专利摘要:
In einer Konfiguration, in der das Auftreten einer Fehlzündung auf der Basis eines Vergleichs zwischen Diagnosedaten, die eine Variation der Motordrehgeschwindigkeit angeben, und einem Schwellwert auf der Basis von Motorbetriebsbedingungen bestimmt wird, wird die Fehlzündungs-Bestimmung auf der Basis eines Vergleichs zwischen Daten, die eine durchschnittliche Korrelation zwischen den Diagnosedaten und dem Schwellwert angeben, und einem Schwellwert für die Abbruchbestimmung abgebrochen.
公开号:DE102004020281A1
申请号:DE200410020281
申请日:2004-04-26
公开日:2004-11-25
发明作者:Masanobu Atsugi Ohsaki;Hisanori Ozaki
申请人:Hitachi Unisia Automotive Ltd;Fuji Heavy Industries Ltd;
IPC主号:F02D45-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtung für einenVerbrennungsmotor sowie ein entsprechendes Verfahren zur Bestimmungdes Auftretens einer Fehlzündungauf der Basis einer Variation der Motordrehgeschwindigkeit.
[0002] Diejapanische nicht geprüftePatentveröffentlichungNr. 04-171249 und die japanische nicht geprüfte PatentveröffentlichungNr. 58-051243 geben jeweils eine Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungan, in der Diagnosedaten, die eine Variation der Motordrehgeschwindigkeitangeben, berechnet werden, wobei die Diagnosedaten und ein Schwellwertin Übereinstimmungmit Motorbetriebsbedingungen miteinander verglichen werden, um zubestimmen, ob eine Fehlzündungaufgetreten ist oder nicht.
[0003] Ineinem Verbrennungsmotor variiert die Motordrehgeschwindigkeit aufgrundeiner Fehlzündung, aufgrundeiner Lockerung des Schwungrads oder eines Verschleißes derKupplung.
[0004] Weiterhinkann währendeiner Fahrt eines Fahrzeugs auf einer schlechten Straße die Motordrehgeschwindigkeitaufgrund einer Leistungsänderungvariieren, die durch eine geringfügige Variation der Gaspedalbetätigung odereine Änderungin der Zugkraft der Antriebsrads verursacht wird.
[0005] Obwohlim Stand der Technik der mit den Diagnosedaten zu vergleichendeSchwellwert in Übereinstimmungmit Motorbetriebsbedingungen gesetzt wird, besteht das Problem,dass fälschlicherweise dasAuftreten einer Fehlzündungbestimmt wird, wenn die Motordrehgeschwindigkeit aufgrund einer deroben genannten Ursachen und nicht aufgrund einer Fehlzündung variiert.
[0006] Dievorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungund ein entsprechendes Verfahren anzugeben, die nicht fälschlicherweisedas Auftreten einer Fehlzündung bestimmen,wenn die Motordrehgeschwindigkeit aufgrund einer anderen Ursacheals einer Fehlzündung variiert.
[0007] Umdie oben genannte Aufgabe zu lösen, wirdgemäß der vorliegendenErfindung in einer Konfiguration, bei der das Auftreten einer Fehlzündung aufder Basis eines Vergleichs zwischen Diagnosedaten, die eine Variationder Motordrehgeschwindigkeit angeben, und einem Schwellwert aufder Basis von Motorbetriebsbedingungen bestimmt wird, die Fehlzündungs-Bestimmungauf der Basis eines Vergleichsergebnisses zwischen Daten, die einedurchschnittliche Korrelation zwischen den Diagnosedaten und demSchwellwert angegeben, und einem Schwellwert für eine Abbruchsbestimmung abgebrochen.
[0008] AndereAufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch diefolgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
[0009] 1 ist ein Diagramm, daseine Systemkonfiguration eines Verbrennungsmotors in einer Ausführungsformzeigt.
[0010] 2 ist ein Flussdiagramm,das eine Aktualisierungssteuerung eines Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertsin der Ausführungsform zeigt.
[0011] 3 ist ein Flussdiagramm,das eine Fehlzündungs-Bestimmungssteuerungin der Ausführungsformzeigt.
[0012] 4 ist ein Flussdiagramm,das eine zweite Ausführungsformder Aktualisierungssteuerung des Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertszeigt.
[0013] 5 ist ein Flussdiagramm,das eine Ausführungsformzum Berechnen eines Schwellwerts für die Abbruchsbestimmung in Übereinstimmungmit Motorbetriebsbedingungen zeigt.
[0014] 1 ist ein Diagramm, daseine Systemkonfiguration eines Verbrennungsmotors in einer Ausführungsformzeigt.
[0015] In 1 ist eine elektronischgesteuerte Drosselkammer 109 in einem Einlassrohr 102 eines Verbrennungsmotors 101 angeordnet.
[0016] Dieelektronisch gesteuerte Drosselkammer 104 umfasst ein Drosselventil 103b undeinen Drosselmotor 103a, der das Drosselventil 103b öffnet/schließt.
[0017] Luftwird in eine Verbrennungskammer 106 eines Motors 101 über dieelektronisch gesteuerte Drosselkammer 104 und ein Einlassventil 105 gesaugt.
[0018] Einelektromagnetisches Kraftstoff-Einspritzventil 112 istin einer Einlassöffnung 111 aufder vorgeordneten Seite des Einlassventils 105 angeordnet.
[0019] DasKraftstoff-Einspritzventil 112 wird durch ein Einspritz-Impulssignalaus einer Motorsteuereinheit (im Folgenden als ECU abgekürzt) 113 angesteuert,um sich zu öffnenund Kraftstoff mit einem vorbestimmten Druck zu dem Einlassventil 105 einzuspritzen.
[0020] DieKonfiguration kann auch derart beschaffen sein, dass das Kraftstoff-Einspritzventil 112 direkt Kraftstoffin die Verbrennungskammer 106 einspritzt.
[0021] EineLuft/Kraftstoff-Mischung in jedem Zylinder wird durch eine Zündkerze 114 gezündet.
[0022] DieZündkerze 114 umfassteine Zündspule 114A miteinem Leistungstransistor.
[0023] DieECU 113 führteine Schaltsteuerung des Leistungstransistors durch, um die Zündungszeit(einen Zündungszeit-Vorlaufwert)für jedenZylinder zu steuern.
[0024] DasVerbrennungsabgas des Motors 101 wird aus der Verbrennungskammer 106 über einAbgasventil 107 ausgegeben, durch einen vorderen katalytischenWandler 108 und einen hinteren katalytischen Wandler 109 gereinigtund dann in die Atmosphäreemittiert.
[0025] DasEinlassventil 105 und das Auslassventil 107 werdendurch Nocken an einer Einlassseiten-Nockenwelle 110A undeiner Auslassseiten-Nockenwelle 110B geöffnet und geschlossen.
[0026] DieECU 113 empfängtFeststellungssignale von einem Gaspedal-Sensor 116, dereine GaspedalbetätigungAPS feststellt, von einem Luftflussmesser 115, der eineEinlassluftmenge Q des Motors 101 feststellt, von einemKurbelwinkel-Sensor, der ein Positionssignal POS für jedenEinheitskurbelwinkel einer Nockenwelle 121 feststellt,von einem Drossel-Sensor 118, der eine Öffnung TVO des Drosselventils 103b feststellt,von einem Wassertemperatur-Sensor 119,der die KühlwassertemperaturTw des Motors 101 feststellt, von einem Nocken-Sensor 120,der ein Zylinderbestimmungssignal PHASE von der Einlassseiten-Nockenwelle 110A feststellt,und von ähnlichenSensoren.
[0027] DieECU 113 berechnet die Motordrehgeschwindigkeit Ne auf derBasis des Positionssignals POS.
[0028] Weiterhinweist die ECU 113 eine Funktion zum Bestimmen des Auftretenseiner Fehlzündung aufder Basis einer Variation der Motordrehgeschwindigkeit Ne auf. Einederartige Fehlzündungs-Bestimmungsfunktionwird im Folgenden mit Bezug auf die Flussdiagramme von 2 und 3 beschrieben.
[0029] DasFlussdiagramm von 2 zeigteine Routine, die bei jeder Zündungdurchgeführtwird.
[0030] InSchritt S1 wird ein Zündungszähler zum Zählen derAnzahl von Zündungszeiteninkrementiert.
[0031] InSchritt S2 werden die Motorlast Tp und die MotordrehgeschwindigkeitNe gelesen.
[0032] Dabeiist zu beachten, dass die Motorlast Tp durch eine Grundeinspritzmengein dem Kraftstoff-Einspritzventil 112, eine Zylinder-Einlassluftmenge,eine Drosselöffnungoder ähnlicheswiedergegeben werden kann.
[0033] InSchritt S3 wird bestimmt, ob die in Schritt S2 gelesene MotorlastTp und die Motordrehgeschwindigkeit Ne innerhalb von zuvor gesetztenBereichen liegen.
[0034] Wenndie Motorlast Tp und die Motordrehgeschwindigkeit Ne innerhalb derzuvor gesetzten Bereiche liegen, schreitet die Steuerung zu SchrittS4 fort.
[0035] InSchritt S4 werden Diagnosedaten ΔNe, dieeine Variation der Motordrehgeschwindigkeit Ne angegeben, berechnet.
[0036] DieDiagnosedaten ΔNewerden als eine Abweichung zwischen den an zwei Kurbelwinkelpositionenin einem Zündungszyklusberechneten Motordrehgeschwindigkeiten Ne berechnet.
[0037] InSchritt S5 wird mit Bezug auf eine Tabelle, in der ein SchwellwertSL fürdie Fehlzündungsbestimmungin jedem Bereich gespeichert ist, der zuvor in Abhängigkeitvon der Motorlast Tp und der Motordrehgeschwindigkeit Ne klassifiziertwurde, der Schwellwert SL in Übereinstimmungmit der Motorlast Tp und der Motordrehgeschwindigkeit Ne zu diesemZeitpunkt berechnet.
[0038] DerSchwellwert SL wurde zuvor gesetzt, sodass die Diagnosedaten ΔNe den SchwellwertSL überschreiten,wenn eine Fehlzündungauftritt.
[0039] InSchritt S6 wird bestimmt, ob die Diagnosedaten ΔNe gleich oder größer alsder Schwellwert SL sind.
[0040] Wenndie Diagnosedaten ΔNegleich oder größer alsder Schwellwert SL sind, schreitet die Steuerung zu Schritt S7 fort,wo ein Fehlzündungszähler zumZählender Anzahl von Fehlzündungeninkrementiert wird.
[0041] Wenndie Diagnosedaten ΔNedagegen kleiner als der Schwellwert SL sind, schreitet die Steuerungzu Schritt S8 fort.
[0042] InSchritt S8 wird ein bis zu dem vorausgehenden Zeitpunkt akkumulierterWert ΣΔNe zu den aktuellenDiagnosedaten ΔNeaddiert, um den akkumulierten Wert ΣΔNe zu aktualisieren.
[0043] Indem nächstenSchritt S9 wird ein bis zu dem vorausgehenden Zeitpunkt akkumulierterWert ΣSLzu dem aktuellen Schwellwert SL addiert, um den akkumulierten Wert ΣFSL zu aktualisieren.
[0044] InSchritt S10 wird ein Akkumulationszähler zum Zählen der akkumulierten Zeiteninkrementiert.
[0045] InSchritt S11 wird bestimmt, ob der Wert des Zündungszählers 400 erreichthat, und wenn der Wert des Zündungszählers gleich 400 ist,schreitet die Steuerung zu Schritt S12.
[0046] DerZündungszähler wirdauf 0 zurückgesetzt,wenn die Steuerung zu Schritt S12 und den folgenden Schritten wieweiter unten beschrieben fortschreitet. Die Steuerung schreitetalso nach jeweils 400 Zündungenzu den Schritten S12 und folgende fort.
[0047] InSchritt S12 wird das Verhältniszwischen dem Wert des Fehlzündungszählers und 400 alsGesamtanzahl der Zündungszeitenals Fehlzündungsfrequenzberechnet.
[0048] Inschritt S13 wird bestimmt, ob der Wert des Akkumulationszählers gleichoder größer alsein vorbestimmter Wert A ist.
[0049] Wender Wert des Akkumulationszählers kleinerals der vorbestimmte Wert A ist und wenn die Anzahl von Proben desakkumulierten Werts ΣΔNe und desakkumulierten Werts ΣSLkleiner als der vorbestimmte Wert A ist, schreitet die Steuerungzu Schritt S16 fort.
[0050] InSchritt S16 wird die in Schritt S12 erhaltene Fehlzündungsfrequenzzu dem bis zum vorausgehenden Zeitpunkt akkumulierten Wert der Fehlzündungsfrequenzaddiert, um den Fehlzündungs-Akkumulationswertzu aktualisieren.
[0051] DerFehlzündungs-Akkumulationswertwird verwendet, um in einer in dem Flussdiagramm von 3 gezeigten Routine zu bestimmen,ob ein endgültigesFehlzündungs-Bestimmungssignal(eine Fehlzündungswarnung)ausgegeben wird.
[0052] Wennder Wert des Akkumulationszählers dagegengleich oder größer alsder vorbestimmte Wert A ist, d.h. wenn die Anzahl der Proben desakkumulierten Werts ΣΔNe und desakkumulierten Werts ΣSLgleich oder größer alsder vorbestimmte Wert A ist, schreitet die Steuerung zu SchrittS14 fort.
[0053] InSchritt S14 wird bestimmt, ob das Verhältnis zwischen dem akkumuliertenWert ΣΔNe und demakkumulierten Wert ΣSLgleich oder größer als derzuvor gesetzte Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist.
[0054] Wenn ΣΔNe/ΣSL kleinerals der Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S16fort, wo der Fehlzündungs-Akkumulationswertaktualisiert wird.
[0055] Wenndagegen ΣΔNe/ΣSL gleichoder größer alsder Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S15fort, wo bestimmt wird, ob die in Schritt S12 erhaltene Fehlzündungsfrequenzgleich oder größer alsein vorbestimmter Wert ist.
[0056] Wenndie Fehlzündungsfrequenzgleich oder größer alsder vorbestimmte Wert ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S16fort, wo der Fehlzündungs-Akkumulationswertaktualisiert wird. Wenn die Fehlzündungsfrequenz kleiner alsder vorbestimmte Wert ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S17fort, wo ein Abbruch-Flag auf 1 gesetzt wird.
[0057] ΣΔNe/ΣSL ist einWert, der größer wird, wenndie Diagnosedaten ΔNedurchschnittlich größer werdenund sich dem Schwellwert SL nähern, undder eine durchschnittliche Korrelation zwischen den Diagnosedaten ΔNe und demSchwellwert SL angibt.
[0058] Esist zu beachten, dass ein einfacher Durchschnitt der Diagnosedaten ΔNe erhaltenwird, indem ΣΔNe durchdie Anzahl der Akkumulationszeiten dividiert wird, während eineinfacher Durchschnitt des Schwellwerts erhalten wird, indem ΣSL durchdie Anzahl der Akkumulationszeiten dividiert wird. Weil jedoch [ΣΔNe/Anzahlder Akkumulationszeiten]/[ΣSL/Anzahlder Akkumulationszeiten] = ΣΔNe/ΣSL ist, wirddie Division durch die Anzahl der Akkumulationszeiten weggelassen.
[0059] ΣΔNe/ΣSL entsprichtnämlicheinem Verhältniszwischen dem einfachen Durchschnitt der Diagnosedaten ΔNe und demeinfachen Durchschnitt des Schwellwert SL, wobei ΣΔNe ein durchschnittlicher Wertder Diagnosedaten ΔNeist und ΣSLein durchschnittlicher Wert des Schwellwerts SL ist.
[0060] Weilweiterhin bei der Berechnung von ΣΔNe und ΣSL ein Wertverworfen wird, wenn das Auftreten einer Fehlzündung bestimmt wird, gibt diedurchschnittliche Korrelation zwischen den Diagnosedaten ΔNe und demSchwellwert SL, die durch ΣΔNe/ΣSL angegebenwird, genau eine Erhöhungstendenzder Drehvariation aufgrund einer anderen Ursache als einer Fehlzündung an.
[0061] Wenn ΣΔNe/ΣSL gleichoder größer alsder Schwellwert fürdie Abbruchbestimmung ist, wird angegeben, dass die Diagnosedaten ΔNe durchschnittlichegrößer alswährenddes normalen Betriebs werden.
[0062] Dannwird bestimmt, dass die Erhöhungstendenzder Diagnosedaten ΔNedurch eine andere Ursache als eine Fehlzündung verursacht wird, etwa durcheine Lockerung des Schwungrads, einen Verschleiß der Kupplung oder einen schlechtenStraßenzustand.
[0063] Wenndie Drehvariation des Motors durchschnittlich größer wird, überschreiten die Diagnosedaten ΔNe den SchwellwertSL aufgrund einer leichten Erhöhungder Drehvariation, die nicht durch eine Fehlzündung verursacht wird. Deshalbbesteht die Möglichkeiteiner fälschlichenBestimmung einer Fehlzündung.
[0064] Wenndagegen ΣΔNe/ΣSL kleinerals der Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist, wird geschätzt, dass keine Erhöhung derDrehvariation aufgrund einer anderen Ursache als einer Fehlzündung wieetwa eine Lockerung der Schwungscheibe, einen Verschleiß der Kupplungoder einen schlechten Straßenzustandvorliegt.
[0065] Wennkeine Erhöhungder Drehvariation aufgrund einer anderen Ursache als einer Fehlzündung vorliegt,kann die Fehlzündungs-Bestimmungmit Genauigkeit auf der Basis des Vergleichs zwischen den Diagnosedaten ΔNe und demSchwellwert SL durchgeführtwerden.
[0066] Wennalso ΣΔNe/ΣSL kleinerals der Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S16fort, wo die in Schritt S12 erhaltene Fehlzündungsfrequenz zu dem Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertbis zum vorausgehenden Zeitpunkt addiert wird, um den Fehlzündungs-Akkumulationswertzu aktualisieren.
[0067] Wenndagegen ΣΔNe/ΣSL gleichoder größer alsder Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist, besteht die Möglichkeit einer fälschlichenBestimmung einer Fehlzündung.Wenn jedoch die Fehlzündungsfrequenzgleich oder größer alsder vorbestimmte Wert ist, wird auch dann geschätzt, dass tatsächlich eineFehlzündungaufgetreten ist, wenn die Drehgeschwindigkeitsvariation aufgrundeiner anderen Ursache als einer Fehlzündung erhöht wird.
[0068] Wennalso ΣΔNe/ΣSL gleichoder größer als derSchwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist und die Fehlzündungsfrequenz gleich odergrößer alsder vorbestimmte Wert ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S16,wo der Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertaktualisiert wird.
[0069] Wennweiterhin ΣΔNe/ΣSL gleichoder größer alsder Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung ist und die Fehlzündungsfrequenz kleiner alsder vorbestimmte Wert ist, wird bestimmt, dass die erhaltene Fehlzündungsfrequenzaus dem Einfluss einer Erhöhungder Drehvariation resultiert, die durch eine andere Ursache alseine Fehlzündungverursacht wird.
[0070] Indiesem Fall wird das Abbruch-Flag auf 1 gesetzt, sodass die erhalteneFehlzündungsfrequenz nichtfür dieendgültigeFehlzündungs-Bestimmung verwendetwird.
[0071] Wennder Akkumulationszählereinen Wert aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Wert A ist, kannnicht mit Genauigkeit ein Einfluss wie etwa eine Lockerung der Schwungscheibe,ein Verschleiß der Kupplungoder ein schlechter Straßenzustandanhand der Diagnosedaten ΔNeauf der Basis von ΣΔNe/ΣSL bestimmtwerden.
[0072] Deshalbwird das Setzen des Abbruchs-Flags auf der Basis davon, ob ΣΔNe/ΣSL gleichoder größer alsdie Abbruchsbestimmung ist, nur dann durchgeführt, wenn der Akkumulationszähler einenWert gleich oder größer alsder vorbestimmte Wert A aufweist.
[0073] Wennalso der Akkumulationszählereinen Wert aufweist, der kleiner als der vorbestimmte Wert A ist,schreitet die Steuerung zu Schritt S16, wo der Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertaktualisiert wird, um den Abbruch der Fehlzündungs-Bestimmung zu vermeiden.
[0074] InSchritt S18 werden der Zündungszähler, derAkkumulationszähler,der Fehlzündungszähler unddie akkumulierten Werte ΣΔNe und ΣSL gelöscht undwird die aktuelle Routine beendet.
[0075] DasFlussdiagramm von 3 gibteine Routine wieder, die alle 2000 Zündungen durchgeführt wird.
[0076] InSchritt S21 wird bestimmt, ob das Abbruch-Flag auf 1 gesetzt istoder nicht.
[0077] Wenndas Abbruch-Flag auf 1 gesetzt ist, schreitet die Steuerung zu SchrittS22, wo der Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertund das Abbruch-Flag gelöschtwerden, um die aktuelle Routine zu beenden. Daraus resultiert, dassdie Fehlzündungswarnungauf der Basis des Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswerts(Ausgabesteuerung des Fehlzündungs-Bestimmungssignals)abgebrochen wird.
[0078] Wenndie Diagnosedaten ΔNedurch den Einfluss von etwa einer Lockerung des Schwungrads, einesVerschleißesder Kupplung oder einem schlechten Straßenzustand größer wird,kann dementsprechend eine fälschlicheFehlzündungswarnungverhindert werden.
[0079] Wenndagegen in Schritt S21 bestimmt wird, dass das Abbruch-Flag auf0 gesetzt ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S23, wo entschiedenwird, ob der Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswert gleichoder größer alsein vorbestimmter Wert X ist.
[0080] DieFehlzündungsfrequenzwird jeweils nach 400 Zündungenerhalten, währenddie vorliegende Routine nach jeweils 2000 Zündungen durchgeführt wird.Deshalb wird der mit dem vorbestimmten Wert X in Schritt S23 zuvergleichende Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertein Wert, der erhalten wird, indem die alle 400 Zündungenerhaltene Fehlzündungsfrequenzaufeinanderfolgend fünfMal akkumuliert wird.
[0081] Wennin Schritt S23 entschieden wird, dass der Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswert gleichoder größer als dervorbestimmte Wert X ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S24fort, wo die Fehlzündungswarnung über eineWarneinrichtung 123 wie etwa eine Leuchte, einen Summeroder ähnlichesfür denFahrer ausgegeben wird.
[0082] DieKonfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist derart beschaffen,dass die Ausgabe des endgültigenFehlzündungs-Bestimmungssignals eineAusgabe eines Betriebssignals der Warneinrichtung 123 ist.Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, wobeidie Konfiguration auch derart beschaffen sein kann, dass das Fehlzündungs-Bestimmungssignalein Verhinderungssignal füreine Verbrennung mit einem magerem Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist,um ein Ziel-Luft/Kraftstoff-Verhältnisvon einem mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu einem stöchiometrischenLuft/Kraftstoff-Verhältniszu verschieben.
[0083] InSchritt S25 wird der Fehlzündungsfrequenz-Akkumulationswertgelöscht,um die vorliegende Routine zu beenden.
[0084] Esist möglich,dass ΔNe/SLjedes Mal berechnet wird, wenn die Diagnosedaten ΔNe berechnetwerden, wobei der akkumulierte Wert von ΔNe/SL verwendet wird, um diedurchschnittliche Korrelation zwischen den Diagnosedaten ΔNe und demSchwellwert SL anzugeben.
[0085] EineAusführungsformmit der oben beschriebenen Konfiguration ist in dem Flussdiagramm von 4 gezeigt.
[0086] DasFlussdiagramm von 4 unterscheidetsich von dem Flussdiagramm von 2 nur durchdie Schritte S8A, S9A und S14A. Deshalb werden diejenigen Schrittein dem Flussdiagramm on 4,die dieselbe Verarbeitung wie in dem Flussdiagramm von 2 durchführen, durch gleiche Bezugszeichenangegeben wie in dem Flussdiagramm von 2, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibungdieser Schritte verzichtet wird.
[0087] InSchritt S8A des Flussdiagramms von 4 wirddas Verhältniszwischen den berechneten Diagnosedaten ΔNe und dem Schwellwert SL (Verhältnis = ΔNe/SL) berechnet.
[0088] InSchritt S9A wird der akkumulierte Wert Σ[ΔNe/SL] von ΔNe/SL aktualisiert.
[0089] Dannwird ΔNe/SLzwischen jeweils 400 Zündungenberechnet, wobei die Steuerung zu Schritt S14A fortschreitet, wobestimmt wird, ob der akkumulierte Wert Σ[ΔNe/SL]/die Anzahl der Akkumulationszeitengleich oder größer alsder zuvor gesetzte Schwellwert fürdie Abbruchbestimmung ist.
[0090] Inder vorliegenden Ausführungsformgibt ein durchschnittlicher Wert von ΔNe/SL eine durchschnittlicheKorrelation zwischen den Diagnosedaten ΔNe und dem Schwellwert SL an.
[0091] Wennder akkumulierte Wert Σ[ΔNe/SL]/die Anzahlder Akkumulationszeiten kleiner als der Schwellwert für die Abbruchbestimmungist, wird entschieden, dass kein Einfluss durch eine Lockerung derSchwungscheibe, einen Verschleiß der Kupplung odereinen schlechten Straßenzustandvorliegt, wobei die Steuerung dann zu Schritt S16 fortschreitet.
[0092] Wenndagegen der akkumulierte Wert Σ[ΔNe/SL]/dieAnzahl der Akkumulationszeiten gleich oder größer als der Schwellwert für die Abbruchbestimmungist, wird weiterhin in Schritt S15 entschieden, ob die Fehlzündungsfrequenzgleich oder größer alsder vorbestimmte Wert ist.
[0093] Wenndie Fehlzündungsfrequenzkleiner als der vorbestimmte Wert ist, und es sich nicht um einen offensichtlicheFehlzündungszustandhandelt, wird geschätzt,dass es sich um einen Einfluss durch eine Lockerung des Schwungrads,einen Verschleiß der Kupplungoder einen schlechten Straßenzustand handelt,wobei die Steuerung dann zu Schritt S17 fortschreitet, wo das Abbruch-Flagauf 1 gesetzt wird.
[0094] Wenndie Fehlzündungsfrequenzgleich oder größer alsder vorbestimmte Wert ist, wird auch dann, wenn ein Einfluss durcheine Lockerung des Schwungrads, einen Verschleiß der Kupplung oder einen schlechtenStraßenzustandvorliegt, bestimmt, dass tatsächlicheine Fehlzündungaufgetreten ist, wobei die Steuerung dann zu Schritt S16 fortschreitet.
[0095] Inder vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Drehvariationaufgrund einer Lockerung des Schwungrads, eines Verschleißes der Kupplungoder eines schlechten Straßenzustands größer. Eskann also die fälschlicheBestimmung einer Fehlzündungverhindert werden.
[0096] DieKonfiguration der vorstehenden Ausführungsform ist derart beschaffen,dass der Zeitpunkt zum Erhalten der durchschnittlichen Korrelationzwischen den Diagnosedaten ΔNeund dem Schwellwert jeweils nach 400 Zündungen auftritt, während die endgültige Fehlzündungsbestimmungalle 2000 Zündungendurchgeführtwird. Es sollte jedoch deutlich sein, dass die vorliegende Erfindungnicht auf eine derartige Anzahl von Zündungszeiten beschränkt ist.
[0097] Weiterhinkann die Bestimmung des Akkumulationszählers in Schritt S13 und/oderdie Bestimmung der Fehlzündungsfrequenzin Schritt S15 weggelassen werden.
[0098] DieKonfiguration kann derart beschaffen sein, dass der Schwellwertfür dieAbbruchbestimmung in Übereinstimmungmit Motorbetriebsbedingungen gesetzt wird. Eine Ausführungsformmit einer derartigen Konfiguration ist in dem Flussdiagramm von 5 gezeigt.
[0099] Indem Flussdiagramm von 5 sinddie Schritte S10a und S10b zum Setzen eines Schwellwerts für die Abbruchbestimmungzu dem Flussdiagramm von 4 hinzugefügt.
[0100] InSchritt S10a wird der Schwellwert für die Abbruchbestimmung aufder Basis der Motorlast und der Motordrehgeschwindigkeit berechnet.
[0101] DieBerechnung des Schwellwerts fürdie Abbruchbestimmung kann durchgeführt werden, indem zuvor eineTabelle gesetzt wird, in welcher der Schwellwert für die Abbruchbestimmungin Übereinstimmungmit der Motorlast und der Motordrehgeschwindigkeit für das Abrufengespeichert ist.
[0102] Indem nächstenSchritt S10b wird der Schwellwert für die Abbruchbestimmung akkumuliert.
[0103] Dannwird in Schritt S14B ein durchschnittlicher Wert erhalten, indemder akkumulierte Wert des Schwellwerts für die Abbruchbestimmung durchdie Anzahl der Akkumulationszeiten dividiert wird, wobei dieserdurchschnittliche Wert des Schwellwerts für die Abbruchsbestimmung undder durchschnittliche Wert von ΔNe/SLmiteinander verglichen werden.
[0104] Beidem oben beschriebenen Aufbau kann der Schwellwert für die Abbruchsbestimmung,der für dieMotorbetriebsbedingungen (Motorlast, Motordrehgeschwindigkeit) optimalist, berechnet werden, um die Bestimmungsgenauigkeit zu verbessern.
[0105] Wiein dem Fall des Flussdiagramms von 2 istdeutlich, dass in der Konfiguration, in der ΣΔNe/FSL und der Abbruchsbestimmungswertmiteinander verglichen werden, der Schwellwert für die Abbruchbestimmung in Übereinstimmungmit Motorbetriebsbedingungen (Motorlast, Motordrehgeschwindigkeit)wie in dem Flussdiagramm von 5 berechnetwerden kann.
[0106] Dergesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-120324 vom24. April 2003, deren Prioritätbeansprucht wird, ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
[0107] Eswurden ausgewählteAusführungsformen beschrieben,um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen, wobei dem Fachmanndeutlich sein sollte, dass verschiedene Änderungen und Modifikationenvorgenommen werden können,ohne dass dadurch der durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfangverlassen wird.
[0108] Dievorstehende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegendenErfindung ist nur beispielhaft und schränkt die durch die beigefügten Ansprüche undderen Äquivalentedefinierte Erfindung nicht ein.
权利要求:
Claims (19)
[1] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor, mit: einer Betriebsbedingungs-Feststellungseinrichtung zumFeststellen von Motorbetriebsbedingungen einschließlich derMotordrehgeschwindigkeit, und einem Berechnungsabschnitt, derDiagnosedaten, die eine Variation der Motordrehgeschwindigkeit angeben,und einen Schwellwert auf der Basis der Motorbetriebsbedingungenberechnet und weiterhin auf der Basis eines Vergleichs zwischenden Diagnosedaten und dem Schwellwert bestimmt, ob eine Fehlzündung aufgetretenist, um ein Fehlzündungs-Bestimmungssignalauszugeben, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass derBerechnungsabschnitt Daten zu einer durchschnittlichen Korrelationzwischen den Diagnosedaten und dem Schwellwert berechnet, um dieFehlzündungs-Bestimmungauf der Basis eines Vergleichs zwischen den Daten zu der durchschnittlichenKorrelation und einem Schwellwert für die Abbruchsbestimmung abzubrechen.
[2] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt ein Verhältniszwischen einem durchschnittlichen Wert der Diagnosedaten und einemdurchschnittlichen Wert des Schwellwerts als Daten zu der durchschnittlichenKorrelation berechnet.
[3] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt einen durchschnittlichen Wert der Verhältnissezwischen den Diagnosedaten und dem Schwellwert als Daten zu derdurchschnittlichen Korrelation berechnet.
[4] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt den Schwellwert für die Abbruchbestimmung in Übereinstimmungmit der Motorlast und der Motordrehgeschwindigkeit berechnet.
[5] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt die Diagnosedaten und den Schwellwert aus Probenzum Berechnen der Daten zu der durchschnittlichen Korrelation verwirft, wenndie Diagnosedaten gleich oder größer alsder Schwellwert sind.
[6] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt den Abbruch der Fehlzündungs-Bestimmung auf der Basis der Daten zuder durchschnittlichen Korrelation verhindert, wenn die Anzahl derProben der Diagnosedaten und des Schwellwerts für die Berechnung der Datenzu der durchschnittlichen Korrelation kleiner als ein vorbestimmterWert ist.
[7] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt den Abbruch der Fehlzündungs-Bestimmung verhindert, wenn die Fehlzündungsfrequenzwährendeiner Zeitperiode, während derdie durchschnittliche Korrelation erhalten wird, gleich oder größer alsein vorbestimmter Wert ist.
[8] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt die Daten zu der durchschnittlichen Korrelationals einen durchschnittlichen Wert für eine vorbestimmte Anzahlvon Zündungen erhält.
[9] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derBerechnungsabschnitt die Fehlzündungsfrequenzpro vorbestimmte Anzahl von Zündungenmit einer vorbestimmten Häufigkeitakkumuliert, um das Fehlzündungs-Bestimmungssignalauszugeben, wenn der akkumulierte Wert gleich oder größer als einvorbestimmter Wert ist, und weiterhin eine auf dem akkumuliertenWert basierende Ausgabe des Fehlzündungs-Bestimmungssignals aufder Basis des Vergleichsergebnisses zwischen den Daten zu der durchschnittlichenKorrelation und dem Schwellwert für die Abbruchsbestimmung verhindert.
[10] Fehlzündungs-Feststellungsvorrichtungfür einenVerbrennungsmotor, mit: einer Einrichtung zum Feststellen vonMotorbetriebsbedingungen einschließlich der Motordrehgeschwindigkeit, einerEinrichtung zum Berechnen von Diagnosedaten, die eine Variationder Motordrehgeschwindigkeit angeben, einer Einrichtung zumBerechnen eines Schwellwerts auf der Basis der Motorbetriebsbedingungen,und einer Einrichtung zum Bestimmen, ob eine Fehlzündung aufgetretenist, auf der Basis eines Vergleichs zwischen den Diagnosedaten unddem Schwellwert, wobei die Vorrichtung weiterhin gekennzeichnetist durch: eine Einrichtung zum Berechnen von Daten zu einer durchschnittlichenKorrelation zwischen den Diagnosedaten und dem Schwellwert, und eineEinrichtung zum Abbrechen der Fehlzündungs-Bestimmung auf der Basiseines Vergleichs zwischen den Daten zu der durchschnittlichen Korrelationund einem Schwellwert fürdie Abbruchsbestimmung.
[11] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor, mit folgenden Schritten: Feststellen vonMotorbetriebsbedingungen einschließlich der Motordrehgeschwindigkeit, Berechnenvon Diagnosedaten, die eine Variation der Motordrehgeschwindigkeitangeben, Berechnen eines Schwellwerts auf der Basis der Motorbetriebsbedingungen,und Bestimmen, ob eine Fehlzündung aufgetreten ist, auf derBasis eines Vergleichs zwischen den Diagnosedaten und dem Schwellwert, wobeidas Verfahren weiterhin durch die folgenden Schritte gekennzeichnetist: Berechnen von Daten, die eine durchschnittliche Korrelationzwischen den Diagnosedaten und dem Schwellwert angeben, und Abbrechender Fehlzündungsbestimmungauf der Basis eines Vergleichsergebnisses zwischen den Daten zuder durchschnittlichen Korrelation und einem Schwellwert für eine Abbruchbestimmung.
[12] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass derSchritt zum Berechnen der Daten zu der durchschnittlichen Korrelationein Verhältniszwischen einem durchschnittlichen Wert der Diagnosedaten und einemdurchschnittlichen Wert des Schwellwerts als Daten zu der durchschnittlichenKorrelation berechnet.
[13] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass derSchritt zum Berechnen der Daten zu der durchschnittlichen Korrelationeinen durchschnittlichen Wert der Verhältnisse zwischen den Diagnosedaten unddem Schwellwert als Daten zu der durchschnittlichen Korrelationberechnet.
[14] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 11, weiterhin gekennzeichnet durchden folgenden Schritt: Berechnen des Schwellwerts für die Abbruchsbestimmungin Übereinstimmungmit der Motorlast und der Motordrehgeschwindigkeit.
[15] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass derSchritt zum Berechnen der Daten zu der durchschnittlichen Korrelationdie Diagnosedaten und den Schwellwert aus Proben zum Berechnen derDaten zu der durchschnittlichen Korrelation verwirft, wenn die Diagnosedatengleich oder größer alsder Schwellwert sind.
[16] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durchden folgenden Schritt: Verhindern des Abbruchs der Fehlzündungs-Bestimmungauf der Basis der Daten zu der durchschnittlichen Korrelation, wenndie Anzahl der Proben der Diagnosedaten und des Schwellwerts für die Berechnungder Daten zu der durchschnittlichen Korrelation kleiner als einvorbestimmter Wert ist.
[17] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 11, weiterhin gekennzeichnet durchden folgenden Schritt: Verhindern des Abbruchs der Fehlzündungs-Bestimmung,wenn die Fehlzündungsfrequenzwährendeiner Zeitperiode, währendder die durchschnittliche Korrelation erhalten wird, gleich odergrößer alsein vorbestimmter Wert ist.
[18] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass derSchritt zum Berechnen der Daten zu der durchschnittlichen Korrelationdie Daten zu der durchschnittlichen Korrelation als einen durchschnittlichen Wertder vorbestimmten Anzahl von Zündungenberechnet.
[19] Fehlzündungs-Feststellungsverfahrenfür einenVerbrennungsmotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dassder Schritt zum Bestimmen einer Fehlzündung die folgenden Schritteumfasst: Akkumulieren der Fehlzündungsfrequenz für die vorbestimmteAnzahl von Zündungenfür dievorbestimmte Anzahl von Zeiten, und Ausgeben eines Fehlzündungs-Bestimmungssignals,wenn der akkumulierte Wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Wertist, und wobei der Schritt zum Abbrechen der Fehlzündungs-Bestimmung eine Ausgabedes auf dem akkumulierten Wert basierenden Fehlzündungs-Bestimmungssignals aufder Basis eines Vergleichsergebnisses zwischen den Daten zu derdurchschnittlichen Korrelation und dem Schwellwert für die Abbruchsbestimmungverhindert.
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