专利摘要:
Eine Kraftfahrzeugentladungslampe mit einer lichtemittierenden Röhre enthält eine Keramikröhre mit gepaarten Elektroden, die gegenüberliegend angeordnet sind, und enthält ein lichtemittierendes Material und ein Startedelgas. Ein Querschnitt der Keramikröhre ist longitudinal verlängert. Da die Größe des eingeschlossenen Raumes der Keramikröhre gering ist, steigt die Temperatur im eingeschlossenen Raum an, nachdem die Entladung begonnen hat. Folglich hat die Keramikröhre eine gute Anstiegscharakteristik des Lichtflusses. Aufgrund des geringen Oberflächengebiets der Keramikröhre steigt die Last, die auf die Wandoberfläche einwirkt, an. Folglich hat die Keramikröhre einen guten Lichtwirkungsgrad. In der Keramikröhre, die einen longitudinal vergrößerten Querschnitt hat, berühren sich ein Lichtbogen, der in einer konvexen Form nach oben erzeugt wird, und die Röhrenwand nicht. Die thermische Schockwiderstandsfähigkeit, die für die Keramikröhre erforderlich ist, wird gemindert, die Lebensdauer wird erhöht und die Keramikröhre ist aus einem Keramikmaterial gefertigt, das bislang nicht verwendet werden konnte.
公开号:DE102004027698A1
申请号:DE102004027698
申请日:2004-06-07
公开日:2005-01-05
发明作者:Masao Kinoshita;Toshiaki Tsuda
申请人:Koito Manufacturing Co Ltd;
IPC主号:F21S8-10
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugentladungslampemit einer lichtemittierenden Röhre,die eine Keramikröhreenthält,in der Elektroden gegenüberliegendangeordnet sind. Die lichtemittierende Röhre ist mit einem lichtemittierendenMaterial und einem Startedelgas gefüllt. Die vorliegende Erfindungbetrifft weiterhin einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit der Entladungslampe.
[0002] ImAllgemeinen wird eine Entladungslampe, die eine Glasbogenröhre bzw.Glaslichtbogenröhre hat,als eine Lichtquelle füreinen Automobilscheinwerfer verwendet. Die Entladungslampe des Standes derTechnik hat jedoch Probleme. Zum Beispiel, aber nicht darauf begrenzt,unterstütztdas Metallhalogenid, das in die lichtemittierende Röhre eingefüllt ist, dieKorrosion der lichtemittierenden Röhre (oder der Glasröhre). Zudemtreten Schwärzungs-und Entglasungsphänomeneauf. Somit wird keine geeignete Lichtverteilung erhalten und dieLebensdauer der Entladungslampe ist nicht sehr lang.
[0003] Kürzlich wurdeeine Entladungslampe des Standes der Technik (vgl. 18) vorgeschlagen, die eine lichtemittierendeRöhre 110 hat,welche eine gerade, kreisförmige,zylindrische Keramikröhre 120 enthält, derenbeide Enden mit zylindrischen Isolationselementen 130 versiegeltbzw. abgedichtet sind und in denen Elektroden 140, 140 gegenüberliegend angeordnetsind, und die mit einem lichtemittierenden Material zusammen miteinem Startedelgas gefülltist, wie in der JP-A-2001-76677 beschrieben ist (vgl. Absatz Nr.0005 dieser Spezifikation und 5 davon).Die Keramikröhre 120 iststabil gegenüber demMetallhalogenid bzw. dem Metalldampf und hat eine lange Lebensdauerim Vergleich mit einer Glaslichtbogenröhre.
[0004] Normalerweisemuss eine Entladungslampe zur Verwendung in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer einegute Anstiegseigenschaft des Lichtflusses haben, um einen vorgegebenenLichtfluss unmittelbar nach dem Einschalten der Lampe zu erhalten.Dies gilt auch bei einer Entladungslampe, die eine lichtemittierendeRöhre hat,die durch eine gerade, kreisförmige,zylindrische Keramikröhreausgebildet ist, die in der JP '677beschrieben wird. Diese Entladungslampe muss eine Keramikröhre haben,deren Durchmesser derart relativ klein ist (deren eingeschlossenerRaum eine geringe Aufnahmekapazität hat), dass die Anstiegseigenschaftdes Lichtflusses verbessert werden kann.
[0005] EinLichtbogen, der durch die Entladung zwischen den Elektroden erzeugtwird, hat jedoch eine nach oben gerichtete konvexe Form. Da derDurchmesser der Keramikröhreverkleinert ist, wird deshalb der Zentralabschnitt des Lichtbogensmit hoher Temperatur in einen wesentlichen Kontakt mit einer Röhrenwandgebracht. Die Keramikröhremuss deshalb eine höherethermische Schockwiderstandsfähigkeit bzw.Spitzenwiderstandsfähigkeithaben. Folglich sind nur sehr wenige Keramikmaterialien als Material für die Keramikröhre derlichtemittierenden Röhre verfügbar.
[0006] DieEntladungslampe des Stands der Technik hat ein weiteres Problemdarin, dass, wenn der Zentralabschnitt des Hochtemperaturlichtbogensin großenKontakt mit der Röhrenwandgebracht wird, die Wärmemenge,die von der Röhrenwandabgestrahlt wird, ansteigt und dieser Anstieg der abgestrahltenWärmemengeden Anstieg des Lichtflusses verzögert. Die Anstiegscharakteristikdes Lichtflusses wird somit verschlechtert.
[0007] DieErfindung wird mit Hinsicht auf die Probleme der Entladungslampedes Stands der Technik ausgeführt.Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Kraftfahrzeugentladungslampebereitzustellen, die eine gute Anstiegscharakteristik des Lichtflussesund einen guten Lichtwirkungsgrad hat und die die erforderlicheWärmeschockwiderstandsfähigkeitder Keramikröhremindern kann, und auch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer bereitzustellen,der diese Entladungslampe hat.
[0008] Umdie vorhergehende Aufgabe erreichen zu können, wird gemäß der Erfindungeine Kraftfahrzeugentladungslampe (nachfolgend als erste Kraftfahrzeugentladungslampeder Erfindung bezeichnet) bereitgestellt, die eine lichtemittierendeRöhre hat,welche eine Keramikröhreenthält,in der gepaarte Elektroden gegenüberliegendangeordnet sind, und die mit einem lichtemittierenden Material zusammenmit einem Startedelgas gefülltist. In dieser Entladungslampe ist ein Querschnitt bzw. ein transversaler Schnittder Keramikröhre,der rechtwinklig zu ihrer Längsrichtungist, longitudinal verlängert.
[0009] DieKeramikröhre,die die lichtemittierende Röhrebildet, muss kompakt sein. Die Kapazität bzw. das Volumen des umschlossenenRaumes der lichtemittierenden Röhre(das heißt,der Keramik röhre)ist somit klein. Unmittelbar nachdem das Entladen begonnen wordenist, wird die Temperatur des eingeschlossenen Raumes hoch. Folglichhat die Keramikröhreeine gute Anstiegscharakteristik des Lichtflusses. Auch ist dasOberflächengebietder Keramikröhreklein. Eine Last (W/cm2), die auf die Wandoberfläche einwirkt,nimmt deshalb zu. Folglich hat die Keramikröhre einen guten Lichtwirkungsgrad.
[0010] Obwohlein Lichtbogen, der durch die Entladung zwischen den Elektrodenerzeugt wird, eine nach oben gerichtete, konvexe Form hat, wirddie Röhrenwandnicht in großenKontakt mit dem Hochtemperaturlichtbogen gebracht, da der Querabschnitt derKeramikröhrelängsseitsvergrößert ist.Folglich wird eine ansonsten erforderliche thermische Schockwiderstandsfähigkeitseigenschaft,die die Keramikröhrehaben muss, vermindert.
[0011] Dadie Röhrenwandder Keramikröhrenicht in großenKontakt mit dem Hochtemperaturlichtbogen gesetzt wird, wird dieWärmemengereduziert, die von der Röhrenwandabgestrahlt wird. Der eingeschlossene Raum erreicht deshalb schnelleine hohe Temperatur. Folglich wird die Anstiegscharakteristik desLichtflusses weiter verbessert.
[0012] Gemäß einerAusführungsform(nachfolgend als zweite Kraftfahrzeugentladungslampe der Erfindungbezeichnet) der ersten Kraftfahrzeugentladungslampe der Erfindungbeträgtder Innendurchmesser eines Querschnitts der Keramikröhre etwa1 mm bis 3 mm. Der Abstand zwischen den Elektroden beträgt etwa3 mm bis 5 mm. Die Längedes lichtemittierenden Bereiches der Keramikröhre beträgt ungefähr 6 mm bis 14 mm, bevorzugtvon ungefähr8 mm bis 12 mm.
[0013] InAnbetracht der Starteigenschaft und der elektrischen Eigenschaftder Kraftfahrzeugentladungslampe beträgt der Abstand zwischen denElektroden bevorzugt ungefähr3 mm bis 5 mm. Um zu verhindern, dass die Keramikröhre durcheinen thermischen Schock bricht, der durch einen Kontakt zwischeneinem Lichtbogen, der durch die Entladung zwischen diesen Elektrodenin eine nach oben gerichtete konvexe Form erzeugt wird, und derRöhrenwanddavon verursacht wird, ist der Innendurchmesser in der Längsrichtungdes Querabschnitts der Keramikröhreauf gleich oder mehr als 1 mm gesetzt.
[0014] Wennder Innendurchmesser in der Längsrichtungdes Querschnitts der Keramikröhreungefähr 3mm überschreitet,steigt das Oberflächengebietder Keramikröhrean. Die Last (W/cm2), die auf die Röhrenwandeinwirkt, wird somit reduziert und der Lichtwirkungsgrad der Keramikröhre wirddementsprechend abgesenkt. Auch wird ein Bild der Lichtquelle derartvergrößert, dassdie Lichtverteilungseigenschaft davon verschlechtert wird. Deshalbist der Innendurchmesser in der Längsrichtung des Querabschnittsder Keramikröhrebevorzugt gleich oder kleiner als 3 mm.
[0015] Indem Fall, dass die LängeL1 des lichtemittierenden Bereiches der lichtemittierenden Röhre (derKeramikröhre)zu kurz ist (das heißt,gleich oder kleiner als 6,0 mm), ist die Lichtintensität auf derVorderseite eines Fahrzeugs unzureichend. Wenn die Länge L1 zulang ist, fälltdagegen der kältestePunkt an den Ansatzabschnitten der Elektroden ab. Ein Lichtflussvon 200 Lumen oder mehr kann deshalb nicht erhalten werden. DieLänge deslichtemittierenden Abschnitts der lichtemittierenden Röhre (derKeramikröhre)beträgtungefähr6,0 mm bis 14,0 mm, bevorzugt ungefähr 8,0 mm bis 12,0 mm.
[0016] Gemäß einerAusführungsform(nachfolgend als dritte Kraftfahrzeugentladungslampe der Erfindungbezeichnet) der ersten oder der zweiten Kraftfahrzeugentladungslampeder Erfindung ist der Abschnitt der Keramikröhre fast wie ein Ellipsoidausgeformt, dessen Längsabmessunggrößer alsdie Weitenabmessung davon ist.
[0017] DieRöhrenwandder Keramikröhrewird durch eine gebogene Oberflächegebildet, die derart ausgebildet ist, dass sie sich in einer Umfangsrichtungkontinuierlich erstreckt. Eine thermische Belastung, die auf dieKeramikröhrein Antwort auf das Einschalten oder Ausschalten der Entladungslampe wirkt,wird gleichmäßig aufdie gesamte Röhrenwand verteilt.Eine thermische Belastung ist deshalb nicht auf einen Teil der Röhrenwandder Keramikröhre konzentriert.
[0018] Gemäß einerAusführungsform(nachfolgend als vierte Kraftfahrzeugentladungslampe der Erfindungbezeichnet) der ersten, zweiten oder dritten Kraftfahrzeugentladungslampeder Erfindung ist eine Entladeachse, die durch ein Paar von Elektrodenhindurchgeht, nach unten von der Mittenachse bzw. Zentralachse desAbschnitts der Keramikröhreversetzt.
[0019] ImVergleich mit einem Fall, bei dem die Entladeachse mit der Mittenachsezusammenfällt,ist der Abstand zwischen einem Lichtbogen, der durch das Entladenzwischen den Elektroden erzeugt wird und der in einer nach obengerichteten, konvexen Art gebogen ist, und der Röhrenwand in einer Richtungvon oben nach unten erhöht.Auch wenn die Längsabmessungdes Querschnitts der Keramikröhremindestens um einen erhöhtenWert (äquivalentzu einem Versatz zwischen der Entladeachse und der Mittenachse)reduziert ist, wird deshalb der Lichtbogen nicht in großen Kontaktmit der Röhrenwandgebracht. Das heißt,dass die Abmessung des Querschnitts der Keramikröhre nicht nur in der Weiten- bzw.Breitenrichtung sondern auch in der Längsrichtung reduziert werdenkann.
[0020] Gemäß der Erfindungwird ein Kraftfahrzeugscheinwerfer (nachfolgend als ein exemplarischer, nichtbeschränkenderKraftfahrzeugscheinwerfer der Erfindung bezeichnet) bereitgestellt,der die erste, zweite, dritte oder vierte Kraftfahrzeugentladungslampeder Erfindung aufweist und einen seitlich vergrößerten Reflektor für vorderseitigreflektiertes Licht aufweist, das von der lichtemittierenden Röhre emittiertwird.
[0021] Dieseit kurzem bekannten Kraftfahrzeugscheinwerfer neigen dazu, einenseitlich vergrößerten Reflektorzu verwenden (das heißt,einen Reflektor, dessen Abmessung in einer Seitenrichtung größer alseine Abmessung in einer Richtung von oben nach unten davon ist).Licht, das von oben und von unten von der lichtemittierenden Röhre emittiertwird, wird deshalb unnützverbraucht. Der beispielhafte, nicht beschränkende Kraftfahrzeugscheinwerferder Erfindung ist jedoch derart aufgebaut, dass die Abmessung inder Weiten- bzw. Breitenrichtung der Keramikröhre, die die lichtemittierendeRöhre bildet, kleinerals die Abmessung in der Longitudinalrichtung davon ist. Folglichkann der Anteil des unnütz verbrauchtenLichtes reduziert werden.
[0022] 1 ist eine Vorderansicht,die einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einem Zustand zeigt, in dem eineEntladungslampe gemäß einerersten, exemplarischen, nicht beschränkenden Ausführungsformder Erfindung in einem Lampeneinsetzloch eines Reflektors eingesetztist;
[0023] 2 ist eine vertikale, längsseitigeQuerschnittsansicht, die den Scheinwerfer zeigt, der entlang derLinie II-II, die in 1 gezeigtist, verläuft, gemäß der erstenbeispielhaften, nicht beschränkendenAusfüh rungsformder vorliegenden Erfindung;
[0024] 3 ist eine vergrößerte, vertikale,längsseitigeQuerschnittsansicht, die eine Lichtbogenröhre zeigt, welche ein primärer Teilder Entladungslampe ist, gemäß der ersten,exemplarischen, nicht beschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0025] 4A und 4B sind vertikale Längsschnittansichten, die jeweilsdie Lichtbogenröhregemäß der ersten,beispielhaften, nicht beschränkenden Ausführungsformder vorliegenden Erfindung darstellen und die sich entlang der LinieIV-IV erstrecken, die in 3 gezeigtist;
[0026] 5 ist eine perspektivischeExplosionsansicht, die einen versiegelten Abschnitt einer lichtemittierendenRöhre darstellt,gemäß der ersten,beispielhaften, nicht beschränkendenAusführungsform dervorliegenden Erfindung;
[0027] 6 ist eine Ansicht, dieeine wirksame Reflexionsoberflächedes Reflektors und ein Lichtverteilungsmuster darstellt, das aufeinem Beleuchtungsschirm ausgebildet wird, gemäß der ersten, beispielhaften,nicht beschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung;
[0028] 7 ist eine vertikale Längsschnittansicht, dieeine lichtemittierende Röhredarstellt, welche der Hauptteil einer Entladungslampe ist, die diezweite, beispielhafte, nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegendenErfindung ist;
[0029] 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht, diedie licht emittierende Röhregemäß der zweiten, beispielhaften,nicht beschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung darstellt, die sich entlang der LinieVIII-VIII erstreckt,wie in 7 gezeigt ist;
[0030] 9 ist eine vertikale Längsschnittansicht, dieeine lichtemittierende Röhredarstellt, die ein Hauptteil einer Entladungslampe ist, welche eindrittes, beispielhaftes, nicht beschränkendes Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung ist;
[0031] 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht,die die licht emittierende Röhregemäß der dritten,beispielhaften, nicht beschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung darstellt und die sich entlang der LinieX-X erstreckt, die in 9 gezeigtist;
[0032] 11 ist eine vertikale Längsschnittansicht, dieeine lichtemittierende Röhredarstellt, welche der Hauptteil einer Entladungslampe ist, die dievierte, exemplarische, nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegendenErfindung ist;
[0033] 12 ist eine vertikale Querschnittsansicht,die die lichtemittierende Röhregemäß der vierten,beispielhaften, nicht beschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung darstellt und die sich entlang der LinieXII-XII erstreckt, welche in 11 gezeigtist;
[0034] 13 ist eine vertikale Längsschnittansicht,die eine lichtemittierende Röhredarstellt, welche ein Hauptteil einer Entladungslampe ist, die eine fünfte, beispielhafte,nicht beschränkendeAusführungsformder vorliegenden Erfindung ist;
[0035] 14 ist eine vertikale Querschnittsansicht,die eine lichtemittierende Röhregemäß der fünften, exemplarischen,nicht beschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung darstellt, welche entlang der Linie XIV-XIVgezeigt ist, die in 13 gezeigtist
[0036] 15 ist eine perspektivischeAnsicht, die diese lichtemittierende Röhre gemäß der fünften, beispielhaften, nichtbeschränkendenAusführungsform dervorliegenden Erfindung darstellt;
[0037] 16 ist eine erläuterndeAnsicht, die die Form der lichtemittierenden Röhre gemäß der fünften, beispielhaften, nichtbeschränkendenAusführungsformder vorliegenden Erfindung darstellt
[0038] 17A ist ein vertikale Querschnittsansicht,die (einen lichtemittierenden Bereich einer) eine Keramikröhre darstellt,die eine lichtemittierende Röhrebildet, welche ein Hauptteil einer Entladungslampe ist, die eineweitere, beispielhafte, nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegendenErfindung ist
[0039] 17B ist eine vertikale Querschnittsansicht,die (einen lichtemittierenden Bereich einer) eine Keramikröhre darstellt,die eine lichtemittierende Röhrebildet, welche ein Hauptteil einer Entladungslampe ist, die nocheine weitere, beispielhafte, nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindungist
[0040] 17C ist eine vertikale Querschnittsansicht,die (einen lichtemittierenden Bereich einer) eine Keramikröhre darstellt,die eine lichtemittierende Röhrebildet, welche ein Hauptteil einer Entladungslampe ist, die nocheine weitere, beispielhafte, nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindungist; und
[0041] 18 ist eine vertikale Längsschnittansicht,die eine lichtemittierende Röhredes Standes der Technik darstellt, welche durch eine Keramikröhre ausgebildetist.
[0042] Alsnächsteswird ein Modus zum Ausführen derErfindung nachfolgend gemäß den Ausführungsformender Erfindung beschrieben.
[0043] 1 bis 6 zeigen eine erste, beispielhafte, nichtbeschränkendeAusführungsformder vorliegenden Erfindung. 1 isteine Vorderansicht, die einen Kraftfahrzeugscheinwerfer in einemZustand erläutert,worin eine Entladungslampe, die eine erste, beispielhafte, nichtbeschränkendeAusführungsform ist,in ein Lampeneinsetzloch eines Reflektors eingesetzt ist. 2 ist eine vertikale Längsschnittansicht, diediesen Scheinwerfer darstellt, welcher entlang der Linie II-II gezeigtist, die in 1 gezeigtist. 3 ist eine vergrößerte, vertikaleLängsschnittansicht,die eine Lichtbogenröhredarstellt, welche ein Hauptteil einer Entladungslampe ist. 4A und 4B sind vertikale, längsseitige Schnittansichten,die jeweils eine Lichtbogenröhredarstellen, welche entlang der Linie IV-IV gezeigt ist, die in 3 gezeigt ist. 5 ist eine perspektivischeExplosionsansicht, die einen versiegelten bzw. abgedichteten Abschnitt derlichtemittierenden Röhredarstellt. 6 ist eine Ansicht,die eine wirksame Reflexionsoberfläche des Reflektors und einLichtverteilungsmuster darstellt, das auf einem Leuchtschirm ausgebildetwird.
[0044] Indiesen Figuren gibt das Bezugszeichen 80 einen Lampenkörper einesKraftfahrzeugscheinwerfers an, der wie ein an der Vorderseite geöffneterBehältergeformt ist. Eine Lampenkammer S ist durch Montieren einer Vorderlinse(oder eines Vordergehäuses,in dem eine Stufe nicht ausgebildet ist) 90 in einen Vorderöffnungsabschnittdefiniert. Ein Reflektor 100, in den eine EntladungslampeB1 in ein Lampeneinsetzloch eingesetzt ist, das an einer hinteren Oberseitevorgesehen ist, ist in der Lampenkammer S untergebracht. Aluminiumbedampfte, wirksame Reflexionsoberflächen 101a und 101b sindim Inneren des Reflektors 100 ausgebildet. Eine Lichtverteilungssteuerstufe(nicht gezeigt) ist auch darin vorgesehen. Licht, das von der LampeB1 emittiert wird, wird von dem Reflektor 100 reflektiertund nach vorne derart abgestrahlt, dass ein vorgegebenes Lichtverteilungsmusterdes Scheinwerfers ausgebildet wird.
[0045] Wiein 1 gezeigt ist, isteine Zielvorrichtung E, die eine Zielstütze E0 einer Kugelgelenk-Koppelstrukturund zwei Zielschrauben E1 und E2 aufweist, zwischen dem Reflektor 100 unddem Lampenkörper 80 angeordnet.Diese Ausführungsformist derart aufgebaut, dass die optische Achse L des Reflektors 100 (undsomit des Scheinwerfers) um eine horizontale Neig- bzw. KippbewegungsachseLx und eine vertikale Neig- bzw. Kippbewegungsachse Ly gekippetbzw. geneigt (oder ziel-eingestellt) werden kann.
[0046] DasBezugszeichen 30 bezeichnet eine PPS-Kunststoff-Isolationsbasis,in deren äußeren Randein Fokussierring 34 bzw. Zentrierring vorgesehen ist,der in das Lampeneinsetzloch 102 des Reflektors 100 eingreift.Die Lichtbogenröhre 10A istfix vor dieser Isolationsbasis 30 durch eine metallene Anschlussstütze 36,die ein Leitungsweg ist, der sich nach vorne von der Basis 30 auserstreckt, und durch ein metallenes Halterungsteil 60 gehalten,das an der vorderen Oberflächeder Ba sis 30 befestigt ist. Die Entladungslampe B1 istsomit aufgebaut.
[0047] Dasheißt,dass ein Anschlussdraht 18a, der von einem Vorderendabschnittder Lichtbogenröhre 10A ausgeht,an einem gebogenen Endabschnitt der Anschlussstütze 36 befestigt ist,die sich von der Isolationsbasis 30 aus erstreckt, indemsie daran punktangeschweißtist. Der Vorderendabschnitt der Lichtbogenröhre 10A ist somitan dem gebogenen Endabschnitt der Anschlussstütze 36 gehaltert.Andererseits ist der Anschlussdraht 18b, der von dem hinterenEndabschnitt der Lichtbogenröhre 10A ausgeht,mit einem Anschluss 47 verbunden, der an dem hinteren Endabschnittder Isolationsbasis 30 vorgesehen ist. Der hintere Endabschnittder Lichtbogenröhre 10A istauch an dem metallenen Halterungsteil 60 gehaltert, dasan der vorderen Oberflächeder Isolationsbasis 30 befestigt ist.
[0048] Einkonkaver Abschnitt 32 ist an dem vorderen Endabschnittder Isolationsbasis 30 vorgesehen. Der hintere Endabschnittder Lichtbogenröhre 10A ist indiesem konkaven Abschnitt 32 untergebracht und gehalten.Ein zylindrischer Vorsprung 43 bzw. Ansatz, der von einemzylindrischen, Außenzylinderabschnitt 42 umgebenist, der sich nach hinten erstreckt, ist in dem hinteren Endabschnittder Isolationsbasis 30 ausgebildet. Ein zylindrischer Ringanschluss 44,der mit der Anschlusshalterung 36 verbunden ist, ist einstückig andem Außenrandeines Ansatzabschnitts des äußeren Zylinderabschnitts 42 befestigt.Ein Kappenanschluss 47, der mit dem Anschlussdraht 18b derhinteren Endseite verbunden ist, ist einstückig an dem Vorsprung 43 derartangebracht, dass er eine äußere Abdeckungdavon bereitstellt.
[0049] DieLichtbogenröhre 10A hateinen Aufbau, bei dem die lichtemittierende Röhre 11A, die einen eingeschlossenenRaum S hat, in dem die Elektroden 15a, 15b gepaartgegenüberliegendangeordnet sind, einstückigmit einem zylindrischen Schutzkappenglas 20 mit Ultraviolettschirmungausgebildet ist, das die lichtemittierende Röhre 11A abdeckt. Anschlussdrähte 18a, 18b,die elektrisch mit den Elektroden 15a, 15b verbundensind, die in den eingeschlossenen Raum S hineinstehen, gehen vonden vorderen und hinteren Endabschnitten der lichtemittierendenRöhre 11A aus.Diese Anschlussdrähte 18a, 18b sindquetschversiegelt oder mit dem Schutzkappenglas 20 mitUltraviolettschirmung versiegelt. Somit ist sowohl die lichtemittierendeRöhre 11A alsauch das Schutzkappenglas 20 einstückig ausgebildet, um dadurchdie Lichtbogenröhre 10A auszubilden.Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Quetschversiegelungsabschnittdes Schutzkappenglases 20, dessen Durchmesser reduziertist.
[0050] Wievergrößert in 3 gezeigt ist, hat die lichtemittierendeRöhre 11A einenAufbau, worin beide Endabschnitte einer Keramikröhre 12, die einen elliptischenQuerschnitt hat, versiegelt sind und worin der eingeschlossene RaumS, der die gepaarten Elektroden 15a, 15b enthält, welchegegenüberliegenddarin angeordnet sind, und der mit lichtemittierenden Materialien(Quecksilber und Metallhalogenid) zusammen mit einem Startedelgasgefülltist, in der durchscheinenden Keramikröhre 12 bereitgestellt ist.Die Anschlussdrähte 18a, 18b sindmit dem vorderen Versiegelungsabschnitt 12a bzw. dem hinteren Versiegelungsabschnitt 12b derKeramikröhre 12 derartverbunden, dass die lichtemittierende Röhre 11A und die Anschlussdrähte 18a, 18b sichkonzentrisch erstrecken.
[0051] DasBezugszeichen 14 bezeichnet eine Molybdänrohr, das zum Abdichten bzw.Versiegeln beider Endöffnungsabschnitteder Keramikröhre 12 und zumfixen Halten der Elektroden 15a, 15b verwendet wird.Wie in 4A gezeigt ist,ist die äußere Form desMolybdänrohrs 14 derartgeformt, dass es in die Keramikröhre 12 eingreiftund dass sie einen elliptischen Querschnitt hat. Ein kreisförmiges Loch 14h, durchdas die Elektroden hindurchgehen, ist in dem Mittenabschnitt davonvorgesehen, Das Bezugszeichen 14a bezeichnet ein metallisierteSchicht zum Verbinden der Keramikröhre 12 und des Molybdänrohrs 14 miteinanderund zum Abdichten beider Endöffnungsabschnitteder Keramikröhre 12.Die Molybdänabschnitte 16a, 16b,die jeweils eine vorgegebene Längehaben, sind konzentrisch und einstückig mit den Elektroden 15a bzw. 15b verbunden.Diese Molybdänabschnitte 16a, 16b sindan dem Molybdänrohr 14 derartangeschweißt,dass die Elektroden 15a, 15b an der Keramikröhre 12 durchdas Molybdänrohr 14 befestigtsind. Das Bezugszeichen 14c ist ein lasergeschweißter Abschnitt.Die gebogenen Endabschnitte 18a1, 18b1 der Molybdänanschlussdrähte 18a, 18b sindan dem Molybdänrohr 14 durch Schweißen befestigt,das von dem vorderen und hinteren Ende der Keramikröhre 2 vorsteht.Die Anschlussdrähte 18a, 18b unddie Elektroden 15a, 15b erstrecken sich konzentrisch(vgl. 3).
[0052] Dasheißt,dass das Molybdänrohr 14,das als Blockierteil dient, an beiden Endabschnitten der Keramikröhre 12 durcheinen metallisierten Übergangbefestigt ist. Die Molybdänabschnitte 16a, 16b derElektroden 15a, 15b sind an das Molybdänrohr 14 angeschweißt. DieVersiegelungsabschnitte 12a, 12b der lichtemittierendenRöhre 11A (derKeramikröhre 12)sind somit aufgebaut. Vorstehende Abschnitte der Elektroden 15a, 15b,die in den eingeschlossenen Raum S hineinstehen, bestehen aus Wolfram,das sich durch den thermischen Widerstand auszeichnet. Übergangsabschnitteder Elektroden 15a, 15b, die mit dem Molybdänrohr 14 verbundensind, sind auch aus Molybdänhergestellt, sodass die Übergangsabschnitteund das Molybdänrohr 14 einfachmiteinander verbunden werden können.Diese Ausführungsformhat somit sowohl eine ausreichende, thermische Widerstandsfähigkeit,die fürdie Entladungs/Lichtemissions-Abschnitteder Elektroden 15a, 15b erforderlich sind, alsauch eine ausreichende Luftdichtigkeit, die für die Versiegelungsabschnitteder lichtemittierenden Röhre 11A (derKeramikröhre 12)erforderlich ist.
[0053] Übrigenskönnendie Übergangsabschnitte derKeramikröhre 12 unddes Molybdänrohrs 14 derartaufgebaut sein, dass jedes der Molybdänrohr-Eingriffslöcher, diein beiden Endöffnungsabschnitten derKeramikröhre 12 vorgesehensind, wie ein perfekter Kreis ausgebildet ist, wie in 4B gezeigt ist, und dassein Molybdänrohr 14A,das einen kreisförmigenQuerschnitt hat (das heißt,eine perfekte kreisförmigeZylinderform), metallisierungsverbunden mit der Keramikröhre 12 ist.
[0054] DerAbstand zwischen den Elektroden 15a, 15b beträgt ungefähr 3 mmbis 5 mm. Der Querschnitt der Keramikröhre 12 ist längsseitsderart verlängert,dass der innere Durchmesser in der Längsrichtung (der Länge derHauptachse eines Ellipsoids, das der Querschnitt der Keramikröhre ist)d1 größer alsder in der Weitenrichtung (der Längeeiner kleinen Achse des Ellipsoids, das der Querschnitt der Keramikröhre ist)d2 ist und dass der Innendurchmesser in der Längsrichtung d1 ungefähr 1,0 mmbis 3,0 mm beträgt.Die Dicke der Röhrenwand 12 derKeramikröhrebeträgtungefähr0,4 mm.
[0055] InAnbetracht der Starteigenschaft und der elektrischen Eigenschaftder Kraftfahrzeugentladungslampe beträgt der Abstand zwischen denElektroden 15a, 15b bevorzugt ungefähr 3 mmbis 5 mm. Um zu verhindern, dass die Keramikröhre durch einen Wärmeschockzerbricht, der durch die Berührungzwischen einem Lichtbogen, der durch eine Entladung zwischen diesenElektroden 15a, 15b in einer nach oben gerichtetenkonvexen Form erzeugt wird, und der Röhrenwand davon verursacht wird,muss der Innendurchmesser in der Längsrichtung des Querschnittsder Keramikröhre 12 aufgleich oder größer alsungefähr1 mm gesetzt sein.
[0056] Wennder Innendurchmesser in der Längsrichtungdes Querschnitts der Keramikröhre 12 etwa 3mm überschreitet,wird das Oberflächengebietder lichtemittierenden Röhre 11A (derKeramikröhre 12) erhöht. DieLast (W/cm2), die auf die Röhrenwand einwirkt,wird somit reduziert und der Lichtwirkungsgrad der Keramikröhre wirdentsprechend verschlechtert. Ein Bild der Lichtquelle wird auchderart vergrößert, dassdie Lichtverteilungseigenschaft davon verschlechtert wird. Der Innendurchmesserd1 in der Längsrichtungdes Querschnitts der Keramikröhre 12 beträgt deshalbbevorzugt etwa 1 mm bis 3 mm.
[0057] EinBereich 12c, der zwischen beiden Endversiegelungsabschnitten 12a, 12b derlichtemittierenden Röhre 11A angeordnetist, ist ein Teil, der als lichtemittierender Abschnitt dient. DieLänge L1dieses lichtemittierenden Abschnittsbereiches 12c beträgt ungefähr 8,0 mmbis 12,0 mm. Ein Verhältnis (d1/L1)des Innendurchmessers d1 in der Längsrichtung davon zu der Länge L1 beträgt ungefähr 0,1 bis 0,4.Die lichtemittierende Röhreist somit sehr kompakt, sodass eine ausreichende thermische Widerstandsfähigkeitund Lebensdauer davon sichergestellt sind und dass der gesamte lichtemittierendeAbschnittsbereich 12c fast gleichmäßig Licht emittiert. Da dasMolybdänrohr 14,die metallisierte Schicht 14a und der mit Laser geschweißte Abschnitt 14c opakebzw, undurchlässigeTeile sind, kann Licht nicht aus den Endabschnitten (dem Versiegelungsabschnitt 12a, 12b)der lichtemittierenden Röhre 11A (derKeramikröhre 12)austreten. In einer Stufe, in der die wirksamen Reflexionsoberflächen 101a, 101b entwickeltbzw, ausgelegt werden, kann der lichtemittierende Abschnittsbereich 12c alsein rechtwinkliges Bild einer Lichtquelle betrachtet werden. Folglich kann derAufbau der Lichtverteilung des Reflektors 100 leicht erreichtwerden (vgl. 6).
[0058] DieKeramikröhre 12 istderart aufgebaut, dass der Innendurchmesser d2 in der Weitenrichtung einesQuerschnitts ungefähr0,8 mm bis 2,7 mm beträgt(ein Verhältnis(d2/d1) des Innendurchmessers d2 in der Weitenrichtung davon zudem Innendurchmesser in der Längsrichtungdavon beträgtungefähr 0,3bis 0,9). Eine gute Anstiegscharakteristik des Lichtflusses undein ausgezeichneter Lichtwirkungsgrad der lichtemittierenden Röhre werdensomit erhalten.
[0059] DieGröße des eingeschlossenenRaumes der lichtemittierenden Röhre 11A (derKeramikröhre 12)ist gering. Unmittelbar nachdem das Entladen gestartet worden ist,wird die Temperatur des eingeschlossenen Raumes hoch. Folglich hatdie Keramikröhreeine gute Anstiegscharakteristik des Lichtflusses. Das Oberflächengebietder Keramikröhre 12 ist auchklein. Eine Last (W/cm2), die auf die Wandoberfläche einwirkt,steigt somit an. Folglich hat die Keramikröhre 12 einen gutenLichtwirkungsgrad.
[0060] DieMittenachse L12 bzw. Zentralachse der Keramikröhre 12 und die EntladungsachseL13, die durch die Elektroden 15a, 15b gehen,sind konzentrisch vorgesehen. Obwohl ein Lichtbogen, der durch dieEntladung zwischen den Elektroden 15a, 15b erzeugtwird, eine nach oben gerichtete, konvexe Form hat, wird die Röhrenwandnicht in eine großeBerührungmit dem Hochtemperaturlichtbogen gebracht, da der Querschnitt derKeramikröhre 12 längsseits verlängert ist(der Innendurchmesser in der Längsrichtungdavon beträgtungefähr1,0 mm bis 3,0 mm). Diese Ausführungsformhat deshalb nicht den Nachteil, dass eine hohe Temperatur häufig aufdie Keramikröhre 12 einwirktund darin Brücheverursacht. Folglich Brücheverursacht. Folglich kann die Keramikröhre 12 eine Langzeitverwendungeinhalten.
[0061] Dadie Röhrenwandnicht in großeBerührungmit dem Hochtemperaturlichtbogen gebracht wird, ist der Grad derthermischen Schockwiderstandsfähigkeit,die fürdie Keramikröhre 12 dieser Ausführungsformerforderlich ist, geringer als jener der thermischen Schockwiderstandsfähigkeit,die für dieKeramikröhreder entsprechenden lichtemittierenden Röhre erforderlich ist. Das heißt, dasseine thermische Schockwiderstandsfähigkeitseigenschaft, die für die Keramikröhre 12 erforderlichist, vermindert ist. Die Keramikröhre kann auch mit einem Keramikmaterialaufgebaut sein, das bis bislang als Material für die Keramikröhre nichtverwendet werden konnte.
[0062] Indem Fall, dass die LängeL1 des lichtemittierenden Bereichs 12c der lichtemittierendenRöhre 11A (derKeramikröhre 12)zu kurz ist (das heißt, gleichoder kleiner als 6,0 mm), ist die Lichtintensität an der Vorderseite einesFahrzeugs unzureichend. In dem Fall, dass die Länge L1 zu lang ist, fällt dagegen derKältepunktan jedem der Anfangs- bzw. Ansatzabschnitte der Elektroden ab. EinLichtfluss von 200 Lumen oder mehr kann somit nicht erhalten werden. Weiterhinist manchmal ein Lichtabschirmfilm zum Erhalten einer vorgegebenenLichtverteilung an der lichtemittierenden Röhre 11A (der Keramikröhre 12) vorgesehen.Im Fall des Anwendens dieses Lichtabschirmfilms, wenn die Länge L1 deslichtemittierenden Abschnittsbereiches 12c gleich oderkleiner als 6,0 mm ist, ist die Lichtintensität unzureichend. Wenn die Länge L1 deslichtemittierenden Abschnnittsbereiches 12c gleich odergrößer als14,0 mm ist, steigt die Menge des grellen Lichtes an. Die Länge L1 des lichtemittierendenAbschnittsbereiches beträgtdeshalb 6,0 mm bis 14,0 mm und bevorzugt 8,0 mm bis 12,0 mm.
[0063] DasMetallhalogenid, das ein lichtemittierendes Material ist, ist inden eingeschlossenen Raum S der Keramikröhre 12 eingefüllt. Keramiken,die als Material fürdie Keramikröhre 12 schonverwendet werden, reagieren nicht mit den Füllsubstanzen, was unterschiedlichzu Glas ist. In der lichtemittierenden Röhre 11A kann deshalbeine Verschlechterung mit Ablauf der Zeit beschränkt werden, z.B. eine Entglasung,eine Reduzierung des Lichtflusses und eine Änderung der Farbe, die in derentsprechenden lichtemittierenden Röhre auftreten können, diedurch eine Glasröhreausgebildet ist.
[0064] DieHelligkeit und die Farbe eines Lichtbogens hängt im Allgemeinen von demAbstand von der Lichtbogenmitte ab. Die Keramikröhre 12 ist jedoch milchweiß und streutemittiertes Licht. Wenn der Lichtbogen durch die milchweiße Keramikröhre 12 erzeugtwird, kann deshalb der Unterschied in der Helligkeit und der Farbegeglättetwerden. Der gesamte lichtemittierende Abschnittsbereich 12c der lichtemittierendenRöhre 11A (derKeramikröhre 12) emittiertLicht derart gleichmäßig, dassLicht, das keine irreguläreHelligkeit und Farbe hat, erhalten werden kann.
[0065] DasSchutzkappenglas 20, das die lichtemittierende Röhre 11A abdeckt(die Keramikröhre 12)ist aus Quarzglas ausgebildet, das mit TiO2,CeO2 oder Ähnlichem dotiert ist und dasdie Wirkungen der Lichtschirmung hat. Das Schutzkappenglas 20 eliminiertsomit im Wesentlichen ultraviolette Strahlung in einem vorgegebenenWellenlängenbereich,der für Menschenschädlichist, aus dem Licht, das von der lichtemittierenden Röhre 11A emittiertwird.
[0066] DasInnere des Schutzkappenglases 20 ist in ein Vakuum gesetztoder mit Stickstoffgas oder einem inaktiven Gas gefüllt. DasSchutzkappenglas 20 ist dafür ausgelegt, eine Wärmeisolation gegenüber derWärmestrahlungvon der lichtemittierenden Röhre 11A durchzuführen undzu verhindern, dass Eigenschaften der Entladungslampe durch die Änderung der äußeren Umgebungnegativ beeinflusst werden.
[0067] Inder lichtemittierenden Röhre 11A wirdder gesamte lichtemittierende Abschnittsbereich 12c der lichtemittierendenRöhre 11A (derKeramikröhre 12) durcheinen Lichtbogen verursacht, der zwischen den Elektroden 15a, 15b erzeugtwird, um Licht emittieren zu können.Wie in 6 gezeigt ist,wird deshalb der Aufbau der Lichtverteilung (das heißt, der Aufbauder Formen der wirksamen Reflexionsoberflächen 101a und 101b desReflektors 100) durchgeführt, indem der lichtemittierendeAbschnittsbereich 12c der lichtemittierenden Röhre 11A (derKeramikröhre 12)als rechtwinkliges Bild der Lichtquelle betrachtet wird.
[0068] Wiein 1 und 6 gezeigt ist, ist der Reflektor 100 derartgeformt, dass die Abmessung in der Weitenrichtung davon länger alsdie Abmessung in der Längsrichtungdavon ist. Jede der wirksamen Reflexionsoberflächen 101a und 101b desReflektors 100 ist deshalb seitlich verlängert. DieLichtverteilung des Scheinwerfers ist hauptsächlich durch Licht bereitgestellt,das in der seitlichen Richtung von der lichtemittierenden Röhre 11A emittiertwird. Licht, das in die Richtungen nach oben oder unten von der lichtemittierendenRöhre 11A ausemittiert wird, wird deshalb wirkungslos verbraucht. In dieser Ausführungsformist jedoch die Abmessung in der Weitenrichtung des transversalenQuerschnitts der lichtemittierenden Röhre 11A (der Keramikröhre 12)nicht nur kürzergesetzt als die Abmessung in der Längsrichtung davon, sondernauch kürzergesetzt als der Durchmesser der zugehörigen perfekt kreisförmigen, zylindrischenKeramikröhre.Die Menge des Lichtes, das in Richtung der oberen und unteren, unwirksamenReflexionsoberflächen desReflektors 100 wandert, ist deshalb klein. Das heißt, dassdas Verhältnis derMenge des wirkungslos verbrauchten Lichtes zu der Gesamtmenge desLichtes, das von der lichtemittierenden Röhre 11A emittiertwird, klein ist. Diese Ausführungsformhat deshalb einen Aufbau, bei dem Licht, das von der lichtemittierendenRöhre 11A emittiertwird, sehr stark effektiv genutzt wird.
[0069] 7 und 8 zeigen eine lichtemittierende Röhre, dieein primäresTeil einer Entladungslampe ist und die eine zweite, beispielhafte,nicht beschränkendeAusführungsformder vorliegenden Erfindung ist. 7 isteine vertikale Längsschnittansicht,die diese lichtemittierende Röhrezeigt. 8 ist eine vertikaleQuerschnittsansicht, die diese lichtemittierende Röhre zeigtund die entlang der Linie VIII-VIII verläuft, wie in 7 gezeigt ist.
[0070] Inder Lichtbogenröhre 10A (derlichtemittierenden Röhre 11A)der Entladungslampe B1 der ersten Ausführungsform sind die Molybdänrohre 14, 14A,von denen jedes einen elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt hat unddurch eine der Elektroden 15a, 15b hindurchgehtund diese haltert, mit einer Metallisation mit der Keramikröhre 12 verbunden, dieeinen elliptischen Transversalquerschnitt hat. Im Unterschied hierzusind in der lichtemittierenden Röhre 11B derEntladungslampe B2 der zweiten Ausführungsform Keramikblockierteile 13,von denen jedes einen elliptischen Querschnitt hat (der Außenranddavon ist elliptisch und der Innenrand davon ist perfekt kreisförmig), einstückig miteinem entsprechenden der beiden Endabschnitten der Keramikröhre 12 gesintert,deren längsseitiger,elliptischer Querschnitt einen Innendurchmesser d1 in der Längsrichtunghat und einen Innendurchmesser d2 in der Weiten- bzw. Breitenrichtunghat. Ein perfektes, kreisförmiges,zylindrisches Molybdänrohr 14A istin dem kreisförmigenLoch 13a be festigt, das in einem zentralen Abschnitt desQuerschnitts dieses Blockierteils 13 durch Metallisationsverbindenausgebildet ist.
[0071] Dieverbleibenden Komponenten der zweiten Ausführungsform sind die gleichenwie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsformder Erfindung und durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Die redundanteBeschreibung dieser Komponenten wird deshalb hier weggelassen.
[0072] 9 und 10 zeigen eine lichtemittierende Röhre, dieein primärerTeil einer Entladungslampe ist, welche eine dritte, beispielhafte,nicht beschränkendeAusführungsformder vorliegenden Erfindung ist. 9 isteine vertikale Längsschnittansicht,die diese lichtemittierende Röhrezeigt. 10 ist eine vertikaleQuerschnittsansicht, die diese lichtemittierende Röhre zeigtund die entlang der Linie X-X verläuft, die in 9 gezeigt ist.
[0073] Ineiner Lichtbogenröhre 10C (einerlichtemittierenden Röhre 11C)einer Entladungslampe B3 dieser dritten Ausführungsform ist jedes der zylindrischenBlockierteile 13 der zweiten Ausführungsform einstückig alsein Teil der Keramikröhre 12 ausgebildet.Das heißt,dass ein perfekt kreisförmiges,zylindrisches Blockierteil 13A, das mit einem kreisförmigen Loch 13 versehenist, durch das ein perfekt kreisförmiges, zylindrisches Molybdänrohr 14 hindurchgeht, anjedem der Endabschnitte der Keramikröhre 12A ausgebildetist, deren längsseitiger,elliptischer Querschnitt einen Innendurchmesser d1 in der Längsrichtungund einen Innendurchmesser d2 in der Breitenrichtung hat. Die verbleibendenKomponenten der dritten Ausführungsformsind die gleichen wie die entsprechenden Komponenten der erstenund zweiten Ausführungsformenund auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die redundanteBeschreibung dieser Komponenten wird deshalb hier weggelassen.
[0074] 11 und 12 zeigen eine lichtemittierende Röhre, dieein Hauptteil einer Entladungslampe ist, die eine vierte Ausführungsformder Erfindung ist. 11 isteine vertikale Längsschnittsansicht,die diese lichtemittierende Röhrezeigt. 12 ist eine vertikaleQuerschnittsansicht, die diese lichtemittierende Röhre zeigtund die entlang der Linie XII-XII verläuft, die in 11 gezeigt ist.
[0075] Injeder der ersten bis dritten Ausführungsform sind die Elektroden 15a, 15b jeweilsund einstückigmit den Keramikröhren 12, 12A durchdie Molybdänrohre 14, 14A verbunden.In einer Lichtbogenröhre 10D (einerlichtemittierenden Röhre 11D)einer Entladungslampe B4 dieser vierten Ausführungsform gehen die Elektroden 15a, 15b jedochdurch ein kreisförmigesLoch 13a eines Keramikblockierteils 13B hindurch,das einen elliptischen Querschnitt hat (der Außenrand davon ist elliptischund der Innenrand davon ist perfekt kreisförmig) und das einstückig mitjedem der beiden Endabschnitte der Keramikröhre 12 gesintert ist,die einen elliptischen Querschnitt hat. Molybdänabschnitte 16a, 16b derElektroden 15a, 15b, die nach außen vondem Blockierteil 13B hervorstehen, sind direkt und einstückig mitden Blockierteilen 13B jeweils durch Glasverschmelzen (d.h.,Versiegeln bzw. Abdichten) verbunden. Das Bezugszeichen 14d bezeichneteinen geschmolzenen Glasabschnitt.
[0076] Dieverbleibenden Komponenten der vierten Ausführungsform sind die gleichenwie die entsprechenden Komponenten der ersten bis dritten Ausführungsformund sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die redundanteBeschreibung dieser Komponenten wird deshalb hier weggelassen.
[0077] 13 bis 16 zeigen eine lichtemittierende Röhre, dieein Hauptteil einer Entladungslampe ist, die eine fünfte Ausführungsformder Erfindung ist. 13 isteine vertikale Längsschnittansicht,die diese lichtemittierende Röhreerläutert. 14 ist eine vertikale Querschnittsansicht,die die lichtemittierende Röhreerläutertund die entlang der Linie XIV-XIV verläuft, die in 13 gezeigt ist. 15 ist eine perspektivische Ansicht,die diese lichtemittierende Röhrezeigt. 16 ist eine erläuterndeAnsicht, die die Form dieser lichtemittierenden Röhre zeigt.
[0078] Ineiner Lichtbogenröhre 10E (einerlichtemittierenden Röhre 11E)einer Entladungslampe B5 dieser fünften Ausführungsform ist eine Keramikröhre 12B desTyps, bei dem die Blockierabschnitte der Keramikröhre 12B einstückig ausgebildetsind, und sie ist ähnlichzu der dritten Ausführungsform(siehe 9 und 10). Die fünfte Ausführungsformhat jedoch einen lichtemittierenden Abschnittsbereich 12c, dereinen elliptischen Querschnitt hat und dafür ausgelegt ist, Licht in Antwortauf eine Entladung zwischen den Elektroden 15a, 15b zuemittieren, und Blockierabschnitte 13C, die jeweils einezylindrische Form, einen perfekten, kreisförmigen Querschnitt und einkreisförmigesLoch 13a haben, durch das ein Molybdänrohr 14A eingesetztwird, worin die Keramikröhre 12B derartausgebildet ist, dass diese einstückig miteinander derart sind,dass die Oberseitenkanten bzw. -ränder von ihnen zusammenfallenbzw. bündigsind.
[0079] Dasheißt,dass die gesamte Keramikröhre 12B,die beide Endblockierabschnitte 13C enthält, im Wesentlichenzylindrisch ist. Der lichtemittierende Abschnittsbereich 12c istals der zentrale Abschnitt in der Längsrichtung der Keramikröhre 12B derartausgebildet, dass er einen elliptischen Querschnitt hat, dessenHauptachse kleiner als der Außendurchmesservon jedem der zylindrischen Blockierabschnitte 13C ist.Die Oberseitenkante 12c1 dieses lichtemittierenden Abschnittsbereiches 12c,der den elliptischen Querschnitt hat, und die Oberseitenkanten 13c1, 13c1 derbeiden Blockierabschnitte, das heißt, des vorderen und des hinterenBlockierabschnitts 13C, 13C, die jeweils den kreisförmigen Querschnitt haben,bilden eine Oberseitenkante aus, die sich zusammen kontinuierlichin der Längsrichtungder Keramikröhre 12b erstrecken.
[0080] EineEntladungsachse L13, die durch die Elektroden 15a, 15b hindurchgeht,wird deshalb um δ nachunten von der Zentralachse L12 des eingeschlossenen Raumes S versetzt,der einen elliptischen Querschnitt hat und durch den lichtemittierendenAbschnittsbereich 12c der Keramikröhre 12B begrenzt ist(das heißt,dass die Zentralachse des lichtemittierenden Abschnittsbereiches 12c einenelliptischen Querschnitt hat). Folglich wird der Abstand d3 (siehe 13) zwischen einem Lichtbogen,der durch die Entladung zwischen den Elektroden 15a, 15b erzeugtwird und nach oben konvex gebogen ist, und der Röhrenwand in einer Richtungvon oben nach unten im Vergleich mit dem Abstand in dem Fall erhöht, beidem die Entladungsachse L13 und die Zentralachse L12 konzentrischangeordnet sind. Es wird deshalb verhindert, dass der Lichtbogenin großenKontakt mit der Röhrenwandder Keramikröhre 12B gebrachtwird.
[0081] ImFall dieser Ausführungsformist deshalb der Abstand d3 zwischen dem Lichtbogen und der Röhrenwanderhöht.Die Wärmemenge,die von der Röhrenwandabgegeben wird, ist deshalb entsprechend vermindert. Der Helligkeitswirkungsgraddes lichtemittierenden Abschnittsbereichs 12c wird wesentlichverbessert.
[0082] Übrigensist in dieser Ausführungsformdie Röhrenwandnicht in Kontakt mit dem Lichtbogen, auch wenn der Innendurchmesserin der Längsrichtung(das heißt,der Hauptachse) des lichtemittierenden Abschnittsbereichs 12c ummindestens einen Betrag entsprechend dem Versatz 6 zwischender Entladungsachse L13 und der Zentralachse L12 reduziert ist.Die Anstiegscharakteristik des Lichtflusses und der Lichtwirkungsgradkönnendeshalb bevorzugter geändertwerden, indem der Innendurchmesser d1 in der Längsrichtung (der Hauptachse) deslichtemittierenden Abschnittsbereichs 12c vermindert wird.
[0083] Die übrigen Komponentender fünftenAusführungsformsind die gleichen wie die entsprechenden Komponenten der erstenAusführungsformund auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die redundanteBeschreibung dieser Komponenten wird deshalb hier weggelassen.
[0084] Übrigenskann, obwohl die Entladungsachse L13 der lichtemittierenden Röhre unddie Zentralachse L12 des Querschnitts des lichtemittierenden Abschnittsbereichskonzentrisch in jeder der ersten bis vierten Ausführungsformenvorgesehen sind, die Entladungsachse L13 um 6 nach untenvon der Zentralachse L12 des lichtemittierenden Abschnittsbereichs 12c ähnlich zuder fünftenAusführungsform auchin diesen Ausführungsformenversetzt sein.
[0085] Obwohldie vorhergehende Beschreibung der ersten bis fünften Ausführungsform den Fall beschriebenhat, dass mindestens ein Transversalquerschnitt des lichtemittierendenAbschnittsbereichs 12c der Keramikröhre längsseits elliptisch ist, istdie Form des Querschnitts des lichtemittierenden Abschnittsbereichsnicht auf ein Ellipsoid bzw, eine Ellipse beschränkt. Zum Beispiel, aber nichtbeschränkend, kannder Querschnitt davon eine andere nicht-kreisförmige Form haben, z.B. (nicht beschränkt darauf) eineei-ähnlicheForm, eine ovale Form oder eine zusammengesetzte Form aus vertikalenund runden Wänden,wie in 17A, 17B bzw. 17C gezeigt ist. Übrigens bezeichnet das BezugszeichenL12 in 17A, 17B und 17C die Zentral- bzw. Mittenachse des lichtemittierendenAbschnittsbereiches der Keramikröhre.Das Bezugszeichen L13 bezeichnet eine Entladungsachse der lichtemittierendenRöhre.
[0086] Inder vorhergehenden Beschreibung wurde beschrieben, dass die Entladungslampegemäß jederder verschiedenen Ausführungsformendie Lichtbogenröhrehat, die durch ein einstückigesAusbilden der lichtemittierenden Röhre und des Schutzkappenglases,das diese lichtemittierende Röhreumgibt, vorderseitig der Basis 30 erhalten wird. Die Lichtbogenröhre, dievorderseitig der Basis 30 angeordnet ist, kann jedoch einenAufbau haben, in dem nur die lichtemittierende Röhre vorgesehen ist, ohne dass dasSchutzkappenglas bzw. Schutzglas darin bereitgestellt ist.
[0087] Dievorliegende Erfindung hat verschiedene Vorteile, muss diese Vorteileaber nicht haben. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlichist, kann die erste Kraftfahrzeugentladungslampe der Erfindung einegute Anstiegscharakteristik des Lichtflusses und einen guten Lichtwirkungsgraderhalten. Eine Entladungslampe ohne Probleme bezüglich der thermischen Schockwiderstandsfähigkeitder Keramikröhrekann auch erhalten werden.
[0088] Zudemist die thermische Schockwiderstandsfähigkeit in dem Maße, dasbisher fürdie Keramikröhredes Stands der Technik erforderlich war, nicht für die Keramikröhre derersten Kraftfahrzeugentladungslampe der Erfindung erforderlich.Folglich kann eine Keramikröhreverwendet werden, die unter Verwendung eines Keramikmaterials aufgebautist, das bislang nicht ver fügbarwar. Die Auswahl an Keramikmaterialien, die für die Keramikröhre verfügbar sind,wird deshalb erhöht.Entladungslampen mit verschiedenen lichtemittierenden Eigenschaftenkönnen deshalbbei niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
[0089] Gemäß der zweitenKraftfahrzeugentladungslampe der Erfindung können Entladungslampen bereitgestelltwerden, die bezüglichder Anstiegseigenschaft des Lichtflusses, des Lichtwirkungsgradsund der thermischen Schockwiderstandsfähigkeit ausgezeichnet sind.
[0090] Gemäß der drittenKraftfahrzeugentladungslampe der Erfindung ist die thermische Belastung bzw.Spannung, die mit dem Einschalten und Ausschalten der Entladungslampeverbunden ist, nicht auf einen Teil der Röhrenwand der Keramikröhre konzentriert.Eine Entladungslampe, deren Lebensdauer für eine lange Zeit sichergestelltist, kann somit erhalten werden.
[0091] Gemäß der viertenKraftfahrzeugentladungslampe der Erfindung kann der Querschnittder Keramikröhrein der Abmessung nicht nur in einer Breitenrichtung sondern auchin der Längsrichtungreduziert werden. Die Größe des eingeschlossenenRaumes in der Keramikröhreund das Oberflächengebietdavon könnendeshalb noch weiter reduziert werden. Die Anstiegscharakteristikdes Lichtflusses und der Lichtwirkungsgrad werden somit noch weiterbesser.
[0092] Gemäß dem beispielhaften,nicht beschränkendenKraftfahrzeugscheinwerfer der Erfindung wird der Anteil des wirkungslosenbzw. verschwendeten, nach oben und unten gerichteten Lichtes vermindert.Es kann deshalb ein Kraftfahrzeugscheinwerfer erhalten werden, derdas Licht sehr effektiv nutzt, das von der lichtemittierenden Röhre emittiertwird.
[0093] Esist fürFachleute ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungenin den beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen der Erfindunggemacht werden können,ohne dass vom Geist und Bereich der Erfindung abgewichen wird. Es istdeshalb beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle Modifikationenund Änderungendieser Erfindung abdeckt, die konsistent mit dem Bereich der angehängten Ansprüche undihrer Äquivalentesind.
权利要求:
Claims (17)
[1] Kraftfahrzeugentladungslampe, die aufweist: einelichtemittierende Röhre,die eine Keramikröhre enthält, in dergepaarte Elektroden gegenüberliegendangeordnet sind, worin die Keramikröhre mit einem lichtemittierendenMaterial und einem Startedelgas gefüllt ist und worin ein Querschnittder Keramikröhre,der rechtwinklig zu der Längsrichtungdavon ist, longitudinal verlängertist.
[2] Kraftfahrzeugentladungslampe nach Anspruch 1, worinein Innendurchmesser eines Querschnitts der Keramikröhre etwa1 mm bis 3 mm beträgt,ein Abstand zwischen den Elektroden etwa 3 mm bis 5 mm beträgt und eineLänge deslichtemittierenden Bereiches der Keramikröhre etwa 6 mm bis 14 mm beträgt.
[3] Kraftfahrzeugentladungslampe nach Anspruch 2, worindie Längedes lichtemittierenden Bereiches etwa 8 mm bis 12 mm beträgt.
[4] Kraftfahrzeugentladungslampe nach Anspruch 1, worinder Querschnitt der Keramikröhreim Wesentlichen elliptisch in der Form ist und eine longitudinaleAbmessung hat, die größer alsdie Breitenabmessung davon ist.
[5] Kraftfahrzeugentladungslampe nach Anspruch 1, worineine Entladungsachse, die durch ein Paar der Elektroden hindurchgeht,nach unten von einer Zentralachse des Querschnitts der Keramikröhre versetztist.
[6] Kraftfahrzeugscheinwerfer, der aufweist: eineEntladungslampe, die eine Lichtbogenröhre enthält, die leitend mit einer Basisan einem ersten Ende übereinen ersten Anschlussdraht gekoppelt ist und mit einer Anschlusshalterung aneinem zweiten Ende übereinen zweiten Anschlussdraht gekoppelt ist, wobei die Lichtbogenröhre aufweist: einSchutzkappenglas, das eine Versiegelung mit dem ersten Anschlussdrahtund dem zweiten Anschlussdraht und den ersten und zweiten jeweiligen Endendes Schutzkappenglases bildet, eine lichtemittierende Keramikröhre, diean Innenoberflächendes ersten Endes und des zweiten Endes durch äußere Oberflächen von jeweiligen erstenund zweiten Rohren versiegelt ist, worin die erste und zweite Elektrodejeweils an Innenoberflächender ersten und zweiten Rohre versiegelt ist und worin die ersteElektrode mit dem ersten Anschlussdraht gekoppelt ist und die zweiteElektrode mit dem zweiten Anschlussdraht gekoppelt ist, und einMetallhalogenidgas innerhalb der lichtemittierenden Keramikröhrer und einenseitlich verlängertenReflektor zum Reflektieren von Licht nach vorne, das von der Lichtbogenröhre emittiertwird.
[7] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, worindie erste Elektrode von der zweiten Elektrode um etwa 3 mm bis 5mm getrennt ist, worin ein lichtemittierender Bereich der Keramikröhre eineLänge vonetwa 6 mm bis 14 mm hat, worin ein Durchmesser eines verlängertenAbschnitts der Keramikröhre etwa1 mm bis 3 mm beträgtund worin ein Durchmesser eines verkürzten Abschnitts der Keramikröhre etwa0,8 mm bis 2,7 mm beträgt.
[8] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, worinQuerschnitte der ersten und zweiten Rohre entweder elliptisch oderkreisförmigsind.
[9] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, der weiterhinein erstes Keramikblockierteil, das zwischen der Keramikröhre unddem ersten Rohr angeordnet ist, und ein zweites Keramikblockierteilaufweist, das zwischen der Keramikröhre und dem zweiten Rohr angeordnetist, worin das erste Rohr und das zweite Rohr jeweils kreisförmige Querschnitte haben.
[10] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 9, worindas erste Keramikblockierteil und das zweite Keramikblockierteileinstückigmit der Keramikröhre ausgebildetsind und kreisförmigeQuerschnitte haben.
[11] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 10, worindas erste Blockierteil und das zweite Blockierteil kreisförmige Querschnittehaben, die jeweilige Mitten haben, und worin ein lichtemittierenderAbschnitt der Keramikröhreeinen nicht-kreisförmigen Querschnittmit einem Versatz der Mitte nach oben gegenüber den Mitten des ersten Blockierteilsund des zweiten Blockierteils hat und worin sich ein oberseitigerRand der Keramikröhreund des ersten Blockierteils und des zweiten Blockierteils kontinuierlich erstreckt.
[12] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11, worinder nicht-kreisförmigeQuerschnitt eine Eiform, eine ovale Form oder eine Kombination ausflachen, vertikal verlängertenWändenund runden horizontalen, verkürztenWändenhat.
[13] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 12, worineine Zentralachse der Keramikröhrenach oben mit Bezug auf eine Entladungsachse versetzt ist, die durchdie erste Elektrode und die zweite Elektrode hindurchgeht.
[14] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 10, worindas erste Keramikblockierteil und das zweite Keramikblockierteilan der Keramikröhregesintert sind und elliptische Querschnitte haben.
[15] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, worineine Zentralachse der Keramikröhrekonzentrisch zu einer Entladungsachse ist, die durch die erste Elektrodeund die zweite Elektrode hindurchgeht.
[16] Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, worinentweder das erste Rohr und/oder das zweite Rohr aus Molybdän hergestelltist und an den Innenoberflächender Keramikröhre über einemetallisierte Schicht versiegelt sind.
[17] Kraftfahrzeugscheinwerfer der aufweist: eineEntladungslampe, die eine Lichtbogenröhre enthält, die leitend mit einer Basisan einem ersten Ende übereinen ersten Anschlussdraht gekoppelt ist und die leitend mit einerAnschlusshalterung an einem zweiten Ende über einen zweiten Anschlussdrahtgekoppelt ist, wobei die Lichtbogenröhre aufweist: ein Schutzkappenglas,das eine Versiegelung mit dem ersten Anschlussdraht und dem zweitenAnschlussdraht und den ersten und zweiten jeweiligen Enden des Schutzkappenglasesausbildet, eine lichtemittierende Keramikröhre, die an den Innenoberflächen derersten und zweiten Enden durch Außenoberflächen jeweiliger erster undzweiter Molybdänrohre über einemetallisierte Schicht versiegelt ist, worin erste und zweite Elektrodenjeweils an Innenoberflächender ersten und zweiten Keramikblockierteile versiegelt sind undworin die erste Elektrode mit dem ersten Anschlussdraht und diezweite Elektrode mit dem zweiten Anschlussdraht gekoppelt ist, einMetallhalogenidgas innerhalb der lichtemittierenden Keramikröhre, worineine Zentralachse der Keramikröhrekonzentrisch mit einer Entladungsachse ist, die durch die ersteElektrode und die zweite Elektrode hindurchgeht; und einenseitlich verlängertenReflektor zum Reflektieren von Licht nach vorne, das von der Lichtbogenröhre emittiertwird.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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US20050007020A1|2005-01-13|
US7230383B2|2007-06-12|
JP2004362978A|2004-12-24|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-01-05| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2011-10-31| R016| Response to examination communication|
2013-02-25| R016| Response to examination communication|
2013-11-12| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings|
2014-02-27| R003| Refusal decision now final|Effective date: 20131217 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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