专利摘要:
EinZiel der vorliegenden Erfindung ist es, eine ausreichende Festigkeiteines Gehäuses sicherzustellen.EinGehäuse10 ist mit einer derartigen Rille 40 ausgebildet, um Hohlräume 11,12 zu kreuzen. Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 zum Verriegelnvon Anschlußpaßstücken 30,um nicht auszutreten, ist in diese Rille 40 eingesetzt. Die Rille40 ist in einer Oberflächedes Gehäuses 10offen, durch welche die Rückhalteeinrichtung50 eingesetzt wird, und die gegenüberliegenden Seitenoberflächen desGehäuses10 im wesentlichen normal auf die erstere Oberfläche, und diese gegenüberliegendenSeitenoberflächensind mit überbrückendenAbschnitten 70 versehen, welche die Öffnung der Rille 40 überspannen.Dementsprechend wirken, selbst bei der Wirkung einer derartigenkomprimierenden Kraft, um die Breite der Rille 40 zu verschmälern, die überbrückendenAbschnitte 70, um das Gehäuse 10gegen diese komprimierende Kraft abzustützen. Derart wird das Gehäuse 10 nichtplastisch deformiert bzw. verformt.
公开号:DE102004023478A1
申请号:DE200410023478
申请日:2004-05-12
公开日:2005-01-05
发明作者:Takayuki Yokkaichi Ishiyama
申请人:Sumitomo Wiring Systems Ltd;
IPC主号:H01R13-42
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welchermit einer Seiten-Rückhalteeinrichtungversehen ist.
[0002] EinVerbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehenist, bestand üblicherweiseaus einem Gehäuse,durch welches eine Vielzahl von Hohlräumen zum Aufnehmen von Anschlußpaßstücken hindurchtritt,einem Fensterloch, welches in einer Seitenoberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, und einerHalte- bzw. Rückhalteeinrichtung,welche in das Fensterloch montierbar ist, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln.Einige Verbinder dieses Typs sind derart, daß eine Rückhalteeinrichtung im wesentlichentorförmigist und so montiert bzw. angeordnet ist, um das Gehäuse zu kreuzen(siehe beispielsweise japanische, nicht geprüfte PatentveröffentlichungNr. H08-138783).
[0003] Indem Fall eines Ausbildens der Rückhalteeinrichtung,um im wesentlichen torförmigzu sein, wird die Dicke der Seitenstücke der Rückhalteeinrichtung zu der Dickeder Breite des Gehäuseshinzugefügt,wodurch die Breite des Verbinders erhöht wird. Dementsprechend kanngetrachtet werden, die Breite des Verbinders durch ein Abschneidenvon entsprechenden Abschnitten bzw. Bereichen der Seitenwände desGehäusesund ein Bewirken, daß die Seitenstücke derRückhalteeinrichtungals die Seitenwändedes Gehäusesdienen, zu minimieren. Da ein Fensterloch 2, welches ineinem Gehäuse 1 ausgebildetist, an drei Seiten offen ist: einer Einsetzseite einer Rückhalteeinrichtung 3 undSeiten normal auf diese Einsetzseite, wie dies in 13 gezeigt ist, kann jedoch das Gehäuse 1 insgesamtschwach gemacht werden, indem es beispielsweise einer rückstellfähigen Deformationunterliegt, wenn eine komprimierende Kraft in einer derartigen Richtungeines Pfeils von 13 wirkt,um die Breite des Fensterlochs 2 zu verringern, wenn dieRückhalteeinrichtung 3 nichtmontiert ist.
[0004] Darüber hinausist die Rückhalteeinrichtung 3 zwischeneiner teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition, wo dasEinsetzen und Entfernen von Anschlußpaßstücken erlaubt ist, und einervollständigenverriegelnden Position verschiebbar bzw. verlagerbar, welche durchein Einsetzen der Rückhalteeinrichtungtiefer als die teilweise Verriegelungsposition erreicht wird, umdie Anschlußpaßstücke zu verriegeln.Wenn die Anschlußpaßstücke nichteingesetzt sind, kann sich die Rückhalteeinrichtung 3 vonder teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelndenPosition selbst durch eine kleine Kraft, wie beispielsweise einenSchlag bewegen.
[0005] Dievorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Problemeentwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine ausreichendeFestigkeit eines Gehäusessicherzustellen.
[0006] DiesesZiel wird gemäß der Erfindunggemäß einemVerbinder gemäß Anspruch1 gelöst.Bevorzugte Ausführungsformender Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Dementsprechendwird nicht nur eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit des Gehäuses sichergestellt,sondern die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungwird vorteilhafterweise daran gehindert, sich unbeabsichtigt voneiner ersten Position, vorzugsweise einer teilweisen verriegelndenPosition, zu einer zweiten Position, vorzugsweise einer vollständigen verriegelndenPosition zu bewegen.
[0008] Gemäß der Erfindungwird ein Verbinder zur Verfügunggestellt, umfassend: ein Gehäuse, welches mit einem odermehreren Hohlraum (-räumen)für einwenigstens teilweises Aufnehmen von entsprechenden Anschlußpaßstücken bzw.Kontakten ausgebildet ist, eine Rille bzw. Nut oder Öffnung oderVertiefung, welche in dem Gehäuseausgebildet ist, um wenigstens teilweise die Hohlräume zu kreuzenoder zu queren oder zu schneiden, und eine Rückhalteeinrichtung,welche wenigstens teilweise in die Rille einsetzbar ist, um dieAnschlußpaßstücke zu verriegeln,um nicht auszutreten oder nicht herauszufallen, wobei die Rillein einer Flächebzw. Oberflächedes Gehäuses,durch welche die Rückhalteeinrichtung eingesetztist, und in den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetztenSeitenflächen bzw.-oberflächendes Gehäusesunter einem von 0° oder180° verschiedenenWinkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erstere Fläche bzw. Oberfläche offenist, und ein oder mehrere überbrückender)Abschnitte) so an den gegenüberliegenden Seitenoberflächen desGehäusesvorgesehen ist bzw. sind, um die Öffnung der Rille zu kreuzenbzw. zu überspannen.
[0009] Dadas Gehäuseeine Öffnungaufweist, welche sich von der Oberfläche, durch welche die Rückhalteeinrichtungeingesetzt wird, zu den gegenüberliegendenSeitenoberflächenim wesentlichen normal auf die erstere Oberfläche erstreckt, kann das Gehäuse rückstellfähig beider Wirkung einer derartigen komprimierenden bzw. Kompressionskraftdeformiert bzw. verformt werden, um die Breite der Rille zu verringern,wenn die Rückhalteeinrichtungnoch nicht montiert ist. Da die überbrückendenAbschnitte die Öffnungder Rille in der vorliegenden Erfindung überspannen bzw. überbrücken, wirkenjedoch selbst bei der Wirkung einer derartigen Kompressionskraft,um die Breite der Rille zu verschmälern, die überbrückenden Abschnitte dahingehend,das Gehäusegegen diese Kraft abzustützen.
[0010] Gemäß einerbevorzugten Ausführungsform derErfindung beinhaltet die Rückhalteeinrichtungeinen drückendenAbschnitt und ein Paar von Armabschnitten, welche an den gegenüberliegenden bzw.entgegengesetzten Endabschnitten des drückenden bzw. schiebenden Abschnittsvorgesehen sind, und so montierbar ist, um über das Gehäuse zu kreuzen.
[0011] Vorzugsweisewird die Rückhalteeinrichtung aneiner ersten Position gehalten, wo das Einsetzen und Entnehmen derAnschlußpaßstücke durchden teilweisen Eingriff der Armabschnitte mit dem Gehäuse erlaubtist, wenn die Anschlußpaßstücke nichteingesetzt sind, währendeine zweite Position erreicht wird, wo die Anschlußpaßstücke durchein Aufheben des teilweisen Eingriffs der Armabschnitte mit dem Gehäuse verriegeltsind.
[0012] Weitersbevorzugt erreicht die Rückhalteeinrichtungeine zweite Position, wo die Anschlußpaßstücke durch ein Aufheben desteilweisen Eingriffs der Armabschnitte mit dem Gehäuse verriegeltsind, währendbewirkt wird, daß dieArmabschnitte nach außengerichtete Öffnungsbewegungendurchführen, wenndie Anschlußpaßstücke eingesetztsind.
[0013] Ammeisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtungmit einem gleitenden Abschnitt, welcher im wesentlichen in gleitendenKontakt mit der Rückhalteeinrichtunggebracht werden kann, welche sich von der ersten Position zu derzweiten Position bewegt, indem die nach außen gerichteten Öffnungsbewegungenvon vorderen Endseiten der Armabschnitte erlaubt werden, während dienach außengerichteten Öffnungsbewegungder Armabschnitte von Basisenden davon verhindert werden, wenn eineordnungsgemäße drückende Kraftauf den drückendenAbschnitt ausgeübtwird, an einer inneren Seitenfläche bzw.-oberflächevon jedem überbrückendenAbschnitt versehen.
[0014] Gemäß einerweiters bevorzugten Ausführungsformbeinhaltet die Rückhalteeinrichtungeinen schiebenden Abschnitt und ein Paar von Armabschnitten, welchean den gegenüberliegenden Endabschnittendes schiebenden bzw. drückenden Abschnittsvorgesehen sind, ist so montierbar, um über das Gehäuse zu kreuzen bzw. zu überspannen, undist an einer ersten, teilweisen, verriegelnden Position gehalten,wo das Einsetzen und Entnehmen der Anschlußpaßstücke durch den teilweisen Eingriff derArmabschnitte mit dem Gehäuseerlaubt ist, wenn die Anschlußpaßstücke nichteingesetzt sind, währendeine vollständige,verriegelnde Position erreicht wird, wo die Anschlußpaßstücke durchein Aufheben des teilweisen Eingriffs der Armabschnitte mit demGehäuseverriegelt sind, währenddie Armabschnitte veranlaßtwerden, nach außengerichtete Öffnungsbewegungendurchzuführen,wenn die Anschlußpaßstücke eingesetztsind, und ein gleitender Abschnitt, welcher in gleitenden Kontaktmit der Rückhalteeinrichtunggebracht werden kann, welche sich von der teilweisen verriegelnden Positionzu der vollständigenverriegelnden Position bewegt, indem die nach außen gerichteten Öffnungsbewegungenvon vorderen Endseiten der Armabschnitte erlaubt werden, während dienach außengerichteten Öffnungsbewegungender Armabschnitte von Basisenden davon verhindert werden, wenn eineordnungsgemäße drückende Kraftauf den drückendenAbschnitt ausgeübtwird, ist an einer inneren Seitenfläche bzw. -oberfläche von jedem überbrückendenAbschnitt vorgesehen.
[0015] Wenndie ordnungsgemäße drückende Kraft aufden drückendenAbschnitt ausgeübtwird, gelangt die Rückhalteeinrichtungin gleitenden Kontakt mit den gleitenden Abschnitten, welche anden inneren Seitenoberflächender überbrückendenAbschnitte vorgesehen sind, wodurch die nach außen gerichteten Öffnungsbewegungender vorderen Endseiten der Armabschnitte erlaubt werden, während dienach außengerichteten Öffnungsbewegungender Armabschnitte von den Basisenden davon verhindert werden, unddie Rückhalteeinrichtungbewegt sich von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelndenPosition. Dementsprechend bewegt sich die Rückhalteeinrichtung nicht unbeabsichtigtvon der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelndenPosition.
[0016] Vorzugsweisesind die überbrückendenAbschnitte, welche an dem Gehäusevorgesehen sind, wenigstens teilweise in führende bzw. Führungsrillen bzw.-nuten eines zusammenpassenden Verbinders einzupassen und durchdiese zu führen,wodurch das Gehäusezu einer ordnungsgemäßen Verbindungspositionmit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder geführt wird.
[0017] Weitersbevorzugt sind zwischenliegende Teile der überbrückenden Abschnitte, welchezu der Rille gerichtet sind, in verdünnte Abschnitten für ein Austretenbzw. Herausführender Rückhalteeinrichtungausgebildet.
[0018] Nochweiter bevorzugt umfaßtdie Rückhalteeinrichtungeinen anschlagenden bzw. anliegenden Abschnitt, welcher im wesentlichenin Kontakt mit einem zusammenpassenden Abschnitt des Gehäuses gelangtund dadurch gestoppt wird, um die Rückhalteeinrichtung daran zuhindern, in der Montagerichtung im wesentlichen über die zweite Position hinaus eingesetztzu werden.
[0019] Vorzugsweiseumfaßtder zusammenpassende bzw. abgestimmte Abschnitt einen Rückhalteeinrichtungs-Abstützabschnitt,welcher von dem äußeren Randbzw. Kante des Gehäuses,welcher im Inneren der Rille ausgebildet ist, abgesetzt bzw. abgestuftund im wesentlichen daran anschließend ist.
[0020] Ammeisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtungin einer Montagerichtung zu montieren, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel,vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung des(der) Anschlußpaßstücks(e) indas Gehäuseangeordnet ist.
[0021] Dieseund andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindungwerden bei einer Lektüreder nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformenund aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlichwerden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformengetrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichenAusführungsformenkombiniert werden können.
[0022] 1 ist eine Seitenansichtin Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß einer Ausführungsformder Erfindung,
[0023] 2 ist eine Vorderansichteines Gehäuses,
[0024] 3 ist eine Bodenansichtdes Gehäuses,
[0025] 4 ist eine Seitenansichtdes Gehäuses,
[0026] 5 ist eine Vorderansichteiner Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
[0027] 6 ist eine Rückansichtder Rückhalteeinrichtung,
[0028] 7 ist ein vertikaler Schnittdes Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtungan einer teilweisen, verriegelnden Position befindet,
[0029] 8 ist ein vertikaler Schnittdes Verbinders, welcher einen Zwischenzustand während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtungvon der teilweisen, verriegelnden Position zu einer vollständigen, verriegelndenPosition zeigt,
[0030] 9 ist ein vertikaler Schnittdes Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtungan der vollständigen,verriegelnden Position befindet,
[0031] 10(A) ist eine Seitenansichtdes Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtungan der teilweisen, verriegelnden Position befindet, und 10(B) ist ein Schnitt entlangvon X-X der 10(A),
[0032] 11(A) ist eine Seitenansichtdes Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtungan der vollständigen,verriegelnden Position befindet, und 11(B) istein Schnitt entlang von X-X der 11(A),
[0033] 12 ist ein vertikaler Schnitteines Verbinders als ein Vergleichsbeispiel, wenn die Abwesenheitvon überbrückendenAbschnitten angenommen wird, und
[0034] 13 ist eine Seitenansichtin Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
[0035] Nachfolgendwird eine bevorzugte Ausführungsformder vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
[0036] 1 zeigt einen Mutter- bzw.Buchsenverbinder gemäß dieserAusführungsform.Ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse(nachfolgenden lediglich "Gehäuse 10") dieses Buchsenverbindersist integral oder einstückigbeispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und miteinem Vater- bzw. Steckergehäuse(nicht gezeigt) eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater-bzw. Steckerverbinders verbindbar. In der folgenden Beschreibungwerden Seiten des Stecker- und Buchsengehäuses, welche zu verbinden sind,als Vorderseiten bezeichnet.
[0037] Wiein 2 gezeigt, ist dasGehäuse 10 vorzugsweisevon einem sogenannten Hybridtyp, in welchem ein oder mehrere erstes)Anschlußpaßstücke) einesersten Typs (beispielsweise kleinere Anschlußpaßstücke) und ein oder mehrere zweites)Anschlußpaßstücke) eineszweiten Typs verschieden von dem ersten Typ (beispielsweise größere Anschlußpaßstücke) gemischtwenigstens teilweise aufgenommen sind. Ein oder mehrere erster)Hohlraum (-räume) 11 einesersten Typs (vorzugsweise kleinere Hohlräume 11), in welchedie ersten (kleineren) Anschlußpaßstücke wenigstensteilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind an einer oder mehreren Stufenbzw. Ebenen, vorzugsweise an zwei oberen und unteren Stufen, ineinem in Breitenrichtung mittleren oder zwischenliegenden Teil desGehäuses 10 angeordnet,währendein oder mehrere zweiter) Hohlraum (-räume) eines zweiten Typs (vorzugsweisegrößere Hohlräume 12),in welche die zweiten (größeren) Anschlußpaßstücke wenigstensteilweise einsetzbar sind, an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen,vorzugsweise an zwei oberen und unteren Stufen, vorzugsweise anden gegenüberliegenden oderseitlichen Seiten des in Breitenrichtung mittleren Teils des Gehäuses 10 angeordnetist bzw. sind. Eine Vertiefung bzw. Aussparung 13 ist ineinem Abschnitt der seitlichen (oberen) Oberfläche des Gehäuses 10 entsprechendden kleineren Hohlräumen 11 ausgebildet,und ein rückstellfähig deformierbarerbzw. verformbarer und vorkragend bzw. einseitig eingespannt ausgebildeterVerriegelungsarm 14 ist vorzugsweise an der Bodenoberfläche derVertiefung 13 ausgebildet. Dieser Verriegelungsarm 14 istmit einem zusammenpassenden, eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt(nicht gezeigt) in Eingriff zu bringen, wenn das Stecker- und Buchsengehäuse verbundensind bzw. werden, wodurch das Stecker- und Buchsengehäuse ineinanderverriegelt werden. Vorragende bzw. sich wölbende Stücke 14A ragen an denim wesentlichen gegenüberliegendenSeiten des vorderen Endes des Verriegelungsarms 14 vor.Schutzwände 15 stehen vorzugsweiseim wesentlichen parallel zu dem Verriegelungsarm 14 anden gegenüberliegendenSeiten des oder nahe wenigstens eines Teils des Verriegelungsarms 14 ander seitlichen (oberen) Oberfläche desGehäuses 10.Eine verhindernde Wand 15A ragt nach innen von oder inRichtung zu dem vorderen Ende von jeder Schutzwand 15.Die verhindernden Wände 15A sindin Eingriff mit den sich wölbenden Stücken 14A zubringen, wenn der Verriegelungsarm 14 übermäßig deformiert wird, wodurcheine übermäßige Deformationbzw. Verformung des Verriegelungsarms 14 verhindert wird.
[0038] Einvorragender Abschnitt 16, welcher nach unten oder nachaußenum die Tiefe der Vertiefung 13 vorragt, ist an einem inBreitenrichtung mittleren Teil der im wesentlichen gegenüberliegenden,seitlichen (Boden-) Oberflächedes Gehäuses 10 vorgesehen.Rückstellfähig deformierbareund vorzugsweise vorkragend bzw. einseitig eingespannt ausgebildete,verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 20 sind an innerenWändenausgebildet, welche die Hohlräume 11, 12 indem Gehäuse 10 bilden.Diese verriegelnden Abschnitte 20 gelangen bzw. stehenin Eingriff mit den Anschlußpaßstücken 30,um sie zu verriegeln.
[0039] Wiein 1 gezeigt, ist jedesAnschlußpaßstück bzw.Kontakt 30 vorzugsweise ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück, welchesmit einem im wesentlichen kastenförmigen Hauptabschnitt 31 an seinervorderen oder zusammenpassenden Seite versehen ist, und ein rückstellfähiges Kontaktstück 33,welches mit einem Kontaktabschnitt 32 mit einem zusammenpassendenbzw. abgestimmten, vorzugsweise Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt)versehen ist, ist im Inneren des Hauptabschnitts 31 durchein Biegen, Falten und/oder Prägen ausgebildet.Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 34, in welchesder verriegelnde Abschnitt 20 wenigstens teilweise einpaßbar ist,durchdringt die Bodenwand des Hauptabschnitts 31, und eineStabilisiereinrichtung 39 und ein Klauen- bzw. Backenabschnitt 35,welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 inEingriff bringbar ist, welche später zubeschreiben ist, sind vorzugsweise an dem rückwärtigen Ende des Hauptabschnitts 31 ausgebildet. Wenndas Anschlußpaßstück 30 wenigstensteilweise in den Hohlraum 11, 12 in einer Einsetzrichtung ID,vorzugsweise im wesentlichen von hinter dem Gehäuse 10 eingesetztist bzw. wird, wird der verriegelnde Abschnitt 20 wenigstensteilweise in das verriegelnde Loch 34 des Anschlußpaßstücks 30 eingepaßt, wodurchdas Anschlußpaßstück 30 (vorzugsweiseteilweise) verriegelt wird. Danach gelangt die Rückhalteeinrichtung 50 inEingriff mit der Stabilisiereinrichtung 39 und dem Backenabschnitt 35 desAnschlußpaßstücks 30 oderkann damit in Eingriff gebracht werden, um das Anschlußpaßstück 30 (vorzugsweisevollständig)zu verriegeln, woraus resultiert, daß eine rückkehrende Bewegung des Anschlußpaßstücks 30 sicherverhindert werden kann. In 1 istdas erste (kleinere) Anschlußpaßstück 30 gezeigtund das zweite (größere) Anschlußpaßstück ist nichtgezeigt. Die zweiten (größeren) Anschlußpaßstücke weisenjedoch vorzugsweise die im wesentlichen gleiche Basis- bzw. Grundkonstruktionmit Ausnahme eines Größenunterschiedsauf.
[0040] DasGehäuse 10 istmit einer derartigen Rille oder Vertiefung oder Öffnung 40 ausgebildet,um in einer seitlichen Seite, vorzugsweise in dem Boden, und dengegenüberliegendenSeitenoberflächendes Gehäuses 10 offenzu sein und wenigstens teilweise die entsprechenden Hohlräume 11, 12 zukreuzen. Die Rückhalteeinrichtung 50 istim wesentlichen genau in die Rille bzw. Nut 40 einsetzbar.Spezifisch ist die Rille 40 ausgebildet, um eine bestimmte(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite in einer zwischenliegendenPosition, vorzugsweise in der im wesentlichen Mitte in Längsrichtung,des Gehäuses 10 aufzuweisen,und ist vorzugsweise an drei Seiten offen: einer einsetzenden bzw.Einsetzseite IS der Rückhalteeinrichtung 50 undzwei Seiten unter einem von 0° oder180° verschiedenenWinkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die EinsetzseiteIS. Wie in 3 gezeigt,ist ein Betätigungselement- bzw.Werkzeug-Führungsabschnitt 18 geneigt(in bezug auf eine Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 50 und/oderdie Einsetzrichtung ID) in der seitlichen (Boden-) Oberfläche desGehäuses 10 derartausgebildet, daß wenigstensdas rückwärtige Endedavon mit der Rille 40 in Verbindung steht. Wenn ein nichtillustriertes Werkzeug in diesen Werkzeug-Führungsabschnitt 18 geführt wird,kann die Rückhalteeinrichtung 50,welche in die Rille 40 montiert ist, leicht gelöst bzw.entfernt werden.
[0041] Eindie Rückhalteeinrichtungabstützender Abschnittbzw. Rückhalteeinrichtungs-Abstützabschnitt 19,welcher von dem äußeren Randbzw. der äußeren Kantedes Gehäuses 10 abgestuftist und im wesentlichen an diese(n) anschließt, ist im Inneren der Rille 40 ausgebildet.Ein oder mehrere eingreifender) Abschnitte) 60, welcher)mit entsprechenden ersten (teilweisen), verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 51 undzweiten (vollständigen),verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 52 (später beschrieben)der Rückhalteeinrichtung 50 inEingriff bringbar ist bzw. sind, ragt (ragen) von den vorzugsweiseim wesentlichen gegenüberliegendenSeitenoberflächendes Rückhalteeinrichtungs-Abstützabschnitts 19 vor.Sowohl obere als auch untere Oberflächen (oder vordere und rückwärtige Oberflächen, wennentlang der Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 50 gesehen)der eingreifenden Abschnitte 60 sind geneigt bzw. abgeschrägt, um als führende bzw.Führungsoberflächen zudienen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 50 über dieseeingreifenden Abschnitte 60 bewegt.
[0042] Zweiseitliche (linke und rechte), überbrückende Abschnitte 70 sindan den im wesentlichen gegenüberliegendenSeitenwändendes Gehäuses 10 vorgesehen,um die vorderen und rückwärtigen Seitenwände zu kreuzenoder zu überbrücken, welchedurch die Rille 40 getrennt sind, wie dies in 4 gezeigt ist. Spezifischsind die überbrückendenAbschnitte 70 so integral oder einstückig ausgebildet, vorzugsweiseum die Rille 40 im wesentlichen unter rechten Winkeln zukreuzen, wobei die Rückhalteeinrichtung 50 imInneren angeordnet ist, und ragen geringfügig nach außen von den äußeren Wänden des Gehäuses 10 entlangeiner seitlichen Richtung vor. Wie dies in 3 gezeigt ist, sind zwischenliegende Teileder überbrückendenAbschnitte 70, welche zu der Rille 40 gerichtetsind, in verdünnteAbschnitte 75 zum Ausbringen der Rückhalteeinrichtung 50 ausgebildet.Andererseits sind Endabschnitte der überbrückenden Abschnitte 70 anden gegenüberliegenden Seitender verdünntenAbschnitte 75 dicker und integral oder einstückig kontinuierlichbzw. anschließend andas Gehäuse 10.Ein gleitender bzw. Schiebeabschnitt 71, welcher im wesentlichenin gleitenden Kontakt mit einem entsprechenden Armabschnitt 53 (später beschrieben)der Rückhalteeinrichtung 50 während derBewegung der Rückhalteeinrichtung 50 gebrachtwerden kann, ist an einer inneren Seitenoberfläche bzw. Innenseitenoberfläche desverdünnten Abschnitts 75 vonjedem überbrückendenAbschnitt 70 vorgesehen. Eine eingreifende bzw. Eingriffsvertiefung 72 istdurch ein Schneiden an dem oberen oder rückwärtigen Ende von jedem überbrückendenAbschnitt 70 ausgebildet, und ein entsprechender Verriegelungsabschnitt 54 (später beschrieben)der Rückhalteeinrichtung 50 istwenigstens teilweise in diese eingreifende Vertiefung bzw. Aussparung 72 einpaßbar.
[0043] Alsnächsteswird die Rückhalteeinrichtung 50 beschrieben.Wie in 5 und 6 gezeigt, besteht die Rückhalteeinrichtung 50 auseinem im wesentlichen torförmigen, äußeren Rahmen 56,welcher einen schiebenden bzw. drückenden Abschnitt 55 und einPaar von Armabschnitten 53 beinhaltet, welche von den imwesentlichen gegenüberliegendenEnden oder Endabschnitten des schiebenden Abschnitts 55 vorragenund anordenbar bzw. montierbar sind, um das Gehäuse 10 zu kreuzenoder zu überbrücken oderzu überspannen,und einem inneren Rahmen 57, welcher im wesentlichen anden äußeren Rahmen 56 anschließt und angeordnetist, um wenigstens teilweise die Hohlräume 11, 12 indem Gehäuse 10 zukreuzen. Zum Zeitpunkt eines Montierens der Rückhalteeinrichtung 50 inder Montagerichtung MD ist der äußere Rahmen 56 imwesentlichen bündig mitden Seitenwändendes Gehäuses 10,um als teilweise Wandoberflächendes Gehäuses 10 zudienen.
[0044] Einoder mehrere verriegelnder) Vorsprung (Vorsprünge) 58 für ein Ergreifender Backenabschnitte 35 der Anschlußpaßstücke 30, um die Anschlußpaßstücke 30 zuverriegeln, ist bzw. sind in dem inneren Rahmen 57 vorgesehen.Wie in 10(B) gezeigt,ist der innere Rahmen 57 an einem vorderen Abschnitt, vorzugsweisean einer vorderen Hälftedes äußeren Rahmens 56 inbezug auf eine Dickenrichtung TD ausgebildet, während ein einsetzender bzw.Einsetzabschnitt 59, welcher wenigstens teilweise an demRückhalteeinrichtungs-Abstützabschnitt 19 desGehäuses 10 anzuordnenist, an einem rückwärtigen Abschnitt,vorzugsweise an einer rückwärtigen Hälfte des äußeren Rahmens 56, inbezug auf die Dickenrichtung TD ausgebildet ist. Dieser einsetzendeAbschnitt 59 gelangt im wesentlichen in Kontakt mit demRückhalteeinrichtungs-Abstützabschnitt 19 undwird dadurch gestoppt bzw. angehalten, um zu verhindern, daß die Rückhalteeinrichtung 50 inder Montagerichtung MD weiter zu der Rückseite von der zweiten odervollständigen,verriegelnden Position (späterbeschrieben) eingesetzt wird.
[0045] Derteilweise, verriegelnde Abschnitt 51 und der vollständige, verriegelndeAbschnitt 52 durchdringen aufeinander folgend jeden Armabschnitt 53 derRückhalteeinrichtung 50 entlangeiner Einsetz- oder Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 50.Die teilweisen, verriegelnden Abschnitte 51 stehen in Eingriffmit den eingreifenden Abschnitten 60 des Gehäuses 10,wenn die Rückhalteeinrichtung 50 geringfügig in dieRille 40 eingesetzt ist bzw. wird, wodurch die Rückhalteeinrichtung 50 andieser ersten (teilweisen), verriegelnden bzw. Verriegelungsposition(Zustand, welcher in 10(A), 10(B) und 7 gezeigt ist) gehalten wird, wo daswenigstens teilweise Einsetzen und Entnehmen der Anschlußpaßstücke 30 indie und aus den Hohlräume(n) 11, 12 erlaubtwird. Andererseits stehen die zweiten (vollständigen), verriegelnden Abschnitte 52 inEingriff mit den eingreifenden Abschnitten 60 anstelleder teilweisen, verriegelnden Abschnitte 51, wenn die Rückhalteeinrichtung 50 inder Montagerichtung MD mit einer ordnungsgemäßen bzw. geeigneten, drückendenKraft gedrücktwird, wodurch die Rückhalteeinrichtung 50 andieser zweiten (vollständigen),verriegelnden Position (Zustand, welcher in 11(A), 11(B) und 9 gezeigt ist) gehalten wird,wo die Anschlußpaßstücke 30,welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 11, 12 eingesetztsind, so verriegelt sind, um nicht auszutreten bzw. nicht herauszufallen.
[0046] DieVerriegelungsabschnitte 54 ragen von den äußeren Wänden derArmabschnitte 53 zu der Rückhalteeinrichtung 50 vor.Diese Verriegelungsabschnitte 54 gelangen im wesentlichenin Kontakt mit den Bodenrändernbzw. -kanten der überbrückenden Abschnitte 70,wenn die Rückhalteeinrichtung 50 an derersten (teilweisen), verriegelnden Position gehalten wird, wodurchdie Rückhalteeinrichtung 50 daran gehindertwird, sich unbeabsichtigt in der Montagerichtung MD von der ersten(teilweisen), verriegelnden Position zu der zweiten (vollständigen),verriegelnden Position zu bewegen. Andererseits sind bzw. werden,wenn die Rückhalteeinrichtung 50 diezweite (vollständige),verriegelnde Position erreicht, diese Verriegelungsabschnitte 54 wenigstensteilweise in die eingreifenden Vertiefungen 72 vorzugsweisean den oberen oder rückwärtigen Rändern bzw.Kanten der überbrückendenAbschnitte 70 eingepaßt.Wenn die Verriegelungsabschnitte 54 wenigstens teilweise indie eingreifenden Vertiefungen bzw. Aussparungen 72 eingepaßt sind,sind die oberen Ränderder Verriegelungsabschnitte 54 und die oberen Ränder der überbrückendenAbschnitte 70 im wesentlichen bündig miteinander. Derart können diezwei Gehäuse sanftverbunden werden, ohne daß dieVerriegelungsabschnitte 54 mit dem zusammenpassenden Steckergehäuse zusammentreffen.
[0047] Alsnächsteswerden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsformbeschrieben.
[0048] Zuerstwird die Rückhalteeinrichtung 50 geringfügig in derMontagerichtung MD in die Rille 40 des Gehäuses 10 eingesetzt.Der schiebende bzw. drückendeAbschnitt 55 wird in der Montagerichtung MD in diesem Zustandgeschoben bzw. gedrückt,um wenigstens teilweise die teilweisen, verriegelnden Abschnitte 51 derRückhalteeinrichtung 50 mitden eingreifenden Abschnitten 60 des Gehäuses 10 in Eingriffzu bringen, woraus resultiert, daß die Rückhalteeinrichtung 50 inder ersten Position angeordnet ist, wo sie vorzugsweise teilweiseverriegelt ist.
[0049] Nachfolgendwerden die Anschlußpaßstücke 30 wenigstensteilweise in die Hohlräume 11, 12 eingesetzt.Zu diesem Zeitpunkt sind die Anschlußpaßstücke 30 wenigstensteilweise eingesetzt, ohne mit den verriegelnden Vorsprüngen bzw.Fortsätzen 58 derRückhalteeinrichtung 50 zusammenzuwirken bzw.auf diese zu treffen, und sind (teilweise) durch die entsprechendenverriegelnden Abschnitte 20 verriegelt, indem sie zu imwesentlichen ordnungsgemäßen bzw.geeigneten Positionen eingesetzt sind bzw. werden (siehe 10(A), 10(B) und 7).
[0050] Einegeeignete, drückendeKraft wird weiter auf den drückendenbzw. schiebenden Abschnitt 55 in der Montagerichtung MDausgeübt,um die Rückhalteeinrichtung 50 zuder Rückseitezu drücken,wodurch die ersten (teilweisen), verriegelnden Abschnitte 51 vonden eingreifenden Abschnitten 60 außer Eingriff gebracht werden.Währendder Bewegung der Rückhalteeinrichtung 50 vonder ersten (teilweisen), verriegelnden Position zu der zweiten (vollständigen),verriegelnden Position sind nach außen gerichtete Öffnungsbewegungender Armabschnitte 53 der Rückhalteeinrichtung 50 anBasisenden 53BE der Armabschnitte 53 beschränkt, indemsie rückstellfähig nachinnen durch den gleitenden Kontakt der Verriegelungsabschnitte 54 mitden gleitenden Abschnitten 71 der überbrückenden Abschnitte 70 deformiertbzw. verformt werden, wie dies in 8 gezeigtist. Andererseits bewegen sich Sektionen bzw. Querschnitte der Armabschnitte 53,welche weiter in Richtung zu den vorderen Enden als die Verriegelungsabschnitte 54 angeordnetsind, auf die eingreifenden Abschnitte 60 und werden rückstellfähig nachaußendeformiert. Wenn die Verriegelungsabschnitte 54 außer Eingriffvon den überbrückenden Abschnitten 70 gebrachtsind bzw. werden und die zweiten (vollständigen), verriegelnden Abschnitte 52 wenigstensteilweise in Eingriff mit den eingreifenden Abschnitten 60 gebrachtwerden, ist die Rückhalteeinrichtung 50 weiters(vollständig)verriegelt. Wenn das Stecker- und Buchsengehäuse verbunden sind bzw. werden,nachdem die Rückhalteeinrichtung 50 vollständig montiertist, sind bzw. werden die überbrückendenAbschnitte 70, welche an dem Gehäuse 10 vorgesehensind, wenigstens teilweise in führendeRillen (nicht gezeigt) des Steckergehäuses eingepaßt und durchdiese geführt.Mit anderen Worten fungieren die überbrückenden Abschnitte 70 auchfür einFührendes Gehäuses 10 zueiner ordnungsgemäßen bzw.entsprechenden Verbindungsposition.
[0051] Hierwirken, selbst bei der Wirkung einer derartigen komprimierendenKraft, um die Breite der Rillen 40 zu verringern, wie diesdurch eine Richtung von Pfeilen in 4 angedeutetist, wenn die Rückhalteeinrichtung 50 nichtin der Rille 40 montiert ist, die überbrückenden Abschnitte 70,um das Gehäuse 10 gegendiese komprimierende Kraft abzustützen oder zu versteifen, umdie (rückstellfähige) Deformationdes Gehäuses 10 zuverhindern, da die überbrückendenAbschnitte 70, welche die Öffnung der Rille 40 untereinem von 0° oder180° verschiedenenWinkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln, kreuzenoder überbrücken, anden gegenüberliegendenSeitenoberflächendes Gehäuses 10 in dieserAusführungsformvorgesehen sind. Daraus resultierend kann eine (plastische) Deformationdes Gehäuses 10 vermiedenwerden.
[0052] Wenneine drückendeKraft geringer als die ordnungsgemäße, drückende Kraft auf den drückendenAbschnitt 55 in dem Fall ausgeübt wird, daß das Gehäuse 10 nicht mit den überbrückendenAbschnitten 70 versehen ist, wie dies in 12 gezeigt ist, bewegt sich die Rückhalteeinrichtung 50 leichtvon der ersten (teilweisen), verriegelnden Position zu der zweiten(vollständigen),verriegelnden Position aufgrund der Öffnungsbewegungen der Armabschnitte 53 vonden Basisenden 53BE davon nach außen. In dieser Ausführungsformsind jedoch, selbst wenn eine leichte bzw. geringe, schiebende Kraftauf den schiebenden Abschnitt 55, wie oben, ausgeübt wird, dieschiebenden bzw. gleitenden Abschnitte 71 der überbrückendenAbschnitte 70 in Eingriff mit den Basisenden 53BE derArmabschnitte 53, um die nach außen gerichteten Öffnungsbewegungender Armabschnitte 53 von ihren Basisenden 53BE zu verhindern.Derart bewegt sich die Rückhalteeinrichtung 50 nichtunbeabsichtigt von der ersten (teilweisen), verriegelnden Positionzu der zweiten (vollständigen),verriegelnden Position.
[0053] Dementsprechendist, um eine ausreichende Stärkebzw. Festigkeit eines Gehäuseszur Verfügungzu stellen, ein Gehäuse 10 miteiner derartigen Rille oder Vertiefung oder Öffnung 40 ausgebildet, umwenigstens teilweise einen oder mehrere Hohlraum (-räume) 11, 12 desGehäuses 10 zukreuzen oder zu schneiden. Eine Rückhalteeinrichtung 50 für ein Verriegelnvon einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 30,um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, ist wenigstens teilweisein diese Rille 40 eingesetzt. Die Rille 40 istin einer Flächebzw. OberflächeIS des Gehäuses 10 offen,durch welche die Rückhalteeinrichtung 50 eingesetztwird, und die gegenüberliegendenbzw. entgegengesetzten Seiten oder seitlichen Flächen bzw. Oberflächen desGehäuses 10 untereinem von 0° oder180° verschiedenenWinkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erstere Fläche bzw.Oberfläche,und diese im wesentlichen gegenüberliegendenbzw. entgegengesetzten Seitenflächenbzw. -Oberflächensind mit überbrückendenAbschnitten 70 versehen, welche die Öffnung der Rille 40 überspannenoder überbrücken. Dementsprechendwirken selbst bei der Wirkung einer derartigen komprimierenden Kraft,um die Breite der Rille 40 zu verringern, die überbrückenden Abschnitte 70,um das Gehäuse 10 gegendiese komprimierende Kraft abzustützen. Derart ist bzw. wirddas Gehäuse 10 nicht(plastisch) deformiert.
[0054] Dievorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierteAusführungsform beschränkt. Beispielsweisesind auch die folgenden Ausführungsformendurch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wiesie in den Ansprüchendefiniert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,wie sie in den Ansprüchendefiniert ist. (1) Obwohl das Buchsengehäuse in dervorangehenden Ausführungsformgezeigt ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf Steckergehäuse angewandtwerden. (2) Obwohl die Rückhalteeinrichtungmit den ersten (teilweisen), verriegelnden Abschnitten und den (vollständigen),verriegelnden Abschnitten versehen ist und das Gehäuse mitden eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitten in der vorangehendenAusführungsformversehen ist, kann die Rückhalteeinrichtungmit den eingreifenden Abschnitten versehen sein und das Gehäuse kann mitden ersten (teilweisen), verriegelnden Abschnitten und den zweiten(vollständigen),verriegelnden Abschnitten gemäß der vorliegendenErfindung versehen sein. (3) Obwohl die ersten (teilweisen) und die zweiten (vollständigen),verriegelnden Abschnitte Durchtrittslöcher sind und die eingreifendenAbschnitte Vorsprüngein der vorangehenden Ausführungsformsind, könnendie teilweisen und vollständigen,verriegelnden Abschnitte Vorsprüngebzw. Fortsätzesein und die eingreifende Abschnitte können Durchtrittslöcher oderVertiefungen bzw. Aussparungen gemäß der vorliegenden Erfindungsein. (4) Obwohl die überbrückendenAbschnitte die Öffnungder Rille vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln inder vorangehenden Ausführungsform überspannen,ist es fürdie überbrückendenAbschnitte ausreichend, die Öffnungder Rille gemäß der vorliegendenErfindung zu überspannen. (5) Die Rückhalteeinrichtungmuß nichtmit den Verriegelungsabschnitten gemäß der vorliegenden Erfindungversehen sein. (6) Die Anzahl der überbrückendenAbschnitte kann willkürlicheingestellt bzw. festgelegt sein. (7) Die Verriegelung der Anschlußpaßstücke in dem Gehäuse kannnur durch die Rückhalteeinrichtungaufgebaut bzw. errichtet sein. (8) Gemäß der Erfindungkönneninsgesamt nur ein überbrückenderAbschnitt, welcher die Rille nur an einer Seite des Gehäuses überbrückt, oder drei odermehrere überbrückende Abschnittean einer oder beiden Seiten des Gehäuses vorgesehen sein.
10 Gehäuse 11,12 Hohlraum 20 verriegelnderbzw. Verriegelungsabschnitt30 Anschlußpaßstück 40 Rillebzw. Nut 50 Halte-bzw. Rückhalteeinrichtung 53 Armabschnitt 55 schiebenderbzw. drückenderAbschnitt 70 überbrückenderAbschnitt 71 gleitenderAbschnitt
权利要求:
Claims (10)
[1] Verbinder, umfassend: ein Gehäuse (10),welches mit einem oder mehreren Hohlraum (-räumen) (11; 12)für einwenigstens teilweises Aufnehmen von entsprechenden Anschlußpaßstücken (30)ausgebildet ist, eine Rille (40), welche in dem Gehäuse (10)ausgebildet ist, um wenigstens teilweise die Hohlräume (11; 12)zu kreuzen, und eine Rückhalteeinrichtung(50), welche wenigstens teilweise in die Rille (40)einsetzbar ist, um die Anschlußpaßstücke (30)zu verriegeln, um nicht auszutreten, wobei die Rille (40)in einer Fläche(IS) des Gehäuses(10), durch welche die Rückhalteeinrichtung (50) eingesetztist, und in den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen desGehäuses(10) unter einem von 0° oder180° verschiedenenWinkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die erstere Fläche (IS)offen ist, und ein oder mehrere überbrückender)Abschnitte) (70) so an wenigstens einer der gegenüberliegendenSeitenflächendes Gehäuses (10)vorgesehen ist bzw. sind, um die Öffnung der Rille (40)zu kreuzen.
[2] Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Rückhalteeinrichtung(50) einen drückendenAbschnitt (55) und ein Paar von Armabschnitten (53)beinhaltet, welche an den entgegengesetzten Endabschnitten des drückendenAbschnitts (55) vorgesehen sind, und zwar so montierbarist, um überdas Gehäuse (10)zu kreuzen.
[3] Verbinder nach Anspruch 2, wobei die Rückhalteeinrichtung(50) an einer ersten Position gehalten ist, wo das Einsetzenund Entnehmen der Anschlußpaßstücke (30)durch den teilweisen Eingriff der Armabschnitte (53) mitdem Gehäuse(10) erlaubt ist, wenn die Anschlußpaßstücke (30) nicht eingesetztsind, währendeine zweite Position erreicht wird, wo die Anschlußpaßstücke (30)durch ein Aufheben des teilweisen Eingriffs der Armabschnitte (53)mit dem Gehäuse(10) verriegelt sind.
[4] Verbinder nach Anspruch 3, wobei die Rückhalteeinrichtung(50) eine zweite Position erreicht, wo die Anschlußpaßstücke (30)durch ein Aufheben des teilweisen Eingriffs der Armabschnitte (53)mit dem Gehäuse(10) verriegelt sind, währendbewirkt wird, daß dieArmabschnitte (53) nach außen gerichtete Öffnungsbewegungendurchführen,wenn die Anschlußpaßstücke (30)eingesetzt sind.
[5] Verbinder nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Rückhalteeinrichtung(50) mit einem gleitenden Abschnitt (71), welcherim wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der Rückhalteeinrichtung (50)gebracht werden kann, welche sich von der ersten Position zu derzweiten Position bewegt, indem die nach außen gerichteten Öffnungsbewegungenvon vorderen Endseiten der Armabschnitte (53) erlaubt werden,währenddie nach außengerichteten Öffnungsbewegungender Armabschnitte (53) von Basisenden (53BE) davonverhindert werden, wenn eine ordnungsgemäße drückende Kraft auf den drückendenAbschnitt (55) ausgeübtwird, an einer inneren Seitenflächevon jedem überbrückendenAbschnitt (70) versehen ist.
[6] Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehendenAnsprüche,wobei die überbrückenden Abschnitte(70), welche an dem Gehäuse(10) vorgesehen sind, wenigstens teilweise in führende bzw. Führungsrilleneines zusammenpassenden Verbinders einzupassen und durch diese zuführensind, wodurch das Gehäuse(10) zu einer ordnungsgemäßen Verbindungsposition mitdem zusammenpassenden Verbinder geführt wird.
[7] Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehendenAnsprüche,wobei zwischenliegende Teile der überbrückenden Abschnitte (70),welche zu der Rille (40) gerichtet sind, in verdünnte Abschnitte (75)für einAustreten bzw. Herausführender Rückhalteeinrichtung(50) ausgebildet sind.
[8] Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehendenAnsprüche,wobei die Rückhalteeinrichtung(50) einen anschlagenden Abschnitt (59) umfaßt, welcherim wesentlichen in Kontakt mit einem zusammenpassenden Abschnitt(19) des Gehäuses (10)gelangt und dadurch gestoppt wird, um die Rückhalteeinrichtung (50)daran zu hindern, in der Montagerichtung (MD) im wesentlichen über die zweitePosition hinaus eingesetzt zu werden.
[9] Verbinder nach Anspruch 8, wobei der zusammenpassendeAbschnitt (19) einen Rückhalteeinrichtungs-Abstützabschnitt(19) umfaßt,welcher von dem äußeren Randbzw. Kante des Gehäuses(10), welcher im Inneren der Rille (40) ausgebildetist, abgesetzt bzw. abgestuft und im wesentlichen daran anschließend ist.
[10] Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehendenAnsprüche,wobei die Rückhalteeinrichtung(50) in einer Montagerichtung (MD) zu montieren ist, welcheunter einem von 0° oder180° verschiedenenWinkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung(ID) des (der) Anschlußpaßstücks(e) (30)in das Gehäuse(10) angeordnet ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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2015-02-26| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20141202 |
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