![]() Überbrückungsvorrichtung für hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung
专利摘要:
Eine Überbrückungsvorrichtung umfassteinen Kolben, eine Kupplungsplatte und ein ringförmiges Kopplungselement. DerKolben weist einen Schubteil, der einer Reibfläche einer vorderen Abdeckung gegenüberliegt,und einen Eingriffsteil, der von einem Teil radial außerhalbdes Schubteils in Richtung einer vorderen Abdeckung vorsteht, auf.Die Kupplungsplatte steht axial beweglich und nicht-drehbar mitdem Eingriffsteil in Eingriff und weist einen Reibungskopplungsteilauf, der axial zwischen der Reibfläche und dem Schubteil angeordnetist. Das Kopplungselement weist einen axial biegsamen Körper, deran der vorderen Abdeckung befestigt ist, und einen Druckkontaktteil,der an einem radial äußeren Endedes Körpersvorgesehen ist und axial zwischen dem Reibungskopplungsteil unddem Schubteil angeordnet ist, auf. Das Kopplungselement weist aucheinen Druckkontaktteil, der axial beweglich zwischen dem Reibungskopplungsteilund dem Schubteil angeordnet ist und der einen Raum, der axial zwischender vorderen Abdeckung und dem Kolben liegt, in zwei Räume unterteilt,die auf der Seite der vorderen Abdeckung bzw. auf der Kolbenseiteliegen, und eine Ölöffnung,die die Differenz des hydraulischen Drucks zwischen den zwei Räumen verringert,auf. 公开号:DE102004019992A1 申请号:DE102004019992 申请日:2004-04-23 公开日:2004-12-09 发明作者:Naoki Hirakata Tomiyama 申请人:Exedy Corp; IPC主号:F16H41-24
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtungund insbesondere eine Überbrückungsvorrichtungfür einehydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung, dieeine vordere Abdeckung mit einer Reibfläche, ein an einer vorderenAbdeckung befestigtes Laufrad, das eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammerbildet, und ein in der Fluidkammer angeordnetes und dem LaufradgegenüberliegendesTurbinenrad umfasst. [0002] EinDrehmomentwandler ist eine Art hydrodynamischer Drehmomentübertragungsvorrichtung, diezum Übertrageneines Drehmoments von einem Motor auf ein Getriebe über einArbeitsfluid in dessen Innerem dient. Der Drehmomentwandler umfasst hauptsächlich einevordere Abdeckung, die ein Drehmoment vom Motor empfängt, einan einer Getriebeseite der vorderen Abdeckung befestigtes Laufrad, daseine Fluidkammer bildet, ein der Motorseite des Laufrades gegenüberliegendesTurbinenrad, das zum Ausgeben eines Drehmoments an das Getriebe dient,und einen zwischen den radial inneren Teilen des Laufrades und desTurbinenrades angeordneten Stator, der zum Regeln der Strömung desArbeitsfluids vom Turbinenrad zum Laufrad hin dient. Viele Artenvon Drehmomentwandlern mit der obigen Struktur umfassen Überbrückungsvorrichtungen. [0003] Eine Überbrückungsvorrichtungist in einem Raum zwischen dem Turbinenrad und der vorderen Abdeckungangeordnet und kann die vordere Abdeckung mechanisch mit dem Turbinenradkoppeln, um das Drehmoment von der vorderen Abdeckung direkt aufdas Turbinenrad zu übertragen.Die Überbrückungsvorrichtungumfasst einen scheibenförmigen Kolben,der gegen eine Reibflächeder vorderen Abdeckung gepresst und mit dieser lösbar gekoppelt werden kann,und einen Dämpfermechanismus,der den Kolben und das Turbinenrad in einer Drehrichtung elastischkoppelt. Der Kolben ist mit einem Schubteil an dessen radial äußerem Teil versehen, andem ein Reibbelag, der der Reibfläche der vorderen Abdeckunggegenüberliegt,befestigt ist. [0004] EineArt einer Überbrückungsvorrichtungmit der obigen Struktur ist eine Vorrichtung mit drei Reibflächen, diezum Erhöhender Drehmomentübertragungskapazität dienen.Eine Überbrückungsvorrichtungwie diese mit drei Reibflächenumfasst einen Kolben, ein Kupplungselement, einen Dämpfermechanismusund einen Kolbenkopplungsmechanismus. Der Kolben ist zwischen dervorderen Abdeckung und dem Turbinenrad angeordnet, umfasst einenSchubteil und kann durch den Druck des Arbeitsfluids axial bewegtwerden. Das Kupplungselement ist axial beweglich und nicht-drehbaram Kolben befestigt und weist einen Reibungskopplungsteil auf, deran die Reibflächeder vorderen Abdeckung gepresst werden kann. Am Kupplungselementausgebildete Klauen, die zum Befestigen des Kolbens am Kupplungselementdienen, sind in Eingriffsteile eingesetzt, die aus axialen Durchgangslöchern imKolben gebildet sind. Der Dämpfermechanismusist auf der Turbinenradseite des Kolbens angeordnet und koppeltdas Turbinenrad und den Kolben in der Drehrichtung elastisch. DerKolbenkopplungsmechanismus dient zum axial beweglichen Koppeln des Schubteilsdes Kolbens und des Reibungskopplungsteils des Kupplungselementsmit der vorderen Abdeckung. Der Kolbenkopplungsmechanismus weistein Druckkontaktelement, das axial zwischen dem Reibungskopplungsteilund dem Schubteil angeordnet ist, und ein zylindrisches Element,das an der vorderen Abdeckung befestigt ist, auf. Das Druckkontaktelementsteht mit dem zylindrischen Element für eine axiale Bewegung in Keilnuteingriff undist dadurch nicht-drehbar gelagert. Dies ermöglicht, dass das Druckkontaktelementbezüglichdes Reibungskopplungsteils und des Schubteils axial beweglich unddrehbar ist. [0005] WennArbeitsfluid aus einem Raum auf der Motorseite des Kolbens ausgelassenwird, nimmt der hydraulische Druck in dem Raum auf der Motorseite desKolbens bei der obigen Überbrückungsvorrichtungrelativ zu, um den Kolben axial in Richtung des Motors zu bewegen.Somit schiebt der Schubteil des Kolbens das Druckkontaktelementdes Kolbenkopplungsmechanismus axial in Richtung des Motors und bewegtfolglich das Druckkontaktelement des Kolbenkopplungsmechanismusaxial in Richtung des Motors, so dass der Reibungskopplungsteildes Kupplungselements axial in Richtung des Motors geschoben wird.Der Reibungskopplungsteil des Kupplungselements wird dadurch gegendie Reibfläche dervorderen Abdeckung gepresst, so dass das Drehmoment der vorderenAbdeckung durch das Kupplungselement und den Kolbenkopplungsmechanismusauf den Kolben übertragenwird und ferner über denDämpfermechanismusauf das Turbinenrad übertragenwird (siehe beispielsweise japanische ungeprüfte Patentanmeldung VeröffentlichungNr. H10-246307). [0006] Inder vorstehend beschriebenen Überbrückungsvorrichtungbesteht der Kolbenkopplungsmechanismus aus zwei Elementen, d.h.dem zylindrischen Element und dem Druckkontaktelement, und erfordertdaher viele Teile. Ferner ist die Struktur kompliziert, da ein Keilnuteingriffzwischen dem zylindrischen Element und dem Druckkontaktelement verwendetwird. [0007] Inder vorstehend beschriebenen Überbrückungsvorrichtungist der aus dem zylindrischen Element und dem Druckkontaktelementbestehende Kolbenkopplungsmechanismus angeordnet, um den Raum aufder Motorseite des Kolbens in eine erste hydraulische Kammer, diesich auf der Motorseite befindet, und eine zweite hydraulische Kammerauf der Getriebeseite zu unterteilen. Wenn durch Auslassen von Arbeitsfluidaus dem Raum auf der Motorseite des Kolbens ein Überbrückungsvorgang durchgeführt wird,tritt folglich eine Differenz der Auslassgeschwindigkeit oder Durchflussratezwischen dem Auslassen aus der ersten hydraulischen Kammer und demAuslassen aus der zweiten hydraulischen Kammer auf. Dies kann einesanfte Bewegung des Druckkontakt elements in der axialen Richtungbehindern und kann einen sanften Überbrückungsvorgang behindern. Wiewährenddes Überbrückungsvorgangstritt, wenn der Überbrückungszustanddurch Liefern von Arbeitsfluid in den Raum auf der Motorseite desKolbens aufgehoben wird, eine Differenz in der Durchflussrate zwischender Zufuhr des Arbeitsfluids zur ersten hydraulischen Kammer undder Zufuhr des Arbeitsfluids zur zweiten hydraulischen Kammer aufund somit kann die Aufhebung des Überbrückungszustands nicht sanftdurchgeführt werden. [0008] Inder vorstehend beschriebenen Überbrückungsvorrichtungstehen die Klauen des Kupplungselements von der Oberfläche desKolbens auf der Turbinenradseite hervor, da das Kupplungselementdurch Einsetzen der Klauen des Kupplungselements in die Eingriffsteile,die aus den axialen Durchgangslöchernim Kolben bestehen, am Kolben befestigt ist. Elemente wie z.B. Torsionsfedernund eine Antriebsplatte, die den Dämpfermechanismus bilden, sindan der Oberflächedes Kolbens auf der Turbinenradseite angeordnet und können somitdie Klauen des Kupplungselements stören. Dies schränkt die Anordnungder Kupplungselemente ein, was angesichts der Konstruktion der Überbrückungsvorrichtungnicht bevorzugt ist. [0009] EineAufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Überbrückungsvorrichtung,bei der ein Kupplungselement an einem Kolben befestigt ist, um dreioder mehr Reibflächenvorzusehen, und insbesondere die Bereitstellung einer Überbrückungsvorrichtung,die eine verringerte Anzahl von Teilen erfordert und eine vereinfachteStruktur aufweist. [0010] Einezweite Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Überbrückungsvorrichtung,bei der ein Kupplungselement an einem Kolben befestigt ist, um dreioder mehr Reibflächenvorzusehen, und insbesondere die Bereitstellung einer Überbrü ckungsvorrichtung,die einen Überbrückungsvorgangund einen Überbrückungsaufhebungsvorgangsanft durchführenkann. [0011] Einedritte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Überbrückungsvorrichtung,bei der ein Kupplungselement an einem Kolben befestigt ist, um dreioder mehr Reibflächenvorzusehen und insbesondere die Bereitstellung einer Überbrückungsvorrichtung,die die Flexibilitätin der Anordnung des Kupplungselements verbessern kann. [0012] DieseAufgaben werden erreicht durch die Merkmale der Ansprüche 1, 9und 12. Die Unteransprücheenthalten bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. [0013] Gemäß einemersten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht eine Überbrückungsvorrichtungfür einehydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtungmit einer vorderen Abdeckung, die eine Reibfläche umfasst, einem an der vorderenAbdeckung befestigten Laufrad, das eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammerbildet, und einem in der Fluidkammer angeordneten und dem LaufradgegenüberliegendenTurbinenrad, aus einem Kolben, einem ersten Kupplungselement undeinem ringförmigen erstenKopplungselement. Der Kolben ist zwischen der vorderen Abdeckungund dem Turbinenrad angeordnet, weist einen Schubteil auf, der derReibfläche gegenüberliegt,und ist als Reaktion auf einen Druck des Arbeitsfluids axial beweglich.Das erste Kupplungselement weist einen ersten Reibungskopplungsteilauf, der axial beweglich und nicht-drehbar am Kolben befestigt istund axial zwischen der Reibflächeund dem Schubteil angeordnet ist. Das erste Kopplungselement weisteine erste Einheit, die an der vorderen Abdeckung befestigt istund axial biegsam ist, und einen ersten Druckkontaktteil, der aneinem radialen Ende der ersten Einheit vorgesehen ist und axialzwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und dem Schubteil angeordnetist, auf. [0014] Wennder Schubteil des Kolbens den ersten Druckkontaktteil axial schiebt,biegt sich die erste Einheit bei dieser Überbrückungsvorrichtung axial, umden ersten Druckkontaktteil axial zu bewegen, so dass die Reibfläche dervorderen Abdeckung den ersten Reibungskopplungsteil des ersten Kupplungselementsschiebt, um dadurch einen Überbrückungszustandzu erreichen. [0015] Beidieser Überbrückungsvorrichtungist ein Kolbenkopplungsmechanismus zum Koppeln des Schubteils desKolbens und des ersten Reibungskopplungsteils des ersten Kupplungselementsmit der vorderen Abdeckung in einem axial beweglichen Zustand ausdem ersten Kopplungselement mit der axial biegsamen ersten Einheit,die an der vorderen Abdeckung befestigt ist, und dem ersten Druckkontaktteil,der axial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und dem Schubteilangeordnet ist, ausgebildet. Somit kann die Anzahl von Teilen verringert werdenund die Struktur kann einfacher gemacht werden als eine herkömmlicheStruktur. [0016] Gemäß einemzweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die erste Einheitder Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes ersten Aspekts durch Verstemmen an der vorderen Abdeckung befestigt. [0017] Dadas erste Kopplungselement bei dieser Überbrückungsvorrichtung direkt ander vorderen Abdeckung befestigt ist, ohne ein anderes Befestigungselementeinzufügen,kann die Anzahl von Teilen verringert werden. [0018] Gemäß einemdritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Kopplungselement der Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes ersten oder zweiten Aspekts ferner einen Neigungsverhinderungsmechanismus,der eine axiale Bewegung des ersten Druckkontaktteils ohne Neigungbezüglich desersten Reibungskopplungsteils und des Schubteils zulässt. [0019] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungder Neigungsverhinderungsmechanismus eine axiale Bewegung des erstenDruckkontaktteils ohne Neigung bezüglich des ersten Reibungskopplungsteils unddes Schubteils zulässt,ist es möglich,das Auftreten eines Schleppmoments zwischen dem ersten Druckkontaktteilund jedem des ersten Reibungskopplungsteils und des Schubteils zuunterdrücken undeinen gleichmäßigen Druckauf einer zugewandten Oberflächezu erreichen (Verbesserung der μ-v-Charakteristiken). [0020] Gemäß einemvierten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht der Neigungsverhinderungsmechanismusder Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes dritten Aspekts aus einer Vielzahl von ersten Öffnungen,die in der ersten Einheit ausgebildet sind und in der Drehrichtungausgerichtet sind, und einer Vielzahl von zweiten Öffnungen,die in der ersten Einheit ausgebildet sind und in der Drehrichtung ausgerichtetsind. Die Vielzahl von zweiten Öffnungenliegen radial innerhalb oder außerhalbder Vielzahl von ersten Öffnungen,jede weist ein Zentrum in der Drehrichtung auf, das sich zwischenden ersten Öffnungenin der Drehrichtung befindet, jede weist entgegengesetzte Endenin der Drehrichtung auf, die in der radialen Richtung der Vorrichtungmit den Enden der ersten Öffnungenin der Drehrichtung überlappen,und sind derart angeordnet, dass die ersten und zweiten Öffnungenin abwechselnden Positionen bezüglichder radialen Richtung liegen. [0021] DurchAusbilden einer Vielzahl von ersten Öffnungen und einer Vielzahlvon zweiten Öffnungen inder ersten Einheit weist bei dieser Überbrückungsvorrichtung der Teil(Teil mit niedriger Steifigkeit), der radial zwischen den Endender ersten Öffnun genin der Drehrichtung und den Enden der zweiten Öffnungen in der Drehrichtungliegt, eine niedrigere Steifigkeit in einer Biegerichtung auf alsder Teil, der radial zwischen den zentralen Teilen der ersten Öffnungen inder Drehrichtung liegt, und der Teil (Teil mit hoher Steifigkeit),der radial zwischen den zentralen Teilen der zweiten Öffnungenin der Drehrichtung liegt. Wenn sich der erste Druckkontaktteilin der axialen Richtung bewegt, biegt sich der Teil mit niedriger Steifigkeitfolglich axial in einem größeren Ausmaß als derTeil mit hoher Steifigkeit, währenddie ersten und die zweiten Öffnungenaxial verformt werden, und der Teil mit hoher Steifigkeit kann eineStellung nahe jener aufrechterhalten, wenn er sich in einem freienZustand befindet, währender axial bewegt wird. Somit kann sich die erste Einheit axial biegen, während sieeine Stellung ähnlichjener beibehält, wennsie sich insgesamt im freien Zustand befindet, so dass der ersteDruckkontaktteil ohne Neigung bezüglich des ersten Reibungskopplungsteilsund des Schubteils axial bewegt werden kann. [0022] Gemäß einemfünftenAspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten und die zweiten Öffnungender Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtung desvierten Aspekts Schlitzöffnungen,die sich jeweils in der Drehrichtung erstrecken. [0023] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungdie ersten und die zweiten ÖffnungenSchlitzöffnungen sind,kann die Steifigkeit der Teile mit niedriger und mit hoher Steifigkeitdurch Ändernder Längender Schlitzöffnungenin der Drehrichtung zweckmäßig undleicht festgelegt werden. [0024] Gemäß einemsechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtunggemäß einemdes ersten bis fünftenAspekts ferner einen Einschränkungsmechanismus,der ermöglicht, dasssich die erste Einheit nur innerhalb eines vorbestimmten Bereichsaxial biegt. [0025] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungder Begrenzungsmechanismus die erste Einheit darauf begrenzt, sichnur innerhalb eines vorbestimmten Bereichs axial zu biegen, kanneine Störungeines anderen Elements verhindert werden. [0026] Gemäß einemsiebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes ersten Aspekts ferner ein zweites Kupplungselement und ein ringförmiges zweites Kopplungselement.Das zweite Kupplungselement ist axial beweglich und nicht-drehbaram ersten Kupplungselement befestigt und weist einen zweiten Reibungskopplungsteilauf, der axial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und derReibflächeangeordnet ist. Das zweite Kopplungselement weist eine axial biegsamezweite Einheit, die an der vorderen Abdeckung befestigt ist, undeinen zweiten Druckkontaktteil, der an einem radialen Ende der zweitenEinheit vorgesehen ist und axial zwischen dem ersten und dem zweitenReibungskopplungsteil liegt, auf. [0027] Beidieser Überbrückungsvorrichtungsteht das erste Kupplungselement mit dem zweiten Kupplungselementmit dem zweiten Reibungskopplungsteil in Eingriff und das zweiteKopplungselement ist axial zwischen dem ersten und dem zweiten Reibungskopplungsteilangeordnet, so dass eine Struktur mit fünf Reibflächen erreicht werden kann.Diese Struktur kann die Drehmomentübertragungskapazität weitererhöhen. [0028] Gemäß einemachten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die zweite Einheitder Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes siebten Aspekts durch Verstemmen an der ersten Einheit und dervorderen Abdeckung befestigt. [0029] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungdas zweite Kopplungselement zusammen mit dem ersten Kopplungselementund der vorderen Abdeckung durch Verstemmen befestigt ist, ist einzusätzliches Befestigungselementzum Befestigen des zweiten Kopplungselements an der vorderen Abdeckung nichterforderlich. [0030] Gemäß einemneunten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht eine Überbrückungsvorrichtungfür einehydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtungmit einer vorderen Abdeckung mit einer Reibfläche, einem an der vorderenAbdeckung befestigten Laufrad, welches eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammerbildet, und einem in der Fluidkammer angeordneten und dem LaufradgegenüberliegendenTurbinenrad aus einem Kolben, einem ersten Kupplungselement, einemKolbenkopplungsmechanismus und einem Druckregelmechanismus. Der Kolbenist zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad angeordnet,weist einen Schubteil, der der Reibfläche gegenüberliegt, auf und ist gemäß einemDruck des Arbeitsfluids axial beweglich. Das erste Kupplungselementweist einen Teil auf, der radial außerhalb des Schubteils liegtund axial beweglich und nicht-drehbar am Kolben befestigt ist, und weisteinen ersten Reibungskopplungsteil auf, der axial zwischen der Reibfläche unddem Schubteil angeordnet ist. Der Kolbenkopplungsmechanismus ist ander vorderen Abdeckung angeordnet, um einen Raum, der axial zwischender vorderen Abdeckung und dem Kolben liegt, in eine erste Arbeitsfluidkammerauf einer Seite der vorderen Abdeckung und eine zweite Arbeitsfluidkammerauf einer Kolbenseite zu unterteilen, weist einen axial beweglichenersten Druckkontaktteil auf, der axial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteilund dem Schubteil angeordnet ist und in der axialen Richtung denSchubteil und den ersten Reibungskopplungsteil beweglich mit der vorderenAbdeckung koppelt. Der Druckregelmecha nismus kann die Drücke in derersten und der zweiten Arbeitsfluidkammer ausgleichen. [0031] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungder Druckregelmechanismus den Druck in der ersten und der zweitenArbeitsfluidkammer, die durch den Kolbenkopplungsmechanismus gebildetsind, ausgleichen kann, kann die Überbrückungsvorrichtung Arbeitsfluidsanft aus der ersten und der zweiten Arbeitsfluidkammer auslassenund in diese liefern. Somit kann sich der erste Druckkontaktteildes Kolbenkopplungsmechanismus stabil in der axialen Richtung bewegenund das Eintreten in den Überbrückungszustandund dessen Aufhebung könnensanft durchgeführtwerden. [0032] Gemäß einemzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Druckregelmechanismusder Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes neunten Aspekts ein Öldurchgang,der im Kolbenkopplungsmechanismus zum Verbinden der ersten und der zweitenArbeitsfluidkammer miteinander vorgesehen ist. [0033] Beidieser Überbrückungsvorrichtungkann deren Struktur vereinfacht werden, da der Druckregelmechanismuseinen Öldurchgangumfasst, der im Kolbenkopplungsmechanismus vorgesehen ist, welcherzum Verbinden der ersten und der zweiten Arbeitsfluidkammer miteinanderdient. [0034] Gemäß einemelften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes neunten Aspekts ferner ein zweites Kupplungselement, das axialbeweglich und nicht-drehbar am ersten Kupplungselement befestigt istund einen zweiten Reibungskopplungsteil aufweist, der axial zwischendem ersten Reibungskopplungsteil und der Reibfläche angeordnet ist. Der Kolbenkopplungsmechanismusumfasst ferner einen axial bewegli chen zweiten Druckkontaktteil,der axial zwischen dem ersten und dem zweiten Reibungskopplungsteilangeordnet ist und ferner die erste Arbeitsfluidkammer in eine dritteArbeitsfluidkammer auf der Seite der vorderen Abdeckung und einevierte Arbeitsfluidkammer auf der Kolbenseite unterteilt. Der Druckregelmechanismuskann die Drückein der dritten, der vierten und der zweiten Arbeitsfluidkammer ausgleichen. [0035] Beidieser Überbrückungsvorrichtungsteht das erste Kupplungselement mit dem zweiten Kupplungselementmit dem zweiten Reibungskopplungsteil in Eingriff und der zweiteDruckkontaktteil ist axial zwischen dem ersten und dem zweiten Reibungskopplungsteilangeordnet. Somit wird eine Struktur mit fünf Reibflächen erreicht und die Drehmomentübertragungskapazität wird weitererhöht. [0036] Dader Druckregelmechanismus die Drücke inder dritten und der vierten Arbeitsfluidkammer, die jeweils aufder Seite der vorderen Abdeckung und der Kolbenseite infolge derAnordnung des zweiten Druckkontaktteils ausgebildet sind, ausgleichen kann,könnensich selbst bei dieser Anordnung der erste und der zweite Druckkontaktteildes Kolbenkopplungsmechanismus stabil in der axialen Richtung bewegenund der Eintritt in den Überbrückungszustandund dessen Aufhebung könnensanft durchgeführtwerden. [0037] Gemäß einemzwölftenAspekt der vorliegenden Erfindung besteht eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamischeDrehmomentübertragungsvorrichtungmit einer vorderen Abdeckung mit einer Reibfläche, einem an der vorderen Abdeckungbefestigten Laufrad, welches eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammerbildet, und einem in der Fluidkammer angeordneten und dem LaufradgegenüberliegendenTurbinenrad aus einem Kolben, einem Dämpfermechanismus, einem erstenKupplungselement und einem Kolbenkopplungsmechanismus. Der Kolbenist zwischen der vorde ren Abdeckung und dem Turbinenrad angeordnet,weist einen Schubteil, der der Reibfläche gegenüberliegt, und einen Eingriffsteil,der in Richtung der vorderen Abdeckung von einem Teil radial außerhalbdes Schubteils vorsteht, auf und ist als Reaktion auf den Druckdes Arbeitsfluids axial beweglich. Der Dämpfermechanismus ist auf derTurbinenradseite des Kolbens angeordnet, um das Turbinenrad undden Kolben elastisch miteinander zu koppeln. Das erste Kupplungselementsteht axial beweglich und nicht-drehbar mit dem Eingriffsteil inEingriff und weist einen ersten Reibungskopplungsteil auf, der axialzwischen der Reibflächeund dem Schubteil angeordnet ist. Der Kolbenkopplungsmechanismusist an der vorderen Abdeckung vorgesehen, weist einen axial beweglichenersten Druckkontaktteil auf, der axial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteilund dem Schubteil angeordnet ist, und koppelt den Schubteil und denersten Reibungskopplungsteil axial beweglich mit der vorderen Abdeckung. [0038] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungder Eingriffsteil so ausgebildet ist, dass er in Richtung der vorderenAbdeckung vorsteht, kann das erste Kupplungselement am Kolben befestigtwerden, ohne dass das erste Kupplungselement in Richtung der Turbinenradseitedes Kolbens vorsteht. Diese Struktur kann eine Störung vonKomponenten des Dämpfermechanismus,welcher auf der Turbinenradseite des Kolbens angeordnet ist, durchdas erste Kupplungselement verhindern, so dass die Flexibilität in derAnordnung des ersten Kupplungselements verbessert werden kann. [0039] Gemäß einemdreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Dämpfermechanismusder Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes zwölftenAspekts ferner eine Antriebsplatte, die am Kolben befestigt ist,eine Abtriebsplatte, die zur Drehung mit dem Turbinenrad angeordnetist, und ein elastisches Element, das durch eine Oberfläche des Kolbensauf der Turbinenradseite abgestütztist und in einer Drehrichtung zwischen der Antriebs- und der Abtriebsplattezusammendrückbarist. Der Eingriffsteil ist so ausgebildet, dass er einer radialenPosition eines Teils des durch den Kolben abgestützten elastischen Elementsentspricht. [0040] Dabei dieser Überbrückungsvorrichtungder Eingriffsteil in derselben radialen Position ausgebildet istwie der Teil des durch den Kolben abgestützten elastischen Elements,könnensowohl das erste Kupplungselement als auch das elastische Element amradial äußeren Teildes Kolbens angeordnet werden. Dies kann die Torsionsschwingungs-Absorptionseigenschaftendes Dämpfermechanismusverbessern und kann ferner die Drehmomentübertragungskapazität erhöhen. [0041] Gemäß einemvierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungdes zwölftenoder dreizehnten Aspekts ferner ein solches Merkmal auf, dass dieEingriffsteile in einer Vielzahl von Positionen ausgebildet sind,die jeweils in der Drehrichtung ausgerichtet sind. [0042] Gemäß einemfünfzehntenAspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Überbrückungsvorrichtung der hydrodynamischenDrehmomentübertragungsvorrichtungdes zwölften,dreizehnten oder vierzehnten Aspekts ferner ein zweites Kupplungselement,das axial beweglich und nicht-drehbar am ersten Kupplungselementbefestigt ist und einen zweiten Reibungskopplungsteil aufweist,der axial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und der Reibfläche angeordnetist. Der Kolbenkopplungsmechanismus umfasst ferner einen axial beweglichen zweitenDruckkontaktteil, der axial zwischen dem ersten und dem zweitenReibungskopplungsteil angeordnet ist. [0043] Beidieser Überbrückungsvorrichtungwird eine Struktur mit fünfReibflächenerreicht, indem das zweite Kupplungselement mit dem zweiten Reibungskopplungsteilmit dem ersten Kupplungselement in Eingriff gebracht wird und indemder zweite Druckkontaktteil axial zwischen dem ersten und dem zweitenReibungskopplungsteil angeordnet wird. Dies ermöglicht, dass die Drehmomentübertragungskapazität weitererhöhtwird. [0044] Wievorstehend beschrieben, weist die erfindungsgemäße Überbrückungsvorrichtung infolge der Befestigungdes Kupplungselements am Kolben drei oder mehr Reibflächen auf.Bei dieser Überbrückungsvorrichtungumfasst der Kolbenkopplungsmechanismus das Kopplungselement miteinem axial biegsamen Körperund einem Druckkontaktteil und dieses Kopplungselement koppelt denSchubteil des Kolbens und den Reibungskopplungsteil des Kupplungselementsaxial beweglich mit der vorderen Abdeckung. Daher kann die Anzahlvon Teilen verringert werden und die Struktur kann vereinfacht werden. [0045] Außerdem weistdie erfindungsgemäße Überbrückungsvorrichtunginfolge der Befestigung des Kupplungselements am Kolben drei odermehr Reibflächenauf und ist derart ausgelegt, dass der Druckregelmechanismus dasDruckdifferential zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsfluidkammer,die infolge der Bereitstellung des Kolbenkopplungsmechanismus ausgebildetsind, verringert und folglich die axiale Bewegung des ersten Druckkontaktteilsdes Kolbenkopplungsmechanismus stabilisiert. Das Eintreten in den Überbrückungszustand unddessen Aufhebung könnenfolglich sanft durchgeführtwerden. [0046] Überdiesweist die erfindungsgemäße Überbrückungsvorrichtunginfolge der Befestigung des Kupplungselements am Kolben drei odermehr Reibflächenauf und ist derart ausgelegt, dass der Eingriffsteil des Kupplungselements,das am Kolben ausgebildet ist, in Richtung der vorderen Abdeckung vorsteht,so dass der Kolben befestigt werden kann, ohne dass das Kupplungselementvon der Oberflächedes Kolbens auf der Turbinenradseite vorsteht. Dies kann die Flexibilität in derAnordnung des Kupplungselements verbessern. [0047] Dieseund weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegendenErfindung werden fürFachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich,die in Verbindung mit den beigefügtenZeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung offenbart. [0048] Mannehme nun auf die beigefügtenZeichnungen Bezug, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden: [0049] 1 ist ein schematischerQuerschnitt eines Drehmomentwandlers, der eine Überbrückungsvorrichtung gemäß einemersten Ausführungsbeispielder Erfindung verwendet; [0050] 2 ist eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht,die die Überbrückungsvorrichtungin 1 zeigt; [0051] 3 zeigt die Getriebeseiteeiner Anordnung, die aus einer Antriebsplatte, Torsionsfedern undeinem Kolben der Überbrückungsvorrichtunggemäß dem erstenAusführungsbeispielbesteht; [0052] 4 zeigt die Motorseite einerAnordnung, die aus der Kupplungsplatte und dem Kolben der Überbrückungsvorrichtunggemäß dem erstenAusführungsbeispielbesteht; [0053] 5 zeigt eine Überbrückungsvorrichtung gemäß einerModifikation des ersten Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung; [0054] 6 zeigt eine Überbrückungsvorrichtung gemäß einemzweiten Ausführungsbeispielder Erfindung; [0055] 7 zeigt die Getriebeseiteeines Kopplungselements der Überbrückungsvorrichtungdes zweiten Ausführungsbeispiels; [0056] 8 stellt schematisch dieFunktionsweise des Kopplungselements der Überbrückungsvorrichtung des zweitenAusführungsbeispielsdar und umfasst eine Ansicht (a), die einen Schnitt entlang einer LinieA-A in 7 zeigt, eineAnsicht (b), die einen Schnitt entlang einer Linie B-B in 7 zeigt, und eine Ansicht(c), die ein Kopplungselement zeigt, das keinen Neigungsverhinderungsmechanismusumfasst; [0057] 9 stellt schematisch Funktionsweisen desKopplungselements der Überbrückungsvorrichtungdes zweiten Ausführungsbeispielsdar und umfasst eine Ansicht (a), die einen Schnitt entlang einer LinieC-C in 7 zeigt, undeine Ansicht (b), die einen Schnitt entlang einer Linie D-D in 7 zeigt; [0058] 10 ist eine Ansicht, dieeine Modifikation der Überbrückungsvorrichtunggemäß dem zweiten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung zeigt; [0059] 11 ist eine Ansicht, dieeine Überbrückungsvorrichtunggemäß einemdritten Ausführungsbeispielder Erfindung zeigt; [0060] 12 ist eine Ansicht, dieeine erste Modifikation der Überbrückungsvorrichtungdes dritten Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung zeigt; [0061] 13 ist eine Ansicht, dieeine zweite Modifikation der Überbrückungsvorrichtungdes dritten Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung zeigt; [0062] 14 ist eine Ansicht, dieeine dritte Modifikation der Überbrückungsvorrichtungdes dritten Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung zeigt; [0063] 15 ist eine Ansicht, dieeine Überbrückungsvorrichtunggemäß einemvierten Ausführungsbeispielder Erfindung zeigt; [0064] 16 zeigt die Motorseiteeiner Anordnung, die aus zwei Kupplungsplatten und einem Kolbender Überbrückungsvorrichtungdes vierten Ausführungsbeispielsbesteht; und [0065] 17 ist eine Ansicht, dieeine Modifikation der Überbrückungsvorrichtungdes vierten Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung zeigt. [0066] Ausführungsbeispieleder Erfindung werden nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben. [0067] 1 ist ein schematischerQuerschnitt eines Drehmomentwandlers 1, der eine hydrodynamischeDrehmomentübertragungsvorrichtungist, die eine Überbrückungsvorrichtunggemäß einemersten Ausführungsbeispielder Erfindung verwendet. Der Drehmomentwandler 1 ist eineVorrichtung zum Übertrageneines Drehmoments von einer Kurbelwelle 2 eines Motorsauf eine Antriebswelle (nicht dargestellt) eines Getriebes. DerMotor (nicht dargestellt) ist auf der linken Seite in 1 ange ordnet und das Getriebe(nicht dargestellt) ist auf der rechten Seite in 1 angeordnet. In 1 stellt O-O die Drehachse des Drehmomentwandlers 1 dar. [0068] DerDrehmomentwandler 1 besteht hauptsächlich aus einer biegsamenPlatte 4 und einem Drehmomentwandlerkörper 5. Die biegsamePlatte 4 besteht aus einem dünnen kreisförmigen Element und dient zum Übertrageneines Drehmoments und zum Absorbieren von Biegeschwingungen, dievon der Kurbelwelle 2 auf den Drehmomentwandlerkörper 5 übertragenwerden. Daher weist die biegsame Platte 4 eine ausreichendeSteifigkeit fürdie Drehmomentübertragungin der Drehrichtung, jedoch eine niedrige Steifigkeit in der Biegerichtungauf. Der radial innere Teil der biegsamen Platte 4 istan der Kurbelwelle 2 durch Kurbelbolzen 3 befestigt. [0069] DerDrehmomentwandlerkörper 5 umfasst einevordere Abdeckung 11, an der ein radial äußerer Teilder biegsamen Platte 4 befestigt ist, drei Arten von Schaufeln(d.h. ein Laufrad 21, ein Turbinenrad 22 und einenStator 23) und eine Überbrückungsvorrichtung 7.Eine Fluidkammer, die von der vorderen Abdeckung 11 undvom Laufrad 21 umgeben ist und mit Arbeitsfluid gefüllt ist,ist in eine torusförmigeFluidarbeitskammer 6, die vom Laufrad 21, vomTurbinenrad 22 und vom Stator 23 umgeben ist,und einen ringförmigenRaum 8 (siehe 2),in dem die Überbrückungsvorrichtung 7 angeordnetist, unterteilt. [0070] Dievordere Abdeckung 11 ist ein kreisförmiges, scheibenförmiges Elementund ein im Wesentlichen zylindrisches zentrales Nabenwulst 16,das sich in der axialen Richtung erstreckt, ist am radial innerenTeil der vorderen Abdeckung 11 durch Schweißen befestigt.Das zentrale Nabenwulst 16 ist in eine zentrale Öffnung inder Kurbelwelle 2 eingesetzt. [0071] Dievordere Abdeckung 11 ist an ihrem äußeren Umfangsteil mit einemradial äußeren zylindrischenTeil 11a versehen, der sich in Richtung des Getriebes erstreckt.Ein äußerer Umfangeines Laufradmantels 26 des Laufrades 21 ist amEnde des radial äußeren zylindrischenTeils 11a durch Schweißenoder dergleichen befestigt. Die vordere Abdeckung 11 unddas Laufrad 21 bilden eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer. [0072] DasLaufrad 21 besteht hauptsächlich aus dem Laufradmantel 26,einer Vielzahl von Laufradschaufeln 27, die an der Innenseitedes Laufradmantels 26 befestigt sind, und einer Laufradnabe 28,die am radial inneren Teil des Laufradmantels 26 durch Schweißen oderdergleichen befestigt ist. [0073] DasTurbinenrad 22 ist in der Fluidkammer angeordnet und liegtdem Laufrad 21 axial gegenüber. Das Turbinenrad 22 bestehthauptsächlichaus einem Turbinenradmantel 30, einer Vielzahl von Turbinenradschaufeln 31,die an der Oberflächedes Turbinenradmantels 30 gegenüber dem Laufrad 21 befestigtsind, und einer Turbinenradnabe 32, die am inneren Umfangdes Turbinenradmantels 30 befestigt ist. Die Turbinenradnabe 32 bestehtaus einem Flansch 32a und einem Auge 32b. DerTurbinenradmantel 30 ist am Flansch 32a der Turbinenradnabe 32 durcheine Vielzahl von Nieten 33 befestigt. Das Auge 32b derTurbinenradnabe 32 ist an seiner inneren Umfangsfläche miteiner Keilnut zum Eingriff mit der Antriebswelle (nicht dargestellt)versehen. Somit dreht sich die Turbinenradnabe 32 zusammenmit der Antriebswelle (nicht dargestellt). [0074] DerStator 23 ist axial zwischen den radial inneren Teilendes Laufrades 21 und des Turbinenrades 22 angeordnetund dient zum Regeln der Strömungdes Arbeitsfluids vom Turbinenrad 22 in Richtung des Laufrades 21.Der Stator 23 weist eine einteilige Struktur auf, die durchFormen oder Gießen vonHarz, einer Aluminiumlegierung oder dergleichen ausgebildet wird,und be steht hauptsächlichaus einem ringförmigenStatorträger 35,einer Vielzahl von Statorschaufeln 36, die an der äußeren Umfangsfläche desStatorträgers 35 angeordnetsind, und einem ringförmigenStatorkern 37, der an den radial äußeren Enden der Statorschaufeln 36 befestigtist. Der Statorträger 35 istan einer festen zylindrischen Welle (nicht dargestellt) über eineFreilaufkupplung 38 abgestützt. [0075] Einerstes Schubaufnahmelager 41 ist axial zwischen dem zentralenNabenwulst 16 und der Turbinenradnabe 32 angeordnetund nimmt den durch die Drehung des Turbinenrades 22 verursachten Schubauf. Ein erster Durchgang 18, der Arbeitsfluid zu beidenSeiten in der radialen Richtung strömen lässt, ist in dem Teil ausgebildet,in dem das erste Schubaufnahmelager 41 angeordnet ist.Ein zweites Schubaufnahmelager 42 ist zwischen der Turbinenradnabe 32 (genauerdem Flansch 32a) und dem radial inneren Teil (genauer derFreilaufkupplung 38) des Stators 23 angeordnet.Ein zweiter Kanal 19, der Arbeitsfluid zu beiden Seitenin der radialen Richtung strömenlässt,ist in dem Teil ausgebildet, in dem das zweite Schubaufnahmelager 42 angeordnetist. Ferner ist ein drittes Schubaufnahmelager 43 axialzwischen dem Stator 23 (genauer dem Statorträger 35) unddem Laufrad 21 (genauer der Laufradnabe 28) angeordnet.Ein dritter Kanal 20, der Arbeitsfluid zu beiden Seitenin der radialen Richtung strömenlässt, istin dem Teil ausgebildet, in dem das dritte Schubaufnahmelager 43 angeordnetist. Die Kanäle 18 – 20 sindmit einem Hydraulikkreis 20 (nicht dargestellt) verbundenund Arbeitsfluid kann zu jedem der Kanäle 18 – 20 unabhängig voneinandergeliefert und aus diesem ausgelassen werden. [0076] Die Überbrückungsvorrichtung 7 istin dem Raum 8 zwischen dem Turbinenrad 22 undder vorderen Abdeckung 11 angeordnet und dient zum mechanischenKoppeln des Turbinenrades 22 und der vorderen Abdeckung 11 gemäß dem Bedarf. [0077] Die Überbrückungsvorrichtung 7 funktioniert alsKupplungsmechanismus und als Dämpfermechanismusund besteht hauptsächlichaus einer Kupplungsplatte 71, einer Antriebsplatte 72,Torsionsfedern 73, einer Abtriebsplatte 74, einemKolben 75 und einem Kopplungselement 76. [0078] Die Überbrückungsvorrichtung 7 wirdnun mit Bezug auf 2 bis 4 genauer beschrieben. 2 ist eine bruchstückhafteAnsicht, die in einem vergrößerten Maßstab die Überbrückungsvorrichtung 7 in 1 zeigt. 3 ist eine Ansicht der Getriebeseiteeiner Anordnung, die aus der Antriebsplatte 72, der Vielzahlvon Torsionsfedern 73 und dem Kolben 75 besteht,wobei gewisse Teile weggeschnitten sind, um den Kolben 75 zuzeigen. 4 ist eine Ansichtder Motorseite einer Anordnung, die aus der Kupplungsplatte 71 unddem Kolben 75 besteht, wobei gewisse Teile weggeschnittensind, um den Kolben 75 zu zeigen. [0079] DerKolben 75 ist ein scheibenförmiges Element mit einer zentralen Öffnung.Der Kolben 75 ist um das Auge 32b der Turbinenradnabe 32 angeordnet.Der Kolben 75 besteht hauptsächlich aus einem scheibenförmigen Teil 75a,einem Federstützteil 75b, derradial außerhalbdes scheibenförmigenTeils 75a ausgebildet ist, und einem radial inneren zylindrischenTeil 75c, der radial innerhalb des scheibenförmigen Teils 75a ausgebildetist. [0080] DerscheibenförmigeTeil 75a ist so angeordnet, dass er den Raum 8 ineinen Raum 8a auf der Motorseite und einen Raum 8b aufder Getriebeseite unterteilt, und weist einen Schubteil 75d,der an seinem radial äußeren Teilausgebildet ist, und eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 75e,die radial innerhalb des Schubteils 75d ausgebildet sind,auf. Der Schubteil 75d ist ein ringförmiger Teil, der eine ebene Oberfläche aufder Seite der vorderen Abdeckung bereitstellt, und ein ringförmiger Reibbelag 75f istan der Oberflächedieser Seite befestigt. Die Befestigungsöffnungen 75e sindzum Befestigen der Antriebsplatte 72 am Kolben 75 durchin diesen eingesetzte Nieten 77 vorgesehen und sind jeweilsan acht Positionen ausgebildet, die bei diesem Ausführungsbeispielin der Drehrichtung voneinander beabstandet sind. [0081] DerFederstützteil 75b stützt Teileder Torsionsfedern 73 auf der Motorseite und einen radial äußeren Teilderselben ab und weist einen radial äußeren ringförmigen Teil 75g inKontakt mit dem Motorseitenteil jeder Torsionsfeder 73 undeinen radial äußeren zylindrischenTeil 75h, der sich axial in Richtung des Getriebes vom äußeren Umfangdes radial äußeren ringförmigen Teils 75g erstreckt,auf. Der radial äußere ringförmige Teil 75g istein ringförmiger Teil,der sich vom äußeren Umfangdes scheibenförmigenTeils 75a radial nach außen erstreckt, und weist Eingriffsteile 75i auf,die axial in Richtung des Motors vorstehen. In diesem Ausführungsbeispiel sindzwei auf dem Umfang beabstandete Schlitze (d.h. Schlitze, die inder Drehrichtung beabstandet sind) in einem Teil des radial äußeren ringförmigen Teils 75g ausgebildetund ein Teil zwischen diesen zwei Schlitzen ist axial in Richtungdes Motors nach außengeschoben, um jeden der Eingriffsteile 75i zu bilden. Somitkönnendie Eingriffsteile 75i das Verringern der Steifigkeit desradial äußeren ringförmigen Teils 75g imGegensatz zu dem Fall, in dem sie durch Aussparen des radial äußeren ringförmigen Teils 75g undSchneiden und Entfernen eines Teils des radial äußeren ringförmigen Teils 75g ausgebildetsind, unterdrücken.In diesem Ausführungsbeispielsind die Eingriffsteile 75i jeweils in einer Vielzahl von(in diesem Ausführungsbeispielacht) auf dem Umfang beabstandeten Positi onen (d.h. Positionen,die in der Drehrichtung beabstandet sind) des radial äußeren ringförmigen Teils 75g ausgebildet.Der radial äußere zylindrischeTeil 75h weist einen Endteil auf der Getriebeseite auf,der in Richtung des Zentrums zusammenläuft. [0082] Derradial innere zylindrische Teil 75c erstreckt sich axialvom inneren Umfang des scheibenförmigenTeils 75a in Richtung des Getriebes und dessen innere Umfangsfläche istaxial beweglich und drehbar an der äußeren Umfangsfläche desAuges 32b der Turbinenradnabe 32 gelagert. EinDichtungsring 32c ist zwischen der äußeren Umfangsfläche desAuges 32b und der inneren Umfangsfläche des radial inneren zylindrischenTeils 75c angeordnet. Der Dichtungsring 32c dichtetden Teil radial innerhalb des Kolbens 75 ab, um die Räume 8a und 8b voneinanderzu isolieren. [0083] DieAntriebsplatte 72 ist ein ringförmiges Plattenelement, daszum Abstütztender Vielzahl von Torsionsfedern 73 zusammen mit dem Kolben 75 dient,und ist auf der Getriebeseite des Kolbens 75 angeordnet.Die Antriebsplatte 72 weist einen radial inneren Teil auf,der am scheibenförmigenTeil 75a des Kolbens 75 durch die Vielzahl vonNieten 77 zur Drehung zusammen mit dem Kolben 75 befestigtist. [0084] DieAntriebsplatte 72 besteht hauptsächlich aus einem ersten ringförmigen Teil 72a,einer Vielzahl von ersten Klauen 72b, die am äußeren Umfang desersten ringförmigenTeils 72a ausgebildet sind, und einer Vielzahl von zweitenKlauen 72c, die auf dem Umfang zwischen den ersten Klauen 72b ausgebildetsind. [0085] Dererste ringförmigeTeil 72a ist an seinem radial inneren Teil mit einer Vielzahlvon Befestigungsöffnungen 72e versehen.Die Nieten 77 verlaufen durch die Befestigungsöffnungen 72e,dienen zum Befestigen der Antriebsplatte 72 am Kolben 75 undsind jeweils in acht auf dem Umfang beabstandeten Positionen entsprechendden Befestigungsöffnungen 75e imKolben 75 angeordnet. [0086] Dieersten Klauen 72b sind in dem Raum auf der Getriebeseitedes Federstützteils 75b desKolbens 75 angeordnet. Die ersten Klauen 72b indiesem Ausführungsbeispielsind jeweils in den acht auf dem Umfang beabstandeten Positionenausgebildet. Insbesondere weist die erste Klaue 72b einenzweiten ringförmigenTeil 72g, der sich entlang der Oberfläche auf der Getriebeseite desradial äußeren ringförmigen Teils 75g desKolbens 75 radial nach außen erstreckt, und einen zylindrischenTeil 72f, der sich in Richtung des Getriebes vom radial äußeren Ende deszweiten ringförmigenTeils 72g axial erstreckt, auf. [0087] Diezweiten Klauen 72c werden durch teilweises Schneiden undBiegen des äußeren Umfangsteilsdes ersten ringförmigenTeils 72a in Richtung des Getriebes ausgebildet und sindin diesem Ausführungsbeispieljeweils in acht auf dem Umfang beabstandeten Positionen angeordnet. [0088] Indiesem Ausführungsbeispielsind acht Torsionsfedern 73 vorhanden, bestehen aus Schraubenfedern,und sind jeweils so angeordnet, dass sie Positionen entsprechen,die auf dem Umfang zwischen den ersten Klauen 72b der Antriebsplatte 72 liegen. DieUmfangsenden der ersten Klauen 72b stützen direkt oder durch Federsitzedie auf dem Umfang entgegengesetzten Enden jeder Torsionsfeder 73 ab, d.h.jeweils die entgegengesetzten Enden in der Drehrichtung. Außerdem stützt derFederstützteil 75b (genauerder radial äußere ringförmige Teil 75g undder radial äußere zylindrischeTeil 75h) des Kolbens 75 den Teil jeder Torsionsfederauf der Motorseite und deren radial äußeren Teil ab. Ferner stützt diezweite Klaue 72c der Antriebsplatte 72 den radial innerenTeil der Torsionsfeder 73 ab. In dieser Weise wird dieTorsionsfeder 73 durch den Kolben 75 und die Antriebsplatte 72 abgestützt. [0089] Indiesem Ausführungsbeispielist jeder Eingriffsteil 75i, der am Federstützteil 75b desKolbens 75 ausgebildet ist, so angeordnet, dass er denradialen Positionen der ersten Klaue 72b der Antriebsplatte 72 undder Torsionsfeder 73 entspricht (genauer dem zweiten ringförmigen Teil 72g derersten Klaue 72b entspricht). Der Eingriffsteil 75i stehtjedoch axial in Richtung des Motors vor, wie bereits beschrieben, sodass er die ersten Klauen 72b und die Torsionsfedern 73 nichtstört. [0090] DieAbtriebsplatte 74 dreht sich zusammen mit dem Turbinenrad 22,kann sich relativ zur Antriebsplatte 72 drehen und istauf der Getriebeseite der Antriebsplatte 72 angeordnet.In diesem Ausführungsbeispielweist die Abtriebsplatte 74 einen ringförmigen Teil 74a, deran der Oberflächedes radial äußeren Teilsdes Turbinenradmantels 30 auf der Motorseite durch Schweißen oderdergleichen befestigt ist, und eine Vielzahl von Klauen 74b auf.Jede Klaue 74b erstreckt sich axial in Richtung des Motors vom äußeren Umfangdes ringförmigenTeils 74a und steht mit dem Umfangsende, d.h. dem Endeder Torsionsfeder 73 in der Drehrichtung, in Kontakt. Indiesem Ausführungsbeispielliegt die Klaue 74b radial innerhalb des zylindrischenTeils 72f der ersten Klaue 72b der Antriebsplatte 72,erstreckt sich axial in Richtung des Motors und weist ein Ende nahedem zweiten ringförmigenTeil 72g der ersten Klaue 72b der Antriebsplatte 72 auf.Die Klauen 74b befinden sich im Wesentlichen jeweils indenselben Umfangs- oder Winkelpositionen wie die ersten Klauen 72b derAntriebsplatte 72, so dass jede Torsionsfeder 73 inder Drehrichtung zwischen der Klaue 74b und der ersten Klaue 72b derAntriebsplatte 72 zusammengedrückt werden kann. [0091] Beider obigen Struktur bilden die Antriebsplatte 72, die Torsionsfedern 73 unddie Abtriebsplatte 74 einen Dämpfermechanismus der Überbrückungsvorrichtung 7 zumelastischen Koppeln des Kolbens 75 mit dem Turbinenrad 22. [0092] DieKupplungsplatte 71 ist axial beweglich und nicht-drehbaram Kolben 75 befestigt. Die Kupplungsplatte 71 istein ringförmigesPlattenelement, das auf der Motorseite des Kolbens 75 angeordnet ist,und weist einen ringförmigenReibungskopplungsteil 71a, der zu einer Reibfläche 11b dervorderen Abdeckung 11 benachbart ist, und eine Vielzahl vonKlauen 71b, die radial außerhalb des Reibungskopplungsteils 71a ausgebildetsind, auf. [0093] EinringförmigerReibbelag 71c ist an der Oberfläche des Reibungskopplungsteils 71a aufder Motorseite befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein ringförmiger Reibbelag 71d ander Oberfläche desReibungskopplungsteils 71a auf der Getriebeseite befestigt. [0094] DieKlauen 71b könnenmit den Eingriffsteilen 75i des Federstützteils 75b des Kolbens 75 in Eingriffgebracht werden und sind bezüglichder Eingriffsteile 75i axial beweglich und nicht-drehbar.In diesem Ausführungsbeispielsind die Klauen 71b auf beiden Seiten der Eingriffsteile 75i inder Drehrichtung durch Aussparen von Teilen, die den Eingriffsteilen 75i entsprechen,ausgebildet. Somit steht die Kupplungsplatte 71 mit demKolben 75 in Eingriff, indem die zwei Klauen 71b mit denauf dem Umfang entgegengesetzten Seiten jedes Eingriffsteils 75i in Eingriffgebracht sind. [0095] DasKopplungselement 76 funktioniert als Kolbenkopplungsmechanismus,um den Schubteil 75d des Kolbens 75 und den Reibungskopplungsteil 71a derKupplungsplatte 71 mit der vorderen Abdeckung 11 axialbeweglich zu koppeln. [0096] DasKopplungselement 76 ist ein axial biegsames Plattenelementund besteht hauptsächlich auseinem Körper 76a undeinem Druckkontaktteil 76b, der axial zwischen dem Reibungskopplungsteil 71a unddem Schubteil 75d angeordnet ist. Das Kopplungselement 76 bestehtz.B. aus einem elastisch verformbaren Material wie z.B. Federstahl. [0097] Indiesem Ausführungsbeispielist der Körper 76a einringförmigerTeil, der den Raum 8a, der sich axial zwischen der vorderenAbdeckung 11 und dem Kolben 75 befindet, in einenRaum 8c auf der Motorseite und einen Raum 8d aufder Getriebeseite unterteilt, und weist eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 76c undeine Vielzahl von Ölöffnungen 75d auf. DieBefestigungsöffnungen 76c sindam radial inneren Teil des Körpers 76a ausgebildet.Das Kopplungselement 76 ist an der vorderen Abdeckung 11 durchVerstemmen befestigt, das in den Positionen dieser Befestigungsöffnungen 76c durchgeführt wird, sodass es sich zusammen mit der vorderen Abdeckung 11 drehenkann. Die Ölöffnungen 76d sindvorgesehen, um kontinuierlich zu ermöglichen, dass Arbeitsfluidzwischen den Räumen 8c und 8d strömt, undsind in diesem Ausführungsbeispielam radial äußeren Teildes Körpers 76a ausgebildet. [0098] DerDruckkontaktteil 76b ist ein ringförmiger Teil, der radial außerhalbdes Körpers 76a ausgebildetist, und ist axial zwi schen der Oberfläche des Reibungskopplungsteils 71a derKupplungsplatte 71 auf der Getriebeseite (genauer dem Reibbelag 71d)und dem Schubteil 75d des Kolbens 75 (genauerdem Reibbelag 75f) angeordnet. Der Druckkontaktteil 76b kannsich axial bewegen, wenn sich der Körper 76a axial umeine Position der Befestigungsöffnung 76c biegt. [0099] Wievorstehend beschrieben, ist das Kopplungselement 76 bezüglich dervorderen Abdeckung 11 nicht-drehbar und kann sich gemäß der axialen Bewegungdes Schubteils 75d des Kolbens 75 und des Reibungskopplungsteils 71a derKupplungsplatte 71 axial bewegen, so dass das Kopplungselement 76 axialzwischen den Reibungskopplungsteil 71a und den Schubteil 75d gepresstwird und folglich den Kolben 75 mit der vorderen Abdeckung 11 koppeln kann. [0100] Wievorstehend beschrieben, bilden die Kupplungsplatte 71 sowieder Schubteil 75d des Kolbens 75 und das Kopplungselement 76 denKupplungsmechanismus der Überbrückungsvorrichtung 7, umdie vordere Abdeckung 11 durch Reibung mit dem Kolben 75 zukoppeln. [0101] DieFunktionsweise des Drehmomentwandlers 1 wird nun mit Bezugauf 1 und 2 beschrieben. [0102] Unmittelbarnach dem Start des Motors wird Arbeitsfluid über den ersten und den drittenKanal 18 und 20 in den Drehmomentwandlerkörper 5 geliefert undwird überden zweiten Kanal 19 ausgelassen. Das vom ersten Kanal 18 gelieferteArbeitsfluid fließt radialnach außenin den Raum 8a. Das Arbeitsfluid fließt weiter durch Räume aufden axial entgegengesetzten Seiten des Reibungskopplungsteils 71a der Kupplungsplatte 71 und Räume aufden axial entgegengesetzten Seiten des Druckkontaktteils 76b des Kopplungselements 76 undfließtschließlichin die Fluidarbeitskammer 6. [0103] Beimobigen Vorgang ist der Druck im Raum 8a höher alsder Druck im Raum 8b und in der Fluidarbeitskammer 6,so dass sich der Kolben 75 axial in Richtung des Getriebesbewegt. Der Kolben 75 stoppt, wenn das Ende des radialinneren zylindrischen Teils 75c auf der Turbinenradseitemit der Oberflächedes Flanschs 32a auf der Motorseite in Kontakt kommt. Wennsich die Vorrichtung nicht im Überbrückungszustandbefindet, wird folglich die Drehmomentübertragung zwischen der vorderenAbdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 durch denDrehmomentantrieb zwischen dem Laufrad 21 und dem Turbinenrad 22 durchgeführt. [0104] Wenndas Übersetzungsverhältnis desDrehmomentwandlers 1 ansteigt und die Drehzahl der Antriebswelle(nicht dargestellt) einen vorbestimmten Wert erreicht, wird dasArbeitsfluid aus dem Raum 8a durch den ersten Kanal 18 ausgelassen.Folglich übersteigtder Druck in der Fluidarbeitskammer 6 und im Raum 8b denDruck im Raum 8a und der Kolben 75 bewegt sichaxial in Richtung des Motors. Somit schiebt der Schubteil 75d desKolbens 75 den Druckkontaktteil 76b des Kopplungselements 76 axialin Richtung des Motors und der Körper 76a desKopplungselements 76 biegt sich axial in Richtung des Motorsum die Position der Befestigungsöffnung 76c. Folglichbewegt sich der Druckkontaktteil 76b des Kopplungselements 76 axialin Richtung des Motors, so dass er mit dem Reibungskopplungsteil 71a der Kupplungsplatte 71 inKontakt kommt, und wird axial zwischen dem Schubteil 75d unddem Reibungskopplungsteil 71a gehalten. Ferner schiebtder Schubteil 75d des Kolbens 75 den Reibungskopplungsteil 71a axialin Richtung des Motors, während erden Druckkontaktteil 76b zwischen dem Schubteil 75d unddem Reibungskopplungsteil 71a hält, und somit wird der Reibungskopplungsteil 71a gegendie Reibfläche 11b dervorde ren Abdeckung 11 gepresst. Der Überbrückungsvorgang wird in dieserWeise durchgeführt. [0105] Beimobigen Vorgang bewegt sich die Kupplungsplatte 71 sanftin der axialen Richtung, da sie axial beweglich und nichtdrehbarmit den Eingriffsteilen 75i des Kolbens 75 inEingriff steht. Da sich das Kopplungselement 76 zusammenmit der vorderen Abdeckung 11 dreht, überträgt das Kopplungselement 76 dasDrehmoment auf die Kupplungsplatte 71 und den Kolben 75.Das von der vorderen Abdeckung 11 auf den Kolben 75 übertrageneDrehmoment wird dann überden Dämpfermechanismus,der sich zusammen mit dem Kolben 75 dreht (d.h. durch dieAntriebsplatte 72, die Torsionsfedern 73 und die Abtriebsplatte 74),auf das Turbinenrad 22 übertragenund wird direkt zur Antriebswelle (nicht dargestellt) geliefert.Bei diesem Vorgang dreht sich die Antriebsplatte 72 relativzur Abtriebsplatte 74, so dass die Torsionsfedern 73 zwischenden Umfangsenden der ersten Klauen 72b der Antriebsplatte 72 undden Umfangsenden der Klauen 74b der Abtriebsplatte 74 zusammengedrückt werden. [0106] Dader Körper 76a desKopplungselements 76 mit der Ölöffnung 76d versehenist, wird eine Strömungvon Arbeitsfluid zwischen den Räumen 8c und 8d sichergestelltund die Drückein den Räumen 8c und 8d werdenausgeglichen. Somit kann das Arbeitsfluid sanft aus dem Raum 8c ausgelassenwerden, wenn sich die Vorrichtung im Überbrückungszustand befindet. [0107] DieAufhebung des Überbrückungszustands wirdnun beschrieben. Beim Überbrückungsaufhebungsvorgangwird ähnlichwie unmittelbar nach dem Start des Motors Arbeitsfluid über denersten und den dritten Kanal 18 und 20 in denDrehmomentwandlerkörper 5 geliefertund Arbeitsfluid wird überden zweiten Kanal 19 ausgelassen. Somit strömt das vomersten Kanal 18 gelieferte Arbeitsfluid radial nach außen in denRaum 8a. Das Arbeitsfluid strömt ferner durch die Räume aufden axial entgegengesetzten Seiten des Reibungskopplungsteils 71a derKupplungsplatte 71 und die Räume auf den axial entgegengesetztenSeiten des Druckkontaktteils 76b des Kopplungselements 76 undströmtschließlichin die Fluidarbeitskammer 6. [0108] Beidiesem Vorgang übersteigtder Druck im Raum 8a den Druck im Raum 8b undin der Fluidarbeitskammer 6, so dass sich der Kolben 75 axialin Richtung des Getriebes bewegt. Der Kolben 75 bewegtsich, bis das Ende des radial inneren zylindrischen Teils 75c aufder Turbinenradseite mit der Oberfläche des Flanschs 32a derTurbinenradnabe 32 auf der Motorseite in Kontakt kommt.Da die Schubkraft, die axial in Richtung des Motors gewirkt hat,gelöstwird, bewegt sich der Druckkontaktteil 76b axial in Richtungdes Getriebes und der Körper 76a, deraxial in Richtung des Motors gebogen wurde, wird aus dem gebogenenZustand gelöstund kehrt in den freien Zustand zurück. [0109] Beidiesem Überbrückungsaufhebungsvorgangwird das Arbeitsfluid sanft in den Raum 8c geliefert, dader Körper 76a desKopplungselements 76 mit der Ölöffnung 76d versehenist. [0110] Inder Überbrückungsvorrichtung 7 sinddie Reibbeläge 71c und 71d jeweilsan den entgegengesetzten Oberflächendes Reibungskopplungsteils 71a der Kupplungsplatte 71 befestigtund der Reibbelag 75f ist am Schubteil 75d desKolbens 75 befestigt, so dass die Drehmomentübertragungskapazität größer istals jene einer Überbrückungsvorrichtung miteiner oder zwei Reibfläche(n). [0111] Die Überbrückungsvorrichtung 7 diesesAusführungsbeispielsweist die folgenden speziellen Merkmale auf. [0112] (4-1)Der Schubteil 75d des Kolbens 75 und der Reibungskopplungsteil 71a derKupplungsplatte 71 sind axial beweglich mit der vorderenAbdeckung 11 durch den Kolbenkopplungsmechanismus, der ausdem axial biegsamen Körper 76a unddem Kopplungselement 76 mit dem Druckkontaktteil 76b,der am radialen Ende des Körpers 76a angeordnetist, gebildet ist, gekoppelt. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Überbrückungsvorrichtungmit drei Reibflächenerfordert die Überbrückungsvorrichtung 7 dahereine verringerte Anzahl von Teilen und weist eine vereinfachte Strukturauf. [0113] (4-2)Das Kopplungselement 76 ist mit der Vielzahl von Ölöffnungen 76d versehen,um eine Strömungvon Arbeitsfluid zwischen den Räumen 8c und 8d sicherzustellen,so dass der Druck in diesen Räumenausgeglichen wird. Somit wird das Arbeitsfluid sanft in den Raum 8c geliefertund aus diesem ausgelassen, wenn in den Überbrückungszustand eingetreten unddieser aufgehoben wird, und somit wird das Ansprechverhalten verbessert,wenn in den Überbrückungszustandeingetreten und dieser aufgehoben wird. [0114] (4-3)Die Kupplungsplatte 71 steht axial beweglich und nichtdrehbarmit dem Federstützteil 75b desKolbens 75 durch die Eingriffsteile 75i, die axial inRichtung des Motors vorstehen, in Eingriff. Daher wird die Kupplungsplatte 71 aneiner Störungder Elemente, die nahe der Oberfläche des Kolbens 75 auf derGetriebeseite (insbesondere der Antriebsplatte 72 und derTorsionsfedern 73) angeordnet sind, gehindert, so dassdie Flexibilitätin der Anordnung der Kupplungsplatte 71 verbessert wird. [0115] Selbstbei einer Struktur, bei der die Eingriffsteile 75i am radial äußeren Teildes Kolbens 75 (insbesondere in derselben radialen Positionwie die Torsionsfedern 73) wie im obigen Ausführungsbeispiel angeordnetsind, tritt insbesondere keine Störung zwischen dem Eingriffsteil 75i undder Torsionsfeder 73 auf und folglich können die Reibfläche 11b,der Reibungseingriffsteil 71a und der Schubteil 75d ohne Schwierigkeitin den radial äußeren Positionenangeordnet werden. Somit könnendie Torsionsschwingungs-Absorptionseigenschaften des Dämpfermechanismusder Überbrückungsvorrichtung 7 verbessertwerden und die Drehmomentübertragungskapazität kann weitererhöhtwerden. [0116] Inder Überbrückungsvorrichtung 7 desobigen Ausführungsbeispielssind die Reibbeläge 71c, 71d und 75f anden Oberflächendes Reibungskopplungsteils 71a auf der Motorseite und derGetriebeseite sowie des Schubteils 75d des Kolbens 75 befestigt.Die Struktur der Überbrückungsvorrichtung 7 istjedoch nicht darauf begrenzt und eine Überbrückungsvorrichtung 107 mitden in 5 gezeigten Modifikationenkann auch verwendet werden. In der Überbrückungsvorrichtung 107 sinddie Reibbeläge 171c, 176e und 176f aneiner Oberflächeeines Reibungskopplungsteils 171a auf der Motorseite undan Oberflächeneines Druckkontaktteils 176d eines Kopplungselements 176 befestigt.Die andere Struktur der Überbrückungsvorrichtung 107 alsder obigen ist dieselbe wie jene der Überbrückungsvorrichtung 7 undwird daher hier nicht beschrieben. [0117] Dievorstehend beschriebene Überbrückungsvorrichtung 107 kannEffekte ähnlichjenen der Überbrückungsvorrichtung 7 erzielen. [0118] Dain der Überbrückungsvorrichtung 7 des erstenAusführungsbeispielsder Körper 76a des Kopplungselements 76 sichaxial um die radiale Position der Befestigungsöffnung 76c biegt,neigt sich der Druckkontaktteil 76b bezüglich des Reibungs kopplungsteils 71a unddes Schubteils 75d, wie in 8(c) gezeigt,wenn er sich währendeines Überbrückungsvorgangsaxial bewegt. In 8(c) stellt diegestrichelte Linie das Kopplungselement 76 dar, wenn esaus dem Überbrückungszustandgelöstist, und die durchgezogene Linie stellt das Kopplungselement 76 im Überbrückungszustanddar. [0119] ImGegensatz zum Obigen umfasst eine Überbrückungsvorrichtung 207 gemäß einemzweiten Ausführungsbeispiel,das in 6 gezeigt ist,ein Kopplungselement 276, das mit einem Neigungsverhinderungsmechanismus 277 zumaxialen Bewegen eines Druckkontaktteils 276b, während eineNeigung bezüglichdes Reibungskopplungsteils 71a und des Schubteils 75d verhindertwird, versehen ist. Die Überbrückungsvorrichtung 207 deszweiten Ausführungsbeispielswird nun beschrieben. Die andere Struktur der Überbrückungsvorrichtung 207 alsdas Kopplungselement 276 ist im Wesentlichen dieselbe wiejene der Überbrückungsvorrichtung 7 undsomit werden dieselben Teile wie jene im ersten Ausführungsbeispielshierin nicht beschrieben. [0120] Ähnlich demKopplungselement 76 im ersten Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement 276 einaxial biegsames Plattenelement und besteht hauptsächlich auseinem Körper 276a,einem Reibungskopplungsteil 71a und einem Druckkontaktteil 276b,der axial zwischen dem Reibungskopplungsteil 71a und demSchubteil 75d angeordnet ist. [0121] DerKörper 276a indiesem Ausführungsbeispielist ein ringförmigerTeil, der den Raum 8a, der axial zwischen der vorderenAbdeckung 11 und dem Kolben 75 ausgebildet ist,in den Raum 8c auf der Motorseite und den Raum 8d aufder Getriebeseite weiter unterteilt, und weist eine Vielzahl vonBefestigungsöff nungen 276c,eine Vielzahl von Ölöffnungen 276d undden Neigungsverhinderungsmechanismus 277 auf. [0122] Wiein 6 und 7 gezeigt, besteht der Neigungsverhinderungsmechanismus 277 indiesem Ausführungsbeispielaus Öffnungen 276e, Öffnungen 276f, Öffnungen 276g und Öffnungen 276h,die im Körper 276a ausgebildetsind. 7 ist eine Ansicht, diedie Getriebeseite des Kopplungselements 276 zeigt. [0123] DieVielzahl von Öffnungen 276e istradial außerhalbder Befestigungsöffnungen 276c angeordnetund in der Drehrichtung aufeinander ausgerichtet. Die Vielzahl von Öffnungen 276f istradial außerhalbder Öffnungen 276e angeordnetund sie liegen jeweils in einer Position auf dem Umfang zwischen den Öffnungen 276e.Die Vielzahl von Öffnungen 276g istradial außerhalbder Öffnungen 276f angeordnetund sie liegen jeweils in einer Position auf dem Umfang zwischenden Öffnungen 276f undsomit in der Position, die der radialen Position der Öffnungen 276e entspricht.Die Vielzahl von Öffnungen 276h ist radialaußerhalbder Öffnungen 276g angeordnet undsie liegen jeweils in der Position auf dem Umfang zwischen den Öffnungen 276g undsomit in der Position, die den Öffnungen 276f entspricht.Wie vorstehend beschrieben, ist der Körper 276a mit den Öffnungen 276e und 276g sowieden Öffnungen 276f und 276h versehen,die radial innerhalb oder außerhalbder Öffnungen 276e und 276g liegenund in Positionen auf dem Umfang zwischen den Öffnungen 276e und 276g liegen,so dass die Öffnungen 276e, 276f, 276g und 276h,die im Wesentlichen zueinander benachbart sind, jeweils in versetztenPositionen angeordnet sind, wenn sie in der radialen Richtung betrachtetwerden. In diesem Ausführungsbeispiel bestehtjede dieser Öffnungen 276e – 276f auseiner Spalt- oder Schlitzöffnung,die sich in der Drehrichtung erstreckt. [0124] Insbesondereweist die Öffnung 276f ein Zentrumauf, das in der Umfangsposition (d.h. in der Position in der Drehrichtung)zwischen den Öffnungen 276e und 276g liegt,und weist auf dem Umfang entgegengesetzte Enden auf, die in derradialen Richtung mit den Umfangsenden der Öffnungen 276e und 276g überlappen.Ebenso weist die Öffnung 276g,die radial außerhalbder Öffnungen 276f angeordnetist, ein Zentrum auf, das in der Umfangsposition zwischen den Öffnungen 276f und 276h liegt,und deren auf dem Umfang entgegengesetzte Enden überlappen in der radialen Richtungmit den Umfangsenden der Öffnungen 276f und 276h.Wie vorstehend beschrieben, überlappendie auf dem Umfang entgegengesetzten Enden von jeder der Öffnungen 276e – 276f radialmit den auf dem Umfang entgegengesetzten Enden der Öffnung (276e – 276f) inder radial äußeren oderinneren Position. Die obige Anordnung stellt Teile (die nachstehendals "Teile mit niedrigerSteifigkeit" bezeichnetwerden) bereit, die jeweils radial zwischen den Umfangsenden derradial benachbarten Öffnungen 276e – 276f liegen,und stellt auch Teile (die nachstehend als "Teile mit hoher Steifigkeit" bezeichnet werden)bereit, die jeweils radial zwischen den Umfangszentren der radialbenachbarten Öffnungen 276e – 276f liegen.Dieser Teil mit niedriger Steifigkeit weist eine kleinere Steifigkeit aufals der Teil mit hoher Steifigkeit und kann sich daher in einemgrößeren Ausmaß axialbiegen als der Teil mit hoher Steifigkeit, wenn sich der Druckkontaktteil 276b axialbewegt. [0125] Wenndie Überbrückungsvorrichtung 207 mit demKopplungselement 276 mit dem vorstehend beschriebenen Neigungsverhinderungsmechanismus 277 versehenist und in den Überbrückungszustand eintritt,arbeitet das Kopplungselement 276 wie nachstehend mit Bezugauf 7 bis 9 beschrieben. 8 zeigt schematisch dieFunktionsweise des Kopplungselements 276 während eines Überbrückungsvorgangsund (a), (b) und (c) in 8 entsprechenden Ansichten des Kopplungselements 76 des ersten Ausführungsbeispiels,das nicht mit dem Neigungsverhinderungs mechanismus versehen ist,welche entlang der Linien A – A,B – Bbzw. C – Cin 7 gezeichnet sind. 9 zeigt schematisch eine Funktionsweisedes Kopplungselements 276 beim Überbrückungsvorgang und (a) und (b)in 9 zeigen Querschnitteentlang der Linien C – Cbzw. D – D in 7. [0126] WennArbeitsfluid aus dem Raum 8a ausgelassen wird, bewegt sichder Kolben 75 axial in Richtung des Motors und der Schubteil 75d desKolbens 75 schiebt den Druckkontaktteil 276b desKopplungselements 276 axial in Richtung des Motors, so dasssich der Körper 276a desKopplungselements 276 axial in Richtung des Motors um diePosition der Befestigungsöffnung 276c biegt.Bei diesem Vorgang verwendet der Neigungsverhinderungsmechanismus 277 desKopplungselements 276 den Unterschied der Biegung zwischendem Teil mit niedriger Steifigkeit und dem Teil mit hoher Steifigkeit,der durch die Vielzahl von Öffnungen 276e – 276f vorgesehenist, und hältsomit die Lage oder Position des Körpers 276a ähnlich zujener im freien Zustand, währendder Körper 276a axialgebogen wird. Daher kann sich der Druckkontaktteil 276b axialbewegen, ohne den Druckkontaktteil 276b bezüglich desReibungskopplungsteils 71a und des Schubteils 75d zuneigen. [0127] DieFunktionsweise des Neigungsverhinderungsmechanismus 277 wirdnun mit Bezug auf die Querschnitte entlang der Linien C – C undD – Din 7 genauer beschrieben. [0128] Wennsich der Druckkontaktteil 276b axial in Richtung des Motorsbewegt, arbeitet ein Teil des Körpers 276a nahedem Schnitt C-C, wie in 8(b) und 9(a) gezeigt, und arbeitetfolglich derart, dass eine Vielzahl von Teilen 276k mithoher Steifigkeit, die auf dem Umfang zwischen der Vielzahl von Öffnungen 276h ausgebildetsind, sich gemäß der axialenBewegung des Druckkontaktteils 276b axial in Richtung desMotors bewegen. Der Körper 276a biegtsich im Allgemeinen gewöhnlichaxi al um die Position der Befestigungsöffnung 276c, so dassdie Teile 276j mit niedriger Steifigkeit, die auf den entgegengesetztenUmfangsseiten von jedem Teil 276k mit hoher Steifigkeitausgebildet sind, sich axial biegen, während die Teile der Öffnungen 276h zwischen denTeilen 276k und 276j mit hoher und niedriger Steifigkeitaxial verformt werden. Somit biegt sich der Teil des Körpers 276a nahedem Schnitt C-C axial und der Teil des Körpers 276a nahe demSchnitt C-C kann sich axial biegen, während die Lage oder Positiondes Teils 276k mit hoher Steifigkeit ähnlich derjenigen im freienZustand gehalten wird. Wie in 8(a) und 9(b) gezeigt, arbeitet derTeil nahe dem Schnitt D-D des Körpers 276a ebensoderart, dass die Teile 276i mit hoher Steifigkeit, dieauf dem Umfang zwischen der Vielzahl von Öffnungen 276g ausgebildetsind, sich gemäß der axialenBewegung des Druckkontaktteils 276b axial in Richtung desMotors bewegen. Bei diesem Vorgang biegen sich die Teile 276m mitniedriger Steifigkeit, die auf den entgegengesetzten Umfangsseitenjedes Teils 2761 mit hoher Steifigkeit ausgebildet sind,axial, währendTeile der Öffnungen 276g zwischenden Teilen 276m und 276n mit niedriger und hoher Steifigkeitaxial verformt werden. Somit biegt sich der Teil des Körpers 276a nahe demSchnitt D-D axial und der Teil des Körpers 276a nahe demSchnitt D-D kann sich axial biegen, während die Lage oder Positiondes Teils 276i mit hoher Steifigkeit ähnlich der im freien Zustandgehalten wird. Ferner arbeiten die Teile 276n und 276p mithoher Steifigkeit, die radial innerhalb des Schnitts D-D des Körpers 276a ausgebildetsind, ähnlichden obigen Vorgängenund daher könnensich die Teile des Körpers 276a,die diesen Teilen mit hoher Steifigkeit entsprechen, biegen, während diePositionen oder Lagen ähnlichjenen im freien Zustand gehalten werden. Insgesamt kann sich derKörper 276a daheraxial biegen, währendseine Lage ähnlichjener im freien Zustand gehalten wird. [0129] Dagemäß der Überbrückungsvorrichtung 207 diesesAusführungsbeispielsder Neigungsverhinderungsmechanismus 277, der aus der Vielzahl von Öffnungen 276e – 276h besteht,eine Neigung des Druckkontaktteils 276b bezüglich desReibungskopplungsteils 71a und des Schubteils 75d während deraxialen Bewegung verhindern kann, ist es möglich, das Auftreten einesSchleppmoments zwischen dem Druckkontaktteil 276b und dengegenüberliegendenElementen (d.h. dem Reibungskopplungsteil 71a oder demSchubteil 75d) zu unterdrücken und einen gleichmäßigen Druckan den zugewandten Flächenzu erreichen (d.h. die μ-V-Charakteristikenzu verbessern). In der Überbrückungsvorrichtung 207 istdie Vielzahl von Öffnungen 276e – 276h ausSpalt- oder Schlitzöffnungenausgebildet, die Steifigkeiten der Teile mit niedriger und hoherSteifigkeit können durch Ändern derUmfangslängeder Schlitzöffnungenleicht und zweckmäßig festgelegtwerden. [0130] Dain der Überbrückungsvorrichtung 207 des vorangehendenAusführungsbeispielsder Neigungsverhinderungsmechanismus 277, der aus der Vielzahlvon Öffnungen 276e – 276h ausgebildetist, im Körper 276a angeordnetist, könnendiese Öffnungen 276e – 276h als Ölöffnungenfür dieVerbindung zwischen den Räumen 8c und 8d verwendetwerden. Daher kann die Vielzahl von Ölöffnungen 276d aus der Überbrückungsvorrichtung 207 beseitigtwerden, wie es in einer Überbrückungsvorrichtung 307,die in 10 gezeigt ist,durchgeführtist. [0131] Die Überbrückungsvorrichtung 7 desersten Ausführungsbeispielskann mit einem Einschränkungsmechanismuszum Einschränkender axialen Biegung des Körpers 76a desKopplungselements 76 versehen werden. Eine Überbrückungsvorrichtung 407 einesdritten Ausführungsbeispiels,das in 11 gezeigt ist,kann beispielsweise verwendet werden. Die Überbrückungsvorrichtung 407 istmit geschnittenen und gebogenen Teilen 478 und 479 versehen,die durch teilweises Schneiden eines Körpers 476a eines Kopplungselements 476 undaxiales Biegen der geschnittenen Teile in Richtung des Motors bzw.des Getriebes hergestellt werden. Diese Teile 478 und 479 bildenden Einschränkungsmechanismus.Die anderen Strukturen der Überbrückungsvorrichtung 407 alsdie obigen sind im Wesentlichen dieselben wie jene der Überbrückungsvorrichtung 7 desersten Ausführungsbeispielsund werden daher hierin nicht beschrieben. [0132] Infolgeder Bereitstellung der geschnittenen und gebogenen Teile 478 und 479 imKörper 476a kanndas Ende des geschnittenen und gebogenen Teils 478 mitder Innenflächeder vorderen Abdeckung 11 in Kontakt kommen, wenn sichder Körper 476a axialin Richtung des Motors biegt, und somit kann die axiale Biegungdes Körpers 476a desKopplungselements 476 in Richtung des Motors innerhalb einesvorbestimmten Bereichs begrenzt werden. Außerdem kann das Ende des geschnittenenund gebogenen Teils 479 mit der Oberfläche des Kolbens 75 aufder Motorseite in Kontakt kommen, und somit kann die axiale Biegungdes Körpers 476a desKopplungselements 476 in Richtung des Getriebes innerhalbdes vorbestimmten Bereichs begrenzt werden. Daher kann das Kopplungselement 476 aneiner Störungeines anderen Elements (der vorderen Abdeckung 11, derKupplungsplatte 71, des Kolbens 75 oder dergleichen)gehindert werden. [0133] Wennnur die Biegung des Kopplungselements 476 in Richtung desKolbens 75 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eingeschränkt werden soll,kann nur der geschnittene und gebogene Teil 479 verwendetwerden. Wenn nur die Biegung in Richtung der vorderen Abdeckung 11 innerhalbeines vorbestimmten Bereichs eingeschränkt werden soll, kann demgegenüber nurder geschnittene und gebogene Teil 478 verwendet werden. [0134] Inder Überbrückungsvorrichtung 407 des vorangehendenAusführungsbeispielsist der Begrenzungsmechanismus, der aus den geschnittenen und gebogenenTeilen 478 und 479 besteht, im Körper 476a vorgesehenund somit werden die Öffnungen,die die Räume 8c und 8d verbinden,ausgebildet. Da diese Öffnungenals Ölöffnungenzum Verbinden der Räume 8c und 8d verwendetwerden können,kann die Vielzahl von Ölöffnungen 476d ausder Überbrückungsvorrichtung 407 beseitigtwerden, wie es in einer Überbrückungsvorrichtung 507,die in 12 gezeigt ist,durchgeführtist. [0135] Inder Überbrückungsvorrichtung 207 des zweitenAusführungsbeispielsist der Körper 276a desKopplungselements 276 mit dem Neigungsverhinderungsmechanismus 277 versehen.Der Neigungsverhinderungsmechanismus 277 besteht aus derVielzahl von Öffnungen 276e – 276h imKörper 276a.Diese Öffnungen 276e – 276h werdendurch Stanzen ausgebildet, wie in 7 gezeigt,können jedochdurch teilweises Schneiden und Biegen der Teile in Richtung dervorderen Abdeckung oder des Kolbens ausgebildet werden, um diesegebogenen Teile auch als Einschränkungsmechanismuszu verwenden. [0136] Einein 13 gezeigte Überbrückungsvorrichtung 607 kannbeispielsweise verwendet werden. In der Überbrückungsvorrichtung 607 istein Körper 676a einesKopplungselements 676 mit einem Neigungsverhinderungsmechanismus 677 versehen, der ähnlich der Überbrückungsvorrichtung 207 des zweitenAusführungsbeispielsaus einer Vielzahl von Öffnungen 676e – 676h besteht,aber die Öffnungen 676e und 676h werdendurch teilweises Schneiden und Biegen anstatt Stanzen ausgebildet.Insbe sondere wird die Vielzahl von Öffnungen 676h durchteilweises Ausschneiden und Biegen des Körpers 676a axial inRichtung des Motors, um geschnittene und gebogene Teile 678 auszubilden,ausgebildet. Die Vielzahl von Öffnungen 676f wirddurch teilweises Schneiden und Biegen des Körpers 676a axial in Richtungdes Getriebes, um geschnittene und gebogene Teile 679 auszubilden,ausgebildet. [0137] Infolgeder obigen Struktur des Kopplungselements 676 wird einDruckkontaktteil 676b des Kopplungselements 676 aneiner Neigung während seineraxialen Bewegung gehindert und die axiale Biegung des Körpers 676a kanninnerhalb eines vorbestimmten Bereichs begrenzt werden. [0138] Ähnlich der Überbrückungsvorrichtung 307 derModifikation 1 des zweiten Ausführungsbeispiels undder Überbrückungsvorrichtung 507 derModifikation 1 dieses Ausführungsbeispielssind die Räume 8c und 8d miteinanderverbunden, da der Neigungsverhinderungsmechanismus 677 unddie geschnittenen und gebogenen Teile 678 und 679 bereitgestellt wurden.Daher kann die Ölöffnung 676d ausdem Kopplungselement 676 beseitigt werden. [0139] Inden Überbrückungsvorrichtungen 407, 507 und 607 diesesAusführungsbeispielsdienen die geschnittenen und gebogenen Teile, die im Körper desKopplungselements ausgebildet sind, als Begrenzungsmechanismus.Wie es in einer Überbrückungsvorrichtung 707,die in 14 gezeigt ist, durchgeführt ist,könnenjedoch Zapfen 780 und 781 an der Innenfläche dervorderen Abdeckung 11 bzw. an der Oberfläche desKolbens 75 auf der Motorseite vorgesehen sein. Die Zapfen 780 und 781 können an dervorderen Abdeckung 11 und am Kolben 75 durch Schweißen oderdergleichen befestigt werden oder können aus Vorsprüngen aus gebildetwerden, die mit der vorderen Abdeckung 11 bzw. mit demKolben 75 einteilig sind. [0140] Infolgeder Bereitstellung der vorstehend beschriebenen Zapfen 780 und 781 kannein Teil eines Körpers 776a mitder Zapfenplatte 780 in Kontakt kommen, wenn sich der Körper 776a desKopplungselements 776 axial in Richtung des Motors biegt,und folglich kann die axiale Biegung des Körpers 776a in Richtungdes Motors innerhalb eines vorbestimmten Bereichs begrenzt werden.Indem ein Teil des Körpers 776a mitder Zapfenplatte 781 in Kontakt gebracht wird, kann dieaxiale Biegung des Körpers 776a inRichtung des Getriebes auch innerhalb eines vorbestimmten Bereichsbegrenzt werden. [0141] Inder Überbrückungsvorrichtung 707 dieser Modifikationkann der Körper 776a miteinem Neigungsverhinderungsmechanismus versehen werden und somitkann eine Ölöffnung 776d ähnlich denbereits beschriebenen Strukturen beseitigt werden. [0142] Inder Überbrückungsvorrichtung 7 dieses Ausführungsbeispielssteht die Kupplungsplatte 71 mit den Eingriffsteilen 75i desKolbens 75 in Eingriff und das Kopplungselement 76,das als Kolbenkopplungsmechanismus funktioniert, wird verwendet,um die Struktur mit drei Reibflächenbereitzustellen. Die Anzahl der Reibflächen kann jedoch weiter erhöht werden.Eine Überbrückungsvorrichtung 1007 eines viertenAusführungsbeispiels,das in 17 gezeigt ist,kann beispielsweise verwendet werden. Bei dieser Struktur stehteine Kupplungsplatte 1071 mit den Eingriffsteilen 75i desKolbens 75 in Eingriff und eine weitere Kupplungsplatte 1081 istaxial beweglich und nichtdrehbar an der Kupplungsplatte 1071 befestigt. Außerdem istein weiteres Kopplungselement 1086 axial zwischen den zweiKupplungsplatten 1071 und 1081 angeordnet. Somitweist diese Struktur fünf Reibflächen auf.Die Überbrückungsvorrichtung 1007 diesesAusführungsbeispielswird nun beschrieben. Die Überbrückungsvorrichtung 1007 weistgrundsätzlichdieselben Strukturen wie die Überbrückungsvorrichtung 7 auf.Daher werden die Teile und Bereiche, die jenen im ersten Ausführungsbeispielentsprechen, hierin nicht beschrieben, aber die unterschiedlichenTeile werden beschrieben. [0143] DieKupplungsplatte 1081 wird nun beschrieben. Die Kupplungsplatte 1081 istein ringförmiges Plattenelement,das auf der Motorseite der Kupplungsplatte 1071 angeordnetist, und weist einen ringförmigenReibungskopplungsteil 1081a benachbart zur Reibfläche 11b dervorderen Abdeckung 11 und eine Vielzahl von Klauen 1081b,die radial außerhalb desReibungskopplungsteils 1081a ausgebildet sind, auf. EinringförmigerReibbelag 1081c ist an der Oberfläche des Reibungskopplungsteils 1081a auf derMotorseite befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein ringförmiger Reibbelag 1081d ander Oberflächedes Reibungskopplungsteils 1081a auf der Getriebeseitebefestigt. Die Klauen 1081b erstrecken sich axial in Richtungdes Getriebes. [0144] DieKupplungsplatte 1071 ist mit Klauen 1071b versehen,die radial außerhalbdes ringförmigenReibungskopplungsteils 1071a ausgebildet sind, wie in 18 gezeigt, und ist ferner mit Aussparungen 1071e versehen,die jeweils in einem oder um ein Umfangszentrum (d.h. ein Zentrumin der Drehrichtung) der Klaue 1071b liegen. Die Klauen 1081b stehenaxial beweglich und nicht-drehbar mit den Aussparungen 1071e derKupplungsplatte 1071 in Eingriff. [0145] DasKopplungselement 1086 wird nun beschrieben. Das Kopplungselement 1086 unddas Kopplungselement 1076 bilden einen Kolbenkopplungsmechanismuszum axial beweglichen Koppeln des Schubteils 75d des Kolbens 75,des Reibungskopplungsteils 1071a der Kupplungsplatte 1071 und desReibungskopplungsteils 1081a der Kupplungsplatte 108 mitder vorderen Abdeckung 11. [0146] DasKopplungselement 1086 ist auf der Motorseite des Kopplungselements 1076 angeordnet. DasKopplungselement 1086 ist ein axial biegsames Plattenelement ähnlich demKopplungselement 1076 und besteht hauptsächlich auseinem Körper 1086a undeinem Druckkontaktteil 1086b, der axial zwischen den Reibungskopplungsteilen 1071a und 1081a angeordnetist. [0147] DerKörper 1086a indiesem Ausführungsbeispielist ein ringförmigerTeil, der ferner einen Raum 1008c, der axial zwischen dervorderen Abdeckung 11 und dem Kopplungselement 1076 liegt,in zwei Räume 1008e und 1008f unterteilt,die sich auf der Motorseite bzw. der Getriebeseite befinden. Der Körper 1086a weisteine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 1086c undeine Vielzahl von Ölöffnungen 1086d auf.Die Befestigungsöffnungen 1086c sindim inneren Umfangsteil des Körpers 1086a ausgebildet. DasKopplungselement 1086 ist zusammen mit dem Kopplungselement 1076 ander vorderen Abdeckung 11 durch Verstemmen befestigt, dasin den Positionen der Befestigungsöffnungen 1086c durchgeführt wird,und kann sich folglich zusammen mit der vorderen Abdeckung 11 drehen.Die Ölöffnungen 1086d sindvorgesehen, um kontinuierlich das Arbeitsfluid zwischen den Räumen 1008e und 1008f strömen zu lassen,und sind in diesem Ausführungsbeispielim radial äußeren Teildes Körpers 1086a ausgebildet. [0148] DerDruckkontaktteil 1086b ist ein ringförmiger Teil, der radial außerhalbdes Körpers 1086a ausgebildetist, und ist axial zwischen der Oberfläche des Reibungskopplungsteils 1081a derKupplungsplatte 1081 auf der Getriebeseite und dem Reibungskopplungsteil 1071a derKupplungsplatte 1071 (genauso dem Reibbelag 1071c)angeordnet. Der Druckkontaktteil 1086b biegt sich axialum die Position der Befestigungsöffnung 1086c undkann sich somit axial bewegen. [0149] Wievorstehend beschrieben, ist das Kopplungselement 1086 bezüglich dervorderen Abdeckung 11 nicht-drehbar. Gemäß der axialenBewegung des Schubteils 75d des Kolbens 75 undder Reibungskopplungsteile 1071a und 1081a derzwei Kupplungsplatten 1071 und 1081 bewegt sichdas Kopplungselement 1086 außerdem axial und wird zwischendie zwei Reibungskopplungsteile 1071a und 1081a gepresst,so dass es den Kolben 75 mit der vorderen Abdeckung 11 koppelnkann. [0150] Wievorstehend beschrieben, bilden die zwei Kupplungsplatten 1071 und 1081 sowieder Schubteil 75d des Kolbens 75 und die zweiKopplungselemente 1076 und 1086 den Kupplungsmechanismusder Überbrückungsvorrichtung 1007 zumKoppeln der vorderen Abdeckung 11 durch Reibung mit demKolben 75. [0151] Der Überbrückungsvorgangder Überbrückungsvorrichtung 1007 wirdnun beschrieben. [0152] Wenndas Arbeitsfluid aus einem Raum 1008a ausgelassen wird,um den Kolben 75 axial in Richtung des Motors zu bewegen,schiebt der Schubteil 75d des Kolbens 75 einenDruckkontaktteil 1076b des Kopplungselements 1076 axialin Richtung des Motors. Somit biegt sich ein Körper 1076a des Kopplungselements 1076 axialin Richtung des Motors um die Position einer Befestigungsöffnung 1076c,der Druckkontaktteil 1076b des Kopplungselements 1076 bewegtsich axial in Richtung des Motors und kommt mit dem Reibungskopplungsteil 1071a der Kupplungsplatte 1071 inKontakt, so dass er axial zwischen dem Schubteil 75d unddem Reibungskopplungsteil 1071a gehalten wird. Dann schiebtder Schubteil 75d des Kolbens 75, der den Schubteil 75d zwischendiesem und dem Reibungskopplungsteil 1071a hält, denReibungskopplungsteil 1071a axial in Richtung des Motors,so dass der Reibungskopplungsteil 1071a den Druckkontaktteil 1086b des Kopplungselements 1086 axialin Richtung des Motors schiebt. Folglich biegt sich der Körper 1086a des Kopplungselements 1086 axialum die Position der Befestigungsöffnung 1086c,der Druckkontaktteil 1086b des Kopplungselements 1086 bewegtsich axial in Richtung des Motors und kommt mit dem Reibungskopplungsteil 1081a derKupplungsplatte 1081 in Kontakt, so dass er zwischen denzwei Reibungskopplungsteilen 1071a und 1081a gehaltenwird. Ferner schiebt der Schubteil 75d des Kolbens 75,der die Druckkontaktteile 1076b und 1086b undden Reibungskopplungsteil 1071a zwischen sich und dem Reibungskopplungsteil 1081a hält, denReibungskopplungsteil 1081a axial in Richtung des Motors,so dass der Reibungskopplungsteil 1081a gegen die Reibfläche 11b dervorderen Abdeckung 11 gepresst wird. Der Überbrückungsvorgangwird in dieser Weise durchgeführt. [0153] Beimobigen Vorgang steht die Kupplungsplatte 1081 axial beweglichund nicht-drehbar mit den Konkavitäten 1071e der Kupplungsplatte 1071 inEingriff und kann sich folglich sanft in der axialen Richtung bewegen.Da sich das Kopplungselement 1086 zusammen mit der vorderenAbdeckung 11 dreht, arbeitet es zusammen mit dem Kopplungselement 1076,um das Drehmoment auf die Kupplungsplatten 1071 und 1081 undden Kolben 75 zu übertragen. Dasvon der vorderen Abdeckung 11 auf den Kolben 75 übertrageneDrehmoment wird durch den Dämpfermechanismus(d.h. die Antriebsplatte 72, die Torsionsfedern 73 unddie Abtriebsplatte 74) auf das Turbinenrad 22 übertragenund wird direkt zur Antriebswelle (nicht dargestellt) geliefert. [0154] Dader Körper 1086a desKopplungselements 1086 mit den Ölöffnungen 1086d ähnlich dem Kopplungselement 1076 versehenist, wird eine Strömungvon Arbeitsfluid zwischen den Räumen 1008e und 1008f sichergestelltund die Drückein diesen Räumen 1008e und 1008f werdenausgeglichen. Somit kann das Arbeitsfluid während des Überbrückungsvorgangs sanft aus demRaum 1008c (insbesondere den Räumen 1008e und 1008f)ausgelassen werden. [0155] DieAufhebung des Überbrückungszustands wirdnun beschrieben. Beim Überbrückungsaufhebungsvorgang übersteigtder Druck im Raum 1008a den Druck im Raum 1008b undbewegt den Kolben 75 axial in Richtung des Getriebes. Somitbewegt sich der Kolben 75, bis das Ende des radial inneren zylindrischenTeils 75c auf der Turbinenradseite mit der Oberfläche desFlanschs 32a der Turbinenradnabe 32 auf der Motorseitein Kontakt kommt. Da die Druckkontaktteile 1076b und 1086b derKopplungselemente 1076 und 1086 von der axialenSchubkraft, die in Richtung der Motorseite gerichtet ist, gelöst werden,bewegen sich die Druckkontaktteile 1076b und 1086b axialin Richtung des Getriebes und die Körper 1076a und 1086a,die axial in Richtung des Motors gebogen wurden, kehren in den ungebogenenfreien Zustand zurück. [0156] Beimobigen Überbrückungsaufhebungsvorgangkann Arbeitsfluid sanft in den Raum 1008c geliefert werden,da die Ölöffnungen 1086d imKörper 1086a desKopplungselements 1086 ähnlichdem Kopplungselement 1076 ausgebildet sind. [0157] Die Überbrückungsvorrichtung 1007 dieses Ausführungsbeispielsumfasst die Kupplungsplatte 1081 zusätzlich zur Kupplungsplatte 1071 undweist somit die fünfReibflächenauf. Daher wird die Drehmomentübertragungskapazität weitererhöht. [0158] Wiein 17 gezeigt, können dieKopplungselemente 1076 und 1086 der Überbrückungsvorrichtung 1007 diesesAusführungsbeispielsmit Neigungsverhinderungsmechanismen 1177 bzw. 1187 ähnlich demNeigungsverhinderungsmechanismus 277, der im Kopplungselement 276 der Überbrückungsvorrichtung 207 deszweiten Ausführungsbeispielsvorgesehen ist, versehen sein. [0159] DieKopplungselemente 1076 und 1086 können mitgeschnittenen und gebogenen Teilen ähnlich den geschnittenen undgebogenen Teilen 478 und 479, die in der Überbrückungsvorrichtung 407 des drittenAusführungsbeispielsvorgesehen sind, zum Ausbilden des Begrenzungsmechanismus versehen sein.Eine in 17 gezeigte Überbrückungsvorrichtung 1107 kannbeispielsweise verwendet werden. In dieser Struktur ist ein Körper 1176a einesKopplungselements 1176 mit dem Neigungsverhinderungsmechanismus 1177 versehen,der aus den Öffnungen 1176e – 1176h besteht.Die Öffnungen 1176g und 1176f werdendurch Ausbilden von teilweise geschnittenen und gebogenen Teilen 1178 bzw. 1179 ausgebildet.Ferner ist ein Körper 1186a einesKopplungselements 1186 mit dem Neigungsverhinderungsmechanismus 1187 versehen,der aus den Öffnungen 1186e – 1186h besteht,und die Öffnung 1186h wirddurch Ausbilden eines teilweise geschnittenen und gebogenen Teils 1188 ausgebildet.Diese Struktur kann verhindern, dass die Kopplungselemente 1176 und 1186 einanderstören. [0160] Inder Überbrückungsvorrichtung 1107 dieserModifikation könnendie Ölöffnungen 1176d und 1186d inden Kopplungselementen 117 und 1186 ferner beseitigtwerden. [0161] DieAusführungsbeispieleder Erfindung wurden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. VerschiedeneModifikationen und Veränderungen können jedochdurchgeführtwerden, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. (1) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielenwird die Überbrückungsvorrichtungder vorliegenden Erfindung auf einen Drehmomentwandler angewendet.Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf andere hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtungenwie z.B. eine Fluidkopplung angewendet werden. (2) Die Struktur des Dämpferkopplungsmechanismusder Überbrückungsvorrichtungist nicht auf jene in den vorangehenden Ausführungsbeispielen eingeschränkt undandere Strukturen können verwendetwerden. (3) Die Struktur fürden Eingriff zwischen der Kupplungsplatte und dem Kolben ist nichtauf die Eingriffsstrukturen in den vorangehenden Ausführungsbeispieleneingeschränktund andere Strukturen könnenverwendet werden. [0162] Zusammenfassendumfasst eine Überbrückungsvorrichtungeinen Kolben, eine Kupplungsplatte und ein ringförmiges Kopplungselement. Der Kolbenweist einen Schubteil, der einer Reibfläche einer vorderen Abdeckunggegenüberliegt,und einen Eingriffsteil, der von einem Teil radial außerhalbdes Schubteils in Richtung einer vorderen Abdeckung vorsteht, auf.Die Kupplungsplatte steht axial beweglich und nicht-drehbar mitdem Eingriffsteil in Eingriff und weist einen Reibungskopplungsteilauf, der axial zwischen der Reibfläche und dem Schubteil angeordnetist. Das Kopplungselement weist einen axial biegsamen Körper, deran der vorderen Abdeckung befestigt ist, und einen Druckkontaktteil,der an einem radial äußeren Endedes Körpersvorgesehen ist und axial zwischen dem Reibungskopplungsteil und demSchubteil angeordnet ist, auf. Das Kopplungselement weist auch einenDruckkontaktteil, der axial beweglich zwischen dem Reibungskopplungsteilund dem Schubteil angeordnet ist und der einen Raum, der axial zwischender vorderen Abdeckung und dem Kolben liegt, in zwei Räume unterteilt,die auf der Seite der vorderen Abdeckung bzw. auf der Kolbenseite liegen,und eine Ölöffnung,die die Differenz des hydraulischen Drucks zwischen den zwei Räumen verringert,auf. [0163] Irgendwelchehierin verwendeten Begriffe des Grades wie z.B. "im Wesentlichen", "etwa" und "ungefähr" bedeuten eine angemesseneMenge einer Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnisnicht signifikant verändertwird. Diese Begriffe sollen als eine Abweichung von mindestens ± 5% desmodifizierten Begriffs einschließend aufgefasst werden, wenndiese Abweichung die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, nichtaufheben würde. [0164] DieseAnmeldung beansprucht die Priorität zur japanischen PatentanmeldungNrn. 2003-126562, 2003-129271 und 2003-131857. Die gesamte Offenbarungder japanischen Patentanmeldung Nrn. 2003-126562, 2003-129271 und 2003-131857wird hiermit durch den Hinweis hierin aufgenommen. [0165] Obwohlnur ausgewählteAusführungsbeispielegewähltwurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleuteaus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungenund Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereichder Erfindung, wie in den beigefügtenAnsprüchendefiniert, abzuweichen. Ferner ist die vorangehende Beschreibungender erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielenur zur Erläuterungund nicht fürden Zweck der Begrenzung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalentedefiniert ist, vorgesehen.
权利要求:
Claims (15) [1] Überbrückungsvorrichtungfür einehydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung,die eine vordere Abdeckung mit einer Reibfläche, ein an der vorderen Abdeckungbefestigtes Laufrad, um eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammerzu bilden, und ein in der Fluidkammer angeordnetes und dem LaufradgegenüberliegendesTurbinenrad umfasst, wobei die Überbrückungsvorrichtungumfasst: einen Kolben, der zwischen der vorderen Abdeckung unddem Turbinenrad angeordnet ist, wobei der Kolben einen Schubteilumfasst, der der Reibflächegegenüberliegt,und gemäß einemDruck des Arbeitsfluids axial beweglich ist; ein erstes Kupplungselementmit einem ersten Reibungskopplungsteil, der axial beweglich und nicht-drehbaram Kolben befestigt ist und axial zwischen der Reibfläche unddem Schubteil angeordnet ist, und ein ringförmiges erstes Kopplungselementmit einer ersten Einheit, die an der vorderen Abdeckung befestigtist und axial biegsam ist, und einem ersten Druckkontaktteil, deran einem radialen Ende der ersten Einheit vorgesehen ist und axialzwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und dem Schubteil liegt. [2] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 1, wobei die erste Einheit durch Verstemmen an dervorderen Abdeckung befestigt ist. [3] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 1, wobei das erste Kopplungselement einen Neigungsverhinderungsmechanismusumfasst, der eine axiale Bewegung des ersten Druckkontaktteils ohneNeigung bezüglichdes ersten Reibungskopplungsteils und des Schubteils ermöglicht. [4] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 3, wobei der Neigungsverhinderungsmechanismuseine Vielzahl von ersten Öffnungen,die in der ersten Einheit ausgebildet sind und in einer Drehrichtungausgerichtet sind, und eine Vielzahl von zweiten Öffnungen,die in der ersten Einheit ausgebildet sind und in der Drehrichtungausgerichtet sind, umfasst; und die Vielzahl von zweiten Öffnungenradial innerhalb oder außerhalbder Vielzahl von ersten Öffnungen liegt,diese jeweils ein Zentrum in der Drehrichtung aufweisen, das zwischenden ersten Öffnungenin der Drehrichtung liegt, jeweils entgegengesetzte Enden in derDrehrichtung aufweisen, die in einer radialen Richtung der Vorrichtungmit den Enden der ersten Öffnungenin der Drehrichtung überlappen,und derart angeordnet sind, dass die ersten und zweiten Öffnungenin abwechselnden Positionen bezüglich derradialen Richtung liegen. [5] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 4, wobei die ersten und die zweiten ÖffnungenSchlitzöffnungensind, die sich jeweils in der Drehrichtung erstrecken. [6] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 1, welche ferner umfasst: einen Einschränkungsmechanismus,der ermöglicht, dasssich die erste Einheit nur innerhalb eines vorbestimmten Bereichsaxial biegt. [7] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 1, welche ferner umfasst: ein zweites Kupplungselement,das axial beweglich und nicht-drehbar am ersten Kupplungselementbefestigt ist und einen zweiten Reibungskopplungsteil umfasst, deraxial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und der Reibfläche angeordnetist; und ein ringförmigeszweitens Kopplungselement mit einer axial biegsamen zweiten Einheit,die an der vorderen Abdeckung befestigt ist, und einem zweiten Druckkontaktteil,der an einem radialen Ende der zweiten Einheit vorgesehen ist undaxial zwischen dem ersten und dem zweiten Reibungskopplungsteil liegt. [8] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 7, wobei die zweite Einheit an der ersten Einheitund an der vorderen Abdeckung durch Verstemmen befestigt ist. [9] Überbrückungsvorrichtungfür einehydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung,die eine vordere Abdeckung mit einer Reibfläche, ein an der vorderen Abdeckungbefestigtes Laufrad, um eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammerzu bilden, und ein in der Fluidkammer angeordnetes und dem LaufradgegenüberliegendesTurbinenrad umfasst, wobei die Überbrückungsvorrichtungumfasst: einen Kolben, der zwischen der vorderen Abdeckung unddem Turbinenrad angeordnet ist und als Reaktion auf Druck vom Arbeitsfluidaxial beweglich ist, wobei der Kolben einen Schubteil umfasst, derder Reibflächegegenüberliegt; einerstes Kupplungselement mit einem Teil, der radial außerhalbdes Schubteils liegt und axial beweglich und nichtdrehbar am Kolbenbefestigt ist, und einem ersten Reibungskopplungsteil, der axialzwischen der Reibflächeund dem Schubteil angeordnet ist; einen Kolbenkopplungsmechanismus,der an der vorderen Abdeckung angeordnet ist, um einen Raum, deraxial zwischen der vorderen Abdeckung und dem Kolben liegt, in eineerste Arbeitsfluidkammer auf einer Seite der vorderen Abdeckungund eine zweite Arbeitsfluidkammer auf einer Kolbenseite zu unterteilen,wobei der Kolbenkopplungsmechanismus einen axial beweglichen erstenDruckkontaktteil, der axial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteilund dem Schubteil angeordnet ist, der den Schubteil und den erstenReibungskopplungsteil axial beweglich mit der vorderen Abdeckungkoppelt, umfasst; und einen Druckregelmechanismus, der dieDrückein der ersten und der zweiten Arbeitsfluidkammer ausgleicht. [10] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 9, wobei der Druckregelmechanismus ein Öldurchgangist, der im Kolbenkopplungsmechanismus vorgesehen ist, welcher zumVerbinden der ersten und der zweiten Arbeitsfluidkamer miteinander dient. [11] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 9, welche ferner umfasst: ein zweites Kupplungselement,das axial beweglich und nicht-drehbar am ersten Kupplungselementbefestigt ist und einen zweiten Reibungskopplungsteil umfasst, deraxial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und der Reibfläche angeordnetist; und wobei der Kolbenkopplungsmechanismus ferner einenaxial beweglichen zweiten Druckkontaktteil umfasst, der axial zwischendem ersten und dem zweiten Reibungskopplungsteil angeordnet ist,und ferner die erste Arbeitsfluidkammer in eine dritte Arbeitsfluidkammerauf der Seite der vorderen Abdeckung und eine vierte Arbeitsfluidkammerauf der Kolbenseite unterteilt, und der Druckregelmechanismusdie Drückein der dritten, vierten und zweiten Arbeitsfluidkammer ausgleichenkann. [12] Überbrückungsvorrichtungfür einehydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtungmit einer vorderen Abdeckung mit einer Reibfläche, einem an der vorderenAbdeckung befestigten Laufrad, das eine mit Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer bildet,und einem in der Fluidkammer angeordneten und dem Laufrad gegenüberliegendenTurbinenrad, wobei die Überbrückungsvorrichtungumfasst: einen Kolben, der zwischen der vorderen Abdeckung unddem Turbinenrad angeordnet ist und als Reaktion auf Druck vom Arbeitsfluidaxial beweglich ist, wobei der Kolben einen Schubteil, der der Reibfläche gegenüberliegt,und Eingriffsteile, die in Richtung der vorderen Abdeckung von einemTeil radial außerhalb desSchubteils vorstehen, umfasst; einen Dämpfermechanismus, der auf derTurbinenradseite des Kolbens angeordnet ist, zum elastischen Koppelndes Turbinenrades und des Kolbens miteinander; ein erstes Kupplungselement,das axial beweglich und nichtdrehbar mit dem Eingriffsteil in Eingriffsteht und einen ersten Reibungskopplungsteil umfasst, der axialzwischen der Reibflächeund dem Schubteil angeordnet ist; und einen Kolbenkopplungsmechanismus,der an der vorderen Abdeckung vorgesehen ist, wobei der Kolbenkopplungsmechanismuseinen axial beweglichen ersten Druckkontaktteil umfasst, der axialzwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und dem Schubteil angeordnetist, und den Schubteil und den ersten Reibungskopplungsteil axialbeweglich mit der vorderen Abdeckung koppelt. [13] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 12, wobei der Dämpfermechanismus eine Antriebsplatte,die am Kolben befestigt ist, eine Abtriebsplatte, die zur Drehungmit dem Turbinenrad angeordnet ist, und elastische Elemente, diedurch eine Oberflächedes Kolbens auf der Turbinenradseite abgestützt sind und in einer Drehrichtungzwischen der Antriebs- und der Abtriebsplatte zusammendrückbar sind,aufweist, und die Eingriffsteile so ausgebildet sind, dasssie den radialen Positionen von Teilen der durch den Kolben abgestützten elastischenElemente entsprechen. [14] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 12, wobei die Eingriffsteile jeweils in einer Vielzahlvon Positionen ausgebildet sind, die in der Drehrichtung ausgerichtetsind. [15] Überbrückungsvorrichtungder hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtungnach Anspruch 12, welche ferner umfasst: ein zweites Kupplungselement,das axial beweglich und nicht-drehbar am ersten Kupplungselementbefestigt ist und einen zweiten Reibungskopplungsteil umfasst, deraxial zwischen dem ersten Reibungskopplungsteil und der Reibfläche angeordnetist; und wobei der Kolbenkopplungsmechanismus ferner einenaxial beweglichen zweiten Druckkontaktteil umfasst, der axial zwischendem ersten und dem zweiten Reibungskopplungsteil angeordnet ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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