专利摘要:
Damitbei einer Schleif- und Polierbearbeitung eines Gussrades die maßlich genauabgestimmten Bereiche des Radhorns und des Radhumps nicht flächenabtragendbearbeitet werden, sind diese Bereiche mit einer Schutzschicht versehen,die nach dem Ende des Bearbeitunsvorgangs vollständig abgetragen ist.
公开号:DE102004027929A1
申请号:DE200410027929
申请日:2004-06-08
公开日:2006-01-05
发明作者:Georg Von Tardy-Tuch
申请人:Porsche SE;
IPC主号:B24B1-00
专利说明:
[0001] DieErfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fertigbearbeiten einesgegossenen Rades für einKraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] DasProblem bei einer Fertigbearbeitung von gegossenen Rädern für Fahrzeugebesteht darin, dass durch eine Schleif- und Polierbearbeitung der Oberfläche desRades auch das Radhorn und der Radhump mitbearbeitet bzw. abgeschliffenwerden. Dies wirkt sich insofern nachteilig auf das Fahrzeugradaus, da diese Radbereiche in einem maßlich genau abgestimmten undinnerhalb vorgeschriebener Toleranzen liegen müssen, was durch einen Schleif- undPoliervorgang nicht mehr gewährleistetist. Um diesem abzuhelfen, ist es bekannt, Manschetten um das Hornherumzulegen, die nach dem Schleif- und Poliervorgang wieder abgenommenwerden. Ein solches manuelles Vorgehen hemmt eine kontinuierlicheBearbeitung des Fahrzeugrades erheblich.
[0003] Umdiesem Problem abzuhelfen, wird ein Verfahren nach der Erfindungangewendet, mit dem eine kontinuierliche Bearbeitung eines gegossenen Fahrzeugradesdurchführbarist, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich werden.
[0004] Dieswird im wesentlichen nach der Erfindung dadurch erzielt, indem dasgegossene Rad im Bereich seines Horns und/oder Humps mit einer umhüllendenSchutzschicht versehen wird, die während der Bearbeitungsschrittevom Bearbeitungsanfang bis zum Bearbeitungsende allmählich abgetragen wirdund gegen Ende der Bearbeitung die freiliegende Fläche desHorns und/oder Humps im maßlichen Toleranzbereichliegend poliert wird. Hierdurch wird vermieden, dass die maßlich genauabgestimmten Bereiche des Rades wie das Radhorn und der Radhumpeiner Materialabtragung ausgesetzt werden.
[0005] Nachder Erfindung ist ferner vorgesehen, dass auf das Horn und/oderauf den Hump als Schutzschicht eine Lack- oder Epoxydschicht aufgebrachtwird, die das Horn und/oder den Hump partiell abdeckt. Diese Schutzschichtkann in einem automatisch ablaufenden Verfahren aufgebracht werden, demsich die Bearbeitungsschritte Schleifen und Polieren anschließen.
[0006] DieSchutzschicht weist eine solche Dicke auf, dass etwa nach der Hälfte derSchleif- und Polierbearbeitung die Schutzschicht zu zwei Drittelnabgetragen ist und bei der Polierbearbeitung die noch verbliebeneSchutzschicht vollständigabgetragen wird. Durch die vorbestimmte Dicke der Schutzschichtist sichergestellt, dass nach Durchlauf bzw. am Ende der Polierbearbeitungdie Schutzschicht vollständigabgetragen ist und ein Polieren dieser mittels der Schutzschichtvorher abgedeckten Bereiche im maßlichen Toleranzbereich liegt.
[0007] Auchkann die Schutzschicht mit gleichmäßiger Dicke sich über dasHorn und/oder den Hump ohne Unterbrechung erstrecken. Hierdurchwird ein durchgehender, mit der Schutzschicht versehener Flächenbereichsichergestellt, wodurch ein vereinfachtes Aufbringen der Schutzschichtmöglichwird.
[0008] EinAusführungsbeispielder Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
[0009] Eszeigen
[0010] 1 einenSchnitt durch ein gegossenes Fahrzeugrad mit einer Schutzschichtim Bereich des Radhorns und des Radhumps, und
[0011] 2 bis 4 Darstellungendes Verfahrens am Beispiel des Radhorns über die Abtragung der Schutzschichtvom Beginn bis zum Ende der Schleif- und Polierbearbeitung.
[0012] Wiein 1 in Verbindung mit den weiteren 2 bis 4 näher dargestellt,werden die FlächenF eines gegossenen Fahrzeugrades 1 nach dem Gießvorgangeiner Schleifbearbeitung und danach einer Polierbearbeitung unterzogen.Bei diesen Bearbeitungsvorgängenerfolgt teilweise eine Werkstoffabtragung am Rad, die aber im Bereicheines Radhumps 2 und eines Radhorns 3 aufgrundeines einzuhaltenden Dickenmaßesnicht erfolgen darf.
[0013] Zudiesem Zweck weist das Fahrzeugrad 1 im Bereich des Radhorns 3 unddes Radhumps 2 eine Schutzschicht 4 und 5 auf,welche zur übrigen Radfläche F vorstehendist. Diese Schutzschicht 4, 5 besteht vorzugsweiseaus einer Lack- oder Epoxydschicht, die das Radhorn 3 undden Radhump 2 partiell abdeckt.
[0014] Beider Schleif- und Polierbearbeitung des Rades 1 wird dieSchutzschicht 4, 5 allmählich abgetragen, wobei gegenEnde des Bearbeitungsvorganges die freiliegende Fläche desHorns 3 und des Humps 2 im maßlichen Toleranzbereich liegendpolierbar ist. Hierdurch wird eine Flächenabtragung am Hump 2 undam Horn 3 vermieden.
[0015] Wiein den 2 bis 4 näher dargestellt, weist dieSchutzschicht 4, 5 eine solche Dicke auf, dassausgehend von der Dicke D nach 50 % des Bearbeitungsvorganges (3)die Schutzschicht 4, 5 etwa zu zwei Dritteln abgetragenund eine Dicke D1 aufweist. Nach 90 % Bearbeitung (4)ist die Schutzschicht 4, 5 bis auf die RestdickeD2 abgetragen, die nach 100 % Bearbeitung mittels des Poliervorgangesvollständigbis auf D0 abgeschliffen ist.
[0016] Damiteine Auftragung der getrennt dargestellten Schutzschichten 4, 5 gemäß 1 vereinfachtwird, kann diese vom Horn 3 bis zum Hump 2 auchdurchgehend ausgeführtsein.
权利要求:
Claims (4)
[1] Verfahren zum Fertigbearbeiten eines gegossenenRades fürein Kraftfahrzeug mittels eines die Radoberfläche bearbeitenden Schleifvorgangsmit anschließendemPoliervorgang, dadurch gekennzeichnet, dass das gegosseneRad (1) im Bereich seines Horns (3) und/oder Humps(2) mit einer umhüllendenSchutzschicht (4, 5) versehen wird, die während derBearbeitungsschritte vom Bearbeitungsanfang bis zum Bearbeitungsendeallmählich vonder Dicke (D) bis auf (D0) abgetragen wird und gegen Ende der Bearbeitungdie freiliegende Fläche (F)des Horns (3) und/oder des Humps (2) im maßlichenToleranzbereich liegend poliert wird.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass auf das Horn (3) und/oder auf den Hump (2)als Schutzschicht (4, 5) eine Lack- oder Epoxydschichtaufgebracht wird, die das Horn und/oder den Hump partiell abdeckt.
[3] Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Schutzschicht (4, 5) eine solche Dicke(D) aufweist, dass etwa nach der Hälfte der Schleif- und Polierbearbeitungdie Schutzschicht zu zwei Drittel bis auf (D1) abgetragen ist und beider Polierbearbeitung die noch verbleibende Schutzschicht (D2) bisauf (D0) abgetragen wird.
[4] Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Schutzschicht (4, 5) mit gleichmäßiger Dicke(D) sich überdas Horn (3) und/oder den Hump (2) ohne Unterbrechungerstreckt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004027929B4|2011-04-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-01-05| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2008-07-24| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: DR. ING. H.C. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT, 7, DE |
2010-10-28| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: DR. ING. H.C. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT, 7, DE |
2011-08-24| R020| Patent grant now final|
2011-10-13| R020| Patent grant now final|Effective date: 20110824 |
2021-01-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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