![]() Vorrichtung zur Drehmomentübertragung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehmomentübertragung,insbesondere fürKraftfahrzeuge, umfassend ein fest mit einer treibenden Welle (10)verbundenes Primärschwungrad(14), eine Kupplung (18), die Einrückmittel (46) und Ausrückmittel(50) umfasst und die das Primärschwungrad(14) mit einer getriebenen Welle (12) über einen Torsionsdämpfer (20)verbindet, ein drehbar um die Achse der treibenden und getriebenenWellen gelagertes Sekundärschwungrad(22) sowie Mittel (62, 64, 76), um entweder das Sekundärschwungrad(22) drehfest mit der getriebenen Welle (12) zu verbinden, wenndie Kupplung (18) eingerücktist, oder um die drehfeste Verbindung des Sekundärschwungrads (22) mit der getriebenen Welle(12) zu trennen, wenn diese Kupplung (18) ausgerückt ist, wobei die Mittel (62,64, 76) zur drehfesten Verbindung des Sekundärschwungrads (22) mit der getriebenen Welle(12) durch die Einrückmittel(46) der Kupplung (18) betätigbarsind. 公开号:DE102004027799A1 申请号:DE200410027799 申请日:2004-06-08 公开日:2005-02-03 发明作者:Gino Villata 申请人:Valeo Embrayages SAS; IPC主号:F16D13-38
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehmomentübertragungnach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Sie betrifft somit insbesondereeine Vorrichtung zur Drehmomentübertragungfür Kraftfahrzeuge,mit einem Schwungrad, das fest mit einer treibenden Welle verbundenist, und einer Kupplung, die dieses Schwungrad über einen Torsionsdämpfer mit dergetriebenen Welle verbindet. [0002] Esist bei einer solchen Vorrichtung bekannt, ein Sekundärschwungradan der getriebenen Welle anzubringen, bei der es sich beispielsweiseum die Eingangswelle eines Getriebes handelt, wobei dieses Schwungradaußerhalbder Gangwechsel drehfest mit der getriebenen Welle verbunden undwährendder Gangwechsel von der getriebenen Welle getrennt ist, damit seineTrägheitwährenddieser Gangwechsel nicht zur Trägheitder getriebenen Welle hinzukommt und die Synchronisiermittel unddie Schaltmittel des Getriebes nicht überlastet. [0003] DasSekundärschwungradist im allgemeinen mit der getriebenen Welle über Reibungsmittel verbunden,die eingespannt werden, um das Sekundärschwungrad fest mit der getriebenenWelle zu verbinden, und die gelöstwerden, um das Sekundärschwungradvon der getriebenen Welle zu trennen. Dieses Einspannen und Lösen kannzum Beispiel mittels einer unabhängigenBetätigungseinrichtung, beispielsweisein elektromagnetischer Ausführung, erfolgen;in der Regel wird dazu jedoch ein Ausrücklager verwendet, das axialverschiebbar um die getriebene Welle zwischen einer Einrück- undeiner Ausrückpositiongelagert und mit Einrückmittelnsowie mit Ausrückmittelnder Kupplung verbunden ist. [0004] Diesebekannte Technik hat den Vorteil, dass sie einfach und kostengünstig ist;sie hat aber den Nachteil, dass die Kraft zur festen Verbindungdes Sekundärschwungradsmit der getriebenen Welle vom Verschleiß der Kupplung abhängig istund sich mit diesem verändertund außerdemrelativ gering ausfällt. [0005] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es daher, eine preiswert herzustellendeVorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf konstruktiveinfache Weise eine Drehmomentübertragungermöglicht,bei der die Kraft zur festen Verbindung des Sekundärschwungradsmit der getriebenen Welle nicht vom Verschleiß der Kupplung abhängig istund bei der diese Kraft vergrößert ist. [0006] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch eineVorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergebensich aus den abhängigenAnsprüchen. [0007] Wesentlichbei der erfindungsgemäßen Lösung istes, dass die Mittel, um das Sekundärschwungrad drehfest mit dergetriebenen Welle zu verbinden, durch die Einrückmittel der Kupplung betätigt werden. [0008] DerHauptvorteil liegt dabei darin, dass die axiale Belastung, die aufdas Sekundärschwungrads ausgeübt wird,um es drehfest mit der getriebenen Welle zu verbinden, in etwa konstantausfälltund vom Verschleiß derKupplung unabhängigist, insbesondere dann, wenn diese mit einem System zur automatischenVerschleißnachstellungder Reibungskupplungsscheibe ausgerüstet ist. [0009] Aufdiese konstruktiv einfache Weise wird eine Vorrichtung zur Drehmomentübertragunggeschaffen, die nicht nur zuverlässigerarbeitet, sondern die auch kostengünstiger herzustellen ist. [0010] DieEinrückmittelbestehen im allgemeinen aus einer ringförmigen Membranfeder, derenradial äußerer Teildurch eine Tellerfeder gebildet wird und deren radial innerer Teilaus radialen Fingern besteht, die am Ausrücklager anliegen und die einenKraftübersetzungshebelbilden. [0011] Inder erfindungsgemäßen Vorrichtungwird die feste Verbindung des Sekundärschwungrads und der getriebenenWelle durch die Einrückmittel,das heißtdurch die Tellerfeder einer ringförmigen Membranfeder, herbeigeführt, wobeidie Kraft, die auf das Sekundärschwungradausgeübtwird, um es drehfest mit der getriebenen Welle zu verbinden, invorteilhafter Weise um ein Vielfaches größer als die Kraft ist, diedurch das Ausrücklagerentwickelt würde. [0012] Besondersvorteilhaft ist es dabei, wenn das Sekundärschwungrad zwischen dem Primärschwungradund einer Gegenanpressplatte der vorgenannten Kupplung gelagertist, wobei diese Gegenanpressplatte drehfest mit dem Primärschwungradverbunden und im Verhältniszu diesem axial beweglich gelagert ist. [0013] Indiesem Fall wird die durch die Einrückmittel der Kupplung entwickelteBelastung durch die Gegenanpressplatte der Kupplung an das Sekundärschwungradangelegt, wobei sich diese Gegenanpressplatte im Verhältnis zumPrimärschwungrad undzum Sekundärschwungradaxial begrenzt verschieben kann. [0014] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn das Sekundärschwungrad am Primärschwungradmittels eines Lagers zentriert und geführt ist, wobei sich diesesLager vorzugsweise außerhalbder Befestigungsmittel zur Befestigung des Primärschwungrads an der treibendenWelle befinden kann. [0015] Gemäß einerbesonders bevorzugten Ausführungsartder Erfindung umfassen die Mittel zur festen Verbindung des Sekundärschwungradsund der getriebenen Welle eine Reibungsscheibe, die zwischen demSekundärschwungradund der Gegenanpressplatte der Kupplung angeordnet ist und einendrehfest mit der getriebenen Welle verbundenen radial inneren Teilsowie einen radial äußeren Teilumfasst, der dazu bestimmt ist, mit dem Sekundärschwungrad in Reibkontaktzu kommen, wobei dieser radial äußere Teildurch die Gegenanpressplatte am Sekundärschwungrad eingespannt wird, wenndie besagte Kupplung eingerücktoder geschlossen ist. [0016] Gemäß einerweiteren bevorzugten Ausführungsartder Erfindung umfasst das Sekundärschwungradeinen ersten ringförmigenBestandteil, der am Primärschwungradzentriert und geführtist, einen zweiten ringförmigenBestandteil, der axial zwischen dem ersten ringförmigen Bestandteil und der Gegenanpressplatteder Kupplung gelagert ist, wobei der erste ringförmige Bestandteil axial festund der zweite ringförmigeBestandteil axial beweglich und mit dem ersten ringförmigen Bestandteil über elastischverformbare, beispielsweise tangentiale, Zungen verbunden ist. [0017] Indiesem Fall kann sich die drehfest mit der getriebenen Welle verbundeneReibungsscheibe vorteilhafterweise zwischen den beiden ringförmigen Bestandteilendes Sekundärschwungradserstrecken und sie wird zwischen diesen beiden Bestandteilen eingespannt,wenn die vorgenannte Kupplung eingerückt oder geschlossen ist. [0018] Inallen diesen Ausführungsartenbefindet sich die Gegenanpressplatte der Kupplung vorzugsweise indirekter oder indirekter Anlage am Sekundärschwungrad über einLager, etwa ein Wälzlager, dasals Ausrücklagerdient. [0019] Ineiner weiteren besonders bevorzugten Ausführungsart der Erfindung erstrecktsich eine fest mit dem Primärschwungradverbundene ringförmige Zwischenscheibequer zwischen der Gegenanpressplatte und dem Sekundärschwungrad,wobei sie einen Kraftübersetzungshebelzwischen der Gegenanpressplatte und dem Sekundärschwungrad bildet. [0020] DieseZwischenscheibe ist vorzugsweise durch ihren radial äußeren Umfangam Primärschwungradbefestigt und trägtan ihrem radial inneren Umfang ein Lager, wie beispielsweise einWälzlager,in Anlage am Sekundärschwungrad,während sichihr Mittelteil in Anlage an der Gegenanpressplatte befindet. [0021] DieseAnordnung ermöglichteine Verringerung der Kräfte,die auf das Zentrier- und Führungslagerdes Primärschwungradssowie auf das zwischen der Gegenanpressplatte und dem Sekundärschwungradangeordnete Lager ausgeübtwerden. Diese Kraftverringerung ermöglicht eine Verlängerungder Lebensdauer der Lager sowie ferner die Verwendung weniger kostenaufwendigerLager. [0022] DieseAnordnung schafft die Möglichkeit,die auf die Mittel zur festen Verbindung des SekundärschwungradsausgeübteKraft zu verringern, wobei das Verhältnis der Hebelarme ein Mittelzur Regelung dieser Kraft darstellt. [0023] Gemäß einerweiteren besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist diefest mit der getriebenen Welle verbundene Reibungsscheibe mit einergenuteten Nabe verbunden, durch welche die getriebene Welle hindurchgehtund die ein Ausgangselement des Torsionsdämpfers trägt, das mit der vorgenanntenKupplung verbunden ist. [0024] Indiesem Fall handelt es sich bei diesem Torsionsdämpfer vorteilhafterweise umeine Bauart mit einer relativ großen Winkelauslenkung, das heißt größer alsetwa 30 Grad in der einen und in der anderen Richtung von einerMittelstellung aus, woraus sich eine geringere Torsionssteifigkeitund eine niedrigere Eigenschwingfrequenz des Sekundärschwungradsergeben. Diese Eigenfrequenz muss kleiner als die durch den Motorin seinen Betriebsbereichen übertrageneErregungsfrequenz bleiben, wobei der Unterschied zwischen diesenFrequenzen den Filtergrad verbessert. Darüber hinaus kann diese Verringerungder Steifigkeit es ermöglichen,das Anlassen und Abstellen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugsdurchzuführen,ohne die vorgenannte Kupplung ausrücken oder öffnen zu müssen. [0025] Gemäß einerbevorzugten Ausführungsvarianteist die drehfest mit der getriebenen Welle verbundene Reibungsscheibedurch eine ringförmige Zwischenscheibeeines weiteren Torsionsdämpfers miteiner an der getriebenen Welle angebrachten genuteten Nabe verbunden. [0026] Dieserweitere Torsionsdämpferkann mit dem Torsionsdämpfer,der die vorgenannte Kupplung mit der getriebenen Welle verbindet,vorteilhafterweise in Reihe angeordnet sein. [0027] Dervorgenannte Torsionsdämpferbzw. jeder Torsionsdämpferumfasst vorzugsweise Federn, die in Reihe angeordnet sind, um seineSteifigkeit zu verringern, wodurch sich die Eigenfrequenz oder Resonanzfrequenzder aus dem Primärschwungrad,dem Sekundärschwungradund dem bzw. den Torsionsdämpfernbestehenden Baugruppe auf einen Wert verringern lässt, dereiner Drehzahl entspricht, die kleiner als die Leerlaufdrehzahlausfällt. [0028] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn das Primärschwungrad mit der Gegenanpressplatte durchelastisch verformbare Zungen verbunden ist. [0029] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die axiale Verschiebung der Gegenanpressplatteim Verhältniszum Primärschwungraddurch Anschlagmittel begrenzt wird. [0030] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Anschlagmittel Schrauben umfassen,die am Primärschwungradoder an der Gegenanpressplatte befestigt und in Durchgängen derGegenanpressplatte bzw. des Primärschwungradsgeführtsind, und Schlitzringe, die durch Reibung in diesen Durchgängen gesichertund gleitend an den Schrauben gelagert sind. [0031] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Kupplung Verschleißnachstellmittelfür denVerschleiß derReibungskupplungsscheibe umfasst. [0032] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn zwischen den beiden Schwungrädern, insbesondere zwischendem Primärschwungradund dem ringförmigenBestandteil des Sekundärschwungrads,Reibungsmittel zur Dämpfungvon durch die treibende Welle übertragenenVibrationen und Drehmomentschwankungen angeordnet sind. [0033] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die drehfest mit der getriebenenWelle verbundene Reibungsscheibe an ihrem radial äußeren Umfangaxial zwischen dem Sekundärschwungradund einer Scheibe eingespannt werden kann, die an diesem Schwungradbefestigt ist, wodurch sich das übertragbareDrehmoment verdoppelt. Diese Scheibe ist vorteilhafterweise elastisch,so dass der ringförmige Zwischenraum,den die Scheibe zusammen mit der entsprechenden radialen Fläche desSekundärschwungradsdefiniert und in den der radial äußere Teilder Reibungsscheibe eingreift, in seiner Breite veränderbarist, um die Reibungsscheibe (62) entweder freizugeben odereinzuspannen. [0034] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn am radial äußeren Teil der drehfest mitder Nabe verbundenen Reibungsscheibe ein Reibbelag vorgesehen ist,der an einer radialen Flächedes Sekundärschwungrads(22) andrückbarist. [0035] Gemäß einerbesonders bevorzugten Ausführungsformder Erfindung umfasst die Vorrichtung eine Kupplung in gedrückter Konstruktion. [0036] Gemäß eineralternativen Ausführungsform derErfindung kann die Vorrichtung jedoch auch eine Kupplung in gezogenerKonstruktion umfassen. [0037] DasVerständnisder Erfindung sowie anderer Merkmale, Einzelheiten und Vorteileder Erfindung werden durch die nachfolgenden Beschreibung erleichtert,die als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird.Darin zeigen im einzelnen: [0038] die 1 und 2: im Axialschnitt ausgeführte schematischeAnsichten des oberen Teils bzw. des unteren Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; [0039] die 3 und 4: im Axialschnitt ausgeführte schematischeAnsichten von zwei Ausführungsvariantendieser Vorrichtung; [0040] 5: eine im Axialschnittausgeführte schematischeAnsicht des oberen Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; [0041] 6: die Veranschaulichungeines Ausführungsdetailsdieser Vorrichtung. [0042] Eswird zunächstauf die 1 und 2 Bezug genommen, die schematischeine erste Ausführungsartder Erfindung veranschaulichen, bei der die Bezugsnummer 10 einetreibende Welle, etwa die Kurbelwelle eines Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors,und die Bezugsnummer 12 eine getriebene Welle, etwa dieEingangswelle eines Getriebes, bezeichnet. [0043] DieVorrichtung zur Drehmomentübertragungzwischen der treibenden Welle 10 und der getriebenen Welle 12 umfasstein Primärschwungrad 14,das endseitig durch Schrauben 16 an der treibenden Welle 10 befestigtist, eine Kupplung 18, die zwischen dem Primärschwungrad 14 undder getriebenen Welle 12 angeordnet und durch einen Torsionsdämpfer 20 mitder getriebenen Welle verbunden ist, sowie ein Sekundärschwungrad 22,das koaxial mit dem Primärschwungrad 14 undden Wellen 10 und 12 angeordnet und mittels einesLagers 24, etwa eines Kugellagers, am Primärschwungrad 14 zentriert undgeführtist. Dieses Lager 24 befindet sich radial außerhalbder Schrauben 16 zur Befestigung des Primärschwungrads 14 ander treibenden Welle 10 und ist an einer zylindrischenRandleiste einer Scheibe 26 gelagert, die zusammen mitdem Primärschwungrad 14 durchdie Schrauben 16 an der treibenden Welle 10 befestigtist. [0044] Indiesem Ausführungsbeispielumfasst das Sekundärschwungrad 22 zweikoaxiale ringförmige Bestandteile 28, 30,die parallel angeordnet und durch einen geringen Abstand voneinandergetrennt sind, wobei der am nächstenbeim Primärschwungrad 14 befindlicheringförmigeBestandteil 28 durch das Wälzlager 24 zentriertund gelagert ist, während derandere ringförmigeBestandteil 30 mit dem ringförmigen Bestandteil 28 durchelastisch verformbare, beispielsweise in etwa tangentiale, Zungen 32 verbundenist, die in der Nähedes radial äußeren Umfangsdieser ringförmigenBestandteile befestigt sind. [0045] DasPrimärschwungrad 14 trägt an seinem radial äußeren Umfangeinen Anlasserzahnkranz 34 und umfasst eine zylindrischeUmfangs randleiste 36, die sich in der zur treibenden Welle 10 entgegengesetztenRichtung erstreckt, wobei diese zylindrische Randleiste 36 zurBefestigung eines Deckels 38 des Kupplungsmechanismus undeiner Gegenanpressplatte 40 der Kupplung 18 dient.Die Kupplung 18 umfasst ferner eine Druckplatte 42,die drehfest mit dem Kupplungsdeckel 38 verbunden und zudiesem axial verschiebbar anhand von elastisch verformbaren tangentialenZungen gelagert ist, sowie eine Reibungsscheibe 44, dieReibbeläge 46 trägt, diedazu bestimmt sind, zwischen den Platten 40 und 42 der Kupplungeingespannt zu werden. [0046] DieDruckplatte 42 wird axial zur Gegenanpressplatte 40 durcheine ringförmigeMembranfeder 46 beaufschlagt, die kippbar am Kupplungsdeckel 38 gelagertist und radiale Finger 48 umfasst, die zur Drehachse gerichtetsind und mit einem Ausrücklager 50 zusammenwirken,das teilweise und mit gestrichelten Linien dargestellt ist. [0047] DiesesAusrücklager 50 istaxial verschiebbar um die getriebene Welle 12 gelagertund wird durch Kupplungsbetätigungsmittel,beispielsweise in der Ausführungmit Gabel oder konzentrischem hydraulischem Zylinder, wie in derZeichnung dargestellt, betätigt. [0048] DieReibungsscheibe 44 ist durch ihren radial inneren Umfangmit einem Eingangselement des Torsionsdämpfers 20 verbunden,wobei dieses Eingangselement aus zwei parallelen und axial zueinanderbeabstandeten Führungsscheiben 52 besteht, dieFenster enthalten, in denen Federn 54 mit umfangsmäßiger Anordnungaufgenommen sind, die an ihren Enden mit einer ringförmigen Zwischenscheibe 56 zusammenwirken,die sich zwischen den Führungsscheiben 52 erstrecktund an ihrem radial inneren Umfang auf eine Nabe 58 mitgenuteter Innenflächezentriert ist, die drehfest mit dem Ende der getriebenen Welle 12 verbundenund axial verschiebbar an dieser gelagert ist. [0049] DieZwischenscheibe 56 ist durch Niete an Führungsscheiben 59 einesanderen Torsionsdämpfers 60 befestigt,wobei das vordere Ende der Nabe 58 oder das auf der Seiteder treibenden Welle 10 befindliche Ende durch eine Zwischenscheibe 61 diesesanderen Torsionsdämpfers 60 miteiner Reibungsscheibe 62 verbunden ist, deren radial äußerer TeilReibbeläge 64 trägt, diesich zwischen den beiden ringförmigenBestandteilen 38 und 30 des Sekundärschwungrads 22 befindenund die dazu bestimmt sind, axial zwischen diesen beiden ringförmigen Bestandteileneingespannt zu werden, wenn sich die Kupplung 18 in eingerückter odereingekuppelter Position befindet, das heißt wenn die an der Reibungsscheibe 44 angebrachtenReibbelägezwischen den Platten 40 und 42 der Kupplung 18 eingespanntsind. [0050] ZumEinspannen der Reibbeläge 64 derReibungsscheibe 62 zwischen den ringförmigen Bestandteilen 28 und 30 desSekundärschwungradsist ein Lager oder Wälzlager 66,das ein Einrücklager ähnlich wiedas vorgenannte Ausrücklagerbildet, am inneren Umfang einer ringförmigen Zwischenscheibe 68 angebracht,die am Primärschwungrad 14 anihrem äußeren Umfang,beispielsweise in Höheder Verbindung zwischen der Randleiste 36 des Primärschwungrads 14 unddem Kupplungsdeckel 38, befestigt ist. [0051] Dermittlere Teil der ringförmigenZwischenscheibe 68 befindet sich in Anlage an Vorsprüngen oderan einer kreisförmigenRippung 70 der Gegenanpressplatte 40, so dassdie ringförmigeZwischenscheibe 68 somit einen Kraftübersetzungshebel zwischen derRandleiste 36 des Primärschwungrads,der Gegenanpressplatte 40 und dem Ausrücklager 66 in Anlagean dem ringförmigenBestandteil 30 des Sekundärschwungrads bildet. [0052] DieFunktionsweise dieser Vorrichtung lässt sich wie folgt beschreiben:In der in den 1 und 2 dargestellten Positionbefindet sich das Ausrücklager 50 inseiner vorderen Endposition, bei der es sich um eine Ausrückpositionhandelt, in der es das Kippen der ringförmigen Membranfeder 46 aufihren Befestigungsmitteln zur Befestigung am Kupplungsdeckel 38 bewirkthat, wobei die Reibbelägeder Reibungsscheibe 44 nicht mehr zwischen den Platten 40 und 42 eingespanntsind, die nicht mehr der durch den radial äußeren Teil der ringförmigen Membranfeder 46 ausgeübten axialenBelastung ausgesetzt sind. Die Gegenanpressplatte 40 übt dabeikeinen axialen Druck auf die ringförmige Zwischenscheibe 68 mehr aus,und die Reibbeläge 64 derReibungsscheibe 62 sind nicht zwischen den ringförmigen Bestandteilen 28 und 30 desSekundärschwungrads 22 eingespannt,so dass letzteres drehbeweglich und nicht durch die Reibungskupplungsscheibe 62,die Zwischenscheibe 61 des Torsionsdämpfers 60 und die Nabe 58 mitgenuteter Innenflächemit der getriebenen Welle verbunden ist. [0053] Indieser ausgerücktenoder ausgekuppelten Position wird kein Drehmoment durch die treibende Welle 10 andie getriebene Welle 12 übertragen, und die Gangwechselim Getriebe könnennormal, ohne Überlastungder Synchronisiermittel und der Schaltmittel stattfinden. [0054] Wenndas Ausrücklager 50 axialnach hinten verschoben wird, übtder axial äußere Teilder ringförmigenMembranfeder 46 einen axialen Druck auf die Druckplatte 42 aus,so dass die Reibbelägeder Reibungsscheibe 44 zwischen den Platten 40 und 42 eingespanntwerden und ein Drehmoment von dem fest mit der treibenden Welle 10 verbundenenPrimärschwungrad 14 über dieReibungsscheibe 44 und den Torsionsdämpfer 20 zur getriebenenWelle 12 übertragenwerden kann. [0055] Derdurch die ringförmigeMembranfeder 46 auf die Druckplatte 42 ausgeübte Druckwird durch die Vorsprüngebzw. die kreisförmigeRippung 70 der Gegenanpressplatte 40 an die ringförmige Zwischenscheibe 68 übertragen,die einen Teil dieses Drucks überdas Einrücklager 66 anden ringförmigenBestandteil 30 des Sekundärschwungrads überträgt, um dieEinspannung der Reibbeläge 64 zwischen denringförmigenBestandteilen 28 und 30 des Sekundärschwungradsherbeizuführen.Letzteres ist dann überdie Reibungsscheibe 62, die Zwischen scheibe 61 desTorsionsdämpfers 60 unddie Nabe 58 drehfest mit der getriebenen Welle 12 verbunden. [0056] Indieser Position, bei der es sich um die eingekuppelte oder eingerückte Positionder Kupplung 18 handelt, verbindet sich die Trägheit desSekundärschwungrads 22 mitder Trägheitdes Primärschwungrads 14,um die durch die treibende Welle 10 übertragenen Vibrationen undDrehmomentschwankungen abzubauen, wobei diese Vibrationen und Drehmomentschwankungendurch die Federn der Torsionsdämpfer 20 und 60 aufgenommenund durch Reibungsmittel, die zum Torsionsdämpfer 20 gehören, sowiegegebenenfalls durch Reibungsmittel gedämpft werden, die zwischen denbeiden Schwungrädern,beispielsweise zwischen dem Primärschwungrad 14 unddem ringförmigenBestandteil 28 des Sekundärschwungrads 22, angeordnet sind.Wenn das Sekundärschwungrad 22 mitder getriebenen Welle verbunden ist, handelt es sich bei dessenFunktionsweise um die eines herkömmlichen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads. [0057] DieVerbindung der Trägheitdes Sekundärschwungrads 22 undder Trägheitdes Primärschwungrads 14 hatzur Folge, dass die Eigenfrequenz bzw. die Resonanzfrequenz derdurch diese Schwungräderund die Torsionsdämpfergebildeten Masse-Feder-Baugruppe auf einen Wert abgesenkt wird,die einer Drehzahl der treibenden Welle 10 entspricht,die kleiner als die Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors ist. [0058] DieResonanzprobleme dieser Baugruppe beim Anlassen und Abstellen desMotors könnendadurch vermieden werden, dass das Ausrücken der Kupplung 18 beidiesen Gelegenheiten vorgegeben wird, oder durch die Verwendungvon Torsionsdämpfern 20 und 60 mitgroßerWinkelauslenkung, die einen Abbau der Schwingungen des Sekundärschwungradsohne Bruch- oder Beschädungsrisiko beimAnlassen und beim Abstellen des Verbrennungsmotors ermöglichen. [0059] Dazumuß dieWinkelsteifigkeit der Torsionsdämpferausreichend gering sein. Außerdemist es vorteilhaft, Torsionsdämpfermit progressiver Steifigkeit zu verwenden, was beispielsweise dadurcherzielt werden kann, dass koaxiale oder konzentrische Federgruppenin Reihe in den Torsionsdämpfern und/oderFedern mit veränderlicherSteifigkeit verwendet werden, die veränderliche Abstände und/oderDurchmesser aufweisen. [0060] EinVorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtungbesteht darin, dass die axiale Belastung, die auf den ringförmigen Bestandteil 30 desSekundärschwungradsausgeübtwird, um diesen drehfest mit der getriebenen Welle 12 zuverbinden, in etwa konstant ausfälltund vom Verschleiß derKupplung 18 unabhängigist, wenn diese mit einem System zur automatischen Verschleißnachstellungder Reibungskupplungsscheibe ausgerüstet ist. [0061] Im übrigen kanndiese Kraft auf einen gewünschtenBruchteil der durch die ringförmigeMembranfeder 46 auf die Druckplatte 42 ausgeübten Kraft eingestelltwerden, indem einfach die radiale Position der Vorsprünge bzw.der kreisförmigenRippung 70, welche die Auflagestelle der Gegenanpressplatte 40 aufder ringförmigenZwischenscheibe 68 bildet, entsprechend verlagert wird. [0062] Dieaxiale Verschiebung der Gegenanpressplatte 40, die derdrehfesten Verbindung des Sekundärschwungradsmit der getriebenen Welle und ihrer Trennung entspricht, fällt relativgering, beispielsweise in einer Größenordnung von 0,3 Millimeter,aus. Durch diese Verschiebung werden daher der Verstellweg des Ausrücklagers 50 zwischenseinen Ein- und Ausrückpositionensowie die Positionen der Platten 40 und 42 nichtin signifikantem Maßeverändert. [0063] Beiden in den 3 und 4 schematisch dargestelltenAusführungsvariantenist das Sekundärschwungrad 22 einstückig ausgeführt undzwischen dem Primärschwungrad 14 undder Gegenanpressplatte 40 der Kupplung 18 angeordnet,währenddie ringförmigeZwischenscheibe 68 der 1 und 2 entfällt, so dass das vorgenannteLager oder Wälzlager 66 nunam inneren Umfang der Gegenanpressplatte 40 gelagert ist. [0064] Beider Ausführungsartvon 3 kommt der radialinnere Käfigdieses Wälzlagers 66 direktin axiale Anlage am radial äußeren Umfangder Reibungsscheibe 62, die drehfest mit der Nabe 58 mitgenuteter Innenflächeverbunden ist, wobei er diesen radial äußeren Teil der Reibungsscheibe 62 aneiner entsprechenden radialen Flächedes Sekundärschwungrads 22 andrückt, umes drehfest mit der Nabe 58 zu verbinden. [0065] Diedurch die ringförmigeMembranfeder 46 in eingekuppelter oder eingerückter Positionauf die Druckplatte 42 ausgeübte axiale Kraft wird durchdie Gegenanpressplatte 40 und das Wälzlager 66 an den radial äußeren Teilder am Sekundärschwungrad 22 eingespanntenReibungsscheibe 62 übertragen,wobei diese axiale Kraft relativ hoch ausfällt und sich in einer Größenordnungvon 6000 bis 7000 N bewegt. [0066] Inausgekuppelter oder ausgerückterPosition wird die Gegenanpressplatte 40 leicht nach hinten,in der zur treibenden Welle entgegengesetzten Richtung, auf einemVerstellweg von einigen Zehntelmillimetern verschoben, was ausreicht,um das Sekundärschwungrad 22 unddie Nabe 58 zu trennen. [0067] Indieser Ausführungsartwerden die Schwingungen des Sekundärschwungrads 22 durchdie Federn des Torsionsdämpfers 20 aufgenommenund durch die Reibungsmittel dieses Torsionsdämpfers und/oder durch beispielsweisezwischen den beiden Schwungrädernangeordnete Reibungsmittel gedämpft. [0068] 4 zeigt eine Ausführungsartder erfindungsgemäßen Vorrichtung,die sich von der Ausführungsartder 3 nur durch eineScheibe 74 unterscheidet, die am radial inneren Teil desSekundärschwungrads 22 aufder Seite der Gegenanpressplatte 40 befestigt ist, wobeidiese Scheibe 74 zusammen mit der entsprechenden radialenFlächedes Sekundärschwungrads 22 einenringförmigenZwischenraum definiert, in den der drehfest mit der Nabe 58 verbundeneradial äußere Teilder Reibungsscheibe 62 eingreift. [0069] Derradial innere Käfigdes Wälzlagers 66 kommtan dieser Scheibe 74 zur Anlage, um zwischen dieser Scheibeund dem Sekundärschwungrad 22 denradial äußeren Teilder Reibungsscheibe 62 einzufügen. Dadurch verdoppelt sichdie Reibflächeund somit auch das zwischen der Gegenanpressplatte 40 unddem Sekundärschwungrad 22 übertragbareDrehmoment. Die Scheibe 74 kann eine Elastizität aufweisen,die es ihr ermöglicht,sich vom Sekundärschwungrad 22 zuentfernen, um die Reibungsscheibe 62 in ausgekuppelteroder ausgerückterPosition freizugeben. [0070] DieAusführungsartvon 5 entspricht im wesentlichender Ausführungsartvon 3, von der sie sichdurch einen Reibbelag 76 unterscheidet, der an dem drehfestmit der Nabe 58 verbundenen radial äußeren Teil der Reibungsscheibe 62 befestigtist. Dieser Reibbelag 76 wird an einer radialen Fläche desSekundärschwungrads 22 angedrückt. Aminneren Umfang der Gegenanpressplatte 40 ist ein Ausrücklager ähnlich wiedas der 1 und 2 gelagert, das axial amradial äußeren Teilder Reibungsscheibe 62 anliegt. Im übrigen ist die Struktur identischwie die bereits beschriebene. [0071] In 6 sind schematisch Mittelzur Verbindung der Gegenanpressplatte 40 mit dem Primärschwungrad 14 dargestellt,wobei diese Verbindungsmittel elastisch verformbare Zungen 78 umfassen,die an ihren Enden am Primärschwungrad 14 bzw.an der Gegenanpressplatte 40 befestigt sind und die sichin etwa in tangentialer Richtung bezogen auf die Kreisumfänge desSchwungrads und der Gegenanpressplatte erstrecken. Diese Lagerungermöglichteine begrenzte axiale Verschie bung und eine Rückstellung der Gegenanpressplatte 40 im Verhältnis zumPrimärschwungrad,wobei diese axiale Verschiebung durch Schrauben 80 oder ähnliche Elementebegrenzt wird, die in einseitige geschlossene Gewindebohrungen 82 desPrimärschwungrads 14 eingeschraubtsind und die durch beispielsweise zylindrische Bohrungen 84 hindurchgehen,die in die Gegenanpressplatte 40 eingearbeitet sind undin denen zum Beispiel aus Kunststoff ausgeführte Schlitzringe oder Schlitzhülsen 86 angeordnetsind, die an der Gegenanpressplatte 40 auf der Seite desPrimärschwungrads 14 vorstehenund die in einem geringen Abstand von diesem enden. [0072] Dieelastische Einspannung der Schlitzringe bzw. Schlitzhülsen 86 inden Durchgängender Gegenanpressplatte 40 ist so ausgeführt, dass sich die Schlitzringe 86 anden Schäftender Schrauben 80 frei verschieben können und dass sie sich in den Durchgängen 84 beieiner auf die Gegenanpressplatte 40 ausgeübten Kraftverschieben können,die größer alsdie durch die Zungen 78 bereitgestellte Kraft und kleinerals die durch die ringförmigeMembranfeder 46 ausgeübteKraft ausfällt.Wenn daher ein axialer Druck durch die ringförmige Membranfeder 46 aufdie Gegenanpressplatte 40 ausgeübt wird, verschiebt sich dieGegenanpressplatte 40 axial zum Primärschwungrad 14, wobeidie vorstehenden Enden der Ringe bzw. Hülsen 86 am Primärschwungrad 14 anstoßen, ohneden axialen Verstellweg der Gegenanpressplatte 40 in Richtungdes Primärschwungrads 14 zubegrenzen. Wenn der durch die ringförmige Membranfeder 46 aufdiese Gegenanpressplatte 40 ausgeübte Druck endet, stellt beiausgerückterKupplung die Elastizitätder Zungen 78 die Gegenanpressplatte 40 in einedurch den Anschlag der Ringe bzw. Hülsen 86 an den Köpfen derSchrauben 80 definierte Position zurück, in der die vorstehendenEnden der Ringe bzw. Hülsen 86 leichtzum Primärschwungrad 14 beabstandetsind. Der axiale Verstellweg der Gegenanpressplatte 40 istdurch den Längenunterschiedzwischen den Ringen bzw. Hülsen 86 undden Schrauben 80 definiert und beträgt beispielsweise 0,3 mm. Dadurchergibt sich eine automatische Einstellung des Verstellwegs der Gegenanpressplatte 40 beim Einbauund in Abhängigkeitvom Verschleiß derReibbeläge 76,wobei dieser Verstellweg im Laufe der Zeit konstant bleibt. [0073] AlsVariante könnteman die Anbringung umkehren und die Schrauben 80 an derGegenanpressplatte 40 befestigen und sie in mit den Ringenbzw. Hülsen 86 versehenenzylindrischen Durchgängen desPrimärschwungrads 14 führen. [0074] Ineiner anderen Variante könnendie Zungen 78 und die Schrauben 80 an der ringförmigen Zwischenscheibe 68 von 1 statt am Primärschwungrad 14 befestigtsein. Die Zungen 78 könnenaußerdemdurch Formstanzen an der Zwischenscheibe 68 ausgebildetsein. [0075] Ineiner weiteren Variante könnendie Zungen 78 statt am Primärschwungrad 14 ebensowie die Schrauben 80 am Kupplungsdeckel 38 befestigt sein.In diesem Fall wird die Gegenanpressplatte 40 mit dem Kupplungsmechanismusvormontiert, der am Primärschwungradbefestigt wird. [0076] DieErfindung ist natürlichauch bei einer Kupplung in gezogener Konstruktion anwendbar.
权利要求:
Claims (23) [1] Vorrichtung zur Drehmomentübertragung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,umfassend ein fest mit einer treibenden Welle (10) verbundenesPrimärschwungrad(14), eine Kupplung (18), die Einrückmittel(46) und Ausrückmittel(50) umfasst und die das Primärschwungrad (14) miteiner getriebenen Welle (12) über einen Torsionsdämpfer (20)verbindet, ein drehbar um die Achse der treibenden und getriebenenWellen gelagertes Sekundärschwungrad(22) sowie Mittel (62, 64, 76),um entweder das Sekundärschwungrad(22) drehfest mit der getriebenen Welle (12) zuverbinden, wenn die Kupplung (18) eingerückt ist,oder um die drehfeste Verbindung des Sekundärschwungrads (22)mit der getriebenen Welle (12) zu trennen, wenn diese Kupplung(18) ausgerücktist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (62, 64, 76)zur drehfesten Verbindung des Sekundärschwungrads (22)mit der getriebenen Welle (12) durch die Einrückmittel(46) der Kupplung (18) betätigbar sind. [2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Sekundärschwungrad(22) zwischen dem Primärschwungrad(14) und einer Gegenanpressplatte (40) der Kupplung(18) gelagert ist, wobei diese Gegenanpressplatte drehfestmit dem Primärschwungrad(14) verbunden und im Verhältnis zu diesem axial beweglichgelagert ist. [3] Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Sekundärschwungrad (22)am Primärschwungrad(18) mittels eines Lagers (24) zentriert und geführt ist. [4] Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass sich das Lager (24) radial außerhalb der Befestigungsmittel(16) zur Befestigung des Primärschwungrads (14)an der treibenden Welle (10) befindet. [5] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Mittel zur festen Verbindung des Sekundärschwungrads (22)und der getriebenen Welle (12) eine Reibungsscheibe (62) umfassen,die zwischen dem Sekundärschwungrad (22)und der Gegenanpressplatte (40) angeordnet ist und dieeinen drehfest mit der getriebenen Welle (12) verbundenenradial inneren Teil sowie einen radial äußeren Teil umfasst, der dazubestimmt ist, mit dem Sekundärschwungrad(22) in Reibkontakt zu kommen, wobei dieser radial äußere Teildurch die Gegenanpressplatte (40) unmittelbar oder mittelbaram Sekundärschwungrad(22) eingespannt wird, wenn die Kupplung (18)eingerücktist. [6] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Sekundärschwungrad(22) einen ersten ringförmigenBestandteil (28), der am Primärschwungrad (14) zentriertund geführtist, und einen zweiten ringförmigenBestandteil (30) umfasst, der sich zwischen dem erstenringförmigenBestandteil (28) und der Gegenanpressplatte (40)der Kupplung erstreckt, wobei der erste ringförmige Bestandteil (28)axial fest und der zweite ringförmigeBestandteil (30) axial beweglich und mit dem ersten ringförmigen Bestandteil(28) überelastisch verformbare, insbesondere tangentiale, Zungen (32)verbunden ist. [7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass sich die drehfest mit der getriebenen Welle verbundene Reibungsscheibe(62) zwischen den beiden ringförmigen Bestandteilen (28, 30)des Sekundärschwungrads(22) erstreckt und zwischen diesen beiden Bestandteileneingespannt wird, wenn die Kupplung (18) eingerückt ist. [8] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Reibungsscheibe (62) dazu bestimmt ist, an ihremradial äußeren Teilzwischen dem Sekundärschwungrad(22) und einem an der Gegenanpressplatte (40)angebrachten Lager (66) eingespannt zu werden. [9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass sich eine fest mit dem Primärschwungrad(14) verbundene ringförmigeZwischenscheibe (68) quer zwischen der Gegenanpressplatte(40) und dem Sekundärschwungrad(22) erstreckt und einen Kraftübersetzungshebel zwischen derGegenanpressplatte (40) und dem Sekundärschwungrad (22) bildet. [10] Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass diese ringförmigeZwischenscheibe (68) durch ihren radial äußeren Umfangam Primärschwungrad(14) befestigt ist und an ihrem radial inneren Umfang einLager (66) trägt,das am Sekundärschwungrad(22) zur Anlage kommt, während sich ihr Mittelteil inAnlage an der Gegenanpressplatte (40) befindet. [11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass die fest mit der getriebenen Welle (12) verbundeneReibungsscheibe (62) mit einer genuteten Nabe (58)verbunden ist, die an der getriebenen Welle angebracht ist und dieein Ausgangselement (56) des Torsionsdämpfers (20) trägt, dasmit der vorgenannten Kupplung (18) verbunden ist. [12] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass die drehfest mit der getriebenen Welle verbundene Reibungsscheibe (62)mit dieser getriebenen Welle durch eine Zwischenscheibe eines zweitenTorsionsdämpfers(60) verbunden ist, der mit dem Torsionsdämpfer (20)der Kupplung (18) in Reihe angeordnet ist. [13] Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,dass der oder die Torsionsdämpfer(20, 60) in Reihe angeordnete Federn umfasst bzw.umfassen. [14] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass die Gegenanpressplatte (40) durch elastisch verformbareZungen (78) mit dem Primärschwungrad (14) odermit einem Deckel (38) des am Primärschwungrad befestigten Kupplungsmechanismusoder mit einer fest mit dem Primärschwungradverbundenen ringförmigenZwischenscheibe (68) verbunden ist. [15] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass die axiale Verschiebung der Gegenanpressplatte (40)im Verhältniszum Primärschwungrad(14) durch Anschlagmittel (80, 84, 86)begrenzt wird. [16] Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass die Anschlagmittel einen konstanten axialen Verstellweg derGegenanpressplatte (40) im Verhältnis zum Primärschwungraddefinieren. [17] Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,dass die Anschlagmittel Schrauben (80), die am Primärschwungrad(14) oder an der Gegenanpressplatte befestigt und in Durchgängen (84)der Gegenanpressplatte bzw. des Primärschwungrads geführt sind,und Schlitzringe bzw. Schlitzhülsen(86) umfassen, die in diesen Durchgängen gesichert und gleitendan den Schrauben (80) gelagert sind. [18] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass die Kupplung (18) Verschleißnachstellmittel für den Verschleiß der Reibungskupplungsscheibeumfasst. [19] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schwungrädern (14 und 22),insbesondere zwischen dem Primärschwungrad(14) und dem ringförmigenBestandteil (28) des Sekundärschwungrads (22),Reibungsmittel zur Dämpfungvon durch die treibende Welle (10) übertragenen Vibrationen undDrehmomentschwankungen angeordnet sind. [20] Vorrichtung nach Anspruch 11, insbesondere in Verbindungmit einem der Ansprüche12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am radial inneren Teil desSekundärschwungrads(22) auf der Seite der Gegenanpressplatte (40)eine elastische Scheibe (74) angeordnet ist, die zusammenmit der entsprechenden radialen Fläche des Sekundärschwungrads(22) einen ringförmigenZwischenraum definiert, in den der drehfest mit der Nabe (58)verbundene radial äußere Teilder Reibungsscheibe (62) eingreift, wobei die Elastizität der Scheibe(74) eine Veränderungder Breite des ringförmigenZwischenraumes ermöglicht, umdie Reibungsscheibe (62) entweder freizugeben oder einzuspannen. [21] Vorrichtung nach Anspruch 11, insbesondere in Verbindungmit einem der Ansprüche12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am radial äußeren Teil derdrehfest mit der Nabe (58) verbundenen Reibungsscheibe(62) ein Reibbelag (76) vorgesehen ist, der aneiner radialen Flächedes Sekundärschwungrads(22) andrückbarist. [22] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass sie eine Kupplung (18) in gedrückter Konstruktionumfasst. [23] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass sie eine Kupplung (18) in gezogener Konstruktion umfasst.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-02-03| OR8| Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law| 2005-08-18| 8105| Search report available| 2005-08-18| 8125| Change of the main classification|Ipc: F16D 1360 | 2011-07-14| R012| Request for examination validly filed|Effective date: 20110420 | 2013-09-23| R016| Response to examination communication| 2018-10-30| R016| Response to examination communication| 2018-11-16| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2019-11-29| R020| Patent grant now final| 2022-01-23| R082| Change of representative|Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANWAE, DE |
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