专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Makroaufnahmen vorzugsweise zur bildlichen Darstellung von Zähnen und Zahnbögen sowie eine Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens. Dabei ist vorgesehen, das aufzunehmende Objekt mit polarisiertem Licht einer um das Kameraobjekt herum angeordneten Ringleuchte und gleichzeitig mit unpolarisiertem Licht wenigstens einer seitlich des Objektivs angeordneten Lateralleuchte zu beleuchten. Dabei ist im Strahlengang vor dem Kameraobjekt ein Polarisationsfilter mit drehbarer Polarisationsebene vorgesehen. Das Verfahren erlaubt die fotografische Aufnahme von gleichmäßig ausgeleuchteten Zahnbögen ohne störende Reflexionen.
公开号:DE102004026630A1
申请号:DE200410026630
申请日:2004-05-27
公开日:2005-12-29
发明作者:Klaus Henninger
申请人:DOCTORSEYES GmbH;
IPC主号:A61B1-24
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung fotografischerMakroaufnahmen vorzugsweise zur bildlichen Darstellung von Zähnen undZahnbögensowie eine Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens.
[0002] Verfahrenund Vorrichtungen zur Herstellung von Makroaufnahmen in der Fotografiesind aus der Patentliteratur bekannt.
[0003] Diedeutsche Offenlegungsschrift DE 199 11 522 A1 offenbart eine Ringleuchtemit LED-Bestückungauf einer Leiterplatte, die im Bereich einer zentralen Öffnung aneinem Kamera-Objektiv befestigt werden kann. Die Leiterplatte bestehtdabei aus einer flexiblen Kunststoffscheibe, welche je nach Beleuchtungszwecknach innen oder nach außengewölbt werdenkann. So ist es möglichden Brennpunkt der Leuchtquellen in Bezug auf den Abstand zum Objektivzu variieren.
[0004] DieeuropäischePatentschrift EP 1150 154 B1 beschreibt ein Ringlicht, insbesondere eineAuflichtbeleuchtung bei Mikroskopen, mit einem um die optische Achseorientiertem Ringträgerzur Aufnahme von vorzugsweise lichtemittierenden Halbleiterdioden(LED). Die LEDs könnenin Gruppen mittels Schaltkreis angesteuert werden und sind in derHelligkeit regelbar.
[0005] Diedeutsche Offenlegungsschrift DE 199 11 522 A1 offenbart eine Ringleuchtedie aus zwei Gehäuseteilenund einer Vielzahl von Licht aussendenden Dioden auf wenigstenseiner Trägeranordnung gebildetist. Die Trägeranordnungbesteht dabei aus einer ringförmigenPlatine die zum Rand hin offene Einschnitte aufweist. Die Platinewird an ihren Rändernvon den beiden Gehäuseteiledie zueinander verschiebbar sind gehalten. Mit dieser Anordnung wirdwie in DE 199 22 522A1 eine Fokussiermöglichkeitder Lichtquellen angestrebt.
[0006] Ringleuchtenmit oder ohne fokussierbare Lichtquellen, vorzugsweise unter Verwendungvon Leuchtdioden als Leuchtmittel, bieten bei der Makro- und Dentalfotografieden Vorteil der schattenfreien Ausleuchtung von auf der optischenAchse des Kameraobjektives und der Ringleuchte im wesentlichen senkrechtstehenden Flächen.Derartige Ringleuchten sind als Stand der Technik bekannt. Derartige Ringleuchtenweisen jedoch den Nachteil auf, daß auf Grund der nahezu direktenLichteinfallsrichtung parallel zur Richtung der optischen Achseder Kamera und des definierten Durchmessers des Ringlichtes beifrontseitigen Aufnahmen des Zahnbogens Molaren und Prämolarennicht ausreichend ausgeleuchtet und die Oberflächen der Frontzähne zu starkausgeleuchtet werden. Das Ergebnis sind überbelichtete Frontzähne undzu dunkel abgebildete Molaren. Des weiteren treten an den Zahnoberflächen störende Reflexionenauf. Verstärktwerden diese noch bei Speichelfilmen an und zwischen den Zähnen.
[0007] Beider Dentalfotografie ist von Bedeutung, daß das Reflexionsvermögen desZahnschmelzes von der Wellenlängedes einfallenden Lichts abhängt.Der Zahnschmelz wirkt wie ein Spektralfilter, der aus dem Tageslichtdie kurzwelligen, blauen Anteile reflektiert, während die langwelligen, beispielsweiseorangefarbenen Lichtwellen den Zahnschmelz passieren. Diese Opaleszenzdominiert im incisalen Bereich, wo die eigentliche Zahnfarbe inden Hintergrund tritt. Darüberhinaus weist der Zahnschmelz eine Struktur auf, die eine Abhängigkeitdes Reflexionsvermögensvom Einfallswinkel bewirkt.
[0008] Fernersind sowohl im Dentin als auch im Zahnschmelz der Zähne fluoreszierendeSubstanzen enthalten, wobei das Dentin stärker fluoresziert als der Zahnschmelz.Weiterhin zeigt ein Zahn durch seine variierende Topographie unterschiedlicheHelligkeitswerte.
[0009] Beider Dentalfotografie ist es wünschenswert,opake und transluzente und fluoreszierende Strukturen eines Zahnesoder einer Zahnreihe derart darzustellen, daß insbesondere bei einer frontseitigenAufnahme des Zahnbogens die Oberflächen der Zähne und die Molaren und Prämolarenso ausgeleuchtet werden, daß vorhandeneZahnstrukturen auf den Aufnahmen sichtbar werden. Derartige Aufnahmensollen die Bildkommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechnikerunterstützen.Aufnahmen unter Verwendung von bekannten Ringleuchten liefern wegendes nahezu senkrechten Lichteinfalls keine befriedigende Darstellungder opaken, transluzenten oder fluoreszierenden Strukturen; vielmehrwerden die Lichtquellen der Ringleuchte als Reflexionen auf derZahnoberflächeabgebildet.
[0010] DieAufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellungvon Makroaufnahmen in der Dentalfotografie bereit zu stellen, mitdem die opaken, transluzenten und fluoreszierenden Strukturen vonZähnenund Zahnbögengut sichtbar und ohne störendeReflexionen dargestellt werden.
[0011] DieAufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtunggelöst,die an Hand der Abbildungen nähererläutertwerden.
[0012] In 1 und 2 istschematisch die erfindungsgemäße Anordnungbei der Makrofotografie, insbesondere der Dentalfotografie dargestellt.Ein Zahnbogen 11 wird mit einer Kamera 8 mit eineroptischen Achse 12 aufgenommen. Bei der Kamera 8 handeltes sich vorzugs- aber nicht notwendigerweise um eine Kamera miteinem elektronischen Bildaufnehmer (Digitalkamera). Vor dem Objektivder Kamera 8 ist auf der gleichen optischen Achse 12 eine Nahlinse 10 undein Polarisationsfilter 9 mit um die optische Achse drehbarerPolarisationsebene angeordnet. Eine bezüglich der optischen Achse 12 ausgerichteteRingleuchte 1 und seitlich davon angeordnete Lateralleuchten 2, 2' sind mit einerVielzahl von Lampen 4, 4' ausgestattet. Vorzugsweise werden Leuchtdiodenmit Kollimatorlinsen als Lampen verwendet. Die Lateralleuchten 2, 2' weisen Halterungen 6, 6' für optionaleFilter auf, die bei Bedarf zwischen den Lampen 4, 4' und dem Zahnbogen 11 angeordnetwerden können.Bei den optischen Filtern kann es sich beispielsweise um Farbfilter,Diffusorfilter oder Polarisationsfilter 7, 7' handeln. DieLateralleuchten 2, 2' sind verstellbar an dem Ringlicht 1 gelagert;vorzugsweise ist die Lagerung als Kugelgelenk 3, 3' ausgeführt. Essind jedoch auch Lagerungsvorrichtungen vorgesehen, bei denen lediglich eineDrehung der Lateralleuchten 2, 2' um senkrecht zur Papierebene der 1 stehendeAchsen zugelassen ist. Im Ausführungsbeispielder 1 sind schematisch elektrische Schaltvorrichtungen 5, 5' dargestellt,mit denen wahlweise alle oder lediglich ein Teil der Lampen derLateralleuchten eingeschaltet werden können.
[0013] In 3 istein erfindungsgemäße Leuchte mitGruppen von Lichtquellen schematisch dargestellt. Dabei bezeichnetdie Bezugsziffer 14 beispielhaft einzeln oder gruppenweiseein- und ausschaltbare Lampengruppen auf den Lateralleuchten. Dadurchist es möglich,eine großeAnzahl von anisotropen Beleuchtungssituationen für den Zahnbogen 11 zurealisieren. Die Lampengruppen 14 werden vorzugsweise voneiner Mikrocomputersteuerung, die mit der Kamerasteuerung synchronisiertist, geschaltet. Einzelne, vorgewählte Beleuchtungssituationen können ähnlich einemLauflicht geschaltet werden; es ist auch vorgesehen, einzelne Beleuchtungssituationenmittels eines Drehwahlschalters zu schalten.
[0014] In 4 isteine Ansicht der Leuchte von unten dargestellt. Der Abstandshalter 15 ist über eine Rändelschraube 16 befestigtund besitzt eine Millimeterskala, die eine reproduzierbare und dokumentierbareEinstellung erlaubt.
[0015] Esist vorgesehen, im Strahlengang zwischen wenigstens einigen derLampen 4, 4' undder Kamera 8 einen Polarisator 13 im Bereich derRingleuchte 1 oder Polarisationsfilterfolien 7, 7' im Bereichder Lateralleuchten 2, 2' anzuordnen. Zusammen mit dem hinsichtlichseiner Polarisationsebene einstellbaren Polarisationsfilter 9 vorder Nahlinse 10 der Kamera 8 wird erreicht, daß störende Reflexionender Zahnoberflächendurch den Polarisationsfilter 9 aus dem Strahlengang herausgefiltert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ebene des linearpolarisiertenLichts der Ringleuchte 1 oder/und der Lateralleuchten 2, 2' annähernd senkrechtauf der Polarisationsebene des Polarisationsfilters 9 steht. Dadurchist es möglich,das Objekt reflexionsfrei zu beleuchten und darzustellen. In derPraxis zeigt es sich aber, daß beiderartigen Aufnahmen einem Zahn ein unnatürlich stumpfes "kunststoffartiges" Aussehen verliehenwird. Zur Erzeugung von Bildern, die natürlich wirkende Zahnoberflächen wiedergeben, wirdder Zahn von der Ringleuchte 1 mit linearpolarisiertemLicht und von einer oder mehreren Lateralleuchten mit unpolarisiertemLicht angestrahlt, wobei die Einfallsrichtung des unpolarisiertenLichts auf die Zahnoberflächeso gewähltwird, daß imBereich des Interesses (region of interest, ROI) keine störenden Reflexionenauftreten. Durch geeignete Wahl des Einfallswinkels der unpolarisiertenStrahlung kann beispielsweise auch die Opazität im ROI sichtbar gemacht werden.Durch die Überlagerungder Grundausleuchtung mit polarisiertem Licht und einer unpolarisiertenSpotbeleuchtung wird eine Beleuchtungssituation erreicht, das Aufnahmenvon Zahnstrukturen bei kurzen Belichtungszeiten ermöglicht.
[0016] Unabhängig vonder Einstellung verschiedener Beleuchtungssituationen sind die Lateralleuchten 2, 2' vorzugsweisean den Kugelgelenken 3, 3' in horizontaler und in vertikalerRichtung in Bezug auf die Papierebene der 1 verstellbar.
[0017] Durchdie Anordnung der Lampen in der Ringleuchte 1 und den Lateralleuchten 2, 2' sowie durchdie Verstellbarkeit der Lateralleuchten in den Kugelgelenken 3, 3' ist es möglich, einehomogene frontseitige Ausleuchtung des Zahnbogens bis in den Bukkalbereichzu erreichen. Mittels eines Polarisators 13 vor der Ringleuchte 1 undeines Polarisationsfilters 9 im Objektiv der Kamera 8 istes möglich,den Zahnbogen reflexionsfrei auszuleuchten.
[0018] DieErfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Makrofotografie, insbesondereder Dentalfotografie, bei dem wenigstens zwei Aufnahmen des Objektes mitunterschiedlichen Beleuchtungssituationen angefertigt werden unddie Aufnahmen in einem Bildverarbeitungsrechner verarbeitet werden.In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen eine Reihe von5 bis 10 Aufnahmen zu erstellen und daraus eine oder mehrere artifiziellenDarstellungen zu errechnen. Ein Auswerteverfahren sieht vor, denHelligkeitswert eines Pixels oder eines Clusters von Pixeln vonden Werten vergleichbarer Pixel einer Folgeaufnahme zu subtrahierenund die Ergebnisse in einer Fehlfarbendarstellung zusammen zu führen.
[0019] Esist ferner vorgesehen, von den Einzelaufnahmen lediglich bestimmteBildbereiche auszuwählenund diese dann zu einem kompletten Panoramabild zusammen zu setzen.
[0020] 1:Schematische Anordnung zur Makrofotografie
[0021] 2:Ansicht der Leuchte in Richtung der optischen Achse
[0022] 3:Leuchte mit einzeln schaltbaren Lichtquellen/-Segmenten
[0023] 4:Ansicht der Leuchte von unten mit Abstandshalter
1 Ringleuchte 2,2' Lateralleuchte 3,3' Kugelgelenk 4,4' Lampe 5 elektrischeSchaltvorrichtung 6 Halterungfür optischeFilter 7 Polarisationsfilterfolie 8 Kamera 9 Polarisationsfilter 10 Nahlinse 11 Zahnbogen 12 optischeAchse 13 Polarisationsfilterring 14 Lampengruppen/Segmente 15 Abstandshalter 16 Rändelschraube 17 Millimeterskala 18 Energieversorgung
权利要求:
Claims (23)
[1] Verfahren zur Makrofotografie insbesondere vonObjekten wie Zähnenund Zahnbögenmittels einer Kamera 8 mit Nahlinse 10 und einemPolarisationsfilter 9, einer zur optischen Achse 12 derKamera 8 zentrierten Ringleuchte 1 mit Polarisationsfilterring 13 undeiner ersten und einer zweiten an der Ringleuchte verstellbar angeordnetenLateralleuchte 2, 2', bestehendaus folgenden Verfahrensschritten: (1) Ausrichtung der Kamera 8 aufdas abzubildende Objekt mit eingeschalteter Ringleuchte 1 (2)manuelle Verdrehung der Polarisationsebene des Polarisationsfilters 9 oderdes Polarisationsfilterrings 13 bis Reflexionen der Ringleuchteauf dem Objekt im Sucher oder auf dem Display der Kamera verschwundensind. (3) Zuschalten einer vorgegebenen Anordnung von einzelnenLampen der Lateralleuchten zur Erzeugung einer zusätzlichenseitlichen Beleuchtung mit unpolarisiertem Licht (4) Veränderungder seitlichen Beleuchtung des Objekts durch Wechsel zu einer unterschiedlichenAnordnung der zugeschalteten Lampen der Lateralleuchten mit einerwählbarenWechselfrequenz. (5) Auswahl der aus Sicht der Bedienpersonoptimalen Lateralbeleuchtung mit Hilfe eines Auswahlmittels undAuslösungdes Aufnahmevorgangs.
[2] Verfahren zur Makrofotografie von Objekten wie Zähnen undZahnbögenmittels einer Kamera 8 mit Nahlinse 10 und einemPolarisationsfilter 9, einer zur optischen Achse 12 derKamera 8 zentrierten Ringleuchte 1 mit Polarisationsfilterring 13 undeiner ersten und einer zweiten an der Ringleuchte verstellbar angeordnetenLateralleuchte 2, 2',bestehend aus folgenden Verfahrensschritten: (1) Ausrichtungder Kamera 8 auf das abzubildende Objekt mit eingeschalteterRingleuchte 1 (2) manuelle Verdrehung der Polarisationsebenedes Polarisationsfilters 9 oder des Polarisationsfilterrings 13 bisReflexionen der Ringleuchte auf dem Objekt im Sucher oder auf demDisplay der Kamera verschwunden sind. (3) AufeinanderfolgendesZuschalten von vorgegebenen Anordnungen von einzelnen Lampen derLateralleuchten zur Erzeugung von unterschiedlichen zusätzlichenseitlichen Beleuchtungsmustern mit unpolarisiertem Licht (4)Dokumentation der Beleuchtungssituation dadurch, daß für jede Beleuchtungssituationwenigstens eine Aufnahme belichtet wird (5) Auswahl des ausSicht der Bedienperson optimalen Bildes der Aufnahmeserie aus Verfahrensschritt (4).
[3] Verfahren zur Makrofotografie von Objekten wie Zähnen undZahnbögenmittels einer Kamera 8 mit Nahlinse 10 und einemPolarisationsfilter 9, einer zur optischen Achse 12 derKamera 8 zentrierten Ringleuchte 1 mit Polarisationsfilterring 13 undeiner ersten und einer zweiten an der Ringleuchte verstellbar angeordnetenLateralleuchte 2, 2',bestehend aus folgenden Verfahrensschritten: (1) Ausrichtungder Kamera 8 auf das abzubildende Objekt mit eingeschalteterRingleuchte 1 (2) manuelle Verdrehung der Polarisationsebenedes Polarisationsfilters 9 oder des Polarisationsfilterrings 13 bis Reflexionender Ringleuchte auf dem Objekt im Sucher oder auf dem Display derKamera verschwunden sind. (3) Aufeinanderfolgendes Zuschaltenvon vorgegebenen Anordnungen von einzelnen Lampen der Lateralleuchtenzur Erzeugung von unterschiedlichen zusätzlichen seitlichen Beleuchtungsmusternmit unpolarisiertem Licht (4) Dokumentation der Beleuchtungssituationdadurch, daß für jede Beleuchtungssituationwenigstens eine Aufnahme belichtet wird (5) Übertragungder Bilddaten auf einen Bildverarbeitungsrechner, Bearbeitung derBilder und Erzeugung eines artefiziellen Bildes.
[4] Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß dasartefizielle Bild ein Panoramabild des Zahnbogens ist, das aus Teilbereichender einzelnen Bilder zusammengesetzt ist.
[5] Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß auswenigstens zwei Aufnahmen der Aufnahmeserie jeweils ein Bildbereichmit einem vorbestimmten Merkmal ausgewählt wird und durch arithmetischeOperationen der Pixelinhalte der einzelnen Bildbereiche wenigstensein artifizielles Bild zusammen gesetzt wird.
[6] Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens nacheinem der Ansprüche1–5 miteiner Kamera 8 mit Nahlinse 10 und einem Polarisationsfilter 9,einer Beleuchtungsvorrichtung und einer Ablaufsteuerung, dadurchgekennzeichnet, daß dieBeleuchtungsvorrichtung eine zur optischen Achse 12 derKamera 8 zentrierte Ringleuchte 1 mit Polarisationsfilterring 13 undwenigstens zwei seitlich an der Ringleuchte 1 verstellbarangeordnete Lateralleuchten 2, 2' aufweist, welche Lateralleuchteneine Mehrzahl von im wesentlichen in einer Fläche angeordnete Lampen 4, 4' enthält, diemittels der Ablaufsteuerung einzeln oder in Gruppen ansteuerbarsind.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß dieLateralleuchten 2, 2' mittels eines Adapters an einevorhandene Ringleuchte der Kamera verstellbar angeordnet werdenkönnen.
[8] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–7, dadurch gekennzeichnet,daß jeweilseinzelne Lampen der Ringleuchte und der Lateralleuchten zu Gruppenzusammen gefaßtsind und diese Lampengruppen einzeln zu- und abschaltbar sind.
[9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet,daß alsLampen Leuchtdioden mit Kollimatorlinse und einem Öffnungswinkel von < 20 Grad vorgesehensind.
[10] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet,daß dieFlächender Lateralleuchten eben sind.
[11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet,daß dieFlächender Lateralleuchten zum Aufnahmeobjekt hin gekrümmt sind.
[12] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–11, dadurch gekennzeichnet,daß dasObjektiv der Kamera 8 einen Polarisationsfilter 9 trägt, dessenPolarisationsebene um die optische Achse 12 stufenlos drehbarist.
[13] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–12, dadurch gekennzeichnet,daß dieLateralleuchten 2, 2' in einer die optische Achse 12 derKamera 8 enthaltenden Ebene verstellbar sind
[14] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–13, dadurch gekennzeichnet,daß dieLateralleuchten 2, 2' an der Ringleuchte 1 angeordnetund jeweils um Achsen drehbar gelagert sind, die im wesentlichen senkrechtauf der optischen Achse 12 der Kamera stehen.
[15] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–14, dadurch gekennzeichnet,daß dieRingleuchte 1 und die Lateralleuchten 2, 2' an einer vorzugsweiseam Stativgewinde des Kameragehäuseszu befestigenden Energieversorgung angeschlossen sind über jeweilseine elektrische Schaltvorrichtung ein- und ausschaltbar sind.
[16] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–15, dadurch gekennzeichnet,daß dieEnergieversorgung der Lampen der Ringleuchte 1 und derLateralleuchten 2, 2' über eine Schaltermatrix mitder Energieversorgungseinheit verbunden sind und daß die Schaltermatrixvon der Ablaufsteuerung gesteuert wird.
[17] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–16, dadurch gekennzeichnet,daß dieAblaufsteuerung mit der Serienbildfrequenz der Kamera synchronisiertist und daß die Ablaufsteuerungbei jeder Aufnahme das Einschalten einer vorbestimmten Anordnungvon Lampen bewirkt.
[18] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–17, dadurch gekennzeichnet,daß Vorrichtungeinen Abstandshalter 15 mit einer Millimeterskala 17 aufweist, deram Kinn des Patienten angesetzt wird und bei wiederkehrenden Aufnahmesituationeneine gleichbleibende Orientierung zwischen Kamera und Zahnbogengewährleistet.
[19] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–18, dadurch gekennzeichnet,daß dieLateralleuchten 2, 2' in jeweils einem arretierbarenKugelgelenk am Umfang der Ringleuchte 1 mehrfach verstellbarangeordnet sind.
[20] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–19, dadurch gekennzeichnet,daß inden Strahlengang zwischen den Lampen 4, 4' der Lateralleuchten 2, 2' und dem Aufnahmeobjektoptische Filterelemente einbringbar sind.
[21] Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß dieoptischen Filterelemente aus Polarisationsfilterfolien 7, 7' bestehen, diein Halterungen 6, 6' für optischeFilter an der jeweiligen Lateralleuchte 2, 2' gehalten werden.
[22] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–21, dadurch gekennzeichnet,daß dieAblaufsteuerung Eingabemittel aufweist, mittels derer eine Bedienpersoneine Auswahl aus einer Vielzahl von Beleuchtungssituationen trifft,von denen jede durch eine Gruppe von eingeschalteten Lampen repräsentiert wird.
[23] Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß alsEingabemittel ein elektrischer Drehwahlschalter vorgesehen ist,bei dem jeder Schaltposition eine vorbestimmte Beleuchtungssituationzugeordnet ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004026630B4|2007-05-03|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-12-29| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-10-31| 8364| No opposition during term of opposition|
2013-03-14| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20121201 |
优先权:
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