专利摘要:
Beibekannten hydrodynamischen Drehmomentwandlern werden zur Abdichtungdes Arbeitsraumes bzw. zur gezielten Strömungsführung des Arbeitsmediums Dichtungselementewie Scheiben, Dichtringe oder Tellerfedern verwendet. Dadurch erhöhen sich Teileumfang,die Anzahl der Montageschritte, dadurch wiederum auch Herstellungskostenund Montagezeit.Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, unerwünschte Nebenströme des Arbeitsmediumsinsbesondere im Bereich der Abtriebsnabe durch geeignete Formgebungenund Ausgestaltungen (T-, S-förmig,Doppelpassung, Labyrinthdichtung) von Befestigungselementen zu drosseln,um das Arbeitsmedium zur Schmierung und insbesondere Kühlung gezieltdurch die Wandlerüberbrückungskupplungzu leiten.Hydrodynamischer Drehmomentwandler zum Einbau in denAntriebsstrang eines Kraftfahrzeuges.
公开号:DE102004024004A1
申请号:DE200410024004
申请日:2004-05-14
公开日:2005-12-01
发明作者:Bernd Dipl.-Ing. Koppitz;Heinz Schultz
申请人:DaimlerChrysler AG;
IPC主号:F16H45-02
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen hydrodynamischen Drehmomentwandler nachdem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] HydrodynamischeDrehmomentwandler nach dem Stand der Technik sind beispielsweiseaus den deutschen Offenlegungsschriften DE 197 22 151 A1 bzw. DE 197 58 677 A1 bekannt.
[0003] Derartigehydrodynamische Drehmomentwandler weisen in einem Arbeitsraum einhydraulisches Arbeitsmedium, insbesondere Hydrauliköl, auf,ein angetriebenes Pumpenrad, ein Leitrad, ein mit einer Abtriebswelleverbundenes Turbinenrad, eine das Pumpenrad und das Turbinenradverbindende schaltbare Überbrückungskupplungmit wenigstens einem zugehörigenBefestigungsflansch, einen zwischen das Turbinenrad und die Abtriebswelle geschaltetenTorsionsschwingungsdämpfermit zwei zugehörigenBefestigungsflanschen und eine auf der Abtriebwelle sitzenden Nabe,wobei ein Befestigungsflansch des Torsionsschwingungsdämpfers antriebsfestmit einem Befestigungsflansch der Wandlerüberbrückungskupplung und der andereBefestigungsflansch antriebsfest mit der Nabe verbunden ist.
[0004] Nachteiligbei diesen hydrodynamischen Drehmomentwandlern ist jedoch, dasszur gezielten Strömungsführung desArbeitsmediums eine Abdichtung des Arbeitsraumes mittels mehrererDichtungselemente notwendig ist. Diese hier ring- oder scheibenförmigen Dichtungselemente erhöhen den Teileumfangdes hydrodynamischen Drehmomentwandler ebenso wie die Anzahl derMontageschritte, wodurch sich der zur Herstellung nötige Zeitaufwandund die Herstellkosten ebenfalls erhöhen.
[0005] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydrodynamischen Drehmomentwandlerso zu gestalten, dass sein Wirkungsgrad erhöht wird und zu seiner Herstellungweniger Teile erforderlich sind.
[0006] Gelöst wirddiese Aufgabe durch eine Anordnung mit den im Anspruch 1 angegebenenMerkmalen.
[0007] Beschriebenwird ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, mit einem hydraulischenArbeitsmedium, mit einem angetriebenen Pumpenrad, einem Leitrad,einem Turbinenrad, das übereine nabenartige Abstützungund übereine Abtriebsnabe mit einer Abtriebswelle verbunden ist, einer dasPumpenrad und das Turbinenrad verbindenden schaltbaren Wandlerüberbrückungskupplungmit zugehörigenBefestigungselementen und einem zwischen das Turbinenrad und dieAbtriebswelle geschalteten Torsionsschwingungsdämpfer mit mehreren zugehörigen Befestigungselementen,wobei die nabenartige Abstützungdes Turbinenrades antriebsfest mit der Abtriebsnabe verbunden ist,ein erstes Befestigungselement des Torsionsschwingungsdämpfers antriebsfestmit einem Befestigungselement der Wandlerüberbrückungskupplung und ein zweitesBefestigungselement des Torsionsschwingungsdämpfers antriebsfest mit derAbtriebsnabe verbunden ist und das erste Befestigungselement unddas zweite Befestigungselement des Torsionsschwingungsdämpfers drehbarzueinander gelagert sind.
[0008] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen,dass zur gezielten Strömungsführung desArbeitsmediums durch die Wandlerüberbrückungskupplungzwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselementdes Torsionsschwingungsdämpferseine in axialer Richtung verlaufende Spaltdichtung und eine in radialerRichtung verlaufende Spaltdichtung ausgebildet sind.
[0009] BeimGegenstand des Anspruchs 1 ergeben sich allein aufgrund der geometrischenGestaltung und Formgebung der Befestigungselemente bzw. -flanscheminimale Zwischenräumeund damit quasidichte Spaltdichtungen zwischen den Befestigungselementenbzw. -flanschen. Dadurch werden für die Abdichtung des Arbeitsraumeskeine weiteren Maßnahmenund keine zusätzlichenDichtungselemente wie Scheiben, Dichtringe oder Tellerfedern benötigt, derStrömungswiderstandvon unerwünschtenNebenströmendes Arbeitsmediums wird ohne zusätzlicheDichtelemente erhöht,Nebenströmegedrosselt und somit das Arbeitsmedium gezielt durch die Wandlerüberbrückungskupplunggeleitet.
[0010] DieMontage des hydrodynamischen Drehmomentwandlers vereinfacht sichmerklich, weil weniger Teile benötigtwerden und Montageschritte entfallen, so dass die Herstellungskostengeringer ausfallen. Zudem vereinfacht sich durch den Wegfall von zusätzlichenDichtungselementen das Zentrieren bzw. verbessert sich die Zentrierungder rotierenden Teile des hydrodynamischen Drehmomentwandlers.
[0011] Trotzder doppelten Spaltdichtung bleiben im Vergleich zu anderen Dichtelementendie Reibungsverluste gering, so dass sich der Wirkungsgrad des hydrodynamischenDrehmomentwandlers erhöht.
[0012] Beieiner bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung wird gemäß Anspruch2 vorgeschlagen, dass die Spaltdichtungen hervorgerufen sind durch einenBereich mit einer T-förmigenAusformung beim zweiten Befestigungselement und einen daran anliegendenBereich mit einer ungefährS-förmigenBiegung beim ersten Befestigungselement.
[0013] Sowohldie T-förmigenAusformung beim zweiten Befestigungselement als auch die ungefähr S-förmige Biegungbeim ersten Befestigungselement für den Torsionsschwingungsdämpfer lässt sichfertigungstechnisch einfach und mit nur geringfügigem Mehraufwand herstellen.Durch diese besondere Formgebung ergibt sich eine doppelte Anlagefläche zwischenden betreffenden Bereiche des ersten und des zweiten Befestigungselementes.Dies führteinerseits zu einer spürbarverbesserten Dichtwirkung gegenübereiner einfachen Anlagefläche,bei andererseits beispielsweise gegenüber einer größeren Anlagefläche reduzierterund somit weiterhin geringer Reibung aufgrund des sich ergebendenLinienkontaktes, was sich reibungsminimierend auswirkt und so denWirkungsgrad verbessert.
[0014] Nacheinem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung gemäß Anspruch3 kann wenigstens eines der Befestigungselemente des Torsionsschwingungsdämpfers alsscheibenförmigerBefestigungsflansch ausgestaltet sein. Ein derartiger scheibenförmiger Befestigungsflanschkann kostengünstig durcheinfaches Stanzen aus einem Blech hergestellt und geformt werden,wobei zahlreiche Formen und Ausgestaltungen problemlos möglich sind.
[0015] Einevorteilhafte Ausführungder Erfindung ist gemäß Anspruch4 dadurch gekennzeichnet, dass das [mit einer nabenartigen Abstützung desTurbinenrades antriebsfest verbundene] zweite Befestigungselementdes Torsionsschwingungsdämpfers unddie Abtriebsnabe einstückigausgebildet sind.
[0016] Durchdiese Maßnahmeerübrigtsich eine mechanische Verbindung, beispielsweise eine Niet-, Schraub-oder Schweißverbindung,zwischen dem mit der nabenartigen Abstützung des Turbinenrades antriebsfestverbundenen zweiten Befestigungselement des Torsionsschwingungsdämpfers undder Abtriebsnabe, was den einfachen Aufbau des hydrodynamischenDrehmomentwandlers begünstigtund wodurch sich Materialvielfalt und Montageaufwand reduzierenlassen. Unter anderem kann so ein separates Auswuchten des zweitenBefestigungselementes des Torsionsschwingungsdämpfers und der Abtriebsnabevermieden werden; es genügt,die mechanisch miteinander verbundenen Teile zusammen auszuwuchten.Analog gilt dies auch fürdas Zentrieren dieser Teile innerhalb des hydrodynamischen Drehmomentwandlers.
[0017] Ineiner bevorzugten Ausführungsformder Erfindung gemäß den Ansprüchen 7 und8 wird angeregt, dass der Torsionsschwingungsdämpfer ein drittes Befestigungselementaufweist und dass dieses dritte Befestigungselement dichtend ander nabenartigen Abstützungdes Turbinenrades anliegt. Dieses einfach und kostengünstig herstellbareund mit geringem Aufwand einbaubare dritte Befestigungselement trägt dazubei, Nebenströmedes Arbeitsmediums zu drosseln und dadurch den Durchfluss durchdie Wandlerüberbrückungskupplungzu verbessern und erspart dabei zusätzliche Dichtungselemente wie Scheiben,Dichtringe oder Tellerfedern.
[0018] Ineiner Weiterentwicklung der Erfindung gemäß den Ansprüchen 9 bis 11 ist vorgesehen,dass die nabenartige Abstützungdes Turbinenrades einen ungefährL-förmigausgestalteten Bereich aufweist und dass zwischen diesem L-förmigen Bereichder nabenartigen Abstützungdes Turbinenrades und dem Bereich der T-förmigen Ausformung des zweiten Befestigungselementesdes Torsionsschwingungsdämpferseine Abdichtung ausgebildet ist, derart, dass diese Abdichtung hervorgerufenist durch eine labyrinthförmigeDoppelpassung zwischen dem L-förmigenBereich der nabenartigen Abstützungdes Turbinenrades und dem Bereich der T-förmigen Ausformung des zweitenBefestigungselementes des Torsionsschwingungsdämpfers.
[0019] Diesebesondere Formgebung bewirkt bei minimaler Anlagefläche sowohleine quasidichte Abdichtung bzw. Drosselung in axialer als auchin radialer Richtung und somit einen gezielten Fluss des Arbeitsmediumsdurch die Wandlerüberbrückungskupplungzur Schmierung und insbesondere zur Kühlung.
[0020] Weiterevorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen, derBeschreibung und/oder den Figuren angegeben.
[0021] DieErfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahmeder Zeichnung erläutert.
[0022] Dabeizeigen:
[0023] 1 eineschematische Querschnittansicht eines hydrodynamischen Drehmomentwandlersmit einem Torsionsschwingungsdämpferund einer Wandlerüberbrückungskupplungund
[0024] 2 einenvergrößerten Ausschnittder schematischen Querschnittansicht des hydrodynamischen Drehmomentwandlergemäß 1 imBereich der nabenartigen Abstützungdes Turbinenrades und der Abtriebsnabe.
[0025] DieErfindung eignet sich insbesondere für einen hydrodynamischen Drehmomentwandlerzum Einbau in den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges.
[0026] Die 1 zeigteine schematische Querschnittansicht eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1.Zur Bildung eines hydraulischen Arbeitskreises in einem Arbeitsraummit einem hydraulischen Arbeitsmedium, im Allgemeinen einem Hydrauliköl, weistder Drehmomentwandler 1 ein Pumpenrad 2, ein Turbinenrad 3,ein Leitrad 4 und ein Gehäuse 5 auf. Das Pumpenrad 2 wirddurch eine mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbundene Antriebswelle 6 angetrieben,wobei das Gehäuse 5 antriebsfestsowohl mit der Antriebswelle 6 als auch mit dem Pumpenrad 2 verbundenist. Das Leitrad 4 ist übereinen Leitradträger 31 miteiner auf einer Abtriebswelle 18 sitzenden Freilaufkupplung 32 verbunden.Der Leitradträger 31 istgegenüberdem Gehäuse 5 durchein Dichtelement 34 abgedichtet und zentriert und weistzur Abdichtung gegenüberdem Arbeitsmedium eine Abdeckscheibe 39 auf. Die Freilaufkupplung 32 istgegenübereiner nabenartigen Abstützung 28 für das Turbinenrad 3 durchein Dichtelement 35 abgedichtet und zentriert.
[0027] Derhydraulische Arbeitskreis kann durch eine das Pumpenrad 2 unddas Turbinenrad 3 verbindenden schaltbare Wandlerüberbrückungskupplung 7 mitzugehörigenBefestigungselementen 8, 9 (Innenlamellenträger 8 mitzugehörigemBefestigungsflansch und Außenlamellenträger 9 mitzugehörigem Befestigungsflansch) überbrückt werden,indem eine Druckkammer 10 mit Hydrauliköl befüllt, dadurch ein auf einerNabe 36 sitzender Radialkolben 11 mit Druck beaufschlagtwird und demzufolge Innenlamellen 12 und Außenlamellen 13 derWandlerüberbrückungskupplung 7 zusammengepresst werden. Innenlamellenträger 8,Außenlamellenträger 9,Innenlamellen 12 und Außenlamellen weisen auf bekannte Artund Weise hier nicht dargestellte Öffnungen auf, so dass das Arbeitsmediumzur Schmierung und insbesondere zur Kühlung durch die Wandlerüberbrückungskupplung 7 hindurchströmen kann.
[0028] UmStöße im Antriebsstrangbei Lastwechseln, Anfahr- und Schaltvorgängen zu dämpfen, ist zwischen das Turbinenrad 3 unddie Abtriebswelle 18 ein bekannter Torsionsschwingungsdämpfer 14 als Feder-Masse-Systemmit einem zugehörigen(äußeren) erstenBefestigungselement 15, einem zugehörigen (mittleren) zweiten Befestigungselement 16 undeinem zugehörigen(äußeren) drittenBefestigungselement 17 geschaltet. Bei den Befestigungselementen 15, 16 und 17 handeltes sich um scheibenförmigeBefestigungsflansche, wobei das (äußere) erste Befestigungselement 15 unddas (äußere) dritteBefestigungselement 17 des Torsionsschwingungsdämpfers 14 gegendie Kraft von vorgespannten Federn 27 drehbar zum (mittleren)zweiten Befestigungselement 16 gelagert sind.
[0029] Das(mittlere) zweite Befestigungselement 16 ist zweckmäßigerweiseeinstückigmit einer antriebsfest auf der Abtriebswelle 18 sitzendenAbtriebsnabe 19 ausgebildet und weist in der Nähe der Abtriebsnabe 19 Öffnungen 20 auf,durch die das Arbeitsmedium hindurch strömt. Das erste Befestigungselement 15 istantriebsfest mit dem Befestigungselement 8 (Innenlamellenträger) derWandlerüberbrückungskupplung 7 verbunden.Das (äußere) dritteBefestigungselement 17 des Torsionsschwingungsdämpfers 14 istantriebsfest mit der nabenartigen Abstützung 28 für das Turbinenrad 3 verbunden undliegt dichtend daran an. Die nabenartige Abstützung 28 ihrerseitsist antriebsfest mit der Abtriebsnabe 19 verbunden, beispielsweisemittels einer Verzahnung. Das Turbinenrad 3 ist ebenfalls über diese nabenartigeAbstützung 28 antriebsfestmit der Abtriebsnabe 19 verbunden. Die Abtriebsnabe 19 istgegenüberder Nabe 36 durch ein Dichtelement 37 abgedichtet.
[0030] Ineinem Bereich 21 weist das zweite Befestigungselement 16 desTorsionsschwingungsdämpfers 14 eineT-förmigeAusformung 22 auf. Auf der einen Seite dieser T-förmigen Ausformung 22 des zweitenBefestigungselementes 16 liegt ein Bereich 23 desersten Befestigungselementes 15 mit einer S-förmige Biegung 24 derartan, dass zwischen diesen beiden Bereichen 21 und 23 zurgezielten Strömungsführung desArbeitsmediums zwei Spaltdichtungen 25, 26 hervorgerufenwerden, von denen die eine Spaltdichtung 25 in radialerRichtung und die zweite Spaltdichtung 26 in axialer Richtungverläuft.
[0031] Dienabenartige Abstützung 28 für das Turbinenrad 3 weisteinen stufenförmigausgestalteten Bereich 29 auf; als weitere Maßnahme zurverbesserten gezielten Strömungsführung desArbeitsmediums durch die Wandlerüberbrückungskupplung 7 undzur Drosselung von störendenNebenströmenist zwischen diesem stufenförmigausgestalteten Bereich 29 und dem Bereich 21 derT-förmigenAusformung 22 des zweiten Befestigungselementes 16 desTorsionsschwingungsdämpfers 14 eineAbdichtung 30 angeordnet. Diese Abdichtung 30 wirddurch eine labyrinthförmigeDoppelpassung zwischen dem stufenförmig ausgestalteten Bereich 29 dernabenartigen Abstützung 28 für das Turbinenrad 3 unddem Bereich 21 der T-förmigenAusformung 22 des zweiten Befestigungselementes 16 desTorsionsschwingungsdämpfers 14 gebildet.
[0032] Desweiteren weist der stufenförmigausgestaltete Bereich 29 der nabenartigen Abstützung 28 einenim Querschnitt ungefährrechteckförmigen Fortsatz 40 auf.Zwischen diesem Fortsatz 40 und der Abdeckscheibe 39 desLeitradträgers 31 istals weiteres Dichtelement eine in radialer Richtung verlaufendeSpaltdichtung 41 ausgebildet, welche zur Drosselung vonstörendenNebenströmendes Arbeitsmediums dient, wie auch andere, bereits beschriebeneMaßnahmen.Zur gezielten Strömungsführung desArbeitsmediums weist weiterhin die nabenartige Abstützung 28 für das Turbinenrad 3 Öffnungen 33 zumHindurchströmendes Arbeitsmediums auf.
[0033] In 2 istausschnittsweise und vergrößert nochmalsder Bereich aus 1 der nabenartigen Abstützung 28 desTurbinenrades 3 und der Abtriebsnabe 19 dargestellt.Eine gestrichelte Linie 38 soll den gewollten und durchdie beschriebenen MaßnahmenherbeigeführtenStrömungsflussdes Arbeitsmediums durch die Wandlerüberbrückungskupplung 7,die Öffnungen 20 unddie Öffnungen 33 hindurchandeuten, wobei die Strömungsrichtung desArbeitsmediums in die eine und/oder andere Richtung möglich unddenkbar ist.
[0034] DieseMaßnahmenzur gezielten Strömungsführung desArbeitsmediums durch die Wandlerüberbrückungskupplung 7 (1)bestehen insbesondere aus der T-förmigen Ausformung 22 imBereich 21 des zweiten Befestigungselementes 16 desTorsionsschwingungsdämpfers 14,der auf der einen Seite daran anliegenden S-förmigen Biegung 24 imBereich 23 des ersten Befestigungselementes 15 unddem auf der anderen Seite daran anliegenden stufenförmigen Bereich 29 dernabenartigen Abstützung 28 für den Leitradträger 31 bzw.das dritte Befestigungselement 17 des Torsionsschwingungsdämpfers 14.
权利要求:
Claims (11)
[1] Hydrodynamischer Drehmomentwandler (1), miteinem hydraulischen Arbeitsmedium, mit einem angetriebenen Pumpenrad(2), einem Leitrad (4), einem Turbinenrad (3),das übereine nabenartige Abstützung(28) und übereine Abtriebsnabe (19) mit einer Abtriebswelle (18)verbunden ist, einer das Pumpenrad (2) und das Turbinenrad(3) verbindenden schaltbaren Wandlerüberbrückungskupplung (7)mit zugehörigenBefestigungselementen (8, 9) und einem zwischendas Turbinenrad (3) und die Abtriebswelle (18)geschalteten Torsionsschwingungsdämpfer (14) mit mehrerenzugehörigenBefestigungselementen (15, 16, 17), wobeidie nabenartige Abstützung(28) fürdas Turbinenrad (3) antriebsfest mit der Abtriebsnabe (19)verbunden ist, ein erstes Befestigungselement (8) des Torsionsschwingungsdämpfers (15)antriebsfest mit einem Befestigungselement (15) der Wandlerüberbrückungskupplung(7) und ein zweites Befestigungselement (16) desTorsionsschwingungsdämpfers(15) antriebsfest mit der Abtriebsnabe (19) verbundenist und dieses erste Befestigungselement (15) und dieseszweite Befestigungselement (16) des Torsionsschwingungsdämpfers (15)drehbar zueinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dasszur gezielten Strömungsführung desArbeitsmediums durch die Wandlerüberbrückungskupplung(7) zwischen dem ersten Befestigungselement (15)und dem zweiten Befestigungselement (16) des Torsionsschwingungsdämpfers (14) einein axialer Richtung verlaufende Spaltdichtung (26) undeine in radialer Richtung verlaufende Spaltdichtung (25)ausgebildet sind.
[2] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltdichtungen (25, 26)hervorgerufen sind durch einen Bereich (21) mit einer T-förmigen Ausformung (22)beim zweiten Befestigungselement (16) und einen daran anliegendenBereich (23) mit einer ungefähr S-förmigenBiegung (24) beim ersten Befestigungselement (15).
[3] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Befestigungselemente(15, 16, 17) des Torsionsschwingungsdämpfers (14)als scheibenförmigerBefestigungsflansch ausgestaltet ist.
[4] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement(16) des Torsionsschwingungsdämpfers (14) und dieAbtriebsnabe (19) einstückigausgebildet sind.
[5] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach einem derAnsprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement(16) des Torsionsschwingungsdämpfers (14) bzw. dieAbtriebsnabe (19) zur Strömungsführung des Arbeitsmediums Öffnungen(20) aufweist.
[6] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach einem derAnsprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nabenartige Abstützung (28)für das Turbinenrad(3) zur Strömungsführung desArbeitsmediums Öffnungen(33) aufweist.
[7] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach einem derAnsprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsschwingungsdämpfer (14)ein drittes Befestigungselement (17) aufweist.
[8] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Befestigungselement (17)des Torsionsschwingungsdämpfers(14) dichtend an der nabenartigen Abstützung (28) für das Turbinenrad(3) anliegt.
[9] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach einem derAnsprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nabenartige Abstützung (28)für das Turbinenrad(3) einen ungefährstufenförmigausgestalteten Bereich (29) aufweist.
[10] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ungefähr stufenförmig ausgestalteten Bereich(29) der nabenartigen Abstützung (28) für das Turbinenrad(3) und dem Bereich (21) der T-förmigen Ausformung(22) des zweiten Befestigungselementes (16) desTorsionsschwingungsdämpfers (14)eine Abdichtung (30) ausgebildet ist.
[11] Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (30) hervorgerufenist durch eine labyrinthförmigeDoppelpassung zwischen dem ungefährstufenförmigausgestalteten Bereich (29) der nabenartigen Abstützung (28)für dasTurbinenrad (3) und dem Bereich (21) der T-förmigen Ausformung (22)des zweiten Befestigungselementes (16) des Torsionsschwingungsdämpfers (14).
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优先权:
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