![]() Zwischenzylinderverteilungskorrektursystem für Brennkraftmaschinen
专利摘要:
EineEinlassluftströmungsstreuungzwischen Zylindern wird genau erfasst, um dadurch die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuunggenau zu erfassen. Auf der Grundlage der Abgabe von einem Luftdurchflussmessgerät (14) wirdein Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVberechnet, und ob ein Streuungszustand (bei dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVgenau erfasst werden kann) vorliegt oder nicht, wird unter Verwendungdes Werts Σ entschieden,der durch Integrieren der absoluten Werte der Abweichungen der ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV berechnet wird. Wenn der vorbestimmte Streuungszustand nichtvorliegt, wird eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerung auf derGrundlage des ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV durchgeführt,um dadurch eine Zwischenzylinderstreuungsänderungssteuerung zum Ändern desZustands der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder zeitweilig auf einen vorbestimmten Steuerungszustandauszuführen.Darauf wird auf der Grundlage des genauen ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV, das in dem vorbestimmten Streuungszustand berechnet wird, dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt, um die Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerungzum Korrigieren der Einlassluftströmungssteuerung zwischen denZylindern auszuführen. 公开号:DE102004022640A1 申请号:DE200410022640 申请日:2004-05-07 公开日:2005-01-27 发明作者:Wakichi Kariya Kondo 申请人:Denso Corp; IPC主号:F02D41-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Zwischenzylinderverteilungskorrektursystemfür eineBrennkraftmaschine, um eine Einlassluftströmungsverteilung zwischen einerVielzahl von Zylindern der Brennkraftmaschine zu korrigieren. [0002] ImAllgemeinen verteilen sich bei einer Brennkraftmaschine die Einlassluftströmungen (insbesondere dieZylinderladeluftströmung)der individuellen Zylinder auf Grund der Differenz der Einlasskrümmerformender Zylinder oder der Verteilung der Ventilzwischenräume derEinlassventile. Diese Zwischenzylindereinlassluftströmungsverteilungverursacht eine Verteilung der Drehmomente oder der Luftkraftstoffverhältnisseder individuellen Zylinder. Wenn die Drehmomentstreuung zwischenden Zylindern größer wird,könnendie Schwankungen in dem Zyklus von dem Verbrennungsmotordrehmomentgrößer werden,um fürden Fahrer unangenehme Schwingungen zu erzeugen. Wenn die Zwischenzylinderluftkraftstoffverhältnisstreuunggrößer wird, wennandererseits die Schwankungen in dem Zyklus von dem Luftkraftstoffverhältnis vondem Abgas, das in einen Katalysator strömt, größer und kann die Schwankungsbreitevon dem Luftkraftstoffverhältnisvon dem Abgas aus dem Reinigungsfenster von dem Katalysator herausragen,um dadurch den Abgasreinigungsanteil abzusenken. [0003] AlsGegenmaßnahmengegen diese Probleme wurden verschiedenartige Verfahren zum Korrigieren derDrehmomentstreuung oder der Luftkraftstoffverhältnisstreuung zwischen denZylindern vorgeschlagen. In einem Vorschlag, wie in JP-62-17342A offenbart ist,werden die Drehmomente von individuellen Zylindern durch Drehmomentsensorenerfasst, die an einer Kurbelwelle angeordnet sind, so dass die Kraftstoffeinspritzratenfür dieindividuellen Zylinder so korrigiert werden, dass die Drehmomentevon den Zylindern zwischen allen Zylindern im Durchschnitt verteiltwerden können. [0004] Wiein JP-2000-220489A darüberhinaus offenbart ist, werden die Luftkraftstoffverhältnisseder individuellen Zylinder auf der Grundlage der Abgabe eines Luftkraftstoffverhältnissensorsgeschätzt,der in dem Abgasrohr angeordnet ist, so dass die Kraftstoffeinspritzratenfür alleZylinder korrigiert werden, um die Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern zu verringern. [0005] ImAllgemeinen wird die Steuerung der Einlassluftströmungen vonder Brennkraftmaschine durch das Drosselventil durchgeführt. Bisherwurde eine Technik entwickelt, bei der ein Mechanismus mit variablemVentilhub zum variablen Ausführender Hübedes Einlassventils vorgesehen ist, um die Hübe der Einlassventile als Reaktionauf den Öffnungsgradeines Beschleunigers oder auf den Fahrzustand eines Verbrennungsmotorsvariabel auszuführen,um dadurch die Einlassluftströmungenzu steuern. Gemäß dieserEinlassluftströmungssteuerungkönnendie Einlassluftströmungendurch Verringern der Hübevon den Einlassventilen ohne Drosseln der Einlassdurchgänge mitdem Drosselventil verringert werden. Daher ist die Einlassluftströmungssteuerungdahingehend vorteilhaft, dass ein Pumpverlust verringert werdenkann, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern. [0006] Dajedoch bei dieser Einlassluftströmungssteuerungunter Verwendung der variablen Einlassventilsteuerung der Hub vondem Einlassventil sich bei einer niedrigen Last verringert, neigtdas Verhältnisder Streuung (auf Grund der Bauteiltoleranzen oder der Zusammenbautoleranzender Zylinder) von den tatsächlichenHüben zuden Sollhübenvon den individuellen Zylindern dazu, größer zu werden, um dadurch dieEinlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern zu vergrößern. Unterden Einflüssender Einlassluftströmungsstreuungunter den Zylindern neigen daher die Drehmomente oder die Luftkraftstoffverhältnissevon den individuellen Zylindern dazu zu schwanken, um dadurch dieDrehmomentstreuung oder die Luftkraftstoffverhältnisstreuung zwischen denZylindern zu vergrößern. [0007] Andererseitswerden die Einlassluftströmungender Brennkraftmaschine durch das Drosselventil gesteuert. Bisherwurde eine Technik entwickelt, bei der ein Mechanismus mit variablemVentilhub zum variablen Ausführen derHübe vonden Einlassventilen vorgesehen ist, um die Hübe von den Einlassventilenals Reaktion auf den Öffnungsgradeines Beschleunigers oder auf den Fahrzustand von dem Verbrennungsmotorvariabel auszuführen,um dadurch die Einlassluftströmungenzu steuern. Gemäß dieserEinlassluftströmungssteuerungunter Verwendung der variablen Einlassventilsteuerung können dieEinlassluftströmungendurch Verringern der Hübevon den Einlassventilen ohne drosseln der Einlassdurchgänge mitdem Drosselventil verringert werden. Daher ist die Einlassluftströmungssteuerungdahingehend vorteilhaft, dass nicht nur der Pumpverlust sondernauch die Hübevon den Einlassventilen verringert werden können, um die Antriebskraftvon der Nockenwelle zu verringern, wobei sich dadurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeitverbessert. [0008] Einesder variablen Ventilhubsteuerungssysteme ist mit einem Solenoidbetätigungsgliedzum Antreiben der Einlassventile für die individuellen Zylinderversehen, wie in JP-2001-263110A offenbart ist. Jedoch erfordertdiese Konstruktion Solenoidbetätigungsgliedermit der gleichen Anzahl wie diejenige von Zylindern und ist dahingehendnachteilhaft, dass ihr System kompliziert ist, so dass die Kostenansteigen. [0009] Somitwurde ein System zum Steuern der Hübe von den Einlassventilenvon den Zylindern zusammen mit einem variablen Ventilmechanismusentwickelt. [0010] Dajedoch bei dieser Einlassluftströmungssteuerungunter Verwendung der variablen Einlassventilsteuerung der Hub von demEinlassventil sich bei einer niedrigen Last verringert, neigt dasVerhältnisder Streuung (auf Grund der Bauteiltoleranz oder der Zusammenbautoleranzenvon den Zylindern) von den tatsächlichenHüben zuden Sollhübenvon den individuellen Zylindern dazu, größer zu werden, wobei sich dadurchdie Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern vergrößert. Unterden Einflüssender Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern neigen daher die Drehmomente oder die Luftkraftstoffverhältnissevon den individuellen Zylindern dazu, zu schwanken, wobei sich dadurchdie Drehmomentsteuerung oder die Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern vergrößert. [0011] Eswurden verschiedenartige Verfahren zum Korrigieren der Drehmomentstreuungoder der Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern vorgeschlagen. Wie in der vorstehend genannten JP-62-17342A oderJP-2000-220489A offenbart ist, werden die Luftkraftstoffverhältnisseder individuellen Zylinder auf der Grundlage der Abgabe eines Luftkraftstoffverhältnissensorsgeschätzt,der in dem Abgasrohr angeordnet ist, so dass die Kraftstoffeinspritzratenfür alleZylinder korrigiert werden, so dass sich die Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern verringert. [0012] Indem soweit beschriebenen Stand der Technik wird die Drehmomentstreuungoder die Luftkraftstoffverhältnisstreuungdurch Erfassen der Drehmomente oder der Luftkraftstoffverhältnissevon den individuellen Zylindern korrigiert, um die Kraftstoffeinspritzratenindividuell von den Zylindern auf der Grundlage des Erfassungsergebnisseszu korrigieren. Wenn die Einlassluftströmungsstreuung zwischen denZylindern größer wird, wiebei der Einlassluftströmungssteuerunggemäß der variablenEinlassventilsteuerung, kann jedoch die Drehmomentstreuung oderdie Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern nicht einfach mit einer ausreichenden Genauigkeitlediglich durch Korrigieren der Kraftstoffeinspritzraten korrigiertenwerden. Darüberhinaus ist es ebenso schwierig, die Korrekturen ausreichend genaufür denFall zu machen, bei dem eine Vielzahl von Faktoren, wie zum Beispieldie Einlassluftströmungsstreuungoder die Einlasskraftstoffmengenstreuung zwischen den Zylindern,verworren, ist, um die Drehmomentstreuung oder die Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern zu verursachen. [0013] Daherwurde die Technik entwickelt, bei der die Abgaben von einem Luftdurchflussmessgerät zum Erfassender Einlassluftströmungdurch die Einlassrohre von der Brennkraftmaschine und ein Einlassrohrdrucksensorzum Erfassen eines Einlassrohrdrucks verwendet werden, um die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern zu erfassen, um dadurch die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern auf der Grundlage dieser Erfassungsergebnissezu korrigieren. [0014] Jedochwird das Luftdurchflussmessgerätoder der Einlassrohrdrucksensor in dem Einlassrohrsammelabschnitt angeordnet,der den Einflüssender reflektierten Wellen von Einlasspulsationen oder der Einlassinterferenzmit einem anderen Zylinder ausgesetzt ist. Daher enthalten die abgegebenenWellenformen von dem Luftdurchflussmessgerät oder von dem EinlassrohrdrucksensorRauschbestandteile der reflektierten Wellen der Einlasspulsationenoder der Einlassinterferenz mit einem anderen Zylinder. In Abhängigkeitvon dem Fahrbereich könnendie abgegebenen Wellenformen von dem Luftdurchflussmessgerät oder vondem Einlassrohrdrucksensor nicht die Pulsationswellenformen werden,die präzisedie Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern wiedergeben, auf Grund der Einflüsse derreflektierten Wellen oder der Einlassinterferenz. Somit kann dieEinlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern nicht genau erfasst werden, so dass sichein Problem dahingehend ergibt, dass die Korrekturgenauigkeit derEinlassluftströmungsstreuung zwischenden Zylindern verschlechtert. [0015] Für die Gegenmaßnahmenist es andererseits denkbar, die Bauteiltoleranz und die Zusammenbautoleranzvon den individuellen Zylindern zu verringern (insbesondere dieStreuung der Einlassventilhübezwischen den Zylindern zu verringern), um dadurch die Streuung derEinlassluftströmungenzwischen den Zylindern zu verringern. Zum Realisieren dieses Konzeptsmuss jedoch die Bearbeitungsgenauigkeit der Teile verbessert werdenoder müssendie Teile fürden Zusammenbau selektiert werden. Diese Anforderungen weisen denFehler auf, dass die Kosten fürdie Teile und die Herstellung ansteigen. [0016] Beidem System zum Steuern der Hübevon den Einlassventilen von einer Vielzahl von Zylindern zusammenmit einem variablen Ventilmechanismus wurde daher die "variable Zylinderweise-Ventilsteuerung" zum Korrigierender Streuung (oder der Streuung der Einlassluftströmungen)von den Einlassventilhübenzwischen den Zylindern durch Antreiben des variablen Ventilmechanismusbei einer hohen Geschwindigkeit für alle Einlasstakte der individuellenZylinder untersucht (insbesondere für alle 180° KW für einen Vierzylinderverbrennungsmotor). [0017] Beidieser Variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung kann jedoch der variableVentilmechanismus unfähigsein, bei der hohen Drehzahl betrieben zu werden, so dass sich dieSteuerungsgenauigkeit der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung verringert,wenn das Ansprechverhalten des variablen Ventilmechanismus sich aufGrund des Abfalls einer Batteriespannung zum Antreiben des variablenVentilmechanismus (oder auf Grund des Abfalls eines Öldrucks)oder auf Grund der Alterung oder von Problemen von dem variablenVentilmechanismus sicher verschlechtert. Wenn die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungmit dem verschlechterten Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismusfortgesetzt wird, kann nicht nur die Wirkung zum Verringern derEinlassluftmengenstreuung zwischen den Zylindern niedriger werden,sondern es kann auch die Einlassluftströmungsstreuung zwischen denZylindern fürden Fall größer werden.Als Folge kann die Drehmomentstreuung oder die Luftkraftstoffverhältnisstreuungzwischen den Zylindern größer werden,so dass sich mehrere Verbrennungsmotorleistungen verschlechtern,wie zum Beispiel die Fahrbarkeit oder die Abgasemissionen. [0018] Dievorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des soweit beschriebenenHintergrunds gemacht und hat die Aufgabe, ein Zwischenzylinderstreuungskorrektursystemfür eineBrennkraftmaschine zu schaffen, das eine Einlassluftströmungsstreuungzwischen Zylindern präziseerfassen kann, um dadurch die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungpräzisezu korrigieren. [0019] ZumLösen dervorstehend genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Zwischenzylinderstreuungskorrektursystemfür eineBrennkraftmaschine vorgesehen, das folgendes aufweist: Eine Erfassungseinrichtungzum Erfassen der Strömungvon Einlassluft durch das Einlassrohr von einer Brennkraftmaschine,die eine Vielzahl von Zylindern hat, und/oder dem Druck des Einlassrohrs;eine Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtung zum Berechneneiner Information (die "Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation" genannt wird) hinsichtlicheiner Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern auf der Grundlage der Abgabe der Erfassungseinrichtung;und eine variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung zumDurchführeneiner variablen Ventilsteuerung Zylinder für Zylinder zum Steuern derVentilvariablen von den Einlassventilen und/oder den Auslassventilenvon den Zylindern individuell von den Zylindern, wobei die variableZylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung folgendes durchführt: EineZwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zum Durchführen dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation,die durch die Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtung berechnetwird, um dadurch die Zuständeder Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern zeitweilig in einen vorbestimmtenStreuungszustand zu ändern;und eine Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung, um die variableZylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage der durch die Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtungberechneten Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation durchzuführen, wennder Zustand der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern der vorbestimmte Streuungszustandist, um dadurch die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungoder die Zwischenzylinderventilvariablenstreuung zu korrigieren. [0020] Auchwenn die Erfassungsgenauigkeit von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation(beispielsweise das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis oderdie Zylinderweise-Einlassluftströmung)niedrig ist, ist es möglich,einen ungefährenZustand (beispielsweise die Größe der Einlassluftströmung vonjedem Zylinder) von der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderaus dieser Information zu erfassen. Durch Durchführen der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungzum Steuern der Ventilvariablen individuell von den Zylindern kanndarüberhinaus der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderfrei wählbargeändertwerden. [0021] UnterBerücksichtigungdieser Punkte wird bei der Erfindung die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungzunächstauf der Grundlage der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationdurchgeführt,um dadurch die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zum Ändern desZustands der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder in den vorbestimmten Streuungszustand auszuführen. Auch wenndie Erfassungsgenauigkeit von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationniedrig ist, wird daher der ungefähre Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder aus der Information erfasst, so dass der Zustandder Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder in den vorbestimmten Streuungszustand geändert werdenkann, in welchem die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenau erfasst werden kann. Auf der Grundlage der genauen Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation,die berechnet wird, wenn der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder sich in dem vorbestimmten Streuungszustand befindet,wird darüberhinaus die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt, umdie Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung zum Korrigierender Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuung oder der Zwischenzylinderventilvariablenstreuungzu korrigieren. Somit kann die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuunggenau erfasst werden, um die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungoder die Zwischenzylinderventilvariablenstreuung genau zu korrigieren. [0022] Gemäß den bisherigenUntersuchungen schwächensich die Einlasspulsationen von jedem Zylinder allmählich ab.Bei den abgegebenen Wellenformen von der Erfassungseinrichtung,wie zum Beispiel dem Luftdurchflussmessgerät, sind die Einflüsse vonder Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform entsprechenddem Ansaugtakt von eine Zylinder enthalten sind, am höchsten beider Rauschkomponente auf Grund von den Einlasspulsationen von demgerade vorhergehenden Einlasszylinder. Wenn die Differenz (insbesonderedie Differenz zwischen den Einlasspulsationen) zwischen der Einlassluftströmung vonzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern größer wird, werden darüber hinausdie Einflüssevon den Einlasspulsationen von dem gerade vorhergehenden Einlasszylindergrößer. Wenndie Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder in dem Zustand befindet, in dem die Zylinder,die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben, abwechselnd inder Reihenfolge der Einlasszylinder gewechselt werden, wie in 12B beispielsweise gezeigtist, wird die Differenz (insbesondere die Differenz der Einlasspulsationen)der Einlassluftströmungen zwischenzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern jedes Mal größer, sodass die Einflüssevon den Einlasspulsationen von dem gerade vorhergehenden Einlasszylinderjedes Mal größer werden.Daher werden die Einflüssevon Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform von derErfassungseinrichtung enthalten sind, größer, so dass die Erfassungsgenauigkeitvon der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation sichverschlechtert. [0023] Wennder Zustand von dem Einlassluftströmungsstreuungszustand von denindividuellen Zylindern in den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zu ändern ist,kann daher der Zustand in einen Zustand geändert werden, bei dem zumindestzwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,in der Reihenfolge der Einlasszylinder aufeinander folgende sind.Wenn der Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderin den Zustand geändertwird, in dem zumindest zwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,aufeinander folgende sind, wie in 12A gezeigtist, kann die Anzahl der Male, bei denen die Differenz der Einlassluftströmungen zwischenden zwei aufeinander folgenden Zylindern (nämlich die Differenz der Einlasspulsationen)groß wird, kleiner(nämlichbei dem Vierzylinderverbrennungsmotor halbiert) als diejenige vondem Zustand in 12B, indem die Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,abwechselnd fürdie individuellen Zylinder ausgetauscht werden, so dass die Anzahlder Male, bei denen die Einflüsseder Einlasspulsationen von dem unmittelbar vorhergehenden Einlasszylinderernsthaft werden, geringer wird (das heißt bei dem Vierzylinderverbrennungsmotorhalbiert). Daher könnendie Einflüsseder Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform von derErfassungseinrichtung enthalten sind, verringert werden, um denvorbestimmten Streuungszustand zu bilden, in dem die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenau erfasst werden kann. [0024] Hierwird in dem Zustand (unter Bezugnahme auf 12A), in dem zumindest zwei Zylinder,die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben, aufeinander folgendsind, die Anzahl der Male, bei denen die Differenz zwischen denEinlassluftströmungenvon zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern groß wird,klein (oder wird bei dem Vierzylinderverbrennungsmotor halbiert).Daher ist das Zwischenzylinderstreuungskorrektursystem mit der Reduktiondes Werts gestaltet, der durch Integrieren der absoluten Werte derAbweichungen der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation vonden zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet wird. [0025] Andieser Stelle ist anzumerken, dass dann, wenn der Zustand des Einlassluftströmungsstreuungszustandsvon den individuellen Zylindern in den vorbestimmten Streuungszustanddurch die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zu ändern ist,der Zustand in einen Zustand geändertwerden kann, in dem der Wert, der durch Integrieren der absoluten Wertevon den Abweichungen von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationvon zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet ist, inzumindest einem Zyklus kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Somitkann der Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderin den Zustand geändertwerden, in dem zumindest zwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,aufeinander folgende sind, um dadurch den vorbestimmten Streuungszustandzu bilden, in dem die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenau erfasst werden kann. [0026] Indem Zustand (wie in 12A gezeigtist), in dem zumindest zwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,aufeinander folgende sind, wird die Abweichung von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationvon den aufeinander folgenden Einlasszylindern nur zweimal in einemZyklus groß,wenn der Zylinder von einem, der mehr Einlassluftströmung hat,zu einem anderen, der weniger Einlassluftströmung hat, und von einem, derweniger Einlassluftströmunghat, zu einem anderen gewechselt wird, der mehr Einlassluftströmung hat.Diese Abweichung wird die im Wesentlichen maximale Streuungsbreitevon der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation.Daher ist der Wert, der durch Integrieren der absoluten Werte derAbweichungen von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationvon den zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern in einem Zyklusberechnet wird, zweimal so groß oderso groß oderin der Näheder maximalen Streuungsbreite von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation. [0027] Wennder Zustand von dem Einlassluftströmungsstreuungszustand von denindividuellen Zylindern in den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zu ändern ist,wird daher dieser Zustand in einen Zustand geändert, in den der Wert, derdurch Integrieren der absoluten Werte der Abweichungen von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationvon zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern in einem Zyklusberechnet wird, zweimal so groß oderin der Näheder maximalen Streuungsbreite von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinfotmation.Mit dieser Konstruktion kann ebenso der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder in den Zustand geändert werden, in den zumindestzwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,aufeinander folgende sind, um dadurch den vorbestimmten. Streuungszustandzu bilden, in dem die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenau erfasst werden kann. [0028] Esist ebenso frei wählbar,die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung auszuführen, wennder Wert, der durch Integrieren der absoluten Werte von den Abweichungenvon der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation vonzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet wird, in zumindesteinem Zyklus ein vorbestimmter Wert oder größer ist. Somit werden in demZustand der Einlassluftströmungsstreuungin jedem Zylinder die Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,abwechselnd zwischen allen Zylindern ausgetauscht (das heißt, dassdie Erfassungsgenauigkeit von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationverschlechtert wird). Dann kann die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerungausgeführtwerden, um den Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderin den vorbestimmten Streuungszustand zu ändern, in dem die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenau erfasst werden kann. [0029] Darüber hinauskann die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung ausgeführt werden,wenn der Wert, der durch Integrieren der absoluten Werte der Abweichungenvon der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation vonzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet wird, in zumindesteinem Zyklus kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Somit sindin dem Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderzumindest zwei Zylinder, die zwei oder mehr Einlassluftströmungen haben,aufeinander folgende (das heißt,der vorbestimmte Streuungszustand, in dem die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenau erfasst werden kann). Die Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerungkann ausgeführtwerden, um die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern oder die Ventilvariablenstreuung zwischenden Zylindern genau auf der Grundlage der genauen Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationzu korrigieren. [0030] Gemäß der Erfindungist ebenso ein variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschine vorgesehen,bei dem die Ventilvariablen der Einlassventile oder der Auslassventile(die einfach "Ventile" genannt werden)von einer Vielzahl von Zylindern von einer Brennkraftmaschine gemeinsammit einem variablen Ventilmechanismus gesteuert werden, das folgendesaufweist Eine Zylinderweise-Sollventilvariableneinrichtungsvorrichtungzum Einrichten von Sollventilvariablen für jeden der Zylinder; einevariable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung zum Durchführen einervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Steuern der Ventilvariablenindividuell von den Zylindern durch Antreiben des variablen Ventilmechanismusbei einer vorbestimmten Zeitabstimmung auf eine Position entsprechendder Sollventilvariablen von dem Zylinder, so dass er bei einer nachfolgendenZeit ein geöffnetesVentil hat; und eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtungzum Unterbinden der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung für den Fall, dasssich das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismus über einenvorbestimmten zulässigen Bereichverschlechtert. [0031] Wennsich das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismus über einenvorbestimmten zulässigenBereich verschlechtert, wird die variable Zylinderweise- Ventilsteuerung nichtausgeführt.Daher ist es möglich,die Verschlechterung der Streuung (oder der Streuung von der Einlassluftströmung) vonder Ventilvariablenstreuung zwischen den Zylindern auf Grund derVerschlechterung von dem Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismusim Voraus zu verhindern und die nachteiligen Einflüsse aufvielzähligeVerbrennungsmotorleistungen, wie zum Beispiel die Fahrbarkeit oderdie Abgasemissionen, auf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltensvon dem variablen Ventilmechanismus zu vermeiden. [0032] Für diesenFall ist es frei wählbar,die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Antreiben des variablenVentilmechanismus füreine Zeitdauer, bei der alle Ventile geschlossen sind, während alleVentile von den Zylindern geschlossen sind, auf eine Position entsprechendeiner Sollventilvariablen von einem Zylinder zu steuern, der zueiner nachfolgenden Zeit ein geöffnetesVentil hat, und es ist ebenso frei wählbar, zu entscheiden, dassdas Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismus den zulässigen Bereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Antriebsdauer, über dieder variable Ventilmechanismus auf eine Position entsprechend einerSollventilvariablen eines Zylinders angetrieben wird, der zu einernachfolgenden Zeit ein geöffnetesVentil hat, längerals die Zeitdauer ist, bei der alle Ventile geschlossen sind. [0033] Somitkann bei dem System zum Durchführender variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung durch Antreiben desvariablen Ventilmechanismus fürdie Zeitdauer, in der alle Ventile geschlossen sind, der Antriebvon dem variablen Ventilmechanismus für die Zeitdauer beendet werden,in dem alle Ventile geschlossen sind, wenn die Antriebszeitdauer(die einfach "Antriebszeitdauerdes variablen Ventilmechanismus" genanntwird), fürdie der variable Ventilmechanismus auf eine Position entsprechendder Sollventilvariablen von dem Zylinder angetrieben wird, der einVentil hat, das bei einer nachfolgenden Zeit zu öffnen ist, innerhalb der Zeitdauer blieb,in der alle Ventile geschlossen sind. Wenn das Ansprechverhaltenvon dem variablen Ventilmechanismus sich verschlechtert, so dassdie Antriebszeitdauer von dem variablen Ventilmechanismus länger alsdie Zeitdauer wird, bei der alle Ventile geschlossen sind, kannjedoch der Antrieb von dem variablen Ventilmechanismus nicht innerhalbder Zeitdauer beendet werden, in der alle Ventile geschlossen sind,so dass das Ventilprofil von jedem Zylinder instationär wird.Daher könnendie Ventile nicht mit dem geeigneten Ventilprofil entsprechend derSollventilvariablen geöffnetwerden, so dass die Streuung (oder die Streuung von der Einlassluftströmung) vonden Ventilvariablen zwischen den Zylindern nicht genau korrigiertwerden kann. Wenn die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung unterbundenist, wenn die Antriebszeitdauer von dem variablen Ventilmechanismuslängerals die Zeitdauer wird, in der alle Ventile geschlossen sind, wirdes möglich,den instationärenZustand von dem Ventilprofil von jedem Zylinder zu vermeiden unddie Verschlechterung von der Streuung (oder der Streuung von derEinlassluftströmung)von den Ventilvariablen zwischen den Zylinder zu verhindern. [0034] Darüber hinauskann entschieden werden, dass das Ansprechverhalten von dem variablenVentilmechanismus den zulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern einen vorbestimmten Entscheidungswert übersteigt.Somit kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durch Erfassenunterbunden werden, dass die Einlassluftströmungsstreuung zwischen denZylindern hinsichtlich der Verschlechterung des Ansprechverhaltensvon dem variablen Ventilmechanismus angestiegen ist. Daher kannunterdrücktwerden, dass die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern auf Grund des Ansprechverhaltens von dem variablenVentilmechanismus nachteilige Einflüsse auf vielzählige Verbrennungsmotorleistungenausübt. [0035] Wenndas Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismus sich verschlechtert,schwanken darüberhinaus die Einlassluftströmung,die Einlassdurchflussrate und die Innentemperatur von jedem Zylinder,um die Schwankungen des Verbrennungsdrucks oder der Drehzahl derBrennkraftmaschine zu verursachen. An dieser Stelle ist anzumerken,dass es ebenso frei wählbarist, zu entscheiden, dass das Ansprechverhalten von dem variablenVentilmechanismus dem zulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Drehzahlschwankung und/oder die. Verbrennungsdruckschwankungvon der Brennkraftmaschine einen vorbestimmten Entscheidungswert übersteigt.Somit kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durch Erfassenunterbunden werden, dass die Drehzahlschwankungen oder die Verbrennungsdruckschwankungenauf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltens von dem variablenVentilmechanismus angestiegen sind. Es ist daher möglich, dieDrehzahlschwankungen oder die Verbrennungsdruckschwankungen aufGrund der Verschlechterung des Ansprechverhaltens von dem variablenVentilmechanismus auf ein derartiges Niveau zu unterdrücken, dasses die vielzähligenVerbrennungsmotorleistungen nicht nachteilig beeinträchtigt. [0036] Darüber hinauserfülltdas Betätigungsgliedvon dem variablen Ventilmechanismus derartige vorbestimmte Standardwerte,die mit der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Antreiben des variablenVentilmechanismus bei einer hohen Drehzahl realisiert werden können. Daherist es frei wählbar,zu entscheiden, dass das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismusden zulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Ansprechgeschwindigkeit von dem variablen Ventilmechanismuseinen Entscheidungswert übersteigt,der auf der Grundlage des Standardwerts von einem Betätigungsgliedzum Antreiben des variablen Ventilmechanismus eingerichtet ist.Somit kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durch Erfassender Verschlechterung des Ansprechverhaltens von dem variablen Ventilmechanismusgenau auf der Grundlage von den Standardwerten von dem Betätigungsgliedunterbunden werden. [0037] Wennhier die gewöhnlichevariable Ventilsteuerung (insbesondere die variable Ventilsteuerungzum Steuern des variablen Ventilmechanismus auf eine Position entsprechendder Sollventilvariablen, die den individuellen Zylindern gemeinsamsind, währendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt wird,erhöhtsich die Streuung, die durch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung unterdrückt wurde,erneut. In dem Bereich eines geringen Sollventilhubs steigt insbesonderedas Verhältnisder Streuung (insbesondere der Streuung auf Grund der Bauteiltoleranzoder der Zusammenbautoleranz) von dem tatsächlichen Ventilhub zu dem Sollventilhuban, um die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern zu vergrößern. [0038] AlsGegenmaßnahmekann eine variable Ventilsteuerung mit einer Hubbegrenzungsbetriebsartwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung ausgeführt werden,um den variablen Ventilmechanismus auf eine Position entsprechendeiner Sollventilvariablen, die den Zylindern gemeinsam ist, durchBeschränkendes Sollventilhubs, der den Zylindern gemeinsam ist, auf eine vorbestimmteuntere Hubgrenze oder größer zu steuern.Wenn der Sollventilhub so auf eine untere Hubgrenze oder größer beschränkt wird,kann das Verhältnisder Streuung (insbesondere der Streuung auf Grund der Bauteiltoleranzoder der Zusammenbautoleranz) von dem tatsächlichen Ventilhub zu dem Sollventilhubverringert werden, um die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuunginnerhalb des zulässigenBereichs zu unterdrücken.Wenn die variable Ventilsteuerung mit Hubbegrenzungsbetriebsartwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung ausgeführt wird,kann daher die variable Ventilsteuerung durchgeführt werden, während die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungmit einem derartigen zulässigenBereich unterdrücktwird, um die Fahrbarkeit oder die Abgasemissionen nicht zu verschlechtern. [0039] Indiesem Fall kann der untere Grenzhub auf einen Wert eingerichtetwerden, um das Verhältnisder maximalen Auslegungsstreuung von einem tatsächlichen Ventilhub zu dem Sollventilhubauf einen vorbestimmten Streuungszulassungswert oder weniger zuverringern. Auch fürden Fall, bei dem die Streuung (beispielsweise die Streuung aufGrund der Bauteiltoleranz oder der Zusammenbautoleranz) von demtatsächlichenVentilhub das Auslegungsmaximum wird, kann das Verhältnis vonder Streuung von dem tatsächlichen Ventilhubzu dem Sollventilhub auf die vorbestimmte Streuungstoleranz oderweniger eingerichtet werden, so dass die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungzuverlässiginnerhalb des zulässigenBereichs unterdrücktwerden kann. [0040] Beieinem System zum Steuern der Einlassluftströmung durch Steuern des variablenVentilmechanismus kann darüberhinaus das Drosselventil von der Brennkraftmaschine gesteuert werden,um die Einlassluftströmungwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zusteuern. Wenn die variable Ventilsteuerung mit Hubbegrenzungsbetriebsartwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt wird, umden Sollventilhub auf den vorbestimmten Wert oder mehr zu beschränken, wirddie Seite der unteren Grenze von dem Steuerungsbereich von der Einlassluftströmung mitnur der Einlassluftströmungssteuerungdurch die variable Ventilsteuerung beschränkt, so dass die Einlassluftströmung nichtauf die Umgebung von dem gewöhnlichenmaximalen Wert (oder die Sollluftströmung im Leerlauf) zu der Zeitder Niedriglast, wie zum Beispiel im Leerlauf, nicht gesteuert werdenkann. Durch Verwenden der Einlassluftströmungssteuerung durch die Drosselventilsteuerunggemeinsam kann jedoch die Seite der unteren Grenze von dem Steuerungsbereichvon der Einlassluftströmungauf die gewöhnlicheminimale Luftströmungausgedehnt werden. [0041] Hierkann fürden Fall, dass das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismussich auf Grund eines Abfalls einer Batteriespannung zum Antreibendes variablen Ventilmechanismus oder eines zeitweiligen Problemsvon dem variablen Ventilmechanismus verschlechtert, das Ansprechverhaltenvon dem variablen Ventilmechanismus später während der Unterbindung dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung wiederhergestellt werden. [0042] Daherkann zu der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zurückgekehrtwerden, wenn eine vorbestimmte Rückkehrbedingungwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung anhält. Somitkann fürden Fall, dass die vorbestimmte Rückkehrbedingung anhält, dieWiederherstellung von dem Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismusentschieden werden, um die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungwieder aufzunehmen. [0043] Obdie Rückkehrbedingunganhältoder nicht, kann beispielsweise in Abhängigkeit davon entschieden werden,ob eine Batteriespannung zum Antreiben des variablen Ventilmechanismussich auf einen vorbestimmten Wert oder darüber zurückstellt oder nicht, für den Fall,bei dem die Batteriespannung niedriger als ein vorbestimmter Wertwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung ist. Für den Fall,dass sich das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismusauf Grund des Abfalls der Batteriespannung verschlechtert, stelltsich das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismus wieder her,wenn sich die Batteriespannung auf den vorbestimmten Wert oder größer wiederherstellt.In dem Moment, wenn die Batteriespannung sich auf den vorbestimmtenWert oder darüberwiederherstellt, kann daher die Wiederherstellung von dem Ansprechverhaltenvon dem variablen Ventilmechanismus entschieden werden, um die variableZylinderweise-Ventilsteuerungwieder aufzunehmen. [0044] Darüber hinauskann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungzeitweilig versucht werden, wenn der Brennkraftmaschine der Kraftstoffabgeschaltet ist oder diese währendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung verzögert wird, und ob die Rückkehrbedingunghält odernicht, kann ebenso in Abhängigkeitdavon entschieden werden, ob das Ansprechverhalten von dem variablenVentilmechanismus sich auf einen vorbestimmten zulässigen Bereichzurückstelltoder nicht. Somit kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung wiederaufgenommen werden, nachdem die Wiederherstellung von dem Ansprechverhaltenvon dem variablen Ventilmechanismus tatsächlich bestätigt wurde. Darüber hinauswird die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungwährendder Kraftstoffabschaltung oder währendder Verzögerungversucht. Auch wenn das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismusnicht zurückgestelltist, ist es daher möglich,den nachteiligen Einfluss auf die Fahrbarkeit zu verringern, dieanderenfalls durch den Versuch der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung ausgeübt würde. [0045] 1 ist ein schematischesKonstruktionsdiagramm von der Gesamtheit eines Verbrennungsmotorsteuerungssystemsgemäß einemAusführungsbeispielder Erfindung; [0046] 2 ist eine vordere Draufsichtvon einem Ventilmechanismus mit variablem Hub; [0047] 3 ist ein Ventilhubcharakteristikdiagrammzum Erkläreneines Vorgangs zum kontinuierlichen Variieren eines Ventilhubs durchden Ventilmechanismus mit variablem Hub; [0048] 4 ist ein Ablaufdiagramm(1), das eine Zwischenzylinderstreuungskorrektroutine zeigt; [0049] 5 ist ein Ablaufdiagramm(2), das die Zwischenzylindersteuerungskorrekturroutine zeigt; [0050] 6 ist ein Diagramm, dasein Konzept einer Abbildung einer ZwischenzylinderstreuungskorrekturhubkorrekturFVVL1 zeigt; [0051] 7 ist ein Ablaufdiagramm,das eine Routine zum Berechnen eines Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseszeigt; [0052] 8 ist ein Ablaufdiagramm,das eine Routine zum Berechnen eines integralen Abweichungswerts vonden Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenzeigt; [0053] 9 ist ein Ablaufdiagramm,das eine Routine zum Berechnen einer Hubkorrektur zum Ändern des Zwischenzylinderstreuungszustandszeigt; [0054] 10 ist ein Diagramm, dasein Konzept einer Abbildung von einer Hubkorrektur FVVL2 zum Ändern desZwischenzylinderstreuungszustands zeigt; [0055] 11A bis 11C sind Ladeluftdruckwellenformdiagrammezum Erkläreneines Verfahrens zum Berechnen der Hubkorrektur VFFL2 zum Ändern desZwischenzylinderstreuungszustands; [0056] 12A ist ein Ladeluftdruckwellenformdiagramm,das den Zustand zeigt, bei dem Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,aufeinander folgende sind; [0057] 12B ist ein Ladeluftdruckwellenformdiagramm,das den Zustand zeigt, in dem Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,sich abwechselnd austauschen; [0058] 13 ist ein Zeitdiagramm,das ein Beispiel zum Ausführender Zwischenzylinderstreuungskorrektur zeigt; [0059] 14 ist ein Ablaufdiagramm,das eine Routine zum Ausführen/Unterbindeneiner variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungzeigt; [0060] 15 ist ein Ablaufdiagramm(1), das die Unterbindungsroutine der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zeigt; [0061] 16 ist ein Ablaufdiagramm(2), das die Unterbindungsroutine der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zeigt; [0062] 17 ist ein Ablaufdiagramm,das eine Rückstellentscheidungsroutineder variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungzeigt; [0063] 18 ist ein Ablaufdiagramm,das eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsroutine zeigt; [0064] 19 ist ein Diagramm, daseine Abbildung von einer Hubkorrektur FVVL als Konzept zeigt; [0065] 20 ist ein Zeitdiagramm,das ein Beispiel zum Ausführender variablen Ventilsteuerung zeigt; [0066] 21 ist ein Zeitdiagramm,das ein Beispiel zum Ausführeneiner variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zu einem normalenZeitpunkt von dem Ansprechverhalten von dem variablen Ventilhubmechanismus zeigt; [0067] 22 ist ein Zeitdiagramm,das ein Beispiel um Ausführender variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zu einer abnormalenZeit des Ansprechverhaltens von dem variablen Ventilhubmechanismuszeigt. [0068] EinAusführungsbeispielder Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungenbeschrieben. Zunächstwird der schematische Aufbau von der Gesamtheit von einem Verbrennungsmotorsteuerungssystemunter Bezugnahme auf 1 beschrieben.Eine Brennkraftmaschine, wie zum Beispiel ein Vierzylinderreihenverbrennungsmotor 11 istaus vier Zylindern aufgebaut: Ein erster Zylinder #1 bis zu einemvierten Zylinder #4. Dieser Verbrennungsmotor 11 ist andem am weitesten stromaufwärtsgelegenen Abschnitt von einem Einlassrohr 12 mit einemLuftreiniger 13 und an der stromabwärtigen Seite von dem Luftreiniger 13 miteinem Luftdurchflussmessgerät 14 zumErfassen einer Einlassluftströmungversehen. An der stromabwärtigenSeite von dem Luftdurchflussmessgerät 14 ist ein Drosselventil 15 angeordnet,das eine Öffnunghat, die durch einen DC-Motor oder ähnliches eingestellt wird,und einen Drosselöffnungssensor 16 zumErfassen der Drosselöffnung. [0069] Ander stromabwärtigenSeite von dem Drosselventil 15 ist darüber hinaus ein Ausgleichstank 17 angeordnet,der mit einem Einlassrohrdrucksensor 18 zum Erfassen des Einlassrohrdrucksversehen ist. Darüber hinausist der Ausgleichstank 17 mit einem Einlasskrümmer 19 zumEinführender Einlassluft in die individuellen Zylinder von dem Verbrennungsmotor 11 versehen.Kraftstoffeinspritzventile 20 zum individuellen Einspritzendes Kraftstoffs sind an den Umgebungen von den Einlassanschlüssen vondem Einlasskrümmer 19 von denindividuellen Zylindern angebracht. An dem Zylinderkopf von demVerbrennungsmotor 11 sind darüber hinaus Zündkerzen 21 für die individuellenZylinder angebracht, so dass die Luftkraftstoffgemische in den Zylinderndurch die Funkenentladungen von den individuellen Zündkerzen 21 gezündet werden. [0070] Andererseitshat der Verbrennungsmotor 1 ein Einlassventil 28 undein Auslassventil 29, die jeweils mit Ventilhubmechanismen 30 und 31 (odervariablen Ventilmechanismen) versehen sind, die variable Hübe haben.Das Einlassventil 28 und das Auslassventil 29 können desWeiteren jeweils mit Mechanismen mit variabler Ventilzeitabstimmungversehen sein, um die Ventilzeitabstimmungen auszuführen (oderdie Öffnungs-/Schließzeitabstimmungen). [0071] Andererseitshat der Verbrennungsmotor 11 ein Abgasrohr 22,das mit einem Katalysator 23 versehen ist, wie zum Beispieleinem Ternärkatalysatorzum Reinigen von CO, HC, NOx usw. in dem Abgas. An der stromaufwärtigen Seitevon dem Katalysator 23 ist ein Abgassensor 24 (beispielsweiseein Luftkraftstoffverhältnissensoroder ein Sauerstoffsensor) zum Erfassen des Luftkraftstoffverhältnissesoder des fetten/mageren Zustands von dem Abgas angeordnet. An dem Zylinderblockvon dem Verbrennungsmotor 11 sind darüber hinaus ein Kühlwassertemperatursensor 25 zumErfassen der Temperatur von Kühlwasserund ein Kurbelwinkelsensor 26 zum Abgeben eines Impulssignalsjedes Mal dann, wenn die Kurbelwelle von dem Verbrennungsmotor 11 sichum einen vorbestimmten Kurbelwinkel dreht (beispielsweise 30° KW). DerKurbelwinkel und die Verbrennungsmotordrehzahl werden auf der Grundlagedes Abgabesignals von dem Kurbelwinkelsensor 26 erfasst. [0072] DieAbgaben von diesen verschiedenartigen Sensoren werden einem Verbrennungsmotorsteuerungsschaltkreis(als "ETU" abgekürzt) 27 eingegeben.Diese ECU 27 ist hauptsächlichaus einem Mikrocomputer aufgebaut und führt die verschiedenartigenVerbrennungsmotorsteuerungsprogramme aus, die in dem eingebautenROM (insbesondere einem Speichermedium) gespeichert sind, um dadurchdie Kraftstoffeinspritzrate von dem Kraftstoffeinspritzventil 20 unddie Zündzeitabstimmungvon der Zündkerze 21 gemäß dem Verbrennungsmotorfahrzustandzu steuern. [0073] UnterBezugnahme auf 2 wirdder Aufbau von den Ventilmechanismen 30 mit variablem Hubvon dem Einlassventil 28 beschrieben. Hier wird die Beschreibungvon dem Ventilmechanismus 31 mit variablem Hub von demAuslassventil 29 weggelassen, da der Mechanismus 31 imWesentlichen identisch zu dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub von dem Einlassventil 28 ist. [0074] Zwischeneiner Nockenwelle 32 und einem Kipphebel 33 zumAntreiben des Einlassventils 28, wie in 2 gezeigt ist, ist ein Verbindungshebel 34 angeordnet, über deneine Steuerungswelle 35 angeordnet ist, die drehbar durcheinen Motor (oder ein Betätigungsglied) 41 angetriebenwird, wie zum Beispiel einen Schrittmotor. Eine Schnecke 42 istmit dem Drehzapfen 41a von dem Motor 41 verbundenund kämmtmit einem Schneckenrad 43, das sich einstückig mitder Steuerungswelle 35 dreht, so dass die Drehkraft vondem Motor 41 auf die Steuerungswelle 35 übertragenwird. Darüberhinaus ist der Motor 41 mit einem Motorsensor 44, wiezum Beispiel einem Encoder versehen, um den Drehwinkel von dem Motor 41 zuerfassen (insbesondere den Drehwinkel des Drehzapfens 41a). [0075] DieSteuerungswelle 35 ist einstückig mit einem exzentrischenNocken 36 versehen. Der Verbindungshebel 34 istan einer Position gestützt,die exzentrisch zu der exzentrischen Welle 36 ist, so dasser überden (nicht gezeigten) Stützstiftschwenken kann. Der Verbindungshebel 34 ist an seinem zentralenAbschnitt mit einem Schwenknocken 38 versehen, der eineSeitenflächehat, die gegen den äußeren Umfangvon einem Nocken 37 anstößt, der an der Nockenwelle 32 ausgebildetist. Andererseits ist der Verbindungshebel 34 an seinemunteren Endabschnitt mit einem Schubnocken 39 versehen,der eine untere Endflächehat, die gegen die obere Endflächevon einer Rolle 40 anstößt, diean dem zentralen Abschnitt von dem Kipphebel 33 angeordnetist. [0076] Wennder Nocken 37 durch die Drehung von der Nockenwelle 32 gedrehtwird, kippt daher der Kippnocken 38 von dem Verbindungshebel 34 nachrechts und nach links, währender der äußeren Umfangsgestalt vondem Nocken 37 folgt, so dass der Verbindungshebel 34 nachrechts und nach links kippt. Wenn der Verbindungshebel 34 nachrechts und nach links kippt, bewegt sich der Schubnocken 39 nachrechts und nach links. Daher bewegt sich die Rolle 40 vondem Kipphebel 33 nach oben und nach unten gemäß der Gestalt vonder unteren Endflächevon dem Schubnocken 39, so dass der Kipphebel 33 nachoben und nach unter kippt. Das Einlassventil 28 wird durchdie nach oben und nach unten weisenden Bewegungen von dem Kipphebel 33 nachoben und nach unten bewegt. [0077] Wennder exzentrische Nocken 36 durch die Drehung von der Steuerungswelle 35 gedrehtwird, verschiebt sich andererseits die Position von dem Stützstiftvon dem Verbindungshebel 34, um die Ausgangsposition einesKontaktpunkts zwischen dem Schubnocken 39 von dem Verbindungshebel 34 undder Rolle 40 von dem Kipphebel 33 zu ändern. Darüber hinausist die untere Endflächevon dem Schubnocken 39 von dem Verbindungshebel 34 aneiner Endseite mit einer derartigen gekrümmten Basisfläche 39a ausgebildet,so dass sie eine Krümmunghat, um den Schub von dem Kipphebel 33 auf 0 zu verringern(insbesondere den Hub von dem Einlassventil 28 auf 0).Eine gekrümmteSchubfläche 39b istmit einer derartigen Krümmungausgebildet, dass der Schub von dem Kipphebel 33 größer (oderder Hub von dem Einlassventil 28 größer) von der gekrümmten Basisfläche 39a inRichtung auf den anderen Endabschnitt ausgeführt ist. [0078] Für den Fallder Betriebsart mit hohem Hub zum Vergrößern des maximalen Hubs vondem Einlassventil 28 wird die Ausgangsposition des Kontaktpunktszwischen dem Schubnocken 39 von dem Verbindungshebel 34 undder Rolle 40 von dem Kipphebel 33 in Richtungauf die gekrümmteSchubfläche 39b durchdie Drehung von der Steuerungswelle 35 bewegt. Wenn derSchubnocken 39 nach rechts und nach links durch die Drehungvon dem Nocken 37 bewegt wird, bewegt sich daher der Abschnittvon der unteren Endflächevon dem Schubnocken 39, der die Rolle 40 berührt, zuder gekrümmtenSchubfläche 39b.Als Folge wird der maximale Schub von dem Kipphebel 33 groß, um denmaximalen Hub von dem Einlassventil 28 zu vergrößern, undder Zeitraum, überden der Kipphebel 33 geschoben wird, wird lang, um die Öffnungszeitdauervon dem Einlassventil 28 zu verlängern. [0079] Für den Falleiner Betriebsart mit geringem Hub zum Verringern des maximalenHubs von dem Einlassventil 28 wird dagegen die Ausgangspositiondes Kontaktpunkts zwischen dem Schubnocken 39 von dem Verbindungshebel 34 undder Rolle 40 von dem Kipphebel 33 in Richtungauf die gekrümmteBasisfläche 39a durchdie Drehung der Steuerungswelle 35 bewegt. Wenn der Schubnocken 39 nachrechts und nach links durch die Drehung von dem Nocken 37 bewegtwird, bewegt sich daher der Abschnitt von der unteren Endfläche vondem Schubnocken 39, der die Rolle 40 bewegt, zuder gekrümmtenBasisfläche 39a.Als Folge wird der maximale Schub von dem Kipphebel 33 klein,um den maximalen Hub von dem Einlassventil 28 zu verringern,und der Zeitraum, überden der Kipphebel 33 geschoben wird, wird kurz, um die Öffnungsdauervon dem Einlassventil 28 zu verkürzen. [0080] Beidem soweit beschriebenen Ventilmechanismus 30 mit variablemHub dreht der Motor 41 die Steuerungswelle 35,um die Ausgangsposition des Kontaktpunkts zwischen dem Schubnocken 39 vondem Verbindungshebel 34 und der Rolle 40 von demKipphebel 33 kontinuierlich zu bewegen. Dann ist es möglich, die maximalenHübe unddie Ventilöffnungszeitdauer(die einfach als "Hübe" abgekürzt werden)von den Einlassventilen 28 von allen Zylindern (#1 bis#4) von beispielsweise dem Reihenvierzylinderverbrennungsmotor 11 allegemeinsam kontinuierlich variabel zu machen, wie in 3 gezeigt ist. [0081] DieECU führtdie in dem ROM gespeicherte (nicht gezeigte) variable Ventilsteuerungsroutineaus, um den Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub vondem Einlassventil 28 auf der Grundlage von der Beschleunigeröffnung,dem Verbrennungsmotorlaufzustand usw. zu steuern, um dadurch denHub von dem Einlassventil 28 zum Steuern der Einlassluftströmung kontinuierlichvariabel zu machen. Hier kann bei einem System, das den Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub und den Ventilmechanismus mit variabler Zeitabstimmunggemeinsam verwendet, die Einlassluftströmung ebenso dadurch gesteuertwerden, dass sowohl der Hub als auch die Ventilzeitabstimmung kontinuierlichvariabel gemacht werden. [0082] Darüber hinausführt dieECU 27 individuelle Zwischenzylinderstreuungskorrekturroutinenaus, wie im Folgenden beschrieben wird, um die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisse DEVvon den individuellen Zylindern auf der Grundlage von der Abgabevon dem Luftdurchflussmessgerät 14 zuberechnen, um dadurch auf der Grundlage der ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV zu entscheiden, ob der Zustand von den Einlassluftströmungsstreuungenvon den individuellen Zylindern ein vorbestimmter Streuungszustandist oder nicht, bei dem die ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV genau erfasst werden können. [0083] Wennals Ergebnis entschieden wird, dass die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den individuellen Zylindern sich nicht in einen vorbestimmtenStreuungszustand findet, wird die "Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung" ausgeführt. Beidieser Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung wird einSollhub VVLM so fürjeden Zylinder auf der Grundlage von dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVeingerichtet, dass der Streuungszustand von den Einlassluftströmungen von denindividuellen Zylindern der vorbestimmte sein kann. Bei allen Zeiträumen, indenen die Einlassventile 28 von allen Zylindern geschlossensind, wird eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerung, bei derder Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub rasch auf eine Position entsprechend dem Sollhub VVLM vondem nächstenEilasszylinder angetrieben wird, ausgeführt, um den Zustand der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern zeitweilig auf den vorbestimmtenStreuungszustand zu ändern. [0084] Wenndie Einlassluftströmungsstreuungzwischen den individuellen Zylindern sich in einem vorbestimmtenStreuungszustand befindet, wird darüber hinaus die "Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung" ausgeführt. [0085] Beidieser Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung wird der SollhubVVLM so fürjeden Zylinder auf der Grundlage von dem hochgenauen Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVeingerichtet, das berechnet wird, wenn der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern sich in dem vorbestimmten Zustandbefindet, dass die Streuung von den Einlassluftströmungen von denindividuellen Zylindern gering sein können. Bei allen Zeitdauern,bei denen die Einlassventile 28 von allen Zylindern geschlossensind, wird eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerung, bei derder Motor 41 des Ventilmechanismus 30 mit variablemHub rasch auf eine Position entsprechend dem Sollhub VVLM von demnächstenEinlasszylinder angetrieben wird, ausgeführt, um die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern hochgenau zu korrigieren. [0086] Diebisherigen Untersuchungen haben die folgenden Tatsachen ergeben.Da die Einlasspulsationen von den individuellen Zylindern sich allmählich abschwächen, sinddie Einflüssevon der Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform vondem Luftdurchflussmessgerät 14 enthaltenist, entsprechend dem Einlasstakt von einem Zylinder am ernsthaftestenbei der Rauschkomponente auf Grund der Einlasspulsationen von demunmittelbar vorhergehenden Einlasszylinder, und wenn die Differenzvon der Einlassluftströmungvon den aufeinander folgenden zwei Einlasszylindern (Einlasspulsation)größer wird,vergrößern sichdie Einflüssevon den Einlasspulsationen von dem unmittelbar vorhergehenden Einlasszylinder.Wenn daher sich der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern abwechselnd für jeden Zylinder in der Reihenfolgeder Einlasszylinder zwischen denjenigen ändert, die mehr oder wenigerEinlassluftströmungen haben,wie in 12B gezeigtist, wird die Differenz der Einlassluftströmungen zwischen den angrenzenden zweiZylindern (insbesondere die Differenz der Einlasspulsationen) für jedenZyklus immer größer, sodass die Einflüssevon den Einlasspulsationen von dem unmittelbar vorhergehenden Einlasszylinderbei jedem Zyklus immer größer wird.Daher werden die Einflüsseder Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform von demLuftdurchflussmessgerät 14 enthaltensind, größer, sodass die Erfassungsgenauigkeit von dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVsich verschlechtert. [0087] Daher ändert dieECU 27 den Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von den individuellenZylindern in den vorbestimmten Streuungszustand, in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVgenau erfasst werden kann, durch die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung. [0088] Indiesem vorbestimmten Streuungszustand sind zumindest zwei Zylinder,die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben, aufeinander folgendin der Reihenfolge der Einlasszylinder (das heißt die Zylinder, die mehr oderweniger Einlassluftströmungenhaben, sind bei dem Vierzylinderverbrennungsmotor durch zwei aufeinanderfolgende) wie in 12A gezeigtist. Mit dieser Änderungwird die Anzahl der Male, bei denen die Differenz der Einlassluftströmungen zwischenden zwei aufeinander folgenden Zylindern (nämlich die Differenz der Einlasspulsationen)groß wird,kleiner (das heißtbei dem Vierzylinderverbrennungsmotor halbiert) als diejenige vondem Zustand von 12B beidem die Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,abwechselnd fürdie individuellen Zylinder ausgetauscht werden, so dass die Anzahlder Male, bei denen die Einflüsseder Einlasspulsationen von dem unmittelbar vorhergehenden Einlasszylinderernsthaft wird, geringer wird (das heißt halbiert bei dem Vierzylinderverbrennungsmotor).Daher könnendie Einflüsseder Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform von demLuftdurchflussmessgerät 14 enthaltenist, verringert werden, um den vorbestimmten Streuungszustand zubilden, bei dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVgenau erfasst werden kann. [0089] Diespezifischen Prozessinhalte von den individuellen Zwischenzylinderstreuungskorrekturroutinen, diedurch die ECU auszuführensind, werden im Folgendem beschrieben. [0090] Diein 4 und in 5 gezeigte Zwischenzylinderstreuungskorrekturroutinewird bei der A/D-Umwandlungszeitabstimmung(beispielsweise einer Zeitdauer von 4 ms) von der Ausgangsspannungvon dem Luftdurchflussmessgerät 14 gestartet.Wenn diese Routine gestartet wird, wird bei Schritt 101 entschieden,ob die Zwischenzylinderstreuungskorrekturausführbedingung erfüllt istoder nicht. Hier soll die Zwischenzylinderstreuungskorrekturausführbedingungbeispielsweise alle von den folgenden Bedingung (1) bis (3) erfüllen: (1) Zumindest eine vorbestimmte Zeitdauer istnach de Start verlaufen (kein unstabiler Fahrzustand gerade nachdem Start); (2) Es liegt kein Übergangsfahrzustandvor (nämlichein stationärerFahrzustand); und (3) Der Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablen Hub kann bei einer hohen Drehzahl angetrieben werden (dievariablen Zylinderweise-Ventile können nämlich gesteuert werden). [0091] DieZwischenzylinderstreuungskorrekturausführbedingung wird erhalten,wenn alle von den vorstehend angegebenen Bedingungen (1) bis (3)erfülltsind, aber nicht, wenn eine von den Bedingungen (1) bis (3) nichterfülltist. Wenn entschieden wird, dass die Zwischenzylinderstreuungskorrekturausführbedingungnicht erhalten wird, wird die vorliegende Routine ohne Ausführen derBetriebe bei und nach dem Schritt 102 für die Zwischenzylinderstreuungskorrekturenbeendet. [0092] Für den Fall,dass bei dem Schritt 101 entschieden wird, dass die Zwischenzylinderstreuungskorrekturausführbedingungerhalten wird, werden dagegen die Betriebe bei und nach dem Schritt 102 für die Zwischenzylinderstreuungskorrekturbedingungenauf die folgenden Arten ausgeführt.Zuerst wird die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisberechnungsroutinevon 7 bei Schritt 102 ausgeführt, umdie ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV (#i) von den individuellen Zylindern auf der Grundlage der Abgabevon den Luftdurchflussmessgerät 14 zuberechnen. Hier bezeichnen die Zeichen (#i) eine Zylindernummer,die einen von (#1) bis (#4) bezeichnet. [0093] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 103 weiter, bei demdie Routine von 8 zumBerechnen des integralen Abweichungswerts von den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenausgeführtwird, um den integralen Wert in einem Zyklus (der "integraler Abeichungswertvon den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissen" genannt wird) Σ |ΔDEV| vonden absoluten Werten von den Abweichungen von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i) von den in der Einlassreihenfolge aufeinander folgendenZylindern zu berechnen. [0094] Daraufschreitet die Routine zu Schritt 104 weiter, bei dem entschiedenwird, ob der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuung von den individuellenZylindern sich in dem vorbestimmten Streuungszustand befindet, derin der Lage ist, das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau zu erfassen, in Abhängigkeitdavon, ob der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| von den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenum K-Male kleiner als die maximale Streuungsbreite (DEVmax – DEVmin)von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i) ist oder nicht. Σ |ΔDEV| < K × (DEVmax – DEVmin) (A),wobei Keinen Wert von geringfügigmehr als 2 annimmt (beispielsweise 2,5). [0095] Inder vorliegenden Routine wird der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern in den vorbestimmten Streuungszustandgeändert,in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVgenau erfasst werden kann, durch die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung.In diesem vorbestimmten Streuungszustand sind zumindest zwei Zylinder,die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben, in der Reihenfolgeder Einlasszylinder aufeinander folgend (das heißt, die Zylinder mit mehr oderweniger Einlassluftströmungensind individuell durch zwei in einem Zyklus bei dem Vierzylinderverbrennungsmotoraufeinander folgend) wie in 12A gezeigtist. In dem Zustand, in dem die Zylinder, die mehr oder wenigerEinlassluftströmungenhaben, aufeinander folgend sind, wird die Anzahl der Male, bei denendie Differenz der Einlassluftströmungenzwischen den zwei aufeinander folgenden Zylindern groß wird,klein (nämlichhalbiert bei dem Vierzylinderverbrennungsmotor), so dass der integraleAbweichungswert Σ |ΔDEV| vonden Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenklein wird. Darüberhinaus wird die Abweichung von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i) zwischen den zwei aufeinander folgenden Zylindern nur zweiMale beim Austausch in einem Zyklus von dem Zylinder, der mehr Einlassluftströmung hat,zu dem Zylinder, der weniger hat, und von dem Zylinder, der wenigerEinlassluftströmunghat, zu dem Zylinder, der mehr hat, kleiner, so dass die Abweichungzu dem Zeitpunkt im Wesentlichen die maximale Streuungsbreite (DEVmax – DEVmin)von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i) wird. Daher ist der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| vonden Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenzweimal so groß oderso ähnlichwie die maximale Streuungsbreite (DEVmax – DEVmin) von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i). [0096] Wenndaher mit der vorstehend genannten (A) entschieden wird, ob derintegrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| vonden Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenum K-Male (beispielsweise 2,5-Male) kleiner als die maximale Streuungsbreite(DEVmax – DEVmin)von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i) ist oder nicht, das heißt, ob der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| vonden Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenzwei Mal so groß oderso ähnlichvon der maximalen Streuungsbreite (DEVmax – DEVmin) von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV (#i) ist oder nicht, ist es möglich, zu entscheiden, ob derZustand der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern sich in dem vorbestimmten Zustandbefindet oder nicht, indem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau erfasst werden kann (das heißt, in dem die Zylinder, diemehr oder weniger Einlassluftströmungenhaben, aufeinander folgen. [0097] Für den Fall,dass in dem Schritt 104 entschieden ist, dass der Zustandvon der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern sich nicht in den vorbestimmtenStreuungszustand befindet, dass nämlich Σ |ΔDEV| ≥ (DEVmax – DEVmin) gilt, werden dieBetriebe von den Schritten 105 und 106 folgendermaßen ausgeführt, umdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung durchzuführen, beider die Zuständeder Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern in den vorbestimmten Streuungszustandgeändertwerden. [0098] BeiSchritt 105 wird die nachstehend beschriebene Hubkorrekturberechnungsroutinevon 9 zum Ändern desZwischenzylinderstreuungszustands ausgeführt, um eine ZwischenzylinderstreuungszustandsänderungshubkorrekturFVVL2 (#i) fürjeden Zylinder auf der Grundlage der ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV (#i) von den individuellen Zylindern zu berechnen. Darauf schreitetdie Routine zu Schritt 106 weiter, bei dem diese HubkorrekturFVVL2 (#i) zum Änderndes Zwischenzylinderstreuungszustands als eine Hubkorrektur FVVL(#i) gespeichert wird, um bei der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungverwendet zu werden. FVVL (#i = FVVL2 (#i). [0099] Für den Fall,dass in dem Schritt 104 entschieden wird, dass die Streuungder Einlassluftströmungen vonden individuellen Zylindern sich in dem vorbestimmten Streuungszustandbefindet, dass nämlich Σ |ΔDEV| < K × (DEVmax – DEVmin)gilt, werden dagegen die Betriebe von den Schritten 107 und 108 folgendermaßen ausgeführt, umdie Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung zum Korrigierender Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern durchzuführen. [0100] BeiSchritt 107 wird eine Hubkorrektur FVVL1 (#i) zum Korrigierender Zwischenzylinderstreuung gemäß dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV (#i)für dieindividuellen Zylinder durch Verwenden der Abbildung von 6 berechnet. In dieserAbbildung von 6 nimmtdie Hubkorrektur FVVL1 (#i) einen sich verringernden Wert (odereinen negativen Wert) in dem Bereich an, in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) > 1 ist, undeinen sich vergrößerndenWert (oder einen positiven Wert) in dem Bereich an, in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) < 1 ist. Genauergesagt wird die sich verringernde Korrektur durch die HubkorrekturFVVL1 (#i) um so größer für die größere Einlassluftströmung voneinem Zylinder als die durchschnittliche Einlassluftströmung vonallen Zylindern, und wird die sich vergrößernde Korrektur durch dieHubkorrektur FVVL1 (#i) um so größer für die kleinereEinlassluftströmungvon einem Zylinder als die durchschnittliche Einlassluftströmung vonallen Zylindern, so dass die Streuung von den tatsächlichenEinlassluftströmungenzwischen den Zylindern klein werden kann. Hier ist der vorbestimmteBereich, in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) ungefähr1 ist, die Hubkorrektur auf FVVL1 (#i) = 0 eingerichtet, so dassder Einlassventilhub VVL nicht korrigiert wird. [0101] Nachdemdie Hubkorrektur VFFL1 (#i) zum Korrigieren der Zwischenzylinderstreuungberechnet wurde, schreitet die Routine zu dem Schritt 108 weiter,bei dem diese Zwischenzylinderstreuungskorrekturhubkorrektur FVVL1(#i) als die Hubkorrektur FVVL (#i) gespeichert wird, um für die variableZylinderweise-Ventilsteuerung verwendet zu werden. FVVL(#i) = FVVL1 (#i). [0102] Nachdemdie Hubkorrektur FVVL (#i), die für die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungzu verwenden ist, so berechnet wurde, schreitet die Routine zu Schritt 109 von 5 weiter, bei dem entschiedenwird, ob die Einlassventile 28 von allen Zylindern geschlossensind oder nicht. Wenn entschieden wird, dass zumindest ein Einlassventil 28 offenist, wird die Routine ohne jeglichen Betrieb beendet. [0103] Wenndann bei Schritt 109 entschieden wird, dass die Einlassventile 28 vonallen Zylindern geschlossen sind, schreitet die Routine zu Schritt 110 weiter,bei dem der Zylinderweise-Sollhub VVLM durch Addieren der HubkorrekturFVVL (#i) von dem nächstenEinlasszylinder zu dem Durchschnittshub VVL von allen Zylindernvor der Korrektur bestimmt wird. [0104] Wennder nächsteEinlasszylinder der erste Zylinder #1 ist (insbesondere vor demEinlasstakt vor dem ersten Zylinder #1), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren des Durchschnittshubs VVL von allen Zylindernzu der Hubkorrektur FVVL (#1) von dem ersten Zylinder #1 bestimmt. VVLM = VVL + FVVL (#1). [0105] Wennder nächsteEinlasszylinder der zweite Zylinder #2 ist (insbesondere vor demEinlasstakt von dem zweiten Zylinder #2), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren des Durchschnittshubs VVL von allen Zylindernzu der Hubkorrektur FVVL (#2) von dem zweiten Zylinder #2 bestimmt. VVLM = VVL + FVVL (#2). [0106] Wennder nächsteEinlasszylinder der dritte Zylinder #3 ist (insbesondere vor demEinlasstakt von dem dritten Zylinder #3), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren des Durchschnittshubs VVL von allen Zylindernzu der Hubkorrektur FVVL (#3) von dem dritten Zylinder #3 bestimmt. VVLM = VVL + FVVL (#3). [0107] Wennder nächsteEinlasszylinder der vierte Zylinder #4 ist (insbesondere vor demEinlasstakt von dem vierten Zylinder #4), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren des Durchschnittshubs VVL von allen Zylindernzu der Hubkorrektur FVVL (#4) von dem zweiten Zylinder #4 bestimmt. VVLM = VVL + FVVL(#4). [0108] Beiallen Zeiträumen,bei denen alle Einlassventile geschlossen sind, während dieEinlassventile 28 von allen Zylindern somit geschlossensind, wird der Zylinderweise-SollhubVVLM von dem nächstenEinlasszylinder unter Verwendung der Hubkorrektur FVVL (#i) vondem nächstenEinlasszylinder eingerichtet. [0109] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 111 weiter, bei demder Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub bei einer hohen Geschwindigkeit gemäß dem Zylinderweise-SollhubVVLM bei allen Zeiträumen,wenn alle Einlassventile geschlossen sind, angetrieben, um dadurchden Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub innerhalb der Zeiträume, in denen alle Einlassventilegeschlossen sind, auf eine Position entsprechend dem Zylinderweise-SollhubVVLM von dem nächstenEinlasszylinder anzutreiben. [0110] Wenndie Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern nicht der vorbestimmte Streuungszustandist, wird als Folge die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zumSteuern der Hübevon den Einlassventilen 28, individuell für die Zylinderunter Verwendung des Zylinderweise-Sollhubs VVLM, der auf der Grundlageder Hubkorrektur FVVL2 (#i) eingerichtet wird, zum Ändern desZwischenzylinderstreuungszustands ausgeführt, um die "Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung" zum Ändern derEinlassluftströmungssteuerungder individuellen Zylinder auf einen vorbestimmten Streuungszustandausgeführt. [0111] Wenndie Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern in einen vorbestimmten Streuungszustandvorliegt, wird dagegen die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungzum Steuern der Hübevon den Einlassventilen 28 individuell für die Zylinderunter Verwendung des Zylinderweise-Sollhubs VVLM, der auf der Grundlageder Hubkorrektur FVVL1 (#i) eingerichtet wird, zum Korrigieren der Zwischenzylinderstreuungausgeführt,um die "Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung" zum Steuern derEinlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern auszuführen. [0112] Hierspielen die Betriebe von den Schritten 104 bis 111 dieRolle als eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung, wie inden Ansprüchendefiniert ist. [0113] Diein 7 gezeigte Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisberechnungsrouine wirdbei Schritt 102 von 4 gestartetund spielt die Rolle der Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtungwie in den Ansprüchendefiniert ist. Wenn diese Routine gestartet wird, wird eine momentaneLuftströmungGA durch das Luftdurchflussmessgerät 14 bei dem Schritt 201 erfasstund schreitet die Routine dann zu dem Schritt 202 weiter,bei dem der gezählteWert von einem KurbelwinkelzählerCCRNK eingelesen wird. Dieser Kurbelwinkelzähler CCRNK wird um "1" beispielsweise bei allen 30 Grad KWauf der Grundlage des Eingangssignals von dem Kurbelwinkelsensor 26 hochgezählt, sodass die 24 Zählervon dem Kurbelwinkelzähler CCRNKeinem Zyklus entsprechen (720 Grad KW). Hier wird der Kurbelwinkelzähler CCRNKauf "0" in dem Zustand von "24" zurückgestellt.Darüberhinaus wird der KurbelwinkelzählerCCRNK so eingerichtet, dass die Kurbelrotationsposition von CCRBK= 0 im oberen Verdichtungstodpunkt (oder dem Verdichtungs-OT) von demersten Zylinder #1 entspricht, und so dass die Kurbelrotationspositionenvon CCRNK = 6, 12 und 18 den Verdichtungs-OT von dem dritten Zylinder#3, dem vierten Zylinder #4 bzw. dem zweiten Zylinder #2 entsprechen. [0114] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 203 weiter, bei demdie Durchschnittseinlassluftströmung GAave(#i)von jedem Zylinder auf der Grundlage der momentanen Luftströmung GAberechnet wird, die durch das Luftdurchflussmessgerät 14 erfasstwird. [0115] Indiesem Fall wird angenommen, dass für den Zeitraum des Kurbelwinkelzählers CCRNKgleich 12 bis 17 (nämlichdem Zeitraum entsprechend dem Ansaugtakt von dem ersten Zylinder#1) der Durchschnitt von der momentanen Luftströmung GA die durchschnittlicheEinlassluftströmungGAave(#1) von dem ersten Zylinder #1 ist. [0116] Eswird angenommen, dass fürden Zeitraum des Kurbelwinkels CCRNK = 6 bis 11 (nämlich demZeitraum entsprechend dem Ansaugtakt von dem zweiten Zylinder #2),der Durchschnitt von der momentanen Luftströmung GA die Durchschnittseinlassluftströmung GAave(#2)von dem zweiten Zylinder #2 ist. [0117] Eswird angenommen, dass fürden Zeitraum von dem Kurbelwinkelzähler CCRNK = 18 bis 23 (nämlich demZeitraum entsprechend dem Ansaugtakt von dem dritten Zylinder #3),der Durchschnitt von der momentanen Luftströmung GA die Durchschnittseinlassluftströmung GAave(#3)von dem dritten Zylinder #3 ist. [0118] Eswird angenommen, dass fürden Zeitraum von dem Kurbelwinkelzähler CCRNK = 0 bis 5 (nämlich demZeitraum entsprechend dem Ansaugtakt von dem vierten Zylinder #4),der Durchschnitt von der momentanen Luftströmung GA die Durchschnittseinlassluftströmung GAave(#4)von dem vierten Zylinder #4 ist. [0119] Daraufwird das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) von den individuellen Zylindern bei dem Schritt 204 durchdie folgende Formel berechnet: [0120] DerNenner der Formel ist ein Durchschnittswert von der Durchschnittseinlassluftströmung GAave(#1) zuGAave(#4) von allen Zylindern. [0121] Beider Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisberechnungsroutinevon 7 wurde das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) unter Verwendung der Durchschnitteinlassluftströmung GAave(#i)von den individuellen Zylindern berechnet. Jedoch kann der maximale Wertvon der Einlassluftströmungund der integrale Einlassluftströmungswertvon den individuellen Zylindern ebenso verwendet werden, um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)zu berechnen. Unter Berücksichtigungder Zeitverzögerungoder ähnlichem,bis die Einlasspulsationen, die gemäß den Einlassluftströmungen vonden individuellen Zylindern zu erzeugen sind, durch das Luftdurchflussmessgerät 14 erfasstwerden, kann darüberhinaus der Zeitraum zum Berechnen der Durchschnittseinlassluftströmung vonden individuellen Zylindern ebenso geeignet geändert werden. Alternativ kanndas Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)ebenso auf der Grundlage der Abgabe von dem Einlassrohrdrucksensor 18 berechnetwerden. [0122] Wenndie in 8 gezeigte Routineum Berechnen des integralen Werts der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissebei dem Schritt 103 von 4 gestartetwird, wird der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| von den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenin einem Zyklus, insbesondere der integrierte Wert von den absolutenWerten von den Abweichungen von den ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV(#i) von den zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern beidem Schritt 301 durch die folgende Formel berechnet: Σ |ΔDEV| = |DEV(#3) – DEV(#1)|+ |DEV(#4) – DEV(#3)|+ |DEV(#2) – DEV(#4)|+ |DEV(#1) – DEV(#2)| [0123] Wenndie in 9 gezeigte Hubkorrekturberechnungsroutinezum Änderndes Zwischenzylinderstreuungszustands bei dem Schritt 105 von 4 gestartet wird, wirdbei Schritt 401 entschieden, ob der Einlasszylinder, derdem Zylinder mit dem maximalen Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV folgt(der "Maximum-DEV-Zylinder" genannt wird), derZylinder mit dem minimalen Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVist oder nicht (der "Minimum-DEV-Zylinder" genannt wird). [0124] Für den Fall,dass als Ergebnis entschieden wird (wie in 11A gezeigt ist), dass der Einlasszylinder, derdem Maximum-DEV-Zylinder folgt, der Minimum-DEV-Zylinder ist, schreitetdie Routine zu dem Schritt 402 weiter, bei dem die HubkorrekturFVVL2 von dem Zylinder, der dem Maximum-DEV-Zylinder vorausgeht, folgendermaßen berechnetwird. Zunächstwird eine Abweichung ΔDEVzwischen dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVmaxvon dem Maximum-DEV-Zylinder und dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der dem Maximum-DEV-Zylinder vorausgeht,berechnet, und wird die Hubkorrektur FVVL2 gemäß der Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissendurch Verwenden der Abbildung von 10 berechnet. [0125] Inder Abbildung von 10 nimmtdie Hubkorrektur FVVL2 einen ansteigenden Wert (oder einen positivenWert) in dem Bereich an, in dem die Abweichung ΔDEV von den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseneinen positiven Wert annimmt, und einen abfallenden Wert (oder einennegativen Wert) in dem Bereich an, in dem die Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseneinen negativen Wert annimmt. Wenn die Abweichung ΔDEV (oderder positive Wert) zwischen den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenvon dem Maximum-DEV-Zylinder und einem bestimmten Zylinder größer wird,wird die vergrößernde Korrekturdurch die Hubkorrektur FVVL2 um so größer, so dass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem bestimmten Zylinder sich auf das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVmaxvon dem Maximum-DEV-Zylinder vergrößert. Wenn die Abweichung ΔDEV (oderder negative Wert) zwischen den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenvon dem Minimum-DEV-Zylinder und einem bestimmten Zylinder kleinerwird, wird dagegen die verringernde Korrektur durch die HubkorrekturFVVL2 umso größer, sodass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem bestimmten Zylinder sich auf das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder verringert. Hier wird in dem vorbestimmtenBereich, in dem die Abweichung ΔDEVvon dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis inder Umgebung von 0 liegt, die Hubkorrektur auf FVVL2 = 0 eingerichtet,aber der Einlasshub VVL wird nicht korrigiert. [0126] BeiSchritt 402 wird die Hubkorrektur FVVL2 von dem Einlasszylinder,der dem Maximum-DEV-Zylinder vorausgeht, so berechnet, dass dasZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der dem Maximum-DEV-Zylinder vorausgeht,sich erhöhenkann, um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVmaxvon dem Maximum-DEV-Zylinder zu erreichen. [0127] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 403 weiter, bei demdie Hubkorrektur FVVL2 von dem Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinderfolgt, folgendermaßenberechnet wird. Zunächstwird eine Abweichung ΔDEVzwischen dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder und dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinder folgt,berechnet und wird die Hubkorrektur FVVL2 gemäß der Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenunter Verwendung der Abbildung von 10 berechnet.Bei diesem Schritt wird die Hubkorrektur FVVL2 von dem Zylinder,der auf dem Minimum-DEV-Zylinder folgt, so berechnet, dass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon den Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinder folgt,sich verringern kann, um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder zu erreichen. [0128] Für den Fall,dass bei dem Schritt 401 entschieden wird, dass der Einlasszylinder,der den Maximum-DEV-Zylinder folgt, nicht der Minimum-DEV-Zylinderist, schreitet dagegen die Routine zu dem Schritt 404 weiter,bei dem entschieden wird, ob der Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinderfolgt, der Maximum-DEV-Zylinder ist oder nicht. [0129] Für den Fall,dass als Ergebnis entschieden wird, dass der Einlasszylinder, derauf dem Minimum-DEV-Zylinder folgt, der Maximum-DEV-Zylinder ist(worauf in 11B Bezuggenommen ist, schreitet die Routine zu Schritt 405 weiter,bei dem die Hubkorrektur FVVL2 von dem Einlasszylinder, der demMinimum-DEV-Zylinder vorausgeht, folgendermaßen berechnet wird. Zuerstwird eine Abweichung ΔDEVzwischen dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder und dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der dem Minimum-DEV-Zylinder vorausgeht,berechnet und wird die Hubkorrektur FVV2 gemäß der Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenunter Verwendung der Abbildung von 10 berechnet.Bei diesem Schritt 405 wird die Hubkorrektur FVVL2 vondem Einlasszylinder, der dem Minimum-DEV-Zylinder vorausgeht soberechnet, dass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der dem Minimum-DEV-Zylinder vorausgeht,sich verringern kann, um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder zu erreichen. [0130] Daraufschreitet die Routine zu Schritt 406 weiter, bei dem dieHubkorrektur FVVL2 von dem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinderfolgt, folgendermaßenberechnet wird. Zuerst wird eine Abweichung ΔDEV zwischen dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVmaxvon dem Maximum-DEV-Zylinder und dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinder folgt,berechnet und wird die Hubkorrektur FVVL2 gemäß der Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenunter Verwendung der Abbildung von 10 berechnet.Bei diesem Schritt 406 wird die Hubkorrektur FVVL2 vondem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinder folgt, soberechnet, dass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinder folgt,sich erhöhenkann, um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVmaxvon dem Maximum-DEV-Zylinder zu erreichen. [0131] Für den Fall,dass bei dem Schritt 401 entschieden wird, dass der Einlasszylinder,der auf dem Maximum-DEV-Zylinder folgt, nicht der Minimum-DEV-Zylinderist, und fürden Fall, dass bei Schritt 404 entschieden wird, dass derEinlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinder folgt, nicht derMaximum-DEV-Zylinder ist (worauf in 11C Bezuggenommen ist), schreitet die Routine zu Schritt 407 weiter,bei dem die Hubkorrektur FVVL2 von dem Einlasszylinder, der aufdem Minimum-DEV-Zylinder folgt, folgendermaßen berechnet wird. Zuerstwird eine Abweichung ΔDEVzwischen dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder und dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinder folgt,berechnet und wird die Hubkorrektur FVVL2 gemäß der Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenunter Verwendung der Abbildung von 10 berechnet.Bei diesem Schritt 407 wird die Hubkorrektur FVVL2 vondem Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinder folgt, soberechnet, dass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Minimum-DEV-Zylinder folgt,sich verringern kann, um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVminvon dem Minimum-DEV-Zylinder zu erreichen. [0132] Daraufschreitet die Routine zu Schritt 408 weiter, bei der HubkorrekturFVVL2 von dem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinderfolgt, folgendermaßenberechnet wird. Zuerst wird eine Abweichung ΔDEV zwischen dem ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEVmax von dem Maximum-DEV-Zylinder und dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinder folgt,berechnet und wird die Hubkorrektur FVVL2 gemäß der Abweichung ΔDEV von denZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenunter Verwendung der Abbildung von 10 berechnet.Bei diesem Schritt 408 wird die Hubkorrektur FVVL2 vondem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinder folgt, soberechnet, dass das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon dem Einlasszylinder, der auf den Maximum-DEV-Zylinder folgt,sich erhöhen kann,um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVmaxvon dem Maximum-DEV-Zylinder zu erreichen. [0133] Nachdemdie Hubkorrekturen FVVL2 von den Zylindern, die andere als der Maximum-DEV-Zylinder undder Minimum-DEV-Zylindersind, so berechnet wurden, schreitet die Routine zu dem Schritt 409 weiter, beidem beide Hubkorrekturen FVVL2 von dem Maximum-DEV-Zylinder undvon dem Minimum-DEV-Zylinder zu0 gesetzt werden. [0134] Dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Steuern der Hübe von denEinlassventilen 28 fürZylinder unter Verwendung des Zylinderweise-Sollhubs VVLM, der aufder Grundlage der Hubkorrektur VFFL2 (#i) eingerichtet wird, zum Ändern derZwischenzylinderstreuungszustände,die somit eingerichtet werden, wird ausgeführt, um die "Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung" zum Ändern desZustands der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern auf den vorbestimmten Streuungszustand ausgeführt. Dannkann der vorbestimmte Streuungszustand auf den Zustand geändert werden,bei dem zumindest zwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,in der Reihenfolge der Einlasszylinder aufeinander folgend sind(das heißt,dass die Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,individuell von zwei bei dem Vierzylinderverbrennungsmotor aufeinanderfolgend sind), wie in 12A gezeigtist. [0135] EinBeispiel der Ausführungder Zwischenzylinderstreuungskorrektur von dem Ausführungsbeispiel, dassoweit beschrieben ist, wird unter Bezugnahme auf das in 13 gezeigte Zeitdiagrammbeschrieben. Währenddie Zwischenzylinderstreuungskorrekturausführbedingungen erfüllt sind,um die Zwischenzylinderstreuungskorrekturausführmarke auf EIN zu schalten,wird das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) von jedem Zylinder in jedem Zyklus auf der Grundlage der Abgabevon dem Luftdurchflussmessgerät 14 berechnetund wird der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| von den Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenauf der Grundlage des ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV (#i) von jedem Zylinder berechnet. [0136] Wenndieser integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| kleinerals der Entscheidungswert ist, wird beurteilt, dass der Zustandvon dem Einlassluftströmungsstreuungszustandvon jedem Zylinder einer ist, bei dem es unmöglich ist, das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau zu erfassen, und wird die "Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung" ausgeführt. Beidieser Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung wird derZylinderweise-Sollhub VVLM auf der Grundlage des ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV (#i) so eingerichtet, dass der Zustand der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder der vorbestimmte Streuungszustand sein kann.Die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Steuern der Hübe von denEinlassventilen 28 fürZylinder wird ausgeführt,um den Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderauf den vorbestimmten Streuungszustand zu ändern, bei dem es möglich ist,das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau zu erfassen (das heißtden Zustand, bei dem zumindest zwei Zylinder, die mehr oder wenigerEinlassluftströmungenhaben, aufeinander folgend sind). [0137] Wenndarauf der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| nicht größer alsder Entscheidungswert ist, wird beurteilt, dass der Zustand vonder Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder der vorbestimmte Streuungszustand wird, bei demdas Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau erfasst werden kann, und wird die "Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung" ausgeführt. Beidieser Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung wird das genaueZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i), das erfasst wird, wenn der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder sich in dem vorbestimmten Streuungszustand befindet,wird verwendet, um den Zylinderweise-Sollhub VVLM einzurichten,um die Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder zu verringern. Die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungzum Steuern des Hubs von den Einlassventilen 28 individuellfür dieZylinder wird ausgeführt,um die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuung genau zu korrigieren. [0138] Indem soweit beschriebenen Ausführungsbeispielwird die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung auf der Grundlagedes ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV (#i) durchgeführt,um dadurch den Zustand der Einlassluftströmungsstreuung von jedem Zylinderauf den vorbestimmten Streuungszustand zu ändern, bei dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau erfasst werden kann. Darauf wir die Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerungauf der Grundlage des ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV (#i) durchgeführt,um dadurch die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsstreuung zu korrigieren.Daher kann die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuung genau erfasstwerden, um die Korrekturgenauigkeit von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungzu verbessern. [0139] Indiesem Ausführungsbeispielwird darüberhinaus der Einlassluftströmungsstreuungszustandvon jedem Zylinder auf den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung geändert. Beidiesem vorbestimmten Streuungszustand wird die Einlassreihenfolgevon den individuellen Zylindern auf die diejenige geändert, beider zumindest zwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,in der Reihenfolge der Einlasszylinder aufeinander folgend sind.Durch Verringern der Anzahl der Male, bei denen die Differenz zwischenden Einlassluftströmungenvon den zwei aufeinander folgenden Einlasszylindern (insbesonderedie Differenz der Einlasspulsationen) groß wird, kann daher die Anzahlder Male, bei der die Einflüssevon den Einlasspulsationen von dem gerade vorhergehenden Einlasszylindergroß werden,verringert werden. Als Folge könnendie Einflüssevon der Einlassinterferenz, die in der abgegebenen Wellenform vondem Luftdurchflussmessgerät 14 enthaltensind, verringert werden, um den Zustand zu bilden, bei dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau erfasst werden kann. [0140] Wennder Einlassluftströmungsstreuungszustandvon jedem Zylinder auf den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung geändert wird,kann der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| von dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis kleiner alsein vorbestimmter Wert gemacht werden oder kann der integrale Abweichungswert Σ |ΔDEV| vondem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis zweiMal so groß,oder in der Umgebung davon, wie die maximale Streuungsbreite (DEVmax – DEVmin)von dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) sein. Mit dieser Abwandlung kann der Einlassluftströmungsstreuungszustandvon jedem Zylinder auf den Zustand geändert werden, bei dem zumindestzwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmung haben,aufeinander folgend sind, um dadurch den vorbestimmten Streuungszustandzu bilden, bei dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) genau erfasst werden kann. [0141] Indem Ausführungsbeispielwird darüberhinaus das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis alsdie Information hinsichtlich der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungverwendet. Jedoch sollte die Information nicht darauf beschränkt werden,sondern sie kann durch eine Zylinderweise-Einlassluftströmung oder ähnliches beispielhaft dargestelltwerden. [0142] Darüber hinaussollte der Bereich der Anwendung der Erfindung nicht auf das variableVentilsteuerungssystem beschränktwerden, das die Hübevon den Einlassventilen variabel macht. Jedoch kann die Erfindungweitestgehend auf ein variables Ventilsteuerungssystem angewendetwerden, bei dem zumindest ein Wert (beispielsweise ein Hub, Wirkungswinkeloder eine Ventilzeitabstimmung) von den Einlassventilen variabelgemacht wird. Darüberhinaus kann die Erfindung ebenso auf die Auslassventile angewendetwerden. [0143] Darüber hinaussollte die Erfindung nicht auf das System beschränkt werden, bei dem die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern durch die Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerungkorrigiert wird, sondern sie kann ebenso auf ein System angewendetwerden, bei dem Ventilvariablen zwischen den Zylindern durch dieZwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung korrigiert werden. [0144] Andererseitskann die Erfindung ebenso auf ein System angewendet werden, beidem Einlassventile oder die Auslassventile direkt durch die elektromagnetischenKräftevon Solenoiden angetrieben werden. [0145] Zusätzlich solltedie Anwendung der Erfindung nicht auf den Vierzylinderverbrennungsmotorbeschränktwerden, sondern sie kann ebenso auf einen Mehrzylinderverbrennungsmotor,wie z.B. einen Dreizylinderverbrennungsmotor oder einen Verbrennungsmotormit fünfZylindern oder mehr erweitert werden. Darüber hinaus sollte die Anwendungder Erfindung nicht auf den Reihenverbrennungsmotor beschränkt werden, sondernsie kann ebenso auf Verbrennungsmotoren von verschiedenartigen Bauartenerweitert werden, wie zum Beispiel einen V-Verbrennungsmotor odereinen Boxer-Verbrennungsmotor. [0146] DieECU 27 führtdie individuellen Routinen zum Steuern der variablen Ventile aus,wie in 7 und 14 bis 18 gezeigt ist, um dadurch den Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub von den Einlassventilen 28 folgendermaßen zu steuern. [0147] DieECU 27 berechnet das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVvon jedem Zylinder auf der Grundlage des Abgabesignals von dem Luftdurchflussmessgerät 14 undrichtet einen Sollhub VVLM fürjeden Zylinder auf der Grundlage des Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisses DEVso ein, dass die Streuung von den tatsächlichen Einlassluftströmungen zwischenden Zylindern kleiner sein kann. In allen Zeiträumen, bei denen alle Einlassventilegeschlossen sind, bei denen die Einlassventile 28 von allenZylindern geschlossen sind, wie in 21 gezeigtist, wird der Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub rasch auf eine Position entsprechend dem nächsten SollhubVVLM von den Einlasszylindern angetrieben, um dadurch die "variable Zylinderweise-Ventilsteuerung" zum Steuern derEinlassluftströmungenfür Zylinderzum Korrigieren der Einlassluftströmungsstreuung zwischen denZylindern auszuführen. [0148] Während dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung ausgeführt wird, entscheidet darüber hinausdie ECU 27 das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub auf der Grundlage einer Motorantriebszeitdauer TACToder dergleichen, überdie der Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub auf eine Position entsprechend dem Sollhub VVLM vondem nächstenEinlasszylinder angetrieben wird. Die ECU 27 unterbindetdie variable Zylinderweise-Ventilsteuerung, wenn sie entscheidet,dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub sich übereinen zulässigenBereich verschlechtert. Als Folge wird die Verschlechterung derHubstreuung zwischen den Zylindern (oder der Einlassluftströmungsstreuung)auf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltens von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub im Voraus verhindert. [0149] Darüber hinausbeschränktdie ECU 27 einen Sollhub TGVVL, der während der Unterbindung dervariable Zylinderweise-Ventilsteuerungauf der Grundlage der Beschleunigeröffnung, des Verbrennungsmotorfahrzustandsusw. eingerichtet wird und der zwischen den Zylindern geteilt wird,auf einen vorbestimmten unteren Grenzhub VVLMin oder größer, umdadurch die Hubbeschränkungsbetriebsartder variablen Ventilsteuerung durchzuführen, bei der der Motor 41 vondem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub auf eine Position entsprechenddem Sollhub TGVVL gesteuert wird, der zwischen den Zylindern geteiltwird. Als Folge wird das Verhältnisder tatsächlichenHubstreuung (beispielsweise die Streuung auf Grund der Bauteiltoleranzoder der Zusammenbautoleranz) zudem Sollhub TGVVL auf eine vorbestimmteStreuungstoleranz oder darunter begrenzt, um die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern auf einen derartigen zulässigen Bereich zu begrenzen,bei dem die Fahrbarkeit oder die Abgasemissionen sich nicht verschlechtern. [0150] Wenneine vorbestimmte Rückstellbedingungwährendder Unterbindung von der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung erfüllt ist, beurteilt andererseitsdie ECU 27, dass die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsgenauigkeitzurückgestelltist, und nimmt die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung wiederauf. [0151] Andieser Stelle werden die Betriebsinhalte von den in den 14 bis 18 gezeigten individuellen Routinenfür dievariablen Ventilsteuerungen beschrieben, die durch die ECU 27 auszuführen sind. [0152] Dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungsausführungs-/Unterbindungsroutine, die in 14 gezeigt ist, wird ineinem vorbestimmten Zyklus ausgeführt, nachdem der (nicht gezeigte)Zündschalterbeispielsweise auf EIN geschaltet wurde. Wenn diese Routine gestartetwird, wird der Einrichtungszustand (EIN/AUS) von der variablen Zylinderweise-VentilsteuerungsunterbindungsmarkeXSTOP bei dem Schritt 1101 eingelesen. Diese variable Zylinderweise-VentilsteuerungsunterbindungsmarkeXSTOP wird auf "EIN" gesetzt, wenn dieUnterbindungsbedingung fürdie variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungsentscheidungsroutineerfülltist, wie unter Bezugnahme auf 15 und 16 beschrieben wird. [0153] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1102 weiter, bei derentschieden wird, ob die Unterbindungsbedingung für die variableZylinderweise-Ventilsteuerung anhält oder nicht, in Abhängigkeitdavon, ob die variable Zylinderweise-VentilsteuerungsunterbindungsmarkeXSTOP "EIN" ist oder nicht.Für denFall, dass als Ergebnis entschieden wird, dass die Unterbindungsbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung nicht erfüllt ist, schreitet die Routinezu Schritt 1110 weiter, bei dem die nachstehend beschriebene variableZylinderweise-Ventilsteuerungsroutinevon 18 aufgeführt wird,um die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung auszuführen. [0154] Für den Fall,dass bei dem Schritt 1102 entschieden wurde, dass die Unterbindungsbedingungfür die variableZylinderweise-Ventilsteuerung erfüllt ist, schreitet dagegendie Routine zu dem Schritt 1103 weiter, bei dem der Einrichtungszustand(EIN/AUS) von einer variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsrückstellmarke XREACTeingelesen wird, währenddie variable Zylinderweise-Ventilsteuerungunterbunden wird. Die variable Zylinderweise-VentilsteuerungsrückstellmarkeXREACT wird auf EIN gesetzt, wenn durch die nachstehend beschriebenevariable Zylinderweise-Ventilsteuerungsrückführentscheidungsroutinevon 17 entschieden wird,dass die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung erfüllt ist. [0155] Daraufschreitet die Routine zu Schritt 1104 weiter, bei der entschiedenwird, ob die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung anhält oder nicht, in Abhängigkeitdavon, ob die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsrückstellmarke XREACT "EIN" ist oder nicht.Für denFall, dass als Ergebnis entschieden wird, dass die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungerfülltist, schaltet die Routine zu dem Schritt 1110 weiter, beidem die nachstehend beschriebene variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsroutinevon 18 ausgeführt wird,um die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungwieder aufzunehmen. [0156] Für den Fall,dass bei dem Schritt 1102 entschieden wurde, dass die Unterbindungsbedingungfür die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungerfülltist, und fürden Fall, dass bei dem Schritt 1104 entschiedne wurde,dass die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungnicht erfülltist, werden dagegen die Betriebe für die Hubbeschränkungsbetriebsartder variablen Ventilsteuerung bei und nach dem Schritt 1105 folgendermaßen ausgeführt, während dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung unterbunden ist. [0157] Beidem Schritt 1105 wird die untere Hubgrenze VVLMin zum Begrenzendes Sollhubs TGVVL eingelesen, die auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung,von dem Verbrennungsmotorfahrzustand usw. eingerichtet wurde, unddie zwischen den individuellen Zylindern geteilt wird, eingelesen.Diese untere Hubgrenze VVLMin ist ein Hub zum Verringern des Verhältnissesder maximalen Auslegungsstreuung von dem tatsächlichen Hub zu dem SollhubTGVVL auf eine vorbestimmte Streuungstoleranz oder darunter. Für den Fall,dass die Streuungstoleranz 5% beträgt, und für den Fall, dass die maximaleAuslegungsstreuung von dem tatsächlichenHub 50 Micron beträgt,wird beispielsweise die untere Hubgrenze VVLMin auf 1 mm eingerichtet. [0158] Daraufschreitet die Routine zu Schritt 1106 weiter, bei dem entschiedenwird, ob der Sollhub TGVVL, der zwischen den individuellen Zylinderngeteilt wird, kleiner als die untere Hubgrenze VVLMin ist oder nicht. Für den Fall,dass als Ergebnis entschieden wird, dass der Sollhub TGVVL, derzwischen den Zylindern gemeinsam ist, die untere Hubgrenze VVLminoder mehr ist, schreitet die Routine zu Schritt 1107 weiter,bei dem der Sollhub TGVVL, der auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung,des Verbrennungsmotorfahrzustands usw. eingerichtet wird und zwischenZylindern geteilt wird, unverändertangenommen wird (nämlichder Sollhub TGVVL = TGVVL), und wird der Motor 41 von demVentilmechanismus 30 mit variablem Hub auf die Positionentsprechend diesem Sollhub TGVVL gesteuert. [0159] Für den Fall,das bei dem Schritt 1106 entschieden wurde, dass der SollhubTGVVL, der den Zylindern gemeinsam ist, kleiner als die untere HubgrenzeVVLMin ist, schreitet dagegen die Routine zu dem Schritt 1108 weiter,bei dem der Sollhub TGVV mit der unteren Hubgrenze VVLMin geschützt wird(nämlichder Sollhub TGVVL = VVLMin), um den Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub auf eine Position entsprechend dem Sollhub TGVVL (=VVLMin) zu steuern. [0160] DieseBetriebe von den Schritten 1105 bis 1108 führen einederartige Hubbegrenzungsbetriebsart der variablen Ventilsteuerungdurch, währenddie variable Zylinderweise-Ventilsteuerungunterbunden ist, um den Sollhub TGVVL, der den Zylindern gemeinsamist, zu der unteren Hubgrenze VVLMin oder darüber zu begrenzen, um dadurchden Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub auf die Position entsprechen, der den Zylindern gemeinsamist. Diese Betriebe von den Schritten 1105 bis 1108 spielendie Rolle einer Hubbegrenzungsbetriebsarteinrichtung der variablenVentilsteuerung. [0161] Für den Fall,dass der Sollhub TGVVL bei dem Schritt 1108 mit der unterenHubgrenze VVLMin geschütztist, schreitet darüberhinaus die Routine zu dem Schritt 1109 weiter, bei demdas Drosselventil 15 auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung,des Verbrennungsmotorfahrzustands usw. gesteuert wird, um dadurchdie Einlassluftströmungzu steuern. Dieser Betrieb von dem Schritt 1109 spieltdie Rolle einer Drosselsteuerungseinrichtung. [0162] Dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungsentscheidungsroutine,die in 15 und in 16 gezeigt ist, wird ineinem vorbestimmten Zyklus, beispielsweise nachdem der Zündschalterauf EIN geschaltet wurde, ausgeführt.Wenn diese Routine gestartet wird, wird bei dem Schritt 1201 entschieden,ob die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung gerade ausgeführt wirdoder nicht. Fürden Fall, dass entschieden wird, dass die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung nichtausgeführtwird, wird diese Routine ohne jeglichen Betrieb beendet. [0163] Für den Fall,dass entschiedne wird, dass die variable Zylinderweise-Ventilsteuerunggerade ausgeführtwird, schreitet dagegen die Routine zu dem Schritt 1202 weiter,bei dem die Motorantriebszeitdauer TACT in dem Kurbelwinkel oderin der Zeitdauer), die zum Antreiben des Motors 41 vondem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub von der gegenwärtigen Positionauf eine Position entsprechend dem Sollhub VVLM von dem nachfolgendenEinlasszylinder erforderlich ist, auf der Grundlage des Abgabesignalsvon dem Motorsensor 44 berechnet wird. [0164] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1203 weiter, bei demdie Motorantriebszeitdauer TACT gerundet wird, um die abschließende MotorantriebszeitdauerTACTSM zu bestimmen (bei einem gerundeten Wert): TACTSM= TACTSM (alt) + K × {TACT – TACTSM(alt)}. [0165] Hierbezeichnet TCATSM(alt) die vorherige Motorantriebszeitdauer TACTSM(bei dem gerundeten Wert); und hier bezeichnet K einen Rundungskoeffizient. [0166] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1204 weiter, bei demdie Zeitdauer TCLOSE, bei der alle Einlassventile geschlossen sind,eingelesen wird, um mit der Motorantriebszeitdauer TACTSM verglichenzu werden. Bei der Einlassluftströmungssteuerung durch die variableEinlassventilsteuerung nimmt der Hub von dem Einlassventil 28 allgemeingesagt das Minimum bei der Leerlaufzeit an, so dass die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern ein Maximum annimmt. Daher nimmt die Änderungdes Sollhubs VVLM zwischen den Zylindern ein Maximum bei der Leerlaufzeitan, so dass die Motorantriebszeitdauer TACT am Längsten wird. In dieser Routinewird daher die Zeitdauer, bei der alle Einlassventile geschlossensind, bei der Leerlaufzeit als die Zeitdauer TCLOSE, bei der alleEinlassventile geschlossen sind, eingelesen, um mit der MotorantriebszeitdauerTACTSM verglichen zu werden. Diese Zeitdauer, bei der alle Einlassventilegeschlossen sind, währendder Leerlaufzeit beträgt80 Grad KW hinsichtlich des Kurbelwinkels oder einer Zeitdauer für die Kurbelwinkel,um sich um 80 Grad KW zu drehen. [0167] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1205 weiter, bei derdas Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(i) von jedem Zylinder eingelesen wird, wie es bei der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisberechnungsroutinevon 7 berechnet ist. [0168] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1206 weiter, bei derdie Standardabweichung σ{DEV(i)} vonden ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissenDEV(1) bis DEV(4) von allen Zylindern berechnet wird. [0169] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1207 weiter, bei derdie Drehwinkelgeschwindigkeitsschwankung Δω von dem Verbrennungsmotor 11 ausder folgenden Formel berechnet wird: Δω = {1/T30(1)} – {1/T30(0)}. [0170] Hierbezeichnet T30(0) die Zeitdauer, die erforderlich ist, dass sichdie Kurbelwinkel von = Grad KW (beispielsweise der Kurbeldrehpositionentsprechend dem Verdichtungstodpunkt von dem ersten Zylinder #1) auf30 Grad KW dreht; und es bezeichnet 1/T30(1) die Zeitdauer, dieerforderlich ist, dass sich die Kurbelwinkel von 60 Grad KW auf90 Grad KW dreht. Beide Zeitdauern werden auf der Grundlage desIntervalls der abgegebenen Impulse von dem Kurbelwinkelsensor 26 berechnet. [0171] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1208 weiter, bei demdie Standardabweichung σ(Δω) von derDrehwinkelgeschwindigkeitsschwankung Δω von der vorbestimmten Zeitdauerberechnet wird. [0172] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1209 von 16 weiter, bei dem entschiedenwird, ob die Unterbindungsbedingung für die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung anhält odernicht, in Abhängigkeitdavon, ob das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub einen zulässigenBereich übersteigtoder nicht. Hier wird entschieden, ob das Ansprechverhalten vondem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub den zulässigen Bereich übersteigtoder nicht, in Abhängigkeitdavon, ob beispielsweise ein der folgenden Bedingungen <1> bis <4> erfüllt ist: <1> Die Bedingung, dassdie Motorantriebszeitdauer TACTSM länger als die Zeitdauer TCLOSEist, bei der alle Ventile geschlossen sind. Wenn die variableZylinderweise-Ventilsteuerung unterbunden wird, wenn die Motorantriebszeitdauer TACTSMlängerals die Zeitdauer TCLOSE wird, bei der alle Einlassventile geschlossensind, kann der Übergangszustandvon den Ventilprofilen von den individuellen Zylindern vermiedenwerden, um die Verschlechterung von der Hubstreuung zwischen denZylindern (oder die Einlassluftströmungsstreuung) im Voraus zuverhindern. <2> Die Bedingung, dassdie Standardabweichung σ{DEV(i)}von dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(i)größer alsder vorbestimmte Entscheidungswert K ist (beispielsweise 3%). Wenndie variable Zylinderweise-Ventilsteuerung unterbunden ist, wenndie Standardabweichung σ{DEV(i)}von dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(i)größer alsder Entscheidungswert K wird, kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungdurch Erfassen unterbunden werden, dass die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern sich auf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltensvon dem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub vergrößert hat.Daher kann die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern auf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltensvon dem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub auf einAusmaß unterdrückt werden,so dass es mehrere Verbrennungsmotorleistungen nicht nachteiligbeeinträchtigt. <3> Die Bedingung, dassdie Standardabweichung σ(Δω) von derDrehwinkelgeschwindigkeitsschwankung Δω größer als ein vorbestimmter EntscheidungswertL ist. Wenn die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung unterbundenist, wenn die Standardabweichung σ(Δω) von der Drehwinkelgeschwindigkeitsschwankung Δω größer alsder Entscheidungswert L wird, kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durchErfassen unterbunden werden, dass die Drehgeschwindigkeitsschwankungauf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltens von dem Ventilmechanismus 30 mit variablemHub vergrößert hat.Daher kann die Drehgeschwindigkeitsschwankung auf Grund der Verschlechterungdes Ansprechverhaltens von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub auf ein solches Ausmaß unterdrückt werden, so dass es diemehreren Verbrennungsmotorleistungen nicht nachteilig beeinträchtigt.Alternativ könnendie variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungen ebenso unterbundenwerden, wenn sich die Verbrennungsdruckschwankung erhöht. <4> Die Bedingung, dassdie Motorantriebszeitdauer TACTSM länger als eine StandardobergrenzeM ist. Diese Standardobergrenze M wird auf die obere Grenzevon der Motorantriebszeitdauer TACTSM eingerichtet, die auf derGrundlage des Standardwerts von dem Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mit variablemHub berechnet oder geschätztwurde. Durch Vergleichen der Motorantriebszeitdauer TACTSM und derStandardobergrenze M kann die Verschlechterung des Ansprechverhaltensvon dem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub genau aufder Grundlage von dem Standardwert von dem Motor 41 erfasst werden,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden. [0173] Wenneine der vorstehend angegebenen Bedingungen <1> bis <4> erfüllt ist,wird entschieden, dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub den zulässigenBereich übersteigt, umdadurch di Unterbindungsbedingung von der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zuerfüllen.Außer alleBedingungen <1> bis <4> sind erfüllt, wirdentschieden, dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub innerhalb des zulässigenBereichs liegt, wobei dadurch die Unterbindungsbedingung für die variableZylinderweise-Ventilsteuerung nicht erfüllt ist. [0174] Für den Fall,dass bei dem schritt 1209 entschieden wird, dass die Unterbindungsbedingungfür die variableZylinderweise-Ventilsteuerung nicht erfüllt wurde, nämlich dasAnsprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mit variablemHub innerhalb des zulässigenBereichs liegt, wird entschieden, dass die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung genaudurchgeführtwird, um diese Routine ohne jeglichen Betrieb zu beenden. [0175] Für den Fall,dass die Unterbindungsbedingung für die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungerfüllt ist,nämlichdass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub den zulässigen Bereich übersteigt,wird dagegen entschieden, dass die Fortsetzung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungdie mehreren Verbrennungsmotorleistungen nachteilig beeinträchtigenkann. Dann schreitet die Routine zu dem Schritt 1210 weiter,bei der die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungsmarke XSTOP auf "EIN" gesetzt wird. AlsFolge ist die Antwort von dem Schritt 1102 von [0176] 14 "Ja" undwird die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungunterbunden. Dieser Betrieb spielt die Rolle der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtung. [0177] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1211 weiter, bei derdie variable Zylinderweise-VentilsteuerungsrückstellmarkeXREACT auf "AUS" zurückgestelltwird, um diese Routine zu beenden. [0178] Dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungsrückstellentscheidungsroutine,die in 17 gezeigt ist, wirdin einem vorbestimmten Zyklus ausgeführt, nachdem beispielsweiseder Zündschalterauf EIN geschaltet wurde. Wenn diese Routine gestartet wird, wirdbei dem Schritt 1301 entschieden, ob dem Verbrennungsmotor geradeder Kraftstoff abgeschaltet wird oder dieser verzögert wirdoder nicht. Wenn dem Verbrennungsmotor gerade weder der Kraftstoffabgeschaltet wird noch dieser verzögert wird, wird diese Routineohne jeglichen Betrieb beendet. [0179] Für den Fall,dass die Kraftstoffabschaltung oder die Verzögerung entschieden ist, schreitetdagegen die Routine zu dem Schritt 1302 weiter, bei demdie nachstehend beschriebene variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsroutinevon 18 ausgeführt wird,um die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungzeitweilig zu versuchen, währenddie variable Zylinderweise-Ventilsteuerung gerade unterbunden ist. [0180] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1303 weiter, bei demdie Motorantriebszeitdauer TACT auf der Grundlage des Abgabesignalsvon dem Motorsensor 44 berechnet wird. Darauf schreitetdie Routine zu dem Schritt 1304 weiter, bei dem die MotorantriebszeitdauerTACT gerundet wird, um die abschließende MotorantriebszeitdauerTACTSM zu bestimmen (bei einem gerundeten Wert). TACTSM= TACTSM (alt) + K × {TACT – TACTSM(alt)}. [0181] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1305 weiter, bei derdie Zeitdauer TCLOSE, bei der alle Einlassventile geschlossen sind,eingelesen wird, um mit der Motorantriebszeitdauer TACTSM verglichenzu werden. Darauf schreitet die Routine zu dem Schritt 1306 weiter,bei der entschieden wird, ob die Rückstellbedingung für die variableZylinderweise-Ventilsteuerung erfüllt ist oder nicht. Hier solldie Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung alle von den folgenden Bedingungen <1> bis <3> erfüllen: <1> Die Bedingung, dassdie Motorantriebszeitdauer TACTSM die Zeitdauer TCLOSE, bei deralle Einlassventile geschlossen sind, ist oder kürzer; <2> Die Bedingung, dassdie Motorantriebszeitdauer TACTSM die Standardobergrenze M oderkürzerist; und <3> Die Bedingung, dassdie Batteriespannung auf einem vorbestimmten Wert (beispielsweise12V) oder darunter ist. [0182] Wennalle vorstehend angegebenen Bedingungen <1> bis <3> erfüllt sind,hält dieRückstellbedingung für die variableZylinderweise-Ventilsteuerung an. Wenn eine der Bedingungen <1> bis <3> nicht erfüllt ist,wird jedoch die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungnicht gehalten. [0183] Wennentschieden ist, dass die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung nicht gehalten wird, wirdbeurteilt, dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub nicht zurückgesetztwird und schreitet die Routine zu dem Schritt 1107 weiter,bei dem diese Routine beendet wird, wobei die variable Zylinderweise-VentilsteuerungsrückstellmarkeXREACT auf "AUS" zurückgesetztwird. [0184] Für den Fall,dass bei dem Schritt 1306 entschiedne wurde, dass die Rückstellbedingungfür dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerunganhält,wird dagegen beurteilt, dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub innerhalb des zulässigenBereichs zurückgesetztwurde, und schreitet die Routine zu dem Schritt 13098 weiter,bei dem die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsrückstellmarke XREACT auf "EIN" gesetzt wird. AlsFolge ist die Antwort in dem Schritt 1104 von 14 "Ja" undwird die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungwieder aufgenommen. Dieser Betrieb spielt die Rolle als eine Rückstellsteuerungseinrichtung. [0185] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1309 weiter, bei derdie variable Zylinderweise-VentilsteuerungsunterbindungsmarkeXREACT auf "AUS" zurückgesetztwird, und wird diese Routine beendet. [0186] Wenndie variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsroutine, die in 8 gezeigt ist, bei demSchritt 1110 von 14 gestartetwird, wird bei dem Schritt 1401 entschieden, ob die variableZylinderweise-Ventilsteuerungsausführbedingung anhält odernicht. Hier soll die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsausführbedingung beide von den folgendenzwei Bedingungen <1> und <2> erfüllen: <1> Die Bedingung, dasseine vorbestimmte Zeitdauer oder darüber hinaus nach dem Start abgelaufenist (nämlichdass der Fahrzustand gerade nach dem Start nicht unstabil ist);und <2> Die Bedingung, dassder Fahrzustand sich nicht im Übergangbefindet (nämlichdass der Fahrzustand stationärist). [0187] Wennbeide von diesen Bedingungen <1> und <2> erfüllt sind,hält dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerungsausführbedingungan. Wenn eine der Bedingungen nicht erfüllt ist, hält die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsausführbedingungnicht an. Wenn entschieden ist, dass die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsausführbedingungnicht anhält,wird diese Routine ohne Ausführender Betriebe bei den variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungen beiund nach dem Schritt 1402 beendet. [0188] Für den Fall,dass bei dem Schritt 1401 entschieden wird, dass die variableZylinderweise-Ventilsteuerungsausführbedingunganhält,werden dagegen die Betriebe bei den variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungenbei und nach dem Schritt 1402 folgendermaßen ausgeführt. Beidem Schritt 1402 wird die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisberechnungsroutinevon 7 ausgeführt, umdas Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)von jedem Zylinder zu berechnen. [0189] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1403 weiter, bei demdie Hubkorrektur FVVL(#i) gemäß dem Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)für jedenZylinder unter Verwendung der Abbildung von 19 berechnet wird. In dieser Abbildungvon 19 nimmt die HubkorrekturFVVL(#i) einen sich verringernden Wert (oder einen negativen Wert)in dem Bereich an, in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)größer als1 ist, und nimmt einen sich vergrößernden Wert (oder einen positivenWert) in dem Bereich an, in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)kleiner als 1 ist. Anders gesagt wird die verringernde Korrekturmit der Hubkorrektur FVVL(#i) größer, wenndie Einlassluftströmungvon einem Zylinder größer alsdie Durchschnittseinlassluftströmungvon allen Zylindern wird. Wenn die Einlassluftströmung voneinem Zylinder kleiner als die Durchschnittseinlassluftströmung vonallen Zylindern wird, wir dagegen die Erhöhungskorrektur mit der HubkorrekturFVVL(#i) größer. Somitwird die Streuung von der tatsächlichenEinlassluftströmungzwischen den Zylindern kleiner. In einem vorbestimmten Bereich,in dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i)ungefähr1 ist, wird die Hubkorrektur FVVL(#i) auf 0 gesetzt, so dass derEinlassventilhub VVL nicht korrigiert wird. [0190] Nachdemdie Hubkorrektur FVVL(#i) berechnet wurde, schreitet die Routinezu dem Schritt 1404 weiter, bei der entschieden wird, obdie Einlassventile 28 von allen Ventilen geschossen wurdenoder nicht. Wenn entscheiden ist, dass zumindest ein Einlassventil 28 geöffnet ist,wird diese Routine ohne jeglichen Betrieb beendet. [0191] Wenndarauf bei Schritt 1104 entschieden wird, dass die Einlassventile 28 vonallen Zylindern geschlossen sind, schreitet die Routine zu dem Schritt 1405 weiter,bei dem der Zylinderweise-Sollhub VVLM durch Addieren der HubkorrekturFVVL (#i) eines nachfolgenden Einlasszylinders zu dem Durchschnittshub VVLvon allen Zylindern vor der Korrektur bestimmt wird. [0192] Wennder nachfolgende Zylinder der erste Zylinder #1 ist (insbesonderevor dem Ansaugtakt von dem ersten Zylinder #1), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren der Hubkorrektur FVVL(#1) von dem ersten Zylinder#1 zu dem Durchschnittshub VVL von allen Zylindern bestimmt. VVLM = VVL + FVVL(#1). [0193] Wennder nachfolgende Zylinder der zweite Zylinder #2 ist (insbesonderevor dem Ansaugtakt von dem zweiten Zylinder #2), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren der Hubkorrektur FVVL (#2) von dem zweiten Zylinder#2 zu dem Durchschnittshub FVVL von allen Zylindern bestimmt. VVLM = VVL + FVVL(#2). [0194] Wennder nachfolgende Zylinder der dritte Zylinder #3 ist (insbesonderevor dem Ansaugtakt vor dem dritten Zylinder #3), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren der Hubkorrektur FVVL (#3) von dem dritten Zylinder#3 zu dem Durchschnittshub VVL von allen Zylindern bestimmt. VVLM = VVL + FVVL(#3). [0195] Wennder nachfolgende Zylinder der vierte Zylinder #4 ist (insbesonderevor dem Ansaugtakt vor dem vierten Zylinder #4), wird der Zylinderweise-SollhubVVLM durch Addieren der Hubkorrektur FVVL (#4) von dem vierten Zylinder#4 zu dem Durchschnittshub VVL von allen Zylindern bestimmt. VVLM = VVL + FVVL(#4). [0196] Somitwird bei allen Zeitdauern, bei denen alle Einlassventile geschlossensind, fürdie die Einlassventile 28 von allen Zylindern geschlossensind, die Hubkorrektur FVVL (#4) von dem nachfolgendem Einlasszylinderverwendet, um den Sollhub VVLM von dem nachfolgenden Einlasszylindereinzurichten. Dieser Betrieb von dem Schritt 1405 spieltdie Rolle als eine variable Zylinderweise-Sollhubeinrichtungsvorrichtung. [0197] Daraufschreitet die Routine zu dem Schritt 1406 weiter, bei demder Motor 41 von dem Ventilmechanismus 3 mit variablemHub bei einer hohen Geschwindigkeit gemäß dem Zylinderweise-SollhubVVLM bei allen Zeitdauern, bei denen alle Einlassventile geschlossensind, angetrieben wird, so dass der Motor 41 von dem Ventilmechanismus 3 mitvariablem Hub fürdie Zeitdauer, bei der alle Einlassventile geschlossen sind, aufeine Position entsprechend dem Sollhub VVLM von dem nachfolgendenEinlasszylinder angetrieben wird. [0198] Somitwird die "variableZylinderweise-Ventilsteuerung" zumindividuellen Steuern von den Hübenvon den Einlassventilen 28 von den Zylindern auf der Grundlagedes Sollhubs VVLM, der fürjeden Zylinder eingerichtet wird, ausgeführt, um die Einlassluftströmungen individuellvon den Zylindern zu steuern, um dadurch die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern zu korrigieren. Dieser Beitrieb von dem Schritt 1406 spieltdie Rolle als variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung. [0199] Beidem Schritt 1402 von 18 wirddie Zwischenzylinderstreuungsverhältnisberechnungsroutine, diein 7 gezeigt ist, gestartet,um das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(#i) vonjedem Zylinder zu berechnen. [0200] Ineinem System, das mit einem Innendrucksensor zum Erfassen des Innendrucksvon jedem Zylinder oder mit einem Hubsensor zu Erfassen des Ventilhubsvon jedem Zylinder versehen ist, kann das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEV(i)ebenso auf der Grundlage der Abgabe von dem Innendrucksensor odervon dem Hubsensor berechnet werden. [0201] EinBeispiel zum beispielhaften Darstellen des Ausführungsbeispiels das soweitbeschrieben ist, wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme beschrieben,die in 20 bis 22 gezeigt sind. Über dieZeitdauer, währenddas Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub innerhalb des zulässigenBereichs liegt und währenddie variable Zylinderweise-VentilsteuerungsunterbindungsmarkeXSTOP AUS ist, wie in 20 gezeigtist, wird die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Steuern der Einlassluftströmung ausgeführt. Beidieser variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungwird der Sollhub VVLM von jedem Zylinder auf der Grundlage einesZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV(#i) eingerichtet. Bei allen Zeitdauern, bei denen alle Einlassventilegeschlossen sind, wie in 21 gezeigtist, wird der Motor 41 von dem Ventilmechanismus 30 mit variablemHub bei einer hohen Geschwindigkeit auf eine Position entsprechenddem Sollhub VVLM von dem nachfolgendem Einlasszylinder angetrieben,so dass die Einlassluftströmungenindividuell von den Zylindern gesteuert werden, um die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern zu korrigieren. [0202] Daraufwird beispielsweise in dem Augenblick (t1 von 20), wenn das Ansprechverhalten vondem Ventilmechanismus 30 mit variablen Hub durch den Abfallder Batteriespannung verschlechtert ist, wie in 22 gezeigt ist, so dass die MotorantriebszeitdauerTACTSM längerals die Zeitdauer TCLOSE, wird, bei der alle Einlassventile geschlossensind, entschieden, dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub sich überdem zulässigenBereich verschlechtert hat. Dann wird die variable Zylinderweise-VentilsteuerungsunterbindungsmarkeXSTOP au EIN geschaltet, um die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zuunterbinden. Als Folge kann die Verschlechterung der Streuung desHubs (oder der Streuung der Einlassluftströmung) zwischen den Zylindernauf Grund der Verschlechterung des Ansprechverhaltens des Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub im Voraus verhindert werden, um die Fahrbarkeit oder dieAbgasemissionen nicht nachteilige zu beeinträchtigen. [0203] Während derUnterbindung der variable Zylinderweise-Ventilsteuerung, die in 20 gezeigt ist, wird die Einlassluftströmung durchdie variable Ventilsteuerung mit der Hubbegrenzungsbetriebsart unddie Drosselventilsteuerung gesteuert. Bei der variablen Ventilssteuerungmit der Hubbegrenzungsbetriebsart wird der Sollhub TGVVL, der denindividuellen Zylindern gemeinsam ist, auf die untere HubgrenzeVVLMin (beispielsweise 1mm) oder größer beschränkt, um dadurch den Motor 41 vondem Ventilmechanismus 30 mit variablem Hub auf eine Positionentsprechend dem Sollhub TGVVL anzutreiben, der den Zylindern gemeinsamist. [0204] Wennder Sollhub TGVVL auf die untere Hubgrenze VVLMin oder darüber beschränkt ist,kann das Verhältnisder Streuung von dem tatsächlichenHub zu dem Sollhub TGVVL auf eine vorbestimmt Streuungstoleranzunterdrücktwerden (beispielsweise 5%), um die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuunginnerhalb eines zulässigenBereichs auch füreinen Fall zu unterdrücken,bei dem die Streuung (beispielsweise die Streuung auf Grund derBauteiltoleranz oder der Zusammenbautoleranz) von dem tatsächlichemVentilhub das Auslegungsmaximum wird. Wenn die variable Ventilsteuerungmit der Hubbegrenzungsbetriebsart während der Unterbindung dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung ausgeführt wird, kann daher die Einlassluftströmungssteuerungdurch die variable Ventilsteuerung durchgeführt werden, während dieEinlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern innerhalb eines zulässigen Bereichs unterdrückt wird,bei dem Fahrbarkeit oder die Abgasemissionen nicht verschlechtertwerden. Somit kann die Kraftstoffwirtschaftlichkeit besser als für den Fallverbessert werden, bei dem die Einlassluftströmungssteuerung nur durch die Drosselventilsteuerungwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt wird. [0205] Für den Fall,dass die variable Ventilsteuerung mit der Hubbegrenzungsbetriebsartwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt wird,um dadurch den Sollhub TGVVL auf die untere Hubgrenze VVLmin oderdarüberzu beschränken,wird andererseits die untere Grenze von dem Steuerungsbereich vonder Einlassluftströmungnur durch die Einlassluftströmungssteuerunggemäß der variablenVentilsteuerung beschränkt,so dass die Einlassluftströmungnicht währendeiner Niedriglastzeit, wie zum Beispiel der Leerlaufzeit, auf dieUmgebung von der üblichenminimalen Luftströmunggesteuert werden kann (insbesondere die Sollluftströmung imLeerlauf). Durch gemeinsames Verwenden der Einlassluftströmungssteuerunggemäß der Drosselventilsteuerungkann jedoch die untere Grenze von dem Steuerungsbereich von derEinlassluftströmungauf die üblicheminimale Luftströmungerweitert werden. [0206] Während derUnterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung, wie in 20 gezeigt ist, wird die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungin einem Augenblick t2 versucht, wenn die Kraftstoffabschaltung(oder die Verzögerung)gestartet wird. In einem Augenblick t3, wenn entschieden wird, dassdas Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub zu dem Augenblick t2 innerhalb des zulässigen Bereichswiederhergestellt ist, so dass die Rückstellbedingung anhält, wirddie variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsrückstellmarke XREACT auf EIN gestellt,um die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung wieder aufzunehmen. [0207] AlsFolge kann die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung durch tatsächlichesBestätigen,dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub sich wiederhergestellt hat, wieder aufgenommen werden.Darüberhinaus wird die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung während derKraftstoffabschaltung oder der Verzögerung versucht. Auch wenndas Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub nicht wiederhergestellt ist, ist es daher möglich, dieFahrbarkeit oder dergleichen nicht nachteilig zu beieinträchtigen,was anderenfalls durch den Versuch der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung verursachtwürde. [0208] Hierwerden in diesem Ausführungsbeispieldie Einlassluftströmungssteuerungdurch die variable Ventilsteuerung mit der Hubbegrenzungsbetriebsartund die Einlassluftströmungssteuerungdurch die Drosselventilsteuerung zusammen verwendet, während dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung gerade unterbunden ist. Esist ebenso frei wählbar,nur die Einlassluftströmungssteuerungdurch die Drosselventilsteuerung zu verwenden. [0209] Indiesem Ausführungsbeispielwird darüberhinaus währendder Unterbindung der variable Zylinderweise-Ventilsteuerung dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung versucht und wird die Rückstellbedingung zumAnhalten gebracht, wenn alle drei Bedingungen erfüllt sind(<1> Die Bedingung, dass dieMotorantriebszeitdauer TACTSM die Zeitdauer TCLOSE oder kürzer ist,bei der alle Einlassventile geschlossen sind; <2> DieBedingung, dass die Motorantriebszeitdauer TACTSM bei der StandardobergrenzeM oder kürzerist; und <3> Die Bedingung, dassdie Batteriespannung auf einer vorbestimmten Spannung oder darunterist). [0210] Jedochkann die Rückstellbedingungzum Anhalten veranlasst werden, wenn zumindest eine (oder zwei odermehr) von diesen drei Bedingungen <1> bis <3> anhält. [0211] Beispielsweisekann die Rückstellbedingungzum Anhalten veranlasst werden, wenn entschieden ist, dass die MotorantriebszeitdauerTACTSM auf der Zeitdauer TCLOSE, bei der alle Einlassventile geschlossen sind,liegt oder darunter oder bei der Standardobergrenze M. [0212] Alternativkann die Rückstellbedingungebenso zum Anhalten veranlasst werden, wenn entschieden ist, dassdie Batteriespannung auf dem vorbestimmten Wert oder höher ist.Für denFall, dass das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub durch den Abfall von der Batteriespannung verschlechtertist, wird das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub 30 zurückgestellt,wenn die Batteriespannung auf die vorbestimmte Spannung oder höher zurückgestelltwird. Wenn die Rückstellbedingungzum Anhalten veranlasst wird, wenn die Batteriespannung auf denvorbestimmten Wert oder höherzurückgestelltwird, kann daher die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung wiederaufgenommen werden, wenn das Ansprechverhalten von dem Ventilmechanismus 30 mitvariablem Hub wiederhergestellt ist. [0213] Darüber hinaussollte der Bereich der Anwendung der Erfindung nicht auf das variableVentilsteuerungssystem beschränktwerden, das die Hübevon den Einlassventilen variabel macht. Jedoch kann die Erfindungweitestgehend auf ein variables Ventilsteuerungssystem angewendetwerden, bei dem zumindest entweder der Hub, die Wirkungswinkel oderdie Ventilzeitabstimmung von den Einlassventilen variabel gemacht wird.Darüberhinaus kann die Erfindung ebenso auf die Auslassventile angewendetwerden. [0214] Darüber hinaussollte die Erfindung nicht auf das System zum Durchführen dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungbeschränktwerden, sondern sie kann ebenso auf ein System zum Durchführen dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage von derZwischenzylinderventilvariablenstreuung angewendet werden. [0215] Zusätzlich solltedie Anwendung der Erfindung nicht auf den Reihenverbrennungsmotorbeschränkt werden,sondern sie kann natürlichauch auf verschiedenartige Mehrzylinderverbrennungsmotoren erweitert werden,wie zum Beispiel einen V-Verbrennungsmotor oder einen Boxerverbrennungsmotor,und die Anzahl der Zylinder kann natürlich auf einen geeignetenWert abgewandelt werden. [0216] EineEinlassluftströmungsstreuungzwischen Zylindern wird genau erfasst, um dadurch die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuunggenau zu erfassen. [0217] Somitwird auf der Grundlage der Abgabe von dem Luftdurchflussmessgerät 14 wirdein Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVberechnet, und ob ein Streuungszustand (bei dem das Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnis DEVgenau erfasst werden kann) vorliegt oder nicht, wird unter Verwendungdes Werts Σ |ΔDEV| entschieden,der durch Integrieren der absoluten Werte der Abweichungen der ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnisseDEV berechnet wird. Wenn der vorbestimmte Streuungszustand nichtvorliegt, wird eine variable Zylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage desZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV durchgeführt,um dadurch eine Zwischenzylinderstreuungsänderungssteuerung zum Ändern desZustands der Einlassluftströmungsstreuungvon jedem Zylinder zeitweilig auf einen vorbestimmten Steuerungszustandauszuführen.Darauf wird auf der Grundlage des genauen ZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsverhältnissesDEV, das in dem vorbestimmten Streuungszustand berechnet wird, dievariable Zylinderweise-Ventilsteuerung durchgeführt, um die Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerungzum Korrigieren der Einlassluftströmungsstreuung zwischen denZylindern auszuführen.
权利要求:
Claims (17) [1] Zwischenzylinderstreuungskorrektursystem für eine Brennkraftmaschinemit: einer Erfassungseinrichtung (14, 18)zum Erfassen der Strömungvon Einlassluft durch das Einlassrohr (12) einer Brennkraftmaschine(11), die eine Vielzahl von Zylindern hat, und/oder desDrucks von dem Einlassrohr; einer Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtung(27) zum Berechnen einer Information, die die Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationgenannt wird, hinsichtlich einer Einlassluftströmungsstreuung zwischen denZylindern auf der Grundlage der Abgabe von der Erfassungseinrichtung;und einer variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)zum Durchführeneiner variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Steuern der Ventilvariablenvon den Einlassventilen und/oder Auslassventilen von den Zylindernindividuell von den Zylindern, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtungfolgendes durchführt:Eine Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zum Durchführen dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage des Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation,die durch die durch die Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtungberechnet wird, um dadurch die Zustände von der Einlassluftströmungsstreuungvon den individuellen Zylindern zeitweilig auf einen vorbestimmtenStreuungszustand zu ändern;und eine Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung zum Durchführen dervariablen Zylinderweise-Ventilsteuerung auf der Grundlage der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation,die durch die Zwischenzylinderstreuungsberechnungseinrichtung berechnetwird, wenn der Zustand von der Einlassluftströmungsstreuung von den individuellenZylindern der vorbestimmte Streuungszustand ist, um dadurch dieZwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungoder die Zwischenzylinderventilvariablenstreuung zu korrigieren. [2] Zwischenzylinderstreuungskorrektursystem für eine Brennkraftmaschinegemäß Anspruch1, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)dann, wenn der Zustand von dem Einlassluftströmungsstreuungszustand von denindividuellen Zylindern auf den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zu ändern ist,auf einen Zustand ändert,bei dem zumindest zwei Zylinder, die mehr oder weniger Einlassluftströmungen haben,in der Reihenfolge der Einlasszylinder aufeinander folgend sind. [3] Zwischenzylinderstreuungskorrekturstystem für eine Brennkraftmaschinegemäß Anspruch1 oder 2, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung (27)dann, wenn der Zustand von dem Einlassluftströmungsstreuungszustand von denindividuellen Zylindern auf den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zu ändern ist,auf einen Zustand ändert,bei dem der Wert, der durch Integrieren der absoluten Werte derAbweichungen von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationvon zwei aufeinander folgenden Einlasszylinder berechnet wird, inzumindest einem Zyklus kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. [4] Zwischenzylinderstreuungskorrektursystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche 1bis 3, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)dann, wenn der Zustand von dem Einlassluftströmungsstreuungszustand von denindividuellen Zylindern auf den vorbestimmten Streuungszustand durchdie Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung zu ändern ist,auf einen Zustand ändert,bei dem der Wert, der durch Integrieren der Absolutwerte von denAbweichungen von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation vonzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet wird, in einemZyklus zwei Mal so groß wiedie maximale Streuungsbreite von der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformationoder in der Nähederselben ist. [5] Zwischenzylinderstreuungskorrektursystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche 1bis 4, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)die Zwischenzylinderstreuungszustandsänderungssteuerung durchführt, wennder Wert, der durch Integrieren der absoluten Werte der Abweichungenvon der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation vonzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet wird, in zumindesteinem Zyklus ein vorbestimmter Wert oder größer ist. [6] Zwischenzylinderstreuungskorrektursystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche 1bis 5, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)die Zwischenzylinderstreuungskorrektursteuerung ausführt, wennder Wert, der durch Integrieren der absoluten Werte der Abweichungenvon der Zwischenzylindereinlassluftströmungsstreuungsinformation vonzwei aufeinander folgenden Einlasszylindern berechnet wird, in zumindesteinem Zyklus kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. [7] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschine,bei dem die Ventilvariablen von den Einlassventilen (28)oder Auslassventilen (29), die einfach als die Ventilebezeichnet werden, von einer Vielzahl von Zylindern von einer Brennkraftmaschinegemeinsam durch einen variablen Ventilmechanismus (30, 31) variabelgemacht werden, mit: einer Zylinderweise-Sollventilvariableneinrichtungsvorrichtung(27) zum Einrichten von Sollventilvariablen für jedender Zylinder; einer variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)zum Durchführeneiner variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung zum Steuern der Ventilvariablenindividuell von den Zylindern durch Antreiben des variablen Ventilmechanismusbei jeder vorbestimmter Zeitabstimmung auf eine Position entsprechendder Sollventilvariablen des Zylinder, so dass er bei einer nachfolgendenZeit ein geöffnetesVentil hat; und einer variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtung(27) zum Unterbinden der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerungfür denFall, dass das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismussich übereinen vorbestimmten zulässigenBereich verschlechtert. [8] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß Anspruch7, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungseinrichtung (27)die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung ausführt, um den variablen Ventilmechanismus(30, 31) füreine Zeitdauer, bei der alle Ventile geschlossen sind, während alleVentile von den Zylindern geschlossen sind, auf eine Position entsprechendeiner Sollventilvariablen eines Zylinders anzutreiben, so dass erbei einer nachfolgenden Zeit ein geöffnetes Ventil hat, und wobeidie variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtung(27) entscheidet, dass das Ansprechverhalten von dem variablenVentilmechanismus den zulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Antriebszeitdauer, fürdie der variable Ventilmechanismus (30, 31) aufeine Position entsprechend einer Sollvariablen eines Zylinders angetriebenwird, so dass er bei einer nachfolgenden Zeit ein geöffnetesVentil hat, längerals die Zeitdauer ist, bei der alle Ventile geschlossen sind. [9] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß Anspruch7 oder 8, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtung(27) entscheidet, dass das Ansprechverhalten von dem variablenVentilmechanismus den zulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Einlassluftströmungsstreuungzwischen den Zylindern einen vorbestimmten Entscheidungswert übersteigt. [10] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche7 bis 9, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtung(27) entscheidet, dass das Ansprechverhalten von dem variablenVentilmechanismus den zulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Geschwindigkeitsschwankung und/oder die Verbrennungsdruckschwankungvon der Brennkraftmaschine einen vorbestimmten Entscheidungswert übersteigt. [11] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche7 bis 10, wobei die variable Zylinderweise-Ventilsteuerungsunterbindungseinrichtung 27 entscheidet,dass das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismus denzulässigenBereich übersteigt,um dadurch die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zu unterbinden,wenn die Ansprechgeschwindigkeit von dem variablen Ventilmechanismuseinen Entscheidungswert übersteigt,der auf der Grundlage des Standardwerts eines Betätigungsgliedszum Antreiben des variablen Ventilmechanismus eingerichtet wird. [12] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche7 bis 11, des Weiteren mit: einer variablen Ventilsteuerungseinrichtung(27) mit einer Hubbegrenzungsbetriebsart zum Ausführen einer variablenVentilsteuerung mit einer Hubbegrenzungsbetriebsart während derUnterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung, um denvariablen Ventilmechanismus auf eine Position entsprechend einer Sollventilvariablen,die den Zylinder gemeinsam ist, durch Begrenzen des Sollventilhubs,der den Zylindern gemeinsam ist, auf eine vorbestimmte untere Hubgrenzeoder darüberzu steuern. [13] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß Anspruch12, wobei der untere Grenzhub auf einen Wert zum Verringern desVerhältnissesdes Auslegungsmaximums eines tatsächlichen Ventilhubs zu demSollventilhub auf einen vorbestimmten Streuungszulassungswert oderdarunter eingerichtet ist. [14] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche7 bis 13, wobei das variable Ventilsteuerungssystem auf einSystem zum Steuern der Einlassluftströmung durch Steuern des variablenVentilmechanismus (30, 31) angewendet wird, desWeiteren mit einer Drosselsteuerungseinrichtung zum Steuern desDrosselventils der Brennkraftmaschine zum Steuern der Einlassluftströmung während derUnterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung. [15] Variables Ventilsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß einemder Ansprüche7 bis 14, des Weitern mit: einer Rückstellsteuerungseinrichtung(27) zum Rückstellender variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung, wenn eine vorbestimmteRückstellbedingungwährendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung anhält. [16] Variables Ventilssteuerungssystem für eine Brennkraftmaschinegemäß Anspruch15, wobei die Rückstellsteuerungseinrichtung(27) entscheidet, ob die Rückstellbedingung anhält odernicht, in Abhängigkeitdavon, ob eine Batteriespannung zum Antreiben des variablen Ventilmechanismussich auf einen vorbestimmten Wert oder größer zurückstellt oder nicht, für den Fall,dass die Batteriespannung niedriger als ein vorbestimmter Wert während derUnterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung ist. [17] Variables Ventilsteuerungssystem für eine 8rennkraftmaschinegemäß Anspruch15 oder 16, wobei die Rückstellsteuerungseinrichtung(27) die variable Zylinderweise-Ventilsteuerung zeitweiligversucht, wenn der Brennkraftmaschine der Kraftstoff abgeschaltetwird oder diese verzögertwird währendder Unterbindung der variablen Zylinderweise-Ventilsteuerung, undwobei sie entscheidet, ob die Rückstellbedingunganhältoder nicht, in Abhängigkeitdavon, ob das Ansprechverhalten von dem variablen Ventilmechanismussich auf eine vorbestimmten zulässigenBereich zurückstelltoder nicht.
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同族专利:
公开号 | 公开日
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-09-09| 8110| Request for examination paragraph 44| 2017-06-26| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings| 2017-08-01| R003| Refusal decision now final|
优先权:
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