专利摘要:
Einnumerisch gesteuertes Bearbeitungszentrum umfasst:einen Arbeitstisch,der in einer horizontalen Ebene von zwei rechtwinkligen Achsen X,Y liegt und fähigist, Holzteile zu befestigen;ein Maschinenbett und einen Holm,der sich gemäß der Y-Achseerstreckt, an dem ein erster Schlitte gleitet, dessen Translationeine erste Bewegung längsder Y-Achse den fürdie Bearbeitung der Holzteile vorgesehenen Arbeitseinheiten erteilt;wobeiein weiterer Schlitten vorgesehen ist, der vom ersten Schlittengetragen wird und seinerseits längsder Y-Achse gegenüberdem ersten Schlitten beweglich ist, wobei der weitere Schlittendie Arbeitseinheiten fördertund ihnen eine zweite Bewegung längsder Y-Achse erteilt.
公开号:DE102004022598A1
申请号:DE200410022598
申请日:2004-05-07
公开日:2004-12-16
发明作者:Giancarlo Grassi
申请人:SCM Group SpA;
IPC主号:B23Q1-01
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitungvon Holzteilen oder ähnlichenin der Art eines numerisch gesteuerten Bearbeitungszentrums. DieseMaschine bezieht sich auf eine im wesentlichen im Bereich der zweitenBearbeitung des Holzes bekannten Typologie und ist insbesonderefür dievertikalen, oberen Fräsarbeiten sowohlaus dem Vollen als auch als Rahmenfräsen, wie auch Bohrarbeitenoder die Ausführungvon Formen bestimmt, die durch Fräsarbeiten an Teilen erhaltenwerden, die fürdie Verwendung in der Industrie der Einrichtungsmöbel odervon Artikeln bestimmt sind.
[0002] SolcheArbeitsgängesind insgesamt unter der Bezeichnung numerisch gesteuertes Fräsen bekannt.
[0003] Inden oben bezeichneten Arbeitszentren werden die Teile an einem Arbeitstisch über geeigneteHaltevorrichtungen, beispielsweise durch Vakuumwirkung befestigtund durch Fräs-oder Bohrwerkzeuge bearbeitet, die von Arbeitseinheiten – im allgemeinenelektrisch angetriebene Spannfutter – getragen werden, die über geeigneteHalter einem Holm zugeordnet sind, der oberhalb des Arbeitstischesund parallel dazu liegt, wo bei die Halter die Werkzeuge zum Arbeitstischselbst nach unten gerichtet tragen.
[0004] DieSchnittvorschubbewegung wird immer aus der Zusammensetzung von Bewegungenmindestens zwischen zwei senkrechten Achsen X und Y abgeleitet,die zum Arbeitstisch parallel sind, bei denen ein Bestandteil – beispielsweisedie Y-Achse – auf dieVerstellung der Halter der Arbeitseinheiten am Holm und der andereBestandteil, die X-Achse, auf die Bewegung des Holms selbst oberhalbdes festliegenden Arbeitstisches oder – in anderen Ausführungen – auf dieBewegung des Arbeitstisches unterhalb des festliegenden Holmes selbstzurückzuführen ist.
[0005] Andiesen Maschinen stellen sich verschiedene Erfordernisse, die sowohldie Abdeckung einer angemessenen Arbeitsfläche am Arbeitstisch seitens derArbeitseinheiten als auch das Ergreifen von Architekturen betreffen,die eine gute Starrheit der Gesamtheit gewährleisten, als auch die Möglichkeit,auf eine angemessene Weise die Maschine in ihrer Gesamtheit biszum Kunden zu transportieren, gegeben durch den erheblichen Platzbedarf,die eine Maschine dieser Art immer beansprucht.
[0006] DieErfindung betrifft daher insbesondere ein Arbeitszentrum an demeine neue Positioniermaschine der Arbeitseinheiten an dem Holm implementiert ist,das imstande ist, auf vorteilhafte Weise die genannten Bedürfnissezufriedenzu stellen, so wie dies im übrigen nachfolgend erläutert wird.
[0007] Unterdem besonderen Bezug auf die Architekturen von Bearbeitungszentren,die einen Holm aufweisen, der einem offenen Portalaufbau angehört, derschlittenartig an Führungendes Maschinenbettes verstellbar ist, sind beim Stand der Technikauf diesem Gebiet Bearbeitungszentren bekannt, bei denen die längste Achse(sei dies Y) des Holms, ein erster Schlitten, Schlitten Y genannt,gleitbar ist. Dieser erste Schlitten weist seinerseits zweckmäßige Linearführungen – ausgerichtetgemäß einerzum Arbeitstisch normalen Achse Z – für einen zweiten Schlitten, genanntSchlitten Z, auf, an dem alle Arbeitseinheiten im allgemeinen unmittelbargelagert sind, unter der Möglichkeitjede Arbeitseinheit längsder Z-Achse einzeln einzustellen. Der Schlitten Z erfüllt dieAufgabe, die gesamten Arbeitseinheiten längs der Z-Achse zusammen zubewegen.
[0008] Inden allgemeinen Ausführungenerstreckt sich der Schlitten Z vor allem längs der Y-Richtung des Holms,da er eine ansehnliche Anzahl von Arbeitseinheiten aufnehmen muss,die mit längsder Z-Achse angeordneten Drehachsen aneinanderliegend angeordnetsind, wie beispielsweise eine Batterie von elektrisch angetriebenenSpannfuttern, die im allgemeinen mit mindestens einer Anzahl vondrei am Schlitten Z anwesend sind.
[0009] Derdarunter liegende Schlitten Y besitzt hingegen keine erheblicheErstreckung in Y-Richtung außer für die notewendigeHöhe, dienotwendig ist, um die zur durch ihn getragenen Z-Achse genügend zubeabstanden, längswelcher Führungender Schlitten Z beweglich ist. Es folgt daraus, dass der SchlittenZ das Aussehen einer großenPlatte annimmt, die längsder Y-Achse desStändersabgewickelt ist, währendder Schlitten Y als kleine unter dem Schlitten Z liegende Plattehervorgeht, wobei die beiden Platten in Y-Richtung zueinander festliegen,mit der unteren Platte längsder Y-Achse gegenüberder oberen Platte zentriert angeordnet.
[0010] Diedaraus sich ergebende Situation ist, dass die an den beiden Endendes Schlittens Z angebrachten Arbeitseinheiten in der Praxis inY-Richtung auskragen,wobei die Längeder Auskragung durch die Differenz der Halblängen der beiden Platten längs derY-Achse dargestellt wird.
[0011] Diesebeträgteine Reihe von Problemen, die sowohl mit der Starrheit des Aufbauesals auch mit der Abdeckung der Arbeitsfläche als auch auf den Platzbedarfder Maschine verbunden sind.
[0012] Ordnungsgemäß vorgegangenist klar, dass fürjede Position des Schlittens Y sobald sich eine der an einem Endedes Schlittens Z gelegenen Arbeitseinheiten in Bearbeitung befindet,die Anwesenheit der Auskragung in Y-Richtung negativ die Starrheit dergesamten Anordnung bezüglicheiner Beanspruchung beeinträchtigt,die auf die Spitze des Werkzeuges in einer der beiden Richtungender X- oder Z-Achse einwirkt.
[0013] Überdies,sobald die weiter hinten gelegene (d.h. weiter in Richtung des Ständers) Arbeitseinheit inden vorderen Position des Arbeitstisches (d.h. mehr in Richtungdes Endes des Holms) arbeiten muss, erlaubt die Tatsache, dass dieseArbeitseinheit zurückgezogenangeordnet ist, nicht die Bearbeitungsmöglichkeit derselben an denvorderen Bereichen, außerman führteinen Holm mit einer Länge aus,die oberhalb des üblichenStandards liegt. Die Verlängerungdes Holms würdejedoch den Transport an Lastkraftwagen mit Standardabmessungen schwieriggestalten, verursacht eine übermäßige Breiteder Ladeflächederselben und wird daher als beträchtliches Problem angesehen.Aus diesem Grund wird oftmals einer weit verbreiteten Maschinengröße eineHöchstlänge desHolms von 2400 [mm] vorgeschrieben.
[0014] Ganz ähnlicheBetrachtungen zeigen, dass die mehr vorne gelegene Arbeitseinheitnicht die Bearbeitungsmöglichkeitderselben an den mehr hinteren Bereichen des Arbeitstisches erlaubt,wobei überdiesdieselben Starrheitsprobleme bemerkbar sind, die für die mehrhintere Einheit vorliegen.
[0015] Esbesteht dann auch ein anderes Problem, das durch den Werkzeugwechselgegeben ist und mit den Platzansprüchen verbunden ist, die eineArchitektur wie jene beschriebene mit sich bringt. Insbesondere,wenn die vordere Arbeitseinheit – wie dies oft vorkommt – ein Arbeitskopfnach der Art ist, die an einem Getriebezug von mehreren Räderpaarenmit verschiedenen Achsen (Köpfenach der antropomorphen Art) angelenkt ist, ist der radiale Platzbedarfeines solchen Arbeitskopfes sehr erheblich und auch in Y-Richtungwerden bedeutsame Höhenerreicht. Wird auch der Platzbedarf der scheibenartigen Werkzeugwechselhinzugefügt – festliegendin Y am Schlitten Y, oder am Schlitten Z – der mit einem Hub on/offin der Y-Richtung versehen ist, wobei alle Maße summiert werden, werdenGesamtabmessungen des Platzbedarfes in Y-Richtung des Umrisses der Maschine erreicht,die schließlichoberhalb der normalen Standardabmessungen liegen, wie etwa die handelsübliche Abmessungder Sicherheitspodeste (mit Mikroschaltern ausgerüstet), womithin ein Anschaffungsproblem fürsolche Vorrichtungen besteht.
[0016] Diebekannten Anordnungslösungendes Systems von Halterschlitten der Arbeitseinheiten am Holm desBearbeitungszentrums weisen die gesamte Reihe der betrachteten Mängel auf,und es ergibt sich, dass ein Bearbeitungszentrum gemäß dem Standder Technik durch Probleme in der Verwendung belastet ist, die mitden gerade aufgezählten Aspektenzusammenhängen.
[0017] EineMaschine, die übereine Lösungverfügt, dieimstande ist die Probleme dürftigerStarrheit und des Platzbedarfes auf Äußerste zu vermindern, die aufgrundder vom Stand der Technik betreffenden Architekturen entstehen,stellt eine gültige,erfinderische Lösungdar.
[0018] DieAufgabe, die sich die vorliegende Erfindung über die Ergreifung eines besonderenSystems von Schlitten zur Bewegung der Arbeitseinheiten stellt,ist gerade jene, die oben angegebenen Mängel zu beseitigen; insbesondereindem am Arbeitszentrum ein System eingeführt wird, das imstande ist,die Platzbeanspruchungen unterhalb den normalen Standards zu halten,und die Starrheit des Aufbaus optimal zu gestalten, wobei eine Anordnungder Arbeitseinheiten und ein sehr vorteilhafter Fluss der Spannungenunter einem Gesichtspunkt der Verformungen und Schwingungserregunggesucht wird, was mit den Lösungendes Standes der Technik gerade nicht möglich war.
[0019] DieErfindung, so wie sie durch die Patentansprüche gekennzeichnet ist, löst das Problem,ein Fräsbearbeitungszentrumzu schaffen, das mit Halterschlitten der Arbeitseinheiten versehenist, die gemäß einersolchen Architektur angeordnet sind, dass im wesentlichen die gesamtenProbleme beseitigt werden, die mit den Maschinen des Standes der Technikzusammenhängen.Alles indem noch eine weite konstruktive Einfachheit beibehaltenwird, wobei die Arbeitsvielseitigkeit erhöht wird, und gleichzeitig diefunktionellen Merkmale der vorangehenden Ausführungen von Bearbeitungszentrenbeibehalten und geradezu verbessert werden.
[0020] Dienachfolgend entwickelte Idee löstdie obigen Aufgaben mit einer Ausgestaltung des Bearbeitungszentrums,an dem mindestens ein Zusatzschlitten, auch dieser mit den Aufgabeneines Y-Schlittens, vorgesehen ist, und dass im Getriebezug zurBewegung der Arbeitseinheiten dieser Zusatzschlitten nach dem ersten,schon genannten Schlitten Y angeordnet ist, wobei der Zusatzschlittenimstande ist, den Arbeitseinheiten einen zweiten Freiheitsgrad in Y-Richtung zu erteilen.
[0021] Insbesonderebezieht sich die Erfindung auf ein Bearbeitungszentrum der im wesentlichenbekannten Art in der Bearbeitung von Holzteilen oder ähnlichen,wie auch Tafeln begrenzter Stärke,eben oder leicht gewölbt.
[0022] DieWerkzeugmaschine zur Bearbeitung von Holzteilen umfasst: – mindestenseinen Arbeitstisch, der an einem Maschinenbett längs der Ebene von zwei Achsen Xund Y einer rechtwinkligen Dreizahl X, Y, Z angeordnet ist, undeinen Holm, der dem Arbeits tisch gegenüberliegt und sich längs derY-Achse abwickelt, an dem mindestens ein erster Schlitten (genanntBasisschlitten oder Y-Schlitten) verstellbar ist, dessen Verstellungam Holm eine erste Bewegung längsder Y-Achse einer Vielzahl von Arbeitseinheiten auferlegt, die dieBearbeitungen an Holzteilen ausführen,die ihrerseits am Arbeitstisch befestigt sind, wo die Besonderheitder Erfindung darin liegt, dass ein weiterer Schlitten vorgesehenist, der vom ersten Basisschlitten getragen wird, und seinerseits längs derY-Achse gegenüberdem ersten Schlitten beweglich ist, wobei der weitere Schlittenin seiner Bewegung längsder Y-Achse die Vielzahl von Arbeitseinheiten derart fördert, dassdiesen eine zweite Verstellung längsder Y-Achse erteilt wird.
[0023] Die übliche Architektur,auf die normalerweise Bezug genommen wird, sieht vor, dass der Holm Teileines offenen als Portal ausgebildeter Aufbaus nach der Art eineslängs derX-Achse gleitenden Schlittens an Führungen des Bettes selbst ist.
[0024] Eineweitere Besonderheit der Erfindung ist, dass die Reihenfolge derSchlitten derart gestaltet ist, dass der erste Basisschlitten entsprechendeerste Linearführungenaufweist, die gemäß der Z-Achse ausgerichtetsind; es ist da her ein zweiter Schlitten vorgesehen, der unmittelbarvom ersten Schlitten auf den ersten Führungen desselben verstellbarlängs derZ-Achse getragenwird, wobei der zweite Schlitten zweite Linearführungen aufweist, die gemäß der zweitenY-Achse ausgerichtet sind und auf denen verstellbar längs derY-Achse ein dritter Schlitten unmittelbar getragen wird, der inseiner Bewegung längsder Y-Achse die Vielzahl von Arbeitseinheiten fördert, wo der dritte Schlittenjenen weiteren Schlitten ausbildet, von dem oben gesprochen wurde.
[0025] Diean der Maschine, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, erhaltenenVorteile sind, wie teilweise schon oben angeführt, hauptsächlich von der Zunahme derStarrheit abgeleitet. Insbesondere erfolgt die Höchstwirkung an Starrheit imBetrieb der Maschine dann, wenn der weitere Schlitten, im allgemeinenin der Position als dritter Schlitten längs der Y-Achse derart verstellt wird, dass diejedes mal in Arbeitsstellung eingreifende Arbeitseinheit sich genauauf der Mittellinie des Schlittens Z befindet, der im allgemeinender zweite, am Holm bewegliche Schlitten ist.
[0026] Einweiterer Vorteil der von der "shift" Möglichkeitdes weiteren Schlittens herrührt,ist jener, dass mit der vordersten Arbeitseinheit im Bereich der negativstenY-Achse gearbeitet werden kann, d.h. in der Nähe des Ständers und gleichfalls mit derhintersten Arbeitseinheit in der Nähe des vorderen Endes des Holms.
[0027] Auchder Werkzeugwechsel erfolgt einfach ohne Eingriff von Arbeitszylindern,die den Werkzeughalterteller durch eine Endarbeitseinheit annähern oderentfernen, beispielsweise jene vordere. Insbesondere ist zu diesemZwecke genügend,am Schlitten Z den Werkzeugwechselhalter (beispielsweise den Halterder vorderen Arbeitseinheit) fest anliegend zu bringen, wodurcheine Verstellung nach vorne des dritten Schlittens gegenüber demSchlitten Z eine Annäherungzwischen der Arbeitsgruppe und dem Werkzeughalterteller beträgt, diegenügt,um die die Vorgängedes Werkzeugwechsels zu vollziehen; eine entsprechende Verstellungnach hinten des dritten Schlittens schließt dann die Arbeitseinheitvon dem Bereich des Werkzeugwechsels aus.
[0028] Esist daher klar, wie eine mit einem Schlittensystem gemäß den schonausgeführtenKonzepten ausgerüsteteMaschine Vorteile und Flexibilität aufweist,die gegenüberden Maschinen erheblich höhersind, die den Stand der Technik betreffen; überdies ist hervorzuheben,wie auch die Kosten der die Maschine bildenden Bestandteile sehrbegrenzt sind, da es sich um ganz gewöhnliche Bestandteile handelt.
[0029] DieErfindung wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Zeichnungen erläutert, dieeine je denfalls nur beispielsweise und nicht begrenzende Ausführungsmodalität darstellen,die sich auf ein Bearbeitungszentrum bezieht, die das Halterschlittensystemder Arbeitseinheiten gemäß dem bisjetzt erklärtemergänzt.
[0030] DerRest der Maschine ist genau identisch mit einem der möglichenAusrüstungeneines allgemeinen und bekannten numerisch gesteuerten Bearbeitungszentrumsund daher wird eine eingehende Beschreibung vermieden, wobei mansich im wesentlichen nur auf die Bestandteile begrenzt, die mitder Mechanik an Bord des Holms beziehen, die den Neuerungsfaktorgegenüberdem Stand der Technik bildet. Es zeigen,
[0031] 1 eine axionometrische undschematische Ansicht des Bearbeitungszentrums in seiner Gesamtheit;aus ihr ist der Ständerund der Holm 4 ersichtlich, die zusammen ein offenes Portalin der Art eines am Maschinenbett 2 längs der X-Richtung beweglichenSchlittens ausbilden;
[0032] 2 eine Draufsicht des Holms 4 unddes demselben zugeordneten Schlittensystems, aus der insbesondereder Schlitten S1, der die Funktion eines ersten, unmittelbar amHolm 4 verstellbaren Schlittens Y besitzt, der unmittelbaram Schlitten S1 verstellbaren Schlitten S2, mit der Funktion desSchlittens Z, und der Schlitten S3 – weiterer längs der Y-Achseverstellbarer Schlitten – ersichtlich sind,der hier unmittelbar am Schlitten S2 verstellbar ist und die Funktioneines zweiten Schlittens Y besitzt. Die Figur zeigt die Situation,in der die hintere Arbeitseinheit G1 durch Verstellung in Y-Richtungdes Schlittens S3 im Bereich der Mittellinie des Schlittens S2 gebrachtwurde; diese Position fürdiese Arbeitseinheit stellt die vorteilhafteste Arbeitspositionbezüglich derZunahme an Starrheit und des Kräftegleichgewichtesdar. In der vorliegenden Figur befindet sich die vordere ArbeitseinheitG2 gleichfalls in einer geeigneten Position, um einen Werkzeugwechselmit dem anliegenden, vorderen Magazin M2 durchzuführen, Wechsel,der daher innerhalb einer maskierten Zeit im Verlaufe der Bearbeitungder Arbeitseinheit G1 erfolgen kann.
[0033] Dasdie Maschine, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, kennzeichnendeVerstellsystem der Arbeitseinheiten ist erfinderisch wegen der von ihmvorgeschlagenen Lösungund ist gleichzeitig von einer großen Einfachheit. Die Maschinewiderspiegelt in ihrer nachfolgend beschriebenen und in den Figurengezeigten, bevorzugten Ausführungeine klassische Architektur der Arbeitszentren, bei denen ein Maschinenbett 2 einenArbeitstisch 1 fürdie Befestigung der Werkstückeaufweist und ein am Maschinenbett 2 beweglicher Ständer einenHolm 4 trägt,der mit demselben einen offenen Portalaufbau bildet, der am Maschinenbett 2 längs derRichtung X mit einer Längserstreckungdes Maschinenbettes 2 verstellbar ist.
[0034] Für die Verstellungder Arbeitseinheiten G1, G2, G3, die für die Betätigung des Werkzeuges bestimmtsind und an Bord des Holms 4 untergebracht sind, ist eineLösungmit Mehrfachschlitten vorgesehen, die den erfinderischen Faktorbildet. Hier ist ein erster Schlitten S1 längs der Y-Längsachse des Holms 4 angeeigneten Führungendesselben, wie dies üblicherweiseerfolgt, verstellbar.
[0035] Dererste Schlitten S1 ist daher ein Schlitten Y, der im vorliegendenZusammenhang richtigerweise als erster Schlitten Y definiert werdenkann.
[0036] Dererste Schlitten S1 weist Linearführungen L1nach der Art von prismatischen Führungenauf, die gemäß einerZ-Achse ausgerichtet sind, die zur Arbeitsebene senkrecht und gemäß den AchsenX und Y liegt.
[0037] DieFührungenL1 sind geeignet, längsder Z-Achse einenzweiten Schlitten S2 zu führen,der die Funktion eines Schlittens Z erfüllt.
[0038] Derzweite Schlitten S2 weist seinerseits Linearführungen L2 nach der Art vonprismatischen Führungenauf, die auch wie die Y-Achse ausgerichtet sind, und an denen gleitbarein dritter Schlitten S3 eingreift, der somit die Funktion einesSchlittens Y übernimmt,der in diesem Zusammenhang richtigerweise als zweiter SchlittenY bezeichnet werden kann.
[0039] Amdritten Schlitten S3 sind unmittelbar drei Arbeitseinheiten angeordnet:eine hinten, d.h. seitens des Ständersangeordnete Arbeitseinheit G1, die vordere, d.h. seitens des Endesdes Holms 4 angeordnete Arbeitseinheit G2 und die gegenüber G1 undG2 mittig angeordnete Arbeitseinheit G3. Die Arbeitseinheiten sindam Schlitten S3 jeweils an Linearführungen angeordnet, die gemäß der Z-Achseausgerichtet sind, d.h. jede von ihnen einstellbar beweglich längs derZ-Achse gegenüberdem Schlitten S3, unabhängigvon den anderen Arbeitseinheiten.
[0040] Esist klar, wie in solchen Anmeldungen üblich, dass die gesamten linearenzwischen jenen Schlitten vor und den jeweiligen Schlitten danachwirkenden Antrieben, vorgesehen sind, hier bestehend insbesonderein der Gesamtheit Elektromotor – endloseSpindel – Spindelmotor.
[0041] DerSchlitten S3 stellt daher einen weiteren Schlitten dar, der dieMöglichkeitbesitzt, längsder Y-Achse gegenüberdem ersten Schlitten S1 bewegt zu werden, indem er in seiner Bewegunglängs der Y-Achsedie Vielzahl von Arbeitseinheiten G1, G2, G3 fördert, sodass ihnen eine zweiteVerstellung längsder Y-Achse, gegenüberdem Holm 4 eine weitere gegenüber der ersten Verstellung,die den Arbeitseinheiten G1, G2, G3 durch die Verstellung des erstenSchlittens S1 erteilt wurde und die sich vektoriell zur ersten addiert.
[0042] Wasdie Anordnungen der Werkzeugwechselsysteme betrifft, ist zu bemerken,dass am dritten Schlitten S3 ein eher kurzer horizontaler Arm festliegt,der in Richtung des Hinterteils der Maschine (seitens des Ständers) ausgerichtetist, das nach einem kurzen Abschnitt ein Anschlussplatte aufweist, diemit zur Y-Achse parallelen Linearführungen 5 versehenist, an denen ein erstes Werkzeugmagazin M1, d.h. eine Untereinheitverstellbar ist, die einen horizontalen Teller zum Haltern der mitvertikaler Achse angeordneten Werkzeuge, einen Antrieb für die Verschwenkungdes Tellers und einen pneumatischen Antrieb (nicht dargestellt)zu haltern, der die Verstellung längs der Y-Richtung der Mittedes Tellers des ersten Magazins M1 erlaubt.
[0043] Amzweiten Schlitten S2 ist ein eher langer horizontaler Arm festliegendangebracht, der längs desRückensdes Schlittens S3 verläuft,der in der Nähedes Vorderteils des Holms 4 rechtwinklig ausgebildet istund ein zweites Werkzeugmagazin M2 nach der Art eines Tellers, jedeserste Magazin M1 haltert. Im zweiten Werkzeugmagazin M2 ist jedoch – im Gegensatzzum ersten Werkzeugmagazin M1 – keinAntrieb vorgesehen, um eine Verstellung längs seiner Y-Achse durchzuführen, dadie Annäherungsbewegung derihm nahen Arbeitseinheit G2 zuerteilt ist; mit anderen Worten istdie Position des zweiten Werkzeugmagazins M2 im Wesentlichen – nach vorherigerAnnäherungder Vorderarbeitseinheit G2 an das Vordermagazin M2 – schongeeignet, um einen Werkzeugwechsel zwischen ihnen durchzuführen.
[0044] Betriebsmäßig löst das mitdem so strukturierten Schlittensystem versehene Bearbeitungszentrumdie vorgegebene Aufgabe dank der gegenseitigen, erläutertenAnordnungen und Zwischenverbindungen für die verschiedenen Bestandteileohne auf irgend eine Art und Weise die des schon bestehenden, restlichenAufbaus des Bearbeitungszentrums abändern zu müssen.
[0045] Inder Arbeitsweise und unter Bezug auf die erläuterten, gegenseitigen Anordnungenist von Wichtigkeit hervorzuheben, dass das Hauptkonzept in derBetriebsweise fürdie beschriebene Architektur darin liegt, dass über die Verstellung des dritten SchlittensS3 gegenüberdem zweiten Schlitten S2 jede der Arbeitseinheiten G1, G2, G3 – sobaldin Betrieb – imBereich der Mittellinie des Schlittens S2, der Schlitten Z ausbildendpositioniert wird. Auf diese Art und Weise ist die Starrheit derGesamtheit der Schlitten an ein Höchstmaß gebracht und daher sind dieVerstellungen unter Spannbeanspruchung die geringsten, wobei vorteilhafterWeise auch die Schwingungseigenfrequenzen der Struktur angehobensind.
[0046] Bezüglich derWerkzeugwechselhandhabungen bestehen zwei leicht verschieden Modalitäten, nachwelchen mit dem ersten Magazin M1 oder dem zweiten Magazin M2 für Werkzeugevorgegangen wird.
[0047] UnterBezugnahme auf das erste Magazin M1, wie schon erwähnt, hatdieses die Verstellfreiheit an den zu der Y-Achse parallelen Führungen 5 und wird über einenAntrieb, hier nach der Art on/off betätigt, wird er durch einen pneumatischenZylinder ausgeführt.
[0048] Inder Praxis ist das Werkzeugmagazin M1 in der Lage, der entsprechendenArbeitsgruppe G1 angenähert/entferntzu werden, um den Austausch des Werkzeuges dank der Verstellungan den Linearführungen 5 zuvollziehen und der Werkzeugwechsel kann an einem beliebigen Augenblickerfolgen.
[0049] UnterBezugnahme nun auf das zweite Werkzeugmagazin M2 erfolgt die Annäherung/Entfernungvon der entsprechenden Arbeitseinheit G2 durch Verstellung des drittenSchlittens S3, der zusammen alle drei Arbeitseinheiten derart verstellt, dassauch die vordere Arbeitseinheit G2 in den Arbeitsbereich des WerkzeugmagazinsM2 einlaufen können,und der Werkzeugwechselvorgang erfolgen kann.
[0050] Dievorstehend beschriebene und erläuterte Erfindungkann weitere Abänderungenund Varianten erfahren, die alle in den Bereich des ausgeführten Konzeptsoder den nachfolgenden Ansprüchentreten. Überdieskönnendie gesamten Einzelheiten durch technisch äquivalente Elemente ersetztwerden.
权利要求:
Claims (7)
[1] Werkzeugmaschine in der Art eines numerisch gesteuertenBearbeitungszentrums zur Bearbeitung von Holzteilen, mit mindestenseinem Arbeitstisch (1), der an einem Maschinenbett (2)gemäß der durch zweiX- und Y-Achse einerrechtwinkligen Dreierzahl X, Y, Z festgelegt ist, und einem Holm(4) der dem Arbeitstisch (1) gegenüberliegt,gemäß der Y-Achsein Längsrichtungangeordnet ist, und auf dem auf dessen Führungen mindestens ein ersterBasisschlitten (S1) in Längsrichtungverstellbar ist, dessen Verstellung am Holm (4) eine ersteBewegung längsder Y-Achse einer Vielzahl von Arbeitseinheiten (G1, G2, ...) erteilt,die die Bearbeitungen an den am Arbeitstisch (1) befestigtenHolzteilen ausführen,Maschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens einweiterer Schlitten (S3) vorgesehen ist, der durch den ersten Basisschlitten(S1) getragen wird, und seinerseits längs der Y-Achse gegenüber demersten Schlitten (S1) beweglich ist, wobei der weitere Schlitten(S3) bei der Verstellung längsder Y-Achse die Vielzahl von Arbeitseinheiten (G1, G2, ...) derartfördert,dass ihnen eine zweite Verstellung längs der Y-Achse erteilt wird.
[2] Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Holm (4) Teil einer als offenes Portal ausgebildetenStruktur nach der Art eine längsder X-Achse an Maschinenbettführungen(2) verstellbaren Schlittens ist.
[3] Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass: – dererste Basisschlitten (S1) erste lineare Bewegungsführungen(L1) aufweist, die gemäß der Z-Achseausgerichtet sind; – einzweiter Schlitten (S2) vorgesehen ist, der unmittelbar vom erstenSchlitten (S1) an den ersten Führungen(L1) desselben längsder Z-Achse verstellbar getragen wird, – der zweite Schlitten (S2)zweite Linearbewegungsführungen(L2) aufweist, die gemäß der Y-Achseausgerichtet sind, – dermindestens eine weitere Schlitten (S3) ein dritter Schlitten ist,der unmittelbar vom zweiten Schlitten (S2) an den zweiten Führungen(L2) desselben längs derY-Achse verstellbar getragen wird.
[4] Werkzeugmaschine nach einen oder mehreren vorstehendenAnsprüchen,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Arbeitseinheit der Vielzahlvon Arbeitseinheiten (G1, G2, ...) gegenüber dem weiteren Schlitten(S3) gemäß der Z-Achseeinstellbar beweglich ist.
[5] Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurchgekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Werkzeugmagazin (M1)vorgesehen ist, das durch den dritten Schlitten (S3) an Linearbewegungsführungen(5) desselben verstellbar getragen wird und fähig ist,den Eintausch der Werkzeuge an mindestens einer ersten Arbeitseinheit(G1) der Vielzahl von Arbeitseinheiten (G1, G2, ...) durchzuführen; wobeider Eintausch der Werkzeuge überdie Bewegung längsder Y-Achse mindestens des ersten Magazins (M1) an den Führungen(5) gegenüberdem dritten Schlitten (S3) ausgeführt wird, um den gegenseitigenAbstand zwischen der ersten vom dritten Schlitten (S3) getragenenArbeitseinheit (G1) und dem ersten Werkzeugmagazin (M1) während des Werkzeugwechselschrittesanzupassen.
[6] Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4 oder 5, dadurchgekennzeichnet, dass mindestens ein zweites Werkzeugmagazin (M2)vorgesehen ist, das im wesentlichen am zweiten Schlitten (S2) festliegtund fähigist, den Eintausch der Werkzeuge an mindestens einer zweiten Arbeitseinheit(G2) der Vielzahl von Arbeitseinheiten (G1, G2, ...) durchzuführen; wobeider Werkzeugeintausch durch die Bewegung der Y-Achse mindestenseines dritten Schlittens (S3) gegenüber dem zweiten Schlitten (S2)durchgeführt wird,um den gegenseitigen Abstand zwischen der zweiten vom dritten Schlitten(S3) getragenen Arbeitseinheit (G2) und dem zweiten Werkzeugmagazin(M2) währenddes Werkzeugwechselschrittes anzupassen.
[7] Werkzeugmaschine nach den voranstehenden Ansprüchen undnachdem was unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnungenund für dieangegebenen Aufgaben beschrieben und erläutert wurde.
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同族专利:
公开号 | 公开日
ITRN20030005U1|2004-11-13|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-12-16| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2012-12-04| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings|
2013-03-14| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20121201 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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