![]() Mikroskoptisch und Einsatz
专利摘要:
Dievorliegende Erfindung betrifft einen Mikroskoptisch (1) mit einerVertiefung (6) zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels.Die Vertiefung (6) ist derart bemessen, dass sie zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplattegeeignet ist. Hierfürumfasst sie vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich miteine Längevon mindestens 86 mm und einer Breite von mindestens 128,3 mm. DieVorrichtung betrifft weiterhin einen Einsatz zum Halten mindestenseines Objektträgermittels,welcher eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt mit einer Breiteund einer Längeaufweist, welche der Breite bzw. Länge einer Standard-Mikrotiterplatteentspricht. 公开号:DE102004022484A1 申请号:DE200410022484 申请日:2004-05-07 公开日:2006-01-19 发明作者:Karin Dr. Schütze;Raimund SCHÜTZE;Thomas Staltmeier 申请人:PALM Microlaser Technologies GmbH; IPC主号:B01L9-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft einen Mikroskoptisch, insbesondereeinen Mikroskoptisch zur Verwendung mit verschiedenen Typen vonMikroskopen und einer Lasereinrichtung zum Bearbeiten und/oder Separierenvon biologischen oder nichtbiologischen Objekten, sowie einen Einsatzzur Aufnahme von Objektträgermitteln. [0002] Einderartiger Mikroskoptisch ist aus der DE 100 37 203 C1 bekannt.Dieser Mikroskoptisch ist universell für verschiedene Arten von Mikroskopen einsetzbarund weist eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Objektträgers auf,welche vorzugsweise in Form eines auswechselbaren Einsatzes ausgestaltetist. Die Aufnahmevorrichtung schließt dabei bündig mit einer oberen Begrenzungsfläche desMikroskoptisches ab und weist eine Vertiefung auf, in welche einrechteckiger Objektträger,z. B. ein Glas-Objektträger,eingesetzt werden kann. [0003] DerMikroskoptisch ist insbesondere geeignet für ein Mikroskop, welches miteiner Lasereinrichtung gekoppelt ist, um einzelne auf dem Objektträger befindlichebiologische und/oder nichtbiologische Objekte bearbeiten und/oderseparieren zu können. Einederartige Lasereinrichtung ist in der Druckschrift WO 97/29355 A1beschrieben. Es wird dabei vorgeschlagen, ein selektiertes, z. B.biologisches, Objekt von der umgebenden biologischen Masse durcheinen Laserstrahl abzutrennen, so dass das selektierte biologischeObjekt von der umgebenden biologischen Masse freipräpariertist. Anschließendwird das biologische Objekt mit Hilfe eines Laserschusses von demObjektträgerzu einer Auffangvorrichtung katapultiert, wobei es sich bei derAuffangvorrichtung beispielsweise um ein Auffangsubstrat oder dergleichenhandeln kann. Bei einer solchen Anordnung kann beispielsweise dasObjektiv des Mikroskops oberhalb des Objektträgers angeordnet sein, während dieLasereinrichtung unterhalb des Objektträgers befindlich ist. Die Auffangvorrichtungkann derart ausgestaltet sein, dass sie in den Lichtpfad des Mikroskopsbzw. des Lasers verschoben werden kann. [0004] Für mikrobiologischePräparationen und/oderUntersuchungen werden in der Regel verschiedene Arten von Objektträgermittelneingesetzt. Dabei kann es sich neben gewöhnlichen rechteckigen Glas-Objektträgern auchum so genannte Mikrotiterplatten handeln. Bei einer Mikrotiterplattehandelt es sich um ein Behältersystemmit einer Vielzahl von Behältern,welche in einer regelmäßigen rechteckigenGitteranordnung angeordnet sind. Die typische Be hälteranzahleiner Mikrotiterplatte beträgtdabei 96 (8 Reihen à 12Behälter),es sind jedoch auch Mikrotiterplatten mit beispielsweise 6, 12,24 oder 384 Behälternbekannt. Unabhängigvon der Anzahl der Behälterweisen die Mikrotiterplatten im Wesentlichen identische lateraleAbmessungen, d. h. eine im Wesentlichen identische Länge undBreite, auf. Um die Gestaltung von Mikrotiterplatten weiter zu vereinheitlichenund somit beispielsweise eine verbesserte Kompatibilität der Laboreinrichtungenverschiedener Labors zu gewährleisten,wurde kürzlichder so genannte „ANSI/SBS1-2004"-Standarddefiniert, so dass eine einheitliche Richtlinie für die Breiteund Längevon Mikrotiterplatten besteht. Gemäß diesem Standard weisen Standard-Mikrotiterplattenim Wesentlichen rechteckige Form mit einer Breite von 127,76 ± 0,5 mmund einer Längevon 85,48 ± 0,5 mmauf. Die Behälterzur Aufnahme von Objekten sind dabei innerhalb eines Bereichs miteiner Breite von 114 mm und einer Länge von 76 mm angeordnet. Zahlreichein Labors verwendete Gerätesind speziell fürdie Aufnahme dieser Standard-Mikrotiterplatten geeignet, z. B. Inkubatorenoder so genannte Stacks. [0005] EinNachteil bei bisherigen Mikroskoptischen, speziell bei Verwendungim Zusammenhang mit einer Lasereinrichtung zur Präparationund Separation von biologischem oder nichtbiologischem Materialwie oben beschrieben, besteht darin, dass diese Mikroskoptischenicht an die Abmessungen von Standard-Mikrotiterplatten angepasstsind. Dadurch ist es zum einen erforderlich, Objekte auf für den Mikroskoptischgeeignete Objektträgermittelzu übertragen,um an diesen Objekten entsprechende Präparationen oder Untersuchungenvornehmen zu können. DieseObjektträgermittelweisen von den Standard-Mikrotiterplatten abweichende Abmessungen auf,so dass zum anderen diese Objektträgermittel nicht zur Verwendungim Zusammenhang mit den Geräten,welche an die Abmessungen von Standard-Mikrotiterplatten angepasst sind, verwendet werdenkönnen.Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Aufwand hinsichtlich der Übertragungder biologischen oder nichtbiologischen Objekte auf die Objektträgermitteloder von den Objektträgermitteln. [0006] DieAufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Mikroskoptischbereitzustellen, welcher die oben beschriebenen Probleme löst, undwelcher insbesondere ein vereinfachtes Bestücken des Mikroskoptischs mitauf entsprechenden Objektträgermittelnangeordneten biologischen oder nichtbiologischen Objekten ermöglicht. [0007] DieseAufgabe wird gelöstdurch einen Mikroskoptisch gemäß Anspruch1 bzw. einen Einsatz zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels nachAnspruch 15. Die abhängigenAnsprüchedefinieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. [0008] Erfindungsgemäß weistder Mikroskoptisch eine Vertiefung zur Aufnahme mindestens einesObjektträgermittelsauf. Die Vertiefung ist beispielsweise in einer oberen Begrenzungsfläche desMikroskoptisches ausgebildet. Erfindungsgemäß ist die Vertiefung derartbemessen, dass sie zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplattegeeignet ist. Hierfürweist die Vertiefung in der Ebene des Mikroskoptisches vorzugsweiseeinen rechteckigen Bereich mit einer Länge von mindestens 86 mm undeiner Breite von mindestens 128,3 mm auf. [0009] Beidem erfindungsgemäßen Mikroskoptisch istes möglich,Mikrotiterplatten direkt in den Mikroskoptisch einzusetzen. Für mikrobiologischeUntersuchungen oder Präparationenbefinden sich die entsprechenden biologischen Objekte häufig ohnehin bereitsin Behälternvon Standard-Mikrotiterplatten. Es kann somit vermieden werden,dass fürdie gewünschtenUntersuchungen und/oder Präparationen eineweitere Übertragungder Objekte auf fürden Mikroskoptisch geeignete Objektträgermittel erforderlich ist.Es ist jedoch auch möglich,von den Standard-Mikrotiterplatten abweichende Objektträgermitteleinzusetzen, solange deren Abmessungen nicht diejenigen einer Standard-Mikrotiterplatte übersteigen.Hierdurch ist der erfindungsgemäße Mikroskoptischfür eineVielzahl verschiedenartiger Objektträgermittel geeignet. [0010] DerMikroskoptisch umfasst vorzugsweise Haltemittel, welche dazu geeignetsind, das in die Vertiefung eingesetzte Objektträgermittel durch Klemmung inder Vertiefung zu halten und auszurichten. Die auf Klemmung basierendenHaltemittel könnendabei gleichzeitig ein Halten des Objektträgermittels und dessen Ausrichtungbezüglichdes Mikroskoptisches gewährleisten. [0011] DieKlemmung des Objektträgermittelserfolgt dabei vorzugsweise seitlich bezüglich der Seitenwände derVertiefung, so dass die entsprechend ausgestalteten Haltemittelauf einfache Weise die zuverlässigeHalterung und Ausrichtung des Objektträgermittels ermöglichen. [0012] DerMikroskoptisch ist vorzugsweise entlang einer Längsrichtung und entlang einerBreitenrichtung verfahrbar ausgestaltet, wobei ein maximaler Verfahrwegdes Mikroskoptisches entlang der Längsrichtung mindestens derLänge deszur Aufnahme von Objekten nutzbaren Bereichs einer Standard-Mikrotiterplatteentspricht entspricht und ein maximaler Verfahrweg des Mikroskoptischesin der Breitenrichtung mindestens der Breite dieses zur Aufnahmevon Objekten nutzbaren Bereichs entspricht. Diese Verfahrwege gewährleisten,dass jedes Objekt auf dem in die Vertiefung eingesetzten Objektträgermittelzu einem bestimmten Punkt in der Ebene des Mikroskoptisches verfahrenwerden kann, so dass, wenn dieser bestimmte Punkt z. B. durch dieoptische Achse des Mikroskops definiert ist, jedes in oder auf dem Ob jektträgermittelbefindliche Objekt in die optische Achse des Mikroskops verfahrenwerden kann. Auf diese Weise ist eine Untersuchung oder Präparation vonObjekten überdie gesamte zur Aufnahme von Objekten nutzbare Ausdehnung des Objektträgermittelsmöglich. [0013] Esist darüberhinaus besonders vorteilhaft, wenn der Mikroskoptisch bzw. die darinausgebildete Vertiefung in eine Beladeposition verfahren werden kann.Die Beladeposition ist vorzugsweise bezüglich mindestens einer derVerfahrrichtungen, z. B. der Breitenrichtung, nahe dem maximalenVerfahrweg des Mikroskoptisches angeordnet. Dies bedeutet, dassin der Beladeposition sich das gesamte Objektträgermittel außerhalbder optischen Achse des Mikroskops befinden kann, so dass eine Entnahmedes Objektträgermittelsoder ein Einsetzen des Objektträgermittelsnicht durch Komponenten des Mikroskops, beispielsweise ein Objektivoder einen Kondensor des Mikroskops, behindert wird. [0014] Esist dabei weiterhin vorteilhaft, die Haltemittel des Mikroskoptischesderart auszugestalten, dass die Klemmung des Objektträgermittelsin der Beladeposition automatisch gelöst wird. Umgekehrt erfolgtsomit beim Verfahren des Mikroskoptisches aus der Beladepositionin eine Arbeitsposition, d. h. in die optische Achse oder den Lichtpfaddes Mikroskops, eine automatische Halterung und Ausrichtung desObjektträgermittelsdurch Klemmung. Durch diese Kopplung der Haltemittel mit der Positiondes Mikroskoptisches kann in der Beladeposition das Einsetzen desObjektträgermittelsbzw. dessen Entnahme kraftlos erfolgen, wodurch diese Vorgänge deutlichvereinfacht werden. [0015] Vorzugsweiseist innerhalb der Vertiefung zur Aufnahme des Objektträgermittelsein Lochbereich ausgebildet, so dass sowohl von oberhalb des Mikroskoptischesals auch von unterhalb des Mikroskoptisches ein optischer Zugangzu dem in die Vertiefung eingesetzten Objektträgermittel besteht. Hierdurchwird gewährleistet,dass der Mikroskoptisch auch bei Anordnungen, welche optische Komponentensowohl oberhalb des Mikroskoptisches als auch unterhalb des Mikroskoptischesvorsehen, verwendet werden kann. Beispielsweise kann oberhalb des Mikroskoptischesein Objektiv zur Beobachtung von Objekten auf dem Objektträgermittelangeordnet sein, währendunterhalb des Mikroskoptisches eine Lichtquelle des Mikroskops und/odereine Lasereinrichtung zum Manipulieren der Objekte angeordnet ist. [0016] DieVertiefung ist dabei vorzugsweise als Lochbereich in einem plattenförmigen Teildes Mikroskoptisches ausgebildet, wobei an Rändern des Lochbereichs Vorsprünge ausgebildetsind, welche die Vertiefung zu einer Seite des plattenförmigen Teilshin, vorzugsweise nach unten, begrenzen. Das Objektträgermittelkann somit in den Lochbereich eingesetzt werden, wobei die Vorsprünge einenAnschlag bilden, welcher verhindert, dass das Objektträgermittel vollständig durchden Lochbereich hindurchgeführtwird. Das Objektträgermittelwird somit seitlich durch die Seitenwände der Vertiefung und in einervertikalen Richtung senkrecht zur Ebene des Mikroskoptisches durchdie Vorsprüngein seiner Position gehalten. Die Vorsprünge weisen dabei vorzugsweiseeine im Vergleich zu der Ausdehnung des Lochbereichs geringe Ausdehnungauf, so dass nur ein geringer Anteil des Objektträgermittelsdurch die Vorsprüngeverdeckt wird. [0017] DerMikroskoptisch weist vorzugsweise einen neben der Vertiefung angeordnetenweiteren Lochbereich auf. Dabei sind vorzugsweise die Verfahrwegedes Mikroskoptisches derart ausgestaltet, dass der neben der Vertiefungangeordnete Lochbereich in eine Beobachtungsposition gebracht werden kann,in welcher die optische Achse des Mikroskops, welches mit dem Mikroskoptischversehen ist, durch diesen Lochbereich verläuft. Der neben der Vertiefungangeordnete Lochbereich dient dazu, einen Lichtpfad zur Beobachtungvon nicht auf dem Mikroskoptisch angeordneten Objekten freizugeben.Bei diesen Objekten kann es sich insbesondere um Objekte in einerAuffangvorrichtung handeln, in welche die Objekte von dem Objektträgermittelaus mittels eines Laserschusses befördert worden sind. Bei einemMikroskopsystem, welches mit einer Lasereinrichtung versehen ist,um Objekte von dem Objektträgermittelaus in eine Auffangvorrichtung zu katapultieren, ist es wünschenswert,nach dem Katapultieren zu kontrollieren, ob das Objekt auch an diegewünschtePosition katapultiert worden ist. Hierfür ist es erforderlich, dieAuffangvorrichtung in dem Lichtpfad anzuordnen, wobei sich jedochbei einem herkömmlichenMikroskoptisch dann das Objektträgermittelebenfalls in dem Lichtpfad befindet. Um den Lichtpfad für Überprüfungszweckefreizugeben ist es bei einem herkömmlichen Mikroskoptisch somiterforderlich, das Objektträgermittelzu entfernen. [0018] Durchden zusätzlichenLochbereich, welcher in dem Mikroskoptisch ausgebildet ist, kanndas Objektträgermittelaus dem Lichtpfad herausbewegt werden und der Lichtpfad freigegebenwerden, ohne dass es hierfürerforderlich ist, das Objektträgermittel ausdem Lichtpfad zu entfernen. Dieser Lochbereich verbessert somiterheblich die Möglichkeitenzur Überprüfung, obein Objekt erfolgreich an eine gewünschte Position katapultiertworden ist. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft im Zusammenhang miteinem erfindungsgemäßen Mikroskoptisch,welcher die beschriebene Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme einerStandard-Mikrotiterplattegeeignet ist. Der zusätzlicheLochbereich ist jedoch auch bei anderen Mikroskoptischen von Vorteil,welche abweichend gestaltete Mittel zur Aufnahme von Objektträgermittelnaufweisen. [0019] Gemäß der vorliegendenErfindung beträgt derVerfahrweg des Mikroskoptisches vorzugsweise mindestens 161 mm entlangder Breitenrichtung und mindestens 76 mm entlang der Längsrichtung.Hierdurch werden die oben genannten Anforderungen an die Verfahrwegeerfüllt. [0020] Andem Rand der Vertiefung ist vorzugsweise mindestens ein Ausnahmebereichausgebildet, welcher es erleichtert, das Objektträgermittelin die Vertiefung einzusetzen bzw. aus dieser zu entnehmen. Insbesonderekönnenauch mehrere solche Ausnahmebereiche vorgesehen sein. In diesenAusnahmebereichen weist die Vertiefung eine von der äußeren Gestaltdes Objektträgermittelsabweichende Form auf, so dass die seitlichen Kanten des Objektträgermittels,welches in die Vertiefung eingesetzt ist, freiliegen. In den Ausnahmebereichenist es somit möglich,das Objektträgermittelan seinen äußeren Kantenzu greifen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tiefe der Ausnahmebereichegrößer istals die Tiefe der Vertiefung, so dass in den Ausnahmebereichen,z. B. mittels eines entsprechenden Werkzeugs, auch unter das Objektträgermittelgegriffen werden kann. Die an den Rändern der Vertiefung ausgebildetenAusnahmebereiche erleichtern somit deutlich das Einsetzen bzw. dieEntnahme des Objektträgermittelsaus der Vertiefung. [0021] Dererfindungsgemäße Einsatzzur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels weist eine im Wesentlichenrechteckige Form mit einer Breite und einer Länge auf, welche der Breitebzw. Länge einerStandard-Mikrotiterplatte entsprechen. Die Länge beträgt dabei vorzugsweise 85,5mm und die Breite 127,8 mm. [0022] DerEinsatz ist somit derart ausgestaltet, dass seine äußere Formgebungund seine Abmessungen denen einer Standard-Mikrotiterplatte entsprechen.Insbesondere ist der Einsatz hierdurch in die Vertiefung des erfindungsgemäßen Mikroskoptischeseinsetzbar. Mittels des erfindungsgemäßen Einsatzes ist es möglich, weitereTypen von Objektträgermittelin den Mikroskoptisch einzusetzen, welche von einer Standard-Mikrotiterplatteabweichende Formen bzw. Abmessungen aufweisen. Bei solchen Objektträgermittelnkann es sich insbesondere um Glas-Objektträger gemäß DIN ISO 8037-1 oder um einePetri-Schale handeln. Weiterhin ist der Einsatz, da er in seinenAbmessungen und in seiner Formgebung einer Standard-Mikrotiterplatteentspricht, mit einer Vielzahl von an Standard-Mikrotiterplattenangepassten Geräten,z. B. Inkubatoren oder Stacks, verwendbar, so dass mittels des erfindungsgemäßen Einsatzeseine Vielzahl von verschiedenen Objektträgermitteln im Zusammenhangmit diesen Geräten eingesetztwerden kann. [0023] DerEinsatz weist vorzugsweise Haltemittel zum Halten des mindestenseinen Objektträgermittelsin dem Einsatz auf. Bei diesen Haltemitteln kann es sich insbesondereum Haltemittel handeln, welche fürein Halten des Objektträgermittelsdurch Klemmung ausgestaltet sind. Die Klemmung gewährleistet eineschnelle und zuverlässigeBefestigung des Objektträgermittelsoder der Objektträgermittelin dem Einsatz. [0024] DerEinsatz weist vorzugsweise mindestens eine Vertiefung auf, welchezur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels geeignet ist. DerEinsatz kann insbesondere zur Aufnahme mehrerer Objektträgermittelausgestaltet sein, wobei fürjedes der Objektträgermitteleine Vertiefung vorgesehen sein kann oder mehrere Objektträgermittelin einer gemeinsamen Vertiefung angeordnet sein können. [0025] DieKlemmung des Objektträgermittelsin dem Einsatz erfolgt dabei vorzugsweise seitlich bezüglich derSeitenwändeder mindestens einen Vertiefung des Einsatzes. Hierdurch wird durchdie Haltemittel auf einfache Weise gleichzeitig die Halterung undAusrichtung des Objektträgermittelsin dem Einsatz ermöglicht. [0026] Diemindestens eine Vertiefung des Einsatzes weist vorzugsweise einenBereich auf, welcher in seiner Formgebung im Wesentlichen der Gestaltdes aufzunehmenden Objektträgermittelsentspricht, d. h. einen rechteckigen Bereich für rechteckige Objektträgermittel,z. B. in Form von Glas-Objektträgern,oder einen kreisförmigenBereich fürrunde Objektträgermittel,z. B. in Form einer Petri-Schale. [0027] Dielaterale Ausdehnung, d. h. Ausdehnung in der Ebene des Einsatzes,dieses Bereichs der Vertiefung entspricht dabei mindestens derjenigendes aufzunehmenden Objektträgermittels.Die Ausdehnung kann auch ein ganzzahliges Vielfaches derjenigendes Objektträgermittelsbetragen, so dass beispielsweise mehrere Glas-Objektträger nebeneinanderentlang der Breitenrichtung des Einsatzes angeordnet werden können. [0028] Umeinen freien Zugang zu dem Objektträgermittel oder den Objektträgermittelnsowohl von oben als auch von unten zu ermöglichen, ist in dem Einsatzvorzugsweise ein Lochbereich ausgebildet. Wie bereits oben für die Vertiefungdes Mikroskoptisches erläutert,ist es vorteilhaft, die Vertiefung oder die Vertiefungen des Einsatzesals Lochbereich auszugestalten, wobei an den Rändern des Lochbereichs Vorsprünge ausgebildetsind, welche die Vertiefung zu einer Seite des Einsatzes hin, vorzugsweisenach unten, begrenzen. [0029] Dererfindungsgemäße Einsatzist bevorzugt zum Einsetzen in die Vertiefung eines erfindungsgemäßen Mikroskoptischesausgestaltet. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Mikroskoptisch mit einer Vielzahlverschiedener Objektträgermittelverwendet werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Mikroskoptischsystemmit einem erfindungsgemäßen Mikroskoptischund mindestens einem erfindungsgemäßen Einsatz. [0030] Dievorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass das Bestücken einesMikroskops mit zu untersuchenden oder präparierenden Objekten deutlich vereinfachtwird. Insbesondere kann fürObjekte, welche bereits in oder auf einem Objektträgermittelbefindlich sind, das die Ausmaßeeiner Standard-Mikrotiterplatte aufweist, darauf verzichtet werden,diese Objekte auf ein anderes Objektträgermittel zu übertragen.Das Einsetzen und die Entnahme des Objektträgermittels wird deutlich vereinfacht.Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Einsatz ist es bei demerfindungsgemäßen Mikroskoptischmöglich,eine Vielzahl verschiedener Objektträgermittel zu verwenden. Sokönnenneben Mikrotiterplatten auch Glas-Objektträger oder Petri-Schalen zumEinsatz kommen. Im Falle von Objektträgermitteln, welche eine geringereAusdehnung aufweisen als eine Standard-Mikrotiterplatte, können mittelsdes Einsatzes auch mehrere Objektträgermittel gleichzeitig in denMikroskoptisch eingesetzt werden. Für nahezu jedes beliebige Objektträgermittel,welches die Abmessungen einer Standard-Mikrotiterplatte nicht überschreitet,kann ein entsprechender Einsatz gefertigt werden. Die Einsätze sindsehr leicht wechselbar und sind mit einer Vielzahl von Geräten kompatibel,welche an die Abmessungen von Standard-Mikrotiterplatten angepasstsind. Der gesamte zur Aufnahme von Objekten nutzbare Bereich einesObjektträgermittelsmit den Ausmaßeneiner Standard-Mikrotiterplatte ist zur Untersuchung oder Präparation zugänglich.Durch den zusätzlichenLochbereich in dem Mikroskoptisch wird das Beobachten von in einemAuffangbehälteraufgefangenen Objekten ermöglichtbzw. deutlich vereinfacht. [0031] DieErfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungenanhand eines bevorzugten Ausführungsbeispielsnäher erläutert. [0032] 1 isteine perspektivische Ansicht eines Mikroskoptisches gemäß einemAusführungsbeispiel derErfindung; [0033] 2 isteine Seitenansicht des Mikroskoptisches von 1 entlangeiner Breitenrichtung; [0034] 3 isteine Draufsicht des Mikroskoptisches von 1, wobeieine obere Platte des Mikroskoptisches durchsichtig dargestelltist; [0035] 4 zeigteine perspektivische Ansicht eines Spannhebels von Haltemittelndes Mikroskoptisches von 1; [0036] 5 isteine Unteransicht des Mikroskoptisches von 1, wobeieine Unterplatte des Mikroskoptisches durchsichtig dargestellt ist; [0037] 6 isteine Draufsicht der Oberplatte des Mikroskoptisches von 1; [0038] 7 zeigteine alternative Ausführungsformder Vertiefung in der Oberplatte von 6; [0039] 8 zeigtschematisch in einer Schnittansicht Vorsprünge und Ausnehmungen, welcheam Rand der Vertiefung des Mikroskoptisches ausgebildet sind; [0040] 9 zeigteine perspektivische Unteransicht der Oberplatte des Mikroskoptisches; [0041] 10 isteine perspektivische Ansicht eines Einsatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel derErfindung; [0042] 11A ist eine vertikale Schnittansicht des Einsatzesvon 10 entlang einer Breitenrichtung des Einsatzes; [0043] 11B ist eine Draufsicht des Einsatzes von 9; [0044] 11C zeigt beispielhaft in einer SchnittansichtVorsprünge,welche in einem Lochbereich des Einsatzes von 10 ausgebildetsind; [0045] 12A und 12B zeigeneine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht von Haltemitteln des Einsatzesvon 10; [0046] 13 zeigteine perspektivische Ansicht eines Einsatzes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispielder Erfindung; [0047] 14 zeigteine Draufsicht des Einsatzes von 13; [0048] 15 isteine perspektivische Ansicht eines Einsatzes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispielder Erfindung; [0049] 16 zeigteine Draufsicht des Einsatzes von 15. [0050] 1 isteine perspektivische Ansicht eines Mikroskoptisches 1.Der Mikroskoptisch 1 umfasst eine Oberplatte 10,eine Mittelplatte 20 und eine Unterplatte 30.Die Unterplatte 30 ist zur Befestigung an einem Tisch oderStativ eines Mikroskops ausgestaltet. Die Mittelplatte 20 istschlittenartig auf der Unterplatte 30 befestigt, so dasssie entlang einer Breitenrichtung bezüglich der Unterplatte 30 verschiebbar ist.Die Oberplatte 10 ist wiederum schlittenartig auf der Mittelplatte 20 gelagert,so dass sie entlang einer Längsrichtungbezüglichder Mittelplatte 20 und der Unterplatte 30 verschiebbarist. [0051] DerMikroskoptisch 1 ist vorzugsweise aus Metall, z. B. Aluminium,gefertigt, wobei es jedoch auch möglich ist, einzelne Komponentendes Mikroskoptisches 1 aus Kunststoff zu fertigen. [0052] DieBreitenrichtung ist in 1 durch einen mit x bezeichnetenPfeil angedeutet, und die Längsrichtungist in 1 durch einen mit y bezeichneten Pfeil angedeutet. [0053] Für jede dermöglichenVerschieberichtungen ist der Mikroskoptisch 1 mit einemGewindetrieb versehen (in 1 nichtdargestellt), welcher jeweils durch einen Schrittmotor 42, 42' angetriebenwird. Der Mikroskoptisch 1 ist somit entlang der Längsrichtungund entlang der Breitenrichtung verfahrbar ausgestaltet. Zur Positionserfassungdes Mikroskoptisches 1 sind Positionssensoren (in 1 nichtdargestellt) vorgesehen. Der Mikroskoptisch ist mit einem Steueranschlussversehen, überwelchen er zur gesteuerten Positionierung mit einer Steuereinheit verbundenwerden kann. [0054] Wiees aus 1 ersichtlich ist, ist in der Oberplatte 10 desMikroskoptisches 1 eine Vertiefung 6 ausgebildet,welche einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich umfasst. Der rechteckigeBereich ist dabei derart bemessen, dass er zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplattegeeignet ist. Hierfürweist der rechteckige Bereich insbesondere eine Breite von 129 mmund eine Längevon 87 mm auf, so dass eine Standard-Mikrotiterplatte mit rechteckigerForm, welche dem Standard ANSI/SBS 1-2004 genügt, mit geringem Spiel in denrechteckigen Bereich der Vertiefung 6 eingesetzt werdenkann. [0055] Aus 1 istweiterhin erkennbar, dass die Vertiefung 6 als Lochbereichin der Oberplatte 10 ausgebildet ist. Die Mittelplatte 20 unddie Unterplatte 30 umfassen ebenfalls Lochbereiche, sodass sich fürden gesamten Mikroskoptisch 1 ein durchgängiger Lochbereich 4 ergibt.Der durchgängigeLochbereich 4 des Mikroskoptisches 1 ermöglicht einen durchgängigen Licht pfadfür eineMikroskopoptik, welche Komponenten aufweist, die sowohl oberhalb alsauch unterhalb des Mikroskoptisches 1 angeordnet sind.Insbesondere kann oberhalb oder unterhalb des Mikroskoptisches 1 aucheine Lasereinrichtung angeordnet sein, mit welcher biologische odernichtbiologische Objekte auf Objektträgermitteln, die in der Vertiefung 6 angeordnetsind, in eine Auffangvorrichtung katapultiert werden können. [0056] DieLochbereiche der Mittelplatte 20 und Unterplatte 30 sinddabei derart ausgestaltet und bemessen, dass sich für jedenPunkt in der Ebene der Vertiefung 6, welcher durch Verfahrendes Mikroskoptisches 1 in die optische Achse des Mikroskops gebrachtwerden kann, ein durchgängigerLichtpfad durch den Lochbereich 4 ergibt. [0057] Nebender Vertiefung 6 ist in der Oberplatte 10 einweiterer Lochbereich 8 ausgebildet, welcher durch Verfahrendes Mikroskoptisches 1 bezüglich der Mittelplatte 20 undder Unterplatte 30 so positioniert werden kann, dass sichwiederum ein durchgängigerLichtpfad ergibt. Im Gegensatz zu der Vertiefung 6 istder weitere Lochbereich 8 jedoch nicht zur Aufnahme einesObjektträgermittelsvorgesehen, so dass der durchgängigeLichtpfad durch den weiteren Lochbereich 8 zu Beobachtungszweckenverwendet werden kann. Insbesondere können mit Hilfe des weiterenLochbereichs 8 Objekte beobachtet werden, welche mittelseiner Lasereinrichtung von Objektträgermitteln, welche in der Vertiefung 6 angeordnetsind, in eine Auffangvorrichtung katapultiert worden sind. Die Auffangvorrichtungkann beispielsweise oberhalb des Mikroskoptisches angeordnet sein, sodass durch Verfahren des Mikroskoptisches ein durchgängiger Lichtpfaddurch den Lochbereich 8 bereitgestellt werden kann, welcherdie Beobachtung von Objekten in der Auffangvorrichtung ermöglicht. [0058] 2 zeigteine Seitenansicht des Mikroskoptisches 1, welche die Anordnungder Oberplatte 10, der Mittelplatte 20 und derUnterplatte 30 verdeutlicht. Insbesondere ist erkennbar,dass die obere Begrenzungsflächedes Mikroskoptisches 1 durch die obere Begrenzungsfläche derOberplatte 10 gebildet ist, so dass sich eine flache Tischebeneergibt, wobei keine Komponente des Mikroskoptisches über dieTischebene hinausragt. Somit sind keine Aufbauten oder hervorstehendeElemente des Mikroskoptisches 1 vorhanden, welche beimVerfahren mit Komponenten des Mikroskops, beispielsweise einem Objektivdes Mikroskops, in Kontakt kommen könnten, wodurch die Verfahrbarkeitdes Mikroskoptisches 1 eingeschränkt würde. [0059] 3 zeigteine Draufsicht des Mikroskoptisches 1, wobei die Oberplatte 10 mittelseiner strichpunktierten Linie durchsichtig dargestellt ist. Hierdurchsind in 3 der Lochbereich 26 derMittelplatte 20 sowie ausschnittsweise der Lochbereich 36 der Unterplatte 30 erkennbar.Der Lochbereich 26 der Mittelplatte 20 weist einegegenüberdem Lochbereich 36 in der Un terplatte 30 vergrößerte Breiteauf, so dass sich beim Verfahren der Mittelplatte 20 bezüglich derUnterplatte 30 stets ein durchgängiger Lichtpfad durch dieLochbereiche der Mittelplatte 20 und der Unterplatte 30 ergibt. [0060] Weiterhinsind in 3 entlang der Längsrichtungangeordnete Schienenmittel 22 erkennbar, welche auf derMittelplatte 20 angebracht sind, und auf denen die Oberplatte 10 verschiebbargelagert ist. [0061] DieBezugszeichen 44, 46 und 48 bezeichnenElemente eines Verfahrantriebs zum Verfahren der Oberplatte 10 bezüglich derMittelplatte 20 entlang der Längsrichtung. Der Verfahrantriebbasiert auf einem Gewindetrieb 44, auf welchen ein Spindelgewindegehäuse 48 aufgesetztist. Der Gewindetrieb 44 ist dabei durch Lagermittel 46 ander Mittelplatte 20 gelagert, wobei das Spindelmuttergehäuse 48 über einenMitnehmer mit der Oberplatte 10 verbunden ist. Somit wirddurch Rotation des Gewindetriebs 44 die Oberplatte 10 bezüglich derMittelplatte 20 entlang der Längsrichtung verfahren. [0062] Wiees aus 3 ersichtlich ist, ist der Mikroskoptisch 1 mitHaltemitteln 50 ausgestattet, welche dazu geeignet sind,ein in die Vertiefung 6 der Oberplatte 10 eingesetzteObjektträgermitteldurch Klemmung in der Vertiefung 6 zu halten. Die Haltemittel 50 umfasseneinen Spannhebel 52, welcher an einem Lagerpunkt 51 drehbaran der Oberplatte 10 gelagert ist. Der Spannhebel 52 istan einem Ende mit einem Federmittel 54 in Form einer Zugfederverbunden. Das Federmittel 54 ist an einem Ende mit dem Spannhebel 52 undan dem anderen Ende mit einem fest an der Oberplatte 10 angeordnetenLagerpunkt 56 verbunden. Der Spannhebel 52 istderart positioniert, dass sein anderes Ende, welches nicht mit dem Federmittel 54 verbundenist, an einer Ecke der Vertiefung 6 seitlich in diese hineinragt.Durch Drehen des Spannhebels 52 gegen die Federkraft desFedermittels 54 bewegt sich das Ende des Spannhebels 52 seitlichaus der Vertiefung 6 heraus. In dieser Position des Spannhebels 52 kannein Objektträgermittel kraftlosin die Vertiefung 6 eingesetzt werden. Wenn sich hiernachder Spannhebel 52 durch die Federkraft des Federmittels 54 inRichtung seiner ursprünglichenPosition zurückbewegt,wird das Objektträgermittelin der Vertiefung 6 seitlich zwischen dem Spannhebel 52 undSeitenwändender Vertiefung 6 eingeklemmt. Durch die Klemmung wird das Objektträgermittelin der Vertiefung 6 gehalten und gleichzeitig in dieserausgerichtet. [0063] Anden Seitenwändender Vertiefung 6, welche den Haltemitteln 50 gegenüberliegen,sind Stifte 9 angebracht, welche seitlich in die Vertiefung 6 hineinragenund somit definierte Kontaktpunkte zur seitlichen Klemmung des Objektträgermittelsausbilden. Hierdurch wird eine verbesserte Halterung und Ausrichtungdes Objektträgermittelsin der Vertiefung 6 ermöglicht. [0064] 4 zeigtden Spannhebel 52 der Haltemittel 50. Der Spannhebel 52 weisteine zweifach abgewinkelte Form auf, wobei der Lagerpunkt 51 zurdrehbaren Lagerung des Spannhebels an der Oberplatte 10 imScheitelpunkt eines der Winkel angeordnet ist. Der Spannhebel 52 weistim Wesentlichen die Form einer Platte auf, wobei die Dicke der Plattean Enden 52A, 52B des Spannhebels 52 vergrößert ist.Speziell ist die Dicke des Spannhebels 52 an einem ersten Ende 52A derartvergrößert, dasssich eine Stufe ergibt, welche im eingebauten Zustand des Spannhebels 52 inRichtung der Mittelplatte 20 bzw. Unterplatte 30 gerichtetist. An dem zweiten Ende 52B des Spannhebels 52 istdie Verdickung derart ausgebildet, dass sich eine Stufe ergibt,welche im eingebauten Zustand des Spannhebels 52 in Richtungder Oberplatte 10 gerichtet ist. [0065] DieVerdickung an dem zweiten Ende 52B des Spannhebels 52 gewährleistet,dass der Spannhebel 52, welcher auf der Unterseite derOberplatte 10 angebracht ist, mit seinem zweiten Ende 52B in geeigneterWeise seitlich in die Vertiefung 6 der Oberplatte 10 hineinragenkann. Durch die Verdickung an dem Ende 52B wird eine vergrößerte Kontaktfläche zwischendem eingeklemmten Objektträgermittelund dem Spannhebel 52 erreicht, und somit eine verbesserteKlemmwirkung erzielt. [0066] DieVerdickung an dem ersten Ende 52A des Spannhebels 52 erstrecktsich im eingebauten Zustand des Spannhebels 52 in Richtungder Mittelplatte 20 und der Unterplatte 30 desMikroskoptisches 1. Die Stärke der Verdickung an dem erstenEnde 52A ist derart gewählt,dass wenn der Mikroskoptisch in eine Beladeposition verfahren wird,dieses verdickte Ende mit einer Struktur der Mittelplatte 20 bzw.der Unterplatte 30 in Kontakt kommt und dadurch der Spannhebelgegen die Federkraft des Federmittels 54 gedreht wird,wodurch die Klemmung des Objektträgermittels in der Vertiefung 6 gelöst wird.Bei einer solchen Struktur der Mittelplatte 20 bzw. derUnterplatte 30 kann es sich beispielsweise um eine Kante derdarin ausgebildeten Lochbereiche 26, 36 handeln oderum ein eigens zu diesem Zweck vorgesehnes Entriegelungsteil handeln. [0067] Einsolches Entriegelungsteil ist in 3 mit demBezugszeichen 55 bezeichnet und bewirkt, dass wenn dieOberplatte 10 bezüglichder Mittelplatte 20 in eine nahe des maximalen Verfahrwegesder Oberplatte 10 bezüglichder Mittelplatte 20 gelegenen Position verfahren wird,der Spannhebel 52 in Kontakt mit dem Entriegelungsteil 55 gerät, wodurchder Spannhebel 52 gegen die Federkraft 54 gedrehtund die Klemmung des Objektträgermittelsin der Vertie fung 6 gelöstwird. Die Beladeposition befindet sich somit bezüglich des Verfahrweges desMikroskoptisches 1 in der Längsrichtung nahe des maximalen Verfahrwegsund die Vertiefung 6 ist somit maximal aus der Position,in welcher sich die optische Achse des Mikroskops befindet, hinausbewegt.Hierdurch wird ein Entnehmen des Objektträgermittels aus der Vertiefung 6 bzw.ein Einsetzen des Objektträgermittelsin die Vertiefung 6 vereinfacht, da sich beispielsweisedas Objektiv oder der Kondensor des Mikroskops in einer ausreichendenEntfernung befindet. [0068] 5 zeigteine Unteransicht des Mikroskoptisches 1, wobei die Unterplatte 30 durcheine strickpunktierte Linie durchsichtig dargestellt ist. In 5 isterkennbar, dass der Lochbereich 36 der Unterplatte 30 miteiner größeren Länge ausgebildetist als die Lochbereiche der Oberplatte 10 und der Mittelplatte 20.Hierdurch wird wiederum gewährleistet, dassfür jedePosition in der Ebene der Vertiefung 6 in der Oberplatte 10,welche in die optische Achse des Mikroskops verfahren wird, eindurchgängiger Lichtpfaddurch den Mikroskoptisch 1 gewährleistet ist. [0069] In 5 isterkennbar, dass die Mittelplatte 20 durch Schienenmittel 32 verschiebbaran der Unterplatte 30 befestigt ist. In diesem Fall sinddie Schienenmittel 32 jedoch entlang der Breitenrichtung angeordnet.Ein Verfahrantrieb zum Verschieben der Mittelplatte 20 bezüglich derUnterplatte 30 ist ähnlich gestaltetwie der zuvor beschriebene Verfahrantrieb und umfasst einen Gewindetrieb 44' und ein Spindelmuttergehäuse 48'. In diesemFall ist jedoch der Gewindetrieb 44' durch Lagermittel 46' an der Unterplatte 30 desMikroskoptisches 1 gelagert und das auf den Gewindetrieb 44' aufgesetzteSpindelmuttergehäuse 48' ist über einenMitnehmer mit der Mittelplatte 20 verbunden. [0070] Weiterhinist aus 5 erkennbar, dass an der Unterseitedes Mikroskoptisches 1 Adapterplatten 34 angebrachtsind, welche dazu dienen, den Mikroskoptisch 1 an einemTisch oder Stativ von Mikroskopen unterschiedlicher Bauart anzubringen.Die Adapterplatten 34 weisen dabei Mittel zur Befestigungan dem Tisch bzw. Stativ auf und Befestigungsmittel zur Befestigungan der Unterplatte 30 des Mikroskoptisches. Die Adapterplatten 34 können auf einfacheWeise an der Unterplatte 30 des Mikroskoptisches angebrachtwerden, z. B. durch eine Steckverbindung, und sind jeweils an einenbestimmten Typ von Mikroskop angepasst. Dies bedeutet, dass derMikroskoptisch 1 durch Verwendung verschiedenartiger Adapterplattenin verschiedenen Mikroskoptypen eingesetzt werden kann. [0071] DieVerfahrwege des Mikroskoptisches 1 sind derart bemessen,dass wenn der Mikroskoptisch 1 in das Mikroskop eingebautist, der gesamte zur Aufnahme von Objekten nutzbare Bereich einerin die Vertiefung 6 eingesetzten Mikrotiterplatte in dieoptische Achse des Mikroskops verfahren werden kann. Weiterhin istes auch möglich,den weiteren Lochbereich 8 in die optische Achse des Mikroskopszu verfahren. Die Beladeposition befindet sich hinsichtlich mindestenseiner Verfahrrichtung des Mikroskoptisches in einer Position. nahedem maximalen Verfahrweg des Mikroskoptisches. Hierdurch ist dieBeladeposition ausreichend weit von der optischen Achse des Mikroskopsentfernt, so dass beispielsweise das Objektiv oder der Kondensordes Mikroskops ein Einsetzen von Objektträgermitteln in die Vertiefung 6 oderihr Entnehmen daraus nicht behindert. Der Verfahrweg des Mikroskoptisches 1 beträgt hierfür entlangder Längsrichtung76 mm und entlang der Breitenrichtung 161 mm. [0072] DerVerfahrweg ist entlang der Breitenrichtung asymmetrisch ausgestaltetund beträgtbezüglichdes Mittelpunkts der Vertiefung 6 in Richtung der Beladeposition 102 mmund in die entgegengesetzte Richtung 59 mm. Hierdurch werden Kollisionenmit dem Objektiv oder Kondensor des Mikroskops beim Einsetzen oderEntnehmen derselben in der Beladeposition vermieden. [0073] 6 zeigteine Draufsicht der Oberplatte 10 des Mikroskoptisches 1.Die Vertiefung 6 ist als Lochbereich ausgestaltet, welcherdie gesamte Dicke der Oberplatte 10 durchbricht. An denRändernder Vertiefung 6 bzw. des Lochbereichs sind jedoch Vorsprünge 12 ausgebildet,welche die Vertiefung zu einer Seite der Oberplatte 10 hin,d. h. nach unten, begrenzen. Die Vorsprünge 12 sind in Eckbereichen desim Wesentlichen rechteckigen Bereichs der Vertiefung 6 ausgebildetund ragen in den Lochbereich hinein. Die Erstreckung der Vorsprünge 12 inden Lochbereich hinein ist jedoch im Vergleich zu der Gesamtausdehnungdes Lochbereichs vergleichsweise gering, so dass nur ein geringerAnteil der Flächedes Lochbereichs von den Vorsprüngen 12 verdecktwird. In einer Ecke des im Wesentlichen rechteckigen Bereichs derVertiefung 6 ist jedoch kein Vorsprung ausgebildet, sodass in diesem Bereich der Spannhebel 52 ein in die Vertiefung 6 eingesetztesObjektträgermittelkontaktieren und bezüglichder gegenüberliegendenSeitenkanten der Vertiefung 6 einklemmen und ausrichtenkann. An zwei gegenüberliegenden Seitender Vertiefung 6 sind Ausnahmebereiche 14 ausgebildet,in welchen die Vertiefung 6 von der im Wesentlichen rechteckigenForm einer Standard-Mikrotiterplatte abweicht. In den Ausnahmebereichen 14 liegenseitliche Kanten eines in die Vertiefung 6 eingesetztenObjektträgermittelsfrei, so dass das Objektträgermittelan diesen Kanten leicht gegriffen werden kann und somit das Einsetzendes Objektträgermittelsin die Vertiefung 6 bzw. dessen Entnahme aus der Vertiefung 6 vereinfachtwird. Die Ausnahmebereiche 14 können insbesondere mit einergrößeren Tiefeversehen sein als der im Wesentlichen rechteckige Bereich der Vertiefung 6,so dass es auch möglichist, unter ein in die Vertiefung 6 eingesetztes Objektträgermittelzu fassen. [0074] 7 zeigteine alternative Ausführungsformder Vorsprünge 12 inder Vertiefung 6. Die Struktur der in 7 gezeigtenVertiefung entspricht im Wesentlichen derjenigen von 6,wobei jedoch die Vorsprünge 12 entlangzweier gegenüberliegenderKanten ausgebildet sind. Es ist jedoch wiederum in einer Ecke 6A derVertiefung 6 kein Vorsprung ausgebildet, so dass in diesemBereich die Klemmung des Objektträgermittels in der Vertiefung 6 erfolgen kann. [0075] 8 zeigtschematisch jeweils in einer Schnittansicht die Vorsprünge 12 unddie Ausnahmebereiche 14 der Vertiefung 6. Dabeiist ein Schnitt durch die Vorsprünge 12 mitA bezeichnet und ein Schnitt durch die Ausnahmebereiche 14 mitB bezeichnet. Es ist dabei insbesondere erkennbar, dass die Vertiefung 6 nachunten durch die Vorsprünge 12 begrenztist. Zwischen den Vorsprüngen 12 istein Lochbereich ausgebildet. In den Ausnahmebereichen 14 weistdie Vertiefung 6 eine größere Tiefe auf, als sie durchdie Vorsprünge 12 definiertist. Hierdurch ist es möglichin den Ausnahmebereichen 14, z. B. mittels eines geeignetenWerkzeugs, auch unter ein in die Vertiefung 6 eingesetztesObjektträgermittelzu fassen. [0076] 9 zeigteine perspektivische Unteransicht der Oberplatte 10. Wiees aus 9 ersichtlich ist, sind auf der Unterseite derOberplatte 10 verschiedenartige Vertiefungen ausgebildet.Insbesondere ist auf der Unterseite der Oberplatte 10 eineVertiefung 15 ausgebildet, welche dazu bestimmt ist, den Spannhebel 52 derHaltemittel 50 aufzunehmen. Durch diese Vertiefung 15 wirdgewährleistet,dass der Spannhebel 52 seitlich an das in die Vertiefung 6 eingesetzteObjektträgermittelangreifen kann. Die Vertiefung 15 umfasst dabei einen Vertiefungsbereich 16 miteiner größeren Tiefeals die Vertiefung 15, wobei der Vertiefungsbereich 16 dazubestimmt ist, die Verdickung an dem zweiten Ende 52B des Spannhebels 52 aufzunehmen.Insgesamt ermöglichtdiese Ausgestaltung der Oberplatte 10 ein zuverlässiges seitlichesEinklemmen von Objektträgermittelnin der Vertiefung 6. [0077] 10 zeigtein Beispiel eines Einsatzes 60 zur Aufnahme von Objektträgermitteln.Der Einsatz 60 ist zur Aufnahme von drei Glas-Objektträgern ausgestaltet.Der Einsatz 60 weist eine im Wesentlichen rechteckige Gestaltauf, wobei seine Längeund Breite derjenigen einer Standard-Mikrotiterplatte entspricht.Dies bedeutet speziell, dass der Einsatz eine Länge von 85,5 mm und eine Breitevon 127,8 mm aufweist. Der Einsatz ist somit in die Vertiefung 6 des zuvorbeschriebenen Mikroskoptisches 1 einsetzbar. Weiterhinkann der Einsatz in einer Vielzahl von Laborgeräten verwendet werden, welchean die Abmessungen einer Standard-Mikrotiterplatte angepasst sind. [0078] DerEinsatz 60 weist drei Vertiefungen 61 auf, welchejeweils zur Aufnahme eines Objektträgermittels 100 inForm eines Glas-Objektträgersgeeignet sind. Hierfürumfassen die Vertiefungen jeweils einen im Wesentlichen rechteckigenBereich, dessen Längeund Breite mindestens der Längeund Breite eines der Glas-Objektträger entspricht. Weiterhin ist indem Einsatz 60 ein Lochbereich 68 ausgebildet, welcheres somit ermöglicht,die Objektträgermittel 100 mittelsdes Einsatzes 60 in den Lichtpfad eines Mikroskops einzubringen.An einer Seite der Vertiefungen 61 sind Haltemittel 62 angebracht,welche jeweils eines der Objektträgermittel 100 durchseitliche Klemmung zwischen den Haltemitteln 62 und Seitenwänden derVertiefung in der jeweiligen Vertiefung 61 halten und ausrichten. [0079] 11A zeigt eine Querschnittsansicht des Einsatzes 60,wobei erkennbar ist, dass die Haltemittel 62 mittels einesauf der gegenüberliegendenSeite des Einsatzes 60 angebrachten Gegenstücks 64 in derEbene des Einsatzes 60 gegen die Federkraft eines Federmittels 66 verschiebbarangebracht sind. 11B zeigt eine Draufsicht desEinsatzes 60. Es ist erkennbar, dass in jeder der Vertiefungen 61 des Einsatzes 60 einHaltemittel 62 in Form eines Schiebers angeordnet ist,welches das Objektträgermittel 100 inForm eines Glas-Objektträgers inder Vertiefung 61 hältund ausrichtet. Der Lochbereich 68 ragt seitlich über diein dem Einsatz angeordneten Objektträgermittel 100 hinaus,so dass diese auf einfache Weise durch seitliches Fassen aus demEinsatz 60 entnommen werden können. Weiterhin sind an den Rändern derVertiefungen 61 Ausnahmebereiche 69 ausgebildet,welche wiederum das Einsetzen bzw. Entnehmen von Objektträgermitteln 100 erleichtert. [0080] Beiden Objektträgermitteln 100 handeltes sich speziell um Objektträger,welche der Norm DIN ISO 8037-1 genügen, d.h. eine Breite von 25–26 mm undeine Längevon 75–76mm aufweisen. [0081] 11C zeigt schematisch eine Schnittansicht durchden Einsatz 60. Der in dem Einsatz ausgebildete Lochbereich 68 umfasstan seinen RändernVorsprünge 65,welche die Vertiefung 61 zu einer Seite des Einsatzes 60 hin,d. h. nach unten, begrenzen. Die Tiefe der Vertiefung 61 istderart gewählt,dass eine obere Begrenzungsflächeeines in den Einsatz 60 eingesetzten Objektträgermittels 100 imWesentlichen bündigmit der oberen Begrenzungsflächedes Einsatzes 60 ausgerichtet ist. Die Vorsprünge 65 sindan ihrer unteren, von dem Objektträgermittel 100 abgewandtenSeite, mit einer schrägenKante versehen, so dass sich der Lochbereich 68 nach untenhin vergrößert. Hierdurchwird es beispielsweise vereinfacht, ein Objektiv auch von untenan das Objektträgermittel 100 anzunähern, ohne dassBehinderungen durch die Kanten des Lochbereichs 68 auftreten. [0082] In 12A und 12B istdas Haltemittel 62 des Einsatzes 60 separat dargestellt.Dabei handelt es sich bei 12A umeine Seitenansicht des Haltemittels 62. Das Haltemittel 62 hatin dem Einsatz 60 die Funktion eines Schiebers, welcherzum Einsetzen eines Objektträgermittels 100 gegendie Federkraft des Federmittels 66 verschoben werden kann.Nach Einsetzen des Objektträgermittels 100 wirddieses durch die Federkraft des Federmittels 66 seitlichgegen die Seitenwändeder Vertiefung 61 geklemmt. Zum erleichterten Verschiebendes Haltemittels 62 weist dieses an seiner oberen Begrenzungsfläche aufgerauteBereiche 62a auf. Durch diese ergibt sich ein verbesserterHalt zum seitlichen Verschieben des Haltemittels 62. 12B zeigt eine Draufsicht des Haltemittels 62,wobei erkennbar ist, dass das Haltemittel 62 eine im WesentlichenstreifenförmigeGestalt aufweist. An einem Ende 62b des Haltemittels 62 istdie Breite des Haltemittels 62 vergrößert und es ist eine schräge Kante 62b ausgebildet,welche dazu bestimmt ist, mit einer Ecke des Objektträgermittels 100 inKontakt zu geraten, um dieses in der Vertiefung 61 desEinsatzes 60 einzuklemmen und auszurichten. Die schräge Kante 62b gewährleistetdabei, dass die Ausrichtung gleichzeitig sowohl entlang der Längsrichtungals auch entlang der Breitenrichtung des Einsatzes erfolgt. [0083] 13 zeigtperspektivisch ein weiteres Beispiel für einen Einsatz 80 zurAufnahme von Objektträgermitteln. 14 zeigteine Draufsicht des Einsatzes 80. Der Einsatz 80 istzur Aufnahme von Objektträgermitteln 100 inForm von Glas-Objektträgern ausgestaltet.Insbesondere könnenin dem Einsatz 80 vier Glas-Objektträger nebeneinander entlang der Breitenrichtungdes Einsatzes 80 angeordnet werden. Die Objektträgermittel 100 liegendabei an ihren längerenSeitenkanten aneinander an. Die Struktur des Einsatzes 80 entsprichtim Wesentlichen der Struktur des Einsatzes 60, wobei jedochnur eine Vertiefung 81 vorgesehen ist, welche zur Aufnahmevon insgesamt vier der Objektträgermittel 100 geeignet ist.In dem Einsatz 80 ist ein dem Lochbereich 68 des Einsatzes 60 entsprechenderLochbereich 88 ausgebildet. Haltemittel 82 desEinsatzes 80 entsprechen den Haltemitteln 62 desEinsatzes 60, wobei jedoch für die insgesamt vier Objektträgermittel 100 lediglich eingemeinsames Haltemittel 82 vorgesehen ist. Der Einsatz 80 istderart ausgestaltet, dass die Objektträgermittel 100 direktaneinander grenzend nebeneinander in die Vertiefung 81 eingesetztwerden können. Durchdas Haltemittel 82 werden die Objektträgermittel gegeneinander undgleichzeitig gegen die Seitenwändeder Vertiefung 81 geklemmt und somit in der Vertiefung 81 gehaltenund ausgerichtet. Um zu verhindern, dass die Objektträgermittel 100,welche durch die Federkraft der Haltemittel 82 seitlichgegeneinander gedrücktwerden, unter diesem Druck nach oben ausweichen, ist auf einer denHaltemitteln 82 gegenüberliegendenSeite des Einsatzes 80 ein Überhang 84 ausgebildet,welcher überdie Objektträgermittel 100 hinausragt.Dieser Überhangkann beispielsweise durch ein Abdeckblech gebildet sein, welchesvon oben auf den Rand der Vertiefung 81 aufgeklebt ist. [0084] 15 zeigein weiteres Beispiel eines Einsatzes 70 zur Aufnahme vonObjektträgermitteln.Der Einsatz 70 ist in 15 perspektivischdargestellt. 16 zeigt eine Draufsicht desEinsatzes 70. Der Einsatz 70 ist zur Aufnahmevon runden Objektträgermitteln 110,z. B. in Form einer Petri-Schale, ausgestaltet. Die äußere Formdes Einsatzes 70 entspricht derjenigen der Einsätze 60 und 80.In dem Einsatz 70 ist jedoch abweichend von den Einsätzen 60 und 80 einekreisförmigeVertiefung 71 ausgebildet, welche zur Aufnahme einer Petri-Schalegeeignet ist. Innerhalb der kreisförmigen Vertiefung 71 ist konzentrischein ebenfalls kreisförmigerLochbereich 78 ausgebildet, welcher einen geringeren Durchmesseraufweist als die Vertiefung 71. In der Vertiefung 71 istsomit ein kreisförmigumlaufender Vorsprung ausgebildet, welcher, ähnlich wie die Vorsprünge 65 desEinsatzes 60, die Vertiefung 71 nach unten begrenzt. [0085] DerEinsatz 70 weist Haltemittel 72 auf, welche inihrer Funktion im Wesentlichen denjenigen der Einsätze 60 und 80 entsprechen,d. h. als Schieber ausgebildet sind. Im Unterschied zu den zuvorbeschriebenen Haltemitteln 62, 82 greifen dieHaltemittel 72 jedoch in einer radialen Richtung an einin die Vertiefung 71 eingesetztes Objektträgermittel 110 an. Hierfür ist dasHaltemittel als Schieber radial gegen eine Federkraft nach außen verschiebbarausgestaltet. Ein in die Vertiefung eingesetztes Objektträgermittel 110 wirdsomit durch die Federkraft des Haltemittels 72 seitlichin Richtung der dem Haltemittel 72 gegenüberliegendenSeitenwändeder Vertiefung 71 gedrückt. [0086] DasObjektträgermittel 110 weisteinen Außendurchmesserauf, welcher geringfügigkleiner ist als der Durchmesser der Vertiefung 71. Hierausergibt sich auch eine abweichende Krümmung der Außenkantendes Objektträgermittels 110 undder Seitenwändeder Vertiefung 71. Um trotz dieser abweichenden Krümmungeneine zuverlässigeKlemmung des Objektträgermittels 110 inder Vertiefung 71 zu gewährleisten, sind an zwei Punktenan der Seitenwand der Vertiefung 71 Stifte 74 angebracht,welche geringfügigin die Vertiefung 71 hineinragen. Die Stifte 74 bildensomit Kontaktpunkte fürdie Klemmung des Objektträgermittels 110 inder Vertiefung 71. Durch die Stifte 74 wird dieKlemmung und Ausrichtung des Objektträgermittels 110 indem Einsatz 70 verbessert und es ist eine geringere Passgenauigkeit für das kreisförmige Objektträgermittel 110 unddie kreisförmigeVertiefung 71 erforderlich. [0087] Dieoben beschriebenen Einsätzesind aufgrund ihrer Gestalt und Bemessung zum Einsetzen in die Vertiefung 6 desMikroskoptisches 1 geeignet. Dies bedeutet, dass der Mikroskoptisch 1 alsObjektträgermittelzunächsteine Standard-Mikrotiterplatte verwenden kann, jedoch auch eineVielzahl anderer Objektträgermittel,die Ausmaßeaufweisen, welche diejeni gen einer Standard-Mikrotiterplatte nicht übersteigen.Hierfürwerden die verschiedenen oben beschriebenen Einsätze verwendet. [0088] Nebenden oben beschriebenen Einsätzen isteine Vielzahl weiterer Formen von Einsätzen denkbar, welche jeweilsan bestimmte Objektträgermittelangepasst sind, um diese in dem Mikroskoptisch 1 anordnenzu können. [0089] Indiesem Zusammenhang kann es besonders vorteilhaft sein, die Einsätze zusätzlich miteiner Codierung zu versehen und den Mikroskoptisch 1 mit Mittelnzum Erfassen dieser Codierung zu versehen, so dass das Anfahrenvon Objektträgermittelnin den Einsätzenweitergehend automatisiert werden kann. So könnte eine Steuereinheit zumVerfahren des Mikroskoptisches 1 automatisch verschiedenePositionen von Objektträgermittelnin dem Einsatz anfahren. [0090] Außerdem sinddie Vertiefung 6 und die Einsätze 60, 70, 80 imRahmen der Vorgaben des ANSI/SBS 1-2004 Standards in ihrer Formgebungso gestaltet, dass sie nur in einer Orientierung in die Vertiefung 6 eingesetztwerden können.Dies ist bei den dargestellten Beispielen dadurch bewerkstelligt,dass eine Ecke der Einsätze 60, 70, 80 undder Vertiefung 6 spitz gestaltet ist, während die anderen Ecken mit Abrundungenversehen sind.
权利要求:
Claims (29) [1] Mikroskoptisch mit einer Vertiefung (6)zur Aufnahme eines Objektträgermittels, dadurchgekennzeichnet, dass die Vertiefung (6) derart bemessen ist,dass sie zur Aufnahme einer Standard Mikrotiterplatte geeignet ist. [2] Mikroskoptisch nach Anspruch 1, wobei die Vertiefung(6) in der Ebene des Mikroskoptisches (1) einenim Wesentlichen rechteckigen Bereich mit einer Länge von mindestens 86 mm undeiner Breite von mindestens 128,3 mm umfasst. [3] Mikroskoptisch nach einem der Ansprüche 1 oder2, umfassend Haltemittel (50), welche dazu geeignet sind,ein in die Vertiefung eingesetztes Objektträgermittel durch Klemmung inder Vertiefung (6) zu halten und auszurichten. [4] Mikroskoptisch nach Anspruch 3, wobei die Haltemittel(50) derart ausgestaltet sind, dass die Klemmung seitlichzwischen den Haltemitteln (50) und Seitenwänden derVertiefung (6) erfolgt. [5] Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeider Mikroskoptisch (1) entlang einer Längsrichtung und einer Breitenrichtungverfahrbar ausgestaltet ist, wobei ein maximaler Verfahrweg desMikroskoptisches (1) entlang der Längsrichtung mindestens derLänge eineszur Aufnahme von Objekten nutzbaren Bereichs einer Standard-Mikrotiterplatteentspricht und ein maximaler Verfahrweg des Mikroskoptisches (1)in der Breitenrichtung mindestens der Breite dieses zur Aufnahmevon Objekten nutzbaren Bereichs entspricht. [6] Mikroskoptisch nach Anspruch 5, wobei die maximalenVerfahrwege derart gestaltet sind, dass der Mikroskoptisch (1)in eine Beladeposition verfahren werden kann. [7] Mikroskoptisch nach Anspruch 6, wobei die Beladepositionbezüglichmindestens einer der Verfahrrichtungen nahe dem maximalen Verfahrwegdes Mikroskoptisches (1) angeordnet ist. [8] Mikroskoptisch nach einem der Ansprüche 3 oder4 und einem der Ansprüche6 oder 7, wobei die Haltemittel (50) derart ausgestaltetsind, dass die Klemmung des Objektträgermittels in der Beladepositionautomatisch gelöstwird. [9] Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeiinnerhalb der Vertiefung (6) ein Lochbereich (4)ausgebildet ist. [10] Mikroskoptisch nach Anspruch 9, wobei die Vertiefung(6) als Lochbereich ausgebildet ist, wobei an Rändern desLochbereichs Vorsprünge(12) ausgebildet sind, welche die Vertiefung nach untenbegrenzen. [11] Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidie Vertiefung (6) mindestens einen an ihrem Rand ausgebildetenAusnahmebereich (14) umfasst. [12] Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeider Mikroskoptisch (1) einen neben der Vertiefung (6)angeordneten Lochbereich (8) aufweist. [13] Mikroskoptisch nach Anspruch 5 und 12, wobei dieVerfahrwege des Mikroskoptisches (1) derart ausgestaltetsind, dass der neben der Vertiefung (6) angeordnete Lochbereich(8) in eine Beobachtungsposition gebracht werden kann,in welcher die optische Achse eines mit dem Mikroskoptisch ausgestattetenMikroskops durch diesen Lochbereich (8) verläuft. [14] Mikroskoptisch nach Anspruch 5 und einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei der maximale Verfahrweg des Mikroskoptisches (1)entlang der Längsrichtungmindestens 76 mm beträgtund der maximale Verfahrweg entlang der Breitenrichtung mindestens161 mm beträgt. [15] Einsatz zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels,dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (60; 70; 80)eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Breite und einerLänge aufweist, welcheder Breite bzw. Längeeiner Standard-Mikrotiterplatte entspricht. [16] Einsatz nach Anspruch 15, wobei der Einsatz (60; 70; 80)eine Längevon ungefähr85,5 mm und eine Breite von ungefähr 127,8 mm aufweist. [17] Einsatz nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei der Einsatzmindestens eine Vertiefung (61; 71; 81)aufweist, welche zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels(100; 110) geeignet ist. [18] Einsatz nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Einsatz(60; 70; 80) Haltemittel (62; 72; 82) zumHalten des mindestens einen Objektträgermittels (100; 110)in dem Einsatz (60; 70; 80) aufweist. [19] Einsatz nach Anspruch 18, wobei die Haltemittel(62; 72; 82), dazu ausgestaltet sind,das mindestens eine Objektträgermittel(100; 110) durch Klemmung in dem Einsatz (60; 70; 80)zu halten und auszurichten. [20] Einsatz nach Anspruch 17 und Anspruch 19, wobeidie Haltemittel (62; 72; 82) derart ausgestaltet sind,dass die Klemmung seitlich zwischen Seitenwänden der mindestens einen Vertiefung(61; 71; 81) und den Haltemitteln (62; 72; 82)erfolgt. [21] Einsatz nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei der Einsatz(60; 70) zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels(100) in Form eines Glas-Objektträgers ausgestaltet ist. [22] Einsatz nach Anspruch 17 und Anspruch 21, wobeidie mindestens eine Vertiefung (61; 81) einen imWesentlichen rechteckigen Bereich umfasst, welcher eine Länge undeine Breite aufweist, welche mindestens der Länge bzw. Breite des Glas-Objektträgers entspricht. [23] Einsatz nach Anspruch 22, wobei die Länge oderdie Breite der Vertiefung (81) mindestens einem ganzzahligenVielfachen der Breite oder Längeeines Glas-Objektträgersentspricht, so dass in der Vertiefung (81) mehrere Glas-Objektträger nebeneinander angeordnetwerden können. [24] Einsatz nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Einsatz(60) mehrere Vertiefungen (61) umfasst, welchejeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich umfassen, dereine Längeund eine Breite aufweist, welche mindestens der Länge bzw.Breite des Glas-Objektträgersentspricht. [25] Einsatz nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei der Einsatz(80) zur Aufnahme eines Objektträgermittels (110) inForm einer Petri-Schaleausgestaltet ist. [26] Einsatz nach Anspruch 17 und 25, wobei der Einsatz(70) eine kreisförmigeVertiefung (71) umfasst, deren Durchmesser mindestens demDurchmesser der Petri-Schale entspricht. [27] Einsatz nach einem der Ansprüche 15 bis 26, wobei der Einsatz(60; 70; 80) einen Lochbereich (68; 78; 88)umfasst. [28] Einsatz nach einem der Ansprüche 15 bis 27, wobei der Einsatz(60; 70; 80) zum Einsetzen in die Vertiefung(6) eines Mikroskoptisches (1) nach einem derAnsprüche1 bis 14 ausgestaltet ist. [29] Mikroskoptischsystem mit einem Mikroskoptisch (1)nach einem der Ansprüche1 bis 14 und einem Einsatz (60; 70; 80)nach einem der Ansprüche 15bis 28.
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