专利摘要:
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils für Fahrzeuge mit einer Echtholz-Dekorschicht (13) und einer darauf vorgesehenen transparenten Kunststoffbeschichtung (26), das wenigstens eine Öffnung (O) mit einem Radius in wenigstens einem Teil ihres Randbereiches aufweist. Das Verfahren umfasst die Schritte: Einlegen eines flächig geschlossenen Trägers (10) und eines Furniers (12), das aus wenigstens der Echtholz-Dekorschicht (13) gebildet ist, in eine Pressvorrichtung, wobei das Furnier (12) derart ausgestaltet und auf dem Träger (10) angeordnet ist, dass es den Träger wenigstens in dem Teil des Randbereichs der vorzusehenden Öffnung (O), in dem der Träger (10) eine Quetschkante (17) aufweist, überlappt, Verpressen des Trägers mit dem Furnier zu einem Verbund, wodurch der überlappende Teil des Furniers (12) an der Quetschkante (17) des Trägers (10) abgequetscht wird, so dass sich das Furnier in dem Teil des Randbereichs der vorzusehenden Öffnung (O) an den Träger anlegt und einen Radius bildet, Einlegen des Verbunds aus Träger (10) und Furnier (13) in eine Spritzgießmaschine, Einspritzen eines transparenten Kunststoffs (26) in einen Formhohlraum der Spritzgießmaschine zum Beschichten des Furniers, wobei der Verbund aus Träger und Furnier auch im Bereich der vorzusehenden Öffnung (O) eine geschlossene Oberfläche bildet, die mit dem transparenten Kunststoff (26) beschichtet wird, Ausfräsen der Öffnung (O). Darüber hinaus ...
公开号:DE102004020690A1
申请号:DE200410020690
申请日:2004-04-28
公开日:2005-11-24
发明作者:Sebastian Foltin;Frank Matthes
申请人:Lisa Draexlmaier GmbH;
IPC主号:B60R13-02
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstelleneines Innenverkleidungsteils fürFahrzeuge mit einer Echtholzdekorschicht und einer darauf vorgesehenen,transparenten Kunststoffbeschichtung, wobei das Innenverkleidungsteilwenigstens eine Öffnungbegrenzt, die in ihrem Randbereich bzw. zumindest einem Teil ihres Randbereichseinen Radius aufweist. Darüberhinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein derartigesInnenverkleidungsteil.
[0002] AlsBeispiel fürderartige Innenverkleidungsteile ist die Mittelkonsole für Kraftfahrzeugezu erwähnen.Bei den Öffnungenkann es sich z. B. um Aussparungen für ein Staufach, einen Aschenbecher oderum Schalteröffnungenhandeln. In Bezug auf den Einsatz der Innenverkleidungsteile istdie vorliegende Erfindung nicht auf die Fahrzeugart beschränkt, sondernsie kann vielmehr auf dem Gebiet der Straßen-, Schienen-, Wasser- undLuftfahrzeuge, etc. eingesetzt werden.
[0003] Dieeingangs erwähntenInnenverkleidungsteile fürFahrzeuge sind im Stand der Technik gut bekannt. Zum Herstellen derartigerInnenverkleidungsteile bieten sich verschiedenartige Verfahren an.
[0004] Soist der allgemeine Verfahrensablauf bei der Herstellung derartigerInnenverkleidungsteile derart, dass zunächst ein Träger mit einem Furnier aus Zwischenlagenund einem Deckfurnier aus Echtholz in einem Pressvorgang verpresstund somit verbunden werden. Im Anschluss an diese Verbindung erfolgtdie Beschichtung des Deckfurniers mit einem transparenten Kunststoff.Diese Beschichtung kann beispielsweise durch Lackieren, d. h. Aufsprühen, hergestelltwerden. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, dieseBeschichtung in einer Spritzgießmaschineaufzuspritzen.
[0005] Nunergeben sich hinsichtlich des Beschichtungsprozesses durch Spritzgießen in denbisher angestrebten Verfahren die folgenden Probleme. Zunächst wurdebei der Beschichtung mit dem transparenten Kunststoff der Verbundaus Trägerund Furnierlaminat in die Spritzgießmaschine eingelegt. In diesemVerbund war die Öffnungbereits ausgespart, so dass dieser Bereich beim Beschichtungsvorgang ebenfallsausgespart wurde. Dies führtjedoch dazu, dass sich währenddes Beschichtungsprozesses, d. h. des Aufspritzens, Fließnähte um solcheDurchbrüchebilden. Mit anderen Worten ist in einem der Werkzeuge (Oberwerkzeug,Unterwerkzeug) der Spritzgießmaschineein Eingusskanal vorgesehen, durch welchen der transparente Kunststoffin fluider Form in den Formenhohlraum, in dem sich der Verbund aus Träger undFurnierlaminat befindet, eingespritzt wird. Von diesem Eingusskanalfließtder transparente Kunststoff überdie zu beschichtende Oberflächeund bildet nach dem Aushärtendie Beschichtung. Durch die Aussparung bzw. die Öffnung in dem Verbundteil wirdjedoch die Fließfrontdes transparenten Kunststoffs gestört, so dass sich die oben erwähnten Fließnähte bilden.Darüberhinaus kann durch die Aussparung keine konstante Fließgeschwindigkeitdes transparenten Kunststoffs in der Spritzgießmaschine eingehalten werden, wodurchdie Oberflächenqualität der Beschichtungnegativ beeinflusst wird. Gerade die Oberflächenqualität ist jedoch bei einem Innenverkleidungsteilwesentlich, insbesondere fürKraftfahrzeuge, weil diese Teile erhöhten Anforderungen hinsichtlichder Optik und Haptik entsprechen. Angesichts dieser Gesichtspunkteist das oben beschriebene Verfahren nachteilig.
[0006] Umdiese Problematik zu beheben, wurde ein alternatives Verfahren erprobt.Bei diesem zweiten Verfahren wird ein Furnierlaminat vollflächig auf denGrundträgeraufgebracht und nachfolgend der Verbund aus Träger und Furnierlaminat in einemTiefziehvorgang im Bereich der vorzusehenden Öffnung verformt. Die Öffnung wirdin einem späterenSchritt ausgeschnitten oder ausgefräst. Mit anderen Worten istder Verbund aus Trägerund Furnierlaminat zunächstim Wesentlichen planar und bildet eine geschlossene Oberfläche. Wiebereits eingangs erwähntwurde, ist jedoch der Randbereich der Öffnung mit einem Radius zuversehen, der aus optischen und haptischen Gründen erforderlich ist. Nunsind bei diesem Verfahren die geometrischen Freiheiten, durch dieTiefziehfähigkeitdes eingesetzten Furnierlaminats, stark limitiert. Ferner kann aufgrundder begrenzten Tiefziehbarkeit des Furnierlaminats der Randbereichder Öffnungnur mit einem geringen Radius versehen werden bzw. ist die erreichbareTiefe des Furnierlaminats, d. h. die Tiefe bis zu der das Furnierlaminatreicht, dadurch beschränkt.Somit ist die Echtholzbeschichtung nur in einem Randbereich der Öffnung biszu einer geringfügigenTiefe und aus dem Innenverkleidungsteil sichtbar. Darüber hinaus istbei diesem Verfahren ein hoher Materialeinsatz notwendig, da sichdas Furnierlaminat auch überdie Öffnungerstreckt und somit ein Teil des Furnierlaminats beim Fertigproduktals Abfall entfällt.Darüberhinaus muss auch der Bereich der Öffnung in allen weiteren möglicherweisenotwendigen Prozessschritten (Schleifen, Kitten, Bleichen usw.) mitbehandeltwerden. Somit weist auch dieses alternative Verfahren Nachteileauf.
[0007] Folglichbesteht das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem darin,ein Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils mit einer Echtholzdekorschichtund einer darauf vorgesehenen transparenten Kunststoffbeschichtung,die durch Spritzgießenaufgebracht wird, wobei das Innenverkleidungsteil wenigstens eine Öffnung miteinem, wenigstens in einem Teil des Randbereichs der Öffnung vorgesehen,Radius aufweist, vorzuschlagen, das hinsichtlich der oben geschildertenProblematiken verbessert ist und ferner entsprechend auch ein derartverbessertes Innenverkleidungsteil vorzuschlagen.
[0008] Diesestechnische Problem wird durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs1, sowie ein Innenverkleidungsteil gemäß der Merkmale des Patentanspruchs7 gelöst.
[0009] Sooffenbart die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstelleneines Innenverkleidungsteils fürFahrzeuge mit einer Echtholzdekorschicht und einer darauf vorgesehenentransparenten Kunststoffbeschichtung, das wenigstens eine Öffnung mit einemRadius in wenigstens einem Teil ihres Randbereichs aufweist. Wiebereits erwähnt,kann es sich bei dem Innenverkleidungsteil um die Mittelkonsole einesKraftfahrzeugs handeln und bei den Öffnungen oder der Öffnung umbeispielsweise die Öffnungfür einenStauraum, einen Aschenbecher oder um Schalteröffnungen. Der Randbereich derartiger Öffnungenist aus haptischen und optischen Gründen mit einem Radius zu versehen.Bevorzugter Weise weist der gesamte Randbereich einen Radius auf.Es ist jedoch auch denkbar, dass nur eine Seite bzw. Kante des Randbereichsmit einem Radius versehen ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahrenwird zunächstein flächiggeschlossener Trägerin eine Pressvorrichtung eingelegt. Bei dem Träger kann es sich beispielsweiseum einen Leichtmetalldruckguss aus Aluminium oder Magnesium, umAluminiumbleche, Kunststoffe oder Kombinationen davon handeln. Darüber hinauswird auf dem Trägerin der Pressvorrichtung ein Furnier platziert, das aus wenigstensder Echtholzdekorschicht gebildet ist. Ferner kann das Furnier weitereZwischenlagen (z. B. aus Buche), aufweisen, die mit der Echtholzdekorschicht(z. B. aus Ahorn) verklebt sind, um das Furnier (in diesem Fallein Laminat) zu bilden. Das Furnier ist dabei derart ausgestaltetund auf dem Trägerangeordnet, dass es den Trägerwenigstens im Teil des Randbereichs der vorzusehenden Öffnung überlappt.Darunter ist beispielsweise zu verstehen, dass das Furnier derartausgestaltet ist, dass es eine Öffnungbzw. einen Durchbruch aufweist, der von seinen Ausmaßen herkleiner als die vorzusehende Öffnungist. Dadurch überlapptdas Furnier im Randbereich der vorzusehenden Öffnung den Träger in dievorzusehende Öffnunghinein. Darüberhinaus weist der Trägerin diesem überlapptenRandbereich eine Quetschkante auf. Nachdem das Furnier und der Träger derartin der Pressvorrichtung platziert wurden, erfolgt ein Verpressendes Trägersmit dem Furnier zu einem Verbund, wodurch der überlappende Teil des Furniersan der Quetschkante des Trägersabgequetscht bzw. abgeschert wird, so dass sich das Furnier in demTeil des Randbereichs der vorzusehenden Öffnung, in dem das Abquetschenerfolgt, vorzugsweise in dem gesamten Randbereich der Öffnung,an den Träger angelegtund einen Radius bildet. Dabei kann sich das Furnier im Vergleichzu dem eingangs zweitgenannten Verfahren tiefer in die vorzusehende Öffnung erstrecken,so dass beim Endprodukt das Echtholz im Umbruchbereich (Durchbruchbereichbzw. Randbereich) der Öffnungim Endprodukt besser sichtbar ist. Dies wird dadurch ermöglicht,dass durch das Abquetschen des Furniers an der Quetschkante desTrägerskein Tiefziehen des Furniers mehr notwendig ist, so dass keine odergeringere geometrische Beschränkungenim Vergleich zu dem oben genannten zweiten Verfahren auftreten.Im Anschluss an das Verpressen des Trägers mit dem Furnier und demdamit verbundenen Abscheren des Furniers an der Quetschkante desTrägers,wird der so erzeugte Verbund aus Träger und Furnier aus der Pressvorrichtungentnommen und in eine Spritzgießmaschine eingelegt.Im Anschluss wird ein transparenter Kunststoff in Fluidform, z.B. ein Polyurethan in einen Formhohlraum der Spritzgießmaschineeingespritzt, um das Furnier zu beschichten. Dabei bildet der Verbundaus Trägerund Furnier auch im Bereich der vorzusehenden Öffnung eine mit transparentemKunststoff zu beschichtende geschlossene Oberfläche. Mit anderen Worten wirddie Oberflächedes Furniers, sowie der auch im Bereich der Öffnung flächig geschlossene Träger mittransparentem Kunststoff beschichtet. Dadurch liegt beim Beschichtendes Innenverkleidungsteils in der Spritzgießmaschine keine Öffnung vor,so dass die Fließeigenschaftenim Vergleich zu dem eingangs genannten ersten Verfahren, in demeine Öffnungbereits vor dem Gießenvorgesehen ist, verbessert sind. Nach dem Aushärten des transparenten Kunststoffswird die Öffnungausgebildet, was beispielsweise durch Ausfräsen oder Ausschneiden erfolgenkann. Gemäß der obigenAusführungenermöglichtdas erfindungsgemäße neueVerfahren, ein Innenverkleidungsteil herzustellen, das in einemSpritzgießverfahrenmit einer transparenten Kunststoffbeschichtung versehen wird, wobeieinerseits beim Spritzgießenkeine Öffnungen,die die Fließeigenschaftendes fluidförmigentransparenten Kunststoffs beeinträchtigen könnten, vorliegen und andererseitskein Tiefziehvorgang des Furniers notwendig ist, so dass die geometrischenBeschränkungen,die durch einen derartigen Vorgang hervorgerufen werden, bei demerfindungsgemäßen Verfahren nichtauftreten.
[0010] Folglichliegt der vorliegenden Erfindung der Gedanke zugrunde, ein für die Beschichtungmit transparentem Kunststoff flächiges,durchgängiges Zwischenproduktzu schaffen und zugleich das auf dem Träger platzierte Furnier beimVerpressen der Trägersmit dem Furnier am Trägerabzuquetschen und dadurch geometrische Beschränkungen zu minimieren. Durchdas erfindungsgemäße Verfahrenwird ermöglicht,ein Innenverkleidungsteil fürFahrzeuge mit einer Echtholzdekorschicht und einer darauf vorgesehenentransparenten Kunststoffbeschichtung durch Aufspritzen eines transparentenKunststoffs herzustellen, wobei im Vergleich zu dem oben erwähnten Verfahrenmit durchgängigerFurnierbeschichtung (tiefere) Geometrien mit Echtholz in Verbindungmit der optisch hervorragenden transparenten Kunststoffbeschichtungmöglichsind. Darüberhinaus wird die Nacharbeit gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahrenreduziert, weil die Kantenbildung im Randbereich der Öffnung durchden Abquetschvorgang bereits optimal abläuft. Ferner kann das Flussverhaltendes fluidförmigentransparenten Kunststoffs beim Spritzgießen durch die flächige Ausgestaltungoptimiert werden und der Materialeinsatz im Vergleich zu den obenerwähntenVerfahren reduziert werden. Auch müssen im Bereich der vorzusehenden ÖffnungenVerfahrensschritte, wie Schleifvorgänge oder Kittvorgänge nichtdurchgeführtwerden.
[0011] Weiterevorteilhafte Ausführungsformender vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
[0012] Solegt sich beim Verpressen des Furniers mit dem Träger dasFurnier vorteilhafter Weise derart an den Träger an, dass eine die Stärke desFurniers definierende, der vorzusehenden Öffnung zugewandte Stirnfläche desFurniers an einer Stufenflächeeiner die Quetschkante bildenden Stufe des Trägers anliegt, deren Tiefe derStärkedes Furniers entspricht, so dass wenigstens in dem Teil des Randbereichsder Öffnungein bündigerAbschluss zwischen Furnier und Träger geschaffen wird. Durchden bündigenAbschluss zwischen Furnier und Träger wird verhindert, dass sichin diesem Bereich, d. h. dem Bereich des Abschlusses eine Stufebildet. Dadurch werden die Fließeigenschaftenbeim Beschichten mit dem transparenten Kunststoff weiter verbessert.Um es mit anderen Worten auszudrücken,ist die Quetschkante des Trägersderart ausgebildet, dass sie eine Stufe bildet, die eine Stufenfläche aufweist. DieStufenflächeweist ferner der vorzusehenden Öffnungzugewandt eine scharfe Kante auf, die als Quetschkante dient undgeht auf der der Öffnungabgewandten Seite in einen Radius über. Nun entspricht die Fläche derStufe zwischen der scharfen Kante und dem Übergang zu dem Radius der Stirnfläche desFurniers an der der Öffnungzugewandten Seite. Folglich schließt die scharfe Kante mit der Oberfläche derEchtholzdekorschicht des Furniers ab, um einen bündigen Abschluss zu bilden.
[0013] Umein sauberes Abquetschen des Furniers an der Quetschkante des Trägers zubewerkstelligen, wird der Trägerderart in die Pressvorrichtung eingelegt, dass die Quetschkantedes Trägersnormal zu einer Entformrichtung des Verbunds aus Träger und Furnierverläuft.
[0014] Wiebereits aus dem Vorstehenden ersichtlich wird, dient der Träger beimVerpressen nicht nur als Bestandteile des Innenverkleidungsteils,sondern auch als Werkzeug und weist daher die Quetschkante auf.Dadurch wird es möglich,einen bündigen, sauberenAbschluss einer begrenzten Öffnungzu bilden.
[0015] VorteilhafterWeise ist der Trägerderart in die Pressvorrichtung eingelegt, dass er auf einem Unterwerkzeugder Pressvorrichtung aufliegt und relativ zu dem Unterwerkzeug festgelegtist. Dadurch wird bewerkstelligt, dass der Träger beim Verpressen mit demFurnier und dem damit verbundenen Abquetschen des Furniers an derQuetschkante des Trägers indem Unterwerkzeug nicht verrutscht. Zu diesem Zweck kann der Träger beispielsweiseeinen Ansatz umfassen, der in eine Aussparung in dem Unterwerkzeugeingreift und den Trägergegen ein Verrutschen sichert.
[0016] Darüber hinauswird vorteilhafter Weise der transparente Kunststoff beim Spritzgießen im Bereichder vorzusehenden Öffnungin den Formhohlraum eingebracht. Mit anderen Worten befindet sich derEingusskanal der Spritzgussmaschine in einer derartigen Position,dass das Einspritzen des fluidförmigentransparenten Kunststoffs in den Formhohlraum in dem Bereich dervorzusehenden Öffnungerfolgt. Nach dem Aushärtendes transparenten Kunststoffs und dem Herausnehmen des Verbundsaus Träger,Furnier und Kunststoffbeschichtung muss der Einguss entfernt werden.Da dies in einem Bereich erfolgt, der später ausgeschnitten bzw. ausgefräst wird(den Bereich der Öffnung),kann der Einguss ohne Beschädigungdes Innenverkleidungsteils als Endprodukt entfernt werden.
[0017] Nebendem erfindungsgemäßen Verfahren schlägt die vorliegendeErfindung auch ein entsprechendes Innenverkleidungsteil für ein Fahrzeugmit wenigstens einer durch das Innenverkleidungsteil begrenzten Öffnung vor.Das Innenverkleidungsteil umfasst ein Furnier, das zumindest auseiner Echtholzdekorschicht gebildet ist. Auch in diesem Fall kannes sich bei dem Furnier um ein Laminat aus mehreren Schichten handeln,wie es oben beschrieben wurde. Darüber hinaus ist ein Träger vorgesehen,der in wenigstens einem Teil eines Randbereichs der Öffnung eine öffnungszugewandte,mit einer scharfen Kante versehene Stufe mit einer Stufenfläche, derenTiefe der Stärkedes Furniers entspricht und die öffnungsabgewandtin einen Radius übergeht,aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteilist das Furnier derart auf dem Träger angeordnet und mit demTrägerverbunden, dass das Furnier mit einer öffnungsseitigen Stirnfläche, diedie Stärkedes Furniers definiert, an der Stufenfläche anliegt und dem durch denTrägervorgegebenen Radius flächig andem Trägeranliegend folgt. Dadurch wird in dem Teilrandbereich der Öffnung einRadius ausgebildet, der sich bis zu einer gewissen Tiefe in die Öffnung hineinerstreckt, so dass die Echtholzdekorschicht auch im Bereich desRands der Öffnungsichtbar bleibt. Ferner ist auf dem Furnier eine transparente Kunststoffbeschichtungvorgesehen. Somit wird ein Innenverkleidungsteil geschaffen, dashinsichtlich der Tiefe, bis zu der die Echtholzdekorschicht sichtbarist, verbessert ist und das leichter und günstiger herzustellen ist undbei dem gleichzeitig eine optisch, wie auch haptisch, einwandfreieOberflächegeschaffen ist.
[0018] VorteilhafterWeise weist der Trägerdes erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteilseine Oberflächeauf, auf der das Furnier angebracht ist und es ist in dem Träger einDurchbruch (Öffnung)vorgesehen. Im Querschnitt des Trägers weist die Oberfläche in einemRandbereich des Durchbruchs einen Radius auf, der dem Durchbruchzugewandt in einen die Stufenflächeder Stufe bildenden Absatz übergeht, andessen dem Durchbruch zugewandten Ende die scharfe Kante ausgebildetist, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahrenals Quetschkante dient.
[0019] WeitereAufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werdendurch die folgende genaue Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsformunter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
[0020] Inden begleitenden Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichengleiche oder ähnlicheTeile. Bei den Zeichnungen handelt es sich um beispielhafte Darstellungeneiner bevorzugten Ausführungsform,die in keiner Weise als die vorliegende Erfindung, wie sie in denbegleitenden Patentansprüchendefiniert ist, beschränkendanzusehen ist.
[0021] Inden Zeichnungen zeigt:
[0022] 1A–E einebeispielhafte Ausführungsformeines erfindungsgemäßen Verfahrensschematisch in fünfVerfahrensschritten in einer Teilansicht.
[0023] 2 eineperspektivische Ansicht eines Innenverkleidungsteils vor dem Beschneidender Öffnung.
[0024] 3 einenQuerschnitt im Bereich A entlang der Linie 3–3 in 2.
[0025] UnterBezugnahme auf die 1 bis 3 wirdim Folgenden sowohl das erfindungsgemäße Verfahren als auch das erfindungsgemäße Innenverkleidungsteilbeschrieben. In den 1A bis 1C istschematisch der Fertigungsablauf des erfindungsgemäßen Verfahrensdargestellt. In diesem Zusammenhang ist lediglich ein Teil dargestellt,der den Übergangzwischen der Öffnungbzw. der vorzusehenden Öffnung über denRandbereich zu der Innenverkleidungsteiloberfläche in nur einem Randbereich darstellt.Darüberhinaus ist dieser Teilbereich im Querschnitt dargestellt, wobeider Querschnitt ähnlichdem in 3 dargestellten Querschnitt verläuft.
[0026] Gemäß dem vorliegendenVerfahren wird zunächstein Träger 10 indas Unterwerkzeug 11 einer Pressvorrichtung eingelegt.Dabei ist der Träger 10 in demUnterwerkzeug derart platziert, dass er in einer festgelegten Positionverbleibt, ohne dass er beim Verpressen, wie es später beschriebenwerden wird, verrutschten kann. Darüber hinaus wird auf dem Träger 10 einFurnier 12, das aus wenigstens einer Echtholzdekorschicht 13 gebildetist, platziert. In der dargestellten Ausführungsform besteht das Furnier 12 nebender Echtholzdekorschicht 13 aus weiteren Schichten 14, 15,die zusammen mit der Echtholzdekorschicht 13 verleimt sind,um ein Furnierlaminat zu bilden.
[0027] DerTräger 10 umfasstim Randbereich der auszubildenden Öffnung, die in dem BereichO vorzusehen ist, eine Stufe 16.
[0028] DieStufe 16 ist derart ausgebildet, dass sie dem Bereich Ozugewandt eine scharfe Kante 17 bildet, die im FolgendenVerfahren als Quetschkante dient. Auf der dem Bereich O abgewandtenSeite der Stufe 16 geht die Stufe in einen Radius 18 über, um dannflächigim Wesentlichen planar auszulaufen. Somit bildet die Stufe 16 zwischender Quetschkante 17 und dem Radius 18 eine Stufenfläche 19 bzw.einen Absatz.
[0029] Beidem in 1A dargestellten Verfahrensschritt,in dem der Träger 10 unddas Furnier 12 in dem Unterwerkzeug 11 einer Pressvorrichtungplatziert werden, wird das Furnier 12 derart auf dem Träger 10 angeordnet,dass es den Bereich der Stufe 16 überlappt. Zu diesem Zweck istdas Furnier 12 beispielsweise derart ausgebildet, dasses im Bereich der vorzusehenden ÖffnungO ebenso eine Öffnung aufweist,die jedoch kleiner als die vorzusehende Öffnung O ist. Somit muss dasFurnier 12 zwangsläufig denRandbereich der vorzusehenden Öffnung überlappen,in dem der Träger 10 dieQuetschkante 17 aufweist.
[0030] Sindder Träger 10 unddas Furnier 12, wie es oben beschrieben wurde und wie esin 1A dargestellt ist, in der Pressvorrichtung platziert,wird ein Oberwerkzeug 21 der Pressvorrichtung in Pressrichtung 20 abgesenkt.Alternativ kann auch das Unterwerkzeug gegen das Oberwerkzeug angehoben werden.Durch die Ausgestaltung des Oberwerkzeugs 21 wird das Furnier 12,wie es in 1B dargestellt ist, durch dasOberwerkzeug 21 gegen die Quetschkante 17 derStufe 16 des Trägers 10 verformtund der die Quetschkante 17 überlappende Teil wird, wiees in 1C dargestellt ist, bei weiterem Absenkendes Oberwerkzeugs 21 abgeschert bzw. abgequetscht. Dieserabgequetschte Teil 22 kann nach dem Verpressen aus derPressvorrichtung entnommen werden.
[0031] Wiees aus 1C ersichtlich ist, wird beim Verpressendes Trägers 10 mitdem Furnier 12 der überlappendeTeil 22 des Furniers 12 an der Quetschkante 17 desTrägers 10 abgequetscht.Darüberhinaus entspricht die Stufenfläche 19 bzw.der Absatz zwischen der Quetschkante 17 und dem Radius 18 derStärkedes Furniers 12 bzw. des Furnierlaminats.
[0032] Dadurchwird beim Abquetschen und Pressen, wie es oben beschrieben wurde,das Furnier 12 um den Radius 18 des Trägers 10 andem Träger 10 angelegtund liegt mit seiner dem ÖffnungsbereichO zugewandten Stirnseite an der Stufenfläche 19 an. Dadurchwird erreicht, dass das Furnier 12 bzw. das Furnierlaminatbündigmit dem Träger 10 ander Quetschkante 17 abschließt. Darüber hinaus wird durch das Verpressender Verbund zwischen Furnier 12 und Träger 10 hergestellt.Nach dem Verpressen werden das Ober- und Unterwerkzeug 21 bzw. 11 in derEntformrichtung 20 auseinander bewegt, so dass der Verbundaus Träger 10 undFurnier 12 entnommen werden kann, genauso wie der abgequetschte Teil 22 desFurniers 12.
[0033] Wieweiter aus den 1A bis 1C erkennbarist, ist die Quetschkante 17 bzw. die Stufe 16 orthogonalzur Entform- bzw.Pressrichtung 20 ausgerichtet, so dass ein sauberes Abquetschendes überlappendenFurniers 12 erfolgen kann.
[0034] ImAnschluss wird der Verbund aus Träger 10 und Furnier 12 ineine Spritzgießmaschineeingelegt, die ebenfalls ein Unter- und ein Oberwerkzeug 23 bzw. 24 aufweist.Nach dem Einlegen werden das Unterwerkzeug 23 und das Oberwerkzeug 24 zusammengefahren,um zwischen der durch den Verbund aus Träger 10 und Furnier 12 gebildetenOberflächeund dem Oberwerkzeug 24 einen Formenhohlraum zu bilden.Wie es aus
[0035] 1D ersichtlichist, bildet der Verbund aus Träger 10 undFurnier 12 eine geschlossene Oberfläche ohne jegliche Stufen. Fernersind in dieser Oberflächeauch keine Durchbrücheoder Öffnungenvorgesehen.
[0036] ImAnschluss wird durch den in dem Oberwerkzeug 24 ausgebildetenEingusskanal 25 fluidförmiger,transparenter Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan in den Formenhohlraumeingespritzt. Der Eingusskanal 25 ist vorteilhafter Weise derartangeordnet, dass er in dem Bereich O der vorzusehenden Öffnung inden Formenhohlraum mündet.Der transparente Kunststoff härtetdann in dem Formenhohlraum aus und bildet die Beschichtung 26 austransparentem Kunststoff. Da der Verbund aus Träger 10 und Furnier 12 einegeschlossene, stufenlose Oberflächebildet, könnendie Fließeigenschaftendes transparenten Kunststoffs beim Spritzgießen optimiert werden und eineoptisch, wie auch haptisch einwandfreie Oberfläche kann durch das Spritzgießen erzeugtwerden.
[0037] Nachfolgendwird, wie es in 1E dargestellt ist, die Öffnung imBereich O herausgeschnitten, vorzugsweise ausgefräst, um dasendgültigeInnenverkleidungsteil der vorliegenden Erfindung herzustellen.
[0038] In 2 istein Zwischenprodukt des vorliegenden Verfahrens vor dem Beschneidender Öffnungin perspektivischer Form dargestellt. Ferner stellt die 3 einenQuerschnitt in dem Bereich A und entlang der Linie 3–3 der 2 dar.Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist ersichtlich, dassder Verbund aus Träger 10 undFurnier 12 nach dem Verpressen eine Rohteilgeometrie aufweist,deren Oberflächenkantebei 27 dargestellt ist. Daraus wird ersichtlich, dass derVerbund aus Träger 10 und Furnier 12 eineauch in dem Bereich der vorzusehenden Öffnung O geschlossene Oberfläche bildetund darüberhinaus entlang dieser Kanten keine Stufen auftreten. Dadurch wirdermöglicht,dass die Fließeigenschaftenbeim Spritzgießender transparenten Beschichtung 26 optimiert werden können. Darüber hinauserstreckt sich das Furnier 12 und damit die Echtholzdekorschicht 13 umden Radius 18 des Trägers 10 inder Tiefenrichtung in die Öffnunghinein, so dass bei einer Betrachtung von außen auf die Öffnung dieEchtholzdekorschicht auch im Randbereich der Öffnung sichtbar bleibt.
[0039] Darüber hinausist aus 3 ersichtlich, dass die Stufenfläche 19 bzw.der Absatz von der scharfen Kante 17 zu dem Übergangzu dem Radius 18 eine Tiefe T aufweist, die der Stärke S desFurniers 12 entspricht. Durch diese Ausgestaltung und dasAbquetschen kann in dem Bereich der Kante 17 eine stufenloseRohteilgeometrie (Oberfläche) 27 erzeugtwerden, die ein optimales Überspritzenmit einem transparenten Kunststoff ermöglicht.
[0040] Umzu einem erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteilzu gelangen, muss das in 3 bzw. in 2 dargestellteInnenverkleidungsteil lediglich im Bereich der Öffnung O ausgeschnitten bzw.ausgefrästwerden, um den Durchbruch bzw. die Öffnung in diesem Bereich zuerzeugen.
[0041] Obwohldie Erfindung anhand der rein beispielhaften Ausführungsformund dem rein beispielhaften Verfahrensablauf beschrieben wurde,ist ersichtlich, dass verschiedenartige Variationen und Änderungenmöglichsind, die dem Fachmann ersichtlich sind, ohne den Grundgedankender vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den begleitenden Patentansprüchen definiertist.
权利要求:
Claims (8)
[1] Verfahren zum Herstellen eines Innenverkleidungsteilsfür Fahrzeugemit einer Echtholz-Dekorschicht (13) und einer darauf vorgesehenentransparenten Kunststoffbeschichtung (26), das wenigstens eine Öffnung (O)mit einem Radius in wenigstens einem Teil ihres Randbereichs aufweist,umfassend die Schritte: – Einlegeneines flächiggeschlossenen Trägers(10) und eines Furniers (12), das aus wenigstensder Echtholz-Dekorschicht(13) gebildet ist, in eine Pressvorrichtung, wobei dasFurnier (12) derart ausgestaltet und auf dem Träger (10)angeordnet ist, dass es den Trägerwenigstens in dem Teil des Randbereichs der vorzusehenden Öffnung (O),in dem der Träger(10) eine Quetschkante (17) aufweist, überlappt, – Verpressendes Trägersmit dem Furnier zu einem Verbund, wodurch der überlappende Teil des Furniers(12) an der Quetschkante (17) des Trägers (10) abgequetschtwird, so dass sich das Furnier in dem Teil des Randbereichs dervorzusehenden Öffnung (0)an den Trägeranlegt und einen Radius bildet, – Einlegen des Verbunds ausTräger(10) und Furnier (12) in eine Spritzgießmaschine, – Einspritzeneines transparenten Kunststoffs (26) in einen Formhohlraumder Spritzgießmaschinezum Beschichten des Furniers, wobei der Verbund aus Träger undFurnier auch im Bereich der vorzusehenden Öffnung (O) eine geschlosseneOberflächebildet, die mit dem transparenten Kunststoff (26) beschichtetwird, – Ausfräsen der Öffnung (O).
[2] Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich beim Verpressendes Furniers (12) mit dem Träger (10) das Furnierderart an den Trägeranlegt, dass eine die Stärke(S) des Furniers definierende, der vorzusehenden Öffnung zugewandteStirnflächedes Furniers an einer Stufenfläche(19) einer die Quetschkante (17) bildenden Stufe(16) des Trägers(10) anliegt, deren Tiefe (T) der Stärke (S) des Furniers (12) entspricht,so dass wenigstens in dem Teil des Randbereichs der Öffnung (O)ein bündigerAbschluss zwischen Furnier (12) und Träger (10) geschaffenwird.
[3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Träger (10)derart in die Pressvorrichtung eingelegt wird, dass die Quetschkante(17) des Trägers normalzu einer Entformrichtung (20) des Verbunds aus Träger (10)und Furnier (12) verläuft.
[4] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, beidem der Träger(10) beim Verpressen als Werkzeug dient.
[5] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, beidem der Träger(10) derart in die Pressvorrichtung eingelegt wird, dasser auf einem Unterwerkzeug (11) der Pressvorrichtung aufliegtund relativ zu dem Unterwerkzeug festgelegt ist.
[6] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, beidem der transparente Kunststoff (26) im Bereich der vorzusehenden Öffnung (O)in den Formhohlraum eingebracht wird.
[7] Innenverkleidungsteil für ein Fahrzeug mit wenigstenseiner durch das Innenverkleidungsteil begrenzten Öffnung (O),umfassend ein Furnier (12), das zumindest aus einerEchtholz-Dekorschicht(13) gebildet ist, einen Träger (10), der in wenigstenseinem Teil eines Randbereichs der Öffnung (O) eine öffnungszugewandte,mit einer scharfen Kante (17) versehene Stufe (16)mit einer Stufenfläche(19), deren Tiefe (T) der Stärke (S) des Furniers entsprichtund die öffnungsabgewandtin einen Radius (18) übergeht,aufweist, wobei das Furnier (12) auf dem Träger (10)angeordnet und mit dem Träger(10) derart verbunden ist, dass das Furnier (12)mit einer öffnungsseitigen Stirnfläche, diedie Stärke(S) des Furniers definiert, an der Stufenfläche (19) anliegt unddem durch den Träger(10) vorgegebenen Radius (18) flächig an demTrägeranliegend folgt, so dass an dem Teil des Randbereichs der Öffnung (O)ein Radius ausgebildet ist, und eine transparente Kunststoffbeschichtung(26), die auf dem Furnier (12) vorgesehen ist.
[8] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 7, bei dem derTräger(10) eine Oberflächeaufweist, auf der das Furnier (12) angebracht ist und indem Träger eine Öffnung (O)vorgesehen ist, wobei die Oberflächeim Querschnitt in einem Randbereich der Öffnung (O) einen Radius (18)aufweist, der der Öffnung (O)zugewandt in einen die Stufenfläche(19) der Stufe (16) bildenden Absatz übergeht,an dessen der Öffnungzugewandtem Ende die scharfe Kante (17) ausgebildet ist.
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同族专利:
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引用文献:
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法律状态:
2005-11-24| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-10-31| 8364| No opposition during term of opposition|
2010-02-18| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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