22,um die sequentiellen Abtastdaten PDATA gemäß einer der Pendel-, Web- undbewegungsadaptiven Techniken zu erzeugen. Die Moduseinheit 24 arbeitetzusammen mit dem räumlichenund dem zeitlichen Prozessor 20 und 22 unter derSteuerung der Steuereinheit 26, wie nachstehend detaillierterörtert.
[0063] Wenndem momentanen Halbbild ein Halbbild des gleichen Typs vorausgehtoder folgt, schaltet die Steuereinheit 26 den zeitlichenProzessor 22 aus und steuert die Moduseinheit 24 so,dass es das von dem räumlichenProzessor 20 empfangene Ausgangssignal abgibt. Die Steuereinheit 26 steuertdes Weiteren den räumlichenProzessor 20 so, dass er die Abtastzeile (i – 1) vondem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i – 1) dererzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt, als nächstes eineAbtastzeile, die durch die gleiche, von dem Interpolator 10 durchgeführte räumlicheInterpolation erzeugt wurde, als Abtastzeile (i)' der erzeugten sequentiellen AbtastdatenPDATA abgibt und nachfolgend die Abtastzeile (i + 1) von dem erstenSpeicher 2 als Abtastzeile (i + 1) der erzeugten sequentiellenAbtastdaten PDATA abgibt. Demgemäß wird einVollbild sequentieller Abtastdaten gemäß der Pendel-Technik erzeugt.
[0064] Wenndas vorherige oder nächsteHalbbild nicht fehlt und der Videostrom aus auf einem Vollbild basierendenZeilensprungabtastdaten besteht, dann steuert die Steuereinheit 26 denräumlichenProzessor so, dass er die von dem ersten Speicher 2 empfangenenAbtastzeilen abgibt, und steuert den zeitlichen Prozessor 22 so,dass er die von dem zweiten Speicher 4 empfangene Abtastzeile(i) abgibt. Die Steuereinheit 26 steuert die Moduseinheit 24 so,dass sie die Abtastzeile (i – 1)des ersten Speichers 2 als Abtastzeile (i – 1) dererzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt, als nächstes dieAbtastzeile (i) von dem Halbbild X – 1 als Abtastzeile (i)' der erzeugten sequentiellenAbtastdaten PDATA abgibt und nachfolgend die Abtastzeile (i + 1) desersten Speichers 2 als Abtastzeile (i + 1) der erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt. Demgemäß wird ein Vollbild sequentiellerAbtastdaten gemäß der Web-Technikerzeugt.
[0065] Wenndas vorherige oder nächsteHalbbild nicht fehlt und der Videostrom aus auf einem Halbbild basierendenZeilensprungabtastdaten besteht, dann steuert die Steuereinheit 26 denräumlichenProzessor 20 so, dass er die von dem ersten Speicher 2 empfangenenAbtastzeilen abgibt und den räumlichinterpolierten Pixelwert YS erzeugt. DieSteuereinheit 26 steuert außerdem den zeitlichen Prozessor 22 so,dass er den zeitlich interpolierten Pixelwert YT erzeugt.Die Steuereinheit 26 steuert die Moduseinheit 24 so,dass sie den räumlichinterpolierten Pixelwert YS und den zeitlichinterpolierten Pixelwert YT kombiniert,um den räumlich-zeitlichinterpolierten Pixelwert YST in der gleichenWeise zu erzeugen, wie vorstehend unter Bezugnahme auf den bewegungsadaptivenWandler 12 beschrieben. Die Steuereinheit 26 steuertdes Weiteren die Moduseinheit 24 so, dass sie die Abtastzeile(i – 1)von dem ersten Speicher als Abtastzeile (i – 1) der erzeugten sequentiellenAbtastdaten PDATA abgibt, als nächstesdie räumlich-zeitlichinterpolierten Pixelwerte YST als Abtastzeile(i)' der erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA abgibt und nachfolgend die Abtastzeile(i + 1) von dem ersten Speicher 2 als Abtastzeile (i +1) der erzeugten sequentiellen Abtastdaten abgibt. Demgemäß wird einVollbild sequentieller Abtastdaten gemäß der bewegungsadaptiven Technikerzeugt.
[0066] Wievorstehend erörtert,erzeugt die Ausführungsformvon 5 sequentielle AbtastdatenPDATA gemäß der Pendel-,Web- und bewegungsadaptiven Technik, um die gleichen Vorteile zuerzielen, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
[0067] Alsnächsteswird eine beispielhafte Ausführungsformdes PIC 220 unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. 6 stellt eine beispielhafteAusführungsformdes PIC 220 dar. In dieser Ausführungsform beinhaltet der PIC 220 einenSynchronsignalgenerator 690, wie für einen Fernseher. Wie gezeigt,erzeugt der Synchronsignalgenerator 690 ein Halbbildidentifiziersignalfield_id, ein ungerades horizontales Synchronisiersignal odd_hsyncund ein gerades horizontales Synchronisiersignal even_hsync. DerHalbbildidentifizierer zeigt an, ob das momentane Zeilensprungabtastdaten-Halbbild,das von den erzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA zu erzeugenist, ein gerades Halbbild oder ein ungerades Halbbild ist. 7C stellt ein Beispiel für das Halbbildidentifiziersignaldar. Wie gezeigt, wird ein ungerades Halbbild erzeugt, wenn dasSignal auf hohem Pegel liegt, und ein gerades Halbbild wird erzeugt,wenn das Signal auf niedrigem Pegel liegt. 7B stellt das sequentielle horizontaleSynchronisiersignal hsync(p) dar. Jeder Impuls des sequentiellenhorizontalen Synchronisiersignals hsync(p) repräsentiert eine Abtastzeile vonPixeldaten. 7A stelltdas sequentielle vertikale Synchronisiersignal vsync(p) dar. JederImpuls repräsentiertden Beginn eines neuen Vollbildes von sequentiellen Abtastpixeldaten.Demgemäß repräsentiertdie Anzahl sequentieller horizontaler Synchronisiersignalimpulsehsync(p) zwischen aufeinanderfolgenden sequentiel len vertikalenSynchronisiersignalen vsync(p) die Anzahl von Abtastzeilen in einemVollbild der sequentiellen Abtastdaten.
[0068] 7E stellt ein Beispiel desungeraden horizontalen Synchronisiersignals odd_hsync (p) dar, und 7F stellt ein Beispiel desgeraden horizontalen Synchronisiersignals even_hsync (p) dar, dieaus dem sequentiellen horizontalen Synchronisiersignal hsync(p)abgeleitet werden. Wie gezeigt, weisen das ungerade und das geradehorizontale Synchronisiersignal eine Frequenz auf, die halb so groß wie dieFrequenz des sequentiellen horizontalen Synchronisiersignals hsync(p)ist. Des Weiteren sind das ungerade und das gerade horizontale Synchronisiersignalum eine Periode des sequentiellen horizontalen Synchronisiersignalshsync(p) gegeneinander verschoben. Wie gezeigt, beinhaltet das ungeradehorizontale Synchronisiersignal einen Impuls am Beginn der ungeradenHalbbilderzeugungsperiode, und das gerade horizontale Synchronisiersignal beinhalteteinen Impuls am Beginn der geraden Halbbilderzeugungsperiode.
[0069] Vorder Erörterungdes Restes der PIC-Struktur werden horizontale und vertikale Austastlücken für Zeilensprungabtastdatenund sequentielle Abtastdaten erörtert.Die Abtastung einer horizontalen Zeile von Zeilensprungdaten erfolgtbei einer Frequenz von 13,5 MHz. Während der Abtastung einer Zeilevon Zeilensprungabtastdaten bei dieser Frequenz werden 858 Taktimpulseeines Videodatentaktgebers erzeugt. Die ersten 138 Taktimpulse repräsentierendie horizontale Austastlücke.Dies ist die Zeit, welche die Abtasteinrichtung benötigt, umsich von dem Ende einer Abtastzeile zum Beginn der nächsten Abtastzeilezu bewegen. Die nächsten720 Taktimpulse repräsentierendie Pixel, die überdie Abtastzeile hinweg abgetastet werden. Die sequentielle horizontaleAbtastfrequenz ist doppelt so groß wie die horizontale Zeilensprungabtastfrequenz,27 MHz. Demgemäß werdenin der gleichen Zeit 2 × 858sequentielle Abtastvideotaktimpulse erzeugt. Dies entspricht derAbtastung von zwei Zeilen währendder gleichen Zeit, in der eine Zeile in einer horizontalen Zeilensprungabtastungabgetastet wird.
[0070] Zu 6 zurückkehrend, gibt ein Rücksetz-Multiplexer 610 selektiveines von dem ungeraden horizontalen Synchronisiersignal und demgeraden horizontalen Synchronisiersignal als ein Rücksetzsignalbasierend auf dem Halbbildidentifizierer field_id ab. Ein Zähler 620 zählt dieImpulse eines ersten Taktsignals CLK1, das Taktimpulse mit der Videodatenrate(z.B. 858 Impulse pro Abtastzeile) der sequentiellen Abtastdatenerzeugt, bis er von dem Rücksetzsignalzurückgesetztwird. Wie ersichtlich ist, sind die Zählwerte mit einer Periode dersequentiellen Abtastdaten verknüpft.
[0071] DerRest der Beschreibung der Ausführungsformender vorliegenden Erfindung wird für eine Videodatenrate von 858Taktimpulsen pro Abtastzeile vorgenommen. Für einen Fachmann versteht essich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Ratenanwendbar ist.
[0072] 7D stellt ein Beispiel desersten Taktsignals dar. Wie aus 7D undder vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird der Zähler 620 während derdurch den Halbbildidentifizierer field_id angezeigten ungeradenHalbbilderzeugungsperiode nur durch die Impulse des ungeraden horizontalenSynchronisiersignals odd_hsync zurückgesetzt. In ähnlicherWeise wird der Zähler 620 während derdurch den Halbbildidentifizierer fiel_did angezeigten geraden Halbbilderzeugungsperiodenur durch die Impulse des geraden horizontalen Synchronisiersignalseven_hsync zurückgesetzt. 7G stellt den Impulswertdar, der von dem Zähler 620 für eine Abtastzeilewährendder Erzeugung eines ungeraden Halbbildes abgegeben wird. Wie aus 7G und der vorstehendenBeschreibung ersichtlich, erzeugt der Zähler 620 Zählwertecnt bei einer sequentiellen Abtastfrequenz derart, dass die Zählwertemit einer Periode der sequentiellen Abtastdaten verknüpft sind.Der Zähler 620 erzeugtnämlich Zählwertecnt, die mit verschiedenen Perioden der sequentiellen Abtastdatenbasierend darauf verknüpftsind, ob die sequentiellen Abtastdaten in eines von einem ungeradenund einem geraden Halbbild von Zeilensprungabtastdaten umgewandeltwerden. Der Zähler 620,erzeugt zum Beispiel Zählwerte,die mit einer ungeraden Abtastzeile und einer nachfolgenden geradenAbtastzeile sequentieller Daten verknüpft sind, wenn die sequentiellenAbtastdaten in ein ungerades Halbbild von Zeilensprungabtastdaten umgewandeltwerden, und der Zähler 620 erzeugtZählwertecnt, die mit einer geraden Abtastzeile und einer nachfolgenden ungeradenAbtastzeile sequentieller Abtastdaten verknüpft sind, wenn die sequentiellenAbtastdaten in ein gerades Halbbild von Zeilensprungabtastdatenumgewandelt werden. Auf diese Weise dient der Zähler 620 als ein Zeitgeber,der einen zeitlichen Ablauf von zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeilender sequentiellen Abtastdaten angibt.
[0073] DerImpulszählwertcnt, der von dem Zähler 620 erzeugtwird, wird von einem Subtrahierer 6305 empfangen, der einenPixelzählwerterzeugt. Der Pixelzählwertist gleich dem Impulszählwertcnt minus 138 (d.h. der horizontalen Austastlücke). Demgemäß stelltder Pixelzählwertdar, wenn eine Abtastzeile die Pixel einer Anzeige mit sequentiellerAbtastung abtastet. 7H stelltden Pixelzählwertdar, der von dem Subtrahierer 6305 abgegeben wird. Einzweiter Multiplexer 6307 gibt selektiv den Pixelzählwert undeinen Nullwert basierend auf einem von einem ersten Komparator 6301 empfangenenSteuersignal ab.
[0074] Dererste Komparator 6301 bestimmt, wenn der Impulszählwert cntgrößer gleich138 und kleiner als 859 ist. Der Komparator 6301 bestimmtnämlich,wenn der Impulszählwertcnt darstellt, wenn eine Abtastzeile abzutasten ist. Wenn dem soist, erzeugt der erste Komparator 6301 ein Steuersignal(z.B. eine '1') derart, dass derzweite Multiplexer 6307 den Pixelzählwert abgibt. Wenn der Impulszählwert nichtgrößer gleich138 und kleiner als 859 ist, dann erzeugt der erste Komparator 6301 ein Steuersignal(z.B. '0') derart, dass derzweite Multiplexer 6307 den Nullwert abgibt. 7I stellt das Ausgangssignaldes zweiten Multiplexers 6307 dar.
[0075] Einerster Zwischenspeicher 6309 erzeugt eine Schreibadresse(WA) basierend auf dem von dem zweiten Multiplexer 6307 empfangenenAusgangssignal. Speziell speichert der erste Zwischenspeicher 6309 dasAusgangssignal des zweiten Multiplexers 6307 gemäß dem erstenTaktsignal CLK1. 7L stelltdie von dem ersten Zwischenspeicher 6309 erzeugten Schreibadressen(WA) dar. Wie ersichtlich ist, werden Schreibadressen für die erstevon zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeilen erzeugt, wenn eine Abtastzeileeines ungeraden Halbbildes erzeugt wird. Da der Nullwert gewählt wird,wenn der Impulszählwert über 858ansteigt, werden die Schreibadressen für die nächste Abtastzeile Null, anderen Ende der Impulszähler 620 zurückgesetztwird. Der gleiche Vorgang findet statt, wenn Abtastzeilen für ein geradesHalbbild erzeugt werden; da der Impulszähler 620 jedoch durchdas gerade horizontale Synchronisiersignal even_hsync anstelle desungeraden horizontalen Synchronisiersignals odd_hsync zurückgesetztwird, wird die Abtastzeile, fürdie Schreibadressen erzeugt werden, um eine Abtastzeile bezüglich derAbtastzeile verschoben, fürdie Schreibadressen erzeugt werden, wenn Schreibadressen für ein ungeradesHalbbild erzeugt werden.
[0076] DerImpulszählwert,der von dem ersten Zähler 620 abgegebenwird, wird auch von einer arithmetischen Einheit 6503 empfangen.Die arithmetische Einheit 6503 subtrahiert 276 von demImpulszählwertund teilt das Ergebnis durch zwei, um einen Zeilensprungpixelzählwert zuerzeugen. Der Wert 276 repräsentiert zweihorizontale Austastlücken(2·138= 276) derart, dass das Dividieren des Subtraktionsergebnisses einen Werterzeugt, der einen Pixelzählwertrepräsentiert,wenn eine Zeile von Zeilensprungdaten abgetastet wird. 7J stellt den Zeilensprungpixelzählwert dar.
[0077] Eindritter Multiplexer 6505 gibt selektiv den Zeilensprungpixelzählwert undeinen Nullwert basierend auf einem von einem zweiten Komparator 6501 empfangenenSteuersignal ab. Der zweite Komparator 6501 stellt fest,ob der Impulszählwertgrößer gleich276 ist. Wenn dem so ist, erzeugt der zweite Komparator 6501 einSteuersignal (z.B. eine '1') derart, dass derdritte Multiplexer 6505 den Zeilensprungpixelzählwert abgibt. Wennder Impulszählwertnicht größer gleich276 ist, dann erzeugt der zweite Komparator 6501 ein Steuersignal(z.B. '0') derart, dass derdritte Multiplexer 6505 den Nullwert abgibt. 7K stellt das Ausgangssignal desdritten Multiplexers 6505 dar.
[0078] Einzweiter Zwischenspeicher 6507 erzeugt Leseadressen (RAs)basierend auf dem von dem dritten Multiplexer 6505 empfangenenAusgangssignal. Speziell speichert der zweite Zwischenspeicher 6507 das Ausgangssignaldes dritten Multiplexers 6507 gemäß einem zweiten TaktsignalCLK2. Das zweite Taktsignal CLK2 weist Taktimpulse bei der Videodatenratevon Zeilensprungabtastdaten auf. 7M stelltdas zweite Taktsignal CLK2 dar. Wie gezeigt, ist die Frequenz deszweiten Taktsignals CLK2 halb so groß wie jene des in 7D dargestellten erstenTaktsignals CLK1. 7N stelltdie von dem zweiten Zwischenspeicher 6507 erzeugten Leseadressendar. Wie durch 7N gezeigt,schneidet der zweite Zwischenspeicher 6507 den dezimalenAnteil des Zeilensprungpixelzählwertsab, selbst wenn der dritte Multiplexer 6507 eine Folgevon Zahlen, wie 358, 358,5, 359, 359,5, 360 etc. erzeugt. Als Resultathiervon erzeugt der zweite Zwischenspeicher 6507 die gleicheLeseadresse fürzwei aufeinanderfolgende Zählwertedes sequentiellen Pixelzählwertsund einen Zählwertfür denZeilensprungpixelzählwert.Der zweite Zwischenspeicher 6507 erzeugt nämlich Leseadressenmit der Zeilensprungvideodatenrate.
[0079] Einvierter Multiplexer 6701 gibt selektiv die von dem erstenZwischenspeicher 6309 empfangene Schreibadresse oder dievon dem zweiten Zwischenspeicher 6507 empfangene Leseadressebasierend auf einem von einem Speicher 6703 empfangenenSchreibsignal WR ab. 7O stelltdas Schreibsignal dar. Wie gezeigt, ist das Schreibsignal ein Taktsignalmit der gleichen Frequenz wie das erste Taktsignal CLK1. Wenn dasSchreibsignal auf hohem Pegel liegt, gibt der vierte Multiplexer 6701 dieSchreibadresse ab, und der Speicher 6703 speichert einPixel der sequentiellen Abtastdaten. Wenn das Schreibsignal aufniedrigem Pegel liegt, gibt der vierte Multiplexer 6701 dieLeseadresse ab, welche die gleiche für zwei aufeinanderfolgendeImpulse des Schreibsignals WR ist, und der Speicher 6703 gibtbei der Leseadresse gespeicherte Pixeldaten als die ZeilensprungabtastdatenIDATA' ab.
[0080] Während dievorstehende Erörterungauf die Erzeugung einer Abtastzeile für ein ungerades Halbbild vonZeilensprungabtastdaten abzielte, ist die Erzeugung einer Abtastzeilefür eingerades Halbbild von Zeilensprungabtastdaten aus der vorstehendenBeschreibung ohne weiteres ersichtlich.
[0081] Wievorstehend gezeigt, basieren das Schreiben von sequentiellen Abtastdatenin den Speicher 6703 und das Lesen von Zeilensprungabtastdatenaus dem Speicher 6703 beide auf dem gleichen Signal, dem SchreibsignalWR. Des Weiteren basiert die Erzeugung der Schreib- und Leseadressenauf dem ersten und dem zweiten Takt, die eine feste Beziehung aufweisen.Als Folge des Vorstehenden sind die erzeugten ZeilensprungabtastdatenIDATA' mit den erzeugtensequentiellen Abtastdaten PDATA synchronisiert.
[0082] Eineweitere beispielhafte Ausführungsformdes PIC 220 wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. 8 stellt eine beispielhafteAusführungsformdes PIC 220 dar. Die Ausführungsform von 8 ist die gleiche wie die Ausführungsformvon 6, mit der Ausnahmeder Unterschiede, die nachstehend detailliert erörtert werden. Da die Ausführungsformvon 8 größtenteilsdie gleiche wie die Ausführungsform von 6 ist, wird zwecks Kürze lediglichder Unterschied erörtert.
[0083] Inder Ausführungsformvon 8 wird der Zähler 620 basierendauf lediglich einem von dem ungeraden horizontalen Synchronisiersignalodd_hsync und dem geraden horizontalen Synchronisiersignal even_hsynczurückgesetzt.Als Folge findet die Zeitsteuerung zum Zurücksetzen des Impulszählers 620 abhängig davon,ob ein gerades Halbbild oder ein ungerades Halbbild erzeugt wird,nicht statt. Stattdessen stellt diese Ausführungsform einen dritten Subtrahierer 6303,einen anderen ersten Komparator 6301' und einen anderen zweiten Multiplexer 6307' bereit, umdiese Änderungder Zeitsteuerung zu bewirken.
[0084] Wiegezeigt, erzeugt der dritte Subtrahierer 6303 einen Abtastzeilenpixelwertfür geradeHalbbilder durch Subtrahieren des Wertes 996 von dem Impulszählwert cnt.Der Wert 996 ist gleich 858 (die erste Abtastzeile) + 138 (die horizontaleAustastlückeder nächstenAbtastzeile). Derart ist ersichtlich, dass der erste Subtrahierer 6305 denAbtastzeilenpixelzählwertfür ungeradeHalbbilder erzeugt.
[0085] Dererste Komparator 6301' stelltfest, ob ein ungerades oder oberes Halbbild erzeugt wird und obder Impulszählwertdie Pixeldaten füreine ungerade Abtastzeile repräsentiert,und stellt fest, ob ein gerades oder unteres Halbbild erzeugt wirdund ob der Impulszählwertdie Pixeldaten füreine gerade Abtastleitung repräsentiert.Speziell erzeugt der erste Komparator 6301' ein Steuersignal von "1 ", wenn der Halbbildidentifizierer field_idein oberes oder ungerades Halbbild anzeigt und der Impulszählwert größer gleich138 und kleiner als 859 ist. Der erste Komparator 6301' erzeugt einSteuersignal von " 2", wenn der Halbbildidentifiziererein gerades oder unteres Halbbild anzeigt und der Impulszählwert grö ßer gleich996 ist. Wenn der Impulszählwert kleinerals 138 ist, erzeugt der erste Komparator 6301' ein Steuersignalvon "0".
[0086] Dererste Multiplexer 6307' gibtden geraden Abtastzeilenpixelzählwertab, wenn der erste Komparator 6301' ein Steuersignal von "2" erzeugt, gibt den ungeraden Abtastzeilenpixelzählwert ab,wenn der erste Komparator 6301' ein Steuersignal von "1" erzeugt und gibt den Nullwert ab, wennder erste Komparator 6301' ein Steuersignalvon "0" erzeugt.
[0087] Die 9A bis 9O stellen die gleichen Signalverläufe dar,wie durch die 7A bis 7O repräsentiert. 9P stellt den von dem dritten Subtrahierer 6303 erzeugtengeraden Halbbildpixelzählwertdar.
[0088] Wieersichtlich, stellt diese Ausführungsformder vorliegenden Erfindung die gleiche Synchronisation zwischenden erzeugten sequentiellen Abtastdaten PDATA und den erzeugtenZeilensprungabtastdaten IDATA' bereit,wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von 6 detailliert erörtert.
权利要求:
Claims (31)
[1] Verfahren zur Wandlung von Zeilensprungabtastungzu sequentieller Abtastung, das umfasst: – Empfangen eines Steuerbefehlszum Durchführeneiner von wenigstens zwei Techniken zur Wandlung von Zeilensprungabtastungzu sequentieller Abtastung (IPC) für eingegebene Zeilensprungabtastdatenund – Durchführen derIPC-Technik, die durch den empfangenen Steuerbefehl instruiert wird,mit den eingegebenen Zeilensprungabtastdaten.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Steuerbefehlangibt, eine von wenigstens einer räumlichen IPC-Interpolationstechnikund einer räumlich/zeitlichenIPC-Interpolationstechnik durchzuführen.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, wobei – die räumlicheIPC-Interpolationstechnik eine räumlicheInterpolation fürein momentanes Halbbild der eingegebenen Zeilensprungabtastdatendurchführt,um ein Halbbild komplementärerAbtastdaten zu erzeugen, das zusammen mit dem momentanen Halbbildein Vollbild sequentieller Abtastdaten repräsentiert, und/oder – die räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnik eine gerichtet adaptive räumlicheInterpolation selektiv kombiniert mit einer zeitlichen Interpolationunter Verwendung des momentanen Halbbildes, wenigstens eines vorherigenHalbbildes und wenigstens eines nachfolgenden Halbbildes der eingegebenenZeilensprungabtastdaten durchführt,um ein Halbbild komplementärerAbtastdaten zu erzeugen, das zusammen mit dem momentanen Halbbildein Vollbild sequentieller Abtastdaten repräsentiert.
[4] Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnik adaptiv ist.
[5] Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, das des Weiterenumfasst: – Erzeugendes Steuerbefehls, um die räumlicheIPC-Interpolationstechnik anzugeben, wenn ein momentanes Halbbildder eingegebenen Zeilensprungabtastdaten ein solches ist, dem einHalbbild gleichen Typs vorhergeht oder nachfolgt, und/oder – Erzeugendes Steuerbefehls, um die räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnikanzugeben, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdaten auf einemHalbbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind.
[6] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Steuerbefehlangibt, eine von wenigstens einer räumlichen IPC-Interpolationstechnik,einer alternierenden IPC-Halbbildausgabetechnik, bei der zwei aufeinanderfolgendeHalbbilder der eingegebenen Zeilensprungabtastdaten alternierendauf einer Basis Abtastzeile um Abtastzeile abgegeben werden, umein Vollbild sequentieller Abtastdaten zu erzeugen, und einer räumlich/zeitlichen IPC-Interpolationstechnik,durchzuführen.
[7] Verfahren nach Anspruch 6, das des Weiteren umfasst: – Erzeugendes Steuerbefehls, um die räumlicheIPC-Interpolationstechnik anzugeben, wenn ein momentanes Halbbildder eingegebenen Zeilensprungabtastdaten ein solches ist, dem einHalbbild eines gleichen Typs vorausgeht oder nachfolgt, – Erzeugendes Steuerbefehls, um die alternierende IPC-Halbbildausgabetechnikanzugeben, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdaten auf einemVollbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind, und – Erzeugendes Steuerbefehls, um die räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnikanzugeben, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdaten auf einemHalbbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind.
[8] Wandler von Zeilensprungabtastung zu sequentiellerAbtastung (IPC) mit – einerWandlungsstruktur, die so konfiguriert ist, dass sie verschiedeneStrömevon Abtastdaten aus eingegebenen Zeilensprungabtastdaten erzeugt,wobei die verschiedenen Strömevon Abtastdaten eine Wandlung der eingegebenen Zeilensprungabtastdatenin Anteile von sequentiellen Abtastdaten gemäß verschiedener IPC-Wandlungstechnikenrepräsentieren,und – einemSelektor, der so konfiguriert ist, dass er selektiv die verschiedenenStrömevon Abtastdaten als sequentielle Abtastdaten abgibt.
[9] IPC-Wandler nach Anspruch 8, wobei die verschiedenenIPC-Wandlungstechnikeneine räumliche IPC-Interpolationstechnikund eine räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnik umfassen.
[10] Wandler nach Anspruch 9, wobei – die räumlicheIPC-Interpolationstechnik eine räumlicheInterpolation fürein momentanes Halbbild der eingegebenen Zeilensprungabtastdatendurchführt,um ein Halbbild komplementärerAbtastdaten zu erzeugen, das zusammen mit dem momenta nen Halbbildein Vollbild sequentieller Abtastdaten repräsentiert, und – die räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnik eine gerichtet adaptive räumlicheInterpolation selektiv kombiniert mit einer zeitlichen Interpolationunter Verwendung des momentanen Halbbildes und wenigstens eines vorherigenHalbbildes und wenigstens eines nachfolgenden Halbbildes der eingegebenenZeilensprungabtastdaten durchführt,um ein Halbbild komplementärerDaten zu erzeugen, das zusammen mit dem momentanen Halbbild einVollbild sequentieller Abtastdaten repräsentiert.
[11] Wandler nach Anspruch 9 oder 10, wobei die räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationswandlertechnik adaptiv ist.
[12] IPC-Wandler nach Anspruch 8, wobei die verschiedenenIPC-Wandlertechnikeneine räumlicheIPC-Interpolationstechnik, eine alternierende IPC-Halbbildausgabetechnik,bei der zwei aufeinanderfolgende Halbbilder der eingegebenen Zeilensprungabtastdatenalternierend auf einer Basis von Abtastzeile zu Abtastzeile abgegebenwerden, um ein Vollbild sequentieller Abtastdaten zu erzeugen, undeine räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnik umfassen.
[13] Wandler nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Wandlungsstrukturbeinhaltet: – einenInterpolator, der so konfiguriert ist, dass er Zeilen eines Vollbildessequentieller Abtastdaten, die einem momentanen Halbbild der eingegebenenZeilensprungabtastdaten fehlen, durch räumliches Interpolieren der fehlendenZeilen unter Verwendung des momentanen Halbbildes interpoliert.
[14] Wandler nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Wandlungsstrukturso konfiguriert ist, dass sie dem Selektor die eingegebenen Zeilensprungabtastdateneines momentanen Halbbildes und eines von einem vorherigen und nachfolgendenHalbbild der eingegebenen Zeilensprungabtastdaten zuführt.
[15] Wandler nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die Wandlungsstrukturbeinhaltet: – einenräumlich/zeitlichenInterpolator, der so konfiguriert ist, dass er eine räumlich/zeitlicheIPC-Interpolationstechnik mit den eingegebenen Zeilensprungabtastdatendurchführt,um einen Teil der sequentiellen Abtastdaten zu erzeugen.
[16] Wandler nach Anspruch 15, wobei der räumlich/zeitlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er eine adaptive räumlich/zeitlicheInterpolation durchführt.
[17] Wandler nach Anspruch 15, wobei der räumlich/zeitlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er eine gerichtet adaptiveräumlicheInterpolation durchführt.
[18] Wandler nach Anspruch 17, wobei der räumlich/zeitlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er die räumliche Interpolation basierendauf einer Messung eines Unterschieds zwischen Pixeln gerichtet adaptiert, dieeinem Pixel benachbart sind, das interpoliert wird.
[19] Wandler nach Anspruch 15, wobei der räumlich/zeitlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er die räumlich/zeitliche Interpolationbasierend auf einer Komplexitäteines Bildes adaptiert.
[20] Wandler nach Anspruch 15, wobei der räumlich/zeitlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er die räumlich/zeitliche Interpolationadaptiert, um einen Einfluss der zeitlichen Interpolation in demMaß zureduzieren, wie eine Änderungeines Bildes überdie Zeit hinweg zunimmt.
[21] Wandler nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Wandlungsstrukturbeinhaltet: – einenInterpolator, der so konfiguriert ist, dass er eine räumlicheInterpolation an einem momentanen Halbbild der eingegebenen Zeilensprungabtastdatendurchführt,um ein Halbbild komplementärerAbtastdaten zu erzeugen, das zusammen mit dem momentanen Halbbildein Vollbild sequentieller Abtastdaten repräsentiert, – einenräumlich/zeitlichenInterpolator, der so konfiguriert ist, dass er eine gerichtet adaptiveräumlicheInterpolation selektiv kombiniert mit einer zeitlichen Interpolationunter Verwendung des momentanen Halbbildes, wenigstens eines vorherigenHalbbildes und wenigstens eines nachfolgenden Halbbildes der eingegebenen Zeilensprungabtastdatendurchführt,um ein Halbbild komplementärerAbtastdaten zu erzeugen, das zusammen mit dem momentanen Halbbildein Vollbild sequentieller Abtastdaten repräsentiert, und – einenSelektor, der so konfiguriert ist, dass er ein Ausgangssignal desInterpolators und ein Ausgangssignal des räumlich/zeitlichen Interpolatorsempfängt.
[22] Wandler nach Anspruch 21, wobei – der Selektorso konfiguriert ist, dass er ein Ausgangssignal von dem Interpolatorals einen Teil der sequentiellen Abtastdaten wählt, wenn das momentane Halbbildder eingegebenen Zei lensprungabtastdaten ein solches ist, dem einHalbbild eines gleichen Typs vorausgeht oder folgt, – der Selektorso konfiguriert ist, dass er Daten aus dem momentanen Halbbild dereingegebenen Zeilensprungabtastdaten und Daten von einem eines vorherigenund eines nachfolgenden Halbbildes der eingegebenen Zeilensprungabtastdatenals die sequentiellen Abtastdaten wählt, wenn die eingegebenenZeilensprungabtastdaten auf einem Vollbild basierende Zeilensprungabtastdatensind, und – derSelektor so konfiguriert ist, dass er ein Ausgangssignal von demräumlich/zeitlichenInterpolator als einen Teil der sequentiellen Abtastdaten wählt, wenndie eingegebenen Zeilensprungabtastdaten auf einem Halbbild basierendeZeilensprungabtastdaten sind.
[23] Wandler nach einem der Ansprüche 12 bis 22, der des Weiterenbeinhaltet: – eineSteuereinheit, die den Selektor so steuert, dass er einen Abtastdatenstromwählt,der gemäß der räumlichenIPC-Interpolationstechnikerzeugt wird, wenn ein Halbbild der eingegebenen Zeilensprungabtastdaten einsolches ist, dem ein Halbbild eines gleichen Typs vorausgeht oderfolgt, um alternierend das momentane Halbbild und ein Halbbild abzugeben,das dem momentanen vorausgeht oder folgt, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdatenauf einem Vollbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind, undum einen Abtastdatenstrom zu wählen,der gemäß der räumlich/zeitlichenIPC-Interpolationstechnikerzeugt wird, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdaten aufeinem Halbbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind.
[24] Wandler von Zeilensprungabtastung zu sequentiellerAbtastung mit: – einemräumlichenInterpolator, der so konfiguriert ist, dass er eine räumlicheInterpolation eines momentanen Halbbildes von Zeilensprungabtastdatenentlang einer einzigen Richtung durchführt, um ein erstes komplementäres Halbbildin einem ersten Modus zu erzeugen, der durch einen Steuerbefehlangegeben wird, und so konfiguriert ist, dass er eine gerichtetadaptive räumlicheInterpolation des momentanen Halbbildes durchführt, um ein zweites komplementäres Halbbildin einem zweiten Modus zu erzeugen, der von dem Steuerbefehl angegebenwird, – einemzeitlichen Interpolator, der so konfiguriert ist, dass er eine zeitlicheInterpolation unter Verwendung des momentanen Halbbildes von Zeilensprungabtastdaten,wenigstens eines vorherigen Halbbildes von Zeilensprungabtastdatenund wenigstens eines nachfolgenden Halbbildes von Zeilensprungabtastdatendurchführt, umein drittes komplementäresHalbbild in wenigstens einem zweiten Modus zu erzeugen, der vondem Steuerbefehl angegeben wird, und – einer Wandlermodusausgabeeinheit,die ein Ausgangssignal des räumlichenInterpolators und des zeitlichen Interpolators empfängt undein Vollbild sequentieller Abtastdaten basierend auf dem Steuerbefehlerzeugt.
[25] Wandler nach Anspruch 24, wobei die Wandlermodusausgabeeinheitso konfiguriert ist, dass sie das momentane Halbbild und das erstekomplementäreHalbbild auf einer Basis von Abtastzeile zu Abtastzeile abgibt,um ein Vollbild sequentieller Abtastdaten in dem ersten Modus zuerzeugen, der von dem Steuerbefehl angegeben wird, und so konfiguriertist, dass sie das zweite komplementäre Halbbild und das drittekomplementäreHalbbild in ein zu sammengesetztes komplementäres Halbbild kombiniert unddas momentane Halbbild und das zusammengesetzte komplementäre Halbbildauf einer Basis von Abtastzeile zu Abtastzeile abgibt, um ein Vollbildsequentieller Abtastdaten in dem zweiten Modus zu erzeugen, dervon dem Steuerbefehl angegeben wird.
[26] Wandler nach Anspruch 25, wobei – der räumlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er das momentane Halbbildin einem dritten Modus abgibt, der von dem Steuerbefehl angegebenwird, – derzeitliche Interpolator so konfiguriert ist, dass er eines von demvorherigen und dem nachfolgenden Halbbild in dem dritten Modus abgibt,der von dem Steuerbefehl angegeben wird, und – die Wandlermodusausgabeeinheitso konfiguriert ist, dass sie das von dem räumlichen und dem zeitlichen Interpolatorempfangene Ausgangssignal alternierend auf einer Basis Zeile umZeile in dem dritten Modus abgibt, der von dem Steuerbefehl angegebenwird.
[27] Wandler nach Anspruch 26, der des Weiteren beinhaltet: – eine Steuereinheit,die den Steuerbefehl erzeugt, um den ersten Modus anzugeben, wennein Halbbild der eingegebenen Zeilensprungabtastdaten ein solchesist, dem ein Halbbild von einem gleichen Typ vorausgeht oder folgt,um den dritten Modus anzugeben, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdatenauf einem Vollbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind, undum den zweiten Modus anzugeben, wenn die eingegebenen Zeilensprungabtastdatenauf einem Halbbild basierende Zeilensprungabtastdaten sind.
[28] Wandler nach Anspruch 25, wobei die Wandlermodusausgabeeinheitso konfiguriert ist, dass sie das zusammengesetzte komplementäre Halbbilddurch adaptives Kombinieren des zweiten komplementären Halbbildesund des dritten komplementärenHalbbildes erzeugt.
[29] Wandler nach Anspruch 28, wobei die Wandlermodusausgabeeinheitso konfiguriert ist, dass sie das zweite komplementäre Halbbildund das dritte komplementäreHalbbild basierend auf einer Komplexität eines Bildes adaptiv kombiniert.
[30] Wandler nach Anspruch 28, wobei die Wandlermodusausgabeeinheitdas zweite komplementäreHalbbild und das dritte komplementäre Halbbild adaptiv kombiniert,um einen Einfluss der zeitlichen Interpolation zu reduzieren, wenneine Änderungin einem Bild überdie Zeit hinweg zunimmt.
[31] Wandler nach Anspruch 24, wobei der räumlicheInterpolator so konfiguriert ist, dass er eine gerichtet adaptiveräumlicheInterpolation des momentanen Halbbildes durchführt, um ein zweites komplementäres Halbbildin einem zweiten Modus basierend auf einer Messung eines Unterschiedszwischen Pixeln zu erzeugen, die benachbart zu einem Pixel sind,das interpoliert wird.
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