![]() Einrichtung zur Positionserfassung
专利摘要:
Einrichtungzur Positionserfassung eines innerhalb eines Zylindergehäuses (1)untergebrachten druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens (7) mit einemzumindest in einem Endanschlagbereich des Hubes ortsfest zum Zylindergehäuse (1)angeordneten analogen Positionssensor (9), der mit einer Programmiereinheitzur Speicherung mindestens einer Kolbenstellung in Verbindungs steht,wobei die Programmiereinheit im Bereich des Zylindergehäuses (1)angeordnet ist und Bedienmittel zum Auswählen und Zuweisen einer vomPositionssensor (9) zu erfassenden Kolbenstellung aufweist, welchemit benachbarten Anzeigemitteln zur optischen Hilfestellung beider Programmierung verknüpftsind. 公开号:DE102004023241A1 申请号:DE200410023241 申请日:2004-05-07 公开日:2005-12-01 发明作者:Ernst-August Meyer 申请人:Rexroth Mecman GmbH; IPC主号:F15B15-28
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Positionserfassungeines innerhalb eines Zylindergehäuses untergebrachten druckmittelbeaufschlagbarenKolbens mit einem zumindest in einem Endanschlagbereich des Hubesortsfest zum Zylindergehäuseangeordneten analogen Positionssensor, der mit einer Programmiereinheitzur Speicherung mindestens einer Kolbenstellung in Verbindung steht. [0002] DasEinsatzgebiet derartiger Einrichtungen zur Positionserfassung erstrecktsich vornehmlich auf den Bereich der Automatisierungstechnik. Insbesonderepneumatische Systeme – wieHandhabungsvorrichtungen fürWerkstückeoder Werkzeuge – besitzengewöhnlichmehrere Pneumatikzylinder als Linearantriebe (Aktoren), welche nachMaßgabe einer übergeordnetenSteuerung druckluftbetrieben lineare Bewegungen zu Handhabungs-oder Transportzwecken erzeugen. [0003] Ausder DE 203 18 620U1 geht eine gattungsgemäße Einrichtung zur Positionserfassung hervor.Exemplarisch ist hier ein Pneumatikzylinder offenbart, der über einVentil nach Maßgabeeiner übergeordnetenSteuerung beaufschlagt wird. Zur Erfassung der aktuellen Kolbenstellungdes im Zylindergehäusedes Pneumatikzylinders integrierten Kolbens sind in beiden Endanschlagbereichendes Kolbens Positionssensoren ortsfest zum Zylindergehäuse angeordnet.Es handelt sich hierbei um analoge Positionssensoren, welche somitin der Lage sind, die Kolbenposition entlang der gesamten Wegstreckedes Endanschlagbereiches stufenlos zu erfassen. Hierbei ist eineVorgabe derjenigen Kolbenstellung entlang des Endanschlagbereicheserforderlich, welche die übergeordneteSteuerung als Kolbenendposition interpretiert. Diese Kolbenendpositionmuss nicht mit dem tatsächlichenEndanschlag des Kolbens identisch sein, um beispielsweise durchvorgelagerte Erkennung einen harten Kolbenendanschlag mittels entsprechenderGegensteuerung zu vermeiden. Zu diesem Zwecke wird zunächst derKolben manuell oder überDruckmittelbeaufschlagung mittels des Ventils in eine gewünschte Stellunggebracht, die vom analogen Positionssensor als Anschlagpositionerfasst wird. Diese Stellung wird dann von der Programmiereinheitals aktuelle Anschlagposition in einen nichtflüchtigen Speicher einprogrammiert.Diese Lösungbietet den Vorteil, dass die Positionserfassung der Kolbenstellung über eineFerneinstellung durchgeführtwerden kann, welche einen direkten Zugang zum Pneumatikzylinder überflüssig machtund somit die aufwändigeAus- und Einbauarbeit von ansonsten üblichen binären Positionssensoren und derenJustage entlang des Zylindergehäuses erspart. [0004] EinNachteil der bekannten Lösungbesteht jedoch darin, dass die ortfern vom Pneumatikzylinder angeordneteProgrammiereinheit die Einstellung der vom Positionssensor zu erfassendenmindestens einer Kolbenstellung erschwert. Denn hierfür ist eserforderlich, dass der Bediener oder Einrichter Arbeiten am Pneumatikzylinderausführenmuss, um beispielsweise die gewünschteKolbenstellung an der Kolbenstange einzustellen, bei welcher einePositionserfassung stattfinden soll. Zwar schlägt der vorstehend zitierteStand der Technik vor, anstelle eines in die ortsferne übergeordneteSteuerung integrierten Programmiergeräts ein mobiles Programmiermodul zuverwenden, jedoch ist die Programmierbarkeit des oder der Positionssensor(en)dann an das Anschließendieses Zusatzgerätsgebunden, was einen zusätzlichengerätetechnischenAufwand fürdas gesamte pneumatische System verursacht. [0005] Esist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtungzur Positionserfassung eines innerhalb eines Zylindergehäuses untergebrachtendruckmittelbeaufschlagbaren Kolbens mit zumindest in einem im Anschlagbereichdes Hubes angeordneten analogen Positionssensor zu schaffen, welchein einfacher Weise eine flexible Programmierung und Umprogrammierungder durch den Positionssensor zu detektierenden Kolbenstellungen)ermöglicht. [0006] DieAufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Dienachfolgenden abhängigenAnsprüche gebenvorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. [0007] DieErfindung schließtdie technische Lehre ein, dass die Programmiereinheit für den Positionssensorim Bereich des Zylindergehäusesangeordnet ist und Bedienmittel zum Auswählen und Zuweisen einer vomPositionssensor zu erfassenden Kolbenstellung aufweist, welche mitdirekt benachbarten Anzeigemitteln zur optischen Hilfestellung beider Programmierung verknüpftsind. [0008] DerVorteil der erfindungsgemäßen Programmiereinheitliegt insbesondere darin, dass dem Bediener/Einrichter des pneumatischenSystems die Einstellung der Pneumatikzylinder erheblich vereinfachtwird, so dass die Initiierung des pneumatischen Systems oder derenUmstellung auf andere Bewegungsabläufe recht zügig erfolgen kann. Die direkt amZylindergehäusedes Pneumatikzylinders angebrachte und mit den für die Programmierung erforderlichenBedien- und Anzeigemitteln ausgestattete Programmiereinheit ermöglicht eineintuitive Programmierung von Kolbenstellungen, welche durch die übergeordneteSteuereinheit nach der Maßgabeeines Steuerungsprogramms weiterverarbeitet werden, am beispielsweiseFolgeaktionen innerhalb des pneumatischen Systems auszulösen. [0009] Vorzugsweiseist die Programmiereinheit als ein auf dem Zylindergehäuse lösbar befestigtes Flachmodulausgebildet. Die lösbareBefestigung kann in einfachster Weise durch eine Verschraubung erfolgen.Das Flachmodul sollte sich weitestgehend an die Breite des vorzugsweiseim Wesentlichen rechteckigen Zylindergehäuses anpassen und eine minimaleDicke besitzen, so dass die Programmiereinheit nicht zusätzlichenBauraum erfordert. So ist es von besonderem Vorteil, wenn die alsFlachmodul ausgebildete Programmiereinheit auf der äußeren Seitenfläche desZylindergehäusesangeordnet ist, an welcher auch die Druckmittelanschlüsse vorgesehensind, welche ebenfalls etwas überdie im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform des Zylindergehäuses hervorstehen. [0010] Alternativhierzu kann die Programmiereinheit auch als ein in das abgehendeVerbindungskabel, welches die elektrische Verbindung zu der übergeordnetenSteuereinheit herstellt, integriert sein, wobei ortsnah zum Zylindergehäuse einin das Verbindungskabel integriertes Kabelmodul ausgebildet ist.Das Kabelmodul, welches eine Art Kabelverdickung bildet, muss inden geometrischen Abmessungen derart bemessen sein, dass die erforderliche Elektroniksowie die Bedien- und Anzeigemittel hierin Platz finden. Ein Vorteildieser alternativen Detaillösungbesteht darin, dass die Programmiereinheit in Richtung des Kabelabgangsin gewissen Grenzen flexibel positionierbar ist und die äußeren geometrischenAbmessungen des Zylindergehäusesnicht beeinflusst. [0011] Genausoist es denkbar, die Programmiereinheit als ein in einem Anschlusssteckerdes Positionssensors am Zylindergehäuse angeordnetes Steckermodulauszubilden. Der Anschlussstecker für das elektrische Verbindungskabelzur übergeordnetenSteuereinheit kann also bei entsprechender geometrischer Dimensionierungdirekt auch zur Unterbringung der Programmiereinheit genutzt werden. Diesealternative Detaillösungstellt somit einen höherenIntegrationsgrad im Vergleich zu der vorstehend angegebenen alternativenDetaillösungdar. [0012] DieBedienmittel der erfindungsgemäßen Einrichtungkönnenin besonders einfacher Weise in Form einer SELECT-Taste sowie einerSET-Taste ausgebildet werden. Die SELECT-Taste dient hierbei zumAuswählendes zu belegenden Kolbenstellungsspeicherplatzes, wogegen die Set-Tastezum nachfolgenden Zuweisen der aktuellen Position des Kolbens zudem zuvor ausgewähltenKolbenstellungsspeicherplatz dient. Mithilfe dieser einfachen Zwei-Tasten-Bedienung kann einevollständigeProgrammierung des analogen Positionssensors erfolgen. Weitere Bedienelementesind insoweit nicht erforderlich. [0013] Besondersbauraumsparend könnendie SELECT-Taste sowie SET-Taste nach Art von fingerdrucksensitivenFolientasten ausgebildet werden. Durch diese spezielle Ausgestaltungsformist die innenliegende Elektronik der Programmiereinheit in einfacherWeise vor schädigenden äußeren Umweltbedingungengeschützt. [0014] Diefunktional mit den Bedienmitteln verknüpften Anzeigemittel können ineinfacher Weise aus je einer binärenLeuchtanzeige pro Kolbenstellung bestehen. Als binäre Leuchtanzeige eignetsich beispielsweise ein farbiges LED-Element. Ein besonderer Vorteilergibt sich daraus, dass die einzelnen Leuchtanzeigen auf einemAnzeigefeld der Programmiereinheit in der Reihenfolge des Hubesdes Kolbens und in dessen Bewegungsrichtung angeordnet sein sollten,um eine einfache, intuitive Programmierung zu ermöglichen.Zusätzlichkönnendie Leuchtanzeigen innerhalb eines den Pneumatikzylinder darstellendenPiktogramms angeordnet sein. [0015] ImRahmen der vorliegenden Erfindung kann ein analoger Positionssensorpro Endanschlagbereich des Hubes vorgesehen werden, um lediglichdie Endanschlagstellung zu erfassen. Genauso ist es auch denkbar,einen einzigen analogen Positionssensor entlang des gesamten Kolbenhubesanzuordnen, was den Vorteil einer vollständigen Positionserfassung entlangdes Kolbenhubes bietet. [0016] Derzur Ermittlung der Endanschlagspositionen oder des gesamten Hubesverwendete analoge Positionssensor ist vorzugsweise nach Art einesFolienpotentiometers ausgebildet und innerhalb eines geschlossenenSensorkanals des Zylindergehäuses platzsparenduntergebracht. Das Folienpotentiometer ist innerhalb des geschlossenenSensorkanals optimal vor schädigenden äußeren Umwelteinflüssen geschützt. Eingeeignetes Folienpotentiometer ist an sich bekannt, beispielsweiseaus der DE 43 35 004 A1 .Das Folienpotentiometer besteht aus einem unteren Träger, aufdem eine Widerstandsstrecke aufgebracht ist. Ein oberer Träger istvorgesehen, auf dem eine dem Bahnverlauf der Widerstandsstrecke folgendeKontaktelektrode aufgebracht ist, die der Widerstandsstrecke getrenntdurch einen Isolierrahmen in elektrischem Isolierabstand gegenüberliegt unddurch Andrückendes oberen Trägersmit der Widerstandsstrecke in elektrische Verbindung bringbar ist.Entsprechende elektrische Anschlusspole an den Enden der Widerstandstreckesowie an der Kontaktelektrode sind vorgesehen, so dass anhand des durchAndrückendes oberen Trägerssich ändernden elektrischenWiderstands der Ort des Andrückpunktes(gleich Kolbenposition) übereine entsprechende Auswertelektronik erfassbar ist. Bei dem hiervorliegenden speziellen Einsatzfall wird der örtliche Andrückpunktmagnetisch übereinen an der Peripherie des Kolbens angeordneten Permanentmagneten über Ausübung vonentsprechenden Zugkräftenauf die Kontaktelektrode erreicht. [0017] Gemäß einerweiteren, die Erfindung verbessernde Maßnahme besitzt der geschlosseneSensorkanal einen flachen, schlitzförmigen Querschnitt. Der Sensorkanalist also an die Grundform eines Folienpotentiometers angepasst undeignet sich daher zur Anordnung im engen Wandungsbereich des imQuerschnitt gesehenen im Wesentlichen rechteckigen Zylindergehäuses, undzwar zwischen einer flachen Außenseiteund dem Innenraum zur Aufnahme des Kolbens. [0018] Alsweitere alternative Ausgestaltungsformen wird vorgeschlagen, dassdie Programmiereinheit überdas mindestens eine, hiervon abgehende Verbindungskabel oder alternativauch übereine Art Datenfunkeinheit mit der übergeordneten Steuereinheitin Verbindung gebracht werden kann. Die Kommunikation zwischen derProgrammiereinheit und der übergeordnetenSteuereinheit kann im einfachsten Falle als monodirektionale Verbindungausgestaltet sein. Hierbei werden lediglich die vom Positionssensorerfassten Signale überdie Kolbenstellung in Richtung übergeordneteSteuereinheit übermittelt. Esist jedoch auch möglich,hier eine bidirektionale Verbindung zwischen Programmiereinheitund übergeordneterSteuereinheit vorzusehen. Die Verbindung von der übergeordnetenSteuereinheit zur Programmiereinheit kann dann vorzugsweise dazugenutzt werden, eine Speicherung der mindestens einen Kolbenstellungalternativ auch aus der Ferne auszuführen. Zu diesem Zwecke kanndie übergeordneteSteuereinheit auch mit einer entsprechend geeigneten Software ausgestattetwerden. [0019] Weiteredie Erfindung verbessernde Maßnahmenwerden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispieleder Erfindung näherdargestellt. Es zeigt: [0020] 1 eineperspektivische Außenansichteines Druckmittelzylinders mit einer Einrichtung zur Positionserfassung, [0021] 2a einenLängs-Teilschnittdurch den Druckmittelzylinder nach 1 im Bereicheiner Programmiereinheit, [0022] 2b einenQuerschnitt durch den Druckmittelzylinder nach 2a imSchnitt B-B, [0023] 2c eineDetaildarstellung des Druckmittelzylinders nach 2a (DetailX), [0024] 3a eineSeitenansicht des Druckmittelzylinders nach 1 als erstesAusführungsbeispiel für eine Programmiereinheit, [0025] 3b eineSeitenansicht eines Druckmittelzylinders entsprechend einer zweitenAusführungsformfür dieProgrammiereinheit, [0026] 3c eineSeitenansicht eines Druckmittelzylinders entsprechend einer weiterenAusführungsformfür eineProgrammiereinheit, [0027] 4a eineDraufsicht auf das Bedienfeld der als Flachmodul ausgebildeten Programmiereinheitnach einem ersten Ausführungsbeispiel,und [0028] 4b eineDraufsicht auf das Bedienfeld der als Flachmodul ausgebildeten Programmiereinheitnach einem zweiten Ausführungsbeispiel. [0029] Derin 1 dargestellte Pneumatikzylinder besteht im Wesentlichenaus einem extrudierten Zylindergehäuse 1, in dem ein – hier nichterkennbarer – Kolbenuntergebracht ist, welcher mit einer Kolbenstange 2 inVerbindung steht, die den Pneumatikzylinder zu einer Stirnseitehin abgedichtet durchdringt. Eine Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 2 wird über eineentsprechend wechselseitige Druckluftbeaufschlagung des innenliegendenKolbens überdie äußeren Druckmittelanschlüsse 3a und 3b erzeugt. Ander den Druckmittelanschlüssen 3a und 3b zugeordnetenAußenseite 4 desZylindergehäuses 1 ist einein Gestalt eines Flachmoduls 5 ausgebildete Programmiereinheitlösbar über eineSchraubverbindung befestigt. Die Programmiereinheit dient der Speicherungmindestens einer Kolbenstellung des Pneumatikzylinders und meldetwährenddes normalen Betriebs des Pneumatikzylinders das Erreichen der zuvorgespeicherten Kolbenstellungen) überVerbindungskabel 6a und 6b an eine – hier nichtweiter dargestellte – übergeordneteSteuerung weiter, welche diese Information bei der Ansteuerung einesgesamten pneumatischen Systems weiterverarbeitet. [0030] Gemäß 2a istder im Zylindergehäuse 1 angeordneteKolben 7 mit einem Permanentmagneten 8 versehen,der überdie hiervon ausgehende Magnetkraft einen Positionssensor 9 betätigt. [0031] Gemäß 2b istder Positionssensor 9 innerhalb eines geschlossenen Sensorkanals 10 des Zylindergehäuses 1 untergebrachtund verläuftentlang des gesamten Hubweges des Kolbens 7. Der Sensorkanal 10 weistein flache, schlitzförmigeGestalt auf und ist im Wandungsbereich des im Querschnitt gesehenenim Wesentlichen quadratischen Zylindergehäuses 1 zwischen derAußenseite 4 und demInnenraum zur Aufnahme des Kolbens 7 angeordnet. [0032] Gemäß 2c istder innerhalb des geschlossenen Sensorkanals 10 untergebrachtePositionssensor 9 nach Art eines Folienpotentiometers ausgebildet.Das Folienpotentiometer ist mit einem ferrohaltigen Kunststoffband 11 versehen,um die vom Permanentmagneten 8 ausgehende magnetische Betätigungskraftzu verstärken,so dass der hiervon lokal niedergedrückte Abnehmerkontakt des Folienpotentiometerseinen der Position des Kolbens 7 entsprechenden Widerstandswertherbeiführt.Dieser wird vom Positionssensor 9 weitergeleitet an das Flachmodul 5,welches eine Elektronikeinheit 12 beinhaltet und über eingroßflächiges Betätigungsfeld 13 mitBedienmitteln zum Auswählenund Zuweisen einer vom Positionssensor 9 zu erfassendenKolbenstellung sowie hierzu benachbarte Anzeigemittel zur optischenHilfestellung bei der Programmierung besitzt, welche an späterer Stellenäher erläutert werden. [0033] Nebender gemäß 3a undvorstehend erläutertenAusführungsformender Programmiereinheit als Flachmodul 5, kann dieses nacheiner weiteren Ausführungsformgemäß 3b auchals ein in das abgehende Verbindungskabel 6 ortsnah zumZylindergehäuse 1 integriertesKabelmodul 14 ausgebildet sein. Alternativ hierzu ist esauch im Sinne einer weiteren Ausführungsform möglich, dieProgrammiereinheit als ein in einen Anschlussstecker 15 des Positionssensors 9,also direkt am Zylindergehäuse 1 angeordnetesSteckermodul auszubilden. [0034] Die 4a zeigteine erste Ausführungsform derGestaltung des Betätigungsfeldes 13 einerals Flachmodul 5 ausgebildeten Programmiereinheit. Als Bedienmittelist eine SELECT-Taste 16 sowie eine SET-Taste 17 vorgesehen,die beide als fingerdrucksensitive Folientasten ausgeführt sind.Mit der SELECT-Taste 16 wird der zu belegende KolbenstellungsspeicherplatzA oder B der Programmiereinheit ausgewählt. Durch die nachfolgendesBetätigender SET-Taste 17 an der Stelle der gewünschten Position de Kolbens 7 wirdder aktuelle, diese Kolbenposition darstellende Widerstandswertdes Positionssensors 9 dem KolbenstellungsspeicherplatzA beziehungsweise B zugewiesen. Die Kolbenstellungsspeicherplätze A undB sind optisch durch Anzeigemittel angezeigt. Diese funktional mitden Bedienmittel verknüpftenAnzeigemittel bestehen aus Leuchtanzeigen 18a und 18b.Die Leuchtanzeige 18a entspricht dem KolbenstellungsspeicherplatzA wogegen die Leuchtanzeige 18b dem KolbenstellungsspeicherplatzB entspricht. Die Leuchtanzeigen 18a und 18b sindauf einem Anzeigefeld 19 entsprechend der Reihenfolge desHubes des Kolbens 7 angeordnet, so dass eine intuitiveProgrammierung überdie Bedienmittel möglichist. [0035] Die 4 stellt eine weitere Ausführungsformeines Betätigungsfeldes 13' dar. Im Unterschied zudem vorgehend beschriebenen Betätigungsfeld 13 weistdieses Betätigungsfeld 13' insgesamt vier Kolbenstellungsspeicherplätze A, B,C, D auf. Das Betätigungsfeld 13' wird verwendetim Zusammenhang mit einem Positionssensor, welcher in der Lage istinsgesamt vier Kolbenstellungen des Pneumatikzylinders abzufragen.Den KolbenstellungsspeicherplätzenA, B, C, D sind jeweils individuelle Leuchtanzeigen 18a bis 18d zugeordnet.Ansonsten entspricht die Funktionsweise des Betätigungsfelds 13' der vorstehendbeschriebenen Ausführungsform. Über Kabelanschlusspiktogramme 20a und 20b istdie Beschaltung der beiden hier abgehenden – nicht weiter dargestellten – Verbindungskabelersichtlich. 1 Zylindergehäuse 2 Kolbenstange 3 Druckmittelanschluss 4 Außenseite 5 Flachmodul 6 Verbindungskabel 7 Kolben 8 Permanentmagnet 9 Positionssensor 10 Sensorkanal 11 Kunststoffband(eisenhaltig) 12 Elektronikeinheit 13 Betätigungsfeld 14 Kabelmodul 15 Steuermodul 16 SELECT-Taste 17 SET-Taste 18 Leuchtanzeige 19 Anzeigefeld 20 Anschlusspiktogramm
权利要求:
Claims (12) [1] Einrichtung zur Positionserfassung eines innerhalbeines Zylindergehäuses(1) untergebrachten druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens(7) mit einem zumindest in einem Endanschlagbereich desHubes ortsfest zum Zylindergehäuse(1) angeordneten analogen Positionssensor (9),der mit einer Programmiereinheit zur Speicherung mindestens einerKolbenstellung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,dass die Programmiereinheit im Bereich des Zylindergehäuses (1)angeordnet ist und Bedienmittel zum Auswählen und Zuweisen einer vomPositionssensor (9) zu erfassenden Kolbenstellung aufweist,welche mit benachbarten Anzeigemitteln zur optischen Hilfestellungbei der Programmierung verknüpftsind. [2] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Programmiereinheit als ein Flachmodul (5) ausgebildetist, das an der Druckmittelanschlüssen (3a, 3b)zugeordneten Außenseite (4)des Zylindergehäuses(1) lösbarbefestigt ist (3a). [3] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Programmiereinheit als ein in das abgehende Verbindungskabel(6) ortsnah zum Zylindergehäuses (1) integriertesKabelmodul (14) ausgebildet ist (3b). [4] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Programmiereinheit als ein in einen Anschlussstecker desPositionssensors (9) am Zylindergehäuses (1) angeordnetesSteckermodul (15) ausgebildet ist (3c). [5] Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Bedienmittel eine SELECT-Taste (16)zum Auswählendes zu belegenden Kolbenstellungsspeicherplatzes (A, B; A, B, C,D) sowie eine SET-Taste (17) zum Zuweisen der aktuellenPosition des Kolbens (7) zu dem zuvor ausgewählten Kolbenstellungsspeicherplatz (A,B; A, B, C, D) umfassen. [6] Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die SELECT-Taste (16) und die SET-Taste (17)nach Art von fingerdrucksensitiven Folientasten ausgebildet sind. [7] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die funktional mit den Bedienmitteln verknüpften Anzeigemittel aus jeeiner binären Leuchtanzeige(18a, 18b; 18c, 18d) pro Kolbenstellungbestehen, die auf einem Anzeigefeld (19) in der Reihenfolgedes Hubes des Kolbens (7) angeordnet sind. [8] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der analoge Positionssensor (9) entlang des gesamtenHubweges des Kolbens (7) angeordnet ist. [9] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der analoge Positionssensor (9) nach Art eines Folienpotentiometersausgebildet ist und innerhalb eines geschlossenen Sensorkanals (10)des Zylindergehäuses(1) untergebracht ist. [10] Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass der geschlossene Sensorkanal (10) einen flachen, schlitzförmigen Querschnittbesitzt und im Wandungsbereich des im Querschnitt gesehen im wesentlichenrechteckigen Zylindergehäuses(1) zwischen einer Außenseite(4) und dem Innenraum zur Aufnahme des Kolbens (7)angeordnet ist. [11] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Programmiereinheit überdas mindestens eine, hiervon abgehende Verbindungskabel (6a, 6b)oder übereine Datenfunkeinheit mit einer übergeordnetenSteuereinheit zur Weiterverarbeitung der Positionsdaten des Kolbens(7) in monodirektionaler oder bidirektionaler Verbindungsteht. [12] Druckmittelzylinder, umfassend eine Einrichtungzur Positionserfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004023241B4|2007-11-08|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-12-01| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-04-17| 8363| Opposition against the patent| 2009-07-30| 8365| Fully valid after opposition proceedings| 2013-03-14| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20121201 |
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