专利摘要:
Umnach einem Lackiervorgang auf ein aufwendiges Reinigen der Spritzpistoleverzichten zu können,schlägtdie Erfindung eine Spritzpistole mit einem Lackiermitteleinlassund einem Lackiermittelauslass vor, wobei an der Spritzpistole eineLeiteinrichtung fürein Lackiermittel lösbaranordenbar ist und sich die Lackiermittelleiteinrichtung von demLackiermitteleinlass bis zu dem Lackiermittelauslass erstreckt.
公开号:DE102004027789A1
申请号:DE200410027789
申请日:2004-06-08
公开日:2005-02-17
发明作者:Martin Ruda
申请人:Martin Ruda;
IPC主号:B05B7-02
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Spritzpistole mit einem Lackiermitteleinlassund einem Lackiermittelauslass und eine Spritzpistole zum Auftrageneines Lackiermittels sowie ein Verfahren zum Reinigen einer Spritzpistolevon einem Lackiermittel.
[0002] BekannteSpritzpistolen haben zum Auftragen eines Lackiermittels zwischeneinem Lackiermitteleinlass, an welchem in der Regel ein Spritzpistolenbecherangeordnet ist, und einem Lackiermittelauslass, der in der Regeldurch eine Spritzpistolendüserealisiert ist, eine Bohrung, durch welche das Lackiermittel vondem Lackiermitteleinlass zu dem Lackiermittelauslass gelangt. DerAufbau einer herkömmlichenSpritzpistole macht es notwendig, dass die Spritzpistole nach einemLackiervorgang von dem Lackiermittel bzw. von Rückständen des Lackiermittels gereinigtwerden muss. Hierzu verwendet man meistens ein Lösungsmittel, welches an dem Lackiermitteleinlassbereit gestellt wird und wie ein Lackiermittel durch die Spritzpistolezu dem Lackiermittelauslass der Spritzpistole gelangt. Hierbei wird dieBohrung bzw. alle mit dem Lackiermittel in Kontakt tretende Teileder Spritzpistole gereinigt. Dieser Reinigungsprozess ist nichtnur aufwendig, sondern belastet sowohl die Gesundheit eines Anwendersals auch die Umwelt.
[0003] Esist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Spritzpistole bereitzustellen,bei welcher auf ein derartig aufwendiges Reinigen der Spritzpistolever zichtet und dadurch ein Farbwechsel an der Spritzpistole wesentlichschneller vorgenommen werden kann.
[0004] DieAufgabe der Erfindung wird zum einen von einer Spritzpistole miteinem Lackiermitteleinlass und einem Lackiermittelauslass gelöst, wobeian der Spritzpistole eine Leiteinrichtung für ein Lackiermittel lösbar anordenbarist und sich die Leiteinrichtung von dem Lackiermitteleinlass biszu dem Lackiermittelauslass erstreckt. Vorteilhafter Weise sindhierbei nach einem Lackiervorgang alle mit dem Lackiermittel inBerührunggekommenen Teile austauschbar an der Spritzpistole angeordnet, sodass ein Reinigen der Spritzpistole, insbesondere ein Reinigen der Spritzpistolemit einem Lösungsmittel,idealerweise vollständigentfällt.
[0005] Unterdem Begriff „Spritzpistole" versteht man imWesentlichen eine einsatzfähigeLackierpistole zum Durchführenvon Lackierarbeiten. In der Regel setzt sich eine derartige Spritzpistoleaus einem Spritzpistolengrundkörperund aus an diesem Spritzpistolengrundkörper zusätzlich angebrachten Bauteilenzusammen.
[0006] DieBezeichnung „Lackiermitteleinlass" beschreibt die Haupteinlassöffnung derSpritzpistole, durch welche das Lackiermittel beispielsweise von einemSpritzpistolenbecher in die Spritzpistole gelangt. In der Regelsteht der Lackiermitteleinlass mit dem Ausgang eines Spritzpistolenbechersin Kontakt.
[0007] Indiesem Zusammenhang versteht man unter dem Begriff „Lackiermittelauslass" einer Spritzpistolediejenige Öffnung,aus welcher das Lackiermittel aus der Spritzpistole austritt. Diesist bei einer einsatzbereiten Spritzpistole in der Regel die Spritzpistolendüse. Reduziertman die Spritzpistole jedoch auf den Spritzpistolengrundkörper, andem noch keine weiteren Anbauteile, wie etwa eine Spritzpistolendüse, angeordnetsind, ist der Lackiermittelauslass der Spritzpistole derjenige Öffnungsbereich,aus welchem das durch den Lackiermitteleinlass in den Spritzpistolengrundkörper gelangteLackiermittel wieder aus der Spritzpistole im Bereich des Spritzpistolenkopfesaustritt. Der Spritzpistolenkopf ist im vorliegenden Fall derjenigeBereich der Spritzpistole, an welchem die Spritzpistolendüse angeordnetist.
[0008] ImSinne der Erfindung umfasst der Begriff „Lackiermittelleiteinrichtung" jegliche Bauteile,die dafürvorgesehen sind bzw. die dazu geeignet sind, ein Lackiermittel,welches der Spritzpistole übereinen Lackiermitteleinlass zugeführtwird, bis an den Lackiermittelauslass der Spritzpistole zu führen.
[0009] Zumanderen wird die Aufgabe der Erfindung von einer Spritzpistole zumAuftragen eines Lackiermittels gelöst, die eine Aufnahme für eine Lackiermittelleiteinrichtungaufweist, mit welcher das Lackiermittel von einem Ausgang einerEinrichtung zum Bereitstellen eines Lackiermittels, insbesonderevon einem Spritzpistolenbecherausgang, zu einem Lackiermittelauslassder Spritzpistole gelangt, wobei die Aufnahme von einem Lackiermittelein lassder Spritzpistole bis zu einem Lackiermittelauslass der Spritzpistoleangeordnet ist. Durch das Vorhandensein einer derartigen Aufnahmekann die Lackiermittelleiteinrichtung vorteilhafter Weise besonders einfachan die Spritzpistole angeordnet werden. Hierdurch erhöht sichzum einen insbesondere die Geschwindigkeit eines Farbwechsels hinsichtlichder Spritzpistole. Zum anderen kommt die eigentliche Spritzpistolebei ordnungsgemäßer Handhabungmit einem Lackiermittel nicht mehr in Kontakt, sodass das Reinigender Spritzpistole von einem zuvor verwendeten Lackiermittel entfällt, sodassdie Arbeiten mit einer Spritzpistole im Allgemeinen wesentlich saubererund dadurch anwenderfreundlicher durchgeführt werden können.
[0010] Umdie Lackiermittelleiteinrichtung baulich besonders einfach an derSpritzpistole anordnen zu können,ist es vorteilhaft, wenn die Lackiermittelleiteinrichtungsaufnahmeeine Aussparung der Spritzpistole bildet. Hierbei bildet die Lackiermittelleiteinrichtungeinen relativ großenBereich der Spritzpistole. Beispielsweise bildet die Lackiermitteleiteinrichtungeinen Teilbereich bzw. eine Hälftedes Spritzpistolenkopfes.
[0011] Eineweitere Ausführungsformsieht vor, dass die Lackiermittelleiteinrichtungsaufnahme einen Hohlraumder Spritzpistole bildet. Bei einer derartigen Ausführungsformwird die Lackiermittelleiteinrichtung nicht außen an die Spritzpistole angebracht, sondernin einen dafürvorgesehenen Hohlraum der Spritzpistole eingeführt und dort angeordnet.
[0012] Darüber hinauswird die Aufgabe von einer Spritzpistole zum Auftragen eines Lackiermittelsmit einem Lackiermitteleinlass und einem Lackier mittelauslass gelöst, wobeider Lackiermitteleinlass und der Lackiermittelauslass mit einemVerbindungskanal untereinander verbunden sind und mehr als 40% odermehr als 60%, vorzugsweise mehr als 90%, des Verbindungskanals austauschbaran der Spritzpistole angeordnet sind. Hierdurch werden Reinigungsarbeitenwesentlich erleichtert. Idealerweise ist der komplette Verbindungskanalzwischen dem Lackiermitteleinlass und dem Lackiermittelauslass austauschbaran der Spritzpistole fixiert. Vorteilhafter Weise wird somit einSäubernder Spritzpistole von einem zuvor benutzten Lackiermittel überflüssig, sodassinsbesondere ein Farbwechsel an der Spritzpistole wesentlich schnellervorgenommen werden kann.
[0013] Für einenschnellen Farbwechsel an der Spritzpistole ist es auch vorteilhaft,wenn mindestens ein farbführendesBauteil der Spritzpistole als Einwegeinsatz ausgeführt sind.
[0014] Demzufolgeist vorteilhaft, wenn die Lackiermittelleiteinrichtung als Einwegeinsatzausgeführtist. Im allgemeinen gilt dies fürjeden Verbindungskanal zwischen dem Lackiermitteleinlass und demLackiermittelauslass. Durch einen Einwegeinsatz wird nahezu jedeArt von Reinigung der Spritzpistole hinsichtlich eines Lackiermittels überflüssig. Abgesehenvon der hieraus resultierenden Zeitersparnis ist der Einsatz insbesonderevon Lösungsmittelngänzlich überflüssig bzw.zumindest sehr stark reduziert. Somit ist die Umwelt sowie die Gesundheiteines Anwenders geschont und zusätzlichist die Lebensdauer der Spritzpistole erhöht.
[0015] DieSpritzpistole erhältbaulich einen besonders einfachen Aufbau, wenn die Lackiermittelleiteinrichtungeine Spritzdüseaufweist. Da in der Regel an die Spritzdüse keine besonders hohen Maßgenauigkeitsanforderungengestellt sind, kann die Spritzdüse vorteilhafterWeise in die Lackiermittelleiteinrichtung integriert sein. Vorteilhaftist es auch, dass durch die in der Lackiermittelleiteinrichtungintegrierte Spritzdüsedas Reinigen der Farbdüsenicht mehr notwendig ist.
[0016] DerBegriff „Spritzdüse" ist im Sinne derErfindung gleichbedeutend mit der Bezeichnung „Farbdüse".
[0017] Ebenfallsist es vorteilhaft, wenn die Lackiermittelleiteinrichtung eine Farbnadelhauptführung aufweist.Somit kann eine Farbnadel baulich besonders einfach an die Lackiermittelleiteinrichtungangeordnet werden.
[0018] Darüber hinausist es vorteilhaft, wenn die Lackiermittelleitrichtung eine Farbnadelaufweist. Somit ist auch eine Reinigung einer Farbnadel nicht mehrnotwendig, da diese bereits in der Lackiermittelleiteinrichtungintegriert ist und dementsprechend mit der Lackiermittelleiteinrichtungausgetauscht wird.
[0019] Somitist nicht nur die Lackiermittelleiteinrichtung als Einsatzteil,insbesondere als Einwegeinsatz, ausgeführt, sondern gleichzeitig auchdie Spritzdüseund/oder die Farbnadel vorzugsweise einschließlich der Farbnadelhauptführung.
[0020] Damitauf einfache Art und Weise ein Spritzpistolenbecher an die Lackiermittelleiteinrichtungeiner Spritzpistole angeordnet werden kann, ist es vorteilhaft,wenn die Lackiermittelleiteinrichtung ein Befestigungsmittel für einenSpritzpistolenbecher aufweist. Es versteht sich, dass dieses Befestigungsmittelnicht nur fürdie Aufnahme eines Spritzpistolenbechers geeignet ist. Vielmehrkann es sich bei weiteren Ausführungsvariantenum ein Befestigungsmittel handeln, an welchem unterschiedliche Einrichtungen zumBereitstellen eines Lackiermittels anordenbar sind. Der Vollständigkeithalber sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass mit dem Begriff „Spritzpistolenbecher" jegliche Art vonbekannten Bechern im Zusammenhang mit einer Lackiertechnik erfasstist. Insbesondere umfasst der Begriff „Spritzpistolenbecher" Fliess-, Saug-,und Airless-Becher.
[0021] Umden Spritzpistolenbecher oder eine andere beliebige Einrichtungzum Bereitstellen eines Lackiermittels vorteilhaft an die Lackiermittelleiteinrichtunganbringen zu können,ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsmittel auskragende Haltemittel,insbesondere tellerförmigauskragende Haltemittel, aufweist. Hierbei ist der Spritzpistolenbecherbesonders gut beispielsweise von dem tellerförmig ausgebildeten Haltemitteleiner Spritzpistole aufgenommen. In diesem Zusammenhang sei daraufhingewiesen, dass der Spritzpistolenbecher auch besonders vorteilhaftan einer beliebigen Spritzpistole angebracht ist, wenn die Spritzpistolealternativ hierzu an sich auskragende Haltemittel, insbesonderetellerförmig auskragendeHaltemittel, aufweist. Da durch auskragende Haltemittel, insbesonderedurch tellerförmig auskragendeHaltemittel, welche unmittelbar die Spritzpistole selbst aufweistund nicht an der austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung angeordnet sind,der Spritzpistolenbecher vorteilhaft an der Spritzpistole gehaltenwird, sind die Merkmale im Zusammenhang mit den an der Spritzpistoledirekt angebrachten auskragenden Haltemittel auch unabhängig vonden übrigenMerkmalen der Erfindung vorteilhaft.
[0022] DieLackiermittelleiteinrichtung kann besonders einfach an der Spritzpistoleangeordnet werden, wenn die Spritzpistole eine Gelenkkupplung aufweist.Mittels dieser Gelenkkupplung ist eine Verbindung zwischen Farbnadelsteuerungsmittelder Spritzpistole und der in der Lackiermittelleiteinrichtung integriertenFarbnadel konstruktiv einfach realisiert, so dass die Schnittstelle „Farbnadel/Farbnadelsteuerungsmittel" vorteilhaft überbrückt ist.Darüber hinauswerden Kräftevon einer Betätigungsmechanikeines Spritzpistolenhebels oder von einem Strahlregulierungsventilkonstruktiv einfach auf die integrierte Farbnadel übertragen.Gegebenenfalls ist mittels der Gelenkkupplung eine vorteilhafter Übersetzungder zu übertragendenKräftemöglich.
[0023] Eineweitere Ausführungsvariantesieht vor, dass die Spritzpistole einen pneumatischen Muskel aufweist.Dieser pneumatische Muskel ist zwischen dem Farbnadelsteuerungsmittelder Spritzpistole und der Farbnadel derart angeordnet, dass ebenfallsein einfacher und schneller problemloser Austausch der austauschbarenLackiermittelleiteinrichtung vorgenommen werden kann.
[0024] Zumsicheren Verbinden der Steuerungsmittel mit der Farbnadel hintergreiftbeispielsweise ein Ende der Farbnadel im Bereich dieser Schnittstelle einenSteg der Gelenkkupplung und des pneumatischen Muskels derart, dasdie Farbnadel sicher gegenüberder Farbdüsehin und her bewegt werden kann.
[0025] Auchwird die Aufgabe der Erfindung von einem Verfahren zum Reinigeneiner Spritzpistole von einem Lackiermittel gelöst, bei welchem mindestens einLackiermittel führendesBauteil nach dem Gebrauch von der Spritzpistole entfernt und durchmindestens ein neues Lackiermittel führendes Bauteil ersetzt wird.Durch das Ersetzten der gebrauchten lackiermittelführendenBauteile wird die Handhabung einer Spritzpistole im Allgemeinenwesentlich erleichtert. Insbesondere ein Farbwechsel kann vorteilhafter Weisewesentlich schneller an einer Spritzpistole vorgenommen werden.
[0026] WeitereVorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werdenanhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcherbeispielhaft Spritzpistolen mit unterschiedlichen Lackiermittelleiteinrichtungendargestellt sind.
[0027] Eszeigt
[0028] 1 schematisch eine Ansichteiner Spritzpistole mit einer austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung,
[0029] 2 schematisch einen Querschnittdurch eine weitere Spritzpistole mit einer austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung,welche eine Farbdüse aufweist,
[0030] 3 schematisch einen Querschnittdurch eine Spritzpistole, bei welcher der Bereich, an dem die austauschbareLackiermittelleiteinrichtung angeordnet wird, gesondert durch eineAusschnittskennzeichnung A hervorgehoben ist,
[0031] 4 schematisch den gekennzeichneten AusschnittA aus der 3 mit demSpritzpistolenkopf der Spritzpistole aus der 3,
[0032] 5 schematisch eine Lackiermittelleiteinrichtungals farbführendesEinsatzteil mit integrierter Farbdüse und integrierter Farbnadel,
[0033] 6 schematisch eine Ansichteiner weiteren Spritzpistole mit einer Aussparung für eine Lackiermittelleiteinrichtung,
[0034] 7 schematisch eine Ansichteiner austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung,
[0035] 8 schematisch eine Ansichtder weiteren Spritzpistole aus der 6 mitder in der Aussparung angelegten Lackiermittelleitrichtung aus der 7,
[0036] 9 schematisch eine Ansichteiner Spritzpistole und einer daran austauschbar angeordneten Lackiermittelleiteinrichtungmit einem integrierten Adapter zur Aufnahme eines Fliessbechers,
[0037] 10 schematisch eine Ansichteiner alternativen Spritzpistole mit einer daran austauschbar angeordnetenLackiermittelleiteinrichtung zur Aufnahme eines Saugbechers,
[0038] 11 schematisch eine Ansichteiner weiteren Ausführungsformeiner Spritzpistole mit einer Aufnahme für eine Lackiermittelleiteinrichtung,
[0039] 12 schematisch eine Ansichteiner austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung zum Einsetzenin die Spritzpistole aus der 11,
[0040] 13 schematisch eine Ansichteiner Farbnadel zum Einsetzen in die Lackiermittelleiteinrichtungaus der 12,
[0041] 14 schematisch eine Ansichtder Spritzpistole aus der 11 mitder daran angeordneten Lackiermittelleiteinrichtung aus der 12 und der Farbnadel ausder 13,
[0042] 15 schematisch eine Ansichteiner Lackiermittelleiteinrichtung mit einem tellerförmig auskragendenHaltemittel,
[0043] 16 schematisch eine Ansichteiner Lackiermittelleiteinrichtung mit einem auskragenden Haltemittelmit vier Haltearmen,
[0044] 17 schematisch einen Querschnittdurch eine Spritzpistole mit einer Gelenkkupplung zwischen einerFarbnadel und einem Farbnadelsteuerungsmittel und
[0045] 18 schematisch einen Querschnittdurch eine Spritzpistole mit einem pneumatischen Muskel zwischeneiner Farbnadel und einem Farbnadelsteuerungsmittel.
[0046] Diein der 1 dargestellteSpritzpistole 1 besteht im Wesentlichen aus einem Haltebereich 2 derSpritzpistole 1 und einem Spritzpistolenkopf 3 der Spritzpistole 1.Der Haltebereich 2 der Spritzpistole 1 dient primär dazu,dass ein Anwender die Spritzpistole 1 während des Arbeitsvorgangesbequem halten und bedienen kann.
[0047] DerSpritzpistolenkopf 3 umfasst einen Lackiermitteleinlass 4 undeinen Lackiermittelauslass 5. An dem Lackiermitteleinlass 4 wirdin der Regel ein Spritzpistolenbecher 117 (siehe 2) an die Spritzpistole 1 angeordnet.An dem Lackiermittelauslass 5 sind im Wesentlichen eineFarbdüse 6,ein Luftverteilerring 7 und eine Dichtung 8 andie Spritzpistole 1 angeordnet. Im Bereich des Spritzpistolenkopfes 3 ist darüber hinausein Farbnadelzylinder 9, der eine Farbnadel 10 führt, sowieein Strahlregulierventil 11 angeordnet. Mittels des Strahlregulierventils 11 ist dieStellung der Farbnadel 10 in der Spritzpistole 1 einstellbar.
[0048] Einwesentlicher Bestandteil des Spritzpistolenkopfes 3 stelltdie austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 12 dar.Mittels der austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 12 gelangtein Lackiermittel 116 (siehe 2)von einem Spritzpistolenbecher 117 bzw. von dem Lackiermitteleinlass 4 zudem Lackiermittelauslass 5 bzw. zu der Farbdüse 6 der Spritzpistole 1.Ist ein Lackiervorgang beendet, wird die austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 12 von derSpritzpistole 1 abgenommen und gegebenenfalls entsorgt.Anschließendwird eine neue austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 12 andie Spritzpistole 1 angebracht. Durch diese einfache Austauschmöglichkeitentfälltbei ordnungsgemäßer Verwendung deraustauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 12 die Reinigungder Spritzpistole 1. Die austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 12 istin diesem Ausführungsbeispielderart gestaltet, dass sie, in Sprührichtung 13 gesehen,die linke Hälftedes Spritzpistolenkopfes 3 bildet.
[0049] Diein der 2 alternativgezeigte Spritzpistole 101 umfasst ebenfalls eine austauschbareLackiermittelleiteinrichtung 112, wobei die austauschbareLackiermittelleiteinrichtung 112 in diesem Ausführungsbeispieleine integrierte Farbdüse 115 aufweist.
[0050] Beider Verwendung gelangt ein Lackiermittel 116 aus einemSpritzpistolenbecher 117 über einen Spritzpistolenbecherausgang 118 ineinen Lackiermitteleinlass 104 der Spritzpistole 101 undvon dort mittels der austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 112 anden Lackiermittelauslass 105 der Spritzpistole 101.Der Lackiermittelauslass 105 der Spritzpistole 101 istin diesem Ausführungsbeispiel dieintegrierte Farbdüse 115 deraustauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 112.
[0051] Diein den schematischen Querschnittsdarstellungen 119 (2) und 120 (3) dargestellte Spritzpistole 101 weisteine Farbnadel 121 auf, die über ein Strahlregulierventil 111 (sieheauch 1, Bezugsziffer 11)angesteuert wird, sodass ein Sprühstrahl 122,der aus der integrierten Farbdüse 115 austritt,einstellbar ist.
[0052] Diein der 3 dargestellteSpritzpistole 101 verdeutlicht nochmals den Kopfbereich 103,der eine austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 112 (sieheauch 1 und 2) aufweist.
[0053] Ineinem im Ausschnitt 123 vergrößert dargestellten Spritzpistolenkopf 103 (siehe 4) ist die Lackiermittelleiteinrichtung 112 angeordnetund im Bereich der integrierten Farbdüse 115 mittels eines Luftverteilerrings 107 imSpritzpistolenkopf 103 (siehe 2 und 3)gehalten. Die Lackiermittelleiteinrichtung 112 weist anihrer dem Spritzpistolenbecher 117 (siehe 2 und 3)zugewandten Seite eine Spritzpistolenbecherzufuhr 124 auf.Neben der integrierten Farbdüse 115 weistdie Lackiermittelleiteinrichtung 112 als farbführendesEinsatzteil zusätzlich aucheine integrierte Farbnadel 125 auf. Die integrierte Farbnadel 125 istdurch eine Farbnadelführug 126 geführt, welchean dem gegenüberliegendenEnde 127 der Farbdüse 115 ander Lackiermittelleiteinrichtung 112 angeordnet ist. DieFarbnadelführung 127 weistdarüberhinaus eine Verbindungsmöglichkeit 128 zueiner Verlängerung 129 derFarbnadel 125 (siehe 5)und damit zu einem Strahlregulierventil 111 (siehe auch 2, Bezugsziffer 11)auf.
[0054] Diein den 6 und 8 gezeigte Spritzpistole 201 weistan ihrem Spritzpistolenkopf 203 eine Aussparung 230 auf,in welche die austauschbare Leiteinrichtung 212 (siehe 7) angeordnet werden kann.
[0055] Dieaustauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 212 weist sowohleine integrierte Farbdüse 215 alsauch eine integrierte Farbnadel 225 auf. Die integrierteFarbnadel 225 bewegt sich im Einbauzustand gemäß der Pfeilrichtung 231 innerhalbder austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 212. Andem der Nadelspitze 232 abgewandten Ende 233 derintegrierten Farbnadel 225, weist die Farbnadel 225 eineVerriegelung 234 auf, die im eingebauten Zustand (siehe 8) mit einem Farbnadelsteuerungsmittel 235 festaber lösbarkorrespondiert. Das Farbnadelsteuerungsmittel 235 stehtindes zum einen mit einem Strahlregulierungsventil 11 (siehebeispielsweise 1) undzum anderen mit einem Spritzpistolenhebel 236 in Kontakt.
[0056] Nebeneinem ersten Bereich 237, in welchem die integrierte Farbdüse 215 unddie integrierte Farbnadel 225 angeordnet sind, weist dieaustauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 212 einen zweiten Bereich 238 auf,der eine Aufnahme 239 füreinen Spritzpistolenbecher 117 (siehe beispielsweise 2) aufweist.
[0057] Diein der 9 illustrierteSpritzpistole 301 hat einen ähnlichen Aufbau wie die Spritzpistole 201 ausden 6 und 8. An dem Spritz pistolenkopf 303 derSpritzpistole 301 ist jedoch eine austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 312 angeordnet,die als Spritzpistolenbecheraufnahme 339 einen Adapter 340 integrierthat. Mittels des Adapters 340 kann ein Austausch einesSpritzpistolenbechers 117 (siehe 2) wesentlich schneller vorgenommen werden als über eineSpritzpistolenbecheraufnahme 239 (siehe 7), die ein Gewinde aufweist.
[0058] Sowohldie Spritzpistolenbecheraufnahme 239 als auch die Spritzpistolenbecheraufnahme 339 mitdem integrierten Adapter 340 sind insbesondere für die Aufnahmevon Fliess-Bechern vorgesehen.
[0059] Diein der 10 dargestellteSpritzpistole 401 weist eine alternative austauschbareLackiermittelleiteinrichtung 412 auf, die im Spritzpistolenkopf 403 derSpritzpistole 401 angeordnet ist. Der Spritzpistolenkopf 403 isthierbei derart ausgebildet, dass die Aussparung 430 zurAufnahme der austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 412 derGestalt ist, dass die Spritzpistolenbecheraufnahme 439 dem Haltebereich 402 derSpritzpistole 401 zugewandt ist. Somit eignet sich dieaustauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 412 zur Aufnahmeeines Saug-Bechers (hier nicht abgebildet).
[0060] Esversteht sich, dass der Kopfbereich 403 der Spritzpistole 401 ineiner weiteren Ausführungsvariantederart mit einer Aussparung 430 versehen werden kann, dassje nach Anordnung der austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 412 entwederein Fliess-Becher oder ein Saug-Becher an der Spritzpistole 401 angeordnetwerden kann. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist der Kopfbereich 403 derartausgebildet, dass er sowohl ei ne Aussparung 230 (siehe 6) als auch eine Aussparung 430 (siehe 10) aufweist. Je nachdem,in welche Richtung die Spritzpistolenbecheraufnahme 439 hierbeiausgerichtet wird, eignet sich die austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 412 entweder zurAufnahme eines Fliess-Bechers oder zur Aufnahme eines Saug-Bechers.
[0061] Diein der 11 gezeigte Spritzpistole 501 weistebenfalls eine Aussparung 530 zur Aufnahme einer austauschbarenLackiermittelleiteinrichtung 512 (siehe 12) auf. Die austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 512 weistsowohl eine integrierte Farbdüse 515 alsauch eine integrierte Farbnadel 525 (siehe 13) auf.
[0062] Beider Darstellung nach der 14 istdie austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 512 in die Aussparung 530 derSpritzpistole 501 eingelegt. In diesem Ausführungsbeispielist die Spritzpistole 501 zweigeteilt, sodass an dem hierabgebildeten ersten Seitenteil 550 zum einen die austauschbareLackiermittelleiteinrichtung 512 angeordnet wird. Zum anderenwird an dem ersten Seitenteil 550 ein zweites Seitenteil(hier nicht dargestellt) angeordnet. Es versteht sich, dass dashier nicht nähergezeigte zweite Seitenteil ebenfalls eine Aussparung 530 aufweist.Das zweite Seitenteil wird derart mit dem ersten Seitenteil 550 zusammengefügt, dassdie austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 512 vonbeiden Seitenteilen sicher gehalten und geklemmt wird. Um das erste Seitenteil 550 mitdem zweiten Seitenteil fest aber lösbar zu verbinden, wird eineSchraube (hier nicht dargestellt) des zweiten Seitenteils in eineGewindebohrung 551 des ersten Sei tenteils 550 eingeschraubt.Hierdurch ist das zweite Seitenteil betriebssicher mit dem erstenSeitenteil 550 zu einer voll funktionsfähigen Spritzpistole 501 verbunden.
[0063] Umeinen Luftverteilerring 107 (siehe 4) mit ausreichend Druckluft versorgenzu können, weistin diesem Ausführungsbeispieldas erste Seitenteil 550 entsprechende Luftkanäle 552 (hiernur exemplarisch dargestellt und beziffert) auf.
[0064] Diein der 15 gezeigte Lackiermittelleiteinrichtung 612 weistim Bereich ihrer Spritzpistolenbecheraufnahme 639 ein tellerförmiges auskragendesHaltemittel 660 auf. Das tellerförmig auskragende Haltemittel 660 isthierbei derart geformt, dass es sich besonders gut an eine Außenkontureines Spritzpistolenbechers 117 (siehe 2) anpassen kann und den Spritzpistolenbecher 117 hierdurchzusätzlichoder ausschließlichstützt.Auf Grund des zusätzlichenHaltes den ein Spritzpistolenbecher 117 durch das tellerförmig auskragendeHaltemittel 660 erfährt,wird beispielsweise eine einfache Steckverbindung zwischen einemSpritzpistolenbecher 117 und einer Spritzpistole 101 wesentlichbetriebssicherer.
[0065] Einauskragendes Haltemittel 760 mit vier Armen 761, 762, 763 und 764 weistdie Lackiermittelleiteinrichtung 712 (16) auf. Das auskragende Haltemittel 760 istin diesem Ausführungsbeispiel nichttellerförmiggeschlossen ausgebildet, sondern hat vier Arme 761, 762, 763 und 764,die einem Spritzpistolenbecher 117 ebenfalls einen zusätzlichenHalt an der La ckiermittelleiteinrichtung 712 und damitauch an einer Spritzpistole geben (siehe beispielsweise 2).
[0066] Diein der 17 gezeigte Spritzpistole 801 umfassteine austauschbare Lackiermitteleinrichtung 812, an derein Spritzpistolenbecher 817 angeordnet ist. Über dieaustauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 812 gelangtein in dem Spritzpistolenbecher 817 bevorratetes Lackiermittel 816 bisan eine integrierte Farbdüse 815 deraustauschbaren Lackiermittelleiteinrichtung 812 und trittdort als Sprühstrahl 822 aus. Nebender integrierten Farbdüse 815 umfasstdie Lackiermittelleiteinrichtung 812 auch eine integrierte Farbnadel 825,welche die integrierte Farbdüse 815 jenach Bedarf mehr oder weniger verschließt oder freigibt.
[0067] Darüber hinausweist die Spritzpistole 801 an ihrem hinteren Ende einStrahlregulierungsventil 811 auf, mittels welchem über eineGelenkkupplung 870 und einer Betätigungsmechanik 871 dieStellung der integrierten Farbnadel 825 gegenüber derintegrierten Farbdüse 815 feinjustierbarist. Die Gelenkkupplung 870 ist in diesem Ausführungsbeispielein Farbnadelsteuerungsmittel. Insbesondere zur Hauptbetätigung derintegrierten Farbdüse 815 beimeigentlichen Lackiervorgang ist zwischen dem Strahlregulierungsventil 811 undder Gelenkkupplung 870 der Betätigungsmechanik 871 einSpritzpistolenhebel 836 zwischengeschaltet. Um die Lackiermittelleiteinrichtung 812 mitder integrierten Farbdüse 815 undder integrierten Farbnadel 825 als eigenständige Bauteilgruppean der Spritzpistole 801 schnell und einfach befestigenzu können,ist die integrierte Farbnadel 825 über die Gelenkkupp lung 870 mitder Betätigungsmechanik 871 undmit dem Strahlregulierungsventil 811 wirkverbunden. Über dieGelenkkupplung 870 wird somit zum einen die Feinjustierungdes Strahlregulierungsventils 811 ermöglicht und zum anderen dieArbeitsbewegung der Betätigungsmechanik 871 desSpritzpistolenhebels 836 an die integrierte Farbnadel 825 übertragen.Hierzu weisen sowohl die integrierte Farbnadel 825 alsauch die Gelenkkupplung 870 in ihrem Kontaktbereich eineSchnittstelle 872 auf. Die Schnittstelle 872 istso aufgebaut, dass ein schnelles und baulich einfaches Zusammenfügen undLösen derintegrierten Farbnadel 825 mit der Gelenkkupplung 870 möglich ist.
[0068] Diein der 18 illustrierteSpritzpistole 901 hat einen ähnlichen Aufbau wie die Spritzpistole 801 ausder 17. Auch die Spritzpistole 901 weisteine austauschbare Lackiermittelleiteinrichtung 912 auf, ander zum einen ein Spritzpistolenbecher 917 angeordnet istund in der zum anderen eine Farbdüse 915 und eine Farbnadel 925 integriertsind. Zum Feinjustieren der integrierten Farbnadel 925 gegenüber der integriertenFarbdüse 915 weistdie Spritzpistole 901 ein Strahlregulierungsventil 911 auf,welches übereinen pneumatischen Muskel 975 mit der integrierten Farbnadel 925 wirkverbundenist. Der pneumatische Muskel 975 ist hierbei ein Farbnadelsteuerungsmittel.Zum Betätigender integrierten Farbnadel 925 umfasst die Spritzpistole 901 einenSpritzpistolenhebel 936, der mittels einer Hebelmechanik 971 aufden pneumatischen Muskel 975 einwirkt. Zwischen der integriertenFarbnadel 925 und dem pneumatischen Muskel 975 isteine Schnittstelle 972 vorhanden, die dergestalt ist, dassein problemloser und schneller Austausch der vorliegenden Lackiermittelleiteinrichtung 912 ander Spritzpistole 901 vorgenommen werden kann.
[0069] Abschließend seinochmals darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsbeispielelediglich eine begrenzte Auswahl an Ausführungsformen darstellt unddeshalb keine einschränkendeWirkung auf den hier vorliegenden Erfindungsgedanken hat.
[0070] Esversteht sich darüberhinaus, dass bei den hier gezeigten Spritzpistolen die austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtungenalleine an den Kopfbereichen der Spritzpistolen angeordnet werdenkönnen.Es ist darüberhinaus aber auch möglich,dass die Spritzpistolen derart ausgebildet sind, dass an ihnen bzw.insbesondere dass in den Kopfbereichen eine Art Klappe vorgesehenist, die zum Wechseln der austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtungen geöffnet undanschließendgeschlossen werden, sodass die austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtungenzusätzlichdurch die Klappen an den Spritzpistolen befestigt sind.
[0071] Fernerversteht es sich, dass die austauschbaren Lackiermittelleiteinrichtungenauch mit einem daran angeordneten Spritzpistolenbecher als Kompletteinheitausgetauscht werden können.Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Spritzpistolenbecherebenfalls als Einwegeinrichtung ausgeführt ist. Vorteilhaft ist dasAustauschen der gesamten Einheit aus austauschbarer Lackiermittelleiteinrichtung undSpritzpistolenbecher auch bei einem Farbwechsel an der Spritzpistole.Somit könnensowohl der Spritzpistolenbecher als auch die austauschbare Lackiermittelleiteinrichtungkomplett von der Spritzpistole genommen werden und durch eine weitereKompletteinheit gegebenenfalls mit einer anderen Farbmischung ersetztwerden. Diese wiederum kann dann bei Bedarf durch die zuvor an derSpritzpistole angeordnete Kompletteinheit ausgetauscht werden. Hierdurchwerden Farbwechsel an einer Spritzpistole besonders schnell realisiert.
权利要求:
Claims (15)
[1] Spritzpistole mit einem Lackiermitteleinlass undeinem Lackiermittelauslass, dadurch gekennzeichnet, dassan der Spritzpistole eine Lackiermittelleiteinrichtung für ein Lackiermittellösbaranordenbar ist, wobei sich die Lackiermittelleiteinrichtung von demLackiermitteleinlass bis zu dem Lackiermittelauslass erstreckt.
[2] Spritzpistole (1) zum Auftragen eines Lackiermittels(116), gekennzeichnet durch eine Aufnahme für eine Lackiermittelleiteinrichtung(12), mit welcher das Lackiermittel (116) voneinem Ausgang einer Einrichtung zum Bereitstellen eines Lackiermittels(116), insbesondere von einem Spritzpistolenbecherausgang(118), zu einem Lackiermittelauslass (5) der Spritzpistole(1) gelangt, wobei die Aufnahme von einem Lackiermitteleinlass(4) der Spritzpistole (1) bis zu einem Lackiermittelauslass(5) der Spritzpistole (1) angeordnet ist.
[3] Spritzpistole (1) nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtungsaufnahme (12)eine Aussparung (230) der Spritzpistole (1) bildet.
[4] Spritzpistole (1) nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtungsaufnahme (12)einen Hohlraum der Spritzpistole (1) bildet.
[5] Spritzpistole (1) zum Auftragen eines Lackiermittels(116) mit einem Lackiermitteleinlass (4) und einemLackiermittelauslass (5), wobei der Lackiermitteleinlass(4) und der Lackiermittelauslass (5) mit einemVerbindungskanal untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,dass mehr als 40% oder mehr als 60%, vorzugsweise mehr als 90%,des Verbindungskanals austauschbar an der Spritzpistole (1)angeordnet sind.
[6] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein farbführendesBauteil der Spritzpistole (1) als Einwegeinsatz ausgeführt ist.
[7] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtung(12) als Einwegeinsatz ausgeführt ist.
[8] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtung(12) eine Spritzdüse(6) aufweist.
[9] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtung(12) eine Farbnadelhauptführung (126) aufweist.
[10] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtung(12) eine Farbnadel (125) aufweist.
[11] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackiermittelleiteinrichtung(12) ein Befestigungsmittel für einen Spritzpistolenbecher(117) aufweist.
[12] Spritzpistole (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass die Befestigungsmittel auskragende Haltemittel (760),insbesondere tellerförmig auskragendeHaltemittel (660), aufweisen.
[13] Spritzpistole (1) nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzpistole (1)eine Gelenkkupplung (870) aufweist.
[14] Spritzpistolen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzpistole (1)einen pneumatischen Muskel (975) aufweist.
[15] Verfahren zum Reinigen einer Spritzpistole (1)von einem Lackiermittel (116), dadurch gekennzeichnet,dass mindestens ein Lackiermittel führendes Bauteil nach dem Gebrauchvon der Spritzpistole (1) entfernt und anschließend durchmindestens ein neues lackiermittelführendes Bauteil ersetzt wird.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US10071388B2|2018-09-11|Liquid spray gun, spray gun platform, and spray head assembly
EP0885658B1|2004-12-08|Umwandelbare Sprühpistole
CA1167253A|1984-05-15|Device for spraying liquids
ES2243953T3|2005-12-01|Sistema de recirculacion de pintura.
DE69827476T2|2005-10-27|Beschichtungsvorrichtung mit einem drehenden sprühkopf
AU2003279971B2|2008-04-03|Easy clean spray gun
ES2406985T3|2013-06-11|Pistola pulverizadora de líquido con tapón para el aire retenido por fricción que puede hacerse girar manualmente
JP3676414B2|2005-07-27|塗料スプレーガン
US2704690A|1955-03-22|Spray gun
US9358561B2|2016-06-07|Spray head assembly with integrated air cap/nozzle for a liquid spray gun
CN102802806B|2015-07-08|用于涂覆多组分材料的流体通过针
CA2551298C|2014-07-08|Liquid spray gun with manually separable portions
EP2382050B1|2018-11-28|Tellerrückschlagventil für luftunterstützte spritzpistole
EP1699563B1|2008-12-17|Sprühpistole mit nichtkreisförmigen hornauslasskanälen und öffnungen
DE69722155T2|2004-05-13|Farbspritzvorrichtung
US9352341B2|2016-05-31|Methods and systems for delivering fluid through horns for applying multiple component material
EP2344280B1|2016-01-27|Modulares beschichtungssprühgerät
CA2812684C|2018-04-03|Spray gun with paint cartridge
CN101646500B|2012-03-21|用于清洁喷枪的清洁装置
AU732735B1|2001-04-26|Multi-feed spray gun
US4294411A|1981-10-13|Electrostatic spray gun
US6089471A|2000-07-18|Fluid spray gun
US6666164B2|2003-12-23|Automatic coating method and apparatus
JP4428973B2|2010-03-10|回転霧化塗装装置および塗装方法
US4228958A|1980-10-21|Air-operated spray device
同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004027789B4|2011-12-08|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-09-16| 8110| Request for examination paragraph 44|
2011-05-20| R016| Response to examination communication|
2011-05-26| R016| Response to examination communication|
2011-06-10| R016| Response to examination communication|
2011-07-25| R016| Response to examination communication|
2011-08-01| R016| Response to examination communication|
2011-08-25| R016| Response to examination communication|
2011-09-12| R016| Response to examination communication|
2011-09-15| R130| Divisional application to|Ref document number: 102004064202 Country of ref document: DE Effective date: 20110715 |
2011-10-07| R018| Grant decision by examination section/examining division|
2012-06-14| R020| Patent grant now final|Effective date: 20120309 |
2015-02-26| R082| Change of representative|Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI LIERMANN-CASTELL, DE |
2015-04-09| R082| Change of representative|Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI LIERMANN-CASTELL, DE Effective date: 20150226 |
2015-04-09| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: HSM LACKIERSYSTEME 1. PATENTVERWERTUNGS UG (HA, DE Free format text: FORMER OWNER: RUDA, MARTIN, 73760 OSTFILDERN, DE Effective date: 20150226 |
2018-11-21| R082| Change of representative|Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI LIERMANN-CASTELL, DE |
2018-11-21| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: MARTIN RUDA 1. UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT)., DE Free format text: FORMER OWNER: HSM LACKIERSYSTEME 1. PATENTVERWERTUNGS UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), 73760 OSTFILDERN, DE Owner name: MARTIN RUDA 1. UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), DE Free format text: FORMER OWNER: HSM LACKIERSYSTEME 1. PATENTVERWERTUNGS UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), 73760 OSTFILDERN, DE |
2021-01-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE10326663.1||2003-06-11||
DE10326663||2003-06-11||
US49143203P| true| 2003-07-31|2003-07-31||
US60/491432||2003-07-31||
DE10340031.1||2003-08-28||
DE10340031||2003-08-28||
DE200410027789|DE102004027789B4|2003-06-11|2004-06-08|Replaceable paint spray facility and spray gun|DE200410027789| DE102004027789B4|2003-06-11|2004-06-08|Replaceable paint spray facility and spray gun|
[返回顶部]