专利摘要:
Eine Vorrichtung (1) zur Aushärtung einer aus einem Material, das unter elektromagnetischer Strahlung aushärtet, insbesondere aus einem UV-Lack oder aus einem thermisch aushärtenden Lack, bestehenden Beschichtung eines Gegenstandes (4), insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, umfaßt mindestens einen elektromagnetische Strahlung erzeugenden Strahler (12). Ein Fördersystem (3), welches den Gegenstand (4) in die Nähe des Strahlers (12) und von diesem wieder weg führt, besitzt mindestens einen Transportwagen (18), der auf mindestens einer Lauffläche (15, 16) translatorisch verfahrbar ist. Dieser Transportwagen (18) weist einen Antriebsmotor (22) für die Translationsbewegung auf. Ein Halterungsgestell (26) für den Gegenstand (4) ist an dem Transportwagen (18) befestigt und um eine quer zur Richtung der Translationsbewegung verlaufende Dreh- oder Schwenkachse unabhängig von der Translationsbewegung verdreh- oder verschwenkbar. Hierdurch wird es möglich, auch Gegenstände (4) mit kompliziert geformter Oberfläche, wie dies insbesondere Fahrzeugkarosserien sind, so an dem mindestens einen Strahler (12) vorbeizuführen, daß alle Oberflächenbereiche jedenfalls ungefähr mit der gleichen Strahlungsmenge beaufschlagt werden können.
公开号:DE102004023538A1
申请号:DE200410023538
申请日:2004-05-13
公开日:2005-03-03
发明作者:Werner Dr. Swoboda
申请人:Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG;
IPC主号:B05D3-02
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aushärtung einer aus einem Material,das unter elektromagnetischer Strahlung aushärtet, insbesondere aus einemUV-Lack oder thermisch aushärtendem Lack,bestehenden Beschichtung eines Gegenstandes, insbesondere einerFahrzeugkarosserie, mit a) mindestens einemelektromagnetische Strahlung erzeugenden Strahler; b) einem Fördersystem,welches den Gegenstand in die Nähedes Strahlers und von diesem wieder wegführt.
[0002] UnterUV-Licht aushärtendeLacke werden bisher hauptsächlichzur Lackierung von empfindlichen Gegenständen, beispielsweise Holz oder Kunststoff,eingesetzt. Dort kommt besonders der Vorteil dieser Lacke zum Tragen,daß siebei sehr niedrigen Temperaturen polymerisiert werden können. Hierdurchwird das Material der Gegenstände vorZersetzung oder Ausgasung bewahrt. Die Aushärtung von Beschichtungsmaterialienunter UV-Licht besitzt jedoch noch weitere Vorteile, welche diesesBeschichtungsverfahren nunmehr auch für die Anwendung in anderenGebieten interessant macht. Dabei handelt es sich insbesondere umdie kurze Aushärtzeit,die sich insbesondere bei solchen Beschichtungsverfahren, die imkontinuierlichen Durchlauf arbeiten, unmittelbar in einer Verkürzung derAnlagenlängeniederschlägt.Dies ist mit enormen Kosteneinsparungen verbunden. Aufgrund der geringerenAbmessungen kann zudem die Einrichtung, mit welcher die im Innenraumder Vorrichtung befindlichen Gase konditioniert werden, verkleinert werden,was ebenfalls zu Kosteneinsparungen beiträgt. Schließlich ist die niedrige Betriebstemperatur auchbei solchen Gegenständen,die an und fürsich höhereAushärttemperaturenvertragen könnten,aus Gründender Einsparung von Energie, insbesondere von thermischer Energie,von Vorteil.
[0003] Vieleder Gegenstände,die man gerne mit UV-härtendenMaterialien beschichten würde,so z.B. Fahrzeugkarosserien, weisen eine stark unebene, oft dreidimensionalgekrümmteOberflächeauf, so daß esschwierig ist, diese Gegenständein den Strahlungsbereich eines UV-Strahlers so einzubringen, daß alle Oberflächenbereicheetwa denselben Abstand von dem UV-Strahler aufweisen und die UV-Strahlungetwa unter einem rechten Winkel auf den jeweiligen Oberflächenbereichdes Gegenstandes auftrifft.
[0004] BekannteVorrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie bisher in derHolz- oder Druckindustrie eingesetzt werden, sind hierfür ungeeignet, dahier der oder die UV-Strahlerunbeweglich angeordnet waren und die Gegenstände von dem Fördersystemin eine mehr oder weniger fixen Orientierung an dem oder den UV-Strahlernvorbeigeführtwurden.
[0005] InjüngsterZeit wurden zudem Lacke entwickelt, die bei Wärmeeinwirkung in einer Inertgasatmosphäre unterAusbildung sehr harter Oberflächen aushärten. DieWärme kanndabei auf unterschiedliche Weise, so etwa durch Konvektion oderdurch Infrarot-Strahler, zugeführtwerden.
[0006] Imletzteren Falle stellen sich ähnlicheProbleme, wie sie oben fürden Einsatz von UV-Strahlern beschrieben sind. Insbesondere solltenalso alle Oberflächenbreichedes zu lackierenden Gegenstandes in etwa dem gleichen Abstand andem Infrarot-Strahler vorbeigeführtwerden.
[0007] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art so auszugestalten, daß auch Beschichtungen auf kompliziertgeformten, stark unebenen Gegenständen, insbesondere Fahrzeugkarosserien,mit gutem Ergebnis ausgehärtetwerden können.
[0008] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst,daß dasFördersystemumfaßt: c) mindestens einen Transportwagen, der auf mindestenseiner Laufflächetranslatorisch verfahrbar ist und aufweist: ca) einen Antriebsmotor fürdie Translationsbewegung; cb) ein Halterungsgestell, an welchem der Gegenstand befestigbarist und das um eine quer zur Richtung der Translationsbewegung verlaufende Dreh-oder Schwenkachse unabhängigvon der Translationsbewegung verdreh- oder verschwenkbar ist.
[0009] Erfindungsgemäß werdenFördersysteme eingesetzt,die an und fürsich bisher schon fürdie Tauchlackierung von Fahrzeugkarosserien oder anderen Gegenständen eingesetztwerden. Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß sich diese Fördersystemeauch dazu eignen, kompliziert geformte Gegenstände im Strahlungsbereich von Strahlernderart unter einer Überlagerungvon Schwenkungen oder Drehungen und Translationen so zu verfahren,daß alle Oberflächenbereichedes Gegenstandes einer Strahlungsmenge und einer Strahlungsintensität ausgesetztsind, die zur Aushärtungdes Materials ausreicht. Eine vollständige Aushärtung tritt nämlich nurein, wenn die elektromagnetische Strahlung einerseits mit einer über einem Schwellwertliegenden Intensitätauf die Beschichtung auftrifft und andererseits diese Intensität auch über einenbestimmten Zeitraum aufrechterhalten wird. Bei zu geringer Intensität kommteine Polymerisationsreaktion nicht in Gang oder läuft nurlangsam ab; bei zu kurzer Bestrahlung wird nur eine unvollständige Aushärtung erzielt.
[0010] Dieerforderliche Strahlungsmenge wird in der Photometrie auch "Bestrahlung" genannt und in derEinheit J/cm2 angegeben. Für gängige Lackebeträgtdie erforderliche Bestrahlung im Falle von UV-Licht einige J/cm2.
[0011] Einegeringe "Überbelichtung" der Beschichtung über dieerforderliche Bestrahlung hinaus ist im allgemeinen nicht schädlich. Vorzugsweisesollte die Bewegungsführungder Gegenständeaber so sein, daß diepro Flächeneinheitauf die Beschichtung auftreffende integrierte Strahlungsmenge überall aufder Oberflächedes Gegenstandes etwa konstant ist. Dieser konstante Wert solltemöglichstnur geringfügig über demzur Aushärtungerforderlichen Wert liegen, da starke Überbelichtungen zu einer Versprödung oderauch Verfärbungdes Lackes führenkönnen.
[0012] Einebesonders vorteilhafte Ausführungsformder Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Transportwagen mindestenseinen Arm aufweist, an dessen äußerem Endedas Halterungsgestell verdreh- oder verschwenkbar angebracht istund der an seinem gegenüberliegenden,inneren Ende um eine zweite Dreh- oder Schwenkachse verdreh- oderverschwenkbar ist. Ein derartiges Fördersystem ist aus der DE 201 05 676 U1 bekannt,wird dort aber zum Eintauchen von Fahrzeugkarosserien in Behandlungsbäder verwendet.
[0013] DerTransportwagen ist zweckmäßigerweise aufzwei parallelen Laufflächenverfahrbar. Dadurch erhältder Transportwagen ohne großenkonstruktiven Aufwand die erforderliche Stabilität.
[0014] Besondersbevorzugt wird diejenige Ausführungsformder Erfindung, bei welcher die Vorrichtung einen zur Transportebenedes Fördersystemsoffenen Behälteraufweist, in dessen Innenraum der Gegenstand unter einer Verdrehungoder Verschwenkung des Halterungsgestelles einführbar ist und dessen Innenraumvon mindestens einem Strahler mit elektromagnetischer Strahlungbeaufschlagbar ist. Dieser Behältersorgt dafür,daß inseitlicher Richtung keine Strahlung und keine Gase entweichen können, wasaus Gesundheitsgründenfür dasBedienungspersonal zu vermeiden ist. Bei dieser Ausführungsformder Erfindung entfalten die Transportwagen, die zum Ein- und Austauchenvon Gegenständenin Flüssigkeitsbehälter konstruiertsind, ihre Vorteile besonders gut.
[0015] DieAnordnung der Strahler am oder im Behälter kann unterschiedlich sein: Soist es möglich,daß mindestensein Strahler in eine Wand oder den Boden des Behälters eingebaut ist. Bei dreidimensionalgekrümmtenOberflächenvon zu behandelnden Gegenständenwird dabei diejenige Lösungbevorzugt, bei welcher in den gegenüberliegenden, parallel zurTranslationsbewegung der Gegenständeverlaufenden Seitenwändenund in mindestens einer der beiden senkrecht zur Translationsbewegungder Gegenständeverlaufenden Stirnwändeoder in den Boden des Behältersmindestens ein Strahler einge baut ist. Dann lassen sich alle Seiten bzw.Oberflächenbereichedes Gegenstandes von der elektromagnetischen Strahlung problemloserreichen.
[0016] Amuniversellsten einsetzbar ist selbstverständlich diejenige Ausführungsformder Erfindung, bei welcher an allen Wänden und in dem Boden des Behälters eineVielzahl von Strahlern angeordnet ist.
[0017] Beiden obigen Ausführungsformen,bei denen die Strahler in den Wändenoder im Boden des Behältersangeordnet sind, bilden die Strahler im wesentlichen Flächenstrahler.
[0018] Eskönnenjedoch auch vorteilhaft Strahler eingesetzt werden, die als linienhafteStrahler ausgestaltet sind. In diesem Falle ist insbesondere eine Ausführungsformder Erfindung möglich,bei welcher mehrere Strahler in einer U-förmigen Anordnung mit zwei imwesentlichen vertikalen Schenkeln und einer im wesentlichen horizontalenBasis vorgesehen sind. Der zu behandelnde Gegenstand wird hier durchden von der U-förmigenAnordnung gebildeten Innenraum "hindurchgefädelt".
[0019] Dieannäherndvertikalen Schenkel der U-förmigenAnordnung aus Strahlern könnenan den Verlauf der Seitenkontur des Gegenstandes angepaßt sein,so daß auchbei gekrümmterSeitenkontur dieser Gegenständeder gewünschtesenkrechte Einfall der elektromagnetischen Strahlung auf die Oberflächenbereicheund der konstante Abstand zwischen Oberflächenbereich und Strahler eingehalten werdenkönnen.
[0020] Umeine variable Anpassung zu ermöglichen,könnendie annäherndsenkrechten Schenkel der U-förmigenAnordnung aus Strahlern segmentiert und die Segmente gegeneinanderverstellbar sein.
[0021] Auchdie Basis der U-förmigenAnordnung aus Strahlern kann an den Verlauf der Kontur der Gegenstände angepaßt sein.Erneut ist diese Anpassung variabel, wenn Basis der U-förmigen Anordnungaus Strahlern segmentiert ist und die Segmente gegeneinander verstellbarsind.
[0022] Besondersbevorzugt wird, wenn dem Innenraum des Behälters ein Schutzgas zuführbar ist.Das Schutzgas hat primärdie Funktion, die Anwesenheit von Sauerstoff im Strahlungsbereichder Strahler zu verhindern, da dieser Sauerstoff unter dem Einfluß der elektromagnetischenStrahlung, insbesondere im Falle von UV-Licht, in schädlichesOzon umgewandelt werden könnteund außerdembei der Polymerisationsreaktion schädlich ist.
[0023] DasSchutzgas kann schwerer als Luft, insbesondere Kohlendioxid, sein.In diesem Falle ist der Behälternach oben offen. Der Behälterwird von dem schweren Schutzgas ähnlichwie von einer Flüssigkeitangefüllt.
[0024] Esist jedoch auch möglich,daß dasSchutzgas leichter als Luft, insbesondere Helium, ist. In diesemFalle ist der Behälterals nach unten offene Haube ausgebildet, in der sich das Schutzgassammelt. Der "Boden" wird so zur Deckedes Behälters.
[0025] Gleichgültig, obder Behälternach unten oder nach oben offen ist, können die beschichteten Gegenstände mitHilfe der erfindungsgemäß eingesetztenTransportwagen problemlos in die Schutzgasatmosphäre innerhalbdes Behältersein- und ausgebrachtwerden.
[0026] DasSchutzgas wird zweckmäßigerweisezugleich als Kühlgasfür dieStrahler genutzt.
[0027] Wenneine Einrichtung vorgesehen ist, welche Schutzgas gegen den vomStrahler beaufschlagten Oberflächenbereichrichtet, ist es möglich,am Reaktionsort füreine besonders definierte, von Sauerstoff freie Atmosphäre zu sorgen.
[0028] Insbesonderebei Gegenständen,welche Hohlräumeaufweisen, ist eine Einrichtung sinnvoll, welche den Gegenstandvor dem Eintritt in das Strahlungsfeld des Strahlers oder die Schutzgasatmosphäre mit einemgerichteten Schutzgasstrom abbläst,um mitgeführteLuft zu verdrängen.
[0029] Wennmindestens einem der Strahler auf der dem Gegenstand abgewandtenSeite ein beweglicher Reflektor zugeordnet ist, ist eine zusätzlicheAnpassung der Strahlungsrichtung an den Verlauf der Oberfläche deszu behandelnden Gegenstandes möglich.
[0030] DerBehälterkann an seinen Innenflächen miteiner reflektierenden Schicht versehen sein. Hierdurch können Strahlermit geringerer Leistung eingesetzt werden.
[0031] Besondersgünstigist es dabei, wenn die reflektierende Schicht aus Aluminiumfoliebesteht. Diese hat ein sehr gutes gutes Reflektionsvermögen für elektromagnetischeStrahlung und ist preiswert erhältlich.
[0032] DieReflektionswirkung wird dadurch verstärkt, daß die Aluminiumfolie eine Vielzahlvon Unebenheiten aufweist, beispielsweise zerknittert ist. Die Reflektionenerfolgen unter diesen Umständenunter sehr verschiedenen Winkeln, so daß der Innenraum des Behälters sehrgleichmäßig mitelektromagnetischer Strahlung unterschiedlichster Propagationsrichtungenausgefülltist.
[0033] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungsollte ein Kabinengehäuseaufweisen, das ein unkontrolliertes Austreten von Gasen und vonelektromagnetischer Strahlung unterbindet. Beides wäre für das Bedienungspersonalgesundheitsgefährdend.
[0034] AmEin- und am Auslaß zumKabinengehäusekann jeweils eine Schleuse fürden Transportwagen vorgesehen sein. Diese Schleusen verhindern, daß beim Einfahrenund Ausfahren des Transportwagens in das Kabinengehäuse oderaus diesem größere Luftmengenaus der Außenatmosphäre in das Kabinengehäuse gelangen,und schützendarüberhinaus das Personal vor der elektromagnetischen Strahlung.
[0035] Dasich jedoch auch mit Schleusen das Eindringen von Luft, insbesonderevon Sauerstoff, in den Innenraum des Kabinengehäuses nicht vollständig unterdrücken läßt, istzweckmäßigerweiseeine Einrichtung zur Entfernung des Sauerstoffes aus der innerhalbdes Kabinengehäusesbefindlichen Atmosphärevorgesehen. Diese Einrichtung kann einen Katalysator zur katalytischenBindung des Sauerstoffes, ein Filter zur Absorption oder auch einFilter zur Adsorption von Sauerstoff umfassen.
[0036] Wenndas Beschichtungsmaterial zunächst nochverhältnismäßig vielLösemittelenthält,wie dies beispielsweise bei wasserbasierten Lacken der Fall ist,kann die Vorrichtung zur Entfernung des Lösemittels aus dem Materialder Beschichtung eine Vorwärmzoneaufweisen.
[0037] Wenndagegen pulverförmigeMaterialien verarbeitet werden sollen, kann die Vorrichtung zur Angelierungdieses pulverförmigenMaterials eine entsprechende Vorerwärmungszone besitzen.
[0038] Inbeiden Vorwärmzonenkönnendie Gegenständekonvektiv, durch IR- oder Mikrowellenstrahlung oder auch in andererWeise erwärmtwerden.
[0039] Demmindestens einen Strahler kann in Förderrichtung eine Meßstationvorgelagert sein, durch die Raumformdaten des Gegenstandes erfaßbar sind.Diese Daten könnendann zur Bewegungsführungdes Gegenstandes vor dem oder den Strahlern verwendet werden.
[0040] DieMeßstationkann mindestens einen optischen Abtaster umfassen, durch den derGegenstand zumindest in einer Richtung scannerartig abtastbar ist.Der optische Abtaster kann dabei eine Infrarotlichtquelle aufweisen.
[0041] Alternativkann die Meßstationauch eine Videokamera und eine Einrichtung zur digitalen Bilderkennungumfassen.
[0042] Beieiner Ausführungsformder Erfindung sind die von der Meßstation gewonnenen Daten ineiner Steuereinrichtung speicherbar, welche diese Daten bei dernachfolgenden Bewegung des Gegenstandes an dem mindestens einenStrahler vorbei wieder ausliest und zur Steuerung der Bewegung des Gegenstandesheranzieht. Die Vermessung des Gegenstandes kann hier an einem beliebigen,dem Bestrahlungsort vorgelagerten Ort und zu einem beliebigen, demBestrahlungszeitpunkt vorausgehenden Zeitpunkt erfolgen.
[0043] Alternativkann die Meßstationin unmittelbarer Nähedes mindestens einen Strahlers angeordnet und eine Steuereinrichtungvorgesehen sein, welche die von der Meßstation gewonnenen Daten ohne zeitlicheVerzögerungdirekt zur Steuerung der Bewegung des Gegenstandes heranzieht.
[0044] DieseMeßstationkann beispielsweise eine Lichtschranke enthalten.
[0045] UnterUmständenkann auf eine Vermessung des Gegenstandes auch verzichtet werden,wenn eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, in welcher die zu einembestimmten Typ des Gegenstandes gehörenden Raumdaten abspeicherbarund bei Bedarf aus dieser auslesbar sind.
[0046] Wennmehrere Strahler in unregelmäßiger Anordnungvorgesehen sind, gelingt insbesondere die Beleuchtung von Kanten,in der Karosserietechnik "Umgriff" genannt, besser.
[0047] Dieelektromagnetische Strahlung ist vorzugsweise UV-Licht oder Infrarotstrahlung.
[0048] Ausführungsbeispieleder Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; eszeigen
[0049] 1 perspektivisch und teilweiseaufgebrochen eine Vorrichtung zur Aushärtung eines UV-Lackes auf Fahrzeugkarosserien;
[0050] 2 eine Ansicht, ähnlich der 1, jedoch bei abgenommenerSeitenwand eines Behältersund eines Kabinengehäusesder Vorrichtung;
[0051] 3 einen Schnitt durch dieVorrichtung der 1 und 2 parallel zur Translationsrichtungder Fahrzeugkarosserien;
[0052] 4 eine Draufsicht auf denBehältersowie das Fördersystemder Vorrichtung der 1 bis 3;
[0053] 5 einen Schnitt durch dieVorrichtung der 1 bis 4 senkrecht zur Translationsrichtung derFahrzeugkarosserien;
[0054] 6 eine perspektivische Ansicht, ähnlich der 1, eines zweiten Ausführungsbeispielseiner Vorrichtung zur Aushärtungeines UV-Lackes auf Fahrzeugkarosserien;
[0055] 7 eine perspektivische Ansichtdes zweiten Ausführungsbeispiels, ähnlich der 2;
[0056] 8 einen Schnitt durch dieVorrichtung der 6 und 7 parallel zur Translationsrichtungder Fahrzeugkarosserien;
[0057] 9 eine Draufsicht auf denBehälterund das Fördersystemder Vorrichtung der 6 bis 8;
[0058] 10 einen Schnitt durch dieVorrichtung der 6 bis 9 senkrecht zur Förderrichtungder Fahrzeugkarosserien;
[0059] 11 schematisch eine Gesamtansichtder Vorrichtung der 1 bis 5 mit verschiedenen peripherenEinrichtungen.
[0060] Zunächst wirdauf die 1 bis 5 Bezug genommen. In diesenist der Kernbereich eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtungdargestellt, die zum Aushärteneines UV-Lackes auf Fahrzeugkarosserien, der in einer vorangegangenenBeschichtungsstation aufgetragen wurde, mit UV-Licht dient.
[0061] Dieinsgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Vorrichtungumfaßteinen nach oben offenen Behälter 2,der einem vom Tauchlackieren von Fahrzeugkarosserien her bekanntenLacktank ähnelt.Ein Fördersystem 3,das weiter unten näher beschriebenwird, erstreckt sich überden Behälter 2 hinwegund ist in der Lage, die von ihm beförderten Fahrzeugkarosserien 4 ineiner Weise in den Behälter 2 "einzutauchen" und in diesem zubewegen, die ebenfalls weiter unten näher beschrieben wird.
[0062] Derim wesentlichen quaderförmigeBehälter 2 enthält in seinerBodenfläche 5 ebensowie in den parallel zu der Förderrichtungdes Fördersystemes 3, diedurch den Pfeil 7 gekennzeichnet ist, verlaufenden Seitenwänden 8 und 9 sowiein den hierzu senkrecht verlaufenden Stirnwänden 10 und 11 eineVielzahl von UV-Strahlern 12. Die Lichtaustrittsflächen derStrahler 12 sind zum Inneren des Behälters 2 gerichtetund durch ein IR-Filter abgedeckt, sodaß von den UV-Strahlern 12 erzeugteWärmestrahlungnicht in das Innere des Behälters 2 gelangenkann.
[0063] JedemUV-Strahler 12 wird übereine Leitung 14, von denen in den Figuren zu deren Entlastung nureine dargestellt ist, gasförmigesKohlendioxid zugeführt.Dieses Kohlendioxid umspültdie im Betrieb heiß werdendenTeile der UV-Strahler 12 und tritt sodann an der Innenseitedes Bodens 5 sowie der Wände 8, 9, 10, 11 desBehälters 2 aus.Das gasförmige Kohlendioxid,das schwerer als Luft ist, fülltauf diese Weise den Innenraum des Behälters 2 von unten nachoben aus. Die Menge des überdie Leitungen 14 zugeführtengasförmigenKohlendioxids steht mit der Menge des Kohlendioxids, das an deroffenen Oberseite des Behälters 2 entweichtund sodann aus der Vorrichtung 1 in weiter unten erläuterterWeise abgeführtwird, in einem dynamischen Gleichgewicht.
[0064] DasFördersystem 3 ist ähnlich aufgebaut wiedasjenige, das in der oben erwähnten DE 201 05 676 U1 beschriebenist, auf welche ergänzendBezug genommen wird. Es umfaßtzwei Laufflächen 15, 16, diesich beidseits des Behälters 2 parallelzur Förderrichtung 7 erstreckenund auf denen eine Vielzahl von Transportwagen 18 verfahrbarist. Jeder dieser Transportwagen 18 besitzt zwei Längstraversen 19, 20,an deren Unterseite jeweils Räder 21 umeine horizontale Achse drehbar gelagert sind. Zusätzlich sinddie Räder 21 mitHilfe eines im einzelnen nicht dargestellten Drehschemels um einevertikale Achse verdrehbar, so daß die Ausrichtung der Räder 21 gegenüber denjeweiligen Längstraversen 19, 20 verändert werdenkann.
[0065] DieRäder 21 rollenauf den erwähntenLaufflächen 15, 16 undwerden von diesen mittels eines formschlüssigen Eingriffes, dessen Detailsder DE 201 05 676U1 entnommen werden können,geführt. DerTransportwagen 18 wird mit Hilfe eines Friktionsantriebes,der ebenfalls der oben genannten Druckschrift zu entnehmen ist undan jeder Längstraverse 19, 20 einenAntriebsmotor 22 umfaßt,frei programmierbar entlang der Laufflächen 15, 16 bewegt,kann also unabhängigvon allen anderen im selben Fördersystem 3 befindlichenTransportwagen 18 beschleunigt, verzögert, mit konstanter Geschwindigkeitgefahren oder auch angehalten werden.
[0066] Diebeiden Längstraversen 19, 20 desTransportwagens 18 sind über eine Schwenkwelle 23 miteinanderverbunden, die mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht erkennbarenAntriebsmotors unabhängig vonder Translationsbewegung des Transportwagens 18 verdrehtwerden kann. An der Schwenkwelle 23 sind die ersten Endenzweier Schwenkarme 24 starr befestigt, die jeweils in derNähe einerLängstraverse 19, 20,parallel zu dieser etwas nach innen versetzt, verlaufen.
[0067] Anden gegenüberliegendenEnden der Schwenkarme 24 sind zwei Streben 25 einesinsgesamt mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichneten Halterungsgestellesangelenkt, an dem die Fahrzeugkarosserie 4 dann, gegebenenfallsgemeinsam mit einem die Fahrzeugkarosserie 4 tragendenSkid, befestigt ist. Die Gelenkachsen, über welche die Schwenkarme 24 mitden Streben 25 des Halterungsgestelles 26 verbundensind, sind motorisch in einer in der Zeichnung nicht erkennbarenWeise angetrieben, so daß derWinkel zwischen den Schwenkarmen 24 und den Streben 25 desHalterungsgestelles 26 unabhängig von der Verschwenkungder Schwenkarme 24 um die Schwenkwelle 23 undunabhängigvon der Translationsbewegung des Transportwagens 18 inFörderrichtung 7 verändert werden kann.
[0068] DieOberseite des Behälters 2 istdurch ein Kabinengehäuse 27 abgedeckt,das Glas-Seitenwände 28 undeine Dachkonstruktion 29 aufweist. Das Glas, aus dem dieSeitenwände 28 gebildetsind, ist selbstverständlichfür UV-Licht undurchlässig.
[0069] DieDachkonstruktion 29 ist mit verschiedenen parallel zurFörderrichtung 7 verlaufendenHohlräumen 30 versehen, über welchedem Innenraum des Kabinengehäuse 27 konditioniertesGas zugeführtwerden kann und aus dem Innenraum des Kabinengehäuses 27 Gas einschließlich desaus dem Behälter 2 entweichendesKohlendioxids und gegebenenfalls Ozons kontrolliert abgeführt werdenkann.
[0070] DerBoden 5 sowie die Wände 8, 9, 10, 11 desBehälters 2 sinddort, wo sie nicht von den Austrittsflächen der UV-Strahler 12 belegtsind, durch eine reflektierende Aluminiumfolie abgedeckt, die zusätzlich beispielsweise durchKnittern oder durch sonstige unregelmäßige Erhebungen uneben gemachtwurde.
[0071] Dieoben beschriebene Vorrichtung 1 arbeitet wie folgt: ImBetrieb sind die UV-Strahler 12 in Funktion, so daß der gesamteInnenraum des Behälters 2 mit UV-Lichtbesetzt ist, das durch die an den Innenflächen der Behälterwände 8 bis 11 sowiedes Behälterbodens 5 angebrachtezerknitterte Aluminiumfolie zusätzlichin die unterschiedlichsten Richtungen reflektiert und auf dieseWeise vergleichmäßigt wird. DieUV-Strahler 12 sind durch das über die Leitungen 14 zugeführte gasförmige Kohlendioxidgekühlt.Das auf diese Weise nur unwesentlich vorgewärmte Kohlendioxidgas trittin der oben schon geschilderten Weise in den Behälter 2 ein und füllt diesenvon unten nach oben auf. Das an der Oberseite aus dem Behälter 2 austretendeKohlendioxid, das in geringfügigem Ausmaße mit Ausgasungenaus dem auf der Fahrzeugkarosserie 4 aushärtendenLack sowie Ozon gemischt sein kann, gelangt in den Innenraum derKabine 27 und wird von dort über einen der Hohlräume 30 inder Dachkonstruktion 29 abgesaugt. Eine Absaugung kannauch unmittelbar an dem oberen Rand der Wände 8 bis 11 desBehälters 2 erfolgen.
[0072] DieFahrzeugkarosserien 4 werden jeweils einzeln mit Hilfeeines Transportwagens 18 in 2 vonlinks unten dem Behälter 2 durchgeführt. Sie werdensodann mit Hilfe einer Bewegungskurve, die durch gleichzeitige Translationsbewegungdes Wagens 18, Schwenkbewegung der Schwenkarme 24 undSchwenkbewegung der Streben 25 individuell angepaßt werdenkann, in den Innenraum des Behälters 2 eingeführt unddabei in das dort befindliche Kohlendioxidgas eingetaucht. DiesesKohlendioxidgas dient als Schutzgas und verhindert, daß Luft und insbeson dereder in dieser enthaltene Sauerstoff in den Innenraum des Behälters 2 eintrittund dort Ozon bildet. Diese Luft bzw. der in ihr enthaltene Sauerstoff wäre auchbei der Polymerisationsreaktion innerhalb des Lackes, der sich aufder Fahrzeugkarosserie 4 befindet, schädlich. Das Kohlendioxidgasdagegen fördertdie genannte Polymerisationsreaktion, die nunmehr unter dem Einfluß des vonden UV-Strahlern 12 ausgesandten UV-Lichtes in sehr kurzerZeit stattfinden kann.
[0073] DieFahrzeugkarosserie 4 weist ersichtlich in allen drei Raumrichtungenstark gekrümmteFlächen auf.Um sicherzustellen, daß allenFlächenbereiche beimDurchgang durch die Vorrichtung etwa von derselben UV-Bestrahlunggetroffen werden, wird die Fahrzeugkarosserie 4 mit Hilfeder Schwenkarme 24 und des Halterungsgestells 26 entsprechendverschwenkt. Dies kann bei stillstehender Translationsbewegung desTransportwagens 18 oder auch während einer Translationsbewegungsowohl in Richtung des Pfeiles 7 als auch entgegengesetztzu diesem erfolgen.
[0074] SollUV-Lack, der sich an Innenflächender Fahrzeugkarosserie 4 befindet und von außen her durchdie UV-Strahler 12 nicht erreichbar ist, ausgehärtet werden,kann ein zusätzlicherUV-Strahler 12 eingesetzt werden, der sich an einem beweglichen,in den Innenraum der Fahrzeugkarosserie 4 einführbarenArm befindet.
[0075] Istder Polymerisationsvorgang abgeschlossen, wird die Fahrzeugkarosserie 4 inder Näheder in Bewegungsrichtung 7 hinten liegenden Stirnwand 11 desBehälters 2 ineiner entsprechend angepaßtenBewegungskurve aus dem Behälter 2 herausgehoben,wie dies in der DE201 05 676 U1 beschrieben ist.
[0076] Inden 6 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispieleiner Vorrichtung 101 dargestellt, mit welcher der aufeiner Fahrzeugkarosserie 104 aufgebrachte UV-Lack unterder Einwirkung von UV-Licht ausgehärtet werden kann. Diese Vorrichtung 101 ähnelt starkder Vorrichtung 1 der 1 bis 5; entsprechende Teile sinddaher mit denselben Bezugzeichen zuzüglich 100 gekennzeichnet.
[0077] DieVorrichtung 101 enthälteinen nach oben offenen Behälter 102,ein Fördersystem 103 miteiner Vielzahl von Transportwagen 118 sowie ein Kabinengehäuse 127,welche den Behälter 102 überdeckt.Insofern stimmen die Verhältnissebei den beiden Ausführungsbeispielender Vorrichtung 1 bzw. 101 identisch überein.
[0078] Andersals beim Ausführungsbeispielder 1 bis 5 befinden sich jedoch imBoden 105 sowie in den Seitenwänden 108 bis 111 desBehälters 102 keineUV-Strahler. Statt dessen ist etwa in der Mitte des Behälters 102,in Förderrichtung 107 gesehen, eineU-förmigeAnordnung aus UV-Strahlern 112 vorgesehen.Die Basis dieses "U" wird von mindestens einemsich etwa in horizontaler Richtung senkrecht zur Förderrichtung 107 erstreckenden "linienhaften" UV-Strahler 112 gebildet;die beiden Schenkel des "U" werden in ähnlicherWeise jeweils durch mindestens einen etwa vertikal verlaufenden, "linienhaften" UV-Strahler 112 gebildet.
[0079] DerBehälter 102 weisteine etwas größere Länge alsder Behälter 2 desAusführungsbeispieles der 1 bis 5 auf. Auch der Innenraum des Behälters 102 wirdmit gasförmigemKohlendioxid ausgefüllt,das als Kühlgasfür dieUV-Strahler 112 aber auch an anderer Stelle zugeführt werdenkann.
[0080] DieFunktionsweise des in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielesist wie folgt: Die mit UV-Lack beschichteten Fahrzeugkarosserien 104 werdenmit Hilfe der Transportwagen 118 in 6 von links unten kommend über denBehälter 102 gefahrenund sodann in der Näheder in Förderrichtung 107 vorderenStirnwand 110 auf einer entsprechend angepaßten Bewegungskurvein den Behälter 2 eingebracht.Sodann bewegt sich der Transportwagen 18 in Richtung derPfeile 107, wobei die Fahrzeugkarosserie 104 zwischenden beiden vertikalen Schenkeln der U-förmigen Anordnung aus UV-Strahlern 112 hindurchund überdie Basis dieses U hinweggeführtwird. Durch entsprechende Verschwenkungen der Schwenkarme 124 sowieder Streben 125 des Halterungsgestells 126 wirddarauf geachtet, daß dieim Strahlungsbereich des horizontal verlaufenden UV-Strahlers 112 liegendenFlächen vondiesem UV-Strahler 112 beim "Vorbeilauf" etwa denselben Abstand besitzen unddaß dievon diesem UV-Strahler 112 ausgesandte UV-Strahlung etwaunter einem rechten Winkel auf den fraglichen Oberflächenbereichgerichtet ist. Hierdurch wird die gewünschte etwa konstante Bestrahlungaller Oberflächenbereichesichergestellt. Bei Bedarf kann die Translationsbewegung des Transportwagens 118 dabeiauch unterbrochen oder umgekehrt werden, so daß einzelne Oberflächenbereichelängerbestrahlt werden als andere.
[0081] Nachdem Durchgang der Fahrzeugkarosserie 104 durch die U-förmige Anordnungaus Strahlern 112 ist die Polymerisationsreaktion im wesentlichen abgeschlossen.
[0082] 11 zeigt die oben anhandder 1 bis 5 beschriebene Vorrichtung 1 schematischin Ihrer Gesamtheit mit verschiedenen peripheren Einrichtungen 40, 50, 60, 70, 80 und 90.Wieder zu erkennen ist das Fördersystem 3 mit deneinzelnen Transportwagen 18, auf denen die Fahrzeugkarosserien 4 inRichtung der Pfeile 7 translatorisch bewegt werden. DieseBewegung kann diskontinuierlich erfolgen, wobei auch Rückwärtsbewegungennicht ausgeschlossen sind.
[0083] DieTransportwagen 18 durchlaufen zunächst eine Vorwärmstation 40,die im dargestellten Ausführungsbeispielheißluftbeheiztist. Alternativ kommt eine Beheizung durch IR-Strahler oder Mikrowellenin Frage. Die Vorwärmstation 40 kannje nach Art des Beschichtungsmaterials unterschiedliche Funktionenausführen:Handelt es sich bei diesem Material um Lösemittel-basierte Stoffe, beispielsweiseum Wasserlack, werden hier die Lösemittelweitestgehend entfernt. Handelt es sich um Pulvermaterial, dientdie Vorwärmstation 40 dazu,das Pulver anzugelieren und auf diese Weise bereit zur Polymerisationsreaktionzu machen.
[0084] DieTransportwagen 18 mit den Fahrzeugkarosserien 4 gelangensodann zu einer Einlaßschleuse 50,welche dem oben beschriebenen Vorrichtungsteil, in welchem die Bestrahlungmit UV-Licht stattfindet, vorgeschaltet ist. Die Einlaßschleuse 50 isteine Doppelschleuse mit zwei beweglichen Toren 51 und 52.Die Fahrzeugkarosserien 4 werden zunächst bei geöffnetem Tor 51 undgeschlossenem Tor 52 in die Schleuse 50 eingefahren.Innerhalb der Schleuse 50 befindet sich eine optische Scaneinrichtung 55,mit welcher die Kontur der Fahrzeugkarosserie 4 abgetastetwird. Die hierbei gewonnen Raumformdaten werden einer Steuerung 56 zugeleitetund dort zunächstgespeichert.
[0085] Sodannwird das Tor 51 geschlossen, das Tor 52 geöffnet unddie Fahrzeugkarosserie 4 weiter in den Innenraum des Kabinengehäuses 27 eingebracht.Dort wird die Fahrzeugka rosserie 4, wie oben beschrieben,unter Verschwenken der Arme 24 und des Halterungsgestelles 26 inden Behälter 2 eingebracht,der mit Kohlendioxidgas aus einer Kohlendioxid-Versorgungsquelle 60 gefüllt ist.Die Fahrzeugkarosserie 4 bewegt sich in dem Behälter 2 aneiner Vielzahl von UV-Strahlern 12 vorbei,von denen nur einer in 11 gezeigtist. Die Bewegungsführung erfolgtdurch die oben erwähnteSteuerung nach den durch die Scaneinrichtung 55 gewonnenenDaten.
[0086] Stattder Scaneinrichtung 55 kann die Bewegungsführung derFahrzeugkarosserie 4 im Behälter 2 auch nach Karosseriedatenerfolgen, die in der Steuerung 56 abgespeichert sind. Esist dann nur eine Leseeinrichtung erforderlich, welche den Typ derin den Behälter 2 geradeeinlaufenden Fahrzeugkarosserie 4 erkennt und die diesemzugeordneten Raumformdaten abruft. Die Scaneinrichtung 55 kann indiesem falle zusätzlichals Kontrolle eingesetzt werden.
[0087] DieFahrzeugkarosserie 4 verläßt den Behälter 2 erneut unterVerschwenken der Arme 24 und des Halterungsgestelles 26 undgelangt sodann zu einem ersten beweglichen Tor 71 einerAuslaßschleuse 70,deren zweites bewegliches Tor 72 zu diesem Zeitpunkt geschlossenist. Durch das geöffneteTor 71 fährtder Transportwagen 18 mit der Fahrzeugkarosserie 4 inden Innenraum der Auslaßschleuse 70 ein.Sodann wird das innere bewegliche Tor 71 geschlossen unddas äußere beweglicheTor 72 geöffnet.
[0088] Dieaus der Auslaßschleuse 70 ausfahrende Fahrzeugkarosserie 4 gelangtin eine Nachwärmzone 80,in welcher die Beschichtung der Fahrzeugkarosserie 4 für eine gewisseZeit auf einer erhöhten Temperaturgehalten und dabei stabilisiert wird. Sodann verläßt der Transportwagen 18 mitder Fahrzeugkarosserie 4 die Vorrichtung 1. Angeeigneter Stelle werden die Fahrzeugkarosserien 4 vonden Transportwagen 18 abgenommen und der weiteren Verwendungzugeführt,währenddie Transportwagen 18 auf einem nicht dargestellten Wegean diejenige Stelle zurückgebrachtwerden, an der sie mit frisch beschichteten Fahrzeugkarosserien 4 erneutbeladen und wiederum in die in 11 dargestellteVorrichtung 1, von links her kommend, eingefahren werden.
[0089] DieSchleusen 50 und 70 dienen neben dem Schutz derBedienungspersonen vor UV-Licht dazu, das Eindringen von Luft inden Innenraum des Kabinengehäuses 27 möglichstweitgehend zu unterbinden, da der in der Luft enthaltene Sauerstoffdurch die UV-Strahlung, die im Innenraum des Kabinengehäuses 27 vorliegt,zu schädlichemOzon umgewandelt würde.Vollständigläßt sichder Eintrag von Luft und damit von Sauerstoff durch die Schleusen 50 und 70 jedochnicht verhindern. Aus diesem Grunde ist eine Einrichtung 90 vorgesehen,welche der Entfernung von eingebrachtem Sauerstoff dient. Hierzu wirddem Innenraum des Kabinengehäuses 27 über eineLeitung 91 ständigGas entnommen und beispielsweise über einen in der Einrichtung 90 geführten Katalysatorgeführt,der den Sauerstoff katalytisch entfernt. Ein Teil dieses Gases wird über dieLeitung 92 wieder ins Innere des Kabinengehäuses 27 zurückgegeben,währendein anderer Teil übereine Leitung 93 in die Außenatmosphäre entlassen wird.
[0090] Statteines Katalysators kann die Einrichtung 90 ein Sauerstoff-adsorbierendesoder Sauerstoff-absorbierendes Filter enthalten.
[0091] DieMeßstationzur Ermittlung der Raumdaten umfaßt bei einem in der Zeichnungnicht dargestellten Ausführungs beispieleine Videokamera mit einer digitalen Bilderkennungseinrichtung.
[0092] Dieoben als "Strahler" bezeichneten Komponentenkönnenaus einer Vielzahl einzelner linearer oder annähernd punktfömiger Lichtquellenzusammengesetzt sein.
[0093] Dieobigen Ausführungsbeispielewerden zum Aushärtenvon Lacken unter UV-Licht eingesetzt. Sie lassen sich aber auchbei solchen Lacken verwenden, die unter Wärmeeinwirkung, insbesonderein einer Inertgasatmosphäre,also beispielsweise in einer CO2- oder Stickstoffatmosphäre, aushärten. Esbrauchen dann im wesentlichen nur die beschriebenen UV-Strahlerdurch IR-Strahler ersetzt zu werden. Andere mit dem Wechsel derelektromagnetischen Strahlung verbundene konstruktive Anpassungensind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zuwerden.
权利要求:
Claims (41)
[1] Vorrichtung zur Aushärtung einer aus einem Material,das unter elektromagnetischer Strahlung aushärtet, insbesondere aus einemUV-Lack oder aus einem thermisch aushärtenden Lack, bestehenden Beschichtungeines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, mit a)mindestens einem elektromagnetische Strahlung erzeugenden Strahler; b)einem Fördersystem,welches den Gegenstand in die Nähedes Strahlers und von diesem wieder wegführt; dadurch gekennzeichnet,daß dasFördersystem(3; 103) umfaßt: c)mindestens einen Transportwagen (18; 118), der aufmindestens einer Lauffläche(15, 16; 115, 116) translatorischverfahrbar ist und aufweist: ca) einen Antriebsmotor (22; 122)für dieTranslationsbewegung; cb) ein Halterungsgestell (26; 126),an welchem der Gegenstand (4; 104) befestigbarist und das um eine quer zur Richtung der Translationsbewegung verlaufendeDreh- oder Schwenkachse unabhängigvon der Translationsbewegung verdreh- oder verschwenkbar ist.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß derTransportwagen (18; 118) mindestens einen Arm(24; 124) aufweist, an dessen äußerem Ende das Halterungsgestell(26; 126) verdreh- oder verschwenkbar angebrachtist und der an seinem gegenüberliegenden,inneren Ende um eine zweite Dreh- oder Schwenkachse (23; 123)verdreh- oder verschwenkbar ist.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß derTransportwagen (18; 118) auf zwei parallelen Laufflächen (15, 16; 115, 116)verfahrbar ist.
[4] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß sieeinen zur Transportebene des Fördersystems(3; 103) hin offenen Behälter (2; 102)aufweist, in dessen Innenraum der Gegenstand (4; 104)unter einer Verdrehung oder Verschwenkung des Halterungsgestells(26; 126) einführbarist und dessen Innenraum von mindestens einem Strahler (12; 112)mit elektromagnetischer Strahlung beaufschlagbar ist.
[5] Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß mindestensein Strahler (12) in eine Wand (8 bis 11)oder den Boden (5) des Behälters (2) eingebautist.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß inden gegenüberliegenden,parallel zur Translationsbewegung der Gegenstände (4) verlaufendenSeitenwänden(8, 9) und mindestens in einer der beiden senkrechtzur Translationsbewegung der Gegenstände (4) verlaufendenStirnwände (10, 11)oder dem Boden (5) des Behälters (2) mindestensein Strahler (12) angeordnet ist.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an allenWänden(8 bis 11) und in dem Boden (5) des Behälters (2)eine Vielzahl von Strahlern (12) angeordnet ist.
[8] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mehrere Strahler(112) in einer U-förmigenAnordnung mit zwei im wesentlichen vertikalen Schenkeln und einer imwesentlichen horizontalen Basis vorgesehen sind.
[9] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß dieannäherndvertikalen Schenkel der U-förmigenAnordnung aus Strahlern (112) an den Verlauf der Seitenkonturder Gegenstände(104) angepaßtsind.
[10] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß dieannäherndvertikalen Schenkel der U-förmigenAnordnung aus Strahlern (112) segmentiert und die Segmentegegeneinander verstellbar sind.
[11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß dieBasis der U-förmigenAnordnung aus Strahlern (112) an den Verlauf der Konturder Gegenstände(104) angepaßtist.
[12] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß dieBasis der U-förmigenAnordnung aus Strahlern (112) segmentiert ist und die Segmentegegeneinander verstellbar sind.
[13] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß demInnenraum des Behälters(2; 102) ein Schutzgas zuführbar ist.
[14] Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgasschwerer als Luft, insbesondere Kohlendioxid, ist und der Behälter (2; 102)nach oben offen ist.
[15] Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß dasSchutzgas leichter als Luft, insbesondere Helium, ist und daß der Behälter (2; 102)als nach unten offene Haube ausgebildet ist.
[16] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß dasSchutzgas zugleich Kühlgasfür dieStrahler (12; 112) ist.
[17] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,daß eineEinrichtung vorgesehen ist, welche das Schutzgas gegen den vom Strahler(12; 112) beaufschlagten Oberflächenbereichdes Gegenstands (4; 104) richtet.
[18] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß eineEinrichtung vorgesehen ist, welche den Gegenstand vor Eintritt indas Strahlungsfeld des Strahlers oder die Schutzgasatmosphäre mit einemgerichteten Schutzgasstrom abbläst.
[19] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mindestenseinem Strahler (12; 112) auf der dem Gegenstand(4; 104) abgewandten Seite ein beweglicher Reflektorzugeordnet ist.
[20] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet,daß derBehälter(2; 102) mit einer reflektierenden Schicht ausgekleider ist.
[21] Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierendeSchicht aus Aluminiumfolie besteht.
[22] Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,daß dieAluminiumfolie eine Vielzahl von Unebenheiten aufweist, beispielsweisezerknittert ist.
[23] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß sieein Kabinengehäuse(27; 127) aufweist, das ein unkontrolliertes Austretenvon Gasen und von elektromagnetischer Strahlung unterbindet.
[24] Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß amEin- und am Auslaß desKabinengehäuses(27) jeweils eine Schleuse (50, 70) für den Transportwagen(18) vorgesehen ist.
[25] Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,daß eineEinrichtung (90) zur Entfernung des Sauerstoffes aus derinnerhalb des Kabinengehäuses(27) befindlichen Atmosphäre vorgesehen ist.
[26] Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinrichtung zur Entfernung des Sauerstoffes einen Katalysator zurkatalytischen Bindung des Sauerstoffs aufweist.
[27] Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinrichtung zur Entfernung des Sauerstoffes ein Filter zur Absorption vonSauerstoff aufweist.
[28] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinrichtung zur Entfernung des Sauerstoffes ein Filter zur Adsorption vonSauerstoff aufweist.
[29] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß siezur Entfernung von Lösemittelaus dem Material der Beschichtung eine Vorwärmzone (40) aufweist.
[30] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet,daß siezur Angelierung von pulverförmigemMaterial der Beschichtung eine Vorwärmzone (40) aufweist.
[31] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß demmindestens einen Strahler (12) in Förderrichtung eine Meßstation(55) vorgelagert ist, durch die Raumformdaten des Gegenstandes(4) erfaßbarsind.
[32] Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstation(55) mindestens einen optischen Abtaster umfaßt, durchden der Gegenstand (4) in mindestens einer Raumrichtung scannerartigabtastbar ist.
[33] Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,daß deroptische Abtaster eine Infrarotlichtquelle umfaßt.
[34] Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstation(55) eine Videokamera und eine Einrichtung zur digitalenBilderkennung unfaßt.
[35] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet,daß dievon der Meßstation(55) gewonnenen Daten in einer Steuereinrichtung (56)speicherbar sind, welche diese Daten bei der nachfolgenden Bewegungdes Gegenstandes (4) an dem mindestens einen Strahler (12)vorbei wieder ausliest und zur Steuerung der Bewegung des Gegenstandes(4) heranzieht.
[36] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstationin unmittelbarer Nähedes mindestens einen Strahlers angeordnet und eine Steuereinrichtungvorgesehen ist, welche die von der Meßstation gewonnenen Daten ohnezeitliche Verzögerungdirekt zur Steuerung der Bewegung des Gegenstandes heranzieht.
[37] Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstationmindestens eine Lichtschranke umfaßt.
[38] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß eineSteuereinrichtung vorgesehen ist, in welcher die zu einem bestimmtenTyp von Gegenstand, gehörenden Raumformdatenabspeicherbar und bei Bedarf aus diesem abrufbar sind.
[39] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mehrere Strahlerin unregelmäßiger Anordnungvorgesehen sind.
[40] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieelektromagnetische Strahlung UV-Licht ist.
[41] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieelektromagnetische Strahlung IR-Strahlung ist.
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