专利摘要:
DieErfindung richtet sich auf eine Masse zum Herstellen eines Mauersteinsmit folgenden Bestandteilen (jeweils in Vol.-%):5-75% Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoff(e) (Bestandteil x)2-30% Schwerzuschlagstoff(e)(Bestandteil y)Rest Bindemittel, ggf. Füllstoffe und Wasser (Bestandteilz),wobei das Verhältnisvon x/y so eingestellt ist, dass die Reinrohdichte größer istals 1,4 g/cm3, vorzugsweise größer als1,45 g/cm3, insbesondere größer als1,5 g/cm3; ferner auf einen aus dieser Massehergestellten Mauerstein und auf ein Verfahren zur Herstellung einessolchen Mauersteins, wobei die Formung und/oder das Verfestigendes Mauersteins unter Verwendung eines Fördermittels erfolgt.
公开号:DE102004023741A1
申请号:DE200410023741
申请日:2004-05-11
公开日:2004-12-16
发明作者:Klaus Ullermann
申请人:Ullermann, Klaus, Dipl.-Ing. (FH);
IPC主号:C04B28-00
专利说明:
[0001] DieErfindung richtet sich auf einen Mauerstein, insbesondere für Außenwände, sowieauf eine Masse und ein Verfahren zum Herstellen desselben, insbesonderedurch Brennen oder durch hydraulisches Abbinden, bspw. in einemAutoklaven.
[0002] ModerneBaustoffe müssenimmer strengeren Anforderungen genügen. Dies gilt auch für Mauersteine,insbesondere solche fürAußenwände. Dortist ein guter Wärmedämmwert vonprimärerBedeutung. Daneben ist ein gutes Wärmespeichervermögen wünschenswert,und in zunehmendem Maßeauch eine möglichstgute Schalldämmung.Es hat sich jedoch erwiesen, dass ein guter Wärmedämmwert zumeist mit einem schlechtenSchalldämmwertverbunden ist. Dies beruht darauf, dass ein hoher Wärmedämmwert zumeist durchHohlräumein einem Mauerstein, insbesondere durch Poren oder Kammern, erzieltwird. Diese meist luftgefülltenHohlräumesteigern zwar den Wärmedämmungswert,reduzieren aber gleichzeitig die Schalldämmung.
[0003] Ausdiesen Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiertdas die Erfindung initiierende Problem, einen Mauerstein bzw. eineMasse zur Herstellung desselben zu finden, welche den Anforderungen anhohe Schall- und Wärmedämmung gleichermaßen gerechtwerden.
[0004] DieLösungdieses Problems gelingt dadurch, dass die Masse zum Herstellen einesMauersteins, insbesondere fürAußenwände, folgendeBestandteile enthält: 5–75% Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoff(e) (Bestandteil x) 2–30% Schwerzuschlagstoffe)(Bestandteil y) Rest Bindemittel, ggf. Füllstoffe und Wasser (Bestandteilz), wobei das Verhältnisvon x/y so eingestellt ist, dass die Reinrohdichte größer istals 1,4 g/cm3, vorzugsweise größer als1,45 g/cm3, insbesondere größer als1,5 g/cm3.
[0005] Dererfindungsgemäße Mauersteinwird aus dieser Masse geformt und anschließend bspw. gebrannt oder hydraulischabgebunden.
[0006] WeitereVorteile sind der Unteransprüchenzu entnehmen.
[0007] Eshat sich gezeigt, dass die Verwendung von Schwerzuschlagstoffeneinerseits die Schalldämmung erhöht, andererseitszwar die Wärmedämmung (zumeist)senkt, aber nicht in einem solchen Ausmaß, wie dieselbe durch den Zusatzvon Leichtzuschlagstoffen angehoben wird. Somit kann durch die gleichzeitigeVerwendung von Leicht und Schwerzuschlagstoffen gegenüber derVerwendung eines reinen Tonmaterials sowohl eine Steigerung derWärmedämmung alsauch der Schalldämmungerreicht werden, was gerade fürAnlieger von viel befahrenen Straßen nicht unwichtig ist.
[0008] Eshat sich gezeigt, daß infolgeder Leichtzuschlagstoffe eine ausreichende Schalldämmung wenigstenseine Reinrohdichte von 1,4 g/cm3 erfordert.
[0009] BesondereVorteile bietet der Einsatz von mehr als 10 Vol.-% des Bestandteilsx (Leichtzuschlagstoffe) und weniger als 60 Vol.-% desselben, vorzugsweisevon weniger als 50 Vol.-%, insbesondere von weniger als 45 Vol.-%.
[0010] Günstig erwiesenhat sich ferner der Einsatz von 3–25 Vol.-% des Bestandteilsy (Schwerzuschlagstoffe).
[0011] Durcheine Mindestmenge der Zuschlagstoffe (x + y) von 15 Vol.-% odermehr: x + y ≥ 15Vol.-%, wird erreicht, dass die Steigerung der Wärme- und Schalldämmung denZusatz der Zuschlagstoffe wirtschaftlich rechtfertigt.
[0012] Andererseitssollte eine Höchstmengeder Zuschlagstoffe (x + y) von 80 Vol.-% oder weniger eingehaltenwerden: x + y ≤ 80Vol.-%, insbesondere sogar von weniger als 60 Vol.-%: x + y ≤ 60 Vol.-%.Dadurch ist der Anteil des Bindemittels ausreichend, um eine ausreichendemechanische Stabilitätzu gewährleisten.
[0013] AlsBestandteil x sind vorzugsweise Werkstoffe einzusetzen, die beimErhitzen, insbesondere beim Brennen des Mauersteins, Gas oder Dampffreisetzen, so dass Poren entstehen, die mit Gas oder Dampf gefüllt sind.Auf diesem Weg könnenbspw. Porenbetonsteine hergestellt werden.
[0014] Fernerkönnenals Bestandteil x Werkstoffe mit einer Schüttrohdichte von 1,0 kg/dm3 oder weniger eingesetzt sein. Solche Leichtzuschlagstoffekönnenauch ohne chemische Veränderungdie Wärmeleitfähigkeit senken,daraus lassen sich bspw. Leichtbetonsteine herstellen.
[0015] Besondersgeeignete Leichtzuschlagstoffe haben eine Wärmeleitfähigkeit von 0,3 W/(m·K) oderweniger, insbesondere von weniger als 0,15 W/(m·K).
[0016] AlsBestandteil x eignen sich anorganische Werkstoffe, vorzugsweisemit einem niedrigen spezifischen Gewicht wie bspw. Kalk, Vulkangesteine(bspw. Perlit), etc. Darüberhinaus lassen sich als Leichtzuschlagstoffe oder Ausbrennstoffeorganische Werkstoffe verwenden wie Cellulose, Sägespäne, Papier, etc.
[0017] AlsSchwerzuschlagstoffe dienen vor allem Werkstoffe, die eine Rohdichtevon 3,0 kg/dm3 oder mehr aufweisen, vorzugsweisevon mehr als 3,3 kg/dm3, insbesondere vonmehr als 3,6 kg/dm3. Diesen obliegt es, einemerfindungsgemäßen Mauersteineine hohe Masse zu verleihen, so dass Schallschwingungen möglichst starkgedämpftwerden.
[0018] AlsSchwerzuschlagstoff sollte wenigstens ein anorganisches Materialeingesetzt sein, vorzugsweise ein Mineral, insbesondere in Formeines Tiefengesteins und/oder Erzes, und/oder vorzugsweise wenigstens eineVerbindung eines Metalles, bspw. Eisen, oder eines Halbmetalls odervon Silizium oder von wenigstens einer Mischung dieser Elementemit einem oder mehreren Nichtmetallen, beispielsweise mit Sauerstoff.
[0019] Besondersbevorzugt die Erfindung als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Oxid(bspw. Quarz, Quarzsand; Hämatit),ein Hydroxid (bspw. Goethit), Karbonat (bspw. Magnesit), Sulfat(bspw. Baryt), Wolframat (bspw. Scheelit), ferner Sulfid, Arsenid,Antimonid, Halogenid, Nitrat, Borat, Phosphat, Chromat, Molybdat, Arsenat,Vanadat und/oder Silikat. Tiefengesteine haben zumeist einen höheren Schmelzpunktals Eruptivgesteine, was vor allem beim Brennen vorteilhaft ist.Oftmals ist die spezifische Dichte von Tiefengesteinen auch größer alsbei Eruptivgesteinen, was unabhängigvon dem Verfestigungsmechanismus zu bevorzugen ist.
[0020] BesondersSchwerspat (Baryt BaSO4), oder ein Zwischenproduktder Schwerspatgewinnung oder -erzeugung zeigt hohe Schalldämmungswerte.
[0021] AuchSchwerstein (Scheelit, Tungstein CaWO4),oder ein Zwischenprodukt der Scheelitgewinnung oder -erzeugung hatsich als Schwerzuschlagstoff bewährt.
[0022] AuchSande mit einem entsprechend hohen spezifischen Gewicht, insbesondereGranitsand, oder ein Zwischenprodukt von dessen Aufbereitung, lassensich als Schwerzuschlagstoffe einsetzen.
[0023] Fernersieht die Erfindung die Verwendung von Magnesiumerz vor, insbesonderevon Magnesit (Bitterspat MgCO3), oder einemProdukt der Magnesitgewinnung.
[0024] GeeigneteSchwerzuschlagstoffe lassen sich auch unter den Eisenerzen finden,insbesondere in Form des Hämatit(Eisenglanz Fe2O3),Ilmenit (FeTiO3; isomorph zu (Mn; Mg, Fe)TiO3), Limonit (Brauneisenerz FeO(OH)·n H2O), Goethit (Eisenhydroxid á-FeO(OH))oder einem Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieserMaterialien. Ferner eignen sich Schwertmannit und/oder Jarosit und/oderein Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieser Materialien.
[0025] Nebenreinen Naturprodukten könnenauch künstlicherzeugte Materialien als Schwerzuschlagstoff Verwendung finden,bspw. Walzzunder aus der Metallverarbeitung und/oder -herstellung.
[0026] AlsBindemittel kommen alle mineralischen Bindemittel in Betracht, insbesonderekeramische Bindemittel wie Ton, hydraulische Bindemittel wie Zement,Beton, Kalk, Gips, etc., oder silikatische Bindemittel wie bspw.Wasserglas. Entsprechend findet das Abbinden durch Brennen stattoder durch Trocknen, ggf. bei erhöhter Temperatur und/oder imAutoklaven.
[0027] Auchggf. vorhandene Füllstoffesollten vorwiegend mineralischer Natur sein, bspw. in Form von Sand. Dadurchergibt sich eine Struktur des Mauersteins mit einheitlichem chemischemund physikalischem Verhalten.
[0028] Indemdie Wärmeleitfähigkeitdes erfindungsgemäßen Mauersteinsgleich oder kleiner ist als 0,14 W/(m·K), ist eine für einenAußenwandsteinausreichende Wärmedämmung sichergestellt.
[0029] Daserfindungsgemäße Verfahrenzeichnet sich dadurch aus, dass die Formung und/oder Verfestigungdes Mauersteins (Abbinden und/oder Brennen) unter Verwendung einesFördermittels(Fließbandod. dgl.) erfolgt. Durch eine solche maschinelle bzw. automatischeFertigung lassen sich die Herstellungskosten minimieren, so dassevtl. anfallende, erhöhteMaterialkosten zumindest teilweise kompensiert werden können. DieAbbinde- und daraus folgend die Verarbeitungstechnik richtet sichnach dem verwendeten Bindemittel (Ton, Zement od. dgl.) sowie ggf.nach der Art der Leichtzuschlagstoffe bzw. Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe; die Schwerzuschlagstoffehaben darauf meist nur einen geringen oder gar keinen Einfluß; jedochsollte währendder Verarbeitung die Temperatur nicht über den Schmelzpunkt der Schwerzuschlagstoffesteigen, da dieselben in festem Aggregatszustand in dem Bindemittelweitgehend immobilisiert sind, währendsie in verflüssigtemZustand zu einer unerwünschtenErweichung eines Rohlings beitragen können.
[0030] Schließlich entsprichtes der Lehre der Erfindung, dass das Verfestigen des Mauersteinsentweder ohne Erhitzung stattfindet oder mittels eines befeuertenOfens, insbesondere unter Verbrennung eines fossilen und/oder biogenenEnergieträgers(Kohls, Erdgas) und/oder eines daraus gewonnenen Produkts (Heizöl) beheiztwird. Indem solchenfalls ein primärer Energieträger verwendetwird und nicht ein elektrisch betriebener Ofen, der bspw. mit Hitzestrahlungarbeitet, ist der Wirkungsgrad verbessert, was sich sowohl förderlichfür die Umweltals auch kostensenkend auswirkt.
[0031] WeitereMerkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis derErfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugtenAusführungsformder Erfindung. 1. Probe 1: Ausgangspunktder Erfindung war eine reine Tonmischung, wie sie für die Herstellungvon Ziegeln üblich ist(x = y = 0 Vol.-%; z = 100 Vol.-%). Daraus wurden Mauersteine geformtund bei etwa 950°Cgebrannt, und die physikalischen Eigenschaften wurden gemessen undsind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. 2. Probe 2: Anschließendwurde eine modifizierte Masse zubereitet, indem der Mischung für die Vergleichsprobe1 Papuierfangstoff als Leichtzuschlagstoff im Verhältnis 1: 4 beigemengt wurde (x = 20 Vol.-%; y = 0 Vol.-%; z = 80 Vol.-%).Wieder wurden daraus Mauersteine geformt und gebrannt, und die physikalischenEigenschaften wurden gemessen und sind in der folgenden Tabellewiedergegeben. 3. Probe 3: Daraufhin wurde der Mischung für die Vergleichsprobe2 Baryt als Schwerzuschlagstoff im Verhältnis 1 : 10 beigemengt (x= 18 Vol.%; y = 9 Vol.-%; z = 73 Vol.-%). Auch davon wurden Mauersteinegeformt und gebrannt, und die physikalischen Eigenschaften wurdengemessen und sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.Tabelle1
[0032] Manerkennt daraus, dass die erfindungsgemäße Probe 3 sowohl eine größere Scherben-Rohdichte hatals die Probe 1 und damit eine bessere Schalldämmung als diese wie auch einegeringere Wärmeleitfähigkeitund damit eine verbesserte Wärmedämmung. Sieeignet sich daher in besonderem Maße als Außenwandstein für Gebäude an vielbefahrenen Straßen,etc.
权利要求:
Claims (32)
[1] Masse zum Herstellen eines Mauersteins, insbesonderedurch Brennen oder hydraulisches Abbinden, mit folgenden Bestandteilen(jeweils in Vol.-%): 5–75%Leichtzuschlag-, Schäumungs-und/oder Ausbrennstoff(e) (Bestandt x) 2–30% Schwerzuschlagstoff(e)(Bestandteil y) Rest Bindemittel, ggf. Füllstoffe und Wasser (Bestandteilz), wobei das Verhältnisvon x/y so eingestellt ist, dass die Reinrohdichte größer istals 1,4 g/cm3, vorzugsweise größer als1,45 g/cm3, insbesondere größer als1,5 g/cm3.
[2] Mauerstein, insbesondere für Außenwände, hergestellt aus einerMasse mit folgenden Bestandteilen (jeweils in Vol.-%): 5–75% Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoff(e) ( Bestandt x) 2–30% Schwerzuschlagstoffe)(Bestandteil y) Rest Bindemittel, ggf. Füllstoffe und Wasser (Bestandteilz), wobei das Verhältnisvon x/y so eingestellt ist, dass die Reinrohdichte größer istals 1,4 g/cm3, vorzugsweise größer als1,45 g/cm3, insbesondere größer als1,5 g/cm3.
[3] Masse oder Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils x (Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe) mindestens 10 Vol-% beträgt.
[4] Masse oder Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils x (Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe) maximal 60 Vol.-% beträgt, vorzugsweise 50 Vol.-%oder weniger, insbesondere 45 Vol.-% oder weniger.
[5] Masse oder Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils y (Schwerzuschlagstoffe)zwischen 3 und 25 Vol.-% liegt.
[6] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch eine Mindestmenge der Zuschlagstoffe (x + y)von 15 Vol.-% oder mehr: x + y ≥ 15 Vol.-%.
[7] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch eine Höchstmengeder Zuschlagstoffe (x + y) von 80 Vol.-% oder weniger: x + y ≤ 80Vol.-%.
[8] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch eine Höchstmengeder Zuschlagstoffe (x + y) von 60 Vol.-% oder weniger: x + y ≤ 60Vol.-%.
[9] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe eingesetzt sind, die beim Erhitzen,insbesondere beim Brennen des Mauersteins, Gas oder Dampf freisetzen,so dass Poren entstehen (bspw. Bildung sog. „Porenbetonsteine").
[10] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe mit einer Schüttrohdichte von 1,0 kg/dm3 oder weniger, eingesetzt sind (bspw. Bildungsog. „Leichtbetonsteine").
[11] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe eingesetzt sind, deren (spezifische,d.h., auf das reine, porenfreie Material bezogene) Wärmeleitfähigkeitgleich oder kleiner ist als 0,3 W/(m·K), insbesondere gleich oderkleiner als 0,15 W/(m·K).
[12] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe anorganische Werkstoffe eingesetzt sind,bspw. Kalk, Vulkangesteine (bspw. Perlit), etc.
[13] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Leichtzuschlag-,Schäumungs-und/oder Ausbrennstoffe organische Werkstoffe eingesetzt sind, bspw.Cellulose, Sägespäne, Papier,etc.
[14] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als SchwerzuschlagstoffeWerkstoffe eingesetzt sind, die eine Rohdichte von 3,0 kg/dm3 oder mehr aufweisen, vorzugsweise von mehrals 3,3 kg/dm3, insbesondere von mehr als3,6 kg/dm3.
[15] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Schwerzuschlagstoffwenigstens ein anorganisches Material eingesetzt ist, vorzugsweiseein Mineral, insbesondere in Form eines Tiefengesteins und/oderErzes, und/oder vorzugsweise wenigstens eine Verbindung eines Metalles,bspw. Eisen, oder eines Halbmetalls oder von Silizium oder von wenigstenseiner Mischung dieser Elemente mit einem oder mehreren Nichtmetallen,beispielsweise mit Sauerstoff.
[16] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Schwerzuschlagstoffwenigstens ein Oxid (bspw. Quarz, Quarzsand; Hämatit), ein Hydroxid (bspw.Goethit), Karbonat (bspw. Magnesit), Sulfat (bspw. Baryt), Wolframat(bspw. Scheelit), ferner Sulfid, Arsenid, Antimonid, Halogenid,Nitrat, Borat, Phosphat, Chromat, Molybdat, Arsenat, Vanadat und/oderSilikat eingesetzt ist.
[17] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als SchwerzuschlagstoffSchwerspat (Baryt BaSO4), oder ein Zwischenproduktder Schwerspatgewinnung oder -erzeugung eingesetzt ist.
[18] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als SchwerzuschlagstoffSchwerstein (Scheelit, Tungstein CaWO4),oder ein Zwischenprodukt der Scheelitgewinnung oder – erzeugungeingesetzt ist.
[19] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als SchwerzuschlagstoffGranitsand oder ein Zwischenprodukt von dessen Aufbereitung eingesetztist.
[20] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstensein Magnesiumerz, insbesondere Magnesit (Bitterspat MgCO3), oder ein Produkt der Magnesitgewinnungeingesetzt ist.
[21] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Schwerzuschlagstoffwenigstens ein Eisenerz, insbesondere Hämatit (Eisenglanz Fe2O3), Ilmenit (FeTiO3; isomorph zu (Mn; Mg, Fe)TiO3),Limonit (Brauneisenerz FeO(OH)·nH2O), Goethit (Eisenhydroxid á-FeO(OH)) oderein Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieser Materialieneingesetzt ist.
[22] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff Schwertmannitund/oder Jarosit und/oder ein Zwischenprodukt der Gewinnung und/oderErzeugung dieser Materialien eingesetzt ist.
[23] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als SchwerzuschlagstoffWalzzunder aus der Metallverarbeitung und/oder -herstellung eingesetztist.
[24] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch ein mineralisches Bindemittel.
[25] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch ein keramisches Bindemittel, insbesondere Ton.
[26] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch ein hydraulisches Bindemittel, bspw. Zement,Beton, Kalk, Gips, etc.
[27] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch ein silikatisches Bindemittel, bspw. Wasserglas.
[28] Masse oder Mauerstein nach einem der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch mineralische Füllstoffe, bspw. Sand.
[29] Mauerstein nach einem der Ansprüche 2 bis 28, dadurch gekennzeichnet,dass seine Wärmeleitfähigkeitgleich oder kleiner ist als 0,14 W/(m·K).
[30] Verfahren zur Herstellung eines Mauersteins nacheinem der Ansprüche2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung und/oder dasVerfestigen des Mauersteins (Abbinden und/oder Brennen) unter Verwendungeines Fördermittels(Fließbandod. dgl.) erfolgt.
[31] Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,dass das Verfestigen des Mauersteins ohne Erhitzung stattfindetoder mittels eines befeuerten Ofens.
[32] Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,dass der befeuerte Ofen durch Verbrennung eines fossilen und/oderbiogenen Energieträgers(Kohle, Erdgas) und/oder eines daraus gewonnenen Produkts (Heizöl) beheiztwird.
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