![]() Verfahren für die Einbindung eines Endgeräts in ein Hausautomationssystem auf Funkbasis, sowie zur A
专利摘要:
Zur Einbindung eines Endgeräts eines Hausautomationssystems auf Funkbasis wird zwischen dem Endgerät und einer Zentraleinheit eine Datenverbindung hergestellt und es werden Konfigurations-Daten übertragen. Bei den bisher bekannten Verfahren erfolgt diese Datenübertragung per Funk, was die Einbindungsprozedur langwierig, kompliziert und fehleranfällig macht. Um hiervon ausgehend ein Verfahren anzugeben, das eine sichere und auch von einem Laien problemlos zu bewerkstelligende Einbindung eines Endgeräts in ein Hausautomationssystem auf Funkbasis gewährleistet, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Daten über ein das Endgerät und die Zentraleinheit miteinander verbindendes Datenkabel übertragen werden. Das an diese Verfahrensweise angepasste Hausautomationssystem gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es eine Einbinde-Einrichtung aufweist, die ein das Endgerät und die Zentraleinheit verbindendes Datenkabel umfasst, und dass mindestens das Endgerät ein Anschlusselement für eine lösbare Verbindung mit dem Datenkabel aufweist. 公开号:DE102004027893A1 申请号:DE200410027893 申请日:2004-06-09 公开日:2006-01-05 发明作者:Gerhard Birkenstock;Oswald Lott;Norbert Oberacker 申请人:PROVITA GmbH; IPC主号:H04L12-24
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Einbindung eines Endgeräts einesHausautomationssystem auf Funkbasis, wobei zwischen dem Endgerät und einerZentraleinheit eine Datenverbindung hergestellt und Konfigurations-Daten übertragenwerden. [0002] Außerdem betrifftdie Erfindung ein zur Ausführungdes Verfahrens geeignetes Hausautomationssystem auf Funkbasis, mitmindestens einer Zentraleinheit, die über eine Funkstrecke mit einemEndgerätverbunden ist, und mit einer Einbinde-Einrichtung, mittels der zwischen demEndgerätund der Zentraleinheit eine Datenverbindung für die Einbindung des Endgeräts herstellbarist. [0003] Mittelseinem Hausautomationssystem werden über drahtlose Funkstreckenin Wohnungen, Büros,Häusernund Betriebsstättenelektrische Geräte, wieetwa Beleuchtungseinrichtungen, Heizkörper-Stellantriebe, Rollladengurtantriebe,Telefonsteuerungen, Alarmanlagen, Audio- und TV-Anlagen, Bewegungsmelder,Rauchmelder oder andere Sensoren und Melder für Gas, Wasser, Glasbruch usw. gesteuert,geschaltet und kontrolliert. Dabei kommuniziert mindestens eineZentraleinheit mit einem oder mehreren Endgeräten, bei denen man Sensorenund sogenannte Aktoren unterscheidet. Aktoren sind Bauteile, dieelektrisch schalten oder einen mechanischen Stellvorgang auslösen können, während SensorenMesswerte aufnehmen. In der Regel umfasst ein Hausautomationssystemeine Vielzahl derartiger Funkstrecken für die Übermittlung von Funksignalen vonEndgerätenzu der Zentraleinheit und umgekehrt. In der Haustechnik gebräuchlicheFunkfrequenzen sind 868 MHz und 433 MHz. [0004] Grundsätzlich stelltsich das Problem, eine fehlerfreie Kommunikation zwischen der Zentraleinheitund jedem Endgerätzu gewährleisten.In dem Zusammenhang spielt die korrekte Einbindung der Endgeräte in dasHausautomationssystem und deren Programmierung, die die sogenannte „Konfiguration" umfasst, eine wichtigeRolle. Die Konfiguration beinhaltet die eindeutige Identifikationdes Endgerätsim Hausautomationssystem, um zu gewährleisten, dass das Endgerät bei derrichtigen Zentraleinheit angemeldet ist, und nicht etwa bei einerZentraleinheit im Nachbarhaus. Die für die Konfiguration benötigten Datenwerden erstmals bei der Einbindung jedes Endgeräts in das Hausautomationssystemfestgelegt und in der Zentraleinheit registriert. Hierzu verfügt die Zentraleinheit über einenDatenspeicher und übereinen Mikroprozessor. [0005] Beiden heute üblichenHaus- oder Betriebsfunkanlagen erfolgt die Einbindung der Endgeräte in dasHausautomationssystem per Funk. Hierzu wird zwischen dem einzubindendenEndgerätund der Zentraleinheit ein Funkprotokoll, das unter anderem eineIdentifikationsnummer fürdas Endgerätenthält, ausgetauscht.Etwaige Regelparameter, beispielsweise Grenzwerte eines Regelbereiches,sind meist per Hand einzugeben oder zu korrigieren. Nach diesemanfänglichenDatenaustausch ist das Endgerät beider Zentraleinheit angemeldet, so dass eine korrekte Funkverbindunggewährleistetist. [0006] DerBeginn der Einbindungsprozedur wird durch Betätigung eines Set-Knopfes oderdurch das Einlegen von Batterien in das Endgerät gestartet. Ab dem Start versuchenEndgerätoder Zentraleinheit übereine Dauer von mehreren Minuten (üblich sind zwei bis drei Minuten)die fürdie Konfiguration des Endgerätserforderlichen Konfigurations-Daten auszutauschen oder festzulegen.Währenddieser Einbindungsphase, deren Mindestdauer werkseitig vorgegebenist, und die nicht verkürztwerden kann, ist die Kommunikation zwischen Endgerät und Zentraleinheitauch fürFunksignale benachbarter Funksysteme offen. Es kommt daher nichtselten vor, dass das Endgerätversehentlich in das Steuersystem einer fremden Funksteuereinheiteingebunden wird, ohne dass der Benutzer dies bemerkt. Um derartige Zuordnungsfehlermöglichstzu vermeiden, wird insbesondere die oben genannte Identifikationsnummer,die den Gerätetypdes Endgerätesund dessen Zuordnung zu der Zentraleinheit charakterisiert, von Handin die Zentraleinheit eingegeben. Die Identifikationsnummer setztsich im Allgemeinen aus der Gerätenummerder Zentraleinheit, dem Gerätetypdes Endgerätsund einer fortlaufenden Nummerierung ab. Die Ermittlung der korrektenIdentifikationsnummer sowie ihre Eingabe ist langwierig, fehleranfällig underfordert ein sorgfältigesStudium der Bedienungsanleitung und deren exakte Befolgung. Im einfachstenFall erfolgt die Programmierung menügesteuert durch das Durchblättern vonHierarchieebenen, wie dies auch bei anderen Elektronikgeräten (Mobiltelefone,Digitalkameras usw.) allgemein bekannt ist. [0007] Beijeder Erweiterung oder nach einem Verlust der gespeicherten Daten,wie etwa nach einem Totalausfall des Systems, bei Erschöpfung derBatterien oder nach einem Austausch von Komponenten, ist diese Einbindungsprozedurzu wiederholen. Häufighat der Anwender dann die vorher einstudierten Programmierschritteund insbesondere auch die oben erwähnte Identifikationsnummerdes Endgeräts oderder Endgerätevergessen. Die Zentraleinheit legt zwar intern eine Liste mit allenempfangbaren Identifikationsnummern an, die auch ausgelesen werdenkann, was aber in der Regel unter Zuhilfenahme der Anleitung erfolgenmuss. [0008] DieEinbindungsprozedur wird insgesamt als langwierig, kompliziert undfehleranfälligund als für einenLaien nicht ordnungsgemäß durchführbar betrachtet.Aus diesem Grund wird bei einigen der im Handel erhältlichenHausautomationssystemen die Erstinstallation ausschließlich durchausgebildetes Fachpersonal aneboten, was mit hohen Kosten verbundenist. [0009] DerErfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,das eine sichere und auch von einem Laien problemlos zu bewerkstelligendeEinbindung eines Endgerätsin ein Hausautomationssystem gewährleistet.Manuelle Eingaben sollen dabei möglichstvermieden werden. [0010] Außerdem liegtder Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein für die Durchführung diesesVerfahrens besonders angepasstes und kostengünstiges Hausautomationssystembereit zu stellen. [0011] Hinsichtlichdes Verfahrens wird diese Aufgabe ausgehend von dem eingangs genanntenVerfahren erfindungsgemäß dadurchgelöst,dass die Daten überein das Endgerätund die Zentraleinheit miteinander verbindendes Datenkabel übertragen werden. [0012] Erfindungsgemäß werdendie Zentraleinheit und das Endgerät kurzzeitig zum Zweck desAustauschs oder der Festlegung von Konfigurations-Daten mit einemDatenkabel miteinander verbunden. Die Einbindung des Endgeräts in dasHausautomationssystem erfolgt anschließend durch Kommunikation zwischendem Endgerätund der Zentraleinheit überdas Datenkabel, und nicht wie bisher üblich per Funk. Dabei umfasstdie Einbindung des Endgeräts indas Hausautomationssystem mindestens einen Teil der Konfiguration,nämlichdie eindeutige Identifikation des Endgeräts (Erkennung der Sensor- oder Aktorenart)und die Vergabe und die Registrierung der Identifikationsnummer(auch als Sicherheitscode bezeichnet). Der wesentliche Effekt dieserVerfahrensweise besteht darin, dass Fehler bei der Zuordnung desEndgerätszu dem Hausautomationssystem infolge störender Fremd-Funksignale mitSicherheit vermieden werden können. [0013] Beider Konfigurierung des Endgerätswerden die notwendigen Daten fürdie Sensoren und Aktoren von der Zentraleinheit bereitgestellt.Diese kann die Identifikationsnummer festlegen. Ein mühsames Zusammenstellendieser Nummer anhand der Gerätedatenund den in der Zentraleinheit gespeicherten Daten und die manuelleEingabe der Identifikationsnummer – wie im Stand der Technikaus Gründender Zuordnungssicherheit erforderlich – kann entfallen. [0014] Daherzeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahrenauch durch eine kurze Dauer der Einbindungsphase aus. Der für die Konfigurationdes Endgerätserforderliche Datenaustausch kann innerhalb weniger Sekundenbruchteileabgeschlossen sein. Das Abwarten einer langen Einbindungsphase,wie dies bei der Einbindungsprozedur per Funk erforderlich ist,und manuelle Eingaben der Identifikationsnummer entfallen. Diesmacht sich besonders bei der Installation von Hausautomationssystemenmit einer Vielzahl von Endgerätenzeit- und kostensparend bemerkbar. [0015] DieEinbindung eines Endgerätsin ein Hausautomationssystem erfordert lediglich die auch von einemLaien problemlos zu erstellende Kabelverbindung zwischen dem Endgerät und derZentraleinheit. Der Prozessor der Zentraleinheit erkennt anhandder vom Endgerätempfangenen Daten den Gerätetyp (Artdes Endgeräts),welches in das Hausautomationssystem eingebunden werden soff underzeugt die fürdie Konfiguration notwendigen Daten, insbesondere die Identifikationsnummer.Die manuelle Eingabe von Identifikationsnummern oder das Auslesen derin der Zentraleinheit gespeicherten Liste dieser Nummern ist nichtnotwendig. [0016] Nachder Einbindung des Endgerätswird das Datenkabel entfernt. Fortan ist ein sicherer Funkbetriebgewährleistet;Störungendurch fehlerhaft eingebundene Endgeräte sind ausgeschlossen. Insoweit vereintdas erfindungsgemäße VerfahrenVorteile eines kabelgebundenen Hausautomationssystems – was dessenBetriebssicherheit anbelangt – mitden Vorteilen eines funkgestütztenHausautomationssystems – imHinblick auf dessen Flexibilitätund Wegfall des Verkabelungsaufwands. [0017] Beieiner besonders bevorzugten Verfahrensvariante umfasst die Einbindungeine Kontrolle der Funkstrecke zwischen dem Endgerät und der Zentraleinheitumfasst. [0018] NachAbschluss der Konfiguration wird von der Zentraleinheit automatischeine Funkverbindung zu dem betreffenden Endgerät aufgebaut und damit die Funktionstüchtigkeitder Funkstrecke überprüft. DasZustandekommen einer ordnungsgemäßen Funkverbindungkann dem Benutzer signalisiert werden. [0019] Vorteilhafterweisebedarf auch die Aktivierung des Endgeräts keiner Aktion seitens desBenutzers. [0020] Dabeiwird das Endgerätbei ordnungsgemäßer Funkverbindungautomatisch von der Zentraleinheit in den aktiven Betriebszustandversetzt. [0021] MitRücksichtdarauf, dass vom Benutzer möglichstwenige manuelle Eingaben verlangt werden sollen, werden zwecks Parametrisierungfür das betreffendeEndgerättypische und geeignete Parameter werkseitig vorgegeben, die vomBenutzer akzeptiert oder verändertwerden können.Bei diesen Parametern handelt es sich beispielsweise um Grenzwertefür denRegelbereich eines Thermostaten oder um Zeitvorgaben für das Öffnen einesRollladens. [0022] Dieordnungsgemäße Funktiondes Hausautomationssystems wird erleichtert, wenn das Einbindendes Endgerätseine fürdas Endgerätgeltende Ortsfestlegung umfasst. [0023] DieOrtsfestlegung enthältdie Information überRaum oder Ort, in dem bzw. an dem sich das Endgerät befindet.Diese Information wird in der Zentraleinheit zusammen mit den Datendes betreffenden Endgerätesgespeichert. Die Ortsfestlegung erleichtert dem Benutzer die Identifikationdes Endgerätsbei der Bedienung der Zentraleinheit. Das Endgerät wird in der Zentraleinheitnur dann registriert, wenn die Einbindungsprozedur eine ordnungsgemäße Ortsfestlegungfür dasEndgerätumfasst. [0024] DieOrtsfestlegung erfordert in der Regel eine Eingabe durch den Benutzer.Sie kann am Anfang, am Ende oder während der Einbindungsprozedurerfolgen. Aus Sicherheitsgründenwird die Datenübertragungvorzugsweise erst dann gestartet, wenn die Ortsfestlegung beendetist. Durch diesen definierten Start der Einbindungsprozedur werdenFehler bei der Einbindung des Endgeräts und der Raumzuordnung verhindert. [0025] Eshat sich außerdembewährt,wenn das Ende der Datenübertragungvon einem Signal angezeigt wird. [0026] Sobalddie Zentraleinheit alle erforderlichen Daten registriert hat, wirdautomatisch ein akustisches, visuelles oder andersartiges Signalerzeugt. Der Benutzer erhältdadurch die Gewissheit, dass die Einbindung des Endgeräts erfolgreichwar und das Endgerätordnungsgemäß in derZentraleinheit registriert ist. Ein derartiges Signal kann auchdie Funktionstüchtigkeitder Funkstrecke oder die Aktivierung des Endgeräts anzeigen. [0027] Vorzugsweiseist die Datenübertragungnach weniger als einer Sekunde beendet. [0028] DieZeitersparnis gegenüberder Einbindung per Funk nach dem Stand der Technik macht sich vorallembei komplexen Hausautomationssystemen mit einer Vielzahl von Endgeräten bemerkbar. [0029] Hinsichtlichdes Hausautomationssystems wird die oben genannte Aufgabe ausgehendvon dem eingangs genannten Hausautomationssystem erfindungsgemäß dadurchgelöst,dass die Einbinde-Einrichtung ein das Endgerät und die Zentraleinheit verbindendesDatenkabel umfasst, und dass mindestens das Endgerät ein Anschlusselementfür einelösbareVerbindung mit dem Datenkabel aufweist. [0030] Abgesehenvon einer Anpassung der fürden Betrieb erforderlichen Software unterscheidet sich das erfindungsgemäße Hausautomationssystemvon den bekannten Systemen im Wesentlichen dadurch, dass zumindestdas Endgeräteinen Anschluss für einDatenkabel aufweist, mittels dem Zentraleinheit und Endgerät kurzzeitigzum Zweck des Austauschs oder der Festlegung von Konfigurations-Daten miteinanderverbindbar sind. Die Zentraleinheit ist ebenfalls mit einem derartigenAnschluss fürdie lösbare Verbindungmit einem Datenkabel ausgestattet, oder das Datenkabel ist mit derZentraleinheit fest verbunden. In jedem Fall sind die beiden Einheiten(Endgerät,Zentraleinheit) überdas Datenkabel währendder Einbindung des Endgerätsin das Hausautomationssystem miteinander verbunden. Die Einbindungdes Endgerätsin das Hausautomationssystem erfolgt durch Kommunikation zwischendem Endgerätund der Zentraleinheit überdas Datenkabel, ohne dass Störungendurch fremde Funksender zu befürchten sind,wie dies oben anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert ist. [0031] DasDatenkabel ist nicht fest verlegt; nach abgeschlossener Einbindungdes Endgerätswird es von diesem wieder entfernt. Die Art oder Länge des Datenkabelssind fürden Erfolg der erfindungsgemäßen Lehrenicht entscheidend. Fürdie Herstellung der Datenkabel-Verbindung wird entweder die Zentraleinheitzu dem jeweiligen Endgerättransportiert – oderumgekehrt, so dass im Allgemeinen ein kurzes Kabel mit einer Länge voneinigen Zentimetern ausreicht. [0032] Hinsichtlichder Vorteile der Einbindung eines Endgeräts in ein Hausautomationssystemunter Einsatz der Einbinde-Einrichtung wird auf die obigen Erläuterungenzum erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen. [0033] Eshat sich eine Ausführungsformdes Hausautomationssystems als besonders vorteilhaft erwiesen, beider die Zentraleinheit transportabel ausgebildet ist. [0034] DieZentraleinheit ist nicht fest installiert. Sie ist beispielsweisean einem Wandhalter abnehmbar befestigt und kann bei Bedarf ohneAufwand von dem Halter abgenommen und zu dem einzubindenden Endgerät oder zuden Endgerätentransportiert werden. Es hat sich gezeigt, dass bei der Ortsfestlegung für das Endgerät Fehleingabenvermieden werden, wenn sich der Benutzer bei der betreffenden Dateneingabeim Raum oder am Ort des Endgerätsbefindet. Im Fall einer transportablen Zentraleinheit können alleEndgerätefest installiert sein. Nach ihrer korrekten Einbindung können Änderungender Programmierung der Endgerätevon jedem Ort aus mittels der mobilen Zentraleinheit vorgenommenwerden. [0035] Eshat sich bewährt,auch die Zentraleinheit mit einem Anschlusselement für den lösbaren Anschlussmit dem Datenkabel zu versehen. [0036] Indem Fall kann das Datenkabel nach abgeschlossener Einbindung desEndgerätsvon beiden Einheiten vollständigentfernt und separat verstaut werden. [0037] Ineiner alternativen und gleichermaßen bevorzugten Ausgestaltungdes Hausautomationssystems ist die Zentraleinheit mit dem Datenkabelfest verbunden. [0038] Dadurch,dass das Datenkabel fest mit der Zentraleinheit verbunden ist, kannes nicht verloren gehen, und es ist bei Bedarf sofort greifbar. [0039] Beibeiden Alternativen weist die Zentraleinheit vorzugsweise einenStauraum fürdie Aufnahme des Datenkabels auf. [0040] NachAbschluss der Einbindungsprozedur wird das Datenkabel in den Stauraumeingelegt oder mittels einer Wickelvorrichtung darin eingezogen.Es ist bei Bedarf sofort greifbar und stört die Optik der Zentraleinheitnicht. [0041] Nachfolgendwird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnungnäher erläutert. Alseinzige Figur zeigt [0042] 1 eineAusführungsformeines erfindungsgemäßen Hausautomationssystemsin schematischer Darstellung. [0043] In 1 istschematisch ein Wohnhaus mit einem darin installierten Hausautomationssystemauf Funkbasis mit einer Arbeitsfrequenz von 868 MHz dargestellt. [0044] Ineinem Raum des Wohnhauses ist eine zentrale Funksteuereinheit 1 aneinem Wandhalter abnehmbar befestigt. Die Funksteuereinheit 1 steht mitmehreren in verschiedenen Räumenund Stockwerken verteilten Endgeräten (Aktoren und Sensoren)in unidirektionaler oder bidirektionaler Funkverbindung. Die jeweiligenFunkstrecken sind durch Pfeile symbolisiert, wobei eine unidirektionaleFunkverbindung zu einem Aktor mit einfachen Pfeilen und eine bidirektionaleFunkverbindung zu einem Aktor-/Sensor-Paar mit Doppelpfeilen angedeutetist. Bei den Endgerätenhandelt es sich um eine Vielzahl von zum Beispiel Temperatursensoren 2,Funktstellgliedern fürHeizungsregler 3, Funksteckdosen 4, Zweikanal-Aktoren (etwa zumSteuern eines Rohrmotors, Garagentores, Hoftores oder einem Dachfenster),einen Rauchmelder 6 sowie einen Rollladenantrieb 7 mitFunksteuereinheit. Insoweit entspricht das erfindungsgemäße Hausautomationssystemdem Stand der Technik auf diesem Gebiet. [0045] DieEndgerätesind in 1 nur beispielhaft dargestellt.Das erfindungsgemäße Hausautomationssystemkann alternativ oder ergänzendzu den dargestellten Endgerätenzum Beispiel auch Endgerätein Form von Telefonsteuerungen, Alarmanlagen (Einbruchssicherungen),Schalter fürAudio- und TV-Anlagen, Bewegungsmelder oder andere Sensoren undMelder fürGas, Wasser und dergleichen umfassen. Die Funksteuereinheit 1 sowiedie Endgeräte 2–7 sindjeweils mit einem Empfänger „E" und/oder mit einemSender „S" ausgestattet. [0046] Einekonstruktive Besonderheit des erfindungsgemäßen Hausautomationssystemsbesteht darin, dass die zentrale Funksteuereinheit 1 festmit einem Datenkabel 9 verbunden ist, das im aufgewickeltenZustand in einer Kammer 11 des Gehäuses Patz findet. Weiterhinsind sämtlicheEndgeräte 2–7 zumZweck ihrer Einbindung in das Hausautomationssystem jeweils miteinem Dateninterface 8 für den Anschluss des Datenkabels 9 versehen.Das Ausführungsbeispielvon 1 zeigt den überdas Datenkabel 9 mit der Funksteuereinheit 1 verbundenenRolladengurtantrieb 7. Bei dem Datenkabel 9 handeltes sich um ein 1,5 m langes Datenbuskabel für die Datenübertragung nach der i2c-Norm. [0047] Nachfolgendwird das erfindungsgemäße Verfahrenzur Einbindung der Endgeräte 2–7 anhand derEinbindung des Thermometers 2 sowie des Funkstellgliedsfür denHeizungsregler 3 in das Hausautomationssystem näher erläutert. [0048] Umeine Temperaturregelung in einem von Heizkörpern beheizbaren Raum perFunk durchzuführen,sind zwei Endgerätenotwendig, nämlichein als Messwertaufnehmer dienendes Thermometer 2, dasartbedingt als Sensor ausgebildet ist, und des weiteren ein Heizkörperstellglied 3 alsAktor. Zum erstmaligen Einbinden der Endgeräte 2, 3 indas Hausautomationssystem wird das Datenkabel 9 der Funksteuereinheit 1 zunächst mitdem Thermometer 2 verbunden (oder wahlweise mit dem Stellantrieb 3) [0049] ZumStarten der Einbindungsprozedur wird ein Startknopf 10 ander Funksteuereinheit 1 gedrückt. Daraufhin startet derDatenaustausch, in dessen Folge die Funksteuereinheit 1 dieArt des betreffenden Endgerätes – im Ausführungsbeispieleinen Temperatursensor mit analoger Messwertaufnahme in der EinheitGrad Celsius – registriertund dem Thermometer 2 einen einmaligen Sicherheitscode zuteilt,der auch die Adresse der Funksteuereinheit 1 beinhaltet.Der Sicherheitscode wird in der Funksteuereinheit 1 gespeichert.Dieser Teil der Einbindungsprozedur ist nach wenigen 1/10 Sekundenbeendet und durch ein akustisches Signal angezeigt. Nach dieserKonfigurationsphase wird von der Funksteuereinheit 1 einePrüfungder Funktionstüchtigkeitder Funkstrecke eingeleitet. Das Zustandekommen einer ordnungsgemäßen Funkverbindungwird mittels akusti schem und optischem (OK) Signal auf dem Displayder Funksteuereinheit 1 angezeigt, die abschließend dasThermometer 2 in den aktiven Betriebszustand versetzt. [0050] Damitder Benutzer das Thermometer 2 bei der Bedienung mittelsder Funksteuereinheit 1 nicht anhand einer kompliziertenAbkürzungoder Kennziffer identifizieren muss, wird der Funksteuereinheit 1 derOrt, an dem das betreffende Endgerät installiert ist, mitgeteilt.Dies geschieht vorzugsweise vor dem Start der oben beschriebenenEinbindungsprozedur, nach einer entsprechenden Aufforderung unmittelbar nachdem Drückendes Startknopfes 10. Danach ordnet der Benutzer dem Thermometer 2 denbetreffenden Raum des Wohnhauses zu, in dem sich das Endgerät (und damitauch der Benutzer selbst) augenblicklich befindet. Die einzelnenRäume desWohnhauses sind in der Funksteuereinheit 1 in Form einer beliebigveränder-und erweiterbaren Tabelle vorgegeben. [0051] DasThermometer 2 ist somit nach der Trennung des Datenkabels 9 automatischaktiviert und als ein zum Hausautomationssystems gehörendes Funkmodulregistriert (Konfiguration). Eine zusätzliche Eingabe von Daten durchden Benutzer ist nicht erforderlich, die werkseitig vorgegebenenEckwerte (Parametrisierung; Temperatur- und Zeiten) können jedochnach Wunsch verändertwerden. NachträglicheVeränderungender Eckwerte oder die Registrierung einer Neuinstallation des betreffendenEndgerätsin einem anderen Raum sind auf der Funksteuereinheit 1 autarkmöglich. [0052] Nachdemdas Datenkabel 9 vom Interface 8 des Thermometers 2 getrenntist, wird die Funksteuereinheit 1 zu dem Heizkörperstellglied 3 transportiert,und die Einbindungsprozedur wird für dieses Gerät gestartet,und das Heizkörperstellglied 3 in analogerWeise wie das Thermometer 2 an der Funksteuereinheit 1 angemeldet.Die Zuordnung des Messwertaufnehmers (hier: Thermometer 2)und dem dazugehörigenStellglied (hier: Heizkörperstellglied 3 mitStetigregelung) erfolgt automatisch in der Funksteuereinheit 1 aufBasis der Raumfestlegung. [0053] Nachder korrekten Einbindung des Heizkörperstellglieds 3 indas Hausautomationssystem können Änderungmittels der Funksteuereinheit 1 per Funk durchgeführt werden.Wird eine andere Art des Aktors benötigt, wie beispielsweise einSchalter für eineElektroheizung (Zweipunktregelung), kann die Funksteuereinheit 1 daraufumgestellt werden. [0054] Dieerfindungsgemäße Verfahrensweisezur Einbindung der Endgeräte 2–7 vermeidetFehler bei der Zuordnung des jeweiligen Endgeräts zu dem Hausautomationssysteminfolge störender Fremd-Funksignale,und sie erfordert lediglich die Herstellung der Datenkabel-Verbindungzwischen dem betreffenden Endgerät 2– 7 undder Funksteuereinheit 1 und die korrekte Raumzuordnung.Die Ermittlung einer korrekten Identifikationsnummer und deren manuelleEingabe sind nicht erforderlich. [0055] Daserfindungsgemäße Hausautomationssystemauf Funkbasis ist daher einfach, schnell und kostengünstig zuinstallieren und zu warten. Erstmals können damit die von einem Hausautomationssystemverlangten Einbindungs- und Konfigurationsarbeiten auch von Laienproblemlos bewerkstelligt werden. Darüber hinaus zeichnet sich daserfindungsgemäße Verfahrendurch eine kurze Dauer der Einbindungsprozedur aus.
权利要求:
Claims (11) [1] Verfahren fürdie Einbindung eines Endgeräts einesHausautomationssystems auf Funkbasis, wobei zwischen dem Endgerät (2–7)und einer Zentraleinheit (1) eine Datenverbindung hergestelltund Konfigurations-Daten übertragenwerden, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten über eindas Endgerät(2– 7)und die Zentraleinheit (1) miteinander verbindendes Datenkabel(9) übertragenwerden. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieEinbindung eine Kontrolle der Funkstrecke zwischen dem Endgerät (2–7)und der Zentraleinheit (19) umfasst. [3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassDaten zur Aktivierung des Endgeräts(2–7) übertragenwerden. [4] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Einbinden des Endgeräts (2–7)eine fürdas Endgerät (2–7)geltende Ortsfestlegung umfasst. [5] Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungder Daten erst nach der Ortsfestlegung gestartet wird. [6] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Ende der Datenübertragung von einem Signalangezeigt wird. [7] Hausautomationssystem auf Funkbasis, mit mindestens einer Zentraleinheit(1), die mit einem Endgerät (2–7) über eineFunkstrecke verbunden ist, und mit einer Einbinde-Einrichtung, mittelsder zwischen dem Endgerät(2–7)und der Zentraleinheit (1) eine Datenverbindung für die Einbindungdes Endgeräts(2–7)herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbinde-Einrichtungein das Endgerät(2–7) unddie Zentraleinheit (1) verbindendes Datenkabel (9)umfasst, und dass mindestens das Endgerät (2–7)ein Anschlusselement (8) für eine lösbare Verbindung mit dem Datenkabel(9) aufweist. [8] Hausautomationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Zentraleinheit (1) transportabel ausgebildet ist [9] Hausautomationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Zentraleinheit (1) ein Anschlusselement (8)für einelösbare Verbindungmit dem Datenkabel (9) aufweist. [10] Hausautomationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Zentraleinheit (1) mit dem Datenkabel (9)fest verbunden ist. [11] Hausautomationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass die Zentraleinheit (1) einen Stauraum für die Aufnahme desDatenkabels (9) aufweist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004027893B4|2006-10-05|
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