专利摘要:
In diesem Dokument werden Verfahren, Vorrichtungen und Erzeugnisse offengelegt, die modulare Überwachung, Steuerung und Gerätemanagement in einem Prozesssteuerungssystem bereitstellen. Nach einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Verfahren zum Ersetzen eines ersten Feldgerätes eines Prozesssteuerungssystems durch ein zweites Feldgerät, wobei das erste Feldgerät eine entfernbare Datenspeichervorrichtung aufweist, das Entnehmen der entfernbaren Speichervorrichtung aus dem ersten Feldgerät, den Ausbau des ersten Feldgerätes aus dem Prozesssteuerungssystem, den Einbau des zweiten Feldgerätes in das Prozesssteuerungssystem und das Einsetzen der entfernbaren Datenspeichervorrichtung in das zweite Feldgerät.
公开号:DE102004029024A1
申请号:DE200410029024
申请日:2004-06-16
公开日:2005-02-10
发明作者:Ron Austin Eddie;Mark J. Round Rock Nixon;Michael Georgetown Sheldon
申请人:Fisher Rosemount Systems Inc;
IPC主号:G06K17-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Prozesssteuerungssystemeund insbesondere auf modulare Überwachung,Steuerung und Geräte-Managementfür denEinsatz in Prozesssteuerungssystemen.
[0002] Prozesssteuerungssystemewerden vielfach eingesetzt in Fabriken und/oder Anlagen, in denen Produktehergestellt oder Prozesse gesteuert werden (z.B. in der Herstellungvon Chemikalien, Kraftwerkssteuerung etc.). Prozesssteuerungssysteme findenauch Anwendung bei der Förderungvon Bodenschätzen,wie beispielsweise bei Erdöl-und Erdgasbohr- und Förderprozessenetc. Praktisch jeder Hexstellungsprozess, Prozess zur Förderungvon Bodenschätzen,etc. kann durch die Anwendung eines oder mehrerer Prozesssteuerungssystemeautomatisiert werden.
[0003] DieAxt der Implementierung von Prozesssteuerungssystemen hat sich über dieJahre entwickelt. FrühereProzesssteuerungsgenerationen wurden typischerweise mit zweckbestimmter,zentralisierter Hardware implementiert. Im Gegensatz dazu werdenmoderne Prozesssteuerungssysteme typischerweise unter Nutzung eineshochgradig verteilten Netzes aus Workstations, intelligenten Steuerungen,intelligenten Feldgeräten und ähnlichemimplementiert, von denen einige oder alle einen Teil des gesamtenProzesssteuerungsschemas ausführen können. Insbesonderegehörenzu den meisten modernen Prozesssteuerungssystemen intelligente Feldgeräte und andereProzesssteuerungskomponenten, die über einen oder mehrere digitaleDatenbusse kommunikativ miteinander und/oder mit einem oder mehrerenSteuerungen verbunden sind. Selbstverständlich können auch andere, nicht intelligente Feldgeräte direktmit Steuerungen verbunden sein. In jedem Fall gehören zu denFeldgerätenbspw. Eingabevorrichtungen (z.B. Vorrichtungen wie Sensoren, dieZustandssignale fürTemperatur, Druck, Durchsatz etc. bereitstellen), sowie Steuerungsstellglieder oderAktuatoren, die auf von Steuerungen und/oder anderen Feldgeräten empfangeneBefehle reagieren. So kann beispielweise eine Steuerung in einem ProzesssteuerungssystemSignale zur Druck- oder Durchsatzerhöhung an ein Ventil, zur Temperaturänderungan ein Heizgerätoder einen Kühler,zum Rührenvon Zutaten an einen Mischer etc. absetzen.
[0004] IntelligenteFeldgeräte,gleichgültig,ob es sich dabei um Eingabefeldgeräte oder um Steuerungsvorrichtungenhandelt, beinhalten typischerweise eine eindeutige einprogrammierteKennung. Eine Steuerung nutzt diese eindeutige Kennung zur Adressierungdes Feldgerätes(d.h. zur Kommunikation mit dem Feldgerät) und zur Bestimmung der Fähigkeiten,des Status oder Zustands und der Rolle des Feldgerätes innerhalbdes gesamten Prozesssteuerungssystems.
[0005] Istein Feldgerät(z.B. ein Ventil, ein Temperaturfühler etc.) im Feld ausgefallenoder fälltes aus, so wird es typischerweise vom Wartungspersonal ersetzt.Bevor der Austausch jedoch erfolgen kann, muss eine Ersatzvorrichtungprogrammiert werden, wozu die Speicherung des eindeutigen, von dem ausgefallenenFeldgerätverwendeten Kennung in dem Ersatzfeldgerät gehört. Diese Programmierung erfolgttypischerweise nicht im Feld, sondern wird gewöhnlich vom Wartungspersonalin einer Zentralstation vorgenommen. Im Anschluss an die Programmierungin der Zentralstation wird das Ersatzgerät zum Einsatzort mitgenommenund dort installiert. In Situationen, in denen zahlreiche Feldgeräte über einengroßengeographischen Bereich verstreut sind, ist die Programmierung vonErsatzkomponenten in einer Zentralstation zeitraubend, weil zahlreiche Fahrtenvom Einsatzort zur Zentralstation notwendig sein können, je nachdem,wann das Wartungspersonal die Notwendigkeit des Austauschs der Feldgeräte feststelltwurde.
[0006] Außer deneindeutigen Kennungen werden in den intelligenten Feldgeräten typischerweisenoch andere Daten und/oder Routinen gespeichert. Deshalb müssen zusätzlich zurProgrammierung der passenden eindeutigen Kennung auch noch die neuestenProzess- oder Routinenversionen in den Ersatzvorrichtungen programmiertwerden, die zum Zeitpunkt ihres Ausbaus in den ausgefallenen Vorrichtungengespeichert waren.
[0007] Wieaufgrund der vorstehenden Ausführungenleicht verständlichist, kann die Programmierung von Ersatzfeldgeräten mit eindeutigen Kennungen, denProzessen, Routinen und/oder weiteren Prozesssteuerungsdaten sehrumständlichsein, insbesondere, wenn die Feldgeräte über einen großen geographischenBereich verteilt sind. Währendvorstehend die Probleme im Zusammenhang mit dem Austausch von Feldgerätekomponentengeschildert wurden, ist dem Fachmann klar, dass der Austausch andererKomponenten als der Feldgeräteinnerhalb eines Prozesssteuerungssystems ebenfalls sehr umständlich ist.So erfordert beispielsweise der Austausch von Steuerungen, I/O-Vorrichtungen(drahtlos oder verdrahtet), Kommunikationshubs etc. auch einen erheblichenNeuprogrammierungsaufwand. Der Austausch einer beliebigen Prozesssteuerungskomponenteoder -vorrichtung und die damit verbundene Neuprogrammierung kannsich daher als äußerst zeitraubendund kostspielig erweisen.
[0008] ImFolgenden sind Verfahren, Vorrichtungen und Erzeugnisse offengelegt,die modulare Überwachung,Steuerung und Geräte-Managementin einem Prozesssteuerungssystem bereitstellen. Die hierin beschriebenenProzesssteuerungskomponenten umfassen eine entfernbare Speichervorrichtung,in der Kennungen, Geräteparameter,Daten, Routinen und/oder Prozesse gespeichert werden können. Wenneine Prozesssteuerungskomponente mit dieser Konfiguration ersetztwerden muss, wird die entfernbare Speichervorrichtung aus der ausgefallenen Komponenteentnommen und in eine Austauschkomponente eingesetzt. Da die für den Betriebder ausgefallenen Komponente wünschenswerteInformation in der entfernbaren Speichervorrichtung gespeichert ist,kann die Austauschkomponente, in der die entfernbare Speichervorrichtungaus der ausgefallenen Komponente installiert ist, die ausgefalleneKomponente schnell und ohne Unterbrechung ersetzen (d.h. ohne negativeAuswirkung auf andere Prozesssteuerungskomponenten und/oder aufdie Durchfühurng eineroder mehrerer Prozesssteuerungsroutinen, die von diesen Komponentenausgeführtwerden).
[0009] Gemäß einemersten Beispiel wird ein Verfahren für das Ersetzen eines erstenFeldgeräteseines Prozesssteuerungssystems durch eine zweites Feldgerät beschrieben,bei dem das erste Feldgerät eineentfernbare Datenspeichervorrichtung aufweist. Das Verfahren umfasstdas Entnehmen der entfernbaren Speichervorrichtung aus dem erstenFeldgerät unddas Entfernen des ersten Feldgerätesaus dem Prozesssteuerungssystem. Das Verfahren umfasst des Weiterendie Installation deszweiten Feldgerätes im Prozesssteuerungssystemund die Installation der entfernbaren Datenspeichervorrichtung indas zweite Feldgerät.
[0010] Gemäß einemzweiten Beispiel umfasst ein Verfahren für das Konfigurieren eines Feldgerätes dieInstallation einer programmierten entfernbaren Datenspeichervorrichtungin das Feldgerät,wobei die programmierte entfernbare Datenspeichervorrichtung Informationbetreffend das Feldgerätund für denZugriff auf die Information betreffend das Feldgerät enthält.
[0011] Einebeispielhafte Prozesssteuerungseinrichtung kann einen Einrichtungsprozessorund einen mit dem Einrichtungsprozessor verbundenen Speicher zurSpeicherung von Befehlen, die vom Einrichtungsprozessor auszuführen sind,enthalten, wobei der Speicher des Weiteren Prozesssteuerungsinformationenbetreffend die Prozesssteuerungseinrichtung enthält, und kann ferner eine mitdem Einrichtungsprozessor verbundene entfernbare Speichervorrichtungenthalten, wobei die entfernbare Speichervorrichtung vom Einrichtungsprozessorbereitgestellte Prozesssteuerungsinformation speichert, und wobeidie entfernbare Speichervorrichtung steckbar in den Einrichtungsprozessoreingesetzt ist.
[0012] Einebeispielhafte entfernbare Speichervorrichtung für die Verwendung mit einemFeldgerät kanneine Schnittstelle umfassen, überdie Prozesssteuerungsdaten bezüglich desFeldgerätes übertragenwerden können,und eine mit der Schnittstelle verbundene Sicherheitssteuerung,wobei die Sicherheitssteuerung den Zugriff auf die in der entfernbaren Speichervorrichtunggespeicherten Informationen begrenzt. Die entfernbare Speichervorrichtungkann des Weiteren einen Prozessor enthalten, der mit der Sicherheitssteuerungverbunden und konfiguriert ist, Prozesssteuerungsdaten von der Sicherheitssteuerungzu erhalten, und einen Speicher, der mit dem Prozessor verbundenist und Prozesssteuerungsdaten speichert.
[0013] 1 ist ein Blockdiagrammeines beispielhaften Prozesssteuerungssystems.
[0014] 2 ist ein Blockdiagrammeines beispielhaften Fernüberwachungs-und -steuerungssystems von 1.
[0015] 3 ist ein Blockdiagrammeiner beispielhaften Prozesssteuerungskomponente.
[0016] 4 ist ein Blockdiagrammeiner beispielhaften entfernbaren Speichervorrichtung von 3.
[0017] 5 ist ein Flussdiagrammeines beispielhaften Prozesses zum Rücksetzen eines Komponentenprozessors,der vom Komponentenprozessor von 3 ausgeführt werdenkann.
[0018] 6 ist ein Flussdiagrammeines beispielhaften Reportprozesses, der vom Komponentenprozessorvon 3 ausgeführt werdenkann.
[0019] 7 ist ein Flussdiagrammeines beispielhaften Prozesses zum Rücksetzen einer Speichervorrichtung,der vom Prozessor der Speichervorrichtung von 4 ausgeführt werden kann.
[0020] 8 ist ein Flussdiagrammeines beispielhaften Rückruf-Prozesses,der vom Prozessor der Speichervorrichtung von 4 ausgeführt werden kann.
[0021] 9 ist ein Flussdiagrammeines beispielhaften Warnungsprozesses, der von den Prozessorenvon 3 und/oder 4 ausgeführt werden kann.
[0022] 10 ist ein Flussdiagrammeines beispielhaften Neueinstellungsprozesses, der von den Prozessorenvon 3 und/oder 4 ausgeführt werden kann.
[0023] Wie 1 zeigt, umfasst ein beispielhaftes Prozesssteuerungssystem 100 eineentfernte Bedienerstation 102 (welche eine entfernbareSpeichervorrichtung 104 aufweist), die über einen Bus 110 miteiner Applikationsstation 106 (welche eine entfernbare Speichervorrichtung 108 aufweist)verbunden ist. Das Prozesssteuerungssystem 100 umfasstaußerdemeine Bedienerstation 112 (welche eine entfernbare Speichervorrichtung 114 aufweist),die übereinen zweiten Bus 120 mit der Applikationsstation 106 undeiner Steuerung 116 (welches eine entfernbare Speichervorrichtung 118 aufweist)verbunden ist.
[0024] Dieentfernte Bedienerstation 102, die Applikationsstation 106 unddie Bedienerstation 112 können jeweils unter Verwendungeines Personal Computers (PC) implementiert werden, auf dem dortgespeicherte Befehle ausgeführtwerden. Alternativ könnendie entfernte Bedienerstation 102, die Applikationsstation 106 oderdie Bedienerstation 112 in beliebiger Kombination oderauch insgesamt unter Verwendung von Workstations implementiert werden.Die entfernte Bedienerstation 102, die Applikationsstation 106 oderdie Bedienerstation 112 in beliebiger Kombination oderauch alle gemeinsam können Konfigurierungsaufgaben,Aufgaben fürdie Unternehmensoptimierung und/oder das Unternehmensmanagement,Kampagnenmanagementaufgaben, Systemdiagnoseaufgaben, Kommunikationsaufgabenetc. ausführen.Beispielsweise kann die Bedienerstation 112 Software oderRoutinen enthalten, die bei ihrer Ausführung einem Systembedienerdie Abfrage des Zustands eines oder mehrerer Feldgeräte, Steuerungenetc., den Aufruf einer Diagnoseroutine zur Diagnose eines oder mehrererProbleme im Zusammenhang mit einer Warnung oder einem Alarm etc.ermöglichen.Die Applikationsstation 106 kann andererseits Softwareoder Routinen enthalten, die bei ihrer Ausführung die Gesamtfunktion desSystems 100 orchestrieren, um einen Batchprozess oder einanderweitiges Prozesssteuerungsschema auszuführen, die Koordination vonKommunikationen zwischen der entfernten Bedienerstation 102 undder Bedienerstation 112 oder verschiedenen anderen Entitäten innerhalbdes Systems 100 abzuwickeln etc.
[0025] Wieweiter unten detailliert beschrieben, können einige oder alle der entfernbarenSpeichervorrichtungen (beispielsweise die entfernbaren Speichervorrichtungen 104, 108, 114 undjede andere der weiter unten beschriebenen entfernbaren Speichervor richtungen),die hierin dargestellt und beschrieben sind, durch Verwendung vonSmartcards implementiert werden, die Speicher-, Verarbeitungs- undInformationssicherungsfähigkeitenbeinhalten. Smartcards (auch als Teilnehmerinformationsmodulkarten (SIM)bezeichnet) sind im Handel z.B. von Samsung erhältlich. Alternativ können alsentfernbare Speichervorrichtungen solche Speichervorrichtungen verwendetwerden, die keine Verarbeitungs- oder Sicherheitsfunktion umfassen.Die entfernbaren Speichervorrichtungen können beispielsweise durch Verwendungvon RAM oder ROM oder daraus bestehenden geeigneten Kombinationenimplementiert werden. In dieser Beschreibung werden zahlreiche Komponentenund Vorrichtungen gezeigt, die entfernbare Speichervorrichtungenbeinhalten, jedoch dienen diese Abbildungen lediglich als Beispiel.Unterbaugruppen der in den Zeichnungen abgebildeten Komponentenund Vorrichtungen könnendaher entfernbare Speichervorrichtungen enthalten, andere Unterbaugruppenu. U. dagegen nicht.
[0026] DieVerwendung von entfernbaren Speichervorrichtungen in Prozesssteuerungskomponenten ermöglicht esdem Feldpersonal, verschlissene, beschädigte und/oder fehlerhafteHardware ohne Verlust der in dieser Hardware gespeicherten Programmierungauszutauschen. Im allgemeinen, und wie weiter unten ausführlicherbeschrieben, wird die entfernbare Speichervorrichtung aus der Komponente entfernt,die ersetzt werden muss, und wird in die Komponente eingesetzt,die installiert wird. Alle in der entfernbaren Speichervorrichtungder ersetzten Komponente abgelegten Prozesssteuerungsinformationen,Konfigurationsparameter des Gerätes,Algorithmen, Netzwerksicherheitsschlüssel, Sicherheitsschlüssel, dieden Zugriff auf den Speicher der entfernbaren Speichervorrichtungfreigeben, Netzwerkinformationen, Kommunikationsadressen etc., können schnellin die Ersatzkomponente eingebracht werden. Außerdem kann die entfernbareSpeichervorrichtung im Feld schnell aus- und eingebaut werden, mitder lediglich geringen Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Informationder Austauschvorrichtung, falls überhaupt.Feldgeräteund andere Komponenten des Prozesssteuerungssystems können daher,wenn überhaupt,mit minimaler Unterbrechung des Gesamtbetriebs des Prozesssteuerungssystems 100 ersetztwerden.
[0027] Wiehierin beschrieben, könnendie entfernbaren Speichervorrichtungen in einer Reihe unterschiedlicherGeräte(z.B. Feldgeräte,Steuerungen, I/O-Vorrichtungen, etc.) implementiert werden. In solchenAnordnungen könnenin den entfernbaren Speichervorrichtungen verschiedene Informationstypen abgelegtwerden. So könnenbeispielsweise in den entfernbaren Speichervorrichtungen statischeInformationen wie Geräteeinstellungen,Adressinformationen, Konfigurationsinformationen, Seriennummern, Algorithmen(z.B. kundenspezifische- oder Standardalgorithmen), Sicherheits- oder Zugriffsschlüssel für drahtloseund/oder verdrahtete Netzwerke und/oder für die entfernbare Speichervorrichtung, Kommunikationsadressenetc. abgelegt werden. Die Speicherung statischer Informationen,wie Konfigurationsinformationen, ist von Vorteil, wenn Geräte im Feldrepariert oder ersetzt werden, weil die Einstellungen dieser Geräte auf einemMedium abgelegt sind, das entfernt und in eine neue Vorrichtungeingebaut werden kann, so dass eine schnelle Konfigurierung dieserneuen Vorrichtung möglichist.
[0028] Zusätzlich zustatischen, konfigurationstypischen Informationen können inentfernbaren Speichervorrichtungen dynamische Informationen wie beispielsweiseProzesssteuerungsinformationen gespeichert werden. Dazu können bspw.der Gesamtdurchsatz eines Gerätes,die zuletzt von einem Gerät erfassteTemperatur, der letzte von einem Gerätempfangene oder abgesetzteProzesssteuerungsbefehl, der Zustand verschiedener Ein- und Ausgänge eines Gerätes, eineKommunikationsaufzeichnung etc. gehören. Wegen der zeitlichen Naturder Prozesssteuerungsinformation kann sie beim Schreiben in die entfernbareSpeichervorrichtung mit einem Zeitstempel versehen werden. Die Speicherungdynamischer Information (z.B. Prozesssteuerungsinformation) ist vorteilhaft,weil die Ersatzgerätebei ihrem Einbau aufgrund der ihnen von der entfernbaren Speichereinrichtungbereitgestellten Information die Prozesskontinuität aufrechterhalten.Wenn beispielsweise ein bestimmter Durchflussmesser, der Fluss über Zeit summiert,repariert oder ersetzt werden muss, kann die entfernbare Speichervorrichtungdes schadhaften Durchflussmessers, in der der Gesamtdurchfluss gespeichertwurde, in einen Ersatzdurchflussmesser eingebaut werden, der denbisherigen Gesamtdurchfluss von der entfernbaren Speichervorrichtungerhält unddie Durchflussmessung ab dem Punkt fortsetzen kann, an dem der vorherigeDurchflussmesser ausfiel.
[0029] DieBusse 110, 120 können herkömmliche verdrahtete Busse,lokale Netzwerke (LANs), Weitbereichsnetze (WANs), das öffentlicheTelefonnetz (PSTN), das Internet und/oder andere geeignete Kommunikationsmediensein. Außerdemkönnendie Busse 110, 120 drahtlose Medien umfassen,wie z.B. zellulare Funkkommunikationssysteme etc.
[0030] Wiebeispielhaft in 1 dargestellt,hat eine Steuerung 116 eine Schnittstelle mit beispielsweise eineroder mehreren Feldgeräten 122 (miteiner entfernbaren Speichervorrichtung 124), einer drahtlosen I/O-Vorrichtung 126 (miteiner entfernbaren Speichervorrichtung 128) und einer I/O-Vorrichtung 130 (miteiner entfernbaren Speichervorrichtung 132). Die drahtloseI/O-Vorrichtung 126 ist außerdem mit den drahtlose, Feldgeräten 134, 136 verbunden,die die entfernbaren Speichervorrichtungen 138 bzw. 140 enthalten.Die drahtlose I/O-Vorrichtung 126 ist über eine Steuerung 116 undeinen. Bus 146 kommunikativ mit den Feldgeräten 142, 144 verbunden.Die Feldgeräte 142, 144 beinhaltenentfernbare Speichervorrichtungen 148 bzw. 150.
[0031] DieSteuerung 116 kann unter Verwendung einer beliebigen gewünschtenSteuerung, wie beispielsweise einer Delta V-Steuerung, die im Handel vonFisher Rosemount Systems Inc. erhältlich ist, implementiert werden.Steuerungen dieser Art sind allgemein bekannt und werden daher andieser Stelle nicht ausführlicherbeschrieben. Eine im Handel erhältlicheSteuerung müsstejedoch geändertwerden, um eine entfernbare Speichervorrichtung aufzunehmen undmüssteaußerdemgeändertwerden, um Information in die entfernbare Speichervorrichtung einzuschreiben.
[0032] Beidem Feldgerät 122 kannes sich um ein herkömmliches(d.h. nicht intelligentes) Feldgerät handeln. Das Feldgerät 122 könnte beispielweiseein Hart-Gerätfür 4–20 mA enthalten,das einen zu den von dem Feldgerät 122 gemessenenParametern proportionalen Strom liefert. In diesem Ausführungsbeispielarbeitet das Feldgerät 122 über ihmzugeordnete verdrahtete Verbindungen, für die kein Multiplexing zwischenden Feldgeräteneingerichtet ist. Wenn es sich bei dem Feldgerät 122 beispielsweiseum einen Temperaturfühlermit einem Messbereich für Temperaturenzwischen 0° Cund 100° Chandelte, so würdedas Feldgerät 122 4mA abgeben, wenn das Feldgerät 122 eineTemperatur bei oder unter 0° C misst,und 20 mA abgeben, wenn Temperaturen bei oder über 100° C gemessen wird. Zwischen den Temperaturgrenzwertengibt das Feldgerät 122 Ströme zwischen4 mA und 20 mA proportional zu der gemessenen Temperatur ab. Der vondem Feldgerät 122 abgegebeneStrom wird in eine Spannung gewandelt, die der gemessenen Temperaturentspricht.
[0033] Diedrahtlose I/O-Vorrichtung 126 aus dem Beispiel von 1 dient als Schnittstellezwischen der Steuerung 116 und den drahtlosen Feldgeräten 134, 136.Die zwischen der drahtlosen I/O-Vorrichtung 126 und dendrahtlosen Feldgeräten 134, 136 ausgetauschtenSignale könnenanaloge oder digitale Funksignale sein, die Prozesssteuerungsinformationenthalten. Zusätzlichzu der Prozesssteuerungsinformation können die drahtlosen Signalebeliebige andere Informationen fürdas Ausführenvon Kommunikationen enthalten (z.B. Protokollinformationen, Versionsinformationen,Zeitstempel, Codierinformationen, Paritätsinformationen, Adressinformationen etc.).Die drahtlosen Signale können über Funk über eineReihe unterschiedlicher Frequenzbänder ausgetauscht werden, diegeeignete Modulations- und/oder Codierschemata verwenden. In einemAusführungsbeispielkann es sich bei den von der drahtlosen I/O-Vorrichtung 126 abgesetztenbzw. von dieser empfangenen drahtlosen Signalen um Bluetooth-Signaleund/oder Signale handeln, die einem IEEE-Protokoll (Institute ofElectrical and Electronic Engineers) entsprechen können odernicht, wie z.B. einem der 802.11-Protokolle.
[0034] Funkverbindungenkönnengenutzt werden, um eines oder mehrere Feldgeräte 134, 136 mitder drahtlosen I/O-Vorrichtung 126 zu verbinden. Die drahtloseI/O-Vorrichtung 126 kannbeispielsweise unter Nutzung des EmberNet der Ember Corporation,der Axxon LLC Wireless Technology der Axxon Corp. oder des Spread-Spectrum-Funkverkehrs über Funkfrequenzenvon 900 MHz und/oder 2,4 GHz implementiert werden, und zwar mitder Verwendung von Produkten, wie sie von AEROCOM angeboten werden,wobei diese im Handel erhältlichenVorrichtungen bzw. Geräteallerdings nicht die entfernbare Speichervorrichtung 128 enthalten.Diese im Handel erhältlichenVorrichtungen müsstenalso verändert werden,wenn sie eine entfernbare Speichervorrichtung aufnehmen und Informationenin der entfernbaren Speichervorrichtung speichern sollen. Die Funkverbindungenkönnenauch einen Standard wie z.B. den Drahtlos-Funk-Standard IEEE 1451für drahtlose Datenerfassunganwenden.
[0035] Diedrahtlosen Feldgeräte 134, 136 sindfür einenInformationsaustausch mit der drahtlosen I/O-Vorrichtung 126 konfiguriert.Die drahtlosen Feldgeräte 134, 136 sinddaher füreinen Betrieb konfiguriert, der ein mit der drahtlosen I/O-Vorrichtung 126 kompatiblesKommunikationsschema benützt.Die drahtlosen Feldgeräte 134, 136 können beispielsweisefür die Übertragungund den Empfang von Information in einem Analog- oder Digitalformat auf jeder gewünschtenKommunikationsfrequenz unter Verwendung jedes gewünschtenModulations- und/oder Kommunikationsprotokolls konfiguriert werden.Die Funktionalitätder drahtlosen Feldgeräte 134, 136 kannunter Nutzung von Vorrichtungen implementiert werden, die von EmberNetder Ember Corporation, Axxon LLC Wireless Technology der Axxon Corp.bezogen werden können,oder des Spread-Spectrum-Kommunikationsverkehrs über Funkfrequenzen von900 MHz und/oder 2,4 GHz, mit der Verwendung von Produkten, wiesie von AEROCOM angeboten werden. Ein Beispiel für solche Vorrichtungen, die denSpread-Spectrum Verkehr nutzen, ist das RF Micro Analyzer Systemvon Computational System Inc. (CSI). Ein anderes Beispiel für eine drahtloseVorrichtung ist der drahtlose Ultraschallsender EchoNet von Flowline,der ein zellulares Netzwerk nutzt, um Netzwerkverbindungen herzustellen.Die Kommunikationen könnenauch einen Standard wie IEEE 1451 für die drahtlose Datenerfsassungbenutzen. Diese im Handel erhältlichenVorrichtungen beinhalten jedoch im allgemeinen nicht die entfernbarenSpeichervorrichtungen 138, 140, die im Folgendenausführlicher beschriebenwerden.
[0036] DieI/O-Vorrichtung 130 verbindet die Feldgeräte 142, 144 über denBus 146 mit der Steuerung 114. Die I/O-Vorrichtung 130 kannmit den Feldgeräten 142, 144 festverdrahtet sein und adressierte Kommunikationskarten enthalten,die fürden Informationsaustausch mit den Feldgeräten 142, 144 konfiguriertsind. Die I/O-Vorrichtung 130 kannbeispielsweise unter Verwendung des bekannten Profibus-Protokolls, des HART-Protokolls,des Foundation® Fieldbus-Protokollsoder eines anderen geeigneten Kommunikationsprotokolls mit den Feldgeräten 142, 144 kommunizieren.Im Betrieb tauscht die I/O-Vorrichtung 130 Informationmit den Feldgeräten 142, 144 aus.Die I/O-Vorrichtung 130 kann beispielsweise Informationenvon jeder der Feldgeräte 142, 144 empfangenund die erhaltene Information in einen Datenstrom oder Datenpaketeformatieren, der/die an die Steuerung 116 weitergeleitetwerden. Desgleichen kann die Steuerung 116 Nachrichten oderKommunikationspakete an die I/O-Vorrichtung 130 senden.Bei Empfang der Nachrichten oder Kommunikationspakete von der Steuerung 116 verarbeitetdie I/O-Vorrichtung 130 die Information und sendet dierelevante Information an jedse der Feldgeräte 142, 144.Das Kommunikationspaket kann beispielsweise Informationen enthalten,die an das Feldgerät 142,aber nicht an das Feldgerät 144 weitergeleitetwerden sollen. In diesem Fall würdedie I/O-Vorrichtung 130 die relevante Information an dasFeldgerät 142,aber nicht an das Feldgerät 144 weiterleiten. Obwohldie beispielhafte I/O-Vorrichtung 130 die nachstehend beschriebeneweiterentwickelte Funktionalitätbeinhaltet, kann die Basisfunktionalität der I/O-Vorrichtung 130 beispielsweisedurch die Nutzung von im Handel von Fisher Rosemount Systems Inc.erhältlicherHardware und/oder Software implemertiert werden.
[0037] Wiebereits erwähnt,könnendie I/O-Vorrichtung 130 und die Feldgeräte 142, 144 mitHilfe jedes gewünschtenKommunikationsprotokolls (z.B. HART, Profibus, Fieldbus, etc.) Informationenaustauschen. Die Feldgeräte 142, 144,die Eingabevorrichtungen (z.B. Durchflussmesser, Temperaturgeberetc.) und/oder Ausgabevorrichtungen (z.B. Ventile, Motoren etc.)sein können,sind daher fürden Informationsaustausch mit der I/O-Vorrichtung 130 unterNutzung entsprechender Protokolle konfiguriert.
[0038] Dasin 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einesProzesssteuerungssystems 100 umfasst außerdem eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152,die überden Bus 120 mit der Steuerung 116 verbunden ist.Im Beispiel der 1 beinhaltetdie drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine entfernbare Speichervorrichtung 154.Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 ist für drahtloseKommunikationen beispielsweise übereinen ausgedehnten geographischen Bereich konfiguriert. Die drahtloseKommunikationsvorrichtung 152 kann mit einer Netzwerkkarteund der ihr zugeordneten Funkfrequenz-(RF)-Hardware unter Nutzungeiner einem drahtlosen Netzwerk 156 bekannten Frequenzund eines Protokolls implementiert werden.
[0039] Wieder Fachmann unmittelbar erkennt, überträgt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 Informationenim Analog- oder Digitalformat mittels geeigneter RF-Frequenzen. Die drahtloseKommunikationsvorrichtung 152 stellt Kommunikations verbindungenfür dieAnwendungsstation 106, die Bedienerstation 112 und/oderdie Steuerung 116 in beliebiger Kombination oder auch insgesamtbereit. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 kann beispielsweisemit einem drahtlosen Netzwerk 156 in Verbindung stehen,das seinerseits mit einer drahtlosen Benutzervorrichtung 158 verbundenist, die eine entfernbare Speichervorrichtung 160 beinhaltet,und sie steht außerdemmit einem Fernüberwachungs- undSteuerungssystem 162 in Verbindung, zu dem Einzelheitennachstehend im Zusammenhang mit 2 angegebenwerden.
[0040] Beider drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 152 kann es sichum jede beliebige Vorrichtung handeln, die für die Bereitstellung einerNetzwerkverbindung fürdie Datenübertragungzu oder von einem Netzwerk konfiguriert oder angepasst ist. Diedrahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 kann beispielsweiseeine Netzwerkkarte und die dazugehörige RF-Hardware sein, diedie Verbindung zum drahtlosen Netzwerk 156 über eineverdrahtete Verbindung oder eine drahtlose Funkverbindung herstellt.Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 kann ein verdrahtetesoder drahtloses Modem sein, wie beispielsweise ein Kabelmodem, einDSL(„DigitalSusbcriber Line")-Modemoder ähnliches.
[0041] Dasdrahtlose Netzwerk 156 kann eine zellulare oder PCS(„PersonalCommunication Service")-Infrastrukturbeinhalten. In diesem Fall kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 Informationin einem vom drahtlosen Netzwerk 156 vorgegebenen Format übertragenund empfangen. Wenn das drahtlose Netzwerk 156 beispielsweiseein Analogkommunikationsnetzwerk ist, kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 Informationim Analogformat übertragenund empfangen. Hat das drahtlose Netzwerk 156 dagegen eineDigitalinfrastruktur, so kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 Informationin Digitalformaten übertragenund empfangen (z.B. TDMA („Time-DivisionMultiple Access"),CDMA („Code-DivisionMultiple Access"), etc.).Bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 152 kann essich daher um eine Tri-Mode-Vorrichtung handeln, mit der Kommunikationenin allen Analog-, TDMA- oder CDMA-Formaten übertragen und empfangen werdenkönnen.
[0042] Diedrahtlose Benutzervorrichtung 158 kann beispielsweise durchein zellulares Telephon. bzw. Handy, einen Funkrufempfänger bzw.Pager, einen drahtlos versorgten PDA („Personal Digital Assistant") etc. implementiertwerden. Die drahtlose Benutzervorrichtung 158 ist u.a.für denEmpfang von Prozesssteuerungsinformation vom drahtlosen Netzwerk 156 konfiguriert.Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 kann z.B. über dasdrahtlose Netzwerk 156 Warnungen, Zustandsanzeigen, etc. andie drahtlose Benutzervorrichtung 158 übertragen. Zusätzlich oderals Alternative kann ein Benutzer über das drahtlose Netzwerk 156 unddie drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 Daten, Einstellungenz.B. auf die Steuerung 116 übertragen.
[0043] Dieentfernbare Speichervorrichtung 160 der drahtlosen Benutzervorrichtung 158 kannInformationen betreffend den Betrieb der drahtlosen Benutzervorrichtung 158 sowieInformationen betreffend den Betrieb eines oder mehrerer Komponentendes Systems 100 speichern. Die entfernbare Speichervorrichtung 160 kannbeispielsweise Namen und Telefonnummern speichern, die den Betriebder drahtlosen Benutzervorrichtung 158 betreffen. Zusätzlich oderalternativ kann die entfernbare Speichervorrichtung 160 Prozess-oder Steuerungsinformationen speichern, wie Einstellungen, Routinen,Parameter etc., die überdas drahtlose Netzwerk 156 und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 andie Steuerung 116 übertragenwerden.
[0044] Wieim Ausführungsbeispielder 2 gezeigt, umfasstdas Fernüberwachungs- und Steuerungssystem 162 eine/nintelligente/n Hub/Steuerung 202 mit einer entfernbarenSpeichervorrichtung 204 und einem dazugehörigen lokalenDisplay 205. Die intelligente Hub/Steuerung 202 istdurch einen Bus 206 mit einer I/O-Vorrichtung 208 verbunden,die eine entfernbare Speichervorrichtung 210 beinhaltet, undist außerdemmit einer Reihe drahtloser I/O-Vorrichtungen 212-218 verbunden,von denen jede jeweils eine von entfernbaren Speichervorrichtungen 220-226 besitzt.Eine Anzahl (nicht dargestellter) Feldgeräte kann mit der I/O-Vorrichtung 208 verbundenwerden.
[0045] EineAnzahl drahtloser Feldgerätekann über Schnittstellenmit einer oder mehreren der drahtlosen I/O-Vorrichtungen 212-218 verbundenwerden. Wie in 2 gezeigt,sind die drahtlosen Feldgeräte 228-232 z.B. über Schnittstellenmit der drahtlosen I/O-Vorrichtung 212 verbunden. Jededer drahtlosen Feldgeräte 228-232 beinhaltet jeweilseine von entfernbaren Speichervorrichtungen 234-238. Diedrahtlosen Feldgeräte 228-232 sindjedoch nicht auf die Kommunikation mit der einen drahtlosen I/O-Vorrichtung 212 beschränkt. Wiein 2 gezeigt, kommuniziertdas drahtlose Feldgerät 232 z.B.nicht nur mit der drahtlosen I/O-Vorrichtung 212, sondernauch mit der drahtlosen I/O-Vorrichtung 214.
[0046] Einigeder drahtlosen I/O-Vorrichtungen (z.B. die drahtlosen I/O-Vorrichtungen 216 und 218)sind mit den drahtlosen Feldgeräte-Schnittstellen 240 und 242 verbunden,die die entfernbaren Speichervorrichtungen 244 bzw. 246 beinhalten.Die drahtlosen Feldgeräte-Schnittstellen 240, 242 können drahtlose Kommunikationshubssein, die Kommunikationen zwischen den drahtlosen I/O-Vorrichtungen 216, 218 undden drahtlosen Feldgeräten 248, 250 übertragen,die die entfernbaren Speichervorrichtungen 252 bzw. 254 beinhalten.Drahtlose Feldgeräte-Schnittstellen(z.B. 240 und 242) können beispielsweise genutztwerden, um drahtlose Signale von drahtlosen Feldgeräten (z.B. 248 und 250)zu erfassen, die über einenweiten geographischen Bereich verteilt sind, wie beispielsweisedrahtlose Feldgeräte,die über verschiedeneBereiche einer Fertigungsanlage verteilt sind, und um solche Signalean eine oder mehrere drahtlose I/O-Vorrichtungen (z.B. 216 und 218)abzusetzen. Weiter könnendie drahtlosen Feldgeräte-Schnittstellen(z.B. 240 und 242) Signale von den drahtlosenI/O-Vorrichtungen(z.B. 216 und 218) an die drahtlosen Feldgeräte 248, 250 übertragen.
[0047] Der/dieintelligente Hub/Steuerung 202 kann mit Hardware und/oderSoftware implementiert werden, die eine Verbindung zum drahtlosenNetzwerk 156 von 1 bereitstellt,so dass Informationen zwischen der intelligenten Hub/Steuerung 202 undder Steuerung 116 oder einer anderen in 1 gezeigten geeigneten Komponente ausgetauschtwerden können.In einem Ausführungsbeispielkann der/die intelligente Hub/Steuerung 202 mit einem imHandel erhältlichenSystem, wie z.B. DeltaV, zusammen mit einer speziell konzipiertendrahtlosen I/O-Karte implementiert werden. In einem Ausführungsbeispiel wirddie drahtlose I/O-Karte mit EmberNet der Ember Corporation, AxxonLLC Wireless Technology der Axxon Corp. oder dem Spread-Spectrum-Funkkommunikationbzw. -Verkehr überFunkfrequenzen von 900 MHz und 2,4 GHz implementiert, unter Verwendung vonProdukten, wie sie von AEROCOM angeboten werden.
[0048] DieI/O-Vorrichtung 208, die drahtlosen I/O-Vorrichtungen 212-218,die drahtlosen Feldgeräte 228-232 und 248-250 können wiebeschrieben zusammen mit ähnlichen,in 1 gezeigten Vorrichtungenimplementiert werden.
[0049] DieSchnittstellen 240, 242 der drahtlosen Feldgeräte dienenals Kommunikationshubs zwischen einigen der drahtlosen Feldgeräte 248, 250 undeinigen der drahtlosen I/O-Vorrichtungen 216, 218.Die Schnittstellen 240, 242 der drahtlosen Feldgeräte können mitEmberNet der Ember Corporation, Axxon LLC Wireless Technology derAxxon Corp., mit dem Spread-Spectrum-Funkverkehr über Funkfrequenzenvon 900 MHz und/oder 2,4 GHz implementiert werden, unter Verwendungvon Produkten, wie sie von AEROCOM angeboten werden, oder mittels eineszellularen oder Mobilfunknetzwerks zum Anschluss des Senders, undunter Verwendung von Bluetooth oder anderer drahtloser Kommunikationsstandards.Die Protokolle könnenproprietäresModbus oder einen Standard wie IEEE 1451 für die drahtlose Datenerfassungbeinhalten.
[0050] Diein 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen, die entfernbareSpeichervorrichtungen beinhalten, enthalten typischerweise ein Vorrichtungsteil(z.B. einen Fühler,ein Stellglied etc.), das Information mit einem Verarbeitungsteilaustauscht. So kann z.B. ein Feldgerät zur Temperaturmessung einenTemperaturfühler(einen Vorrichtungsteil) enthalten, der der Temperatur entsprechendeSignale erzeugt und die temperaturanzeigenden Signale an einen Verarbeitungsteilabsetzt, der einen Vorrichtungs- oder Komponentenprozessor beinhaltet.Innerhalb des Verarbeitungsteils können die Temperatursignalemit Temperaturschwellenwertsignalen verglichen werden, die benutztwerden, um anzuzeigen, ob die von dem Feldgerät gemessene Temperatur zu hochoder zu niedrig ist. Handelt es sich als weiteres Beispiel bei demVorrichtungsteil um ein Ventil, so wird von einem Verarbeitungsteilein Ventilsteuersignal erzeugt und an ein Stellglied abgesetzt,das die Stellung des gesteuerten Ventils verändern kann.
[0051] Auchwenn die Vorrichtung kein Feldgerät, sondern beispielsweise eineI/O-Vorrichtungoder eine drahtlose I/O-Vorrichtung ist, enthalten diese Vorrichtungeneinen Vorrichtungsteil, der z.B. für den Empfang von Eingangssignalenvon einer Mehrzahl von Feldgerätenkonfiguriert ist. Ein Steuerung kann beispielsweise einen Verarbeitungsteilbeinhalten, der Hardware und/oder Software enthält, die typischerweise einerSteuerung zugeordnet ist. In einer solchen Anordnung übernimmtder Verarbeitungsteil die Verarbeitung der empfangenen Signale sowie dasRouting und die Verteilung der empfangenen Signale an eine odermehrere Steuerungen.
[0052] In 3 beinhaltet ein Verarbeitungsteil 300, derals Teil einer der Komponenten in 1 und 2 implementiert werden könnte, einenKomponentenprozessor 302 mit einem dazugehörigen Komponentenspeicher 304.Der Verarbeitungsteil 300 beinhaltet ferner eine entfernbareSpeichervorrichtung 306, einen Kommunikationsblock 308 undim gezeigten Ausführungsbeispieleinen GPS(„GlobalPositioning System")-Empfänger 310.Der Kommunikationsblock 308 und der GPS-Empfänger 310 sind über einen Bus 312 mitdem Komponentenprozessor 302 verbunden.
[0053] DerKomponentenprozessor 302 kann ein Mikroprozessor und/oderMikrokontroller sein, der einen Onboard-Speicher beinhalten kann.Alternativ kann es sich bei dem Komponentenprozessor 302 umeinen digitalen Signalprozessor (DSP), einen applikationsspezifischenintegrierten Schaltkreis (ASIC), einen programmierbaren Logikkontrolleretc. handeln.
[0054] DerKomponentenspeicher 304 kann eine ROM-Vorrichtung sein,wie z.B. ein nichtflüchtiges ROM(NVROM), etwa vom Typ eines Flash-Speichers. Der Speicher 304 könnte aucheine RAM-Vorrichtung sein. Zusätzlichkönnteder Komponentenspeicher 304 eine Kombination aus gemeinsamintegrierten oder durch getrennte Vorrichtungen implementiertenROM- oder RAM-Elementen sein. Eine weitere Alternative wäre ein andererTyp eines optischen und/oder magnetischen Mediums als Komponentenspeicher 304,z.B. eine Festplatte, eine CD („Compact Disk"), eine DVD („DigitalVersatile Disk") etc.Wie nachstehend im Zusammenhang mit den beigefügten Flussdiagrammen beschrieben,kann der Komponentenspeicher 304 Befehle enthalten, dievom Komponentenprozessor 302 ausgeführt werden.
[0055] DerKomponentenprozessor 302 und der Komponentenspeicher 304 könnten auchkombiniert und mit einem SIM implementiert werden. In diesem Fallhätte dasSIM einen relativ kleinen Prozessor (gegenwärtig ¼–½ Million Befehle pro Sekunde (MIP))und eine relativ geringe Speicherkapazität (gegenwärtig 32 Kilobytes). Das SIMkönnteauch zur die Implementierung eines Standards, wie z.B. eines Mobilfunkstandards(z.B. GSM 11.11), programmiert sein.
[0056] Wienachstehend in Verbindung mit 4 beschrieben,kann die entfernbare Speichervorrichtung 306 mit einemSmartcard-Mikrokontroller mit Onboard-Speicher implementiert werden,der von verschiedenen Herstellern in den Handel gebracht wird. Ineiner solchen Ausführungkann die entfernbare Speichervorrichtung 306 steckbar ineine (nicht dargestellte) Einsteckvorrichtung eingesetzt werden, diemit dem Komponentenprozessor 302 verbunden ist. Alternativkönntedie entfernbare Speichervorrichtung 306 durch Verwendungeiner CD, einer 3,5''-Diskette, einerentfernbaren, flash-basierten Vorrichtung wie einem Jump-Laufwerko.ä, einesRAM, eines ROM oder einer geeigneter. Kombination aus den vorstehendaufgezähltenVorrichtungen implementiert werden. Die entfernbare Speichervorrichtung 306 kanneinen Onboard-Sicherheitsfreigabeschutz der darin gespeichertenInformation beinhalten. Alternativ kann die entfernbare Speichervorrichtung 306 auchohne Onboard-Sicherheitsmechanismen ausgeführt werden.
[0057] DerKommunikationsblock 308 stellt eine Verbindung zwischendem Verarbeitungsteil 300 und anderen Netzwerken oder Vorrichtungenbereit, mit denen eine Kommunikation gewünscht wird. Der Kommunikationsblock 308 kannbeispielsweise durch drahtlose Kommunikations-Hardware und -Softwareimplementiert werden, wie sie in Handys, PDAs und/oder anderen drahtlosenKommunikationsvorrichtungen vorhanden ist. Der Kommunikationsblock 308 könnte alternativauch füreine verdrahtete Kommunikation implementiert werden. In diesem Fallkann der drahtlose Kommunikationsblock 308 durch Verwendungeiner Netzwerkkarte, wie z.B. einer Ethernet E-Karte, implementiertwerden. Außerdemkönnteder Kommunikationsblock 308, wenn eine verdrahtete Kommunikationgewünschtwird, mit einem herkömmlichenModem implementiert werden, das für den Informationsaustauschmit anderen Modems überdas PSTN konfiguriert ist.
[0058] DerGPS-Empfänger 310 kannin einer speziellen, im Handel beispielsweise als SiRFstarII GPS-BasebandCore von SiRF erhältlichenHardware oder in einer anderen, eher proprietären, mit Chipsätzen vonFuji oder Motorola bestücktenHardware implementiert werden. Wie der Fachmann weiß, empfängt derGPS-Empfänger 310 drahtloseSignale von einer Anzahl Signalquellen (z.B. Satelliten oder Bodeninstallationen)und errechnet auf dieser Grundlage den Standort des Verarbeitungsteils 300.Im Betrieb bestimmt der GPS-Empfänger 310 diegeographische Position des Verarbeitungsteils 300 und überträgt die Standortinformation über denBus 312 an den Komponentenprozessor 302.
[0059] Ineinigen Ausführungenkann der GPS-Empfänger 310 eingesetztwerden, um den Diebstahl der Vorrichtung zu verhindern, und zwar durchVermittlung des geographischen Standorts der Vorrichtung, derenDiebstahl versucht wird. Eine Vorrichtung kann beispielsweise einen(nicht dargestellten) Schalter zum Schutz gegen unbefugte Eingriffe beinhalten,der anzeigt, wenn ein Diebstahlsversuch unternommen wird. Bei einersolchen Anzeige kann die Information vom GPS-Empfänger 310 anden Verarbeitungsteil 300 übertragen werden, der diese Informationz.B. an ein Service-Centexweiterleitet. Alternativ und ohne die Notwendigkeit eines Schutzschaltersgegen unbefugte Eingriffe könnenunerwartete Lageveränderungengemeldet und genutzt werden, um einen möglichen oder tatsächlichenDiebstahl zu detektieren. Bei Detektierung eines vermuteten Diebstahlskönneneine oder mehrere Melde- und/oder Rückrufroutinen (gemäß nachstehender Beschreibung)angestoßenwerden, um die unerwartete geographische Lageveränderung der Vorrichtung zumelden.
[0060] Wieim Beispiel der 4 gezeigt,beinhaltet ein Ausführungsbeispielder entfernbaren Speichervorrichtung 306 eine mit einerSicherheitssteuerung 404 verbundene Schnittstelle 402,die ihrerseits mit einem Speichervorrichtungsprozessor 406 verbundenist. Die entfernbare Speichervorrichtung 306 beinhaltetaußerdemeinen Speichervorrichtungsspeicher 408, der kommunikativmit dem Speichervorrichtungsprozessor 406 verbunden ist.Wie der Fachmann weiß,kann die entfernbare Speichervorrichtung 306 wie im Beispielder 4 gezeigt, mit im HandelerhältlicherSmartcard-Mikrokontrollertechnologieimplementiert werden. Die entfernbare Speichervorrichtung 306 kannbeispielsweise mit einer Vorrichtung implementiert werden, die imHandel von Samsung Electronics bezogen werden kann.
[0061] Ineiner beispielhaften Implementierung können im Speichervorrichtungsspeicher 408 Konfigurationsinformation,Kundenspezifische- oder Standardalgorithmen, Sicherheits- und/oderNetzwerkzugriffsschlüssel,Netzwerkadressen, Prozesssteuerungsparameter u.ä. abgelegt werden. Wie nachstehendausführlichbeschrieben, könneneinige oder alle im Speichervorrichtungsspeicher 408 gehaltenen Informationenan den Komponentenprozessor 302 übermittelt werden. Außerdem können einigeoder alle der vom Komponentenprozessor 302 empfangenenInformationen füreinen späterenAbruf oder eine künftigeNutzung im Speichervorrichtungsspeicher 408 abgelegt werden.
[0062] Diebetrieblichen Aspekte der Interaktion zwischen dem Komponentenprozessor 302 undder entfernbaren Speichervorrichtung 306 werden nachstehendim Zusammenhang mit 5-10 ausführlich beschrieben. Im allgemeinenist die entfernbare Speichervorrichtung 306 jedoch mitInformation programmiert, die der Komponente zugehörig ist(z.B. allen der in 1 und 2 gezeigten Komponenten).Da die der Komponente zugeordnete Information in der entfernbarenSpeichervorrichtung 306 gespeichert ist, kann die entfernbareSpeichervorrichtung 306 vom Verarbeitungsteil 300 getrenntund in einen anderen Verarbeitungsteil installiert werden. Im Feld können dieVorrichtungen bzw. Geräteund Verarbeitungsteile daher ersetzt werden, ohne dass die Notwendigkeitentsteht, diese Vorrichtungen bzw. Geräte erneut zu programmieren,indem die entfernbare Speichervorrichtung 306 aus einemvorher verwendeten Verarbeitungsteil 300 gezogen und inden neuen Verarbeitungsteil installiert wird. Durch diese Ausführung entfällt dieNotwendigkeit einer Neuprogrammierung des Verarbeitungsteils 300,wenn im Feld Hardware ausgetauscht wird.
[0063] DieInteraktion zwischen dem Komponentenprozessor 302 des Verarbeitungsteils 300 undder entfernbaren Speichervorrichtung 306, wie im Zusammenhangmit 4 beschrieben, wirdnun unter Bezugnahme auf die 5-10 beschrieben. Insbesonderewird in 5 und 6 die Arbeitsweise bzw. Funktiondes Komponentenprozessors 302 und in 7-10 dieFunktion der entfernbaren Speichervorrichtung 306 beschrieben.
[0064] Wiein 5 gezeigt, beginntein Prozess 500 zum Rücksetzendes Komponentenprozessors, wenn der Komponentenprozessor 302 einRücksetzsignalan einem Rücksetzpinempfängt.Das Rücksetzsignalkann durch den Zustand einer Rücksetzleitungdes Prozessors und/oder dadurch ausgelöst werden, dass der Prozessorsoeben eingeschaltet wurde. Der Prozess 500 beginnt mitder Initialisierung des Komponentenprozessors 302 (Block 502).Zur Initialisierung könnendas Löschendes Komponentenprozessorspeichers, das Einstellen der Prozessorausgangsportsauf verschiedene vorbestimmte Zustände, die Nullstellung von Zählern, dasLöschen vonPufferspeichern etc. gehören.
[0065] Nachder Initialisierung (Block 502) wird geprüft, ob eineentfernbare Speichervorrichtung (Block 504) detektiertwird. Die Detektierung kann durch den Komponentenprozessor 302 erfolgen,und zwar durch Abfragen der Leitungen, die den Komponentenprozessor 302 unddie entfernbare Speichervorrichtung 306 verbinden, um festzustellen,ob eine entfernbare Speichervorrichtung 306 vorhanden ist. Alternativkann der Komponentenprozessor 302 ein Handshake initiieren,das mit einer entfernbaren Speichervorrichtung 306 kommuniziert.Als Teil des Handshake wartet der Komponentenprozessor 302 aufeine Kommunikation einer entfernbaren Speichervorrichtung 306.Erhältder Komponentenprozessor 302 keine Kommunikation von einerentfernbaren Speichervorrichtung, so stellt der Komponentenprozessor 302 fest,dass keine entfernbare Speichervorrichtung vorhanden ist (Block 504).
[0066] Wirdkeine entfernbare Speichervorrichtung detektiert (Block 504),so wird die Konfigurationsinformation für die Komponente, mit der dasVerarbeitungsteil 300 arbeitet, aus dem Komponentenspeicher 304 ausgelesen(Block 506). Die Konfigurationsinformation wird für Setupund Konfigurierung des Komponentenprozessors 302 genutzt,so dass der Komponentenprozessor 302 für die Arbeit mit der ihm zugeordnetenKomponente bereit ist.
[0067] Nachdemdie Konfigurierungsinformation aus dem Komponentenspeicher (Block 506)ausgelesen wurde, wird eine Geräteroutineausgeführt(Block 508). Die Geräteroutineoder -routinen beinhalten Befehle, die vom Komponentenprozessor 302 ausgeführt werdenund dem Komponentenprozessor 302 die Funktionalität verleihen,die der Komponentenprozessor 302 benötigt, um auf die Geräteinformationzu reagieren, die von dem Gerätbzw. der Vorrichtung benötigtoder bereitgestellt wird, in dem bzw. die der Verarbeitungsteil 300 installiertist. Alternativ, wenn eine entfernbare Speichervorrichtung detektiert wird(Block 504), liest der Komponentenprozessor 302 Konfigurierungsinformationaus der detektierten entfernbaren Speichervorrichtung 306 aus(Block 510).
[0068] Nachdemdie Konfigurierungsinformation aus der entfernbaren Speichervorrichtung 306 (Block 510)ausgelesen wurde, wird festgestellt, ob eine neue Kennung (ID) für die entfernbareSpeichervorrichtung detektiert wird (Block 512). Wird keineneue ID fürdie entfernbare Speichervorrichtung detektiert (Block 512),so wird die Geräteroutineausgeführt (Block 514).Andererseits, wenn eine neue ID für die entfernbare Speichervorrichtungdetektiert wird (Block 512), wird eine Reportroutine gemäß nachstehenderBeschreibung im Zusammenhang mit 6 ausgeführt (Block 516)und der ID der entfernbaren Speichervorrichtung und die in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 gespeichertenEinstellungen werden ausgelesen (Block 518). Anschließend wirddie Geräteroutine(Block 514) ausgeführt.
[0069] Wiein 6 gezeigt, beginntdie Reportroutine 516, die vom Komponentenprozessor 302 ausgeführt werdenkann, mit dem Zugriff auf die entfernbare Speichervorrichtung 306 (Block 602)und auf den GPS-Empfänger 310 (Block 604).Dann wird die Zugriffsinformation für eine Reporteinrichtung bestimmt(Block 606). Zugriffsinformation kann in der entfernbarenSpeichervorrichtung 306 in Look-Up-bzw. Verweistabellenformatgespeichert werden und eine IP(„Internet Protocol")-Adresse, eine Telefonnummeroder jede andere geeignete Zugriffsinformation enthalten, wie z.B. eine E-Mail- oder Webseiten-Adresse.
[0070] Nachdem Zugriff auf die entfernbare Speichervorrichtung 306 undden GPS-Empfänger 310 undnachdem die Zugriffsinformation für die Reporteinrichtung (Block 602-606)gefunden wurde, werden die ID der entfernbaren Speichervorrichtung,die Geräteparameter,der Gerätestandortund alle sonstigen geeigneten Informationen vom Verarbeitungsteil 300 indie Reporteinrichtung oder das Service-Center berichtet bzw. hochgeladen(Block 608). Die Berichts- bzw. Reportaktivität kann einenoder mehrere, in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 gespeicherte Netzwerkzugriffsschlüssel erfordern.Die Reporteinrichtung bzw. das Service-Center können beispielsweise vom Lieferantender Komponente, einem Wartungsdienst für das Bauteil und/oder eineranderen Entitätbetrieben werden, deren Einsatz angezeigt ist, um Anderungen zwischendem Komponentenprozessor 302 und der entfernbaren Speichervorrichtung 306 Rechnungzu tragen. Als Teil der Reportaktivität kann das Service-Center außerdem Programmierinformationins Verarbeitungsteil herunterladen, wie z.B. Einstellungen undAktualisierungen von Firmware und/oder Software.
[0071] Während 5 und 6 im Zusammenhang mit Operationen stehen,die stattfinden, wenn der Komponentenprozessor 302 einRücksetzsignal empfängt, zeigt 7 einen beispielhaften Rücksetzprozess 700 einesSpeichervorrichtungsprozessors, der ausgeführt werden kann, wenn der Speichervorrichtungsprozessor 406 derentfernbaren Speichervorrichtung 306 ein Rücksetzsignalempfängt.Wie im Zusammenhang mit dem Komponentenprozessor 302 beschrieben,kann der Speichervorrichtungsprozessor 406 ein Rücksetzsignalempfangen, wenn eine Rücksetzleitungim Speichervorrichtungsprozessor 406 in einem bestimmtenZustand gehalten wird oder währenddes Einschaltens des Speichervorrichtungsprozessors 406.Beim Rücksetzeninitialisiert der Speichervorrichtungsprozessor 406 (Block 702)durch RücksetzenSpeicherplätze,Pufferinhalte, Ausgangsports etc.
[0072] NachAbschluss der Initialisierung (Block 702) wird bestimmt,ob die entfernbare Speichervorrichtung 306 über eineSchnittstelle mit einem neuen Komponentenprozessor (z.B. dem Komponentenprozessor 302)(Block 704) verbunden wird. Um zu bestimmen, ob die entfernbareSpeichervorrichtung 306 über eine Schnittstelle miteinem neuen Komponentenprozessor verbunden ist, kann die entfernbare Speichervorrichtung 306 eineKennung (ID) aus einem bestimmten Speicherplatz im Komponentenprozessorauslesen. Unterscheidet sich die vom Komponentenprozessor ausgeleseneID von einem in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 gespeicherten ID,wird der Komponentenprozessor als neu eingestuft (d.h. nicht alsder bisherige Komponentenprozessor, mit dem die entfernbare Speichervorrichtung 306 verbundenwar).
[0073] Wirdfestgestellt, dass der Komponentenprozessor nicht neu ist (Block 704),so exportiert die entfernbare Speichervorrichtung 306 ihreEinstellungen zum Vorrichtungsprozessor 302 (Block 706).Wird dagegen festgestellt, dass der Vorrichtungsprozessor, mit demdie entfernbare Speichervorrichtung 306 verbunden wird,neu ist (Block 704), so wird ein im Zusammenhang mit 8 ausführlich beschriebener Rückrufprozess(Block 708) ausgeführt,um Information z.B. an eine Reporteinrichtung oder ein Service-Centerzurückzumeldenbzw. zu berichten. Zusätzlichkönnen,wie nachstehend beschrieben, währenddes Rückrufprozessesverschiedene Einstellungen oder Algorithmen in die entfernbare Speichervorrichtung 306 heruntergeladenwerden. Der Rückrufprozesskann daher einen gegenseitigen Informationsaustausch vereinfachen.Nach Abschluss des Rückrufs(Block 708) wird die ID des neuen Komponentenprozessors(Block 710) gespeichert. Die Einstellungen aus der entfernbarenSpeichervorrichtung 306 werden dann in den Komponentenprozessor 302 (Block 706)exportiert.
[0074] Nachdem Exportieren der Einstellungen (Block 706) werden Routinender entfernbaren Speichervorrichtung ausgeführt (Block 712). DieRoutinen der entfernbaren Speichervorrichtung beinhalten verschiedeneBefehle, Prozesse oder Unterprozesse, die vom Speichervorrichtungsprozessor 406 derentfernbaren Speichervorrichtung 306 ausgeführt werden(die Routinen der entfernbaren Speichervorrichtung können z.B.eine Warnroutine (9),eine Neueinstellungsroutine (10),oder andere geeignete Routinen beinhalten, die für den Betrieb der entfernbarenSpeichervorrichtung 306 zusammen mit dem Komponentenprozessor 302 vonVorteil sind).
[0075] Wiein 8 gezeigt, beginntder Rückrufprozess 708,der als Teil des Prozesses 700 für das Rücksetzen des Speicherprozessorsausgeführtwerden kann, mit dem Auslesen der ID aus dem Geräte- bzw. Vorrichtungsprozessor(Block 802). Nach Auslesen der ID aus dem Vorrichtungsprozessor(Block 802) wird auf den GPS-Empfängerzugegriffen (Block 804) und so der Standort des Verarbeitungsteils 300 bestimmt.
[0076] NachBestimmung des geographischen Standorts des Verarbeitungsteils 300 wirdauf die Rückrufhardwarezugegriffen, um eine Reportübermittlungvon der entfernbaren Speichervorrichtung 306 an eine Zentralstationoder ein Service-Center (Block 806) freizugeben. Auf dieRückrufhardware kann über denKomponentenprozessor 302 zugegriffen werden, so dass dieentfernbare Speichervorrichtung 306 auf den Kommunikationsblock 308 zugreifenkann. Die Adresse der Entität,an die der Rückruf erfolgt,kann teilweise durch den vom GPS-Empfänger 310 (Block 804)bestimmten tatsächlichenStandort des Verarbeitungsteils 300 bestimmt werden. Der Verarbeitungsteil 300 kannbeispielsweise eine Verweistabelle beinhalten, in der verschiedenegeographische Standorte und die dazugehörigen Rückrufinformationen aufgelistetsind. Alternativ oder zusätzlichkann die Verweistabelle in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 abgelegtsein. In dieser Ausführungkann der Rückrufan den dem Verarbeitungsteil 300 am nächsten liegenden geographischenStandort erfolgen.
[0077] Wiedem Fachmann klar ist, kann der Rückruf über ein Modem und PSTN-Leitungen, über ein Modemund das Internet oder übereinen anderen geeigneten, vom Kommunikationsblock 308 unterstützten Kommunikationswegerfolgen. Zusätzlichkann der Rückrufdie Benutzung eines oder mehrerer Netzwerkzugriffsschlüssel erfordern,die in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 abgelegtsind. Nachdem der Kommunikationsblock 308 zur Initiierungeines Rückrufsveranlasst wurde, werden die ID und der Vorrichtungsstandort andie Zentralstation oder das Service-Center (Block 808)zurückgemeldet.Währenddes Rückrufskönneneinige oder alle Einstellungen, Parameter, Algorithmen etc. zurSpeicherung und/oder Verarbeitung in das Service-Center hochgeladen werden.
[0078] Dieentfernbare Speichervorrichtung 306 und/oder der Komponentenprozessor 302 können auchso programmiert werden, dass sie, wie in 9 gezeigt, einen Warnprozess 900 beinhalten.Bei der Ausführungdes Warnprozesses 900 kann die entfernbare Speichervorrichtung 302 relevanteInformation vom Komponentenprozessor 302 empfangen. DerWarnprozess 900 beginnt mit der Feststellung, ob Wertevon Geräte-bzw. Vorrichtungsinformationen die im Komponentenprozessor 302 und/oderin der entfernbaren Speichervorrichtung 306 (Block 902)eingestellten Grenz- bzw. Schwellenwerte übersteigen. Übersteigtkeiner der Werte einen Grenzwert (Block 902), wird dieAusführungdes Warnprozesses 900 beendet und die Steuerung wird andie aufrufenden Routine zurückgegeben.
[0079] Übersteigtdagegen mindestens eine Eingabe einen der Grenzwerte (Block 902),so kann ein Reportwarnprozess ausgeführt werden (Block 904), indessen Verlauf die entfernbare Speichervorrichtung 306 über denKomponentenprozess von 302 auf den Kommunikationsblock 308 zugreifenkann, um die Tatsache zu melden, dass eine Warnung erfolgt ist.Nach Ausführungdes Reportwarnprozesses (Block 904) wird die Warnung aufgezeichnet(Block 906) und damit eine Angabe in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 und/oderdem Komponentenspeicher 304 abgelegt, dass die Warnungstattgefunden hat. Nach der Aufzeichnung der Warnung wird die Ausführung desWarnprozesses 900 beendet.
[0080] EinNeueinstellungsprozess 1000 (wie in 10 gezeigt) kann von der entfernbarenSpeichervorrichtung 306 und/oder dem Komponentenprozessor 302 ausgeführt werden,um sicherzustellen, dass die Einstellungen im Komponentenprozessor 302 genaugleich in der entfernbaren Speichervorrichtung 306 vorliegen.Der Neueinstellungsprozess 1000 beginnt mit dem Empfangneuer Einstellungen (Block 1002). Die neuen Einstellungenkönnen über den Kommunikationsblock 308 undden Komponentenprozessor 302 empfangen werden.
[0081] Dieneu empfangenen Einstellungen werden im Speicher 408 inder entfernbaren Speichervorrichtung 306 (Block 1004)abgelegt, und der Prozess gibt die Kontrolle an die aufrufende Routinezurück. NachfolgendeInstruktionen könnendie neuen Einstellungen von der entfernbaren Speichervorrichtung 306 inden Komponentenprozessor 302 und/oder den Komponentenspeicher 304 laden.
[0082] Obwohlhier bestimmte Gerätebzw. Vorrichtungen beschrieben wurden, die entsprechend der Lehreder Erfindung ausgeführtsind, ist der Geltungsbereich des Patents nicht hierauf beschränkt. Vielmehrbezieht sich das Patent auf alle Vorrichtungen, Verfahren und Erzeugnissenach der Lehre der Erfindung, die entweder wortsinngemäß oder nach der Äquivalenzdoktrinin den Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
权利要求:
Claims (46)
[1] Verfahren fürden Ersatz eines ersten Feldgeräteseines Prozesssteuerungssystems durch ein zweites Feldgerät, bei demdas erste Feldgeräteine entfernbare Datenspeichervorrichtung beinhaltet, wobei dasVerfahren umfasst: Entnehmen der entfernbaren Datenspeichervorrichtungaus dem ersten Feldgerät; Entfernendes ersten Feldgerätesaus dem Prozesssteuerungssystem; Installieren des zweiten Feldgerätes in dasProzesssteuerungssystem; und Installieren der entfernbarenDatenspeichervorrichtung in dem zweiten Feldgerät.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die entfernbareDatenspeichervorrichtung eine Smartcard umfasst.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Entnehmender entfernbaren Datenspeichervorrichtung aus dem ersten Feldgerät das Ziehender Smartcard aus einer Einsteckvorrichtung in dem ersten Feldgerät umfasst.
[4] Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Installierender entfernbaren Speichervorrichtung in dem zweiten Feldgerät das Einschiebender Smartcard in eine Einsteckvorrichtung in dem zweiten Feldgerät umfasst.
[5] Verfahren nach Anspruch 2, bei dem außerdem Informationin dem ersten Feldgerätin die Smartcard übertragenwird, bevor die Smartcard aus dem ersten Feldgerät entnommen wird.
[6] Verfahren nach Anspruch 2, bei dem außerdem inder Smartcard abgelegte Information in das zweite Feldgerät übertragenwird.
[7] Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die in der Smartcardabgelegte Information Gerätekonfigurierungsdatenbeinhaltet.
[8] Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die in der Smartcardabgelegte Information Feldgerät-Konfigurierungsdatenbeinhaltet.
[9] Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die in der Smartcardabgelegte Information Prozesssteuerungssystem-Daten umfasst.
[10] Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die in der Smartcardabgelegte Information von dem zweiten Feldgerät auszuführende Befehle beinhaltet.
[11] Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die BefehleAnweisungen fürSchwellenwertvergleiche beinhalten.
[12] Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die in der Smartcardabgelegte Information Schwellenwerte für Prozesssteuerungsvariablenbeinhaltet.
[13] Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren dasAusführeneines Reportprozesses zur Übertragungvon Information von dem zweiten Feldgerät an einen anderen Standortbeinhaltet.
[14] Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Übertragungvon Information von dem zweiten Feldgerät an einen anderen Standortdie Übertragungvon Konfigurierungs- und Programmierinformation umfasst.
[15] Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Reportprozessdie Bestimmung eines geographischen Standorts des zweiten Feldgerätes beinhaltet.
[16] Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Reportprozessdas Empfangen von Information an dem zweiten Feldgerät von demanderen Standort beinhaltet.
[17] Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Übertragungvon Information von dem zweiten Feldgerät an einen anderen Standortdie Übertragungvon Konfigurierungs- und Programmierinformation umfasst.
[18] Verfahren nach Anspruch 17, bei dem zum anderenStandort ein Service-Center gehört.
[19] Verfahren zum Konfigurieren eines Feldgerätes, wobeidas Verfahren beinhaltet: Einbauen einer programmierten entfernbarenDatenspeichervorrichtung in das Feldgerät, wobei die programmierteentfernbare Datenspeichervorrichtung Information enthält, diedas Feldgerätbetreffen; und Zugreifen auf die Information, die das Feldgerät betreffen.
[20] Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die entfernbareDatenspeichervorrichtung eine Smartcard beinhaltet.
[21] Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Einbauender programmierten entfernbaren Datenspeichervorrichtung in dasFeldgerätdas Einschieben der Smartcard in eine Einsteckvorrichtung in demFeldgerätumfasst.
[22] Verfahren nach Anspruch 19, das des Weiteren das Übertragender Information, die das Feldgerätbetrifft, von der programmierten entfernbaren Datenspeichervorrichtungin einen Speicher des Feldgerätesumfasst.
[23] Verfahren nach Anspruch 19, das des Weiteren dasSpeichern der Information, die das Feldgerät betrifft, in der entfernbarenDatenspeichervorrichtung umfasst.
[24] Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Information,die die Prozesssteuerungsvorrichtung betrifft, Daten zur Konfigurierungder Vorrichtung umfasst.
[25] Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Information,die die Prozesssteuerungsvorrichtung betrifft, Prozesssteuerungssystemdatenumfasst.
[26] Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Information,die die Prozesssteuerungsvorrichtung betrifft, von dem Feldgerät auszuführende Befehleumfasst.
[27] Verfahren nach Anspruch 26, bei dem die BefehleSchwellenwertvergleichsanweisungen beinhalten.
[28] Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Information,die das Feldgerätbetrifft, Prozessteuerungsvariablen-Schwellenwerte umfasst.
[29] Verfahren nach Anspruch 19, das des Weiteren das Übertragenvon Konfigurierungs- und Programmierinformation von einem anderenStandort an das Feldgerätumfasst.
[30] Verfahren nach Anspruch 29, bei dem zum anderenStandort ein Service-Center gehört.
[31] Prozesssteuerungsvorrichtung, die umfasst: einenVorrichtungsprozessor; einen mit dem Vorrichtungsprozessorverbundenen Speicher, in dem vom Vorrichtungsprozessor auszuführende Befehleabgelegt sind, wobei im Speicher außerdem Prozesssteuerungsinformation,die die Prozesssteuerungsvorrichtung betrifft, abgelegt ist; und einemit dem Vorrichtungsprozessor verbundene entfernbare Speichervorrichtung, wobeidie entfernbare Speichervorrichtung vom Vorrichtungsprozessor bereitgestellteProzesssteuerungsinformation speichert, und wobei die entfernbareSpeichervorrichtung steckbar in den Vorrichtungsprozessor eingesetztwird.
[32] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 31, beider die entfernbare Speichervorrichtung eine Smartcard beinhaltet.
[33] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 31, beider die Prozesssteuerungsinformation Prozesssteuerungsdaten umfasst.
[34] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 31, beider die Prozesssteuerungsinformation vom Vorrichtungsprozessor auszuführende Befehle umfasst.
[35] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 31, beider die Prozesssteuerungsinformation einen oder mehrere Zugriffsschlüssel beinhaltet.
[36] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 35, beider einer oder mehrere der Zugriffsschlüssel einen Netzwerkschlüssel beinhalten.
[37] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 35, beider einer oder mehrere der Zugriffsschlüssel einen Zugriffsschlüssel für den Zugriffauf die entfernbare Speichervorrichtung beinhalten.
[38] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 31, diedes Weiteren eine Vorrichtung zur Standortbestimmung beinhaltet.
[39] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 38, beider die Prozesssteuerungsinformation Befehle umfasst, um eine Positionder Prozesssteuerungsvorrichtung an einen anderen Standort zu melden,wenn sich die Position der Prozesssteuerungsvorrichtung verändert.
[40] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 39, beider zum anderen Standort ein Service-Center gehört.
[41] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 38, diedes Weiteren eine Diebstahlerfassungsvorrichtung beinhaltet, wobeidie Prozesssteuerungsinformation Befehle beinhaltet, eine Position derProzesssteuerungsvorrichtung in Reaktion auf ein Signal der Diebstahlerfassungsvorrichtungan einen anderen Standort zu melden.
[42] Prozesssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 41, beider die Diebstahlerfassungsvorrichtung einen Schalter zum Schutzgegen unbefugte Eingriffe umfasst.
[43] Entfernbare Speichervorrichtung zur Verwendung miteinem Feldgerät,wobei die entfernbare Speichervorrichtung umfasst: eine Schnittstellefür die Übergabevon Prozesssteuerungsdaten, die das Feldgerät betreffen; eine mitder Schnittstelle verbundene Sicherheitssteuerung, wobei die Sicherheitssteuerungden Zugriff auf in der entfernbaren Speichervorrichtung abgelegteInformation begrenzt; einen mit der Sicherheitssteuerung verbundenen Prozessor,der fürden Empfang von Prozesssteuerungsdaten von der Sicherheitssteuerungkonfiguriert ist; und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher,in dem Prozesssteuerungsdaten abgelegt sind.
[44] Entfernbare Speichervorrichtung nach Anspruch 43,bei der die Prozesssteuerungsdaten Prozesssteuerungsdaten umfasst.
[45] Entfernbare Speichervorrichtung nach Anspruch 43,bei der die Prozesssteuerungsdaten auszuführende Befehle beinhalten.
[46] Entfernbare Speichervorrichtung nach Anspruch 43,bei der die Prozesssteuerungsdaten einen Schlüssel für den Zugriff auf ein drahtlosesNetzwerk beinhalten.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-04-22| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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