![]() Anordnung von Sensoren für die Schallemissionsmessung
专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Integritätszustandes, insbesondere der Korrosion, vergrabener, durch einen Dom zugänglicher Druckbehälter, insbesondere Flüssiggastanks für Ein- bzw. Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Kleinbetriebe, mittels Schallemission, bei dem zumindest ein Mikrofon als Sensor verwendet wird, das bei der Messung im Kontakt mit dem Druckbehälter steht. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mikrofon im Kontakt mit der Außenseite der Mantelfläche oder der Bodenfläche des Druckbehälters im Bereich des Domes steht. 公开号:DE102004025668A1 申请号:DE200410025668 申请日:2004-05-21 公开日:2005-12-01 发明作者:Karl Bock;Walter Kragulj 申请人:KKS KESSELPRUEF und KORROSSION;Kks-Kesselpruef-Und Korrossionsschutz Gesmbh; IPC主号:G01M3-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft die Anordnung von Sensoren, nämlich Mikrofonen, die bei der Überwachungder Integrität,insbesondere des Korrosionszustandes, vergrabener Druckbehälter wieFlüssiggastanks,insbesondere fürEin- bzw. Mehrfamilienhäuserund gewerbliche Kleinbetriebe, mittels Schallemission, verwendetwerden. [0002] Ausder DE G 94 07 775.4 U ist ein Verfahren zur Durchführung der Überprüfung solcherFlüssiggastanksfür Ein-bzw. Mehrfamilienhäuserund gewerbliche Kleinbetriebe mittels Schallemission bekannt, wobeidas Hauptaugenmerk auf eine rasche, sichere, zuverlässige undkostengünstigeAufbringung des Prüfdruckesgelegt. wird, aber nicht beschrieben wird, wie die Mikrofone, dieals Sensoren dienen, bei der Messung tatsächlich angeordnet werden. [0003] Prinzipiellsind zwei Arten von im Erdreich vergrabenen Flüssiggastanks für Ein- undMehrfamilienhäuserbzw. gewerbliche Betriebe bekannt: Zylindrische Tanks mit horizontalverlaufender Achse wobei die Achse meist deutlich länger istals der Durchmesser, die nach oben gerichtet einen Halsring, ähnlich einemStutzen, aufweisen, der mit einem Deckel nach Art eines Blindflanschesverschlossen ist. Um den Halsring herum, mit entsprechendem Abstand, istder Schacht eines Domes angeordnet, der verhindert, dass der Halsringvon Erdreich bedeckt ist. Aus Montagegründen reicht der Domschachtmeist bis zum eigentlichen Tank, so dass rund um den Halsring herumauch ein kleiner Teil der Tankoberfläche frei liegt. Es gibt inseltenen Fällenauch Anordnungen, in denen der Dom am Halsring selbst befestigtist, so dass der eigentliche Tank zur Gänze vergraben ist. Der Deckeldes Halsrings (und damit des Tanks) weist nun verschiedene abgedichteteDurchführungen,Stutzen genannt, auf, durch die die einzelnen Leitungen, die für den Betriebdes Tanks notwendig sind, geführtsind. Dies könnenFüllstandsmesser, Einfüllstutzen,die Verbraucherleitung, eine Abblasleitung, Druckwächter u.dgl.sein. Der Dom selbst ist seinerseits mit einem Domdeckel verschlossen,um das Eindringen von Verunreinigungen in den Bereich um den Halsringzu verhindern. Die weiterführenden Leitungenwerden durch die zylindrische Wand des Domschachtes geführt undgelangen unterirdisch zum Verbraucher oder zu einer anderen passenden Stelle. [0004] Eineandere Art von zylindrischem Unterflur-Flüssiggastank ist aus der EP 312 522 A bekannt:Bei diesem Tank ist der Durchmesser im wesentlichen gleich langwie die Axialer streckung des Tanks, er weist somit quadratischenQuerschnitt auf. Im eingegrabenen Zustand verläuft die Achse des Zylindersvertikal. Der obere Korbboden, der üblicherweise bei zylindrischenTanks verwendet wird, ist zumindest teilweise, durch einen Deckelersetzt, der üblicherweisewiederum auf einem kurzen Halsring sitzt und als Blindflansch ausgebildetist. Auch bei diesen sogenannten Vertikaltanks sind die Stutzen für die Durchführungenund Armaturen zum Betrieb des Tanks am Deckel befestigt. Ein derartigerTank ist auch bei der eingangs genannten Druckschrift, der G 94 07 775.4 U ,in der Zeichnung dargestellt. [0005] WeitereTanks, teilweise mit vertikaler Zylinderachse, teilweise mit horizontaler,die allesamt den genannten Anordnungen entsprechen, auch wenn es sichbei diesen Tanks zumeist nicht um Flüssiggastanks und auch nichtum Druckbehälterallgemein, sondern um Benzintanks oder Heizöltanks handelt, sind aus der US 1 958 487 A ,der CH 425 634 A ,der FR 1 585 645 A ,der DE 1 226 492 A ,der US 2,513,181 A ,der GB-1 289 684 A und der CH549 515 A bekannt. [0006] Eineeinzige Druckschrift ist bekannt, die sich mit dem Prüfen vonDruckbehälternbeschäftigt,es handelt sich dabei um die SU834 500 A und betrifft nur extrem große, begehbare, von innen geprüfte Tanks.Beim vorgeschlagenen Prüfverfahrenwerden die Tankwändeabschnittsweise überprüft, wobeider zu prüfendeBereich durch entsprechende, an die Wände gedrückte, Dämpfungsmaterialien vom restlichenBehälterabgetrennt wird und wobei in vorbestimmter Position Schallaufbringungsgeräte angeordnetwerden. Die Lage der Mikrofone wird nicht mitgeteilt, es ist davonauszugehen, dass sie sich so wie der gesamte Apparat im Innerendes Tanks, in dem zu überprüfenden Bereichdes Tankmantels, an der Wand befinden. [0007] Beider Überprüfung dereingangs genannten Druckbehälter,insbesondere von Flüssiggastanks,auf die sich die Erfindung bezieht, ist die Durchführung einessolchen Verfahrens nicht möglichund wäreauch nicht zielführend.Es hat sich aber herausgestellt, dass die bisherige Durchführung der Überprüfungen,bei der die Mikrofone am Deckel bzw. Blindflansch, der auch dieStutzen fürdie Durchführungenträgt,angebracht sind, keine optimalen Ergebnisse liefern. Der Grund dafür dürfte inder mehrfachen Umlenkung des Körperschallsvom zylindrischen Tank zuerst in den Halsring und schließlich, über dieDichtung und die Verschlußschraubenin den Deckel liegen. Auch die Anordnung der Mikrofone am Halsringbringt keine wesentliche Verbesserung mit sich und führt darüber hinauszu Montagestellen der Mikrofone, die ausgesprochen schlecht zu erreichensind, wodurch in vielen Fällendie Qualität derMontage, die ja fürdie Aufnahme der Signale und damit deren Qualität, wesentlich ist, aber auchdie Qualitätder anschließendan die Prüfungwieder aufzubringenden Korrosionsschutzmasse, leidet. [0008] DieErfindung hat das Ziel, eine verbesserte, aussagefähigere,besser reproduzierbare und genauere Durchführung des Schallemissionstestszu ermöglichen,ohne dass die vorbekannten Nachteile auftreten und ohne dabei dieKomplexitätdes Verfahrens und die Dauer und Kosten seiner Durchführung zuerhöhen. [0009] Erfindungsgemäß werdendiese Ziele dadurch erreicht, dass zumindest eines der bei der Durchführung desSchallemissionstests verwendeten Mikrofone an der Außenseiteder Behälterwand odereines Behälterbodensbefestigt wird. Dadurch nimmt der Sensor ein Signal auf, dass sichnur in der im wesentlichen ungestörten und nirgendwo über scharfeKanten und Ecken geführtenGeometrie der Behälterwandfortgepflanzt hat und das daher besonders aussagekräftig ist. [0010] Ineiner bevorzugten Ausführungsformsind alle verwendeten Mikrofone an der Außenseite der Behälterwandbefestigt. [0011] DieErfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.Dabei zeigt die einzige Figur ein Ausführungsbeispiel eines durcheinen Dom zugänglichenDruckbehälters. [0012] DieFigur zeigt einen Teil des Druckbehälters 1, an dessenOberseite ein Stutzen 3 in Form eines Halsringes sitzt,der mit einem Deckel 6 nach Art eines Blindflansches undeiner Flanschdichtung verschlossen und abgedichtet ist. Druckmessgeräte und Ventilekönnenaus dem verschlossenen Stutzen 3 herausragen. Der Stutzen 3 istvon einem mit einem Domdeckel 8 bedeckten Domschacht 7 umgeben.In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Behälterwand 2 zurAufnahme der Mikrofone 5 flächig mit ihr verbundene, leicht über sieerhabene, Montageflächenbzw. Montageplättchen 4 auf.Dadurch wird sichergestellt, dass über die Lebensdauer des Druckbehälters 1 dieMikrofone 5 immer am gleichen Ort montiert werden, wodurchdie Reproduzierbarkeit und die Aussagekraft von Veränderungender gemessenen Signale deutlich erhöht wird. Diese Maßnahme ermöglicht esauch, den Korrosionsschutz der Behälterwand 2 vor Beginnder Messung leicht und vollständigzu entfernen, ohne den Korrosionsüberzug in der Umgebung derMessstelle zu beschädigen.Darüberhinaus erlaubt diese Maßnahme einbesonders sauberes und einfaches Montieren der Mikrofone 5 undein einfaches und zuverlässigesAufbringen eines Korrosionsschutzes nach erfolgter Messung. [0013] Diesespeziellen Messstellen könnenaus aufgeklebten Plättchen,bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Tankwand 2,bestehen. In einer Variante bestehen die Plättchen aus korrosionsfestem Materialund benötigendaher keinen Korrosionsschutz. Da die Verklebung mit der eigentlichenWand 2 des Flüssiggasbehälters möglichstgroßflächig erfolgt,sind die durch die Umleitung der Schallwellen bewirkten Störungen desMesssignals vernachlässigbarklein. [0014] DiePlättchenwerden bevorzugt schon bei der Herstellung eines neuen Druckbehälters 1 aufgeklebtund mit dem Behältermit dem üblichen Überzug alsKorrosionsschutz versehen. Bei der ersten Messung kann der Korrosionsschutzauf der Oberfläche desPlättchensleicht entfernt werden, da diese Oberfläche Abstand zur benachbartenOberflächeder Behälterwandaufweist und daher die Gefahr einer Beschädigung gering ist. Nach erfolgterMessung braucht nur auf dem PlättchenKorrosionsschutz aufgebracht zu werden. [0015] Beibereits bestehenden Tanks kann bei der anstehenden Messung eineausreichend großeFlächepro Plättchenvom Korrosionsschutz befreit und gesäubert werden, dann wird dasPlättchenaufgeklebt, die Messung vorgenommen und Korrosionsschutz wird wiederaufgebracht. Bei dieser Erstaufbringung nach der Montage des Plättchensist diese Tätigkeitmit so großerSorgfalt wie bei üblichenVerfahren vorzunehmen, doch bei jeder weiteren Messung lukriertman den Vorteil des erhabenen Plättchens. [0016] Wenndie Plättchennicht aus dem Werkstoff des Druckbehälters bestehen sondern auskorrosionsresistentem Material, beispielsweise einer Aluminiumlegierungoder rostfreiem Edelstahl, so bedarf es keiner Aufbringung von Korrosionsschutz,eventuell kann gegen Verschmutzung eine mechanische Abdeckung wieein Klebeband od.dergl. aufgebracht werden. [0017] BeiFlüssiggastanksmit horizontaler Achse und Halsring sind die Messstellen bevorzugtsymmetrisch zur Längsmittelebenedes Tanks und zur Achse des Halsrings angeordnet, bei drei Messstellenist eine symmetrische Verteilung um die Halsringachse bevorzugt.Bei Tanks mit vertikaler Achse kann die Anordnung symmetrisch umdie Tankachse im Randbereich des nach oben gerichteten Bodens erfolgen. [0018] BeiTanks ohne Halsring, wie es sie seit kurzem gibt, bei denen dieStutzen fürdie Durchführungendirekt in der Behälterwandvorgesehen sind, sind die Messstellen in dem durch den Domschachtvon Verunreinigungen frei gehaltenen Bereich der Behälterwandvorzusehen. Auch hier werden bevorzugt spezielle Messstellen durchdas Aufbringen von Plättchengeschaffen.
权利要求:
Claims (7) [1] Verfahren zur Überwachung des Integritätszustandes,insbesondere der Korrosion, vergrabener, durch einen Dom zugänglicherDruckbehälter,insbesondere Flüssiggastanksfür Ein-bzw. Mehrfamilienhäuserund gewerbliche Kleinbetriebe, mittels Schallemission, bei dem zumindestein Mikrofon als Sensor verwendet wird, das bei der Messung im Kontakt mitdem Druckbehältersteht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mikrofon(5) im Kontakt mit der Aussenseite der Mantelfläche oderder Bodenflächedes Drückbehälters imBereich des Domes (7, 8) sieht. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass alle Mikrofone (5) im Kontakt mit der Aussenseiteder Mantelflächeoder der Bodenfläche desDruckbehältersim Bereich des Domes (7, 8) stehen. [3] Druckbehälterzur Durchführungdes Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassan der Aussenseite seiner Mantelfläche oder seiner Bodenfläche im Bereichdes Domes (7, 8) flächig mit ihr verbundene undleicht übersie erhabene Montageflächen(4) fürdie Mikrofone (5) vorgesehen sind. [4] Druckbehälternach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageflächen (4),in Draufsicht gesehen, im wesentlichen symmetrisch zur Achse desDomes (7, 8) angeordnet sind. [5] Druckbehälternach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageflächen (4) Plättchen sind,die flächigmit der Oberflächedes Druckbehälters(1) verklebt sind. [6] Druckbehälternach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen ausdem gleichen Material wie der Druckbehälter (1) bestehen. [7] Druckbehälternach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen auskorrosionsfestem Material, beispielsweise einer Aluminiumlegierungoder Edelstahl bestehen.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-03-22| R079| Amendment of ipc main class|Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01M0019000000 Ipc: G01M0099000000 | 2011-05-26| 8110| Request for examination paragraph 44| 2013-12-11| R016| Response to examination communication| 2013-12-17| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings| 2014-04-03| R003| Refusal decision now final|Effective date: 20140121 |
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