专利摘要:
Einige Plattenvorrichtungen, wie sie für ein Plattenarray verwendet werden, können, wenn sie täglich 24 Stunden eingeschaltet sind, im Vergleich zum Fall, in dem sie nur bei Bedarf eingeschaltet werden, eine Verkürzung der Gesamtaktivitätszeit zeigen. Die Gesamtaktivitätszeit der Plattenvorrichtung ist verkürzt, wenn sie täglich für 24 Stunden eingeschaltet wird und kontinuierlich für 24 Stunden pro Tag betrieben wird. Im Ergebnis ist die Betriebsperiode der Plattenvorrichtung verkürzt. Eine derartige Plattenvorrichtung ist nicht für kontinuierlichen 24-Stunden-Betrieb geeignet. Die Plattenarraykapazität nimmt von Jahr zu Jahr zu. Es besteht ein Trend zum Erhöhen der Anzahl zu montierender Plattenvorrichtungen. Es besteht eine Tendenz einer Erhöhung des Energieverbrauchs von Datenarrays. DOLLAR A Ein auf ein Plattenarray 200 zugreifender Computer verfügt über ein Platten-Steueranweisungsprogramm, das es dem Plattenarray ermöglicht, spezielle Plattenvorrichtungen 261-276 in ihm ein- oder auszuschalten. Das Plattenarray verfügt über ein Programm zum Empfangen einer Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisung sowie eine Plattenspannungsversorgungs-Steuereinheit 280. Das Programm zum Empfangen einer Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisung empfängt eine Anweisung zum Ein- oder Ausschalten von Plattenvorrichtungen vom Computer. Die Plattenspannungsversorgungs-Steuerschaltung schaltet eine Plattenvorrichtung entsprechend einer durch den Computer spezifizierten LU ein oder aus.
公开号:DE102004025922A1
申请号:DE102004025922
申请日:2004-05-27
公开日:2005-06-30
发明作者:Akihiro Mannen;Naoto Matsunami;Kenichi Takamoto;Ikuya Yagisawa
申请人:Hitachi Ltd;
IPC主号:G06F3-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein externes Speichervorrichtungssystem. Genauergesagt, betrifft die Erfindung eine Technologie zum Verlängern derBetriebsperiode bzw. -dauer einer Plattenvorrichtung (nachfolgendauch einfach als Platte bezeichnet) und zum Senken des Energieverbrauchseines Speichervorrichtungssystems (nachfolgend als Plattenarray bezeichnet).Hierbei bedeutet die Betriebsperiode einer Plattenvorrichtung diePeriode ab dem Startzeitpunkt ihrer Verwendung bis zum Zeitpunkt,zu dem sie unbrauchbar wird.
[0002] EinPlattenarray ist ein Typ von mit einem Computer verbundenen Speichervorrichtungssystemen.Ein Plattenarray wird auch als RAID (Redundant Arrays of InexpensiveDisks) bezeichnet, und es bildet ein Speichervorrichtungssystemmit mehreren Plattenvorrichtungen, die in einem Array angeordnet sind,und einem Steuerungsabschnitt zum Steuern derselben. Ein Plattenarraybetreibt Plattenvorrichtungen gleichzeitig, um Leseanforderungen(Anforderungen zum Lesen von Daten) und Schreibanforderungen (Anforderungenzum Schreiben von Daten) zu beschleunigen und um Daten redundantzu liefern. Plattenarrays werden abhängig von den Typen hinzuzufügender redundanterDaten und von Plattenarraykonfigurationen in fünf Ebenen eingeteilt. Diesist im Nicht-Patentdokument 1 beschrieben (Daved A. Patterson, GarthGibson, und Randy H. Katz, "A Casefor Redundant Arrays of Inexpensive Disks (RAID)", Computer Science Division Departmentof Electrical Engineering and Computer Sciences, University of CaliforniaBerkeley, 1988).
[0003] Einigefür einPlattenarray verwendete Plattenvorrichtungen können die Gesamtaktivitätszeit verkürzen, wennsie pro Tag 24 Stunden eingeschaltet sind, im Vergleich zum Fall,bei dem Plattenvorrichtungen nur dann eingeschaltet werden, wennsie benötigtwerden. Die Gesamtaktivitätszeitbedeutet die aufsummierte Zeit, während der die Plattenvorrichtungeingeschaltet ist. Ein derartiges Problem wird durch eine Beeinträchtigungund Abnutzung von die Plattenvorrichtungen bildenden Teilen verursacht. DieGesamtaktivitätszeiteiner Plattenvorrichtung ist dann verkürzt, wenn sie 24 Stunden amTag eingeschaltet wird und kontinuierlich für 24 Stunden am Tag betriebenwird. Im Ergebnis ist die Betriebsperiode der Plattenvorrichtungverkürzt.Eine derartige Plattenvorrichtung ist nicht für kontinuierlichen Betrieb über 24 Stundengeeignet. Die Plattenarraykapazität nimmt von Jahr zu Jahr zu.Es besteht ein Trend hinsichtlich einer Erhöhung der Anzahl zu montierenderPlattenvorrichtungen. Es besteht die Tendenz eines Anstiegs desEnergieverbrauchs von Plattenarrays.
[0004] DieErfindung offenbart eine Technologie zum Verlängern von Betriebszeiten vonein Plattenarray bildenden Plattenvor richtungen. Die Erfindung offenbartauch eine Technologie zum Senken des Energieverbrauchs eines Plattenarrays.
[0005] Einauf ein Plattenarray zugreifender Computer verfügt über ein Plattensteuerungs-Befehlsprogramm,das es dem Plattenarray ermöglicht,spezielle Plattenvorrichtungen in ihm ein- oder auszuschalten. Das Plattenarrayverfügt über einProgramm zum Empfangen einer Plattenspannungsversorgung-Steueranweisungund eine Plattenspannungsversorgungs-Steuerschaltung. Das Programmzum Empfangen einer Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungempfängteine Anweisung zum Ein- oderAusschalten von Plattenvorrichtungen vom Computer. Die Plattenspannungsversorgungs-Steuerschaltungschaltet eine Plattenvorrichtung entsprechend einer vom Computerspezifizierten LU ein oder aus.
[0006] 1 zeigtein Beispiel einer Systemkonfiguration gemäß einer ersten Ausführungsform;
[0007] 2 zeigtein Beispiel einer Computerkonfiguration gemäß der ersten Ausführungsform;
[0008] 3 zeigtein Beispiel eine Backupserver-Konfiguration gemäß der ersten Ausführungsform;
[0009] 4 zeigtein Beispiel eine Platten-Verwaltungstabelle gemäß der ersten Ausführungsform;
[0010] 5 zeigtein Beispiel einer Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle gemäß der ersten Ausführungsform;
[0011] 6 zeigtein Beispiel zum Erhalten oder Löscheneines Schnappschusses gemäß der ersten Ausführungsform;
[0012] 7 zeigtein Prozessbeispiel eines Spiegelungs-Neusynchronisierprogrammsgemäß der erstenAusführungsform;
[0013] 8 zeigtein Beispiel eine Systemkonfiguration gemäß einer zweiten Ausführungsform;
[0014] 9 zeigtein Beispiel eine Computerkonfiguration gemäß der zweiten Ausführungsform;
[0015] 10 zeigtein Beispiel eine Adressenkarte gemäß der zweiten Ausführungsform;und
[0016] 11 zeigtein Prozessbeispiel eines Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogrammsgemäß der zweitenAusführungsform.
[0017] Nunwerden Ausführungsformender Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen mit weiterenEinzelheiten beschrieben.
[0018] Nunwird die erste Ausführungsformbeschrieben.
[0019] Die 1 zeigtein Beispiel der Systemkonfiguration gemäß der ersten Ausführungsform.In der 1 ist ein Computer 100 über eineFaserkanal-Schnittstelle (nachfolgend als FC-I/F bezeichnet) 290 eines Plattenarrays 200 mitdiesem verbunden. Ein Backupserver 400 ist über eineFC I/F 300 des Plattenarrays 200 mit diesem verbunden.Mit dem Backupserver 400 ist ein Bandgerät 500 verbunden. EinVerwaltungsterminal 600 ist über eine Verwaltungs-I/F 310 desPlattenarrays 200 mit diesem verbunden.
[0020] DasPlattenarray 200 verfügt über eineCPU 210, einen Speicher 220, einen Cache 240 undeinen Plattencontroller 250. Die CPU 210 steuertdas Plattenarray 200. Der Cache 240 speichertBenutzerdaten des Plattenarrays 200. Der Plattencontroller 250 steuertmehrere Plattenvorrichtungen.
[0021] DerPlattencontroller 250 ist mit mehreren FC-Platten 271 bis 273 (nachfolgendals FC-Plattengruppe bezeichnet) und mehreren ATA-Platten 274 bis 276 (nachfolgendals ATA-Plattengruppe bezeichnet) verbunden. Die FC-Plattengruppeund die ATA-Plattengruppe verwenden jeweils eine als RAID bezeichneteredundante Konfiguration. Der Computer 100 greift auf Speicherbereichein den FC-Platten 271 bis 273 als SCSI-Logikeinheit (LU)zu. In ähnlicherWeise greift der Computer 100 auch auf Speicherbereichein den ATA-Platten 274 bis 276 als SCSI-LU zu.Eine LU 261 repräsentiertdie LU in den FC-Platten 271 bis 273.Eine LU 262 repräsentiertdie LU in den ATA-Platten 274 bis 276. Die 1 veranschaulichtdie LU 261 und die LU 262 jeweils als Speicherbereiche,der mehrere Platten überdeckt. Fernerkann die LU einen Speicherbereich auf einer Platte aufweisen.
[0022] Gemäß der Ausführungsformverwaltet das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 imPlattenarray 200 die LU 261 und die LU 262 induplizierender Weise. Wenn Daten in die LU 261 geschriebenwerden, schreibt das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226,gemäß der Ausführungsform, dieselbenDaten in die LU 262, um sie zu duplizieren. Auf diese Weisewird das Speichern derselben Daten in der LU 261 und derLU 262 als Spiegeln von Daten bezeichnet. Die LU 261 enthält Ursprungsdaten,und sie wird als Spiegelursprungs-LU bezeichnet. Die LU 262 enthält eineKopie der Ursprungsdaten, und sie wird als Spiegelziel-LU bezeichnet.Die LU 262 wird dazu verwendet, einen Schnappschuss zuerhalten. Der Schnappschuss wird dazu verwendet, ein Backup vonDaten auf dem Bandgerätauszuführen.
[0023] EinePlattenspannungsversorgungs-Steuerschaltung 280 ist mitden ATA-Platten 274 bis 276 verbunden. Diese Plattenspannungsversorgungs-Steuerschaltung 280 schaltetjede ATA-Platte unabhängigvon den anderen ATA-Platten ein oder aus. Die Plattenspannungsversorgungs-Steuerschaltung 280 istmit den ATA-Platten 274 bis 276 entsprechendenRegistern versehen. Durch Ein- oder Ausschalten eines Registerswird die entsprechende ATA-Platte ein- oder ausgeschaltet.
[0024] Nachfolgendwerden Programme und Verwaltungstabellen im Plattenarray 200 beschrieben.
[0025] DerSpeicher 220 des Plattenarrays 200 enthält ein RAID-Steuerprogramm 221,ein Platten-Verwaltungsprogramm 222, ein Programm 223 zum Empfangeneiner Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisung, eine Platten-Verwaltungstabelle 224,ein Plattenspannungsversorgungs-Steuerprogramm 225 undein Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226. Das RAID-Verwaltungsprogramm 221 steuertdas Plattenarray 200. Das Platten-Verwaltungsprogramm 222 verwaltetdie FC-Platten 271 bis 273 und die ATA-Platten 274 bis 276.Die Platten-Verwaltungstabelle 224 speichert Betriebsparameterund Betriebszuständeder FC-Platten 271 bis 273 und der ATA-Platten 274 bis 276.Das Programm 223 zum Empfangen einer Plattenspannungsversorgungs-SteueranweisungempfängtAnweisungen zum Ein- oder Ausschalten von Plattenvorrichtungen vomComputer 100. Diese Anweisung wird nachfolgend als Plattenspannungsversorgung-Steueranweisung bezeichnet.Das Plattenspannungsversorgung-Steuerprogramm 225 schaltetdie ATA-Platten 274 bis 276 auf Grundlage von vomComputer 100 empfangenen Anweisungen ein oder aus. DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 steuert Schnappschüsse. Gemäß der Ausführungsformist im Computer 100 ein noch zu beschreibendes Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 vorhanden,das Anweisungen zum Löschenoder zum Erhalten von Schnappschüssen ausgibt.Außerdemgibt das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 Modusauswählbefehlebetreffend Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungen für die ATA-Platten 274 bis 276 aus.Demgemäß akzeptiertdas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 nicht nur Anweisungenzum Löschen oderErhalten von Schnappschüssensondern auch Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungen für die ATA-Platten 274 bis 276.
[0026] DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 enthält auchein Plattenzugriffs-Unterprogramm 227 und ein LU-Spiegelungs-Unterprogramm 228. DasPlattenzugriffs-Unterprogramm 227 weist den Plattencontroller 250 dazuan, entsprechend Anforderungen vom Computer 100 auf Plattenzuzugreifen. Das LU-Spiegelungs-Unterprogramm 228 wendeteine Aktualisierung bei einer LU und einer anderen vorbestimmtenLU an und schreibt dieselben Benutzerdaten in zwei LUs. Das LU-Spiegelungs-Unterprogramm 228 dupliziertin die LU 261 geschriebene Daten für die LU 262.
[0027] DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 enthält fernerein Nichtspiegelungs-Aktualisierungsüberwachungs-Unterprogramm 230,ein Nichtspiegelungs-Positionsverwaltungs-Unterprogramm 231 undein Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229. Wenneine Datenduplizierung zwischen der LU 261 und der LU 262 deaktiviertist (Nichtspiegelungs-Zustand), erfasst das Nichtspiegelungs-Aktualisierungsüberwachungs-Unterprogramm 230 eineAktualisierung der Spiegelursprungs-LU. Das Nichtspiegelungs-Aktualisierungspositionsverwaltungs-Unterprogramm 231 zeichnetdie Aktualisierungsposition in einer Ak tualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232,die späterbeschrieben wird, auf. Wenn eine Spiegelneusynchronisierung ausgeführt wird,um eine Datenduplizierung zwischen der LU 261 und der LU 262 neuzu starten, kopiert das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 denaktualisierten Teil der Spiegelursprungs-LU in die Spiegelziel-LU.
[0028] DieAktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 wird dazuverwendet, den Inhalt von in der Spiegelursprungs-LU und der Spiegelziel-LUgespeicherter Daten zu verwalten. Wenn Daten in der Spiegelursprungs-LUim Nichtspiegelungs-Modusaktualisiert werden, zeichnet die Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 dieAktualisierungsposition in de Spiegelursprungs-LU auf.
[0029] ZumBeispiel ist die Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 eineBitkarte, wie sie in der 5 dargestellt ist, und sie listetLBA-Gruppennummern in der Spiegelursprungs-LU und Aktualisierungsbitzustände entsprechendden LBA-Gruppennummern auf. Jede LBA-Gruppe verfügt über eine LBA (Logical BlockAddress), oder dieselbe Anzahl von LBAs, die als Einheit dazu verwendetwird, den gesamten Bereich in der LU vom Anfang an zu unterteilen.Den LBA-Gruppen sind LBA-Gruppennummern, d.h. Sequenznummern, vomAnfang an zugewiesen.
[0030] DasAktualisierungsbit zeigt an, ob die ihm entsprechende LBA-Gruppeim Nichtspiegelungs-Modus aktualisiert wird. Das Aktualisierungsbit wirdauf 1 besetzt, wenn die LBA-Gruppe aktualisiert wird, andernfallsauf 0. Das Aktualisierungsbit wird anfangs auf 0 gesetzt. Zum Beispielzeigt die Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 inder 5, dass im Nichtspiegelungs-Modus nur der Bereichaktualisiert wird, der der LBA-Gruppennummer 1 entspricht.
[0031] Nunwird unter Bezugnahme auf die 4 ein Beispielder Platten-Verwaltungstabelle 224 beschrieben. Die Platten-Verwaltungstabelle 224 verfügt über diefolgenden Spalten. Die Spalte "Plattennr." zeigt Kennnummernvon Plattenvorrichtungen im Plattenarray 200. Die Spalte "Plattentyp" zeigt den Plattentyp,d.h., ob die Plattenvorrichtung eine FC-Platte oder eine ATA-Platteist. Die Spalte "Arraykonfiguration" zeigt, zu welcherRAID-Gruppe die Plattenvorrichtung gehört. Die Spalte "LU-Nr." zeigt, zu welcherLU die Plattenvorrichtung gehört.Die Spalte "Schnappschusspaar" zeigt, ob in derPlatte gespeicherte Daten Ursprungs- oder Kopiedaten sind. Die Spalte "Schnappschussstatus" zeigt, ob in einerFC-Platte zu speichernde Daten in eine ATA-Platte gespiegelt werdenoder nicht. Die Spalte "Plattenstartstatus" zeigt, ob die Plattenvorrichtung ein-oder ausgeschaltet ist. Die Spalte "Aufsummierte Zeit" zeigt die aufsummierte Zeit, während derdie Plattenvorrichtung eingeschaltet war. Die Spalte "Lebensdauereinstellung" zeigt die Grenzeder aufsummierten Zeit, währendder die Plattenvorrichtung eingeschaltet ist.
[0032] Eswird nun zur 1 zurückgekehrt, gemäß der dasVerwaltungterminal 600 übereinen Eingabeabschnitt 610 und einen Ausgabeabschnitt 620 verfügt. DerEingabeabschnitt 610 akzeptiert Einstellungen für die FC-Platten 271 bis 273 unddie ATA-Platten 274 bis 276 von einem Benutzer.Der Ausgabeabschnitt 620 zeigt dem Benutzer Informationzu den FC-Platten 271 bis 273 und den ATA-Platten 274 bis 276 an.
[0033] DerEingabeabschnitt 610 nimmt Parameter auf, die der Platten-Verwaltungstabelle 224 zuzuweisensind. Der Ausgabeabschnitt 620 gibt in der Platten-Verwaltungstabelle 224 aufgezeichneteInformation aus. Der Eingabeabschnitt 610 ist durch eine Maus,eine Tastatur oder dergleichen gebildet. Der Ausgabeabschnitt 620 istdurch ein Display, eine Flüssigkristalltafel,einen Summer oder dergleichen gegeben.
[0034] Nunwird unter Bezugnahme auf die 2 ein Beispielfür denComputer 100 beschrieben. Der Computer 100 verfügt über eineCPU 110, eine FC I/F 140, eine Kommunikations-I/F 160 sowieeinen Speicher 120. Die CPU 110 steuert den Computer 100.Die I/F 140 verbindet den Computer 100 mit demPlattenarray 200. Die Kommunikations-I/F 160 sorgtfür Kommunikationzwischen dem Computer 100 und dem Backupserver 400.Der Speicher 120 speichert Programme.
[0035] DerSpeicher 120 speichert ein Datenbankprogramm 126,ein Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 sowie ein Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128.Das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 ermöglicht esdem Plattenarray 200, Schnappschüsse zu erstellen. Das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 gibtAnweisungen zum Ein- oder Ausschalten von Plattenvorrichtungen im Plattenarray 200.Die CPU 110 zum Steuern des Computers 100 führt dieseProgramme aus. Das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 erzeugt SCSI-Modusauswählbefehleund gibt diese aus. Zu den Modusauswählbefehlen gehören eineAnweisung zum Ein-oder Ausschalten der ATA-Platten 274 bis 276 vomPlattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 andas Plattenarray 200. Zu den Modusauswählbefehlen gehört aucheine Anweisung zum Löschenoder Erhalten von Schnappschüssenvom Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 an das Plattenarray 200.Das Datenbankprogramm 126 greift auf die LU 261,d.h. die Spiegelursprungs-LU, zu, während auf die Datenbank zugegriffenwird oder sie aktualisiert wird. Das Datenbankprogramm 126 steuertauch die Aktualisierung von Daten. Das Datenbankprogramm 226 stopptden Zugriff auf das Plattenarray 200 an einem Prüfpunkt, derals Datenbankinformation eine sinnvolle Trennung anzeigt. Wenn Datenin der LU 261 als Datenbankinformation sinnvoll werden,schaltet das Datenbankprogramm 226 das Plattenarray ineinen Backupmodus um, um einen Backupvorgang für diese Daten auszuführen. DerBackupmodus gewährleistet dieWiderspruchsfreiheit der Daten in der LU 261.
[0036] Nunwird unter Bezugnahme auf die 3 ein Beispieldes Backupservers 400 beschrieben. Der Backupserver 400 verfügt über eineCPU 410, eine FC I/F 440, eine Kommunikations-I/F 460,eine SCSI I/F 450 und einen Speicher 420. DieCPU 410 steuert den Backupserver 400. Die FC I/F 440 verbindetden Backupserver 400 mit dem Plattenarray 200. DieKommunikationsschnittstelle 460 sorgt für Kommunikation zwischen demBackupserver 400 und dem Computer 100. Die SCSII/F 450 verbindet den Backupserver 400 mit demBandgerät.Der Speicher 420 speichert Programme. Der Speicher 420 speichertein Backupprogramm 426, ein I/O-Steuerprogramm 427 undein Bandsteuerprogramm 428. Das Backupprogramm 426 sorgtfür einenBackupvorgang von Daten im Plattenarray 200 in das Bandgerät 500.Das I/O-Steuerprogramm 427 überträgt Daten zwischen dem Plattenarray 200 unddem Bandgerät 500.Das Bandsteuerprogramm 428 steuert das Bandgerät 500.Die CPU 410 zum Steuern des Backupservers 400 führt dieseProgramme aus.
[0037] Hiermitwurde die Systemkonfiguration der Ausführungsform beschrieben.
[0038] UnterBezugnahme auf das Flussdiagramm in der 6 wird nachfolgendein Beispiel von Prozessen beschrieben, wie sie durch das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 unddas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 ausgeführt werden,wenn Schnappschüsseerhalten oder gelöschtwerden. Bei der Ausführungsformist davon ausgegangen, dass das Plattenarray 200 einen Schnappschussder LU 261 synchron mit dem Timing erhält, wenn der Backupserver 400 einenBackupvorgang fürDaten ausführt.Es ist auch davon ausgegangen, dass die ATA-Platten 274 bis 276 für die LU 262 nurwährendeiner Periode eingeschaltet werden, in der ein Schnappschuss erhaltenwird und ein Backupvorgang fürDaten aus der Spiegelziel-LU ausgeführt wird.
[0039] Dadie LU 262 die Daten des zuvor erhaltenen Schnappschussesspeichert, muss das auf dem Computer 100 laufende Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 diesenSchnappschuss aufheben und einen neuen Schnappschuss erhalten. Nachfolgendwird dies als Löschendes Schnappschusses bezeichnet. Zu diesem Zweck gibt das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 einen Modusauswählbefehlzum Löschendes Schnappschusses an das Plattenarray 200 aus (Schritt 2001).
[0040] DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 im Plattenarray 200 empfängt denModusauswählbefehl(Schritt 3001). Auf Grundlage der im Modusauswählbefehlenthaltenen Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisung schaltetdas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 die ATA-Platten 274 bis 276 ein(Schritt 3002). Die Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungschaltet die der LU 262 entsprechenden Plattenvorrichtungenein. Entsprechend der Anweisung lokalisiert das Plattenarray 200 diedie LU 262 bildenden ATA-Platten aus der Platten-Verwaltungstabelle 224 inder 4, und sie schaltet bei dieser Ausführungsform dieATA-Platten 274 bis 276 ein. Das LU-Spiegelungs-Unterprogramm 228 wirdaktiviert, um eine Duplizierung der LU 261 und der LU 262 neuzu starten (Schritt 3003). Bei dieser Ausführungsformbedeutet Aktivieren das Starten oder Auslösen eines Prozesses oder einesProgramms. Deaktivieren bedeutet das Beenden oder Stoppen einesProzesses oder eines Programms. In einem Schritt 3003 spiegeltdie LU 262 die Aktualisierung in die LU 261 wider.
[0041] DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 deaktiviert das Nichtspiegelungs-Aktualisierungsüberwachungs-Unterprogramm 230 unddas Nichtspiegelungs-Aktualisierungspositionsverwaltungs-Unterprogramm 231,um das Aufzeichnen von Aktualisierungen in der LU 261 zustoppen (Schritt 3004). Danach wird das Aktualisierungsbitin der Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 durch dasNichtspiegelungs-Aktualisierungspositionsverwaltungs-Unterprogramm 231 nichtgeändert.
[0042] DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 aktiviert dann dasSpiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229. Dieses Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 nimmtauf die Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 Bezug.Wenn die LU 261 Daten enthält, die von den in der LU 262 gespeichertenDaten verschieden sind, kopiert das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 dieseDaten von der LU 261 in die LU 262, um den Spiegelzustandzwischen der LU 261 und der LU 262 wiederherzustellen(Schritt 3005). Dies wird auch als Neusynchronisierungbezeichnet.
[0043] NachAbschluss der Neusynchronisierung deaktiviert das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 dasSpiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 (Schritt 3006).Das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 sendet den Beendigungsstatusdes Modusauswählsignalsan das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 im Computer 100 (Schritt 3007).Das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 empfängt denBeendigungsstatus des Modusauswählbefehls,um den Vorgang zu beenden (Schritt 2002).
[0044] DasSchnappschuss-Anweisungsprogramm 127 im Computer 100 gibtdann einen Modusauswählbefehlaus, um einen Schnappschuss im Plattenarray 200 zu erhalten(Schritt 2003).
[0045] DasSchnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 im Plattenarray 200 empfängt denModusauswählbefehl(Schritt 3008). Das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 aktiviertdas Nichtspiegelungs-Aktualisierungsüberwachungs-Unterprogramm 230 unddann das Nichtspiegelungs-Aktualisierungspositionsverwaltungs-Unterprogramm 231, damitdie Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 diePositionsinformation zu den an die LU 261 gelieferten Aktualisierungsdatenaufzeichnen kann (Schritt 3009). Das heißt, dassdann, wenn die LU 261 aktualisiert wird, die Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 für die LBA-Gruppe,die die aktualisierte LBA enthält,das auf 1 gesetzte Aktualisierungsbit anzeigt, um die Aktualisierungaufzuzeichnen.
[0046] Danndeaktiviert das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 dasLU-Spiegelungs-Unterprogramm 228 zum Stoppen der Duplizierungder LU 261 und der LU 262 (Schritt 3010).Dies verhindert, dass die LU 262 als Spiegelziel-LU dieAktualisierung hinsichtlich der LU 261 als Spiegelursprungs-LUwiderspiegelt.
[0047] Dannsendet das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 den Beendigungsstatusdes Modusauswählbefehlsan das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 im Computer 100 (Schritt 3011).
[0048] DasSchnappschuss-Anweisungsprogramm 127 im Computer 100 empfängt denBeendigungsstatus des Modusauswählsignalsvom Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 (Schritt 2004). DasSchnappschuss-Anweisungsprogramm 127 versorgt den Backupserver 400 miteiner Anweisung zum Erhalten eines Backups über die Kommunikations-I/F 160.Der Backupserver 400 empfängt den Beendigungsbericht(Schritt 2005). Dann gibt das Schnappschuss-Anweisungsprogramm 127 einModusauswählsignalzum Ausschalten der ATA-Platten 274 bis 276 andas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 aus (Schritt 2006).Die Pro zedur zum Ausschalten der ATA-Platten 274 bis 276 istdieselbe wie die im Schritt 3002.
[0049] Wenndas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 im Plattenarray 200 denModusauswählbefehlempfängt,schaltet es die ATA-Platten 274 bis 276 entsprechendder in diesem enthaltenen Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungaus (Schritt 3012).
[0050] Eswurden die Operationen des Schnappschuss-Anweisungsprogramms 127 unddes Schnappschuss-Verwaltungsprogramms 226, wenn Schnappschüsse erhaltenoder gelöschtwerden, beschrieben.
[0051] Nachfolgendwird eine Schreiboperation des RAID-Steuerprogramms 221 imPlattenarray 200 beschrieben. Wenn der Computer 100 Datenin die LU 261 schreibt, um den in dieser gespeichertenInhalt zu aktualisieren, empfängtdas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 einen BefehlSCHREIBEN sowie an die LU 261 ausgegebene Daten.
[0052] Essei angenommen, dass das LU-Spiegelungs-Unterprogramm 231 aktivist und das Nichtspiegelungs-Aktualisierungsüberwachungs-Unterprogramm 230 unddas Nichtspiegelungs-Aktualisierungspositionsverwaltungs-Unterprogramm 231 inaktivsind. Wenn das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 Schreibdatenvom Computer 100 empfängt,schreibt es diese sowohl in die LU 261 als Spiegelursprungs-LUals auch die LU 262 als Spiegelziel-LU.
[0053] Essei angenommen, dass das LU-Spiegelungs-Unterprogramm 231 inaktivist und das Nichtspiegelungs-Aktualisierungsüberwachungs-Unterprogramm 230 unddas Nichtspiegelungs-Aktuali sierungspositionsverwaltungs-Unterprogrammaktiv sind. In diesem Fall schreibt das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 Datenin die als Spiegelursprung-LU dienende LU 261. Während die Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 Aktualisierungspositionenaufzeichnet, ermöglichtes das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm 226 dieser Tabelle,das Aktualisierungsbit fürdie LBA-Gruppe, die die aktualisierte LBA enthält, auf 1 zu setzen.
[0054] Abschließend wirdder Status an den Computer 100 geliefert.
[0055] Nachfolgendwird ein Beispiel der Spiegelneusynchronisierung zum Kopieren vonDaten aus der LU 261 in die LU 262 im Schritt 3003 inder 6 beschrieben. Die 7 veranschaulichteine Operation des Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramms 229 während einerSpiegelneusynchronisierung. Das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 prüft, ob dieAktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 ein auf1 gesetztes Aktualisierungsbit enthält oder nicht, um die Aktualisierungaufzuzeichnen (Schritt 1001). Wenn kein Aktualisierungsbitauf 1 gesetzt ist, um die Aktualisierung aufzuzeichnen, ist dieSpiegelneusynchronisierung vollständig. Das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 beendetden Prozess (Schritt 1002).
[0056] Wennein Aktualisierungsdatensatz existiert, nimmt das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 aufdie Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 Bezug.Auf Grundlage der LBA-Gruppennummer, die dem auf 1 gesetzten Aktualisierungsbitentspricht, berechnet das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 eineLeseposition in der LU 261 und eine Schreibposition inder LU 262 (Schritt 1003).
[0057] DasSpiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 verhindertdie Aktualisierung von Daten an der entsprechenden Lese-/Schreibposition (Schritt 1004).Auf Grundlage der berechneten Lese-/Schreibposition kopiert dasSpiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 die an derLeseposition in der als Spiegelursprungs-LU dienenden LU 261 andie Schreibposition in der als Spiegelziel-LU dienenden LU 262 (Schritt 1005).Es ist zu beachten, dass das Verhindern einer Aktualisierung einer Schreibsperreentspricht. Die Aktualisierung verhindert, um die Widerspruchsfreiheitvon Daten zwischen der LU 261 und der LU 262 nacheiner Spiegelneusynchronisierung zu gewährleisten.
[0058] Dannhebt das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 dieSperre gegen das Aktualisieren von Daten an der entsprechenden Lese-/Schreibpositionauf (Schritt 1006). Das Spiegelneusynchronisierungs-Unterprogramm 229 setztdas Aktualisierungsbit in der Aktualisierungspositions-Verwaltungstabelle 232 entsprechendder gespiegelten Position auf Grund des Kopiervorgangs im Schritt 1005 auf0 (Schritt 1007), und dann kehrt es zum Schritt 1001 zurück.
[0059] Hiermitwurde die Spiegelneusynchronisierung beschrieben.
[0060] UnterVerwendung des Eingabeabschnitts 610 des Verwaltungsterminals 600 kannein Benutzer die Lebensdauer jeder der FC-Platten 271 bis 273 undder ATA-Platten 274 bis 276 in der Platten-Verwaltungstabelle 224 einstellen.Die Lebensdauer kennzeichnet einen Produktzyklus, der aus den Plattendesignspezifikationender Plattenvorrichtung, oder einer Gewährleistungsperiode, abgeschätzt wird,oder die aufsummierte Betriebszeit, gemäß der eine hohe Wahrscheinlichkeitdafür besteht,dass die Platte Fehlern unterliegt. Es wird davon ausgegangen, dassdie aufsummierte Zeit dadurch aufgefunden wird, dass die Gesamtsummeder Zeit gebildet wird, währendder die Plattenvorrichtung eingeschaltet war. Wenn die aufsummierteZeit die Lebensdauer überschreitet,besteht hohe Möglichkeitdafür,dass Fehler verursacht werden.
[0061] DasPlatten-Verwaltungsprogramm 222 zeichnet die aufsummierteZeit der Plattenvorrichtung in der Platten-Verwaltungstabelle 224 auf.Das Platten-Verwaltungsprogramm 222 zählt die Zeit, in der die FC-Platten 271 bis 273 unddie ATA-Platten 274 bis 276 eingeschaltet sind.Das Platten-Verwaltungsprogramm 222 zeichnet die gezählte Zeitals aufsummierte Zeit in der Platten-Verwaltungstabelle 224 auf.Das Platten-Verwaltungsprogramm 222 vergleicht die Lebensdauerjeder der FC-Platten 271 bis 273 und der ATA-Platten 274 bis 276 mitder aufsummierten Zeit. Wenn die aufsummierte Zeit die Lebensdauer überschreitet,zeigt das Platten-Verwaltungsprogramm 222 im Ausgabeabschnitt 620 des Verwaltungsterminals 600 einenAlarm an.
[0062] Gemäß der obenangegebenen ersten Ausführungsformerhältdas Schnappschuss-Verwaltungsprogramm einen Schnappschuss der LU 262 synchronmit dem Timing, gemäß dem derBackupserver einen Backup erhält.Es ist möglich,die die Schnappschussdaten speichernden ATA-Plattenvorrichtung nurdann einzuschalten, wenn das Schnappschuss-Verwaltungsprogramm einenSchnappschuss erhältund fürihn auf dem Band einen Backup ausführt. Anders gesagt, kann diePlattenvorrichtung ausgeschaltet werden, während kein Backup erzeugt wird.Dies kann die Betriebsperiode der Plattenvorrichtungen im Plattenarray 200 erhöhen undden Energieverbrauch desselben senken.
[0063] DasPlattenarray 200 empfängtden vom Computer 100 ausgegebenen Modusauswählbefehl. Dabeisteuert der Plattencontroller 250 das Ein- oder Ausschaltender Plattenvorrichtung.
[0064] Während diePlattenvorrichtung ausgeschaltet ist, greift der Computer 200 nichtauf diese zu. Dies kann eine Zeitablaufsbefindung für Zugriffsanforderungenvom Computer 200 verhindern.
[0065] Nunwird die zweite Ausführungsformbeschrieben.
[0066] Die 8 zeigtein Beispiel der Systemkonfiguration gemäß der zweiten Ausführungsform. Nachfolgendwerden nur Unterschiede gegenüber derersten Ausführungsformbeschrieben. Abweichend vom Beispiel in der 1 verwendetdas System in der 8 durchgehend ATA-Platten 281 bis 289,die mit dem Plattencontroller 250 verbunden sind. Der Computer 100 greiftauf Speicherbereich in den ATA-Platten 281 bis 283 alsSCSI LU zu. In ähnlicherWeise greift der Computer 100 auf Speicherbereiche in denATA-Platten 284 bis 286 als andere SCSI LU zu.Der Computer 100 greift auf Speicherbereich in den ATA-Platten 287 bis 289 alsnoch andere SCSI LU zu. Die LU in den ATA-Platten 281 bis 283 istals LU 263 definiert. Die LU in den ATA-Platten 284 bis 286 istals LU 264 definiert. Die LU in den ATA-Platten 287 bis 289 istals LU 265 definiert. Die 8 zeigt,dass von der LU 263, der LU 264 und der LU 265 jedeeinen Speicherbereich bildet, der sich über mehrere Platten erstreckt.Jede LU kann einen Speicherbereich in einer Platte aufweisen. Gemäß einerAnweisung vom Plattenspannungsversorgungs-Steuerprogramm 225 schaltetdie Plattenspannungsversorgungs-Steuerschaltung 280 die ATA-Platten 281 bis 289 unabhängig vonden anderen ATA-Plattenein oder aus.
[0067] DerSpeicher 220 speichert ein LU-Schutzprogramm 234,das die LUs an Stelle des Schnappschuss-Verwaltungsprogramms 226 vorLese- oder Schreibvorgängenschützt.
[0068] Abweichendvom Beispiel in der 4 zeichnet die Platten-Verwaltungstabelle 224 gemäß der zweitenAusführungsformnicht das Schnappschusspaar oder den Schnappschussstatus auf.
[0069] Die 9 zeigtein Beispiel des Computers 100 gemäß der zweiten Ausführungsform.Abweichend vom Beispiel in der 2 enthält der Computer 100 einE-Mail-Anwendungsprogramm 130, ein LU-Schutz-Anweisungsprogramm 131 undeinen Informationsspeicherbereich 132 für Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungenan Stelle des Datenbankprogramms 126 und des Schnappschuss-Anweisungsprogramms 127.Das LU-Schutz-Anweisungsprogramm 131 weistSchutz gegen Lese- oder Schreibvorgänge hinsichtlich der LUs an.Die E-Mail-Anwendung speichert E-Mailarchive im Speicher 120,sie schreibt Daten auf sequenzielle Weise und sie speichert Datenan aufeinanderfolgenden Adressen. Diese Ausführungsform wird unter Verwendungder E-Mailanwendung als Beispiel beschrieben. Die E-Mailanwendungspezifiziert eine Abfolge von LUs, in die zu schreiben ist. Entsprechendder Ausführungsformgreift die E-Mailanwendung zu geplanten Zeitpunkten auf die LU 263, dieLU 264 und die LU 265 in dieser Reihenfolge zu, umDaten zu schreiben. Die Ausführungsformist nicht auf eine E-Mailanwendung beschränkt.
[0070] DerInformationsspeicherbereich 132 für Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungen speicherteine Adressenkarte, wie sie in der 10 dargestelltist. Die Adressenkarte listet LU-Nummern, LBA-Nummer und den Plattenstartstatusvon die LUs bildenden Plattenvorrichtungen. Der Plattenstartstatusliefert Information zu den Spannungs-ein/aus-Zuständen derPlattenvorrichtungen.
[0071] DerComputer enthältferner eine Verwaltungs-I/F 150, die mit dem Verwaltungsterminal 600 verbundenist.
[0072] Damitwurde die Systemkonfiguration gemäß der zweiten Ausführungformbeschrieben.
[0073] DieE-Mailanwendung 130 gibt eine Anforderung zum Schreibenvon Daten in das Plattenarray 200 für sequenziellen Zugriff aus.Auf Grundlage dieser Anforderung nimmt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 imComputer 100 auf die Adressenkarte in der 10 Bezug. DasPlattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 gibtentsprechend der Adresse fürden Schreibvorgang eine Anweisung zum Einschalten von zur LU gehörenden Plattenvorrichtungenaus. Das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 gibtentsprechend der Adresse, fürden der Schreibvorgang abgeschlossen ist, eine Anweisung zum Ausschaltenvon zur LU gehörendenPlattenvorrichtungen aus. Wenn Daten gelesen werden, verwendet derBenutzer den Eingabeabschnitt 610 des Verwaltungsterminals 600 zum Ausgebeneiner Anweisung zum Einschalten von Plattenvorrichtungen, die zurLU gehören,die zu lesende Daten speichert.
[0074] Die 11 istein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 beider E-Mailanwendung zeigt. Es sei angenommen, dass die E-Mailanwendung 130 Vorbereitungenfür einen Schreibvorgangin die LU 263 trifft. Auf Grundlage einer Anforderung vonder E-Mailanweidung 130 für einen Schreibvorgang in dasPlattenarray 200 weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenarray 200 dazu an, die die LU 263 bildendenPlatten einzuschalten (Schritt 5001). Die E-Mailanwendung 130 starteteinen Schreibvorgang in die LU 263. Dann ermittelt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128,ob die verbliebene Zeit bis zur geplanten Zeit für den Abschluss des Zugriffsauf die LU 263 kürzerals oder gleich groß wiedie spezifizierte Zeit ist oder nicht (Schritt 5002). Wenndie verbliebene Zeit längerals die spezifizierte Zeit bis zum geplanten Zeitpunkt des Beendensdes Zugriffs ist, wiederholt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dieErmittlung im Schritt 5002. Wenn die verbliebene Zeit kürzer alsdie spezifizierte Zeit wird, weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenarray 200 dazu an, die LU 264 einzuschalten (Schritt 5003).Dann ermittelt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128,ob die E-Mailanwendung 130 mit einem Zugriff auf die LU 264 startetoder nicht (Schritt 5004). Wenn die E-Mailanwendung 130 nichtmit einem Zugriff auf die LU 264 startet, wiederholt dasPlattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dieErmittlung im Schritt 5004. Wenn die E-Mailanwendung 130 miteinem Zugriff auf die LU 264 beginnt, weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenarray 200 dazu an, die LU 263 auszuschalten,die den Zugriff ausgehend von der E-Mailanwendung 130 beendethat (Schritt 5005). Dann ermittelt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128,ob die verbliebene Zeit kürzerals oder gleich groß wiedie spezifizierte Zeit bis zum geplanten Abschlusszeitpunkt für den Zugriffauf die LU 264 ist oder nicht (Schritt 5006).Wenn die verbliebene Zeit längerals die spezifizierte Zeit bis zum geplanten Abschlusszeitpunkt für den Zugriffist, wiederholt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 die Ermittlungim Schritt 5006. Wenn die verbliebene Zeit kürzer alsdie spezifizierte Zeit wird, weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranwei sungsprogramm 128 dasPlattenarray 200 dazu an, die LU 265 einzuschalten(Schritt 5007). Dann ermittelt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128,ob die E-Mailanwendung 130 miteinem Zugriff auf die LU 265 beginnt oder nicht (Schritt 5008).Wenn die E-Mailanwendung 130 einen Zugriff auf die LU 265 startet,wiederholt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dieErmittlung im Schritt 5008. Wenn die E-Mailanwendung 130 einenZugriff auf die LU 265 startet, weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenarray 200 dazu an, die LU 264 auszuschalten,die den Zugriff ausgehend von der E-Mailanwendung 130 beendethat (Schritt 5009). Abschließend ermittelt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128,ob der Zugriff auf die LU 265 beendet wird oder nicht (Schritt 5010).Wenn der Zugriff nicht beendet wird, wiederholt das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dieErmittlung im Schritt 5010. Wenn der Zugriff von der E-Mailanwendung 130 endet,weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenarray 200 dazu an, die LU 265 auszuschalten(Schritt 5011). Damit wurde die Operation des Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramms 128 beschrieben.Wie bei der ersten Ausführungsformempfängtdas Plattenarray 200 die Plattenspannungsversorgungs-Steuerungsanweisungvom Computer 100. Das Plattenarray 200 nimmt aufdie Platten-Verwaltungstabelle 224 Bezug, um die der LUentsprechende Plattenvorrichtung ein- oder auszuschalten, und sieschaltet diese ein oder aus.
[0075] Eskann bevorzugt sein, das Plattenarray 200 dazu anzuweisen,der LU entsprechende Plattenvorrichtungen auf Grundlage einer Benutzereingabeein- oder auszuschalten. Zum Beispiel kann der Benutzer den Eingabeabschnitt 610 desVerwaltungsterminals 600 dazu verwenden, eine Anweisungan das LU-Schutzanweisungsprogramm 131 auszugeben,um eine LU vor Le se- oder Schreibvorgängen zu schützen. In diesem Fall weistdas Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenspannungsversorgungs-Steuerprogramm 225 des Plattenarrays 200 an,Plattenvorrichtungen auszuschalten, die zur LU gehören, für die eineSchutzanweisung ausgegeben wurde. Der Benutzer kann den Eingabeabschnitt 610 desVerwaltungsterminals 600 dazu verwenden, eine Anweisungan das LU-Schutzanweisungsprogramm 131 auszugeben,um den Schutz einer LU vor Lese- oder Schreibvorgängen aufzuheben.In diesem Fall weist das Plattenspannungsversorgungs-Steueranweisungsprogramm 128 dasPlattenspannungsversorgungs-Steuerprogramm 225 des Plattenarrays 200 an,Plattenvorrichtungen einzuschalten, die zur LU gehören, für die angewiesenwird, dass sie nicht zu schützensei.
[0076] DieAusführungsformwurde unter Verwendung einer E-Mailanwendung als Beispiel beschrieben.Demgemäß zeigtdas Flussdiagramm in der 11 dieOperation des Spezifizierens der Abfolge von LUs zum Schreiben vonDaten sowie des sequenziellen Ein- oder Ausschaltens der zur LUgehörendenPlattenvorrichtungen zu spezifizierten Zeitpunkten. Jedoch ist dieAusführungsformnicht auf eine E-Mailanwendung beschränkt, sondern es können Plattenvorrichtungenein- und ausgeschaltet werden, die die LU bilden, auf die für Lese-oder Schreibvorgänge zuzugreifenist.
[0077] DieAusführungsformkann nur Plattenvorrichtungen betreiben, für die Lese- oder Schreibvorgänge für Datenausgeführtwerden, und sie kann die anderen Plattenvorrichtungen stoppen, für die keine Lese-oder Schreibvorgängeausgeführtwerden, was es ermöglicht,die Betriebsperiode des Plattenarrays zu verlängern und seinen Energieverbrauchzu senken.
[0078] DerPlattencontroller 250 steuert das Ein- oder Ausschaltender Plattenvorrichtungen synchron mit dem Timing, gemäß dem dasPlattenarray 200 eine Anweisung vom Computer 100 zumEin- oder Ausschalten der Plattenvorrichtungen empfängt. Während einePlattenvorrichtung ausgeschaltet ist, greift der Computer 200 nichtauf diese zu. Dadurch kann eine Zeitablaufsbedingung für Zugriffsanforderungenvom Computer 200 verhindert werden.
[0079] Esist möglich,die Betriebsperiode und die Gesamtaktivierungszeit der das Plattenarraybildenden Plattenvorrichtungen zu verlängern und den Energieverbrauchdes Plattenarrays zu senken.
权利要求:
Claims (20)
[1] Mit einem Computer verbundenes Speichersystemmit: – mehrerenLogikeinheiten mit Plattenvorrichtungen; – wobei das Speichersystemvom Computer eine Anweisung zum Ein- oder Ausschalten einer derLogikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung empfängt; und – wobeidas Speichersystem, auf Grundlage der Anweisung, die der Logikeinheitentsprechende Plattenvorrichtung unabhängig von Plattenvorrichtungen, dieden anderen Logikeinheiten entsprechen, ein- oder ausschaltet.
[2] Speichersystem nach Anspruch 1 mit: – einerersten Logikeinheit und – einerzweiten Logikeinheit; – wobeidas Speichersystem vom Computer eine Anweisung empfängt, umdie der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung einzuschalten, wennin die erste Logikeinheit zu schreibende Daten vom Computer in diezweite Logikeinheit geschrieben werden; – wobei das Speichersystemeine der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung einschaltet; – wobeidas Speichersystem Daten von der ersten Logikeinheit in die zweiteLogikeinheit schreibt; – wobeidas Speichersystem, bei Abschluss des Schreibens von Daten in diezweite Logikeinheit aus der ersten Logikeinheit, vom Computer eineAnweisung zum Ausschalten der der zweiten Logikeinheit entsprechendenPlattenvorrichtung empfängt;und – wobeidas Speichersystem die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungausschaltet.
[3] Speichersystem nach Anspruch 2, – wobeidieses Speichersystem mit einem Backupserver verbunden ist; – wobeidas Speichersystem vom Computer eine Anweisung zum Einschalten einerder zweiten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung empfängt bevorder Backupserver Daten von der zweiten Logikeinheit liest; – wobeidas Speichersystem die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungeneinschaltet; – wobeidas Speichersystem, bei Abschluss des Lesens von Daten von der zweitenLogikeinheit in den Backupserver, vom Computer eine Anweisung zum Ausschaltender der zweiten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung empfängt; und – wobeidas Speichersystem die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungenausschaltet.
[4] Speichersystem nach Anspruch 1, – wobeidieses Speichersystem dann, wenn der Computer Daten schreibt oderliest, eine Anweisung zum Ein- oder Ausschalten einer Plattenvorrichtung empfängt, dieeiner Logikeinheit entspricht, die Daten speichert, die vom Computerzu schreiben oder zu lesen sind; und – wobei das Speichersystemdie dieser Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung auf Grundlageder genannten Anweisung unabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen ein-oder ausschaltet.
[5] Speichersystem nach Anspruch 4 mit: – einerersten Logikeinheit und – einerzweiten Logikeinheit; – wobeidas Speichersystem vom Computer eine Anweisung zum Einschalten einerder ersten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung zum Schreibenvon Daten empfängt; – wobeidas Speichersystem die der genannten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung unabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungeneinschaltet; – wobeidas Speichersystem, währendder Computer Daten in die erste Logikeinheit schreibt, vom Computereine Anweisung zum Einschalten einer der zweiten Logikeinheit entsprechendenPlattenvorrichtung zum Schreiben der nächsten Daten empfängt; – wobeidas Speichersystem eine der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungeneinschaltet; – wobeidas Speichersystem, währendder Computer das Schreiben von Daten in die erste Logikeinheit abschließt und Datenin die zweite Logikeinheit schreibt, vom Computer eine Anweisungzum Ausschalten der der ersten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtungempfängt;und – wobeidas Speichersystem die der ersten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen ausschaltet.
[6] Speichersystem nach Anspruch 1, – wobeider Computer mit einem Verwaltungsterminal verbunden ist; – wobeidieses Speichersystem vom Computer eine Anweisung zum Ein- oderAusschalten einer einer Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtunggemäß einerSpezifizierung durch einen Benutzer über das Verwaltungsterminalempfängt;und – wobeidas Speichersystem die der Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungauf Grundlage der Anweisung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen ein- oder ausschaltet.
[7] Computersystem mit: – einem Computer und – einemSpeichersystem; – wobeidas Speichersystem übermehrere Logikeinheiten mit Plattenvorrichtungen verfügt; – wobeider Computer das Speichersystem mit einer Anweisung zum Ein- oderAusschalten einer der Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtungversorgt; und – wobeidas Speichersystem diese Anweisung empfängt; und – wobeidas Speichersystem die der Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungauf Grundlage der Anweisung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen ein- oder ausschaltet.
[8] Computersystem nach Anspruch 7, – wobeidas Speichersystem übereine erste Logikeinheit und eine zweite Logikeinheit verfügt; – wobeider Computer das Speichersystem anweist, eine der zweiten Logikeinheitentsprechende Plattenvorrichtung einzuschalten, wenn das Speichersystemvom Computer in die erste Logikeinheit zu schreibende Daten in diezweite Logikeinheit schreibt; – wobei das Speichersystemdie der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung einschaltet; – wobeidas Speichersystem Daten von der ersten Logikeinheit in die zweiteLogikeinheit schreibt; – wobeider Computer, bei Abschluss des Schreibens von Daten von der erstenLogikeinheit in die zweite Logikeinheit, das Speichersystem anweist,die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung auszuschalten;und – wobeidas Speichersystem die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungausschaltet.
[9] Computersystem nach Anspruch 8, – wobeidas Computersystem übereinen mit dem Speichersystem verbundenen Backupserver verfügt; – wobeider Computer das Speichersystem anweist, eine der zweiten Logikeinheitentsprechende Plattenvorrichtung einzuschalten; – wobeidas Speichersystem die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungeneinschaltet: – wobeider Computer das Speichersystem anweist, einen Backupvorgang für Datenauszuführen; – wobeidas Speichersystem einen Backupvorgang von Daten von der zweitenLogikeinheit in den Backupserver ausführt; – wobei der Computer, bei Abschlussdes Lesens von Daten von der zweiten Logikeinheit in den Backupserver,das Speichersystem anweist, die der zweiten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung auszuschalten; und – wobei das Speichersystemdie der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung unabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen ausschaltet.
[10] Computersystem nach Anspruch 7, – wobeider Computer, beim Schreiben oder Lesen von Daten, das Speichersystemanweist, eine Plattenvorrichtung ein-oder auszuschalten, die einerLogikeinheit entspricht, die zu schreibende oder zu lesende Datenspeichert; – wobeidas Speichersystem diese Anweisung empfängt; und – wobeidas Speichersystem die der genannten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung auf Grundlage der Anweisung unabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen ein-oder ausschaltet.
[11] Computersystem nach Anspruch 10, – wobeidas Speichersystem übereine erste Logikeinheit und eine zweite Logikeinheit verfügt; – wobeider Computer das Speichersystem anweist, eine der ersten Logikeinheitentsprechende Plattenvorrichtung zum Schreiben von Daten einzuschalten; – wobeidas Speichersystem die der genannten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung unabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungeneinschaltet; – wobeider Computer, währenddes Schreibens von Daten in die erste Logikeinheit im Speichersystem, dasSpeichersystem anweist, eine der zweiten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung zum Schreiben der nächsten Daten einzuschalten; – wobeidas Speichersystem die der zweiten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungeneinschaltet; – wobeider Computer, währender das Schreiben von Daten in die erste Logikeinheit abschließt und Datenin die zweite Logikeinheit schreibt, das Speichersystem anweist,die der ersten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung auszuschalten;und – wobeidas Speichersystem die der ersten Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungunabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen ausschaltet.
[12] Computersystem nach Anspruch 7, – wobeider Computer mit einem Verwaltungsterminal verbunden ist; – wobeider Computer das Speichersystem anweist, eine Plattenvorrichtung,entsprechend einer Logikeinheit, wie durch einen Benutzer über dasVerwaltungsterminal spezifiziert, ein- oder auszuschalten; – wobeidas Speichersystem die Anweisung empfängt; und – wobeidas Speichersystem die der genannten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung auf Grundlage der Anweisung unabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen ein-oder ausschaltet.
[13] Computersystem nach Anspruch 7, – wobeider Computer mit einem Verwaltungsterminal verbunden ist, das Eingabenvon einem Benutzer akzeptiert; – wobei der Computer, wenner eine Anweisung zum Schützenvon in einer Logikeinheit gespeicherten Daten empfängt, dasSpeichersystem anweist, eine der Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung auszuschalten; – wobeider Computer, wenn er eine Anweisung dahingehend empfängt, ineiner Logikeinheit gespeicherte Daten nicht zu schützen, dasSpeichersystem anweist, eine der Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungeinzuschalten; – wobeidas Speichersystem diese Anweisung empfängt; und – wobeidas Speichersystem die der Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungauf Grundlage der Anweisung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen ein- oder ausschaltet.
[14] Computerprogrammerzeugnis für ein Computersystem mit einemComputer und einem Speichersystem mit mehreren Logikeinheiten mitPlattenvorrichtungen, wobei dieses Computerprogrammerzeugnis Folgendesaufweist: – einenCode fürden Computer zum Versorgen des Speichersystems mit einer Anweisungzum Ein- oder Ausschalten einer der Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung; – einenCode fürdas Speichersystem zum Empfangen der Anweisung; – einenCode fürdas Speichersystem zum Ein- oder Ausschalten einer der Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung auf Grundlage der Anweisung unabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen;und – einComputer-lesbares Speichermedium zum Speichern von Codes.
[15] Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 14, – wobeidas Speichersystem übereine erste Logikeinheit und eine zweite Logikeinheit verfügt; und – wobeidas Computerprogrammerzeugnis ferner Folgendes aufweist: – einenCode fürdas Speichersystem zum Empfangen einer Anweisung von einem Computerzum Einschalten einer der zweiten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung,wenn vom Computer in die erste Logikeinheit zu schreibende Datenin die zweite Logikeinheit geschrieben werden; – einenCode fürdas Speichersystem zum Einschalten einer der zweiten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung; – einen Code für das Speichersystemzum Empfangen einer Anweisung vom Computer zum Ausschalten einerder zweiten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung bei Abschlussdes Schreibens von Daten von der ersten Logikeinheit in die zweiteLogikeinheit; und – einenCode fürdas Speichersystem zum Ausschalten einer der zweiten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung.
[16] Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 15, – wobeidas Computersystem einen mit dem Speichersystem verbundenen Backupserveraufweist; und – wobeidas Computerprogrammerzeugnis ferner Folgendes aufweist: – einenCode fürden Computer zum Anweisen des Speichersystems, eine der zweitenLogikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung einzuschalten; – einenCode fürdas Speichersystem zum Einschalten einer der zweiten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen; – einen Code für den Computerzum Anweisen des Speichersystems, einen Backupvorgang für Daten auszuführen; – einenCode fürdas Speichersystem zum Ausführen einesBackupvorgangs fürDaten von der zweiten Logikeinheit in den Backupserver; – einenCode fürden Computer zum Anweisen des Speichersystems, eine der zweitenLogikeinheit entsprechende Plattenvorrichtung bei Abschluss des Lesensvon Daten von der zweiten Logikeinheit in den Backupserver auszuschalten;und – einenCode fürdas Speichersystem zum Ausschalten einer der zweiten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen.
[17] Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 14, – wobeidas Computerprogrammerzeugnis ferner Folgendes aufweist: – einenCode fürden Computer, um, bei Schreiben oder Lesen von Daten, das Speichersystemanzuweisen, eine Plattenvorrichtung ein- oder auszuschalten, dieeiner Logikeinheit entspricht, die zu schreibende oder zu lesendeDaten speichert; – einenCode fürdas Speichersystem zum Empfangen der Anweisung und – einenCode fürdas Speichersystem zum Ein- oder Ausschalten einer der genanntenLogikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtung auf Grundlage der Anweisung.
[18] Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 17, – wobeidas Speichersystem übereine erste Logikeinheit und eine zweite Logikeinheit verfügt; und – wobeidas Computerprogrammerzeugnis ferner Folgendes aufweist: – einenCode fürden Computer zum Anweisen des Speichersystems, eine der ersten Logikeinheitentsprechende Plattenvorrichtung zum Schreiben von Daten einzuschalten; – einenCode fürdas Speichersystem zum Einschalten der der genannten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen; – einen Code für den Computerzum Anweisen des Speichersystems zum Einschalten einer der zweiten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung zum Schreiben der nächsten Daten,währendDaten in die erste Logikeinheit im Speichersystem geschrieben werden; – einenCode fürdas Speichersystem zum Einschalten einer der zweiten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung unabhängig von den anderen Logikeinheitenentsprechenden Plattenvorrichtungen; – einen Code für den Computerzum Anweisen des Speichersystems, die der ersten Logikeinheit entsprechendePlattenvorrichtung einzuschalten, während der Computer das Schreibenvon Daten in die erste Logikeinheit abschließt und er Daten in die zweiteLogikeinheit schreibt; und – einen Code für das Speichersystemzum Ausschalten der der ersten Logikeinheit entsprechenden Plattenvorrichtungunabhängigvon den anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen.
[19] Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 14, – wobeider Computer mit einem Verwaltungsterminal verbunden ist und – wobeidas Computerprogrammerzeugnis ferner Folgendes aufweist: – einenCode fürden Computer zum Anweisen des Speichersystems, eine Plattenvorrichtungentsprechend einer Logikeinheit, wie von einem Benutzer über dasVerwaltungsterminal spezifiziert, ein- oder auszuschalten; – einenCode fürdas Speichersystem zum Empfangen der Anweisung und – einenCode fürdas Speichersystem zum Ein- oder Ausschalten der der genannten Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung auf Grundlage der Anweisung unabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen.
[20] Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 14, – wobeider Computer mit einem Verwaltungsterminal verbunden ist, das Eingabenvon einem Benutzer akzeptiert; und – wobei das Computerprogrammerzeugnisferner Folgendes aufweist: – einen Code für den Computer,um, wenn er eine Anweisung zum Schützen von in einer Logikeinheit gespeichertenDaten empfängt,das Speichersystem anzuweisen, eine der Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungauszuschalten; – einenCode fürden Computer, damit er, wenn er eine Anweisung dahingehend empfängt, diein einer Logikeinheit gespeicherten Daten nicht zu schützen, dasSpeichersystem anweist, eine dieser Logikeinheit entsprechende Plattenvorrichtungeinzuschalten; – einenCode fürdas Speichersystem zum Empfangen der Anweisung und – einenCode fürdas Speichersystem zum Ein- oder Ausschalten einer einer Logikeinheitentsprechenden Plattenvorrichtung auf Grundlage der Anweisung unabhängig vonden anderen Logikeinheiten entsprechenden Plattenvorrichtungen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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CN100356296C|2007-12-19|
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JP2005157710A|2005-06-16|
GB2408626A|2005-06-01|
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US7353406B2|2008-04-01|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-06-30| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2012-07-17| R016| Response to examination communication|
2012-10-25| R018| Grant decision by examination section/examining division|
2013-09-19| R020| Patent grant now final|Effective date: 20130615 |
2014-02-27| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20131203 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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